DE4234744A1 - Mittel zur Pflege der Haare - Google Patents
Mittel zur Pflege der HaareInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur Pflege der
Haare auf der Basis einer Kombination aus mindestens
einer bei Raumtemperatur wasserunlöslichen, in dem Mit
tel jedoch löslichen Verbindung und einem wasserlös
lichen, halogenfreien organischen Lösungsmittel.
Durch wiederholtes Bleichen, Dauerwellen oder Färben,
aber auch durch Klimaeinflüsse wie Temperaturunter
schiede oder bei Bestrahlung mit Sonnenlicht oder durch
häufiges Waschen der Haare mit entfettenden Haarreini
gungsmitteln kommt es zu einer Schädigung der Haar
struktur. Das Haar wird spröde und verliert seinen
Glanz. Weiterhin lädt sich das Haar beim Kämmen elek
trostatisch auf und die aufgerauhte Haaroberfläche
verursacht Verfilzungen und Verknotungen des Haares.
Hierdurch wird insbesondere die Kämmbarkeit und Ent
wirrbarkeit der nassen Haare sehr erschwert. Mittel zur
Pflege der Haare mit einer kämmbarkeitsverbessernden
und pflegenden Wirkung, die auf das nasse Haar aufge
bracht werden, haben daher eine erhebliche Bedeutung
erlangt. Derartige Mittel werden beispielsweise häufig
in Form einer Haarpflegespülung, als sogenannte Creme-Rinses,
oder als Haarkurmittel nach der Haarwäsche im
noch nassen Haar verteilt, einige Minuten bis eine
Stunde einwirken gelassen und dann mit Wasser ausge
spült.
Als haarkonditionierende Wirkstoffe zur Verbesserung
der Haarstruktur werden hauptsächlich kationische Ten
side, insbesondere quaternäre Ammoniumverbindungen,
eingesetzt.
Übliche Mittel zur Pflege der Haare auf der Basis
kationischer Tenside zeigen jedoch nur bei der Behand
lung von trockenem und porösem Haar zufriedenstellende
Ergebnisse. Für die Behandlung von rasch nachfettendem
Haar sind sie weniger gut geeignet, da durch ihre
Anwendung die natürliche Nachfettung der Haare noch
verstärkt wird, wodurch sich wiederum die Haltbarkeit
der Frisur verschlechtert.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein
Haarpflegemittel auf der Basis besser geeigneter haar
konditionierender Wirkstoffe zur Verfügung zu stellen,
und die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermei
den.
Hierzu wurde nun gefunden, daß ein Mittel zur Pflege
der Haare, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kombina
tion aus den Komponenten
- A) mindestens einem wasserlöslichen, halogenfreien organischen Lösungsmittel und
- B) 0,05 bis 2 Gewichtsprozent mindestens einer bei Raumtemperatur wasserunlöslichen, in dem Mittel jedoch löslichen Verbindung, die ausgewählt ist aus C8- bis C20-Alkandiolen, C8- bis C20-Alkantriolen und den Mono- oder Monodiglyceriden der gesättigten oder ungesättigten C12- bis C20-Fettsäuren,
wobei das Gewichtsverhältnis der Komponente (A) zur
Komponente (B) 1000 : 1 bis 2,5 : 1, vorzugsweise 100 : 1 bis
2,5 : 1, beträgt,
enthält, die gestellte Aufgabe in hervorragender Weise erfüllt.
enthält, die gestellte Aufgabe in hervorragender Weise erfüllt.
Unter Raumtemperatur wird in der vorliegenden Anmeldung
eine Temperatur von 20 bis 25° Celsius verstanden.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Pflege zeigt eine gute
kämmbarkeitsverbessernde Wirkung, ohne dabei das Haar
zu belasten oder die Nachfettung des Haares zu verstär
ken. Das erfindungsgemäße Mittel wirkt entwirrend auf
das Haar, glättet die Haaroberfläche und verbessert den
Griff und den Glanz des Haares.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Pflege des Haares kann
in einer beliebigen für Mittel zur Pflege des Haares
geeigneten Zubereitungsform, wie zum Beispiel in Form
einer Lösung, einer Lotion, einer Emulsion, einer
Creme, eines Schaums oder eines Gels, vorliegen. Bevor
zugte Zubereitungen sind Haarspülungen, Haarpflegeemul
sionen, Haarkurpackungen, Haartönungsmittel und Haar
wässer.
Erfindungsgemäße Mittel, die in Form einer Emulsion,
einer Lotion oder einer Creme vorliegen, enthalten
bevorzugt 3 bis 30 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt
jedoch 5 bis 20 Gewichtsprozent, des wasserlöslichen,
halogenfreien organischen Lösungsmittels der Komponente
(A). Erfindungsgemäße Mittel, die in Form einer Lösung
oder eines Gels vorliegen, enthalten bevorzugt 5 bis 60
Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 10 bis 50
Gewichtsprozent, des wasserlöslichen, halogenfreien
organischen Lösungsmittels der Komponente (A).
Das wasserlösliche, halogenfreie organische Lösungs
mittel der Komponente (A) ist bevorzugt ausgewählt aus
C1- bis C4-Alkoholen, wie Ethanol, Propanol, Isopropa
nol, C1- bis C4-Glykolen, wie Ethylenglykol oder Propy
lenglykol, Polyethylenglykolestern mit C2- bis C20-Car
bonsäuren, flüssigen Polyethylenglykolen, Polyethylen
glykolalkylethern von C1- bis C4-Alkoholen, einfachen
oder gemischten Ketonen von C1- bis C5-Alkoholen, wie
beispielsweise Aceton oder Methylethylketon, oder Gemi
schen derselben, wobei aliphatische C1- bis C4-Alko
hole, C1- bis C4-Glykole, Polyethylenglykolester mit
C2- bis C20-Carbonsäuren, flüssige Polyethylenglykole
oder deren Gemische besonders bevorzugt sind.
Als wasserunlösliches C8- bis C20-Alkandiol oder C8- bis
C20-Alkantriol der Komponente (B) enthält das erfin
dungsgemäße Mittel bevorzugt wasserunlösliche, gerad- oder
verzweigtkettige, gesättigte oder ungesättigte
1,2-C8- bis C20-Alkandiole oder 1,2,3-C8- bis C20-Al
kantriole, wie beispielsweise 1,2-Octandiol, 1,2-Dodecandiol,
1,2-Hexadecandiol oder 1,2,3-Trihydroxy-
3,7,11,15-tetramethylhexadecan. 1,2,3-Trihydroxy-
3,7,11,15-tetramethylhexadecan wird beispielsweise in
Form des Handelsproduktes Phytantriol® von der Firma
Hoffmann La-Roche, Basel/Schweiz vertrieben.
Von den Mono- oder Monodiglyceriden der gesättigten
oder ungesättigten C12- bis C20-Fettsäuren stellen
bevorzugt Glycerinmonolaurat, Glycerinmonooleat oder
Palmkernölmonoglycerid die Komponente (B) des erfin
dungsgemäßen Mittels dar.
Als Glycerinmonolaurat oder Glycerinmonooleat sollen
bevorzugt Handelsprodukte mit einem Monoglyceridanteil
von 90 Prozent eingesetzt werden, während als Palmkern
ölmonoglycerid vorzugsweise Handelsprodukte mit einem
Monoglyceridanteil von 60 Prozent, als Komponente (B)
geeignet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfin
dungsgemäße Mittel als Komponente (B) 1,2-Octandiol,
1,2-Dodecandiol, 1,2-Hexadecandiol, 1,2,3-Trihydroxy-
3,7,11,15-tetramethylhexadecan, Glycerinmonooleat, Gl
ycerinmonolaurat, Palmkernölmonoglycerid oder ein
Gemisch derselben.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält bevorzugt 0,1 bis
0,5 Gewichtsprozent der Komponente (B).
Das Mittel zur Pflege der Haare gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, zusätzlich zu der Kombination aus den
Komponenten (A) und (B), zur Herstellung einer Kosme
tikgrundlage alle diejenigen Bestandteile enthalten,
die in Haarpflegemitteln üblicherweise eingesetzt wer
den, insbesondere anionische, kationische, amphotere,
zwitterionische oder nicht ionische oberflächenaktive
Verbindungen (Tenside), beispielsweise Alkali-, Erd
alkali-, Ammonium- oder Alkanolaminsalze von Alkylsul
fonaten, Alkylsulfaten und Alkylethersulfaten, Fettsäu
realkanolamide, oxethylierte Sorbitanfettsäureester,
Alkyltrimethylammoniumsalze, Alkylbetaine, Alkylamino
betaine, Alkylsulfobetaine und Fettsäurealkylamidobe
taine, in einer Menge von 0,1 bis 50 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtsprozent; Schaumsyner
gisten, Schaumstabilisatoren, Sequestriermittel, Emul
gatoren, Naturstoffe, Pigmente, Parfümöle in einer
Menge von etwa 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent; Trübungs
mittel, wie zum Beispiel Ethylenglykoldistearat, in
einer Menge von etwa 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent; Perl
glanzmittel, wie zum Beispiel ein Gemisch aus Fettsäu
remonoalkylolamid und Ethylenglykoldistearat, in einer
Menge von etwa 1,0 bis 10,0 Gewichtsprozent; Ver
dickungsmittel, wie beispielsweise Kokosfettsäuredi
ethanolamid oder Hydroxyalkylcellulose in einer Menge
von etwa 0,5 bis 10,0 Gewichtsprozent; Puffersubstan
zen, wie beispielsweise Natriumcitrat oder Natriumphos
phat, in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtspro
zent; Lösungsvermittler, wie zum Beispiel oxethylier
tes, gegebenenfalls hydriertes Rizinusöl, in einer
Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent; sowie
Farbstoffe, wie zum Beispiel Fluorescein-Natriumsalz,
in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent;
weiterhin haarpflegende Zusätze, wie zum Beispiel Fett
säureester, Fettalkohole, natürliche, modifizierte na
türliche oder synthetische Polymere, wie zum Beispiel
Cellulosederivate, kationische Cellulosederivate,
Chitosan, kationische Chitinderivate, Polyvinylpyrroli
don oder Polymerisate von Acrylsäure und/oder deren
Derivaten; Pflegestoffe, wie zum Beispiel Lanolinderi
vate, Cholesterin und Pantothensäure, in einer Menge
von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsprozent; außerdem physiolo
gisch verträgliche anorganische Salze, wie zum Beispiel
Natriumchlorid; sowie ferner Feuchthaltemittel; Licht
schutzmittel; Antioxidantien; Komplexbildner; Anti
schuppenwirkstoffe; kosmetische Öle und Wachse und
Konservierungsstoffe.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Pflege der Haare
enthält die für derartige Mittel üblichen Zusatzstoffe
bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 2 Gewichtspro
zent. Das erfindungsgemäße Mittel enthält bevorzugt 30
bis 95 Gewichtsprozent Wasser.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Mittels enthält dieses zur gleichzeitigen
Tönung des Haares 0,05 bis 2,0 Gewichtsprozent mindes
tens eines direkt auf das Haar aufziehenden Haarfarb
stoffs, der beispielsweise aus den folgenden Klassen
direkt auf das Haar aufziehender Haarfarbstoffe ausge
wählt sein kann: aromatische Nitrofarbstoffe, zum Bei
spiel 1,4-Diamino-2-nitrobenzol und 1-Hydroxy-2-ami
no-4-nitrobenzol, Azofarbstoffe, zum Beispiel Acid
Brown 4 (C.I. 14 805), Anthrachinonfarbstoffe, zum
Beispiel Disperse Violet 4 (C.I. 61 105) und Triphenyl
methanfarbstoffe, zum Beispiel Basic Violet 1 (C.I. 42
535), wobei die Farbstoffe, je nach Art ihrer Substitu
enten, sauren, nichtionogenen oder basischen Charakter
haben können.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Pflege der Haare kann
in Form eines mit Hilfe einer geeigneten mechanisch be
triebenen Sprühvorrichtung versprühbaren Non-Aerosol-Schaumes
oder einer Sprühkur vorliegen.
Unter mechanischen Sprühvorrichtungen sind solche Vor
richtungen zu verstehen, welche das Versprühen einer
Flüssigkeit ohne Verwendung eines verflüssigten Treib
mittels ermöglichen. Als geeignete mechanische Sprüh
vorrichtung kann beispielsweise eine Sprühpumpe oder
ein mit einem Sprühventil versehener elastischer Be
hälter, in den das erfindungsgemäße kosmetische Mittel
unter Druck abgefüllt wird, wobei sich der elastische
Behälter ausdehnt und aus dem sich das Mittel infolge
der Kontraktion des elastischen Behälters bei Öffnen
des Sprühventils kontinuierlich entnehmen läßt, ver
wendet werden.
Das erfindungsgemäße Mittel kann auch unter Zusatz
eines Treibmittels in einem Druckbehälter abgefüllt
werden, wobei das Präparat als Schaum entnommen wird
und mittels eines mit einer Auftragsdüse versehenen Ven
tils leicht dosiert und bequem auf dem Haar verteilt
werden kann. Als Treibmittel sind beispielsweise leicht
flüchtige Fluorchlorkohlenwasserstoffe, wie zum Bei
spiel Difluordichlormethan oder Trichlormonofluorme
than, Tetrafluordichlorethan oder niedere Alkane, wie
zum Beispiel n-Butan, i-Butan und Propan oder auch Di
methylether sowie ferner bei den in Betracht kommenden
Drücken gasförmig vorliegende Treibmittel, wie bei
spielsweise N2, N2O und CO2 sowie Gemische der vorste
hend genannten Verbindungen geeignet. Die Treibmittel
sind in diesem Mittel zweckmäßigerweise in einer Menge
von etwa 2 bis 10 Gewichtsprozent enthalten.
Erfindungsgemäße Mittel, welche nach der Anwendung
ausgespült werden, wie Haarkurmittel und Spülungen,
werden üblicherweise nach der Haarwäsche, in dem hand
tuchtrockenen Haar je nach Haarfülle in einer Menge von
etwa 10 bis 30 g verteilt. Nach einer Einwirkungszeit
von 1 bis 30 Minuten, vorzugsweise 3 bis 15 Minuten,
wird das Haar mit Wasser gespült und sodann getrocknet.
Die Einwirkungszeit des erfindungsgemäßen Mittels hängt
innerhalb der gegebenen zeitlichen Grenzen von dem
Verwendungszweck des Mittels ab. Handelt es sich um
eine Spülung, so beläßt man sie 1 bis 5 Minuten lang
auf dem Haar, während bei einer Haarkur eine Einwir
kungsdauer von 3 bis 15 Minuten üblich ist und bei
einer Haarkur mit gleichzeitiger Tönung des Haares die
Einwirkungszeit 10 bis 30 Minuten beträgt.
Bei erfindungsgemäßen Mitteln, die nach der Anwendung
nicht wieder ausgespült werden, wie beispielsweise
Sprühkuren, werden je nach Haarfülle 2 bis 4 g des
Mittels im handtuchtrockenen Haar verteilt. Sodann wird
das Haar getrocknet.
Die mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelten Haare
zeigen eine hervorragende Naß- und Trockenkämmbarkeit,
einen angenehmen Griff und einen ansprechenden Glanz im
getrockneten Zustand.
Die nachstehenden Beispiele sollen den Gegenstand der
Erfindung näher erläutern.
20 g des Haarkurmittels nach Beispiel 1 werden nach der
Haarwäsche im handtuchtrockenen Haar verteilt. Nach
einer Einwirkungszeit von 15 Minuten wird das Haar mit
Wasser gespült und sodann getrocknet. Das Haar läßt
sich im nassen Zustand gut kämmen, und weist nach dem
Trocknen einen angenehmen Griff und einen schönen Glanz
auf.
0,5 g Glycerinmonolaurat
0,5 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,5 g Distearyldimethylammoniumchlorid
0,4 g Hydroxyethylcellulose
0,2 g Parfümöl
10,0 g Ethanol
87,9 g
0,5 g Cetyltrimethylammoniumchlorid
0,5 g Distearyldimethylammoniumchlorid
0,4 g Hydroxyethylcellulose
0,2 g Parfümöl
10,0 g Ethanol
87,9 g
Wasser
100,0 g
100,0 g
100 g des Mittels gemäß Beispiel 2 werden mit 15 g
Propan/Butan in einen für kosmetische Mittel üblichen
Druckbehälter mit Schaumdüse abgefüllt.
Der Haarpflegeschaum nach Beispiel 2 wird nach der
Haarwäsche im handtuchtrockenen Haar verteilt und das
Haar sodann getrocknet. Durch die Behandlung wird ein
sehr glatter, angenehmer Griff des Haares und eine sehr
gute Naßkämmbarkeit erreicht.
0,19 g Ölsäuremonoglycerid
2,60 g Cetylstearylalkohol
1,50 g Lanolin
0,50 g Natriumcetylstearylalkohol
2,00 g Zitronensäure
16,00 g Isopropanol
77,21 g
2,60 g Cetylstearylalkohol
1,50 g Lanolin
0,50 g Natriumcetylstearylalkohol
2,00 g Zitronensäure
16,00 g Isopropanol
77,21 g
Wasser
100,00 g
100,00 g
Die Haarpflegeemulsion nach Beispiel 3 wird nach der
Haarwäsche im handtuchtrockenen Haar verteilt. Nach
einer Einwirkungszeit von 5 Minuten wird das Haar mit
Wasser gespült und sodann getrocknet. Das Haar ist nach
der Behandlung leicht kämmbar und geschmeidig.
0,100 g Stearylalkohol
0,108 g Laurylsäuremonoglycerid
0,200 g Parfümöl
0,500 g Distearyldimethylammoniumchlorid
5,000 g Ethanol
94,092 g
0,108 g Laurylsäuremonoglycerid
0,200 g Parfümöl
0,500 g Distearyldimethylammoniumchlorid
5,000 g Ethanol
94,092 g
Wasser
100,000 g
100,000 g
0,10 g Stearylalkohol
0,12 g 1,2-Dodecandiol
0,20 g Parfümöl
0,50 g Distearyldimethylammoniumchlorid
5,00 g Isopropanol
94,08 g
0,12 g 1,2-Dodecandiol
0,20 g Parfümöl
0,50 g Distearyldimethylammoniumchlorid
5,00 g Isopropanol
94,08 g
Wasser
100,00 g
100,00 g
0,10 g Stearylalkohol
0,12 g 1,2,3-Trihydroxy-3,7,11,15-tetramethyl hexadecan
0,20 g Parfümöl
0,50 g Distearyldimethylammoniumchlorid
5,00 g Ethanol
94,08 g
0,12 g 1,2,3-Trihydroxy-3,7,11,15-tetramethyl hexadecan
0,20 g Parfümöl
0,50 g Distearyldimethylammoniumchlorid
5,00 g Ethanol
94,08 g
Wasser
100,00 g
100,00 g
Jeweils 3 g Sprühkur nach den Beispielen 4, 5 und 6
werden im gewaschenen, handtuchtrockenen Haar verteilt.
Das Haar wird sodann getrocknet. Das so behandelte Haar
besitzt eine gute Kämmbarkeit und einen ausgezeichneten
Griff.
0,19 g Ölsäuremonoglycerid
0,50 g Natriumcetylstearylsulfat
1,50 g Lanolin
2,60 g Cetylstearylalkohol
0,50 g 1-Hydroxy-2-amino-4-nitrobenzol, C.I. 76 530
0,85 g 1,4-Diamino-2-nitrobenzol, C.I. 76 070
0,25 g Natriumhydroxid
16,00 g Isopropanol
77,61 g
0,50 g Natriumcetylstearylsulfat
1,50 g Lanolin
2,60 g Cetylstearylalkohol
0,50 g 1-Hydroxy-2-amino-4-nitrobenzol, C.I. 76 530
0,85 g 1,4-Diamino-2-nitrobenzol, C.I. 76 070
0,25 g Natriumhydroxid
16,00 g Isopropanol
77,61 g
Wasser
100,00 g
100,00 g
20 g des Tönungspflegemittels nach Beispiel 7 werden im
gewaschenen, handtuchtrockenen Haar verteilt. Nach
einer Einwirkungszeit von 30 Minuten wird das Haar mit
Wasser gespült und sodann getrocknet. Das Haar weist
einen angenehmen Griff und einen schönen Glanz auf und
ist modisch rot-orange getönt.
Claims (9)
1. Mittel zur Pflege der Haare, dadurch gekennzeich
net, daß es eine Kombination aus den Komponenten
- A) mindestens einem wasserlöslichen, halogen freien organischen Lösungsmittel und
- B) 0,05 bis 2 Gewichtsprozent mindestens einer bei Raumtemperatur wasserunlöslichen, in dem Mittel jedoch löslichen Verbindung, die aus gewählt ist aus C8- bis C20-Alkandiolen, C8- bis C20-Alkantriolen und den Mono- oder Monodi glyceriden der gesättigten oder ungesättigten C12- bis C20-Fettsäuren,
wobei das Gewichtsverhältnis der Komponente (A) zur
Komponente (B) 1000 : 1 bis 2,5 : 1 beträgt,
enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das organische Lösungsmittel ausgewählt ist aus C1- bis
C4-Alkoholen, C1- bis C4-Glykolen, Polyethylen
glykolestern mit C2- bis C20-Carbonsäuren, flüssi
gen Polyethylenglykolen, Polyethylenglykolalkyl
ethern von C1- bis C5-Alkoholen und einfachen oder
gemischten Ketonen von C1- bis C5-Alkoholen.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Komponente (B)
1,2-Octandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,2-Hexadecandiol,
1,2,3-Trihydroxy-3,7,11,15-tetramethylhexadecan,
Glycerinmonolaurat, Glycerinmonooleat, Palmkern
ölmonoglycerid oder ein Gemisch derselben enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent
der Komponente (B) enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Form einer Lösung oder
eines Gels vorliegt und 5 bis 60 Gewichtsprozent
der Komponente (A) enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Form einer Emulsion,
Lotion oder Creme vorliegt und 3 bis 30 Gewichts
prozent der Komponente (A) enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es zur gleichzeitigen Tönung
des Haares 0,05 bis 2,0 Gewichtsprozent mindestens
eines direkt auf das Haar aufziehenden Haarfarb
stoffs enthält.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der direkt auf das Haar aufziehende Haarfarbstoff
ausgewählt ist aus aromatischen Nitrofarbstoffen,
Azofarbstoffen, Arithrachinonfarbstoffen und Tri
phenylmethanfarbstoffen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234744 DE4234744A1 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Mittel zur Pflege der Haare |
PCT/EP1993/002107 WO1994008553A1 (de) | 1992-10-15 | 1993-08-07 | Mittel zur pflege der haare |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234744 DE4234744A1 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Mittel zur Pflege der Haare |
Publications (1)
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DE4234744A1 true DE4234744A1 (de) | 1994-04-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924234744 Ceased DE4234744A1 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Mittel zur Pflege der Haare |
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