DE69837489T2 - Magnet mit einer darin eingeschlossenen gepressten, getrockneten blume - Google Patents

Magnet mit einer darin eingeschlossenen gepressten, getrockneten blume Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen magnetisch befestigbaren eingeschlossenen Blumenartikel. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem magnetisch befestigbaren eingeschlossenen gepressten Blumenartikel, bei dem eine gepresste Trockenblume mit natürlicher Farbe und Gestalt leicht als dekorativer Artikel für Interieurs, wie sie in Häusern oder Büroräumen zu finden sind, oder bei Fahrzeugen auf den Flächen von Metallplatten oder metallischen Produkten befestigt wird, und bei dem Lösen und wieder Ersetzen ebenfalls erleichtert ist.
  • Blatt- oder bahnförmige Magneten, gebildet durch Fixieren und Integrieren eines Magnetpulvers vermittels eines Harzbinders auf einem Harzblatt oder einer Harzbahn, beispielsweise aus Vinylchloridharz mit anschließender Magnetisierung hiervon, sind bekannt. Praktisch benutzt wurden sie, indem Briefe, Symbole oder Charaktere wie Tiere, Personen, Landschaften und Blumenpflanzen als Farbdruckschicht auf einer Oberfläche der Harzbahn des bahn- oder blattförmigen Magneten angeordnet wurden und als Accessoires oder Interieurartikel oder als Papierwaren oder als Lehrmittel zur Anwendung kamen.
  • Jedoch finden solche existierenden Magnetblattartikel ihre Begrenzung im Hinblick auf das Design oder den Ton der Drucklage auf der Harzbahn, wenn sie als Artikel für Interieurs oder Möbel Verwendung fanden, bei denen das Gefühl hoher Qualität zum Ausdruck kommen sollte. Auch waren sie als dekorative funktionelle Artikel nicht zufriedenstellend.
  • Andererseits wurden verschiedene Bahnen oder Blätter, Siegel oder Karten, gebildet durch Laminieren oder Schichten gepresster Trockenblumen, mit einem Harz bereits vorgeschlagen. Weiterhin sind ebenfalls Artikel mit solchen applizierten Laminierungsprodukten auf Telegrammrohlingen, Kunststoff- oder Holzplatten sowie Glas- oder Metallplatten bekannt.
  • Solche dekorativen gepressten Blumenartikel wurden jedoch nicht als Produkte allgemeiner Anwendbarkeit angesehen. Beispielsweise war nicht vorgesehen, dass man nach Wunsch die Position der Befestigung auf den Wand- oder Möbelflächen verändern konnte oder diese durch andere gepresste Blumenartikel ersetzen konnte; auch war es nicht möglich, die gepresste Blume längs deren Umfang auszuschneiden, um sie einschließlich technischer Mittel wieder zu verwenden.
  • Die EP 0487736 offenbart Gegenstände aus Harz und darin eingeschlossenen gepressten Blumen. Die US-PS 5452508 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Magnetblättern oder -bahnen mit dekorativer dreidimensionaler Oberfläche.
  • Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Probleme bei den existierenden Magnetblattartikeln und den dekorativen gepressten Blumenartikeln jeweils zu überwinden und einen neuartigen magnetisch befestigbaren eingeschlossenen Trockenblumenartikel zur Verfügung zu stellen, der bisher nie im Vergleich zu existierenden Artikeln vorgeschlagen wurde und bei dem die eingeschlossenen gepressten Blumenartikel ausgenutzt wurden und eine allgemeine oben beschriebene Anwendbarkeit gegeben war, wobei darüber hinaus durch Ausschneiden ein dekorativer Artikel für das Interieur wieder verwendet werden konnte.
  • Das vorstehende Ziel der vorliegenden Erfindung lässt sich mit einem magnetisch befestibaren eingeschlossenen gepressten Blumenartikel erreichen, bei dem ein Blatt oder eine Bahn mit einer gepressten Trockenblume darin eingeschlossen und fixiert integral auf einer Oberfläche des blattförmigen Magnetsubstrats, wie in Anspruch 1 angegeben, angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
  • 1 ist eine geschnittene perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform;
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, die durch Ausschneiden abgetrennt werden kann;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Anwendungsbeispiels für die in 4 gezeigte Ausführungsform; und
  • 6 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung mit dem einzigartigen neuartigen oben beschriebenen Merkmal soll nun genauer mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
  • Die 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen erläutern eine Ausführungsform. 1 ist ein Schnitt durch eine perspektivische Darstellung eines vollständigen Artikels, und 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung hiervon.
  • Zunächst wird, wie in 1 dargestellt, eine Magnetbahn 11 auf einer Harzbahn 12 aufgebracht und bildet ein bahnförmiges Magnetsubstrat 1, und eine Bahn 3, in der eine gepresste Trockenblume 3 eingeschlossen ist und durch eine schmelzflüssige Fixierschicht 31 eines Heißschmelzmaterials fixiert ist, ist integral auf einer Seite des bahnförmigen Magnetsubstrats angeordnet. Bei dieser Ausführungsform verfügt die Bahn 3 auch über eine Abdeckfilmschicht 32 als oberste Lage.
  • 2 zeigt genauer den Aufbau, bei dem ein Schmelzkleberfilm (hot melt film) 311, eine gepresste Trockenblume 2, ein Schmelzkleberfilm 312 und der Abdeckfilm 32 auf das blattförmige Magnetsubstrat 1 angeordnet sind, die unter reduzierender Atmosphäre warmgepresst werden, um die Schmelzkleberfilme 311, 312 zu schmelzen und dadurch die gepresste Trockenblume schmelzzuversiegeln, um die Schmelzversiegelungsschicht 31 der gepressten Trockenblume 2 der oben genannten Art zu formen: hierdurch erfolgt eine integrale Bindung mit dem blattförmigen Magnetsubstrat 1 und dem Abdeckfilm 32.
  • Die Verwendung spezifizierter Schmelzkleber oder Hot-Melt-Materialien kann einen neuartigen eingeschlossenen gepressten Trockenblumenartikel schaffen, der sich in Luft ausgezeichnet verhält, eine Feuchtigkeitsbarriereneigenschaft hat und in der Lage ist, seine feine Farbe und Gestalt über einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten. In diesem Fall wird die gepresste Trockenblume eingeschlossen und durch Schmelzharz unter kontrollierter Atmosphäre mit reduziertem Druck eingekapselt, wodurch sich in beachtlicher Weise ein Gegenstand hoher Qualität ergab.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform kann es sich beim blattförmigen Magneten 11 um einen Dauermagneten als ein bahnförmiges (Press)-formprodukt oder Sinterprodukt handeln. Alternativ können, um das bahnförmige Magnetsubstrat 1 mit mehr Weichheit und Flexibilität zu schaffen, verschiedenartige Magnetpulver als eine Magnetschicht unter Verwendung eines Harzbinders auf der Harzschicht 12 laminiert werden und dann zur Bildung eines Magnets magnetisiert werden. Im Falle des Weichmagneten kann der bahnförmige Magnet 11 integriert werden bezüglich der Harzbahn 12, und zwar mittels eines Bindematerials oder eines druckempfindlichen Klebstoffmaterials.
  • Weiterhin, abhängig von der Art und Haftung des bahnförmigen Magneten 11, kann eine Bahn 3 mit der gepressten eingeschlossenen Trockenblume direkt integriert werden, ohne die Harzbahn 12 zu benutzen. Wird die Harzbahn 12 benutzt, wird in geeigneter Weise eine Harzbahn, beispielsweise aus Vinylchloridharz, Polyester, Polyamid, Epoxyharz oder Polyimid mit relativ hoher Festigkeit, verwendet.
  • Das Hot-Melt-Material oder Schmelzklebermaterial wird in Form der Schmelzkleberfilme 311 oder 312, wie oben beschrieben, im Hinblick auf die Handhabung und Dichtungseigenschaft verwendet. Ein später zu beschreibender poröser Film wird verwendet.
  • Erfindungsgemäß werden zur Herbeiführung der Dichtungseigenschaft einer günstigen gepressten Trockenblume solche Schmelzkleber-(Hot-Melt)-Materialien verwendet, die zur Zellulose eine ausgezeichnete Affinität haben und eng an der Stoffoberfläche der gepressten Trockenblume haften und über günstige Entschäumungseigenschaften bei reduziertem Druck verfügen, wie thermoplastisches Polyolefin, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat oder Polyvinylether, die die geeignetsten sind, da sie über ausgezeichnete enge Bindungseigenschaften mit der gepressten Trockenblume und gute Entschäumungseigenschaften verfügen.
  • Für den oben beschriebenen Abdeckfilm kann ein geeigneter wärmebeständiger Film verwendet werden, oder eine gehärtete Schicht kann geformt werden, indem ein Überzug oder ein Sprühüberzug auf die äußerste Fläche der Bahn 3 aufgebracht wird, integriert mit dem blattförmigen Magnetsubstrat 1 als Nachbehandlung. In diesem Fall kann ein Acryl- oder Methacrylharz mit ausgezeichneter Lichtfestigkeit Anwendung finden.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform wird eine Bahn 3, in der eine gepresste Trockenblume eingeschlossen ist, in einer Schmelzkleberfixierschicht 31 eingeschlossen, die über ein Substrat 33 verfügt und wird appliziert und integriert bezüglich des bahnförmigen Magnetsubstrats 1, und zwar mittels druckempfindlicher Adhäsivmaterialien oder einem Bindematerial, beispielsweise einem beidseitigen Klebebandmaterial 4.
  • Weiterhin bevorzugt man, wie in 4 dargestellt, den Fall eines magnetisch befestigbaren eingeschlossenen Pressblumenartikels nach der Erfindung unter Verwendung des Heißklebermaterials in der Art beispielsweise, dass das bahnförmige Magnetsubstrat 1 und die Bahn 3 vollständig voneinander getrennt werden können, indem eine Schere 5 nahe des Umfangs (A) der gepressten Trockenblume 2 in einem Zustand verwendet wird, in dem die Versiegelung mit der Schmelzkleberfixierschicht 32 erfolgt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist angenommen, dass eine Vielzahl gepresster Blumen 2A und 2B eingeschlossen werden sollen. Eine gewünschte gepresste Blume 2A wird nahe des Umfangs (A) ausgeschnitten und kann magnetisch als dekorativer Artikel 7 an der Metallfläche einer elektrischen Ausrüstung, beispielsweise einem Kühlschrank 6 oder einem in 5 gezeigten Möbelstück 5, appliziert werden und dann lässt sie sich weiterhin durch andere geeignete ausgeschnittene dekorative Artikel ersetzen oder die magnetisch applizierte Position sich verändern.
  • Der magnetisch befestigbare eingeschlossene Pressblumenartikel gemäß der Erfindung kann lösbar an einer gewünschten Stelle durch eine magnetische Befestigung gelöst werden, um den allgemeinen Zweck ihrer universellen Verwendbarkeit zu erreichen, und gleichzeitig lässt sich die Zweckmäßigkeit und der dekorative Effekt für Möbel und Interieur verbessern, wenn der Artikel trennbar gemacht wird, indem er, wie beim Beispiel der 4, ausgeschnitten wird.
  • Um den Artikel lösbar durch Ausschneiden zu machen, ist es notwendig, dass das bahnförmige Magnetsubstrat selbst leicht geschnitten werden kann. Im Hinblick auf Vorstehendes ist ein weicher und flexibler Artikel, gebildet durch integrales Laminieren oder Schichten pulverförmigen Magnetmaterials mittels eines Bindeharzes auf eine Harzbahn, wie oben beschrieben, geeignet.
  • Weiterhin wird in der Bahn 3 die gepresste Trockenblume innig versiegelt oder eingeschlossen, und zwar hinsichtlich ihres Oberflächenteils durch das Schmelzklebermaterial. Die Dichtungseigenschaft des Materials geht nicht verloren, selbst wenn der Artikel an einer Stelle gerade in der Nachbarschaft der gepressten Blume ausgeschnitten wird.
  • Weiterhin kann der magnetisch befestigbare eingeschlossene Pressblumenartikel nach der Erfindung, der trennbar durch Ausschneiden, wie beim Beispiel der 4, ist, wieder verwendet werden, indem eine andere gewünschte Fläche ausgeschnitten wird. Selbst nach einmaliger Verwendung des Artikels als Karte, Karton oder Bahn einer Geschäftskarte, kann eine gewünschte Pressblume längs deren Umfang in eine gewünschte Planargestalt, beispielsweise eine kreisförmige polygonale oder irgend eine andere von vielen Gestalten profilierter Formen ausgeschnitten werden und wieder als dekorativer Artikel unter Verwendung der Magnetbefestigung Verwendung finden.
  • Mit insbesondere weiterem Bezug auf das Beispiel wird der Schmelzfixierteil 31, der Heißschmelzmaterial in 1 verwendet, wirksamer gemacht, indem ein poröser Schmelzharzfilm zur Anwendung gebracht wird.
  • Der schmelzende poröse Harzfilm ermöglicht es, Luft und Feuchtigkeit am Umfang und auf der Oberfläche der gepressten Trockenblume 2 gegen die Außenseite vermittels feiner Poren freizugeben, die den Film bilden, wenn der Film unter Vakuum geschmolzen wird und auch wenn er eng an der gepressten Blume 2 haftet. Insbesondere bevorzugt man, um wirksam Luft und Feuchtigkeit über den gesamten Teil des schmelzflüssigen porösen Harzfilms freizugeben, dass der Film über eine dreidimensionale offenzellige Struktur verfügt. Dann ist es, obwohl es sich vom Typ jeweils unterscheidet, notwendig, dass der Film auch über eine gemäßigte Schmelz adhäsion verfügt und so das Einbetten ohne Beschädigung der Farbe, der Gestalt und des „Gewebes" bzw. des Stoffs der Trockenblume ermöglicht.
  • Im Hinblick auf den oben beschriebenen Punkt ist zu bevorzugen, dass der schmelzende poröse Harzfilm von dreidimensionaler offenzelliger Struktur ist und über eine mittlere Porengröße von etwa 1,5 mm oder weniger, beispielsweise zwischen 0,05 bis 1,5 mm und noch bevorzugter von etwa 1,0 mm oder weniger, beispielsweise zwischen 0,1 und 1,0 mm verfügt, was der ASTM Siebnorm von 18 bis 140 Maschen oder TYLER-Maschen von 16 bis 150 Maschen entspricht und über eine Porosität von etwa 85% oder weniger, vorzugsweise 30 bis 80% verfügt und geschmolzen und bei einer Temperatur von etwas 120°C oder weniger, bevorzugt von 110°C oder weniger geschmolzen und verschweißt wird und weiterhin bevorzugt bei etwa 60 bis 85°C behandelt wird. Da die Dicke einer Zwischenschicht 30, gezeigt in 6, als Schmelz- oder Fixierschicht 31 bei etwa 4000 μm oder weniger, allgemeiner bei 100 bis 1000 μm etwa liegt, ist es zweckmäßig, dass der schmelzende poröse Harzfilm bei einer bis mehreren Bahnen Verwendung findet, die je über eine Dicke von etwa 150 bis 1500 μm verfügen.
  • Was die mittlere Porengröße angeht, die auch von der Dicke des Films abhängt, ist, wenn die mittlere Porengröße kleiner als 0,05 mm ist, nicht nur der Film schwierig zu besorgen, sondern auch die Wirksamkeit der Entfernung von Luft oder Feuchtigkeit unter Vakuum wird absinken. Wenn die Porengröße über 1,5 mm steigt, neigt die enge Adhäsion des Schmelzkleberharzes an der gepressten Blume, das heißt, die Füllung zu deren Einbettung, dazu, unzureichend zu werden. Im Hinblick auf Vorstehendes hat der poröse Schmelzharzfilm etwa 150 bis 1500 Dicke und eine Schmelztemperatur von etwa 110°C, noch bevorzugter 60 bis 85°C und eine mittlere Porengröße von etwa 0,05 bis 1,5 mm, noch bevorzugter 1,0 mm oder weniger und zwischen 0,1 und 1,0 mm.
  • Der poröse Schmelzharzfilm der oben beschriebenen Art ist als Fertigprodukt als ein Teilschmelzprodukt aus feinem Pulver und dem Harz als Material verfügbar oder als ein kompaktes Produktpulver hiervon, solchen als Schaum zur Verfügung gestellten oder solchen, die aus Folien durch Bestrahlung mit Licht, Plasma oder radioaktiven Strahlen hergestellt wurden. Das Harz als Rohmaterial wird gewählt im Hinblick auf eine enge Haftung und Affinität zu der gepressten Blume 2, zur Schmelztemperatur, zur Fließfähigkeit während des Schmelzens und zur Produktivität des porösen Films. Eingeschlossen sein können beispielsweise Polyethylen, Ethylen-Ethylacrylatcopolymer, Ethylen-Vinylacetatcopolymer, Ethylen-Acrylsäurecopolymer und Ethylen-Methacrylsäurecopolymer.
  • Das Ethylen-Vinylacetatcopolymer ist eines der geeigneten Materialien und ein Teilverseifungsprodukt hiervon, beispielsweise ein Produkt mit 10 Mol% oder weniger Verseifung ist bevorzugt im Hinblick auf die Affinität zur gepressten Blume.
  • Zur Herstellung einer Zwischenschicht 30, wobei die gepresste Blume eingebettet und eingeschlossen wird durch solch einen porösen Schmelzharzfilm (im Folgenden Film genannt, kann aber auch als „Bahn" ohne wesentlichen Unterschied bezeichnet werden), ist es zweckmäßig, ein Verfahren, beispielsweise das der 6 anzuwenden, bei dem eine gepresste Trockenblume 2 auf das bahnförmige Magnetsubstrat 1 angeordnet wird, hierauf ein poröser Schmelzfilm und ein nicht-schmelzender Harzfilm angeordnet wird, der eine transparente Filmoberflächenschicht 8 aufeinanderfolgend bildet und unter Erwärmung in hoher Vakuumatmosphäre Druck aufgebracht wird, oder zunächst ein poröser Schmelzharzfilm auf das bahnförmige Magnetsubstrat 1 aufgebracht wird, die gepresste Blume 2 hierauf gelegt wird, und weiterhin ein poröser Schmelzharzfilm hierauf wieder angebracht wird, wobei der nicht-schmelzende transparente Harzfilm in der gleichen Weise wie oben beschrieben angeordnet wird und dann diese unter Erwärmung in einer Atmosphäre hohen Vakuums unter Druck gesetzt werden. Das letztgenannte Mittel wird vorzugsweise zur Anwendung gebracht.
  • Ein feines Pulver des gleichen Harzes wie das des porösen Schmelzharzfilms kann vorher auf der Umfangsfläche benachbart der gepressten Blume 2 angeordnet und unter Erwärmung gepresst werden. Die beliebige Verteilung des feinen Pulvers ist für einen Fall der gepressten Blume größerer Dicke effektiv. Die Korngröße des Pulvers liegt bevorzugt bei 0,5 mm oder weniger oder 0,05 mm oder mehr.
  • Weiterhin haben der poröse Schmelzharzfilm und das feine Pulver bevorzugt eine hohe Transparenz zur Bildung der Zwischenschicht 30 durch Schmelzen und Aushärten. Dies darum, weil die eingeschlossene gepresste Blume 2 ihre schöne natürliche Farbe klarer durch den transparenten Film wirken lassen kann. Ein Pigment kann auch nach Wunsch derart zugegeben werden, dass die Zwischenschicht 3 einen charakteristischen Ton hat und ein schöneres Aussehen in Kombination mit der gepressten Blume 2 ergibt. Auch in diesem Fall ist natürlich eine hohe Transparenz wünschenswert.
  • Beim Aufbau der Maßnahme der oben beschriebenen Erfindung ermöglicht es die Verwendung des porösen Schmelzharzfilms Luftrückstände oder Blasen effektiv nach außen freizugeben, ohne sie am Umfang und der Nachbarschaft der Oberfläche der gepressten Blume 2 unter Evakuierung zu halten und eng das schmelzflüssige Harz über die gesamte Fläche der gepressten Blume haften zu lassen, um sie zu versenken und einzuschließen. Daher kann verhindert werden, dass die gepresste Blume 2 denaturiert und sich verfärbt, wenn eine verbleibende Sauerstoffatmosphäre oder Feuchtigkeit über einen langen Zeitraum verbleiben würde, die natürliche klare Farbe wird beibehalten.
  • Bei solch einer einbettenden Versiegelung wird, selbst wenn eine äußere Kraft die transparente Filmoberflächenschicht 8 beschädigen sollte, der versiegelte oder eingeschlossene Zustand nicht unterbrochen und das gepresste Blumenprodukt leidet nicht an Abbau, es sei denn, die Verletzung erreiche die gepresste Blume 2. Weiterhin kann ein versiegeltes gepresstes Blumenprodukt mit einem großen Oberflächenbereich durch die Verwendung des porösen Schmelzharzfilms erhalten werden. Dies darum, weil die Luft frei über die gesamte Fläche durch Evakuierung freigesetzt wird. Erreicht werden kann dies auch für den Fall, dass eine Vielzahl gepresster Blumen 2 unterschiedlicher Art und Dicke auf einer identischen Ebene angeordnet sind; gepresste Blumenartikel von ausgezeichneter Dekorationsleistung mit großer Oberfläche können so zur Verfügung gestellt werden, so beispielsweise für Wandflächen oder -platten und Unterteilungen wie Spanische Wände.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß der Artikel wieder verwendet werden, indem er wie oben beschrieben, ausgeschnitten wird. Da eine gewünschte Fläche herausgeschnitten und getrennt verwendet werden kann beeinflusst insoweit der Schneidvorgang nicht die gepresste Blume 2.
  • Beispielsweise kann die versiegelte bzw. eingeschlossene gepresste Blume (Artikel) nach der Erfindung herausgeschnitten und wieder verwendet werden als Teil einer Mitteilungskarte oder eines Substratpapiers für ein Telegramm. Dies darum, weil die gepresste Blume 2 vollständig am geschmolzenen Harz haftet und die gehärtete Zwischenschicht 30 bildet.
  • Bei der gepressten Blume 2 kann es sich um unterschiedlichste Arten von Blumen, die unter Vakuum getrocknet sind, handeln; es kann sich um eine geeignete Kombination aus Blumenblättern, Blättern, Stängeln oder Samen verschiedener Art blühender Pflanzen wie Kosmos, Stiefmütterchen, Schleierkraut, Rosen und Weizen handeln.
  • Bevorzugt wird die transparente Filmoberflächenschicht 8, gezeigt in 6, nicht bei Unterdrucksetzung unter Erwärmung zur Bildung der Zwischenschicht 30 geschmolzen, auch hat sie hohe Transparenz und leidet weniger an Beschädigungen, Verschleiß und thermischer Zersetzung oder Fotozersetzung an deren äußerster Fläche.
  • Eine besondere Beschränkung hinsichtlich der Dicke des Films ist nicht gegeben; dieser liegt aber üblicherweise bei etwa 300 μm oder weniger und 40 bis 300 μm im Hinblick auf die Produktionskosten und die Transparenz. Die transparente Filmoberflächenlage 8 kann eine mehrlagige Struktur haben, wobei ein Teil in Kontakt mit der Zwischenschicht 30 steht, die über eine gute Adhäsion verfügt und wobei deren äußerste Fläche eine harte Mantelschicht hoher Härte hat, die weniger leicht verletzt ist und beständig gegen Licht und Wärme ist. Beispielsweise kann eine Klebstoffschicht, insbesondere eine thermische Adhäsivschicht (in der Wärme siegelnde Schicht) an dem transparenten Film auf der Seite der Zwischenlage 30 angeordnet sein und eine harte Mantelschicht kann an deren äußerster Schicht vorgesehen sein.
  • In diesem Fall kann als transparenter Film ein Film oder eine Folie aus Polyester, Polycarbonat, Polypropylen oder PET mit ausreichender Transparenz und Beständigkeit gegen Wärme verwendet werden. Als thermische Klebstoffschicht kann man in Betracht ziehen eine Folie zu verwenden, die Adhäsion bei Druckaufbringung und Wärme bei einer Temperatur von etwa 60 bis 100°C zeitigt. Die Folie kann beispielsweise Polyethylen, Ethylen-Ethylacrylatcopolymer und Ethylen-Vinylacetatcopolymer umfassen. Weiterhin kann die harte Mantelschicht beispielsweise einen anorganischen Film, beispielsweise aus Siliziumoxid oder einen organischen Film wie aus Acrylharz, ein organisches Siliconharz oder ein steifes Urethanharz umfas sen. Dann können feine Silicapartikel oder feine Partikel aus TiO2, ZrO2 und SnO2 auf der harten Mantelschicht dispergiert werden, um die Oberfläche mit Verschleißfestigkeit und Antireflektivität auszustatten. Weiterhin können feine elektroleitfähige Partikel, die beispielsweise aus ITO (Indiumzinnoxid) hergestellt sind, dispergiert werden, um eine elektrostatische Abscheidung von Staub auf der Oberfläche zu vermeiden.
  • Die Maßnahme der Antireflektivität oder dem antistatischen Verhalten können die Farbe der eingesiegelten gepressten Blume 2 klarer verbessern.
  • Die Dicke des Klebstofffilms liegt bevorzugt zwischen etwa 10 und 200 μm und die Dicke der harten Mantelschicht liegt bevorzugt bei etwa 1 bis 4 μm.
  • Der Adhäsivfilm oder die harte Mantelschicht sind nicht immer notwendig. Der Aufbau für die transparente Folienoberflächenschicht 8 wird bestimmt abhängig von der ins Auge gefassten Anwendung für den eingeschlossenen gepressten Blumenartikel.
  • Zur Verbesserung der Ashäsion des bahnförmigen Magnetsubstrats 1, gezeigt in 6, mit der Zwischenschicht 30 kann die oben beschriebene Adhäsivlage angewendet werden, oder die Oberfläche kann durch ein Plasma oder eine Ätzbehandlung aufgeraut werden, um einen Verankerungseffekt zur Verfügung zu stellen.
  • Ist das bahnförmige Magnetsubstrat 1 mit dem bahnförmigen Magneten 11 und der Harzbahn 12 ausgebildet, dann kann die Harzbahn 12 ein Laminat aus Harzschichten oder -lagen sein. Das Laminat kann auch nach dem Bilden des bahnförmigen Magnetsubstrats 1 aufgebaut werden, oder die Harzlagen können nach der Bildung des Substrats laminiert werden. Die Harzbahn kann laminiert werden, beispielsweise indem Harzschichten auf dem bahnförmigen Magnet nacheinander, wie die folgenden Beispiele erkennen lassen, laminiert werden.
  • Beispiel 1
    • Vinylchloridharz (PVC)
    • Polypropylen (PP)
    • Polyethylen (PE)
  • Beispiel 2
    • Vinylchloridharz (PVC)
    • Polypropylen (PP)
  • Beispiel 3
    • Vinylchloridharz (PVC)
    • Polyethylen (PE)
  • Beispiel 4
    • Vinylchloridharz (PVC)
    • Ethylen-Vinylacetatcopolymer (EVA)
  • Beispiel 5
    • Polyester (PET)
    • Polyethylen (PE)
    • Ethylen-Vinylacetatcopolymer (EVA)
  • Das Plasma oder die oben beschriebene Coronabehandlung können angewendet werden auf die Oberfläche des Polypropylens oder der Polyethylenschicht, um den Verankerungseffekt zu verbessern.
  • Dann, wenn die Harzbahn 12 als flaches Substrat Verwendung findet, zeitigt die Erfindung einen Aufbau, der von unterschiedlicher Härtung oder Verdrehung frei ist. Auch kann als Hintergrund, um den Ton der eingesiegelten gepressten Blume 2 klarer hervortreten zu lassen, der Ton des Substrats 1 geregelt werden.
  • Das heißt, erfindungsgemäß kann eine Verwindung oder Verdrehung des Substrats 1, hervorgerufen durch den Druck bei der Erwärmung, effektiv eliminiert werden, indem eine Vielzahl von Filmen (Bahnen) laminiert bzw. beschichtet und integriert werden, die beispielsweise hergestellt sind aus Vinylchloridharz, Polyester, Polycarbonat, Polysulfon oder Polypropylen mit relativ ausgezeichnetem Formhaltevermögen. Weiterhin kann der Hintergrundeffekt des Substrats weiter gesteigert werden, indem eine Farbdrucklage oder eine Farbverbundschicht auf die Zwischenschicht, die äußerste Schicht oder beide Schichten in der Schichtstruktur aufgebracht wird.
  • Beispielsweise wird ein weißer Film (Bahn) für das Substrat verwendet, die durch eine thermisch klebfähige Schicht oder dergleichen als Adhäsivlage zusammen mit einer Farbdruckschicht auflaminiert wird. Die Farbdruckschicht ist nicht immer für den Fall notwendig, dass der Ton der gepressten Blume 2 so, wie er ist, relativ zur Hintergrundfarbe des weißen Films gezeigt ist, die Druckschicht ist jedoch in einem Fall angeordnet, bei dem die Hintergrundfarbe oder ein dekorativer Hintergrund zur Anwendung gelangt.
  • Weiterhin kann für den Fall, dass die Zwischenschicht 30 einen etwas düsteren Ton hat, der Ton der gepressten Blume klar gemacht werden, indem eine Farbdruckschicht oder eine Farbverbundschicht von Cremefarbe vorgesehen wird.
  • Die Adhäsivmittelschicht kann in der gleichen Weise wie oben beschrieben gebildet werden. Umfasst das Substrat eine Vielzahl von Filmen (Bahnen), so liegt die Dicke etwa zwischen 20 bis 200 μm und die Dicke der Adhäsivschicht bevorzugt zwischen etwa 10 bis 100 μm.
  • Hinsichtlich der Dicke des bahnförmigen Magnetsubstrats 1 gibt es keine Beschränkungen, und diese beträgt beispielsweise zwischen 0,1 und 10 mm vom praktischen Standpunkt aus. Die Gesamtdicke der Harzbahn 12 beträgt etwa 2000 μm oder weniger und bevorzugter etwa 100 bis 1000 μm.
  • Die Farbdruckschicht oder die Farbverbundschicht benutzt irgend eine geeignete Pigmentierungsfarbe, ein Pigment oder einen Farbstoff und kann weiterhin mit Metallpulver, Adhäsion oder Dampfabscheidung hiervon ausgelegt werden.
  • Die Erfindung soll nun genauer mit Bezug auf Beispiele erläutert werden.
  • Beispiel 1
  • Ein Baumwolltuch wurde ausgebreitet und ein bahnförmiges Magnetsubstrat in einer Fläche von (300 × 300 mm) aufgelegt, umgeben von Gummielementen, die an vier Ecken auf einem Trägerbett angeordnet waren und über offene Löcher für Vakuumsaugen mittels eines Pressbindungsapparats unter Vakuum verfügten. Das bahnförmige Magnetsubstrat hat den folgenden Aufbau und die folgende Dicke, von der obersten zur untersten Lage gesehen:
    Polyethylen (PE) : 20 μm
    Polypropylen (PP) : 30 μm
    Weißes Vinylchloridharz (PVC) : 0,5 mm
    Bahnförmiger Magnet : 1,5 mm
  • Auf das Substrat wurde aufeinanderfolgend gestapelt: ein poröser Schmelzharzfilm, der Ethylen-Vinylacetatcopolymer von 0,6 mm Dicke umfasste und dessen Schmelzpunkt bei 75°C lag, der über eine Porengröße von etwa 0,2 mm und eine Dicke von 0,6 mm (entsprechend ASTM 70 Maschen) verfügte, eine im Vakuum gepresste Trockenblume mit dem Namen Stiefmütterchen, der gleiche oben beschriebene poröse Schmelzharzfilm sowie ein transparenter Film, der einen PET-Film von 150 μm Dicke umfasste und von oben mit etwa 1 Atmosphäre unter Vakuum in einem Zustand so nahe wie bei einem absoluten Vakuumgrad von 760 mmHg bei einer Temperatur von etwa 80°C gepresst wurde.
  • In dem so erhaltenen magnetisch befestigbaren versiegelten gepressten in 6 gezeigten Blumenartikel betrug die Zwischenschicht 800 μm in der Dicke, die transparente Oberflächenfolienlage 150 μm in der Dicke, die gepresste Blume war eingesiegelt und haftete an dem Schmelzharz in der Zwischenschicht: Luftrückstände oder Blasen wurde überhaupt nicht beobachtet.
  • Weiterhin wurde für das Substrat weder eine Verdrehung noch ein Aufdrehen an den Rändern beobachtet.
  • Die gepresste Blume behielt ihre natürliche Färbung über den langen Zeitraum von 6 Monaten oder mehr, die Färbung war klar und sehr schön.
  • Beispiel 2
  • In Beispiel 1 wurde eine poröse Schmelzharzbahn mit einem teilweise verseiften Produkt in einem Anteil von 5 Mol% und mit einer mittleren Porengröße von 0,5 mm sowie einer Dicke von 1,3 mm (entsprechend ASTM 35 Maschen) verwendet, um eine Zwischenschicht von etwa 1000 μm Dicke zu bilden. Ein magnetisch befestigbarer eingesiegelter gepresster Blumenartikel ausgezeichneter Qualität wie nach Beispiel 1 wurde erhalten.
  • Bei allen oben beschriebenen Beispielen konnte, wenn der Artikel zusammen mit dem Magneten mittels Schere in eine gewünschte Gestalt ausgeschnitten wurde, er ohne Zerstörung des Siegelungszustandes als magnetisch befestigbarer dekorativer Artikel wieder verwendet werden.
  • Die Erfindung ist natürlich in keiner Weise durch die oben beschriebenen Beispiele begrenzt, verschiedenartigste Modifikationen sind möglich.
  • Wie oben spezifisch gemäß der Erfindung der vorliegenden Anmeldung beschrieben, lässt sich der Freiheitsgrad, beispielsweise hinsichtlich Auswahl und Veränderung der Position zur Befestigung oder zum Austausch der gepressten Blumen, für die eingesiegelte gepresste Blume verbessern, indem man eine lösbare magnetische Befestigung vorsieht, die allgemeine Anwendbarkeit lässt sich erheblich steigern.
  • Der vorstehend beschriebene Effekt kann weiter hinsichtlich der Möglichkeiten eines getrennten Ausschneidens verbessert werden. Außerdem kann ein einmal verwendeter Artikel wieder benutzt werden.

Claims (12)

  1. Magnetisch befestigbarer eingesiegelter gepresster Blumenartikel, bei dem eine Bahn mit einer gepressten eingesiegelten Trockenblume, die darin befestigt ist, integral auf einer Seite eines bahnförmigen Substrats angeordnet ist, eine Zwischenlage mit dem gepressten Trockenblumenartikel eingesiegelt durch ein schmelzflüssiges Harz sowie eine transparente Filmoberflächenschicht darauf laminiert und auf einer Seite des bahnförmigen Substrats integriert ist, und wobei die Zwischenschicht gebildet wird durch Druckbeaufschlagung eines schmelzflüssigen Harzfilms unter Erwärmung im Vakuum und Haften des schmelzflüssigen Harzes am gepressten Blumenartikel, wodurch dieser versiegelt und an das Substrat und die transparente Oberflächenschicht durch das schmelzflüssige Harz befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses bahnförmige Substrat ein bahnförmiges Magnetsubstrat ist und dieser Schmelzharzfilm eine poröse Schmelzharzfolie ist.
  2. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1, wobei das bahnförmige Magnetsubstrat hergestellt wird, indem ein Magnetpulver als Magnetschicht unter Verwendung eines Harzbinders an einer Harzbahn hergestellt und dann die magnetische Schicht magnetisiert wird.
  3. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1, wobei das bahnförmige Magnetsubstrat hergestellt wird, indem der bahnförmige Dauermagnet an eine Harzbahn angehängt wird.
  4. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1, wobei der poröse Schmelzharzfilm eine dreidimensionale offene Zellstruktur hat.
  5. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, wobei der poröse Schmelzharzfilm eine mittlere Porengröße von 1,0 mm oder weniger hat.
  6. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, wobei der poröse Schmelzharzfilm bei einer Temperatur von 110°C oder weniger geschmolzen wird.
  7. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, wobei die Dicke der Zwischenschicht, in welcher der gepresste Blumenartikel haftet und durch Schmelzen des porösen Schmelzharzfilms eingesiegelt wird, 4000 μm oder weniger beträgt.
  8. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 7, wobei der vakuumgetrocknete gepresste Blumenartikel in die Zwischenschicht derart eingesiegelt wird, dass Blasen im Wesentlichen am Umfang des Blumenartikels nicht vorhanden sind.
  9. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1, wobei die Dicke der transparenten Filmoberflächenschicht 300 μm oder weniger beträgt.
  10. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 9, wobei die transparente Filmoberflächenschicht eine viel-lagige Laminierungs- oder Schichtfolie ist.
  11. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 10, wobei die transparente Filmoberflächenschicht eine harte Mantelschicht als äußerste Oberflächenlage hat.
  12. Magnetisch befestigter eingesiegelter gepresster Blumenartikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 11, wobei das Heißschmelzmaterial zwischen dem bahnförmigen Magnetsubstrat und der Zwischenschicht eingemauert ist.
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