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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stellglied eines Typs,
der eine Schwingungsplatte verwendet, sowie auf eine Zeituhr und
eine Meldevorrichtung, die das Stellglied verwenden. Genauer bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Struktur zum Verstärken von
Schwingungen der Schwingungsplatte, um diese somit als Schwingungen
in einer In-Ebene-Richtung auszugeben.
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Stand der
Technik
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In
einem Kalenderanzeigemechanismus zum Anzeigen eines Datums, eines
Tages usw. in einer Armbanduhr oder dergleichen ist es üblich, dass die
Drehantriebskraft von einem Schrittmotor intermittierend auf einen
Datumsanzeiger oder dergleichen über
ein Zeigerantrieb-Uhrwerkrad übertragen wird,
um somit den Datumsanzeiger oder dergleichen intermittierend vorzurücken.
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Außerdem ist
ein Tonerzeuger in einer sogenannten tragbaren elektronischen Vorrichtung,
wie z. B. einem Funkrufempfänger
und einem Mobiltelephon, montiert, wobei der Empfang einer Nachricht einem
Benutzer gemeldet wird, indem vom Tonerzeuger ein hörbarer Ton
erzeugt wird. Da es unter bestimmten Umständen unangemessen ist, wenn
die Vorrichtung dieses Typs einen hörbaren Ton erzeugt, ist darin
ein Schwingungsgenerator (Vibrator) montiert, wobei der Empfang
einer Nachricht dem Benutzer gemeldet wird, indem vom Schwingungsgenerator
fühlbare
Schwingungen erzeugt werden.
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Um
jedoch eine Reduktion der Dicke einer Armbanduhr zu erreichen, ist
es notwendig, eine Reduktion der Dicke eines Mechanismus für den Kalenderantrieb
zu erreichen; mit einem herkömmlichen Mechanismus
kann jedoch eine solche Reduktion der Dicke nicht erreicht werden.
Außerdem
wurden in den letzten Jahren Stellglieder, die piezoelektrische Elemente
verwenden, für
Kameraverschlüsse,
Tintenstrahldruckköpfe
von Druckern und dergleichen verwendet. Da diese herkömmlichen
Stellglieder Biegeschwingungen der piezoelektrischen Elemente in einer
Außer-Ebene-Richtung
als Schwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
verstärken
und ausgeben, ist es notwendig, verschiedene Typen von Komponenten
in der Außer-Ebene-Richtung
der piezoelektrischen Elemente anzuordnen. Ein Stellglied dieses
Typs ist z. B. bekannt aus
US
3 595 007 A . Dementsprechend ist es schwierig, eine weitere
Reduktion der Dicke in den herkömmlichen
Stellgliedern zu erreichen.
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DE 195 23 229 A offenbart
ein Stellglied, das eine Platte umfasst, die von einem monomorphen
Piezo-Translator gebildet wird, sowie ein Anregungsmittel, über das
eine Spannung an das Piezo-Element angelegt werden kann. Ein Ende
des Piezo-Elements ist an einem Verankerungsstück fixiert, während das
andere Ende frei beweglich ist. Wenn eine geeignete Spannung an
das Anregungsmittel angelegt wird, zieht sich das Piezo-Element
in Längsrichtung
zusammen. Ein Bewegungsausgabesystem umfasst zwei Hebelarme, die über elastische
Scharnierabschnitte einerseits mit einem zentralen beweglichen Element
und andererseits mit Montagestiften, die das gesamte Bewegungsausgabesystem
auf einer Basis unterstützen,
verbunden sind. Das zentrale bewegliche Element ist auf das bewegliche
Ende des Piezo-Elements geklebt, so dass dann, wenn das Element
kontrahiert, die Bewegung vom Bewegungsausgabesystem verstärkt und
auf Greiferklauen übertragen
wird.
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EP 0 505 848 A offenbart
ein piezoelektrisches Stellglied für die Verwendung in einer Uhr.
Eine kreisförmige
piezoelektrische Scheibe beaufschlagt die Mitte einer Schwingungsplatte
einer bestimmten Form mit einer Reihe elastischer zylindrischer
Wellen. Die Wellen strahlen von einem zentralen Punkt zum Rand der
Platte aus, wo einige der Wellen durch speziell geformte Randabschnitte
zurückgeworfen und
an zwei Punkten fokussiert werden. Diese Punkte werden hierdurch
veranlasst, eine verstärkte
elliptische Bewegung in der Ebene der Platte auszuführen, deren
Umfangsrichtungskomponente eine Umfangsrichtungsbewegung auf einen
Rotor überträgt.
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Um
außerdem
mechanische Systeme einer Zeituhr mit einem Kalenderanzeigemechanismus und
einer Zeituhr ohne einen solchen Anzeigemechanismus zu standardisieren,
ist es notwendig, den Kalenderanzeigemechanismus auf der Seite eines Ziffernblattes
zu konstruieren; es ist jedoch unmöglich, für einen elektromagnetischen
Schrittmotor eine Reduktion der Dicke bis zu einem solchen Ausmaß zu erreichen,
dass der Kalendermechanismus auf der Seite des Ziffernblatts konstruiert
werden kann.
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Für die Datumskorrektur,
die einen Monat mit 30 Tagen oder weniger, einem 31-Tage-Monat und
einem Schaltjahr zugeordnet ist, ist ferner ein Umschalten eines
Mechanismusabschnitts erforderlich. Da es jedoch schwierig ist,
einen solchen Änderungsmechanismus
in einen dünnen
Zeituhr-Hauptkörper einzubauen,
ergab sich die Unannehmlichkeit, dass die Datumskorrektur manuell
durchgeführt
werden musste.
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Da
außerdem
der herkömmliche
Tonerzeuger und der Schwingungsgenerator, die in der tragbaren elektronischen
Vorrichtung, wie z. B. einem Funkrufempfänger und einem Mobiltelephon,
jeweils ein Schwingungselement und ein Anregungsmittel enthalten,
beanspruchen sie einen großen
Raum in der tragbaren elektronischen Vorrichtung und machen einen
beträchtlichen
Anteil des Gewichts aus. Die Montage sowohl des Tonereuges als auch
der Schwingungsgenerator in der Vorrichtung dieses Typs verursacht
daher das Problem, dass eine weitere Reduktion der Größe und des
Gewichts der tragbaren elektronischen Vorrichtung verhindert wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stellglied
eines neuen Typs zu schalten, das Schwingungen einer Schwingungsplatte
als Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung verstärkt und
ausgibt, und eine Zeituhr und eine Meldevorrichtung zu schaffen,
die dieses verwenden.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stellglied, das
mit einer einzelnen Schwingungsquelle verschiedene Funktionen aufweist,
um somit eine Reduktion der Größe und des Gewichts
einer Vorrichtung, die das darin montierte Stellglied aufweist,
zu ermöglichen,
und eine Zeituhr und eine Meldevorrichtung zu schaffen, die dieses verwenden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die obenerwähnten
Probleme zu lösen, ist
ein Stellglied gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: eine Schwingungsplatte,
von der wenigstens ein Endabschnitt durch Schwingungen in einer
In-Ebene-Richtung als ein bewegliches Ende zum Übertragen einer Verschiebung
verschoben wird; ein Anregungsmittel, um der Schwingungsplatte zu
ermöglichen,
Schwingungen hervorzurufen; und ein Schwingungsausgabesystem, das
mit dem beweglichen Ende so verbunden ist, dass es die Verschiebung
der Verbindung zwischen dem Schwingungsausgabesystem und dem beweglichen
Ende in einer In-Ebene-Richtung als Schwingung in In-Ebene-Richtung verstärkt und
ausgibt.
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Wenn
in der vorliegenden Erfindung das Anregungsmittel die Schwingungsplatte
betätigt,
wird wenigstens ein Endabschnitt der Schwingungsplatte durch dessen
Schwingungen als ein bewegliches Ende zum Übertragen einer Verschiebung
verschoben. Hierbei ist das Schwingungsausgabesystem mit dem beweglichen
Ende für
die Übertragung
der Verschiebung verbunden, wobei das Schwingungsausgabesystem die
Verschiebung des beweglichen Endes in der In-Ebene-Richtung als
Schwingung in der In-Ebene-Richtung
verstärkt
und ausgibt. Dementsprechend weist das Stellglied der vorliegenden
Erfindung einen neuartigen Typ auf, der Schwingungen der Schwingungsplatte
als Schwingungen in der In-Ebene-Richtung entnimmt, unter Verwendung
weniger Komponenten konstruiert werden kann, und in einem schmalen
Raum über
der Dicke, wo die Schwingungsplatte schwingt, ausgebildet werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Verschiebung der Verbindung zwischen
dem Schwingungsausgabesystem und dem beweglichen Ende in der In-Ebene-Richtung eine
Schwingungsverschiebung in der In-Ebene-Richtung, die von Biegeschwingungen
der Schwingungsplatte in einer Außer-Ebene-Richtung begleitet wird. Außerdem kann
die Verschiebung der Verbindung zwischen dem Schwingungsausgabesystem
und dem beweglichen Ende in der In-Ebene-Richtung eine Schwingungsverschiebung
in der In-Ebene-Richtung
sein, die von Longitudinalschwingungen der Schwingungsplatte begleitet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Schwingungsplatte das bewegliche
Ende enthalten, das mit dem Schwingungsausgabesystem nur an seinem
einen Endabschnitt verbunden ist, wobei der andere Endabschnitt
ein ortsfestes Ende sein kann.
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Außerdem kann
in der vorliegenden Erfindung die Schwingungsplatte das bewegliche
Ende an seinen beiden Enden enthalten, wobei das Schwingungsausgabesystem
mit den beweglichen Enden jeweils beider Endabschnitte als ein erstes Schwingungsausgabesystem
und ein zweites Schwingungsausgabesystem verbunden sein kann. Außerdem kann
in der vorliegenden Erfindung die Schwingungsplatte das bewegliche
Ende enthalten, das mit dem Schwingungsausgabesystem nur an seinem
einen Endabschnitt verbunden ist, während der andere Endabschnitt
ein freies Ende sein kann. Wenn der andere Endabschnitt ein freies
Ende ist, kann vorzugsweise daran ein Gewicht befestigt sein, um
die Schwingungsplatte an einem versehentlichen Schwingen durch eine
Störung
zu hindern. Wenn außerdem
das Gewicht am anderen Endabschnitt angebracht ist, ergeben sich
Vorteile, dass die Resonanzfrequenz auf ein niedriges Niveau eingestellt werden
kann, wobei die Frequenz durch Beschneiden des Gewichts angepasst
werden kann. Ferner kann die Schwingungsplatte eine Länge aufweisen, die
länger
als eine Breite ist. Diese Struktur hat den Vorteil, dass vorzugsweise
die Longitudinalschwingungen (in der In-Ebene-Richtung) auf der
Schwingungsplatte erzeugt werden, wobei eine schwierig zu kontrollierende
Erzeugung von Biegeschwingungen verhindert werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung können
als Anregungsmittel ein Mittel, das ein piezoelektrisches Element
enthält,
das auf wenigstens einer Oberfläche
der Schwingungsplatte ausgebildet ist, und eine Antriebsschaltung
für das
piezoelektrische Element verwendet werden. Hierbei kann ein beliebiger
Typ eines unimorphen, bimorphen und gestapelten piezoelektrischen
Elements als piezoelektrisches Element verwendet werden. Wenn außerdem das
piezoelektrische Element auf der Schwingungsplatte ausgebildet ist,
kann die Festigkeit desselben selbst dann aufrecht erhalten werden,
wenn das piezoelektrische Element dünner gemacht wird, wobei das Leistungsvermögen leicht
erhöht
werden kann, so dass die elektrische Energie leichter in das Stellglied übergehen
kann. Da außerdem
das piezoelektrische Element lediglich auf der Schwingungsplatte
gestapelt ist, ist dies geeignet, um die Dicke des Stellgliedes
zu reduzieren.
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Wenn
ferner das piezoelektrische Element auf wenigstens einer Oberfläche der
Schwingungsplatte ausgebildet ist, kann ein Störungsüberwachungsmittel ausgebildet
werden, um Schwingungen des Schwingungsausgabesystems zu erfassen,
die durch eine Störung
mittels einer elektromotorischen Kraft hervorgerufen werden, welche
im piezoelektrischen Element erzeugt wird, wenn die Schwingungsplatte
durch die Schwingungen schwingt.
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Ferner
kann eine Ausgangsschaltung konstruiert werden, um eine elektromotorische
Kraft auszugeben, die im piezoelektrischen Element erzeugt wird,
wenn das Schwingungsausgabesystem durch eine Störung schwingt und die Schwingung
auf die Schwingungsplatte übertragen
wird.
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Außerdem kann
in der vorliegenden Erfindung als Anregungsmittel ein Mittel, das
ein auf der Schwingungsplatte ausgebildetes magnetisches Element,
einen dem magnetischen Element gegenüberliegenden Elektromagneten
und eine Antriebsschaltung für
den Elektromagneten enthält,
verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
das Schwingungsausgabesystem, das einen Hebel enthält, dessen
Basisendeseite mit dem beweglichen Ende der Schwingungsplatte verbunden
ist und dessen vordere Endseite ein freies Ende ist, und ein elastischer
Abschnitt zum Unterstützen
der Basisendeseite des Hebels verwendet werden. Diese Struktur erlaubt
dem Hebel, ebenfalls im Schwingungssystem enthalten zu sein, so
dass die Resonanzfrequenz auf ein niedriges Niveau reduziert wird.
Somit kann der elektrische Stromverbrauch der Antriebsschaltung
minimiert werden. Außerdem
ist kein Verzögerungsmechanismus
erforderlich, selbst wenn der Datumsanzeiger (Verfolgerelement)
in einem Kalendermechanismus einer im folgenden beschriebenen Armbanduhr
verschoben wird, so dass das Stellglied diesbezüglich für die Montage in der dünnen Vorrichtung
geeignet ist.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Schwingungsplatte das bewegliche Ende, das mit dem Hebel nur
an einem Endabschnitt desselben verbunden ist, während der andere Endabschnitt
ein freies Ende ist, enthält,
können
die Schwingungsplatte und der Hebel vorzugsweise nur durch den elastischen
Abschnitt unterstützt
sein. Diese Struktur kann einen Verlust bei der Energieübertragung
von der Schwingungsplatte zum Hebel verhindern.
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In
der vorliegenden Erfindung kann ferner vorzugsweise eine Druckfeder
zum Drücken
eines Schwingungsausgabeendes des Hebels gegen ein Verfolgerelement
enthalten sein. Die Druckfeder und der Hebel können vorzugsweise integral
mit einem plattenartigen Element ausgebildet sein. Wenn die Druckfeder
und der Hebel integral mit dem plattenartigen Element ausgebildet
sind, kann das plattenartige Element vorzugsweise zwischen der Druckfeder und
dem Hebel in einer drehbaren Weise innerhalb einer Ebene unterstützt sein,
wobei ein Endabschnitt der Druckfeder positioniert werden kann,
wodurch das Schwingungsausgabeende des Hebels durch die Druckfeder
in Richtung zum Verfolgerelement gedrückt wird.
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Wenn
außerdem
das Schwingungsausgabesystem den elastischen Abschnitt und den Hebel
umfasst, ist das Schwingungsausgabeende des Hebels elastisch mit
dem Verfolgerelement mittels einer Federkraft des elastischen Abschnitts
in Kontakt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann ein plattenartiges Element, das zweidimensional bezüglich der
Schwingungsplatte angeordnet ist, vorzugsweise als Schwingungsausgabesystem
verwendet werden, wobei ein verengter Abschnitt, der als elastischer
Abschnitt dient, am plattenartigen Element ausgebildet sein kann.
Wenn in diesem Fall die Breite des verengten Abschnitts schmaler
ausgebildet ist als die Dicke des plattenartigen Elements, wird es
für den
Hebel schwierig, Schwingungen in Außer-Ebene-Richtung zu erzeugen, die für den Antrieb des
Verfolgerelements nicht erforderlich sind. Dementsprechend werden
die Schwingungen in der Außer-Ebene-Richtung nicht
auf das Verfolgerelement übertragen,
wobei die Schwingungen in der In-Ebene-Richtung effizient auf das
Verfolgerelement übertragen
werden können.
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Außerdem kann
der Hebel als plattenartiger Hebel konstruiert sein, der zweidimensional
bezüglich
der Schwingungsplatte angeordnet ist. Diese Konstruktion erlaubt
den Komponenten, mit dem plattenartigen Element konstruiert zu werden,
so dass das Stellglied in der Dicke weiter reduziert werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Verschiebung der Verbindung
zwischen dem beweglichen Ende der Schwingungsplatte und dem Hebel
in der In-Ebene-Richtung durch den Hebel mit einem Hebelverhältnis, das
einem Verhältnis
einer Abmessung vom elastischen Abschnitt bis zur Verbindungsstelle
des beweglichen Endes der Schwingungsplatte zu einer Abmessung vom
elastischen Abschnitt bis zum Schwingungsausgabeende des Hebels
entspricht, vom Hebel verstärkt
und ausgegeben.
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Außerdem kann
der Hebel Resonanzschwingungen zum Biegen des Hebels in der In-Ebene-Richtung
des Hebels erzeugen, um somit eine Verschiebung der Verbindung zwischen
dem beweglichen Ende der Schwingungsplatte und dem Hebel in der
In-Ebene-Richtung zu verstärken
und auszugeben.
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In
der Erfindung kann die Schwingungsplatte vorzugsweise mit einem
dünnwandigen
Abschnitt des plattenartigen Elements, das den Hebel bildet, verbunden
sein. Diese Konstruktion erlaubt, dass die Verbindung (überlagerter
Abschnitt) zwischen der Schwingungsplatte und dem Hebel zu einem
dünnen Abschnitt
geformt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Schwingungsplatte vorzugsweise
als ein dünnwandiger
Abschnitt konstruiert sein, der auf dem plattenartigen Element ausgebildet
ist, identisch zum Hebel, wodurch die Anzahl der Komponenten verringert wird.
Wenn außerdem
die Schwingungsplatte und der Hebel auf dem gleichen plattenartigen
Element ausgebildet sind, tritt keine Schwingungsabsorption auf,
da keine Verbindung mittels eines Klebstoffes oder dergleichen in
einem Schwingungsübertragungsweg
von der Schwingungsplatte zum Hebel vorhanden ist. Es wird daher
der Vorteil geschaffen, dass die Schwingungsübertragungseffizienz von der Schwingungsplatte
zum Hebel verbessert wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Schwingungsplatte vorzugsweise
mit dem Hebel so verbunden sein, dass sie im wesentlichen in der
Mitte der Dicke des Hebels angeordnet ist. Diese Konstruktion verhindert,
dass die Schwingungsplatte und der Hebel eine Verdrehung hervorrufen,
wenn eine Verschiebung von der Schwingungsplatte auf den Hebel übertragen
wird.
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Außerdem kann
in der vorliegenden Erfindung die Schwingungsplatte vorzugsweise
mit dem Hebel so verbunden sein, dass sie im wesentlichen senkrecht
zum Hebel angeordnet ist. Diese Konstruktion erlaubt, die Verschiebung
des beweglichen Endes der Schwingungsplatte in der In-Ebene-Richtung effizient
zu übertragen.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Schwingungsausgabesystem vorzugsweise
so konstruiert sein, dass es Schwingungen auf den Umfang des blattartigen
Verfolgerrings (Verfolgerelement) im wesentlichen koplanar mit der
Schwingungsplatte überträgt, um somit
den Verfolgerring in Umfangsrichtung rotatorisch anzutreiben. In
diesem Fall kann der Verfolgerring vorzugsweise um das Schwingungsausgabesystem
und die Schwingungsplatte angeordnet sein, wobei das Schwingungsausgabesystem
vorzugsweise so konstruiert sein kann, dass es Schwingungen auf
den Innenumfang des Verfolgerrings überträgt, um somit den Verfolgerring
in Umfangsrichtung rotatorisch anzutreiben. Diese Struktur ermöglicht eine
Reduktion der Dicke einschließlich des
Verfolgerelements (dünner
plattenartiger Ring). In diesem Fall kann das Schwingungsausgabesystem
vorzugsweise einen Vorsprung am Schwingungsausgabeende aufweisen,
das am Umfang des Verfolgerrings anliegt.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Schwingungsausgabesystem vorzugsweise
so konstruiert sein, dass es den Verfolgerring über einen Verzögerungsmechanismus
rotatorisch antreibt. In diesem Fall kann der Verzögerungsmechanismus vorzugsweise
eine Rolle enthalten, an der das Schwingungsausgabeende des Schwingungsausgabesystems
anliegt. Wenn außerdem
der Verzögerungsmechanismus,
der den Rotor nutzt, verwendet wird, kann das Schwingungsausgabesystem
vorzugsweise einen Vorsprung enthalten, der an dem Schwingungsausgabeende
ausgebildet ist, das an der Rolle anliegt.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Anregungsmittel vorzugsweise
der Schwingungsplatte ermöglichen,
erste Schwingungen mit einer ersten Schwingungsfrequenz und zweite
Schwingungen mit einer zweiten Schwingungsfrequenz, die von der
ersten Frequenz verschieden ist, hervorzurufen. Zum Beispiel erlaubt
das Anregungsmittel der Schwingungsplatte, die ersten Schwingungen
bei einer Resonanzfrequenz des die Schwingungsplatte enthaltenden
Schwingungssystems hervorzurufen, und die zweiten Schwingungen bei
einer Frequenz, die einer höheren
Resonanzfrequenz der Resonanzfrequenz entspricht, hervorzurufen.
Diese Konstruktion erlaubt dem Anregungsmittel, die Schwingungsplatte
bei verschiedenen Frequenzen in Schwingung zu versetzen, wodurch
Schwingungen unterschiedlicher Schwingungsfrequenzen ausgegeben
werden, so dass eine Vorrichtung, in der das Stellglied montiert ist,
in Größe und Gewicht
reduziert werden kann, so dass ein hörbarer Ton und spürbare Schwingungen unter
Verwendung der Schwingungen der verschiedenen Frequenzen erzeugt
werden können.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Schwingungsplatte dem im Schwingungsausgabesystem
verwendeten Hebel erlauben, Resonanzschwingungen zum Biegen des
Hebels um verschiedene Grade in der In-Ebene-Richtung des Hebels hervorzurufen.
In diesem Fall kann der Hebel vorzugsweise einen Vorsprung enthalten,
der am Verfolgerelement an der Position zwischen den Knoten beim
Erzeugen der Resonanzschwingungen anliegt. Diese Konstruktion erlaubt
dann, wenn der Hebel Resonanzschwingungen zum Biegen des Hebels
um unterschiedliche Grade in der In-Ebene-Richtung desselben erzeugt,
dem Vorsprung des Hebels, in verschiedenen Richtungen zu schwingen,
um somit das Verfolgerelement anzutreiben. Dementsprechend kann
lediglich durch Verändern
des Grades der vom Hebel erzeugten Resonanzschwingung die Bewegungsrichtung
(Drehrichtung) des Verfolgerelements umgekehrt werden.
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Da
das Stellglied gemäß der vorliegenden Erfindung
in der Dicke reduziert werden kann, wird es in geeigneter Weise
für eine
Antriebsvorrichtung eines Kalenderanzeigemechanismus in einer Zeituhr verwendet.
Wenn hierbei das Schwingungsausgabesystem den dünnen plattenartigen Verfolgerring
als Verfolgerelement antreibt, kann der dünne plattenartige Verfolgerring
als ein ringförmiges
Kalenderanzeigerad im Kalenderanzeigemechanismus verwendet werden.
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Wenn
außerdem
das Stellglied, das die ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme
enthält,
als Antriebsvorrichtung des Kalenderanzeigemechanismus in der Zeituhr
verwendet wird, kann auch ein ringförmiges Kalenderanzeigerad,
das Schwingungen von den ersten und zweiten Schwingungsausgabesystemen
mittels des Innenumfangs oder Außenumfangs aufnimmt, um zu
rotieren, im Kalenderanzeigemechanismus verwendet werden. Das Kalenderanzeigerad
kann vorzugsweise mehrere Kerben enthalten, die am Innenumfang oder
Außenumfang
desselben ausgebildet sind, derart, dass dann, wenn das Schwingungsausgabeende
eines der ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme innerhalb
einer Kerbe während
der Abschaltzeit des Stellgliedes angeordnet ist, das Schwingungsausgabeende
des anderen Schwingungsausgabesystems außerhalb der Kerbe angeordnet
ist. Diese Konstruktion erlaubt, dass immer ein Schwingungsausgabeende
in einer Kerbe angeordnet ist, wobei dieses als Stopper dient, da
das Schwingungsausgabeende, das in der Kerbe angeordnet ist, das
Kalenderanzeigerad nicht antreibt. Somit kann eine Fehlfunktion,
wie z. B. ein versehentliches Drehen des Kalenderanzeigerades durch
eine Störung,
verhindert werden.
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Da
das Stellglied gemäß der vorliegenden Erfindung
für eine
Reduktion der Größe und des
Gewichts geeignet ist, kann es als Meldevorrichtung zum Melden von
spürbaren
Schwingungen oder dergleichen wenigstens mittels der ersten Schwingungen
mit einer niedrigen Schwingungsfrequenz verwendet werden. Da außerdem das
Stellglied gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Reduktion der Größe und des
Gewichts geeignet ist, kann das Stellglied vorzugsweise in einer
tragbaren elektronischen Vorrichtung oder dergleichen als Meldevorrichtung zum
Erzeugen spürbarer
Schwingungen durch die ersten Schwingungen und zum Erzeugen eines
hörbaren
Tones durch die zweiten Schwingungen montiert sein.
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Kurzbeschreibungen
der Zeichnungen
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1(A) und 1(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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2(A) und 2(B) sind
Blockschaltbilder, die jeweils ein Beispiel einer Treiberschaltung
zum Antreiben des Stellgliedes gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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3(A) und 3(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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4(A) und 4(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und eine Schnitansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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5(A) und 5(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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6(A) und 6(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Stellgliedes,
das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem Kalenderanzeigemechanismus
einer Armbanduhr verwendet wird.
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7(A) und 7(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Stell gliedes gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8(A) und 8(B) sind
erläuternde
Ansichten, die jeweils schematisch Biegeschwingungen einer Schwingungsplatte
in dem in 7 gezeigten Stellglied zeigen.
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9 ist
eine erläuternde
Ansicht, die schematisch ein Beispiel zeigt, in dem das in 7 gezeigte
Stellglied für
eine Meldevorrichtung verwendet wird, um einen hörbaren Ton und fühlbare Schwingungen
in einem Funkrufempfänger
zu erzeugen.
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10(A) und 10(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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11(A) und 11(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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12(A) und 12(B) sind
eine Draufsicht eines Stellgliedes gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts
des Stellgliedes, das zum Antreiben eines Datumsanzeigers in einem
Kalenderanzeigemechanismus einer Armbanduhr verwendet wird.
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13(A) und 13(B) sind
Schnittansichten eines Stellgliedes gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eines Hauptabschnitts desselben.
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14 ist
eine Draufsicht eines Kalenderanzeigemechanismus, der das in den 13(A) und 13(B) gezeigte
Stellglied verwendet.
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15(A) und 15(B) sind
Schnittansichten eines Stellgliedes gemäß einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eines Hauptabschnitts desselben.
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16(A) und 16(B) sind
Draufsichten eines Stellgliedes gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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17(A) und 17(B) sind
eine erläuternde Ansicht,
die ein Beispiel zeigt, in dem ein gestapeltes piezoelektrisches
Element als Anregungsmittel eines Stellgliedes verwendet wird, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet wird, bzw. eine erläuternde Ansicht,
die ein Beispiel zeigt, in dem ein Elektromagnet als Anregungsmittel
verwendet wird.
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Bezugszeichen
- 10
- Stellglied
- 11,
11A, 11B
- Platte
- 12
- Schwingungsplatte
- 20
- Anregungsmittel
- 30
- Schwingungsausgabesystem
- 21
- Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element
- 22
- Treiberschaltung
- 31,
31A, 31B
- verengter
Abschnitt (elastischer Abschnitt)
- 32,
32A, 32B
- Hebel
- 50
- Kalenderanzeigemechanismus
- 51
- Ringförmiger Datumsanzeiger (Kalenderanzeigerad)
- 60
- Rolle
des Verzögerungsmechanismus
- 70
- Verzögerungsmechanismus
- 117
- Dünnwandige
Verbindungsstelle zwischen Schwingungsplatte und Hebel
- 121
- erster
schmaler Abschnitt der Schwingungsplatte
- 122
- zweiter
schmaler Abschnitt der Schwingungsplatte
- 125
- das
eine Ende der Schwingungsplatte
- 126
- das
andere Ende der Schwingungsplatte
- 129
- Gewicht
- 300A
- erstes
Schwingungssystem
- 300B
- zweites
Schwingungssystem
- 321,
321A, 321B
- Basisende
des Hebels
- 322,
322A, 322B
- Freies
Ende des Hebels
- 500
- Verfolgerelement
- 511
- Innenumfang
des Datumsanzeigers
- 512
- Kerbe
des Datumsanzeigers
- 700
- Meldevorrichtung
- 710
- Meldeschwingungsplatte
(Verfolgerelement)
- 720
- Empfangsschaltung
- 730
- Kontrollabschnitt
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Im
folgenden werden mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
-
Die 1(A) und 1(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Stellgliedes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bzw. eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts desselben.
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Ein
in diesen Zeichnungen gezeigtes Stellglied umfasst grob eine metallische
Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, die mittels
Schrauben an einer (nicht gezeigten) Basis, auf der das Stellglied 10 montiert
ist, an drei Abschnitten befestigt und fixiert ist, eine metallische
Schwingungsplatte 12 mit einer Dicke von 0,05 mm, die zweidimensional
bezüglich
der Platte 11 angeordnet ist und deren beide Enden durch
die Platte 11 unterstützt
sind, um somit Biegeschwingungen in einer Außer-Ebene-Richtung zu ermöglichen,
und ein Anregungsmittel 20, um der Schwingungsplatte 12 zu
erlauben, Biegeschwingungen hervorzurufen. Außerdem ist in dem Stellglied 10 dieser
Ausführungsform
ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert, das die Biegeschwingungen der
Schwingungsplatte 12 in der Außer-Ebene-Richtung als Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung unter
Nutzung der obenerwähnten
Platte 11 verstärkt und
ausgibt.
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Die
Schwingungsplatte 12 umfasst einen rechteckigen Abschnitt 120,
der ein Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21 mit einer
Dicke von etwa 0,2 mm enthält,
das auf seiner oberen Oberfläche
ausgebildet ist, eine erste schwingungsplattenseitige Verbindung 123,
die einen Endabschnitt 125, der ein bewegliches Ende werden soll,
der beiden Seiten des rechteckigen Abschnitts 120 über einen
ersten schmalen Abschnitt 121 verbindet, und eine zweite
schwingungsplattenseitige Verbindung 124, die den anderen
Endabschnitt 126, der ein ortsfestes Ende werden soll, über einen
zweiten schmalen Abschnitt 122 verbindet.
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Das
Anregungsmittel 120 umfasst ein Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21,
das auf der oberen Oberfläche
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und eine Treiberschaltung 22 (siehe 1(B)), die eine (nicht gezeigte) Elektrode,
die auf dem piezoelektrischen Element ausgebildet ist, und die Schwingungsplatte 12 als
die beiden Pole umfasst und dazwischen ein Antriebssignal anlegt,
wobei die Treiberschaltung 22 ein Antriebssignal mit einer
Frequenz, die einer Resonanzfrequenz des Schwingungssystems des
Stellgliedes 10 entspricht, an das piezoelektrische Element 21 anlegt.
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Eine
separat angeregte Treiberschaltung, die ein von einer Oszillationsschaltung 221 ausgegebenes
Signal in ein Antriebssignal mit einer Frequenz, die einer Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems entspricht, in einer Frequenzumsetzungsschaltung 222 umsetzt,
um dieses an das piezoelektrische Element 22 anzulegen,
wie in 2(A) gezeigt ist, und eine
selbstanregende Treiberschaltung, die ein Filter 224 mit
einer veränderlichen
Frequenz und einen Umschalt-Schaltkreis 225 zum Umschalten
der Frequenz auf einen Colpitts-Oszillator 223 bereitstellt,
und die nur einem Signal mit einer vorgegebenen Frequenz erlaubt,
mittels des Umschalt-Schaltkreises 225, zurückzukehren,
wodurch ein Antriebssignal mit einer Frequenz, die der Resonanzfrequenz
des Schwingungssystems entspricht, an das piezoelektrische Element 21 angelegt
wird, wie in 2(B) gezeigt ist, können als
Treiberschaltung 22 verwendet werden.
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Wie
in den 1(A) und 1(B) gezeigt
ist, umfasst die Platte 11 einen Hauptabschnitt 111,
der parallel zur Schwingungsplatte 12 angeordnet und mittels
Schrauben an seinen beiden Seiten an der obenerwähnten Basis befestigt ist,
einen Hebel 32, der sich von einer Position, die auf der
Seite des einen Endabschnitts 125 der beiden Enden des
Hauptkörperabschnitts 111,
der ein bewegliches Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
angeordnet ist, zur gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglich der
Schwingungsplatte 12 über
die Unterseite der ersten schwingungsplattenseitigen Verbindung 123 der
Schwingungsplatte 12 erstreckt, und eine plattenseitige
Verbindung 115, die sich von einer Position, die auf der
Seite des anderen Endabschnitts 126, der ein ortsfestes
Ende der Schwingungsplatte 12 wird, angeordnet ist, zur
gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglich der
Schwingungsplatte 12 über
die Unterseite der zweiten schwingungsplattenseitigen Verbindung 124 der
Schwingungsplatte 12 erstreckt, und ist daran mittels einer
Schraube an der Basis befestigt.
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In
der Platte 11 ist ein verengter Abschnitt 31 (elastischer
Abschnitt) an einer Verbindungsstelle des Hebels 32 und
des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet,
wobei ein Teil des verengten Abschnitts 31 nahe seinem
vorderen Ende, das durch die Unterseite der ersten schwingungsplattenseitigen
Verbindung 123 läuft,
eine dünnwandige
Verbindungsstelle 117 zwischen dem Hebel 32 und
der Schwingungsplatte 12 ist. Da dementsprechend die Schwingungsplatte 12 mit
dem Hebel 32 an einem dünnwandigen Abschnitt
eines plattenartigen Elements (Platte 11), das den Hebel 32 bildet,
verbunden ist, kann ein verbundener Abschnitt (überlagerter Abschnitt) zwischen
der Schwingungsplatte 12 und dem Hebel 32 zu einem
dünnen
Abschnitt geformt sein. Auf diese Weise weist der Hebel 32 eine
solche Struktur auf, das eine Basisendeseite 321 mit dem
verengten Abschnitt 31 und dem beweglichen Ende der Schwingungsplatte 12 verbunden
ist, wobei sich ein vorderes Ende hiervon als ein freies Ende 322 (Schwingungsausgabeende)
erstreckt. Da außerdem
die Schwingungsplatte 12 mit dem Hebel 32 so verbunden
ist, dass sie in der Mittel der Dicke des Hebels 32 angeordnet
ist, verursachen die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 keine
Verdrehung oder dergleichen, wenn eine Verschiebung der Schwingungsplatte 12 in
der In-Ebene-Richtung auf den Hebel 32 übertragen wird.
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Durch
eine solche Verbindungsstruktur des Hebels 32 und der Schwingungsplatte 12 in
dieser Ausführungsform
wird ein Schwingungsausgabesystem 30 ausgebildet, das eine
Verschiebung des einen Endabschnitts 125 (bewegliches Ende)
der Schwingungsplatte 12 in der In-Ebene-Richtung verstärkt, um
die Verschiebung als Schwingung in der In-Ebene-Richtung vom freien
Ende 322 des Hebels 32 auszugeben, wenn die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird. Das Schwingungsausgabesystem 30 ist
so konstruiert, dass dann, wenn der verengte Abschnitt 31 als
Drehpunkt betrachtet wird, ein Endabschnitt 125 (bewegliches
Ende) der Schwingungsplatte 12 und das freie Ende 322 des
Hebels 32 auf der gleichen Seite bezüglich des Drehpunkts angeordnet
sind. Dementsprechend wird eine Verschiebung der Verbindung zwischen
dem beweglichen Ende der Schwingungsplatte 12 und dem Hebel 32 in
der In-Ebene-Richtung mit einem Hebelverhältnis, das einem Verhältnis einer
Abmessung vom verengten Abschnitt 31 bis zur Verbindungsstelle
des beweglichen Endes der Schwingungsplatte 12 und des
Hebels 32 zu einer Abmessung vom verengten Abschnitt 31 zum
vorderen Ende (Schwingungsausgabeende) des Hebels 32 entspricht,
vom Hebel 32 verstärkt
und ausgegeben.
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Wenn
gemäß dem so
konstruierten Stellglied 10 ein Antriebssignal mit einer
Frequenz, die einer Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel 20 angelegt wird, da die ersten und zweiten
schmalen Abschnitte 121 und 122 zwischen dem rechteckigen
Abschnitt 120 und der Platte 11 ausgebildet sind,
erlauben die Dehnungsschwingungen des piezoelektrischen Elements 21 (in 1(B) durch den Pfeil A gezeigt) der Schwingungsplatte 12,
Biegeschwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
hervorzurufen. Da außerdem
der verformbare verengte Abschnitt 31 zwischen der Verbindungsstelle 117 und
dem Hauptkörperabschnitt 111 der
Platte 11 ausgebildet ist, trotz einer vollständigen Verbindungsstelle
zwischen der Schwingungsplatte 12 und der Basisendeseite 321 des
Hebels 32, wenn die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, wird ein Endabschnitt 125, der das bewegliche Ende
der Schwingungsplatte 12 werden soll, am verengten Abschnitt 31 elastisch
verformt, wodurch die Schwingung in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 wiederholt
wird. Folglich schwingt der Hebel 32, der mit einem Endabschnitt 125 an
dessen Basisendeseite 321 verbunden ist, am Ende 322 unter
Verwendung des verengten Abschnitts 31 als Drehpunkt, und überträgt dies
auf ein Verfolgerelement 500, wie durch den Pfeil C gezeigt
ist.
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Auf
diese Weise entspricht das Stellglied 10 dieser Ausführungsform
einem neuartigen Typ, der Biegeschwingungen der Schwingungsplatte 12 in
der Außer-Ebene-Richtung
als Schwingungen in der In-Ebene-Richtung unter Verwendung des freien
Endes 322 des Hebels 32 entnimmt, und kann mit
wenigen Komponenten konstruiert werden. Da es außerdem nicht notwendig ist,
Elemente oberhalb und unterhalb der Schwingungsplatte 12 anzuordnen,
kann das Stellglied 10 in einem schmalen Raum über der Dicke
ausgebildet werden, wo die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
in der Außer-Ebene-Richtung erzeugt,
und kann in einer dünnen
Vorrichtung montiert werden. Da außerdem in dieser Ausführungsform
der Hebel 32 mit der Schwingungsplatte 12 verbunden
ist, enthält
das Schwingungssystem den Hebel 32, so dass die Resonanzfrequenz
niedrig ist. Somit kann ein elektrischer Stromverbrauch der Treiberschaltung 22 minimiert
werden. Außerdem
ist kein Verzögerungsmechanismus
erforderlich, selbst wenn der Datumsanzeiger (Verfolgerelement 500)
in einen Kalendermechanismus einer Armbanduhr, wie im folgenden
beschrieben wird, verwandelt wird. Das Stellglied 10 ist
somit für
die Montage in der dünnen Vorrichtung
diesbezüglich
geeignet. Ferner wird die Platte 11 (plattenartiges Element),
die zweidimensional bezüglich
der Schwingungsplatte 12 angeordnet ist, als Schwingungsausgabesystem 30 verwendet, wobei
der verengte Abschnitt 31 der Platte 11 einem Ende
der Schwingungsplatte 12 erlaubt, in der In-Ebene-Richtung
verschoben zu werden. Da somit keine dicke Feder oder dergleichen
verwendet wird, wird die Dicke des Stellgliedes 10 in geeigneter
Weise reduziert. Da außerdem
die Schwingungen vom plattenartigen Hebel 32 ausgegeben
werden, wird die Dicke des Stellgliedes 10 ebenfalls diesbezüglich in
geeigneter Weise reduziert. Da außerdem das Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21 als
Anregungsmittel 20 auf der oberen Oberfläche der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, kann die Festigkeit des
Stellgliedes 10 aufrecht erhalten werden, selbst wenn das
piezoelektrische Element 21 dünner gemacht wird, wobei das
Leistungsvermögen
leicht erhöht
werden kann, so dass die elektrische Energie leichter in das Stellglied 10 übertreten
kann. Außerdem
ist dies für
eine Reduktion der Dicke des Stellgliedes 10 günstig.
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Bezüglich der
Verwendung des so konstruierten Stellgliedes 10 zeigen
die 1(A) und 1(B) ein
Beispiel, in dem das Stellglied 10 dieser Ausführungsform
als Antriebsvorrichtung eines Kalenderanzeigemechanismus 50 in
einer Armbanduhr verwendet wird. Im Kalenderanzeigemechanismus 50 ist
ein ringförmiger
Datumsanzeiger 51 (Kalenderanzeigerad) im wesentlichen
koplanar mit der Schwingungsplatte 12, derart, dass er
die Schwingungsplatte 12 und den Hebel 32 umgibt,
wobei der Datumsanzeiger 51 durch zwei Führungen 501 und 502,
die seinen Innenumfang 511 berühren, und das freie Ende 322 des
Hebels 32 des Stellgliedes 10 positioniert wird.
In diesem Zustand empfängt
der Datumsanzeiger 51 Schwingungen vom Schwingungsausgabesystem 30 (Hebel 32)
mittels des Innenumfangs 511, um in Umfangsrichtung zu
rotieren. Das heißt,
wenn das Stellglied 10 betätigt wird und das freie Ende 322 des
Hebels 32 in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 um
den verengten Abschnitt 31 schwingt, greift das freie Ende 322 des
Hebels 32 wiederholt am Innenumfang 511 des Datumsanzeigers 51 in
der durch den Pfeil C gezeigten Richtung für eine vorgegebene Periode
an, so dass der Datumsanzeiger 51 in der durch den Pfeil
B gezeigten Richtung um einen vorgegebenen Drehwinkel vorgerückt wird.
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In
einem solchen Kalenderanzeigemechanismus 50 kann das Stellglied 10 dieser
Ausführungsform
den Datumsanzeiger 51 unter Verwendung einer kleinen Anzahl
von Komponenten antreiben, wobei das Stellglied 10 nur
einen schmalen Raum für
die Außer-Ebene-Schwingungen
der Schwingungsplatte 12 beansprucht. Außerdem ist der
Datumsanzeiger 51 ein dünnwandiges
Element und ist im wesentlichen koplanar mit der Schwingungsplatte 12.
Das Stellglied 10 und der Kalenderanzeigemechanismus 50,
der dieses verwendet, können
daher in einem Zeituhrgehäuse
aufgenommen werden, selbst wenn die Armbanduhr in der Dicke reduziert
ist. Wenn z. B. eine Standardisierung der mechanischen Systeme in
einer Zeituhr mit einem Kalenderanzeigemechanismus und in einer Zeituhr
ohne einen Anzeigemechanismus erreicht wird, und die Zeituhr mit
dem Kalenderanzeigemechanismus konstruiert wird, kann der Kalenderanzeigemechanismus 50 auf
der Seite des Ziffernblatts eingebaut werden. Da außerdem der
Kalenderanzeigemechanismus 50, der mechanisch von einem
Uhrwerkrad zum Antreiben der Uhrzeiger unabhängig ist, konstruiert werden
kann, kann ein unbefristeter Kalender leicht hergestellt werden,
in dem lediglich ein Antriebssignal von der Treiberschaltung 20 mit
einem vorgegebenen Zeitablauf auf der Grundlage der in einem ROM
und dergleichen aufgezeichneten Daten ausgegeben wird, wobei die
Notwendigkeit zur manuellen Durchführung einer Datumskorrektur
bezüglich
eines Monats mit 30 oder weniger Tagen, eines 31-Tages-Monats und eines
Schaltjahres eliminiert wird.
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Zweite Ausführungsform
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Die 3(A) und 3(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Da im übrigen
die Grundkonfigurationen der ersten Ausführungsform und dieser Ausführungsform
und aller später
beschriebenen Ausführungsformen
gleich sind, sind die entsprechenden Abschnitte mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Beschreibung derselben weggelassen
wird.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied 10 umfasst ebenfalls
grob eine Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, die
an zwei Abschnitten mittels Schrauben an einer (nicht gezeigten)
Basis, auf der das Stellglied 10 montiert ist, befestigt
und fixiert ist, eine Schwingungsplatte 12 mit einer Dicke von
etwa 0,05 mm, die koplanar mit der Platte 11 angeordnet
ist und deren beide Enden durch die Platte 11 so unterstützt sind,
dass Biegeschwingungen in einer Außer-Ebene-Richtung ermöglicht werden,
und ein Anregungsmittel 20 (siehe 2(B)),
was ein piezoelektrisches Element 21, die der Schwingungsplatte 12 ermöglicht,
Biegeschwingungen hervorzurufen, und eine Treiberschaltung 22 umfasst.
Da die Grundkonfigurationen der Schwingungsplatte 12 und des
Anregungsmittels 20, um dieser zu erlauben, Biegeschwindungen
hervorzurufen, denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, wird eine Beschreibung
derselben weggelassen.
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Das
Stellglied 10 dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schwingungsausgabesystem 30 zum Ausgeben von Biegeschwindungen
der Schwingungsplatte 12 in der Außer-Ebene-Richtung als Schwingungen
in der In-Ebene-Richtung unter Nutzung der oben erwähnen Platte 11 konstruiert
ist. Das heißt,
die Platte 11 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 111,
der parallel zur Schwingungsplatte 12 angeordnet und mittels
Schrauben mit einen beiden Enden an der obenerwähnten Basis befestigt ist,
einen Hebel 32, der sich von einer Position, die auf der
Seite des einen Endabschnitts 125 des Hauptkörperabschnitts 111,
der ein bewegliches Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
angeordnet ist, zur gegenüberliegenden
Seite der Schwingungsplatte 12 erstreckt, und eine plattenseitige
Verbindung 115, die sich von einer Position, die auf der
Seite des anderen Endabschnitts 126 angeordnet ist, der
ein ortsfestes Ende der Schwingungsplatte 12 wird, zur Unterseite
des anderen Endabschnitts 126 erstreckt.
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In
der Platte 11 ist ein verengter Abschnitt 31 (elastischer
Abschnitt) an einer Verbindungsstelle des Hebels 32 und
des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet,
wobei ein Teil des verengten Abschnitts 31 leicht neben
seinem vorderen Ende, das sich zur gegenüberliegenden Seite eines freien
Endes 322 des Hebels 32 erstreckt, um auf einer
ersten schwingungsplattenseitigen Verbindung 123 überlagert
zu werden, eine dünnwandige
Verbindungsstelle 117 zwischen dem Hebel 32 und
der Schwingungsplatte 12 ist. Da dementsprechend die Schwingungsplatte 12 mit
dem Hebel 32 an einem dünnwandigen
Abschnitt des plattenartigen Elements (Platte 11), der den
Hebel 32 bildet, verbunden ist, kann ein verbundener Abschnitt
(überlagerter
Abschnitt) zwischen der Schwingungsplatte 12 und dem Hebel 32 zu
einem dünnen
Abschnitt geformt werden. Auf diese Weise weist der Hebel 32 eine
solche Struktur auf, dass eine Basisendeseite 123 mit dem
verengten Abschnitt 31 nebeneinanderliegend und ein Endabschnitt 125,
der ein bewegliches Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
verbunden ist, wobei sich hiervon ein vorderes Ende als freies Ende 322 erstreckt.
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Durch
eine solche Verbindungsstruktur des Hebels 32 und der Schwingungsplatte 12 in
dieser Ausführungsform
wird ein Schwingungsausgabesystem 30 gebildet, das eine
Verschiebung eines Endabschnitts 125, der ein bewegliches
Ende der Schwingungsplatte 12 wird, in der In-Ebene-Richtung verstärkt, um
die Verschiebung als eine Schwingung in der In-Ebene-Richtung vom freien
Ende 322 des Hebels 32 auszugeben, wenn die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist jedoch das Schwingungsausgabesystem so konstruiert, dass dann,
wenn der verengte Abschnitt 31 als Drehpunkt betrachtet
wird, die Verbindungsstelle 117 zwischen einem Endabschnitt 125 (bewegliches
Ende) der Schwingungsplatte 12 und der Platte 11 sowie
dem freien Ende 322 des Hebels 32 auf der gegenüberliegenden
Seite des Drehpunkts angeordnet sind.
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Selbst
wenn in dem so konstruierten Stellglied 10 ein Antriebssignal
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel 20 angelegt wird, erlauben die Dehnungsschwingungen
(in 3(B) durch den Pfeil A gezeigt)
des piezoelektrischen Elements 21 der Schwingungsplatte 12,
Biegeschwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
hervorzurufen. Wenn außerdem
die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, wird ein Endabschnitt 125, der das bewegliche
Ende der Schwingungsplatte 12 werden soll, am verengten
Abschnitt 31 elastisch verformt, wodurch die Verschiebung
in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 wiederholt
wird. Folglich schwingt der Hebel 32, der mit einem Endabschnitt 125 an
der Basisendeseite 123 desselben verbunden ist, in der
In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 am freien Ende 322 unter
Verwendung des verengten Abschnitts 31 als Drehpunkt, und überträgt dies
auf ein Verfolgerelement 500, wie durch den Pfeil C gezeigt ist.
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In
dem Fall, in dem das so konstruierte Stellglied 10 als
Antriebsvorrichtung für
einen Kalenderanzeigemechanismus in einer Armbanduhr ähnlich der
ersten Ausführungsform
verwendet wird, wenn das Stellglied 10 betätigt wird
und das freie Ende 322 des Hebels 32 in der In-Ebene-Richtung
der Schwingungsplatte 12 um den verengten Abschnitt 31 schwingt,
greift der Hebel wiederholt am Innenumfang des Datumsanzeigers 51 in
der Richtung des Pfeils C an, so dass der Datumsanzeiger 51 in
der durch den Pfeil D gezeigten Richtung gedreht wird, um ein Vorrücken des
Datums durchzuführen.
Selbst wenn außerdem
in dieser Ausführungsform
ein externer Stoß auf
die Schwingungsplatte 12 ausgeübt wird, um die Schwingungsplatte 12 in
der Außer-Ebene-Richtung
während
des Datumvorrückungsintervalls
zu biegen, wird ein Endabschnitt 125 derart verschoben,
dass die Schwingungsplatte 12 kontrahiert, wobei die Verschiebung
zu diesem Zeitpunkt als eine Kraft wirkt, um das freie Ende 322 des
Hebels 32 nach außen
zu drücken.
Selbst wenn dementsprechend ein Stoß oder dergleichen von außerhalb
ausgeübt
wird, wenn das Stellglied 10 dieser Ausführungsform
als Antriebsvorrichtung des Kalenderanzeigemechanismus 50 in
der Armbanduhr verwendet wird, wird das freie Ende 322 des
Hebels 32 mit dem Innenumfang 511 des ringförmigen Datumsanzeigers 51 (Kalenderanzeigerad)
stärker
in Kontakt gebracht, so dass der Datumsanzeiger 51 nicht
versehentlich gedreht wird. Somit kann der Kalenderanzeigemechanismus 50 verwirklicht
werden, bei dem der Datumsanzeiger 51 durch eine Störung nicht
gedreht wird.
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Ferner
enthält
der Hebel 32 einen Vorsprung 320, der am Innenumfang 511 des
Datumsanzeigers 51 an dem Teil der Spitze des Hebels 32 anliegt. Dementsprechend
treibt der Hebel 32 den Datumsanzeiger 51 immer
am Abschnitt des Vorsprungs 320 an, so dass Schwingungen
effektiv auf den Datumsanzeiger 51 übertragen werden können.
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Dritte Ausführungsform
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Die 4(A) und 4(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes 10 gemäß der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied 10 umfasst ebenfalls
grob zwei Blätter
von Platten 11A und 11B, die jeweils eine Dicke
von etwa 0,5 mm aufweisen und mittels Schrauben an einer (nicht gezeigten)
Basis, auf der das Stellglied 10 montiert ist, befestigt
und fixiert sind, eine Schwingungsplatte 12 mit einer Dicke
von etwa 0,05 mm, die zweidimensional bezüglich der Platten 11A und 11B angeordnet ist
und deren beide Enden durch die jeweiligen Platten 11A und 11B unterstützt sind,
um somit Biegeschwingungen in einer Außer-Ebene-Richtung zu ermöglichen,
und ein Anregungsmittel 20, das ein piezoelektrisches Element 21,
das der Schwingungsplatte 12 erlaubt, Biegeschwingungen
hervorzurufen, und eine Treiberschaltung 22 enthält. Da die
Grundkonfiguration der Schwingungsplatte 12 derjenigen der
ersten Ausführungsform ähnlich ist,
wird eine Beschreibung derselben weggelassen.
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Im
Stellglied 10 dieser Ausführungsform sind erste und zweite
Schwingungs ausgabesysteme 30A und 30B konstruiert,
die Biegeschwingungen der Schwingungsplatte 12 in der Außer-Ebene-Richtung als
Schwingungen in der In-Ebene-Richtung unter Nutzung der zwei Blätter der
Platten 11A und 11B verstärken und ausgeben. Das heißt, in den
Schwingungsausgabesystemen 30A und 30B unterstützen die
Platten 11A und 11B die Schwingungsplatte 12 so,
dass die beiden Endabschnitte 125 und 126 als bewegliche
Enden arbeiten, wobei erste und zweite Hebel 32A und 32B,
die eine Verschiebung des jeweiligen beweglichen Endes in der In-Ebene-Richtung
als eine Schwingung in der In-Ebene-Richtung ausgeben, wenn die
Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, mit den Endabschnitten 125 bzw. 126 verbunden
sind.
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Bei
der obenbeschriebenen Konstruktion umfasst die erste Platte 11A einen
Abschnitt 118A, der mittels einer Schraube an der obenerwähnten Basis
befestigt ist, wobei ein erster Hebel 32A sich von dem
Abschnitt zur gegenüberliegenden
Seite der Schwingungsplatte 12 über die Unterseite der ersten schwingungsplattenseitigen
Verbindung 123, die an einem Endabschnitt 125 der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, erstreckt. Die zweite
Platte 11B ist in einer punktsymmetrischen Weise bezüglich der
ersten Platte 11A um die Schwingungsplatte 12 angeordnet;
die zweite Platte 11B umfasst jedoch ähnlich der ersten Platte 11A einen
Abschnitt 118B, der mittels einer Schraube an der obenerwähnten Basis
befestigt ist, wobei ein zweiter Hebel 32B, der sich von dem
Abschnitt zur gegenüberliegenden
Seite der Schwingungsplatte 12 über die Unterseite der zweiten
schwingungsplattenseitigen Verbindung 124, die am anderen
Endabschnitt 126 ausgebildet ist, erstreckt. Hierbei sind
die ersten und zweiten schwingungsplattenseitigen Verbindungen 123 und 124 der Schwingungsplatte 12 mit
den Basisendeseiten 321A und 321B der ersten und
zweiten Hebel 32A und 32B verbunden.
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Da
außerdem
in den beiden ersten und zweiten Platten 11A und 11B erste
und zweite verengte Abschnitte 31A und 31B (elastische
Abschnitte) an den Verbindungsstellen der ersten und zweiten Hebel 32A und 32B und
der Hauptkörperabschnitt 118a und 118b ausgebildet
sind, sind die ersten und zweiten schwingungsplattenseitigen Verbindungen 123 und 124 der
Schwingungsplatte 12 mit den Basisendeseiten 321A und 321B der
ersten und zweiten Hebel 32A und 32B an den Abschnitten
der verengten Abschnitte 31A und 31B etwas neben
deren vorderen Enden verbunden. Dementsprechend weisen die ersten
und zweiten Hebel 32 eine solche Struktur auf, dass die
Basisendeseiten 321A und 321B mit den ersten und
zweiten verengten Abschnitten 31A und 31B nebeneinander
und den Endabschnitten 125 und 126 der Schwingungsplatte 12 jeweils
verbunden sind, wobei die vorderen Enden sich hiervon als freie
Enden 322A und 322B erstrecken.
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Durch
eine solche Verbindungsstruktur der ersten und zweiten Hebel 32A und 32B und
der Schwingungsplatte 12 in dieser Ausführungsform sind erste und zweite
Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B ausgebildet,
die einer Verschiebung der beiden Endabschnitte 125 und 126 in
der In-Ebene-Richtung,
die bewegliche Enden werden, verstärken, um die Verschiebung als
Schwingung in der In-Ebene-Richtung von den freien Enden 322A und 322B der
ersten und zweiten Hebel 32A und 32B auszugeben,
wenn die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen in der
Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird. Die ersten und zweiten
Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B sind ähnlich der
ersten Ausführungsform
so konstruiert, dass dann, wenn die ersten und zweiten verengten
Abschnitte 31A und 31B als Drehpunkte betrachtet
werden, die Verbindungsstellen zwischen der Schwingungsplatte 12 und
den ersten und zweiten Hebeln 32A und 32B und
den freien Enden 322A und 322B der ersten und
zweiten Hebel 32A und 32B auf der gleichen Seite
bezüglich
dieser Drehpunkte angeordnet sind. Dementsprechend wird eine Verschiebung
der Verbindung zwischen den beweglichen Enden der Schwingungsplatte 12 und
den Hebels 32A und 32B mit einem Hebelverhältnis, das
einem Verhältnis
einer Abmessung von den ersten und zweiten verengten Abschnitten 31A und 31B zu
den verbundenen Stellen der beweglichen Enden der Schwingungsplatte 12 und
den Hebels 32A und 32B zu einer Abmessung von
den ersten und zweiten verengten Abschnitten 31A und 31B zu
den vorderen Enden (Schwingungsausgabeenden) der ersten und zweiten
Hebel 32A und 32B entspricht, von den ersten und
zweiten Hebeln 32A und 32B verstärkt und ausgegeben.
-
Da
gemäß dem so
konstruierten Stellglied 10 der erste Hebel 32A lang
ist und der zweite Hebel 32B kurz ist, hat der erste Hebel 32A eine
größere Masse
als der zweite Hebel 32B. Aus diesem Grund ist die Resonanzfre quenz
eines ersten Schwingungssystems 300A, das die Schwingungsplatte 12 und das
erste Schwingungsausgabesystem 30A enthält, niedriger als eine Resonanzfrequenz
eines zweiten Schwingungssystems 300B, das die Schwingungsplatte 12 und
den zweiten Schwingungsausgabeabschnitt 30B enthält.
-
Somit
ist in dieser Ausführungsform
die Treiberschaltung 22, die das Anregungsmittel 20 bildet, so
konstruiert, dass sie ein Antriebssignal entsprechend der Resonanzfrequenz
des ersten Schwingungssystems 300A und ein Antriebssignal
entsprechend der Schwingungsfrequenz des zweiten Schwingungssystems 300B ausgibt.
Wenn dementsprechend die Treiberschaltung 22 das Antriebssignal,
das der Resonanzfrequenz des ersten Schwingungssystems 300A entspricht,
an das piezoelektrische Element 21 anlegt, erzeugt die
Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen entsprechend der
Resonanzfrequenz des ersten Schwingungssystems 300A, so
dass der andere Endabschnitt 126 der Schwingungsplatte 12 zu
diesem Zeitpunkt zu einem ortsfesten Ende wird, wobei nur der eine
Endabschnitt 125 als bewegliches Ende in der In-Ebene-Richtung
schwingt. Folglich schwingt der erste Hebel 32A, dessen
Basisendeseite 321A mit einem Endabschnitt 125 verbunden
ist, als freies Ende 322A in der In-Ebene-Richtung der
Schwingungsplatte 12 unter Verwendung des ersten verengten
Abschnitts 31A als Drehpunkt, und überträgt dies auf ein Verfolgerelement 500,
wie durch den Pfeil CA gezeigt ist. Wenn im Gegensatz hierzu die
Treiberschaltung 22 das Antriebssignal, das der Resonanzfrequenz
des zweiten Schwingungssystems 300B entspricht, an das
piezoelektrische Element 21 anlegt, erzeugt die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen,
die der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingungssystems 300B entsprechen,
so dass der eine Endabschnitt 125 zu diesem Zeitpunkt zu
einem ortsfesten Ende wird und nur der andere Endabschnitt 126 als
bewegliches Ende in der In-Ebene-Richtung schwingt. Folglich schwingt
der zweite Hebel 32B, dessen Basisendeseite 321B mit
dem anderen Endabschnitt 126 verbunden ist, in der In-Ebene-Richtung
der Schwingungsplatte 12 am freien Ende 322B unter
Verwendung des zweiten verengten Abschnitts 31B als Drehpunkt,
und überträgt dies
auf das Verfolgerelement 500, wie durch den Pfeil CB gezeigt
ist.
-
Wenn
hierbei der erste Hebel 32A mit dem zweiten Hebel 32B verglichen wird,
weist die Operation des freien Endes 322B des zweiten Hebels 32B eine
höhere
Frequenz auf, jedoch hat das freie Ende 322A des ersten
Hebels 32A eine große
Amplitude. Dementsprechend wird in dieser Ausführungsform eine normale Vorrückoperation
der Kalenderanzeige mit dem zweiten Hebel 32B bewirkt,
während
ein schnelles Vorrücken
der Kalenderanzeige mit dem ersten Hebel 32A bewirkt wird.
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Wenn
das so konstruierte Stellglied 10 als Antriebsvorrichtung
eines Kalenderanzeigemechanismus 50 in einer Armbanduhr ähnlich der
ersten Ausführungsform
verwendet wird, ist das Stellglied 10 so angeordnet, dass
beide freie Enden 322A und 322B der ersten und
zweiten Hebel 32A und 32B in den Datumsanzeiger 51 eingeschrieben
sind. Im so konstruierten Zustand wird während der normalen Vorrückung des
Datums das Antriebssignal, das der Resonanzfrequenz des zweiten
Schwingungssystems 300B entspricht, von der Treiberschaltung 22 an
das piezoelektrische Element 21 angelegt, wobei der Datumsanzeiger 51 durch
den zweiten Hebel 32B in Richtung des Pfeils D gedreht
wird. Wenn im Gegensatz hierzu der Datumsanzeiger 51 schnell vorgerückt wird,
um die Datumsanzeige zu korrigieren, wird das Antriebssignal, das
der Resonanzfrequenz des ersten Schwingungssystems 300A entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 angelegt,
wobei der Datumsanzeiger 51 durch den ersten Hebel 32A in
Richtung des Pfeils D schnell vorgerückt wird. Wenn auf diese Weise
der Schwingungsplatte 12 erlaubt wird, Biegeschwingungen
bei unterschiedlichen Frequenzen hervorzurufen, um somit selektiv
die ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B in einem
Stellglied 10 in Schwingung zu versetzen, kann die Drehgeschwindigkeit
des Datumsanzeigers 51 geändert werden, ohne unter Verwendung
eines komplizierten Wechselmechanismus das Uhrwerkrad zu wechseln.
Somit kann die Datumskorrektur, die einen Monat mit 30 oder weniger
Tagen, einem 31-Tage-Monat
und einem Schaltjahr zugeordnet ist, leicht durchgeführt werden.
-
Vierte Ausführungsform
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Die 5(A) und 5(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes 10 gemäß der vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied 10 ist demjenigen
der ersten Ausführungsform ähnlich,
insofern, als das Stellglied 10 grob eine Platte 11 mit
einer Dicke von etwa 0,5 mm, die an zwei Abschnitten mittels Schrauben
an einer (nicht gezeigten) Basis, auf der das Stellglied 10 montiert
ist, befestigt und fixiert ist, eine Schwingungsplatte 12 mit
einer Dicke von etwa 0,05 mm, die zweidimensional bezüglich der
Platte 11 angeordnet ist und deren beide Enden durch die
Platte 11 unterstützt
sind, so dass Biegeschwingungen in einer Außer-Ebene-Richtung ermöglicht werden,
und ein Anregungsmittel 20 umfasst, das ein piezoelektrisches
Element 21, das der Schwingungsplatte 12 erlaubt,
Biegeschwingungen hervorzurufen, und eine Treiberschaltung 22 enthält. Da die
Grundkonfiguration der Schwingungsplatte 12 derjenigen
der ersten Ausführungsform ähnlich ist,
wird eine Beschreibung derselben weggelassen.
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Ähnlich der
ersten Ausführungsform
ist im Stellglied 10 dieser Ausführungsform die Schwingungsplatte 12 unter
Verwendung der obenerwähnten
Platte 11 so unterstützt,
dass beide Endabschnitte 125 und 126 als bewegliche
Enden arbeiten, wobei erste und zweite Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B,
die eine Verschiebung der beiden Endabschnitte 125 und 126 (bewegliche
Enden) in einer In-Ebene-Richtung als Schwingung in der In-Ebene-Richtung verstärken und
ausgeben, wenn die Schwingungsplatte 12 die Biegeschwingungen
in einer Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, an den beiden Endabschnitten 125 bzw. 126 konstruiert
sind. In dieser Ausführungsform
sind die ersten und zweiten Schwingungssysteme 30A und 30B so
konstruiert, dass sie das gleiche Verfolgerelement 500 jeweils
in entgegengesetzten Richtungen antreiben.
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In
der Konstruktion solcher Schwingungsausgabesysteme in dieser Ausführungsform
sind in der Platte 11 erste und zweite Hebel 32A und 32B ausgebildet,
die sich zur gegenüberliegenden
Seite der Schwingungsplatte 12 über die Unterseite der ersten
und zweiten schwingungsplattenseitigen Verbindungen 123 und 124 erstrecken,
welche sich von beiden Endabschnitten eines Hauptkörperabschnitts 111 in
der gleichen Richtung erstrecken und an den beiden Endabschnitten 125 und 126 ausgebildet sind,
wobei die freien Enden 322A und 322B der ersten
und zweiten Hebel 32A und 32B einander zugewandt
sind.
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In
den ersten und zweiten Hebeln 32A und 32B sind
erste und zweite verengte Abschnitte 31A und 31B an
den Verbindungsstellen des Hauptkörperabschnitts 11 und
der Hebel 32A bzw. 32B ausgebildet, wobei Basisendabschnitte 321A und 321B, die
durch die Unterseite der ersten und zweiten schwingungsplattenseitigen
Verbindungen 123 und 124 an der Seite etwas neben
den vorderen Enden der ersten und zweiten verengten Abschnitte 31A und 31B verlaufen,
Verbindungsstellen zwischen den Hebeln 32A und 32B und
der Schwingungsplatte 12 sind. Dementsprechend weisen die
ersten und zweiten Hebel 32A und 32B eine solche
Struktur auf, dass die Basisendeseiten 321A und 321B mit
den ersten und zweiten verengten Abschnitten 31 nebeneinander
und den Endabschnitten 125 und 126 der Schwingungsplatte 12 jeweils
verbunden sind, wobei die vorderen Enden sich hiervon als freie
Enden 322A und 322B erstrecken.
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Durch
eine solche Verbindungsstruktur der ersten und zweiten Hebel 32A und 32B und
der Schwingungsplatte 12 in dieser Ausführungsform sind erste und zweite
Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B ausgebildet,
die einer Verschiebung der beiden Endabschnitte 125 und 126 (bewegliches
Element) in der In-Ebene-Richtung verstärken, um die Verschiebung als
Schwingung in der In-Ebene-Richtung von den freien Enden 322A und 322B der
ersten und zweiten Hebel 32A und 32B auszugeben,
wenn die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird. Die ersten und zweiten
Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B weisen eine solche
Struktur auf, dass dann, wenn die ersten und zweiten verengten Abschnitte 31A und 31B als
Drehpunkte betrachtet werden, die Verbindungsstellen zwischen den
Endabschnitten 125 und 126 und den ersten und
zweiten Hebeln 32A und 32B und die freien Enden 322A und 322B der
ersten und zweiten Hebel 32A und 32B auf der gleichen
Seite bezüglich dieser
Drehpunkte angeordnet sind.
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Da
auch in dem so konstruierten Stellglied 10 der erste Hebel 32A lang
ist und der zweite Hebel 32B kurz ist, hat der erste Hebel 32A eine
größere Masse
als der zweite Hebel 32B. Aus diesem Grund ist die Resonanzfrequenz
eines ersten Schwingungssystems 300A, das die Schwingungsplatte 12 und das
erste Schwingungsausgabesystem 30A enthält, niedriger als eine Resonanzfrequenz
eines zweiten Schwingungssystems 300B, das die Schwingungsplatte 12 und
den zweiten Schwingungsausgabeabschnitt 30B enthält.
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Auch
in dem so konstruierten Stellglied 10 kann die Treiberschaltung 22,
die das Anregungsmittel 20 bildet, ein Antriebssignal,
das der Resonanzfrequenz des ersten Schwingungssystems 300A entspricht,
und ein Antriebssignal, das der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingungssystems 300B entspricht,
ausgeben. Wenn dementsprechend die Treiberschaltung 22 das
Antriebssignal entsprechend der Resonanzfrequenz des ersten Schwingungssystems 300A anlegt,
schwingt nur ein Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende in der In-Ebene-Richtung. Im Gegensatz hierzu schwingt
der erste Hebel 32A, dessen Basisendeseite 321A mit
einem Endabschnitt 125 verbunden ist, am freien Ende 322A in
der In-Ebene-Richtung
der Schwingungsplatte 12 unter Verwendung des ersten verengten
Abschnitts 31 als Drehpunkt, und überträgt dies auf ein Verfolgerelement 500,
wie durch den Pfeil CA gezeigt ist.
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Wenn
im Gegensatz hierzu die Treiberschaltung 22 das Antriebssignal
entsprechend der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingungssystems 300B an
das piezoelektrische Element 21 anliegt, schwingt nur der
andere Endabschnitt 126 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende in der In-Ebene-Richtung.
Folglich schwingt der zweite Hebel 32A, dessen Basisendeseite 321B mit
dem anderen Endabschnitt 126 verbunden ist, in der In-Ebene-Richtung der
Schwingungsplatte 12 am freien Ende 322B unter
Verwendung des zweiten verengten Abschnitts 31B als Drehpunkt,
und überträgt eine Kraft
in Richtung entgegengesetzt zum ersten Hebel 32A auf das
Verfolgerelement 500, wie durch den Pfeil CB gezeigt ist.
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Wenn
das so konstruierte Stellglied 10 als Antriebsvorrichtung
eines Kalenderanzeigemechanismus 50 in einer Armbanduhr ähnlich der
ersten Ausführungsform
verwendet wird, ist das Stellglied 10 so angeordnet, dass
beide freie Enden 322A und 322B der ersten und
zweiten Hebel 32A und 32B in den Datumsanzeiger 51 eingeschrieben
sind. Im so konstruierten Zustand wird während der normalen Vorrückung des
Datums das Antriebssignal, das der Resonanzfrequenz des ersten Schwingungssystems 300A entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 angelegt,
wobei der Datumsanzeiger 51 durch den ersten Hebel 32A in Richtung
des Pfeils DA gedreht wird. Wenn im Gegensatz hierzu der Datumsanzeiger 51 rückwärts vorgerückt wird,
um die Datumsanzeige zu korrigieren, wird das Antriebssignal, das
der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingungssystems 300B entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 angelegt,
wobei der Datumsanzeiger 51 durch den zweiten Hebel 32B in
Richtung des Pfeils DB rückwärts vorgerückt wird.
Wenn auf diese Weise der Schwingungsplatte 12 erlaubt wird,
Biegeschwingungen bei unterschiedlichen Frequenzen hervorzurufen,
um somit selektiv die ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B in
einem Stellglied 10 in Schwingung zu versetzen, können die
Richtung der Drehung und die Drehgeschwindigkeit des Datumsanzeigers 51 geändert werden,
ohne unter Verwendung eines komplizierten Wechselmechanismus das
Uhrwerkrad zu wechseln.
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Fünfte Ausführungsform
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Die 6(A) und 6(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes 10 gemäß der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied umfasst grob zwei Blätter von
den Platten 11A und 11B, die jeweils eine Dicke
von etwa 0,5 mm aufweisen und mittels Schrauben an einer (nicht
gezeigten) Basis, auf der das Stellglied 10 montiert ist,
befestigt und fixiert sind, eine Schwingungsplatte 12 mit einer
Dicke von etwa 0,05 mm, die zweidimensional bezüglich der Platten 11A und 11B angeordnet
ist, und deren beide Enden jeweils durch die Platten 11A und 11B unterstützt sind,
um somit Biegeschwingungen in einer Außer-Ebene-Richtung zu ermöglichen, und
ein Anregungsmittel 20, das ein piezoelektrisches Element 21,
das der Schwingungsplatte 12 erlaubt, Biegeschwingungen
hervorzurufen, und eine Treiberschaltung 22 enthält. Da die
Grundkonfiguration der Schwingungsplatte 12 derjenigen
der ersten Ausführungsform ähnlich ist,
wird eine Beschreibung derselben weggelassen.
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Das
Stellglied 10 dieser Ausführungsform ist zuerst dadurch
gekennzeichnet, dass erste und zweite Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B für die Ausgabe
von Biegeschwingungen der Schwingungsplatte 12 in der Außer-Ebene-Richtung als Schwingungen
in der In-Ebene-Richtung unter Verwendung der obenerwähnten zwei
Blätter
der Platten 11A und 11B konstruiert sind. Außerdem ist
diese Ausführungsform
zweitens dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B alternierend
betrieben werden, so dass eines der zwei Ausgabesysteme als Stopper
dient.
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Das
heißt,
in dieser Ausführungsform
sind ähnlich
der vierten Ausführungsform
die ersten und zweiten Hebel 32A und 32B jeweils
in den ersten und zweiten Platten 11A und 11B konstruiert,
wobei erste und zweite verengte Abschnitte 31A und 31B an
den Verbindungsstellen der ersten und zweiten Hebel 32A und 32B und
der Hauptkörperabschnitte 118A bzw. 118B ausgebildet
sind. Hierbei weisen die ersten und zweiten Hebel 32 die
gleiche Länge
und eine verschiedene Masse auf, weshalb ein Unterschied in der
Resonanzfrequenz zwischen einem ersten Schwingungssystem 300A,
das die Schwingungsplatte 12 und das erste Schwingungsausgabesystem 30 enthält, und
einem zweiten Schwingungssystem 300B, das die Schwingungsplatte 12 und
das zweite Schwingungsausgabesystem 30B enthält, besteht. Dementsprechend
gibt die Treiberschaltung 20, die das Anregungsmittel 20 bildet,
ein Antriebssignal, das der Resonanzfrequenz der ersten und zweiten Schwingungssysteme 300A und 300B entspricht,
mit gestaffeltem Zeitablauf aus, wobei die freien Enden 322A und 322B der
ersten und zweiten Hebel 32A und 32B sequenziell
in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 unter
Verwendung der ersten und zweiten verengten Abschnitte 31A und 31B als Drehpunkte
in Schwingung versetzt werden, wobei die Schwingungen auf ein Verfolgerelement übertragen
werden.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
das so konstruierte Stellglied 10 als Antriebsvorrichtung
eines Kalenderanzeigemechanismus 50 in einer Armbanduhr ähnlich der
ersten Ausführungsform
verwendet wird, ist das Stellglied 10 so angeordnet, dass
beide freien Enden 322 der ersten und zweiten Hebel 32 in den
Datumsanzeiger 51 eingeschrieben sind.
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In
dieser Ausführungsform
sind jedoch mehrere Kerben 512 am Innenumfang 511 des
Datumsanzeigers 51 in vorgegebenen Intervallen ausgebildet,
wobei dann, wenn einer der Hebel 32A und 32B der
ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme 30 innerhalb
einer Kerbe 512 während
der Abschaltzeit des Stellgliedes 10 angeordnet ist, der
andere Hebel immer außerhalb
der Kerbe 512 (dem Abschnitt, der einen Gipfelabschnitt 513 entspricht)
angeordnet ist. Wenn das Datum vorrückt, wird aus diesem Grund
ein Antriebssignal, das eine Resonanzfrequenz des Schwingungssystems
entspricht, das den außerhalb
der Kerbe 512 angeordneten Hebel enthält und fest am Innenumfang 511 des
Datumsanzeigers anliegt, von der Treiberschaltung 22 an
das piezoelektrische Element 21 angelegt, um somit den Datumsanzeiger 51 durch
den Hebel zu drehen. Eine solche Drehung wird durchgeführt, bis
das freie Ende des Hebels in die Kerbe 512 eintritt, um
frei zu rotieren. Wenn auf diese Weise die Rotation des Datumsanzeigers 51 um
einen Schritt beendet ist, wird der Hebel 32, der aus der
Kerbe 512 herausgenommen wurde, um den Datumsanzeiger 51 anzutreiben,
in die Kerbe 512 eingesetzt, während der Hebel 32,
der innerhalb der Kerbe 512 angeordnet war und beim Antreiben
des Datumsanzeigers 51 nicht beteiligt war, aus der Kerbe 512 herausgeführt wird.
Wenn auf diese Weise während
der Abschaltzeit des Stellgliedes 10 einer der Hebel 32A und 32B der
ersten und zweiten Schwingungsausgabesysteme 30A und 30B innerhalb
der Kerbe 512 angeordnet ist, dient der Hebel innerhalb
der Kerbe 512 als Stopper. Wenn daher eine Störung, wie
z. B. ein Stoss, von außen
auf den Datumsanzeiger 51 ausgeübt wird, wird der Datumsanzeiger 51 nicht
versehentlich gedreht.
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Sechste Ausführungsform
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Die 7(A) und 7(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Stellgliedes gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
in diesen Zeichnungen gezeigtes Stellglied 10 besteht ähnlich der
ersten Ausführungsform aus
einem metallischen Platte 11 mit einer Dicke von 0,5 mm,
die mittels Schrauben auf einer (nicht gezeigten) Basis an drei
Sektionen befestigt und fixiert ist, einer metallischen Schwingungsplatte 12 mit
einer Dicke von 0,05 mm, die zweidimensional bezüglich der Platte 11 angeordnet
ist und deren beide Enden durch die Platte 11 so unterstützt sind,
dass sie Biegeschwingungen in einer Außer-Ebene-Richtung ermöglichen,
und einem Anregungsmittel 20, um der Schwingungsplatte 12 zu
erlauben, Biegeschwingungen hervorzurufen. Außerdem ist im Stellglied 10 ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert,
das die Biegeschwingungen der Schwingungsplatte 12 in der Außer-Ebene-Richtung
als Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung unter Nutzung der obenerwähnten Platte 11 verstärkt und
ausgibt.
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In
dieser Ausführungsform
besteht die Schwingungsplatte 12 ebenfalls aus einem rechteckigen
Abschnitt 120, der ein Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21 mit
einer Dicke von etwa 0,2 mm, das auf seiner oberen Oberfläche ausgebildet
ist, einer erste schwingungsplattenseitige Verbindung 123,
die mit einem Endabschnitt 125, der ein bewegliches Ende
werden soll, der beiden Seiten des rechteckigen Abschnitts 120 über einen
ersten schmalen Abschnitt 121 verbunden ist, und einer
zweiten schwingungsplattenseitigen Verbindung 124, die
mit dem anderen Endabschnitt 125, der ein ortsfestes Ende werden
soll, über
einen zweiten schmalen Abschnitt 122 verbunden ist.
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Die
Platte 11 besteht aus einem Hauptkörperabschnitt 111,
der parallel zur Schwingungsplatte 12 angeordnet und mittels
Schrauben an seinen beiden Enden an der obenerwähnten Basis befestigt ist, einer
plattenseitigen Verbindung 115, die sie von einer Position,
die auf einer Seite eines Endabschnitts 126 des Hauptkörperabschnitts 111 angeordnet
ist, der ein ortsfestes Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
bis zur gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglich der
Schwingungsplatte 12 über
die Unterseite der ersten schwingungsplattenseitigen Verbindung 124 der
Schwingungsplatte 12 erstreckt, und ist dort mittels Schrauben
an der Basis befestigt, wobei ein Hebel 32 von einer Position,
die auf der Seite des anderen Endabschnitts 125, der ein
bewegliches Ende der Schwingungsplatte 12 wird, angeordnet
ist, bis zur gegenüberliegenden
Seite des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglich der
Schwingungsplatte 12 über
die Unterseite der zweiten schwingungsplattenseitigen Verbindung 123 der
Schwingungsplatte 12 verläuft.
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Ein
verengter Abschnitt 31 ist an einer Verbindungsstelle des
Hebels 32 und des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet,
wobei ein Teil des verengten Abschnitts 31 nahe seinem
vorderen Ende, das die Unterseite der ersten schwingungsplattenseitigen
Verbindung 123 der Schwingungsplatte 12 passiert,
eine Verbindungsstelle zwischen dem Hebel 32 und der Schwingungsplatte 12 ist.
Dementsprechend weist der Hebel 32 eine solche Struktur
auf, das ein basisseitiges Ende 321 mit dem verengten Abschnitt 31 und
dem beweglichen Ende der Schwingungsplatte 12 nebeneinander
verbunden ist, wobei sich ein vorderes Ende hiervon als freies Ende 322 erstreckt.
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Durch
Verbinden der Schwingungsplatte 12 mit dem Hebel 32 auf
diese Weise in dieser Ausführungsform
wird ein Schwingungsausgabesystem 30 gebildet, das eine
Verschiebung des anderen Endabschnitts 125 (bewegliches
Ende) der Schwingungsplatte 12 in der In-Ebene-Richtung
verstärkt, um
die Verschiebung als Schwingung in der In-Ebene-Richtung vom freien
Ende 322 des Hebels 32 auszugeben, wenn die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
in der Außer-Ebene-Richtung
erzeugt. Das Schwingungsausgabesystem 30 ist so konstruiert,
dass dann, wenn der verengte Abschnitt 31 als Drehpunkt
betrachtet wird, der andere Endabschnitt 125 (bewegliches
Ende) der Schwingungsplatte 12 und das freie Ende 322 des
Hebels 32 auf der gleichen Seite bezüglich des Drehpunkts angeordnet
sind.
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Hierbei
besteht das Anregungsmittel 20 aus dem Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21,
das auf der oberen Oberfläche
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und einer Treiberschaltung 22 (siehe 7(B)), die das piezoelektrische Element 21 und die
Schwingungsplatte 12 als die beiden Pole aufweist und dazwischen
ein Antriebssignal anlegt, wobei die Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal mit einer vorgegebenen Frequenz an das piezoelektrische Element
anlegt.
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Ähnlich der
ersten Ausführungsform
können als
Treiberschaltung 22 eine separat angeregte Treiberschaltung,
die ein von einer Oszillationsschaltung 221 ausgegebene
Signal in ein Antriebssignal mit einer Frequenz, die einer Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems entspricht, in einer Frequenzumsetzungsschaltung 222 umsetzt,
um es an das piezoelektrische Element 21 anzulegen, wie
in 2(A) gezeigt ist, sowie eine selbstanre gende Treiberschaltung
verwendet werden, die ein Filter 224 mit einer veränderlichen
Frequenz und einem Umschalt-Schaltkreis 225 zum Umschalten
der Frequenz auf einen Colpitts-Oszillator 223 zur Verfügung stellt
und nur einem Signal mit einer vorgegebenen Frequenz erlaubt, mittels
dem Umschalt-Schaltkreis 225 zurückzukehren, wodurch ein Antriebssignal
mit einer Frequenz, die der Resonanzfrequenz des Schwingungssystems
entspricht, an das piezoelektrische Element 21 angelegt
wird, wie in 2(B) gezeigt ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist es für
einen beliebigen Typ der obenerwähnten
Treiberschaltung 22 möglich,
die Frequenz des auszugebenden Antriebssignals umzuschalten, wobei,
wie im folgenden beschrieben wird, das Anregungsmittel 22 der Schwingungsplatte 12 erlaubt,
erste Schwingungen mit einer ersten Frequenz und zweite Schwingungen mit
einer zweiten Frequenz, die von der ersten Frequenz verschieden
ist, hervorzurufen. Hierbei erlaubt das Anregungsmittel 20 der
Schwingungsplatte 12 Schwingungen bei einer Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems, das die Schwingungsplatte 12,
einen elastischen Abschnitt, der den verengten Abschnitt 12 umfasst,
und den Hebel 31 enthält,
als erste Schwingungen hervorzurufen, und Schwingungen bei einer
Frequenz, die einer höheren
Resonanzfrequenz als der Resonanzfrequenz der zweiten Schwingungen
entspricht, hervorzurufen.
-
Das
heißt,
wie in den 2, 7(A) und 7(B) gezeigt ist, wenn die Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal mit einer Frequenz, die der Resonanzfrequenz des
Schwingungssystems entspricht, das die Schwingungsplatte 12 und
den Hebel 32 enthält,
an das piezoelektrische Element 21 anlegt, da die ersten und
zweiten schmalen Abschnitte 121 und 122 zwischen
dem rechteckigen Abschnitt 120 und der Platte 11 ausgebildet
sind, erzeugt die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
(erste Schwingungen) mit der Schwingungsfrequenz (erste Frequenz),
die dem Antriebssignal entspricht, wie schematisch durch den Pfeil
A in 8(A) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein Endabschnitt 126 der Schwingungsplatte 12 ein
ortsfestes Ende, wobei nur der andere Endabschnitt 125 als
bewegliches Ende in der durch den Pfeil F gezeigten In-Ebene-Richtung
schwingt. Wie aus 7 deutlich wird, schwingt folglich
der Hebel 32, dessen Basisendeseite 321 mit dem
anderen Endabschnitt 125 verbunden ist, am freien Ende 322 in
der In-Ebene- Richtung
der Schwingungsplatte 12 unter Verwendung des verengten
Abschnitts 31 als Drehpunkt, wie durch den Pfeil C gezeigt
ist, und überträgt dies
auf ein (nicht gezeigtes) Verfolgerelement. Somit können fühlbare Schwingungen
oder dergleichen erzeugt werden.
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Wenn
außerdem
die Treiberschaltung 22 das Antriebssignal mit einer Frequenz,
die der höheren
Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht (einer Eigenfrequenz,
die der Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht, das die
Schwingungsplatte, jedoch mit den Hebel 32 enthält), an
das piezoelektrische Element 21 anlegt, erzeugt die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen (zweite
Schwingungen) bei einer Schwingungsfrequenz (zweite Schwingungsfrequenz),
die dem Antriebssignal entspricht, wie schematisch durch den Pfeil
A in 8(B) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
ferner ein Endabschnitt 126 ein ortsfestes Ende, wobei
nur der andere Endabschnitt 125 als bewegliches Ende in
der durch den Pfeil F gezeigten In-Ebene-Richtung schwingt. Da das
Antriebssignal eine Frequenz aufweist, die der höheren Resonanzfrequenz entspricht,
weisen jedoch die Schwingungen (zweite Schwingungen) zu diesem Zeitpunkt
eine hohe Schwingungsfrequenz und eine kleine Amplitude im Vergleich
zu den Schwingungen (erste Schwingungen) auf, wenn das Antriebssignal
die Frequenz aufweist, die der Resonanzfrequenz des Schwingungssystems
entspricht. Folglich schwingt der Hebel 32, dessen Basisendeseite 321 mit
dem anderen Endabschnitt 125 verbunden ist, kaum, und überträgt die Schwingung
nicht auf das (nicht gezeigte) Verfolgerelement. Statt dessen kann
ein Schwingungston der Schwingungsplatte 12 als ein Alarmton
genutzt werden. Alternativ kann ein Alarmton vom Verfolgerelement
unter Nutzung der zweiten Schwingungen (Schwingungen bei einer Frequenz,
die der höheren Resonanzfrequenz
entspricht) erzeugt werden.
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Auf
diese Weise versetzt im Stellglied 10 dieser Ausführungsform
das Anregungsmittel 20 eine Schwingungsplatte 12 bei
verschiedenen Frequenzen in Schwingung und gibt Schwingungen verschiedener
Schwingungsfrequenzen aus. Das Antreiben des Verfolgerelements und
das Erzeugen eines Alarmtones, oder die Erzeugung eines hörbaren Tones
und fühlbarer
Schwingungen, können
daher unter Nutzung der Schwingungen verschiedener Frequenzen bewerkstelligt
werden, wobei eine Reduktion der Größe und des Gewichts einer Vorrichtung, die
das darin montierte Stellglied 10 aufweist, erreicht werden
kann.
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Außerdem entspricht
das Stellglied 10 dieser Ausführungsform einem neuartigen
Typ, der Biegeschwingungen der Schwingungsplatte 12 in
der Außer-Ebene-Richtung
als Schwingungen in der In-Ebene-Richtung mittels des freien Endes 322 des Hebels 32 entnimmt,
und kann unter Verwendung weniger Komponenten konstruiert sein.
Da es außerdem
nicht notwendig ist, Elemente oberhalb und unterhalb der Schwingungsplatte 12 anzuordnen,
kann das Stellglied 10 in einem schmalen Raum über der Dicke
ausgebildet sein, in der die Schwingungsplatte 12 Biegeschwingungen
in der Außer-Ebene-Richtung erzeugt,
und kann in einer dünnen
Vorrichtung montiert werden. Da außerdem in dieser Ausführungsform
der Hebel 32 mit der Schwingungsplatte 12 verbunden
ist, enthält
das Schwingungssystem den Hebel 32, so dass die Resonanzfrequenz
niedrig ist. Wie im folgenden beschrieben wird, ist daher selbst
dann, wenn das Verfolgerelement verschoben wird, kein Verzögerungsmechanismus
erforderlich. Das Stellglied 10 ist daher für die Montage
in der dünnen
Vorrichtung diesbezüglich
geeignet. Ferner wird die Platte 11 (plattenartiges Element),
die zweidimensional bezüglich
der Schwingungsplatte 12 angeordnet ist, als Schwingungsausgabesystem 30 verwendet,
wobei der verengte Abschnitt 31 der Platte 11 einem
Ende der Schwingungsplatte 12 erlaubt, in der In-Ebene-Richtung
verschoben zu werden.
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Da
somit keine dicke Feder oder dergleichen verwendet wird, wird die
Dicke des Stellgliedes 10 in geeigneter Weise reduziert.
Da außerdem
Schwingungen vom plattenartigen Hebel 32 ausgegeben werden,
wird die Dicke des Stellgliedes diesbezüglich ebenfalls in geeigneter
Weise reduziert. Außerdem
wird die Dicke des Stellgliedes 10 dadurch in geeigneter
Weise reduziert, dass das Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21,
das auf der oberen Oberfläche
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, als Anregungsmittel 20 verwendet
wird.
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Für die Verwendung
des so konstruierten Stellgliedes 10 zeigt die 9 ein
Beispiel, in dem das Stellglied 10 dieser Ausführungsform
für eine Meldevorrichtung 700,
wie z. B. in einem Funkrufempfänger
und einem Mobiltelephon, verwendet wird. In der Meldevorrichtung 700 wird
ein Kontrollabschnitt 730 durch einen ROM oder dergleichen,
der einen Mikrocomputer und ein Programm enthält, erhalten, und führt die
Steuerung des gesamten Funkrufempfängers durch, einschließlich der
Meldeoperation mittels der Meldevorrichtung 700.
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In
der Meldevorrichtung 700 dieser Ausführungsform ist eine Meldeschwingungsplatte 51 als Verfolgerelement
mit einem Hebel 21 des obenerwähnten Stellgliedes 10 verbunden.
Die Meldeschwingungsplatte 51 empfängt eine Ausgabe des Hebels 21,
um zu schwingen, und erzeugt, wie im folgenden beschrieben wird,
einen hörbaren
Ton, und erzeugt fühlbare
Schwingungen anstelle des hörbaren
Tons, in Abhängigkeit
von ihrer Schwingungsfrequenz.
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Wenn
im Funkrufempfänger
dieser Ausführungsform
eine Empfangsschaltung 720 ein Rufsignal empfängt, ermittelt
der Kontrollabschnitt 730, ob das Rufsignal ein Signal
für den
Funkrufempfänger ist.
Wenn dies zutrifft, weist der Kontrollabschnitt 730 zuerst
die Treiberschaltung 22 des Stellgliedes 10 an,
ein Antriebssignal für
die Erzeugung fühlbarer Schwingungen
(ein Antriebssignal mit einer Frequenz, die der Resonanzfrequenz
des Schwingungssystems entspricht) auszugeben. Da dementsprechend
das piezoelektrische Element 21 die Schwingungsplatte 12 mit
einer Frequenz in Schwingung versetzt, die dem Antriebssignal entspricht,
um fühlbare
Schwingungen zu erzeugen, wird deren Ausgabe durch den Hebel 32 verstärkt und
anschließend zur
Meldeschwingungsplatte 51 übertragen. Folglich schwingt
die Meldeschwingungsplatte 51 mit einer Frequenz, die dem
Antriebssignal zum Erzeugen fühlbarer
Schwingungen entspricht, und erzeugt fühlbare Schwingungen. Somit
wird ein Benutzer über den
Empfang einer Nachricht durch die fühlbaren Schwingungen informiert,
wobei die Erzeugung der fühlbaren
Schwingungen gestoppt wird, wenn der Benutzer einen Stoppschalter 750 drückt.
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Wenn
im Gegensatz hierzu der Kontrollabschnitt 730 auf der Grundlage
von Überwachungsergebnissen
eines Zeitgebers 760 ermittelt, dass der Stoppschalter 750 auch
nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne seit Erzeugung fühlbarer Schwingungen
durch die Meldeschwingungsplatte 51 nicht gedrückt worden
ist, weist der Kontrollabschnitt 730 die Treiberschal tung 22 an,
ein Antriebssignal zum Erzeugen eines hörbaren Tons (Antriebssignal
mit einer Frequenz, die einer höheren
Resonanzfrequenz unter den Resonanzfrequenzen des Schwingungsabschnitts
entspricht) anstelle des Antriebssignals für die Erzeugung der fühlbaren Schwingungen
auszugeben. Da dementsprechend das piezoelektrische Element 21 die
Schwingungsplatte 12 mit einer Schwingungsfrequenz in Schwingung
versetzt, die dem Antriebssignal zum Erzeugen des hörbaren Tons
entspricht, schwingt die Meldeschwingungsplatte, auf die die Ausgabe übertragen wird,
ebenfalls mit einer Schwingungsfrequenz, die dem Antriebssignal
zum Erzeugen des hörbaren Tons
entspricht. Folglich wird der Benutzer über den Empfang einer Nachricht
durch den hörbaren
Ton informiert, wobei die Erzeugung des hörbaren Tons gestoppt wird,
wenn der Benutzer einen Stoppschalter 750 drückt.
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Bei
der Durchführung
der zwei Typen von Benachrichtigung, wie oben beschrieben worden
ist, wird in dieser Ausführungsform
ein gemeinsames Stellglied 10 verwendet, wobei die darin
verwendete Schwingungsplatte mit verschiedenen Frequenzen schwingt.
Während
es herkömmlicherweise
notwendig war, einen Tonerzeuger und einen Schwingungsgenerator
in einem Funkrufempfänger
oder dergleichen zu montieren, kann dementsprechend eine Einheit
der Meldevorrichtung 700 dieser Ausführungsform die zwei Typen von
Benachrichtigung durchführen.
Es wird somit der Vorteil geschaffen, das der Funkrufempfänger in
Größe und Gewicht
reduziert werden kann. Da außerdem
das Stellglied 10 nur einen schmalen Raum für Biegeschwingungen
der Schwingungsplatte 12 in der Außer-Ebene-Richtung beansprucht,
kann das Stellglied 10 in einem Gehäuse des Funkrufempfängers selbst
dann aufgenommen werden, wenn der Funkrufempfänger in der Dicke reduziert
wird.
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Im übrigen ist
die Meldevorrichtung 700 so konstruiert, dass der hörbare Ton
automatisch erzeugt wird, sofern nicht eine Schaltoperation zum Stoppen
der Erzeugung der fühlbaren
Schwingungen erfolgt, selbst wenn eine feste Zeitspanne nach der Erzeugung
der fühlbaren
Schwingungen verstrichen ist; die Meldevorrichtung kann jedoch so
konstruiert sein, dass durch externe Operationen entsprechend den
Umständen
ausgewählt
werden kann, welcher Typ von Benachrichtigung durchgeführt werden
soll. Eine Einheit der Meldevorrichtung 700 dieser Ausführungsform
führt selbst
dann, wenn sie wie oben beschrieben konstruiert ist, zwei Typen
von Benachrichtigung durch, so dass der Funkrufempfänger in Größe und Gewicht
reduziert werden kann.
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Obwohl
in den obenerwähnten
Ausführungsformen
ein Beispiel beschrieben worden ist, in dem ein hörbarer Ton
und fühlbare
Schwingungen vom Stellglied 10 erzeugt werden, ist die
Verwendung des Stellglieds 10 nicht eingeschränkt, solange
es für eine
Vorrichtung verwendet wird, die Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen
aus einem Stellglied ausgibt.
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Während außerdem ein
Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element als piezoelektrisches Element 21 in
den obenerwähnten
Ausführungsformen
verwendet wird, ist das piezoelektrische Element nicht hierauf beschränkt, wobei
auch ein Bimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21 verwendet
werden kann.
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Während ferner
die Schwingungsplatte Schwingungsformen, die in 8(A) und 8(B) gezeigt sind, als zwei Typen von Schwingungsformen erzeugen
kann, kann die Schwingungsplatte 11 Longitudinalschwingungen
in der In-Ebene-Richtung
erzeugen, indem sie unter einem Hochfrequenzsignal angetrieben wird,
wobei die Schwingungsplatte 11 Biegeschwingungen in Außer-Ebene-Richtung
erzeugen kann, indem sie unter einem Niederfrequenzsignal angetrieben
wird, um somit einen hörbaren Ton
und fühlbare
Schwingungen zu erzeugen.
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Siebte Ausführungsform
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Während das
Schwingungsausgabesystem mit einem Endabschnitt der Schwingungsplatte
verbunden ist und der andere Endabschnitt ein ortsfestes Ende ist,
oder ein weiteres Schwingungsausgabesystem mit dem anderen Endabschnitt
in allen vorangehenden Ausführungsformen
verbunden ist, sind die im folgenden beschriebenen siebten, achten und
neunten Ausführungsformen
dadurch gekennzeichnet, das ein bewegliches Ende, mit dem ein Schwingungsausgabesystem 30 verbunden
ist, nur an einem Endabschnitt 125 einer Schwingungsplatte 12 ausgebildet
ist, wobei der andere Endabschnitt 126 ein freies Ende
ist.
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10(A) und 10(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Stellgliedes 10 gemäß der siebten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied 10 umfasst grob
ein Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, die mittels
Schrauben an einer (nicht gezeigten) Basis, auf der das Stellglied 10 montiert
ist, an zwei Abschnitten befestigt und fixiert ist, eine Schwingungsplatte 12 mit
einer Dicke von etwa 0,05 mm, die zweidimensional bezüglich der Platte 11 angeordnet
ist, und ein Anregungsmittel 20, um der Schwingungsplatte 12 zu
erlauben, Longitudinalschwingungen (in 10(B) durch
den Pfeil B gezeigt) hervorzurufen.
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Außerdem ist
in dieser Ausführungsform
ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert, das Longitudinalschwingungen
der Schwingungsplatte 12 als Schwingungen in der In-Ebene-Richtung
unter Nutzung der Platte 11 verstärkt und ausgibt.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein piezoelektrisches Element 21 mit einer Dicke von
etwa 0,2 mm auf beiden Oberflächen
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet. Dementsprechend legt
im Anregungsmittel 20 eine Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal, das eine Frequenz aufweist, die eine Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems des Stellgliedes 10 entspricht,
unter Verwendung der jeweiligen (nicht gezeigten) Elektroden des
piezoelektrischen Elements 21, das auf beiden Oberflächen der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und der Schwingungsplatte 12 als
die beiden Pole an.
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Während außerdem ein
Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende mit einem Schwingungsausgabesystem 30 verbunden ist,
ist der andere Endabschnitt 126 ein vollständig freies
Ende.
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Im
Schwingungsausgabesystem 30 umfasst die Platte 11 einen
Hauptkörperabschnitt 111,
der parallel zur Schwingungsplatte 12 angeordnet ist und an
seinen beiden Enden mittels Schrauben an der obenerwähnten Basis
befestigt ist, sowie einen Hebel 32, der sich von einer
Position, die auf der Seite des einen Endabschnitts 125 des
Hauptkörperabschnitts 111 angeord net
ist, der ein freies Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
zur gegenüberliegenden Seite
des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglicher
der Schwingungsplatte 12 erstreckt. Außerdem ist in der Platte 11 ein
verengter Abschnitt 31 (elastischer Abschnitt) an einer
Verbindungsstelle des Hebels 32 und des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet. Dementsprechend
weist der Hebel 32 eine solche Struktur auf, das eine Basisendeseite 321 mit
dem verengten Abschnitt 31 und dem beweglichen Ende der
Schwingungsplatte 12 verbunden ist, wobei sich ein vorderes
Ende hiervon als freies Ende 322 erstreckt. Aus diesem
Grund wird eine Verschiebung der Verbindung zwischen dem beweglichen
Ende der Schwingungsplatte 12 und dem Hebel 32 in
der In-Ebene-Richtung
mit einem Hebelverhältnis,
das einem Verhältnis
einer Abmessung vom verengten Abschnitt 31 zur Verbindungsposition
des beweglichen Endes der Schwingungsplatte 12 und dem
Hebel 32 zu einer Abmessung vom verengten Abschnitt 31 zum
vorderen Ende (Schwingungsausgabeende) des Hebels 32 entspricht,
vom Hebel 32 verstärkt
und ausgegeben.
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Ferner
ist in dieser Ausführungsform
der Schwingungsplatte 12 zu einem Blatt der Platte 11 geformt.
Das heißt,
da in dieser Ausführungsform
ein dünnwandiger
Abschnitt, der auf einem plattenartigen Element (Platte 11)
identisch zum Hebel 32 ausgebildet ist, als Schwingungsplatte 12 genutzt
wird, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden. Da außerdem die
Schwingungsplatte 12 mit dem Hebel 32 so verbunden
ist, dass sie in der Mitte der Dicke des Hebels 32 angeordnet
ist, verursachen die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 keine
Verdrehung oder dergleichen, wenn eine Verschiebung der Schwingungsplatte 12 in
der In-Ebene-Richtung auf den Hebel 32 übertragen wird.
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Wenn
gemäß dem so
konstruierten Stellglied 10 ein Antriebssignal mit einer
Frequenz, die einer Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel 20 angelegt wird, erlaubt das piezoelektrische
Element 21 der Schwingungsplatte 12, Longitudinalschwingungen hervorzurufen.
Da hierbei der verengte Abschnitte 31 zwischen dem Hauptkörperabschnitt 111 der
Platte 11 und dem Hebel 32 ausgebildet ist, trotz
einer vollständigen
Verbindung zwischen der Schwingungsplatte 12 und der Basisendeseite 321 des Hebels 32, wenn
die Schwingungsplatte 12 longitudinal schwingt, wird ein
Endabschnitt 125, der das bewegliche Ende der Schwingungsplatte 12 werden
soll, am verengten Abschnitt 31 elastisch verformt, wodurch eine
Verschiebung in der In-Ebene-Richtung wiederholt wird. Folglich
schwingt der Hebel, der mit einem Endabschnitt 125 als
bewegliches Ende der Basisendeseite 321 desselben verbunden
ist, in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 am
freien Ende 322, wobei der verengte Abschnitt 31 als
Drehpunkt verwendet wird, und überträgt dies
auf ein ringförmiges
Verfolgerelement 500, wie durch den Pfeil C gezeigt ist.
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In
dem Fall, in dem das so konstruierte Stellglied 10 als
Antriebsvorrichtung für
einen ringförmigen
Datumsanzeiger 51 (Verfolgerelement 500) eines
Kalenderanzeigemechanismus 50 in einer Armbanduhr ähnlich der
ersten Ausführungsform
verwendet wird, wenn das Stellglied 10 betätigt wird
und das freie Ende 322 des Hebels 32 in der In-Ebene-Richtung
der Schwingungsplatte 12 um den verengten Abschnitt 31 schwingt,
greift der Hebel 32 wiederholt am Innenumfang des Datumsanzeigers 51 in
der durch den Pfeil C gezeigten Richtung an, so dass eine Wirkung ähnlich derjenigen
der ersten Ausführungsform
erhalten werden kann, so dass der Datumsanzeiger 51 in
der durch den Pfeil D gezeigten Richtung rotiert, um ein Vorrücken des
Datums durchzuführen.
-
Wenn
außerdem
die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 auf
dem gleichen plattenartigen Element (Platte 1) ausgebildet
sind, tritt keine Schwingungsabsorption auf, da keine Verbindung mittels
eines Klebstoffes oder dergleichen im Schwingungsübertragungsweg
von der Schwingungsplatte 12 zum Hebel 32 vorhanden
ist. Da dementsprechend der Q-Wert einer piezoelektrischen Schwingvorrichtung
hoch ist, ergibt sich der Vorteil, dass die Schwingungsübertragungseffizienz
der Schwingungsplatte 12 zum Hebel 32 verbessert
wird.
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Beim
Ausbilden der Schwingungsplatte 12 und des Hebels 32 auf
dem gleichen plattenartigen Element (Platte 11) wird ferner
die Schwingungsplatte 12 mit dem Hebel 32 so verbunden,
so dass sie im wesentlichen in der Mitte der Dicke des Hebels 32 angeordnet
ist. Somit werden die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 nicht
verdreht, wenn eine Verschiebung von der Schwingungsplatte 12 auf
dem Hebel 32 übertragen
wird.
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Achte Ausführungsform
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Die 11(A) und 11(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes
gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Da im übrigen die Grundkonfiguration
des Stellgliedes dieser Ausführungsform
derjenigen des siebten Ausführungsform ähnlich ist,
sind die Teile, die ähnliche
Funktionen aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen in den 11(A) und 11(B) bezeichnet,
wobei deren genaue Erläuterung
weggelassen wird.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied umfasst, ähnlich der
dritten Ausführungsform, eine
Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, an zwei Abschnitten
mittels Schrauben an einer (nicht gezeigten) Basis, auf der das
Stellglied 10 montiert, befestigt und fixiert ist, eine
Schwingungsplatte 12 mit einer Dicke von etwa 0,05 mm,
die zweidimensional bezüglich
der Platte 11 angeordnet ist, und ein Anregungsmittel 20,
um der Schwingungsplatte 12 zu ermöglichen, Longitudinalschwingungen
(in 11(B) durch den Pfeil B gezeigt)
hervorzurufen. Außerdem
ist in dieser Ausführungsform
ebenfalls ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert,
das Longitudinalschwingungen der Schwingungsplatte 12 als
Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung unter Nutzung der Platte 11 verstärkt und
ausgibt.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein piezoelektrisches Element 21 mit einer Dicke von
etwa 0,2 mm auf beiden Oberflächen
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet. Dementsprechend legt
im Anregungsmittel 20 eine Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal, das eine Frequenz aufweist, die eine Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems des Stellgliedes 10 entspricht,
unter Verwendung der jeweiligen (nicht gezeigten) Elektroden des
piezoelektrischen Elements 21, das auf beiden Oberflächen der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und der Schwingungsplatte 12 als
die beiden Pole an.
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Während außerdem ein
Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende mit einem Schwingungsausgabesystem 30 verbunden ist,
ist der andere Endabschnitt 126 ein vollständig freies
Ende. Hierbei ist ein Gewicht 129, das dicker als die Schwingungsplatte 12 ist,
am anderen Endabschnitt 126 befestigt.
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Im
Schwingungsausgabesystem 30 umfasst die Platte 11 einen
Hauptkörperabschnitt 111,
der parallel zur Schwingungsplatte 12 angeordnet ist und an
seinen beiden Enden mittels Schrauben an der obenerwähnten Basis
befestigt ist, sowie einen Hebel 32, der sich von einer
Position, die auf der Seite des einen Endabschnitts 125 des
Hauptkörperabschnitts 111 angeordnet
ist, der ein freies Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
zur gegenüberliegenden Seite
des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglicher
der Schwingungsplatte 12 erstreckt. Außerdem ist in der Platte 11 ein
verengter Abschnitt 31 an einer Verbindungsstelle des Hebels 32 und
des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet.
Dementsprechend weist der Hebel 32 eine solche Struktur
auf, das eine Basisendeseite 321 mit dem verengten Abschnitt 31 und dem
beweglichen Ende der Schwingungsplatte 12 verbunden ist,
wobei sich ein vorderes Ende hiervon als freies Ende 322 erstreckt.
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Ferner
ist die Schwingungsplatte 12 auch in dieser Ausführungsform
zu einem Blatt der Platte 11 geformt. Das heißt, da in
dieser Ausführungsform
ein dünnwandiger
Abschnitt, der auf dem plattenartigen Element (Platte 11)
identisch zum Hebel 32 ausgebildet ist, als Schwingungsplatte 12 genutzt
wird, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
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Wenn
gemäß dem so
konstruierten Stellglied ein Antriebssignal mit einer Frequenz,
das eine Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht, von
der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel 20 angelegt wird, erlaubt das piezoelektrische
Element 21 der Schwingungsplatte 12, Longitudinalschwingungen hervorzurufen.
Folglich wird ein Endabschnitt, der das bewegliche Ende der Schwingungsplatte 12 werden
soll, am verengten Abschnitt 31 elastisch verformt, wodurch
eine Verschiebung in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 wiederholt wird,
wobei der Hebel 32, der mit einem Endabschnitt 125 als
bewegliches Ende an der Basisendeseite 321 desselben verbunden
ist, in der In-Ebene-Richtung der
Schwingungsplatte 12 am freien Ende 322 unter Verwendung
des verengten Abschnitts 31 als Drehpunkt schwingt und
dies auf das Verfolgerelement 500 überträgt, wie durch den Pfeil C gezeigt
ist.
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Wenn
in dem Fall, in dem das so konstruierte Stellglied 10 als
Antriebsvorrichtung eines Kalenderanzeigemechanismus 50 in
einer Armbanduhr ähnlich
der ersten Ausführungsform
verwendet wird, das Stellglied 10 betätigt wird und das freie Ende 322 des Hebels 32 in
der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 um den Verengten
Abschnitt 31 schwingt, greift der Hebel 32 wiederholt
am Innenumfang eines ringförmigen
Datumsanzeigers 51 in der durch den Pfeil C gezeigten Richtung
an, so dass eine Wirkung ähnlich
derjenigen der ersten und dritten Ausführungsformen erhalten werden
kann, so dass der Datumsanzeiger 51 in der durch den Pfeil
D gezeigten Richtung gedreht wird, um ein Vorrücken des Datums durchzuführen.
-
Da
außerdem
das Gewicht 129 am anderen Ende 126 als freies
Ende der Schwingungsplatte 12 angebracht ist, schwingt
die Schwingungsplatte 12 nicht versehentlich, selbst wenn
darauf eine Störung ausgeübt wird.
Wenn daher das Stellglied 10 dieser Ausführungsform
als Antriebsvorrichtung des Kalenderanzeigemechanismus 50 in
der Armbanduhr verwendet wird, wird der Datumsanzeiger 51 nicht
frei gedreht, so dass eine Fehlfunktion, wie z. B. eine Verschiebung
der Datumsanzeige, nicht auftritt. Wenn außerdem das Gewicht 129 am
anderen Endabschnitt 126 als dem freien Ende der Schwingungsplatte 12 angebracht
ist, kann die Resonanzfrequenz auf ein niedriges Niveau eingestellt
werden, wobei die Frequenz durch Beschneiden des Gewichts 129 angepasst
werden kann.
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Ferner
wird in dieser Ausführungsform
beim Ausbilden der Schwingungsplatte 12 und des Hebels 32 auf
dem gleichen plattenartigen Element (Platte 11) die Schwingungsplatte 12 auch
mit dem Hebel 32 verbunden, um somit im wesentlichen in
der Mitte der Dicke des Hebels 32 angeordnet zu sein. Daher
werden die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 nicht verdreht,
wenn eine Verschiebung von der Schwingungsplatte 12 auf
den Hebel 32 übertragen
wird.
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Neunte Ausführungsform
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Die 12(A) und 12(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes
gemäß der neunten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Da im übrigen
die Grundkonfiguration des Stellgliedes dieser Ausführungsform
derjenigen des siebten Ausführungsform ähnlich ist,
sind die Teile, die ähnliche
Funktionen aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen in den 12(A) und 12(B) bezeichnet,
wobei deren genaue Erläuterung
weggelassen wird.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied umfasst, ähnlich der
dritten Ausführungsform, eine
Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, an zwei Abschnitten
mittels Schrauben an einer (nicht gezeigten) Basis, auf der das
Stellglied 10 montiert, befestigt und fixiert ist, eine
Schwingungsplatte 12 mit einer Dicke von etwa 0,05 mm,
die zweidimensional bezüglich
der Platte 11 angeordnet ist, und ein Anregungsmittel 20,
um der Schwingungsplatte 12 zu ermöglichen, Longitudinalschwingungen
(in 12(B) durch den Pfeil B gezeigt)
hervorzurufen.
-
Außerdem ist
in dieser Ausführungsform ebenfalls
ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert, das Longitudinalschwingungen
der Schwingungsplatte 12 als Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung
unter Nutzung der Platte 11 verstärkt und ausgibt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein piezoelektrisches Element 21 mit einer Dicke von
etwa 0,2 mm auf beiden Oberflächen
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet. Dementsprechend legt
im Anregungsmittel 20 eine Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal, das eine Frequenz aufweist, die eine Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems des Stellgliedes 10 entspricht,
unter Verwendung der jeweiligen (nicht gezeigten) Elektroden des
piezoelektrischen Elements 21, das auf beiden Oberflächen der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und der Schwingungsplatte 12 als
die beiden Pole an.
-
Während außerdem ein
Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende mit einem Schwingungsausgabesystem 30 verbunden ist,
ist der andere Endabschnitt 126 ein vollständig freies
Ende.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Schwingungsplatte 12 so konstruiert, dass sie im
Vergleich zur dritten Ausführungsform
breit ist, wobei die Breite L1 größer ist als die Länge L2.
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Im
Schwingungsausgabesystem 30 umfasst die Platte 11 einen
Hauptkörperabschnitt 111,
der parallel zur Schwingungsplatte 12 angeordnet ist und an
seinen beiden Enden mittels Schrauben an der obenerwähnten Basis
befestigt ist, sowie einen Hebel 32, der sich von einer
Position, die auf der Seite des einen Endabschnitts 125 des
Hauptkörperabschnitts 111 angeordnet
ist, der ein freies Ende der Schwingungsplatte 12 wird,
zur gegenüberliegenden Seite
des Hauptkörperabschnitts 111 bezüglicher
der Schwingungsplatte 12 erstreckt. Außerdem ist in der Platte 11 ein
verengter Abschnitt 31 an einer Verbindungsstelle des Hebels 32 und
des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet.
Dementsprechend weist der Hebel 32 eine solche Struktur
auf, das eine Basisendeseite 321 mit dem verengten Abschnitt 31 und dem
beweglichen Ende der Schwingungsplatte 12 verbunden ist,
wobei sich ein vorderes Ende hiervon als freies Ende 322 erstreckt.
-
Ferner
ist die Schwingungsplatte 12 auch in dieser Ausführungsform
zu einem Blatt der Platte 11 geformt. Das heißt, da in
dieser Ausführungsform
ein dünnwandiger
Abschnitt, der auf dem plattenartigen Element (Platte 11)
identisch zum Hebel 32 ausgebildet ist, als Schwingungsplatte 12 genutzt
wird, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
-
Wenn
gemäß dem so
konstruierten Stellglied ein Antriebssignal mit einer Frequenz,
das eine Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht, von
der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel 20 angelegt wird, erlaubt das piezoelektrische
Element 21 der Schwingungsplatte 12, Longitudinalschwingungen hervorzurufen.
Folglich wird ein Endabschnitt, der das bewegliche Ende der Schwingungsplatte 12 werden
soll, am verengten Abschnitt 31 elastisch verformt, wodurch
eine Verschiebung in der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 wiederholt wird,
wobei der Hebel 32, der mit einem Endabschnitt 125 als
bewegliches Ende an der Basisendeseite 321 desselben verbunden
ist, in der In-Ebene-Richtung der
Schwingungsplatte 12 am freien Ende 322 unter Verwendung
des verengten Abschnitts 31 als Drehpunkt schwingt und
dies auf das Verfolgerelement 500 überträgt, wie durch den Pfeil C gezeigt
ist.
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Wenn
in dem Fall, in dem das so konstruierte Stellglied 10 als
Antriebsvorrichtung eines Kalenderanzeigemechanismus 50 in
einer Armbanduhr ähnlich
der ersten Ausführungsform
verwendet wird, das Stellglied 10 betätigt wird und das freie Ende 322 des Hebels 32 in
der In-Ebene-Richtung der Schwingungsplatte 12 um den Verengten
Abschnitt 31 schwingt, greift der Hebel 32 wiederholt
am Innenumfang eines ringförmigen
Datumsanzeigers 51 in der durch den Pfeil C gezeigten Richtung
an, so dass eine Wirkung ähnlich
derjenigen der ersten und dritten Ausführungsformen erhalten werden
kann, so dass der Datumsanzeiger 51 in der durch den Pfeil
D gezeigten Richtung gedreht wird, um ein Vorrücken des Datums durchzuführen.
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Da
außerdem
die Schwingungsplatte 12 so geformt ist, dass sie breit
ist, werden die Longitudinalschwingungen, die durch das Antriebssignal
vom Anregungsmittel 20 gesteuert werden können, vorzugsweise
auf der Schwingungsplatte 12 so erzeugt, dass kein Biegeschwingungen
erzeugt werden, die durch das Antriebssignal vom Anregungsmittel 20 nicht
gesteuert werden können.
Wenn daher das Stellglied 10 dieser Ausführungsform
als Antriebsvorrichtung des Kalenderanzeigemechanismus 50 in
der Armbanduhr verwendet wird, wird der Datumsanzeiger 51 nicht
aufgrund der unkontrollierbaren Biegeschwingungen der Schwingungsplatte 12 versehentlich
gedreht, so dass eine Fehlfunktion, wie z. B. eine Verschiebung
der Datumsanzeige, nicht auftritt.
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Hinsichtlich
der Kontrolle der Form der Schwingungen kann außerdem die Breite des verengten
Abschnitts 31 vorzugsweise schmaler ausgebildet sein als
die Dicke des plattenartigen Elements, dass diesen Abschnitt bildet.
Diese Konstruktion macht es für
den Hebel 32 schwierig, Schwingungen in der Außer-Ebene-Richtung
hervorzurufen, welche zum Antreiben des Verfolgerelements, wie z.
B. des Datumsanzeigers 51, nicht erforderlich sind. Dementsprechend
werden die Schwingungen in der Außer-Ebene-Richtung nicht auf
dem Datumsanzeiger 51 übertragen,
wobei die Schwingungen in der In-Ebene-Richtung effizient zum Datumsanzeiger 51 übertragen
werden können.
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Ferner
wird in dieser Ausführungsform
beim Ausbilden der Schwingungsplat te 12 und des Hebels 32 auf
dem gleichen plattenartigen Element (Platte 11) die Schwingungsplatte 12 auch
mit dem Hebel 32 verbunden, um somit im wesentlichen in
der Mitte der Dicke des Hebels 32 angeordnet zu sein. Daher
werden die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 nicht verdreht,
wenn eine Verschiebung von der Schwingungsplatte 12 auf
den Hebel 32 übertragen
wird.
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Zehnte Ausführungsform
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Die 13(A) und 13(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes
gemäß der zehnten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Da im übrigen
die Grundkonfiguration des Stellgliedes dieser Ausführungsform
derjenigen des Stellgliedes der siebten Ausführungsform ähnlich ist, sind die Teile,
die ähnliche
Funktionen aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei deren genaue Erläuterung
weggelassen wird.
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Das
in diesen Zeichnungen gezeigte Stellglied 10 umfasst eine
L-förmige
flache Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, eine
Schwingungsplatte 12 mit einer Dicke von etwa 0,05 mm,
die zweidimensional bezüglich
der Platte 11 angeordnet ist, und ein Anregungsmittel 20,
um der Schwingungsplatte 12 zu erlauben, Longitudinalschwingungen
(in 13(B) durch den Pfeil B gezeigt)
hervorzurufen.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein piezoelektrisches Element 21 mit einer Dicke von
etwa 0,2 mm auf beiden Oberflächen
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet. Dementsprechend legt
im Anregungsmittel 20 eine Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal, das eine Frequenz aufweist, die eine Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems des Stellgliedes 10 entspricht,
unter Verwendung der jeweiligen (nicht gezeigten) Elektroden des
piezoelektrischen Elements 21, das auf beiden Oberflächen der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und der Schwingungsplatte 12 als
die beiden Pole an.
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Während außerdem ein
Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende mit einem Schwingungsausgabesystem 30 verbunden ist,
ist der andere Endabschnitt 126 ein vollständig freies
Ende.
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In
dieser Ausführungsform
ist ebenfalls ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert,
welches Longitudinalschwingungen der Schwingungsplatte 12 als
Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung unter Nutzung der Platte 11 verstärkt und
ausgibt, wie im folgenden beschrieben wird. Zuerst wird ein Durchgangsloch 116 in
einem Abschnitt ausgebildet, der einer Ecke 115 der L-förmigen Platte 11 entspricht,
wobei ein Schaft 171, der von einer (nicht gezeigten) Basis
emporsteht, durch das Durchgangsloch 116 geführt wird.
Da hier das Durchgangsloch 116 einen Durchmesser aufweist,
der etwas größer ist
als derjenige des Schaftes 171, ist die Platte 11 um
den Schaft 171 drehbar. In dieser Ausführungsform ist ein Abschnitt
der Platte 11 senkrecht zur Schwingungsplatte 12 zu
einem Hebel 32 geformt, wobei ein verengter Abschnitt 31 (elastischer
Abschnitt) an einer Verbindungsstelle des Hebels 32 ausgebildet
ist. Dementsprechend ist eine Basisendeseite 321 des Hebels 32 mit
dem verengten Abschnitt 31 und dem beweglichen Ende der
Schwingungsplatte 12 verbunden, wobei sich hiervon ein vorderes
Ende als freies Ende 322 erstreckt. Außerdem ist ein Abschnitt der
Platte 11 parallel zur Schwingungsplatte 12 zu
einer Druckfeder 118 geformt, wobei die Druckfeder 118 integral
mit dem Hebel 32 ausgebildet ist.
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In
der so konstruierten Platte 11 ist der von der Basis emporstehende
Schaft 171 durch das Durchgangsloch 116 geführt, das
in dem der Ecke 115 entsprechenden Abschnitt ausgebildet
ist, wobei das vordere Ende der Druckfeder 118 mittels
eines fixierten Schafts 181, der von der Seite der Basis
emporsteht, positioniert wird. Andererseits ist eine Rolle 60 eines
im folgenden beschriebenen Verzögerungsmechanismus
neben dem freien Ende 322 des Hebels 32 angeordnet,
wobei die Rolle 60 sich in einem Zustand befindet, in dem
sie an der Seitenoberfläche des
freien Endes 322 des Hebels 32 anliegt, um die Platte 11 um
den Schaft 171 zu drehen, wodurch die Druckfeder 118 gegen
den festen Schaft 181 gedrückt wird. Im Gegensatz hierzu
wird das freie Ende 322 des Hebels 32 durch die
Druckfeder 118 gegen den Außenumfang der Rolle 60 gedrückt. In
diesem Zustand liegt das freie Ende 322 des Hebels 32 mittels
einer Federkraft des verengten Abschnitts 31 elastisch
an der Außenumfangsoberfläche der
Rolle 60 an.
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Wie
in 13(B) gezeigt ist, ist außerdem eine
Verbindungsstelle 117 des Hebels 32 und der Schwingungsplatte 12 ein
dünnwandiger
Abschnitt. Da dementsprechend die Schwingungsplatte 12 mit dem
Hebel 32 an einem dünnwandigen
Abschnitt eines plattenartigen Elements (Platte 11), der
den Hebel 32 bildet, verbunden ist, kann der verbundene
Abschnitt (überlagerter
Abschnitt) zwischen der Schwingungsplatte 12 und dem Hebel 32 zu
einem dünnen Abschnitt
geformt werden. Da außerdem
die Schwingungsplatte 12 mit dem Hebel 32 so verbunden
ist, dass sie in der Mitte der Dicke des Hebels 32 angeordnet
ist, verursachen die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 keine
Verdrehung oder dergleichen, wenn eine Verschiebung der Schwingungsplatte 12 in
der In-Ebene-Richtung zum Hebel 32 übertragen wird.
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Da
ferner die Schwingungsplatte 12 an einer schmalen Verbindungsstelle 117 des
Hebels 32 mit dem Hebel 32 verbunden ist, ist
eine Verbindungsfläche
derselben schmal. Dementsprechend kann die Verschiebung des beweglichen
Endes der Schwingungsplatte 12 effizient auf den Hebel 32 übertragen werden.
Da außerdem
die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 durch
die (nicht gezeigte) Basis über den
elastischen Abschnitt 31 in einem schwebenden Zustand unterstützt werden,
ergibt sich ein geringer Energieverlust, wenn die Schwingungen von
der Schwingungsplatte 12 auf den Hebel 32 übertragen werden.
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Da
ferner die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 rechtwinklig
verbunden sind, kann die Verschiebung des beweglichen Endes der
Schwingungsplatte 12 effizient auf den Hebel 32 übertragen werden.
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Wenn
gemäß dem so
konstruierten Stellglied 10 ein Antriebssignal mit einer
Frequenz, die eine Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel angelegt wird, erlaubt das piezoelektrische Element 21 der Schwingungsplatte 12,
Longitudinalschwingungen hervorzurufen. Folglich wird die Verschiebung
des beweglichen Endes (ein Endabschnitt 125) des Schwingungselements 12 in
der In-Ebene-Richtung (in 13(B) durch
Pfeil B gezeigt) auf den Hebel 12 übertragen. Folglich erzeugt
der Hebel 12 Resonanzschwingungen zum Biegen des Hebels 12 in
der In-Ebene-Richtung,
wobei die Verbindung zwischen dem Schwingungselement 12 und dem
Hebel 32 als Knotenpunkt verwendet wird, wie durch eine
strichpunktierte Linie LL1 in 13(A) gezeigt
ist, so dass die Verschiebung des beweglichen Endes (ein Endabschnitt 125)
des Schwingungselements 12 in der In-Ebene-Richtung verstärkt und vom freien Ende 322 des
Hebels 32 ausgegeben wird. Als Ergebnis greift das freie
Ende 322 des Hebels 32 wiederholt an der äußeren Umfangsoberfläche der
Rolle 60 an, so dass die Rolle 60 in der durch
den Pfeil D1 gezeigten Richtung gedreht wird.
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Ein
Beispiel, in welchem das so konstruierte Stellglied 10 in
einer Kalenderanzeigevorrichtung in einer Armbanduhr montiert ist,
wird im folgenden mit Bezug auf 14 beschrieben. 14 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Stellglied
gemäß dieser
Ausführungsform
in einer Kalenderanzeigevorrichtung in einer Armbanduhr montiert ist.
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Ein
in 14 gezeigter Kalenderanzeigemechanismus 50 weist
eine Genfer Struktur auf, die ein Anzeigeübertragungsrad 52,
das sowohl mit dem ringförmigen
Datumsanzeiger 51 (Verfolgerelement), auf dem Ziffern zum
Anzeigen des Datums aufgedruckt sind, als auch einem Antriebsrad 31 in
Eingriff ist, umfasst, um somit die Rotation des Antriebsrads 31 auf
dem Datumsanzeiger 51 zu übertragen, und zeigt das Datum
unter Nutzung einer Drehantriebskraft an, die vom Antriebsrad 31 übertragen
wird. Da der Datumsanzeiger 51 ringförmig ist und keine zentrale
Welle aufweist, wenn er während
der Positionierung gedreht wird, ist in dieser Ausführungsform
ein (nicht gezeigter) Führungsmechanismus
unter Verwendung von Stiften und Dübeln auf der inneren Umfangsseite
oder äußeren Umfangsseite
des Datumsanzeigers 51 konstruiert. Der Datumsanzeiger 51 weist
31 Innenzähne 518 auf,
die an seinem Innenumfang in gleichmäßigen Winkelintervallen ausgebildet
sind. Das Anzeigeübertragungsrad 52 weist
fünf Vorsprünge auf,
die an seinem Außenumfang
in gleichmäßigen Winkelintervallen äquivalent
zu den externen Zähnen 528 ausgebildet
sind. Das Antriebsrad 31 weist eine solche Struktur auf,
das ein Zahnrad 311, an dessen Außenumfang zwei Aussparungen 313 ausgebildet
sind und das mit dem Anzeigeübertragungsrad 52 kämmt, und
ein Zahnrad 312, mit einem größeren Außendurchmesser als das Zahnrad 311,
verbunden sind.
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Hier
ist das Anzeigeübertragungsrad 52 innerhalb
des Ausbildungsbereiches eines Loches 529 beweglich; jedoch
liegt eine erste Feder 581 an einer zentralen Welle 527 des
Anzeigeübertragungsrades 52 an,
wobei sich das Anzeigeübertragungsrad 52 in einem
Zustand befindet, in dem es zwischen dem Antriebsrad 31 und
dem Datumsanzeiger 51 zusammengedrückt wird. Wenn außerdem das
Anzeigeübertragungsrad 52 deutlichen
zwischen dem Antriebsrad 31 und dem Datumsanzeiger 51 hervortritt, liegt
eine zweite Feder 582 an der zentralen Welle 527 des
Anzeigeübertragungsrades 52 an,
so dass das Anzeigeübertragungsrad 52 nicht
aus dem Eingriff zwischen dem Antriebsrad 31 und dem Datumsanzeiger 51 gelöst wird.
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Außerdem ist
die mit Bezug auf 13(A) beschriebene
Rolle 60 integral mit einem Zahnrad 34 ausgebildet,
das mit dem Zahnrad 312 des Antriebsrades 31 über ein
Zwischenzahnrad 32 kämmt.
Wenn die Rolle 60 in der durch den Pfeil D1 gezeigten Richtung
gedreht wird, wird daher die Drehantriebskraft auf das Zahnrad 311 des
Antriebsrades 31 über
das Zahnrad 34, das Zwischenzahnrad 32 und das
Zahnrad 312 übertragen.
Dementsprechend wird jedes mal dann, wenn das Antriebsrad 31 in
der durch den Pfeil D2 gezeigten Richtung gedreht wird und die Aussparungen 313 mit
den externen Zähnen 528 in Eingriff
gelangen, das Anzeigeübertragungsrad 52 in der
durch den Pfeil D3 gezeigten Richtung gedreht. Folglich dreht das
Anzeigeübertragungsrad 52 dem Datumsanzeiger 51 in
der durch den Pfeil D4 gezeigten Richtung (normale Richtung), um
die Datumsanzeige zu ändern.
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Im übrigen ist
in dieser Ausführungsform
ein Anzeigekorrektur-Schnellvorrückmechanismus 9 konstruiert,
um die Datumsanzeige ohne die Hilfe des Antriebsrades 31 und
des Anzeigeübertragungsrades 52 durch
Drehen des Datumsanzeigers 51 in einer schnellen Vorrückbewegung
zu korrigieren. Der Anzeigekorrektur-Schnellvorrückmechanismus 9 umfasst
einen (nicht gezeigten) Aufziehschaft mit einer (nicht gezeigten)
Krone, die an dessen äußeren Endabschnitt
befestigt ist, ein gleitendes Ritzel, das am Aufziehschaft befestigt
ist, ein erstes Anzeigekorrektur-Übertragungsrad 94,
auf das die Drehung des gleitenden Ritzels übertragen wird, und ein zweites Anzeigekorrektur-Übertragungsrad 96,
das zu einer Position verschoben wird, wo es mit dem Datumsanzeiger 51 kämmt, wenn
die Krone herausgezogen wird, um den Kalender zu korrigieren, und
die Krone in Korrekturrichtung der Datumsanzeige gedreht wird. Wenn
dementsprechend die Krone herausgezogen wird und in Korrekturrichtung
der Datumsanzeige gedreht wird, verschiebt sich das zweite Anzeigekorrektur-Übertragungsrad 96 von
der mit der gestrichelten Linie L12 gezeigten Position zu der mit
der strichpunktierten Linie L11 gezeigten Position, um mit dem Datumsanzeiger 51 zu
kämmen,
so dass die Drehwirkung der Krone als Drehung in der durch den Pfeil
D4 gezeigten Richtung über
das erste Anzeigekorrektur-Übertragungsrad 94 und
das zweite Anzeigekorrektur-Übertragungsrad 96 auf
den Datumsanzeiger 91 übertragen
wird. Dementsprechend ist es möglich,
den Datumsanzeiger 51 manuell schnell vorzurücken. In
einem Zustand jedoch, in dem die Krone niedergedrückt ist,
verschiebt sich das gleitende Ritzel aus der Eingriffsposition mit
dem ersten Anzeigekorrekturrad 94, wobei dessen Eingriff
gelöst wird,
so dass keine übermäßige Belastung
auf das Antriebsrad 31 und das Anzeigeübertragungsrad 52 ausgeübt wird,
wenn dem Datumsanzeiger 51 erlaubt wird, einen normalen
Kalendervorrückvorgang durchzuführen.
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Da
gemäß dem so
konstruierten Kalenderanzeigemechanismus 50 der Hebel 32 im
Schwingungssystem im Stellglied 10 enthalten ist, ist die
Resonanzfrequenz niedrig. Somit ist das Stellglied 10 für das Vorrücken des
Kalenders geeignet. Da außerdem
das Stellglied 10 den Datumsanzeiger 51 über die
Rolle 60 und den Verzögerungsmechanismus 70, der
mehrere Zahnräder
enthält,
betätigt,
kann ein ausreichendes Drehmoment auf dem Datumsanzeiger 51 übertragen
werden, wobei ein kleinerer elektrischer Strom verbraucht wird.
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Da
außerdem
das Stellglied 10 den Datumsanzeiger 51 durch
einen Mechanismus betätigt,
der von einem Uhrwerk unabhängig
ist, kann das Stellglied 10 in eine Zeituhr eines Modells
eingebaut werden, das einen verschiedenen Typ von Uhrwerk unter den
gleichen Spezifikationen aufweist. Da ferner sowohl die Schwingungsplatte 12 als
auch der Hebel 32 in der In-Ebene-Richtung schwingen, kann das Stellglied 10 in
der Dicke reduziert werden. Somit wird der Vorteil geschaffen, dass
das Stellglied 10 dem Uhrwerk in der Zeituhr überlagert
werden kann.
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Elfte Ausführungsform
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Die 15(A) und 15(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts eines Stellgliedes
gemäß der elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Da im übrigen die Grundkonfiguration
des Stellgliedes dieser Ausführungsform
derjenigen des Stellgliedes der zehnten Ausführungsform ähnlich ist, sind die Teile,
die ähnliche Funktionen
aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren
genaue Erläuterung weggelassen
wird.
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Ein
in den 15(A) und 15(B) gezeigtes Stellglied 10 kann
in den in 14 gezeigten Kalenderanzeigemechanismus 50 verwendet
werden. Wie in den 15(A) und 15(B) gezeigt ist, umfasst das Stellglied 10 dieser
Ausführungsform
eine U-förmige flache
Platte 11 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, eine Schwingungsplatte 12 mit
einer Dicke von etwa 0,05 mm, die zweidimensional bezüglich der
Platte 11 angeordnet ist, und ein Anregungsmittel 20,
um der Schwingungsplatte 12 zu erlauben, Longitudinalschwingungen
hervorzurufen (in 15(B) durch den
Pfeil B gezeigt).
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In
dieser Ausführungsform
ist ein piezoelektrisches Element 21 mit einer Dicke von
etwa 0,2 mm auf beiden Oberflächen
der Schwingungsplatte 12 ausgebildet. Dementsprechend legt
im Anregungsmittel 20 eine Treiberschaltung 22 ein
Antriebssignal, das eine Frequenz aufweist, die eine Resonanzfrequenz
eines Schwingungssystems des Stellgliedes 10 entspricht,
unter Verwendung der jeweiligen (nicht gezeigten) Elektroden des
piezoelektrischen Elements 21, das auf beiden Oberflächen der
Schwingungsplatte 12 ausgebildet ist, und der Schwingungsplatte 12 als
die beiden Pole an.
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Während außerdem ein
Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 als
bewegliches Ende mit einem Schwingungsausgabesystem 30 verbunden ist,
ist der andere Endabschnitt 126 ein vollständig freies
Ende.
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In
dieser Ausführungsform
ist ebenfalls ein Schwingungsausgabesystem 30 konstruiert,
welches Longitudinalschwingungen der Schwingungsplatte 12 als
Schwingungen in einer In-Ebene-Richtung unter Nutzung der Platte 11 verstärkt und
ausgibt, wie im folgenden beschrieben wird. Zuerst wird ein Durchgangsloch 116 in
einem Abschnitt ausgebildet, der einer Ecke 115 der U-förmigen Platte 11 entspricht,
wobei ein Schaft 171, der von einer (nicht gezeigten) Basis
emporsteht, durch das Durchgangsloch 116 geführt wird.
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Da
hier das Durchgangsloch 116 einen Durchmesser aufweist,
der etwas größer ist
als derjenige des Schaftes 171, ist die Platte 11 um
den Schaft 171 drehbar. In dieser Ausführungsform ist ein Abschnitt
der U-förmigen
Platte 11 senkrecht zur Schwingungsplatte 12 zu
einem Hebel 32 geformt, wobei ein verengter Abschnitt 31 (elastischer
Abschnitt) an einer Verbindungsstelle des Hebels 32 ausgebildet
ist. Dementsprechend ist eine Basisendeseite 321 des Hebels 32 mit
dem verengten Abschnitt 31 und dem beweglichen Ende der
Schwingungsplatte 12 verbunden, wobei sich hiervon ein vorderes
Ende als freies Ende 322 erstreckt. Außerdem ist ein schmaler Abschnitt
der Platte 11, der parallel zum Hebel 32 angeordnet
ist, zu einer Druckfeder 118 geformt, wobei die Druckfeder 118 integral mit
dem Hebel 32 ausgebildet ist.
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In
der so konstruierten Platte 11 ist der von der Basis emporstehende
Schaft 171 durch das Durchgangsloch 116 geführt, das
in dem der Ecke 115 entsprechenden Abschnitt ausgebildet
ist, wobei das vordere Ende der Druckfeder 118 mittels
eines fixierten Schafts 181, der von der Seite der Basis
emporsteht, positioniert wird. Andererseits ist eine Rolle 60 eines
im folgenden beschriebenen Verzögerungsmechanismus 70 (siehe 14)
neben dem freien Ende 322 des Hebels 32 angeordnet,
wobei die Rolle 60 sich in einem Zustand befindet, in dem
sie an der Seitenoberfläche
des freien Endes 322 des Hebels 32 anliegt, um
die Platte 11 um den Schaft 171 zu drehen, wodurch
die Druckfeder 118 gegen den festen Schaft 181 gedrückt wird.
Dementsprechend wird das freie Ende 322 des Hebels 32 mit
der Außenumfangsoberfläche der
Rolle 60 durch eine Federkraft des verengten Abschnitts 31 in
elastischen Kontakt gebracht.
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Wie
in 15(B) gezeigt ist, ist außerdem ein
Endabschnitt der Schwingungsplatte 12 an einer Verbindungsstelle
des Hebels 32 und der Schwingungsplatte 12 gebogen,
und ist in einer solchen Weise verbunden, das sein vorderer Endabschnitt 129 auf
der oberen Oberfläche
des Hebels 32 überlagert
ist. Da dementsprechend die Schwingungsplatte 12 mit dem
Hebel 32 so verbunden ist, dass sie in der Mitte der Dicke
des Hebels 32 angeordnet ist, verursachen sowohl die Schwingungsplatte 12 als auch
der Hebel 32 keine Verdrehung oder dergleichen, wenn die
Verschiebung der Schwingungsplatte 12 in der In-Ebene-Richtung
auf den Hebel 32 übertragen
wird. Da außerdem
ein Endabschnitt 125 der Schwingungsplatte 12 an
der Verbin dungsstelle 117 des Hebels 32 und der
Schwingungsplatte 12 geschwächt ist, ist eine Verbindungsfläche der
Schwingungsplatte und des Hebels 32 schmal. Dementsprechend
kann die Verschiebung des beweglichen Endes der Schwingungsplatte 12 effizient
auf den Hebel 32 übertragen
werden. Da ferner die Schwingungsplatte 12 und der Hebel 32 rechtwinklig
verbunden sind, kann die Verschiebung des beweglichen Endes der
Schwingungsplatte 12 effizient auf den Hebel 32 übertragen
werden.
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Wenn
gemäß dem so
konstruierten Stellglied 10 ein Antriebssignal mit einer
Frequenz, die eine Resonanzfrequenz des Schwingungssystems entspricht,
von der Treiberschaltung 22 an das piezoelektrische Element 21 im
Anregungsmittel angelegt wird, erlaubt das piezoelektrische Element 21 der Schwingungsplatte 12,
Longitudinalschwingungen hervorzurufen. Folglich wird die Verschiebung
des beweglichen Endes (ein Endabschnitt 125) des Schwingungselements 12 in
der In-Ebene-Richtung (in 15(B) durch
Pfeil B gezeigt) auf den Hebel 12 übertragen. Folglich erzeugt
der Hebel 12 Resonanzschwingungen zum Biegen des Hebels 12 in
der In-Ebene-Richtung,
wobei die Verbindung zwischen dem Schwingungselement 12 und
dem Hebel 32 als Knotenpunkt verwendet wird, wie durch
eine strichpunktierte Linie LL1 in 15(A) gezeigt
ist, so dass die Verschiebung des beweglichen Endes (ein Endabschnitt 125)
des Schwingungselements 12 in der In-Ebene-Richtung verstärkt und vom freien Ende 322 des
Hebels 32 ausgegeben wird. Als Ergebnis greift das freie
Ende 322 des Hebels 32 wiederholt an der äußeren Umfangsoberfläche der
Rolle 60 an, so dass die Rolle 60 in der durch
den Pfeil D1 gezeigten Richtung gedreht wird.
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Zwölfte Ausführungsform
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16(A) ist eine Draufsicht eines Stellgliedes
gemäß der zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Da im übrigen die Grundkonfiguration
des Stellgliedes dieser Ausführungsform
derjenigen des Stellgliedes gemäß der zehnten
und elften Ausführungsformen ähnlich ist,
sind die Teile mit gleichen Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei deren genaue Beschreibung weggelassen wird.
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Wenn
in einem in 16(A) gezeigten Stellglied 10 die
Longitudinalschwin gungen (durch den Pfeil B in 16(A) gezeigt)
der Schwingungsplatte 12 auf den Hebel 32 übertragen
werden, wie in der zehnten und der elften Ausführungsform, und der Hebel 32 Resonanzschwingungen
zum Biegen des Hebels 32 in der In-Ebene-Richtung unter
Verwendung der Verbindung zwischen dem Schwingungselement 12 und
dem Hebel 32 als Knotenpunkte erzeugt, wie durch die strichpunktierte
Linie LL1 gezeigt ist, ist vorzugsweise ein Vorsprung 329 am
Hebel 32 an der Position zwischen den Knotenpunkten ausgebildet, wobei
der Vorsprung 329 an einem Verfolgerelement oder einer
Rolle 60 eines Verzögerungsmechanismus 70 anliegt.
-
Wenn
in dem so konstruierten Stellglied 10 ein (nicht gezeigtes)
Anregungsmittel der Schwingungsplatte 12 erlaubt, erste
Schwingungen bei einer ersten Resonanzfrequenz eines Schwingungssystems,
das die Schwingungsplatte enthält,
und zweite Schwingungen bei einer Frequenz, die einer höheren Resonanzfrequenz
der Resonanzfrequenz entspricht, hervorzurufen, wenn der Zustand
der jeweiligen Schwingungen durch die strichpunktierten Linien LL1
und LL2 in den 16(A) und 16(B) gezeigt ist, werden Resonanzschwingungen
zum Biegen des Hebels 32 in der In-Ebene-Richtung mit verschiedenen
Graden erzeugt. Folglich schwingt der Vorsprung 329 des
Hebels 32 in verschiedenen Richtungen, um die Rolle 60 in
verschiedenen Richtungen anzustoßen. Dementsprechend kann die
Drehrichtung der Rolle 60 umgekehrt werden, wie durch die
Pfeile D11 und D12 gezeigt ist, indem lediglich die Grade der vom
Hebel 32 erzeugten Resonanzschwingungen verändert werden.
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Andere Ausführungsformen
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Während der
Datumsanzeiger 51 des Kalenderanzeigemechanismus 50 in
der Armbanduhr durch das Stellglied 10 der vorliegenden
Erfindung in allen obenerwähnten
Ausführungsformen
gedreht wird, kann ein auch Tagesanzeiger vom Stellglied 10 gedreht
werden. Außerdem
kann das Stellglied 10, auf das die vorliegende Erfindung
angewendet wird, nicht nur als Kalendermechanismus in der Armbanduhr
verwendet werden, sondern auch als Antriebsvorrichtung für Vorrichtung
zum Anzeigen einer Zeit, eines Monats, eines Jahres, der Mondphasen,
der Position der Sonne usw., der Wassertiefe, des barometrischen
Drucks, der Temperatur, der Feuchtigkeit, der Richtung, der Geschwindigkeit
und dergleichen. Ferner kann selbstverständlich das Stellglied 10 als Antriebsvorrichtung
für verschiedene
Typen von Vorrichtungen verwendet werden, die eine Anzeigevorrichtung
enthalten. Ferner ist das Stellglied gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf die Anwendung beschränkt,
in der das Verfolgerelement ein ringförmiges Kalenderanzeigerad ist,
wobei das Stellglied für
ein linear hin und her bewegtes Stellglied und ein schwingungserzeugendes
Stellglied verwendet werden kann.
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Während außerdem das
Unimorph-Typ-Piezoelektrik-Element als piezoelektrisches Element verwendet
wird, kann entsprechend einer Schwingungsform auch ein Bimorph-Typ-Piezoelektrik-Element 21 verwendet
werden.
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Wenn
ferner in dem Fall, in dem ein piezoelektrisches Element 21,
das auf einer Schwingungsplatte 12 gestapelt ist, als Anregungsmittel
für die Schwingungsplatte 12 verwendet
wird, ein Hebel 11 (Schwingungsausgabesystem) durch eine
Störung
in Schwingung versetzt wird und die Schwingung auf die Schwingungsplatte 12 übertragen
wird, wird eine elektromotorische Kraft am piezoelektrischen Element 21 erzeugt.
Wenn dementsprechend eine Schaltung zur Erfassung einer elektromotorischen Kraft
(Störungsüberwachungsmittel)
ausgebildet wird, kann überwacht
werden, ob auf den Hebel 11 eine Störung ausgeübt wird. Außerdem kann eine Ausgabeschaltung
zum Ausgeben einer am piezoelektrischen Element 21 erzeugten
elektromotorischen Kraft, wenn der Hebel 11 durch eine
Störung
in Schwingung versetzt wird und die Schwingung auf die Schwingungsplatte 12 übertragen
wird, vorgesehen sein, um somit als Stromerzeugungsvorrichtung genutzt
zu werden.
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Wie
ferner in 17(A) gezeigt ist, kann
ein gestapeltes piezoelektrische Element 21 verwendet werden,
bei dem ein piezoelektrisches Material und Elektroden in der In-Ebene-Richtung
gestapelt sind. Ferner kann ein beliebiger Typ von Anregungsmittel 20 verwendet
werden, solange ein Mittel, das der Schwingungsplatte 12 erlaubt,
Biegeschwingungen in der Außer-Ebene-Richtung hervorzurufen,
wie z. B. ein Mittel, das ein magnetisches Element 23,
wie z. B. einen Permanentmagneten oder ein auf der Seite der Schwingungsplatte 12 ausgebildetes
bewegliches Eisenstück,
einen dem magneti schen Element gegenüberliegenden Elektromagneten 24 und
eine Treiberschaltung für
den Elektromagneten 24 enthält, vorhanden ist. In jeder
diese Ausführungsformen treibt
der Hebel 32 dann, wenn das Anregungsmittel 20 eine
Schwingungsplatte 12 bei verschiedenen Frequenzen in Schwingung
versetzt, das Verfolgerelement mit den Schwingungen bei verschiedenen Frequenzen
an. Außerdem
können
in einer Meldevorrichtung sowohl ein hörbarer Ton als auch fühlbare Schwingungen
unter Verwendung eines Stellgliedes erzeugt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird in dem Stellglied gemäß der vorliegenden
Erfindung dann, wenn das Anregungsmittel die Schwingungsplatte antreibt,
das bewegliche Ende der Schwingungsplatte in der In-Ebene-Richtung verschoben. Somit
wird die Verschiebung als Schwingung in der In-Ebene-Richtung vom Schwingungsausgabesystem
verstärkt
und ausgegeben. Das Stellglied der vorliegenden Erfindung entspricht
daher einem neuartigen Typ, der Schwingungen der Schwingungsplatte
als Schwingungen in der In-Ebene-Richtung entnimmt, und hat den
Vorteil, dass das Stellglied unter Verwendung weniger Komponenten
konstruiert werden kann und innerhalb eines Raumes über der Dicke,
wo die Schwingungsplatte Schwingungen in der Außer-Ebene-Richtung erzeugt,
konstruiert werden kann.