DE69825436T2 - Gemahlenes getreidenebenprodukt als additiv zur gesamtsteigerung der dietaetischen fasern - Google Patents

Gemahlenes getreidenebenprodukt als additiv zur gesamtsteigerung der dietaetischen fasern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Ergänzungszusammensetzung, die für die Erhöhung des gesamtdiätetischen Fasergehalts in einer großen Vielzahl von Nahrungsmittelprodukten effektiv ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Für die Herstellung von raffinierten Nahrungsmitteln werden Getreidekörner in der Regel einem Mahlverfahren unterzogen. In diesen Verfahren werden die Hülsen (Kleie) und die Keime, die die Strukturen sind, die an Mineralien und Vitaminen reich sind, mehr oder weniger vollständig entfernt. Raffinierte Mahlprodukte, wie z.B. Masaharina, d.h. Maismehl insbesondere zur Herstellung von Tortillas, bestehen im wesentlichen aus dem Endosperm. Teile des Maiskerns, entfernt von dem Endosperm, wie z.B. Hülse oder Kleie, werden als Abfallnebenprodukte angesehen, die häufig in Tierfutter gegeben werden.
  • Bestandteile des Mais(Getreide)-kerns
  • Botanisch ist ein Maiskern als Caryposis bekannt, eine trockene; einsamige, nußähnliche Beere, worin Fruchtmantel und Samen zueinander zu einem einzelnen Korn fusioniert sind. Reife Kerne bestehen aus vier Hauptteilen: Perikarp (Hülse oder Kleie), Keim (Embryo), Endosperm und Spitzenkappe. Die durchschnittliche Zusammensetzung von gesamtem Mais und seinen Fraktionen auf feuchtigkeitsfreier (trockener) Basis ist die folgende:
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  • Perikarp: Der Maiskern wird von einem wasserundurchlässigen Cutinhäutchen bedeckt. Das Perikarp (Hülse oder Kleie) ist die reife Ovarienwand, die sich unterhalb des Cutinhäutchens befindet, und umfaßt alle äußeren Zellschichten bis hin zur Samendecke. Sie enthält große Mengen Nicht-Stärke-Polysaccharide, wie z.B. Cellulose und Pentosane. (Ein Pentosan ist ein komplexes Kohlenhydrat, das in vielen Pflanzengeweben vorliegt, insbesondere Kleie, gekennzeichnet durch Hydrolyse zum Erhalt von 5-Kohlenstoff-Monosacchariden (Pentosen). Es ist jedes Mitglied einer Gruppe von Pentosepolysacchariden mit der Formel (C5H8O4)n, angetroffen in verschiedenen Nahrungsmitteln und Pflanzensäften.) Aufgrund seines hohen Fasergehalts ist das Perikarp zäh.
  • Keim: Skutulum und Embryoachse sind die zwei Hauptteile des Keims. Das Skutulum macht 90 % des Keims aus und lagert Nährstoffe, die während der Keimung mobilisiert werden. Während dieser Transformation wächst die Embryoachse zu einem Keimling. Der Keim ist durch seinen hohen Fettölgehalt gekennzeichnet. Er ist außerdem reich an Rohproteinen, Zuckern und Aschebestandteilen. Das Skutulum enthält ölreiche Parenchymzellen, die mit Gruben versehene Zellwände aufweisen. Von denen im Keim vorliegenden Zuckern ist ungefähr 67 % Glucose.
  • Endosperm: Das Endosperm enthält die Stärke und hat einen niedrigeren Proteingehalt als Keim und Kleie. Es enthält außerdem niedrige Niveaus an rohen Fett- und Aschebestandteilen.
  • Spitzenkappe: Die Spitzenkappe, wo der Kern mit dem Kolben verbunden ist, ist eine Fortsetzung des Perikarps und liegt in der Regel während der Enthülsung vor. Sie enthält lose und schwammartige Parenchymbestandteile.
  • Mahlen des Maiskorns
  • Beim Mahlen von Maiskorn zum Erhalt von Mehl wird das Maiskorn zunächst gesäubert und dann durch eine Getreidereinigungsmaschine geführt, um die Spitze vom Keimende des Maiskorns zu entfernen. Das Maiskorn wird dann durch Zugabe von Wasser zu einem Feuchtigkeitsgehalt temperiert, der allgemein ungefähr 21 bis ungefähr 24 beträgt. Das Maiskorn wird häufig danach durch einen Kornentkeimer geführt, der die Kleie und den Keim befreit und das Endosperm in zwei oder mehr Stücke aufbricht. Der Ansatz aus dem Entkeimer wird im allgemeinen auf ungefähr 14 bis 16 % Feuchtigkeit in drehenden Trockenvorrichtungen, ausgerüstet mit Dampfspulen, getrocknet und dann in sich drehenden Kühlvorrichtungen oder Kühlvorrichtungen vom Schwerkrafttyp abgekühlt. Der Ansatz wird danach durch einen Separator für grob gemahlenen Mais geführt, der zunächst die feinen Teilchen abtrennt und dann die größeren Fragmente in vier Größen einteilt und poliert. Die verschiedenen Grade von gebrochenem Maiskorn werden durch Aspiratoren vom Zentrifugentyp zur Entfernung von losen Kleiestücken aus den Endospermenfragmenten geführt und erzeugen gemahlene Getreidenebenprodukte, wie z.B. Absaugkleie. Diese Nebenprodukte sind Abfallprodukte, die bis jetzt wenig Wert hatten.
  • "Absaugkleie" von Mais und anderen Getreidekörnern ist eine unreine Form von der gesamten Kleie, die in der Regel einige mehlartige Endospermteile enthält und die darin enthaltene Stärke und Proteine und etwas Keim und das darin enthaltene Protein, und kann außerdem einige Schrotteile enthalten. Im allgemeinen werden der meiste Teil von Keimen und Schrotteilen zu diesem Zeitpunkt des Mahlverfahrens bereits aus den Getreidekörnern entfernt worden sein. Es ist möglich, daß die Absaugkleie keine Keime enthält, den gesamten Keim enthält oder jede Menge von Keimen dazwischen enthält. Ähnlich kann die Absaugkleiefraktion kein Schrot von den Getreidekörnern enthalten, kann den gesamten Schrot enthalten oder kann jede Menge Schrot dazwischen enthalten.
  • Masamehl und -teig
  • Masamehl (trockenes Maismehl, das in der Regel nixtamalisiert wurde) und Masa (Maisteig, der in der Regel nixtamalisiert wurde) sind Rohmaterialien, die für die Herstellung von Tortillas, Maischips, Tortillachips, Tacos, Nachos und ähnlichen Produkten verwendet werden.
  • Die Nixtamalisierung ist das Kochen von Getreidekörnern, wie z.B. Gesamtmaiskörnern, in einem Medium, das in der Regel ein alkalisches Mittel enthält, wie z.B. Wasser, das Kalk (CaO) enthält. Danach wird ein Eintauchen (Einweichen) des Getreidekorns für eine bestimmte Zeitspanne, z.B. ungefähr 3 bis ungefähr 14 Stunden durchgeführt, darauffolgendes Entwässern der verbliebenen Kochflüssigkeit, Waschen der Getreidekörner und Mahlen der Getreidekörner, um unter Trocknen ein Getreidekornmehl herzustellen, das mit Wasser versetzt werden kann, um einen Getreidekornteig herzustellen, aus dem Tortillas und verwandte Produkte hergestellt werden können.
  • Es wäre auch vorteilhaft, ein Additiv bereitzustellen, das den Fasergehalt und den Nährwert der aus dem Mehl oder Teig erzeugten Produkte erhöht, wie auch anderer Nahrungsmittelprodukte, indem ein Additiv mit einem hohen Fasergehalt bereitgestellt wird und mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralien. Weiterhin wäre es vorteilhaft, eine solche Additivzusammensetzung ohne Erzeugung von flüssigem Abfall mit einem Material zu erzeugen, das im wesentlichen ein Abfallnebenprodukt von dem Mahlen des Getreides ist, wie z.B. Gesamtmais. Es wäre auch vorteilhaft, Tortillas und verwandte Produkte bereitzustellen, hergestellt mit einem solchen Additiv, die den Geschmack und andere positive Attribute der Tortillas und verwandter Produkte, hergestellt ohne solche Additive, beibehalten würden.
  • Der Zusatzstoff der vorliegenden Erfindung verleiht den Tortillas und anderen Nahrungsmittelprodukten, wie z.B. Säften, anderen Getränken und Joghurt, die oben beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften. Außerdem werden diese mit der Additivzusammensetzung hergestellten Nahrungsmittelprodukte einen höheren Nährwertgehalt aufweisen und gesünder sein als Produkte, die den Zusatzstoff nicht enthalten. Produkte mit dem Zusatzstoff der Erfindung werden einen höheren Fasergehalt aufweisen und enthalten auch Vitamine und Mineralien, die in dem Nebenprodukt vorliegen, aus dem das Additiv hergestellt wird.
  • Die US-A-4,996,063 betrifft die Herstellung von wasserlöslichen diätetischen Faserzusammensetzungen durch die Behandlung von gemahlenen Haferprodukten mit α-Amylasen. Die löslichen diätetischen Faserzusammensetzungen sind farblos und es fehlen ihnen die inhärenten unerwünschten Geschmacksrichtungen. Dies macht die Zusammensetzungen besonders zur Verwendung als Nahrungsmittelzusatzstoffe in Produkten wie Milchprodukten, hochfaserhaltigen Backprodukten, Gefrierprodukten, Konfekt und Getränken geeignet.
  • Die US-A-4,594,260 betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von nixtamalisiertem Maismehl, so daß eine nicht erwünschte Gelatinierung der Stärke, die in dem Mais enthalten ist, vermieden werden kann. Dies wird durchgeführt, indem die Hülse von dem Endosperm des Mais getrennt wird, um eine Hülsenfraktion zu bilden sowie eine Endosperm-Keimfraktion, und darauffolgendes Unterziehen von nur der Hülsenfraktion einer Nixtamalisierung, d.h. einem Kochen in alkalischer Lösung. Schließlich wird die nixtamalisierte Hülsenfraktion mit der nicht behandelten Endosperm-Keimfraktion wieder kombiniert, um ein gutes Maismehl zu ergeben, das zur Verwendung bei der Erzeugung von Tortillas mit erwünschten Eigenschaften geeignet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine hochfaserhaltige Ergänzungszusammensetzung bereit, wobei es sich um ein Nebenprodukt von Mahlverfahren handelt, wobei das hochfaserhaltige Ergänzungsmittel den Fasergehalt einer Vielzahl von Produkten erhöht, einschließlich Mehl, Joghurts, Getränken, Backzutaten, Snacks wie z.B. Brezeln, Getreideprodukten wie z.B. Frühstücksgetreideprodukten, und Salsa. Das Additiv wird aus einer hochfaserhaltigen Quelle eines Pflanzenmaterials mit einem geringen Stärkegehalt bereitgestellt. Gemäß einem sehr wichtigen Aspekt der Erfindung ist die Quelle für die hochfaserhaltige Quelle mit niedrigem Stärkegehalt eine Getreidekleie oder eine Mischung aus Kleie, erhalten von dem kommerziellen Trockenmahlen von Mais, Weizen, Gerste, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum oder einem anderen Getreidekorn. Gemäß einem alternativen Aspekt der Erfindung können die hochfaserhaltigen Quellen mit geringem Stärkegehalt Sojahülsen sein. Das niedrige Niveau der Stärke in der Ergänzungszusammensetzung macht diese weniger klebrig als Additive mit einem höheren Niveau an Stärke, und daher kann die Ergänzungszusammensetzung der Erfindung in einer großen Vielzahl von Nahrungsmittelprodukten verwendet werden.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt umfaßt die hochfaserhaltige Ergänzungszusammensetzung Absauggetreidekleie mit weniger als 15 Gew.% Stärke, wobei der Stärkegehalt gelatiniert ist, mindestens 2 Gew.% Protein und mindestens 75 Gew.% gesamtdiätetische Faser. In einem wichtigen Aspekt wurde die Stärke in der Getreidekleie im wesentlichen gelatiniert. Gemäß einem anderen wichtigen Aspekt ist die Stärke in der Getreidekleie durch Kochen mit mindestens 0,05 Gew.%, basierend auf dem Gewicht der Kleie, von Calciumoxid oder Kalk oder einem Äquivalent davon gelatiniert. Dies sollte die Ergänzungszusammensetzung mit mindestens 0,025 Gew.% Calcium, basierend auf dem Gewicht der Ergänzungszusammensetzung, versehen. Die Ergänzungszusammensetzung sollte auch einen pH von mindestens 7 bereitstellen, wenn sie mit Wasser vermischt wird, und die Ergänzungszusammensetzung umfaßt 10 Gew.% der Additiv/Wasser-Mischung. In einem anderen wichtigen Aspekt umfaßt die hochfaserhaltige Ergänzungszusammensetzung Sojahülsen mit einem sehr niedrigen Stärkegehalt und mindestens 2 Gew.% Protein und mindestens 75 Gew.% gesamtdiätetischer Faser.
  • In einem wichtigen Aspekt umfaßt die Ergänzungszusammensetzung Sojahülsen mit wenig oder keiner Stärke. Die Sojahülsen umfassen auch mindestens 2 Gew.% Protein und mindestens 75 Gew.% diätetische Faser. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung, der Sojahülsen verwendet, gibt es fast keine Stärke, die gelatiniert werden wird, wenn überhaupt. Die Sojahülsen werden jedoch unter denselben Bedingungen wärmebehandelt, die verwendet werden, um die Stärke in der Getreidekleie zu gelatinieren. Diese Wärmebehandlung öffnet die Struktur von Nicht-Stärke-Polysacchariden, wie z.B. Arabinoxylanen, beta-Glucanen und Pektinsubstanzen.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Herstellung der Ergänzungszusammensetzung. Das Verfahren umfaßt das Vermischen von Absauggetreidekleie, umfassend mindestens 15 Gew.% Stärke oder Sojahülsen mit Wasser oder einem alkalischen Mittel und Wasser zur Bereitstellung einer wäßrigen Fasermischung, und Kochen der wäßrigen Fasermischung (oder der alkalischen wäßrigen Mischung), um die Stärke in der Getreidekleie zu gelatinieren oder die Polysaccharidstruktur in den Sojahülsen zu öffnen und gekochte Kleie oder Sojahülsen bereitzustellen. Das gekochte Produkt wird getrocknet. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein alkalisches Mittel während des Kochens verwendet, und das gekochte Produkt wird ohne vorheriges Entfernen von wäßrigem alkalischen Wasser, wie z.B. Kalkwasser, getrocknet, um eine getrocknete alkalibehandelte Kleie bereitzustellen. Danach wird die wasserbehandelte oder alkalibehandelte Kleie zu einer Teilchengröße gemahlen, so daß sie durch ein Maschensieb mit Öffnungen von nicht mehr als 0,1 mm2 passieren kann. In einem wichtigen Aspekt wird der hochfaserhaltige Ergänzungsstoff so pulverisiert, daß mindestens 70 Gew.% des Materials kleiner sind als 500 μm. In einem wichtigen Aspekt ist die Kleie Maiskleie, die Stärke ist Maisstärke und die Kleieergänzungszusammensetzung umfaßt Absaugkleie mit weniger als 15 Gew.% Stärke, wovon mindestens eine substantielle Menge gelatiniert wurde. In diesem Aspekt umfaßt das Alkalimittel, wie z.B. Kalk, 0,05 bis 5 Gew.%, basierend auf dem Gewicht des Nebenprodukts oder der Kleie. Die Menge an Kalk, Wasser und Kochen sind zum Gelatinieren der Stärke effektiv.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1. Die Ergänzungszusammensetzung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine hochfaserhaltige Ergänzungszusammensetzung bereit, die aus einem Getreidekornnebenprodukt oder Sojahülsen hergestellt wird. Das Ergänzungsmittel erhöht den Nährwert durch Erhöhung des Fasergehalts von Nahrungsmittelprodukten, zu denen es zugefügt wird. Die Ergänzungszusammensetzung umfaßt Getreidekornnebenprodukte und gelatinierte eßbare Stärke, mindestens 2 Gew.% Protein und 75 bis 90 Gew.% gesamtdiätetische Faser. (Die Faser kann als Rohfaser, als neutrale diätetische Faser oder als saure diätetische Faser durch bekannte Verfahren gemessen werden.) In einem wichtigen Aspekt umfaßt das verwendete Nebenprodukt zur Herstellung des Ergänzungsmittels 2 bis weniger als 15 Gew.% Stärke und vorzugsweise 5 bis ungefähr 12 Gew.%, wobei ungefähr 7 bis 10 Gew.% besonders bevorzugt werden.
  • Im allgemeinen ist die Stärke in dem Ergänzungsmittel, das aus Getreidekleie hergestellt wurde, zu 100 % gelatiniert (d.h. ohne verbleibende native Stärke). Wenn ein geringerer Gewichtsprozentsatz der Stärke verwendet wird, um das Ergänzungsmittel herzustellen, wird der größere Prozentsatz der Stärke gelatiniert sein (wahrscheinlich 100 %). Der Grad, zu dem die Stärke gelatiniert wurde, kann durch Nachweis des Verlusts an Doppelbrechung in einer dem Fachmann bekannten Weise bestimmt werden. Zum Beispiel kann dieser durch mikroskopische Verfahren, Absorption, Kaltpastenviskosität (cold paste), Heißpastenviskosität und kaltwasserlösliche Verfahren, beschrieben im US-Patent 3,404,986, bestimmt werden.
  • Das zur Herstellung der Ergänzungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendete Getreidenebenprodukt kann eine Absaugkleie sein, erhalten von einem kommerziellen Trockenmahlen von Weizen, Gerste, Hafer, Reis, Roggen, Sorghum oder jedem anderen Getreide oder Korn. In einem wichtigen Aspekt stammt die Absaugkleie von dem Trockenmahlen von Gesamtmais von jedem Typ (Zahnmais, Hartmais, Süßmais, Pop, Hybrid, gelber, weißer, blauer, schwarzer, roter usw.) und wird noch bevorzugter vom Trockenmahlen von gelbem und weißem Mais erhalten. Die trockene Absaugkleie enthält 10 bis 25 Gew.% Feuchtigkeit. Die Kleie kann auch das weiße oder eine andere Faser sein, erzeugt durch kommerzielles Feuchtmahlen von Mais oder anderen Getreidekörnern. Unterschiedliche Größen der Gesamtkleie und/oder Fragmente oder Stücke der Gesamtkleie können für die Kleie verwendet werden.
  • Das Getreidekleienebenprodukt enthält auch mindestens ungefähr 2 Gew.% Protein. Dieses Protein kann von der Klasse der Albumine, Globuline, Prolamine oder Gluteline sein, z.B. Zein oder Glutelin, und fügt den mit der Kleiezusammensetzungsergänzung der Erfindung erzeugten Produkten Geschmack (guten Geschmack) zu.
  • Das Ergänzungsmittel der vorliegenden Erfindung kann optional ein oder mehr zusätzliche Bestandteile enthalten, wie z.B. Vitamine (Vitamine A, B, C, D, E usw.), Mineralien (Calcium, Phosphor, Schwefel, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink, Mangan usw.), Keime, andere Kohlenhydrate, Fette oder Öle, andere proteinartige Materialien (wie z.B. Maisprotein oder Weizenprotein), Keime anderer Nahrungsmittel, Geschmacksstoffe, Emulgatoren, Konservierungsmittel, Gummis und/oder ähnliche Bestandteile, die die Qualität der aus dem Ergänzungsstoff erzeugten Produkte erhöhen. Die Quantitäten dieser optionalen Bestandteile, die dem Ergänzungsmittel zugefügt werden können, können von dem Fachmann einfach bestimmt werden. Beispielsweise können Keime oder Proteine so zugefügt werden, daß das Additiv 0,5 bis 15 Gew.% von jedem dieser zusätzlichen Bestandteile umfassen kann. In jedem Fall sollten die Mengen dieser Bestandteile in einem Gewichtsprozentsatz vorliegen, der hoch genug ist, um einige zusätzliche günstige Eigenschaften den mit dem Ergänzungsmittel erzeugten Produkten zu verleihen, jedoch nicht so hoch sein, daß sie den Anstieg der durch diese Produkte durch das Nebenprodukt und die gelatinierte Stärke verliehenen Flexibilität und/oder Stabilität nachteilig beeinflussen.
  • 2. Verfahren zur Herstellung der Ergänzungszusammensetzung
  • Die hochfaserhaltige Ergänzungszusammensetzung kann durch Erwärmen der Getreidekleie mit Wasser zum Gelatinieren der Stärke in der Kleie oder durch Erwärmen der Sojahülsen in Wasser zur Veränderung der Nicht-Stärke-Polysaccharide, wie oben beschrieben, hergestellt werden. In der vorliegenden Erfindung werden die Getreidekleie oder Sojahülsen mit einem wäßrigen alkalischem System erwärmt. Dies ist insbesondere nützlich, wenn die endgültige Anwendung für das Ergänzungsmittel einen Kalkbestandteil benötigt, wie z.B. beim mexikanischen Essen, wo ein Kalkgeschmack wünschenswert ist. Wenn ein alkalisches Mittel verwendet wird, um das Ergänzungsmittel zu einem hochfaserhaltigen, wenig Stärke enthaltenden Pflanzennebenprodukt zu machen, wie z.B. Absaugkleie oder Sojahülsen, werden ein alkalisches Mittel, wie z.B. Kalk (CaO) und Wasser miteinander vermischt und gekocht, um die Ergänzungszusammensetzung bereitzustellen. Das Wasser und das alkalische Mittel liegen in effektiven Mengen vor, um die eßbare Stärke in der Getreidekleie zu gelatinieren oder um die Polysaccharidstruktur der Polysaccharide in den Sojahülsen zu eröffnen, und zwar bei Kochtemperaturen von ungefähr 70 bis ungefähr 100°C. In einem wichtigen Aspekt wird die Absauggetreidekleie mit Wasser und einem alkalischen Mittel, wie z.B. Kalk, vermischt, um eine wäßrige alkalische Kleiemischung bereitzustellen. Die wäßrige alkalische Kleiemischung enthält ungefähr 0,05 bis ungefähr 5 Gew.% Kalk, basierend auf den Gewichtsprozent der verwendeten Nebenprodukte, um das Ergänzungsmittel herzustellen, und vorzugsweise ungefähr 1,2 Gew.% Kalk. Die Menge des alkalischen Mittels in der wäßrigen alkalischen Kleiemischung ist effektiv, um die Mischung mit einem pH von ungefähr 7 bis ungefähr 11 und vorzugsweise ungefähr 9 zu versehen. Das Wasser in der wäßrigen Mischung liegt in einer effektiven Menge vor, um eine gekochte, kalkbehandelte Kleie mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 20 bis ungefähr 85 Gew.% zu versehen. Die Menge des verwendeten Wassers, um den letzteren Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen, ist minimiert, so daß das alkalische Abfallwasserstrom minimiert oder eliminiert ist. Die Feuchtigkeit kann dem gekochten Produkt durch Bereitstellung eines Dampfes zum Kochen des Produkts bereitgestellt werden. Dampf minimiert auch das in dem Verfahren verwendete Wasser und vermeidet Abfallwasserströme. Der Feuchtigkeitsgehalt der gekochten Mischung wird vorzugsweise ungefähr 55 Gew.% betragen.
  • In einem wichtigen Aspekt ist das in dem Prozeß verwendete alkalische Mittel Kalk (Calciumoxid). Andere eßbare und andere nicht-toxische alkalische Materialien, wie z.B. Calciumhydroxid und Calciumcarbonat, können verwendet werden. Ausreichende Mengen der Materialien, die Alternativen zu dem Kalk sind, die zu der Verwendung von 0,05 bis 5 Gew.% Kalk wie vorher erwähnt äquivalent sind, können verwendet werden. Das alkalische Mittel liegt vorzugsweise in Trockenform vor.
  • Der Kalk kann in dem Wasser zugefügt werden, das verwendet wird, um die Getreidekleie und Stärke zu kochen, kann mit der Kleie und der Stärke vor der Wasserzugabe vermischt werden oder kann mit der Kleie und Stärke nach Wasserzugabe vermischt werden. Das Verfahren zur Zugabe des Kalks zu Kleie und Stärke ist nicht entscheidend. Flüssiges Wasser wird jedoch verwendet, um die Kleie und die Stärke zu kochen.
  • Bei einem bevorzugten Kochverfahren werden ungefähr 1,0 Gew.% Trockenkalk der Absauggetreidekleie durch eine Trockenkalk-Zufuhrvorrichtung zugegeben und mit der Absaugkleie vermischt. Danach wird Wasser, erwärmt auf ungefähr 200°F (93°C) der Kochvorrichtung unter Mischen in einem Verhältnis von ungefähr 1 Teil oder mehr Wasser zu ungefähr 1 Teil der Absaugkleie und Kalkmischung zugefügt. Dies sollte zu einem Feuchtigkeitsgehalt der Mischung von 50 bis 60 Gew.% führen, der optimal ist. Jedoch werden auch Feuchtigkeitsniveaus in einem Bereich von 20 bis 80 Gew.% wirksam sein.
  • Eine Temperatur, die für das Gelatinieren der Stärke zu 100 effektiv ist, sollte erreicht werden. Da Maisstärke in der Regel bei ungefähr 160°F (71°C) gelatiniert, wird die Kochtemperatur oder die Temperatur des erhitzten Wassers in der Regel mindestens ungefähr 135°F betragen. Die für das Kochen und Trocknen der Getreidekornkleie und Stärke verwendeten Temperaturen sollten nicht so hoch sein, daß die Zusammensetzung, die gekocht oder getrocknet wird, verbrennt und unter Umständen ihre funktionellen Eigenschaften verliert. Die bevorzugte Kochtemperatur oder die Temperatur des erhitzten Wassers wird allgemein ungefähr 167°F (75°C) bis ungefähr 212°F (100°C) und noch bevorzugter ungefähr 195°F (90°C) bis ungefähr 210°F (99°C) betragen, wobei ungefähr 197°F (92°C) besonders bevorzugt werden.
  • Das erhitzte Wasser wird durch die Kochvorrichtung zugefügt und die Suspension wird gerührt, um den Kalk in die Absauggetreidekleie und Stärke zu suspendieren. Die Mischung wird bei dieser Temperatur für ungefähr 20 Sekunden bis ungefähr 600 Sekunden und vorzugsweise ungefähr 60 bis ungefähr 300 Sekunden vermischt. Die Temperatur der kalkgehandelten Kleie und Stärke bei Ausgabe aus der Kochvorrichtung wird allgemein ungefähr 190°F (87°C) bis ungefähr 195°F (90°C) betragen und liegt vorzugsweise bei ungefähr 197°F (92°C). Der Feuchtigkeitsgehalt der kalkbehandelten Kleiefraktion und Stärke bei einer solchen Ausgabe wird allgemein ungefähr 50 bis ungefähr 60 Gew.% betragen.
  • Das Kochen des Nebenprodukts, Wasser und alkalischen Mittels kann in einem kontinuierlichen oder in einem batchartigen Verfahren durchgeführt werden. Das Erwärmen kann auf eine Vielzahl von Arten erreicht werden, wie z.B. durch direktes Injizieren von aktivem (live) Dampf oder erwärmtem Wasser in die Mischungen oder durch Zugabe von Dampf oder erwärmtem Wasser, um die oben beschriebene Temperatur für die Mischungen zu erhalten.
  • Das gekochte, alkalibehandelte hochfaserhaltige Nebenprodukt kann optional für eine Zeitspanne vor dem Trocknen gelagert werden. Es muß jedoch bei einer Temperatur gelagert werden, die hoch genug ist, um ein mikrobielles Verderben zu verhindern.
  • Nach dem Kochen kann die gekochte, alkalibehandelte Kleie feucht verwendet werden oder kann blitzgetrocknet werden (blitzdehydratisiert; "flash dehydrated") ohne ein Waschen, um den Feuchtigkeitsgehalt schnell auf weniger als 10 Gew.% und vorzugsweise weniger als ungefähr 3 bis ungefähr 5 Gew.% zu reduzieren. Bei der Blitzdehydratisierung werden Hochgeschwindigkeits-Heißluftströme mit einer Temperatur von ungefähr 350°F (177°C) bis ungefähr 390°F (199°C) im allgemeinen für eine schnelle Dehydratisierung verwendet. Die Gesamtaufenthaltszeit der Zusammensetzung in der Blitzdehydratationsvorrichtung beträgt allgemein ungefähr 2 bis ungefähr 15 Sekunden. Das Trockenverfahren zur Bereitstellung des gekochten, dehydratisierten Ergänzungsmittels ist nicht entscheidend. Andere Verfahren zum Trocknen der gekochten, kalkbehandelten Kleie, wie z.B. in einem Ofen, einem Dampfrohrtrockner, einem Bandtrockner, einem Sprühtrockner oder durch andere Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, können ebenfalls verwendet werden. Die Einlaßtemperatur des Blitztrockners liegt bei ungefähr 650°F (343°C) und die Auslaßtemperatur des Blitztrockners liegt bei ungefähr 220°F (104°C).
  • Nach dem Trocknen wird die gekochte, dehydratisierte Ergänzungszusammensetzung zum Beispiel in einer Steinmühle, Scheibenmühle, Hammermühle, Zylindermühle, Feuchte-Mühle oder einer anderen Mühle gemahlen, oder auf andere Weise in ihrer Größe reduziert, so daß der durchschnittliche Teilchendurchmesser der gemahlenen, gekochten, dehydratisierten Ergänzungszusammensetzung im allgemeinen weniger als ungefähr 0,1 mm2 beträgt (d.h. die Teilchen werden durch ein Sieb passieren mit Öffnungen von 0,1 mm2) und vorzugsweise ungefähr 99 %. Die durchschnittliche Teilchengröße der gemahlenen, dehydratisierten Ergänzungszusammensetzung muß jedoch nur klein genug sein, daß sie einem Mehl oder Teig zugefügt werden kann und Tortillas oder verwandte Produkte daraus hergestellt werden können. Vorzugsweise wird eine Hammermühle verwendet.
  • Die resultierende gekochte, dehydratisierte und gemahlene Ergänzungszusammensetzung wird dann zur Entfernung von gröberem Material als dem, das durch ein US Nr. 40 Mesh Sieb passieren wird, gesiebt. Der Feuchtigkeitsgehalt des gesiebten Produkts wird im allgemeinen weniger als ungefähr 10 Gew.% und vorzugsweise weniger als ungefähr 8 Gew.% betragen. Der Feuchtigkeitsgehalt des gesiebten Produkts ist jedoch nicht entscheidend. Es ist möglich, Feuchtadditive der Erfindung zu nassem Masa oder einem anderen Teig zuzufügen, um die Tortillas und verwandte Produkte zu erzeugen.
  • 3. Herstellung von hochfaserhaltigen Nahrungsmittelprodukten
  • Die Nahrungsmittelprodukte, zu denen das hochfaserhaltige Ergänzungsmittel zugefügt werden kann, können durch Vermischen des Ergänzungsmittel mit dem Mehl, Teig, Getränk oder einem anderen Produkt hergestellt werden, so daß das resultierende Produkt 0,1 bis ungefähr 10 Gew.% Ergänzungsmittel enthält.
  • Wenn das Nahrungsmittelprodukt ein Teig oder Mehl ist, können die Ergänzungsmittel der vorliegenden Erfindung in feuchter oder trockener Form dem Mais oder anderem Getreidekorn, kalkbehandeltem oder nicht-kalkbehandeltem Mehl oder Teig durch eines von mehreren unterschiedlichen Verfahren zugefügt werden.
  • Das Ergänzungsmittel in trockener pulverförmiger Form kann mit trockenem Mais oder anderem Getreidekornmehl vermischt werden (nixtamalisiert oder nicht-nixtamalisiert). Danach kann die Trockenmischung mit Wasser versetzt werden, um einen Teig zu bilden, aus dem Tortillas oder verwandte Produkte hergestellt werden können.
  • Alternativ kann das Ergänzungsmittel in trockener pulverförmiger Form oder feuchter Form oder das Mais- oder andere Getreidekornmehl mit Wasser vermischt werden. Dann kann das resultierende Wasser mit dem verbleibenden trockenen Bestandteil (Mais oder anderes Getreidekornmehl oder Kleiezusammensetzungs-Ergänzungsmittel in trockener gepulverter Form) zur Bildung eines Teigs vermischt werden, aus dem Tortillas oder verwandte Produkte hergestellt werden können.
  • Ein trockenes pulverförmiges oder feuchtes Ergänzungsmittel kann einem Tortillateig zugesetzt werden und vollständig damit homogenisiert werden. Tortillas oder verwandte Produkte können dann aus diesem Teig hergestellt werden.
  • Andere Verfahren zur Zugabe des Ergänzungsmittels der Erfindung zu Mehl oder Teig können ebenfalls verwendet werden.
  • Ein Mehl kann zum Beispiel durch Vermischen von 97,5 Gew.% von Mais- (kalk- oder nicht-kalkbehandelt) oder anderem Getreidekornmehl, wie z.B. Masa, mit 2,5 Gew.% des Ergänzungsmittels der vorliegenden hergestellt werden. Diese Mischung kann dann zu einem Teig durch einfache Zugabe von ungefähr 1 bis ungefähr 1,4 Gew.Teilen von Wasser mit Umgebungstemperatur mit ungefähr 1 Gew.Teil (Trockenbasis) der Mehlmischung unter Kneten hergestellt werden. Tortillas und verwandte Produkte können dann aus diesem Teig auf die hier beschriebene Weise hergestellt werden.

Claims (13)

  1. Nahrungsergänzungsmittel, umfassend ein hochfaserhaltiges Nebenprodukt, gewählt aus gekochter Getreidekleie, gekochten Sojahülsen und einer Mischung daraus, wobei das Ergänzungsmittel folgendes umfaßt: (i) weniger als 15 Gew.% Stärke, im Hinblick auf das Gesamtgewicht des Nahrungsergänzungsmittels, wobei die Stärke gelatiniert ist; (ii) mindestens 2 Gew.% Protein, im Hinblick auf das Gesamtgewicht des Nahrungsergänzungsmittels; (iii) mindestens 75 Gew.% gesamtdiätetische Faser, im Hinblick auf das Gesamtgewicht des Nahrungsergänzungsmittels; und (iv) mindestens 0,05 Gew.% Kalk, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat oder eine Mischung daraus, im Hinblick auf das Gewicht des Nebenprodukts.
  2. Nahrungsergänzungsmittel gemäß Anspruch 1, wobei die Stärke in einer Menge von 10 bis weniger als 15 Gew.% enthalten ist.
  3. Nahrungsergänzungsmittel gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das hochfaserhaltige Nebenprodukt Maiskleie, Weizenkleie, Haferkleie, Gerstenkleie, Reiskleie, Roggenkleie, Sorghumkleie oder eine Mischung daraus ist.
  4. Nahrungsergänzungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, erhältlich durch: Vermischen von abgesaugter Maiskleie mit Kalk und Wasser zur Bildung einer wäßrigen alkalischen Kleiemischung; und Kochen der wäßrigen alkalischen Kleiemischung; wobei der Kalk 0,05 bis 5 Gew.% der wäßrigen alkalischen Kleiemischung umfaßt, wobei das Kochen wirksam ist, um eine Gelatinierung der Stärke zu bewirken, und wobei die Menge des verwendeten Wassers wirksam ist, um eine gekochte, alkalisch behandelte Kleie mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 80 Gew.% zu bilden.
  5. Nahrungsergänzungsmittel gemäß Anspruch 4, wobei die Ergänzungsmittelzusammensetzung mindestens 0,025 Gew.% Calcium umfaßt; und wobei eine Mischung des Ergänzungsmittels und Wasser, die 10 Gew.% Ergänzungsmittel, basierend auf dem Gesamtgewicht des Wassers und des Ergänzungsmittels umfaßt einen pH von mindestens 7 aufweist; und wobei das Verfahren zur Herstellung des Ergänzungsmittels die weiteren Schritte umfaßt: Trocknen der gekochten Kleie auf einen Feuchtigkeitsgehalt von nicht mehr als 10 Gew.% zur Bereitstellung einer getrockneten, alkalisch behandelten Kleie; und Mahlen der getrockneten Kleie auf eine Teilchengröße, die durch ein Sieb mit einer Maschenzahl von nicht mehr als 0,1 mm2 passieren kann.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsergänzungsmittels, wie in einem der vorstehenden Ansprüche definiert, umfassend die folgenden Schritte: (a) Vermischen eines Hochfasernebenprodukts, gewählt aus Getreidekleie, Sojahülsen und einer Mischung davon, mit einem alkalischen Mittel und Wasser zur Bildung einer wäßrigen alkalischen Mischung, wobei das Nebenprodukt weniger als 15 Gew.% Stärke, mindestens 2 Gew.% Protein und mindestens 75 Gew.% gesamtdiätetische Faser umfaßt; und (b) Kochen der Mischung.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Nebenprodukt Maiskleie, Weizenkleie, Haferkleie, Gerstenkleie, Reiskleie, Roggenkleie, Sorghumkleie oder eine Mischung daraus ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Nebenprodukt Maiskleie ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Nebenprodukt Sojahülsen sind.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Trocknen des gekochten Nebenprodukts auf einen Feuchtigkeitsgehalt von nicht mehr als 10 Gew.%, wobei das wäßrige Kalkwasser in dem gekochten behandelten Produkt verbleibt; und Mahlen des getrockneten Nebenprodukts auf eine Teilchengröße, die durch ein Sieb mit einer Maschenzahl von nicht mehr als etwa 0,1 mm2 passieren kann.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei mindestens 70 Gew.% des gemahlenen Ergänzungsmittels kleiner sind als 500 μm.
  12. Mehl, Joghurt, Getränk, Backzutat, Snack, Getreideprodukt oder Salsa, umfassend ein Nahrungsergänzungsmittel, wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert.
  13. Verwendung eines Nahrungsergänzungsmittels, wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert, zur Erhöhung des Fasergehalts eines Nahrungsmittels.
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