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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein hydrostatisches stufenlos verstellbares
Getriebe, das eine Taumelscheibe aufweist, in der eine Taumelscheiben-Hydraulikölpumpe und
ein Ölhydraulikmotor durch
einen geschlossenen Hydraulikkreis miteinander verbunden sind, wobei
der Ölhydraulikmotor
ein Motor mit variabler Verdrängung
ist. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Verbesserung
eines stufenlos verstellbaren Taumelscheibengetriebes, umfassend
einen Zylinderblock, der eine große Anzahl von Pumpenzylinderbohrungen
und Motorzylinderbohrungen aufweist, die parallel zu einer Zylinderblockachse
angeordnet sind und diese ringförmig umgeben,
eine große
Anzahl von Pumpenöffnungen, die
einzeln mit den Pumpenzylinderbohrungen verbunden sind, und eine
große
Anzahl von Motoröffnungen,
die einzeln mit den Motorzylinderbohrungen verbunden sind; eine
große
Anzahl von Pumpenkolben, die jeweils gleitend in die Pumpenzylinderbohrungen
eingesetzt sind; eine große
Anzahl von Motorkolben, die jeweils gleitend in die Motorzylinderbohrungen
eingesetzt sind; eine Pumpentaumelscheibe, die gegenüber einer
Endfläche
des Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt ist, sich relativ
zu der einen Endfläche
des Zylinderblocks zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der
Pumpenkolben zu bewirken. Eine Motortaumelscheibe ist gegenüber einer
entgegengesetzten Endfläche
des Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ zu
der entgegengesetzten Endfläche
des Zylinderblocks zu drehen, um eine Hin- und Herbewegung der Motorkolben
zu bewirken, und ist in der Lage, zwischen einer aufrechten Stellung
orthogonal zu der Zylinderblockachse, in der der Hub der Hin- und
Herbewegung auf null reduziert ist, und einer maximal gekippten
Stellung, in der der Hub der Hin- und
Herbewegung maximiert ist, zu kippen. Ein ringförmiger Hochdruckölweg und
ein ringförmiger Niederdruckölweg sind
vorgesehen und umgeben die Zylinderblockachse; und eine große Anzahl
von ersten Verteilerventilen und zweiten Verteilerventilen vom Schiebertyp,
die in dem Zylinderblock angeordnet sind, sind dazu ausgelegt, die
Pumpenöffnungen und
die Motoröffnungen
durch einen Hubmittelpunkt, an dem die Pumpenöffnungen und die Motoröffnungen
von beiden Ölwegen
getrennt sind, selektiv abwechselnd mit dem Hochdruckölweg und
dem Niederdruckölweg
in Verbindung zu bringen, wobei das stufenlos verstellbare Getriebe
eine Sperrfunktion enthält,
um die Motoröffnungen
zu verschließen,
um die Hydraulik-Übertragungswirkung
zu verbessern, wenn die Motortaumelscheibe in einem aufrechten Zustand
ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Taumelscheibenhydraulikeinheit
zur Verwendung als Taumelscheibenölhydraulikpumpe oder -motor.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Verbesserung einer
Taumelscheibenhydraulikeinheit, umfassend einen Zylinderblock, der
eine große
Anzahl von Zylinderbohrungen aufweist, die ringförmig auf einem ersten Laufkreis,
der die Achse des Zylinderblocks umgibt und parallel zu der Achse
angeordnet sind, und der auch eine große Anzahl von Öffnungen
aufweist, die einzeln mit den Zylinderbohrungen verbunden sind;
eine große
Anzahl von Kolben, die jeweils gleitend in die Pumpenzylinderbohrungen eingesetzt
sind. Kolbentaumelscheiben sind dazu ausgelegt, an Endabschnitte
der Kolben anzugreifen, welche Endabschnitte zur einen Endseite
des Zylinderblocks vorstehen, wobei die Kolbentaumelscheibe dazu
ausgelegt ist, sich relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen,
um hierdurch eine Hin- und Herbewegung
der Kolben zu bewirken. Ein Niederdruckölweg und ein Hochdruckölweg sind
mit einer großen
Anzahl von Schieber-Verteilerventilen versehen, die in dem Zylinderblock
ringförmig
auf einem zweiten Laufkreis, der die Zylinderblockachse umgibt,
und parallel zu der Achse angeordnet sind.
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Die
Verteilerventile sind zur axialen Hin- und Herbewegung ausgelegt,
um die Öffnungen
der Zylinderbohrungen in Verbindung mit dem Niederdruckölweg und
dem Hochdruckölweg
selektiv in abwechselnder Weise zu bringen; und Ventiltaumelscheiben
sind dazu ausgelegt, an Endabschnitte der Verteilerventile anzugreifen,
welche Endabschnitte zur einen Endseite des Zylinderblocks vorstehen.
Die Ventiltaumelscheiben sind dazu ausgelegt, sich relativ in Bezug
auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung
der Verteilerventile zu bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Taumelscheiben-Hydraulikeinheit
zur Verwendung als Taumelscheiben-Hydraulikölpumpe oder -motor. Insbesondere
befasst sich die Erfindung mit einer Verbesserung einer Taumelscheiben-Hydraulikeinheit, die
einen Zylinderblock aufweist, wobei der Zylinderblock eine große Anzahl
von Zylinderbohrungen aufweist, die ringförmig parallel zu einer Zylinderblockachse
auf einem ersten Laufkreis angeordnet sind, der die Achse umgibt,
und enthält
auch eine große Anzahl
von Öffnungen,
die einzeln mit den Zylinderbohrungen verbunden sind. Eine große Anzahl
von Kolben sind jeweils in die Zylinderbohrungen gleitend eingesetzt.
Kolbentaumelscheiben sind dazu ausgelegt, sich relativ in Bezug
auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der
Kolben zu bewirken; ein Niederdruckölweg und ein Hochdruckölweg; eine
große
Anzahl von Schieber-Verteilerventilen, die in dem Zylinderblock
ringförmig
parallel zu der Zylinderblockachse auf einem zweiten Laufkreis angeordnet
sind, der zu dem ersten Laufkreis konzentrisch ist, wobei die Verteilerventile
zur axialen Hin- und Herbewegung ausgelegt sind, um die Öffnungen
der Zylinderbohrungen in Verbindung mit dem Niederdruckölweg und
dem Hochdruckölweg
selektiv in abwechselnder Weise zu bringen; und Ventiltaumelscheiben
sind dazu ausgelegt, sich relativ in Bezug auf den Zylinderblock
zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der Verteilerventile
zu bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein hydrostatisches stufenlos verstellbares
Getriebe, insbesondere ein sogenannte stufenlos verstellbares Taumelscheibengetriebe.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer Verbesserung eines
stufenlos verstellbaren Taumelscheibengetriebes, umfassend einen
Zylinderblock, der eine große
Anzahl von Pumpenzylinderbohrungen und Motorzylinderbohrungen aufweist,
die parallel zu und ringförmig
um eine Zylinderblockachse herum angeordnet sind, wobei eine große Anzahl
von Pumpenöffnungen
einzeln mit den Pumpenzylinderbohrungen verbunden sind und eine große Anzahl
von Motoröffnungen
einzeln mit den Zylinderbohrungen verbunden sind. Eine große Anzahl
von Pumpenkolben sind jeweils in die Pumpenzylinderbohrungen gleitend
eingesetzt. Eine große Anzahl
von Motorkolben sind jeweils gleitend in die Motorzylinderbohrungen
eingesetzt. Eine Pumpentaumelscheibe ist gegenüber einer Endfläche des
Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ in Bezug
auf die eine Endfläche
des Zylinderblocks zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung
der Pumpenkolben zu bewirken. Eine Motortaumelscheibe ist gegenüber einer
entgegengesetzten Endfläche
des Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ in
Bezug auf die entgegengesetzte Endfläche des Zylinderblocks zu drehen,
um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der Motorkolben zu bewirken.
Ein ringförmiger
Hochdruckölweg
und ein ringförmiger
Niederdruckölweg sind
vorgesehen und umgeben die Zylinderblockachse. Eine große Anzahl
erster Schieber-Verteilerventile
und zweiter Verteilerventile sind in dem Zylinderblock angeordnet
und dazu ausgelegt, die Pumpenöffnungen
und die Motoröffnungen
selektiv abwechselnd in Verbindung mit dem Hochdruckölweg und dem
Niederdruckölweg
zu bringen.
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Beschreibung
des technischen Hintergrunds
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Ein ähnliches
hydrostatisches stufenlos verstellbares Getriebe mit einer Taumelscheibe
in z. B. in der japanischen Patentschrift Nr. Hei 6-89828 offenbart.
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Zuvor
wurde eine ähnliche
Taumelscheibenhydraulikeinheit in der japanischen Patentoffenlegung
Nr. Sho 63-203959 offenbart.
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Zuvor
ist ein ähnliches
stufenlos verstellbares Taumelscheibengetriebe offenbart worden,
worin (1) eine, in der eine große
Anzahl erster und zweiter Verteilerventile in der radialen Richtung
eines Zylinderblocks angeordnet sind (siehe japanische Patentoffenlegung
Nr. Sho 63-140164) und (2) eine, in der erste Verteilerventile parallel
zur Achse eines Zylinderblocks angeordnet sind, während zweite
Verteilerventile in der radialen Richtung des Zylinderblocks angeordnet
sind (siehe japanische Patentoffenlegung Nr. Sho 63-203959).
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In
dem stufenlos verstellbaren Taumelscheibengetriebe sind eine große Anzahl
zweiter Verteilerventile radial in einem Zylinderblock angeordnet,
und ein Exzenterring zur Hin- und Herbewegung jedes dieser zweiten
Verteilerventile mit der Drehung eines Pumpenzylinders ist durch
ein Getriebegehäuse
gehalten. Damit ferner das Getriebe eine Sperrfunktion erlangt,
ist der obige Exzenterring mit der Motortaumelscheibe derart gekoppelt,
dass der Exzentrizitätsbetrag
des Exzenterrings im aufrechten Zustand der Motortaumelscheibe null
wird, wodurch die zweiten Verteilerventile an ihrem Hubmittelpunkt
gestoppt werden, um die Motoröffnungen
zu schließen.
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Jedoch
macht das Vorhandensein eines Mechanismus zum Koppeln der Motortaumelscheibe
mit dem Exzenterring, die unterschiedliche Bewegungen durchführen, nicht
nur die Struktur des stufenlos verstellbaren Getriebes kompliziert,
sondern verhindert auch eine Größenreduktion
des Getriebes.
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ZUSAMMENFASSUNG
UND AUFGABEN DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände durchgeführt worden, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, das vorstehende stufenlos verstellbare
Taumelscheibengetriebe einfacher Struktur und kompakter Größe anzugeben,
worin, wenn die Motortaumelscheibe in ihrem aufrechten Zustand ist,
automatisch ein Sperrzustand erhalten wird, wobei die zweiten Verteilerventile
an ihren Hubmittelpunkten gestoppt werden, um die Motoröffnungen
zu verschließen,
auch ohne die Verwendung irgendeines speziellen Koppelmechanismus.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe umfasst das stufenlos verstellbare Taumelscheibengetriebe
einen Zylinderblock, wobei der Zylinderblock eine große Anzahl
von Pumpenzylinderbohrungen und Motorzylinderbohrungen aufweist,
die parallel zu einer Zylinderblockachse angeordnet sind und diesen
ringförmig
umgeben, eine große
Anzahl von Pumpenöffnungen,
die einzeln mit den Pumpenzylinderbohrungen verbunden sind, und
eine große
Anzahl von Motoröffnungen,
die einzeln mit den Motorzylinderbohrungen verbunden sind. Eine
große
Anzahl von Pumpenkolben sind jeweils gleitend in die Motorzylinderbohrungen
eingesetzt. Eine große
Anzahl von Motorkolben sind jeweils gleitend in die Motorzylinderbohrungen
eingesetzt. Eine Pumpentaumelscheibe ist gegenüber einer Endfläche des
Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ zu der
einen Endfläche
des Zylinderblocks zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung
der Pumpenkolben zu bewirken. Eine Motortaumelscheibe ist gegenüber einer
entgegengesetzten Endfläche des
Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ zu der
entgegengesetzten Endfläche
des Zylinderblocks zu drehen, um eine Hin- und Herbewegung der Motorkolben
zu bewirken, und ist in der Lage, zwischen einer aufrechten Stellung
orthogonal zu der Zylinderblockachse, in der der Hin- und Herbewegungshub
auf null reduziert ist, und einer maximal gekippten Stellung, in
der der Hin- und Herbewegungshub maximiert ist, zu kippen. Ein ringförmiger Hochdruckölweg und
ein ringförmiger
Niederdruckölweg
umgeben beide die Zylinderblockachse. Eine große Anzahl von ersten Verteilerventilen
und zweiten Verteilerventilen vom Schiebertyp sind in dem Zylinderblock
angeordnet und dazu ausgelegt, die Pumpenöffnungen und die Motoröffnungen
durch einen Hubmittelpunkt, an dem Pumpenöffnungen und die Motoröffnungen
von beiden Ölwegen
getrennt sind, selektiv abwechselnd mit dem Hochdruckölweg und
dem Niederdruckölweg
in Verbindung zu bringen. Die vorliegende Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die zweiten Verteilerventile, um die Motoröffnungen
selektiv abwechselnd in Verbindung mit dem Hochdruckölweg und
dem Niederdruckölweg
zu bringen, in dem Zylinderblock parallel zu der Zylinderblockachse
angeordnet sind. Eine Ventiltaumelscheibe ist dazu ausgelegt, sich
relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen, um die zweiten
Verteilerventile integral kombiniert mit der Motortaumelscheibe
an derselben Schrägebene
hin- und herzubewegen. Die Motoröffnungen
der Motorzylinderbohrungen sind so ausgebildet, dass sie jeweils
durch die zweiten Verteilerventile an jeweiligen Stellungen 90° außer Phase
in der Umfangsrichtung des Zylinderblocks in Bezug auf die Motorzylinderbohrungen selektiv
gesteuert werden, und dass dann, wenn die Ventiltaumelscheibe zusammen
mit der Motortaumelscheibe eine aufrechte Stellung einnimmt, die zweiten
Verteilerventile an ihren Hubmittelpunkten gestoppt werden.
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Gemäß diesem
Merkmal sind auch mit der Ventiltaumelscheibe, die mit der Motortaumelscheibe an
derselben Schrägebene
kombiniert ist, die Motoröffnungen
der Motorzylinderbohrungen so ausgebildet, dass sie durch die zweiten
Verteilerventile an jeweiligen Stellungen 90° außer Phase in der Umfangsrichtung
des Zylinderblocks in Bezug auf die Zylinderbohrungen selektiv gesteuert
werden, sodass beim Kippen der Motortaumelscheibe die Ventiltaumelscheibe,
die auch zusammen mit der Motortaumelscheibe kippt, den zweiten
Verteilerventilen Hin- und Herbewegungen verleiht, wodurch die Motoröffnungen,
die den Motorzylinderbohrungen in einem Expansionshub entsprechen,
akkurat mit dem Hochdruckölweg
in Verbindung gebracht werden, während die
Motoröffnungen,
die den Motorzylinderbohrungen in einem Kontraktionshub entsprechen,
akkurat mit dem Niederdruckölweg
in Verbindung gebracht werden, wodurch es möglich gemacht wird, den Hydrauliktransfer
zu bewirken. Andererseits hält
in einem aufrechten Zustand der Motortaumelscheibe die Ventiltaumelscheibe,
die zusammen mit der Motortaumelscheibe aufrecht geworden ist, die
zweiten Verteilerventile an ihren Hubmittelpunkten, wodurch sie
automatisch in einem Sperrzustand gehalten werden können, in
dem alle Motoröffnungen
von sowohl den Hoch- als
auch Niederdruckölwegen
getrennt sind. Somit ist es nicht notwendig, einen besonderen Koppelmechanismus
zu verwenden, um automatisch einen solchen Sperrzustand zu erhalten.
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In
der obigen herkömmlichen
Taumelscheibenhydraulikeinheit hat eine Zunahme des Kolbenhubs die
Wirkung, die Kapazität
der Hydraulikeinheit zu erhöhen,
während
man eine Reduktion ihrer radialen Größe erhält. Da jedoch in der Hydraulikeinheit, die
in der obigen ungeprüften
Schrift offenbart ist, eine Gruppe von Verteilerventilen ringförmig radial außerhalb
einer Gruppe ringförmig
angeordneter Kolben angeordnet ist, verhindert die Verteilerventilgruppe
eine radiale Größenverminderung
der Hydraulikeinheit.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Umstände durchgeführt worden,
und eine Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehende Taumelscheiben-Hydraulikeinheit
anzugeben, in der eine Gruppe von Verteilerventilen durch Nutzung
eines Totraums angeordnet wird, der sich innerhalb einer Gruppe
von Kolben befindet, um es hierdurch möglich zu machen, einen ausreichenden
Kolbenhub sicherzustellen und gleichzeitig die Reduktion der radialen
Größe effizient
zu erreichen.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe umfasst eine Taumelscheiben-Hydraulikeinheit einen Zylinderblock,
wobei der Zylinderblock eine große Anzahl von Zylinderbohrungen
aufweist, die ringförmig
parallel zu einer Zylinderblockachse auf einem ersten Laufkreis
angeordnet sind, welcher die Achse umgibt, und der auch eine große Anzahl
von Öffnungen
aufweist, die einzeln mit den Zylinderbohrungen verbunden sind.
Eine große
Anzahl von Kolben sind jeweils gleitend in die Zylinderbohrungen
eingesetzt. Kolbentaumelscheiben sind dazu ausgelegt, an Endabschnitte
der Kolben anzugreifen, welche Endabschnitte zur einen Endseite
des Zylinderblocks vorstehen. Die Kolbentaumelscheiben sind dazu ausgelegt,
sich relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch
eine Hin- und Herbewegung der Kolben zu bewirken. Ein Niederdruckölweg und ein
Hochdruckölweg
sind vorgesehen. Eine große Anzahl
von Verteilerventilen vom Schiebertyp sind in dem Zylinderblock
ringförmig
parallel zur Zylinderblockachse auf einem zweiten Laufkreis angeordnet, der
die Achse umgibt. Die Verteilerventile sind zur axialen Hin- und
Herbewegung ausgelegt, um die Öffnungen
der Zylinderbohrungen selektiv und in abwechselnder Weise in Verbindung
mit dem Niederdruckölweg
und dem Hochdruckölweg
zu bringen; und Ventiltaumelscheiben sind dazu ausgelegt, an Endabschnitte
der Verteilerventile anzugreifen, welche Endabschnitte zur einen
Endseite des Zylinderblocks vorgestehen, wobei die Ventiltaumelscheiben dazu
ausgelegt sind, sich relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen,
um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der Verteilerventile zu bewirken.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerventile
im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die Kolben und dass
der zweite Laufkreis im Durchmesser kleiner eingestellt ist als der
erste Laufkreis.
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Gemäß diesem
Merkmal ist die Verteilerventilgruppe in dem Totraum angeordnet,
der sich radial innerhalb der Kolbengruppe befindet. Auch wenn daher
der erste Laufkreis ausreichend groß eingestellt ist, um einen
ausreichend großen
Hub sicherzustellen, der auf jeden Kolben von der Kolbentaumelscheibe
auszuüben
ist, erhöht
das Vorhandensein der Verteilerventilgruppe den Durchmesser der
Zylinderblockeinheit nicht, und es ist möglich, eine Minderung in der
radialen Größe der Hydraulikeinheit
zu erreichen. Abgesehen davon kann die Verteilerventilgruppe leicht
auch innerhalb der Kolbengruppe angeordnet werden, da die Verteilerventile
im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die Kolben.
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Zusätzlich zu
dem obigen Merkmal ist die vorliegende Erfindung auch dadurch gekennzeichnet,
dass jede Ventiltaumelscheibe in der gleichen Schrägebene angeordnet
ist wie die zugeordnete Kolbentaumelscheibe und integral mit der
Kolbentaumelscheibe ausgebildet ist.
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Gemäß diesem
Merkmal ist es nicht nur möglich,
den Zuwachs in der axialen Größe der Hydraulikeinheit
zu unterdrücken,
der durch die Verwendung der mehreren Taumelscheiben verursacht wird,
sondern es können
auch sowohl die Kolbentaumelscheibe als auch die Ventiltaumelscheibe
leicht miteinander einstückig
hergestellt werden.
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Zusätzlich zu
dem obigen Merkmal ist die vorliegende Erfindung auch dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen
der Zylinderbohrungen so ausgebildet sind, dass durch die Verteilerventile
an jeweiligen Positionen selektiv gesteuert werden, die Umfangsrichtung
des Zylinderblocks in Bezug auf die Zylinderbohrungen 90° außer Phase
sind.
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Gemäß diesem
dritten Merkmal sperren die Verteilerventile an den Mittelpunkten
ihrer Hin- und Herbewegungshübe
die Öffnungen
von beiden Nieder- und Hochdruckölwegen
ab, und selbst wenn die Kolbentaumelscheibe und die zugeordnete
Ventiltaumelscheibe jeweils in der gleichen Richtung schräg angeordnet
sind, wird, wenn ein Kolben seine Ausfahr- oder Einfahrbewegungsgrenze
erreicht, die entsprechende Öffnung
von beiden Hoch- und Niederdruckölwegen
abgesperrt. Auch wenn daher der Kolben anschließend eine Bewegung zur Einfahr-
oder Ausfahrbewegung verändert,
kann die obige Öffnung über ihre
Verbindung zu dem Nieder- oder Hochdruckölweg akkurat umgeschaltet werden.
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Da
in der obigen herkömmlichen
Taumelscheiben-Hydraulikeinheit die Kolbentaumelscheiben und die
Ventiltaumelscheiben gegenseitig 90° außer Phase um eine Zylinderblockachse
herum angeordnet sind, ist es ziemlich mühselig, die Bearbeitung dieser
Taumelscheiben zu bewirken und daher ist die Massenproduktivität davon
gering. Ferner, obwohl die Kolben und Verteilerventile mit Rückstellfedern
versehen sind, um diese mit den Kolbentaumelscheiben und den Ventiltaumelscheiben
in Eingriff zu bringen, ist aufgrund der Charakteristiken der Rückstellfedern
wahrscheinlich, dass im Hochgeschwindigkeitsbetrieb eine Nachfolgerverzögerung der
Kolben und Verteilerventile relativ zu diesen Taumelscheiben auftritt.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Umstände durchgeführt worden,
und eine Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehende Taumelscheiben-Hydraulikeinheit
vorzusehen, worin die Bearbeitung der Kolbentaumelscheiben und der
Ventiltaumelscheiben einfach ist, um hierdurch eine hohe Massenproduktivität sicherzustellen,
und worin die Kolben und die Verteilerventile auch im Hochgeschwindigkeitsbetrieb
diesen Taumelscheiben akkurat folgen können.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe enthält
eine Taumelscheiben-Hydraulikeinheit einen Zylinderblock, der eine
großen
Anzahl von Zylinderbohrungen aufweist, die ringförmig parallel zu einer Zylinderblockachse
auf einem ersten Laufkreis angeordnet sind, der die Achse umgibt,
und der auch eine große Anzahl
von Öffnungen
aufweist, die einzeln mit den Zylinderbohrungen verbunden sind.
Eine große
Anzahl von Kolben sind jeweils gleitend in die Zylinderbohrungen
eingesetzt. Kolbentaumelscheiben sind dazu ausgelegt, sich relativ
in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch eine Hin-
und Herbewegung der Kolben zu bewirken. Ein Niederdruckölweg und
ein Hochdruckölweg
sind vorgesehen. Eine große
Anzahl von Spulen-Verteilerventilen sind in dem Zylinderblock ringförmig parallel
zu der Zylinderblockachse auf einem zweiten Laufkreis angeordnet,
der zu dem ersten Laufkreis konzentrisch ist, wobei die Verteilerventile
dazu ausgelegt sind, sich axial hin- und herzubewegen, um die Öffnungen der
Zylinderbohrungen selektiv in abwechselnder Weise mit dem Niederdruckölweg und
dem Hochdruckölweg
in Verbindung zu bringen. Die Ventiltaumelscheiben sind dazu ausgelegt,
sich relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch eine
Hin- und Herbewegung der Verteilerventile zu bewirken, wobei die
Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Kolbentaumelscheibe
und die zugeordnete Ventiltaumelscheibe in derselben Schrägebene angeordnet
und integral miteinander ausgebildet sind, um eine Taumelscheibenanordnung
zu bilden, und dass gemeinsame Halteplatten zum Rückhalten
der Kolben und der Verteilerventile in Eingriff mit den Kolbentaumelscheiben
und den Ventiltaumelscheiben jeweils an den Taumelscheibenanordnungen
angebracht sind.
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Da
gemäß diesem
Merkmal jede Taumelscheibe und die zugeordnete Ventiltaumelscheibe
in derselben Schrägebene
angeordnet sind, können
sie auf einmal zu einer Taumelscheibenanordnung geformt werden.
Weil darüber
hinaus die Kolben und die Verteilerventile immer an den jeweiligen
Eingriffspositionen mit den Kolbentaumelscheiben und den Ventiltaumelscheiben
mittels der Halteplatten gehalten werden, die an den Taumelscheibenanordnungen angebracht
sind, ist es möglich,
die Kolben und Verteilerventile den Kolbentaumelscheiben und den Ventiltaumelscheiben
auch im Hochgeschwindigkeitsbetrieb zwangsweise folgen zu lassen,
um hierdurch akkurate Hin- und Herbewegungen sicherzustellen. Zusätzlich wird
eine einfache Struktur erreicht, weil eine einzige gemeinsame Halteplatte
für jede
Kolben- und Verteilerventilgruppe verwendet wird.
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Zusätzlich zu
dem obigen Merkmal ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Kolben und Verteilerventile durch Halsabschnitte mit kugelförmigen Enden
ausgebildet sind, wobei die kugelförmigen Enden in Eingriff mit
den Kolbentaumelscheiben und den Ventiltaumelscheiben stehen, und
dass die Halteplatten erste und zweite Haltelöcher aufweisen, in denen jeweils
die Halsabschnitte der Kolben und der Verteilerventile sitzen, wobei
die ersten und zweiten Haltelöcher
im Durchmesser kleiner sind als die kugelförmigen Enden, und auch erste
und zweite Ausschnitte haben, durch die sich die Haltelöcher zu
Umfangsrändern der
Halteplatten öffnen,
um den Durchtritt der Halsabschnitte zu gestatten.
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Ferner
ist, in Verbindung mit dem obigen Merkmal, die vorliegende Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der ersten und zweiten
Ausschnitte, anstatt sich zu den Umfangsrändern der Halteplatten zu öffnen, sich
in Einsetzlöcher öffnet, die
in den Halteplatten ausgebildet sind, wobei die Einsetzlöcher im
Durchmesser größer sind
als die entsprechenden kugelförmigen
Enden.
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Gemäß einem
anderen Merkmal werden die Halsabschnitte der Kolben und Verteilerventile
durch die ersten und zweiten Ausschnitte der Halteplatten hindurchgeführt und
in die ersten und zweiten Haltelöcher
eingesetzt, dann werden die Kolben und Verteilerventile an dem Zylinderblock
montiert, und die Halteplatten werden an den Taumelscheibenanordnungen
angebracht. Durch diese einfachen Vorgänge können die Sitzzustände der
entsprechenden Halsabschnitte und Haltelöcher beibehalten werden. Somit
ist es nicht notwendig, irgendeinen besonderen Stopper anzuwenden,
um zu verhindern, dass jeder Halsabschnitt aus dem zugeordneten
Halteloch austritt. D. h. es ist möglich, einen Beitrag zu einer weiteren
strukturellen Vereinfachung zu leisten.
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Zusätzlich zu
den obigen Merkmalen ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteplatten an den zylindrischen Abschnitten der Taumelscheibenanordnungen
durch Ringclips angebracht sind.
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Gemäß diesem
Merkmal kann jede Halteplatte an der zugeordneten Taumelscheibenanordnung
leicht mit der Verwendung einer einfachen Komponente, wie etwa einem
Ringclip, angebracht werden.
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Ferner
ist, zusätzlich
zu den obigen Merkmalen, die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen
der Zylinderbohrungen so ausgebildet sind, dass sie durch die Verteilerventile an
den jeweiligen Positionen 90° außer Phase
in der Umfangsrichtung des Zylinderblocks in Bezug auf die Zylinderbohrungen
selektiv gesteuert werden.
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Gemäß diesem
Merkmal sperren die Verteilerventile an den Mittelpunkten ihrer
Hin- und Herbewegungshübe
die Öffnungen
von beiden Nieder- und Hochdruckölwegen
ab, und selbst wenn die Kolbentaumelscheiben und die Ventiltaumelscheiben
in der gleichen Richtung schräg
angeordnet sind, wird, wenn ein Kolben seine Ausfahr- oder Einfahrbewegungsgrenze
erreicht, die entsprechende Öffnung von
beiden Nieder- und Hochdruckölwegen
abgesperrt. Wenn daher der Kolben anschließend seine Bewegung zur Einfahr- oder Ausfahrbewegung
verändert,
kann die obige Öffnung über ihre
Verbindung mit dem Nieder- oder Hochdruckölweg akkurat umgeschaltet werden.
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Da
in dem obigen herkömmlichen
Getriebe (1) die ersten und zweiten Verteilerventile radial
angeordnet sind, können
die ersten und zweiten Ventillöcher
zum Einsetzen der ersten und zweiten Verteilerventile darin mit
einem parallelen Mehrspindelwerkzeug nicht schnell bearbeitet werden.
Da in dem obigen herkömmlichen
Getriebe (2) die ersten und zweiten Verteilerventile rechtwinklig
zueinander angeordnet sind, ist es unmöglich, beide ersten und zweiten
Ventillöcher
gleichzeitig zu bearbeiten. Somit unterliegen beide herkömmlichen
Getriebe einer Schwierigkeit in Bezug auf die Massenproduktivität. Ferner
ist es in dem herkömmlichen
Getriebe (1) notwendig, dass erste und zweite Exzenterringe
zum Aktivieren der ersten und zweiten Verteilerventile an dem Außenumfang
des Zylinderblocks angeordnet werden, und auch in dem herkömmlichen
Getriebe (2) ist es notwendig, dass eine Exzenterring zum
Aktivieren der ersten Verteilerventile am Außenumfang des Zylinderblocks
angeordnet wird. Dementsprechend ist ein Zuwachs in der radialen
Größe jedes Getriebes
unvermeidbar, und es ist schwierig eine Größenreduktion in dieser Richtung
zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Umstände durchgeführt worden,
und eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein stufenlos verstellbares Taumelscheibengetriebe
anzugeben, worin, wie Pumpenzylinderlöcher und Motorzylinderlöcher, erste
und zweite Ventillöcher,
in die erste und zweite Verteilerventile eingesetzt sind, parallel
zur Achse eines Zylinderblocks angeordnet sind, sodass sie leicht und
schnell mit der Verwendung eines Parallelmehrspindelwerkzeugs bearbeitet
werden können,
und das in der radialen Richtung kompakt ausgebildet werden kann.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe umfasst ein stufenlos verstellbares Taumelscheibengetriebe
einen Zylinderblock, wobei der Zylinderblock eine große Anzahl
von Pumpenzylinderbohrungen und Motorzylinderbohrungen aufweist,
die parallel zu und ringförmig
um eine Zylinderblockachse herum angeordnet sind, wobei eine große Anzahl
von Pumpenöffnungen
einzeln mit den Zylinderpumpenbohrungen verbunden sind und eine
große
Anzahl von Motoröffnungen
einzeln mit den Motorzylinderbohrungen verbunden sind. Eine große Anzahl
von Pumpenkolben sind jeweils in die Pumpenzylinderbohrungen gleitend
eingesetzt. Eine große
Anzahl von Motorkolben sind jeweils in die Motorzylinderbohrungen gleitend
eingesetzt. Eine Pumpentaumelscheibe ist gegenüber einer Endfläche des
Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ in Bezug
auf die eine Endfläche
des Zylinderblocks zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung
der Pumpenkolben zu bewirken. Eine Motortaumelscheibe ist gegenüber einer
entgegengesetzten Endfläche
des Zylinderblocks angeordnet und dazu ausgelegt, sich relativ in
Bezug auf die entgegengesetzte Endfläche des Zylinderblocks zu drehen,
um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der Motorkolben zu bewirken.
Ein ringförmiger
Hochdruckölweg
und ein ringförmiger Niederdruckölweg umgeben
beide die Zylinderblockachse; und eine große Anzahl erster Verteilerventile und
zweiter Verteilerventile vom Schiebertyp sind in dem Zylinderblock
angeordnet und dazu ausgelegt, die Pumpenöffnung und die Motoröffnung selektiv
in abwechselnder Weise in Verbindung mit dem Hochdruckölweg und
dem Niederdruckölweg
zu bringen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Hochdruckölweg und
der Niederdruckölweg
Seite an Seite in der Achsrichtung des Zylinderblocks ausgebildet
sind, dass die ersten Verteilerventile und die zweiten Verteilerventile
jeweils in eine große
Anzahl erster Ventillöcher
und zweiter Ventillöcher
gleitend eingesetzt sind, wobei die ersten und zweiten Ventillöcher in
dem Zylinderblock so ausgebildet sind, dass sie sich parallel zu
der Zylinderblockachse erstrecken, während sie beide Ölwege schneiden,
und dass erste Ventiltaumelscheibe und eine zweite Ventiltaumelscheibe
jeweils benachbart der Pumpentaumelscheibe und der Motortaumelscheibe
angeordnet sind und beide dazu ausgelegt sind, sich relativ in Bezug
auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der
ersten und zweiten Verteilerventile zu bewirken.
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Da
gemäß dem obigen
ersten Merkmal die Pumpenzylinderbohrungen, die Motorzylinderbohrungen,
die ersten Ventillöcher
und die zweiten Ventillöcher
alle parallel zu der Zylinderblockachse angeordnet sind, können sie
mittels einer Mehrspindelbohrmaschine schnell und leicht in dem
Zylinderblock eingearbeitet werden, und daher ist ihre Massenproduktivität hoch.
Abgesehen davon kann die Zufuhr und Aufnahme des Öldrucks
zwischen den Pumpenzylinderbohrungen und den Motorzylinderbohrungen
durch die Hin- und
Herbewegungen der ersten und zweiten Verteilerventile parallel zur
Zylinderblockachse sicher erfolgen. Da ferner die ersten und zweiten
Ventiltaumelscheiben, welche die ersten und zweiten Verteilerventile
jeweils aktivieren, wie die Pumpentaumelscheibe und die Motortaumelscheibe
an beiden Endseiten des Zylinderblocks angeordnet sind, ist es möglich, die
radiale Größe des stufenlos
verstellbaren Getriebes stark zu reduzieren.
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Zusätzlich zu
dem obigen Merkmal ist die vorliegende Erfindung ferner dadurch
gekennzeichnet, dass der ringförmige
Hochdruckölweg
und der ringförmige
Niederdruckölweg
radial innerhalb der Gruppe Pumpenzylinderbohrungen und der Gruppe der
Motorzylinderbohrungen angeordnet sind.
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Gemäß dem obigen
Merkmal kann die Gesamtlänge
des ringförmigen
Hochdruckölwegs
und jene des ringförmigen
Niederdruckölwegs
so kurz wie möglich
gemacht werden und daher ist es möglich, eine Volumenreduktion
beider Ölwege
zu erreichen, die absolute Menge von Luftblasen zu minimieren, die
sich in dem Hydrauliköl
und den Ölwegen
befinden, und hierdurch den hydraulischen Übertragungswirkungsgrad zu
verbessern.
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Zusätzlich zu
dem obigen Merkmal ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpenkolben und die Motorkolben abwechselnd auf einem ersten
Laufkreis, der die Zylinderblockachse umgibt, abwechselnd angeordnet sind,
und die ersten Verteilerventile und die zweiten Ventile, die im
Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die Pumpenkolben und die
Motorkolben, abwechselnd auf einem zweiten Laufkreis angeordnet
sind, der im Durchmesser kleiner ist als der erste Laufkreis und
konzentrisch zu diesem ist.
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Gemäß diesem
zusätzlichen
Merkmal ist die erste und zweite Verteilerventilgruppe radial innerhalb
der Pumpenkolben- und Motorkolbengruppe in dem Zylinderblock angeordnet.
Auch wenn daher der erste Laufkreis auf eine ausreichend große Abmessung
eingestellt ist, um ausreichende Hin- und Herbewegungshübe sicherzustellen,
die den Pumpenkolben und den Motorkolben durch die Pumpentaumelscheibe
bzw. die Motortaumelscheibe verliehen werden, ist es möglich, das
stufenlos verstellbare Getriebe in seiner radialen Richtung kompakter
zu machen, ohne eine Durchmesserzunahme des Zylinderblocks, sogar
in der Gegenwart der Verteilerventile. Da übrigens die ersten und zweiten
Verteilerventile im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die Pumpenkolben
und die Motorkolben, können
sie leicht auch innerhalb der Kolbengruppen angeordnet werden. Da
die ferner die Pumpenkolben und die Motorkolben sowie die ersten
und zweiten Verteilerventile abwechselnd in der Umfangsrichtung
des Zylinderblocks angeordnet sind, ist es möglich, die axiale Größe des Zylinderblocks
zu verkürzen
und die Größenreduktion
auch in der Achsrichtung des stufenlos verstellbaren Getriebes zu
erreichen.
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Zusätzlich zu
den obigen Merkmalen ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Ventiltaumelscheibe in derselben Schrägebene wie die Pumpentaumelscheibe
angeordnet und integral mit der Pumpentaumelscheibe ausgebildet
ist, während
die zweite Ventiltaumelscheibe in derselben Schrägebene wie die Motortaumelscheibe
angeordnet und integral mit der Motortaumelscheibe ausgebildet ist.
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Zusätzlich zu
den obigen Merkmalen können nicht
nur die Pumpentaumelscheibe und die erste Ventiltaumelscheibe und
auch sowohl die Motortaumelscheibe als auch die zweite Ventiltaumelscheibe integral
miteinander gemacht werden, sondern es ist auch möglich, eine
weitere Größenreduktion
axial des stufenlos verstellbaren Getriebes zu erreichen.
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Zusätzlich zu
den obigen Merkmalen ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpenöffnung
jeder Pumpenzylinderbohrung so ausgebildet ist, dass sie durch das
erste Verteilerventil in einer Position 90° außer Phase in der Umfangsrichtung
des Zylinderblocks in Bezug auf die Pumpenzylinderbohrung selektiv
gesteuert wird, während
die Motoröffnung
jeder Motorzylinderbohrung so ausgebildet ist, dass sie durch das
zweite Verteilerventil an einer Position 90° außer Phase in der Umfangsrichtung
des Zylinderblocks in Bezug auf die Motorzylinderbohrung selektiv
gesteuert wird.
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Gemäß den weiteren
Merkmalen bewirkt jedes Verteilerventil, dass die entsprechende
Pumpenöffnung
und Motoröffnung
von beiden Nieder- und Hochdruckölwegen
am Mittelpunkt ihres Hin- und Herbewegungshubs abgesperrt werden,
und dass dann, wenn jeder Kolben an seiner Ausfahrgrenze oder Einfahrgrenze
ankommt, auch wenn die Pumpentaumelscheibe und die erste Ventiltaumelscheibe sowie
die Motortaumelscheibe und die zweite Ventiltaumelscheibe in derselben
Richtung gekippt werden, die entsprechende Pumpenöffnung und
Motoröffnung
von beiden Nieder- und Hochdruckölwegen abgesperrt
wird. Wenn daher jeder Kolben seine Bewegung in die Einfahr- oder
Ausfahrbewegung ändert,
ist es möglich,
jede solche Öffnung
zu dem Niederdruckölweg
oder dem Hochdruckölweg
akkurat umzuschalten.
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Der
weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Jedoch sollte es sich verstehen, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungen
der Erfindung aufzeigen, nur zur Illustration angegeben sind, da
für den Fachmann
aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Geists und des Umfangs der Erfindung
ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen vollständiger
verständlich,
die nur zur Illustration beigefügt
sind und somit die vorliegende Erfindung nicht einschränken und
worin:
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1 ist eine Seitenansicht
in Längsschnitt eines
stufenlos verstellbaren Getriebes gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
-
2 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 2-2 in 1;
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3 ist eine vergrößerte Ansicht
prinzipieller Abschnitte in 1;
-
4 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 4-4 in 2;
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5 ist eine Schnittansicht,
die eine Modifikation von 4 zeigt;
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6 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 5-5 in 1;
-
7 ist eine Schnittansicht
entlang Linie 6-6 in 1;
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8 ist eine Explosionsperspektivansicht eines
Zylinderblocks;
-
9 ist ein Arbeitszeitdiagramm
eines Pumpenkolbens und eines ersten Verteilerventils;
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10 ist ein Arbeitszeitdiagramm
eines Motorkolbens und eines zweiten Verteilerventils;
-
11 ist ein erläuterndes
Arbeitsdiagramm in einem aufrechten Zustand einer Motortaumelscheibe;
und
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12 ist eine Schnittansicht
in Längsschnitt
einer Ölhydraulikpumpe
gemäß der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
Art zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführung davon
beschrieben, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist.
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In
den 1 und 2 ist eine Ausgangswelle 2 durch
Kugellager 3, 3 in beiden linken und rechten Endwänden eines
Getriebegehäuses 1 gelagert,
das das stufenlos verstellbare Taumelscheibengetriebe, mit T bezeichnet,
aufnimmt. Ein Eingangselement S, an dem ein Eingangszahnrad 5a befestigt
ist, ist an der Ausgangswelle 2 an einer Stelle, die der
linken Endwand des Getriebegehäuses 1 benachbart
ist, durch ein Winkelkontaktlager 6 drehbar gelagert. Die Kraft
einer Maschine (nicht gezeigt) wird auf das Eingangszahnrad 5a eingegeben
und wird von dem rechten Endabschnitt der Ausgangswelle 2 zu
einer Last (nicht gezeigt), z. B. eine Antriebseinheit in einem
Zweirad-Kraftfahrzeug, ausgegeben.
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Integral
mit dem Eingangselement 5 ist ein Taumelscheibenhalter 8,
der durch ein Nadellager 7 an der Ausgangswelle 2 gelagert
ist, und eine erste Taumelscheibenanordnung 9 ist durch
den Taumelscheibenhalter 8 durch ein Kugellager 10 und
ein Winkelkontaktlager 11 drehbar gehalten. Die erste Taumelscheibenanordnung 9 ist
integral mit einer Pumpentaumelscheibe 9a und einer ersten
Ventiltaumelscheibe 9b versehen, die von der Pumpentaumelscheibe 9a eingeschlossen
ist, und die in derselben Schrägebene
wie die Pumpentaumelscheibe angeordnet ist. Der Taumelscheibenhalter 8 ist
so angeordnet, dass er eine Schrägstellung
der Pumpentaumelscheibe 9a und der ersten Ventiltaumelscheibe 9b mit
einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf eine Achse X der Ausgangswelle 2 bewirkt.
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Ein
Zylinderblock 4, der zu der Ausgangswelle 2 konzentrisch
ist, ist auf einen Mittelabschnitt der Ausgangswelle keilverzahnt
und ist durch sowohl einen Flansch 12 als auch eine Buchse 13 an
der Ausgangswelle axial unbeweglich festgelegt.
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An
der Seite, die der ersten Taumelscheibenanordnung 9 in
Bezug auf den Zylinderblock 4 entgegengesetzt ist, ist
ein Taumelscheibenanker 15, der mit einem Bolzen 14 an
dem Getriebegehäuse 1 befestigt
ist, an der Ausgangswelle 2 durch ein Winkelkontaktlager 16 gelagert.
Ein halbzylindrisches Schwenklager 18, dessen Achse Y orthogonal
zur Achse X der Ausgangswelle 2 ist, ist durch den Taumelscheibenanker 15 gelagert,
sodass es in einem vorbestimmten Winkelbereich drehbar ist. Zentral des
Schwenklagers 18 ist eine zweite Taumelscheibenanordnung 19 durch
ein Kugellager 20 und ein Winkelkontaktlager 21 drehbar
gelagert. Die zweite Taumelscheibenanordnung 19 ist integral
mit einer Motortaumelscheibe 19a und einer zweiten Ventiltaumelscheibe 19b versehen,
die von der Motortaumelscheibe 19a eingeschlossen ist und
die an derselben Schrägebene
wie die Motortaumelscheibe 19a angeordnet ist. Das Schwenklager 18 ist
an seinem einen axialen Ende mit einem Betätigungsarm (nicht gezeigt)
versehen. Das Schwenklager 18 wird durch den Betätigungsarm
gedreht, wodurch der Kippwinkel der Motortaumelscheibe 19a und
jener der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b relativ zu der
Achse X der Ausgangswelle 2 geändert werden kann. Ein Zylinderhalter 17,
der den Zylinderblock 4 durch Kugellager 31 drehbar
hält, ist
mit einem Bolzen 38 an dem Taumelscheibenhalter 15 festgelegt.
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Somit
trägt das
linke Winkelkontaktlager 6, das an der Ausgangswelle 2 angebracht
ist, das Eingangselement 5 und die erste Taumelscheibenanordnung 9,
und das rechte Winkelkontaktlager 16, das an der Ausgangswelle 2 angebracht
ist, trägt
den Taumelscheibenanker 15. Zweigeteilte Stützringe 23, 23,
die mit einem an der Ausgangswelle 2 ausgebildeten Paar
von Ringnutne 22, 22 in Eingriff stehen, stützen sich
an die äußeren Seitenflächen der
linken und rechten Winkelkontaktlager 6, 16 jeweils
ab, wobei auf den Außenumfang
jedes Stützrings 23 ein Haltering 24 aufgesetzt
ist. Bei Betrieb des stufenlos verstellbaren Getriebes T wird eine
Axiallast, die sich zwischen der ersten Taumelscheibenanordnung 9 und
dem Zylinderblock 4 entwickelt, von der Ausgangswelle 2 durch
die linken und rechten Winkelkontaktlager 6, 16 und
dann durch die linken und rechten Stützringe 23, 23 aufgenommen,
während eine
Axiallast, die zwischen dem Taumelscheibenanker 15 und
dem Zylinderblock 14 erzeugt wird, von der Ausgangswelle 2 durch
den Flansch 12 und den rechten Stützring 22 aufgenommen
wird, wodurch die Last auf das Getriebegehäuse 1 verringert werden
kann.
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In
den Zylinderblock 4 ist eine große ungerade Anzahl (in der
dargestellten Ausführung
fünf) von Pumpenzylinderbohrungen 25 in
einem ringförmigen Anordnungszustand
auf einem ersten Laufkreis C1 (siehe 2)
ausgebildet, der konzentrisch zu dem Zylinderblock 4 ist.
Ferner sind erste Ventillöcher 26 in
der gleichen Anzahl wie die Pumpenzylinderlöcher 25 in einem ringförmigen Anordnungszustand
auf einem zweiten Laufkreis C2 ausgebildet, der einen kleineren
Durchmesser hat als der erste Laufkreis C1 und konzentrisch zu diesem
ist. Ein Ende der Pumpenzylinderbohrungen 25 ist zur linken
Endfläche des
Zylinderblocks 4 offen, wobei sein entgegengesetztes Ende
geschlossen ist. Die ersten Ventillöcher 26 sind in einem
kleineren Durchmesser als die Pumpenzylinderbohrungen 25 ausgebildet
und erstrecken sich axial durch den Zylinderblock 4 hindurch.
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Pumpenkolben 27 und
erste Verteilerventile 28 vom Schiebertyp sind gleitend
in die Pumpenzylinderbohrungen 25 bzw. die ersten Ventillöcher 26 eingesetzt.
Vorderenden der Pumpenkolben 27 und der ersten Verteilerventile 28 stehen
von der linken Endfläche
des Zylinderblocks 4 vor, in Anlage mit der Pumpentaumelscheibe 9a bzw.
der ersten Ventiltaumelscheibe 9b. Während sich das Eingangselement 5 dreht, üben die
Pumpentaumelscheiben 9a und die erste Ventiltaumelscheibe 9b axiale
Hin- und Herbewegungen auf die Pumpenkolben 27 bzw. die
ersten Verteilerventile 28 aus, und durch diese ist eine
Taumelscheiben-Ölhydraulikpumpe
P aufgebaut.
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Wie
in den 1 und 6 gezeigt, sind Vorderenden
der Pumpenkolben 27 und der ersten Verteilerventile 28 als
kugelförmige
Enden 29a und 30a ausgebildet, und kugelförmige Vertiefungen 29b und 30b zum
Eingriff mit den kugelförmigen
Enden 29a und 30a sind in der Pumpentaumelscheibe 9a bzw. der
ersten Ventiltaumelscheibe 9b ausgebildet, wobei die kugelförmigen Vertiefungen 29b und 30b im Durchmesser
größer sind
als die jeweiligen kugelförmigen
Enden 29a und 30a. Gemäß dieser Konstruktion werden
nicht nur der Schlupf in der Drehrichtung zwischen der Pumpentaumelscheibe 9a und
den Pumpenkolben 27 und jener zwischen der ersten Ventiltaumelscheibe 9b und
dem ersten Verteilerventil 28 verhindert, sondern es können auch
Biegemomente, die von den jeweiligen zugeordneten Taumelscheiben 9a und 9b auf
die Pumpenkolben 27 und die ersten Verteilerventile 28 ausgeübt werden,
verringert werden.
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Wie
in den 1 und 7 gezeigt, ist eine ringförmige Halterplatte 32 an
der ersten Taumelscheibenanordnung 9 mit einer Ringklemme 33 drehbar angebracht,
um die kugelförmigen
Enden 29a und 30a der Pumpenkolben 27 und
der ersten Verteilerventile 28 in einem Eingriffszustand
mit den entsprechenden kugelförmigen
Vertiefungen 29b und 30b der Taumelscheiben 9a und 9b zu
halten. Insbesondere ist die erste Taumelscheibenanordnung 9 mit
einem zylindrischen Abschnitt 9c ausgebildet, der sich an
die Außenumfangsabschnitte
der Taumelscheiben 9a und 9b anschließt, und
die Ringklemme 33 wird in Eingriff mit der Innenumfangsfläche des
zylindrischen Abschnitts 9c gebracht, um die in die Innenumfangsfläche eingesetzte
Halterplatte 32 zu halten.
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In
der Halterplatte 32 sind Kolbenaufnahmelöcher 34 ausgebildet,
die den ringförmig
angeordneten Pumpenkolben 27 entsprechen und die gleiche Anzahl
haben, sowie Ventilaufnahmelöcher 35,
die den ringförmig
angeordneten ersten Verteilerventilen 28 entsprechen und
die gleiche Anzahl haben. Die Kolbenhaltelöcher 34 sind jeweils
im Durchmesser kleiner ausgebildet als das kugelförmige Ende 29a jedes
Pumpenkolbens 27 und im Durchmesser größer als ein Halsabschnitt 29a1 des kugelförmigen Endes 29a,
und sie öffnen
sich jeweils zu dem Außenumfang
der Halterplatte 32 durch einen Ausschnitt 36. Die
Weite des Ausschnitts 36 ist ein wenig größer als der
Halsabschnitt 29a1 . Nachdem die
Halsabschnitte 29a1 der Pumpenkolben 27 durch
die Ausschnitte 36 in die Kolbenaufnahmelöcher 34 eingestezt
worden sind, werden die Pumpenkolben 27 jeweils in die Pumpenzylinderbohrungen 25 eingesetzt,
und die Halterplatte 32 wird an der ersten Taumelscheibenplattenanordnung 9 angebracht,
wodurch nicht nur verhindert werden kann, dass die Halsabschnitte 29a1 aus den Ausschnitten 36 herauskommen,
sondern auch die kugelförmigen
Enden 29a in ihren Eingriffsstellungen mit den kugelförmigen Vertiefungen 29b durch
die Kolbenhaltelöcher 34 gehalten
werden können.
Somit können,
bei einer relativen Drehung der Pumpentaumelscheibe 9a und
des Zylinderblocks 4, die Pumpenkolben 27 zwangsweise
hin- und herbewegt werden, sodass es nicht erforderlich ist, eine
Rückstellfeder
zu verwenden, um die Pumpenkolben 27 in ihre Ausfahrrichtung
vorzuspannen.
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Die
Ventilhaltelöcher 35 sind
im Durchmesser jeweils kleiner ausgebildet als das kugelförmige Ende 30a jedes
Verteilerventils 38, und im Durchmesser größer als
ein Halsabschnitt 30a1 des kugelförmigen Endes 30a,
und sie öffnen
sich jeweils in den Innenumfang der Halterplatte 32 durch
einen Ausschnitt 37. Die Weite des Ausschnitts 37 ist
ein wenig größer als
der Halsabschnitt 30a1 des kugelförmigen Endes 30a.
Durch das gleiche Montageverfahren wie im Falle mit den Pumpenkolben 27 kann
daher verhindert werden, dass die Halsabschnitte 30 aus
den Ausschnitten 37 herauskommen und es können die
kugelförmigen
Enden 30a in ihren Eingriffsstellungen mit den kugelförmigen Vertiefungen 30b gehalten
werden, sodass die ersten hin- und hergehenden Ventile 28 mit
der relativen Drehung der ersten Ventiltaumelscheibe 9b und
des Zylinderblocks 4 zwangsweise hin- und herbewegt werden können.
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Nachdem
die Halsabschnitte 29a1 und 30a1 der Pumpenkolben 27 und der
ersten Verteilerventile 28 in Eingriff mit den Kolbenhaltelöchern 34 bzw.
den Ventilhaltelöchern 35 in
der Halterplatte 32 durch die Ausschnitte 36 und 37 gebracht
worden sind, werden die Pumpenkolben 27 und die ersten
Verteilerventile 28 in die Pumpenzylinderlöcher 25 bzw.
die ersten Ventillöcher 26 eingesetzt,
und dann wird die Halterplatte 32 an der ersten Taumelscheibenanordnung 9 angebracht.
Alternativ wird zuerst die Halterplatte 32 mit den darin
gehaltenen Pumpenkolben 27 und den ersten Verteilerventilen 28 an
der ersten Taumelscheibenplattenanordnung 9 angebracht,
und dann werden die Pumpenkolben 27 und die ersten Verteilerventile
in die Pumpenzylinderbohrungen 25 bzw. der ersten Ventillöcher 34 eingesetzt.
Im Ergebnis kann nicht nur verhindert werden, dass die Halsabschnitte 29a1 und 30a1 aus
den Ausschnitten 36 und 37 herauskommen, sondern
es können
mittels der Kolbenhaltelöcher 34 und
Ventilhaltelöcher 35 auch die
kugelförmigen
Enden 29a und 30a an den jeweiligen Eingriffspositionen
mit den kugelförmigen
Vertiefungen 29b und 30 gehalten werden. Bei einer
Relativdrehung zwischen der Pumpentaumelscheibe 9a und
dem Zylinderblock 4 können
daher die Pumpenkolben 27 und die ersten Verteilerventile 28 zwangsweise
hin- und herbewegt werden. In anderen Worten ist es nicht notwendig,
Rückstellfedern zu
verwenden, um die Pumpenkolben 27 und die ersten Verteilerventile 28 jeweils
in einer Richtung vorzuspannen. Da es darüber hinaus nicht notwendig
ist, irgendein spezielles Drehstoppelement für die Halterplatte 32 gegenüber der
ersten Taumelscheibenanordnung 9 zu verwenden, gestattet
die Montage der Halterplatte 32 die Verwendung der Ringklemme 33, die
strukturell einfach ist.
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Wieder
in Bezug auf die 1 und 2 sind in dem Zylinderblock 4 Motorzylinderbohrungen 39 in der
gleichen Anzahl wie die Pumpenzylinderbohrungen 25 und
ringförmig
und abwechselnd zu den Pumpenzylinderbohrungen 25 auf dem
ersten Laufkreis C1 der Gruppe der Pumpenzylinderbohrungen ausgebildet. Ähnlich sind
zweite Ventillöcher 40 in
der gleichen Anzahl wie die Motorzylinderbohrungen 39 und
ringförmig
und abwechselnd zu den ersten Verteilerventilen 28 auf
dem zweiten Laufkreis C2 der Gruppe der ersten Ventillöcher 26 ausgebildet.
Ein Ende der Motorzylinderbohrungen 39 ist zur rechten Endfläche des
Zylinderblocks 4 offen, während deren entgegengesetzte
Enden geschlossen sind. Die zweiten Ventillöcher 40 sind im Durchmesser
kleiner ausgebildet als die Motorzylinderbohrungen 39 und erstrecken
sich axial durch den Zylinderblock 4 hindurch. In der dargestellten
Ausführung
haben die Pumpenzylinderbohrungen 25 und die Motorzylinderbohrungen 39 den
gleichen Durchmesser wie auch die ersten und zweiten Ventillöcher 26, 40.
Somit sind die zweiten Ventillöcher 40 im
Durchmesser kleiner als die Motorzylinderbohrungen 39.
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Motorkolben 41 und
zweite Verteilerventile 42 vom Schiebertyp sind gleitend
in die Motorzylinderbohrungen 39 bzw. die zweiten Ventillöcher 40 eingesetzt.
Vorderenden der Motorkolben 41 und der zweiten Verteilerventile 42 stehen
von der rechten Endfläche
des Zylinderblocks 4 vor, in Anlage mit der Motortaumelscheibe 19a bzw.
der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b. Während der Zylinderblock 4 rotiert, üben die
Motortaumelscheibe 19a und die zweite Ventiltaumelscheibe 19b auf
den Motorkolben 41 bzw. die zweiten Verteilerventile 42 axiale
Hin- und Herbewegungen aus, und durch diese ist ein Ölhydraulikmotor
M aufgebaut.
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Die
Vorderenden der Motorkolben 41 und der zweiten Verteilerventile 42 sind
als jeweilige kugelförmige
Enden 43a und 44a ausgebildet, und kugelförmige Vertiefungen 43b und 44b zum
Eingriff mit und im Durchmesser größer als den kugelförmigen Enden 43a und 44a sind
in der Motortaumelscheibe 19a bzw. der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b ausgebildet,
wodurch nicht nur der Schlupf zwischen der Motortaumelscheibe 19a und
dem Motorkolben 41 und jener zwischen der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b und
den zweiten Verteilerventilen 42 verhindert werden kann,
sondern auch Biegemomente, die auf die Motorkolben 41 und
die zweiten Verteilerventile 42 von den jeweiligen zugeordneten
Taumelscheiben 19a und 19b ausgeübt werden,
verringert werden können.
-
Eine
ringförmige
Halterplatte 45 zum Halten der kugelförmigen Enden 43a und 44a der
Motorkolben 41 und der zweiten Verteilerventile 42 im
Eingriffszustand mit den entsprechenden kugelförmigen Vertiefungen 43b und 44b der
Taumelscheiben 19a und 19b ist an der zweiten
Taumelscheibenanordnung 19 mit einer Ringklemme 46 drehbar
angebracht. Die Verbindungsstruktur der Halteplatte 45 mit
den Motorkolben 41 und den zweiten Verteilerventilen 42 ist
die gleiche wie die Verbindungsstruktur der Halteplatte 32 mit
dem Motorkolben 27 und dem ersten Verteilerventil 28.
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In
dem Zylinderblock 4 sind ein ringförmiger Hochdruckölweg 47 und
Niederdruckölweg 48,
die sowohl die ersten als auch die zweiten Ventillöcher 26, 40 schneiden,
mit axialem Abstand voneinander ausgebildet. Ferner sind in dem
Zylinderblock 4 eine große Anzahl von Pumpenöffnungen 25a ausgebildet,
die sich jeweils von den Pumpenzylinderbohrungen 25 erstrecken
und die ersten Ventillöcher 26 an Stellen
90° außer Phase
in Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung des Zylinderblocks 4 erreichen
(der Pfeil R in 2 bezeichnet
die Drehrichtung des Zylinderblocks), sowie eine große Anzahl von
Motoröffnungen 39a,
die sich jeweils von den Motorzylinderbohrungen 29 erstrecken
und die zweiten Ventillöcher 40 um
90° außer Phase
in Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung des Zylinderblocks 4 erreichen.
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Wie
in 9 gezeigt, ist jedes
erste Verteilerventil 28 aufeinanderfolgend von seitens
seinem kugelförmigen
Ende 29a versehen mit einem ersten Stegabschnitt 28a,
einer ersten Ringnut 28d, einem zweiten Stegabschnitt 28b,
einer zweiten Ringnut 28e und einem dritten Stegabschnitt 28c.
Wenn sich das erste Verteilerventil 28 an seiner äußerst rechten Grenze
der Bewegung durch die erste Ventiltaumelscheibe 19b befindet,
bildet die erste Ringnut 28d eine Verbindung zwischen der
zugeordneten Pumpenöffnung 25a und
dem Hochdruckölweg 47,
und der zweite Stegabschnitt 28b unterbricht die Verbindung
zwischen der Pumpenöffnung 25a und
dem Niederdruckölweg 48.
Andererseits bildet, an der äußerst linken
Grenze der Bewegung des ersten Verteilerventils 28, die
zweite Ringnut 28e eine Verbindung zwischen der zugeordneten
Pumpenöffnung 25a und dem
Niederdruckölweg 48,
und der zweite Stegabschnitt 28b unterbricht die Verbindung
zwischen der Pumpenöffnung 25a und
dem Hochdruckölweg 47. Ferner
isolieren, am Mittelpunkt ihres Hubs, die ersten und zweiten Stegabschnitte 28a, 28b die
Pumpenöffnung 25a von
beiden Ölwegen 57 und 58.
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Andererseits
ist, wie in 10 gezeigt,
jedes zweite Verteilerventil, aufeinanderfolgend von seitens seinem
kugelförmigen
Ende 44a, versehen mit einem ersten Stegabschnitt 42a,
einer Ringnut 42c und einem zweiten Stegabschnitt 42b.
An der äußerst linken
Grenze der Bewegung des zweiten Verteilerventils 42 durch
die zweite Ventiltaumelscheibe 19b bildet die Ringnut 42c eine
Verbindung zwischen der zugeordneten Motoröffnung 39a und dem
Niederdruckölweg 48,
und der zweite Stegabschnitt 42b unterbricht die Verbindung
zwischen der Motoröffnung 39a und
dem Hochdruckölweg 47.
Andererseits bildet, an ihrer äußerst rechten
Bewegungsgrenze, die Ringnut 42c eine Verbindung zwischen
der Motoröffnung 39a und
dem Hochdruckölweg 47,
und der erste Stegabschnitt 42a unterbricht die Verbindung
zwischen der Motoröffnung 39a und
dem Niederdruckölweg 48.
Ferner isolieren, an dem Mittelpunkt ihres Hubs, die ersten und
zweiten Stegabschnitte 42a, 42b die Motoröffnung 39a von
beiden Wegen 47 und 48.
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Wie
in 1 gezeigt, ist zentral
der Ausgangswelle 2 ein Nachfüllölweg 50 ausgebildet,
wobei der Ölweg 50 mit
der Auslassseite einer Nachfüllpumpe 49 verbunden
ist, die durch eine Maschine (nicht gezeigt) angetrieben wird. Ferner
sind ein erstes Verbindungsloch 51 und ein zweites Verbindungsloch 52 in
der Ausgangswelle ausgebildet, um eine Verbindung zwischen dem Nachfüllölweg 50 und
den Nieder- und Hochdruckölwegen 48, 47 herzustellen,
und ein erstes Rückschlagventil 52 und
ein zweites Rückschlagventil 54 sind
in den ersten bzw. zweiten Verbindungslöchern 51, 52 angebracht.
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Das
erste Rückschlagventil 53 gestattet
den Ölfluss
nur in einer Richtung von dem Nachfüllölweg 50 zu dem Niederdruckölweg 48,
während
das zweite Rückschlagventil 54 den Ölfluss nur
in einer Richtung von dem Nachfüllölweg 50 zu
dem Hochdruckölweg 47 gestattet.
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Wie
in den 3, 4 und 8 gezeigt, ist der Zylinderblock 4 durch
eine Mehrzahl (in der dargestellten Ausführung fünf) geteilten Blockplatten 41 bis 45 aufgebaut,
die zu der Zylinderblockachse X (gleich der Achse X der Ausgangswelle 2)
orthogonale Trennflächen
aufweisen, wobei die Blockplatten miteinander kombiniert sind. Die
Blockplatten 41 bis 45 sind durch Pressbearbeitung geformt,
und daher haben sie jeweils eine Dicke, die für Pressbearbeitung geeignet
ist. Die Struktur zur Kombination der Blockplatten 41 bis 45 wird
später
beschrieben.
-
Die
fünf Blockplatten
werden nachfolgend als die erste Blockplatte 41 bis
fünfte
Blockplatte 45 bezeichnet, aufeinanderfolgend
von der linken Seite in 3.
Die Pumpenzylinderbohrungen 25, die Motorzylinderbohrungen 39,
die ersten Ventillöcher 26 und
die zweiten Ventillöcher 40 durchsetzen
die erste Blockplatte 41 bis fünfte Blockplatte 45 . In diesem Fall umfasst jede Pumpenzylinderbohrung 25,
um den zugeordneten Pumpenkolben 27 darin gleitend zu halten,
ein Einlassloch 25i, das die ersten und zweiten Blockplatten 41 , 42 durchsetzt,
sowie ein Innenloch 25o, das im Durchmesser ein wenig größer ist als
das Einlassloch 25i, wobei das Innenloch 25o die dritte
Blockplatte 43 bis fünfte Blockplatte 45 durchsetzt, um zwischen den Blockplatten
und der inneren Endfläche
und der Außenumfangsfläche des
Pumpenkolbens 27 eine Ölkammer
zu definieren. Ähnlich umfasst
jede Motorzylinderbohrung 39, um den zugeordneten Motorkolben 41 darin
gleitend zu halten, ein Einlassloch 39i, das die vierten
und fünften
Blockplatten 44 , 45 durchsetzt,
sowie ein Innenloch 39o, das im Durchmesser ein wenig größer ist
als das Einlassloch 39i, wobei das Innenloch 39o die
ersten bis dritten Blockplatten 41 bis 43 durchsetzt, um zwischen den Blockplatten
und der inneren Endfläche
und der Außenumfangsfläche des
Motorkolbens 41 eine Ölkammer
zu definieren.
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Jede
Pumpenöffnung 25a enthält eine
axiale Nut 25, die in der Innenumfangsfläche des
Innenlochs 25o in der zugeordneten Pumpenzylinderbohrung 25 ausgebildet
ist, sowie eine gekrümmte
Nut 25a2 , die in der Trennfläche der
dritten Blockplatte 43 ausgebildet
ist, die sich an der Seite der zweiten Blockplatte 42 befindet, wobei die gekrümmte Nut 25a2 das erste Ventilloch 26 erreicht,
das an einer von dem Innenloch 25o um 90° verschobenen
Position angeordnet ist, wie zuvor erwähnt. Ähnlich umfasst jede Motoröffnung 39a eine
axiale Nut 39a1 , die in der Innenumfangsfläche des
Innenlochs 39o der zugeordneten Motorzylinderbohrung 39 ausgebildet ist,
sowie eine gekrümmte
Nut 39a2 , die in der Trennfläche der
dritten Blockplatte 43 ausgebildet
ist, die sich an der Seite der vierten Blockplatte 44 befindet, wobei die gekrümmte Nut 39a2 das zweite Ventilloch 40 erreicht,
das an einer von dem Innenloch 39o um 90° verschobenen
Position angeordnet ist, wie oben erwähnt.
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Der
Hochdruckölweg 47 ist
zwischen den Passflächen
der zweiten Blockplatte 42 und der Ausgangswelle 2 ausgebildet,
während
der Niederdruckölweg 48 zwischen
den Passflächen
der vierten Blockplatte 44 und
der Ausgangswelle 2 ausgebildet ist.
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Zumindest
zwei (in der dargestellten Ausführung
vier) Positionierungslöcher 55 durchsetzen
die erste Blockplatte 41 bis fünfte Blockplatte 45 mit 90°-Abständen
um die Zylinderblockachse X herum, und in die Positionierungslöcher 55 sind
Posistionierungsstifte 56 eingesetzt, um hierdurch die
Pumpenzylinderbohrungen 25, die Motorzylinderbohrungen 39,
die ersten Ventillöcher 26 und
die zweiten Ventillöcher 40 in
den Blockplatten 41 bis 45 jeweils auf geraden Linien in Ausrichtung
zu bringen. Die Positionierungslöcher 55 und
die Positionierungsstifte 56 bilden ein Positionierungsmittel 58.
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Die
Außenumfangsränder der
ersten bis fünften
Blockplatten 41 bis 45 sind abgeschrägt, sodass dann, wenn die ersten
bis fünften
Blockplatten aufeinandergesetzt werden, Ringnuten 49 an
ihren Außenumfängen gebildet
werden, welche Nuten jeweils zu den Trennflächen weisen.
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Beim
Verbinden der ersten bis fünften
Blockplatten 41 bis 45 , die somit unter Positionierung mit den
Positionierungsstiften 56 aufeinandergesetzt sind, werden
lineare Lötelemente
m jeweils um die Ringnuten 59 herumgelegt und werden dann
hitzeverschmolzen, während
die ersten bis fünften
Blockplatten in Druckkontakt miteinander gebracht werden, mit der
Folge, dass die so geschmolzenen Lötelemente nicht nur zwischen
die Trennflächen
der Blockplatten gelangen, sondern unter Kapillarwirkung auch zwischen
die Positionierungsstifte 56 und die Positionierungshalter 55.
Ihr anschließendes Festwerden
gestattet, dass die Blockplatten miteinander verbunden werden. Auf
diese Weise werden die Blockplatten 41 bis 45 nicht nur miteinander verbunden, sondern
auch mit den Positionierungsstiften 56, sodass die Positionierungsstifte 56 die
Funktion eines Verbindungselements erfüllen und daher eine starke
Verbindungskraft erzeugt werden kann. Da ferner die ersten bis fünften Blockplatten
in Presskontakt miteinander gebracht werden, wird der Spielraum
zwischen den benachbarten Blockplatten extrem dünn, und daher kann das Eindringen
der Lötelemente
in verschiedene Abschnitte unter Kapillarwirkung verbessert werden.
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Wenn
ferner die Lötelemente
m, die somit in die Ringnuten 59 eingelegt sind, schmelzen,
werden sie durch diese Ringnuten daran gehindert, zu irgendeinem
anderen Abschnitt als den zu verlötenden Abschnitten auszufließen, und
daher ist die Ausbeute der Lötelemente
m, die teuer sind, sehr hoch.
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Wie
in 5 gezeigt, können, vor
den obigen Lötarbeiten,
beide Enden 56a, 56a jedes Positionierungsstifts 56 verstemmt
werden, sodass die ersten bis fünften
Blockplatten 41 bis 45 gegeneinander gedrückt werden und sodass verhindert
wird, dass der Stift 56 aus dem zugeordneten Positionierungsloch 55 heraustritt.
Dies hat die Wirkung, einen zufriedenstellenden Verlötungszustand
zu erreichen, ohne irgendein gesondertes Gestell zum Einhalten des
geschichteten Zustands der Blockplatten zu verwenden.
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Der
Betrieb dieser Ausführung
wird nachfolgend beschrieben.
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Wenn
die erste Taumelscheibenanordnung 9 durch das Eingangszahnrad 5a mit
der Kraft einer Maschine (nicht gezeigt) gedreht wird, während die Motortaumelscheibe 19a bei
einem bestimmten Neigungswinkel gehalten wird, dann können durch
das Zusammenwirken der Pumpentaumelscheibe 9a und der ersten
Ventiltaumelscheibe 9b mit der Halterplatte 32,
wie zuvor erwähnt,
die Pumpenkolben 27 und die ersten Verteilerventile 28 zwangsweise
und mit guter Zeitgebung axial hin- und herbewegt werden. Somit
werden ihre richtigen Hin- und Herbewegungen auch im Hochgeschwindigkeitsbetrieb
sichergestellt.
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Während, wie
in 9 gezeigt, die Pumpenkolben 27 durch
einen Saugbereich S hindurchlaufen, in dem die durch die Pumpenzylinderbohrungen 25 definierten Ölkammern
expandiert sind, bringen die ersten Verteilerventile 28 die
Pumpenöffnungen 25a in
Verbindung mit dem Niederdruckölweg 48,
sodass das in dem Ölweg 48 befindliche
Hydrauliköl
in die Ölkammern
in den Pumpenzylinderbohrungen 25 gesaugt wird. Andererseits,
während
die Pumpenkolben 27 durch einen Auslassbereich D durchlaufen,
in dem die durch die Pumpenzylinderbohrungen 25 definierten Ölkammern
kontrahiert sind, bringen die ersten Verteilerventile 28 die
Pumpenöffnungen 25a in Verbindung
mit dem Hochdruckölweg 47,
sodass das Hydrauliköl
mit hohem Druck, das sich in den Pumpenzylinderbohrungen 25 befindet,
zu dem Ölweg 47 abgegeben
wird.
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Während sich
andererseits in dem Ölhydraulikmotor
M, wie in 10 gezeigt,
die Motorkolben 41 in einem Expansionsbereich Ex befinden,
in dem die in den Motorzylinderbohrungen 39 definierten Ölkammern
expandiert werden, bringen die zweiten Verteilerventile 42 die
Motoröffnungen 39a in
Verbindung mit dem Hochdruckölweg 47,
und während
sich die Motorkolben 41 in einem Kontraktionsbereich Re befinden,
in dem die in den Motorzylinderbohrungen 39 definierten Ölkammern
kontrahiert werden, bringen die zweiten Verteilerventile 42 die
Motoröffnungen 39a in
Verbindung mit dem Niederdruckölweg 48,
sodass das Hydrauliköl
mit hohem Druck, das von den Pumpenzylinderbohrungen 25 zu
dem Hochdruckölweg 47 ausgegeben
wurde, wie zuvor erwähnt,
den Zylinderbohrungen 39 der in dem Expansionsbereich Ex
befindlichen Motorkolben 41 zugeführt wird, um hierdurch dem
Motorkolben 41 einen Schub zu verleihen. Die in dem Kontraktionsbereich Re
befindlichen Motorkolben 41 geben das Hydrauliköl von Motorzylinderbohrungen 39 zu
dem Niederdruckölweg 48 aus,
wenn der Kontraktionshub fortschreitet. Die Motorkolben 41,
die somit durch das in den Motorzylinderbohrungen 39 befindliche
Hydrauliköl
mit hohem Druck unter Druck gesetzt werden, drücken auf die Motortaumelscheibe 19a und
verleihen ihr ein Drehmoment, wobei sich dann, mit dem resultierenden Reaktionsmoment,
der Zylinderblock 4 in derselben Richtung wie das Eingangszahnrad 5a dreht
und dieses Drehmoment von der Ausgangswelle 2 auf eine
externe Last übertragen
wird. Auch in diesem Fall werden Hin- und Herbewegungen der Motorkolben 41 und
der zweiten Verteilerventile 42 zwangsweise und mit guter
Zeitgebung ausgeführt, in
dem die Motortaumelscheibe 9a und die zweite Ventiltaumelscheibe 9b mit
der Halterplatte 45 zusammenwirken.
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Wenn
in einem solchen Normalbetrieb der Druck in dem Niederdruckölweg 48 aufgrund
der Leckage des Öldrucks
von verschiedenen Abschnitten des Zylinderblocks 4 absinkt, öffnet das
erste Rückschlagventil 53,
und das Hydrauliköl
wird von dem Nachfüllölweg 50 zu
dem Niederdruckölweg 48 nachgefüllt. Wenn
eine Maschinenbremsung einwirkt, wird der Druck des Hochdruckölwegs 47 niedrig
und wird jener des Niederdruckölwegs 48 hoch,
und daher erfolgt das Nachfüllen
des Leckageöldrucks
durch das zweite Rückschlagventil 54.
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Die Ölhydraulikpumpe
P ist vom Typ mit fester Verdrängung,
wobei der Neigungswinkel der Pumpentaumelscheibe 9a festgelegt
ist, wohingegen der Ölhydraulikmotor
M vom Typ mit variabler Verdrängung
ist, wobei der Neigungswinkel der Motortaumelscheibe 19a variabel
ist, sodass das Gangänderungsverhältnis zwischen
dem Eingangselement 5 und der Ausgangswelle 2 geändert werden
kann, indem der Neigungswinkel der Motortaumelscheibe 19a geändert wird,
um die Kapazität
des Ölhydraulikmotors
M zu erhöhen
oder zu senken. Insbesondere ist es durch Ändern der Stellung der Motortaumelscheibe 19a aus
ihrer maximal gekippten Stellung (von der zur Zylinderblockachse
X orthogonalen Ebene aus am weitesten gekippt), an der die Kapazität des Ölhydraulikmotors
M maximiert ist, zu ihrer aufrechten Stellung (der Stellung orthogonal
zur Zylinderblockachse), in der die Motorkapazität null wird, möglich, das
Gangänderungsverhältnis von
einem niederen Verhältnis
bis zum oberen Verhältnis
von 1 zu steuern.
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Da übrigens
die Motortaumelscheibe 19a zusammen mit der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b, die
an derselben Neigungsebene wie die Motortaumelscheibe angeordnet
ist, die zweite Taumelscheibenanordnung 19 bildet, verlagert
sich die zweite Ventiltaumelscheibe 19b selbst zusammen
mit der Motortaumelscheibe 19a. Daraus folgt, dass dann, wenn
die Motortaumelscheibe 19a ihre aufrechte Stellung erreicht,
auch die zweite Ventiltaumelscheibe 19b aufrecht steht.
In dem aufrechten Zustand der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b werden,
wie in 11 gezeigt, die
zweiten Verteilerventile 42 an ihren Hubmittelpunkten gehalten,
um die Motoröffnungen 39a von
beiden Hoch- und Niederdruckölwegen 47, 48 zu
trennen, was zu dem sogenannten Sperrzustand führt, in dem der Ölweg für die Verbindung zwischen
der Ölhydraulikpumpe
P und dem Ölhydraulikmotor
M gesperrt ist.
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Demzufolge
wird das Volumen des mit der Ölhydraulikpumpe
P in Verbindung stehenden Ölwegs
auf die Hälfte
reduziert und die Unkomprimierbarkeit des in dem Ölweg befindlichen
Hydrauliköls wird
verbessert (dies liegt an der Abnahme des Ölwegvolumens und der sich hieraus
ergebenden Reduktion um die Hälfte
der Gesamtmenge der Luftblasen, die in dem Hydrauliköl enthalten
sind). Weil übrigens
die Ölleckage
in dem Ölhydraulikmotor
M keinen Einfluss mehr auf die Hydraulikübertragungseffizienz hat, kann
hierdurch die relative Drehung zwischen dem Eingangselement 5 und
der Ausgangswelle 2 auf einem Minimum gehalten werden,
und daher ist es möglich,
die Hydraulikübertragungswirkung im
Zustand des oberen Verhältnisses
zu verbessern. Weil es darüber
hinaus das mit der Motortaumelscheibe 19a integrale zweite
Verteilerventil 19b ist, welches die zweiten Verteilerventile 42 in
der obigen Weise betätigt,
ist es nicht notwendig, einen gesonderten Koppelmechanismus zur
Betätigung
der zweiten Ventiltaumelscheibe 19b zu verwenden, was zur Vereinfachung
der Struktur beiträgt.
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In
dem stufenlos verstellbaren Getriebe T der obigen Konstruktion sind
der ringförmige
Hochdruckölweg 47 und
Niederdruckölweg 48 in
der Achsrichtung des Zylinderblocks 4 nebeneinander ausgebildet,
und es sind eine große
Anzahl der ersten und zweiten Verteilerventile 28, 42 jeweils
gleitend in eine große
Anzahl der ersten und zweiten Ventillöcher 26, 40 eingesetzt,
die in dem Zylinderblock 4 ausgebildet sind, sodass sie
sich parallel zur Zylinderblockachse X erstrecken, während sie
beide Ölwege 47, 48 schneiden.
Demzufolge sind alle der Pumpenzylinderbohrungen, Motorzylinderbohrungen
und ersten und zweiten Ventillöcher 26, 40 parallel
zu der Zylinderblockachse X und können daher in dem Zylinderblock 4 leicht
und schnell mit einem Mehrspindelparallelwerkzeug bearbeitet werden.
Da übrigens
die ersten und zweiten Ventiltaumelscheiben 9b, 19b, die
mit ihrer Relativdrehung in Bezug auf den Zylinderblock 4 jeweils
die ersten und zweiten Verteilerventile 28, 42 betätigen, an
beiden Endseiten des Zylinderblocks angeordnet sind, wie die Pumpen-
und Motortaumelscheiben 9a, 19a, wird die Anzahl
der Komponenten, die an dem Außenumfang
des Zylinderblocks 4 angeordnet sind, kleiner, was stark
zu einer Reduktion der radialen Größe des stufenlos verstellbaren
Getriebes beiträgt.
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Da
ferner in dem Zylinderblock 4 die Pumpenkolben 27 und
die Motorkolben 41 auf dem ersten Laufkreis C1 angeordnet
sind und die ersten und zweiten Verteilerventile 28, 42,
die im Durchmesser kleiner sind als die Kolben 27 und 41,
an dem zweiten Laufkreis C2 angeordnet sind, der einen kleineren Durchmesser
als der erste Laufkreis C1 hat, sind die Verteilerventile 28 und 42 in
dem Totraum angeordnet, der radial innerhalb der Kolben 27 und 41 ausgebildet
ist, sodass auch dann, wenn der erste Laufkreis C1 auf eine ausreichende
Größe gesetzt
ist, um sicherzustellen, dass den Kolben 17 und 31 durch
die Taumelscheiben 9a und 19a ausreichende Hin-
und Herbewegungshübe
verliehen werden, das Vorhandensein der Verteilerventile 28 und 42 nicht
zu einer Größenzunahme
des Zylinderblocks 4 führt,
was die Minderung in der radialen Größe des stufenlos verstellbaren
Getriebes T gestattet. Da übrigens
die Verteilerventile 28 und 42 im Durchmesser
kleiner ausgebildet sind als die Kolben 27 und 41,
können
die Verteilerventile auch innerhalb der Kolben 27 und 41 leicht
angeordnet werden.
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Da
ferner die Pumpenkolben 27 und die Motorkolben 41 abwechselnd
auf demselben ersten Laufkreis C angeordnet sind, ist es möglich, die
axiale Größe des Zylinderblocks 4 zu
verringern, ohne dessen Gesamtgröße zu vergrößern, wodurch
das stufenlos verstellbare Getriebe T sowohl in radialer als auch
axialer Richtung in der Größe reduziert
werden kann.
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Da
ferner der Hochdruckölweg 47 und
der Niederdruckölweg 48 innerhalb
der Gruppe sowohl der Pumpenkolben 27 als auch der Motorkolben 41 angeordnet
sind, ist es möglich,
die Längen
sowohl der Hoch- als auch der Niederdruckölwege 47, 48 zu minimieren,
wodurch die absolute Menge an Luftblasen, die sich in dem Hydrauliköl in jenen Ölwegen befindet,
gesenkt werden kann und hierdurch die hydraulische Übertragungswirkung
verbessert werden kann.
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Da
ferner die Pumpentaumelscheibe 9a und die erste Ventiltaumelscheibe 9b,
die an derselben Schrägebene
angeordnet sind, integral mit der ersten Taumelscheibenanordnung 9 ausgebildet
sind, und die Motortaumelscheibe 19a und die zweite Ventiltaumelscheibe 9b,
die an derselben Schrägebene angeordnet
sind, integral mit der zweiten Taumelscheibenanordnung 19 ausgebildet
sind, ist es möglich,
eine Zunahme in der axialen Größe des stufenlos
verstellbaren Getriebes T zu verhindern, die durch das Vorhandensein
mehrerer Taumelscheiben erzeugt wird. Im Übrigen können die Pumpentaumelscheibe 9a und
die erste Taumelscheibe 9b gleichzeitig mit der ersten
Taumelscheibenanordnung 9 bearbeitet werden, und das gleiche
kann mit der Motortaumelscheibe 19a und der zweiten Ventiltaumelscheibe 91b an
der zweiten Taumelscheibenplattenanordnung 19 geschehen,
was eine hohe Massenproduktivität
sicherstellt.
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Die
Verteilerventile 28 und 42 bewirken an den Mittelpunkten
ihrer Hin- und Herbewegungshübe,
dass die Öffnungen 25a und 39a von
beiden Nieder- und Hochdruckölwegen 47 und 48 getrennt
werden. In diesem Zusammenhang werden die Pumpenöffnungen 25a der Pumpenzylinderbohrungen 25 mit den ersten
Ventillöchern 26 verbunden,
die 90° außer Phase
in der Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung des Zylinderblocks 4 sind,
und werden die Motoröffnungen 39a der
Motorzylinderbohrungen 39 mit den zweiten Ventillöchern 40 verbunden,
die 90° außer Phase
in der Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung des Zylinderblocks
sind. Auch wenn daher die Pumpentaumelscheibe 9a und die
erste Ventiltaumelscheibe 9b sowie die Motortaumelscheibe 19a und
die zweite Ventiltaumelscheibe 19b in der gleichen geneigten
Anordnung sind, kommen, wenn die Kolben 27 und 41 ihre
Ausfahr- oder Einfahrbewegungsgrenze erreichen, die entsprechenden Öffnungen 25a und 39a dahin,
dass sie von beiden Nieder- und Hochdruckölwegen 48, 47 getrennt
werden. Wenn daher die Kolben 27 und 41 anschließend ihre Bewegung
zur Einfahr- oder Ausfahrbewegung ändern, ist es möglich, die Öffnungen 25a und 39a akkurat
in Verbindung mit dem Niederdruckölweg 43 oder dem Hochdruckölweg 47 umzuschalten.
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Ferner
ist der Zylinderblock 4 aufgebaut, indem die ersten bis
fünften
Blockplatten 41 bis 45 miteinander verlötet werden, die durch Pressen
als getrennte Blockplatten geformt wurden, deren jeweilige Trennflächen zur
Achse des Zylinderblocks orthogonal sind. In diesem Fall ist das
Einlassloch 25i, das einer einlassseitigen Hälfte jeder
Pumpenzylinderbohrung 25 entspricht, in den ersten und
zweiten Blockplatten 41 , 42 gebildet, und das Innenloch 25o, das
der innenseitigen Hälfte
der Pumpenzylinderbohrung entspricht und im Durchmesser größer ist
als das Einlassloch 25i, ist in den dritten bis fünften Blockplatten 43 bis 45 gebildet. Ähnlich ist
das Einlassloch 39i, das einer einlassseitigen Hälfte jeder Motorzylinderbohrung 39 entspricht,
in den vierten und fünften
Blockplatten 44 , 45 gebildet,
und das Innenloch 39o, das einer innenseitigen Hälfte der
Motorzylinderbohrung entspricht und im Durchmesser größer ist
als das Einlassloch 39i, ist in den ersten bis dritten
Blockplatten 41 bis 43 gebildet. Somit hat die große Anzahl
von Einlasslöchern 25i, 39i oder
Innenlöchern 25o, 39o,
die in den Blockplatten 41 bis 45 gebildet sind, eine relativ geringe
Tiefe, und kann eine Massenproduktion durch Pressbearbeitung der Blockplatten
mit derart vielen Löchern
leicht vonstatten gehen. Daher können,
durch Verbinden der Blockplatten 41 bis 45 miteinander während ihrer Positionierung
mit den Positionierungsmitteln 58, der Zylinderblock 4 effizient
hergestellt werden.
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Auch
wenn übrigens
ein leichter Fehler beim Bearbeiten oder bei Zusammenbau vorliegt,
kann ein solcher Fehler durch die Durchmesserdifferenz zwischen
den Einlasslöchern 25i, 39i und
den Innenlöchern 25o, 39o größeren Durchmessers
aufgenommen werden, sodass dies kein Hindernis für die Gleitbewegung der Kolben 27, 41 ist
und eine weitere Verbesserung der Massenproduktion erreicht werden kann,
indem die Bearbeitungsgenauigkeit der Innenlöcher 25o, 39o gröber gemacht
wird.
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Da
darüber
hinaus in jedem der Innenlöcher 25o, 39o eine Ölkammer
gebildet ist, zu der nicht nur die Innenendfläche, sondern auch die Außenumfangsfläche des
zugeordneten Kolbens 27 (41) weist, wird die Gleitfläche des
Kolbens 27 (41) durch das in der Ölkammer
befindliche Hydrauliköl
immer zufriedenstellend geschmiert, wodurch ein glattgängiger Betrieb
des Kolbens sichergestellt werden kann.
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Die
gekrümmten
Nuten 25a2 , 39a2 der
Pumpenöffnungen 25a und
der Motoröffnungen 39a haben
eine relativ komplizierte Form, aber weil diese gekrümmten Nuten
in der Trennfläche
der dritten Blockplatte 43 ausgebildet
sind, können
sie gleichzeitig mit der Pressbearbeitung für die dritte Blockplatte geformt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführung beschränkt, sondern
es können verschiedene
konstruktive Modifikationen innerhalb des Umfangs vorgenommen werden,
ohne vom Ziel der Erfindung abzuweichen.
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In
dem stufenlos verstellbaren Taumelscheibengetriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie oben aufgeführt,
sind eine große
Anzahl zweiter Verteilerventile, um Motoröffnungen von Motorzylinderbohrungen
selektiv abwechselnd in Verbindung mit Hoch- und Niederdruckölwegen zu
bringen, in dem Zylinderblock parallel zu der Zylinderblockachse
angeordnet; eine Ventiltaumelscheibe, die zur relativen Drehung
in Bezug auf den Zylinderblock zur Hin- und Herbewegung der zweiten
Verteilerventile ausgelegt ist, ist integral mit einer Motortaumelscheibe
an derselben Schrägebene
kombiniert; die Motoröffnungen der
Motorzylinderbohrungen sind so ausgebildet, dass sie jeweils durch
die zweiten Verteilerventile an jeweiligen Stellungen 90° außer Phase
in der Umfangsrichtung des Zylinderblocks in Bezug auf die Motorzylinderbohrungen
selektiv gesteuert werden; und wenn die Ventiltaumelscheibe zusammen
mit der Motortaumelscheibe eine aufrechte Stellung einnimmt, werden
die zweiten Verteilerventile an ihren Hubmittelpunkten gestoppt.
Wenn sich daher die Motortaumelscheibe in ihrer aufrechten Stellung
befindet, kann die Ventiltaumelscheibe gleichzeitig aufrecht gemacht
werden, ohne irgendeinen speziellen Koppelmechanismus zu verwenden,
und es ist möglich,
den Sperrzustand automatisch zu erhalten, indem die zweiten Verteilerventile
an ihren Hubmittelpunkten gehalten werden. Somit ist es möglich, die Struktur
des stufenlos verstellbaren Taumelscheibengetriebes mit Sperrfunktion
zu vereinfachen.
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Wie
in den 1, 4 und 8 gezeigt, ist der Zylinderblock 4 durch
die jeweiligen Trennflächen,
die orthogonal zur Achse X des Zylinderblocks 4 sind, in fünf Blockplatten
aufgeteilt. Die so aufgeteilten Blockplatten werden nachfolgend
als erste Blockplatte 41 bis fünfte Blockplatte 45 bezeichnet. Die Pumpenzylinderbohrungen 25,
die Motorzylinderbohrungen 39, die ersten Ventillöcher 26 und
die zweiten Ventillöcher 40 durchsetzen
die erste Blockplatte 41 bis fünfte Blockplatte 45 . Die Pumpenöffnungen 25a durchsetzen
die dritte Blockplatte 43 bis fünfte Blockplatte 45 , und die Motoröffnungen 39a durhsetzen
die erste Blockplatte 41 bis dritte
Blockplatte 43 . Der Hochdruckölweg 47 ist
zwischen den Passflächen
der zweiten Blockplatte 42 und
der Ausgangswelle 2 ausgebildet, während der Niederdruckölweg 48 zwischen
der vierten Blockplatte 44 und
der Ausgangswelle 2 ausgebildet ist.
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Zumindest
zwei Positionierungslöcher 55 durchsetzen
die erste Blockplatte 41 bis zur
fünften Blockplatte 45 , und Positionierungsstifte 56 sind
in die Positionierungslöcher 55 eingesetzt.
In diesem Zustand werden die Trennflächen der ersten Blockplatte 41 bis zur fünften Blockplatte 55 miteinander verlötet. Hierbei werden auch die
Positionierungsstifte 56 an den Innenumfangsflächen der
Positionierungslöcher 55 verlötet.
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Wie
in 4 gezeigt, können vor
den obigen Lötarbeiten
beide Enden 56a, 56a und der Positionierungsstifte 56 verstemmt
werden, um zu verhindern, dass die Stifte 56 aus den Positionierungslöchern 55 herauskommen.
Dies ist günstig
für die
folgenden Lötarbeiten.
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Da
in diesem Fall der Zylinderblock 4 in mehrere Blockplatten 41 bis 44 aufgeteilt
und die Hoch- und Niederdruckölwege 47, 48,
die Pumpenöffnungen 25a und
Motoröffnungen 39a in
vorbestimmter Weise in den geteilten Blockplatten ausgebildet sind, können auch
Blockplatten mit derart komplizierten Ölwegen leicht und präzise durch
Pressen oder Gießen
hergestellt werden, was es möglich
macht, den Effekt der Massenproduktion zu verbessern.
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12 stellt die zweite Ausführung der
vorliegenden Erfindung dar, in der die Erfindung nur auf die Taumelscheiben-Ölhydraulikpumpe
P angewendet wird. Ein Pumpengehäuse 160,
das durch eine geeignete Befestigungsstruktur gehalten ist, umfasst einen
topfförmigen
Gehäusekörper 160a und
einen Deckel 160b, der am offenen Ende des Gehäusekörpers mit
einem Bolzen 165 gesichert ist. Eine Eingangswelle 161,
die durch eine Maschine (nicht gezeigt) angetrieben wird, ist in
einer Endwand des Gehäusekörpers 160a durch
ein Paar von Winkelkontaktlagern 162, 162' gehalten. Ein
Saugrohr 163 und ein Auslassrohr 164 sind an dem
Deckel 160b angebracht. Das Saugrohr 163 ist mit
einem Ölsumpf
oder einem Niederdruckölweg
(nicht gezeigt) verbunden, während
das Auslassrohr 164 mit einer Ölhydraulikvorrichtung (nicht
gezeigt) verbunden ist, die als Last dient.
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Innerhalb
des Pumpengehäuses 160 ist
ein Taumelscheibenhalter 108 an der Eingangswelle 161 mit
einem Bolzen 166 befestigt, und an dem Außenumfang
des Taumelscheibenhalters 108 ist eine Taumelscheibenanordnung 106 durch
ein Kugellager 110 und ein Winkelkontaktlager 111 drehbar
gelagert. Wie im Falle der in der vorligen Ausführung verwendeten ersten Taumelscheibenanordnung 109 ist
auch die in dieser zweiten Ausführung
verwendete Taumelscheibenanordnung 109 integral mit einer
Pumpentaumelscheibe 109a und einer Ventiltaumelscheibe 109b versehen.
Ein Zylinderblock 104 ist an dem Deckel 160b mit
Bolzen 167 befestigt, sodass er zu der Eingangswelle 160 koaxial
ist.
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In
dem Zylinderblock 104 sind, wie in der Auslegung der in
der vorigen Ausführung
verwendeten Ölhydraulikpumpe
P, eine große
ungerade Anzahl (in der betreffenden dargestellten Ausführung fünf) von
Pumpenzylinderbohrungen 125 und Ventillöchern 126, mit den
Pumpenzylinderbohrungen 125 verbundene Pumpenöffnungen 125a und
ein ringförmiger
Niederdruckölweg 148 ausgebildet,
und Pumpenkolben 127 und Verteilerventile 128 sind
jeweils in die Pumpenzylinderbohrungen 125 und Ventillöcher 126 eingesetzt.
Ein ringförmiger
Hochdruckölweg 147 ist
zwischen den Verbindungsflächen
des Zylinderblocks 104 und dem Deckel 160b ausgebildet. Der
Niederdruckölweg 148 und
der Hochdruckölweg 147 stehen
jeweils mit dem Saugrohr 163 und dem Auslassrohr 164 in
Verbindung.
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Kugelförmige Enden 129a und 130a der Pumpenkolben 127 und
Verteilerventile 128 werden mit kugelförmigen Vertiefungen 129b, 130b der
Pumpentaumelscheibe 109a bzw. der Ventiltaumelscheibe 109b in
Eingriff gehalten.
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Der
Zylinderblock 104 ist axial in vier Blockplatten 1041 bis 1044 unterteilt.
Die Pumpenzylinderbohrungen 125 durchsetzen die ersten
bis dritten Blockplatten 1041 bis 1043 aufeinanderfolgend von der linken
Seite her. In diesem Fall ist die erste Blockplatte 1041 dicker als die anderen Blockplatten,
und die darin geformten Pumpenzylinderbohrungen 125 sind
mit hoher Präzision
endbearbeitet. Andererseits sind die Pumpenzylinderbohrungen 125,
die in den zweiten und dritten Blockplatten 1042 , 1043 ausgebildet sind, ein wenig größer und
etwas grober als die erste Blockplatte 1041 ausgebildet.
Der Niederdruckölweg 148 ist
in der zweiten Blockplatte 1042 ausgebildet,
und die Pumpenöffnungen 125a sind
in der dritten Blockplatte 1043 ausgebildet.
Die vierte Blockplatte 1044 ist
im Durchmesser größer als
die anderen Blockplatten, und ihr Außenumfangsabschnitt ist an
dem Deckel 160b mit Bolzen 167 befestigt. Bei
dieser Konstruktion wird es möglich,
die ersten bis vierten Blockplatten 1041 bis 1044 dünner
zu machen, und es kann eine Pressbearbeitung in hoher Massenproduktivität erfolgen.
Die ersten bis vierten Blockplatten 1041 bis 1044 sind relativ zueinander in der gleichen
Weise wie in der vorigen Ausführung
positioniert und verlötet.
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Wie
oben aufgeführt,
umfasst eine Taumelscheibenhydraulikeinheit einen Zylinderblock,
wobei der Zylinderblock eine große Anzahl von Zylinderbohrungen
aufweist, die ringförmig
parallel zu einer Zylinderblockachse auf einem ersten Laufkreis
angeordnet sind, der die Achse umgibt, und der auch eine große Anzahl
von Öffnungen
aufweist, die einzeln mit den Zylinderbohrungen verbunden sind,
wobei eine große
Anzahl von Kolben jeweils gleitend in die Zylinderbohrungen eingesetzt
sind; Kolbentaumelscheiben, die dazu ausgelegt sind, an Endabschnitte
der Kolben anzugreifen, welche Endabschnitte zur einen Endseite
des Zylinderblocks hin vorsteht, wobei die Kolbentaumelscheibe dazu
ausgelegt ist, relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen,
um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der Kolben zu bewirken; einen
Niederdruckölweg
und einen Hochdruckölweg; eine
große
Anzahl von Verteilerventilen vom Schiebertyp, die in dem Zylinderblock
ringförmig
parallel zu der Zylinderblockachse auf einem zweiten Laufkreis angeordnet
sind, der die Achse umgibt, wobei die Verteilerventile dazu ausgelegt
sind, sich axial hin- und herzubewegen, um die Öffnungen der Zylinderbohrungen
selektiv abwechselnd mit dem Niederdruckölweg und dem Hochdruckölweg in
Verbindung zu bringen; und Ventiltaumelscheiben, die dazu ausgelegt
sind, an Endabschnitte der Verteilerventile anzugreifen, welche
Endabschnitte zur einen Endseite des Zylinderblocks hin vorstehen,
wobei die Ventiltaumelscheiben dazu ausgelegt sind, sich relativ
in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen, um hierdurch eine Hin-
und Herbewegung der Verteilerventile zu bewirken, wobei die vorliegende
Erfindung erstens dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verteilerventile im
Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die Kolben, und dass der
zweite Laufkreis im Durchmesser kleiner festgelegt ist als der erste
Laufkreis. Auch wenn daher der erste Laufkreis ausreichend groß festgelegt
wird, um sicherzustellen, dass ein ausreichend großer Hub
auf jeden Kolben von der Kolbentaumelscheibe her ausgeübt wird,
erhöht
das Vorhandensein der Verteilerventilgruppe den Durchmesser des
Zylinderblocks nicht, und es ist möglich, eine Minderung der radialen
Größe der Hydraulikeinheit zu
erreichen. Da übrigens
die Verteilerventile im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als
die Kolben, kann die Verteilerventilgruppe leicht auch innerhalb der
Kolbengruppe angeordnet werden. Weil gemäß dem zweiten Merkmal der vorliegenden
Erfindung die Ventiltaumelscheibe an derselben Schrägebene wie die
Kolbentaumelscheibe angeordnet ist und integral mit der Kolbentaumelscheibe
ausgebildet ist, ist es nicht nur möglich, eine Zunahme der axialen
Größe der Hydraulikeinheit
aufgrund der Verwendung mehrerer Taumelscheiben zu unterdrücken, sondern
es können
auch sowohl die Kolbentaumelscheiben als auch die Ventiltaumelscheiben
leicht miteinander integriert werden.
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Ferner
sind gemäß dem dritten
Merkmal der Erfindung die Öffnungen
der Zylinderbohrungen so ausgebildet, dass sie selektiv durch die
Verteilerventile an jeweiligen Stellungen 90° außer Phase in der Umfangsrichtung
des Zylinderblocks in Bezug auf die Zylinderbohrungen gesteuert
werden. Auch wenn daher die Kolbentaumelscheiben und die Ventiltaumelscheiben
in derselben Richtung schräg
angeordnet sind, kann der Betrieb der Verteilerventile akkurat mit guter
Zeitgebung und entsprechend den Hin- und Herbewegungsstellungen
der Kolben gesteuert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungen
beschränkt,
sondern es können
verschiedene konstruktive Modifikationen innerhalb des Umfangs vorgenommen
werden, ohne vom Ziel der Erfindung abzuweichen. Z. B. können sich
in 6 die Ausschnitte 36 oder 37,
anstatt sich zum Umfangsrand der Halterplatte 32 zu öffnen, zu
den Einsetzlöchern 57 hin öffnen, die
in der Halterplatte 32 ausgebildet sind, wobei die Einsetzlöcher 57 im Durchmesser
größer sind
als die kugelförmigen
Enden 19a oder 30a.
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Gemäß einem
zusätzlichen
Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie oben aufgeführt, sind
in einer Taumelscheibenhydraulikeinheit jede Kolbentaumelscheibe
und zugeordnete Ventiltaumelscheiben in derselben Ebene angeordnet
und sind integral miteinander ausgebildet, um eine Taumelscheibenanordnung
zu bilden, und eine gemeinsame Halteplatte, um die Kolben und Verteilerventile
in Eingriff mit der Kolbentaumelscheibe und der Ventiltaumelscheibe
zu halten, ist an der Taumelscheibenanordnung angebracht. Daher
können
sowohl die Kolbentaumelscheibe als auch die Ventiltaumelscheibe
gleichzeitig zu der Taumelscheibenanordnung ausgebildet werden,
um hierdurch eine hohe Massenproduktivität sicherzustellen. Übrigens
können
die Kolben und Verteilerventile dazu gezwungen werden, mittels der Halteplatte
der Kolbentaumelscheibe und der Ventiltaumelscheibe zu folgen, und
daher ist es möglich, richtige
Hin- und Herbewegungen der Kolben und Verteilerventile auch im Hochgeschwindigkeitsbetrieb
sicherzustellen. Ferner wird eine einfache Struktur erreicht, weil
sowohl die Kolben als auch Verteilerventile durch eine einzige gemeinsame
Halteplatte zurückgehalten
werden.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der Sitzzustand
zwischen den Halsabschnitten der Kolben und Verteilerventile und
den ersten und zweiten Haltelöchern
durch einen einfachen Vorgang beibehalten werden; übrigens
ist es nicht erforderlich, einen gesonderten Stopper zu verwenden,
um ein Herausfallen der Halsabschnitte aus den Haltelöchern zu
verhindern. Somit ist es möglich,
die Struktur weiter zu vereinfachen.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung kann jede Halteplatte
an der zugeordneten Taumelscheibenanordnung leicht mit der Verwendung
einer derart einfachen Komponente, wie etwa eines Ringclips, angebracht
werden, und daher wird die Montageeigenschaft verbessert.
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Ferner
wird, gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, der Betrieb der Verteilerventile
akkurat mit guter Zeitgebung und entsprechenden Hin- und Herbewegungspositionen
der Kolben gesteuert, auch wenn jede Kolbentaumelscheibe und die
zugeordnete Ventiltaumelscheibe in derselben Richtung schräg angeordnet
sind.
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Gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie oben aufgeführt, sind
in einem stufenlos verstellbaren Taumelscheibengetriebe ein ringförmiger Hochdruckölweg und
ein ringförmiger
Niederdruckölweg
Seite an Seite in einer Achsrichtung eines Zylinderblocks ausgebildet;
sind eine große
Anzahl erster Verteilerventile und zweiter Verteilerventile jeweils
gleitend in eine große
Anzahl erster Ventillöcher
und zweiter Ventillöcher
eingesetzt, wobei die ersten und zweiten Ventillöcher in dem Zylinderblock so
ausgebildet sind, dass sie sich parallel zur Achse des Zylinderblocks
erstrecken, während
sie beide Ölwege
schneiden; und die erste Ventiltaumelscheibe und die zweite Ventiltaumelscheibe
sind jeweils benachbart einer Pumpentaumelscheibe und einer Motortaumelscheibe
angeordnet, um sich relativ in Bezug auf den Zylinderblock zu drehen,
um hierdurch eine Hin- und Herbewegung der ersten und zweiten Verteilerventile
zu bewirken. Daher sind die Pumpenzylinderbohrungen, die Motorzylinderbohrungen,
die ersten und zweiten Ventillöcher
alle parallel zur Achse des Zylinderblocks angeordnet und können daher leicht
und schnell mit einem Parallelmehrspindelwerkzeug bearbeitet werden,
wodurch der Effekt der Massenproduktion verbessert werden kann.
Durch Hin- und Herbewegungen der ersten und zweiten Verteilerventile
parallel zur Zylinderblockachse kann die Zufuhr und die Aufnahme
von Öldruck
zwischen den Pumpenzylinderbohrungen und den Motorzylinderbohrungen
ohne jegliche Schwierigkeiten stattfinden. Ferner sind, wie die
Pumpentaumelscheibe und die Motortaumelscheibe, die ersten und zweiten
Ventiltaumelscheiben zum Aktivieren der ersten und zweiten Verteilerventile
jeweils an beiden Endseiten des Zylinderblocks angeordnet, sodass
es möglich ist,
die radiale Größe des stufenlos
verstellbaren Getriebes stark zu reduzieren.
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Da,
gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die ringförmigen Hoch-
und Niederdruckölwege
radial innerhalb der Pumpenzylinderbohrungsgruppe und der Motorzylinderbohrungsgruppe
ausgebildet sind, kann die Gesamtlänge beider Ölwege so kurz wie möglich gemacht
werden, und es ist möglich,
eine Volumenreduktion dieser Ölwege
einzuhalten, die absolute Menge von Luftblasen zu minimieren, die
sich in dem Hydrauliköl
in den Ölwegen
befinden, und hierdurch den hydraulischen Übertragungswirkungsgrad zu
verbessern.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Pumpenkolben
und Motorkolben abwechselnd auf einem ersten Laufkreis angeordnet,
der die Zylinderblockachse umgibt, und die ersten und zweiten Verteilerventile,
die im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die Pumpenkolben
und die Motorkolben, sind abwechselnd auf einem zweiten Laufkreis
angeordnet, der im Durchmesser kleiner ist als der erste Laufkreis
und konzentrisch zu diesem ist. Demzufolge wird die erste und zweite
Verteilerventilgruppe in dem Totraum angeordnet, der radial innerhalb
der Pumpen und Motorkolbengruppe in dem Zylinderblock angeordnet
ist, wodurch es möglich
wird, eine weitere Reduktion in der radialen Größe des stufenlos verstellbaren
Getriebes zu erreichen, während
ausreichende Hin- und Herbewegungshübe der Pumpenkolben
und der Motorkolben sichergestellt werden. Da übrigens die ersten und zweiten
Verteilerventile im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die
Pumpenkolben und die Motorkolben, können sie leicht auch innerhalb
dieser Kolbengruppe angeordnet werden. Weil darüber hinaus die Pumpenkolben
und die Motorkolben in der Umfangsrichtung des Zylinderblocks abwechselnd angeordnet
sind, und dies auch für
die ersten und zweiten Verteilerventile zutrifft, ist es möglich, die
axiale Länge
des Zylinderblocks zu verkürzen
und die Größenreduktion
auch in der axialen Richtung des stufenlos verstellbaren Getriebes
zu erreichen.
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Ferner
ist, gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, die erste Ventiltaumelscheibe
in der gleichen Schrägebene
wie die Pumpentaumelscheibe angeordnet und ist integral mit der
Pumpentaumelscheibe ausgebildet, wohingegen die zweite Ventiltaumelscheibe
in derselben Schrägebene
wie die Motortaumelscheibe angeordnet und integral mit der Motortaumelscheibe
ausgebildet ist. Somit ist es nicht nur möglich, die Pumpentaumelscheibe
und die erste Ventiltaumelscheibe integral miteinander auszubilden
und auch die Motortaumelscheibe und die zweite Ventiltaumelscheibe integral
miteinander auszubilden, sondern es kann auch eine weitere Reduktion
in der axialen Größe des stufenlos
verstellbaren Getriebes erreicht werden.
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Ferner
ist, gemäß einem
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die Pumpenöffnung jeder
Pumpenzylinderbohrung so ausgebildet, dass sie selektiv durch das
zugeordnete Verteilerventil an einer Position 90° außer Phase in der Umfangsrichtung des
Zylinderblocks in Bezug auf die Pumpenzylinderbohrung selektiv gesteuert
wird, während
die Motoröffnung
jeder Motorzylinderbohrung so ausgebildet ist, dass sie durch das
zugeordnete zweite Verteilerventil in einer Position 90° außer Phase
in der Umfangsrichtung des Zylinderblocks in Bezug auf die Motorzylinderbohrung
selektiv gesteuert wird. Auch wenn daher die Pumpentaumelscheibe
und die erste Ventiltaumelscheibe sowie auch die Motortaumelscheibe
und die zweite Ventiltaumelscheibe in derselben Richtung geneigt
werden, können
die Betätigungen
der ersten und zweiten Verteilerventile mit guter Zeitgebung und entsprechend
den Hin- und Herbewegungen der Pumpenkolben und Motorkolben akkurat
gesteuert werden.
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Mit
der so beschriebenen Erfindung wird selbstverständlich, dass dieselbe in vielerlei
Wegen verändert
werden kann. Diese Varianten sollen nicht so betrachtet werden,
dass sie vom Geist und Umfang der Erfindung abweichen, und alle
solche Modifikationen, wie sie für
einen Fachmann offensichtlich wären,
sollen im Umfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen werden.
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Es
soll ein stufenlos verstellbares Taumelscheibengetriebe angegeben
werden, das in der Lage ist, automatisch einen Sperrzustand zu gewährleisten,
indem die zweiten Verteilerventile an ihrem Hubmittelpunkt gestoppt
werden, um die Motoröffnungen
abzusperren, wenn die Motortaumelscheibe aufrecht steht, auch ohne
die Verwendung irgendeines speziellen Eingriffsmechanismus. Zweite
Verteilerventile, um Motoröffnungen
von Motorzylinderbohrungen selektiv abwechselnd in Verbindung mit
einem Hochdruckölweg
und einem Niederdruckölweg zu
bringen, sind parallel zu der Achse X eines Zylinderblocks angeordnet;
eine Ventiltaumelscheibe zum Hin- und Herbewegen der zweiten Verteilerventile
ist integral mit einer Motortaumelscheibe in derselben Schrägebene kombiniert;
und die Motoröffnungen sind
so ausgebildet, dass durch die zweiten Verteilerventile an jeweiligen
Positionen 90° außer Phase
in der Umfangsrichtung des Zylinderblocks 4 in Bezug auf
die entsprechenden Motorzylinderbohrungen selektiv gesteuert werden,
wobei die zweiten Verteilerventile an ihren Hubmittelpunkten gestoppt
werden, wenn die Motortaumelscheibe aufrecht steht. In einer Taumelscheibenhydraulikeinheit
zur Verwendung als Taumelscheiben-Ölhydraulikpumpe oder -motor
soll die Minderung in der radialen Größe der Hydraulikeinheit erreicht
werden, während
ein ausreichender Kolbenhub sichergestellt wird.