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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Verbessern von unidirektionalen Broadcast-Datenübertragungen. Insbesondere
betrifft sie ein Verbessern der Qualität und des Inhalts eines primären Informationsstroms, indem
zugeordnete Daten erzeugt und übertragen werden,
die für
das Auftreten einer interaktiven Verbindung mit sekundären Informationsquellen
sorgen.
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2. Hintergrund
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Eine
der Einschränkungen
nahezu aller Formen elektronischer Massenmedien, z. B. Radio, Fernsehen,
Audio-CDs und Videokassetten, besteht darin, dass die Kommunikation
von Informationen oder Daten von dem Provider zu dem Verbraucher unidirektional
ist. Die Charakteristiken von unidirektionalen Datenquellen bestehen
darin, dass die Daten sequentiell gesendet werden und fließen oder
bestenfalls zur späteren
Wiedergabe aufgezeichnet werden können. Und ein Verbraucher kann
nicht mit den bereitgestellten Daten interagieren, um nach zusätzlichen
Informationen oder Diensten zu suchen.
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Es
besteht ein Wunsch von Verbrauchern von elektronischen Massenmedien
nach zusätzlichen
Diensten, und Provider von Fernseh- und Radioübertragungsdiensten suchen
Verbraucher nach neuen Einnahmequellen. Verbraucher suchen insbesondere
nach Informationen oder Daten, die sich auf das beziehen, was sie
in den Medien sehen. Die zusätzlichen
Informationen können
in der Form von Einzelheiten über
den Inhalt des laufenden Programms sein, wie z. B. das Rezept eines
in einer Kochshow vorgestellten Essens oder Biographien von Darstellern
in einem Drama oder historische Hintergrundinformation über in einem
Programm dargestellte Ereignisse. Oder es könnten Programmhöhepunkte sein,
wie z. B. Schlüsselstellen
des Baseball-Spiels. Zusätzlich
würden
Verbraucher gerne auf Echtzeitdaten zugreifen, wie z. B. Börsenpreise,
aktualisierte Spielstände
von Baseball-Spielen, wie sie auftreten, Verkehrs- und Witterungszustände. Verbraucher würden auch
gerne Zugriff auf spezielle Dienste haben, die Produktwerbung zugeordnet
sind, wie z. B. Informationen darüber, wo national beworbene
Produkte zu kaufen sind – möglicherweise
mit einer Karte des nächsten
Standorts oder der Möglichkeit,
unmittelbar Coupons zu erhalten. Kürzlich sind Online-Dienste,
wie sie zum Beispiel durch das World Wide Web des Internet bereitgestellt
werden, verfügbar
geworden. Solche Dienste sorgen für einen Zugriff auf immense
Datenmengen auf einer interaktiven Grundlage, indem digitale Computer über hochentwickelte
Kommunikationsnetzwerke miteinander verbunden sind. Gleichzeitig
fallen die Kosten digitaler Rechnerleistung schnell. Beispielsweise
haben viele Haushalte einen oder mehrere Computer. Und Computer
weisen Displays, die Fernsehen zu zeigen vermögen, sowie Audiofähigkeiten
auf. Sie weisen auch einen Speicher und Rechnerleistung auf.
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Auch
wenn solche Dienste im Allgemeinen verfügbar sind und Computer weiter
verbreitet werden, stellt das Finden relevanter Informationen eine mühsame Aufgabe
dar, die auch für
einen erfahrenen Benutzer Stunden an Suchen in Anspruch nehmen kann.
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Zusätzlich benötigen diese
Dienste eine Zweiwegverbindung von einem Standort des Verbrauchers
zu dem On-Line-Netzwerk. Am Konsumentenmarkt ist eine verlängerte Nutzung
einer einzelnen Telefonleitung für
digitale Zweiwegkommunikation teuer.
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Bis
heute gab es für
Hersteller von Broadcast-Programmen für den Massenmarkt keinen Weg, Daten
gemäß ihrer
Bedeutung ihrem Inhalt zugeordnet zu liefern, die von Verbrauchern
in Echtzeit interaktiv wiedergegeben und manipuliert werden könnten. Unter
Echtzeit wird verstanden, dass der Verbraucher die re levanten Daten
während
des Vorgangs eines Programmempfangs empfängt und auf diese Zugriff hat.
Daher werden die Daten zu einem integralen Bestandteil des von den
Programmherstellern gewünschten
Erlebnisses.
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Auch
wenn während
eines Programm empfangen, werden die Informationen gespeichert und können von
dem Verbraucher zu einem späteren Zeitpunkt
durchgesehen werden, also ob sie in bidirektionaler Weise mit einem
On-Line-Dienste verbunden wären.
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3. Bekannte
Technik
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Vielleicht
wie früheste
Bemühung,
die vorherigen Bedürfnisse
anzusprechen, besteht für
Provider von Programminhalten darin, eine Telefonnummer entweder
in die Radio- oder in die Fernsehübertragung aufzunehmen. Der
Verbraucher wird aufgefordert, eine Nummer für zusätzliche Information zu wählen. Diese
Telefone sind jedoch ein Teil des primären Datenstroms dar, der transitorisch
ist.
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Ein
zweiter Versuch besteht in der Bereitstellung von mit Untertiteln
versehenen Programmen für Hörgeschädigte beim
Fernsehen. Dies nimmt die Form geschriebenen Texts an, der irgendwo
auf dem Fernsehbildschirm erscheint, typischer Weise an der Unterseite,
und einen speziellen Dekoder am Fernseher erfordert. Der Text ist
eine geschriebene Wiedergabe des Audioteils des Fernsehprogramms. Dies
bedeutet, dass er eine Wiederholung der Informationen ist, die von
dem Provider der primären
Daten zugeführt
werden, und nicht für
einen späteren Zugriff
seitens des Benutzers gespeichert oder gesichert wird.
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Fernsehnetzwerke
nutzen auch einen Teil der ungenutzten Bandbreite in dem Videosignal,
um den Zeitplan von Programmen zu senden, die auf diesem Netzwerk
erscheinen. Ein Netzwerk sendet eine zusammenfassende Programmauflistung
in einem digitalen Format über
einen nicht genutzten Abschnitt der NTSC- Bandbreite. Dies wird als elektronischer
Programmführer
("EPG"; engl.: Electronic
Programm Guide) bezeichnet. Ein zweites Netzwerk nutzt einen Teil
der ungenutzten NTSC-Bandbreite, um
digital codierte Börsenquoten
und den Inhalt der in der Nachrichtenübertragung behandelten Themen zu
senden, und erweiterte Datendienste ("XDS"; engl.:
Extended Data Services) senden das Datum, den Zeitpunkt, den Namen
eines zeitlich festgelegten Programms, den Programmtyp und wieviel
des Programms verbleibt. Kabeldienste stellen zusätzliche Einzelheiten über Lieder
bereit, die auf digitalen Audiodiensten für Teilnehmer gespielt werden,
wie z. B. der digitale Musikexpress ("DMXTM"; engl.: Digital Music
Express). Die Details bestehen typischer Weise aus dem Namen des
Künstlers,
dem Namen des Liedes und des Albums. Ein Gemstart (tm) bezeichnetes
System stellt Informationen in einem digitalen Format bereit, die
die Verbraucher in die Lage versetzen, Programme aufzuzeichnen,
indem auf eine Nummer in einem Programmführer Bezug genommen.
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Viele
der vorherigen Dienste werden beim Broadcast-Fernsehen nur über das
bereitgestellt, was als die vertikale Austastlücke (das "VBI";
engl.: Vertical Blanking Interval) bezeichnet wird. Die VBI ist ein
Teil der Bandbreite, die für
Broadcast-Fernsehen definiert ist und im Fall von NTSC zum Beispiel
aus den ersten 21 der 525 Rasterzeilen besteht, die einen Frame
definieren. SECAM und PAL weisen eine vergleichbare Anordnung auf.
Von den 21 Zeilen wird die Zeile 21 in 2 Frames mit einer Bandbreite
von jeweils 60 Hz unterteilt. Der Untertitel wird in dem ersten
Frame der Zeilen 21 bereitgestellt.
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Keines
des vorherigen ermöglicht
es einem Verbraucher, eine ersichtliche Interaktivität mit externen
Datenquellen wahrzunehmen. Dies bedeutet, keines stellt Daten bereit,
die für
mehr als wenige Sekunden vorhanden sind, und keines ermöglicht es dem
Verbraucher, diese Daten unmittelbar zu manipulieren.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 0645927 und das korrespondierende U.S.-Patent
Nr. 6,021,185 mit dem Titel "Method
and Apparatus for Processing and Displaying Video Text or Telephone Data" offenbart ein Verfahren
zum Wiedergeben von in Videotextseiten enthaltenen Informationen,
ohne dabei vor einem Fernsehgerät
sitzen zu müssen.
Videotextdaten oder über
ein Telefonnetzwerk übertragene
Daten werden wiedergegeben, indem die Daten durch eine Empfänger/Dekodiervorrichtung,
die in einem Fernsehempfänger
angeordnet ist, empfangen und dekodiert werden, die Daten von dem
Fernsehempfänger
zu einer Steuervorrichtung für
den Fernsehempfänger übertragen
werden und die Daten auf einer Anzeigevorrichtung der Steuervorrichtung
empfangen und wiedergegeben werden. Die Daten können auf einem berührempfindlichen Schirm
der Steuervorrichtung wiedergegeben werden, z. B. Flüssigkristall-
oder Plasmadisplays.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß dieser
Erfindung wird eine Vorrichtung, wie in Anspruch 1 beansprucht,
bereitgestellt.
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Es
ist eine tragbare Vorrichtung offenbart, um einander zugeordnete
Daten getrennt wiederzugeben. Die tragbare Vorrichtung weist ein
Anzeigeelement, einen Prozessor und eine Kommunikationsschnittstelle
auf. Die Kommunikationsstelle arbeitet, um Wiedergabebefehle der
zugeordneten Daten von einer Hostvorrichtung zu empfangen, die die
zugeordneten Daten in Verbindung mit primären Daten empfangen und nachfolgend
die zugeordneten Daten von den primären Daten getrennt hat. Der
Prozessor bewirkt, dass die zugeordneten Daten auf dem Anzeigeelement
wiedergeben werden. Die tragbare Vorrichtung weist ferner ein Gehäuse auf,
um das Anzeigeelement etc. unterzubringen, das physikalische Abmessungen
aufweist, die zur tragbaren Verwendung geeignet sind, während die
primären Daten
betrachtet werden, die getrennt wiedergegeben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden nun in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 ein
Blockdiagramm der Erfindung auf der höchsten Abstraktionsebene ist.
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform
der die Datenstromerzeugung und -zufuhr betreffenden Aspekte eines
Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die grundlegenden und einige optionale Elemente
zeigt, um verschiedene Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems zu bilden.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionale Ansicht der verschiedenen
Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems zeigt.
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5a–5d sind
Blockdiagramme, die verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems veranschaulichen.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das alternative grundlegende und optionale Elemente
veranschaulicht, um verschiedene Ausführungsformen des Datenstromverbrauchsaspekts
des Systems zu bilden.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der tragbaren Vorrichtung zur Wiedergabe zugeordneter Daten und
zur Eingabe von Abfra gen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionale Ansicht der verschiedenen
Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems zeigt.
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9a–9d sind
Blockdiagramme, die verschiedene alternative Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems veranschaulichen.
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10a–10d sind Blockdiagramme, die weitere alternative
beispielhafte Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems veranschaulichen.
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11a–11b sind Blockdiagramme, die weitere alternative
beispielhafte Ausführungsformen des
Datenstromverbrauchsaspekts des Systems veranschaulichen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Provider elektronischer Massenmedien kann einen bidirektionalen
Strom elektronischer Daten liefern. Dieser Datenstrom wird hier
als primärer Strom
von Daten bezeichnet und weist Live- oder vorab aufgezeichnete Informationen
auf, die von der Broadcast- und Unterhaltungsindustrie erzeugt werden,
um Verbraucher über
Liefermedien geliefert zu werden, wie z. B. Breitbandfernsehen,
Videokassetten, Radio und Audio-CDs. Der Inhalt des primären Datenstroms
wird typischer Weise von Produktionsstudios zur massenhaften Verteilung
auf dem Verbrauchermarkt erzeugt. Oftmals erzeugt ein Distributor
den gesamten Programminhalt oder Teile desselben. Beispielsweise
erhält
eine lokale Fernsehnachrichtenstation vorab produzierte Videonachrichten und
Werbeinhalt vom nationalen Provider und fügt lokal produzierten Inhalt
und Werbung zur Übertragung ein.
In der Fernsehindustrie verwendete Ausrüstung sind typischer Weise
Videokameras und Videorekorder. Typischer Weise sind die primären Daten
in Programmen organisiert. Ein primärer Strom von Daten kann für einen
Verbraucher entweder als Audio oder Video oder als Kombination der
beiden wahrnehmbar gemacht werden.
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Die
Bezeichnung zugeordnete Daten, wie hier verwendet, bezeichnet einen
Strom von Daten, der unabhängig
von den primären
Daten erzeugt wird, aber Inhalt aufweist, der für die primären Daten im Ganzen relevant
und üblicherweise
für ein
spezielles Programm primärer
Daten relevant ist und in dem Sinn zugeordnet ist. Zugeordnete Daten
sollen die Verwendbarkeit des primären Datenstroms verbessern,
wenn sie aber nicht verfügbar
sind, kann der primäre
Datenstrom selbständig
funktionieren. Der Erzeugungsprozeß nützt typischer Weise kommerziell
verfügbare
Software und Hardware, die Industriestandarddateiformate, wie z.
B. Hypertext Markup Language (HTML) für Text und Graphiklayout, Graphic
Interchange Formate (GIF), Joint Photographic Expert Group (JPEG),
Formate für
Standbilder usw.
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1 ist
ein Blockdiagramm der Erfindung auf der höchsten Abstraktionsebene. Bezugnehmend
auf 1 führt
eine Datenstromerzeugungseinheit 1 die Funktion durch,
sowohl den primären Datenstrom
als auch den zugeordneten Datenstrom zu erzeugen. Die Datenströme können miteinander verbunden
werden oder nicht, um einen kombinierten Strom primärer und
zugeordneter Daten zu erzeugen. Die zwei Datenströme werden
einer nicht interaktiven Liefereinheit 2 geliefert, die
die Funktion ausführt,
die zwei Datenströme
dem Verbraucher zu liefern. Die nicht interaktive Liefereinheit
umfaßt
eine Zustellung durch Broadcast-Übertragung,
Kabel oder ein in einem Gehäuse
untergebrachtes Medium, wie z. B. Kassetten und Audio-CDs. Tatsächlich soll
die nicht interaktive Liefereinheit alle bidirektionalen elektronischen
Datenzufuhrsysteme umfassen. Der primäre Datenstrom und der sekundäre Datenstrom werden
typi scher Weise über
das gleiche Liefermedium zu einem Verbraucher übertragen; die Erfindung sieht
jedoch Situationen vor, bei denen dies nicht der Fall ist. Beispielsweise
könnte
der primäre
Datenstrom mittels Breitbandfernsehen geliefert werden und die zugeordneten
Daten könnten über ein
digitales Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, ein FM-Seitenband, ein unmittelbares
Satelliten-Seitenband, eine unmittelbare Satellitenübertragung,
ein Kabelnetzwerk, ein Telefon, etc. geliefert werden.
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Wenn
die gelieferten Daten den Verbraucher 3 erreichen, werden
sie von ihrem Liefermedium decodiert. Das bedeutet, dass wenn sie
mittels Breitbandfernsehen gesendet werden, dass der Konsument das
Signal decodiert, die primären
Daten von den zugeordneten Daten trennt und die zugeordneten Daten
zur zukünftigen
Verwendung speichert. Die primären
Daten werden mit oder ohne den zugeordneten Daten verbraucht. Wenn
sie jedoch mit den zugeordneten Daten verbraucht werden, kann der
Verbraucher selektiv mit den zugeordneten Daten interagieren, wobei
eine bidirektionale Verbindbarkeit für die unidirektionalen Datenströme simuliert
wird.
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2 stellt
zusätzliche
Systemeinzelheiten für
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereit. Bezugnehmend auf 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 das untergeordnete System zum Erzeugen
des primären
Datenstroms. Die Ausgabe des untergeordneten Systems 10 zur
Erzeugung des primären
Datenstroms ist typischer Weise ein Analogsignal. Es kann jedoch
ein digitales Signal sein, wie im Fall digitalen Breitbandfernsehens.
Ein Datenkanal 12 verbindet das untergeordnete System 10 zur
Erzeugung des primären
Datenstroms und einen Sortierer 14 und ein Datenkanal 19 verbindet
diesen mit einer Datensynchronisiereinrichtung 20. Die
Datenkanäle 12 und 19 können durch
eine Lifevideoversorgung oder ein analoges oder digitales Band initiiert werden.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet ein untergeordnetes System
zur Erzeugung der zugeordneten Daten. Die Ausgabe des untergeordneten
Moduls 16 zur Erzeugung der zugeordneten Daten ist ein
digitales Signal, das über
eine digitale Datenverbindung 18 dem Sortierer 14 und über eine
digitale Datenverbindung 17 der Synchronisiereinrichtung 20 zugeführt wird.
Die digitalen Datenverbindungen des Systems können herkömmliche digitale Verbindungen,
wie z. B. eine serielle oder parallele, oder eine Netzwerkverbindung
sein. Ein typisches Übertragungsmedium
wäre ein
Twisted-Pair(-Kabel), ein Koaxialkabel, ein faseroptisches Kabel
oder ein drahtloses Medium.
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Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet ein untergeordnetes System
zur Synchronisation von Daten, dessen Funktion darin besteht, den
von dem untergeordneten System 10 erzeugten primären Datenstrom mit
den spezifischen zugeordneten Daten zu synchronisieren. Die Eingabe
für das
untergeordnete System 20 zur Synchronisation von Daten
sind szenische Informationen von dem primären Datenstrom in der Form
von Zeitcodes und Zeitdauern und Daten von dem untergeordneten System 16 zur
Erzeugung der zugeordneten Daten. Es erzeugt ein sogenanntes Skript
für die
Zufuhr und Wiedergabe zugeordneter Daten zu speziellen Treffpunkten.
Beispielsweise erzeugt die Datensynchronisiereinrichtung 20 ein Skript,
das spezifiziert, dass ein spezielles Datenblatt vor einer speziellen
Fernsehproduktwerbung dem Verbraucher geliefert wird und dass das
Datenblatt auf der Anzeige des Verbrauchers wiedergegeben wird,
wenn eine bestimmte Telefonwerbung beginnt.
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Die
Datensynchronisiereinrichtung 20 weist typischer Weise
Software auf, die gemäß gebräuchlicher
digitaler Videoeditoren, wie z. B. Premiere vom Adobe, strukturiert
ist, die parallele Video- und Audiospuren auf einer Standardzeitschiene
anordnen, wie z. B. der Zeitcode vom SMPTE (Society of Motion Picture
and Television Engineers). Dies erlaubt es, Abschnitte jeder Spur
unabhängig,
aber mit Referenz zu einer gemeinsamen Zeitschiene zu manipulieren, so
dass Segmente später
erneut zusammengesetzt werden können.
Die Software der Datensynchronisiereinrichtung 20 ermöglicht es,
zugeordnete Daten auf einer zusätzlichen
Datenspur anzuordnen und dort zu manipulieren. Die Größe spezieller
zugeordneter Datenkomponenten wird mit der bekannten Bandbreite
des Zufuhrmediums koordiniert. Der Benutzer der Datensynchronisiereinrichtung 20 spezifiziert
typischer Weise, dass eine Informationseinheit zu einem speziellen
Zeitpunkt wiedergeben werden sollte. Die Datensynchronisiereinrichtung 20 berechnet
dann die Zeit, die benötigt
wird, um die Daten zu übertragen,
und fügt
eine Übertragungsspezifikation in
das Skript an der geeigneten Stelle vor dem Wiedergabebefehl ein.
Die Ausgabe des untergeordneten Systems 20 zur Datensynchronisation
ist ein digitales Signal, das ein Skript angibt, das die Ausgabe des
untergeordneten Systems 10 für den primären Datenstrom und den zugeordneten
Datenstromgenerator 16 synchronisiert.
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Die
Ausgabe der Datensynchronisiereinrichtung 20 wird über eine
digitale Datenverbindung 22 zu dem untergeordneten Sortiersystem 14 zugeführt. Die
digitale Datenverbindung 22 ist eine herkömmliche
Datenverbindung. Der Sortierer 14 kombiniert den primären Datenstrom
mit den zugeordneten Daten, wie durch das Skript angegeben, das
von dem untergeordneten Synchronisationssystem 20 geliefert
wird. Der Sortierer 14 überwacht
die Ausgabe des untergeordneten Systems 10 für den primären Datenstrom,
um die Information zu erhalten, die erforderlich sind, um die Übertragung
der zugeordneten Daten zu sortieren. Während der Übertragung eines Fernsehprogramms
erhält
der Datensortierer 14 beispielsweise Zeitkodeinformation,
wie z. B. den SMPTE-Zeitkode, der von dem primären Datenstrom, erzeugt wird.
Die Informationen werden verwendet, um das Mischen von zugeordneten
Daten mit primären
Datenströmen
zu koordinieren. Zusätzlich
mischt der Sortierer 14 andere zugeführte Daten, die über das
gleiche Zufuhrmedium übertragen
werden. Diese können
externe Datendienste umfassen, wie z. B. finanzielle Daten, Notfallnachrichtinformationen
oder Wetterinformationen. Ein Mischen existierender Datenströme ist nur
für Liefermedien
erforderlich, die keine getrennte, unabhängige Übertragung digitaler Informationen
unterstützen.
Diese Funktion kann für
die Zufuhr entweder von Live- oder von vorab aufgezeichneten Programmen
oder eine Kombination der beiden verwendet zu werden. Für Live-Programme,
wie z. B. ein lokales Abendnachrichtenprogramm, nimmt der Datenstromsortierer
eine Eingabe unmittelbar von den Ausgängen des primären Datenstromgenerators 10,
der Datensynchronisiereinrichtung 20, des Generators 16 für zugeordnete
Daten und Zeitcode von den primären
Datenstrom an. Für
vorab aufgezeichnete Programme verarbeitet diese Funktion die Ausgabe
der Datensynchronisiereinrichtung 20 und sortiert die Übertragung
zugeordneter Daten zu den primären
Daten.
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Die
Ausgabe des Sortierers 14 wird über eine herkömmliche
Digitalverbindung 24 einem Kodierer 26 zugeführt. Der
Kodierer 26 ist eine Hardware-Komponente, um digitale Informationen
in das spezielle Liefermedium einzufügen, das von dem Verbraucher
erhalten wird. Wenn das Liefermedium Breitbandfernsehen ist, setzt
der Kodierer 26 diese Information unmittelbar in das NTSC-Fernsehsignal ein
und liefert sowohl die primären
als auch die zugeordneten Daten über
ein einzelnes Liefermedium, Breitbandfernsehradiowellen. Der Kodierer 26 nimmt Eingangsströme sowohl
von Video als auch seriellen digitalen Informationen an. Er unterteilt
die seriellen digitalen Informationen in eine Reihe von Paketen und
moduliert die Pakete in die vertikale Austastlücke ("VBI")
des Videosignals. Der Kodierer 26 ist kommerziell verfügbare Hardware
und Software. Eine Anzahl von Händlern
vermarkten Hardware zum Einfügen
und Extrahieren von Daten in und von herkömmlichen (NTSC/PAL) Fernsehsignalen.
Norpak Corporation, EEG, Inc. und WavePhore, Inc. sind Beispiele.
Die Ausgabe des Kodierers 26 wird über eine digitale Datenverbindung 28 einem
untergeordneten Sendesystem 30 zugeführt, das die Funktion ausführt, Hochfrequenzwellen
physikalisch in die Atmosphäre
zu senden. Solche Sender können
Fernseh- oder Radioübertragungssender
oder Satellitensendesysteme sein. Die Daten können auch zur späteren Übertragung
auf einem Band gespeichert werden. Das Bezugszeichen 32 betrifft
das Liefermedium, das elektromagnetische Funkfrequenzwellen, die
sich durch die Atmosphäre
ausbreiten, ein Videoband, eine Laserdisk, eine Audio-CD und dergleichen
sein kann. Für
die letzteren Medien ist der Sender 30 ein Videorekorder,
ein Video- bzw. Audio-CD-Rekorder.
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3 veranschaulicht
die grundlegenden und einige optionale Elemente, um die verschiedenen
Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems herzustellen. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet
im Ganzen diese grundlegende und optionale Ausrüstung, die am Standort des
Verbrauchers vorhanden ist. Der Empfänger 36 wird verwendet,
um die Datenströme
zu empfangen. Der Empfänger 36 kann
ein einfügbares
Adapterboard, ein Fernseh- oder Radiobroadcastempfänger, ein Kabelfernsehwandler,
ein Satellitenempfänger
für Digitalübertragung
sein. Mit dem Empfänger 36 ist
ein Mikroprozessor 38 verbunden, um die empfangenen Datenströme zu verarbeiten.
Mit dem Mikroprozessor 38 ist ein Speicher 40 verbunden,
der als temporärer Speicher
von dem Mikroprozessor 38 verwendet wird. Der Speicher 40 ist
typischer Weise ein Halbleiter-RAM. Mit dem Mikroprozessor 38 sind
auch Benutzerschnittstellenvorrichtungen verbunden, um die primären und
zugeordneten Daten wiederzugeben sowie Anfragen nach zugeordneten
Daten einzugeben. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung umfasst eine
Eingabevorrichtung 41 und eine Wiedergabevorrichtung 42.
Zusätzlich
kann ein optionales nicht flüchtiges
Speichermedium 39, wie z. B. eine Festplatte, vorgesehen
sein, um empfangene zugeordnete Daten zwischen zu speichern, sowie
eine bidirektionale Kommunikationsschnittstelle 46, um
auf entfernte Server zuzugreifen, beim Herstellen der verschiedenen
Ausführungsformen
des Datenstrombedarfsaspekts des Systems aufgenommen werden kann.
Die bidirektionale Kommunikationsschnittstelle 46 kann
eine Schnittstelle sein, die auf dem entfernten Server über solche
Medien, wie z. B. das analoge Telefonnetzwerk, das digitale ISDN-Netzwerk,
ein paketgeschaltetes Großbereichsnetzwerk,
beispielsweise X25, Frame Relay oder asynchroner Übertragungsmodus,
zugreift.
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Es
sei daran erinnert, dass das Liefermedium sich durch die Atmosphäre ausbreitende
elektromagnetisch Hochfrequenzwellen, ein Videoband, eine Laserdisk,
eine Audio-CD und dergleichen sein kann. Für die letzteren Medien ist
der Empfänger 36 ein VCR
(Videokassettenrekorder), ein Laserdiskabspielgerät bzw. ein
Audio-CD-Abspielgerät.
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4 ist
ein Blockdiagramm hoher Stufe, das eine funktionale Ansicht der
verschiedenen Ausführungsformen
des Systems 34 anzeigt, die mit den grundlegenden und optionalen
Elementen von 2 gebildet sind. Bezugnehmend
auf 4, empfängt der
Empfänger 36 die
primären
und zugeordneten Datenströme
von dem Liefermedium, z. B. Hochfrequenzquellen, vom Eingang 50.
Der Empfänger 36 demoduliert
das Eingangssignal und führt
das primäre
Datenstromsignal über
einen Datenweg 52 zu dem Teilsystem 54 zur Wiedergabe
primärer
Daten und das zugeordnete Datensignal über einen Datenweg 56 zu
dem Dekoder 58 für
zugeordnete Daten.
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Das
Teilsystem 54 zum Wiedergeben primärer Daten führt die Funktion aus, die im
primären
Datenstrom dem Verbraucher auf die Weise zu präsentieren, in der ein typischer
Verbraucher erwarten würde,
die präsentierten
Daten wahrzunehmen. Im Fall von Fernsehen nimmt das Wiedergeben
primärer Daten
beispielsweise die Form eines Videobildes, das typischer Weise mittels
eines Röhrenbildschirms oder
möglicherweise
eines Flüssigkristallanzeigebildschirms
liefert wird, und von Audio an, das von einem Audioverstärker und
Lautsprechern bereitgestellt wird. Ein zweites Beispiel sind ein
Broadcast-Radiodemodulator,
Verstärker
und Lautsprecher, die über
eine Radioübertragung
empfangene Radiowellen für
einen Verbraucher hörbar
machen. Ein drittes Beispiel ist ein Stereosystem, das auf einer
Kompaktdisk oder Band codierte Daten für den Verbraucher hörbar macht.
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Der
Dekodierer 58 führt
die Funktion aus, die zugeordneten Daten von dem Liefermedium zu
decodieren. Bei einer Ausführungsform
besteht der Dekodierer 58 aus einem Analog-Digital-Wandler, der analoge
kodierte digitale Daten zurück
in ein digitales Format wandelt.
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Ein
Protokollmanager 60 für
zugeordnete Daten ist mittels eines unidirektionalen Datenwegs 62 mit
den Dekodierer 58 und mittels eines unidirektionalen Datenwegs 64 mit
einem Kommunikationsmanager 66 verbunden. Der Protokollmanager 60 für zugeordnete
Daten führt
die Funktion aus, die unterschiedlichen Formen zugeordneter Daten
von dem eingehenden digitalen Datenstrom zu extrahieren und diese
in eine Form umzuwandeln, die von dem Kommunikationsmanager 66 verwendet
werden kann. Die Typen von Protokollen für zugeordnete Daten umfassen
World-Wide-Web-Seiten, Untertitel, Börsenquoten, Sportstände, auszuführende Steuerbefehle
für den
Mikroprozessor 38 (von 3).
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Der
Kommunikationsmanager 66 führt die Funktion einer gemeinsamen
Netzwerkschnittstelle aus, indem Daten von einigen unterschiedlichen
Typen von Kommunikationsvorrichtungen, die unterschiedlich Datenübertragungsprotokolle
verwenden, empfangen werden. Solche Vorrichtungen umfassen Telefonmodems,
ISDN-Modems, Kabelmodems, drahtlose Modems, Satellitenmodems, Broadcast-TV,
Radio und dergleichen. Der Kommunikationsmanager 66 wandelt
alle empfangenen Daten unabhängig
von der Quelle und dem Protokoll in ein Standardformat um, das dann
von dem Rest des Systems verwendet werden kann. Diese Funktion kann
auf wenigstens eine von zwei Arten implementiert sein. Es können proprietäre Schnittstellen
zwischen den Kommunikationskomponenten vorgesehen sein oder es können standardisierte
industrielle Schnittstellen, wie z. B. Sockets für Microsoft Windows (eine Marke
der Microsoft Corporation), verwendet werden. Bei einer Ausführungsform
werden Windows-Sockets
verwendet. Ein Windows-Socket ist eine standardisierte Anwendungsschnittstelle,
um auf Netzwerkdaten zuzugreifen.
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Ein
Echtzeittrigger 76 ist mit dem Kommunikationsmanager 66 mittels
eines unidirektionalen Datenwegs 78 und durch einen Datenweg 87 mit
einem Treiber 88a zum Eingeben von Anfragen nach zugeordneten
Daten verbunden. Der Treiber 88a zur Eingabe von Anfragen
nach zugeordneten Daten versorgt den Verbraucher mit der Fähigkeit,
Anfragen nach zugeordneten Daten in das System einzugeben. Bei einer
Ausführungsform
ist der Treiber 88a zur Eingabe von Anfragen nach zugeordneten
Daten mit einer Tastatur und alternativen Eingabevorrichtungen,
wie z. B. eine Maus, verbunden, um Anfrageeingaben nach zugeordneten
Daten von einem Benutzer zu unterstützen.
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Der
Echtzeittrigger 76 nimmt als Teil der zugeordneten Daten
gesendete Steuerbefehle an, um eine Seite an Information wiederzugeben,
ohne dass dabei der Benutzer danach fragt. Die Ausgabe des Echtzeittriggers
ist ein über
den Datenweg 87 zu dem Treiber 88a zur Eingabe
von Anfrage nach zugeordneten Daten gesendeter Steuerbefehl, der
bewirkt, dass die Informationsseite wiedergegeben wird. Beispielsweise
kann ein Broadcast-Unternehmen wünschen,
dass Zuschauer eine bestimmte Informationsseite als Teil eines Programms
wahrnehmen, das geschaut wird. Der Echtzeittrigger ermöglicht es,
Daten wiederzugeben, wobei die gleichen Datenprotokolle verwendet
werden, wenn der Verbraucher Information angefordert hat.
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Ein
lokaler Datenspeicher 80 ist über einen bidirektionalen Datenweg 82 mit
dem Kommunikationsmanager 66 und über einen Datenweg 83 mit
einem lokalen Datenmanager 84 verbunden. Die Hardware-Implementierung
des lokalen Datenspeichers 80 kann eines oder mehrere der
folgenden sein: RAM, Festplatte, Band, aufzeichenbare CD-ROM.
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Der
lokale Datenmanager 88 ist durch einen Datenweg 86 mit
dem Kommunikationsmanager 66 und durch Datenwege 90 und 94 mit
dem Treiber 88a zur Eingabe von Anfragen nach zugeordneten
Daten und einem Treiber 88b zur Wiedergabe zugeordneter Daten
verbunden. Der lokale Datenmanager 84 empfängt Steuerbefehle
von dem Treiber 88a zur Eingabe von Anfragen nach zugeordneten
Daten, um von dem lokalen Datenspeicher 80 zugeordnete
Daten abzurufen, und sendet diese Daten zu dem Treiber 88b zur
Wiedergabe zugeordneter Daten zur Präsentation für den Konsumenten. Beispielsweise
kann ein "Webbrowser" verwendet werden,
um Datenseiten von dem World Wide Web (das "WWW")
anzuzeigen. Provider von WWW-Browsern umfassen Netsca pe-Communications
Corp., America Online, Spyglass und andere. Der lokale Datenspeicher 80 ist
typischer Weise von begrenzter Kapazität. Daher löscht der lokale Datenmanager 84 ältere und
weniger genutzte Informationen. Dies wird erreicht, indem den Dateien
zugeordneter Daten ein Verfallsdatum und/oder eine Priorität zugeordnet
wird. Die Kriterien, um zu ermitteln, welche Daten zu löschen sind,
können
von dem Broadcast-Unternehmen
und/oder dem Konsumenten festgelegt werden. Die Kriterien umfassen
die verfügbare
gesamte Menge an Speicher, die Größe von Dateien zugeordneter
Daten, das Ablaufdatum und die Priorität.
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Ein
Manager 92 für
entfernte Daten (der bei Ausführungsformen
enthalten ist, die mit der optionalen Fähigkeit ausgestattet sind,
auf entfernte Server zuzugreifen) ist mit dem lokalen Datenmanager 84, dem
Treiber 88b zum Wiedergeben zugeordneter Daten und dem
Kommunikationsmanager 66 mittels Datenwege 91, 94 bzw. 96 verbunden.
Der Manager 92 für
entfernte Daten empfängt
vom lokalen Datenmanager 84 Steuerbefehle, um Daten von
entfernten Computern über
einen bidirektionalen Kommunikationskanal 74 zu erhalten,
und sendet diese Daten zu dem Treiber 88b zum Wiedergeben
zugeordneter Daten zur Präsentation
für den
Verbraucher. Der lokale Datenmanager 84 stellt die Steuerbefehle
dem Manager 92 für
entfernte Daten bereit, wenn er eine Anfrage für zugeordnete Daten empfängt, die
nicht in den lokalen Speichern zwischen gespeichert sind.
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Ein
Netzwerkprotokollmanager 68 (der bei Ausführungsformen
enthalten ist, die mit der optionalen Fähigkeit ausgestattet sind,
auf entfernte Server zuzugreifen) ist über einen bidirektionalen Datenweg 70 mit
dem Kommunikationsmanager 66 und über einen bidirektionalen Datenweg 72 mit
einem bidirektionalen Kommunikationskanal 74 verbunden.
Der Netzwerkprotokollmanager 68 führt die Funktion aus, über den
bidirektionalen Kommunikationskanal 74 empfangene und übertragene
Daten zu formatieren. Er enthält
die verschiedenen Protokolle, die erforderlich sind, um mit entfernten
Computern zu kommunizieren. Wiederum stellen Betriebssysteme, wie
z. B. Windows von Microsoft, typischer Weise Netzwerkprotokollmanager
mit Plugin-Modulen, die als Treiber bezeichnet werden, bereit, um
unterschiedliche Protokolle und unterschiedliche Kommunikationshardware
zu unterstützen.
Der Netzwerkprotokollmanager 68 extrahiert eingehende Daten
von dem bidirektionalen Kommunikationskanal 74 unter Verwendung eines
Netzwerkprotokolls, das für
das Medium geeignet, das von dem bidirektionalen Kommunikationskanal 74 unterstützt wird.
Der Netzwerkprotokollmanager 68 kodiert auch Ausgangsdaten
unter Verwendung des geeigneten Protokolls und leitet die Daten zur Übertragung
zu Computern vom dritten auf den bidirektionalen Kommunikationskanal 74.
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Ein
Teilsystem 74 für
bidirektionale Kommunikationskanäle
stellt die Funktion bereit, das Client-System interaktiv mit entfernten
Computern zu verbinden, die Server-Maschinen, Maschinen bei On-Line-Dienstprovidern,
das Internet oder Bulletin-Board-Systeme ("BBS")
sein können.
Das Netzwerk, mit dem der bidirektionale Kommunikationskanal 74 verbunden
ist, kann ein herkömmliches
geschaltetes analoges Telefonsystem, das mit einem Modem über eine
Schnittstelle verbunden ist, ein digitales geschaltetes System,
wie z. B. ISDN, das über
eine Schnittstelle mit einer geeigneten Adapterkarte verbunden ist,
ein Großbereichsnetzwerk,
das über
eine Zugriffsvorrichtung angeschlossen ist, Satellitentechnologien
und dergleichen sein. Eine bidirektionale Kommunikationsleitung
wird verwendet, um Informationen abzurufen und auf diese zuzugreifen,
die bisher nur in der Form von Referenzen, die Pointer sind, wo
die Informationen tatsächlich
vorliegen, von dem Client-System empfangen worden sind.
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Die
in den 2–4 veranschaulichte Ausführungsform
arbeitet in der folgenden Weise. Ein primärer Datenstrom wird erzeugt.
Zugeordnete Daten werden separat erzeugt. Es wird ein Skript erfolgt,
das synchronisiert, wie die primären
und zugeordneten Daten miteinander verknüpft werden. Die primären Daten,
die zugeordneten Daten und das Skript werden zu dem Sortierer 14 gesendet,
wo sie kombiniert werden. Die primären Daten werden in der herkömmlichen
Weise ihres Liefermediums übertragen.
Bei dem Fernsehmodell ist dies eine Übertragung über die Luft oder auf einem
Kabel. Die zugeordneten Daten werden im allgemeinen (aber nicht immer)
mittels des gleichen Liefermediums wie die primären Daten gesendet. Im Fall
von Fernsehen werden die zugeordneten Daten in die VBI des Fernsehsignals
kodiert. Das Signal wird von der Ausrüstung des Verbrauchers empfangen.
Der primäre
Datenstrom wird unmittelbar wiedergegeben und die zugeordneten Daten
werden in dem lokalen Datenspeicher 80 gespeichert. Zu
jedem Zeitpunkt kann der Verbraucher die in dem lokalen Datenspeicher
gespeicherten Daten durchsuchen. Diese Daten werden professionell
ausgewählt
worden sein, um für eine
verbesserte Seherfahrung zu sorgen. Beispielsweise wird ein Schwierigkeit,
Datenquellen aufzufinden, die historischen Hintergrund für ein Programm bereitstellen,
von dem Provider der zugeordneten Daten zuvor untersucht worden
sein und als zugeordnete Daten übertragen.
Die Benutzerschnittstelle ist benutzerfreundlich und ermöglicht es
dem Verbraucher, die zugeordneten Daten zu durchsuchen. Dies könnte mit
einem Menü verfügbarer Informationen beginnen,
aus denen der Benutzer wählen
könnte, als
ob die Daten von einem Online-Dienst stammen. Tatsächlich sind
die Daten aber lokal gespeichert. Und sie sind in dem lokalen Speicher
angekommen, indem sie mit dem primären Datenstrom übertragen wurden.
Der Verbraucher kann die zugeordneten Daten in einer Vielzahl von
Weisen verarbeiten, einschließlich
Sortieren und Indizieren relevanter Informationen.
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Die
Ergänzung
eines bidirektionalen Kommunikationskanals ermöglicht es einem Verbraucher, auch
auf Online-Dienste zuzugreifen. Bei einer solchen Ausführungsform
können
zugeordnete Daten aus Referenzen, wie z. B. Uniform-Resource-Locations
("URL") bestehen, die Verweise
auf WWW-Seiten sind. Zugeordnete Daten können Verweise auf Internet-Nachrichtengruppen
aufweisen, die gemeinsam genutzte statische nach Themen gruppierte Nachrichten
sind, auf die zugegriffen werden kann. Zugeordnete Daten können auch
Verweise auf über das
Internet verknüpfte
Chat-Bereiche aufweisen, die dynamische Konversa tionsströme mehrerer
Personen sind, die Benutzer in die Lage versetzen, über Textnachrichten
zu kommunizieren. Oder assoziierte Daten können Pointer aus Informationen
auf einem On-line-Dienst
aufweisen, wie z. B. America Online, Probachy oder Compuserve. Daher
kann ein Menü einige
Verweise auflisten. Und durch Klicken auf eine Bezugnahme stellt
das System eine Verbindung mit der geeigneten Quelle her und ruft
die referenzierten Informationen von dieser ab.
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Alternativ
können
die zugeordneten Daten selbst nicht nur Pointer zu Informationen
auf verschiedenen On-Line-Diensten, sondern die tatsächliche
Information aufweisen, die der Provider der zugeordneten Daten von
einem Online-Dienst oder Quelle abruft und in die zugeordneten Daten
vor deren Zustellung zu dem Konsumenten integriert hat. Beispielsweise
können
die zugeordneten Daten die tatsächlichen
Nachrichten von Internet-News-Gruppen enthalten, die mit dem primären Datenstrom
in Beziehung stehen. Auch wenn der Verbraucher keinen bidirektionalen
Kommunikationskanal hat oder wählt,
diesen nicht zu benutzen, sorgt daher die Erfindung für den Anschein
und das Gefühl
einer interaktiven Verbindung mit entfernten Quellen relevanter Information.
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Die 5a–5d veranschaulichen
verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts des Systems, die mit den grundlegenden
und optionalen Elementen von 3 hergestellt
werden können.
Bei der in 5a veranschaulichter, beispielhaften
Ausführungsform sind
ein Empfänger 36,
ein Mikroprozessor 38 und der Speicher 40 kombiniert,
um einen beispielhaften Computer 35 zu bilden. Der beispielhafte
Computer 35 ist auch mit einem optionalen nicht flüchtigen Speicher 39 sowie
einer bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle 46 ausgestattet.
Der Computer 35 empfängt
die primären
und zugeordneten Datenströme,
dekodiert und trennt die Datenströme und gibt die primären Daten
mit oder ohne den zugeordneten Daten unter Verwendung des Displays 42,
wie von dem Benutzer gefordert, wieder. Eine Benutzereingabevorrichtung 43 wird
verwendet, um dem beispielhaften Computer 35 Eingaben von
Anfragen nach zugeordneten Daten bereitzustellen. Der beispielhafte Computer 35 soll
eine breite Kategorie allgemeiner sowie für spezielle Zwecke vorgesehener
Computer, die auf dem Gebiet bekannt sind, repräsentieren. Das Display 42 ist
typischer Weise ein Monitor, während die
Benutzereingabevorrichtung 43 eine Tastatur mit oder ohne
einer komplementären
Cursor-Steuervorrichtung ist.
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5b veranschaulicht
eine alternative Ausführungsform.
Der Unterschied zwischen den in 5a und 5b veranschaulichten
Ausführungsformen
besteht in dem Umstand, dass der beispielhafte Computer 35 ohne
Empfänger 36 ausgebildet ist
und statt dessen ein Fernseher 42 mit einem Empfänger 36 als
Display für
die primären
und zugeordneten Daten verwendet wird. Bei mit dieser Ausführungsform
empfängt
der beispielhafte Computer 35 die primären und zugeordneten Datenströme über den
Empfänger 36 des
Fernsehers 42. Der beispielhafte Computer 35 dekodiert
und trennt die primären und
zugeordneten Datenströme
und gibt die primären
Daten, wie zuvor beschrieben mit oder ohne den zugeordneten Daten
wieder.
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5c veranschaulicht
eine weitere andere alternative Ausführungsform. In 5c werden
ein Fernsehtuner 36, ein Mikroprozessor 38, ein
Speicher 40 und ein CRT 42 verwendet, um eine
beispielhafte Set-Top-Box 35 zu bilden. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform
ist die Set-Top-Box 35 mit einer optionalen externen Speichervorrichtung 39 ausgestattet.
Die Set-Top-Box 35 kann, auch wenn nicht gezeigt, mit einer
optionalen bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle 46 ausgestattet
sein. Vergleichbar zu den vorherigen Ausführungsformen, empfängt die
beispielhafte Set-Top-Box 35 die primären und zugeordneten Datenströme, dekodiert
und trennt die Datenströme
und gibt, wie von dem Benutzer gefordert, die primären Daten
mit oder ohne den zugeordneten Daten unter Verwendung eines Fernsehers 42 wieder.
Eine Benutzereingabevorrichtung 43 wird verwendet, um der
beispielhaften Set-Top-Box 35 Eingaben
von Anfragen nach zugeordneten Daten bereitzustellen.
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5d veranschaulicht
eine weitere andere alternative Ausführungsform. In 5b werden
ein Empfänger 36,
ein Mikroprozessor 38 und ein Speicher 40 verwendet,
um einen beispielhaften PC/TV 35 zu bilden (d. h. ein TV
mit integrierter digitaler Verarbeitungsfähigkeit). Bei der veranschaulichten
Ausführungsform
ist der beispielhafte PC/TV 35 auch mit einer optionalen
nicht flüchtigen
Speichervorrichtung 39 und einer bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle 46 ausgestattet.
Vergleichbar zu den vorherigen Ausführungsformen empfängt der
beispielhafte PC/TV 35 die primären und zugeordneten Datenströme, dekodiert
und trennt die Datenströme
und gibt, wie von dem Benutzer gefordert, die primären Datenströme mit oder
ohne den zugeordneten Daten unter Verwendung eines CRT-Displays 43 wieder.
Eine Benutzereingabevorrichtung 43 wird verwendet, um dem
beispielhaften PC/TV 35 Eingaben von Anfragen nach zugeordneten
Daten bereitzustellen.
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6 veranschaulicht
eine alternative Sammlung grundlegender und optionaler Elemente, um
die verschiedenen Ausführungsformen
des Datenstrombedarfsaspekts des Systems herzustellen. Der Unterschied
zwischen den in 6 veranschaulichten Elementen
und den in 3 veranschaulichten Elementen
besteht in dem Umstand, dass wenigstens zwei getrennte Anzeigevorrichtungen 42 und 200 verwendet
werden, um die primären
und die zugeordneten Daten wiederzugeben. Vorzugsweise ist die zugeordnete
Datenanzeigevorrichtung 200 eine integrierte tragbare zugeordnete
Anzeige- und Anfrageneingabeschnittstellenvorrichtung. Mit anderen
Worten, die zugeordnete Datenschnittstellenvorrichtung 200 ist
sowohl ein Display als auch eine Eingabevorrichtung mit relativ
kleiner Bauform, die zum tragbaren Betrieb geeignet. Bei einer Ausführungsform
ist die integrierte tragbare zugeordnete Datenschnittstellenvorrichtung 200 eine
drahtlose Vorrichtung. Mit anderen Worten, die integrierte, tragbare zugeordnete
Datenschnittstellenvorrichtung 200 kommuniziert über das
drahtlose Medium mit einem Prozessor 308.
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Aufgrund
der Verwendung der separaten Anzeigevorrichtung 200, um
die zugeordneten Daten wiederzugeben, kann die Anzeigevorrichtung 42 für primäre Daten
zusätzlich
mit dem Prozessor 38 "lose koppelt" oder sogar von dem
Prozessor 38 entkoppelt sein.
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7 veranschaulicht
eine beispielhafte Ausführungsform
der integrierten Vorrichtung mit Display für zugeordnete Daten und Schnittstelle
zur Eingabe von Anfragen. Wie gezeigt, weist die integrierte Vorrichtung 200 mit
Display für
zugeordnete Daten und Schnittstelle zur Eingabe von Anfragen eine
Kommunikationsschnittstelle 202, einen Mikroprozessor 204,
einen Speicher 206 und ein Anzeigeelement 208 auf,
die, wie gezeigt, miteinander verbunden sind. Diese Elemente sind
mit einem Gehäuse 212 gruppiert,
dass für
die physikalischen Abmessungen aufweist, die mit auf dem Gebiet
bekannten, tragbaren Vorrichtungen übereinstimmen, um es einem
Benutzer zu ermöglichen,
die Vorrichtung komfortabel zu betreiben, während er die Vorrichtung in seinen/ihren
Händen
hält. Bei
der veranschaulichten Ausführungsform
ist eine beispielhafte, integrierte Vorrichtung 200 mit
Display für
zugeordnete Daten und Schnittstelle zur Eingabe von Anfragen auch
mit einem Stifteingang 210 versehen, um es einem Benutzer
zu ermöglichen,
mit einer graphischen Endbenutzerschnittstelle zu interagieren,
um Eingaben von Anfragen nach zugeordneten Daten bereitzustellen. Ferner
ist eine Kommunikationsschnittstelle 202 ein drahtloser
Sender/Empfänger,
während
ein Anzeigeelement 308 ein Flachdisplay ist. Die Elemente 202–210 sollen
eine umfangreiche Kategorie dieser auf dem Gebiet bekannter Elemente
repräsentieren. Insbesondere
soll ein Mikroprozessor 204 einen 8-Bit-Mikrokontroller,
16-Bit-DSP-Prozessoren sowie Mikroprozessoren für allgemeine Zwecke mit 32-Bit oder
mehr repräsentieren.
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8 veranschaulicht
eine alternative funktionale Ansicht des an Datenstromverbrauchsaspekts des
Systems, wenn eine separate Anzeigevorrichtung, die ihren eigenen
Prozessor aufweist, verwendet wird, um die zugeordneten Daten wiederzuge ben. 8 unterscheidet
sich von 4 darin, dass der lokale Datenmanager 84 und
der Manager 92 für entfernte
Daten eine grafische Displayschnittstelle 106 aufrufen,
um die zugeordneten Daten wiederzugeben. Anstatt die zugeordneten
Daten auf einer physikalisch angeschlossenen Anzeigevorrichtung wiederzugeben,
stellt die grafische Displayschnittstelle 106 einen Kommunikationsmanager 66 die grafischen
Wiedergabesteuerbefehle bereit, der dieses wiederum über das
drahtlose Medium zu einem Kommunikationsmanager 22 einer
integrierten Vorrichtung 200 mit Display für zugeordnete
Daten und Schnittstelle zur Eingabe von Anfragen überträgt.
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Über die
integrierte Vorrichtung 200 mit Display für zugeordnete
Daten und Schnittstelle zur Eingabe von Anfragen empfängt und
leitet der Kommunikationsmanager 222 die grafischen Wiedergabesteuerbefehle
zu einer grafischen Displayschnittstelle 224 weiter, die
wiederum die Steuerbefehle ausführt,
was bewirkt, dass die zugeordneten Daten auf der zugeordneten Datenschnittstellenvorrichtung 200 wiedergegeben
werden.
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Zusätzlich leitet
ein Treiber 226 zur Eingabe von Anfragen nach Daten alle
Eingaben von Anfragen nach zugeordneten Daten, die er von dem Benutzer
zu einem Kommunikationsmanager 222 zur Übertragung empfängt, über das
drahtlose Medium zu dem "Host"-Kommunikationsmanager 66 weiter. Über das "Host"-System empfängt und leitet der Kommunikationsmanger 66 die
Eingaben von Anfragen nach zugeordneten Daten über einen Eingabeanfragetreiber 104 zu
einem lokalen Datenmanager 84. Der lokale Datenmanager 84 wiederum
verarbeitet die empfangenen Eingaben von Anfragen nach zugeordneten
Daten, wie zuvor beschrieben.
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Die 9a–9b veranschaulichen
verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
des Datenstromverbrauchsaspekts der vorliegenden Erfindung, die
mit den grundlegenden und optionalen Elementen von 6 hergestellt
werden können.
Die beispielhaften Ausführungsformen
sind mit denjenigen von 5a–5b vergleichbar,
abgesehen von der Verwendung einer integrierten drahtlosen tragbaren
Schnittstelle 200 für
zugeordnete Daten und der Bereitstellung eines drahtlosen Senders/Empfängers 102 für den Computer,
die Set-Top-Box oder den PC/TV, um drahtlose Kommunikation zwischen
dem "Host"-System und der drahtlosen
tragbaren Schnittstelle für
zugeordnete Daten zu unterstützen.
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In 9a werden
ein Empfänger 36,
ein Mikroprozessor 38, etc. zusammen mit einem drahtlosen
Sender/Empfänger 102 verwendet,
um einen beispielhaften Computer 35 zu bilden. Der beispielhafte
Computer 35 empfängt
zuerst die primären
und die zugeordneten Daten, dekodiert oder trennt dann die zugeordneten
Daten von den primären
Daten, wie der beipielhafte Computer 35 von 5a.
Im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungsform gibt der beispielhafte
Computer 35 von 9a jedoch
die Daten auf einem Display 42 wieder und überträgt die Steuerbefehle
zum Wiedergeben der zugeordneten Daten über das drahtlose Medium zu einer
integrierten drahtlosen tragbaren Schnittstelle 200 für zugeordnete
Daten, um zu bewirken, dass die zugeordneten Daten wiedergegeben
werden.
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In 9b werden
ein Mikroprozessor 38 etc. zusammen mit dem drahtlosen
Sender/Empfänger 102 verwendet,
um einen beispielhaften Computer 35 zu bilden. Der beispielhafte
Computer 35 empfängt
zuerst die primären
und die zugeordneten Daten unter Verwendung eines Empfängers 36 einer
TV 42, decodiert und trennt die zugeordneten Daten von den
primären
Daten, wie der beispielhafte Computer von 5b. Im
Gegensatz zu der zuvor genannten Ausführungsform gibt der beispielhafte
Computer 35 jedoch die primären Daten auf dem TV 42 wieder, überträgt aber
die Steuerbefehle zum Wiedergeben der zugeordneten Daten über das
drahtlose Medium zu einer integrierten drahtlosen tragbaren Schnittstelle 200 für zugeordnete
Daten, um zu bewirken, dass die zugeordneten Daten wiedergeben werden.
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In 9c werden
ein Empfänger 36,
ein Mikroprozessor 38, etc. zusammen mit einem drahtlosen
Sender/Empfänger 102 ver wendet,
um eine beispielhafte Set-Top-Box 35 zu bilden. Die beispielhafte
Set-Top-Box 35 empfängt
zuerst die primären
und die zugeordneten Daten unter Verwendung eines Empfängers 36 eines
TV 42, dekodiert und trennt dann die zugeordneten Daten
von den primären
Daten, wie die Set-Top-Box 35 von 5c. Im
Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform gibt der beispielhafte
Computer 35 jedoch die primären Daten auf dem TV 42 wieder, überträgt aber
die Steuerbefehle zum Wiedergeben der zugeordneten Daten über das
drahtlose Medium zu einer integrierten drahtlosen tragbaren Schnittstelle 200 für zugeordnete
Daten, um zu bewirken, dass die zugeordneten Daten wiedergegeben
werden.
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In 9b werden
ein TV 42, ein Mikroprozessor 38, etc. zusammen
mit einem drahtlosen Sender/Empfänger 102 verwendet,
um einen beispielhaften PC/TV 35 zu bilden. Der beispielhafte
PC/TV 35 empfängt
zuerst die primären
und die zugeordneten Daten, dekodiert und trennt dann die zugeordneten Daten
von den primären
Daten, wie der PC/TV 35 von 5d. Im
Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungsform gibt der beispielhafte
PC/TV 35 jedoch die primären Daten auf einem CRT 42 wieder, überträgt aber
die Steuerbefehle zum Wiedergeben der zugeordneten Daten über das
drahtlose Medium zu einer integrierten drahtlosen tragbaren Schnittstelle 200 für zugeordnete
Daten, um zu bewirken, dass die zugeordneten Daten wiedergegeben
werden.
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Bei
jeder dieser Ausführungsformen
kann ein Benutzer, der die integrierte drahtlose tragbare Schnittstelle 200 für zugeordnete
Daten hält,
selektiv mit den zugeordneten Daten interagieren und diese verbrauchen,
während
die primären
Daten, die auf einem physikalisch entkoppelten Monitor oder TV wiedergegeben
werden, verbraucht werden. Daher ermöglicht es jede dieser Ausführungsform
in vorteilhafter Weise einem Benutzer, die primären und zugeordneten Daten
komfortabel zu verbrauchen, z. B. in einer Wohnzimmeranordnung;
ein vorteilhaftes Merkmal, das bei den Ausführungsformen von 5a–5d nicht
verfügbar
ist.
-
Mit
der Verwendung einer separaten Anzeigevorrichtung, um die zugeordneten
Daten wiederzugeben, insbesondere eine drahtlose tragbare Vorrichtung,
kann, wie zuvor erläutert,
die Anzeigevorrichtung zum Wiedergeben der primären Daten "lose" mit
dem Prozessor gekoppelt sein, der die zugeordneten Daten verarbeitet.
Die 10a–10b veranschaulichen
zwei weitere alternative beispielhafte Ausführungsformen, die unter Verwendung
der alternativen Sammlung von in 6 veranschaulichten Elementen
hergestellt werden können.
In 10a weist ein TV 42, das verwendet wird,
um die primären Daten
wiederzugeben, einen IR-Empfänger 106 auf, um
im Infrarotspektrums bereitgestellte entfernte Steuerbefehle zu
empfangen, und ein beispielhafter Computer 35 ist in vergleichbarer
Weise wie der beispielhafte Computer von 9a aufgebaut
sowie mit einem kompatiblen IR-Empfänger 904 ausgestattet. Daher
kann der beispielhafte Computer 35 die dem TV 42 bereitgestellten
Fernsteuerbefehle verfolgen, insbesondere Kanalauswahlsteuerbefehle,
was es dem beispielhaften Computer 35 ermöglicht,
seinen eigenen Empfänger 36 zu
steuern, um eine Einstellung auf den gleichen Kanal vorzunehmen,
um die korrekten zugeordneten Daten zu extrahieren und diese wiederum über das
drahtlose Medium der drahtlosen tragbaren Schnittstelle 200 für zugeordnete
Daten bereitzustellen. Dementsprechend können das TV 42 und
der beispielhafte Computer 35 entkoppelt sein, was zusätzlich einen
komfortablen Verbrauch der primären
und zugeordneten Daten in einer z. B. Wohnzimmeranordnung unterstützt.
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In
vergleichbarer Weise wird in 10b ein TV
verwendet wird, um die primären
Daten wiederzugeben, das einen IR-Empfänger 106 aufweist,
um für im
Infrarotspektrum bereitgestellte entfernte Fernsteuerbefehle zu
empfangen, und eine beispielhafte Set-Top-Box 35 ist vergleichbar
wie die beispielhafte Set-Top-Box 35 von 9c aufgebaut
sowie mit einem kompatiblen IR-Empfänger 104 ausgestattet. Daher
kann die beispielhafte Set-Top-Box 35 die dem TV 42 bereitgestellten
Fernsteuerbefehle verfolgen, insbesondere Kanalabstimmungsbe fehle,
was es der beispielhaften Set-Top-Box 35 ermöglicht,
ihren eigenen Empfänger 36 zu
steuern, und dementsprechend können
das TV 42 und die beispielhafte Set-Top-Box 35 entkoppelt
sein, was zusätzlich
einen komfortablen Verbrauch der primären und zugeordneten Daten
in einer z. B. einer Wohnzimmeranordnung unterstützt.
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Die 11a–11b veranschaulichen zwei weitere alternative
beispielhafte Ausführungsformen,
die unter Verwendung der alternativen Sammlung von in 6 veranschaulichten
Elementen hergestellt werden können.
Der beispielhafte Computer und die Set-Top-Box von 11a–11b, sind abgesehen davon mit den Ausführungsformen
von 10a–11b vergleichbar,
dass jeder des beispielhaften Computers und der Set-Top-Box 35 von 11a–11b ferner mit einem IR-Sender 118 ausgestattet
ist, um Fernsteuerbefehle zu übertragen,
um das TV 42 zu steuern. Anstatt kompatible IR-Empfänger 104 und 106 sowohl dem
TV 42 als auch dem beispielhaften Computer/Set-Top-Box
bereitzustellen, können
daher inkompatible bereitgestellt sein, solange der beispielhafte
Computer/Set-Top-Box 35 mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Fernsteuerbefehle
zu übertragen, die
für das
TV 42 verständlich
sind. Eine solche Fähigkeit
kann z. B. bereitgestellt werden, indem dem beispielhaften Computer/Set-Top-Box 35 von 11a–11b eine Datenbasis für Fernsteuerbefehle bereitgestellt
wird. Mit anderen Worten, der beispielhafte Computer/Set-Top-Box 35 von 11a/11b kann in vorteilhafter Weise
mit einer Anzahl vorhandener TVs verwendet werden, um einen komfortablen
Verbrauch der primären
und zugeordneten Daten in eine z. B. Wohnzimmeranordnung zu unterstützen.
-
Die
vorhergehenden bevorzugten Ausführungsformen
sind vielerlei Anpassungen und Modifikationen unterworfen, ohne
sich dabei von dem Konzept der Erfindung zu entfernen. Daher kann
die Erfindung in dem Umfang der beigefügten Ansprüche, anders als im speziellen
hier beschrieben, ausgeführt werden.