DE1617640A1 - Kosmetische Gesichtsmaske - Google Patents

Description

Merz + Co« ° - Frankfürt (M) --/" V Eckenheimei¹ Landstr* loo-

".' ;'■',■■/"■ Kosmetische Gesichtsmaske . "■■;.- ^:

Kosmetische Gesichtsmasken werden vorwiegend wegen der dürchblutungsfordernden und hautstraffenden Eigenschaften zur Hautpflege verwendet. Diese kosmetischen,Masken werdenΛin verschiedener Konsisterizy z« B. als Faste oder; verdickte Lösung, auf die Haut aufgetragen. Als Grundlage für kosraetisehe ßesichtsinaskeh dienten bisher fettfreie Pasten oder Wachsmischungön oder viskose Flussigkeiten_s hei denen das lösungsmittel, ä z. B. Wasser^ verdunstet. Solche Masken werden nach folgenden Grund- -■-.-· rezeptoren hergestellt:.■"._.' ν · _■■■ ;■;■-.- .

1. Pettfreiev Pa&teni ; ^:.^ y.- i^- l· v" ■ -, ^: quellende Ψοχϊβ (wasserhaltige Äluminiumsilikate) -15 ί4 _;

2. Wasehsmisehimgen: ^ " ^: - ; " ^; _Λ ^:-.

festes Paraffin .mit Zusatz von Io $ Bienenwachs;[■■'■.., _L : '." ;

3* Viskose S¹IUss;igkeiten;r ■"'. ' . ι ^; ■-.-- -."■'*

Methyicellulose" - Io %■ - Λ_ν " , ■ ^; .

Die Masken aus quellenden ionen Missenvor dem Aufbringen mit einer Flüssigkeit s tr eichbatr gemachte wer den. v; : ; . · ■

Bei den Wachsmischungeh ist" ein Erwärmen notwendig, um ein Aufträgen zu ermöglichen. . ■' " ^ - V . '^:, : "^w"^: "

Viskose Lösungen können nur"in ganz dünner:Schicht aufgepinselt werden, so daß ein_:e abdeckende;, wärmestauende dickere Schicht, wie bei den fettfreien Pasten und V/achsmischungen nthfc erreicht wird. % -"'. >

0Ö9 83S/1977

- 2 -■

-■ 2 -

Bei den fettfreien Pasten wird das Erhärten durch langsames Verdunsten des Wassers erreicht. V/achsmischungen müssen nach dem Auftragen erkalten, um dadurch zu erhärten. Auch bei den viskosen Lösungen, die als Lösungsmittel Wasser enthalten, ist ein Verdunsten erforderlich, um einen dünnen Film des Gelbiletners auf der Laut zu bekommen.

. Die einen guten 'iärmestau erzeugenden fett-freien Pasten und "..'aciismischungen müssen nach der Anwendung mechanisch entfernt und/oder auswaschen werden.

Es wurde nun gefunden, eia...· eier aurcn die .».asken erwünschte ..'c'r.utsL-au, der aie hautp-oren öffnen unu ei ie- LruroauluLUi,^ anregt, in viel bec^erer V.'eise und einfacher erreicht weraen r.ann, v/unr. eine ociiau..;masie als .C-esicntsmaske angev.'enaex wiru. 3ei aiesei. oenaur,.::iaskeri. 1st ir.; ..einsatz zu den fettfreien lasten una z-u a-e-n .;'ac^:.3r;a3cnun_ijen nui' eine geringe Menge an festen ^c :.t anstellen "erforderlich, denn aurch aen VerschäumungsVorgang v;irc. üint- voluminöse Jchauinnvasse ei'reicho, ule Iu ähnlich dicker üchicht "win bei Pasten aus Ton oder wachsr.:i5chu:;;:er:, uie auf c;ie Haut auf.-.restrici,..!: ".,X-Iden kennen. L-'iese ■ Lchauränaskeii ϋ^=;ι aen weiteren Vorteil, αε.^ sic lei ent ü.b;;ev:ascnen v/eruen kennen c-otr, \:ean sie zunächst nicht abrer^..;.'ifer. .VeX-JiOi., auf der haut -zu einer nur j.chv/ez¹ wahrnehmbaren cjcnicht z-u:;.. n^.enf allen .

Eine Schauihmaske i er..lüj uer Lrfindun.·.' besteht ir.: wesentlichen auo den komponenten:

a) als Gerüststc-ff, ein tertiärer oder. sekundärer Ester -aus-c-i fiospucrsäure und //achs^ikonoltetraglykoläther etv;a l,o jew.,;

b) als Schaurnstabilisatcr, ein Salz des Kondensationsproauktes aus gesättigten Fettsäuren

mittlerer i-.etcenl;";u_e und Sarkosin et.via i,o Gew.«-.

und als οefiaunibilaner

c) Ae]Ua ■ etwa 97,ο Jew...

d) und Treibgas für Aerosolpackungen.

- COPY

009838/1977 -BADORtGtNAL

. 3. ^: 161764Q

Es ist sehr empfehlenswert, als zusätzlichen Gerüststoff bzw. im Interesse des Geschmeidlirmachens des Schaumes den notwendigen Komponenten etwa 1 Gew.£ Paraffinuni liquidum zuzusetzen.

Anstelle oder zusätzlich zu üer Komponente a) können verwendet werden ein Cetylstearylalkohol, liatriumcetylsteary !sulfat, Natriumlaurylsulfatj Älkalistearate, Triaethanolaminstearat> Nonylphenolglykoläther, bei denen die Zahl der angelagerten Moleküle von Aethylenoxid zwischen 8 und 15 liegt, und/oder ein tertiärer bzw. sekundärer Ester aus o-Phosphorsäure und Fettalkoholglykoläthern.

Anstelle oder zusätzlich zu der Komponente b) können verwendet werden ein ülsäureoleylester, Triglyzeridgemische von gesättigten Pflanzenfettsäuren und/oder Isopropylinyristat. Diese Stoffe dienen der Schaumstabilisierunn.

De.r Zusatz von Glykolen bzw. Glycerin gestattet, den Wasseranteil bis auf etwa Io Gew.% herabzusetzen. Diese Stoffe und auch ein Zusatz einer Sorbitlösung ergeben einen weicheren und geschmeidigeren Schaum.

Ein besonders stabiler Schaum entsteht, wenn die Wasserkomponente ganz oder teilweise durch Milchseruin ersetzt wird.

Der Zusatz von Auszügen aus Soja una/oder Luzerne ergibt durch den Gehalt an Pflanzenelweli- ebenfalls einen beständigeren Schaum. In ähnlicher -liei-se sind Auszüge aus saponinhaltigen Pflanzen, z. 13.-Roiskastanie-und/oder Cyclamen als schauiaverbessernde Zusätze geeignet.

Durch Zusatz von Quellstoffen wie Gelatine, Traganth, Carrageen, Alginaton, Pektin, Agar-Agar, Guarniehl, üum.ii; arabicum, Methylcellulose, CarboxyMethylcettllulose, Polyvinylpyrrolidon wird der Schaum stabilisier und die hautstraffende Wirkung verbessert.

009838/1977

BAD ORIGINAL

Claims (8)

Patentansprüche

1. Ein zur Herstellung kosmetischer Masken dienendes Stoffgemisch, bestehend aus den Komponenten:

a) tert. oder sek. Ester aus o-Phösphorsäure

und Wachsalkoholtetraglykoläther ( etwa l,o Gew.* )

b) Salz des Kondensationsproduktes aus . gesättigten Fettsäuren mittlerer Ketten·-

länge und Sarkosin (etwa 2,ο Qev.% )

. c) Aqua ( etwa 97,Q Gew.* )

d) und Treibgas für,Aerosolpackungen.

2. Stoffgemische gemäß Anspruch 1, bei denen die Komponente a) ganz oder teilweise ersetzt ist durch Cetylstearylalkohol, Natriumcetylstearylsulfat, Natriumlaurylsulfat, Alkalistearaten, Triaethanolaminstearat, Nonylphenolglykoläther, bei denen die Zahl der angelagerten Moleküle von Aethylenopcid zwischen θ und 15 liegt, und/oder ein tertiärer bzw. sekundärer Ester aus o-Phosphorsäure und Pettalkoholglykoläthern.

3. Stoffgemische gemäß Anspruch 1, bei denen die Komponente b) ganz oder teilweise ersetzt ist durch einen ölsäureoleylester, ein Triglyzeridgemisch von .gesättigten Pflanzenfettsäuren und/oder Isopropyimyristat.

²I. Stoffgemische gemäß Anspruch 1, bei denen die-Komponente c) bis zu 9o Gew.% ersetzt ist durch Glykole oder Glycerin und ganz oder teilweise durch eine wässrige Lösung von Sorbit.

5. Stoffgemische gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Zusatz von Auszügen aus Soja, Luzerne, Roßkastanie und/oder Cyclamen.

6. S toff gemische gemäß Anspruch 1, bei denen die Komponente c) ganz oder teilweise durch* MiIchserum_ ersetzt ist.

00 9838/197 7

7. Stoffgemische gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusatz von Quellstoffen wie Gelatine, Traganth, Carrageen, Alginaten, Pektin, Agar-Agar, Guarmehl, Gummi arabicum, Methy!cellulose, Carboxymethylcellulose und/oder Polyvinylpyrrolidon, ,

8. Stoffgemische gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Zusatz von Faraffinum liquidum. Γ

009838/1977