DE3713099C2 - Kosmetisches Mittel zur Bekämpfung des Fettigaussehens von Haaren - Google Patents
Kosmetisches Mittel zur Bekämpfung des Fettigaussehens von HaarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel zur
Bekämpfung des Fettigaussehens von Haaren.
Mit diesem kosmetischen Mittel ist es insbesondere möglich,
das erneute Fettigaussehen von Haaren hinauszuzögern und den
Zeitraum zu verlängern, in dem die Haare nicht fettig aussehen.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten mindestens ein von
Chitosan abgeleitetes Polymer bzw. ein polymeres Chitosanderivat.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines derartigen
polymeren Chitosanderivates zur Haarbehandlung, um das fettige
Aussehen von Haaren zu bekämpfen und insbesondere um das erneute
Fettigaussehen hinauszuzögern.
Die Haare mancher Personen sehen fettig und unästhetisch aus.
Dies beruht auf einer zu ausgeprägten Sekretion der Sebumdrüsen.
Im allgemeinen bezeichnet man die Haare derartiger
Personen als fettig aussehend.
In der FR-PS 2 37 684 sowie der US-PS 38 79 376 ist die Herstellung
von polymeren Chitosanderivaten beschrieben. Dort
ist auch erwähnt, daß diese Derivate in kosmetischen Hautmitteln
filmbildende und feuchthaltende Eigenschaften besitzen.
In der Europäischen Patentanmeldung 97 229 ist die Verwendung
von glycerinierten Chitosanderivaten in Behandlungsmitteln
für die Haut und die Haare beschrieben. Die Bekämpfung des
Fettigaussehens ist dort jedoch nicht erwähnt.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß bestimmte polymere
Chitosanderivate zur Bekämpfung des Fettigaussehens von
Haaren und insbesondere dazu eingesetzt werden können, das
erneute Fettigaussehen von Haaren hinauszuzögern.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein kosmetisches Mittel
zur Bekämpfung des Fettigaussehens von Haaren, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es in einem geeigneten kosmetischen
Träger mindestens ein bestimmtes polymeres Chitosanderivat
enthält, das Einheiten B und C oder Einheiten A, B und C oder
Einheiten B und C1 oder Einheiten A, B und C1 in den nachstehend
aufgeführten Anteilen enthält.
Es ist aber festzuhalten, daß das erfindungsgemäße Mittel die
Sebumproduktion nicht zu beeinflussen scheint, sondern insbesondere
das Aussehen der Haare verbessert, die trotz der
Sebumproduktion weniger fettig aussehen. Anders ausgedrückt,
der Zeitraum zwischen dem Waschen der Haare und dem erneuten
Fettigaussehen wird verlängert, wenn man auf die Haare ein
Mittel aufträgt, das die nachstehend beschriebenen polymeren
Chitosanderivate enthält.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein kosmetisches Mittel,
das als Wirkstoff mindestens ein polymeres Chitosanderivat
enthält, das Einheiten B und C oder A, B und C der folgenden
Formeln
enthält, wobei die Einheit A in Anteilen von 0 bis 30 Gew.-%,
die Einheit B in Anteilen 5 bis 50 Gew.-% und die Einheit C
in Anteilen von 30 bis 90 Gew.-% vorhanden ist, wobei diese
Anteile auf das Gesamtgewicht des Polymers bezogen sind.
In der Formel C bedeutet R einen Rest der folgenden Formel:
worin n für Null oder 1 steht. Steht n für Null, dann bedeuten
R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom,
eine Methyl-, Hydroxyl-, Acetoxy- oder Aminogruppe,
einen Alkylthiorest, dessen Alkylgruppe eine Aminogruppe
trägt, oder einen Monoalkylamin- oder Dialkylaminorest; die
Monoalkylamino- und Dialkylaminoreste können durch ein oder
mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder durch eine
oder mehrere Amin-, Hydroxyl-, Carboxyl-, Alkylthio- oder
Sulfongruppen substituiert sein, wobei in diesem Fall
mindestens einer der Reste R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom
bedeutet. Falls n für 1 steht, dann steht jeder der
Reste R1, R2 und R3 für ein Wasserstoffatom.
Das aus obigen Einheiten A, B und C oder B und C gebildete
Polymer kann auch in Form eines Salzes mit einer Base oder
einer Säure vorliegen.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln einsetzbaren, von
Chitosan abgeleiteten Polymere kann man durch
Acylierung von Chitosan mit einem Säureanhydrid nach dem in Beispiel 1 der
FR-PS 2 37 684 oder in der US-PS 38 79 376 beschriebenen Arbeitsweise
herstellen.
Ein insbesonders bevorzugtes, von Chitosan abgeleitetes erfindungsgemäßes
Polymer weist 0 bis 20 Gew.-% Einheiten A,
40 bis 50 Gew.-% Einheiten B und 40 bis 50 Gew.-% Einheiten
C1 auf, wobei letztere Einheit die folgende Formel besitzt:
Dieses bevorzugte Polymer weist Einheiten A, B und C1 auf
und wird im folgenden in den Beispielen als Polymer P1 bezeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein kosmetisches Mittel
zur Haarbehandlung, das in einem geeigneten Träger mindestens
ein von Chitosan abgeleitetes Polymer enthält, welches (1)
0 und 30 Gew.-% Einheiten A, (2) 5 bis 50 Gew.-% Einheiten B
und (3) 30 bis 90 Gew.- Einheiten C oder (1) 0 bis 20 Gew.-%
Einheiten A, (2) 40 bis 50 Gew.-% Einheiten B und (3) 40 bis
50 Gew.-% Einheiten C1 aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung eines von
Chitosan abgeleiteten Polymers, das (1) 0 bis 30 Gew.-% Einheiten
A, (2) 5 bis 50 Gew.-% Einheiten B und (3) 30 bis 90
Gew.-% Einheiten C oder (1) 0 bis 20 Gew.-% Einheiten A, (2)
40 bis 50 Gew.-% Einheiten B und (3) 40 bis 50 Gew.-% Einheiten
C1 aufweist. Der Gehalt an Polymer, das von Chitosan abgeleitet
ist, kann in den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln
zwischen 0,1 und 5 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,25 und
2 Gew.-% liegen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Der in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzte Träger muß
das als Wirkstoff eingesetzte Polymer lösen können. Üblicherweise
setzt man einen Träger ein, bei dem es sich um Wasser
oder ein Gemisch aus Wasser und einem Alkohol (wäßrig-alkoholisches
Gemisch) handelt. Der Alkohol ist vorzugsweise ein
Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt sind Ethanol
und Isopropylalkohol. Ist der Träger ein wäßrig-alkoholisches
Gemisch, dann ist der Alkohol in Anteilen von 55 Gew.-% oder
weniger vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die erfindungsgemäßen Mittel können neben dem von Chitosan
abgeleiteten Polymer ein oder mehrere Adjuvantien enthalten.
Dazu zählen grenzflächenaktive Mittel, Parfums, Farbstoffe,
Konservierungsmittel, Sequestriermittel, Schaumstabilisatoren,
UV-Strahlen absorbierende Mittel und peptisierende Mittel.
Die Mittel können außerdem andere Adjuvantien enthalten, die
üblicherweise in kosmetischen Mitteln zur Anwendung gebracht
werden.
Gegenstand der Erfindung sind auch die oben genannten kosmetischen
Mittel, die in einem geeigneten Gefäß konditioniert
und mit einer Gebrauchsanweisung ausgestattet sind, welche
die Instruktionen zur Anwendung der Mittel zur Verzögerung
des erneuten Fettigaussehens von Haaren in geschriebener Form
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in Form von nicht zu
spülenden Produkten, wie Lotionen, Sprays oder Frisierschäumen,
in Form von Lotionen, Sprays oder Schäumen zum Legen der
Haare, in Form von Lotionen, Sprays oder Schäumen zum Legen
einer Wasserwelle oder in Form von Lotionen, Sprays oder
Schäumen zum Föhnen vorliegen, die nach üblichen Verfahren
hergestellt werden. Die erfindungsgemäßen Mittel können auch
als zu spülende Shampoos, Lotionen, Schäume oder Sprays vorliegen
und Behandlungsprodukte darstellen, die vor oder nach
dem Färben oder Entfärben, vor oder nach dem Shampoonieren
oder vor oder nach dem Legen einer Dauerwelle angewandt
werden.
Der pH-Wert dieser Mittel liegt zwischen 3 und 10 und ist
vorzugsweise kleiner als 7.
Handelt es sich bei diesen Mitteln um unter Druck stehende
Mittel zur Bildung von Aerosolen, Sprays oder Schäumen, dann
können sie außerdem ein Treibmittel enthalten. Als Treibmittel
können insbesondere Kohlendioxid, Stickstoff, Distickstoffmonoxid,
flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Isobutan
oder Propan, und vorzugsweise chlorierte und/oder fluorierte
Kohlenwasserstoffe zur Anwendung gelangen.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung eines wie
oben beschriebenen, von Chitosan abgeleiteten Polymers bei
der Haarbehandlung zur Verzögerung des erneuten Fettigaussehens
von Haaren.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Behandlungsverfahren
zur Bekämpfung des Fettigaussehens von Haaren, das darin besteht,
daß man auf die Haare eine wirksame Menge eines
Mittels aufträgt, das mindestens ein wie oben beschriebenes,
und Chitosan abgeleitetes Polymer enthält.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden vorteilhafterweise unmittelbar
nach dem Waschen der Haare mit Hilfe eines
Shampoos oder kurze Zeit nach einem Shampoonieren aufgetragen.
Nachdem man die Haare mit dem das von Chitosan abgeleitete
Polymer enthaltenden Mittel durchfeuchtet hat, kann man die
Haare sofort trocknen. In diesem Fall handelt es sich bei
den erfindungsgemäßen Mitteln um nicht zu spülende Mittel.
Man kann auch vor dem Trocknen der Haare eine Spülung vornehmen.
In diesem Fall handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen
Mittel um zu spülende Mittel. Es ist auch möglich, eine Wasserwelle
vor dem Trocknen der Haare durchzuführen.
Zur Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel auf die Haare kann
man auch die Haare mit einem Shampoo waschen, das das von
Chitosan abgeleitete Polymer enthält. Zweckmäßigerweise läßt
man das Shampoo einige Minuten auf die Haare einwirken, bevor
man spült.
In den nachstehenden Beispielen beziehen sich die Teilangaben
und Prozentangaben, sofern nichts anderes angegeben ist, auf
das Gewicht.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Man stellt eine Lotion zur Bekämpfung des Fettigaussehens
folgender Formulierung her:
Polymer der Formel (P₁)|0,5 g AM | |
Ethanol | 10,0 g |
Parfum | gs |
Farbstoff | qs |
Konservierungsmittel | qs |
Milchsäure | qs pH 3,5 |
Wasser qsp | 100 g |
(AM = Aktivmaterial) |
Man stellt ein Shampoo zur Bekämpfung des Fettigaussehens
folgender Zusammensetzung her:
Natriumlaurylethersulfat|8,0 g AM | |
Polymer der Formel (P₁) | 1,0 g AM |
Parfum | qs |
Farbstoff | qs |
Konservierungsmittel | qs |
Triethanolamin | qs pH6 |
Wasser qsp | 100 g |
Man stellt ein Shampoo zur Bekämpfung des Fettigaussehens
folgender Zusammensetzung her:
Ammoniumlaurylsulfat|8,0 g | |
Polymer der Formel P₁ | 1,0 g |
Wasser q.s.p. | 100 g |
pH Wert auf 6,0 eingestellt |
Claims (8)
1. Kosmetisches Mittel zur Bekämpfung des Fettigaussehens
von Haaren,
dadurch gekennzeichnet, daß es
in einem geeigneten kosmetischen Träger mindestens ein
von Chitosan abgeleitetes Polymer mit wiederkehrenden
Einheiten der folgenden Formeln:
wobei
die Einheit A in Anteilen von 0 bis 30 Gew.-%,
die Einheit B in Anteilen von 5 bis 50 Gew.-% und
die Einheit C in Anteilen von 30 bis 90 Gew.-% vorhanden ist, und wobei
R in der Formel C einen Rest der folgenden Formel: bedeutet, worin
n für 0 oder 1 steht und
falls n für 0 steht,
R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Hydroxy-, Acetoxy- oder Aminogruppe, einen Alkylthiorest, dessen Alkylteil eine Aminogruppe trägt, oder einen Monoalkylamin-, oder Dialkylaminrest bedeutet, wobei der Monoalkylamin- und Dialkylaminrest durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder durch eine oder mehrere Amin-, Hydroxy-, Carboxyl-, Alkylthio- oder Sulfongruppen substituiert sein kann, wobei in diesem Fall mindestens einer der Reste R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom darstellt,
bedeutet und,
falls n für 1 steht,
R1, R2 und R3 alle ein Wasserstoffatom bedeuten, oder ein aus dem Chitosanderivat mit einer Base oder einer Säure gebildetes Salz enthält.
die Einheit A in Anteilen von 0 bis 30 Gew.-%,
die Einheit B in Anteilen von 5 bis 50 Gew.-% und
die Einheit C in Anteilen von 30 bis 90 Gew.-% vorhanden ist, und wobei
R in der Formel C einen Rest der folgenden Formel: bedeutet, worin
n für 0 oder 1 steht und
falls n für 0 steht,
R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Hydroxy-, Acetoxy- oder Aminogruppe, einen Alkylthiorest, dessen Alkylteil eine Aminogruppe trägt, oder einen Monoalkylamin-, oder Dialkylaminrest bedeutet, wobei der Monoalkylamin- und Dialkylaminrest durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen und/oder durch eine oder mehrere Amin-, Hydroxy-, Carboxyl-, Alkylthio- oder Sulfongruppen substituiert sein kann, wobei in diesem Fall mindestens einer der Reste R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom darstellt,
bedeutet und,
falls n für 1 steht,
R1, R2 und R3 alle ein Wasserstoffatom bedeuten, oder ein aus dem Chitosanderivat mit einer Base oder einer Säure gebildetes Salz enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Chitosanderivat aus 0 bis 20 Gew.-% Einheiten
(A), 40 bis 50 Gew.-% Einheiten (B) und 40 bis 50
Gew.-% Einheiten (C1) der folgenden Formel:
besteht.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,1 bis 5% und vorzugsweise 0,25 bis
2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
eines von Chitosan abgeleiteten Polymers oder eines mit einer
Base oder einer Säure gebildeten Salzes davon enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Träger Wasser oder ein
Gemisch aus Wasser und einem Alkohol mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen enthält, wobei das Gewicht des
Alkohols 55 Gew.-% oder weniger des Gesamtgewichts
des Mittels ausmacht.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der wäßrig-alkoholische Träger ein Gemisch aus Wasser
und Ethanol und/oder Isopropanol ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es auch eines oder mehrere der
folgenden Adjuvantien enthält: grenzflächenaktive
Mittel, Parfums, Farbstoffe, Konservierungsmittel,
Sequestriermittel, Schaumstabilisatoren, UV-Strahlen
absorbierende Mittel und peptisierende Mittel.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es als nicht zu spülendes Produkt,
wie Lotion, Spray oder Frisierschaum; als Lotion, Spray
oder Schaum zum Legen der Haare; als Lotion, Spray oder
Schaum zum Legen einer Wasserwelle; als Lotion, Spray
oder Schaum zum Fönen der Frisur oder als zu spülende
Lotion, zu spülender Schaum oder zu spülendes Spray,
wie ein Behandlungsprodukt, das vor oder nach einem
Färben oder Entfärben, vor oder nach einem Shampoonieren
oder vor oder nach dem Legen einer Dauerwelle aufgetragen
wird oder als Shampoo vorliegt.
8. Verfahren zur Bekämpfung des Fettigaussehens von Haaren,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf Haare ein Mittel
nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in einer wirksamen
Menge aufträgt.
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