DE69824257T2 - Elektrische Servolenkung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei der ein Elektromotor als Quelle einer Lenkunterstützungskraft verwendet wird, und insbesondere eine elektrische Servolenkvorrichtung mit einer Konstruktion, bei der eine Lenkoperation, die von einem Lenkmechanismus mit Zahnstange und Ritzel ausgeführt wird, durch die Drehkraft des Elektromotors unterstützt wird.
  • Eine elektrische Servolenkvorrichtung, die einen zur Lenkunterstützung vorgesehenen Elektromotor basierend auf dem Ergebnis der Detektion eines auf das Lenkrad aufgebrachten Lenk-Drehmoments treibt und zur Unterstützung des Betriebs des Lenkmechanismus die Drehkraft des Elektromotors auf einen Lenkmechanismus überträgt, bietet den Vorteil, dass es im Vergleich mit einer hydraulischen Servolenkvorrichtung, bei der ein hydraulischer Aktuator als Quelle der Lenkunterstützungskraft verwendet wird, leichter ist, die Eigenschaften der unterstützenden Kraft in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen zu steuern, wie z.B. von der Geschwindigkeit des Automobils und der Häufigkeit von Lenkoperationen.
  • Ein Nachteil der oben erwähnten elektrischen Servolenkvorrichtung besteht jedoch darin, dass es schwierig ist, einen (im Folgenden als Motor bezeichneten) kleinformatigen Elektromotor zu konzipieren, der eine zur Lenkunterstützung ausreichende Drehkraft erzeugen kann, und dass es Schwierigkeiten bereitet, in der Nähe des Lenkmechanismus, auf den die Kraft übertragen wird, Raum für den Motor verfügbar zu machen. Herkömmlicherweise wird zur Lösung dieser Probleme in dem Transmissionssystem zwischen der Abtriebsseite des zur Lenkunterstützung vorgesehenen Motors und dem Lenkmechanismus eine Transmissionsvorrichtung derart zwischengeschaltet, dass die von der Abtriebswelle des Motors übertragene Dreh kraft durch Reduzieren der Drehzahl vergrößert und auf den Lenkmechanismus übertragen wird; somit wird der Motor miniaturisiert, während die unzureichende Abtriebskraft ausgeglichen wird.
  • Auf dem Gebiet von Lenkvorrichtungen für Kraftfahrzeuge sind verschiedene derartige Vorrichtungen zur praktischen Anwendung gelangt, und diejenigen vom Zahnstangen- und Ritzel-Typ sind bereits bekannt. Die Lenkvorrichtungen dieses Typs weisen eine Konstruktion auf, bei der eine Zahnstange, an der Stangen-Zähne ausgebildet sind und die eine vorbestimmte Länge in Axialrichtung hat, derart angeordnet ist, dass sie relativ zum Chassis in Seitenrichtung verläuft, beide Enden der Zahnstange über Verbindungsstangen mit Laufrädern verbunden sind, und eine mit den Stangen-Zähnen zusammengreifende Ritzelwelle mit einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäulenwelle verbunden ist, so dass die entsprechend einer Lenkoperation erfolgende Drehbewegung der Lenksäulenwelle von der Ritzelwelle auf die Zahnstange übertragen wird; somit kann sich die Zahnstange innerhalb des Längenbereichs der Ausbildung der Stangen-Zähne in Axialrichtung verschieben, so dass die Lenkoperation durchgeführt wird.
  • Falls eine derartige Lenkvorrichtung des Zahnstangen- und Ritzel-Typs als elektrisch betriebene Lenkvorrichtung ausgelegt ist, wird generell ein Mechanismus verwendet, der die Drehkraft des Lenkunterstützungsmotors auf einen mittleren Bereich der Lenksäulenwelle oder der sich um diese Welle drehenden Ritzelwelle überträgt. Bei der Transmissionsvorrichtung wird weitgehend ein Schneckengetriebe verwendet, das eine mit dem Abtriebsende des Motors verbundene Schnecke und ein Schneckenrad aufweist, das an die mit dem Schneckenrad zusammengreife Lenksäulenwelle oder Ritzelwelle angepasst ist, und das in der Lage ist, bei einfacher Ausgestaltung ein hohes Untersetzungsverhältnis zu erzeugen.
  • Bei dieser elektrischen Servolenkvorrichtung mit der vorstehend aufgeführten Konstruktion besteht im Falle eines Blockierzustands des Lenkunterstützungsmotors die Gefahr, dass die Lenksteuerung versagt; somit ist es un verzichtbar, eine Sicherheitsmaßnahme zur Verhinderung des Auftretens eines derartigen Ausfall-Zustands zu treffen. Zu diesem Zweck ist herkömmlicherweise eine elektromagnetische Kupplung zwischen der Transmissionsvorrichtung und der Abtriebswelle des Motors installiert, und die elektromagnetische Kupplung wird zum Zeitpunkt eines Blockierzustands des Motors gelöst, so dass der im Blockierzustand befindliche Motor von dem Lenkmechanismus abgekoppelt wird.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Transmissionssystems vom Motor zur Ritzelwelle bei der elektrischen Servolenkvorrichtung mit oben erläuterten Struktur. Wie gezeigt ist die elektrische Servolenkvorrichtung derart ausgebildet, dass ein zur Verstärkung der Drehkraft eines Motors M verwendetes Schneckengetriebe mit einer Schnecke W2 versehen ist, die tangential mit Zähnen zusammengreift, welche am Umfang eines Schneckenrads W1 ausgebildet sind; somit ist es wichtig, dass ein Abstand L1 zwischen den Wellen eingehalten wird, welcher der Summe der Radien des Schneckenrads W1 und der Schnecke W2 zwischen einer Ritzelwelle 1 (oder einer Lenksäulenwelle) und dem Motor M entspricht, an dem die Schnecke W2 koaxial angeordnet ist, und der Motor 1 muss an einer Position angeordnet werden, die weit von der axialen Mitte der Ritzelwelle entfernt ist.
  • Bei einer elektrischen Servolenkvorrichtung des Typs mit Ritzel-Transmission, bei der die vom Motor M her übertragene Drehkraft gemäß der Zeichnung auf die Ritzelwelle 1 übertragen wird, ist es in den meisten Fällen schwierig, den Motor M mit dem oben erwähnten Abstand L1 zwischen Welle und Motor am Umfang der Ritzelwelle 1 zu installieren, die zusammen mit der Zahnstange in einem Motorraum platziert ist, in dem nur begrenzter Installationsraum verfügbar ist. Bei einer elektrischen Servolenkvorrichtung des Typs mit Lenksäulen-Transmission, bei der die vom Motor M her übertragene Drehkraft auf die Lenksäulenwelle übertragen wird, bereitet das Vorhandensein des Motors M, der von der im Fahrzeuginneren platzierten Lenksäulenwelle entfernt angeordnet ist, Schwierigkeiten bei der Schaffung eines ausreichenden Raums für die Beine des Fahrers.
  • Ferner ist gemäß 1 die oben aufgeführte elektromagnetische Kupplung C, die zum Zeitpunkt eines Blockierzustands des Motors M die Abkopplungsoperation durchführt, mit der Abtriebsseite des Motors M verbunden; deshalb wird aufgrund des Vorhandensein der elektromagnetischen Kupplung C die Länge L2 des Motors M in der Axialrichtung vergrößert, wodurch es schwierig wird, die Installationsposition des Motors M zu gewährleisten.
  • Wie vorstehend beschrieben ist bei der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung aufgrund des Vorhandenseins der Transmissionsvorrichtung und der elektromagnetischen Kupplung der Versuch, den Lenkunterstützungsmotor durch Verwendung einer Transmissionsvorrichtung zu miniaturisieren, erfolglos, so dass der Wunsch nach Reduzierung des vom Motor eingenommenen Raums effektiv nicht realisiert werden kann.
  • US-A-4,898,258 beschreibt eine elektrische Servolenkvorrichtung, welche die Basis des Oberbegriffs von Anspruch 1 bildet. Diese Servolenkvorrichtung weist eine zwischen einem Elektromotor und einer Ritzelwelle angeordnete Transmissionsvorrichtung auf, die durch Hypoidzahnräder gebildet ist, welche ein kleineres Zahnrad auf der Seite des Elektromotors und ein größeres Zahnrad auf der Seite der Ritzelwelle aufweisen. Das größere Hypoidzahnrad ist mit der Ritzelwelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser verkeilt. Der Motor ist mit einer elektromagnetischen Kupplung versehen. Somit hat der Motor in seiner Axialrichtung eine große Ausdehnung.
  • JP-A-08080858 beschreibt eine elektrische Servolenkvorrichtung mit einem Hypoidzahnrad zwischen dem Elektromotor und der Ritzelwelle. Zwischen dem großen Hypoidzahnrad und der Ritzelwelle ist eine Drehmoment-Begrenzungsvorrichtung angeordnet.
  • U5-A-4,890,683 beschreibt eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei der eine Zahnstange, die mit einem Ritzel zusammengreift, Stangen-Zähne aufweist, welche derart ausgebildet sind, dass sich ihr Druckwinkel zu beiden Enden des Bewegungshubs verkleinert.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Servolenkvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Lenkunterstützungsmotor sowie das zur Übertragung zu einer Lenksäulenwelle oder einer Ritzelwelle vorgesehene Transmissionssystem miniaturisiert sind und bei welcher problemlos gewährleistet ist, dass in der Umgebung der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle ein Raum zur Unterbringung des Motors verfügbar ist.
  • Die elektrische Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Die elektrische Servolenkvorrichtung weist eine Lenksäulenwelle, die sich als Reaktion auf die drehende Betätigung eines Lenkrads dreht, eine mit der Lenksäulenwelle verbundene Ritzelwelle, und eine Zahnstange auf, die sich in Axialrichtung innerhalb des Bereichs ihres Bewegungshubs bewegt, welcher der Länge der Ausbildung von Stangen-Zähnen entspricht, und die als Reaktion auf die Drehbewegung der Ritzelwelle an dieser angreift, wobei die Servolenkvorrichtung die Drehkraft des Lenkunterstützungs-Elektromotors durch eine Transmissionsvorrichtung auf die Lenksäulenwelle oder die Ritzelwelle überträgt, um die durch Bewegung der Zahnstange ausgeführte Lenkoperation zu unterstützen. Die Transmissionsvorrichtung ist mit Hypoidzahnrädern versehen, die ein kleineres Zahnrad auf der Seite des Elektromotors und ein größeres Zahnrad auf der Seite der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle aufweisen, wobei die Stangen-Zähne derart ausgebildet sind, dass ihr Druckwinkel zu beiden Endes des Bewegungshubs hin abnimmt.
  • Bei der Transmissionsvorrichtung zum Reduzieren der Drehgeschwindigkeit des Lenkunterstützungs-Elektromotors und zum Übertragen dieser Geschwindigkeit auf die Lenksäulenwelle oder die Ritzelwelle werden die Hypoidzahnräder verwendet, die ein kleineres Zahnrad auf der Seite des Elektromotors und ein größeres Zahnrad auf der Seite der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle aufweisen und dadurch den Abstand von Welle zu Welle klein halten. Ferner ist der Druckwinkel der Stangen-Zähne, die an der Zahnstange ausgebildet sind und mit der Ritzelwelle zusammengreifen können, derart eingestellt, dass er zu beiden Enden des Bewegungshubs der Zahnstange abnimmt; somit wird die Verschiebung der Zahnstange pro Umdrehungseinheit der Ritzelwelle an den beiden Enden des Bewegungshubs minimiert, d.h. bei den größeren Lenkbereichen, bei denen ein hohes Maß an Kraft zum Lenken erforderlich ist, so dass das unzureichende Untersetzungsverhältnis, welches aufgrund des Vorhandenseins der Hypoidzahnräder existiert, kompensiert wird und der Motor miniaturisiert wird. Durch diese Vorkehrungen wird der vom Motor einzunehmende Raum in der Umgebung der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle reduziert, so dass der zur Installierung des Motors erforderliche Raum problemlos gewährleistet werden kann.
  • Die elektrische Servolenkvorrichtung hat einen Aufbau, bei dem das größere Zahnrad außen an der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle angeordnet ist und ein Gleitring vorgesehen ist, der in einem Einpassabschnitt angeordnet ist und als Drehmoment-Begrenzungsvorrichtung dient, um bei Aufbringung einer in Umfangsrichtung verlaufenden Kraft, die einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, ein Gleiten des Einpassabschnitts zuzulassen.
  • Bei der oben aufgeführten Erfindung ermöglicht der Gleitring, der in dem Einpassabschnitt zwischen der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle und dem größeren Zahnrad der Hypoidzahnräder angeordnet ist, ein Gleiten des größeren Zahnrads am Umfang der Lenksäulenwelle oder der Ritzelwelle, wenn zum Zeitpunkt eines Blockierens des Lenkunterstützungsmotors oder zum Zeitpunkt des Auftretens einer gegenläufigen Eingangskraft von der Seite des Laufrads eine übermäßige Kraft in der Umfangsrichtung aufgebracht wird, wobei der Motor im Blockierzustand ohne Verwendung einer elektromagnetischen Kupplung entkoppelt wird, und die Zähne der als Transmissionsvorrichtung verwendeten Hypoidzahnräder werden geschützt, wenn eine gegenläufige Eingangskraft von der Seite des Laufrads her auftritt.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines zur Übertragung von einem Motor zu einer Ritzelwelle vorgesehenen Transmissionssystems bei einer herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung;
  • 2 zeigt, teilweise in Explosionsdarstellung, eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine entlang der Linie II-II in 2 angesetzte Längsquerschnittsansicht;
  • 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Einpassabschnitts zwischen einem größeren Zahnrad der Hypoidzahnräder und einer unteren Welle gemäß 3;
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Gleitrings gemäß 4;
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines zur Übertragung von einem Motor zu einer Ritzelwelle vorgesehenen Transmissionssystems bei einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 zeigt eine Darstellung eines Beispiels der Ausgestaltung der Stangen-Zähne einer Zahnstange bei der elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind, detailliert beschrieben. 2 zeigt eine teilweise explodierte Vorderansicht eines wesentlichen Teils einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und 3 zeigt eine entlang der Linie II-II in 2 angesetzte Längsquerschnittsansicht.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 eine Ritzelwelle bezeichnet, und die Ritzelwelle 1 weist eine obere Welle 1a und eine untere Welle 1b auf, die durch eine Torsionsstange 3 koaxial miteinander verbunden sind, wobei die Ritzelwelle drehbar im Inneren eines Sensorgehäuses 2a und eines Getriebegehäuses 2b gelagert ist, die vertikal ausgerichtet sind und beide eine zylindrische Form haben. Die obere Welle 1a ragt mit vorbestimmter Länge aus dem oberen Teil des Sensorgehäuses 2a heraus. Dieses vorstehende Ende ist mit einer Lenksäulenwelle 92 verbunden, die an einem Ende mit einem Lenkrad 91 verbunden ist und die sich als Reaktion auf eine Lenkoperation dreht. Am Umfang der unteren Welle 1b ist ein Ritzel 10 einstückig angeformt.
  • In einem unteren Bereich des Getriebegehäuses 2b ist ein Zahnstangengehäuse 4 in das Getriebegehäuse 2b schneidender Anordnung als integraler Teil ausgebildet. Eine Zahnstange 5 ist derart in dem Zahnstangengehäuse 4 gehalten, dass sie in axialer Richtung frei gleiten kann. Gemäß 2 ist die Zahnstange 5 mit Stangen-Zähnen 50 versehen, die in einem in axialer Richtung verlaufenden Bereich vorbestimmter Länge ausgebildet sind. Mit den Stangen-Zähnen 50 greift das Ritzel 10 zusammen, das am Umfang der unteren Welle 1b am Schnittbereich mit dem Getriebegehäuse 2b ausgebildet ist, so dass durch das Zusammengreifen zwischen dem Ritzel 10 und den Stangen-Zähnen 50 die entsprechend der Drehbewegung der Lenksäulenwelle 92 erfolgende Drehbewegung der Ritzelwelle 1 in eine in Axialrichtung der Zahnstange 5 verlaufende Gleitbewegung umgesetzt wird und somit die Lenkoperation ausgeführt werden kann.
  • Wenn eine derartige Lenkoperation ausgeführt wird, kann sich die obere Welle 1a der Ritzelwelle 1 entsprechend der Drehbewegung der Lenksäulenwelle 92 drehen. Andererseits ist die untere Welle 1b der Ritzelwelle 1 einer auf die Laufräder einwirkenden Reaktionskraft von der Straßenoberfläche ausgesetzt, wobei diese Reaktionskraft ihren Verlauf entsprechend der Lenkoperation durch die Zahnstange 5 ändert. Dies hat den Effekt, dass eine Verdrehungskraft, die dem Betrag des Lenk-Drehmoments entspricht, in der Richtung des vom Lenkrad 91 auf die Lenksäulenwelle 92 aufgebrachten Lenk-Drehmoments auf die Torsionsstange 3 einwirkt, welche die beiden Wellen 1a und 1b verbindet. In der Zeichnung ist mit 6 ein Drehmoment-Sensor bezeichnet, der das auf das Lenkrad 91 aufgebrachte Lenk-Drehmoment detektiert. Der Drehmoment-Sensor 6 weist Detektionsringe auf, die außen an der oberen bzw. der unteren Welle 1a und 1b angeordnet sind, so dass eine magnetische Schaltung gebildet wird. Die Veränderung des magnetischen Widerstands, die in der magnetischen Schaltung aufgrund der Verdrehungskraft der Torsionsstange 3 auftritt, wird als Veränderung der Impedanz einer Detektionsspule erfasst, die entlang des Umfangs des Detektionsrings ausgerichtet ist. Diese Anordnung ist auf dem Gebiet bekannt.
  • Die Hypoidzahnräder 7 weisen ein größeres Zahnrad 7b auf, das mit nach unten gerichteter Zahnseite außen am Bereich der oberen Hälfte der unteren Welle 1b angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht dieses Einpassabschnitts. Das größere Zahnrad 7b und die untere Welle 1b greifen passend aneinander an, wobei zwischen ihnen ein Gleitring 8 angeordnet ist. Der Gleitring 8 ist im Handel unter der Markenbezeichnung "tolerance ring" (hergestellt von RENCOL TOLERANCE RINGS CO.) erhältlich.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht dieses Gleitrings 8. Wie gezeigt ist der Gleitring 8 dahingehend ausgestaltet, dass mehrere vorstehende Teile 81, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und in Radialrichtung nach außen abstehen, entlang dem Umfang eines Ring-Hauptkörpers 80 ausgebildet sind, welcher Metall aufweist und als einstückig geformter dünner Ring mit vorbestimmten Ausnehmungen in der Umfangsrichtung verläuft.
  • Im Außenbereich der unteren Welle 1b, die außen den Ring-Hauptkörper 80 trägt, liegt das größere Zahnrad 7b passend an dem wie oben beschriebenen ausgebildeten Gleitring 8 an. Somit ist der Gleitring 8 in dem Einpassabschnitt der unteren Welle 1b und des größeren Zahnrads 7b angeordnet, wobei seine vorstehenden Abschnitte 81 in der Durchmesser-Richtung elastisch verformt und elastisch in die Innenumfangsfläche des größeren Zahnrads 7b gedrückt werden. Bei dieser Anordnung sind die untere Welle 1b und das größere Zahnrad 7b durch die elastische Rückstellkraft der vorstehenden Abschnitte 81 derart miteinander verbunden, dass sie sich als einteilige Einheit frei drehen können. Wenn dabei die auf die untere Welle 1b einwirkende Umfangskraft (Drehmoment) ein eingestelltes Drehmoment (Begrenzungs-Drehmoment) überschreitet, das dem Maß der elastischen Verformung der vorstehenden Abschnitte 81 entspricht, arbeitet der Gleitring 8 dahingehend, dass er eine Gleitbewegung zwischen der unteren Welle 1b und dem größeren Zahnrad 7b erlaubt.
  • Wenn somit die auf den Einpassabschnitt zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b in Umfangsrichtung ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Betrag überschreitet, d.h. wenn das zwischen den beiden Teilen übertragene Drehmoment einen vorbestimmten oberen Drehmo ment-Grenzwert überschreitet, funktioniert wie oben beschrieben der zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b der Hypoidzahnräder 7 angeordnete Gleitring 8 als Drehmoment-Begrenzungsvorrichtung zum Lösen der Verbindung zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b. Der obere Drehmoment-Grenzwert, der das Lösen der Verbindung erlaubt, steht in Beziehung zu dem Maß der in der Durchmesser-Richtung auf die vorstehenden Teile 81 des Gleitrings 8 aufgebrachten Verformung. Das Maß der Verformung steht ferner in Beziehung zu der Größe des Einpass-Spalts, der in dem Einpassabschnitt zwischen der unteren Welle 1b und dem größeren Zahnrad 7b gesetzt ist; somit kann der obere Drehmoment-Grenzwert, der das Lösen der Verbindung ermöglicht, korrekt eingestellt werden, indem die Größen des Außendurchmessers der unteren Welle 1b und des Innendurchmessers der Einpassöffnung, die in dem axialen Mittelbereich des größeren Zahnrads 7b ausgebildet ist, entsprechend vorgesehen werden.
  • Das Getriebegehäuse 2b ist mit einer Motor-Halterung 20 versehen, die etwas unter dem Einpassabschnitt des größeren Zahnrads 7b angeordnet ist und der mit zylindrischer Form in Radialrichtung nach außen vorsteht. Am Ende der Motor-Halterung 20 ist ein Motor M zur Lenkunterstützung befestigt. Das kleinere Zahnrad 7a der Hypoidzahnräder 7 ist in einstückig an das Ende der Abtriebswelle 21 des Motors M angeformt. Das kleinere Zahnrad 7a erstreckt sich durch die Motor-Halterung 20 hindurch in das Innere des Getriebegehäuses 2b und befindet sich im Eingriff mit der Zahn-Fläche des an der unteren Welle 1b befestigten größeren Zahnrads 7b.
  • Bei dieser Anordnung wird die Drehkraft des Motors M über die Hypoidzahnräder 7, die das kleinere Zahnrad 7a und das größere Zahnrad 7b aufweisen, auf die untere Welle 1b übertragen, und wird weiter über das Zahnrad 10, das am Umfang des Bereichs der unteren Hälfte der unteren Welle 1b ausgebildet ist, auf die Stangen-Zähne 50 übertragen und anschließend in eine Gleitkraft in axialer Richtung der mit den Stangen-Zähnen 50 versehe nen Zahnstange 5 umgesetzt. Somit kann die oben beschriebene Lenkoperation durch die Gleitbewegung der Zahnstange 5 unterstützt werden.
  • Basierend auf den Ergebnissen der Detektion des Lenk-Drehmoments, die von dem wie bereits beschrieben zwischen den oberen und unteren Wellen 1a und 1b angeordneten Drehmoment-Sensor 6 vorgenommen worden ist, wird der Motor M derart gesteuert, dass er eine Drehkraft in der Richtung des auf das Lenkrad 91 aufgebrachten Lenk-Drehmoments ausübt, wobei die Größe dieser Drehkraft dem Lenk-Drehmoment entspricht. Die vom Motor M erzeugte Drehkraft wird in eine in der Axialrichtung verlaufende Kraft umgesetzt und auf die Zahnstange 5 übertragen; somit kann die auf das Lenkrad 91 zu übertragende Lenkkraft reduziert werden.
  • Da die Drehkraft des Motors M durch die Hypoidzahnräder 7 mit der beschriebenen Ausgestaltung vergrößert wird und auf die untere Welle 1b (Ritzelwelle 1) übertragen wird, kann sogar ein kleinformatiger Motor M eine relativ große Lenkunterstützungskraft ausüben. Ferner besteht aufgrund der Verwendung der Hypoidzahnräder 7 als Transmissionsvorrichtung zur Vergrößerung der Drehkraft des Motors M die Möglichkeit, den Abstand von Welle zu Welle zwischen dem Motor M und der Ritzelwelle 1 zu verkleinern.
  • 6 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung des Aufbaus eines Transmissionssystems zur Übertragung vom Motors M zur Ritzelwelle 1. Bei der vorliegenden Erfindung wird zur Erhöhung der Drehkraft des Motors M die Hypoidzahnräder 7 verwendet, die das einstückig an der Abtriebswelle 21 des Motors M angeordnete kleinere Zahnrad 7a und das an der Ritzelwelle 1 (untere Welle 1b) befestigte größere Zahnrad 7b aufweisen, und bei den Hypoidzahnrädern 7 erfolgt der Zusammengriff des kleineren Zahnrads 7a mit dem größeren Zahnrad 7b an einer Position, die weiter innen liegt als der Umfangsbereich des größeren Zahnrads 7b. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass zwischen dem Motor M, der koaxial mit dem kleineren Zahnrad 7a angeordnet ist, und der Ritzelwelle 1, die an der axialen Mitte des größeren Zahnrads 7b angeordnet ist, der Abstand L von Welle zu Welle, der kleiner ist als der Radius des größeren Zahnrads 7b, beibehalten wird. Somit ist der zwischen den Wellen bestehende Abstand L hinreichend kleiner als ein zwischen den Wellen bestehender Abstand L1, der für das Schneckengetriebe gemäß 1 erforderlich ist.
  • Folglich ist es möglich, den Motor M korrekt derart anzuordnen, dass er nicht übermäßig von dem Sensorgehäuse 2a und dem Getriebegehäuse 2b, welche die Ritzelwelle 1 aufnehmen und halten, nach außen absteht. Ferner wird es möglich, in dem Motorenraum, in welchem beide Gehäuse 2a und 2b platziert sind, problemlos den vom Motor M benötigten Platz verfügbar zu machen.
  • Zudem muss, wie bereits beschrieben wurde, die elektrische Servolenkvorrichtung mit einer Vorrichtung versehen sein, mittels derer zum Zeitpunkt eines Blockierzustands des Motors M die Verbindung zwischen dem Motor M und der Ritzelwelle 1 gelöst wird, um einen Zustand der Funktionsunfähigkeit zu vermeiden. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Operation des Lösens der Verbindung durch den Gleitring 8 ausgeführt, der wie beschrieben in dem Einpassabschnitt zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b der Hypoidzahnräder 7 angeordnet ist. Der Gleitring 8 führt eine Gleitbewegung durch, wenn das Transmissions-Drehmoment zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b einen vorbestimmten oberen Drehmoment-Grenzwert überschreitet. Dadurch kann die Verbindung zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b, d.h. die Verbindung zwischen dem Motor M und der Ritzelwelle 1 gelöst werden. Somit kann, indem der obere Drehmoment-Grenzwert auf einen Wert über dem Drehmoment gesetzt wird, welches der maximalen Drehmoment-Erzeugung des Motors M entspricht, das Lösen der Verbindung durchgeführt werden, ohne dass die normale Übertragung vom Motor M zur Ritzelwelle 1 beeinträchtigt wird, so dass ein betriebsloser Lenkzustand verhindert wird.
  • Wie oben beschrieben wird bei der vorliegenden Erfindung das Lösen der Verbindung zwischen dem Motor M und der Ritzelwelle 1 zum Zeitpunkt eines Blockierzustands des Motors M durch den Gleitring 8 durchgeführt, der zwischen dem größeren Zahnrad 7b und der unteren Welle 1b angeordnet ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, als Mittel zum Lösen der Verbindung eine elektromagnetischen Kupplung zu verwenden, die an der Abtriebsseite des Motors befestigt ist. Somit kann die Länge L0 des Motors M in der axialen Richtung minimiert werden, so dass es leichter wird, den vom Motor M einzunehmenden Raum verfügbar zu machen.
  • Das Untersetzungsverhältnis, das durch die Hypoidzahnräder 7 erzielt wird, die bei der vorliegenden Erfindung als Kraftverstärkungsvorrichtung für den Motor M verwendet werden, ist generell kleiner als dasjenige, das durch ein Schneckengetriebe mit einem Schneckenrad erreicht wird, dessen Durchmesser demjenigen des größeren Zahnrads 7b gleicht. Ferner ist im Fall der Verwendung eines Motor M mit der gleichen Kapazität wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, bei der ein Schneckengetriebe als Kraftverstärkungsvorrichtung dient, der maximale Wert der resultierenden Lenkunterstützungskraft kleiner als derjenige der herkömmlichen Vorrichtung. Somit kann die Lenkunterstützungskraft in dem großen Lenkbereich, in dem ein hohes Maß an Kraft zum Lenken erforderlich ist, möglicherweise unzureichend sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Hypoidzahnräder 7 als Kraftvergrößerungsmittel für den Motor M verwendet, und zur Kompensation der aus dieser Ausgestaltung resultierenden unzureichenden Lenkunterstützungskraft ist die im Folgenden beschriebene und in 7 gezeigte Ausgestaltung der an der Zahnstange 5 angeordneten Stangen-Zähne 50 vorgesehen.
  • Gemäß 7 sind unter der Annahme, dass die Zusammengriffsposition des Zahnrads 10 in der Mitte liegt, an welcher der Lenkwinkel Null ist, die Stangen-Zähne 50 derart ausgebildet, dass sie einen vorbestimmten Druckwin kel α1 in einem Mittelbereich a bilden, der – wie in der Zeichnung gezeigt – an beiden Seiten der Mitte vorbestimmte Längen hat. Ferner sind die Stangen-Zähne 50 derart geformt, dass sie in zwei Endbereichen b, die ausgehend von jeweiligen Enden des Ausbildungsbereichs vorbestimmte Längen aufweisen (und von denen nur der an einer der Seiten gelegene gezeigt ist) einen vorbestimmten Druckwinkel α2 bilden, der kleiner ist als der Druckwinkel α1. Innerhalb der zwischenliegenden Bereiche d zwischen dem Bereich a und den Bereichen d sind die Stangen-Zähne 50 derart ausgebildet, dass sie vom Mittelbereich a zu den Endbereichen d, d.h. zum Ende des Ausbildungsbereichs der Stangen-Zähne 50 hin, einen sich fortschreitend verkleinernden Druckwinkel von α1 bis α2 bilden.
  • Bei den Stangen-Zähnen 50 mit dem wie oben beschrieben gesetzten Druckwinkel ist, wenn die Zusammengriffsposition des Zahnrads 10 innerhalb des Mittelbereichs a angeordnet ist, der Druckwinkel α1 der am Mittelbereich angeordneten Stangen-Zähne 50 groß, wie anhand der in 7 strichpunktiert angedeuteten Kontur ersichtlich ist. Somit ist auch der Betrag der Verlagerung der Stangen-Zähne 5 pro Einheitsdrehung des Zahnrads 10 groß. Wenn hingegen die Zusammengriffsposition des Zahnrads 10 innerhalb der Endbereiche b angeordnet ist, ist der Druckwinkel α2 der Stangen-Zähne 50 an den Endbereichen b klein. Somit ist auch der Verlagerungsbetrag der Stangen-Zähne 5 pro Einheitsdrehung des Zahnrads 10 klein. Ferner reduziert sich in dem Fall, in dem sich die Zusammengriffsposition des Zahnrads 10 innerhalb des Zwischenbereichs befindet, der Verlagerungsbetrag der Stangen-Zähne 5 pro Einheitsdrehung des Zahnrads 10 fortschreitend vom Mittelbereich zu den Endbereichen b hin, d.h. zu den Endabschnitten des Bewegungshubs der Zahnstange 5.
  • Wie oben beschrieben wird die Drehung des Zahnrads 10 auf die Zahnstange 5 übertragen, während seine Drehzahl zu den Endbereichen des Bewegungshubs hin reduziert wird, d.h. zu den großen Lenkbereichen hin, in denen ein hohes Maß an Kraft zum Lenken erforderlich ist. Somit wird die Drehkraft des Motors M, nachdem sie durch die Hypoidzahnräder 7 reduziert worden ist und auf die Ritzelwelle 1 übertragen worden ist, durch den Eingreifabschnitt des Zahnsrads 10 und der Stangen-Zähne 50 weiter reduziert und dann auf die Zahnstange 5 übertragen. Dadurch kann die aus der Verwendung der Hypoidzahnräder 7 resultierende unzureichende Lenkunterstützungskraft ergänzt werden, und folglich kann der Motor M miniaturisiert werden.
  • Wie oben beschrieben kann bei der elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, da als Übertragungsvorrichtung zwischen dem Motor M und der Ritzelwelle 1 die Hypoidzahnräder 7 verwendet werden, am Umfang des Sensorgehäuses 2a und des Getriebegehäuses 2b ein Raum zur Unterbringung des Motors M gewährleistet werden. Aufgrund der Verkleinerung des Druckwinkels der an der Zahnstange 5 ausgebildeten Stangen-Zähne 50 zu den Enden des Bewegungshubs hin kann ferner die unzureichende Lenkkraft, die aus der Verwendung der Hypoidzahnräder 7 resultiert, ausgeglichen werden, ohne dass der Motor M übermäßig voluminös wird, d.h. ohne dass der Motor M übermäßigen Raum beansprucht.
  • Ferner bildet die vorstehend beschriebene Ausführungsform ein Beispiel für eine elektrische Servolenkvorrichtung des Typs mit Ritzel-Transmission, bei der eine Übertragung von einem Lenkunterstützungsmotor M her auf die Ritzelwelle 1 erfolgt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt und ist selbstverständlich auch für eine elektrische Servolenkvorrichtung des Typs mit Lenksäulen-Transmission anwendbar, bei der die vom Motor M her übertragene Drehkraft auf die Lenksäulenwelle 92 übertragen wird.

Claims (3)

  1. Elektrische Servolenkvorrichtung mit: einer Lenksäulenwelle (92); einer Ritzelwelle (1), die sich entsprechend der Lenksäulenwelle (92) dreht; einem an der Lenksäulenwelle (92) ausgebildeten Zahnrad (10); einer Zahnstange (5), die mit dem Zahnrad (10) zusammengreifende Stangen-Zähne (50) aufweist und derart angeordnet ist, dass sie sich auf eine Drehbewegung der Ritzelwelle (1) hin in der Axialrichtung innerhalb eines Bereichs ihres Bewegungshubs bewegt, welcher der geformten Länge der Stangen-Zähne (50) entspricht; einem Elektromotor (M) zur Lenkunterstützung; und einer zwischen dem Elektromotor (M) und der Lenksäulenwelle (92) oder der Ritzelwelle (1) angeordneten Transmissionsvorrichtung (7), die Hypoidzahnräder mit einem kleineren Zahnrad (7a) auf der Seite des Elektromotors (M) und einem größeren Zahnrad (7b) auf der Seite der Lenksäulenwelle (92) oder der Seite der Ritzelwelle (1) aufweist, wobei die elektrische Servolenkvorrichtung eine durch Bewegung der Zahnstange (5) ausgeführte Lenkoperation unterstützt, indem sie die Drehkraft des Elektromotors (M) durch die Transmissionsvorrichtung (7) auf die Lenksäulenwelle (92) oder die Ritzelwelle (1) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das größere Hypoidzahnrad (7b) an seinem Außenumfangsbereich durch ein Lager gelagert ist, und die Stangen-Zähne (50) derart geformt sind, dass ihr Druckwinkel zu beiden Endes des Bewegungshubs hin abnimmt.
  2. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das größere Hypoidzahnrad (7b) außen an der Lenksäulenwelle (92) oder der Ritzelwelle (1) befestigt ist, und die elektrische Servolenkvorrichtung ferner aufweist: eine Drehmoment-Begrenzungsvorrichtung (8), die in einem Einpassabschnitt zwischen dem Zahnrad (7b) und der Lenksäulenwelle (92) oder der Ritzelwelle (1) angeordnet ist und eine Relativdrehung erlaubt, wenn ein Drehmoment zwischen dem Zahnrad (7b) und der Lenksäulenwelle (92) oder der Ritzelwelle (1) einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  3. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das größere Hypoidzahnrad (7b) außen an der Lenksäulenwelle (92) oder der Ritzelwelle (1) befestigt ist, und die elektrische Servolenkvorrichtung ferner aufweist: einen Gleitring (8), der in einem Einpassabschnitt zwischen dem Zahnrad (7b) und der Lenksäulenwelle (92) oder der Ritzelwelle (1) angeordnet ist und bei Aufnahme einer Umfangskraft, die einen vorbe stimmten Grenzwert überschreitet, ein Gleiten des Einpassabschnitts erlaubt.
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