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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein neues Herstellungsverfahren für Nitroguanidinderivate.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung ist bei der Herstellung einer
Verbindung, die als eine landwirtschaftliche Chemikalie (insbesondere
ein Insektizid) oder ein Zwischenprodukt hiervon eingesetzt wird, sehr
nützlich.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bekanntermaßen sind
bestimmte Nitroguanidinderivate als eine landwirtschaftliche Chemikalie
(insbesondere ein Insektizid) oder ein Zwischenprodukt hiervon nützlich (japanische
Patente, Offenlegungsnummer 288860/1990, 109374/1991, 157308/1991,
179448/1995).
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Folgende
Herstellungsverfahren für
ein di-substituiertes Nitroguanidin sind bekannt.
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Ein Verfahren der Hydrolyse eines 1,3,5-tri-substituierten 2-Nitroiminohexahydro-1,3,5-triazins in
Gegenwart einer Säure
(japanische Patente, Offenlegungsnummer 291267/1991, 330049/1992). Reaktionsformel
(1)
- (2) Ein Verfahren der Herstellung mittels eines bestimmten Isothioharnstoffes
(japanisches Patent, Offenlegungsnummer 9173/1993) Reaktionsformel
(2)
- (3) Ein Verfahren der Herstellung mittels eines bestimmten Dithiocarbamidsäurederivats
(japanische Patente, Offenlegungsnummer 120054/1992, 74158/1992). Reaktionsformel
(3)
- (4) Ein Verfahren der Herstellung mittels eines 1,2-di-substituierten
3-Nitroisothioharnstoffes (japanisches Patent, Offenlegungsnummer
88860/1990). Reaktionsformel
(4)
- (5) Ein Verfahren der direkten Alkylierung eines mono-substituierten
Nitroguanidins (japanische Patentanmeldung, Nummer 15814/1996). Reaktionsformel
(5)
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Wie
oben beschrieben, ist nur das obige Verfahren (1) ein bekanntes
Verfahren zur Herstellung eines di-substituierten Nitroguanidins
unter Verwendung von 1,3,5-tri-substituiertem 2-Nitroiminohexahydrotriazin als
ein Rohmaterial, es ist jedoch ein Verfahren, das auf einer hydrolytischen
Reaktion mit einer Säure
basiert.
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Ein
Nitroguanidinderivat hat bekanntermaßen eine hohe Wasserlöslichkeit.
Außerdem
hat ein Nitroguanidin unter sauren Bedingungen für gewöhnlich eine höhere Wasserlöslichkeit
als unter neutralen Bedingungen. Wenn die Reaktion in Gegenwart
von Wasser oder einer Säure
bewirkt wird, tritt bei der Isolierung eine Verringerung der Kristallisationsausbeute
oder eine Verringerung des Extraktionsverhältnisses auf, wodurch der Ablauf
schwierig werden kann.
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Wird
zur Unterdrückung
einer solchen Verringerung die Neutralisation durchgeführt, wird
durch die Umkehrreaktion ein Triazinderivat erzeugt, wodurch der
Ablauf noch schwieriger wird.
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Ferner
beschreiben Tetrahedron Letters, Bd. 31, Nr. 15, 1990, Seiten 2109
bis 2112, unter anderem die Hydrolyse von Triazinonen zu disubstituierten
Harnstoffen und primären
Aminen in der Gegenwart von gesättigtem
Ammoniumchlorid bei erhöhter
Temperatur. EP-0428941
A, EP-04835055 A und Chemical Abstracts, Bd. 123, Nr. 19, 6. November
1995, Abstract Nr. 256770p = JP07173157 A, offenbart die Synthese
von 2-Nitroimino-hexahydro-1,3,5-triazinderivaten
aus Nitroguanidinen und primären
Aminen in Gegenwart von (para)Formaldehyd. EP-0483062 A umfaßt in seiner
Offenbarung die Säurehydrolyse
von 2-Nitroimino-hexahydro-1,3,5-trizinen, um Nitrioguanidine zu
erhalten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines
bequemen Herstellungsverfahrens, das die Hydrolyse ersetzen kann.
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Mit
Blick auf die Erreichung des obigen Ziels führten die betreffenden Erfinder
eine ausführliche
Untersuchung eines anderen Zersetzungsverfahrens als die Hydrolyse
von 1,3,5-tri-substituiertem
2-Nitroiminohexahydrotriazin durch. Im Ergebnis fanden sie ein Verfahren,
das sich hinsichtlich seines Zersetzungsmechanismus von der Säurehydrolyse
unterscheidet, und die Umsetzung mit Ammoniak, einem primären Amin
oder einem sekundären
Amin oder einem Salz hiervon weder unter Verwendung einer Säure noch
von Wasser umfaßt,
was zur Vollendung der vorliegenden Erfindung führt.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher ein Verfahren
zur Herstellung eines Nitroguanidin-Derivats, dargestellt durch
die folgende Formel (2):
wobei A 2-Chlor-5-pyridyl,
2-Chlor-5-thiazolyl, 3-Tetrahydrofuryl, 2-Methyl-4-tetrahydrofuryl oder 2-Tetrahydrofuryl
darstellt und R
2 ein Wasserstoffatom oder
eine C
1-6-Alkyl, -Alkenyl- oder -Alkinylgruppe
darstellt,
das die Umsetzung einer Verbindung, dargestellt
durch die folgende Formel (1):
wobei R
1 eine
C
1-10-Alkylgruppe darstellt und A und R
2 dieselben Bedeutungen haben, wie oben definiert,
mit
Ammoniak, einem primären
Amin oder einem sekundären
Amin oder einem Salz hiervon umfaßt
und worin die Umsetzung
in einem nicht wässerigen
System herbeigeführt
wird.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Typische
Beispiele für
den Substituenten A der Verbindung der Formel (1), die in der vorliegenden
Erfindung anwendbar sind, umfassen 2-Chlor-5-pyridyl, 2-Chlor-5-thiazolyl,
2-Tetrahydrofuryl, 3-Tetrahydrofuryl, 2-Methyl-4-tetrahydrofuryl.
R1 mit der Bedeutung einer C1-10-Alkylgruppe
kann linear oder cyclisch sein. Typische Beispiele für R1 umfassen Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,
n-Butyl-, sec-Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-,
Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und Benzylgruppen.
Typische Beispiele für
R2 umfassen ein Wasserstoffatom und Methyl-,
Ethyl, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-,
Pentyl-, Hexyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Allyl-, Propargyl-,
Methoxymethyl- und Methylthiomethylgruppen.
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Typische
Beispiele für
das primäre
oder sekundäre
Amin, das in der vorliegenden Erfindung nützlich ist, umfassen Methylamin,
Ethylamin, n-Propylamin, Isopropylamin, n-Butylamin, Isobutylamin,
sec-Butylamin, t-Butylamin, Pentylamin, Hexylamin, Heptylamin, Octylamin,
Cyclohexylamin, Benzylamin, Allylamin, Propargylamin, Anilin, Phenylendiamin,
Toluidin, Xylidin, Ethylendiamin, Trimethylendiamin, Dimethylamin,
Diethylamin, Benzylmethyla min, N-Methylethylendiamin, N,N'-Dimethylethylendiamin,
N-Methylanilin, Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin, N-Methylpiperazin,
Morpholin, Thiomorpholin, Ethanolamin, Diethanolamin, Methoxyethylamin,
Aminosäureester
wie Methylaminoacetat, Hydrazin, N-Methylhydrazin, N,N-Dimethylhydrazin,
N,N'-Dimethylhydrazin,
Hydroxylamin, Methoxyamin und Benzyloxyamin.
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Von
den Verbindungen, die mit der Verbindung, darstellt durch die Formel
(1), reagieren, sind Ammoniak und aliphatische Amine bevorzugt,
wobei aliphatische cyclische Amine besonders bevorzugt sind.
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Als
das primäre
oder sekundäre
Amin können
Mittel, die eine primäre
oder sekundäre
Aminogruppe aufweisen, modifiziert auf einem Träger, der in einem Lösungsmittel
nicht löslich
ist, eingesetzt werden. Typische Beispiele von diesen werden nachstehend
angegeben.
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Beispiele
für den
Träger
umfassen Polymerverbindungen und Glasperlen. Spezielle Beispiele
eines Monomers, das den Träger
aus der Polymerverbindung bildet, umfassen aromatische Vinylverbindungen
wie Styrol, Divinylbenzol und Vinylpyridin, Acrylate wie Acrylsäureester,
Methacrylsäureester,
Acrylnitril und Acrylamid, Phenolverbindungen wie Phenol, cyclische
Verbindungen wie Ethylenoxid und Ethylenimin und Vinylalkohole.
Polymerverbindungen, erhalten durch Polymerisation eines oder mehrer
dieser Monomere, können
als ein Polymerverbindungsträger
verwendet werden. Spezielle Beispiele umfassen Polystyrolharze,
Acrylatharze, Methacrylatharze, Phenolharze und Divinylbenzol-Styrol-Copolymer-Harze.
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Spezielle
Beispiele der primären
oder sekundären
Aminogruppe, die einen solchen Polymerverbindungsträger oder
Glasperlen modifizieren, umfassen Amino-, Methylamino-, Ethylamino-,
Propylamino-, Benzylamino-, 2-Aminoethylamino-, 3-Aminopropylamino-,
Piperidino- und Hydrazinogruppen. Zwischen eine solche funktionelle
Gruppe und einen Träger
kann ein geeigneter Spacer eingeführt werden.
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Spezielle
Beispiele für
die Mittel, die durch die Modifizierung eines Trägers, der in einem Lösungsmittel nicht
löslich
ist, mit einem primären
oder sekundären
Amin erhalten werden, umfassen Amino-enthaltende, anionische Austauschharze
wie „Lewatit
OC1059, OC1065, R258-K und E82/81" (Markennamen; jeweils Produkte von
Bayer AG), „Diaion
WA20, WA21 und CR20, Sepabeads FP-HA13, FP-BA13 und FP-ZA13" (Markennamen; jeweils
Produkte von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.), „Amberlite IRA6E" (Markenname; Produkt
von Rohm & Haas
Co.), „Aminopropyl-CPG" (Markenname; Produkt
von CPG Inc.) und „Aminocellulofine" (Markenname; Produkt
von Chisso Corporation).
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Ammoniak
oder Amin können
auch in Form eines Salzes verwendet werden. Spezielle Beispiele
einer Säure,
die ein Salz mit einem solchen Amin bildet, umfassen Mineralsäuren wie
Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure und
Kohlensäure;
organische Carbonsäuren
wie Ameisensäure
und Essigsäure
und organische Sulfonsäuren
wie Methansulfonsäure
und Toluolsulfonsäure.
Diese Salze können
entweder in Form eines Anhydrids oder Hydrats verwendet werden.
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Es
ist anzumerken, daß Ammoniak
oder Amin, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll,
zumindest ein Äquivalent
einer primären
oder sekundären
Aminogruppe, basierend auf der Verbindung, dargestellt durch die
Formel (1), enthält,
wobei zumindest 2 Äquivalente
bevorzugt sind. Das Amin in Form eines Salzes kann es andererseits
in einer Menge von zumindest 0,01 Äquivalenten, basierend auf
der Verbindung, dargestellt durch die Formel (1), enthalten, wobei
zumindest 0,1 Äquivalente
bevorzugt sind.
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Die
Reaktion kann ohne Lösungsmittel
durchgeführt
werden, wird im allgemeinen aber durch Verdünnen mit einem Lösungsmittel
durchgeführt.
Beispiele für
das Lösungsmittel
umfassen Ether wie Tetrahydrofuran und Dioxan, halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie Dichlormethan und Dichlorethan, Ketone wie Aceton und Methylethylketon;
Nitrile wie Acetonitril, aprotische polare Lösungsmittel wie N,N-Dimethylformamid,
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon
und Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol,
Isobutanol und Ethylenglykol. Von diesen sind halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie Dichlormethan oder Alkohole bevorzugt, wobei Alkohole besonders
bevorzugt sind. Sie können
als ein Lösungsmittelgemisch
verwendet werden, nachdem sie in einem optionalen Verhältnis gemischt
worden sind.
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Die
Reaktionstemperatur kann bevorzugt 10°C oder höher sein, wobei 30 bis 120°C besonders
bevorzugt sind.
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Die
Reaktionszeit kann im allgemeinen 0,1 Stunden bis 7 Tage betragen,
wobei 1 bis 24 Stunden bevorzugt sind.
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Die
Reaktion kann entweder bei normalem Druck oder Unterdruck herbeigeführt werden.
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Nach
der Reaktion kann möglicherweise
die Behandlung auf an sich bekannte Weise durchgeführt werden.
Beispielsweise kann das Zielprodukt durch die Entfernung von Salzen
aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration oder dergleichen, je nach
Bedarf, und dann die Abkühlung
des Rückstandes
oder die Zugabe eines schwachen Lösungsmittels, um Kristallisation
herbeizuführen,
erhalten werden. Alternativ kann das Zielprodukt durch Filtrieren
des Reaktionsgemisches zur Entfernung von Salzen daraus, je nach
Bedarf, und dann Konzentration des Rückstandes erhalten werden.
Das Produkt mit einer höheren
Reinheit ist durch das Waschen mit Wasser, die Behandlung mit Aktivkohle,
Umkristallisation oder dergleichen, je nach Bedarf, erhältlich.
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Die
Nitroimino-enthaltende Verbindung, dargestellt durch die Formel
(1) oder (2) kann als Isomere (syn- und anti-Isomere) und Tautomere
existieren. Wenn A einen Tetrahydrofuranring oder dergleichen in
den Formeln (1) und (2) darstellt, existiert ein asymmetrischer
Kohlenstoff, so daß die
Verbindung, dargestellt durch die Formel (1) oder (2), als ein optisch
aktives Isomer oder eine racemische Modifikation oder ein Gemisch, daß diese
in einem optionalen Verhältnis
enthält,
existieren kann. Jedes dieser Isomere und Tautomere und Gemische
hiervon ist im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Durch
das Verfahren der vorliegenden Erfindung können die folgenden Vorteile
erhalten werden.
- (1) Ein Herstellungsverfahren,
das auf Hydrolyse basiert, geht mit den Nachteilen einher, die der
Existenz von Wasser oder einer Säure
in dem Reaktionssystem zu Grunde liegen, Kristallisation oder Reinigung
können
nicht so leicht durchgeführt
werden und anorganische Salze, die sich durch Neutralisation gebildet
haben, werden in dem System unvermeidbar gemischt, was eine zusätzliche
hinderliche Operation wie Kieselgelreinigung erforderlich macht.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung benötigt andererseits eine solche
aufwendige Operation nicht.
- (2) Die Löslichkeit
eines Nitroguanidinderivats in einer wässerigen Phase steigt unter
stark sauren Bedingungen bei der Neutralisation mit einer Säure, wodurch
ein Extraktionsverhältnis
oder die Kristallisationsausbeute verringert wird. Wenn das Reaktionsgemisch
durch Neutralisation fast alkalisch oder neutral wird, wird ein
Triazinderivat, das ein Rohmaterial ist, reproduziert, wodurch eine
Verringerung der Ausbeute oder der Reinheit hervorgerufen wird.
Es ist daher notwendig bei Neutralisation eine strenge pH-Kontrolle
durchzuführen.
Somit ist das herkömmliche
Verfahren, das auf Hydrolyse basiert, ziemlich aufwendig. Das Verfahren
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
ein Weglassen der pH-Kontrolle.
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Die
Vorteile, wie sie in (1) beschrieben wurden, können durch einen Vergleich
zwischen Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1, und zwischen Vergleichsbeispiel
2 und Beispiel 3 bestätigt
werden. Die in (2) können durch
den Vergleich zwischen Vergleichsbeispiel 3 und Beispiel 10, und
so weiter bestätigt
werden.
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Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung ist es möglich substituierte Nitroguanidine,
die als eine landwirtschaftliche Chemikalie (insbesondere ein Insektizid)
oder ein Zwischenprodukt hiervon, verwendbar sind, ohne die Verwendung
einer Hydrolysereaktion herzustellen. Das Verfahren ist deswegen
hervorragend, weil es keine hinderliche Operation erforderlich macht,
die andererseits erforderlich ist, wenn eine Säure oder Wasser existieren,
und es die Zielprodukte in einer hohen Ausbeute durch einfache Mittel
herstellen kann.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden Beispiele
und Vergleichsbeispiele ausführlich
beschrieben. Der Ausdruck „Vorbehandlung", wie später in den
Beispielen 11 bis Beispiel 15 verwendet, bedeutet das Waschen eines
kommerziell erhältlichen
Mittels mit einem Reaktionslösungsmittels
nach der Wäsche
mit Methanol.
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Außerdem wird
eine Analyse durch Hochdruckflüssigchromatographie
(die nachstehend mit „HPLC" abgekürzt wird)
unter den folgenden Bedingungen erstellt:
Säule: L-Säule (Chemicals Inspection & Testing Institute,
Japan)
Eluent: Methanol/Wasser oder Acetonitril/Wasser
Temperatur:
40°C
Flußrate: 1
ml/min.
Detektor: UV 210, 254 oder 278 nm
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Beispiel 1
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Methanol und 4,90 g n-Butylamin zugegeben, gefolgt von
Kochen unter Rückfluß für 6 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis enthielt
es 3,96 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin.
Ausbeute: 97,1%. Das Reaktionsgemisch wurde auf die Hälfte seines
ursprünglichen
Volumens konzentriert und abgekühlt,
wodurch Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtration
isoliert, und es wurde bestätigt,
daß sie
eine Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 2
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-5-benzyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Ethanol und 3,73 g Pyrrolidin zugegeben, gefolgt von
Rühren
bei 60°C
für 8 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis enthielt
es 3,21 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin.
Ausbeute: 97,9%. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, gefolgt
von der Zugabe von Wasser und Ethylacetat, um eine Trennung herbeizuführen. Die
organische Schicht wurde durch Vakuumtrocknung isoliert. Sie hatte
die Zielstruktur. Ihre physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle
1 gezeigt.
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Beispiel 3
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Isobutanol und 4,58 g Morpholin zugegeben, gefolgt von
Rühren
bei 100°C
für 4 Stunden.
Als Ergebnis der Analyse des Reaktionsgemisches durch HPLC wurde
herausgefunden, daß es
3,33 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin. Ausbeute:
94,0%. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und Kristalle, die so ausfielen,
wurden durch Filtration gesammelt. Dann wurde bestätigt, daß sie die
Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 4
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Zu
5 g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 30 g Isopropanol und 1,58 g Ethylendiamin zugegeben, gefolgt
von Rühren
bei 70°C.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, das es 3,76 g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin
enthält.
Ausbeute: 93,2%. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, gefolgt
von der Reinigung durch eine Kieselgelsäule (Ethylacetat/Aceton), wodurch
bestätigt
wurde, daß es
die Zielstruktur aufweist. Seine physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 5
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Zu
5 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-allyl-5-t-butyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Ethylenglykol und 1,54 g Hydrazinmonohydrat zugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 50°C
für 12
Stunden. Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis
wurde herausgefunden, daß es
3,33 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-allyl-2-nitroguanidin enthält. Ausbeute:
94,9%. Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 6
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In
einen Autoklaven wurden 5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-cyclohexyl-2-nitroiminohexahydrotriazin,
25 g Methanol und 4,77 g einer 40%igen Methylamin/Methanol-Lösung geladen, und diese wurde bei
60°C 6 Stunden
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im
Ergebnis wurde herausgefunden, daß es 2,98 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin
enthält.
Ausbeute: 95,9%. Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle
1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 7
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 15 g Methanol, 5 g Wasser und 2,06 g Piperazin zugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 60°C
für 5 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, daß es
3,44 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthält. Ausbeute:
92,3%. Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 8
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Zu
15 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 150 g Dichlormethan und 13,1 g Morpholin zugegeben, gefolgt
vom Unterdrucksetzten auf 1,0 MPa mit Stickstoff in einem Autoklaven.
Als die Inhalte bei 90°C
4 Stunden umgesetzt waren, betrug der Reaktionsdruck etwa 1,4 MPa. Das
Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, daß es
12,05 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthält. Ausbeute:
98,5%. Das Reaktionsgemisch wurde auf die Hälfte seines ursprünglichen
Volumens konzentriert und dann abgekühlt, wodurch Kristalle ausfielen. Die
Kristalle wurden durch Filtration isoliert, und es wurde bestätigt, daß sie die
Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 9
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Zu
15 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-5-benzyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 150 g Dichlormethan und 6,01 g Ethanolamin zugegeben, gefolgt
vom Unterdrucksetzen auf 1,0 MPa mit Stickstoff in einem Autoklaven.
Als sie bei 80°C
8 Stunden umgesetzt waren, betrug der Reaktionsdruck etwa 1,2 MPa. Das
Reaktionsgemisch wurde dann durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, daß es
11,31 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin
enthält.
Ausbeute: 92,0%. Etwa 50 g gesättigte
Kochsalzlösung
wurden zu dem Reaktionsgemisch gegeben, wodurch eine Trennung erfolgte.
Die organische Schicht wurde durch Vakuumtrocknung isoliert, und
es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwies. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 10
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In
15 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 150 g Dichlormethan geladen. In einem Autoklaven konnte das
resultierende Gemisch etwa 1 g Ammoniakgas absorbieren. Die Reaktion
wurde bei 90°C
für 4 Stunden
nach der Unterdrucksetzung auf 1,0 MPa mit Stickstoff bewirkt. Dann
stieg der Druck auf etwa 1,3 MPa. Das Reaktionsgemisch wurde durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß es 10,00
g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthält. Ausbeute:
94,1%. Das Reaktionsgemisch wurde mit etwa 30 g einer wässerigen
Lösung
aus einem Natriumsulfat, das mit Schwefelsäure angesäuert worden ist, zugegeben,
wodurch eine Trennung hervorgerufen wurde, gefolgt von der Extraktion
aus der wässerigen
Schicht unter Verwendung von Dichlormethan. Die organische Schicht
wurde unter vermindertem Druck konzentriert, gefolgt von der Zugabe
von Ethylacetat, um eine Ausfällung
herbeizuführen.
Die so erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, und
es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwiesen. Isolationsausbeute: 83%. Ihre physikalischen
Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 11
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Methanol und 12 g „Lewatit
OC1059" (Markenname;
ein Produkt der Bayer AG), das vorbehandelt wurde, zugegeben, gefolgt
vom Kochen unter Rückfluß für 6 Stunden.
Das Reaktionsmaterial wurde durch Filtration gesammelt und mit Methanol
gewaschen. Das Filtrat und die Wäsche
wurden vereinigt durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden,
daß sie
3,79 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten. Ausbeute:
92,9%. Das Reaktionsgemisch wurde auf die Hälfte seines ursprünglichen
Volumens konzentriert und abgekühlt,
wodurch Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtration
isoliert, und es wurde bestätigt, daß sie die
Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 12
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-5-benzyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Ethanol und 11 g „Diaion
WA20" (Markenname;
ein Produkt von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.), das vorbehandelt
wurde, zugegeben, gefolgt von Rühren
bei 60°C
für 8 Stunden.
Das Reaktionsmaterial wurde filtriert, gefolgt von der Wäsche mit
Ethanol. Das Filtrat und die Wäsche
wurden vereinigt durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden,
daß sie
2,95 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten.
Ausbeute: 90,0%. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert. Wasser
und Ethylacetat wur den zu dem Konzentrat gegeben, um eine Trennung
herbeizuführen.
Die so erhaltene organische Schicht wurde durch Vakuumtrocknung
isoliert, und es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwies. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 13
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Isobutanol und 15 g „Lewatit OC1065" (Markenname; ein
Produkt der Bayer AG), das vorbehandelt wurde, zugegeben, gefolgt
von Rühren
bei 70°C
für 4 Stunden.
Das Reaktionsmaterial wurde filtriert, gefolgt von der Wäsche mit
Isobutanol. Das Filtrat und die Wäsche wurden vereinigt durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß sie 3,37
g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten.
Ausbeute: 95,1%. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt. Die
so ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, und es wurde bestätigt, daß sie die
Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden in
Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 14
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In
30 g Isopropanol wurden 5 g 1-(2-Methyl-4-tetra-hydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
unter Erwärmung
gelöst.
Die resultierende Lösung
konnte bei 70°C
durch eine Säule
laufen, die mit 20 g „Diaion
WA21" (Markenname;
ein Produkt von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.), das einer Vorbehandlung
unterzogen wurde, gefüllt
war. Das Reaktionsmaterial und die Wäsche der Säule wurden vereinigt, gefolgt von
einer Analyse durch HPLC. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß sie 3,72
g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin
enthielten. Ausbeute: 92,2%. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert. Das
Konzentrat wurde dann durch eine Kieselgelsäule gereinigt (Ethylacetat/Aceton),
und es wurde bestätigt, daß es die
Zielstruktur aufwies. Seine physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 15
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In
einem Teströhrchen,
das mit 40 g „Cepabeades
FP-BA13" (Markenname;
ein Produkt von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.), das vorbehandelt
wurde, gefüllt
war, wurde eine Lösung
aus 5 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-allyl-5-t-butyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
in 20 g Ethylenglykol geladen, gefolgt von Bewegung bei 50°C für 12 Stunden.
Das Reaktionsmaterial wurde filtriert, gefolgt von der Wäsche mit
Methanol. Das Filtrat und die Wäsche
wurden vereinigt durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden,
daß sie
3,09 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-allyl-2-nitroguanidin enthielten.
Ausbeute: 88,1%. Ihre physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle
1 gezeigt.
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Beispiel 16
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-cyclohexyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Methanol und 14 g „Lewatit
R258-K" (Markenname;
ein Produkt der Bayer AG), das in kommerziell erhältlicher Form
vorlag, zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei 60°C 5 Stunden
umgesetzt. Das Reaktionsmaterial wurde filtriert, gefolgt von der
Wäsche
mit Methanol. Das Filtrat und die Wäsche wurden vereinigt durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß sie 2,84
g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin entielten. Ausbeute: 91,4%.
Ihre physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 17
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Methanol und 14 g „Aminopropyl-CPG" (Markenname; ein
Produkt von CPG Inc.), das in seiner kommerziell erhältlichen
Form vorlag, zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei 80°C 4 Stunden
umgesetzt. Das Reaktionsmaterial wurde filtriert, gefolgt von der
Wäsche
mit Methanol. Das Filtrat und die Wäsche wurden vereinigt durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß sie 3,50
g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthalten. Ausbeute:
93,9%. Ihre physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 18
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Isobutanol und 2,21 g Ammoniumsulfat zugegeben, gefolgt
von Rühren
bei 100°C
für 4 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, und das Filtrat wurde durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß es 3,90 g
1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3- methyl-2-niroguanidin
enthielt. Ausbeute: 95,6%. Das Reaktionsgemisch wurde auf die Hälfte seines
ursprünglichen
Volumens konzentriert und abgekühlt,
wodurch Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtration
isoliert, und es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 19
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-5-benzyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Ethanol und 1,52 g Ammoniumacetat zugegeben, gefolgt
von Kochen unter Rückfluß für 4 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, daß es
3,97 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielt.
Ausbeute: 96,9%. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert. Wasser
und Ethylacetat wurden zu dem Konzentrat gegeben, um eine Trennung
herbeizuführen.
Die so erhaltene organische Schicht wurde durch Vakuumtrocknung
isoliert, und es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwies. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 20
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Methanol und 0,94 g Ammoniumchlorid zugegeben, gefolgt
von Kochen unter Rückfluß für 4 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, und das Filtrat wurde durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß es 3,47
g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielt.
Ausbeute: 97,9%. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, und
die so ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration gesammelt. Es wurde bestätigt, daß die resultierenden
Kristalle die Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften
werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 21
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Zu
5 g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 30 g n-Butanol und 2,32 g Ammoniumsulfat zugegeben, gefolgt
von Rühren
bei 110°C
für 5 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, daß es
3,69 g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielt.
Ausbeute: 97,4%. Das Reaktionsgemisch wurde konzentriert, durch eine
Kieselgelsäule
gereinigt (Ethylacetat/Aceton), und dann wurde bestätigt, daß es die Zielstruktur
aufwies. Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1
gezeigt.
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Beispiel 22
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Zu
5 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-allyl-5-t-butyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Ethanol und 2,14 g Ammoniumphosphat zugegeben, gefolgt
von Kochen unter Rückfluß für 5 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde
herausgefunden, daß es
3,30 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-allyl-2-nitroguanidin enthielt.
Ausbeute: 95,9%. Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle
1 gezeigt.
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Beispiel 23
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In
einen Autoklaven wurden 5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-cyclohexyl-2-nitroiminohexahydrotriazin,
25 g Methanol und 1,48 g Ammoniumcarbonat geladen, gefolgt von der
Umsetzung bei 100°C
für 10
Stunden. Der Reaktionsdruck betrug 0,2 MPa. Als Ergebnis einer Analyse
des Reaktionsgemisches durch HPLC wurde herausgefunden, daß es 2,99
g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielt. Ausbeute:
96,2%. Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 24
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Methanol und 2,77 g Diammoniummonohydrogenphosphat zugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 60°C
für 5 Stunden. Als
Ergebnis einer Analyse des Reaktionsgemisches durch HPLC wurde herausgefunden,
daß es
3,53 g 1-(2-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielt. Ausbeute: 94,7%.
Seine physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 25
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 20 g Isobutanol und 2,26 g Methylaminhydrochlorid zugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 100°C
für 4 Stunden.
Die unlösliche Substanz
wurde abfiltriert. Das Filtrat und die Wäsche wurden vereinigt und durch
HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß sie 3,81
g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten. Ausbeute:
93,4%. Das Filtrat und die Wäsche
wurden vereinigt auf die Hälfte
ihres ursprünglichen
Volumens konzentriert und abgekühlt,
wodurch Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtration
isoliert, und es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 26
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Zu
5 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-5-benzyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g n-Butanol und 2,23 g Morpholinsulfat zugegeben, gefolgt
von Kochen unter Rückfluß für 4 Stunden.
Die unlösliche
Substanz wurde abfiltriert, und das Filtrat und die Wäsche wurden
vereinigt und durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden,
daß sie
3,73 g 1-(2-Chlor-5-thiazolyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten.
Ausbeute: 91,1%. Das Filtrat und die Wäsche wurden konzentriert, gefolgt
von der Zugabe von Wasser und Ethylacetat, wodurch eine Trennung
hergeführt
wurde. Die so erhaltene organische Schicht wurde durch Vakuumtrocknen
isoliert, und es wurde bestätigt,
daß sie
die Zielstruktur aufwies. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 27
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Zu
5 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 25 g Isobutanol und 1,40 g Methylaminsulfat zugegeben, gefolgt
von Kochen unter Rückfluß für 4 Stunden.
Die unlösliche
Substanz wurde abfiltriert. Das Filtrat und die Wäsche wurden
vereinigt durch HPLC analysiert. Im Ergebnis wurde herausgefunden,
daß sie
3,33 g 1-(3-Tetrahydroforyl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten. Ausbeute:
94,0%. Das Filtrat und die Wäsche
wurden vereinigt abgekühlt,
und die so ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtration gesammelt. Es wurde bestätigt, daß die Kristalle
die Zielstruktur aufwiesen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 28
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Zu
5 g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-ethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 30 g n-Butanol und 4,98 g Pyrrolidinhydrochlorid zugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 110°C
für 5 Stunden.
Die unlösliche
Substanz wurde abfiltriert. Als Ergebnis einer Analyse durch HPLC
des Filtrats und der Wäsche
vereinigt wurde herausgefunden, daß sie 3,47 g 1-(2-Methyl-4-tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin enthielten.
Ausbeute: 91,6%. Das Filtrat und die Wäsche vereinigt wurden konzentriert
und durch eine Kieselgelsäule
(Ethylacetat/Aceton) gereinigt. Es wurde bestätigt, daß sie die Zielstruktur aufwiesen.
Ihre physikalischen Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Zu
8,5 g 1-(2-Chlor-5-pyridyl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 90 ml Ethanol und 5,5 ml 6 M Salzsäure zugegeben, gefolgt von
Erwärmen
unter Rückflußkochen
für 30
Minuten. Da Salzsäure
das Reaktionsgemisch sauer gemacht hatte, fielen bei der Abkühlung des
Reaktionsgemisches keine Kristalle aus.
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Vergleichsbeispiel 2
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Zu
18 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3,5-dimethyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 340 g Dichlormethan geladen. Zu dem resultierenden Gemisch
wurden 155 g einer 7%igen Salzsäure
zugegeben, gefolgt von Erwärmen
unter Rückflußkochen
für 4 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt,
und dann 33 g Natriumchlorid zugegeben, um eine Trennung herbeizuführen. Die
so erhaltene wässerige
Schicht wurde viermal mit 50 g Dichlormethan extrahiert. Das Extraktionsverhältnis betrug
83%. Die organischen Schichten wurden vereinigt, gefolgt von der
Konzentration unter vermindertem Druck. Zu dem Konzentrat wurde
Ethylacetat zugegeben, um eine Ausfällung herbeizuführen, wodurch
9,24 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin erhalten
wurden. Isolationsausbeute: 66,4%.
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Vergleichsbeispiel 3
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Zu
20 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
wurden 140 g Dichlormethan geladen. Zu dem resultierenden Gemisch
wurden 106 g einer 13%igen Schwefelsäure gegeben, gefolgt vom Erwärmen und
Rückflußlochen
für 8 Stunden.
Die Reaktionsausbeute betrug 98%. Sie wurde abgekühlt und
dann mit einer 45%igen Natriumhydroxidlösung auf einen pH von 6,5 eingestellt.
Als ein Ergebnis zeigte 1-(3- Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-5-isopropyl-2-nitroiminohexahydrotriazin
eine Steigerung um 9%. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgetrennt.
Die so erhaltene wässerige
Schicht wurde wieder mit 140 g Dichlormethan extrahiert. Die organischen
Schichten wurden vereinigt und unter vermindertem Druck konzentriert.
Ethylacetat wurde zu dem Konzentrat zugegeben, um eine Ausfällung herbeizuführen, wodurch
10,3 g 1-(3-Tetrahydrofuryl)methyl-3-methyl-2-nitroguanidin erhalten wurden.
Isolationsausbeute: 73%.
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