DE10214724A1 - Frequenzwandelschaltung - Google Patents
FrequenzwandelschaltungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/12—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes
- H03D7/125—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes with field effect transistors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Amplifiers (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Abstract
Die Erfindung liefert eine Frequenzwandelschaltung, die einen Stromfluss ohne einer Beeinträchtigung von Hochfrequenzcharakteristiken ermöglicht. Ein Lokaloszillatorverstärker ist aus einem ersten Feldeffekttransistor gebildet. Ein Sourceanschluss davon ist über einen ersten Kondensator hochfrequenzseitig geerdet und ein Gateanschluss davon ist jeweils mit einem Ende eines ersten und eines zweiten Widerstands verbunden. Das weitere Ende des ersten Widerstands ist geerdet und das weitere Ende des zweiten Widerstands ist mit einem Spannungsversorgungsanschluss verbunden. Ein Zwischenfrequenzverstärker ist mit einem zweiten Feldeffekttransistor ausgebildet. Ein Sourceanschluss davon ist über einen dritten Widerstand und einen zweiten Kondensator geerdet, die parallel zueinander verbunden sind. Ein Drainanschluss davon ist mit einem Zwischenfrequenzsignal-Ausgangsanschluss über einen dritten Kondensator und eine Zwischenfrequenz-Ausgang-Anpassungsschaltung verbunden. Der Sourceanschluss des ersten Feldeffekttransistors und der Drainanschluss des zweiten Feldeffekttransistors sind über eine AC-Blockierschaltung verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Frequenzwandelschaltung, die an
einem Empfangsteil einer drahtlosen
Telekommunikationsvorrichtung, insbesondere von zellularen
Telefonen oder Satellitentelefonen verwendet wird.
Im Bereich der drahtlosen Telekommunikation steigt jährlich
das ernste Bedürfnis nach einer Verbesserung der
Funktion/Leistung einer Hochfrequenzeinheit. Bei einer
Frequenzwandelschaltung eines Empfangsteils der
Hochfrequenzeinheit ist ein intensives Bedürfnis zur
Reduktion eines Aufnahmestroms zur Verlängerung der
Bereitschaftszeitdauer beziehungsweise Standbyzeitdauer der
Vorrichtung entstanden.
Eine bekannte Frequenzwandelschaltung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine in der japanischen ungeprüften
veröffentlichten Patentanmeldung Nr.: Hei-Fi-204751
offenbarte bekannte Frequenzwandelschaltung. Die
Frequenzwandelschaltung gemäß dieser Veröffentlichung ist
dadurch gekennzeichnet, dass sie hinsichtlich einer
Intermodulationsverzerrung und Wandelverstärkung überlegen
ist, wobei diese Faktoren bedeutende
Hochfrequenzcharakteristiken der Frequenzwandelschaltung
sind.
Die Frequenzwandelschaltung von Fig. 3 beinhaltet einen
Lokaloszillatorverstärker bzw.
Empfängeroszillatorverstärker 51 beziehungsweise einen LO-
Verstärker 51 zur Verstärkung eines Signals eines LO-
Signals, einen Mischer 52 zur Ausführung einer
Frequenzwandlung von einem Hochfrequenzsignal
beziehungsweise einem HF-Signal in ein
Zwischenfrequenzsignal beziehungsweise IF-Signal und einen
IF-Verstärker 53 zur Verstärkung des IF-Signals, das der
Frequenzwandlung unterzogen worden ist.
Der LO-Verstärker 51 ist durch einen Feldeffekttransistor
54 ausgebildet. Der Mischer 52 ist durch einen
Feldeffekttransistor 55 ausgebildet. Der IF-Verstärker 53
ist durch einen Feldeffekttransistor 56 ausgebildet. Alle
Sourceanschlüsse der Feldeffekttransistoren 54, 55 und 56
sind geerdet.
Ein Gateanschluss des Feldeffekttransistors 54 ist über
einen Widerstand 57 und einen Widerstand 58 geerdet und ist
mit einem LO-Signal-Eingangsanschluss 60 über eine LO-
Eingangsabstimmschaltung 59 verbunden. Ein LO-Signal wird
dem LO-Signal-Eingangsanschluss 60 eingespeist. Ein
Drainanschluss des Feldeffekttransistors 54 ist über ein
Lastinduktionselement beziehungsweise eine Lastspule 61 mit
einem Spannungsversorgungsanschluss 62 verbunden und ist
mit einem Gateanschluss des Feldeffekttransistors 55 über
ein Kapazitätselement beziehungsweise einen Kondensator 63
verbunden.
Ein Drainanschluss des Feldeffekttransistors 55 ist mit
einem Hochfrequenzsignaleingangsanschluss 65 über eine HF-
Eingang-Anpassungsschaltung 64 verbunden und ist mit dem
Feldeffekttransistor 56 über ein Filter 66 verbunden.
Ein Drainanschluss des Feldeffekttransistors 56 ist über
eine IF-Ausgang-Anpassungsschaltung 67 mit einem IF-Signal-
Ausgangsanschluss 68 und einem
Spannungsversorgungsanschluss 69 verbunden.
Eine Kathode einer Diode 70 ist mit dem Gateanschluss des
Feldeffekttransistors 55 verbunden und eine Anode der Diode
70 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
57 und 58 verbunden.
Die LO-Eingang-Anpassungsschaltug 59, die HF-Eingang-
Anpassungsschaltung 64 und die IF-Ausgang-
Anpassungsschaltung 67 dienen zur Anpassung der
charakteristischen Impedanz hinsichtlich der Frequenz, in
welcher eine jede Schalung verwendet wird. Die
charakteristische Impedanz liegt allgemein bei 50 Ω.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der bekannten
Frequenzwandelschaltung beschrieben. Beispielsweise wird
die zu verwendende Frequenz wie nachstehend beschrieben
eingestellt. Das HF-Signal entspricht 2100 MHz, dass LO-
Signal entspricht 2300 MHz und das IF-Signal entspricht 200
MHz. Eine Energieversorgungsspannung ist auf 3 V
eingestellt.
Für den Betrieb der Frequenzwandelschaltung muss zunächst
eine Spannung den Spannungsversorgungsanschlüssen 62 und 69
zugeführt werden. Ein von dem LO-Signal-Eingangsanschluss
60 eingespeistes LO-Signal wird durch den
Feldeffekttransistor 54 des LO-Verstärkers 51 verstärkt und
dann dem Gateanschluss des Feldeffekttransistors 55 des
Mischers 52 über den Kondensator 63 eingespeist.
Andererseits wird ein von dem HF-Signal-Eingangsanschluss
65 eingespeistes HF-Signal dem Drainanschluss des
Feldeffekttransistors 55 eingespeist.
Dabei wird die Gatespannung des Feldeffekttransistors 55
durch das eingespeiste LO-Signal stark geändert und
folglich zeigt der Kanalwiderstand des
Feldeffekttransistors 55 eine schwache Nichtlinearität
hinsichtlich der Zeit. Durch die Nichtlinearität des
Kanalwiderstands wird das HF-Signal einer Frequenzwandlung
in ein IF-Signal unterzogen. Das gewandelte IF-Signal wird
durch den Feldeffekttransistor 56 des IF-Verstärkers 53
verstärkt und dann von dem IF-Signal-Ausgangsanschluss 68
ausgegeben. Da über das IF-Signal hinausgehende
Frequenzkomponenten nicht benötigt werden, werden sie durch
das Filter 66 entfernt.
Unter diesen Umständen benötigt die Frequenzwandelschaltung
jeweils eine Einstellung des durch den LO-Verstärker 51 und
den IF-Verstärker 53 aufgenommenen Stroms auf 5 mA, um der
Hochfrequenzcharakteristik entsprechen zu können. Daher
verbraucht die Frequenzwandelschaltung einen Gesamtstrom
von 10 mA.
Der Stromwert des LO-Verstärkers 51 und der des IF-
Verstärkers 53 werden jedoch jeweils nach:Bedarf auf einen
minimalen Wert eingestellt, mit dem eine gewünschte
Hochfrequenzcharakteristik erzielt werden kann. Daher kann
die Schaltungskonfiguration der bekannten
Frequenzwandelschaltung den Strom nicht wesentlich
verringern, ohne die Frequenzcharakteristik einzuschränken.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
Frequenzwandelschaltung, die eine Stromaufnahme ohne einer
Beeinträchtigung einer Hochfrequenzcharakteristik wie etwa
einer Intermodulationsverzerrung und einer
Wandelverstärkung verringern kann.
Die Frequenzwandelschaltung gemäß der Erfindung beinhaltet
einen aus einem ersten Feldeffekttransistor gebildeten
ersten Verstärker zur Verstärkung eines an einem
Gateanschluss eingespeisten LO-Signals und zur Ausgabe
davon von einem Drainanschluss, einen Mischer zur Wandlung
eines HF-Signals in ein IF-Signal auf der Grundlage eines
von dem ersten Verstärker ausgegebenen LO-Signals und einen
aus einem zweiten Feldeffekttransistor gebildeten zweiten
Verstärker zur Verstärkung eines von dem Mischer
ausgegebenen und dem Gateanschluss eingespeisten IF-Signal
und zur Ausgabe davon von dem Drainanschluss.
Ein Ende eines ersten Widerstands ist geerdet und das
weitere Ende des ersten Widerstands ist mit dem
Gateanschluss des ersten Feldeffekttransistors verbunden.
Ein zweiter Widerstand ist zwischen einer externen
Spannungsquelle und dem ersten Feldeffekttransistor
angeschlossen. Ein Ende eines ersten Kondensators ist
geerdet und das weitere Ende des ersten Kondensators ist
mit dem Sourceanschluss des ersten Feldeffekttransistors
verbunden.
Ein Ende eines dritten Widerstands ist geerdet und das
weitere Ende des dritten Widerstands ist mit dem
Gateanschluss des zweiten Feldeffekttransistors verbunden.
Ein zweiter Kondensator und ein vierter Widerstand sind
parallel zueinander verbunden und ein Ende jeweils des
zweiten Kondensators und des vierten Widerstands ist
geerdet, wobei das weitere Ende jeweils des zweiten
Kondensators und des vierten Widerstands mit dem
Sourceanschluss des zweiten Feldeffekttransistors verbunden
ist.
Eine AC-Blockierschaltung zum Durchlassen eines
Gleichstroms und zum Blockieren eines Wechselstroms ist
zwischen dem Sourceanschluss des ersten
Feldeffekttransistors und dem Drainanschluss des zweiten
Feldeffekttransistors angeschlossen.
Gemäß dem Aufbau der Erfindung wird der Strom von dem
ersten Verstärker und der Strom von dem zweiten Verstärker
gemeinsam genutzt und kann daher der Strom auf die Hälfte
des Stroms gemäß dem Stand der Technik ohne einer
Verschlechterung der Hochfrequenzcharakteristik verringert
werden. Für diese Vorgehensweise wird jedoch bevorzugt,
eine Vorspannung anzulegen, so dass die Drain-Source-
Spannung (zwischen Drain und Source) des
Feldeffekttransistors eines jeden Verstärkers etwa die
Hälfte der Versorgungsspannung erreichen kann.
Da ferner die AC Blockierschaltung das LO-Signal und das
IF-Signal voneinander Draint, ergibt sich keine aus einer
gegenseitigen Beeinflussung beziehungsweise Interferenz
resultierende Verschlechterung der
Hochfrequenzcharakteristik.
Bei der Frequenzwandelschaltung der Erfindung ist der
Mischer beispielsweise wie nachstehend beschrieben
aufgebaut. Im einzelnen ist der Mischer durch den dritten
Feldeffekttransistor gebildet, dessen Sourceanschluss
geerdet ist. Ein LO-Signal wird dem Gateanschluss des
dritten Feldeffekttransistors eingespeist, das HF-Signal
wird dann dem Drainanschluss des dritten
Feldeffekttransistors eingespeist und das IF-Signal wird
von dem Drainanschluss des dritten Feldeffekttransistors
ausgegeben.
Gemäß dieser Struktur kann der zu dem vorstehend erwähnten
Effekt gleiche vorteilhafte Effekte der Erfindung erzielt
werden und kann darüber hinaus die Frequenzwandelschaltung
die Stromaufnahme stark verringern, da der Mischer nie
Strom verbraucht.
Bei der Frequenzwandelschaltung der Erfindung wird die AC-
Blockierschaltung beispielsweise mit einem
Induktionselement beziehungsweise einer Spule gebildet. Die
Spule ist auf einen Wert festgelegt, gemäß dem sie als eine
ausreichend hohe Impedanz hinsichtlich des LO-Signals
verwendet werden kann und sie als
Ausgangsanpassungsschaltung hinsichtlich des IF-Signals
verwendet werden kann.
Ein Induktivitätswert der Spule sollte groß genug sein, um
der Spule eine Funktionsweise als AC-Blockierschaltung zu
ermöglichen. Andererseits muss jedoch ein optimaler Wert
zur Maximierung der Verstärkung des IF-Verstärkers
ausgewählt werden, da die Spule einer dem IF-Verstärker
beaufschlagten Last entspricht.
Ferner entspricht die Frequenz des IF-Signals üblicher
Weise 100 bis 300 MHz, die mit einer Differenz der
Größenordnung einer Stelle bzw. einer Zahlenstelle geringer
als die Frequenz des LO-Signals ist, und daher kann bewirkt
werden, falls der Induktivitätswert der Spule
beispielsweise zwischen 100 nH bis 400 nH eingestellt ist,
dass sie als eine dem IF-Verstärker beaufschlagte Last
wirkt, während die Trennung des LO-Signals und des IF-
Signals beibehalten wird. Daher kann gemäß diesem Aufbau
der gleiche vorteilhafte Effekt wie der vorstehend
Angeführte gemäß der Erfindung erzielt werden und können
gleichzeitig die Trennung des LO-Signals und des IF-Signals
und die Verstärkungsmaximierung des IF-Verstärkers simultan
mit einer einfachen Schaltung verwirklicht werden, falls
ein optimaler Induktivitätswert ausgewählt ist.
Wie vorstehend beschrieben nutzt die
Frequenzwandelschaltung gemäß der Erfindung den Strom des
ersten Verstärkers für den des zweiten Verstärkers. Daher
kann der Strom auf die Hälfte des nach dem Stand der
Technik bekannten Stroms verringert werden, ohne die
Hochfrequenzcharakteristik zu verschlechtern.
Gemäß diesem Beispiel ist die Frequenz des IF-Signals etwa
mit einer Differenz von einer Zahlenstelle geringer als die
des LO-Signals festgelegt und daher kann das IF-Signal und
das LO-Signal relativ einfach voneinander in der
AC-Blockierschaltung gedraint werden. Daher wird die
Hochfrequenzcharakteristik durch Interferenz nicht
beeinflusst.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild zur Veranschaulichung des
Aufbaus einer Frequenzwandelschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild zur Veranschaulichung der
detaillierten Struktur der Frequenzwandelschaltung gemäß
dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild zur Veranschaulichung des
Aufbaus einer bekannten Frequenzwandelschaltung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nactstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Frequenzwandelschaltung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Frequenzwandelschaltung von Fig. 1 beinhaltet einen
LO-Verstärker 1 zur Verstärkung eines LO-Signals, einen
Mischer 2 zur Ausführung einer Frequenzwandlung von einem
HF-Signal in ein IF-Signal und einen IF-Verstärker 3 zur
Verstärkung des der Frequenzwandlung unterzogenen IF
Signals. Der LO-Verstärker entspricht einem ersten
Verstärker und der IF-Verstärker entspricht einem zweiten
Verstärker.
Der LO-Verstärker 1 ist mit einem Feldeffekttransistor 4
ausgebildet. Ein Sourceanschluss des Feldeffekttransistors
4 ist über einen Kondensator 20 hochfrequenzseitig geerdet.
Ein Gateanschluss des Feldeffekttransistors 4 ist mit einem
LO-Signal-Eingangsanschluss 10 über eine LO-Eingang-
Anpassungsschaltung 9 verbunden. Ferner ist ein Ende eines
Widerstands 7 geerdet, ist ein Ende eines Widerstands 8 mit
einem Spannungsversorgungsanschluss 19 verbunden und ist
der Gateanschluss des Feldeffekttransistors 4 mit dem
weiteren Ende jeweils des Widerstands 7 und 8 verbunden.
Ein Drainanschluss des Feldeffekttransistors 4 ist mit
einem Spannungsversorgungsanschluss 12 über ein
Lastinduktionselement beziehungsweise eine Lastspule 11
verbunden und ist mit dem Mischer 2 über einen Kondensator
13 verbunden. Die Frequenzwandelschaltung 2 ist mit einem
HF-Signal-Eingansanschluss 15 über eine HF-Eingang-
Anpassungsschaltung 14 verbunden und ist mit einem Ende
eines Filters 16 verbunden. Das weitere Ende des Filters 16
ist mit einem Gateanschluss eines den IF-Verstärker 3
bildenden Feldeffekttransistors 6 über eine IF-Eingang-
Anpassungsschaltung 21 und einen Kondensator 22 verbunden.
Der Gateanschluss des Feldeffekttransistor 6 ist über
einen Widerstand 23 geerdet und ein Sourceanschluss des
Feldeffekttransistors 6 ist über einen Widerstand 24 und
einen Kondensator 25 geerdet, die parallel zueinander
verbunden sind. Ein Drainanschluss des
Feldeffekttransistors 6 ist mit einem IF-Signal-
Ausgangsanschluss 18 über einen Gleichstrom-blockierenden
Kondensator 26 und eine IF-Ausgang-Anpassungsschaltung 17
verbunden. Ferner ist der Drainanschluss des
Feldeffekttransistors 6 über eine AC-Blockierschaltung 27
mit dem Sourceanschluss des Feldeffekttransistors 4
verbunden. Die AC-Blockierschaltung 27 dient dazu,
Gleichstrom durchzulassen und Wechselstrom zu blockieren.
Die LO-Eingang-Anpassungsschaltung 9, die HF-Eingang-
Anpassungsschaltung 14 und die IF-Ausgang-
Anpassungsschaltung 17 sind zur Anpassung der
charakteristischen Impedanz hinsichtlich der Frequenz
ausgeführt, in der eine jede Schaltung verwendet wird. Die
charakteristische Impedanz beträgt im Allgemeinen 50 Ω.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der
Frequenzwandelschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Bei der Frequenzwandelschaltung des Ausführungsbeispiels
der Erfindung werden die Spannungsversorgungsanschlüsse 12
und 19 mit 3 V beaufschlagt. Der Lauf eines
Hochfrequenzsignals ist wie nachstehend beschrieben. Ein
von dem LO-Signal-Eingangsanschluss 10 eingegebenes LO-
Signal wird durch den Feldeffekttransistor 4 des LO-
Verstärkers 1 verstärkt und dann in den Mischer 2 über den
Kondensator 13 eingespeist. Ein von dem HF-Signal-
Eingangsanschluss 15 eingespeistes HF-Signal wird einer
Frequenzwandlung durch das LO-Signal in dem Mischer 2
unterzogen, so dass es in ein IF-Signal gewandelt wird. Das
gewandelte IF-Signal wird durch den Feldeffekttransistor 6
des IF-Verstärkers 3 verstärkt und dann von dem IFrSignal-
Ausgangsanschluss 18 ausgegeben. Da über das IF-Signal
hinausgehende Frequenzkomponenten nicht benötigt werden,
werden sie durch das Filter 16 beseitigt.
Der LO-Verstärker 1 wird zur Verstärkung des LO-Signals
verwendet. Ist die Verstärkung des LO-Verstärkers 1 gering,
kann der Mischer nicht angesteuert werden, womit die
Hochfrequenzcharakteristik beeinträchtigt wird. Um dies zu
verhindern, muss die Drain-Source-Spannung des
Feldeffekttransistors 4 zumindest der Knickspannung
entsprechen oder höher sein. Die Knickspannung ist konstant
und hängt von der Gatebreite und der Gatelänge eines zu
verwendenden Feldeffekttransistors oder von einem
Herstellungsprozess des Feldeffekttransistors ab. Die
Knickspannung entspricht etwa 0,7 V.
Um die Drain-Source-Spannung des Feldeffekttransistors 4
bei der Frequenzwandelschaltung des Ausführungsbeispiels
auf einen höheren Wert als die Knickspannung anzuheben, ist
es nötig, die Gatespannung des Feldeffekttransistors 4 auf
einen hohen Wert festzulegen. Hierzu muss ein
Spannungsteilerverhältnis der Widerstände 7 und 8 in
geeigneter Weise ausgewählt sein. Das
Spannungsteilerverhältnis ändert sich gemäß der Gatebreite
und der Gatelänge eines zu verwendenden
Feldeffekttransistors oder eines Herstellungsprozesses des
Feldeffekttransistors. Im Allgemeinen ist die Drain-Source-
Spannung des Feldeffekttransistors 4 auf etwa die Hälfte
der Versorgungsspannung eingestellt. Sie beträgt gemäß dem
Ausführungsbeispiel etwa 1,5 V.
Dabei wird in dem IF-Verstärker 3 ebenso eine etwa der
Hälfte der Versorgungsspannung entsprechende Spannung
zwischen dem Drainanschluss und dem Sourceanschluss des
Feldeffekttransistors 6 angelegt und daher liegt keine
Charakteristikbeeinträchtigung vor. Ferner hält die AC-
Blockierschaltung 27 die Hochfrequenztrennung des LO-
Verstärkers 1 und der IF-Verstärkers 3 aufrecht.
Der Strom der Frequenzwandelschaltung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die dem
Gateanschluss des Feldeffekttransistors 4 angelegte
Spannung und den Widerstand 24 bestimmt. Wie vorstehend
beschrieben wird die dem Gateanschluss des
Feldeffekttransistors 4 angelegte Spannung durch die
Widerstände 7 und 8 bestimmt.
Ist der vorstehend angeführte Zustand hergestellt, so dass
der durch die LO-Verstärker 1 und den IF-Verstärker 3
aufgenommene Strom 5 mA beträgt, der verglichen zu dem der
bekannten Frequenzwandelschaltung gleich ist, ändert sich
der durch einen jeden Verstärker aufgenommene Strom nicht
und werden die gleichen Hochfrequenzcharakteristiken
erlangt.
Andererseits fliesst der Strom von dem
Spannungsversorgungsanschluss 12 zu der Lastspule 11, zu
dem Feldeffekttransistor 4, zu der AC-Blockierschaltung 27,
zu dem Feldeffekttransistor 6 und zu dem Widerstand 24 in
der genannten Folge. Somit wird die Stromaufnahme des LO-
Verstärkers 1 und die des IF-Verstärkers 3 gleich und kann
auf die Hälfte der Stromaufnahme von 10 mA der bekannten
Frequenzwandelschaltung reduziert werden.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Mischers 2, der LO-Eingang
Anpassungsschltung 9, der HF-Eingang-Anpassungsschaltung
14, des Filters 16, der IF-Eingang-Anpassungsschaltung 21
und IF-Ausgang-Anpassungsschaltung 17 der
Frequenzwandelschaltung gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 2 beinhaltet der Mischer 2 einen
Feldeffekttransistor 5 mit einem geerdeten Sourceanschluss
und einem Widerstand 28, wobei ein Ende von ihm mit dem
Gateanschluss des Feldeffekttransistors 5 verbunden ist und
das weitere Ende von ihm geerdet ist. Der Gateanschluss des
Feldeffekttransistors 5 ist mit dem Kondensator 13
verbunden und ein Drainanschluss des Feldeffekttransistors
5 ist mit der HF-Eingang-Anpassungsschaltung 14 und dem
Filter 16 verbunden. Die HF-Eingang-Anpassungsschaltung 14
ist mit einem Kondensator 29 gebildet und zwischen dem HF-
Signal-Eingangsanschluss 15 und dem Drainanschluss des
Feldeffekttransistors 5 angeschlossen. Die LO-Eingang-
Anpassungsschaltung 9 beinhaltet ein Induktionselement
beziehungsweise eine Spule 30 und einen Kondensator 31, die
in Reihe geschaltet sind, und ist zwischen dem LO-Signal-
Eingangsanschluss 10 und dem Gateanschluss des
Feldeffekttransistors 4 angeschlossen. Das Filter 16
beinhaltet eine Spule 32 und einen Kondensator 33, die
parallel zueinander verbunden sind, und ist zwischen dem
Drainanschluss des Feldeffekttransistors 5 und der IF-
Eingang-Anpassungsschaltung 21 angeschlossen. Die IF-
Eingang-Anpassungsschaltung 21 ist mit einer Spule 34
ausgebildet und ist zwischen das Filter 16 und dem
Kondensator 22 angeschlossen. Die IF-Ausgang-
Anpassungsschaltung 17 beinhaltet den Kondensator 26 und
einen Kondensator 35, wobei ein Ende dessen geerdet ist.
Der Kondensator 26 ist zwischen dem Drainanschluss des
Feldeffekttransistors 6 und dem IF-Signal-Ausgangsanschluss
18 angeschlossen.
Der Induktivitätswert der Spule 32 und der Kapazitätswert
des Kondensators 33, woraus das Filter 16 gebildet ist,
sind so bestimmt, dass sie das IF-Signal durchlassen und
ein anderes Signal blockieren. Beträgt das HF-Signal 2100
MHz, das LO-Signal 2300 MHz und das IF-Signal 200 MHz als
zu verwendende Frequenzen, sollte der Induktivitätswert der
Spule 32 3,9 nH betragen und sollte der Kapazitätswert des
Kondensators 33 1pF betragen.
Eine IF-Ausgangsanpassung wird durch eine die AC-
Blockierschaltung 27 bildende Spule 36 und die die IF-
Ausgang-Anpassungsschaltung 17 bildenden Kondensatoren 26
und 35 erzielt. Die Anpassung wird beispielsweise durch
Einstellung des Induktivitätswerts der Spule 36 auf 100 nH,
des Kapazitätswerts des Kondensators 26 auf 6pF und des
Kapazitätswerts des Kondensators 35 auf 5pF erzielt. Obwohl
die Spule 36 das LO-Signal gleichzeitig blockieren muss,
ist der Induktivitätswert von 100 nH zur Blockade des LO-
Signals von 2300 MHz groß genug. Daher wird eine gute
Isolierung des LO-Verstärkers 1 von dem IF-Verstärker 3
erhalten.
In dem Ausführungsbeispiel wurde exemplarisch angegeben,
dass die Feldeffekttransistoren 4 und 6 des LO-Verstärkers
1 und des IF-Verstärkers 3 jeweils einen Ein-Gate-Aufbau
aufweisen. Jedoch kann die gleiche Wirkung erzielt werden
selbst wenn einer oder beide der Feldeffekttransistoren 4
und 6 eine Doppel- bzw. Dual-Gate-Struktur aufweisen.
Die Erfindung liefert eine Frequenzwandelschaltung, die
einen Stromfluss ohne einer Beeinträchtigung von
Hochfrequenzcharakteristiken ermöglicht. Ein
Lokaloszillatorverstärker ist aus einem ersten
Feldeffekttransistor gebildet. Ein Sourceanschluß davon ist
über einen ersten Kondensator hochfrequenzseitig geerdet
und ein Gateanschluß davon ist jeweils mit einem Ende eines
ersten und eines zweiten Widerstands verbunden. Das weitere
Ende des ersten Widerstands ist geerdet und das weitere
Ende des zweiten Widerstands ist mit einem
Spannungsversorgungsanschluss verbunden. Ein
Zwischenfrequenzverstärker ist mit einem zweiten
Feldeffekttransistor ausgebildet. Ein Sourceanschluss davon
ist über einen dritten Widerstand und einen zweiten
Kondensator geerdet, die parallel zueinander verbunden
sind. Ein Drainanschluss davon ist mit einem
Zwischenfrequenzsignal-Ausgangsanschluss über einen dritten
Kondensator und eine Zwischenfrequenz-Ausgang-
Anpassungsschaltung verbunden. Der Sourceanschluss des
ersten Feldeffekttransistors und der Drainanschluss des
zweiten Feldeffekttransistors sind über eine AC-
Blockierschaltung verbunden.
Claims (3)
1. Frequenzwandelschaltung mit:
einem mit einem ersten Feldeffekttransistor ausgebildeten ersten Verstärker zur Verstärkung eines an einem Gateanschluss eingespeisten Lokaloszillatorsignals und zur Ausgabe davon von einem Drainanschluss,
einem Mischer zur Wandlung eines Hochfrequenzsignals in ein Zwischenfrequenzsignal auf der Grundlage eines von dem ersten Verstärker ausgegebenen Lokaloszillatorsignals,
einem mit einem zweiten Feldeffekttransistor ausgebildeten zweiten Verstärker zur Verstärkung eines von dem Mischer ausgegebenen und einem Gateanschluss eingespeisten Zwischenfrequenzsignals und zur Ausgabe davon von einem Drainanschluss,
einem ersten Widerstand, von dem ein Ende geerdet ist und von dem das weitere Ende mit dem Gateanschluss des ersten Feldeffekttransistors verbunden ist,
einem zwischen einer externen Energiequelle und dem Gateanschluss des ersten Feldeffekttransistors angeschlossenen zweiten Widerstand,
einem ersten Kondensator, von dem ein Ende geerdet ist und von dem das weitere Ende mit dem Sourceanschluss des ersten Feldeffekttransistors verbunden ist,
einem dritten Widerstand, von dem ein Ende geerdet ist und von dem das weitere Ende mit dem Gateanschluss des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist,
einem zweiten Kondensator und einem vierten Widerstand, die parallel miteinander verbunden sind, wobei ein Ende davon jeweils geerdet ist und das weitere Ende davon jeweils mit dem Sourceanschluss des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und
einer AC-Blockierschaltung zum Durchlassen eines Gleichstroms und zum Blockieren eines Wechselstroms, wobei die AC-Blockierschaltung zwischen dem Sourceanschluss des ersten Feldeffekttransistors und dem Drainanschluss des zweiten Feldeffekttransistors angeschlossen ist.
einem mit einem ersten Feldeffekttransistor ausgebildeten ersten Verstärker zur Verstärkung eines an einem Gateanschluss eingespeisten Lokaloszillatorsignals und zur Ausgabe davon von einem Drainanschluss,
einem Mischer zur Wandlung eines Hochfrequenzsignals in ein Zwischenfrequenzsignal auf der Grundlage eines von dem ersten Verstärker ausgegebenen Lokaloszillatorsignals,
einem mit einem zweiten Feldeffekttransistor ausgebildeten zweiten Verstärker zur Verstärkung eines von dem Mischer ausgegebenen und einem Gateanschluss eingespeisten Zwischenfrequenzsignals und zur Ausgabe davon von einem Drainanschluss,
einem ersten Widerstand, von dem ein Ende geerdet ist und von dem das weitere Ende mit dem Gateanschluss des ersten Feldeffekttransistors verbunden ist,
einem zwischen einer externen Energiequelle und dem Gateanschluss des ersten Feldeffekttransistors angeschlossenen zweiten Widerstand,
einem ersten Kondensator, von dem ein Ende geerdet ist und von dem das weitere Ende mit dem Sourceanschluss des ersten Feldeffekttransistors verbunden ist,
einem dritten Widerstand, von dem ein Ende geerdet ist und von dem das weitere Ende mit dem Gateanschluss des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist,
einem zweiten Kondensator und einem vierten Widerstand, die parallel miteinander verbunden sind, wobei ein Ende davon jeweils geerdet ist und das weitere Ende davon jeweils mit dem Sourceanschluss des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist, und
einer AC-Blockierschaltung zum Durchlassen eines Gleichstroms und zum Blockieren eines Wechselstroms, wobei die AC-Blockierschaltung zwischen dem Sourceanschluss des ersten Feldeffekttransistors und dem Drainanschluss des zweiten Feldeffekttransistors angeschlossen ist.
2. Frequenzwandelschaltung nach Anspruch 1, wobei der
Mischer mit einem dritten Feldeffekttransistor gebildet
ist, von dem ein Sourceanschluss geerdet ist, ein
Lokaloszillatorsignal einem Gateanschluss des dritten
Feldeffekttransistors eingespeist wird, ein
Hochfrequenzsignal einem Drainanschluss des dritten
Feldeffekttransistors eingespeist wird und ein
Zwischenfrequenzsignal von dem Drainanschluss des dritten
Feldeffekttransistors ausgegeben wird.
3. Frequenzwandelschaltung nach Anspruch 1, wobei die AC-
Blockierschaltung mit einem Induktionselement ausgebildet
ist, das hinsichtlich einer Lokaloszillatorfrequenz eine
ausreichend hohe Impedanz aufweist, die auf einen Wert
festgelegt ist, die für eine Ausgangsanpassung hinsichtlich
einer Zwischenfrequenz verwendbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2001105848A JP3853604B2 (ja) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | 周波数変換回路 |
Publications (1)
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