DE3233388A1 - Kosmetische mittel mit einem gehalt an sericin - Google Patents

Kosmetische mittel mit einem gehalt an sericin

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Description

  • Kosmetische Mittel mit einem Gehalt an Sericin
  • Die Erfindung betrifft kosmetische Mittel, nämlich haarkosmetische Mittel (Haarbehandlungsmittel) und kosmetische Badezusatz-Praparate, die als Wirkstoff Sericin enthalten. Dabei sollen unter dem Begriff: "Haarkosmetische Mittel" Haarwaschmittel (Shampoos), Haarspülmittel, Haarpflegemittel (Haarsprays) sowie Haarkur- und Haarfestlegemittel verstanden werden und der Begriff: Kosmetische Ba dez usa tz-- Präparate " insbesondere Ölschaumbad-Zusammensetzungen, Cremeschaumbäder und Duschgele umfassen.
  • Als Sericin bezeichnet man das Schutzprotein, das das Fibroin des vom Seidenspinner (Bombyx mori) in Form eines Doppelfadens ausgeschiedenen (gesponnenen) fadenartigen Gebildes mantelförmig umhüllt, Wird eine geeignete Anzahl dieser umhüllten Doppelfäden umeinander verdreht, so ergibt sich ein Rohseidenfaden, der anschließend zu einem Rohseidengewebe verwebt werden kann. Je nach der Dicke dieser Doppelfäden, die von Jahreszeit zu Jahreszeit schwankt, werden 7 bis 9 Doppelfäden für einen einzigen Rohseidenfaden benötigt.
  • Das hieraus resultierende Rohseidengewebe kann bereits als solches für verschiedene Zwecke eingesetzt werden.
  • Um jedoch weichere Seidengewebe zu erhalten, wird anschließend das Sericin, das 19 bis 28 Gewichts-°Ó der Rohseide ausmacht, durch Behandlung mit Wasser, mit einer Seifenlösung bzw. mit einem geeigneten Netzrnittel sowie durch Einwirkung geeigneter Enzyme vom Fibroin gelost. Bisher sind fr das Sericin lediglich zwei Verwendungsmöglichkeiten bekannt: 1.) als Leimsubstanz und 2.) als Ersatz für Agar-Agar in der Mikrobiologie.
  • Es liegt auf der land, daß demzufolge sehr intensiv über Seide und Seidenfibroin gearbeitet wurde, während vergleichsweise über Sericin trotz großer, doch bisher wenig erfolgreicher Bemühungen für dicsen Stoff geeignete Einsatzmöglichkeiten und Verwendungen zu finden, noch nicht sehr viel bekannt ist. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Unterschiede zwischen Seidenfibroin und Sericin.
  • Rohseide Fibroin Sericin Gewichts-%: 72 - 81 19 - 28 Mol.-Gew. : # 1.000.000 s18.000 isoelekt. Punkt pH: 5,0 4,1 häufigste Aminosäuren: Glycin Threonin Alanin 70% Serin 40% (Hydroxyaminosäuren) Strukturen weitgehend geordnet amorph Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß hinsichtlich der Zusammensetzung und der Eigenschaften zwischen Fibroin und Sericin erhebliche Unterschiede bestehen Seidenpulver, das als feines bräunlich-gelbes Pulver in den Handel gebracht wird, wird in der Kosmetik als teurer Grundstoff für die Herstellung von Pudern sowie zur Herstellung von Lippenstiftmassen, flüssigem Make-up als auch als Bestandteil von Seifen und Teintcremes eingesetzt ("Seifen-Öle-Fette-Wachse" 108 (1982), Seite 170). Es hat abgesehen von seinem hohen Preis den Nachteil, daß es unlöslich ist, häufig einen unangenehmen Eigengeruch aufweist, bei bestimmten Präparaten zu unerwünschten Verfärbungen führt und nicht die Fähigkeit besitzt, auf die Haut aufzuziehen.
  • Seidenfibroin ist hygroskopisch und wird demzufolye ebenfalls in kosmetischen Mitteln eingesetzt. So dient es zur Herstellung von Federn (auch therapeutischen), Zahnpflegemitteln, Trockenparfüms u.ä. (H.P. Fiedler: "Lexikon der Hilfsstoffe für Pharmazie, Kosmetik und angrenzende Gebiete", Verlag Editio Cantor KG, Aulendorf i. Württ. 1971, Seite 503, rechte Spalte). Auch können Hautpflegemittel damit hergestellt werden.
  • Weiterhin sind hydrolysierte Seidenproteine bekannt, die durch Hydrolyse von Reinseidenfasern unter kontrolvierten Bedingungen gewonnen werden und die wegen ihrer angeblichen Substantivität zu menschlichem Haar für den Einsatz in Haarpflegemitteln empfohlen werden.
  • Doch auch diese vermochten in vielen Fällen noch nicht oder nur annähernd die hohen Anforderungen zu erfüllen, die gegenwärtig an derartige Produkte gestellt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, einer Substanz , für die man bisher noch keine rechte Verwendung hat finden können, cinen neuen interessanten Wirkungsbereich zu erschließen und die anhand orientierender Vorversuche ermittelten wertvollen Ligenschaften des Sericins zur erstellung vori kosmetischen Produkten ZU verwenden.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß haarkosmetiscne Mittel und kosmetische Badezusatzpräparate, die Sericin enthalten, bei ihrer Anwendung neben einem hervorragenden-Glättungseffekt ein ausgeprägtes substantives Verhalten zu menschlichem Haar und menschlicher Haut zeigen und daß diese Effekte bereits beim Einsatz von nur geringen Mengen an Sericin erzielt werden können.
  • Dieses Ergebnis konnte im Hinblick auf die anhand der obigen Tabelle aufgezeigten erheblichen chemischen und physikalischen Unterschiede zwischen Seidenfibroin und Sericin nicht erwartet werden. So sind beispielsweise die häufigsten Aminosäuren im Sericin die Hydroxyaminosäuren Threonin und Serin, während die häufigsten Aminosäuren im Fibroin Glycin und Alanin sind, die keine weiteren funktionellen Gruppen aufweisen.
  • Auch die bisher aufgefundenen Anwendungsgebiete von Sericin (Bakteriennährböden, Leimsubstanz) vermochten dem Fachmann keinen Hinweis auf eine mögliche Anwendbarkeit dieser Substanz für kosmetische Zwecke zu geben.
  • Gleiches gilt für den vagen Hinweis auf Seite 905 des Buches von II. Janistyn: "Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe" 1. Band: "Die kosmetischen Grundstoffe", Dr. Alfred Hüthig Verlag Heidelberg 1969, wo ausgeführt wird, daß Sericinlösungen ausgezeichnete Emulgatoren für kosmetische Zwecke seien, die in ihrer Wirkung nur mit Cholesterin und Wollfett verglichen werden könnten. Cholesterin und Wollfett sind allenfalls schwache W/O-Emulgatoren. Da von der Anmelderin durchgeführte Versuche eindeutig bewiesen haben, daß reine Sericinlösungen keinerlei Emulgatoreigenschaften aufweisen (eine O/W-Emulgatoreingenschaft wird nur vorgetäuscht, weil Sericinlösungen oft mit Seifen verunreinigt sind), konnte aus diesem Hinweis aus der Literatur keinesfalls auf eine Verwendbarkeit von Sericin in haarkosmetischen Mitteln und kosmetischen Badezusatzpräparaten gefolgert werden.
  • Gegenstand der Erfindung sind somit haarkosmetische Mittel und kosmetische Badezusatzpräparate, die dadurch gekennzeichnet sind, dal3 sie als Wirkstoff Serlein enthalten.
  • Dabei soll die Menge des in den genannten kosmetischen Mitteln eingesetzten Sericins 0,02 bis 2,0 Gewichts-°Ó, bezogen auf die Gesamt-Zusammensetzung des Mittels, betragen, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gewichts-°ó und insbesondere 0,15 bis 0,8 Gewichts-%.
  • Anhand von rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmcn konnte bewiesen werden, daß nach regelmäßiger Wäsche mit einem Shampoo, das zwischen 0,2 und 0,8 Gew.-% Sericin, bezogen auf die Gesamt-Zusammensetzung enthielt, Guticulaschäden in der Haaroberfläche signifikant verringert wurden. Gleichzeitig wurde eine signifikante Quellung und Glättung der Hautoberfläche beobachtet. Letzteres wurde zunächst mit einem subjek- tiven Test an 30 Kindern einer Schulklasse mit einem Durchschnittsalter von 10 Jahren bewiesen, die nach einwöchigem Gebrauch eines Sericin-halLigen Shampoos ausnahmslos und spontan die hautglättende Wirkung bemerkten und das Shampoo besser als ihr gerade zu Hause befindliches beurteilten.
  • Aufgrund diescs Ergebnisses wurden an einer größe ren Gruppe von Kindern die Hautrauhigkeiten an der ventralen Unterarmsei te nach der im Journal Society Gosmetic Chemists 30 (1979), Seite 213 bis 239 beschriebenen Methode sowohl von der "unbehandelten" Situation als auch nach einwöchigem Gebrauch eines Sericin-haltlgen Shampoos ermittelt. Obwohl es ich bei einem Shampoo um ein Haarreinigungsmittel handelt, wurden gleichzeitig signifikante Hautglättungseffekte beobachtet - und das an Kindern, die ohnehin eine glattere Haupt als Erwachsene haben. Gleichartige Erbebnisse wurden auch bei an Neurodermatitis leidenden Kindern erzielt.
  • Diese Ereignisse sind insofern überraschend, weil nach dem Shampoonieren normalerweise Austrocknungszustände beobachtet werden, die mit der Delipidierung der Epidermis beim Waschvorgang einherqehen und zu einer Erhöhung der Hautrauhigkeit führen. Bei der Verwendung von Sericin-haltigen Shampoos tritt jedoch genau das Gegenteil, nämlich ein ausgeprägter Hautglättungseffekt ein, der auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden kann, wie Aufziehen von Sericin, Bindung der Feuchtigkeit, Verringerung des natürlichen Aminosäure-Verlustes und Verringerung des Verlustes an epidermalen Lipiden.
  • Im Laufe der Optimierungsarbeiten wurde weiterhin gefunden, daß ein gewisser Zusatz von "Marseiller beife" eine synergistische Wirkung hervorruft. Den kosmetischen Mitteln gemäß der Lrfindung können daher vorteilhaft 0,01 bis 0,1 Gew.-°Ó an Fettsäuren bzw.
  • deren Salze zugesetzt werden, die durch Hydrolyse (Verseifung) von Olivenöl erhalten werden.
  • Die erfindungsgemäßen haarkosmetischen Mittel (Haarbehandlungsmittel können gemäß einer Ausführungsart der Erfindung in Form von wässrigen Zubereitungen vorliegen, die beispielsweise als Haarspülmittel eingesetzt werden können. Wässrige Zubereitungen haben den großen Vorteil, daß sie auch von Personen mit empfindlicher Kopfhaut gut vertragen werden, die ansonsten bei der Anwendung alkoholhaltiger Zubereitungen mit Reizerscheinungen reagieren.
  • Die kosmetischen Mittel gemäß der Erfindung (sowohl die haarkosmetischen Mittel als auch die kosmetischen Badezusatzpräparate) können in Anpassung an den jeweils vorgesehenen Verwendungszweck in derartigen Mitteln übliche Komponenten in ebenfalls üblichen Mengenverhält nissen enthalten, wie waschaktive Substanzen (Tenside) der verschiedensten Art (sowohl anionaktive, kationaktive, nichtionogene Verbindungen als auch amphotere Substanzen), emulgierend wirkende Bestandteile, Verdickungs- und Stabilisierungsmittel, ferner Überfettungsmittel und hautpflegencle Zusätze, wic auch Farbstoffe (Haarfarben), insbesondere auf das Haar aufziehende Farbstoffc, und Antischuppenmittel. Daneben enthalten die Mittel Konservierungsmittel, wie Renzoesäure-Derivate oder 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan, die im Falle von wässrigen Zubereitungen erforderlich sind, um eine mikrobielle Zersetzung des Präparates bei längerer Lagerung zu verhindern, Parfüms sowie gegebenenfalls weitere übliche Rezepturbestandteile.
  • Die jeweils einzusetzende Mcnge von Konservierungsmittel und Parfüm kann in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Produktes vom Fachmann durch ein faches Ausprobieren leicht ermittelt werden.
  • Vorzugsweise werden die kosmetischen Mittel gemäß der Erfindung auf einen neutralen bis schwach sauren pH-Wert eingestellt (pH: 4 - 7), damit keine Hydrolyse am nativen Sericin eintreten kann. lierbei hat sic die Verwendung eine geringen Menge eines Citronensäure Gitrat-Puffers als Stabiliscltor als vorteilhaft erwiesen.
  • Die Herstellung der kosmetischen Präparate erfolgt in üblicher Weise, zumeist durch einfachcs Vermischen der Bestandteile unter leichtem kühren, und bietet keine Schwierigkeiten.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne diese darauf zu beschränken.
  • Beispiel 1 (klares flüssiges Shampoo) Natriumlauryläthersulfat (26 %ig) 55,0 g wasserlösliches Lanolin 2,0 g Laurinsäurediäthanolamid ("Crillon LDE", Croda) 2,0 g Sericin 0,4 9 Wasser (Aqua dest.) 40,6 q 100,0 g Konservierungs- und Duftstoffe wie nötig 1 e 2 (flüssiges Perlshampoo) Aus der Formulierung gemäß Beispiel 1 kann durch Zugabe von 2 - 4 Gew.-% Perlmuttglanzstoff ("Crodapearl", Croda) ein perlmuttschimmerndes Präparat erhalten werden.
  • Beispiel 3 (klares Pflegeshampoo) Komplexes Oleylätherphosphat, neutralis.
  • mit Diäthariolamin ("Crodafos N3", Croda) 4,0 g Triäthanolaminlaurylsulfat (40 %ig) ("Empicol TL 40", Albright & Wilson Ltd.) 40,0 g Laurinsäurediäthanolamid ("Crillon LDE" Croda) 4,0 g Sericin 0,4 g Wasser (Aqua dest.) 51,6 g 100,0 g Bei spiel 4 (Undurchsichtiges flüssiges Shampoo) Lanolinalkohol, äthoxyliert mit 5 Mol.
  • Äthylenoxid ("Polychol 5", Croda) 3,0 g Natriumlaurylsulfat (30 %ig) 50,0 g Kokosfettsäure-Diäthanolamid 6,0 g Permuttglanzstoff ("Crodapearl", Croda) 3,0 g Sericin 0,5 g Flüssiges Lanolin 1,0 g Wasser (Aqua dest.) 36,5 g 100,0 g Beispiel 5 (pflegendes Cremeshampoo) Wasserfreies Wollfett ("Corona Lanolin, Croda) 2,0 g Lanolinalkohol äthoxylicrt mit 15 Mol Äthylenoxid ("Polychol 15", Croda) 2,0 g Natriumlaurylsulfat (30 %ig) 63,0 g Kokosnuß-Diäthanolamin 6,0 g Natriumstearat 6,0 g Sericin 0,6 g Wasser (Aqua dest.) 20,4 100,0 g Parfüm, Konservierungs- und Farbstoffe wie nötig Beispiel 6 (proteinhaltiges Shampoospray) Laurinsäurediäthanolamid ("Crillon LDE", Croda) 3,0 g Lösliches Wollfettderivat"Lanexol AWS", Croda) 3,0 g Oleylalkohol ("Novol", Croda) 0,5 g Natriumlauryläthersulfat (26 %ig) 40,0 6 Triäthanolaminlaurylsarcosinat 10,0 g Sericin 0,4 g Äthylendiamintetraessigsäure 0,05 g Wasser (Aqua dest.) 43.05 q 100,00 g Für die Aerosoldosenfüllung wurden 92 Gew,-°Ó der Zusammensetzung gemäß Beispiel 6 mit 8 Gew.-% Treibgas (Dichlordifluormethan/Dichlortetrafluoräthan 55 : 50 oder 60 : 40) vermischt.
  • Beispiel 7 (Haarpflegecreme/Haarspülcreme) Lanol i nsäure 2,0 g Nichtionogen. Emulgierwachs ("Crodawachs GP 200", Croda) 3,0 g Oleylakohol ("Novol", Croda) 1,0 g Weiße Vaseline 4,0 g Stearylalkohol 4,0 g Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid-Lösung ("Ammonyx 4", Onyx Oil & Chem. Co.) 10,0 g Sericin 0,3 g Glycerin 3,5 g Sorbinsäure 0,1 g Wasser (Aqua dest.) 72,1 ci lOO,O g Parfüm wie nötig Beispiel 8 (Sofort-Spül- und Pflegecreme) Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid-Lösung ("Ammonyx 4", Onyx Oil & Chem. Co.) 10,0 g Lösliches Wollfettderivat ("Lanexol AWS", Croda) 3,0 g Polyäthylenglykol-400-distearat 5,0 g Komplexes Oleyläther-phosphat, neutralis.
  • mit Diäthanolamin ("Crodafos N3", Croda) 6,0 g Perlmuttglanzstoff ("Credapearl", Croda) 1,0 g Sericin 0,7 g d-Panthenol 1,0 g Wasser (Aqua dest.) 73,3 q 100,0 g Parfüm, Konservicrungs- und Farbstoffe wie nötig.
  • Beispiel 9 (Haarkur- und -festigerlotion mit geringem Feststoffanteil) Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid-Lösung ("Ammonyx 4", Onyx Oil & Chem. Co.) 2,0 g Polyvinylpyrrolidon (K 30) 1,0 g Sericin 0,2 g Konservierungsmittel 0,3 g Lösliches Wollfettderivat ("Lanexol AWS" Croda) 0,5 g Wasser (Aqua dest.) 96,0 g 100,0 g Beispiel 10 (Ölschaumbad, klar, flüssig) Natriumlauryläthersulfat (28%ig) 50,0 g Ölsäureoleylester 20,0 g Isopropylmyristat 10,0 g Sericin 0,3 g Konservierungsmittel 0,2 g Parfum 3,0 g Wasser 16,5 q 100,0 g Beispiel 11 (Cremeschaumbad) Natriumlauryläthersulfat (28%ig) 75,0 g Kokosfettsäure-Diäthanolamid 0,3 g Polyolfettsäureester 1,0 g Sericin 0,2 g Chloracetamid d 0,2 y Parfümöl 2,0 g Wasser (Aqua dest.) 21,3 g 100,0 g Beispiel 12 (Duschgel) Natriumlauryläthersulfat (28%ig) 43,0 g Natriumsalz der Laurylalkoholpolyglykoläthersulfosuccinate 7,5 g Fettalkohol-Amidoalkylbetain 12,0 Äthoxylierter Fettalkohol ("Äthoxal B", Dehydag) 1,0 g Sericin 0,3 g Konservierungsmittel 0,15 g Parfümöl 0,8 g Wasser (Aqua dest.) 35,25 g 100,00 g

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Haarkosmetische Mittel und kosmetische Badezusatzpräparate, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff Sericin enthalten.
  2. 2. Kosmetische Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Scricin in einer Menge von 0,02 bis 2,0 Gewichts-%, bezogen auf die Lesamt- Zusammen setzung des Mittels, enthalten.
  3. 3. Kosmetische Mittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zwischen 0,01 und 0,1 Gewichst-% an Fettstiuren bzw. deren Salze enthalten die durch lldrolysc von Olivenöl 1 erhalten wurden.
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