DE2701069C2 - Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/oder fetter Haut - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/oder fetter HautInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/oder
fetter Haut.
Es ist bekannt daß der Lipidfilm auf der Oberfläche der Kopfhaut im wesentlichen aus dem aus den Talgdrüsen
abgeschiedenen Talg und Hautlipiden besteht die aus den Epidermiszellen stammen. Die Mehrzahl der
Fachleute fassen unter dem allgemeinen Ausdruck »Talg« die Gesamtheit dieser Fettphase zusammen.
Beginnend mit der Pubertät und im allgemeinen während einer Periode von 10 bis 20 Jahren ist eine Funktionssteigerung
der Talgdrüsen festzustellen, so daß der Lipidfilm zunimmt Die Haut und die Haare nehmen
daher ein glänzendes und fettes Aussehen an. Die Haare werden schwer, fettig und lassen sich nur schlecht kämmen.
Entsprechend verkürzt sich die Zeit bis zum erneuten Erreichen des fettigen Zustands, so daß man die
Haare häufig waschen muß, wenn der Frisur ein ansprechendes kosmetisches Aussehen verliehen werden soll.
Seit längerer Zeit werden viele Anstrengungen unternommen, um dieses Problem zu lösen, wobei zwei vollständig
verschiedene Lösungen möglich sind.
Eine erste Lösung dieses Problems besteht darin, einen biologischen oder medizinischen Weg zu bcschrciten,
der komplizierte Körperphänomene anspricht und am häufigsten darin besteht, auf oralem Wege bestimmte
Substanzen zu verabreichen, die insbesondere das Hormongleichgewicht beeinflussen. Dieser Lösungsweg
zielt auf gegen Seborrhöe wirkende Produkte ab, die die Funktion der Talgdrüsen hemmen.
Eine zweite Lösung des genannten Problems beruht auf kosmetischem Wege. Im Gegensatz zu der ersteren
Methode handelt es sich nicht um die Auffindung von Produkten, die die Talgabscheidung beschränken, sondern
um Produkte, die das Aussehen der Haare oder der Haut modifizieren, den Lipidfilm maskieren und in anderer
Weise die schädlichen kosmetischen Effekte vermindern, die sich als Folge überschüssiger Lipidmcngen
auf dem menschlichen Haar oder der menschlichen Haut ergeben.
Es existiert bereits eine Kategorie von »talgabsorbierenden« Produkten, auf deren Grundlage eine große Vielzahl von Trockenshampoos bereitet wurden. Diese Shampoos, die auf der Grundlage von Pudern, wie pulverförmigem Talkum, Kaolin, Stärke oder Pulver von
Es existiert bereits eine Kategorie von »talgabsorbierenden« Produkten, auf deren Grundlage eine große Vielzahl von Trockenshampoos bereitet wurden. Diese Shampoos, die auf der Grundlage von Pudern, wie pulverförmigem Talkum, Kaolin, Stärke oder Pulver von
27 Ol 069
verschiedenen synthetischen Polymeren, aufgebaut sind, verleihen dem Haar ein weißliches, pudriges Aussehen,
das durch Bürsten nur sehr schlecht zu beseitigen ist, da sich durch die Bürstwirkung eine mehr oder weniger
starke elektrische Aufladung der Keratinfasern des Haares ergibt. Diese statische Aufladung verhindert die
vollständige Beseitigung der Puder.
Es hat sich nunmehr gezeigt daß man mit einer wäßrigen Gelatinelösung das Aussehen von fetten Haaren
und/oder fetter Haut verbessern kann, indem ihr fettes Aussehen modifziert und maskiert wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/
oder fetter Haut, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die Kaut, die Kopfhaut oder das Haar eine
wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung aufträgt, die 0,5 bis 1,5 Gew.-°/o Gelatine enthält, und die Haut die
Kopfhaut und/oder das Haar trocknet oder trocknen läßt.
Je fetter das Aussehen der Haut und/oder des Haares ist, um so größer muß die durch die Verwendung der
genannten Lösung auftragene Gelatinemenge sein.
Vorzugsweise liegt die Konzentration der Gelatine in der wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösung zwischen
0,6 und 1,2 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,8undl,2Gew.-%.
Die wäßrige Gelatinelösung ist vorzugsweise eine wäßrig-alkoholische Lösung. Sie kann beispielsweise 0
bis 30 Gew.-% eines kosmetisch geeigneten Alkohols, wie Äthanol oder Isopropylalkohol enthalten.
Im allgemeinen enthält sie zusätzlich ein Konservierungsmittel, bei dem es sich um ein antibakterielles Mittel
und/oder ein Antioxidans handelt.
Die in dieser Weise bereitete Lotion kann gewünschtcnfalls gefärbt und/oder parfümiert werden.
In der erfindungsgemäßen Lotion stellt die Gelatine den einzigen Wirkstoff oder den Hauptwirkstoff dar.
Im Fall, daß diese Lotion auf dem Haar verwendet werden soll, kann die wäßrige oder wäßrig-alkoholische
Gelatinelösung ein in Wasser oder einer wäßrig-alkoholischen Lösung lösliches, filmbildendes Polymeres in einer
Menge von weniger als 30%, bezogen auf das Gewicht der in der Lösung vorhandenen Gelatine, enthalten,
welches Polymeres nach dem Verdampfen des Lösungsmittels einen transparenten Film ergibt, der das
Aussehen und den Griff des Haars verbessert. Dieses Polymere ist vorzugsweise ein Polymeres, das als solches
in Form einer 4%igen (beispielsweise wäßrigen) Lösung bei 25°C eine Viskosität von weniger als 5 cP
besitzt.
Diese Polymeren müssen natürlich mit der Gelatine verträglich sein und zur Verbesserung des Aussehens
und des Griffs des Haares beitragen.
Beispiele für solche Polymere sind insbesondere teilweise hydrolysierte Polyvinylacetate, die in Form von
4%igen wäßrigen Lösungen bei 25°C eine Viskosität von weniger als 5 cP besitzen. Besonders bevorzugt sind
insbesondere jene Produkte, deren Esterindex unterhalb 200, vorzugsweise unterhalb 150 liegt. Das erfindungsgemäßc
Verfahren wird vorzugsweise gemäß den im folgenden erläuterten bevorzugten Ausführungsformen
durchgeführt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung des Aussehens
von fettem Haar, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Gelatinelösung der oben definierten
Art in einer zum Imprägnieren des Haars ausreichenden Menge auf das Haar aufträgt, und dann das Haar entschlichtet
oder kämmt und trocknet.
Diese erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise zu einem Zeitpunkt
durchgeführt der zeitlich etwa in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Haarwäschen liegt
Anders gesagt wird das Verfahren, in Abhängigkeit von der zeitlichen Abfolge der Haarwäschen dann
durchgeführt wenn das Haar seit zwei bis vier Tagen nicht gewaschen ist
Man trägt die Gelatinelösung in einer zum Imprägnieren des Haares ausreichenden Menge, jedoch nicht
im Oberschuß auf. Im allgemeinen bringt man 5 bis 20 cm3 der genannten Lösung auf.
Gemäß einer besonders bevorzugten Variante dieser ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens imprägniert man das Haar mit der Gelatinelösung, massiert sie gewünschtenfalls leicht in das Haar ein, entschlichtet dieses gewünschtenfalls durch Kämmen, läßt während einiger Minuten (beispielsweise etwa 2 bis 10 Minuten) einwirken, trocknet die Haare und kämmt und/oder bürstet sie.
Gemäß einer besonders bevorzugten Variante dieser ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens imprägniert man das Haar mit der Gelatinelösung, massiert sie gewünschtenfalls leicht in das Haar ein, entschlichtet dieses gewünschtenfalls durch Kämmen, läßt während einiger Minuten (beispielsweise etwa 2 bis 10 Minuten) einwirken, trocknet die Haare und kämmt und/oder bürstet sie.
Die Erfindung betrifft gemäß einer zweiten Ausführungsform ein Verfahren zur Verbesserung des Aussehens
von feuern Haar, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man mittels einer geeigneten Auftragungsweise eine
Gelatinelösung der oben definierten Art auf die Kopfhaut aufträgt und trocknet.
Entsprechend dieser zweiten Ausführungsform trägt man die Gelatinelösung auf die Kopfhaut in einer zu
deren Imprägnierung ausreichenden Menge auf. Diese Imprägnierung erfolgt unter Anwendung klassischer
Verfahren zum Imprägnieren der Kopfhaut und/oder der Haarwurzeln, was man vorzugsweise durch Betupfen
der Kopfhaut erreicht, beispielsweise mit Hilfe eines mit der Gelatinelösung imprägnierten Baumwolltupfers
oder mit Hilfe einer Auftragungseinrichtung mit geringem Querschnitt, die an der Öffnung eines die Gelatinelösung
enthaltenden Behälters angebracht ist.
Gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird das Verfahren wenig nach der Haarwäsche, im allgemeinen 24 Stunden nach dem Waschen des Haares, durchgeführt.
Gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird das Verfahren wenig nach der Haarwäsche, im allgemeinen 24 Stunden nach dem Waschen des Haares, durchgeführt.
Das Auftragen der Gelatinelösung nach dieser zweiten Ausführungsform kann gewünschtenfalls 48 Stunden
nach der Haarwäsche oder sogar täglich erfolgen.
Im letzteren Fall ist die Verwendung von Lösungen mit
geringem Gelatinegehalt geeignet, oder man kann auch nur eine geringe Menge der Gelatinelösung verwenden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform
kann die wäßrige Gelatinelösung bis zu 40 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew.-% Alkohol enthalten.
Die Erfindung betrifft ferner gemäß einer dritten Ausführungsform ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die Haut, die ein fettes und glänzendes Aussehen besitzt, und insbesondere auf die Gesichtshaut, insbesondere dort, wo es notwendig ist, eine Gelatinelösung der oben definierten Art aufträgt und trocknen läßt.
Die Erfindung betrifft ferner gemäß einer dritten Ausführungsform ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die Haut, die ein fettes und glänzendes Aussehen besitzt, und insbesondere auf die Gesichtshaut, insbesondere dort, wo es notwendig ist, eine Gelatinelösung der oben definierten Art aufträgt und trocknen läßt.
Diese dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann insbesondere in der Weise erfolgen,
daß man einen Wattetupfer mit der Gelatinelösung imprägniert, die Gesichtshaut abtupft, insbesondere die
Partien mit einem fetten Aussehen, und dann das Gesicht trocknen läßt. Dieses Auftragen der Gelatinelösung
erfolgt vorzugsweise nach dem Reinigen der Haut. Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
27 Ol
fahrens nach dieser dritten Ausführungsform verwendet man vorzugsweise Gelatinelösungen, die nicht mehr als
15 Gew.-% eines Alkohols, wie Äthanol oder Isopropylalkohol, enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine kosmetische
Zubereitung zum Maskieren des fetten Aussehens des Haares und/oder der Haut, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie im wesentlichen aus einer Gelatinelösung der oben definierten Art besteht.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Diese Lotion wird mit Hilfe einer Tropfvorrichtung auf die Kopfhaut und/oder die Haarwurzeln aufgetragen,
worauf man das Haar kämmt oder bürstet und trocknet Das fette Aussehen der Kopfhaut verschwindet,
und es läßt sich ein schnelles Fettwerten des Haars verhindern.
Vorzugsweise trägt man diese Lotion 24 Stunden nach dem Haarwaschen auf, wodurch man ein zu häufiges
Waschen des Haares vermeiden kann. Diese Auftragung kann 48 Stunden nach dem Haarwaschen wiederholt
werden.
Man bereitet eine erfindungsgemäße Lotion zur Ver- 15 Durch Vermischen der im folgenden angegebenen
besserung und zur Maskierung des Aussehens von fet- Qestandteile bereitet man eine Lotion zum Maskieren
tem Haar durch Vermischen der folgenden Bestandtei- des fetten Aussehens der Haut und insbesondere der
Ie: Gesichtshaut:
Äthylalkohol
p-Hydroxybenzoesäure-methylester
Gelatine
Duftstoff
Antioxidans
steriles, entmineralisiertes Wasser
Drei Tage nach der Haarwäsche trägt man 10 bis 20 cm3 dieser Lotion auf das fette Haar auf. Man kämmt
das Haar und trocknet es. Das Haar besitzt ein angenehmes Aussehen und einen angenehmen Griff, vergleichbar
mit dem des unmittelbar gewaschenen Haares.
Durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile bereitet man eine erfindungsgemäße Lotion
zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar:
30 g | 20 Äthylalkohol | 10g |
0,2 g | 2-Brom-2-nitropropan-1,3-dioI | |
1,5 g | (Konservierungsmittel) | 0,2 g |
0,02 g | Gelatine | ig |
0,06 g | Duftstoff | 0,03 g |
ad 100 g | 25 Antioxidans | 0,06 g |
man 10 bis | steriles, entmineralisiertes Wasser | ad 100 g |
30
35
Isopropylalkohol 25 g
1 -(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1 -azoniaadamantan-chlorid
(Konservierungsmittel) 0,1 g
Gelatine 1 g
Duftstoff 0,1 g
Antioxidans 0,05 g
teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat mit einer Viskosität in
4%iger wäßriger Lösung bei 25° C von
4 cP und einen Esterindex von 10—25 0,25 g
4%iger wäßriger Lösung bei 25° C von
4 cP und einen Esterindex von 10—25 0,25 g
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g
Trägt man 5 bis 10 cm3 dieser Lotion vier Tage nach
dem Haarewaschen auf das Haar auf, das ein fettes und unschönes Aussehen besitzt, so kann man nach dem
Kämmen und Trocknen des Haares feststellen, daß es ein normales nicht fettes Aussehen besitzt, gut sitzt und
sich angenehm anfühlt.
Durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile bereitet man eine Zubereitung zum Auftragen
auf die Kopfhaut und/oder die Haarwurzeln:
Äthylalkohol 15 g
p-Hydroxybenzoesäure-propylester 0,2 g
Gelatine 0,8 g
Duftstoff 0,05 g
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g
Nach dem Auftragen dieser Lotion mit Hilfe eines Baumwolltupfers auf jene Bereiche des Gesichts, die
fett aussehen und glänzen (Kinn, Nase etc.) beobachtet man ein normales Aussehen der Haut, d. h. ein nicht
glänzendes Aussehen.
Durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile bereitet man eine Lotion zum Auftrag auf
fette Haut:
Äthylalkohol 8 g
p-Hydroxybenzoesäure-methylester 0,2 g
Gelatine 1,2 g
Duftstoff 0,01 g
Antioxidans 0,05 g
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g
Wenn man diese Lotion mit Hilfe eines Tupfers auf die fetten Bereiche der Gesichtshaut aufträgt, so erhält
das Gesicht ein normales und nicht glänzendes Ausschen.
Durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile bereitet man eine Haarlotion:
Äthanol 15 g
p-Hydroxybenzoesäure-methylester und
p-Hydroxybenzoesäure-propylester 0,2 g
p-Hydroxybenzoesäure-propylester 0,2 g
Gelatine 1 g
teilweise hydrolisiertes Polyvinylacetat
mit einer Viskosität in 4%iger
wäßriger Lösung von 3—5 cP
u.id einem Esterindex von 10—25 0,2 g
mit einer Viskosität in 4%iger
wäßriger Lösung von 3—5 cP
u.id einem Esterindex von 10—25 0,2 g
Duftstoff 0,05 g
steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g
Diese Lotion kann wie in den obigen Beispielen 1 bis 3
27 Ol 069
beschrieben verwendet werden. In dieser Weise läßt
sich das fette Aussehen des Haares und das Wiederverfeiien
der Haare zwischen zwei aufeinanderfolgenden Haarwäschen vermeiden.
5 Beispiel 7
Durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile bereitet man eine Haarlotion:
10
Äthanol 15 g p-Hydroxybenzoesäure-methylesterund
p-Hydroxybenzoesäure-propylester 0,2 g
Gelatine 1 g
Duftstoff 0,02 g
Antioxidans 0,06 g steriles, entmineralisiertes Wasser ad 100 g
Durch Auftragen dieser Lotion auf das Gesicht wird dessen fettiges und glänzendes Aussehen verhindert.
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile bereitet man eine Haarlotion:
30
35
Durch Auftragen dieser Lotion in der oben beschriebenen Weise unterdrückt man das fette Aussehen und
das Wiederfettwerden des Haars zwischen zwei Haarwaschen.
40
Durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile bereitet man eine Haarlotion:
45
50
Durch Auftragen dieser Lotion auf die Gesichtshaut läßt sich deren glänzendes Aussehen unterdrücken.
60
Äthanol | 40 g |
Gelatine | 0,6 g |
teilweise hydrolisiertes Polyvinylacetat | |
mit einer Viskosität von 3,5—5 cP | |
in 4%iger wäßriger Lösung | |
mit einem Esterindex von 120—150 | 0,15 g |
Duftstoff | 0,05 g |
Wasser | ad 100 g |
Äthanol | 15g |
Gelatine | 0,6 g |
teilweise hydrolisiertes Polyvinylacetat | |
mit einer Viskosität in 4%iger | |
wäßriger Lösung von 3—5 cP | |
und einem Esterindex von 10—25 | 0,06 g |
Duftstoff | 0,04 g |
steriles, entmineralisiertes Wasser | ad 100 g |
Claims (19)
1. Verfahren zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/oder fetter Haut, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die Haut oder die Kopfhaut und/oder das Haar eine wäßrige oder
wäßrige alkoholische Lösung aufträgt, die 0,5 bis 1,5 Gew.-% Gelatine enthält
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung mit einer Gelatinekonzentration
von 0,8 bis 1,2 Gew.-% anwendet
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß man eine Gelatinelösung
verwendet, die bis zu 40 Gew.-% eines kosmetisch geeigneten Alkohols, enthält
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Lösung verwendet, die bis zu 30 Gew.-% Alkohol enthält
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das
Haar eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Gelatinelösung aufträgt die weniger als 30%, bezogen auf
das Gewicht der in der Lösung vorhandenen Gelatine, eines filmbildenden, in Wasser oder einer wäßrigen-alkcholischen
Lösung löslichen Polymeren enthält
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß man ein Polymeres einsetzt, dessen
4%ige Lösung eine Viskosität von weniger als 5 cP besitzt.
7. Verfahren nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als filmbildendes Polymeres
ein teilweises hydrolysiertes Polyvinylacetat verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat
verwendet, das einen Esterindex von weniger als 200 besitzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat
mit einem Esterindex von weniger als 150 einsetzt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verbesserung des Aussehens von fettem
Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gelatinelösung in einer zum Imprägnieren des Haars
ausreichenden Menge auf das Haar aufträgt und das Haar schlichtet und trocknet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Haar behandelt, das vor 2 bis 4 Tagen gewaschen worden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Auftrag 24 Stunden nach der Haarwäsche bewirkt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Auftrag täglich wiederholt.
14. Kosmetische Zubereitung zur Verbesserung des Aussehens von fettem Haar und/oder fetter
Haut, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung von 0,5 bis 1,5
Gew.-°/o Gelatine enthält.
15. Kosmetische Zubereitung zur Behandlung des Haars nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bis zu 40 Gew.-°/o eines kosmetisch geeigneten Alkohols enthält.
16. Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch ge-
kennzeichnet daß sie bis zu 30 Gew.-% des Alkohols enthält
17. Kosmetische Zubereitung zur Behandlung des
Haars nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich weniger als 30
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der in der Lösung vorhandenen Gelatine, eines in Wasser oder einer
wäßrig-alkoholischen Lösung löslichen, filmbildenden Polymeren enthält, dessen 4%ige Lösung eine
Viskosität von weniger als 5 cP aufweist und das nach dem Verdampfen des Lösungsmittels eines
transparenten Film ergibt der das Aussehen und den Griff des Haars verbessert
18. Zubereitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß sie als filmbildendes Polymeres
ein teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat enthält
19. Kosmetische Zubereitung zur Behandlung der Haut nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 0 bis 15% eines Alkohols enthält
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