DE69826759T2 - Vorrichtung mit einer Breitbandverstärkerschaltung - Google Patents

Vorrichtung mit einer Breitbandverstärkerschaltung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Breitbandverstärkerschaltung.
  • Die Erfindung findet in der Fabrikationsindustrie von schnurlosen und/oder festangeschlossenen Empfangs- und/oder Sendegeräten für Telekommunikation Anwendung.
  • Ein Breitbandverstärker ist bereits bekannt aus der Veröffentlichung: IEEE JOURNAL OF SOLID STATE CIRCUITS, VOL. SC-16, Nr. 6, DEZEMBER 1981, „A GaAs Monolithic Low-Noise Broad-band Amplifier", John A. ARCHER, Herbert P. WEIDLICH et alii.
  • Diese Veröffentlichung beschreibt einen Breitbandverstärker, der eine in GaAs monolithisch integrierte Schaltung bildet. Diese Verstärkerschaltung umfasst zwei Stufen, die jeweils einen Verstärkertransistor und einen Ladetransistor aufweisen. Die Transistoren sind in Abwesenheit einer Gate-Source-Polarisation alle vom normal durchlässigen Typ. Die Ausgleichsspannung hängt stark von der Similarität der Verstärker- und Ladetransistoren ab, weshalb die besagten Transistoren in jeder Stufe identisch und mit einer Gate-Source-Spannung gleich Null polarisiert bissind. Zu diesem Zweck ist einerseits die Source der Verstärkertransistoren mit der Masse verbunden, ihr Gate über einen Widerstand mit der Masse verbunden, und andererseits sind die Source und das Gate der Ladetransistoren miteinander und mit dem Drain der Verstärkertransistoren verbunden. Diese Schaltung enthält außerdem in jeder Stufe einen zwischen dem Drain und dem Gate des Verstärkertransistors der besagten Stufe angeschlossenen Gegenreaktionsverstärker. An dieser Schaltung wurde festgestellt, dass die am Drain jedes Verstärkertransistors verfügbare Spannung extrem empfindlich gegen die paarweise Anordnung der Verstärker- und Ladetransistoren war, woraus ein Problem sich stellt, wenn die Schaltung in großer Serie gefertigt werden muss, denn unter diesen Bedingungen sind die Charakteristika der Transistoren generell dispergiert. Womit ein Risiko von Fabrikationsverlusten verbunden ist.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung mit einer Breitband-Verstärkerschaltung, die mehrere Probleme löst, worunter:
    unempfindlich gegenüber der paarweisen Anordnung von Verstärker- und Ladetransistoren zu sein, um in Vorrichtungen eingebaut werden zu können, die man in großer Serie herstellt;
    eine sehr große Gleichverstärkung zu haben, um eine Polarisierung der Transistoren mit einfachen Polarisationsmitteln zu ermöglichen;
    einen sehr flachen Frequenzgang zu haben.
  • Der Erfindung zufolge werden diese Probleme mit einer Vorrichtung mit einer Breitband-Verstärkerschaltung gelöst, in der die Verstärkerschaltung mindestens zwei Stufen mit Feldeffekt-Transistoren aufweist, mit als Verstärker geschalteten unteren Transistoren und als Ladung geschalteten oberen Transistoren, und in dem das Ausgangssignal einer bestimmten Stufe außer der ersten Stufe über einen Gegenreaktionszweig mit mindestens dem besagten oberen Transistor der der besagten bestimmten Stufe vorhergehenden Stufe in Gegenreaktion an seinen eigenen Eingang geleitet wird.
  • Diese Vorrichtung weist unter anderem die Vorteile auf, dass die Variation der Leistung des Verstärkers unter Berücksichtigung der Temperatur im Vergleich zu den üblicherweise festgestellten Variationen bei den bekannten Verstärkern extrem Schwach ist, und dass die Variationen seiner Leistung unter Berücksichtigung der Dispersionen der Charakteristika der Schaltungselemente während der Fabrikation sehr geringfügig sind.
  • Es wird hiernach eine Vorrichtung im Detail und in Bezug auf die beigefügten schematischen Figuren beschrieben, von denen:
  • 1 und 2 respektive ein erstes und ein zweites Beispiel von Verstärkerschaltungen zeigen;
  • 3 eine Kurve der Leistung G und des Rauschfaktors B unter Berücksichtigung der Frequenz F zeigt;
  • 4 eine Telekommunikationsvorrichtung mit solch einer Verstärkerschaltung eine zeigt.
  • In Bezug auf 1 weist in einer ersten als Beispiel gegebenen Ausführungsform eine Verstärkerschaltung 100 drei in Serie geschaltete Verstärkerstufen auf. Die drei Stufen enthalten respektive einen unteren Transistor T1, T2, T3 und ein oberen Transistor T'1, T'2, T'3, zwischen der Masse und einer Gleichstrom- Versorgungsspannung VDD angeordnet. Die Transistoren sind vom Feldeffekt-Typ mit jeder der Elektroden von Gate, Source und Drain. Die besagten unteren Transistoren T1, T2, T3 mit der Verstärkerfunktion sind vom Typ mit der Bezeichnung N-OFF, undurchlässig in Ermangelung von Gate-Source-Polarisationsspannung. Die besagten oberen Transistoren T'1, T'2, T'3 mit der Ladefunktion sind vom Typ mit der Bezeichnung N-ON, durchlässig in Ermangelung von Gate-Source-Polarisationsspannung. Der Unterschied des unteren und oberen Transistorentyps, wobei die einen N-OFF und die anderen N-ON sind, ist ein bedeutendes technisches Element der Erfindung.
  • In der Schaltung der 1 weist die erste Verstärkerstufe den unteren Transistor N-OFF T1 auf, wobei die Source an der Masse ist, das Gate bei Knoten INP über eine Gleichstrom-Isolierkapazität C1 ein Wechselstrom-Eingangssignal erhält und das Drain bei Knoten 1 an die Source des oberen Transistors N-ON T'1 angeschlossen ist. Dieser obere Transistor T'1 N-ON, als Ladung dienend, hat sein Drain an die Gleichstromversorgung VDD und seine Source bei Knoten 1 an den Drain des unteren Transistors T1 angeschlossen. Zusätzlich sind zwischen dem Drain 1, dem Gate und der Source als Widerstandsbrücke angeordnete Widerstände R4, R5 an die Masse des unteren Transistors T1 angeschlossen, um die Gate-Polarisation zu versichern.
  • In der Schaltung der 1 weist die zweite Verstärkerstufe den unteren Transistor N-OFF T2 auf, wobei die Source an der Masse ist, das Gate das Wechselstrom-Ausgangssignal der ersten Stufe erhält, das bei Knoten 1 verfügbar ist, und das dem besagten Gate des unteren Transistors T2 über eine Drosselspule L1 und eine Gleichstrom-Isolierkapazität C2 zugeführt wird. Der obere Transistor T'2 dient als Ladung und hat sein Drain an die Gleichstromversorgung VDD und seine Source an den Drain des unteren Transistors T2 über eine Drosselspule L2 angeschlossen, die zwischen einem Knoten 2' zur Source des Transistors T'2 und einem Knoten 2 zum Drain des Transistors T2 angeordnet ist. Die Polarisationswiderstände R6, R7 sind zwischen dem Drain 2, dem Gate und der Source als Widerstandsbrücke geschaltet an die Masse des unteren Transistors T2 angeschlossen, um seine Gate-Polarisation zu versichern.
  • Außerdem ist ein Widerstand R1 zwischen der Source 2' des oberen Transistors T'2 der zweiten Stufe und dem Gate des oberen Transistors T'1 der ersten Stufe angeschlossen. Womit das Ausgangssignal der zweiten Stufe, das am Drain des unteren Transistors T2 bei Knoten 2 verfügbar ist, über die besagte Drosselspule L2, den besagten Widerstand R1 und den besagten oberen Transistor T'1 der ersten Stufe bei Knoten 1 zum Drain des unteren Transistors T1 der ersten Stufe zurückgeführt wird.
  • Dieser obere Transistor T'1 der ersten Stufe hat dann teilweise eine Funktion der aktiven Ladung und teilweise eine Funktion der Gegenreaktion. Einerseits ist dieser obere Transistor T'1 Teil der Gegenreaktionsschleife mit L2 und R1, und andererseits bildet er eine Ladung für den unteren Transistor T1, einer von dem Ausgangssignal der bei Knoten 2 verfügbaren zweiten Stufe gesteuerten Ladung.
  • In der Schaltung der 1 weist die dritte Stufe den unteren Transistor N-OFF T3 auf, wobei die Source an der Masse ist, das Gate das Wechselstrom-Ausgangssignal der bei Knoten 2 verfügbaren zweiten Stufe erhält, das dem besagten Gate des unteren Transistors T3 einerseits über die besagte Drosselspule L2, die zwischen den Knoten 2 und 2' der zweiten Stufe angeordnet ist, und andererseits über eine Gleichstrom-Isolierkapazität C3 zugeführt wird. Der obere Transistor T'3 hat sein Drain an die Gleichstromversorgung VDD und seine Source an den Drain des unteren Transistors T3 angeschlossen. Die Polarisationswiderstände R10, R9 sind als Widerstandsbrücke zwischen dem Drain 3, dem Gate und der Source an die Masse des unteren Transistors T3 angeordnet, um seine Gate-Polarisation zu versichern. Man bemerke die von der Tatsache gebildete Besonderheit, das Signal von der dritten Stufe mittels der Drosselspule L2 in Serie, anstatt einer Drosselspule zwischen Stufen wie L1 zu entnehmen. Diese Besonderheit ermöglicht den Erhalt eines flacheren Frequenzgangs für den Verstärker.
  • Außerdem hat der obere Transistor T'3 sein Gate direkt an seine Source angeschlossen, um für den unteren Transistor T3 eine echte aktive Ladung, im üblichen technischen Sinne zu bilden. Zusätzlich ist zwischen dem Drain 3 des unteren Transistors T3 und dem Gate des oberen Transistors T'2 ein Widerstand R1 angeschlossen. Das Ausgangssignal der dritten Stufe, das am Drain des unteren Transistors T3 bei Knoten 3 verfügbar ist, wird über den besagten Widerstand R3 und den besagten oberen Transistor T'2 der zweiten Stufe an das Drain des unteren Transistors T3 der zweiten Stufe bei Knoten 2 zurückgeführt.
  • Dieser obere Transistor T'2 der zweiten Stufe hat dann teilweise eine Funktion der Ladung und teilweise eine Funktion der Gegenreaktion. Einerseits ist dieser obere Transistor T'2 Teil der Gegenreaktionsschleife mit R3 und L2, und andererseits bildet er eine Ladung für den unteren Transistor T2, wobwi diese Ladung von dem Ausgangssignal der bei Knoten 3 verfügbaren dritten Stufe gesteuert wird. Das Gegenreaktionsverhältnis zwischen der dritten und der zweiten Stufen ist nicht genau gleich 1, weil dieses Gegenreaktionsverhältnis von der Widerstandsbrücke R3, R'3 gesteuert wird, die einen Spannungsteiler bildet. Somit passt man unter Berücksichtigung der Werte dieser Widerstände das Gegenreaktionsverhältnis an, um eine geeignete Unterbrechungsfrequenz für den Verstärker zu erhalten. Dagegen wird das Gegenreaktionsverhältnis der zweiten Stufe hinsichtlich der ersten Stufe derart gesteuert, um die Ladung der ersten Stufe zu bewerkstelligen.
  • Die letzte Stufe T3 hat eine reine aktive Ladung, wenn man z. B. keine vierte Stufe hat, um eine mit der dritten Stufe verbundene Gegenreaktion zu bilden. Es ist für die Funktionsweise der Verstärkerschaltung vorteilhaft, mindestens eine Verstärkerstufe mit einer echten aktiven Ladung zu haben, welche die Polarisationsspannung des Drains des unteren Transistors der betreffenden Stufe und gleichzeitig die der anderen Verstärkerstufen vorgibt.
  • In einer allgemeinen Form der Erfindung hat eine Verstärkerschaltung mindestens zwei aufeinanderfolgende Verstärkerstufen, wobei die zweite Stufe eine mit der ersten Stufe verbundene Gegenreaktion bildet. Somit haben in dem weiter oben beschriebenen Beispiel die zwei ersten Stufen eine Ladung, die auch eine Rolle der Gegenreaktion hat. Die Funktion einer solchen Gegenreaktionsschleife ist es, ein Signal in Gegenphasigkeit, welches an dem Drain einer bestimmten Stufe verfügbar ist, an den Drain eines Transistors einer vorhergehenden Stufe zu bringen, um dieses Signal an das Gate des besagten bestimmten Transistors rückführen zu können. Somit wird dem Gate im Transistor der zweiten Stufe ein Signal vom Drain des besagten Transistors in Gegenphasigkeit mit dem normalerweise an dem besagte Gate ankommenden Signal zugeführt. Tatsächlich wird der Ausgang des unteren Transistors T1 an seinem Drain bei Knoten 1 zum Eingang des unteren Transistors T2 an sein Gate übertragen. Daraufhin wird das Ausgangssignal des unteren Transistors T2 über den oberen Transistor T'1, der als Folgetransistor dient, zum Eingang dieses selben Transistors T2 rückübertragen. Bei seinem Durchlauf verstärkt der untere Transistor T1 das an seinen Eingang INP gebrachte Signal, verhält sich aber nicht in Gegenreaktion. Tatsächlich wird die Gegenreaktion dem Ausgang der ersten Stufe zugeführt. Eine solche Schaltung bildet mindestens zwei Stufen T1, T'1 und T2, T'2 bzw. bildet einen Verstärker mit flacher Leistung.
  • Bei der Bildung der Gegenreaktionen in der Verstärkerschaltung 100 kann man eine in Hochfrequenz und Niederfrequenz unterschiedliche Gegenreaktion vorsehen.
  • Zu diesem Zweck berücksichtigt man die Tatsache, dass die Leistung des Verstärkers unvermittelt abnimmt, wenn die Frequenz zunimmt, denn die Eingangsimpedanz, die gleich einer Kapazität ist, bildet einen Filter R-C mit den Ladungen. Mit der Berechnung auf dem Fachmann bekannte präzise Weise der Werte der verschiedenen Schaltungselemente erreicht man die Beherrschung der Gegenreaktionswerte in den verschiedenen Stufen. Dann ist es vorteilhaft, die Werte der besagten Elemente derart vorzusehen, dass die Gegenreaktionen sind: stark in NF und weniger stark in HF. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Verstärkerschaltung in einem größeren Frequenzbereich eine flachere Leistung zeigt. Zur Schwächung der Gegenreaktion in HF ist es vorzuziehen, die Werte der Elemente für den Bau der Stufen zu berechnen, in die das Gegenreaktionssignal nicht vollständig in Gegenphasigkeit, aber mit einem anderen vorbestimmten Phasenunterschied, z. B. in 90°-Phasenverschiebung kommt.
  • In der Schaltung der 1 ist das Gegenreaktionsverhältnis der zweiten Stufe hinsichtlich der ersten nahe von 1 im Sinne der Abschwächung. Aber dieses Verhältnis von 1 ist kein reelles Verhältnis, denn wenn dies nicht so wäre, würde der Verstärker keinerlei Leistung zeigen, was nicht der Fall ist. Das Gegenreaktionsverhältnis zwischen der ersten und der zweiten Stufe der 1 ist abhängig von den Vorwärtswirkleitwerten der oberen Transistoren T'1 und T'2.
  • Man bemerke, dass der Widerstand R1 mit der Eingangskapazität des oberen Transistors T1 einen Tiefpassfilter R-C bildet, der zur Verbesserung des Frequenzbereichs abgestimmt ist. Andererseits sind die Drosselspulen L1 und L2 auf die Eingangskapazitäten der unteren Transistoren abgestimmt.
  • In Bezug auf 2 ist der Verstärker 100 mit flacher Leistung der 1 derart verändert, dass der obere Transistor der ersten Stufe in zwei Transistoren aufgeteilt ist, die mit ihren Drains und ihren Sources zusammengeschaltet sind. Einer dieser zwei Transistoren mit der Bezeichnung T1 ist genau wie der Transistor T1 der 1 angeordnet und hat im Falle der Schaltung der 2 ausschließlich die Funktion, sich an der weiter oben beschriebenen Gegenreaktion zu beteiligen. Der zweite dieser beiden Transistoren mit der Bezeichnung T'1 hat ausschließlich eine Funktion der Ladung und zu diesem Zweck ist sein Gate mit seiner Source verbunden. Weiterhin sind in dieser Schaltung der 2 alle unteren Transistoren eines zu den oberen Transistoren unterschiedlichen Typs. Mit einer positiven Versorgung VDD sind die unteren Transistoren vom Typ N-OFF und die oberen Transistoren vom Typ N-ON. Die Verwendung einer positiven Versorgung VDD ist besonders vorteilhaft, wenn eine Schaltung 100 in einer tragbaren oder schnurlosen, mit Akkumulatoren versorgten Vorrichtung enthalten ist.
  • In der Schaltung der 2 ist das Gegenreaktionsverhältnis abhängig von der Größe der Gegenreaktions-Transistoren T'1. In einem vorteilhaften Beispiel sind die Größen der Transistoren T'1 und T''1 grundsätzlich gleich, und in diesem Fall liegt das Gegenreaktionsverhältnis nahe von 0,5. Ein Vorteil der Verstärkerschaltungen 100 der 1 und 2 ist, dass die Gleichverstärkung sehr groß ist, etwa 10, was es ermöglicht, die Polarisation der Stufen mit einfachen, aus Widerstandsbrücken gebildeten Mitteln zu bewerkstelligen.
  • Die Schaltungen der 1 und 2 könnten mit oberen und unteren Transistoren selben Typs funktionieren, aber sie hätten keine substantielle Leistung. In Bezug auf 3 hat die Verstärkerschaltung 100 der 2 eine flache Leistung G von ca. 35 dB zwischen einigen Hz und 3 GHz, und ein Leistung von über 20 dB bis zu 5 GHz. Diese Schaltung hat einen schwachen und sehr konstanten Rauschfaktor B innerhalb desselben Frequenzbereichs F.
  • Eine Verstärkerschaltung 100 wie weiter oben beschriebenen ist in einer Telekommunikationsvorrichtung enthalten. Als Beispiel zeigt die 4 eine Hochfrequenzvorrichtung, die aufweist: einen Hochfrequenzfilter 99, der ein HF-Signal von einer Antenne 98 erhält und zum Eingang INP des Verstärkers 100 leitet; die Verstärkerschaltung 100 hat einen Ausgang mit der Bezeichnung OUT; und einen Mischer 101, der am Eingang den Ausgang OUT des Verstärkers 100 und ein Signal LO eines lokalen Oszillators 102 erhält und am Ausgang eine Zwischenfrequenz IF ausgibt. Eine Vorrichtung mit solch einer Verstärkerschaltung 100 hat unter anderen Vorteile und unter Berücksichtigung der Frequenz und unter Berücksichtigung der Temperatur wenig Dispersionen und einen sehr konstanten Rauschfaktor.
  • VDD
    Gleichstrom-Versorgungsspannung VDD
    INP
    Eingang
    OUT
    Ausgang
    RF
    HF, Hochfrequenz
    IF
    Zwischenfrequenz
    LO
    Lokaler Oszillator

Claims (10)

  1. Vorrichtung mit einer Breitband-Verstärkerschaltung, in der die Verstärkerschaltung mindestens zwei Stufen mit Feldeffekt-Transistoren aufweist, mit als Verstärker geschalteten unteren Transistoren (T1, T2) und als Ladung geschalteten oberen Transistoren (T'1, T'2), und in dem das Ausgangssignal einer bestimmten Stufe außer der ersten Stufe über einen mindestens den besagten oberen Transistor (T'1) enthaltenden Gegenreaktionszweig der der besagten bestimmten Stufe vorhergehenden Stufe (T2) in Gegenreaktion an seinen eigenen Eingang geleitet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in dem die besagten oberen Transistoren (T'1, T'2) der Verstärkerschaltung eines zu den unteren Transistoren (T1, T2) unterschiedlichen Typs sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in dem der besagte obere Transistor (T1) der besagten vorhergehenden Stufe, welche in den besagten Gegenreaktionszweig kommt, alleine ist, um die Funktion der Ladung und die Funktion der Gegenreaktion zu versichern.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in dem der besagte obere Transistor der besagten Vorhergehenden Stufe doppelt ist, mit einem ersten Teil des Transistors (T1), welcher in den besagten Gegenreaktionszweig kommt, und einem zweiten Teil des Transistors (T2), welcher die Funktion der Ladung versichert.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem Drosselspulen (L1, L2) in dem oder den Gegenreaktionszweigen enthalten sind und auf die Eingangsimpedanzen der unteren Transistoren (T1, T2) abgestimmt werden, um eine Reaktion des Verstärkers mit flacherer Frequenz zu versichern.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem eine Widerstandsbrücke (R4, R5; R6, R7; R10, R9) zwischen dem Drain, dem Gate und der Source an die Masse der unteren Transistoren (T1, T2, T3) angebracht ist, um die Gate-Polarisation zu versichern.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit drei Verstärkerstufen (T1, T2, T3) mit zwei aufeinanderfolgenden Stufen (T1, T2), die über einen Gegenreaktionszweig verbunden sind, und einer Stufe (T3) mit einer echten aktiven Ladung (T3), die von einem oberen Transistor gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in dem eine Spannungsteiler-Widerstandsbrücke (R3, R'3) in einem Gegenreaktionszweig angebracht ist, um das Gegenreaktionsverhältnis zu regeln.
  9. Telekommunikationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Hochfrequenz-Empfangsvorrichtung, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgerüstet, mit, neben der Breitband-Verstärkerschaltung (100) einem Hochfrequenzfilter (99), der ein von einer Antenne (98) kommendes Signal (HF) erhält und mit dem Eingang (INP) des Verstärkers (100) verbunden ist, und einer Mischerschaltung, (101) die den Ausgang (OUT) des Verstärkers (100) und ein Signal (LO) eines lokalen Oszillators (102) erhält, um ein Signal (IF) mit einer Zwischenfrequenz auszugeben.
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