DE69823737T2 - Schublager für einen Turbolader - Google Patents

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turbine
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drucklageranordnung für einen Verdichter.
  • Der vorliegende Inhaber/Anmelder hat verschiedene Drucklageranordnungen für Verdichter vorgeschlagen. Solche Drucklageranordnungen sind beispielsweise offenbart in Japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen, Offenlegungsveröffentlichungen Nr. 4-119624, veröffentlicht am 26. Oktober 1992, 5-12634, veröffentlicht am 19. Februar 1993 und 5-12635, veröffentlicht am 19. Februar 1993. Die Anordnung der Japanischen Veröffentlichung Nr. 4-119624 ist in 3 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. 3 zeigt eine Kompressorseite eines Verdichters "s". Eine Drucklagereinheit "a" beinhaltet ein normales Drucklager "b" und ein umgekehrtes Drucklager "c". Eine Ölzufuhrleitung "e" erstreckt sich durch ein Lagergehäuse "f" und das normale Drucklager "b" und öffnet sich zu einer Auflagefläche "d" des normalen Drucklagers "b". Öl, das aus der Leitung "e" dem normalen Drucklager "b" zugeführt wird, wird weiter durch ein Führungselement "g", das Teil eines Lagergehäuses "f" ist, zu einer Auflagefläche "h" des umgekehrten Drucklagers "c" geführt. Eine Turbinenwelle "i" hat eine Druckbuchse "j" mit L-förmigem Querschnitt und ist darauf gepresst. Die Druckbuchse "j" befindet sich zwischen dem normalen Drucklager "b" und dem umgekehrten Drucklager "c" und dient als ein Druckelement für die Turbinenwelle "i".
  • Während des Betriebs des Verdichters "s" neigt die Turbinenwelle "i" im Allgemeinen dazu, sich in der Zeichnung nach rechts zu bewegen (d. h. in die normale Druckrichtung), und die Druckbuchse "j" wird oft gegen die Auflagefläche "d" des normalen Drucklagers "b" gedrückt. In solch einer Situation wird der Auflagefläche "d" direkt Öl zur Schmierung zugeführt. Wenn sich die Turbinenwelle "i" andererseits nach links bewegt (d. h. in die umgekehrte Druckrichtung), und die Druckbuchse "j" dementsprechend gegen die Auflagefläche "h" des umgekehrten Drucklagers "c" gedrückt wird, schmiert das durch die Führung "g" geführte Öl die Auflagefläche "h". Auf diese Weise werden sowohl das normale als auch das umgekehrte Drucklager "b" und "c" effektiv geschmiert. Eine geeignete Schmierung führt zu einer Verhinderung einer Verschlechterung in der Leistungsfähigkeit des Verdichters "s" infolge von Reibungsverlusten.
  • Die Turbinenwelle "i" hat ein Ölschleuderelement "k" und ein Kompressorrad "p", die jeweils darauf in der Darstellung rechts neben der Druckbuchse " j" im Presssitz angeordnet sind. Das Ölschleuderelement "k" hat einen radial vergrößerten Slinger-Abschnitt "m", dessen eine Seite dem normalen Drucklager "b" unter einem gewissen Abstand zugewandt ist. Die andere Seite des Slinger-Abschnitts "m" auf der Kompressorseite ist einem Ölschild "o" mit einem gewissen Zwischenraum dazwischen zugewandt. Der Ölschild "o" ist zwischen dem Lagergehäuse "f" und einer Abdichtungsplatte "n" eingeklemmt. Die Kombination des Slingers "m" und des Ölschildes "o" verhindert ein Lecken von Öl in Richtung auf den Kompressor. Der Slinger "m" verstreut das Öl, und der Ölschild "o" sammelt das verstreute Öl und führt es in einen Ölablauf (nicht gezeigt). Der Verdichter "s" hat außerdem ein Turbinenrad (nicht gezeigt) auf der linken Seite der Turbinenwelle "i".
  • Der Erfinder hat durch Experimente herausgefunden, dass den Drucklagern "b" und "c" in der in 3 der beigefügten Zeichnungen gezeigten herkömmlichen Anordnung im Allgemeinen eine notwendige und ausreichende Menge von Öl zugeführt wurde, und dass diese Menge sehr klein war. Somit trat kein wesentliches Lecken von Öl auf, selbst wenn der Slinger "m" und der Ölschild "o" weggelassen wurden. Wenn das Ölschleuderelement "k" keinen Slinger "m", der ein sich drehendes Element ist, hat, wird insbesondere das Trägheitsmoment verringert. Die Verringerung des Trägheitsmomentes führt zu einer Verbesserung in der Leistungsfähigkeit des Verdichters.
  • Auf der anderen Seite ist es selbstverständlich aus Gründen der Sicherheit und Zuverlässigkeit vorzuziehen, dass die Drucklageranordnung mit Mitteln zum Verhindern des Leckens von Öl ausgestattet ist.
  • Die US-A-2953416 offenbart eine Drucklager-Wellenanordnung eines Verdichters, der eine Turbinenwelle hat, umfassend eine Drucklagereinheit, die ein normales Drucklager und ein umgekehrtes Drucklager hat, wobei das normale und das umgekehrte Drucklager voneinander in Längsrichtung der Turbinenwelle beab standet sind und von der Turbinenwelle in radialer Richtung der Turbinenwelle beabstandet sind, ein Lagergehäuse zum Unterbringen der Drucklagereinheit, ein Druckelement, das auf der Turbinenwelle vorgesehen ist und zwischen dem normalen Drucklager und dem umgekehrten Drucklager angeordnet ist, wobei Schmieröl einem ersten Kontaktbereich zwischen dem normalen Drucklager und dem Druckelement zugeführt wird, und ein Dichtelement, das auf der Turbinenwelle vorgesehen ist und in einem Zwischenraum zwischen dem normalen Drucklager und der Turbinenwelle derart aufgenommen ist, dass sich das Dichtelement mit einem Innenumfang des normalen Drucklagers in Gleitkontakt befindet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Drucklager-Wellenanordnung für einen Verdichter anzugeben, der keinen Slinger und keinen Ölschild hat, aber mit alternativen Mitteln zum Verhindern des Leckens von Öl ausgestattet ist, wobei die alternativen Mittel ein geringeres Trägheitsmoment aufweisen (wobei insbesondere das Trägheitsmoment an der Position des Slingers "m" verringert wird).
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Drucklager-Wellenanordnung eines Verdichters angegeben, der eine Turbinenwelle hat, umfassend eine Drucklagereinheit, die ein separates normales und umgekehrtes Drucklager hat, die voneinander in Längsrichtung der Turbinenwelle beabstandet sind und von der Turbinenwelle in radialer Richtung der Turbinenwelle beabstandet sind, ein Lagergehäuse zum Unterbringen der Drucklagereinheit, ein Druckelement, das auf der Turbinenwelle vorgesehen ist und zwischen dem normalen Drucklager und dem umgekehrten Drucklager angeordnet ist, wobei Schmieröl einem ersten Kontaktbereich zwischen dem normalen Drucklager und dem Druckelement zugeführt wird, einen Führungsabschnitt, der am Lagergehäuse ausgebildet ist, um das Schmieröl ferner einem zweiten Kontaktbereich zwischen dem Druckelement und dem umgekehrten Drucklager zuzuzuführen, und ein Dichtelement, das auf der Turbinenwelle in Gleitkontakt mit einer inneren Umfangsseite des normalen Drucklagers angeordnet ist, wobei das Druckelement (f) eine ringförmige Platte ist.
  • Das Dichtelement verhindert das Lecken von Schmieröl aus der Drucklageranordnung. Darüber hinaus ist ein Außenumfang des Dichtelementes im Allgemeinen geringer als der Innendurchmesser des normalen Drucklagers. Mit anderen Worten ist das Dichtelement radial innerhalb des normalen Drucklagers angeordnet. Somit wird verglichen mit einer herkömmlichen Anordnung, die ein radial vergrößertes Element hat, ein geringeres Trägheitsmoment erzeugt.
  • Der Führungsabschnitt des Lagergehäuses kann das Druckelement in Umfangsrichtung mit einem gewissen Zwischenraum umgeben, um um das Druckelement herum eine Ölkammer zu definieren, und in dem Lagergehäuse kann eine Leitung bzw. ein Durchlass („passage") ausgebildet sein, die oder der sich von der Ölkammer zu einer Turbinenseite des Verdichters erstreckt. Das Schmieröl wird dem ersten Kontaktbereich zugeführt. Andererseits erreicht das Schmieröl, das dem schwimmenden Metall ("floating metal") zugeführt wird, letztlich den zweiten Kontaktbereich. Das Schmieröl wird ferner durch die Leitung in die Nähe der Turbine gebracht (z. B. zu einem Ölbad für die Turbine), um die Turbine zu kühlen. Auf diese Weise wird das Schmieröl effektiv benutzt. Die Lager auf der Turbinenseite, die Dichtungen und die Turbine werden ebenfalls durch das Schmieröl gekühlt. Das Kühlen der Turbine verbessert das Leistungsvermögen des Verdichters.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Drucklageranordnung für einen Verdichter gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer anderen Drucklageranordnung für einen Verdichter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Anordnung.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 ist eine Kompressorseite eines Verdichters 33 gezeigt. Ein Lagergehäuse 1 des Verdichters 33 hat eine integrale Abdichtplatte 2, die in senkrechter Richtung zu einer Turbinenwelle 3 länglich ist. Die Turbinenwelle 3 erstreckt sich durch das Lagergehäuse 1. Die Turbinenwelle 3 ist durch ein schwimmendes Metall 4 ("floating metal") in einer radialen Richtung schwimmend ("floating") gelagert, so dass sie sich um ihre Achse drehen kann. Das Lagergehäuse 1 hat außerdem eine erste Ölzufuhrleitung 5, um dem schwimmenden Metall 4 Schmieröl zuzuführen, wie durch den nach rechts unten gerichteten Pfeil angezeigt ist. Ein Haltering 6 ist ein einer Nut aufgenommen, die in einer Innenwand einer Turbinenwellen-Bohrung des Lagergehäuses ausgebildet ist, um die Bewegung des schwimmenden Metalls 4 in der Figur nach links zu begrenzen.
  • Auf der in der Darstellung rechten Seite der Turbinenwelle 3 ist ein Kompressorrad 7 angeordnet. Ein Turbinenrad (nicht gezeigt) ist auf der Turbinenwelle 3 auf der linken Seite angeordnet. In 1 ist daher die rechte Seite der Zeichnung eine Kompressorseite und die linke Seite ist eine Turbinenseite, und die rechte Seite ist eine normale Druckrichtung und die linke Seite ist eine umgekehrte Druckrichtung.
  • Eine Drucklagereinheit 8 ist in einem Raum zwischen dem Lagergehäuse 1 und der Abdichtplatte 2 vorgesehen. Insbesondere ist die Drucklagereinheit 8 vorgesehen, um eine kompressorseitige Seite des Lagergehäuses 1 zu berühren. Die Drucklagereinheit 8 beinhaltet ein normales Drucklager 9 und ein umgekehrtes Drucklager 10. Das normale Drucklager 9 und das umgekehrte Drucklager 10 sind separate Elemente. Ein Druckring 11 und ein Ölschleuderelement 12 sind nacheinander in rechter Richtung der Figur auf der Turbinenwelle 3 angeordnet. Der Druckring 11 und das Ölschleuderelement 12 sind an der Turbinenwelle 3 fest befestigt, wenn das Kompressorrad 7 auf der Turbinenwelle 3 befestigt ist.
  • Das normale Drucklager 9 ist mit einem Bolzen 13 an dem Lagergehäuse 1 befestigt, und das umgekehrte Drucklager 10 ist an dem Lagergehäuse 1 durch Presssitz befestigt. Das normale und das umgekehrte Drucklager 9 und 10 schließen den Druckring 11 durch ihre Auflageflächen 14 und 15 derart ein, dass die Druckplatte 11 sich mit der Turbinenwelle 3 drehen kann und dass Druckkräfte von den Auflageflächen 14 und 15 auf den Druckring 11 ausgeübt werden. Der Druckring 11 ist ein Druckelement für die Turbinenwelle 3. Eine zweite Ölleitung 16 erstreckt sich durch das Lagergehäuse 1 und das normale Drucklager 9 und erreicht die Auflagefläche 14 des normalen Drucklagers 9. Das Schmieröl wird aus einer Ölquelle (nicht gezeigt) zur Auflagefläche geführt, wie durch den nach rechts gerichteten Pfeil angezeigt ist. Das Lagergehäuse 1 hat eine ringförmige Ausnehmung, um das umgekehrte Drucklager 10 aufzunehmen, und die ringförmige Ausnehmung definiert im Querschnitt einen gestuften Abschnitt. Die Ecke dieses gestuften Abschnitts 17 über dem Druckring 11 (d. h. ein Ölführungsabschnitt) verbindet das normale Drucklager 9 mit dem umgekehrten Drucklager 10. Der Ölführungsabschnitt 17 führt das Schmieröl, das von der zweiten Ölzufuhrleitung 16 zugeführt wird, zur Auflagefläche 15 des umgekehrten Drucklagers 10.
  • Wenn während des Betriebs des Verdichters 33 die Turbinenwelle 3 versucht, sich in der Figur nach rechts zu bewegen (d. h. in die normale Schubrichtung), wird der Druckring 11 gegen die Auflagefläche 14 des normalen Drucklagers 9 gedrückt. Das Schmieröl wird einem Kontaktbereich zwischen dem Druckring 11 und der Auflagefläche 14 direkt zur Schmierung zugefügt. Somit wird die Schmierung der Auflagefläche 14 aufrecht erhalten. Wenn auf der anderen Seite die Turbinenwelle 3 versucht, sich nach links zu verschieben (bzw. in die umgekehrte Druckrichtung), wird der Druckring 11 gegen die Auflagefläche 15 des umgekehrten Drucklagers 10 gedrückt. Dann wirkt keine Last auf die gegenüberliegende Auflagefläche 14, so dass die Ölzufuhr aus der zweiten Ölleitung 16 beschleunigt wird. Das Schmieröl wird durch den Führungsabschnitt 17 zur Auflagefläche 15 geführt. Somit wird auch die Schmierung der Auflagefläche 15 aufrecht erhalten. Auf diese Weise wird eine Schmierung der Drucklagereinheit 8 mit einer geringen Ölmenge auf effektive Weise erreicht. Da der Drucklagereinheit 8 nur eine geringe Menge Schmieröl zugeführt wird, gibt es kein wesentliches Lecken von Öl. Man beachte, dass die Auflagefläche 15 des umgekehrten Drucklagers 10 außerdem durch Überschussöl von dem Öl, das aus der ersten Ölleitung 5 dem schwimmenden Metall 4 zugeführt wird, geschmiert wird.
  • Das Ölschleuderelement 12 hat einen schirm-ähnlichen vergrößerten Abschnitt 18 an dem rechten Ende (bzw. dem Ende der Kompressorseite), und ein erster Dichtungsring (d. h. Kolbenring) 19 ist in einer ringförmigen Ausnehmung aufgenommen, die in der Fläche des Schirm-Abschnitts 18 ausgebildet ist. Der erste Dichtungsring 19 befindet sich mit der inneren Umfangsfläche der Abdichtplatte 2 in Gleitkontakt, um zu verhindern, dass Öl in eine Kompressorkammer (nicht gezeigt) leckt, wenn die Turbinenwelle 3 gedreht wird. Der erste Dichtungsring 19 ist die erste Dichtung der Turbinenwelle 3. Man beachte, dass die herkömmliche Anordnung außerdem einen ähnlichen Dichtungsring "t" auf dem Schirm-Abschnitt des Ölschleuderelementes "k" hat, wie in 3 dargestellt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Abschnitt 20 des Ölschleuderelementes 12 mit Ausnahme des Schirm-Abschnitts 18 ein zylindrisches Element mit einem konstanten Durchmesser. Dieser Abschnitt ist erheblich kleiner als das Ölschleuderelement "i" der herkömmlichen Anordnung, die in 3 gezeigt ist. Insbesondere hat das Ölschleuderelement 12 der Erfindung keinen Slinger "m". Darüber hinaus hat der Druckring 11 der Erfindung, der der Druckbuchse ("thrust bushing") "j" der herkömmlichen Anordnung (3) entspricht, keinen L-förmigen Querschnitt, sondern einen l-förmigen Querschnitt. Kurz gesagt ist der in 1 gezeigte Druckring eine ringförmige Platte. Statt dessen ist der zylindrische Abschnitt 20 des Ölschleuderelementes 12 verglichen mit dem Ölschleuderelement "i", das in 3 gezeigt ist, in der Darstellung der Figur nach links verlängert, und es liegt an einer rechten Seite des Druckrings 11 an. Es gibt einen gewissen Zwischenraum in radialer Richtung zwischen der innersten Seite 23 des normalen Drucklagers 9 und dem zylindrischen Körper 20 des Ölschleuderelementes 12. Der zylindrische Körper 20 hat eine Umfangsnut 21, und ein zweiter Dichtungsring (Kolbenring) 22 ist in dieser Nut 21 aufgenommen. Der zweite Dichtungsring 22 befindet sich mit einer inneren Umfangsfläche 23 des normalen Drucklagers 9 in Gleitkontakt, wenn sich die Turbinenwelle 3 dreht. Der zweite Dichtungsring 22 bewirkt eine Abdichtung zwischen der Mittelbohrung 23 des normalen Drucklagers 9 und dem zylindrischen Körper 20 des Ölschleuderelementes 12. Der zweite Dichtungsring 22 ist die zweite Dichtung für die Turbinenwelle 3. Dieser zweite Dichtungsring 22 findet sich nicht in der herkömmlichen Anordnung von 3 und charakterisiert die vorliegende Erfindung. Die Mittelbohrung 23 des normalen Drucklagers 9 hat einen relativ langen abgeschrägten Abschnitt 24, dessen Durchmesser in Richtung auf das Kompressorrad 7 nach und nach zunimmt, so dass das Ölschleuderelement 12 mit dem zweiten Dichtungsring 22 sanft in der Mittelbohrung 23 aufgenommen wird. Der zweite Dichtungsring 22 wird im Zuge der Installation des Ölschleuderelementes 12 im Durchmesser verringert. Um den abgeschrägten Abschnitt 24 zu bilden, hat das normale Drucklager 9 einen dickeren Abschnitt (oder ausgedehnten Abschnitt) in Richtung auf das Kompressorrad 7. Aus dem gleichen Grund hat eine Mittelbohrung 25 der Abdichtplatte 2 einen abgeschrägten Abschnitt, um sich der Umfangsgestalt des Schirm-Abschnitts 18 des Ölschleuderelementes 12 anzupassen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Öl-Slinger "m" der herkömmlichen Anordnung (3) nicht vorgesehen, aber die zweite Dichtung ist auf der Turbinenwelle 3 vorgesehen. Daher würde das Lecken von Öl in Richtung auf den Schirm-Abschnitt 18 des Ölschleuderelementes 12 verhindert werden, selbst wenn es aufträte. Man beachte, dass eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Lecken von Öl vorliegt, da wie oben erwähnt der Drucklagereinheit 8 eine geringe Menge von Schmieröl zugeführt wird. Da bei der vorliegenden Erfindung der Slinger "m" und der Ölschild "o" der herkömmlichen Anordnung (3) beide weggelassen sind, ist das Trägheitsmoment verringert, und daher das Leistungsvermögen des Verdichters 33 verbessert. Außerdem ist es möglich, den Verdichter 33 kompakt und einfach auszugestalten und die Herstellungskosten des Verdichters 33 zu verringern.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gleiche Bezugszeichen werden in 1 und 2 ähnlichen Teilen zugeordnet, und die Beschreibung dieser Teile wird gelegentlich ausgelassen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die linke Endseite des normalen Drucklagers 9 in der Nähe ihres Außenumfangs vollständig am Lagergehäuse 1 befestigt. Insbesondere hat das normale Drucklager 9 einen im Wesentlichen ringförmigen Fortsatz 29, der sich nach links erstreckt, und das Lagergehäuse 1 hat einen dazu passenden ringförmigen Fortsatz 30, der sich nach rechts erstreckt. Als Resultat daraus wird der Ölführungsabschnitt 17 am Lagergehäuse 1 nicht nur oberhalb des Druckrings 11 ausgebildet, sondern auch an anderen Abschnitten. Der Ölführungsabschnitt 17 definiert eine ringförmige Wand in Umfangsrichtung um den Druckring 11 herum, und daher wird ein ringförmiger Raum (Ölkammer) 28 durch den Führungsabschnitt 17, den Druckring 11, das normale Drucklager 9 und das umgekehrte Drucklager 10 definiert. Die Ölkammer 28 schließt den Druckring 11 ein und wird als Kammer zum Halten des Öls verwendet, das aus der zweiten Ölleitung 16 zugeführt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Pfad 31 in dem Lagergehäuse 1 ausgebildet, der sich von der Ölkammer 28 zu einem Ölbad ("oil jacket") (nicht gezeigt) in der Nähe der Turbine des Verdichters 32 erstreckt. Somit wird das Schmieröl, das der Ölkammer 28 von den Ölzufuhrpfaden 5 und 16 zugeführt wird, weiter zu dem Ölbad zum Kühlen der Turbine geführt. Das Leistungsvermögen des Verdichters 33 wird verbessert, wenn die Turbine gekühlt wird. Zusammengefasst trägt die Verbindung 31 zu einer effektiven Verwendung des Öls und zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Verdichters bei.
  • Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist. Beispielsweise kann auf den zweiten Ölring 22 verzichtet werden, wenn ohne den zweiten Dichtungsring 22 kein Lecken von Öl auftritt. Das Fortlassen des zweiten Ölrings 22 kann einhergehen mit dem Fortlassen der Nut 21 und/oder der abgeschrägten Fläche 24.

Claims (15)

  1. Drucklager-Wellenanordnung eines Verdichters (33), der eine Turbinenwelle hat, umfassend: eine Drucklagereinheit (8), die ein normales Drucklager (9) und ein umgekehrtes Drucklager (10) hat, wobei das normale und das umgekehrte Drucklager (9, 10) voneinander in Längsrichtung der Turbinenwelle (3) beabstandet sind und von der Turbinenwelle (3) in radialer Richtung der Turbinenwelle (3) beabstandet sind; ein Lagergehäuse (1) zum Unterbringen der Drucklagereinheit (8); ein Druckelement (11), das auf der Turbinenwelle (3) vorgesehen ist und zwischen dem normalen Drucklager (9) und dem umgekehrten Drucklager (10) angeordnet ist, wobei Schmieröl (16) einem ersten Kontaktbereich (14) zwischen dem normalen Drucklager und dem Druckelement (11) zugeführt wird; einen Führungsabschnitt (17), der an dem Lagergehäuse (1) ausgebildet ist, um das Schmieröl ferner einem zweiten Kontaktbereich (15) zwischen dem Druckelement (11) und dem umgekehrten Drucklager (10) zuzuführen; und ein Dichtelement (12, 22), das auf der Turbinenwelle (3) vorgesehen ist und in einem Zwischenraum zwischen dem normalen Drucklager (9) und der Turbinenwelle (3) derart aufgenommen ist, dass sich das Dichtelement in Gleitkontakt mit einem Innenumfang des normalen Drucklagers (9) befindet, wobei das Druckelement (11) eine ringförmige Platte ist.
  2. Drucklager-Wellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (17) des Lagergehäuses das Druckelement (11) in Umfangsrichtung mit einem gewissen Zwischenraum umgibt, um eine Ölkammer (28) um das Druckelement herum zu definieren, und dass ein Durchlass (31) im Lagergehäuse ausgebildet ist, der sich von der Ölkammer in die Nähe einer Turbine des Verdichters erstreckt, um das Schmieröl ferner in die Nähe der Turbine zu bringen.
  3. Drucklager-Wellenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (31) sich zu einer Ölummantelung der Turbine erstreckt, so dass das der Ölummantelung zugeführte Öl die Turbine kühlt.
  4. Drucklager-Wellenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein im Wesentlichen zylindrisches Element (12) beinhaltet, das auf die Turbinenwelle (3) aufgepasst wird, und einen Dichtungsring (22), der in einer Umfangsnut (21) des im Wesentlichen zylindrischen Elements (12) aufgenommen ist, so dass der Dichtungsring (22) in Gleitkontakt mit dem Innenumfang des normalen Drucklagers (9) ist.
  5. Drucklager-Wellenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen zylindrische Element (12) ein Ölschleuderelement ist.
  6. Drucklager-Wellenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (22) ein Kolbenring ist.
  7. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (1) eine erste Bohrung (16) für den Durchlass von Schmieröl aus einer Ölquelle zum normalen Drucklager (9) hat, und dass das normale Drucklager (9) eine zweite Bohrung (16) hat, die mit der ersten Bohrung zum weiteren Durchlass des Schmieröls zum ersten Kontaktbereich (14) kommuniziert.
  8. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem radialen Lager (4) des Verdichters (33) weiteres Schmieröl zugeführt wird und dass die Drucklageranordnung ferner Mittel zum Zuführen dieses weiteren Schmieröls zum zweiten Kontaktbereich (15) umfasst.
  9. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (11) und das Dichtelement (12) relativ zur Turbinenwelle (3) befestigt sind, wenn ein Verdichterrad (7) des Verdichters (33) an der Turbinenwelle (3) montiert ist.
  10. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (11) und das im Wesentlichen zylindrische Element (12) relativ zur Turbinenwelle (3) befestigt sind, wenn ein Verdichterrad (7) des Verdichters (33) an der Turbinenwelle (3) montiert ist.
  11. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen zylindrische Element (12) eine weitere Umfangsnut hat, um einen zweiten Dichtungsring (19) aufzunehmen, der sich in Gleitkontakt mit einer Dichtplatte (2) befindet, die sich von dem Lagergehäuse (1) in der Nähe des Verdichterrades (7) radial nach innen erstreckt.
  12. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement ein Bund (11) ist.
  13. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (11) eine erste Auflagefläche (14) hat, die mit dem normalen Drucklager (9) in Kontakt ist, und eine zweite Auflagefläche (15), die mit dem umgekehrten Drucklager (10) in Kontakt ist.
  14. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (11) drehbar zwischen das normale Drucklager (9) und das umgekehrte Drucklager (10) gesetzt ist.
  15. Drucklager-Wellenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Innenumfangs des normalen Drucklagers (9) im Wesentlichen konstant ist und etwas größer ist als der Durchmesser des im Wesentlichen zylindrischen Elements (12) zwischen dem Druckelement und dem Dichtungsring (22) und in Richtung auf einen Kompressor des Verdichters (33) zunimmt.
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