DE69826241T2 - Vorrichtung zur Übertragung und zum Empfang von Musik, Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von Musik und System zur Übertragung von Musik - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung und zum Empfang von Musik, Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von Musik und System zur Übertragung von Musik Download PDF

Info

Publication number
DE69826241T2
DE69826241T2 DE69826241T DE69826241T DE69826241T2 DE 69826241 T2 DE69826241 T2 DE 69826241T2 DE 69826241 T DE69826241 T DE 69826241T DE 69826241 T DE69826241 T DE 69826241T DE 69826241 T2 DE69826241 T2 DE 69826241T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
music
piece
data
music piece
identification information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69826241T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69826241D1 (de
Inventor
Masanori Ishigaki
Teruyuki Shitara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69826241D1 publication Critical patent/DE69826241D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69826241T2 publication Critical patent/DE69826241T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/02Synthesis of acoustic waves
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/0033Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments
    • G10H1/0041Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments in coded form
    • G10H1/0058Transmission between separate instruments or between individual components of a musical system
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/36Accompaniment arrangements
    • G10H1/361Recording/reproducing of accompaniment for use with an external source, e.g. karaoke systems
    • G10H1/365Recording/reproducing of accompaniment for use with an external source, e.g. karaoke systems the accompaniment information being stored on a host computer and transmitted to a reproducing terminal by means of a network, e.g. public telephone lines
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H2240/00Data organisation or data communication aspects, specifically adapted for electrophonic musical tools or instruments
    • G10H2240/095Identification code, e.g. ISWC for musical works; Identification dataset
    • G10H2240/101User identification
    • G10H2240/111User Password, i.e. security arrangements to prevent third party unauthorised use, e.g. password, id number, code, pin
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/30Aspects of broadcast communication characterised by the use of a return channel, e.g. for collecting users' opinions, for returning broadcast space/time information or for requesting data
    • H04H2201/33Aspects of broadcast communication characterised by the use of a return channel, e.g. for collecting users' opinions, for returning broadcast space/time information or for requesting data via the broadcast channel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reverberation, Karaoke And Other Acoustics (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Musikstück-Verteilgerät, ein Musikstück-Empfangsgerät, ein Musikstück-Verteilungsverfahren, ein Musikstück-Empfangsverfahren und ein Musikstück-Empfangssystem, die ein müheloses Verteilen von angeforderten Musikstückdaten durch digitalen Rundfunk ermöglichen.
  • In der Öffentlichkeit ist das KARAOKE-Kommunikationssystem als herkömmliches Musikstück-Verteilsystem bekannt. Wegen der Verwendung von MIDI-(Musical Instrument Digital Interface)-Daten treten bei dem KARAOKE-Kommunikationssystem folgende Probleme auf.
  • In den meisten Fällen muß bei der Erzeugung von MIDI-Daten eine Person mit spezieller Begabung die Musik anhören und eine musikalische Partitur herstellen. Wenn MIDI-Daten erzeugt werden, werden außerdem spezielle Geschicklichkeit und Kenntnisse benötigt, und es ist schwierig dem Originalmusikstück genau zu folgen.
  • Für die Wiedergabe durch eine MIDI-Tonquelle ist es schwierig, den Ton eines Musikinstruments, den Bügel eines Blasinstruments, den Anschlag eines Tasteninstruments oder die Spielart oder den Schnitt eines Streichinstruments mit denjenigen des Originalmusikstücks abzugleichen. Es ist schwierig, die gleiche Stimmung wie bei dem Originalmusikstück herzustellen und dabei den Aufschwung einer Melodie oder dgl. beizubehalten.
  • Wenn Daten durch eine Audiokompression verteilt werden, tritt das Problem auf, daß eine Vielzahl von Audiokomprimierverfahren existiert, die jeweils individuelle Eigenschaften haben und deren Formate im allgemeinen voneinander unabhängig sind und bei denen keine Kompatibilität gegeben ist.
  • Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, das Musikstückdaten auswählt und verteilt, deren Kompressionsverfahrens von einem Empfangsgerät reproduziert (d.h. decodiert) werden können.
  • Das US-Patent US-A-5 464 946 beschreibt ein Musikstück-Verteilgerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. In dem Gerät nach US-A-5 464 946 dient ein Steuerelement in der Sendeeinrichtung zum Steuern einer Kompressionsmatrix und einer Sendematrix. Diese Matrizen enthalten mehrere Kompressionsalgorithmen und Sendealgorithmen die interaktiv so gesteuert werden, daß die Qualität und die Geschwindigkeit der Multimedia-Übertragungen interaktiv festgelegt werden, wenn die verschiedenen Algorithmen detektiert werden.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindungen sind in den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Musikstück-Verteilgeräts, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Musikstück-Empfangsgeräts 60A, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Musikstück-Empfangsgeräts 60B, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Musikstück-Empfangsgeräts 60C, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm für ein Beispiel der Prozesse eines KARAOKE-Geräts, bei denen die Erfindung angewendet wird,
  • 7 zeigt ein Flußdiagramm eines Beispiels für Prozesse auf der Seite der Sendestation, bei denen die Erfindung angewendet wird,
  • 8 zeigt ein Beispiel für den Aufbau von Anforderungsdaten, die auf die Erfindung angewendet werden,
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Erfindung angewendet wird,
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Musikstück-Verteilgeräts, auf das die Erfindung angewendet wird,
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Musikstück-Empfangsgeräts 60D, auf das die Erfindung angewendet wird,
  • 12 zeigt ein Flußdiagramm eines weiteren Beispiels von Prozessen eines KARAOKE-Geräts, auf die die Erfindung angewendet wird,
  • 13 zeigt ein Flußdiagramm eines weiteren Beispiels auf der Seite der Sendestation, auf das die Erfindung angewendet wir.
  • Im folgenden wird anhand der anliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Zum leichteren Verständnis der Erfindung werden zunächst Grundzüge der Erfindung erläutert. Die Erfindung bezieht sich auf ein System in dem dann, wenn in einer KARAOKE-Box oder dgl. KARAOKE-Lieder gesungen werden, komprimierte Musikstückdaten dekomprimiert und reproduziert werden, so daß die KARAOKE-Lieder in einer Stimmung gesungen werden können, die der der originalen Musikstücke nahe kommt. Als Hauptkomponenten enthält das System eine digitale Rundfunkeinrichtung und einen Musikstück-Server, um die Musikstückdaten durch ein beliebig festgelegtes Komprimiersystem zu verteilen. Für den Empfang der verteilten Daten benötigt die KARAOKE-Box oder dgl. ein digitales Rundfunk-Empfangsgerät in Verbindung mit einem KARAOKE-Gerät. Außerdem ist ein Kommunikations-Endgerät vorgesehen, das eine öffentliche Leitung benutzt, um eine Verteilungsanforderung zu erzeugen, wenn ein Musikstück, das der Benutzer mit Hilfe von KARAOKE singen möchte, nicht gespeichert ist. Auf der Seite der Rundfunkstation ist eine Steuereinheit vorgesehen, um Daten auf eine Anforderung aus dem Kommunikations-Endgerät hin zu verteilen.
  • Bevor die Verkörperung der Erfindung beschrieben wird, werden nun die technischen Erfordernisse beschrieben. Zu den in die Praxis eingeführten digitalen Rundfunkübertragungsverfahren, die Bodenwelle oder einen Kommunikations- und Rundfunksatelliten benutzen, wie digitale Satellitenrundfunkverfahren, gehören ein Verfahren (1), das die MPEG-(Moving Picture Experts Group)-Systeme benutzt, und ein Verfahren (2) das DVB (Digital Video Broadcasting) benutzt. Als weiteres Verfahren steht auch ein digitales Bodenwellen-Rundfunkübertragungsverfahren zur Verfügung, wie das GA-(Grand Alliance)-Verfahren in den USA oder dgl. Es ist zu beachten, daß sich die Erfindung nicht nur auf die digitale Rundfunkübertragung bezieht sondern auch eine bedingte Zugriffsfunktion aufweist, die den Benutzer, der empfangen werden kann, selektiv identifizieren kann. Bei der Realisierung eines Ausführungsbeispiels des Systems wird von dem Verfahren ausgegangen, das unter den Service-Providern des digitalen Satellitenrundfunks in die Praxis eingeführt wurde.
  • Als Verfahren zum Komprimieren von Musikstücken, werden ein MPEG-Audiosystem, ein ATRAC-(Adaptive Transform Acoustic Coding)-System, ein PCM-(Pulse Code Modulation)-System und dgl. in Betracht gezogen. In dem vorliegenden System wird davon ausgegangen, daß eine Mehrzahl von komprimierten Daten, einschließlich MPEG-Audiodaten und konventionelle MIDI-Daten, in einen Server großer Kapazität gespeichert sind. Als ein von dem obigen Verfahren abweichendes Verfahren wird auch ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem ein Echtzeit-Codiersystem auf der Basis verschiedener Komprimiersysteme ausgestattet wird und die Daten bei der Verteilung aus den originalen Musikstückdaten komprimiert werden. Falls die Daten jedoch bereits vorher komprimiert wurden, können die Daten sofort extrahiert werden, wobei dieses Verfahren auch zur Einsparung von Speicherkapazität in dem Server beiträgt.
  • Es ist eine Steuereinrichtung erforderlich zum Steuern einer Sendeeinrichtung einer digitalen Rundfunkstation und eines Servers mit großer Umfang (Kapazität), der eine Anforderung von dem Benutzer empfängt und komprimierte Daten eines gewünschten Musikstücks verteilt. Als Übertragungsmittel für den Empfang der Anforderung von dem Benutzer wird eine öffentliche Leitung, wie eine Telefonleitung oder dgl., vorausgesetzt, und es wird davon ausgegangen, daß das Gerät eine Funktion besitzt, um die Anforderung von dem Benutzer durch ein vorbestimmtes Signal oder einen Befehl automatisch aufzunehmen. Eine solche Konstruktion kann durch einen Computer, wie einen PC oder eine Workstation, mit einem Modem realisiert werden.
  • Es wird angenommen, daß das KARAOKE-Gerät, das von dem Benutzer für KARAOKE benutzt wird, die üblichen Mechanismen und Funktionen aufweist. Als weitere Geräte werden ein Empfänger für digitalen Rundfunk und ein Decodierer zum Dekomprimieren der komprimierten Musikstückdaten benötigt. Der Decodierer besitzt einen Speicher, und für den Fall, daß das von dem Benutzer ausgewählte Musikstück in dem Speicher gespeichert wurde, wird es reproduziert, und für den Fall daß es nicht in dem Speicher gespeichert ist, wird über eine Telefonleitung auf einen in einer Rundfunkstation angeordneten Computer zugegriffen, der eine Verteilungsanforderung steuert, und es werden ein Komprimiersystem und die Musikstückdaten angefordert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im folgenden werden die einzelnen Einheiten näher beschrieben. Es sei angenommen, daß ein Sendemechanismus eines digitalen Satellitenrundfunksystems 1 aufgebaut wurde, das einem der durch die MPEG-Systeme oder durch DVB standardisierten Verfahren entspricht. Ein Musikstück-Server 2 komprimiert Musikstücke für KARAOKE nach verschiedenen Audiokomprimierverfahren und speichert sie als Datenbank. Ein Verrechnungsserver 11 dient zur Verrechnung, wenn die Musikstückdaten auf eine Anforderung aus dem Empfänger hin verteilt werden. Diese Komponenten werden von einem Datenverteil-Steuergerät 3 gesteuert, das über eine öffentliche Leitung 10 eine Anforderung zur Datenverteilung von dem Benutzer empfängt.
  • Die Verteilungsdaten, die von dem digitalen Satellitenrundfunksystem 1 nach oben gegeben wurden, werden von einem Kommunikations- und Rundfunksatelliten 4 zurückgesendet und von einem Empfangsgerät 5 empfangen, das in der KARAOKE-Box oder dgl. installiert ist. Die empfangenen Verteilungsdaten werden in einem Decodierer 6 decodiert und von einem KARAOKE-Gerät 7 als Musikstück wiedergegeben. Die verteilten Musikstückdaten werden, so wie sie sind, in einer Speichervorrichtung 8, z.B. einer Festplatte, aufgezeichnet. Wenn der Benutzer anschließend ein Musikstück auswählt, wird das Musikstück auf der Basis der in der Speichervorrichtung 8 aufgezeichneten Daten von dem Decodierer 6 dekomprimiert und von dem KARAOKE-Gerät 7 reproduziert. Wenn, dass von dem Benutzer ausgewählte Musikstück nicht in der Speichervorrichtung 8 gespeichert ist, wird die Anforderung von einem Anforderungs-Kommunikationsendgerät 9 über die öffentliche Leitung an das in der Rundfunkstation installierte Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet.
  • 2 zeigt den detaillierten Aufbau der Sendestation in dem Musikstück-Verteilsystem, auf das die Erfindung angewendet wird.
  • In der Anordnung von 2 werden von einem MIDI-Datenerzeugungsgerät 41 erzeugte MIDI-Daten in einem MIDI-Datenserver 42 registriert. Die in dem MIDI-Datenserver 42 registrierten MIDI-Daten werden einem MIDI-Daten-Sendesystem 43 zugeführt und paketiert und anschließend einem Multiplexer 44 zugeführt. Ein noch nicht komprimiertes Musikstücksignal wurde in einem Musikstück-Quellregistrierungssystem 45 registriert. Das Musikstücksignal aus dem Musikstück-Quellregistrierungssystem 45 wird einem MPEG-Audiocodierer 46 bzw. einem ATRAC-Audiocodierer 49 zugeführt und codiert. Anschließend werden die codierten Signale in einem MPEG-Audioserver 47 bzw. einem ATRAC-Audioserver 50 registriert. Die in dem MPEG-Audioserver 47 registrierten MPEG-Audiodaten werden einem MPEG-Audio-Sendesystem 48 zugeführt und dort paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt. Die in dem ATRAC-Audioserver 50 registrierten ATRAC-Daten werden einem ATRAC-Audio-Sendesystem zugeführt und paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt.
  • Ferner werden Audio-Zusatzinformationen, wie Liedtexte, Informationen über das Musikstück und dgl. aus einem Registrierungssystem 52 für Audio-Zusatzinformationen in einer Datenbank 53 für Audio-Zusatzinformationen registriert. Die in der Datenbank 53 für Audio-Zusatzinformationen registrierten Audio-Zusatzinformationen werden einem Sendesystem 54 für Audio-Zusatzinformationen zugeführt und hier paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt.
  • Ein Videosignal aus einem Registriersystem 55 für eine Hintergrund-Videoquelle wird einem MPEG2-Videocodierer 56 zugeführt und codiert und anschließend in einem MPEG2-Videodaten-Server 57 registriert. Die in dem MPEG2-Videodaten-Server registrierten MPEG2-Videodaten werden einem MPEG2-Videodaten-Sendesystem 58 zugeführt, hier paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt.
  • In dem Multiplexer 44 werden das MIDI-Datenpaket aus dem MIDI-Daten-Sendesystem 43, das MPEG-Audiopaket aus dem MPEG-Audio-Sendesystem 48, das ATRAC-Audiopaket aus dem ATRAC-Audio-Sendesystem 41, das Paket mit der Audio-Zusatzinformation aus dem Sendesystem 54 für Audio-Zusatzinformation und das MPEG2-Datenpaket aus dem MPEG2-Videodaten-Sendesystem 58 einer Zeitmultiplexverschachtelung unterzogen und mit Hilfe eines Verwürfelungsschlüssels verschlüsselt.
  • Das Ausgangssignal des Multiplexers 44 wird einem Funk-Sendesystem zugeführt und Prozessen, wie einer Fehlerkorrekturcodierung mit einem Faltungscode, einem Reed-Solomon-Code oder dgl., einer QPSK-(Quadrature Phase Shift Keying)-Modulation, einer Frequenzumwandlung und dgl., unterzogen. Anschließend wird das verarbeitete Signal von einer Antenne zu dem Satelliten 4 gesendet.
  • 3 zeigt ein detailliertes Beispiel für den Aufbau eines Empfängers 60A, in dem das Empfangsgerät 5 und der Decodierer 6 integriert sind.
  • Das von der Satellitenrundfunkantenne empfangene Signal wird über einen Eingang T1 dem Empfangsgerät 5 zugeführt, das eine Eingangsstufe 61, einen Entwürfeler 62 und einen Transport-IC (Demultiplexer) 63 aufweist.
  • Das an dem Eingang T1 anliegende Empfangssignal wird der Eingangsstufe 61 zugeführt. Die Eingangsstufe 61 besteht aus einem Tuner, einem QPSK-Demodulator und einer Fehlerkorrekturschaltung. Auf der Basis eines Einstellsignals aus einer CPU (zentrale Prozessoreinheit) 70 zur Steuerung wählt der Tuner in der Eingangsstufe 61 aus dem Empfangssignal ein Signal mit einer vorbestimmten Trägerfrequenz aus. Das Empfangssignal wird von dem QPSK-Demodulator demoduliert. Die Fehlerkorrekturschaltung führt einen Viterbi-Decodier- und einen Fehlerkorrekturprozeß für den Reed-Solomon-Code oder dgl. durch. Es wird ein verwürfelter MPEG-Transportstrom ausgegeben.
  • Das Ausgangssignal der Eingangsstufe 61 wird dem Entwürfeler 62 zugeführt. Die CPU 70 vergleicht eine in dem Empfangssignal enthaltene Empfangsqualifikationsinformation mit einer Identifikationsinformation des Empfängers, die in einer in einen IC-Kartenschlitz 73 eingeführten IC-Karte 74 gespeichert ist, und stellt dadurch fest, ob das Empfangssignal ein Signal ist, das zu diesem Empfänger gesendet wird oder nicht. Wenn die in dem Empfangssignal enthaltene Empfangsqualifikationsinformation und die in der IC-Karte 74 gespeicherte Identifikationsinformation des Empfängers übereinstimmen, wird daraus erkannt, daß das Empfangssignal das Signal ist, das zu diesem Empfänger gesendet wird. Es wird ein Steuersignal für den Entwürfeler 62 erzeugt, so daß ein Entwürfelungsprozeß durchgeführt wird. Wenn die in dem Empfangssignal enthaltene Empfangsqualifikationsinformation und die in der IC-Karte 74 gespeicherte Identifikationsinformation des Empfängers hingegen nicht übereinstimmen, wird daraus erkannt, daß das Empfangssignal nicht das zu diesem Empfänger gesendete Signal ist. Der Entwürfelungsprozeß wird nicht durchgeführt.
  • Der in dem Entwürfeler 62 entwürfelte MPEG-Transportstrom wir dem Transport-IC 63 zugeführt.
  • Auf der Basis eines Befehls aus der CPU 70 trennt der Transport-IC 63 ein gewünschtes Transportpaket aus dem aus dem Entwürfeler 62 kommenden Strom. In einem Headerabschnitt des Transportpakets ist ein Paket-Identifizierer (PID) angeordnet, der die Art der Sendedaten angibt. Der Transport-IC 63 detektiert die PID. Das Transportpaket für das Senden der MPEG2-Videodaten wird einem MPEG2-Videodecodierer 68 zugeführt. Das Transportpaket für das Senden der MPEG-Audiodaten wird einem MPEG-Audiodecodierer 64 zugeführt.
  • Da der Empfänger 60A in 3 nicht den ATRAC-Audiodaten oder MIDI-Daten entspricht, wird das Transportpaket für das Senden dieser Daten von dem Transport-IC 63 nicht abgetrennt, und die Daten werden verworfen.
  • Der MPEG2-Videodecodierer 68 empfängt das Transportpaket der MPEG2-Videodaten aus dem Transport-IC 63 und führt einen Decodierprozeß nach dem MPEG2-Videosystem durch und bildet dadurch die Videodaten vor der Datenkompression. Die Videodaten werden einer NTSC-Wandlerschaltung 69 zugeführt und in ein Videosignalgemisch umgewandelt und von der NTSC-Wandlerschaltung 69 in ein analoges Signal umgewandelt. Das Ausgangssignal der NTSC-Wandlerschaltung 69 wird über einen analogen Videoausgang T2 als Hintergrund-Videosignal an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben.
  • Der MPEG-Audiodecodierer 64 empfängt das Transportpaket der MPEG-Audiodaten aus dem Transport-IC 63 und führt einen Audiodecodierprozeß nach dem MPEG-Audiosystem durch und bildet dadurch die Audiodaten vor der Datenkompression. Die decodierten Audiodaten werden in einem D/A-Wandler 65 in ein analoges Audiosignal umgewandelt und anschließend über analoge Audioausgänge T3 und T4 an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben. Die von dem MPEG-Audiodecodierer 64 decodierten Audiodaten können auch über ein optisches digitales Ausgangs-Interface an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben werden.
  • Der Transport-IC 63 trennt auch das in dem Transportstrom enthaltene Paket mit der Audio-Zusatzinformation ab und liefert es an die CPU 70. Die CPU 70 verarbeitet die zugeführte Audio-Zusatzinformation und überlagert sie dem Hintergrund-Videosignal, das in dem MPEG2-Videodecodierer 68 dem Decodierprozeß unterzogen wurde.
  • Wenn z.B. eine (nicht dargestellte) in einer in einer Fernsteuerung 71 vorgesehene Wort-Taste gedrückt wird, führt die CPU 70 dem MPEG2-Videodecodierer 68 die als Audio-Zusatzinformation gesendeten Textdaten der Wörter zu. Der Überlagerungsprozeß wird mit Hilfe ei ner OSD-(On Screen Display)-Funktion des MPEG2-Videodecodierers 68 durchgeführt. Der Audioton des Musikstücks wird von Lautsprechern des KARAOKE-Geräts 7 erzeugt, wie dies oben erwähnt wurde, und gleichzeitig wird synchron mit dem Audioton ein Hintergrund-Videobild mit den überlagerten Wörter angezeigt.
  • Für den Empfänger 60A ist ein (dem Anforderungs-Kommunikations-Endgerät 9 entsprechendes) Modem 75 vorgesehen, das mit der CPU 70 verbunden ist. Durch das Modem werden die Musikstück-Identifikationsnummer des angeforderten Musikstücks und eine Information, die ein decodierbares Kompressionssystem (MPEG-Audio im Fall von 3) anzeigt, über die öffentliche Leitung 10 zu dem Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
  • Außerdem ist ein IEEE-1394-Interface 76 mit dem Transport-IC 63 verbunden. Das IEEE-1394-Interface ist ein bidirektionales serielles Interface, das Daten mit großer Kapazität und Befehle mit hoher Geschwindigkeit übertragen kann. Über das IEEE-1394-Interface 76 können Musikstückdaten zu der Speichervorrichtung 8 gesendet und aus dieser empfangen werden.
  • Das heißt, das Transportpaket zum Senden der von dem Transport-IC 63 abgetrennten MPEG2-Videodaten, das Transportpaket zum Senden der MPEG-Audiodaten und das Transportpaket zum Senden der Audio-Zusatzinformation werden dem IEEE-1394-Interface 76 zugeführt und einem vorbestimmten Paketierungsprozeß unterzogen, um sie auf einem seriellen Pfad zu übertragen. Anschließend werden die verarbeiteten Daten der Speichervorrichtung 8 zugeführt.
  • Die Speichervorrichtung 8 besteht aus einem IEEE-1394-Interface 80 und einem Speichermedium 81. Die von dem Empfänger 60A über einen IEEE-1394-Pfad übertragenen Daten werden dem IEEE-1394-Interface 80 zugeführt und depaketiert. Das Transportpaket zum Senden der depaketierten MPEG2-Videodaten, das Transportpaket zum Senden der MPEG-Audiodaten und das Transportpaket zum Senden der Audio-Zusatzinformation werden unter dem Steuereinfluß einer (nicht dargestellten) Steuereinrichtung in dem Speichermedium 81 der Speichervorrichtung 8 aufgezeichnet.
  • Wenn an der Fernsteuerung 71 des Empfängers 60A eine vorbestimmte Operation durchgeführt und ein Musikstück angefordert wird, erzeugt die CPU 70 einen Befehl, um zu prüfen, ob die angeforderten Musikstückdaten in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet wurden oder nicht. Die CPU 70 sendet diesen Befehl über das IEEE-1394-Interface 76 an die Speichervorrichtung 8. Eine (nicht dargestellte) Steuereinrichtung der Speichervorrichtung 8 empfängt den Befehl über das IEEE-1394-Interface 80 und stellt fest, ob das angeforderte Musikstück in dem Speichermedium 81 gespeichert wurde oder nicht. Das Entscheidungsergebnis wird über das IEEE-1394-Interface der CPU 70 des Empfängers 60A zugeführt. Das heißt, wenn detektiert werden kann, daß die Daten des angeforderten Musikstücks in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet wurden, wird diese Tatsache der CPU 70 des Empfängers 60A über das IEEE-1394-Interface 80 mitgeteilt. Die MPEG-Audiodaten des Musikstücks, die MPEG2-Videodaten als Hintergrund-Videobild und die Audio-Zusatzinformation, die die Wörter und dgl. enthält, werden aus dem Speichermedium 81 ausgelesen und über das IEEE-1394-Interface 80 dem Empfänger 60A zugeführt. Falls die Daten des angeforderten Musikstücks hingegen nicht in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet sind, wird diese Tatsache der CPU 70 des Empfängers 60A über das IEEE-1394-Interface 80 mitgeteilt.
  • Wenn die Daten des angeforderten Musikstücks in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet wurden, liefert der Empfänger 60A die MPEG-Audiodaten, die MPEG2-Videodaten und die Audio-Zusatzinformation des Musikstücks, die von der Speichervorrichtung 8 gesendet werden, an den Transport-IC 63. Der Transport-IC 63 identifiziert, wie oben erwähnt, die PID, liefert die MPEG-Audiodaten und die MPEG2-Videodaten an die Decodierer 64 und 68 und liefert die Audio-Zusatzinformation an die CPU 70.
  • Wenn die Daten des angeforderten Musikstücks nicht in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet sind, fordert die CPU 70 über das Modem 75 eine Verteilung der Musikstückdaten an.
  • 4 zeigt ein weiteres detailliertes Beispiel für den Aufbau eines Empfängers 60B, in dem das Empfangsgerät 5 und der Decodierer 6 integriert sind. Die gleichen Konstruktionselemente wie in 3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort und werden nicht erneut beschrieben.
  • Bei dem in 4 dargestellten Empfänger 60B ist anstelle des MPEG-Audiodecodierers 64 von 3 ein ATRAC-Audiodecodierer 90 vorgesehen. Die Konstruktion der übrigen Teile ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem Empfänger 60A von 3.
  • Der Transport-IC 63 detektiert jedoch die PID. Das Transportpaket zum Senden der MPEG2-Videodaten wird dem MPEG2-Videodecodierer 68 zugeführt. Das Transportpaket zum Senden der ATRAC-Audiodaten wird dem ATRAC-Audiodecodierer 90 zugeführt. Da der Empfänger 60B von 4 nicht den MPEG-Audiodaten und den MIDI-Daten entspricht, wird das Transportpaket zum Senden dieser Daten von dem Transport-IC 63 nicht abgetrennt, die Daten werden vielmehr verworfen.
  • Der ATRAC-Audiodecodierer 90 empfängt das Transportpaket der ATRAC-Audiodaten der aus dem Transport-IC 63 und führt einen Audiodecodierprozeß nach dem ATRAC-System durch und erzeugt dadurch die Audiodaten in dem gleichen Zustand wie vor der Datenkomprimierung. Die Audiodaten in dem gleichen Zustand wie vor der Datenkomprimierung werden durch den Audiodecodierprozeß erzeugt. Die decodierten Audiodaten werden in dem D/A-Wandler 65 in ein analoges Audiosignal umgewandelt und anschließend über die analogen Audioausgängen T3 und T4 an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben. Die von dem ATRAC-Audiodecodierer 90 decodierten Audiodaten können auch über das digitale optische Ausgangs-Interface an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben werden.
  • Ähnlich wie bei der Anordnung von 3 ist für den Empfänger 60B das (dem Anforderungs-Kommunikationsendgerät 9 entsprechende) Modem 75 vorgesehen, das mit der CPU 70 verbunden ist. Durch das Modem werden die Musikstück-Identifikationsnummer des angeforderten Musikstücks und eine Information, die ein decodierbares Komprimiersystem (ATRAC-Audio im Fall von 4) angibt, über die öffentliche Leitung 10 zu dem Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet.
  • An das Transport-IC 63 ist außerdem das IEEE-1394-Interface 76 angeschlossen. Die ATRAC-Audiodaten, die MPEG2-Videodaten und die Audio-Zusatzinformation können, ähnlich wie bei der Anordnung von 3, zu der Speichervorrichtung 8 gesendet oder aus ihr empfangen werden.
  • 5 zeigt ein weiteres detailliertes Beispiel für den Aufbau eines Empfängers 60C, in dem das Empfangsgerät 5 und der Decodierer 6 integriert sind. Die gleiche Konstruktionsteile wie in 3 oder 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort und werden nicht erneut beschrieben.
  • In dem in 5 dargestellten Empfänger 60C ist anstelle des MPEG-Audiodecodierers 64 oder des ATRAC-Audiodecodierers 90 von 3 oder 4 eine MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 vorgesehen. Der Aufbau der anderen Teile ist im wesentlichen der gleiche wie bei den Empfängern 60A oder 60B von 3 bzw. 4.
  • Der Transport-IC 63 detektiert jedoch die PID. Das Transportpaket zum Senden der MPEG2-Videodaten wird dem MPEG2-Videodecodierer 68 zugeführt. Das Transportpaket zum Senden der MIDI-Daten wird der MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 zugeführt. Da der in 5 dargestellte Empfänger 60C nicht den MPEG-Audiodaten und den ATRAC-Audiodaten entspricht, wird das Transportpaket zum Senden dieser Daten von dem Transport-IC 63 nicht abgetrennt, die Daten werden vielmehr verworfen.
  • Die MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 empfängt das Transportpaket der MIDI-Daten von dem Transport-IC 63 und führt eine Audioverarbeitung durch. Das Audioausgangssignal wird über die analogen Audioausgängen T3 und T4 an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben.
  • Das (dem Anforderungskommunikations-Endgerät 9 entsprechende) Modem 75, das mit der CPU 70 verbunden ist, ist für den Empfänger 60C in ähnlicher Weise vorgesehen wie bei der Anordnung von 3 oder 4. Durch das Modem werden die Musikstück-Identifikationsnummer des angeforderten Musikstücks und eine Information, die ein decodierbares Komprimiersystem angibt (MIDI-Daten im Fall von 3) über die öffentliche Leitung 10 zu dem Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet. Außerdem ist das IEEE-1394-Interface 76 mit dem Transport-IC 63 verbunden. Die MIDI-Daten, die MPEG2-Videodaten und die Audio-Zusatzinformation können, ähnlich wie bei der Anordnung von 3, zu der Speichervorrichtung 8 gesendet und aus ihr empfangen werden.
  • Im folgenden wird nun anhand der Flußdiagramme von 6 und 7 ein Verfahren zum Verteilen der Musikstückdaten beschrieben. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Arbeitsweise auf der Empfängerseite für den Empfang der komprimierten Musikstückdaten. Dieses Flußdiagramm ist für die Empfänger 60A, 60B und 60C, die anhand von 3, 4 bzw. 5 beschrieben wurden, gemeinsam. In dem Schritt S1 wählt der Benutzer mit Hilfe des Empfängers 60 ein angefordertes Musikstück aus. Das heißt, der Benutzer gibt mit Hilfe der Fernsteuerung 71 die einem gewünschten Musikstück zugeordnete Identifikationsnummer in den Empfänger 60 ein, wobei er sich auf ein Buch bezieht, in das eine Musikstückliste eingeschrieben wurde, so daß er das angeforderte Musikstück auswählen kann. In dem Schritt S2 wird geprüft, ob die Musikstückdaten des ausgewählten angeforderten Musikstücks in der Speichervorrichtung 8 vorhanden sind, in der die Musikstückdaten gespeichert wurden. Wenn die Musikstückdaten in der Speichervorrichtung 8 vorhanden sind, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu dem Schritt S6. Wenn die Musikstückdaten nicht vorhanden sind, folgt der Schritt S3.
  • In dem Schritt S3 sendet das Anforderungskommunikations-Endgerät 9, da die Musikstückdaten des angeforderten Musikstücks in der Speichervorrichtung 8 nicht vorhanden sind, über die öffentliche Leitung 10, z.B. eine Telefonleitung oder dgl., eine Anforderung an das Datenverteilungs-Steuergerät 3, um die Identifikationsnummer des Musikstücks und das reproduzierbare Komprimiersystem festzulegen. Nachdem die Anforderung erfolgt ist, wartet der Benutzer in dem Schritt S4, bis die gewünschten Musikstückdaten von dem Empfänger 60 empfangen werden. Wenn die Musikstückdaten verteilt werden, wird in dem Schritt S5 geprüft, ob die Musikstückdaten fehlerfrei sind. Wenn festgestellt wird, daß die Musikstückdaten fehlerfrei sind, folgt der Schritt S6. Wenn hingegen festgestellt wird, daß die Musikstückdaten nicht fehlerfrei sind, folgt der Schritt S8. In dem Schritt S8 fordert das Anforderungskommunikations-Endgerät 9 das ausgewählte Musikstück erneut an; und der Benutzer wartet, bis die gewünschten Musikstückdaten von dem Empfänger 60 empfangen werden können (Schritt S4). Wenn die verteilten Musikstückdaten die fehlerfreien Daten sind, wird das Komprimiersystem bestätigt, und in dem Schritt S6 wird der Dekomprimierprozeß in dem Decodierer 6 durchgeführt. In dem Schritt S7 werden die dekomprimierten Musikstückdaten von dem KARAOKE-Gerät 7 wiedergegeben.
  • 7 zeigt ein Flußdiagramm zur Arbeitsweise des Geräts auf der Seite der Rundfunkstation für die Verteilung der komprimierten Musikstückdaten als Beispiel. Wenn keine Anforderung für ein Musikstück vorliegt, werden in dem Schritt S11 die Musikstückdaten eines neuen Musikstücks oder dgl. von dem Datenverteilungs-Steuergerät 3 automatisch verteilt. In dem Schritt S12 wird geprüft, ob die Anforderung über die öffentliche Leitung 10 an das Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet wurde. Wenn die Anforderung noch nicht gesendet wurde, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu dem Schritt S11. Wenn die Anforderung geliefert wurde, folgt der Schritt S13. In dem Schritt S13 werden die Musikstückdaten des festgelegten Komprimiersystems gesucht und aus dem Musikstück-Server 2 extrahiert. In dem Schritt S14 werden die extrahierten Musikstückdaten über die digitale Satellitenrundfunkeinrichtung verteilt.
  • 8 zeigt ein Beispiel für die von dem Anforderungskommunikations-Endgerät 9 über die öffentliche Leitung 10 an das Datenverteilungs-Steuergerät 3 zu sendenden Anforderungsdaten. Die Anforderungsdaten bestehen aus einem Befehl 21, der die Anforderung anzeigt, der Identifikationsnummer 22 des von dem Benutzer ausgewählten Musikstücks sowie aus Daten 23 für die Festlegung des Komprimiersystems, das auf der Seite des KARAOKE-Geräts reproduziert werden kann. Außerdem werden als Anforderungsdaten eine (auch in der IC-Karte 74 gespeicherte) Identifikationsnummer 24 des KARAOKE-Geräts zur Spezifizierung des empfangbaren KARAOKE-Geräts gesendet, wenn die angeforderten Musikstückdaten über den digitalen Satellitenrundfunk verteilt werden.
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. In diesem Beispiel werden die Operationen, wie z.B. die, daß die zuvor auf der Seite des Verteilungssystems von einer Anzahl von Komprimiersystemen komprimierten Musikstückdaten, wie oben erwähnt, in dem Musikstück-Server gespeichert werden und das angeforderte Musikstück aus den in dem Musikstück-Server gespeicherten Musikstücken herausgesucht wird, nicht durchgeführt, die Musikstückdaten werden vielmehr in Echtzeit von dem festgelegten Komprimiersystem komprimiert und gesendet. Das heißt, in dem Musikstück-Server 14 wurde das unkomprimierte Musikstücksignal gespeichert. Das angeforderte Musikstück wird auf der Basis der Anforderung von der Empfängerseite aus dem Musikstück-Server 14 herausgesucht und extrahiert. Mit einem Auswahl-Schaltgerät 13 wird einer aus einer Viel zahl von Datenkompressions-Codierern 12 für unterschiedliche Komprimiersysteme ausgewählt, so daß die Musikstückdaten durch das festgelegte Komprimiersystem verteilt werden können. Die Musikstückdaten werden von dem festgelegten Komprimiersystem komprimiert und gesendet. Die in der beschriebenen Weise komprimierten Musikstückdaten werden über die digitale Satellitenrundfunkeinrichtung 1 auf die Seite des Empfängers verteilt, der sie angefordert hat.
  • Auf der Empfängerseite wählt ein Auswahl-Schaltgerät 15 auf der Basis des Komprimiersystems der von dem Empfangsgerät 5 empfangenen Musikstückdaten das geeignete Exemplan aus den Decodierern 6 aus, die der Anzahl unterschiedlicher Komprimiersysteme entsprechen. Der so ausgewählte Decodierer 6 dekomprimiert die empfangenen Musikstückdaten und liefert sie an das KARAOKE-Gerät 7. Außerdem werden die empfangenen Musikstückdaten der Speichervorrichtung 8 zugeführt und dort gespeichert.
  • 10 zeigt den detaillierten Aufbau einer Sendestation in einem Musikstück-Verteilsystem nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Anordnung von 10 werden die von dem Gerät 41 zur Erzeugung von MIDI-Daten gebildeten MIDI-Daten in dem MIDI-Datenserver 42 registriert. Die in dem MIDI-Datenserver 42 registrierten MIDI-Daten werden dem MIDI-Datensendesystem 43 zugeführt und paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt. Da es schwierig ist, den Codierprozeß in Echtzeit an den MIDI-Daten durchzuführen, werden die MIDI-Daten vorbereitend codiert und in dem MIDI-Datenserver 42 registriert.
  • Das unkomprimierte Musikstücksignal wurde in dem Registriersystem 45 für die Musikstück-Quellen (entsprechend dem System 14 in 9) registriert. Das Musikstücksignal aus dem Musikstück-Quellen-Registriersystem 45 wird über das Auswahl-Schaltgerät 13 dem MPEG-Audiocodierer 46 und dem ATRAC-Audiocodierer 49 zugeführt und codiert. Anschließend werden die codierten Signale dem MPEG-Audio-Sendesystem 48 bzw. dem ATRAC-Audio-Sendesystem 51 zugeführt und hier paketiert und dann dem Multiplexer 44 zugeführt. Dem Auswahl-Schaltgerät 13 wird ein Schaltsignal aus dem Datenverteilungs-Steuergerät 3 (9) zugeführt. Als Reaktion auf das Schaltsignal wird das Musikstücksignal aus dem Musikstück-Quellen-Registriersystem 45 wahlweise entweder dem MPEG-Audiocodierer 46 oder dem ATRAC-Audiocodierer 49 zugeführt.
  • Ferner registriert das Audio-Zusatzinformations-Registriersystem 52 die Audio-Zusatzinformation, die z.B. aus Wörtern, einer Information über das Musikstück und dgl. besteht, in der Audio-Zusatzinformations-Datenbank 53. Die in der Audio-Zusatzinformations-Datenbank 53 registrierte Audio-Zusatzinformation wird dem Audio-Zusatzinformations-Sendesystem 54 zugeführt und paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt.
  • Das Videosignal aus dem Registriersystem 55 für die Hintergrund-Videoquelle wird dem MPEG2-Videocodierer 56 zugeführt und codiert und anschließend in dem MPEG2-Videodaten-Server 57 registriert. Die in dem MPEG2-Videodaten-Server registrierten MPEG2-Videodaten werden dem MPEG2-Videodaten-Sendesystem 58 zugeführt und paketiert und anschließend dem Multiplexer 44 zugeführt.
  • In dem Multiplexer 44 werden das MIDI-Datenpaket aus dem MIDI-Daten-Sendesystem 43, das MPEG-Audiopaket aus dem MPEG-Audio-Sendesystem 48, das ATRAC-Audiopaket aus dem ATRAC-Audio-Sendesystem 51, das Audio-Zusatzinformations-Paket aus dem Audio-Zusatzinformations-Sendesystem 54 und das MPEG2-Datenpaket aus dem MPEG2-Videodaten-Sendesystem 58 einer Zeitmultiplexverschachtelung unterzogen und mit Hilfe eines Verwürfelungsschlüssels verschlüsselt.
  • Das Ausgangssignal des Multiplexers 44 wird zu dem Funk-Sendesystem 59 übertragen, und hier werden Prozesse, wie eine Fehlerkorrekturcodierung mit einem Faltungscode, einem Reed-Solomon-Code oder dgl., eine QPSK-Modulation, eine Frequenzumwandlung und dgl. durchgeführt. Anschließend wird das verarbeitete Signal von der Antenne zu dem Satelliten 4 gesendet.
  • 11 zeigt ein detailliertes Beispiel für den Aufbau eines Empfängers 60D, in dem das Empfangsgerät 5 und der Codierer 6 integriert sind und der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Die gleichen Konstruktionselemente wie in 3, 4 und 5 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort und werden nicht erneut beschrieben.
  • Auf der Basis eines Befehls aus der CPU 70 trennt der Transport-IC 63 ein gewünschtes Transportpaket aus dem aus dem Entwürfeler 62 kommenden Strom. In einem Headerabschnitt des Transportpakets ist ein Paket-Identifizierer (PID) angeordnet, der die Art der Sendedaten anzeigt. Der Transport-IC 63 detektiert die PID. Das Transportpaket zum Senden der MPEG2-Videodaten wird dem MPEG2-Videodecodierer 68 zugeführt. Das Transportpaket zum Senden der Audio-Zusatzinformation wird der CPU 70 zugeführt. Die CPU 70 verarbeitet die zugeführte Audio-Zusatzinformation und überlagert sie dem in dem MPEG2-Videodecodierer 68 decodierten Hintergrund-Videosignal.
  • Die CPU 70 steuert die Auswahl-Schaltgeräte 15 und 77, so daß diese den dem Komprimiersystem des angeforderten Musikstücks entsprechenden Audiodecodierer auswählen. Das heißt, die Auswahl-Schaltgeräte 15 und 77 werden folgendermaßen gesteuert. Wenn das Musikstück von dem MPEG-Audio-Kompromiersystem angefordert wird, wird der MPEG-Audiodecodierer 64 ausgewählt. Wenn das Musikstück von dem ATRAC-Audio-Komprimiersytem angefordert wird, wird der ATRAC-Audiodecodierer 90 ausgewählt. Wenn das Musikstück von dem MIDI-System angefordert wird, wird die MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 ausgewählt.
  • Der MPEG-Audiodecodierer 64 empfängt das Transportpaket der MPEG-Audiodaten aus dem Auswahl-Schaltgerät 15, führt den Audio-Decodierprozeß nach dem MPEG-Audiosystem durch und erzeugt dadurch die Audiodaten vor der Datenkompression. Die decodierten Audiodaten werden von einem D/A-Wandler 65-2 in ein analoges Audiosignal umgewandelt und anschließend dem Auswahl-Schaltgerät 77 zugeführt.
  • Der ATRAC-Audiodecodierer 90 empfängt das Transportpaket der ATRAC-Audiodaten aus dem Auswahl-Schaltgerät 15, führt die Decodierverarbeitung des ATRAC-Systems durch und erzeugt dadurch die Audiodaten vor der Datenkompression. Die decodierten Audiodaten werden von einem D/A-Wandler 65-1 in ein analoges Audiosignal umgewandelt und anschließend dem Auswahl-Schaltgerät 77 zugeführt.
  • Die MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 empfängt das Transportpaket der MIDI-Daten aus dem Auswahl-Schaltgerät 15, führt eine Audioverarbeitung durch und liefert ein Ausgangssignal an das Auswahl-Schaltgerät 77.
  • Das dem Auswahl-Schaltgerät 77 zugeführte analoge Audiosignal wird über die analogen Audioausgängen T3 und T4 an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben.
  • Das mit der CPU 70 verbundene Modem 75, (das dem Anforderungskommunikations-Endgerät 9 entspricht) ist für den Empfänger 60D vorgesehen. Über das Modem werden die Musikstück-Identifikationsnummer des angeforderten Musikstücks und eine Information, die ein gewünschtes Komprimiersystem (MPEG-Audio im Fall von 3) angibt, über die öffentliche Leitung 10 an das Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet.
  • Außerdem ist ein IEEE-1394-Interface 76 mit dem Transport-IC 63 verbunden. Das Transportpaket zum Senden der von den Transport-IC 63 abgetrennten MPEG2-Videodaten, das Transportpaket zum Senden der MPEG-Audiodaten, der ATRAC-Audiodaten oder der MIDI-Daten und das Transportpaket zum Senden der Audio-Zusatzinformation werden dem IEEE-1394-Interface 76 zugeführt. Es wird dann ein vorbestimmter Paketierungsprozeß durchgeführt, um diese Pakete auf einem seriellen Pfad zu übertragen. Anschließend wird das resultierende Signal der Speichervorrichtung 8 zugeführt und in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet.
  • Wenn mit der Fernsteuerung 71 des Empfängers 60D eine vorbestimmte Operation ausgeführt und ein Musikstück angefordert wird, erzeugt die CPU 70 einen Befehl, um zu prüfen, ob das angeforderte Musikstück in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet wurde oder nicht. Die CPU 70 sendet diesen Befehl über das IEEE-1394-Interface 76 an die Speichervorrichtung 8. Eine (nicht dargestellte) Steuereinrichtung der Speichervorrichtung 8 empfängt den Befehl über das IEEE-1394-Interface 80 und prüft, ob das angeforderte Musikstück in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet wurde oder nicht. Die CPU 70 des Empfängers 60D wird über das IEEE-1394-Interface über das Entscheidungsergebnis informiert. Das heißt, wenn detektiert werden kann, daß die Daten des angeforderten Musikstücks in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet wurden, wird diese Tatsache über das IEEE-1394-Interface 80 der CPU 70 des Empfängers 60D mitgeteilt. Die (nach MPEG-Audio, ATRAC-Audio oder MIDI komprimierten) Audiodaten des Musikstücks, die MPEG2-Videodaten als Hintergrund-Videobild und die Audio-Zusatzinformation, die die Wörter und dgl. enthält, werden aus dem Speichermedium 81 ausgelesen und über das IEEE-1394-Interface 80 dem Empfänger 60D zugeführt. Falls hingegen die Daten des angeforderten Musikstücks nicht in dem Speichermedium 81 aufgezeichnet sind, wird diese Tatsache der CPU 70 des Empfängers 60D über das IEEE-1394-Interface 80 mitgeteilt.
  • Wenn die Daten des angeforderten Musikstücks in dem Speichermedium 81 gespeichert wurden, liefert der Empfänger 60D die Audiodaten des Musikstücks, die MPEG2-Videodaten und die Audio-Zusatzinformation, die von der Speichervorrichtung 8 gesendet werden, an den Transport-IC 63. Der Transport-IC 63 identifiziert die PID, wie dies oben erwähnt wurde, liefert die MPEG2-Videodaten an den MPEG2-Videodecodierer 68 und die Audio-Zusatzinformation an die CPU 70. Die CPU 70 steuert die Auswahl-Schaltgeräte 15 und 77 auf der Basis der von dem Transport-IC 63 gelieferten Kompressionsidentifikationsinformation. Das heißt, die Auswahl-Schaltgeräte 15 und 77 werden folgendermaßen gesteuert. Für den Fall, daß die von dem IEEE-1394-Interface 76 gesendeten Audiodaten auf dem MPEG-Audio-Komprimiersystem basieren, wird der MPEG-Audiodecodierer 64 ausgewählt. Für den Fall des ATRAC-Audio-Komprimiersystems wird der ATRAC-Audiodecodierer 90 ausgewählt. Im Fall des MIDI-Systems wird die MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 ausgewählt.
  • Die Audiodaten, die in der oben erwähnten Weise über das IEEE-1394-Interface 76 zugeführt werden, werden von dem MPEG-Audiodecodierer 64, dem ATRAC-Audiodecodierer 90 oder der MIDI-Datenverarbeitungseinheit 100 verarbeitet und über die analogen Audioausgängen T3 und T4 über das Auswahl-Schaltgerät 77 an das KARAOKE-Gerät 7 ausgegeben.
  • Anhand der Flußdiagramme von 12 und 13 wird nun ein Beispiel für Verfahren zum Verteilen der Musikstückdaten in dem vorangehend erläuterten weiteren Ausführungsbeispiel beschrieben. 12 ist ein Flußdiagramm zur Arbeitsweise eines Beispiels auf der Empfängerseite für den Empfang der komprimierten Musikstückdaten. In dem Schritt S21 wählt der Benutzer ein durch den Empfänger 60 angefordertes Musikstück aus. Das Verfahren zum Auswählen des angeforderten Musikstücks entspricht dem oben beschriebenen Verfahren. In dem Schritt S22 wird ein Komprimiersystem für die Musikstückdaten festgelegt, die verteilt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Tonqualität des Musikstücks sich in Abhängigkeit von dem festgelegten Komprimiersystem ändert. In dem Schritt S23 wird geprüft, ob die ausgewählten Musikstückdaten in der Speichervorrichtung 8 gespeichert wurden. Falls die Musikstückdaten in der Speichervorrichtung 8 gespeichert wurden, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu dem Schritt S27. Wenn die Musikstückdaten nicht gespeichert sind, folgt der Schritt S24.
  • In dem Schritt S24 sendet des Anforderungskommunikations-Endgerät 9 eine Anforderung über die öffentliche Leitung 10 an das Datenverteilungs-Steuergerät 3, in der die Identifikationsnummer des Musikstücks und das Komprimiersystem zur Anforderung der Verteilung festgelegt wurden. In dem Schritt S25 wartet der Benutzer, bis die angeforderten Musikstückdaten von dem Empfangsgerät 5 empfangen werden können. Wenn die Musikstückdaten verteilt wurden, wird in dem Schritt S26 geprüft, ob die Daten fehlerfrei sind. Wenn festgestellt wird, daß die Daten fehlerfrei sind, folgt der Schritt S27. Wenn festgestellt wird, daß die Daten nicht fehlerfrei sind, folgt der Schritt S29. In dem Schritt S29 fordert das Anforderungskommunikations-Endgerät 9 das ausgewählte Musikstück erneut an, da die Daten nicht fehlerfrei sind, und es folgt der Schritt S25. In dem Schritt S27 wählt das Auswahl-Schaltgerät 15 das den empfangenen Musikstückdaten entsprechende Komprimiersystem aus, und die Musikstückdaten werden dekomprimiert. In dem Schritt S28 werden die dekomprimierten Musikstückdaten von dem KARAOKE-Gerät 7 wiedergegeben.
  • 13 zeigt das Flußdiagramm eines Beispiel für die Arbeitsweise auf der Seite der Rundfunkstation bei der Verteilung der komprimierten Musikstückdaten. Wenn keine Anforderung für ein Musikstück vorliegt, verteilt das Datenverteilungs-Steuergerät 3 in dem Schritt S31 automatisch Musikstückdaten eines neuen Lieds oder dgl.. In dem Schritt S32 wird geprüft, ob eine Anforderung für das Musikstück über die öffentliche Leitung 10 an das Datenverteilungs-Steuergerät 3 gesendet wurde. Falls keine Anforderung vorliegt, folgt der Schritt S31. Wenn die Anforderung übertragen wurde, folgt der Schritt S33. In dem Schritt S33 wird das mit der Anforderung angeforderte Musikstück gesucht und aus dem Musikstück-Server 14 extrahiert. In dem Schritt S34 wählt das Auswahlschaltgerät 13 den dem angeforderten Komprimiersystem entsprechenden Kompressionscodierer 12 für die extrahierten Musikstückdaten aus. Das extrahierte Musikstücksignal wird von dem angeforderten Kom primiersystem komprimiert. In dem Schritt S25 werden die in der oben erwähnten Weise komprimierten Musikstückdaten über die digitale Satelliten-Rundfunkeinrichtung 1 an das KARAOKE-Gerät verteilt, von dem die Anforderung ausgeht.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel unter der Annahme beschrieben wurde, daß auf der Seite der Rundfunkstation nur der Musikstück-Server 2 oder der Originalmusikstück-Server 14 vorgesehen ist, können der Musikstück-Server 2 und der Originalmusikstück-Server 14 auch kombiniert und auf der Seite der Rundfunkstation angeordnet sein. Als Beispiel für die Arbeitsweise in diesem Fall wird zuerst der Musikstück-Server 2 durchsucht, wenn von dem KARAOKE-Gerät eine Anforderung für das Musikstück vorliegt. Wenn die Musikstückdaten des angeforderten Komprimiersystems vorhanden sind, werden die Musikstückdaten an das KARAOKE-Gerät verteilt, von dem die Anforderung ausgeht. Wenn die Musikstückdaten des angeforderten Komprimiersystems in dem Musikstück-Server 2 nicht vorhanden sind, wird das Musikstück in dem Musikstück-Server 14 gesucht und aus diesem extrahiert. Der dem angeforderten Komprimiersystem entsprechende Datenkompressionscodierer 12 wird ausgewählt, und die Musikstückdaten werden komprimiert. Anschließend werden die komprimierten Musikstückdaten an das KARAOKE-Gerät verteilt, von dem die Anforderung ausgeht.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird die öffentliche Leitung benutzt, wenn das KARAOKE-Gerät das Musikstück aus dem Verteilungszentrum anfordert. Es ist jedoch auch möglich, ein interaktives Bildinformationssystem (CAPTAIN: Character And Pattern Telephone Access Information Network) zu benutzen, um die Bildinformation, wie Zeichen, Zahlen und dgl., der Anforderung des Benutzers entsprechend zu liefern, indem ein Fernsehempfänger als Endgerät benutzt und dieses über das öffentliche Leitungsnetz mit dem Informationszentrum verbunden wird. Das heißt, es ist auch möglich, ein Videotext-Netz zu benutzen, das für die Verrechnung des KARAOKE-Kommunikationssystems verwendet wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel kann auch die Nummer der öffentlichen Leitung für jedes von dem KARAOKE-Gerät angeforderte Komprimiersystem eingestellt werden. Da sich in diesem Fall die Nummer des Musikstücks, die die Bedienungsperson an dem KARAOKE-Gerät eingibt, ebenfalls bei jedem Komprimiersystem ändert, kann auch die Nummer der öffentlichen Leitung dem Komprimiersystem entsprechend festgesetzt werden.
  • Da gemäß vorliegender Erfindung das Originalmusikstück so verwendet werden kann, wie es ist, können die Musikstückdaten für das KARAOKE leicht erzeugt werden. Darüber hinaus kann der Benutzer das Originalmusikstück singen, ohne daß die Stimmung des Musikstücks verloren geht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Beschwernis für die bei der Erzeugung der MIDI-Daten erforderliche Eingabeoperation eliminiert, und eine fehlerhafte Dateneingabe kann verhindert werden. Das heißt, die Musikstückdaten können auch von einer Person erzeugt werden, die keine speziellen technischen Kenntnisse hat. Da weiterhin das Zusammentragen der Partituren oder die Bestätigung, ob die Stimmung die gleiche ist wie die des originalen Musikstücks oder nicht oder dgl., unnötig ist, kann die für die Erzeugung der Daten benötigte Zeit verkürzt werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung können die Musikstückdaten unabhängig von der Funktion und der Leistungsfähigkeit einer MIDI-Musikquelle auf der Seite des KARAOKE-Geräts gleichförmig reproduziert werden. Da die Musikstückdaten in einem Format verteilt werden, in dem das Komprimiersystem und das Datenformat, wie MIDI oder dgl., festgelegt wurden, können die Daten gesendet werden, die an die Funktion auf der Seite des KARAOKE-Geräts angepaßt sind.
  • 1
    Digitale Satelliten-Rundfunkeinrichtung
    2
    Musik-Server
    4
    Rundfunk- und Kommunikations-Satellit
    5
    Empfangsgerät
    7
    KARAOKE-Gerät
    8
    Speichervorrichtung
    9
    Anforderungs-Kommunikations-Endgerät

Claims (19)

  1. Musikstück-Verteilgerät für das Verteilen von Musikstückdaten auf der Basis einer Anforderung aus einem entfernten Empfänger, wobei das Gerät aufweist: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Anforderungssignals, das ein Musikstück-Identifizierungsinformation enthält, aus dem genannten Empfänger, und eine Sendeeinrichtung zum Senden von Musikstückdaten, in denen eine Musikstück komprimiert wurde, das der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung auf eine in dem Anforderungssignal enthaltene Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation mit dem Senden des Musikstücks reagiert, wobei das Musikstück nach Maßgabe eines aus einer Anzahl von verschiedenen Komprimierungssystemen (MIDI, ATRAC, MPEG) komprimiert wurde, welches durch die genannte Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation festgelegt ist.
  2. Musikstück-Empfangsgerät zum Anfordern von Musikstückdaten eines von dem Benutzer ausgewählten Musikstücks aus einem entfernten Musikstück-Verteilgerät und zum Empfangen und Ausgeben der von dem Musikstück-Verteilgerät verteilten Musikstückdaten, wobei das Gerät aufweist: eine Gestaltungseinrichtung zum Erzeugen eines Anforderungssignals, das zumindest eine Musikstück-Identifizierungsinformation zum Identifizieren des ausgewählten Musikstücks und eine Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation zum Festlegen eines aus einer Anzahl von verschiedenen Komprimierungssystemen (MIDI, ATRAC, MPEG) enthält, das zu benutzen ist, wenn das Musikstück verteilt wird, eine Sendeeinrichtung zum Senden des erzeugten Anforderungssignals zu dem Musikstück-Verteilgerät, eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der von dem Musikstück-Verteilgeräts verteilten Musikstückdaten und eine Dekodiereinrichtung zum Dekodieren der empfangenen Musikstückdaten mit Hilfe eines Kompressions-Dekodiersystems, das dem durch die Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation festgelegten Komprimierungssystem entspricht.
  3. Musikstück-Verteilverfahren für das Verteilen von Musikstückdaten auf der Basis einer Anforderung aus einem entfernten Empfänger mit den Verfahrensschritten: Empfangen eines Anforderungssignals, das eine Musikstück-Identifizierungsinformation enthält, aus dem genannten Empfänger, und Senden von Musikstückdaten, in denen ein Musikstück komprimiert wurde, das der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeschritt als Reaktion auf die in dem Anforderungssignal enthaltene Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation das Senden eines Musikstücks umfaßt, das nach Maßgabe eines aus einer Anzahl von verschiedenen Komprimierungssystemen (MIDI, ATRAC, MPEG) komprimiert wurde, welches durch die genannte Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation festgelegt ist.
  4. Musikstück-Empfangsverfahren zum Anfordern von Musikstückdaten eines von dem Benutzer ausgewählten Musikstücks von einem entfernten Musikstück-Verteilgerät und zum Empfangen und Ausgeben der von dem Musikstück-Verteilgerät verteilten Musikstückdaten, mit den Verfahrensschritten: Erzeugen eines Anforderungssignals, das zumindest eine Musikstück-Identifizierungsinformation zum Identifizieren des ausgewählten Musikstücks und eine Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation zum Festlegen eines aus einer Anzahl von verschiedenen Komprimierungssystemen (MIDI, ATRAC, MPEG) enthält, das zu benutzen ist, wenn das Musikstück verteilt wird, Senden des erzeugten Anforderungssignals zu dem Musikstück-Verteilgerät, Empfangen der von dem Musikstück-Verteilgeräts verteilten Musikstückdaten und Dekodieren der empfangenen Musikstückdaten mit Hilfe eines Kompressions-Dekodiersystems, das dem durch die Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation festgelegten Komprimierungssystem entspricht.
  5. Musikstück-Verteilsystem, in welchem ein Musikstück-Verteilgerät Musikstückdaten auf der Basis einer Anforderung aus einem entfernten Empfänger verteilt, wobei in dem Empfänger ein Anforderungssignal erzeugt wird, das zumindest eine Musikstück-Identifizierungsinformation zum Identifizieren des ausgewählten Musikstücks und eine Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation zum Festlegen eines aus einer Anzahl von verschiedenen Komprimierungssystemen (MIDI, ATRAC, MPEG) enthält, das zu benutzen ist, wenn das Musikstück verteilt wird, und das erzeugte Anforderungssignal zu dem Musikstück-Verteilgerät gesendet wird, und in dem Musikstück-Verteilgerät das gesendete Anforderungssignal von dem Empfänger empfangen wird und Musikstückdaten gesendet werden, in denen das Musikstück, das der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation entspricht, durch das Komprimierungssystem komprimiert wurde, das der in dem Anforderungssignal enthaltenen Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation entspricht.
  6. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 1, bei dem in dem Anforderungssignal ferner einer Empfänger-Identifizierungsinformation zur Identifizierung des Empfängers enthalten ist und die Musikstückdaten an den Empfänger verteilt werden, der der Empfänger-Identifizierungsinformation entspricht.
  7. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 1, das aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern von zuvor von der genannten Anzahl von Komprimierungssystemen komprimierten Musikstückdaten nur in einer Menge von mehreren Musikstücken, und eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation und der Musikstückdaten entsprechend der Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation aus der Speichereinrichtung, wobei die Sendeeinrichtung die von der Extrahiereinrichtung extrahierten Musikstückdaten sendet.
  8. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 1, das aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern von Musikstücksignalen eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Musikstücksignals aus der Speichereinrichtung, das der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation entspricht, und eine Komprimierungseinrichtung zum Komprimieren des extrahierten Musikstücksignals nach Maßgabe des Komprimierungssystems, das der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation entspricht, wobei die Sendeeinrichtung die von der Komprimierungseinrichtung komprimierten Musikstückdaten sendet.
  9. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 1, das aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Zusatzinformation von Musikstücken in einer Menge von mehreren Musikstücken, und eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren der Zusatzinformation des Musikstücks, die der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation entspricht, aus der Speichereinrichtung, wobei die Sendeeinrichtung die extrahierte Zusatzinformation zusammen mit den Musikstückdaten sendet.
  10. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 1, das aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Musikstücken entsprechenden Videoinformation in einer Menge von mehreren Musikstücken, und eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren der Videoinformation zu dem Musikstück aus der Speichereinrichtung, die der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Musikstück-Identifizierungsinformation entspricht, wobei die Sendeeinrichtung die extrahierte Videoinformation zusammen mit den Musikstückdaten sendet.
  11. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 10, bei dem die Videoinformation ein von einem vorbestimmten Komprimierungssystem komprimiertes Signal ist.
  12. Musikstück-Verteilgerät nach Anspruch 1, das aufweist: eine erste Speichereinrichtung zum Speichern von zuvor von der genannten Anzahl von Komprimierungssystemen komprimierten Musikstückdaten nur in einer Menge von mehreren Musikstücken, eine zweiten Speichereinrichtung zum Speichern von mehreren Musikstücksignalen, eine erste Detektoreinrichtung zum Detektieren, ob die der Musikstück-Identifizierungsinformation entsprechenden Musikstückdaten und die Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation, die in dem empfangenen Anforderungssignal enthalten sind, in der ersten Speichereinrichtung gespeichert wurden oder nicht, eine erste Extrahiereinrichtung zum Extrahieren der angeforderten Musikstückdaten aus der ersten Speichereinrichtung für den Fall, daß die angeforderten Musikstückdaten in der ersten Speichereinrichtung gespeichert wurden, als Ergebnis der genannten Detektierung, eine zweite Extrahiereinrichtung zum Extrahieren des angeforderten Musikstücksignals aus der zweiten Speichereinrichtung für den Fall, daß das angeforderte Musikstück nicht in der ersten Speichereinrichtung gespeichert ist, als Ergebnis der genannten Detektierung, und eine Komprimierungseinrichtung zum Komprimieren des von der zweiten Extrahiereinrichtung extrahierten Musikstücksignals durch das Komprimierungssystem, das der in dem empfangenen Anforderungssignal enthaltenen Komprimierungssystem-Identifizierungsinformation entspricht, wobei die Sendeeinrichtung die von der ersten Extrahiereinrichtung oder von der Komprimierungseinrichtung ausgegebenen Musikstückdaten sendet.
  13. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Gestaltungseinrichtung ferner ein Anforderungssignal erzeugt, das eine Empfänger-Identifizierungsinformation zur Identifizierung eines Empfängers enthält, und die Empfangseinrichtung ein gesendetes Signal nur dann empfängt, wenn das genannte Signal an den Empfänger selbst gesendet wurde.
  14. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 2, das eine Speichereinrichtung zum Speichern der empfangenen Musikstückdaten aufweist.
  15. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 14, das aufweist: eine zweite Detektoreinrichtung zum Detektieren, ob die Musikstückdaten des von dem Benutzer ausgewählten Musikstück in der Speichereinrichtung gespeichert wurden oder nicht, und eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren der ausgewählten Musikstückdaten aus der Speichereinrichtung für den Fall, daß die ausgewählten Musikstückdaten in der Speichereinrichtung gespeichert wurden, als Ergebnis der genannten Detektierung, wobei für den Fall, daß die ausgewählten Musikstückdaten nicht in der Speichereinrichtung gespeichert sind, als Ergebnis der genannten Detektierung das Anforderungssignal von der Gestaltungseinrichtung erzeugt wird.
  16. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Empfangseinrichtung ferner eine Zusatzinformation empfängt, die die gesendeten Musikstückdaten begleitet.
  17. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Empfangseinrichtung ferner eine Videoinformation empfängt, die den gesendeten Musikstückdaten entspricht.
  18. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 14, bei dem die Speichereinrichtung eine Zusatzinformation und eine Videoinformation speichert, die zusammen mit den Musikstückdaten gesendet werden.
  19. Musikstück-Empfangsgerät nach Anspruch 2, das aufweist: eine Dekodiereinrichtung, die aus einer Anzahl von Dekodierern aufgebaut ist, die den verschiedenen Komprimierungssystemen entsprechen, und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen desjenigen Dekodierers aus der genannten Anzahl von Dekodierern, der dem durch das Anforderungssignal bestimmten Komprimierungssystem entspricht, wobei die verteilten Musikstückdaten dem ausgewählten Dekodierer zugeführt werden.
DE69826241T 1997-07-29 1998-07-28 Vorrichtung zur Übertragung und zum Empfang von Musik, Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von Musik und System zur Übertragung von Musik Expired - Lifetime DE69826241T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20286797 1997-07-29
JP20286797 1997-07-29
PCT/JP1998/003349 WO1999006991A1 (fr) 1997-07-29 1998-07-28 Dispositifs d'emission et de reception de musique, techniques afferentes et systeme d'emission musicale

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69826241D1 DE69826241D1 (de) 2004-10-21
DE69826241T2 true DE69826241T2 (de) 2005-10-13

Family

ID=16464518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69826241T Expired - Lifetime DE69826241T2 (de) 1997-07-29 1998-07-28 Vorrichtung zur Übertragung und zum Empfang von Musik, Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von Musik und System zur Übertragung von Musik

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6271455B1 (de)
EP (1) EP0953965B1 (de)
JP (1) JP4068667B2 (de)
KR (1) KR20000068642A (de)
DE (1) DE69826241T2 (de)
WO (1) WO1999006991A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100287366B1 (ko) * 1997-11-24 2001-04-16 윤순조 엠피이지 방식을 이용한 휴대용 음향 재생장치 및 방법
US6610917B2 (en) * 1998-05-15 2003-08-26 Lester F. Ludwig Activity indication, external source, and processing loop provisions for driven vibrating-element environments
JP4269409B2 (ja) * 1999-05-19 2009-05-27 ソニー株式会社 受信装置および方法
CN1237743C (zh) 1999-05-19 2006-01-18 索尼公司 广播装置及方法、接收装置及方法、以及媒体
WO2001052523A1 (en) 2000-01-12 2001-07-19 Advanced Communication Design, Inc. Compression and remote storage apparatus for data, music and video
US7320025B1 (en) 2002-03-18 2008-01-15 Music Choice Systems and methods for providing a broadcast entertainment service and an on-demand entertainment service
US7068596B1 (en) * 2000-07-07 2006-06-27 Nevco Technology, Inc. Interactive data transmission system having staged servers
JP2002196754A (ja) * 2000-10-18 2002-07-12 Victor Co Of Japan Ltd データ圧縮方法、データ伝送方法及びデータ再生方法
JP2002149166A (ja) * 2000-11-09 2002-05-24 Yamaha Corp 楽曲情報配信装置、方法、及び記録媒体
US7908338B2 (en) * 2000-12-07 2011-03-15 Sony Corporation Content retrieval method and apparatus, communication system and communication method
US20020157034A1 (en) * 2001-02-21 2002-10-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. Data streaming system substituting local content for unicasts
US8036641B2 (en) * 2001-02-23 2011-10-11 Harman Becker Automotive Systems Gmbh Method for operating a playback unit in a vehicle, for playing back data stored on a data medium
JP2002259256A (ja) * 2001-02-27 2002-09-13 Matsushita Commun Ind Co Ltd 情報送受信方法
JP2002351473A (ja) * 2001-05-24 2002-12-06 Mitsubishi Electric Corp 音楽配信システム
US7284069B2 (en) 2002-01-11 2007-10-16 Xerox Corporation Method for document viewing
JP3852348B2 (ja) * 2002-03-06 2006-11-29 ヤマハ株式会社 再生及び送信切替装置及びプログラム
JP4909590B2 (ja) * 2003-06-11 2012-04-04 日本電気株式会社 メディア信号の受信装置、送信装置及び送受信システム
KR20070080396A (ko) * 2006-02-07 2007-08-10 삼성전자주식회사 데이터 네트워크와 ieee 1394 네트워크 간의 a/v스트림 중계 시스템 및 방법
US20080026355A1 (en) * 2006-07-27 2008-01-31 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Song lyrics download for karaoke applications
JP4927141B2 (ja) * 2009-09-14 2012-05-09 パナソニック株式会社 情報送受信方法および情報送受信システムおよび送信装置と受信装置
US9197937B1 (en) 2012-04-26 2015-11-24 Music Choice Automatic on-demand navigation based on meta-data broadcast with media content
US10219027B1 (en) 2014-10-24 2019-02-26 Music Choice System for providing music content to a user

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239540A (en) * 1990-11-27 1993-08-24 Scientific-Atlanta, Inc. Method and apparatus for transmitting, receiving and communicating digital data signals with corresponding program data signals which describe the digital data signals
JPH05114959A (ja) 1991-07-31 1993-05-07 Shin Nippon Tsushin Kk Av通信システム
JPH05347636A (ja) 1992-06-12 1993-12-27 Nec Eng Ltd データ伝送方式
US5464946A (en) 1993-02-11 1995-11-07 Multimedia Systems Corporation System and apparatus for interactive multimedia entertainment
JP3206619B2 (ja) 1993-04-23 2001-09-10 ヤマハ株式会社 カラオケ装置
US6002694A (en) * 1994-02-17 1999-12-14 Hitachi, Ltd. Interactive chargeable communication system with billing system therefor
JP3183374B2 (ja) 1994-09-05 2001-07-09 ヤマハ株式会社 カラオケデータ配信装置および通信カラオケシステム
JPH0884382A (ja) 1994-09-13 1996-03-26 Canon Inc 情報蓄積・配信システム
JPH08149091A (ja) 1994-11-18 1996-06-07 Furukawa Electric Co Ltd:The データ圧縮方法を利用したデータ通信方法
JPH08221084A (ja) 1995-02-10 1996-08-30 Taito Corp 衛星通信カラオケシステム
JP3087602B2 (ja) 1995-05-02 2000-09-11 ヤマハ株式会社 通信カラオケシステム
JPH0923339A (ja) 1995-07-07 1997-01-21 Kokusai Electric Co Ltd 画像通信方法及び画像通信装置
JP3329629B2 (ja) 1995-09-19 2002-09-30 株式会社東芝 郵便物処理システムと郵便物処理方法
JP3463778B2 (ja) 1995-11-06 2003-11-05 ヤマハ株式会社 通信カラオケ装置のダウンロード管理方法および通信カラオケシステム
JPH09149399A (ja) 1995-11-21 1997-06-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd データ伝送システム
JPH09160572A (ja) 1995-12-05 1997-06-20 Ekushingu:Kk 情報出力装置
JPH09160772A (ja) 1995-12-08 1997-06-20 Fujitsu Ltd マイクロコードのダウンロード方式
JPH09204327A (ja) 1996-01-26 1997-08-05 Ekushingu:Kk 情報提供端末及び通信式情報提供システム
US5974387A (en) * 1996-06-19 1999-10-26 Yamaha Corporation Audio recompression from higher rates for karaoke, video games, and other applications
JP3622365B2 (ja) * 1996-09-26 2005-02-23 ヤマハ株式会社 音声符号化伝送方式
JP3678869B2 (ja) 1997-03-27 2005-08-03 株式会社エクシング 通信カラオケシステム
US6021136A (en) * 1997-07-30 2000-02-01 At&T Corp. Telecommunication network that reduces tandeming of compressed voice packets

Also Published As

Publication number Publication date
EP0953965A4 (de) 2000-12-13
JP4068667B2 (ja) 2008-03-26
DE69826241D1 (de) 2004-10-21
EP0953965B1 (de) 2004-09-15
KR20000068642A (ko) 2000-11-25
WO1999006991A1 (fr) 1999-02-11
US6271455B1 (en) 2001-08-07
EP0953965A1 (de) 1999-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69826241T2 (de) Vorrichtung zur Übertragung und zum Empfang von Musik, Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von Musik und System zur Übertragung von Musik
DE69932060T2 (de) Simulation einer zweiwegverbindung für ein-direktionalle datenströme für mehrere teilnehmer
DE69831179T2 (de) Tragbare vorrichtung zur simulation von bidirektionellen verbindungen für ein-direktionelle datenströme
DE69830202T2 (de) Hostgerät zur struktur einer zweiwegverbindung in einwegdatenströmen
DE60133481T2 (de) Informationsverarbeitungsgerät, elektronische Vorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und Medium
DE19722426C2 (de) Vielkanalfernsehsystem mit zuschauerwählbarem Video und Audio
DE69533612T2 (de) Simultane übertragung interaktiver signale mit einem konventionellen videosignal
DE60100443T2 (de) Rundfunksystem, -vorrichtung und -verfahren zur vorzeitigen Übertragung eines Datenkarussells und Empfangsgerät zum Empfang eines solchen Datenkarussells
DE69814725T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung unterschiedlich formatierter komprimierter Ton- und Videodaten
DE69824307T2 (de) Mehrkanaliges digitalfernsehsystem
DE69909758T2 (de) System zur erzeugung, partitionierung und verarbeitung von elekronischen fernsehprogrammzeitschriften
CN1108699C (zh) 发送与接收电视节目以及附加数据服务的电路和方法
DE4228753A1 (de) Verfahren und system fuer fernsehuebertragungen
DE69432792T2 (de) System mit einer Vorrichtung für die Extraktion von Daten aus einem Tonkanal mit einem zusätzlichen Datenübertragungskanal und einer Vorrichtung für die Erzeugung von Datenpaketen zur Ergänzung des Tonkanals mit einem zweiten zusätzlichem Datenkanal, sowie ein Endgerät für ein solches System
DE69931329T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum empfang von daten
DE69936717T2 (de) System zur verteilung von informationen
CN1225853C (zh) 在数字广播网中传递信息的方法
DE60223054T2 (de) Verbesserungen bezüglich der inhaltsauswahl
DE69934206T2 (de) Übertragungssystem für multiplex signale
EP1554884A1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zum digitalen fernsehempfang in mobilen fernsehempf ngern
DE60114059T2 (de) Verarbeitung digitaler Daten mehrerer Datenströme
AU2003200904B2 (en) Enhancement for interactive TV formatting apparatus
CN106101643B (zh) 兼容型物联网大棚农业生长监控系统
CN106131661A (zh) 一种基于指纹识别的账号密码智能存储方法
DE19520601C1 (de) Verfahren zur Realisierung von interaktivem Fernsehen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)