DE69822106T2 - Einheit zum Glätten von umwickelten Schokoladeprodukten - Google Patents

Einheit zum Glätten von umwickelten Schokoladeprodukten Download PDF

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bürsten von eingepackten Schokoladen bzw. auf eine Einheit zum Glätten von umwickelten Schokoladenprodukten.
  • Im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung, durch die Schokoladen, die in im wesentlichen metallartigem Papier eingepackt sind, axial durch ein ringförmiges Bürstenelement zum Ausglätten von jeglichen Falten oder Unebenheiten auf einer Seitenfläche der Schokoladen geführt werden.
  • Das obengenannte Verfahren wird normalerweise bei einer Bürstenvorrichtung mit einer Bürstentrommel durchgeführt, die in Schritten um eine jeweilige Rotationsachse rotiert. Bei jedem Schritt wird eine Schokolade zum Bürsten auf die Trommel in eine Richtung quer zur Rotationsachse der Trommel geladen, und sie wird in Schritten um die Achse der Trommel zu einer Bürstenstation geführt, wo jede Schokolade quer zur Achse der Trommel durch ein ringförmiges Bürstenelement, das in einer festen Position bei der Bürstenstation angeordnet ist, gefördert wird.
  • Ein Beispiel für eine Bürstenvorrichtung bzw. Bürstvorrichtung des obengenannten Typs ist durch die EP 0733548 gegeben, die eine Vorrichtung zum Verpackern von Süßwarenprodukten offenbart, die verschiedene Gestalten haben; die Vorrichtung hat eine erste Rotationseinrichtung, die periodisch betrieben wird und die mit Klemmen versehen ist, die jedes Produkt mit einer Umhüllung, das auf dieser angeordnet ist, ergreifen und es zu Klemmen einer zweiten Rotationseinrichtung transportieren, die periodisch betätigt wird. Während der Rotation und während der Rotationspausen falten passend vorgesehene, feststehende und bewegbare Faltelemente, die entlang des Pfades der Klemmen der ersten Einrichtung angeordnet sind, die Umhüllung um das Produkt, während zusätzlich feststehende und bewegbare Faltelemente, die entlang des Pfades der Klemmen der zweiten Einrichtung angeordnet sind, die Umhüllung um das Produkt schließen. Gemäß einer der Ausführungsformen sind dort zwei Bürstenstationen vorgesehen, die in einer feststehenden Position entlang der Umgebung der ersten Rotationseinrichtung angeordnet sind; in jeder Bürstenstation wird jedes Produkt mittels der relevanten Klemmen durch ein ringförmiges Bürstenelement zugeführt, das durch eine stationäre, ringförmige. Bürste definiert ist.
  • Vorrichtungen des obiges Typs sind ziemlich langsam, da jede Bürstenoperation einen Halt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schritten der Bürstentrommel erfordert. Außerdem ist der Halt selbst ebenfalls ziemlich lang durch Zusammenfassung der Zeit, die von einem bewegbaren Element benötigt wird, das Schokolade stützt, sich quer mit Bezug zur Trommelachse von einer anfänglichen Ruheposition zu einer Arbeitsposition zu bewegen, um die Schokolade durch das ringförmige Bürstenelement zu führen, und der Zeit, die von dem gleichen Stützelement benötigt wird, das ringförmige Bürstenelement zu lösen und sich zurück in die anfängliche Ruheposition zu bewegen.
  • Ein Weg zur Geschwindigkeitssteigerung der Bürstenvorrichtungen des obigen Typs besteht darin, die Schritte zwischen einem Halt und dem nächsten zu beschleunigen. Ab einer gegebenen Grenze wird jedoch die starke Beschleunigung und Abbremsung, der die Bürstentrommel ausgesetzt sein würde, zu einem mechanischen Schaden der Bürstenvorrichtung oder zu einer harten Belastung und unbehebbaren Beschädigung der Schokoladen bzw. Schokoladenprodukte führen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bürstenvorrichtung zu schaffen, die sofort schnell betrieben wird und mechanisch zuverlässig ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Bürsten von umhüllten Schokoladen, wie in Anspruch 1 vorgetragen, vorgesehen.
  • Eine nicht begrenzte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand eines Beispiels mit Bezug zu den anliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bürstenvorrichtung zeigt, in der Teile zur Klarstellung entfernt sind;
  • 2 einen schematischen Achsenschnitt der Vorrichtung nach 1 zeigt.
  • Nr. 1 in den anliegenden Zeichnungen zeigt im Ganzen eine Vorrichtung zum Bürsten von umhüllten Schokoladen 2 und definiert eine Ausgabeeinrichtung einer Umhüllungsmaschine (nicht dargestellt).
  • Die Vorrichtung 1 hat eine Bürstentrommel 3, die zur Drehung an einer Mittelwelle 4 montiert ist, die an einem Rahmen 5 festgesetzt und koaxial zu einer Achse 6 ist, die die Drehachse der Trommel 3 darstellt.
  • Die Trommel 3 hat eine erste und zweite Halbtrommel 7 und 8, die einstückig durch eine Hülse 9 miteinander verbunden sind, die einen kleineren Durchmesser als die Halbtrommeln 7 und 8 hat, und die die Bodenwandung einer Ringnut 10 definiert, die sich um die Achse 6 erstreckt.
  • Die Halbtrommel 7 ist zwischen der Halbtrommel 8 und dem Rahmen 5 geschaltet und hat eine im wesentlichen zylindrische Haube 11, die an dem Ende, das dem Rahmen 5 gegenüberliegt, mit einem Zahnrad 12 ausgerüstet ist, das das Ausgabeelement einer Antriebsanordnung 13 zum Drehen der Trommel 3 kontinuierlich um die Achse 6 definiert. Ähnlich hat die Halbtrommel 8 eine Haube 14, die einstückig mit der Haube 11 durch die Hülse 9 verbunden ist und mit der Haube 11 um die Achse 6 rotiert.
  • Die Trommel 3 stützt wenigstens eine Bürsteneinrichtung 15 oder, wie in den anliegenden Zeichnungen gezeigt, eine Vielzahl von Einrichtungen 15, die gleichmäßig um die Achse 6 beabstandet sind, und die kontinuierlich um die Achse 6 mit der Trommel 3 bewegbar sind.
  • Jede Einrichtung 15 hat eine Greifeinrichtung 16, die durch einen Schieber 17 und einen Gegenschieber 18 definiert ist, die zueinander entlang einer jeweiligen Achse 19 parallel zur und in einem gegebenen Abstand von der Achse 6 ausgerichtet sind. Der Schieber 17 hat eine Stange 20, die auf axial verschiebbare Art und Weise durch ein Loch 21 eingepasst ist, das in einer Endwand 22 der Haube 11 ausgebildet ist, die zusammen mit der Hülse 9 und einer Endwand 23 der Haube 14 die Nut 10 definiert. Zusätzlich zur Stange 20 hat der Schieber 17 ebenso einen Kopf 24, der in der Nut 10 angeordnet ist; und eine Hülse 25, die einstückig mit der Stange 20 in der Haube 11 verbunden ist und das Ausgabeelement einer Betätigungseinrichtung 26 zum Rück- und Vorwärtsbewegen der Stange 20 um eine Länge definiert, die kürzer ist als die Breite der Nut 10, die parallel zur Achse 19 gemessen wird. Die Einrichtung 26 hat einen zylindrischen Nocken 27, der in einer feststehenden Position an die welle 4 angepasst ist und in der Haube 11 aufgenommen ist. Der Nocken 27 hat eine ringförmige Rollbahn 28, die mit einer Stößelrolle 29 im Eingriff steht, die durch eine Hülse 25 getragen wird, und die mit Bezug zur Achse 6 geneigt ist, um die Stange 20, wie oben beschrieben, vor und zurück im Laufe einer 360°-Bewegung der Stange um die Achse 6 zu bewegen.
  • Der Gegenschieber 18 hat eine Stange 30, die auf axial verschiebbare Art und Weise durch ein Loch 31 eingepasst ist, das durch die Endwand 23 der Haube 14 ausgebildet ist; einen Kopf 32, der innerhalb der Nut 10 angeordnet ist; und eine Hülse 33, die einstückig mit der Stange 30 innerhalb der Haube 14 verbunden ist, und die das Ausgabeelement einer Betätigungseinrichtung 34 zum Bewegen der Stange 30 zurück und nach vorne um eine Länge definiert, die kürzer ist als die Breite der Nut 10, die parallel zur Achse 19 gemessen wird. Die Einrichtung 34 hat einen zylindrischen Nocken 35, der in einer feststehende Position an der welle 4 angeordnet und in der Haube 14 angeordnet ist. Der Nocken 35 hat eine ringförmige Rollbahn 36, die mit einer Stößelrolle 37 im Eingriff steht, die durch die Hülse 33 getragen wird, und die mit Bezug zur Achse 6 geneigt ist, um die Stange 30, wie oben beschrieben, im Laufe einer 360°-Bewegung der Stange 30 um die Achse 6 zurück und vor zu bewegen.
  • In die Nut 10 ist die Hülse 9 mit einer ringförmigen Platte 38 eingesetzt, die die Nut 10 in zwei Halbnuten 39 und 40 unterteilt, von denen die erste benachbart zur Wand 22 ist. Die Platte 38 hat eine Anzahl von Durchgangslöchern 41, von denen jedes mit Bezug zu einer jeweiligen Achse 19 koaxial verläuft und mit einem ringförmigen Bürstenelement oder einer Bürste 42 im Eingriff steht, das bzw. die ein Mittelloch hat, das einen kleineren Durchmesser als die Schokolade 2 hat.
  • Die Bahnen 28 und 36 sind ausgebildet, um die Köpfe 24 und 32 jeder Einrichtung 16 axial und im wesentlichen zeitgleich miteinander zu bewegen, so dass die Köpfe 24 und 32 die Schokolade 2 axial in einer Greifposition innerhalb der Halbnut 39 ergreifen, und um die Schokolade 2 entlang der jeweiligen Achse 19 und durch das Mittelloch der jeweiligen Bürste 42 in eine Entladeposition innerhalb der Halbnut 40 zu führen, in der die Schokolade 2 im wesentlichen quer zur Achse 6 durch ein Entladefördermittel 43 abgefangen wird, das einen Eingabebereich in einer feststehenden Position entlang der Halbnut 40 hat.
  • Jede Bürsteneinrichtung 15 hat ebenso eine weitere Greifeinrichtung 44, die auf drehbare Art und Weise an der Halbtrommel 7 in einem jeweiligen Sitz 45 eingesetzt ist, der zwischen zwei folgenden Löchern 21 in der Wand 22 ausgebildet ist, um um eine jeweilige Achse 46 quer zur Achse 6 zwischen einer radialen Ladeposition und einer axialen Freigabeposition zu oszillieren.
  • In der Ladeposition ist die Einrichtung 44 außerhalb der Trommel 3 angeordnet, um eine Schokolade 2 aufzunehmen und radial zu ergreifen, die im wesentlichen radial mit Bezug zur Achse 6 ausgerichtet ist. In der Freigabeposition ist die Einrichtung 44 innerhalb der Halbnut 39 angeordnet und bereitgestellt, um mit der Schokolade 2 radial im Eingriff zu stehen und die Schokolade 2 parallel zur Achse 6 ausgerichtet zu halten.
  • Die Einrichtung 44 hat einen im wesentlichen zylindrischen Körper 47 koaxial zur Achse 46, der an einer Mittelwelle 48 angeordnet ist, die koaxial zur Achse 46 verläuft und auf drehbare Art und Weise in ein ringförmiges Durchgangsloch 49 eingreift, das durch eine Wand 50 des Sitzes 45 ausgebildet ist. Der Körper 47 ist einstückig mit einem Stift 51 versehen, der sich parallel zur Welle 48 erstreckt und auf schräg gleitende Art und Weise mit einem Führungsschlitz 52 in Eingriff steht, der sich entlang eines Bogens erstreckt, der zentrisch zur Achse 46 verläuft. Der Stift 51 steht ebenfalls auf drehbare Art und Weise mit einem quer verlaufenden Durchgangsloch in Eingriff, das in einem Ende einer Übertragungsstange 53 ausgebildet ist, deren anderes Ende gelenkig an einer Hülse 54 befestigt ist, die auf gleitende Art und Weise an eine Stange 20 eines jeweiligen Schiebers 17 gepasst ist, und die das Ausgabeelement einer Betätigungseinrichtung 55 zum Oszillieren der Einrichtung 44, wie oben beschrieben, definiert.
  • Die Einrichtung 55 hat eine weitere Ringbahn 56, die in dem Nocken 27 ausgebildet ist; und eine Stößelrolle 57, die durch die Hülse 54 getragen wird und die auf rollende Art und Weise mit der Bahn 56 im Eingriff steht, die so mit Bezug zur Achse 6 angestellt ist, um den Körper 47, wie oben beschrieben, im Laufe einer 360°-Bewegung der Einrichtung 44 um die Achse 6 zu oszillieren.
  • Jede Einrichtung 44 hat ein Paar von Greifarmen 58, die auf rotierende Art und Weise an dem Körper 47 angeordnet sind, und die (auf nicht dargestellte bekannte Art und Weise) betätigt werden, um um die jeweiligen Achsen 59 quer zur Achse 46 zu rotieren. Die Arme 58 definieren einen Greifer 60 zum radialen Greifen einer jeweiligen Schokolade 2 in dieser radialen Ladeposition, in der die Arme 58 eine Ebene definieren, die im wesentlichen tangential zur Halbtrommel 7 und parallel zur Achse 6 verläuft, und zur Freigabe der Schokolade 2 in dieser axialen Freigabeposition, in der die Arme 58 innerhalb der Halbnut 39 angeordnet sind und eine Ebene quer zur Achse 6 definieren.
  • Bei einer tatsächlichen Anwendung wird, wie dargestellt, jede Schokolade 2 in die Ladeposition geführt, wobei sie im wesentlichen radial mit Bezug zur Achse 6 ausgerichtet ist, und sie wird radial durch den jeweiligen Greifer 60 ergriffen. Sobald die Schokolade 2 ergriffen ist, wird der Greifer 60 durch die Betätigungseinrichtung 55 um die Achse 46 gedreht, um die Schokolade 2 in die Halbnut 39 und in eine Freigabeposition zu transportieren, in der die Schokolade 2 mit ihrer Achse parallel zur Achse 6 und koaxial zur jeweiligen Achse 19 ausgerichtet ist. In dieser Position ist die Schokolade 2 zwischen den Köpfen 24 und 32 der jeweiligen Greifeinrichtung 16 angeordnet, die durch die Betätigungseinrichtungen 26 und 34 geschlossen wird, um die Schokolade 2 zu ergreifen und diese aus dem Greifer 60 herauszunehmen, durch den die Schokolade 2 freigegeben wird. An diesem Punkt bewegen die Betätigungseinrichtungen 26 und 34 einen jeweiligen Schieber 17 und dem Gegenschieber 18 in Richtung der Halbnut 40, um die Schokolade 2 axial und parallel zur Achse 6 durch die jeweilige Bürste 42 zu fördern.
  • Sobald die Schokolade 2 gebürstet ist, wird diese kontinuierlich durch die jeweilige Greifeinrichtung 16 entlang der Halbnut 40 und um die Achse 6 bis zum Entladefördermittel 43 geführt, auf dem die Schokolade 2 dann freigegeben wird.
  • Ein Vorteil der Bürstenvorrichtung, die oben beschrieben ist, besteht in der Tatsache, das sich zum Ausführen der Bürstenoperationen die erste Greifereinrichtung 16 parallel zur Achse 6 der Trommel 3 bewegt, was daher ohne einer wesentlichen Änderung des Trägheitsmomentes der Trommel 3 die Verwendung nicht nur einer sich kontinuierlich bewegenden Trommel, sondern auch die einer Trommel mit einer relativ kleinen radialen Größe ermöglicht.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Bürsten von umhüllter Schokolade, wobei die Vorrichtung (1) eine Bürstentrommel (3), die sich kontinuierlich um eine erste Achse (6) dreht, und die wenigstens eine Bürsteneinrichtung (15) hat, die eine erste Greifeinrichtung (16) zum Greifen der Schokolade (2) hat, und wenigstens ein ringförmiges Bürstenelement (42) hat; wobei die Vorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass das ringförmige Bürstenelement (42) mechanisch mit der Bürstentrommel (3) verbunden ist; wobei die Vorrichtung (1) erste Betätigungseinrichtungen (26, 34) hat zum Bewegen der ersten Greifeinrichtung (16) entlang eines linearen Pfades, der sich entlang einer zweiten Achse (19) parallel zu und in einem gegebenen Abstand von der ersten Achse (6) erstreckt, durch eine Greifposition und durch das ringförmige Bürstenelement (42), das entlang dieses Pfades angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bürsteneinrichtung (15) ebenso eine zweite Greifeinrichtung (44) zum Greifen der Schokolade (2); und eine zweite Betätigungseinrichtung (55) zum Bewegen der zweiten Greifeinrichtung (44) zwischen einer radialen Ladeposition zum Laden der Schokolade (2) und einer axialen Freigabeposition entlang des Pfades zur Freigabe der Schokolade (2) hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, desweiteren mit einer Anzahl von Bürsteneinrichtungen (15), die gleich beabstandet um die erste Achse (6) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei jede der zweiten Greifeinrichtungen (44) an der Trommel (3) angeordnet ist, um sich aufgrund der jeweiligen zweiten Betätigungseinrichtung (55) um eine jeweilige dritte Achse (46) quer zur ersten Achse (6) zu drehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die ersten und zweiten Betätigungseinrichtungen (46, 34; 55) oszillierende Nockenbetätigungseinrichtungen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Nockeneinrichtungen wenigstens einen feststehenden Trommelnocken (27, 35) haben, der koaxial zur ersten Achse (6) verläuft.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Greifeinrichtung (16) einen Schieber (17) und einen Gegenschieber (18) hat, die axial und im wesentlichen zeitgleich zueinander entlang des Pfades, der sich entlang der zweiten Achse (19) erstreckt, und parallel zur ersten Achse (6) bewegbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Trommel (3) eine erste und zweite Halbtrommel (7, 8), die koaxial zueinander entlang der ersten Achse (6) und einstückig zueinander sind, um um die erste Achse (6) zu rotieren, wobei die Halbtrommel (7, 8) eine Ringnut (10) koaxial zur ersten Achse (6) definieren; und eine Platte (38) hat, die koaxial zu den Halbtrommeln (7, 8) ist, und die in einer Zwischenposition innerhalb der Nut (10) angeordnet ist, um die Nut in zwei Halbnuten (39, 40) zu unterteilen; wobei die Platte (38) ein Bürstenelement (42) für jede der Bürsteneinrichtungen (15) stützt; wobei der Schieber (17) und der Gegenschieber (18) jeder der Bürsteneinrichtungen (15) von der ersten bzw. der zweiten dieser Halbtrommeln (7, 8) gestützt wird; und wobei die ersten Greifeinrichtungen (16) zwischen der. Greifposition und einer Entladeposition bewegbar sind, von denen eine erste in einer ersten dieser Halbnuten (39, 40) und die andere in einer zweiten dieser Halbnuten (39, 40) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 und weiterhin mit einem Entladefördermittel (43), das einen Eingabebereich hat, der sich innerhalb der zweiten Halbnut (40) erstreckt.
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