DE69833819T2 - Vorrichtung zum Erzeugen feiner Schneepartikela aus einem flüssigen Kohlendioxidstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen feiner Schneepartikela aus einem flüssigen Kohlendioxidstrom Download PDF

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    • F25J1/00Processes or apparatus for liquefying or solidifying gases or gaseous mixtures
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen fein aufgeteilter kryogener Schneeartikel, und genauer auf eine verbesserte Düsenstruktur zur Aufnahme eines Stroms von flüssigem Kohlendioxid und zur Abgabe eines Stroms von feinen Kohlendioxidschneepartikeln aus dieser Struktur.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus Kohlendioxid erzeugte Schneepartikel werden in einer breiten Vielzahl von Kühl- und Gefrieranwendungen verwendet. Kohlendioxidschneepartikel können beispielsweise bei der Tiefkühlung, Verfahrenskühlung und -gefrierung sowie bei der Herstellung von Trockeneis benutzt werden. Genauer erweisen sich derartige Schneepartikel sowohl in Lebensmittel- wie in Nichtlebensmittel-Anwendungen wie z.B. bei der Kühlung, Gefrierung und Tieflkühlung von Lebensmitteln, und für die Schnell- und/oder Punktkühlung während der Verarbeitung verschiedener Nichtlebensmittel-Materialien als nützlich.
  • Kohlendioxidschneepartikel werden typischerweise durch eine rasche Expansion von flüssigem Kohlendioxid durch eine kleine Öffnung erzeugt. Das flüssige Kohlendioxid wird erhalten, indem Kohlendioxidgas komprimiert wird und es unter den geeigneten Druck- und Temperaturbedingungen für die Tiefkühlung gehalten wird. In Großtanks liegt beispielsweise Kohlendioxid, das bei einem Druck von ungefähr 20 bar (300 lbs pro inch2) und einer Temperatur von etwa –18°C (0°F) gespeichert wird, in der Form einer Flüssigkeit vor. An der Verwendungsstelle wird das flüssige Kohlendioxid mittels einer schnellen Expansion durch eine kleine Öffnung in ein Gemisch aus Kohlendioxidschnee und Dampf umgewandelt.
  • Beim Stand der Technik vorliegende Vorrichtungen für die Herstellung von Kohlendioxidschnee verwenden relativ einfache Öffnungen, um das Auftreten einer Expansion des flüssigen Kohlendioxideinsatzes zu ermöglichen. Allerdings erzeugen beim Stand der Technik vorliegende Expansionsvorrichtungen/düsen wie z.B. Schneehörner und Öffnungen typischerweise ein punktförmiges Auftreffmuster und sie sind sperrig und schwierig in kleinen Räumen unterzubringen. Ebenfalls sind diese Vorrichtungen/Düsen vom Stand der Technik dafür bekannt, die Schneepartikel mit einer hohen Geschwindigkeit aus den Schneehörnern und -öffnungen auszustoßen. Die hohe Geschwindigkeit des Kohlendioxidschnees erzeugt Schwierigkeiten beim Auftragen eines gleichmäßigen Schneeteppichs und kann brüchige Gegenstände wie z.B. Käseauflagen auf Pizza oder Schlagsahneaufsätze auf Bäckereierzeugnissen beschädigen. Bei einer Verwendung in Verfahrenskühlungsanwendungen kann die hohe Geschwindigkeit darüber hinaus zu einer Grübchenbildung auf der Oberfläche oder sogar zu einem Bruch zerbrechlicher Materialien wie z.B. von beschichteten Barrierematerialien führen. Weiterhin erzeugt die Hochgeschwindigkeitsabgabe von Schneepartikeln hohe Lärmpegel, die für das in der Nähe befindliche Arbeitspersonal Sicherheits- und Umweltrisiken aufwerfen können.
  • Es sind Versuche unternommen worden, den ungleichmäßigen Auftrag von Kohlendioxidschnee zu überwinden. Beispielsweise sind speziell geformte Hörner an dem Austritt einer Expansionsöffnung bereitgestellt worden, es sind feststehende gegen eine Aufprallplatte ausgebende Öffnungen sowie variable Öffnungen benutzt worden, deren Abgabe in geschlossene Behälter erfolgte, und außerdem ist die Anwendung von Kombinationen aller dieser Anordnungen versucht worden.
  • Beispielsweise beschreibt US-A-3 667 242, Kilburn, eine Struktur zum Erzeugen von Kohlendioxidschnee, wobei flüssiges Kohlendioxid in einen oberen Bereich eines hohlen zylindrischen Horns mit doppelten Seitenwänden, das mit einer offenen Unter- und einer verschlossenen Oberseite versehen ist, geführt wird. Eine Düse in dem obersten Bereich des zylindrischen Horns verleiht dem in dem Horn ausgebildeten Schnee eine herumwirbelnde Tangentialbewegung.
  • US-A-4 111 362, Carter Jr., beschreibt eine Düsenanordnung für die Herstellung von Kohlendioxidschnee, bei der Paare von Kohlendioxidstrahlen quer angeordnet sind, damit Kohlendioxid in einen Hornbereich injiziert wird. Die expandierenden Strahlgemische aus Schnee und Dampf werden in Aufprallpfaden zueinander ausgerichtet, wodurch die Energie der Strahlen abgegeben wird.
  • US-A-4 145 894, Frank et al., beschreibt eine Erzeugungsvorrichtung für Kohlendioxidschnee, bei der flüssiges Kohlendioxid durch eine Düse in eine Kammer geleitet wird. Der sich ergebende Schnee wird durch eine motorbetriebene Trommel mit bürstenähnlichen Messern dispergiert, die den Schnee aufnehmen und ihn auf Gegenstände abscheiden, die auf einem Förderband bewegt werden.
  • US-A-4 376 511, Franklin Jr., beschreibt eine Erzeugungsvorrichtung für Kohlendioxidschnee, bei der ein Verteiler innerhalb eines Kanalbauteils angeordnet ist und Kohlendioxidschnee zu den Seiten des Kanalbauteils hin abgegeben wird, wodurch bewirkt wird, dass ein gewisser Teil der kinetischen Energie des Kohlendioxidschnees abgegeben wird.
  • US-A-4 462 423, Franklin Jr., beschreibt ein Kopfstück für die Kohlendioxidschnee-Erzeugung, bei welcher mehrere Düsen entlang eines Kopfstückrohrs angeordnet sind, um mehrere Abgabebereiche für Kohlendioxidschnee entlang des Kopfstückes zu ermöglichen.
  • US-A-4 640 460, Franklin Jr., beschreibt ein Kopfstück für die Kohlendioxidschnee-Erzeugung, bei der ein Paar Düsen innerhalb eines Behälters bereitgestellt werden. Eine Zufuhr von flüssigem Kohlendioxid wird bei ungefähr 20 bar (300 psi) in die Einlassenden der Düsen eingespeist. Weiterhin wird flüssiger Kohlendioxid durch eine Zufuhrleitung zu den Einlassenden der Düse geführt, um die Zufuhrleitung bis zu einem Ausmaß scharf abzukühlen, das ausreicht, um die Temperatur des zu dem Triple-Punkt zugeführten flüssigen Kohlendioxids zu reduzieren.
  • US-A-5 020 330, Rhoades et al., beschreibt eine Lebensmittelgefriervorrichtung, die eine oder mehrere Düsen zum Ausrichten von Kohlenstoffschneepartikeln auf Lebensmittelprodukte umfasst. Das flüssige Kohlendioxid wird durch Rohre geleitet, sodass es nur nach oben und/oder horizontal zu den Spritzdüsen strömt. Somit wird jegliches feste Kohlendioxid, das sich neben der stromaufwärtigen Seite der Sprühöffnungen ansammeln kann, durch den Kohlendioxiddampf, der durch die Schwerkraft in der Rohrleitung nach oben aufsteigt, geschmolzen.
  • EP-A-0 721 801 offenbart eine CO2-Strahl-Sprühreinigungsdüse, die eine Öffnungsscheibe umfasst, welche mit einer Reihe runder Öffnungen versehen ist. Diese Öffnungen sind in einem vorbestimmten Muster, das vorzugsweise kreisförmig oder linear ist, durch einen zentralen Bereich der Öffnungsscheibe hinweg angeordnet und sie werden beispielsweise durch Laserbohren oder alternativ dazu durch eine Elektronenentladungsbearbeitung hergestellt. Bei der Verwendung der Strahlspritzdüse wird CO2-Gas über eine kreisförmige Eingangsöffnung der Düse zu der Mehrzahl von Öffnungen geleitet, während derjenige Ausgangsstrahlsprühdruck aufrechterhalten wird, der für die Bereitstellung einer Präzisionsreinigung erforderlich ist.
  • Es besteht ein Bedarf nach Kohlendioxidschnee-Abgabeköpfen und -düsen, die einen feinen Feststoffschnee erzeugen, wobei Hochgeschwindigkeitsschneepartikel vermieden werden. Weiterhin sollten derartige Vorrichtungen Kohlendioxid/Schneepartikel mit relativ konstanten Teilchenabmessungen erzeugen können, um einen relativ gleichförmigen Auftrag der Teilchen über Lebensmittel, andere Produkte oder andere gekühlte Materialien sicherzustellen.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe dieser Erfindung in der Bereitstellung einer verbesserten Düsenstruktur für die Herstellung feiner Kohlendioxidschneepartikel.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Struktur für die Zufuhr von fein aufgeteilten Kohlendioxidschneepartikeln, wobei eine Blockierung der Düsen durch verfestigte Kohlendioxidpartikel vermieden wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch 9.
  • Ein System zum Erzeugen eines Stroms aus feinen Schneepartikeln umfasst eine Leitung zur Zufuhr eines unter Druck stehenden Stroms eines kryogenen Fluids sowie eine an die Leitung gekoppelte Düse, wobei die Düse einen Auslass- und einen Einlassweg hat, die mit der Leitung in Verbindung stehen. Ein Expansionsbauteil ist innerhalb der Düse angeordnet und deckt den Auslassweg ab. Das Expansionsbauteil stellt mehrere Kanäle mit feinem Durchmesser zum Durchleiten des kryogenen Fluids in einen Bereich mit einem niedrigeren Druck bereit, wodurch eine Expansion des kryogenen Fluids während des Durchtritts durch das Expansionsbauteil ermöglicht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das kryogene Fluid Kohlendioxid und die Systemparameter werden dahingehend eingestellt, dass das Kohlendioxidfluid bei oder nahe bei der Auslassfläche des Expansionsbauteils in eine Feststoff und Dampfphase eintreten kann und dass die Feststoff-Phase daraus als feine Schneefeststoffe austreten kann.
  • Es ist berücksichtigt, dass das System der vorliegenden Erfindung als ein Ersatz für jegliche bestehenden Schnee-Erzeugungsvorrichtungen verwendet werden kann. Dementsprechend kann je nach Betracht die vorliegende Erfindung getrennt als einzelne Vorrichtung wie z.B. anstelle eines Schneehorns oder einer Punktkühlvorrichtung, oder als Teil eines gesamten Systems wie z.B. in einer Lebensmittelgefriervorrichtung, Kühlanlage oder Bandbeschneiungsvorrichtung verwendet werden. Für den Fachmann versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine besondere Verwendung begrenzt ist und in jeder Anwendung angewendet werden kann, in der die Verwendung eines Kryogens für die Tiefkühlung, das Kühlen oder Gefrieren erwünscht ist.
  • Spezifisch berücksichtigt ist, dass die vorliegende Erfindung in einer Vielzahl von Lebensmittelkühl-, - gefrier- und Tiefkühlungsanwendungen einschließlich, jedoch ohne darauf begrenzt zu sein, Bandbeschneiungsvorrichtungen, Lebensmittelgefriervorrichtungen und -kühlanlagen, verwendet werden kann. Bei der Verarbeitung von gefrorenen zerkleinerten Lebensmitteln wie z.B. gefrorenem Hackfleisch muss das rohe Fleisch nach dem Hacken beispielsweise rasch gekühlt werden (da das Hacken dem Produkt inhärent eine gewisse Wärmemenge zuführt), bevor es verpackt und eingefroren wird. Die vorliegende Erfindung kann für diesen Zweck vorteilhaft benutzt werden, da sie feine Schneepartikel erzeugt, die auf gesteuerte Weise kontinuierlich auf dem Hackfleisch abgeschieden werden können, wenn es aus dem Zerkleinerer austritt. Wenn die vorliegende Erfindung in einer Verarbeitungsanlage verwendet wird, in der das Personal in enger Nachbarschaft zu der Ausrüstung arbeitet, weist sie den zusätzlichen Vorteil eines geringen Arbeitsgeräusches auf, da der Schnee ohne eine Abgabe mit hoher Geschwindigkeit ausgeliefert wird.
  • Ebenfalls kann die vorliegende Erfindung beispielsweise in Lebensmittelkühlanlagen und -gefriervorrichtungen verwendet werden, in denen ein direkter Kontakt zwischen dem Lebensmittel und dem kryogenen Stoff auftritt. Die vorliegende Erfindung kann in einer solchen Ausrüstung benutzt werden, da viele kommerzielle Gefriervorrichtungen und Kühlanlagen bestehende Schnee-Erzeugungsvorrichtungen verwenden. Der Vorteil des vorliegenden Systems besteht in der Erzeugung feiner Schneepartikel, die aufgrund ihrer Fähigkeit zur Herstellung eines größeren Oberflächenkontakts mit dem Lebensmittel eine gesteigerte Wärmeübertragung bereitstellen.
  • Es ist weiter berücksichtigt, dass die vorliegende Erfindung in jeder Verfahrenskühlungsanwendung verwendet werden kann, die beispielsweise bei der Herstellung beschichteter Materialien oder von Materialien erforderlich sein kann, die aus schmelzflüssigen oder halbschmelzflüssigen Ausgangsmaterialien angefertigt werden. Beispielsweise werden Asphaltbarrierematerialien durch das Überziehen von heißem Asphalt auf ein Substrat hergestellt. Nach dem Überziehen muss das Barrierematerial gleichmäßig über seine gesamte Oberfläche gekühlt werden, bevor es zur Vermeidung eines Verstopfens des Verfahrenssystems weiterverarbeitet wird. Dies wird traditioneller Weise durch ein Offline-Kühlen bewerkstelligt. Dies erschwert eine kontinuierliche Verarbeitung derartiger Materialien. Allerdings kann unter Verwendung der vorliegenden Erfindung eine rasche, effiziente und kontinuierliche Kühlung bewerkstelligt werden, da die vorliegende Erfindung einen feinen Feststoffschnee bereitstellt, der gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche eines Materials aufgetragen werden kann.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein vielseitiges System zum Erzeugen eines Stroms von feinen Schneepartikeln bereit, der in einer breiten Vielzahl einer Kühl- oder Tiefkühlung, sowie von Gefrieranwendungen in der Lebensmittel- und Nichtlebensmittelindustrie verwendet werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Düse, die gemäß der Erfindung in Kombination mit einem Zwischendruckkammer und einem in 1 nicht dargestellten Horn verwendet wird.
  • 2 ist eine modifizierte Version der Düse von 1, wobei ein Rückhaltering dazu verwendet wird, ein innerhalb der Düse angeordnetes Expansionsbauteil zurückzuhalten.
  • 3A ist eine Schnittaufsicht der Düse der ersten Ausführungsform, die ein Horn einschließt, um ein durch sie erzeugtes Schneemuster aufzuweiten, wobei die Zwischendruckkammer nicht illustriert ist.
  • 3B ist eine Seitenschnittansicht der Düse von 3A.
  • 4 illustriert die Düse von 1, wobei ein Schneehorn mit dem Auslass von einer Zwischendruckkammer in Verbindung steht und das Schneehorn den Schnee daran hindert, sich mit der Umgebungsatmosphäre zu vermischen und dort zu verdampfen.
  • 57 sind Tabellen, die Ergebnisse anführen, welche aus Tests der in 2 dargestellten Düsenform und einer zugeordneten Zwischendruckkammer stammen, wobei die Düse von 5 eine Schlitzbreite von 0,56 mm (0,022 inch), von 6 0,89 mm (0,035 inch) und von 7 1,57 mm (0,062 inch) aufweist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Jede der nachfolgend beschriebenen Düsenanordnungen umfasst ein Expansionsbauteil mit mehreren dadurch hindurch laufenden feinen Kanälen, die den Weg des kryogenen Fluids versperren und mehrere Expansionskanäle bereitstellen. In den Expansionskanälen vollzieht sich eine Expansion des kryogenen Fluids und eine Umwandlung des expandierenden kryogenen Fluids (falls es Kohlendioxid ist) zu einem Schneefeststoff und Dampf.
  • Das bevorzugte Material für das Expansionsbauteil ist gesinterter rostfreier Stahl, allerdings ist jedes Material akzeptabel, das mehrere poröse Kanäle zum Durchleiten eines kryogenen Fluids in einen Bereich mit geringerem Druck bereitstellt. Für die Expansion des kryogenen Fluids muss das Expansionsmaterial mehrere Pfade aufweisen, sodass, in Kombination mit einem Druckgradient darüber das kryogene Fluid, falls es Kohlendioxid ist, zu Dampf und einem feinen Schneefeststoff umgewandelt wird, der mit einer geringeren Geschwindigkeit aus dem Expansionseinsatz austritt als dies der Fall wäre, wenn der Druckabfall für den gleichen Strom durch eine einzelne Lochöffnung erzeugt werden würde. Der Begriff Expansionsmaterial umfasst wie im folgenden benutzt als das Basismaterial Metalle, keramische Materialien, Glasarten, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe, Sieb(e), Anordnungen aus "Stahlwolle" und sämtliche Fabrikationsmaterialien dieser Materialien.
  • Gesinterte poröse Produkte aus rostfreiem Stahl sind von der Mott Metallurgical Corporation, Farmington Industrial Park, 84 Spring Lane, Farmington, Connecticut USA erhältlich. Die porösen Einsätze können mit verschiedenen Dicken und Durchmessern angefertigt werden und ihre Porosität kann in verschiedenen Abstufungen auf z.B. von 0,2 bis 100 μm reichend spezifiziert werden, wobei von etwa 5 bis zu etwa 20 μm bevorzugt ist. Die Form und Porengröße des porösen Einsatzes können gemäß der Anwendung sowie der Struktur der Düse variieren. Beispielsweise erzeugt ein Einsatz mit einer Porosität von 5 μm weniger Schnee pro Einheit Fläche als ein Einsatz mit einer Porosität von 10 μm, der die gleiche Oberfläche aufweist. Benötigt das Verfahren ein kreisförmiges Muster, kann eine Scheibe verwendet werden. Sollte ein fächerförmiges Schneemuster erforderlich sein, kann eine Scheibe oder Kappe mit einem fächerförmigen porösen Bereich an dem Auslass der Düse bereitgestellt werden. Weiterhin kann eine Expansionsscheibe oder eine andere Form ihr/sein Schneemuster gegen eine Ablenkplatte abgeben, um eine erwünschte Dispersion der Schneepartikel zu bewerkstelligen.
  • Das bevorzugte kryogene Fluid ist Kohlendioxid, da es einen günstigen Charakter aufweist, wenn es für Lebensmittel verwendet wird, und ebenfalls ist es für viele Kühlanwendungen anwendbar. Allerdings versteht sich, dass die Erfindung gleichermaßen für andere kryogene Fluide angewendet werden kann, die dahingehend gesteuert werden können, ein fein dispergiertes kryogenes Muster durch Verwendung eines innerhalb einer Düsenstruktur angeordneten Expansionsbauteils abzugeben.
  • Es ist wohlbekannt, dass Kohlendioxid einen "Triple-Punkt" bei einem Druck von ungefähr 5,2 bar (60 lbs psig) und bei –57°C (–70°F) aufweist. Wie oben erwähnt wird flüssiges Kohlendioxid häufig bei etwa 22 bar (300 psig) und etwa –18°C (0°F) gelagert. Wenn flüssiges Kohlendioxid bei einem derartigen Druck- und Temperaturpegel in eine Düse gemäß dieser Erfindung eingespeist wird, ist es bevorzugt, dass das Expansionsbauteil eine Dicke sowie einen feinen Kanaldurchmesser aufweist, die/der es bei gegebenen Einlass- und Auslassdrücken ermöglichen, dass die hindurch fließende Kohlendioxidflüssigkeit den Triple-Punkt bei oder nahe bei der Auslassstirnseite des Expansionsbauteils erreicht.
  • Wie oben erwähnt erreicht das flüssige Kohlendioxid das Expansionsbauteil bei etwa –18°C (0°F) (von einem Speicherbehälter). Es tritt in die Kanäle des Bauteils ein, wo mit seiner Expansion begonnen wird (aufgrund des Druckdifferentials darüber), welche eine Kühlung des Fluids bewirkt. Bei einem ausreichend dicken Expansionsbauteil erreicht die Temperatur ungefähr –57°C (–70°F) und ungefähr 5 bar (60 psig) bei oder nahe bei der Auslassfläche des Expansionsbauteils, wodurch Bedingungen bereitgestellt werden, die eine Erzeugung der Schneepartikel gestatten. Die feinen Kanaldurchmesser begrenzen die Größe der erzeugten Schneepartikel. Das Druckdifferential über das Expansionsbauteil und die Dampfkomponente dienen als die Antriebskraft für das Ausstoßen der Schneepartikel.
  • Auf eine derartige Weise wird die Flüssigkeit bzw. Dampf, die/der die feinen Kanäle durchlaufen, an der Auslassseite der Düse oder nahe bei ihr zu Schneepartikeln umgewandelt. Es hat sich gezeigt, dass sogar dann, wenn der Triple-Punkt innerhalb der Struktur des Expansionsbauteils auftritt, es das wesentliche Druckdifferential zwischen den Einlass- und den Auslass-Stirnseiten des Expansionsbauteils bewirkt, dass sich die Schneeteilchen und der Dampf auf eine ungehinderte Weise durch die feinen Kanäle bewegen.
  • Nun auf 1 Bezug nehmend nimmt eine Düse 10 einen flüssigen Kohlendioxidstrom durch einen Einlass 12 auf. Eine Expansionsscheibe 14 (vorzugsweise aus porösem rostfreiem Stahl gefertigt) wird an dem Austrittsende der Düse 10 angeordnet und durch eine Rückhaltemutter 16 an Ort und Stelle gehalten, die auf die Düse 10 geschraubt ist. In den Einlass 12 strömendes flüssiges Kohlendioxid tritt in die Expansionsscheibe 14 ein und durchläuft während des Durchtritts durch die Poren der Expansionsscheibe 14 eine Expansion. Dementsprechend wird Schnee an oder nahe bei der Auslassfläche der Expansionsscheibe 14 erzeugt und tritt aus ihr infolge des über ihr liegenden Druckdifferentials aus.
  • In 2 ist eine alternative Version der Düse von 1 dargestellt, die einen Rückhaltering 18 einschließt, der um den Umfang der Expansionsscheibe 14 herum angeordnet ist. Der Rückhaltering 18 verhindert einen Strom von flüssigem Kohlendioxid um die Ränder der Expansionsscheibe 14 herum und ermöglicht es, dass die Düse 10 an unterschiedlich große Scheiben in einer "Standard"-Scheibenhaltevorrichtung angepasst werden kann.
  • Die 3A und 3B illustrieren die Anordnung eines Horns 30 an dem Auslass der Düse 10 zur Bereitstellung einer Führung/Ablenkung von aus der Expansionsscheibe 14 austretenden Schneefeststoffen. Das Horn 30 sorgt nicht nur für eine Ausrichtung des Kohlendioxidschnees, sondern verhindert auch ein Verdampfen des erzeugten Schnees, bevor dieser das zu kühlende Material erreicht. Das Horn 30 ist dazu ausgelegt, von dem Strom aus Schnee und Dampf befüllt zu werden, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit oder andere kondensierbare Komponenten, die das Horn 30 umgeben, in das Horn 30 hineingezogen werden und dort kondensieren. Eine derartige Kondensation kann zu einer Blockierung der Düse 10 führen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung verwendet zur Steuerung des Drucks an der Auslassseite der Expansionsscheibeneinsätze eine Zwischendruckkammer. Rückdruck an der Austrittsseite des Expansionseinsatzes reduziert das Druckdifferential über dem Expansionsscheibeneinsatz. Da die Austrittsseite unter Druck steht, wird das Differential zwischen dem Austrittsseitendruck und dem Kohlendioxid-Triple-Punkt innerhalb der Expansionsscheibe reduziert. Die Bereitstellung einer Zwischendruckkammer ermöglicht es, dass der Druck an der Einlassseite verringert werden kann, während der Kohlendioxid-Triple-Punkt immer noch bei oder nahe bei der Austrittsfläche des Expansionsscheibenbauteils aufrechterhalten wird.
  • Die Zwischendruckkammer ermöglicht es, dass (1) die Feststoffe und der Dampf zu einer erwünschten Ausrichtung hin "geleitet" werden können, (2) sorgt für einen Druckabfall zur Bewerkstelligung einer zweiten Expansion, (3) ermöglicht die Gestaltung der zweiten Expansion zur Bereitstellung eines erwünschten Abgabeschneemusters, und (4) ermöglicht einen geringeren Druckabfall über der zweiten Expansion, wodurch der Schnee und der Dampf mit einer niedrigeren Geschwindigkeit austreten.
  • Ebenfalls verhindert eine Zwischendruckkammer so lange das Eindringen von Luft in den Dampf- und Schneestrom, bis dieser Strom in der erwünschten Form vorliegt. Da die Feuchtigkeit aus der Luft in dem kalten Dampf- und Schneestrom kondensiert, kann die gefrorene Feuchtigkeit den kalten Dampf und Schnee blockieren und umleiten. Ebenfalls häuft sich der durch das Expansionsscheibenbauteil erzeugte feine Schnee nicht in der in dem Zwischendruckbereich erzeugten trockenen Gleichgewichtsumgebung an, wodurch ein anhaltendes Ausstoßen von Schnee ohne ein Verstopfen durch die Ausbildung von Trockeneis ermöglicht wird.
  • Da sich die zweite Expansion von 2,4 bar (20 psig) (oder weniger) auf Atmosphärendruck vollzieht, ergibt sich eine verringerte Abgabegeschwindigkeit als dies der Fall ist, wenn die Expansion (über das Expansionsbauteil) von 22 bar (300 psig) auf Atmosphärendruck erfolgte.
  • Der Gleichgewichtsdruckzustand in der Zwischendruckkammer reicht vorzugsweise von einem positiven Druck über der Umgebungstemperatur bis zu etwa 2,4 bar (20 psig). Bei Druckpegeln über etwa 2,4 bar (20 psig) ist es wahrscheinlicher, dass der Triple-Punkt (etwa 5,2 bar (60 psig)) in der Zwischenkammer (d.h. in der Niederdruckauslassseite) anstatt während des Durchtritts durch das Expansionsscheibenbauteil auftritt, was dazu führt, dass die Zwischendruckkammer mit flüssigem Kohlendioxid überflutet wird. Weiterhin kann ein instabiler Druckzustand vorliegen, der es ermöglicht, dass die Flüssigkeit in der Zwischendruckkammer den Triple-Punkt erreicht und festes Kohlendioxid ausbildet. Eine solche Ausbildung kann den zweiten Expansionsauslass von der Zwischendruckkammer blockieren.
  • 4 illustriert die Düse von 1, wobei eine Zwischendruckkammer 36 zu dem Auslass der Düse 10 hinzugefügt worden ist. Die Zwischendruckkammer 36 umfasst eine geschlossene Kammer 31 mit einem Schlitz 32 für den Austritt von Kohlendioxiddampf und Schneefeststoffen. Die Größe des Schlitzes 32 steuert den Druck in der Zwischendruckkammer 30 und trägt weiterhin zur Sicherstellung bei, dass der Triple-Punkt während des Durchtritts durch das Expansionsbauteil 14 erreicht wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist ein Horn 42 zur Aufnahme von aus dem Schlitz 38 austretenden Dampf und Schnee verbunden worden. Wenn der Dampf und der Schnee in einen Einlass 44 zu dem Horn 42 eintreten, tendiert das Schneemuster dazu, sich im Inneren des Horns 42 auszubreiten und an Geschwindigkeit zu verlieren. Indem es den Schnee und Dampf von der Zwischendruckkammer 35 aufnimmt, verhindert das Horn 42 weiterhin ein Vermischen des Schnees und Dampfs mit der Umgebungsatmosphäre und erhält den Schnee bis zu dessen Einsatzpunkt.
  • 57 sind Tabellen, welche die Ergebnisse von Tests darstellen, die mit einer gemäß 4 ausgebildeten Düse unter Verwendung von porösen Einsätzen aus rostfreiem Stahl mit verschiedenen Durchmessern erhalten wurden. 5 illustriert die Ergebnisse, die von einer Düse mit einer Austrittsschlitzbreite von der Zwischendruckkammer von 0,56 mm (0,022 inch) erhalten wurden. Die 6 und 7 stellen die Ergebnisse dar, die für Schlitzbreiten von 0,89 mm (0,035 inch) bzw. 1,57 mm (0,062 inch) erhalten wurden.
  • Für alle Testdüsen waren die folgenden Parameter konstant: Schlitzwinkel 45°, Dicke des porösen Einsatzes 1,59 mm (1/16 inch), Porengrößen 0,127 mm (5 mil), Einlassdruck 20,3 bar (295 psi). Für jede Schlitzbreite wurden vier poröse Einsätze mit unterschiedlichen Durchmessern getestet, um zu bestimmen, ob ein akzeptables Schneemuster bewerkstelligt werden würde (d.h. ob der Triple-Punkt bei oder nahe bei der Auslassfläche des Expansionsbauteils erreicht werden würde). In sämtlichen Tests mit Ausnahme des Tests 4 in 5 wurden akzeptable Schneemuster bewerkstelligt. In Test 4 von 5 wurde die Zwischendruckkammer mit flüssigem Kohlendioxid überflutet und es wurde kein Schnee erzeugt. Ebenfalls demonstrierten die Tests, dass der Druck in der Zwischenkammer unter Verwendung unterschiedlicher Schlitzbreiten und Kanalgrößen des Expansionsbauteils gesteuert werden kann. Wie gezeigt wurden niedrigere Drücke in der Zwischenkammer durch die Verwendung größerer Schlitzbreiten, durch eine erhöhte Kanalgröße des Expansionsbauteils, oder durch eine Kombination von beidem bewerkstelligt. Somit gaben die Tests an, dass das Schneemuster und die Austrittsgeschwindigkeiten des Schnees/Dampfes durch eine Variation der oben erwähnten Parameter gesteuert werden könnten, um sich an eine gegebene Anwendung anzupassen.
  • Es sollte sich verstehen, dass die obige Beschreibung die Erfindung lediglich illustriert. Vom Fachmann können verschiedene Alternativen und Modifikationen ersonnen werden, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend beabsichtigt die vorliegende Erfindung alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Variationen, die in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche fallen, einzuschließen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen und Ablagern von feinen Schneepartikeln auf Materialien, die tiefzukühlen, zu kühlen oder zu gefrieren sind, versehen mit: einer Leitung zum Bereitstellen eines unter Druck stehenden Stromes einer kryogenen Flüssigkeit; einer Düse (10), die mit der Leitung gekoppelt ist und die einen Auslass sowie einen internen Weg zwischen der Leitung und dem Auslass aufweist; einem Expansionsbauteil (14, 34), das den Weg abdeckt und eine Vielzahl von feinen Kanälen aufweist, um das kryogene Fluid zu dem Auslass gelangen zu lassen, wobei das Expansionsbauteil (14, 34) ein poröses Bauteil ist; einer Zwischendruckkammer (30, 36), die mit dem Auslass der Düse (10) gekoppelt ist, wobei die Zwischendruckkammer eine Austrittsöffnung aufweist, die nach Vorhandensein des unter Druck stehenden Stromes aus der kryogenen Flüssigkeit für das Vorhandensein eines Zwischendruckes innerhalb der Zwischendruckkammer sorgt; und einem Horn (30, 42), das so angeschlossen ist, dass es aus der Zwischendruckkammer (30, 36) austretenden Schnee aufnimmt, wobei das Horn eine Querschnittsfläche hat, die in der Richtung des Schneestromes zunimmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Expansionsbauteil (14, 34) eine generell ebene Form hat, in der Düse (10) montiert ist und von einem Haltebauteil (16) umgeben ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das kryogene Fluid Kohlendioxid ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Abmessungen des Expansionsbauteils (14, 34) und der feinen Kanäle in dem Expansionsbauteil in Relation zu dem Druck des unter Druck stehenden Stromes aus Kohlendioxyd und einem Auslassdruck so gewählt sind, dass der unter Druck stehende Strom aus Kohlendioxyd während des Durchtritts durch die feinen Kanäle des Expansionsbauteils (14, 34) in eine feste Phase eintritt und von dort als ein feines Schneemuster austritt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Abmessungen des Expansionsbauteils (14, 34) und der feinen Kanäle in dem Expansionsbauteil in Relation zu dem Druck des unter Druck stehenden Stromes aus Kohlendioxyd und einem Auslassdruck so gewählt sind, dass ein Triple-Punkt des Kohlendioxyds an oder nahe dem Auslass des Expansionsbauteils auftritt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Expansionsbauteil (14, 34) gesinterten rostfreien Stahl aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das poröse Expansionsbauteil (14, 34) Porengrößen von 0,2 bis 100 μm aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das poröse Expansionsbauteil (14, 34) Porengrößen von 5 bis 20 μm aufweist.
  9. Verfahren zum Erzeugen von feinen Schneepartikeln und zum Ablagern derselben auf Materialien, die tiefzukühlen, zu kühlen oder zu gefrieren sind, bei dem ein Strom aus einer Druck stehenden kryogenen Flüssigkeit durch eine Mehrzahl von feinen Kanälen eines porösen Expansionsbauteils (14, 34) in einen Bereich niedrigeren Druckes geleitet wird; kryogenes Fluid während des Durchtritts durch das Expansionsbauteil (14, 34) expandiert wird und das expandierte kryogene Fluid in feine Schneepartikel umgewandelt wird, die aufgrund eines Druckdifferentials an dem Expansionsbauteil aus dem Expansionsbauteil austreten; ein Zwischendruck an der Austrittsseite des Expansionsbauteils (14, 34) bereitgestellt wird und für eine zweite Expansion des kryogenen Fluids von dem Zwischendruck auf Atmosphärendruck gesorgt wird; von dem Expansionsbauteil (14, 34) austretender Schnee durch ein Horn (30, 42) geleitet wird und das Schneemuster im Inneren des Horns in der Strömungsrichtung des Schnees verbreitert wird; sowie das Horn (30, 42) verlassende feine Schneepartikel auf der Oberfläche des Materials abgelagert werden, das tiefzukühlen, zu kühlen oder zu gefrieren ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Abmessungen des Expansionsbauteils (14, 34) und der feinen Kanäle in dem Expansionsbauteil, der Druck des unter Druck stehenden Stroms aus Kohlendioxyd und ein Auslassdruck so eingestellt werden, dass bewirkt wird, dass ein Triple-Punkt des Kohlendioxyds an oder nahe dem Auslass des Expansionsbauteils auftritt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem an der Austrittsseite des Expansionsbauteils (14, 34) ein Rückdruck erzeugt wird, um das Druckdifferential an dem Expansionsbauteil zu vermindern.
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