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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldruckkopf
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, der bei einem Tintenstrahlaufzeichnungssystem für ein Ausführen eines
auf einem Aufzeichnungsmedium stattfindenden Aufzeichnungsvorgangs
angewendet wird, wobei ein kleiner Tintentropfen fliegt, und auf
eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die diesem Kopf verwendet.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Es
gibt ein Verfahren, das ein elektrothermisches Wandlerelement (Heizeinrichtung)
als Ausstoßenergie
erzeugendes Element verwendet, das zum Ausstoßen eines Tintentropfens verwendet
wird, und ein Verfahren, das ein piezoelektrisches Element als dieses
Ausstoßenergie
erzeugendes Element bei einem Tintenausstoßverfahren eines Tintenstrahlaufzeichnungssystems
nutzt, das im allgemeinen gegenwärtig
weit verbreitet ist. Bei jedem dieser Verfahren kann das Ausstoßen von
dem Tintentropfen durch ein elektrisches Signal gesteuert werden.
Beispielsweise wird bei dem Prinzip des Tintentropfenausstoßverfahrens,
das das elektrothermische Wandlerelement verwendet, die in der Nähe des elektrothermischen
Wandlerelementes befindliche Tinte sofort zum Sieden gebracht, indem
das elektrische Signal zu dem elektrothermischen Wandlerelement
erteilt wird, und der Tintentropfen wird bei einer hohen Geschwindigkeit
ausgestoßen,
indem eine plötzlich
sich ergebende Blase anwächst,
die durch eine Zustandsänderung
der Tinte zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird. Im Gegensatz dazu wird
bei dem Prinzip des Ausstoßverfahrens
des Tintentropfens, bei dem das piezoelektrische Element angewendet
wird, das piezoelektrische Element versetzt, indem das elektrische
Signal auf das piezoelektrische Element aufgebracht wird und der
Tintentropfen durch einen Druck zum Zeitpunkt dieses Versetzens
ausgestoßen
wird. Hierbei ist es im Hinblick auf den Nutzen des erst genannten
Verfahrens nicht erforderlich, einen großen Raum für das Ausstoßenergie
erzeugende Element einzurichten, und der Aufbau eines Tintenstrahldruckkopfes
ist einfach und die Tintenströmungsbahnen
werden mit Leichtigkeit einstückig gestaltet.
Jedoch wird bei diesem Verfahren die innerhalb der Tinte verschmolzene
Luft durch die Wärme
eluiert, die von dem elektrothermischen Wandlerelement erzeugt wird,
und eine Restblase wird innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes bewirkt.
Wenn diese Restblase so, wie sie ist, belassen bleibt, hat die Restblase
einen schlechten Einfluss auf die Ausstoßeigenschaften des Tintentropfens
und auf ein Bild.
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Die
Einflüsse
auf die Restblase innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes, die durch
die innerhalb dieser Tinte verschmolzene Luft verursacht wird, auf
die Tintentropfenausstoßeigenschaften
und das Bild sind nachstehend detailliert erläutert. Die Luft ist normalerweise
in der Tinte innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes in einem Sättigungszustand
verschmolzen. Wenn das elektrothermische Wandlerelement in diesem
Zustand betätigt
wird, gibt es einen Fall, bei dem die in die Tinte verschmolzene
Luft plötzlich
innerhalb der Tinte als eine geschmolzene Blase, die einen Durchmesser
hat, der gleich wie oder geringer als ein Quadratmeter ist, bei Wiederholungen
einer adeabatischen Schäumkontraktion,
und als eine plötzlich
sich ergebende Blase durch eine Zustandsänderung der Tinte auftritt.
Es ist außerdem
bekannt, dass eine derartige Blase erneut in der Tinte innerhalb
einer Zeit aufgelöst
wird, die von einem Blasendurchmesser, der Oberflächenspannung
der Tinte, einem Sättigungsdampfdruck
der Luft und dergleichen bestimmt wird. Wenn beispielsweise der
Blasendurchmesser gleich wie oder geringer als ein Mikrometer ist,
ist die Zeitspanne, die für
das Auflösen
erforderlich ist, in einer Größenordnung,
die gleich wie oder geringer als eine Mikrosekunde ist. Wenn jedoch
eine Vielzahl an elektrothermischen Wandlerelementen kontinuierlich
bei einer hohen Frequenz betätigt
werden, ergibt sich eine Vielzahl an derartigen Blasen innerhalb
der Tinte und sie werden miteinander angesammelt und wachsen an,
bevor diese Blasen erneut sich auflösen. Es ist bekannt, dass eine
Zeitspanne, die für
das erneute Auflösen erforderlich
ist, in hohem Maße
zunimmt, wenn der Blasendurchmesser zunimmt. Als ein Ergebnis werden Restblasen
mit einem Durchmesser von einigen zehn Mikrometer bis einigen Hundert
Mikrometer innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes gespeichert. In
einem derartigen Fall werden annähernd
keine derartigen Restblasen wieder in der Tinte aufgelöst, so dass
diese Restblasen einen schlechten Einfluß auf die Ausstoßeigenschaften
des Tintentropfens haben. Wenn nämlich
eine Tintenströmungsbahn
durch die Restblasen blockiert wird, ist die Tintenströmungsbahn
nicht mit ausreichend viel Tinte gefüllt, so dass ein Ausstoßfehler
bewirkt wird. Wenn des weiteren eine große Restblase (mit einem Durchmesser
von einigen Hundert Mikrometer) innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes
erzeugt wird und versehentlich mit der Außenluft in Verbindung gelangt, tritt
die Außenluft
in die Tintenströmungsbahn
ein, so dass der Miniskus zerstört
wird. Daher wird die innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes befindliche
Tinte in einen Tintenbehälter
durch einen Unterdruck zum Aufsaugen der im Tintenbehälter befindlichen Tinte
gesaugt, so dass keine Tinte von der Tintenströmungsbahn in einem bestimmten
Fall ausgestoßen
wird. Als eine höchst
effektive lösende
Maßnahme
zum Vermeiden eines derartigen schlechten Einflusses der Restblasen
gibt es ein Verfahren für
ein nach außen
erfolgendes Ausstoßen der
Restblasen zusammen mit der Tinte aus einer Tintenausstoßöffnung durch
einen Saugvorgang, einen Druckbeaufschlagungsvorgang und dergleichen,
bevor die Restblasen in einem derartigen Maße angewachsen sind, dass die
Restblasen diesen schlechten Einfluß haben. Dieses Verfahren ist
ein Verfahren zum Ausführen
einer so genannten Wiederherstellbehandlung durch einen Saugvorgang
(Wiederherstellbehandlung durch eine Druckbeaufschlagung). Jedoch
wird in diesem Fall die verbrauchte Menge der Tinte außerordentlich
erhöht
und der Durchsatz ist natürlich
verringert, wenn dieses Verfahren während eines Druckvorgangs angewendet
wird. Es gibt ein anderes Verfahren, bei dem die in der Tinte verschmolzene
Luft aus der Tinte durch ein bestimmtes Verfahren ausgestoßen wird
(Entlüften),
und derartige Tinte wird bei dem Tintenstrahldruckkopf verwendet.
Eine höchst
effektive Betriebszeit für
dieses Löseverfahren
beträgt
ungefähr
einige zehn Minuten von dem Entlüften
der Tinte an, und eine Vorrichtung zum Entlüften der Tinte hat eine relativ
große Größe, so dass
die Anwendung dieses Verfahrens auf ein Drucksystem und dergleichen
mit großer
Größe beschränkt ist.
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Daher
sind im Hinblick auf ein derartiges Problem der Restblasen bei einem
Tintenstrahldruckkopf, der in der Druckschrift JP-A-10 146 976 beschrieben
ist, wie dies in den 7A und 7B gezeigt
ist, viele Vorsprünge 7 bei
einem bestimmten Intervall unmittelbar oberhalb einer Tintenlieferöffnung 8 an
der Innenfläche einer
Ausstoßöffnungsplatte 5 so
angeordnet, dass das Anwachsen einer Blase, die an der Innenfläche der Ausstoßöffnungsplatte 5 angebracht
ist, behindert wird. Des weiteren ist ein Gemeinschaftstintenströmungsbahnabschnitt,
der für
die elektrothermischen Wandlerelemente 1 als die benachbarten
Ausstoßenergieerzeugungselemente 1 gemeinschaftlich
vorhanden ist, so angeordnet, dass Tinte stabil so geliefert wird,
dass eine Lieferunterbrechung der Tinte, die durch ein Strömen einer
Blase 11 bewirkt wird, die an einem Endstückende eines
Vorsprungs 7 angebracht ist und bis zu einem Durchmesser
von 150 Mikrometer anwächst,
in der Tintenströmungsbahn
verhindert wird.
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Jedoch
ist bei den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispielen die Blase
selbst in der Nähe der
Tintenlieferöffnung
so, wie sie ist, vorhanden. Daher gibt es, wenn die Tinte auf ein
längliches
Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise beim Fahnendrucken oder Spruchbandrucken
etc., Textildrucken und dergleichen gedruckt wird, einen Fall, bei
dem eine Wiederherstellbehandlung zwischendurch ausgeführt werden muss.
Wenn jedoch ein Wiederherstellvorgang während des Druckens von einem
Blatt ausgeführt
wird, ändert sich
der Farbton bei diesem Wiederherstellabschnitt, und diese Änderung
hat einen schlechten Einfluß auf
die Druckqualität.
Daher ist es nicht erwünscht,
den Wiederherstellvorgang während
des Druckens auszuführen. Eine
derartige Situation kann vermieden werden, indem der Wiederherstellvorgang
jedes mal dann ausgeführt wird,
wenn das Aufzeichnungsmedium gewechselt wird. Wenn jedoch der Wiederherstellvorgang
häufig
ausgeführt
wird, verringert sich der Durchsatz eines Druckerzeugnisses. Des
weiteren ergibt sich ein Problem dahingehend, dass die Menge an
nicht verwendungsfähiger
Tinte zunimmt.
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Ein
gattungsgemäßer Tintenstrahldruckkopf,
der in der Druckschrift EP-A-0 627 318 dargestellt ist, hat eine
Vielzahl an elektrothermischen Wandlerelementen zum Erzeugen von
Energie, die zum Ausstoßen
eines Tintentropfens verwendet wird, eine Vielzahl an Tintenausstoßöffnungen,
die oberhalb der elektrothermischen Wandlerelemente angeordnet sind
und den Tintentropfen ausstoßen,
eine Vielzahl an Tintenströmungsbahnen,
die jeweils mit den vielen Tintenausstoßöffnungen in Verbindung stehen
und in ihrem Inneren die elektrothermischen Wandlerelemente haben,
ein Substrat für
ein Anordnen der vielen elektrothermischen Wandlerelemente in einer
Spaltenform und mit einer Gemeinschaftstintenlieferöffnung,
die durch eine Durchgangsöffnung
aufgebaut ist, die mit den Tintenströmungsbahnen in Verbindung steht
und die sich entlang einer Anordnungsrichtung der elektrothermischen
Wandlerelemente erstreckt, eine Ausstoßöffnungsplatte mit den Tintenausstoßöffnungen
und eine Fluidwiderstandseinrichtung, die einer Tintenströmung in
den Tintenströmungsbahnen
widersteht. Der Tintentstrahlkopf ist derart aufgebaut, dass die
Tintenströmungsbahnen
zwischen dem Substrat und der Ausstoßöffnungsplatte ausgebildet sind,
indem die Ausstoßöffnungsplatte
mit dem Substrat zusammengefügt
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahldruckkopf
gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 derart weiter zu entwickeln, dass ein stabiler Tintentropfen
mit einer hohen Zuverlässigkeit ausgestoßen werden
kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist diese Aufgabe durch einen Tintenstrahldruckkopf mit
den Merkmalen des neuen Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt. Eine
Tintenstrahldruckvorrichtung mit einem derartigen Tintenstrahldruckkopf
ist in Anspruch 10 definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung entkräftet
ein Tintenstrahldruckkopf den schlechten Einfluß einer Blase, die innerhalb
des Tintenstrahldruckkopfes belassen bleibt, auf das Tintenflüssigkeitsausstoßen, und stößt einen
stabilen Tintentropfen mit einer hohen Zuverlässigkeit aus.
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Die
Tintenstrahldruckvorrichtung hat einen ausgezeichneten Durchsatz
und verringert die Tintenverbrauchsmenge durch Steuern einer Restblase
und verringert des weiteren die Anzahl an Wiederherstellvorgängen.
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Eine
Tintenströmung
ist in der Nähe
einer Durchgangsöffnung
eines Substrates von einem Tintenstrahldruckkopf durch einen hydrodynamischen
Vorgang der Tinte so gestaltet, dass eine an einer Wandfläche einer
Gemeinschaftsflüssigkeitskammer
befindliche Blase mit Leichtigkeit von dieser abgetrennt wird, oder
die Blase wird nicht mit Leichtigkeit an dieser Wandfläche angebracht.
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Gemäß dem Tintenstrahldruckkopf
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau der vorliegenden Erfindung
kann eine Geschwindigkeitskomponente in einer Richtung der Gemeinschaftsflüssigkeitskammer
der Tintenströmung
parallel zu der Ausstoßöffnungsplatte
in der Nähe
der Tintenlieferöffnung
bei einer Tintenausstoßzeit
erteilt werden. Daher wird der schlechte Einfluß einer Blase, die innerhalb
des Tintenstrahldruckkopfes belassen bleibt, auf das Tintenflüssigkeitsausstoßen entkräftet. Demgemäß ist es
möglich,
einen Tintenstrahldruckkopf vorzusehen, bei dem ein Tintentropfen
stabil mit einer hohen Zuverlässigkeit
ausgestoßen
wird. Es ist ebenfalls möglich,
eine Tintenstrahldruckvorrichtung vorzusehen, bei der der Durchsatz
ausgezeichnet ist und die Tintenverbrauchsmenge verringert ist durch
ein weiteres Verringern der Anzahl an Wiederherstellvorgängen.
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KURZBESCHREIBUNGEN
DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf einen Tintenstrahldruckkopf
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 1B-1B von 1A.
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2 zeigt eine perspektivische Draufsicht
auf einen Tintenstrahldruckkopf gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2B-2B von 2A.
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3A zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf einen Tintenstrahldruckkopf
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 3B-3B von 3A.
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4A zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf einen Tintenstrahldruckkopf
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 4B-4B von 4A.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes von
einem Beispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung, an der der Tintenstrahldruckkopf,
der die vorliegende Erfindung anwendet, als eine Tintenstrahlkartusche
montiert ist.
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Die 6A, 6B, 6C, 6D, 6E, 6F und 6G zeigen
der Erläuterung
dienende Prozessansichten von einem Beispiel einer Herstellverfahrens
des Tintenstrahldruckkopfes der vorliegenden Erfindung.
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7A zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf den Aufbau eines herkömmlichen
Tintenstrahldruckkopfes.
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7B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 7B-7B von 7A.
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8A zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf einen Tintenstrahldruckkopf
gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 8B-8B von 8A.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen erläutert.
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[1. Ausführungsbeispiel]
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Die
vorliegende Erfindung ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert.
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1A zeigt
eine typische Ansicht eines Tintenstrahldruckkopfes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Ausstoßöffnung ist in 1B nach
unten gerichtet.
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In
den 1A und 1B hat
ein Substrat 4 ein Tintenlieferöffnungsende 3, das
durch eine Durchgangsöffnung
aufgebaut ist, die in einer Langnutform ausgebildet ist. Elektrothermische
Wandlerelemente 1 als Ausstoßenergie erzeugende Elemente
sind in einer zickzack-artigen
Form bei jeder Spalte an beiden Seiten von dem Tintenlieferöffnungsende 3 in
ihrer Längsrichtung
angeordnet. Eine Abdeckharzlage 6 als eine interne Strömungsbahnwand
zum Ausbilden einer Tintenströmungsbahn
ist an diesem Substrat 4 angeordnet. Eine Ausstoßöffnungsplatte 5 mit
einer Ausstoßöffnung 2 ist
an dieser Abdeckharzlage 6 angeordnet. Des weiteren ist
ein langer Vorsprung 7 in einer Anordnungsrichtung der
elektrothermischen Wandlerelemente unmittelbar oberhalb des Tintenlieferöffnungsendes 3 an
einer Innenfläche
von der Ausstoßöffnungsplatte 5 angeordnet.
Hierbei ist ein Rand von dem Tintenlieferöffnungsende 3 durch
eine gerade Linie in den 1A und 1B gezeigt,
jedoch gibt es auch einen Fall, bei dem dieser Rand tatsächlich mehr
oder weniger gekrümmt (um
einige mehrere Mikrometer) ist, wobei dies aus der Problematik bei
dem Herstellverfahren herrührt.
Da der Vorsprung 7 eine abgeschrägte Form hat, ist keine Wand
des Vorsprungs 7 genau senkrecht zu der Ausstoßöffnungsplatte 5,
und der Vorsprung 7 hat die gleiche Höhe h wie die Abdeckharzlage 6.
Es wird bevorzugt, dass der Vorsprung 7 länger ist.
Jedoch kann die Länge
des Vorsprungs 7 ebenfalls auf eine kurze Länge eingestellt
sein. Des weiteren sind die Abdeckharzlage 6 und der Vorsprung 7 als
separate Elemente gezeigt, jedoch können sie auch als das gleiche
Element ausgebildet werden, indem diese Abdeckharzlage 6 an
dem Substrat 4 durch ein derartiges Verfahren wie beispielsweise
ein Schleuderbeschichten (spincoat) und dergleichen ausgebildet
wird. Das Substrat 4 ist durch ein Stützelement 9 befestigt
und eine Tintenlieferöffnung 8 ist zwischen
dem Tintenlieferöffnungsende 3 des
Substrates 4 und dem Stützelement 9 angeordnet.
Eine nicht dargestellte als Rundloch ausgebildete Strömungsbahn
für ein
Liefern von Tinte zu der Tintenlieferöffnung 8 ist in dem
Stützelement 9 ausgebildet.
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Die
Bewegung einer Restblase bei jedem Tintenstrahldruckkopf der vorliegenden
Erfindung und bei dem herkömmlichen
Tintenstrahldruckkopf ist nachstehend erläutert.
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Zunächst wird
bei dem herkömmlichen
Aufbau (siehe die 7A, 7B), wenn
ein elektrothermisches Wandlerelement 1 durch Aufbringen
eines elektrischen Signals auf dieses Element erwärmt wird
und eine Blase erzeugt wird, ein Tintentropfen 10 aus der
Ausstoßöffnung 2 ausgestoßen und
eine Tintenströmung in
hoher Geschwindigkeit wird gleichzeitig aus der Tintenströmungsbahn
zu dem Tintenlieferöffnungsende 3 erzeugt.
Eine kleine Restblase ist dieser Tintenströmung enthalten und wird zu
der Tintenlieferöffnung
befördert.
Wenn diese Tintenströmung
einen Abschnitt von dem Tintenlieferöffnungsende 3 erreicht,
wird ein Wirbel bei einem Eckenabschnitt der Tintenlieferöffnung bewirkt,
und dieser Wirbelabschnitt neigt dazu, dass er stagniert. Wenn die
Blase in diesem stagnierenden Abschnitt verbleibt, wird die Blase
an der Wandfläche 12 der Tintenlieferöffnung angebracht,
so dass diese Blase nicht ohne weiteres von der Wandfläche 12 der
Tintenlieferöffnung
entfernt wird. Dann wächst
diese Blase jedesmal dann an, wenn eine solche kleine Restblase
zu dieser Blase hinzugefügt
wird. Eine Blase mit einigen hundert Mikrometer im Durchmesser wird
schließlich ausgebildet.
Wenn eine Vielzahl an derartigen Blasen mit einigen hundert Mikrometern
im Durchmesser innerhalb der Tintenlieferöffnung 8 vorhanden
sind, blockierten die Blasen die Tintenlieferbahn in einem breiten
Bereich, so dass der Effekt des Gemeinschaftstintenströmungsbahnabschnittes
außerordentlich
verringert wird und die Tintenlieferung unzureichend wird.
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Im
Gegensatz dazu schlägt
bei dem Aufbau der vorliegenden Erfindung eine Hochgeschwindigkeittintenströmung, die
von der Tintenströmungsbahn
zu dem Tintenlieferöffnungsende 3 gerichtet
ist, an einer Wandfläche
von dem Vorsprung 7 so auf, dass die Richtung der Hochgeschwindigkeitstintenströmung nach einer
nach unten gerichteten Richtung in den 1A und 1B (siehe
die Pfeilmarkierung in diesen Zeichnungen) geändert wird. Somit wird eine
Geschwindigkeitskomponente in einer Gemeinschaftsflüssigkeitskammerrichtung
der Tintenströmung
erteilt. Diese Tintenströmung
umfasst kleine Blasen wie beispielsweise eine Restblase, die durch
eine Kavitation erzeugt wird, die durch die Hochgeschwindigkeitstintenströmung verursacht
wird, und eine Blase und dergleichen, die von der Ausstoßöffnung zum
Zeitpunkt des Tintenausstoßens ausgestoßen wird.
Diese kleinen Blasen werden gesammelt und wachsen innerhalb der
Tintenlieferöffnung 8 an,
so dass eine Blase 11 ausgebildet wird. Eine in den 1A und 1B nach
oben gerichtete Kraft wird auf die Blase in der Nähe der Lieferöffnung durch
die Hochgeschwindigkeitstintenströmung in der Nähe der Tintenlieferöffnung aufgebracht.
Als ein Ergebnis wird die Blase 11, die durch die Hochgeschwindigkeitstintenströmung gedrückt wird
und strömt,
an den Wandabschnitt, der von der Lieferöffnung getrennt ist, angebracht und
wächst
an. Demgemäß ist der
Einfluß der
Blasen auf die Tintenlieferung selbst dann gering, wenn viele große Blasen
vorhanden sind. Daher wird kein Tintenlieferfehler selbst dann verursacht,
wenn die Größe einer Blase
im Vergleich zu der herkömmlichen
Blase zunimmt. Wenn der Abstand L zwischen einer Längswand
von dem Vorsprung 7 und dem Rand oder der Kante von dem
Tintenlieferöffnungsende 3 außerordentlich
zunimmt, wird die Geschwindigkeit der Tintenströmung verringert und wird eine
hydrodynamische Kraft, die auf die Blase aufbracht wird, verkleinert,
so dass der vorstehende beschriebene Effekt geschwächt wird.
Wenn der Abstand L viel geringer als die Höhe H ist, wird dieser kleine
Abschnitt zu einem Widerstand, so dass dieser Widerstand einen schlechten
Einfluß auf
die Nachfülleigenschaften
hat. Demgemäß wird nicht
bevorzugt, dass der Abstand L viel kleiner als die Höhe H ist.
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In
den 1A und 1B und
in den anschließenden
Zeichnungen sind eine elektrische Verdrahtung für ein Betreiben des elektrothermischen
Wandlerelementes 1 und dergleichen nicht dargestellt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Silikonsubstrat (ein Waver) als ein Material des Substrates 4 verwendet,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht speziell auf diesen Fall
beschränkt.
Glas, Keramik, Kunststoff oder ein Metall und dergleichen können ebenfalls
als das Substrat verwendet werden, wenn das elektrothermische Wandlerelement 1 als
ein Tintenausstoßenergie
erzeugendes Element durch dieses Substrat aufgebaut ist, und dieses Substrat
bildet einen Stützkörper der
Ausstoßöffnungsplatte 5 als
eine Materiallage, die die Tintenausstoßöffnung 2 bildet, und
dieses Substrat kann als ein Abschnitt eines die Tintenströmungsbahn
bildenden Elementes fungieren.
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Die 6A bis 6B (in
denen Querschnittsansichten entlang einer Linie 6A-6A in 1A gezeigt sind)
zeigen ein Herstellverfahren von dem Tintenstrahldruckkopf der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden eine erwünschte
Anzahl an elektrothermischen Wandlerelementen 1 zunächst an dem
Substrat 4 angeordnet, das in den 1A und 1B gezeigt
ist. Danach wird, wie dies in 6B gezeigt
ist, eine lösliche
Harzlage 13 an dem Substrat 4 ausgebildet, das
die elektrothermischen Wandlerelemente 1 hat. Wie dies
in 6C gezeigt ist, wird ein Tintenströmungsbahnmuster
bei dieser Harzlage 13 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein Muster zum Vorsehen eines Rippenaufbaus an einer oberen
Fläche
von der Harzlage 13 entsprechend einem Formabschnitt der
Tintenlieferöffnung 8 ausgebildet
(siehe 6E). Des weiteren wird eine
Abdeckharzlage 6 an der vorstehend erwähnten löslichen Harzlage 13 ausgebildet,
wie dies in 6D gezeigt ist. Eine Tintenausstoßöffnung 2 wird
bei der Abdeckharzlage 6 ausgebildet (siehe 6E). Es
ist ausreichend, die Tintenausstoßöffnung 2 durch ein
herkömmliches
Verfahren auszubilden. Beispielsweise kann die Tintenausstoßöffnung 2 durch
eine beliebige Technik wie beispielsweise Ätzen unter Verwendung eines
Sauerstoffplasmas, eines Excimerlaserbohrens, einer Belichtung unter
Verwendung einer ultravioletten Strahlung, einer Tief-UV-Strahlung
und dergleichen erzeugt werden.
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Die
Tintenlieferöffnung 8 wird
anschließend
bei dem Substrat 4 ausgebildet. Die Tintenlieferöffnung 8 wird
ausgebildet, indem das Substrat chemisch geätzt wird. Genauer gesagt wird
ein Silikonsubstrat (SI-Substrat) als das Substrat 4 verwendet,
und die Tintenlieferöffnung 8 wird
durch ein anisotropisches Ätzen
unter Verwendung einer starken alkalischen Lösung wie beispielsweise KOH,
NAOH, TMAH und dergleichen ausgebildet (siehe 6G).
Zu diesem Zeitpunkt kann die Tintenlieferöffnung auch ausgebildet werden,
bevor das Tintenströmungsbahnmuster
und ein Muster für
ein Vorsehen des Rippenaufbaus ausgebildet werden, wie dies in den 6B und 6C gezeigt
ist, und die Tintenausstoßöffnung wird
ausgebildet, wie dies in den 6D und 6E gezeigt
ist. Jedoch kann der Rippenaufbau, der bei der vorliegenden Erfindung
gezeigt ist, erzielt werden, indem eine lösliche Harzlage an einer ebenen
Fläche
ausgebildet wird, und ein Muster ausgebildet wird, und des weiteren
eine Abdeckharzlage an diesem Muster ausgebildet wird, wie dies
vorstehend gezeigt ist. Nachdem das Tintenströmungsbahnmuster, das Muster,
das den Rippenaufbau und die Tintenausstoßöffnung vorsieht, ausgebildet
sind, wird erachtet, eine mechanische Einrichtung wie beispielsweise
eine Bohreinrichtung und dergleichen, und Lichtenergie wie beispielsweise
Laser und dergleichen als eine Einrichtung zum Erzeugen der Tintenlieferöffnung anzuwenden.
Jedoch gibt es eine Möglichkeit
einer Beschädigung des
zuvor ausgebildeten Tintenströmungsbahnmusters
und dergleichen bei diesen Verfahren. Demgemäß ist es schwierig, diese Verfahren
aufzugreifen. Daher ist es optimal, die Tintenlieferöffnung durch
chemisches Ätzen
und insbesondere durch anisotropisches Ätzen des Silikonsubstrates
auszubilden.
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Anschließend kann,
wie dies in 6G gezeigt ist, die Tintenströmungsbahn
durch Eluieren der löslichen
Harzlage 13 erzeugt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Rippenaufbau an dem Tintenlieferöffnungsende 3 ausgebildet.
Schließlich
wird der Tintenstrahldruckkopf vollendet, indem eine nicht dargestellte
elektrische Verbindung zum Betreiben von jedem elektrothermischen
Wandlerelement 1 ausgebildet wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat ausgezeichnete Effekte bei dem Aufzeichnungskopf
eines Blasenstrahlsystems unter den Tintenstrahldruckköpfen. Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere für einen Aufzeichnungskopf optimal,
der durch ein Verfahren hergestellt worden ist, dass in einer der
japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 4-10 940, 4-10 941
oder 4-10 942 beschrieben ist. In jeder dieser Veröffentlichungen wird
ein Antriebssignal, das einer Aufzeichnungsinformation entspricht,
an einem elektrothermischen Wandlerelement angelegt, und die thermische
Energie, die ein plötzliches
Ansteigen der Temperatur vorsieht, die ein Kernsieden der Tinte überschreitet,
wird von dem elektrothermischen Wandlerelement erzeugt. Somit wird eine
Blase innerhalb der Tinte erzeugt und steht mit der Außenluft
in Verbindung, und ein Tintenflüssigkeitstropfen
wird ausgestoßen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann ein kleiner Tintenflüssigkeitstropfen
(der gleich wie oder kleiner als 50 pl ist) ausgestoßen werden
und die Tintenflüssigkeit
vor einer Heizeinrichtung wird ausgestoßen. Daher wird der Tintenflüssigkeitstropfen
in Hinblick auf das Volumen und die Geschwindigkeit stabilisiert
ohne irgendeinen Einfluß der
Temperatur, so dass ein Bild mit einer hohen Qualität erhalten
werden kann. Die vorliegende Erfindung ist außerdem als ein Aufzeichnungskopf
einer Vollzeilenart wirksam, bei der gleichzeitig ein Bild über der
gesamten Breite eines Blattes eines Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet
werden kann. Des weiteren ist die vorliegende Erfindung bei einem
Farbaufzeichnungskopf wirksam, bei dem der Aufzeichnungskopf einstückig gebildet
ist oder eine Vielzahl an Aufzeichnungsköpfen miteinander kombiniert
sind.
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Außerdem wird
ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit dem folgenden Aufbau als der
Tintenstrahldruckkopf entsprechend dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel
hergestellt. Das heißt, der
Tintenstrahldruckkopf hat eine Tintenlieferöffnung 8, die durch
eine Durchgangsöffnung
aufgebaut ist, die in der Form einer langen Nut mit einer Größe von 150
Mikrometer mal 11 Millimeter ausgebildet ist. Ein Substrat 4 hat
128 elektrothermische Wandlerelemente 1 als Ausstoßenergie
erzeugende Elemente an beiden Seiten von der Tintenlieferöffnung 8 in
ihrer Längsrichtung.
Diese elektrothermischen Wandlerelemente 1 sind in einer
zickzack-artigen Form bei einem Abstand von 300 Dpi bei jeder Spalte
angeordnet. Eine Abdeckharzlage 6 mit einer Höhe von H
= 12 Mikrometer und eine Ausstoßöffnungsplatte 5 mit
einer Dicke von 9 Mikrometer sind an dem Substrat 4 ausgebildet.
Somit ist der Tintenstrahldruckkopf bei diesem Ausführungsbeispiel
hergestellt. Der Abstand L zwischen dem Tintenlieferöffnungsende
und einer Wand von dem vorstehend beschriebenen Vorsprung 7 in
seiner Längsrichtung
wird auf 12, 16,5, und 27,5 Mikrometer so geändert, dass drei Arten an Tintenstrahldruckköpfen hergestellt
werden.
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Zunächst wird
ein Druckvorgang in ausgefüllter
schwarzer Farbe unter Anwendung dieser drei Arten an Tintenstrahldruckköpfen ausgeführt. Danach
wird eine Ansammelsituation der Blasen von einer Vorderseite der
Ausstoßöffnungsplatte
nach dem Druckvorgang zum Ausfüllen
der schwarzen Farbe beobachtet. Bei einem herkömmlichen Beispiel sind Blasen
lediglich in der Nähe
der Tintenlieferöffnung
vorhanden. Jedoch sind bei jedem der drei Arten an Tintenstrahldruckköpfen bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
Blasen in einem tiefen Abschnitt der Gemeinschaftsflüssigkeitskammer
vorhanden, so dass Blasenabtrenneffekte, die durch den Vorsprung
erhalten werden, bestätigt
werden können.
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Die
Zeitdauer zum Ausfüllen
der schwarzen Farbe wird bei einer Ausstoßfrequenz von 10 Kiloherz gemessen
und der Tintenstrahldruckkopf von diesem Ausführungsbeispiel und der herkömmliche
Tintenstrahldruckkopf werden miteinander verglichen und ausgewertet.
Die Tabelle 1 zeigt die gemessenen und ausgewerteten Ergebnisse.
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Die
Zeitdauer bei dem Tintenstrahldruckkopf von diesem Ausführungsbeispiel
ist zwei oder mehr-fach so groß wie
die in jedem Fall bei einem Vergleich mit dem herkömmlichen
Fall. Des weiteren wird bevorzugt, den Abstand L kürzer einzustellen.
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[2. Ausführungsbeispiel]
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2A zeigt
eine typische Ansicht von einem Tintenstrahldruckkopf gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Ausstoßöffnung ist in 2B nach
unten gerichtet.
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Der
Tintenstrahldruckkopf von diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von jenem des ersten Ausführungsbeispiels
lediglich in Hinblick auf die Form eines Vorsprungs 7 in
den 2A und 2B. Der Vorsprung 7 hat
eine Länge
von 70 Millimeter in einer Längsrichtung
B und eine Dicke T von 15 Mikrometer. Ein Vorsprung 7 ist
in Bezug auf jede Tintenströmungsbahn
angeordnet. Der Abstand L zwischen einem Tintenlieferöffnungsende 3 und
einer Wand, die mit einer Tintenströmung bei einer Ausstoßzeit in
Kontakt gelangt, ist auf 27,5 Mikrometer eingestellt. Eine Länge in Längsrichtung
von der Tintenströmungsbahn
ist auf einen Wert eingestellt, der gleich wie oder größer als
die Breite von der Tintenströmungsbahn
ist, so dass eine Richtung der Tintenströmung, die bei der Ausstoßzeit erzeugt
wird, effektiv geändert
werden kann.
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Somit
können
Effekte, die ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, auch dann erhalten werden, wenn die Form des Vorsprungs 7 sich
von derjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
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[3. Ausführungsbeispiel]
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3 zeigt eine typische Ansicht von einem
Tintenstrahldruckkopf gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 3B ist
eine Ausstoßöffnung nach
unten gerichtet.
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Der
Tintenstrahldruckkopf von diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von jenem des ersten Ausführungsbeispiels
lediglich in der Form eines Vorsprungs 7 in den 3A und 3B.
Der Vorsprung 7 ist gänzlich parallel
zu einer Kammlinie oder Gratlinie eines Tintenlieferöffnungsendes 3,
aber ist nicht parallel zu der Kammlinie bei jeder Tintenströmungsbahneinheit.
Beispielsweise beträgt
eine Verschiebung parallel zu der Kammlinie 20 Mikrometer
bei einem nahen Abschnitt und 35 Mikrometer bei einem entfernten
Abschnitt: Somit kann ein zum Liefern von Tinte erforderlicher Zwischenraum
selbst dann sichergestellt werden, wenn die Kammlinie von dem Tintenlieferöffnungsende
keine gerade Linie ist, sondern örtlich
schwankt. Hierbei wird bevorzugt, dass der Bereich S von einem Abschnitt,
der durch eine schräge
Linie gezeigt ist, größer als
der Querschnitt von einer Tintenströmungsbahn ist.
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Somit
können
Effekte, die ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, sogar dann erzielt werden, wenn die Form des Vorsprungs 7 sich
von derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
unterscheidet.
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[4. Ausführungsbeispiel]
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4A zeigt
eine typische Ansicht von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 4B ist
eine Ausstoßöffnung nach
unten gerichtet.
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Bei
dem Tintenstrahldruckkopf von diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich die Form einer Tintenströmungsbahn
gegenüber
derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
dahingehend, dass zwei Tintenströmungsbahnen
in Bezug auf eine Ausstoßöffnung angeordnet
sind. Ein Auslass von jeder Tintenströmungsbahn zu einer Tintenlieferöffnungsseite
hat einen Winkel in Bezug auf eine Tintenlieferöffnung. Des weiteren unterscheidet
sich die Form des Vorsprungs 7 gegenüber denjenigen bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
in den 4A und 4B. Wie
dies in den 4A und 4B gezeigt
ist, ist der Vorsprung 7 senkrecht zu einer Mittelachse
von der Tintenströmungsbahn.
Da der Vorsprung 7 senkrecht zu der Mittelachse zu der
Tintenströmungsbahn
ist, wird eine Tintenströmung,
die von einem elektrothermischen Wandlerelement erzeugt wird, zu
der Seite der Tintenlieferöffnung
bei einer Ausstoßzeit
von einer vorderen Fläche
so aufgenommen, dass die Tintenströmung effizient zu einer Seite
der Wandfläche
von der Tintenlieferöffnung
gerichtet und geführt
werden kann.
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Somit
können ähnliche
Effekte wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
selbst dann erhalten werden, wenn die Form des Vorsprungs sich von
derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
unterscheidet.
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[5. Ausführungsbeispiel]
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Oberfläche
eines vorragenden Abschnittes so eingestellt, dass sie eine lyophilische
Tinteneigenschaft in einer derartigen Weise hat, dass das Anbringen
einer Blase in einem Zustand des weiteren vorzugsweise verhindert
wird, bei dem die Oberfläche
des Vorsprungsabschnittes die Fläche
einer Ausstoßöffnungsplatte
(ein vorragender Bereich der Tintenlieferöffnung von der Ausstoßöffnungsplatte)
an der Tintenströmungsbahnseite
gerade oberhalb von der Tintenlieferöffnung hat. Da dieser Abschnitt
so eingestellt ist, dass er die lyophilische Tinteneigenschaft hat,
ist die Möglichkeit
außerordentlich
verringert, dass die Blase sich an die Ausstoßöffnungsplatte und ein Endstück von dem
Vorsprung anheftet. Wenn die Blase angebracht wird, wird die Blase
von einem Endstückabschnitt
des Vorsprungs abgetrennt und verbleibt in der Tintenlieferöffnung von
dem Tintenstrahldruckkopf oder wird erneut in die Tinte bei einem
Zwischenanwachsprozess der Blase aufgelöst, bei dem keine Blase noch
irgendeinen Einfluß auf
das Tintentropfenausstoßen
hat. Das heißt,
bei dem Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel
wird keine Restblase mit Leichtigkeit an der Ausstoßöffnungsplatte
und dem Vorsprungsabschnitt im Vergleich zu dem herkömmlichen
Fall angebracht. Des weiteren wird sogar dann, wenn die Restblase
anwächst,
die Restblase in einer Tintenströmungsbahn
so eingesaugt, dass keine Tinte innerhalb der Tintenströmungsbahn
in Stücke
geteilt wird. Demgemäß verursacht
dieser Aufbau nicht mit Leichtigkeit ein Phänomen, bei dem die Lieferung
der Tinte zu der Tintenströmungsbahn
unzureichend wird und die Tinte innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes
leer wird aufgrund einer Verbindung mit der Umgebung.
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Bei
dem Tintenstrahldruckkopf von diesem Ausführungsbeispiel kann beispielsweise
eine Innenfläche von
der Ausstoßöffnungsplatte 5 und
dem Vorsprungsabschnitt 7 durch lyophilische Tintenbehandlung
durch die Lieferöffnung 3 von
einer hinteren Fläche
des Substrates 4 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet werden.
Genauer kann, wie dies in den 8A und 8B gezeigt
ist, eine lyophilische Tintenbeschichtung 20 an der Innenfläche von
der Ausstoßöffnungsplatte 5,
die den Vorsprung 7 hat, unter Verwendung einer geeigneten
Einrichtung wie beispielsweise ein Oxidationsbehandeln der Innenfläche von
der Ausstoßöffnungsplatte 5 inklusive
dem Vorsprung 7 unter Verwendung von Ozongas oder Sputtern
von einem anorganischen Oxid (SiO2, Al2O2, etc.) mit der
1yophilischen Tinteneigenschaft und dergleichen ausgebildet werden.
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Da
die lyophilische Tintenbeschichtung 20 somit an der Innenfläche von
der Ausstoßöffnungsplatte 5 inklusive
dem Vorsprung 7 ausgebildet ist, ist es möglich, weiter
ausgezeichnete Effekte von der Blasenanbringverhinderung im Vergleich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
zu erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die lyophilische Tintenbeschichtung an dem Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels
als ein Beispiel aufgebracht. Jedoch ist dieses Ausführungsbeispiel
nicht auf diesen Fall beschränkt.
Dieses Ausführungsbeispiel
umfasst auch, dass die lyophilische Tintenbeschichtung bei dem Tintenstrahldruckkopf
mit einer anderen vorragenden Form aufgebracht wird.
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[Andere Ausführungsbeispiele]
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5 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht von einer Tintenstrahldruckvorrichtung,
bei der der Tintenstrahldruckkopf der vorliegenden Erfindung montiert
werden kann.
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In 5 ist
eine Führungsschraube 52 mit
einer Spiralnut 53 in einem Körperrahmen 51 drehbar
angeordnet. Die Führungsschraube 52 wird
in Zusammenhang mit einer normalen bzw. umgekehrten Umdrehung eines
Antriebsmotors 59 bewegt und wird durch Antriebskraftübertragungszahnräder 60, 61 gedreht.
Des weiteren ist eine Führungsschiene 54 für ein gleitfähiges Führen eines
Schlittens 55 an dem Körperrahmen 51 befestigt.
Ein nicht dargestellter Zapfen, der mit der Spiralnut 53 in
Eingriff steht, ist bei dem Schlitten 55 angeordnet. Der
Schlitten 55 kann in den Richtungen der Pfeile a und b
in 5 hin- und hergehend bewegt werden, indem die
Führungsschraube 52 durch
eine Drehung des Antriebsmotors 59 gedreht wird. Eine Papieranpressplatte 72 presst
ein Aufzeichnungsmedium 90 gegen eine Andrückwalze 73 in
einer Bewegungsrichtung des Schlittens 55.
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Eine
Tintenstrahldruckkopfkartusche 80 ist an dem Schlitten 55 montiert.
Die Tintenstrahldruckkopfkartusche 80 ist so aufgebaut,
indem einer der Tintenstrahldruckköpfe, der vorstehend bei dem
ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, mit einem Tintenbehälter einstückig gestaltet ist. Diese Tintenstrahldruckkopfkartusche 80 ist
durch einen Schlitten 55 über eine Positioniereinrichtung
und elektrische Kontakte, die bei dem Schlitten 55 angeordnet
sind, feststehend gestützt
und ist an dem Schlitten 55 abnehmbar befestigt.
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Fotokuppler 57 und 58 bilden
eine Erfassungseinrichtung für
eine Ausgangsposition zum Bestätigen des
Vorhandenseins eines Hebels 56 von dem Schlitten 55 in
diesem Bereich und zum Drehen des Antriebsmotors 59 in
der umgekehrten Richtung etc. Ein Abdeckelement 67 zum
Abdecken einer vorderen Fläche
(eine Öffnungsfläche einer
Ausstoßöffnung)
von dem Tintenstrahldruckkopf ist durch ein Stützelement 62 gestützt. Des
weiteren ist eine Saugeinrichtung 66 so angeordnet, dass
sie einen Saugwiederherstellbetrieb von dem Tintenstrahldruckkopf
durch eine Öffnung 68 innerhalb
der Abdeckung ausführt.
Eine Stützplatte 65 ist
an einer Körperstützplatte 64 angebracht.
Ein Reinigungsblatt 63, das durch diese Stützplatte 65 gleitfähig gestützt ist, wird
in der nach vorn und nach hinten weitenden Richtung durch eine nicht
dargestellte Antriebseinrichtung bewegt. Die Form des Reinigungsblattes 63 ist
nicht auf die dargestellte Form beschränkt, und eine bekannte Form
kann angewendet werden. Ein Hebel 70 ist angeordnet, um
den Saugwiederherstellvorgang von dem Tintenstrahldruckkopf zu starten.
Der Hebel 70 wird in Übereinstimmung
mit der Bewegung eines Nockens 71, der mit dem Schlitten 55 in Kontakt
gelangt, bewegt, und eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 59 wird durch
eine bekannte Übertragungseinrichtung
wie beispielsweise ein Zahnrad, ein Umschalten einer Sperreinrichtung
und dergleichen gesteuert.
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Diese
Abdeck-, Reinigungs- und Saugwiederherstellprozesse werden bei den
jeweiligen entsprechenden Positionen durch einen Vorgang der Führungsschraube 52 dann
ausgeführt,
wenn der Schlitten 55 zu einem Ausgangspositionsseitenbereich
bewegt wird. Wenn wunschgemäße Vorgänge bei
bekannter Steuerung ausgeführt
werden, können
sämtliche
dieser Vorgänge
bei diesem Ausführungsbeispiel
angewendet werden.
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Die
vorstehend erläuterte
Tintenstrahldruckvorrichtung hat eine Aufzeichnungssignalliefereinrichtung zum
Liefern eines Aufzeichnungssignals für ein Betreiben eines elektrothermischen
Wandlerkörpers
von dem montierten Tintenstrahldruckkopf zu dem Tintenstrahldruckkopf.
Die Tintenstrahldruckvorrichtung hat außerdem einen Steuerabschnitt
zum Steuern des Betriebs von dieser Tintenstrahldruckvorrichtung.
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Da
einer der Tintenstrahldruckköpfe,
die vorstehend bei dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, an der Tintenstrahldruckvorrichtung von diesem Ausführungsbeispiel
montiert ist, ist die Ausstoßrichtung
der Tinte stabilisiert. Als ein Ergebnis wird eine Verschiebung
bei der Anbringposition eines Tintentropfens an einem Aufzeichnungsmedium
so verringert, dass ein Bild mit einer hohen Qualität und dergleichen
aufgezeichnet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Tintenstrahldruckkopfkartusche 80 an
dem Schlitten 55 als ein Beispiel abnehmbar montiert. Jedoch
ist dieses Ausführungsbeispiel
nicht auf diesen Fall beschränkt.
Beispielsweise kann lediglich ein Tintenbehälter abnehmbar montiert sein,
indem der Tintenstrahldruckkopf mit dem Schlitten 55 einstückig gestaltet
ist.
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Wie
dies vorstehend erläutert
ist, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der schlechte Einfluß einer Blase,
die innerhalb des Tintenstrahldruckkopfes belassen bleibt, auf das
Tintentropfenausstoßen
entkräftet. Demgemäß ist es
möglich,
einen Tintenstrahldruckkopf vorzusehen, bei dem der Tintentropfen
stabil mit einer hohen Zuverlässigkeit
ausgestoßen
wird. Da des weiteren es nicht erforderlich ist, einen Wiederherstellprozess
häufig
auszuführen,
wird der Durchsatz verbessert und ist die Tintenverbrauchsmenge
verringert.