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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand mit darin
eingeschlossenen gepressten Blumen. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf einen Gegenstand mit darin eingeschlossenen
gepressten Blumen (oder getrockneten Blumen), welcher die natürliche Schönheit von Blumen
für eine
lange Zeit bewahrt, wenn er als Dekoration für Gläser, Geschirr, Möbel, Spiegel,
Uhren, Elektrogeräte,
Notizbretter und Tafeln, Namensschilder, Gedenkkarten, Schreibwaren,
Postkarten, Telegramme, Fotografien, etc. verwendet wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik:
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Verzierungen
mit gepressten Blumen oder getrockneten Blättern auf Karton oder Kunststofftafeln
sind bereits bekannt. Diese werden verwendet, um Gedenkkarten oder
Telegramme zu verzieren. Das Dokument EP-B-487 736 beschreibt einen
Gegenstand gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Herkömmliche
Verzierungen mit gepressten Blumen in Tafelform sind typischerweise
wie in 1 gezeigt aufgebaut. Eine gepresste Blume (2)
wird auf einen Karton oder eine Kunststofftafel (1) gelegt
und mit Seidenpapier oder einem durchsichtigen Kunststofffilm (3) überzogen. 2 ist
ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 1. Es ist
anzumerken, dass das Seidenpapier oder der Kunststofffilm (3)
die gepresste Blume (2) in einer taschen-ähnlichen Struktur überzieht
und nur deren äußerer Teil
durch einen Klebefilm (4) auf dem Karton oder Kunststofftafel
(1) befestigt ist. 3 ist ein
Querschnitt entlang der Linie A-A in 1. Es ist
anzumerken, dass die gepresste Blume (2) in der Klebeschicht
(4) eingebettet ist und mit dem durchsichtigen Kunststofffilm
(3) laminiert ist.
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Verzierungen
mit gepressten Blumen sollten in solcher Weise hergestellt werden,
dass so wenig Luft oder Feuchtigkeit wie möglich im Umfang der gepressten
Blume (2) zurückbleibt.
Dazu wurden Handhabungen geschaffen, um Kleben oder Laminieren unter verringertem
Atmosphärendruck
durchzuführen,
und Fortschritte wurden in der Handhabung des Verbindens gemacht.
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Der
Nachteil der in 2 gezeigten Verzierung von taschen-ähnlicher
Struktur ist, dass Luft und Feuchtigkeit im taschen-ähnlichen
Raum um die gepresste Blume (2) zurückbleibt und diese die gepresste
Blume (2) schnell verderben und die natürliche Farbe und Form der Blume
zerstören.
Außerdem ist
die taschen-ähnliche
Struktur anfällig
für Beschädigungen.
Ist der Oberflächenfilm
(3) im Bereich (B) nahe der gepressten Blume (2)
beschädigt,
wird die gepresste Blume (2) sofort der Luft ausgesetzt
und verdirbt.
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Wird
Seidenpapier anstatt von durchsichtigem Kunststofffilm (3)
verwendet, setzt sich die Zersetzung noch schneller fort, da dieses
die gepresste Blume nicht von der Luft trennt.
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Die
Nachteile werden etwas aufgehoben, wenn die gepresste Blume (2)
wie in 3 gezeigt in die Klebeschicht (4) eingebettet
ist. Trotzdem verbleiben Luftblasen im Raum zwischen der gepressten Blume
(2) und Basisschicht (1), und es ist schwierig, diese
vollständig
von der Klebeschicht (4) zu entfernen, selbst bei Laminierung
unter verringertem Atmosphärendruck.
Außerdem
ist es schwierig, geeignete Bedingungen für die Entlüftung und die Temperatur des
Herstellungsprozesses zu finden. Dies hat zu Schwierigkeiten bei
der effizienten Herstellung von hoch-qualitativen gepressten Blumenverzierungen geführt, welche
die natürliche
Farbe für
eine längere Zeit
ohne Verfärbung
und Zersetzung behalten.
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Das
herkömmliche
Erzeugnis wie in 3 gezeigt, enthält Luftblasen,
welche den durchsichtigen Kunststofffilm (3) anfällig für Beschädigungen machen,
und die gepresste Blume (2) verdirbt leicht sobald sie
der Luft direkt ausgesetzt wird.
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Außerdem beeinflussen
Unregelmäßigkeiten der
Oberfläche
des Untergrundes (1) stark die gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs
in der Klebeschicht (4) und damit verbleiben Luftblasen
mit einer größeren Wahrscheinlichkeit.
Deshalb ist es nötig,
dass die Basisschicht so flach wie möglich ist. Diese Nachteile herkömmlicher
Verzierungen mit gepressten Blumen machen es schwierig, die gepresste
Blume durch Ausschneiden aus Gedenkkarten oder Telegrammen wieder
zu verwenden. Wird der Umfang der gepressten Blume durch die Schere
verletzt, werden die Luftschicht oder die Luftblasen geöffnet und
die gepresste Blume (2) der Luft ausgesetzt, wodurch Zersetzung
ausgelöst
wird. Zusätzlich
vergrößert sich
die Menge an verbleibender Luft oder die Zahl verbleibender Luftblasen,
wenn die Verzierung mit gepresster Blume größer ausfällt. Deshalb kann das herkömmliche
Produkt nicht groß genug
sein, um eine Wand zu verzieren.
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Ein
weiterer Nachteil von herkömmlichen Verzierungen
mit gepresster Blume, welche Karton oder Kunststofftafeln als Basisschicht
(1) verwenden, wie in 2 und 3 gezeigt,
ist es, dass die Basisschicht (1) dazu neigt, sich stellenweise
zu verziehen, wenn die Klebeschicht (4) aushärtet und schrumpft,
und die Ebenheit der Basisschicht (1) nicht erhalten bleibt.
Luft neigt dazu, durch den Verzug eingeschlossen zu bleiben.
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Wenn
die Basisschicht (1) Glas oder Holz ist, klebt die gepresste
Blume nicht bündig
auf der Basisschicht, so lange die herkömmliche Methode verwendet wird.
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Unter
Berücksichtigung
des Vorgenannten haben die Erfinder ausführliche Studien betrieben, um
eine Verzierung mit gepressten Blumen unter Verwendung eines heiß-schmelzenden Klebstoffs
für die
Klebeschicht (4) herzustellen. Dieser heiß-schmelzende
Klebstoff erlaubt die Verbindung in einer Atmosphäre mit sehr
niedrigem Druck. Verbinden auf diese Weise verringert die Menge
an zurückbleibender
Luft oder die Zahl von Luftblasen. Deshalb bleibt die gepresste
Blume über
einen langen Zeitraum gut erhalten. Zusätzlich verhindert der heiß-schmelzende
Klebstoff das Verziehen der Basisschicht (1) und er kann
auf einer Basisschicht (1) aus Glas oder Holz oder auch
auf einer Basisschicht (1) mit großer Fläche aufgetragen werden. Somit
behält
die Verzierung für
eine lange Zeit die Schönheit natürlicher
Farbe.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die Probleme des zuvor
erwähnten
Standes der Technik zu berücksichtigen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue, hoch-qualitative,
künstlerische
Verzierung gepresster Blumen bereitzustellen, die effizient hergestellt
werden kann.
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AUFGABE UND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Hauptinhalt
der vorliegenden Erfindung liegt in einem Gegenstand mit darin eingeschlossenen
gepressten Blumen, umfassend eine Basisschicht, eine Zwischenschicht
aus geschmolzenem Harz, in der eine gepresste Blume eingeschlossen
ist, und eine Oberflächenschicht
aus durchsichtigem Kunststofffilm, wobei diese drei Schichten einstückig übereinander
laminiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht
durch Pressen mit Heizen unter verringertem Druck aus einem schmelzbaren
porösen
Kunststofffilm derart gebildet wird, dass der geschmolzene Kunststoff
dicht an der gepressten Blume haftet, um sie einzuschließen, und
die gepresste Blume an der Basisschicht sowie der Oberflächenschicht
aus durchsichtigem Kunststofffilm festliegt.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet die folgenden Ausführungsformen,
wobei der schmelzbare poröse
Kunststofffilm eine dreidimensionale offene Zellstruktur aufweist;
wobei der schmelzbare poröse Kunststofffilm
einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 1,0 mm oder weniger
aufweist; wobei der schmelzbare poröse Kunststofffilm bei 110°C oder niedriger
schmilzt; wobei die Zwischenschicht eine Dicke von 4000 μm oder weniger
aufweist; und wobei die Zwischenschicht die vakuumgetrocknete gepresste
Blume derart einschließt,
dass im Wesentlichen keine Luftblasen in dem Umfang der gepressten Blume
verbleiben.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet auch die folgenden Ausführungsformen,
wobei die durchsichtige Oberflächenschicht
eine Dicke von 300 μm oder
weniger aufweist; wobei die durchsichtige Oberflächenschicht ein mehrschichtiger
Laminatfilm ist; wobei die durchsichtige Oberflächenschicht als äußerste Oberflächenschicht
eine harte Überzugsschicht
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet auch die folgenden Ausführungsformen,
wobei die Basisschicht aus Glas, Keramik, Kunststoff, Papier, Holzmaterial,
oder Metal, oder einem Verbundwerkstoff oder Laminat derselben besteht;
und wobei die Basisschicht eine Tafel aus Kunststofflaminat ist,
die eine Farbdruckschicht oder eine einstückig gefärbte Schicht aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet auch die folgenden Ausführungsformen,
wobei die Farbdruckschicht oder die einstückig gefärbte Schicht als eine Außenschicht,
als eine Zwischenschicht oder als beides dienen; wobei die Farbdruckschicht
zusammen mit einer weißen
Filmschicht gebildet ist; wobei die Tafel aus Kunststofflaminat
sich weniger verformt; und wobei die Tafel aus Kunststofflaminat eine
Dicke von 3000 μm
oder weniger aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung einer Verzierung
mit gepresster Blume.
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2 ist
ein Querschnitt einer herkömmlichen
Verzierung mit gepresster Blume in einer taschen-ähnlichen
Struktur.
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3 ist
ein Querschnitt einer herkömmlichen
Verzierung mit gepresster Blume in Laminatstruktur.
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4 ist
ein Querschnitt eines Gegenstands mit darin eingeschlossenen gepressten
Blumen als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein auseinander gezogener Querschnitt, der die Laminatstruktur eines
Gegenstands mit darin eingeschlossenen gepressten Blumen als eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein auseinander gezogener Querschnitt der Laminatstruktur der Basisschicht.
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7 ist
ein auseinander gezogener Querschnitt einer weiteren Laminatstruktur
der Basisschicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung hat die zuvor genannten Eigenschaften. Diese
wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher dargelegt. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand, der darin eingeschlossene
gepresste Blumen enthält,
welcher in 1 gezeigt wird (perspektivische
Ansicht) sowie in 4 (Querschnitt). Dieser umfasst
eine Basisschicht (1), eine Zwischenschicht (5)
aus geschmolzenem Harz (50), in welcher eine gepresste
Blume eingeschlossen ist (2), und eine durchsichtige Oberflächenschicht
(6), wobei diese drei Schichten einstückig übereinander laminiert sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (5) durch
Pressen mit Heizen unter verringertem Druck aus einem porösen Kunststofffilm
derart gebildet wird, dass der geschmolzene Kunststoff (50) dicht
an der gepressten Blume haftet um sie einzuschließen und
die gepresste Blume an der Basisschicht (1) sowie der Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film festliegt. An der zuvor genannten
Anordnung ist es wichtig, dass das geschmolzene Harz (50)
dicht an der Oberfläche
der Blütenblätter, Blätter, Stängel und
Samen mit winzigen Oberflächen-Unregelmäßigkeiten
haftet, ohne Luftblasen darauf zu belassen, so dass die gepresste
Blume (2) in der Zwischenschicht (5) eingebettet
ist. Zusätzlich haftet
das geschmolzene Harz (50) beim Aushärten fest an der Basisschicht
(1) und der durchsichtigen Oberflächenschicht (6).
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Der
besagte Aufbau der Zwischenschicht ist durch Pressen mit Heizen
eines schmelzbaren porösen
Kunststofffilms unter verringertem Druck ausgeführt und anschließendem Aushärten des
geschmolzenem Harzes (50).
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Der
schmelzbare poröse
Kunststofffilm setzt sich aus winzigen Zellen zusammen. Wenn er
unter verringertem Druck geschmolzen wird, erlauben die winzigen
Zellen durch sie hindurch Luft und Feuchtigkeit aus der Umgebung
der gepressten Blume (2) zu entweichen. Als Ergebnis haftet
der schmelzbare poröse
Kunststofffilm dicht an die gepresste Blume (2). Diese
Idee wurde niemals in die herkömmliche
Laminatstruktur einbezogen. Damit der geschmolzene poröse Kunststofffilm
das Entweichen von Luft und Feuchtigkeit durch den Bereich, in dem
der schmelzbare poröse
Kunststofffilm aufgebracht ist, wirksamer gewährleisten kann, sollte er vorzugsweise
eine dreidimensionale offene Zellstruktur aufweisen. Zusätzlich sollte
er einen angemessenen Grad an Schmelzfähigkeit aufweisen, damit gewährleistet
ist, dass die gepresste Blume ohne Verfärbung und Beeinträchtigung
von Form und Gewebe darin eingebettet wird.
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In
dieser Hinsicht sollte der schmelzbare poröse Kunststofffilm die dreidimensionale
offene Zellstruktur aufweisen mit einem durchschnittlichen Porendurchmesser
von 1,5 mm oder weniger (z.B. 0,1 bis 1,5 mm), vorzugsweise 1,0
mm oder weniger (z.B. 0,1 bis 1,0 mm). Die Abmessungen entsprechen 18–140 mesh
(ASTM) oder 16–150
mesh (Tyler). Zusätzlich
sollte er ein Blasenverhältnis
von 85% oder weniger (z.B. 30–80%)
aufweisen und er sollte bei 120°C
oder niedriger schmelzen, vorzugsweise bei 110°C oder niedriger, in noch bevorzugterer
Weise bei 60–85°C. Da die
Dicke der Zwischenschicht (5) 4000 μm oder weniger ist, gewöhnlich im
Bereich von 100–1000 μm, sollte
der schmelzbare poröse
Kunststofffilm 150–1500 μm dick sein.
Dieser kann einfach oder mehrfach eingesetzt werden.
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Der
durchschnittliche Porendurchmesser hängt von der Dicke des Films
ab. Wenn der durchschnittliche Porendurchmesser weniger als 0,05
mm aufweist, ist der Film nicht leicht zugänglich und der Film erlaubt
unter verringertem Druck nicht zuverlässig das Entweichen von Luft
und Feuchtigkeit. Wenn der durchschnittliche Porendurchmesser größer als 1,5
mm ist, haftet der Film nicht dicht an die gepresste Blume, wenn
er geschmolzen wird, das heißt,
der Füllgrad
für das
Einbetten neigt dazu, nicht ausreichend zu sein. Liegt die Dicke
zwischen 150 bis 1500 μm,
sollte der schmelzbare poröse
Kunststofffilm einen Schmelzpunkt von 110°C oder weniger aufweisen, vorzugsweise
60–85°C, und einen
durchschnittlichen Porendurchmesser von 0,05–1,5 mm, vorzugsweise 1,0 mm
oder weniger (z.B. 0,1–1,0
mm).
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Der
oben einzeln aufgeführte
schmelzbare poröse
Kunststofffilm kann aus feinem Kunststoffpulver durch unvollständiges Schmelzen
oder Verdichtung gebildet werden, oder er kann aufgeschäumter Kunststoff
sein, wobei seine Oberfläche
mit Plasma oder Strahlung behandelt wurde. Der Ausgangsstoff für den schmelzbaren
porösen
Kunststofffilm kann aus Polyethylen, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Ethylen-Acrylsäure-Copolymer,
und Ethylen-Methacrylsäure-Copolymer
ausgewählt
sein. Diese Ausgangsstoffe besitzen eine gute Anhaftung an die gepressten
Blume (2), geeignete Schmelztemperaturen, gute Fließeigenschaften,
und sie können
leicht zu einem porösen Film
verarbeitet werden.
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Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
ist einer der wünschenswerten
Ausgangsstoffe, und er kann in Form eines teilweise verseiften Erzeugnisses
verwendet werden. Ein Copolymer mit einem verseiften Anteil von
10 eq% oder weniger weist eine gute Anhaftung an die gepresste Blume
auf.
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Der
zuvor genannte schmelzbare poröse Kunststofffilm
(oder Tafel) bildet die Zwischenschicht (5), in welcher
die gepresste Blume (2), wie in 4 gezeigt,
eingebettet ist. Dieser Verarbeitungsschritt wird wie folgt durchgeführt. Zuerst
wird eine gepresste Blume (2) auf die Basisschicht (1)
gelegt. Auf die gepresste Blume (2) werden nacheinander
ein schmelzbarer poröser
Kunststofffilm und ein nicht schmelzbarer Kunststofffilm, welcher
die Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film bildet, aufgebracht. Anschließend wird
die Anordnung unter verringertem Druck im starken Vakuum erhitzt.
Alternativ werden auf die Basisschicht (1) nacheinander ein
erster schmelzbarer poröser
Kunststofffilm, eine gepresste Blume (2), ein zweiter schmelzbarer
poröser
Kunststofffilm und ein nicht schmelzbarer Kunststofffilm, welcher
die Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film bildet, aufgebracht. Abschließend wird
die Anordnung unter verringertem Druck im starken Vakuum erhitzt.
Die letztere Verfahrensweise ist bevorzugt.
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Wenn
die gepresste Blume auf der Basisschicht aufgebracht ist, kann sie
mit feinem Pulver derselben Art wie der schmelzbare poröse Kunststofffilm
bestreut werden, und das feine Pulver wird zusammen mit dem schmelzbaren
porösen
Kunststofffilm unter verringertem Druck erhitzt. Diese Vorgehensweise
ist für
dicke gepresste Blumen (2) wirksam. Das feine Pulver sollte
einen Teilchendurchmesser von 0,05 mm bis 0,5 mm aufweisen.
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Der
zuvor genannte schmelzbare poröse Kunststofffilm
und das feine Pulver zum Bilden der Zwischenschicht (5)
sollten nach dem Schmelzen und Aushärten aus sehr durchsichtigem
Stoff bestehen, so dass die natürliche
Farbe der darin eingeschlossenen gepressten Blume (2) deutlich
sichtbar ist. Wenn nötig,
können
diese aus gefärbtem
Stoff hergestellt werden, so dass die Zwischenschicht (5) der
gepressten Blume (2) eine besondere Farbe verleiht. Auch
in diesem Fall ist ein sehr durchsichtiger Stoff wünschenswert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, entfernt der zuvor genannte schmelzbare poröse Kunststofffilm
wirksam Luft aus der Umgebung der gepressten Blume (2)
während
des Pressens unter verringertem Druck. Zusätzlich haftet das geschmolzene
Harz dicht an die Oberfläche
der darin eingebetteten gepressten Blume (2). Auf diese
Weise ist die gepresste Blume (2) vor Zersetzung und Verfärbung durch
zurückbleibende
Luft und Feuchtigkeit in der Zwischenschicht geschützt. Deshalb
behält
die gepresste Blume (2) in der Zwischenschicht ihre natürliche,
leuchtende Farbe.
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Das
Einbetten und Versiegeln in dieser Art erhält Luftdichtigkeit, die gepresste
Blume (2) vor Zersetzung schützend, selbst wenn die Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film beschädigt wird, außer wenn
die Beschädigung
die gepresste Blume (2) erreicht. Der zuvor genannte schmelzbare
poröse Kunststofffilm
erlaubt es, eine große
gepresste Blume einzuschließen,
weil das Pressen unter verringertem Druck in starkem Vakuum, der
Luft erlaubt, wirksam über
die gesamte flache Oberfläche
zu entweichen. Dies trifft auch in dem Falle zu, wenn eine Vielzahl
gepresster Blumen (2) (sich in Art und Dicke unterscheidend)
auf derselben Basisschicht angeordnet sind. Deshalb umfasst die
vorliegende Erfindung einen Gegenstand mit großer Fläche, der darin eingeschlossene
gepresste Blumen enthält.
Dieser Gegenstand kann als verzierende Wandtafel oder als Trennwand
verwendet werden.
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Der
verzierende Gegenstand nach der vorliegenden Erfindung erlaubt es,
die darin befindliche gepresste Blume (2) für eine Wiederverwendung auszuschneiden.
Zum Beispiel kann eine, in einer Nachrichtenkarte oder einem Telegramm
eingeschlossene, gepresste Blume zur Wiederverwendung ausgeschnitten
werden. Dies beruht darauf, dass die gepresste Blume (2)
vollständig
durch einen geschmolzenen Kunststoff umgeben ist, welcher die ausgehärtete Zwischenschicht
(5) bildet.
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Die
gepresste Blume (2) kann eine vakuum-getrocknete Blume
jeder Art sein, wie beispielsweise Schmuckkörbchen, Stiefmütterchen,
Labkraut, Rose, Weizen, ihre Blätter,
Stängel
und Samen beinhaltend.
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Die
Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film, wie in 4 gezeigt,
sollte vorzugsweise aus Stoff gefertigt sein, welcher nicht schmilzt,
wenn die Zwischenschicht (5) durch Pressen mit Heizen geformt
wird. Zusätzlich
sollte der Stoff eine gute Durchsichtigkeit und gute Widerstandskraft
gegen Kratzer und Abnutzung, sowie gegen Zersetzung durch Licht
und Hitze besitzen.
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Die
Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film ist nicht ausdrücklich in
ihrer Dicke beschränkt.
Eine geeignete Dicke ist 300 μm
oder weniger, oder im Bereich von 40 bis 300 μm, unter Berücksichtigung von Herstellungskosten
und Durchsichtigkeit. Die Oberflächenschicht
(6) kann eine mehrschichtige Anordnung aufweisen. In diesem
Fall sollte die innere Schicht, die in Kontakt mit der Zwischenschicht
(5) ist, gute Haftung aufweisen, und die äußerste Schicht
sollte mit einer harten Überzugsschicht
versehen sein, welche gegen Kratzen und Licht sowie Hitze beständig ist.
Die Oberflächenschicht
(6) kann beispielsweise eine Haftschicht (oder eine Hitze
abschirmende Schicht) in Kontakt mit der Zwischenschicht (5)
und einer äußersten Schicht
(oder einer harten Überzugsschicht)
umfassen.
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Der
durchsichtige Film kann ein Polyester-Film (oder PET Film), Polycarbonat-Film,
Polypropylen-Film, etc. umfassen, welcher gute Durchsichtigkeit
und Hitzebeständigkeit
aufweist. Als Hitze abschirmende Schicht kann im Allgemeinen ein
Film, welcher Haftung während
des Pressens mit Heizen bei etwa 60–100°C aufweist, verwendet werden. Solch
ein Film wird veranschaulicht durch einen Polyethylen-Film, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymerfilm, und
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerfilm.
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Die
harte Überzugsschicht
kann einen anorganischen Film (aus Silikondioxid, etc.) oder organischen
Film (aus Acryl-Harz, Silikonharz, hartem Urethan-Harz, etc.) umfassen.
Dieser kann mit feinem Pulver aus Kieselerde, TiO2,
ZrO2, SnO2, etc.
versetzt sein, um Verschleißfestigkeit
und Blendschutz zu verleihen. Dieser kann auch mit elektrisch leitfähigem, feinem
Pulver aus ITO (Indium-Zinn-Oxid) oder ähnlichem versetzt sein, um
die Oberfläche
davor zu schützen
Staub elektrostatisch anzuziehen.
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Der
zuvor genannte Blendschutz und die antistatische Behandlung machen
die gepresste Blume (2) lebhafter sichtbar.
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Der
Haftfilm sollte eine Dicke von etwa 10–200 μm aufweisen, und die harte Überzugsschicht
sollte eine Dicke von etwa 1–4 μm aufweisen.
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Unnötig zu erwähnen, dass
der Haftfilm und die harte Überzugsschicht
nicht immer nötig
sind. Die Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film sollte gemäß der Verwendung des Gegenstandes
mit darin eingeschlossener gepresster Blume hergestellt sein.
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Die
Basisschicht (1), in 4 gezeigt,
besteht aus irgendeinem Glas, Keramik, Kunststoff, Papier, Holzmaterial,
oder Metall oder einem Verbundwerkstoff oder Laminat derselben.
Der Umstand, dass die Basisschicht aus irgendeinem Glas, Keramik,
Kunststoff, oder Holzmaterial gebildet werden kann, ist einer der
großen
Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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Die
Basisschicht (1) kann mit einer Haftschicht versehen sein,
oder ihre Oberfläche
aufgeraut haben (durch Plasma-Behandlung oder chemische Ätzung zur
Verankerung), so dass sie eine gute Haftung zur Zwischenschicht
(5) aufweist.
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Selbst
wenn die Basisschicht (1) eine weiche, biegsame Tafel ist,
gibt es nicht die Möglichkeit, dass
die gepresste Blume (2) abblättert oder sich selbst der
Luft aussetzt. Die Basisschicht (1) aus flacher Kunststofftafel
wird sich nicht wellen (oder verziehen), so lange der vorgenannte
Aufbau verwendet wird. Die Basisschicht (1) kann, wie für den Hintergrund
gewünscht,
gefärbt
sein, welches die Farbe der gepressten Blume lebhafter macht.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Basisschicht (1) ein
Laminat aus Polyester-Film,
Polycarbonat-Film, Polysulfon-Film, Polypropylen-Film, etc. umfassen.
Diese Laminat-Anordnung
verhindert, zur Zeit des Pressens mit Heizen, wirksam ein Wellen
oder Verziehen. Zusätzlich
kann das Laminat eine Zwischenschicht oder eine äußerste Schicht oder beides
besitzen, welche durch Bedrucken oder einstückiges Vermischen gefärbt sind,
so dass die Basisschicht (1) einen besseren Hintergrundeffekt
aufweist.
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Beispielsweise
kann die Basisschicht (1) aus weißem Polyesterfilm und einer
Farbdruckschicht, mit einer Hitze abweisenden Schicht zwischen diesen,
zusammengesetzt sein.
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Die
Farbdruckschicht ist nicht immer nötig, wenn die gepresste Blume
(2) von einem weißen
Hintergrund abgesetzt ist. Diese kann aber nötig sein, wenn ein gefärbter oder
verzierter Hintergrund verwendet wird.
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Falls
die Zwischenschicht (5) eine etwas düstere Farbe aufweist, wird
die gepresste Blume vom Hintergrund abgesetzt, wenn diesem, durch Drucken
oder einstückiges
Vermischen, eine Cremefarbe verliehen wird.
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Die
Haftschicht kann dieselbe wie zuvor beschrieben umfassen. Falls
die Basisschicht (1) aus einer Mehrzahl von Filmen (oder
Tafeln) aus Polyester oder ähnlichem
besteht, sollte der einzelne Film eine Dicke im Bereich von 20 bis
200 μm aufweisen, und
die Haftschicht sollte eine Dicke im Bereich von 10 bis 100 μm aufweisen.
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Die
Basisschicht (1) in Tafelform ist nicht eigens in der Dicke
beschränkt.
Trotzdem sollte diese vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 100
bis 1000 μm
aufweisen, so dass sie nicht wellt oder sich verzieht, wenn die
zuvor genannte Anordnung verwendet wird.
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Es
ist möglich,
jede geeignete Tinte, Pigment oder Farbe zu verwenden, um die, durch
Bedrucken oder einstückiges
Vermischen gefärbte
Schicht herzustellen. Metallpulver Vermischung und Metallbeschichtung
sind ebenfalls zulässig.
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Falls
die Basisschicht (1) aus Film oder Papier gemacht ist,
kann diese mit einer Haftschicht oder einer doppelseitigen Hafttafel
auf ihrer Rückseite
versehen sein, so dass sie mit jedem Gegenstand verbunden werden
kann.
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Die
Erfindung wird in mehr Einzelheiten mit Bezug auf die folgenden
Beispiele erläutert.
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Beispiel 1
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Der
Gegenstand mit gepressten Blumen nach der vorliegenden Erfindung
wurde unter Verwendung einer Vakuum-Press-Vorrichtung, wie in 5 gezeigt,
hergestellt. Die Vorrichtung besitzt eine Auflage (11)
in welcher Öffnungen
(111) zur Entlüftung
ausgebildet sind. Die Auflage besitzt eine ebene Fläche (300
mal 300 mm), die von einem Gummikranz (12) umgeben ist.
Auf diese Auflage wurden nacheinander ein Baumwoll-Tuch (13)
und ein laminierter, 150 μm
dicker, PET (Polyethylenterephthalat) Film, als Basisschicht (1)
aufgebracht.
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Der
laminierte PET Film ist aus drei Schichten weißen PET Films (1A)
und zwei Schichten Hitze abweisendem Film (1B) zusammengesetzt,
welche abwechselnd übereinander
gelegt sind und bei 70–80°C miteinander
verbunden werden, wie in 6 gezeigt. Der weiße PET Film
ist 40 μm
dick und enthält
Titandioxid (als ein weißes
Pigment). Der Hitze abweisende Film ist 20 μm dick und ist aus Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer
hergestellt.
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Auf
den laminierten PET Film wurden nacheinander aufgebracht:
- • Ein
schmelzbarer poröser
Kunststofffilm (51) aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
welcher einen Schmelzpunkt von 75°C,
eine Dicke von 0,6 mm, und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von
etwa 0,2 mm (entsprechend 70 mesh nach ASTM) aufweist.
- • Eine
vakuum-getrocknete, gepresste Stiefmütterchen Blume (2).
- • Ein
schmelzbarer poröser
Kunststofffilm (51), derselbe wie zuvor genannt.
- • Ein
durchsichtiger Film (61), welcher ein 150 μm dicker
PET Film ist.
- • Eine Überzugsschicht
(14).
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Die
sich ergebende Anordnung wurde bei etwa 80°C unter verringertem Druck (nahe
dem absoluten Vakuum von 760 mmHg) gepresst (mit etwa 1 atm).
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Die
entstandene Laminatschicht ist in 4 gezeigt.
Diese umfasst eine Basisschicht (1), welche 150 μm dick ist,
die Zwischenschicht (5), welche 800 μm dick ist, und die Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film, welche 150 μm dick ist.
In der Zwischenschicht (5) ist die gepresste Blume (2)
eingebettet, welche durch das geschmolzene Harz (50) eingeschlossen
ist. Es zeigte sich, dass die Zwischenschicht keine darin verbliebene
Luft und Luftblasen enthält.
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Die
Basisschicht (1) war vollkommen flach ohne Wellen oder
Verzug.
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Die
gepresste Blume (2) behielt ihre leuchtende natürliche Farbe
für eine
lange Zeit, sechs Monate überschreitend,
bei.
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Beispiel 2
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Dieselbe
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen dass
die Zwischenschicht (5), welche etwa 1000 μm dick ist,
aus einer schmelzbaren porösen
Kunststofftafel gebildet wurde, die mit 5 eq% teilweise verseift
war. Diese hat eine Dicke von 1,3 mm und einen durchschnittlichen Porendurchmesser
von 0,5 mm (entsprechend 35 mesh nach ASTM).
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Das
Erzeugnis in diesem Beispiel war von genauso guter Qualität wie das
in Beispiel 1.
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Beispiel 3
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Dieselbe
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen dass
die Basisschicht durch eine 2-mm dicke durchsichtige Glasplatte
ersetzt wurde. Haftung zwischen der Zwischenschicht und der Glas-Basisschicht
war zufriedenstellend. Das Erzeugnis in diesem Beispiel war von
genauso guter Qualität
wie das in Beispiel 1.
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Beispiel 4
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Dieselbe
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen dass
die Basisschicht durch ein Laminat, die folgenden Schichten wie
in 7 gezeigt umfassend, ersetzt wurde.
- • PET
Film (1C), 50 μm
dick.
- • PET
Film (1D), 75 μm
dick.
- • Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer-Film
(1E), 50 μm
dick.
- • Druckschicht
in Cremefarbe (1F).
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Die
gepresste Blume (2) sah schön aus, und das entstandene
Erzeugnis war frei von Wellen und Verzug.
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Beispiel 5
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Dieselbe
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen dass
der schmelzbare poröse
Kunststofffilm durch einen Film aus Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer
ersetzt wurde, mit einem Schmelzpunkt bei 77°C. Die Dauer des Pressens mit
Heizen wurde 1,5-fach verlängert
im Vergleich zu der in Beispiel 1. Das Erzeugnis in diesem Beispiel
war von genauso guter Qualität
wie das in Beispiel 1.
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Auswirkung
der Erfindung: Wie zuvor erklärt, verwendet
die vorliegende Erfindung einen schmelzbaren porösen Kunststofffilm (oder Tafel),
so dass die gepresste Blume (2) unter verringertem Druck
eingeschlossen werden kann, ohne dass Luft oder Luftblasen im Raum
um sie herum eingeschlossen werden. Deshalb haftet das geschmolzene
Harz dicht an die Oberfläche
der gepressten Blume (2) und die gepresste Blume kann vollständig eingebettet
und eingeschlossen werden. Somit behält die gepresste Blume (2),
welche in dieser Weise eingebettet und eingeschlossen wurde, ihre
leuchtende natürliche
Farbe für
eine lange Zeit, ohne Verfärbung
und Zersetzung durch verbliebene Luft oder Feuchtigkeit.
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Das
Einbetten und Einschließen
in dieser Weise bewahrt Luftdichtigkeit, die gepresste Blume (2)
vor Zersetzung schützend,
selbst wenn die Oberflächenschicht
(6) aus durchsichtigem Film beschädigt ist, außer die
Beschädigung
erreicht die gepresste Blume (2). Der schmelzbare poröse Kunststofffilm erlaubt
es, einen Gegenstand mit darin eingeschlossener gepresster Blume
herzustellen, welcher eine so groß wie gewünschte Fläche besitzt, weil es eine schnelle
Entlüftung über die
gesamte Oberfläche
hinweg gestattet. In anderen Worten, die vorliegende Erfindung stellt
einen Gegenstand mit großer
Fläche dar,
der gepresste Blumen unterschiedlicher Art und Dicke enthält, welche
auf derselben Oberfläche
angeordnet sind. Solch ein Gegenstand kann als verzierende Wandtafel
oder als Trennwand verwendet werden.
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Die
gepresste Blume, nach der vorliegenden Erfindung in eine Kunststoffschicht
eingebettet, kann zu einer anderen Verwendung aus der Kunststoffschicht
ausgeschnitten werden. Beispielsweise kann die, in eine Nachrichtenkarte
oder Telegramm eingebettete, gepresste Blume für eine Wiederverwendung ausgeschnitten
werden. Dies ist auf die ausgehärtete
Zwischenschicht (5) zurückzuführen, in
welcher das geschmolzene Harz dicht an die gepresste Blume (2)
haftet.
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Selbst
wenn die Basisschicht (1) eine laminierte Tafel umfasst,
bleibt diese flach ohne Wellen oder Verzug. Die Basisschicht vermittelt
eine wünschenswerte
Hintergrundfarbe, wenn sie eine Farbdruckschicht aufweist.