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Hintergrund
und Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Patientenunterstützungsvorrichtungen,
und insbesondere auf Unterstützungsvorrichtungen
für Kinder-Brutkästen des
Typs, welcher ein Grundgestell mit einer Patientenunterstützungsfläche über dem Grundgestell
sowie einer Haube, welche über
der Patientenunterstützungsfläche angeordnet
ist, enthält. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Mechanismen, welche die
Haube im Verhältnis zum
Grundgestell anheben oder absenken, sowie Mechanismen, welche die
Haube oberhalb des Grundgestells ausrichten.
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Wärme-Tragevorrichtungen
wie Kinder-Brutkästen
und Inkubatoren, welche eine Isolationskammer und mehrere Systeme
enthalten, welche die Isolationskammer auf einer kontrollierten
Temperatur und Feuchtigkeit halten, um die Entwicklung eines frühgeborenen
Kindes zu erleichtern, sind bekannt. Tragevorrichtungen für Kinder-Brutkästen enthalten konventionell
eine Patientenunterstützungsfläche für das Unterstützen des
Kindes in der Isolationskammer sowie einige Patienten überhängende Struktur, wie
einer Haube, oberhalb der Patientenunterstützungsfläche. In einigen Fällen ist
die Isolationskammer von einem Satz Paneele umgeben, welche rundum
die Patientenunterstützungsfläche angeordnet sind.
Die Haube wirkt mit dem Satz Paneele zusammen, um die Isolationskammer
zu umschließen.
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Konventionell
sind Zugangsöffnungen,
durch welche das Pflegepersonal Zugang zu dem Kind gelangen kann,
entweder in der Haube oder den Paneelen vorgesehen. In einigen Kinderbrutkastenvorrichtungen
enthält
die darüber
angeordnete Struktur Strahlheizungen, die das Kind mit Wärme versorgen. In
anderen Kinder-Brutkastenvorrichtungen sind Hauben vertikal im Verhältnis zu
der Patientenunterstützungsfläche einstellbar.
In solchen Wärme-Unterstüzungsvorrichtungen
ist es wünschenswert,
das die Haube vertikal so leise wie möglich und ohne Vibration eingestellt
wird.
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Kinderbrutkasten-Tragevorrichtungen
mit Isolationskammern werden manchmal Luftzirkulationssysteme enthalten,
die Schichten bewegender Luft rund um den Umfang des Isolationskammer
vorsehen. Die Haube solcher Wärme-Unterstüzungsvorrichtungen
ist oft so angeordnet, dass der Luftstrom innerhalb der Isolationskammer
gesteuert wird. Dafür ist
es wichtig, dass die Haube oberhalb der Patientenunterstützungsfläche so ausgerichtet
ist, dass der Luftstrom ordnungsgemäß ausgerichtet wird. Weiter ist
es wünschenswert,
dass die Haube mit dem Satz Paneele, welche die Isolationskammer
umgeben, ausgerichtet ist, um den Verlust von Luft und Wärme zwischen
dem Satz Paneele und der Haube zu minimieren. Das allgemeine ästhetische
Erscheinen des Kinderbrutkasten-Unterstützungssystems
gibt auch vor, dass die Haube mit sowohl der Patientenunterstützungsfläche als
auch dem Satz Paneele ausgerichtet ist.
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US-Patent
3,858,570 offenbart einen Kinderbrutkasten, bei dem die Haube im
Verhältnis
zu dem Grundgestell durch eine teleskopische Unterstützung angehoben
und abgesenkt werden kann und dass die Unterstützung und die Haube zusammen
im Verhältnis
zu dem Grundgestell geschwenkt werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Patientenunterstützungsapparat ein Grundgestell,
eine Patientenunterstützung
auf dem Grundgestell, einen oberhalb der Patientenunterstützung angeordneten
Kragarm sowie eine Aufbaueinheit für die Befestigung des Kragarms
auf dem Grundgestell, dadurch gekennzeichnet, das die Aufbaueinheit
einen Ausrichtmechanismus für
die richtige Ausrichtung des Kragarms in Bezug auf das Grundgestell
aufweist, wobei der Ausrichtmechanismus Mittel für die Anfangseinstellung des
Kragarms im Verhältnis
zum Grundgestell in Bezug auf zumindest drei verschiedene Freiheitsgrade
und nachfolgende Steifigkeit des Kragarms im Verhältnis zum
Grundgestell nach der Ausrichtung vorsieht.
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In
den dargestellten Ausführungen
ist eine Haube an dem Kragarm befestigt, nachdem dieser ausgerichtet
worden ist. Die Aufbaueinheit umfasst einen vertikalen Arm, wobei
der Ausrichtmechanismus den Kragarm und den vertikalen Arm miteinander
verbindet. In einigen bevorzugten Ausführungen umfasst der Apparat
einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren oder Zurückziehen des vertikalen Arms,
um die Haube im Verhältnis
zu der Patientenunterstützung
anzuheben bzw. abzusenken.
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In
Ausführungen
des vorliegenden Apparates sieht der Ausrichtmechanismus eine Anfangseinstellung
des Kragarms in Bezug auf zumindest vier verschiedene Freiheitsgrade,
fünf verschiedene
Freiheitsgrade oder sechs verschiedene Freiheitsgrade vor. Ein solcher
Ausrichtmechanismus kann zumindest zwei verhältnismäßig bewegliche Glieder haben,
das heißt
verhältnismäßig beweglich
in Bezug auf den Kragarm und die Patientenunterstützung, von
denen ein Glied auf dem Kragarm montiert ist und deren anderes Glied
auf der Patientenunterstützung.
Ein solches bewegliches Glied kann gleitend in zwei orthogonale
Richtungen in Bezug auf die Patientenunterstützung sein, während das
andere bewegliche Glied in zwei in Bezug auf den Kragarm orthogonalen
Richtungen gleitend sein kann. In jedem Fall kann das bewegliche
Glied um eine Achse drehbar sein, welche senkrecht auf einer Fläche steht,
die von den zwei orthogonalen Richtungen, in denen es einstellbar
ist, definiert wird. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
kann ein bewegliches Glied gleitend in eine Richtung in Bezug auf
den Kragarm und drehend in Bezug auf die Patientenunterstützung entlang
einer Achse, welche orthogonal auf die Gleitrichtung steht, gleitend
beweglich sein. So erlaubt der bevorzugte Ausrichtmechanismus eine
Dreheinstellung des Kragarms in rollenden, neigenden und drehenden
Richtungen, sowie translationale Einstellung des Kragarms in vertikalen,
Quer- und Längsrichtungen.
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Es
wird ein Ausrichtungsverfahren für
das Ausrichten eines Kragarms, an dem eine Haube befestigt ist, über einer
Patientenunterstützungsvorrichtung
in Bezug auf zumindest drei Freiheitsgrade offenbart. Der Patientenunterstützungsapparat
ist mit einem Ausrichtmechanismus ausgestattet, der den Kragarm
oberhalb der Patientenunterstützung
verbindet und unterstützt.
Das Verfahren umfasst die Schritte des sicheren Befestigen einer
Spannvorrichtung auf der Unterstützungsvorrichtung
unterhalb des Kragarms, des Positionierens des Kragarms auf der
Ausrichtungsspannvorrichtung in richtiger Ausrichtung gemäß Bestimmung
durch die Spannvorrichtung, des losen Befestigens des Ausrichtmechanismus
zu entweder Kragarm oder Patientenunterstützung des losen Verbindens
des Ausrichtmechanismus zu jeweils dem anderen von Kragarm bzw. Patientenunterstützung, derartiges
Einstellen des Ausrichtmechanismus, dass er den Kragarm in der korrekten
Ausrichtposition unterstüzen
kann, wenn die losen Verbindungen angezogen werden, des Anziehens
der losen Verbindungen zwischen dem Ausrichtmechanismus und dem
Kragarm sowie zwischen dem Ausrichtmechanismus und der Patientenunterstützung, und
dann des Entfernens der Ausrichtspannvorrichtung.
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Die
Haube kann zumindest einen Haubenabschnitt enthalten, der schwenkend
an dem Kragarm befestigt ist, um zwischen einer Position unterhalb des
Kragarms und einer Position, die sich bis oberhalb des Kragarms
erstreckt, beweglich zu sein, und an dem Kragarm und dem schwenkenden
Haubenabschnitt kann ein Gasfeder-Stoßdämpfer befestigt sein, um unbeabsichtigte
Bewegung des Haubenabschnitts in Bezug auf den Kragarm zu beschränken. Zwei
separate, seitlich getrennte, in Längsrichtung sich erstreckende
Quellen infraroter Wärme,
welche beide ein Leitblech aufweisen, um die Wärme zu der Patientenunterstützung zu
richten, kann in dem Kragarm enthalten sein. In einem solchen System
kann die Temperatur der Umgebung, in der sich der Patient aufhält, eingestellt
werden durch Betätigung
einer oder beider Infrarot-Heizungen oder Betätigung einer dritten Heizung,
die Luft, die unterhalb der Haube durch ein Luftzirkulationssystem
des Patientenunterstützungsapparates
zum Zirkulieren gebracht wird, erwärmt wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung
der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung deutlich
werden, welche die beste Ausführung
der Erfindung nach heutiger Sichtweise beispielhaft erläutert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die begleitenden
Abbildungen; es zeigen:
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1 ist eine perspektivische
Ansicht eines Patientenunterstützungsapparates
gemäß der vorliegenden
Erfindung, in der ein Grundgestell gezeigt wird, ein Kind-Unterstützungsabschnitt,
welches oberhalb des Grundgestells getragen wird, sowie einen Tragarm
für eine
Haube, der einen Kragarm enthält,
welcher sich über
dem Kinderunterstützungsabschnitt
erstreckt;
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2 eine Explosionsansicht
des Kragarms gemäß 1, welche einen Kragarm
als Konstruktionselement zeigt, eine obere Abdeckung und Haube oberhalb
des Kragarms als Kontruktionselement, zwei Infrarot-Wärmeinheiten
unterhalb des Kragarms als Konstruktionselement, sowie zwei Wärmelemente,
welche an den vorderen und hinteren unteren Abdeckungen unterhalb
der Infrarot-Wärmelemente montiert
sind;
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3 eine Explosionsansicht
eines Abschnitts des Hauben-Unterstützungsarms gemäß 1, die einen vertikalen
Arm des Hauben-Unterstützungsarm
zeigt, welcher innere und äußere röhrenförmige Säulen aufweist,
eine teleskopische Spindel, welche sich aus den inneren und äußeren röhrenförmigen Säulen (in
gestrichelter Darstellung) erstreckt, eine rechteckige Antriebsplatte
oberhalb der teleskopierenden Spindel, einen Einstellmechanismus
oberhalb der Antriebsplatte und den Kragarm oberhalb des Einstellmechanismus;
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4 eine vergrößerte Explosionsansicht des
Einstellmechanismus nach 3,
in der ein Knotenblech als Konstruktionselement des Einstellmechanismus
gezeigt wird, welches eine horizontale Grundplatte hat die so geformt
ist, dass sie die Antriebsplatte sowie eine flanschförmige Struktur
miteinander verbindet, welche letztere sich von der Grundplatte
aus nach oben erstreckt, ein schwenkendes Konstruktionselement,
das schwenkend mit der Flanschstruktur des Knotenblechs als Konstruktionselement
verbunden ist, eine Endplatte des Kragarms als Konstruktionselement,
die so gestaltet ist, dass sie mit dem schwenkenden Konstruktionselement
verbunden ist, und wobei sowohl die Grundplatte als auch das schwenkende
Konstruktionselement so geformt sind, das sie eine Vielzahl von Übermaßlöchern enthalten,
welche die jeweiligen Befestigungsbolzen durch sich aufnehmen;
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4a eine schematische Ansicht,
welche die Freiheitsgrade, in denen der Ausrichtmechanismus beweglich
ist, zeigt, um die Position des Kragarms in Bezug auf den Kind-Unterstützungsabschnitt einzustellen;
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5 eine perspektivische Ansicht
eines Teils des Kind-Unterstützungsabschnitts
und Kragarms gemäß 1, welche eine Ausrichtungs-Spannvorrichtung
zeigt, welche von dem Kind-Unterstützungsabschnitt
getragen wird und so gestaltet ist, das sie den Kragarm in einer
richtigen Ausrichtungsposition in Bezug auf den Kind-Unterstützungsabschnitt
unterstützt;
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6 eine Explosionsansicht
einer Haubenhälfte
der Haube gemäß 2, die die Haubenhälfte einschließlich einer
transparenten Abschirmung und einstellbarer Scharniereinheiten zeigt,
welche die transparente Abschirmung mit der Kragarm-Baueinheit verbindet;
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7 eine Stirnansicht des
Befestigungsmechanismus, des Kragarms und der Haube nach 3, welche die Haubenhälften zeigt,
die von zwei Gasfeder-Stoßdämpfern in
einer abgesenkten Position gehalten werden; und
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8 eine Stirnansicht ähnlich der
in 7, welche die Haubenhälften zeigt,
die von den beiden Gasfeder-Stoßdämpfern in
einer angehobenen Position gehalten werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
Wärme-Unterstützungsapparat
oder Patientenunterstützungsapparat 20,
wie eine Kinderbrutkastenvorrichtung oder ein Inkubator, umfasst
ein Grundgestell 22, eine Vielzahl Rollen 24 die
sich von dem Grundgestell 22 nach unten erstrecken sowie ein
Kind-Unterstützungsabschnitt
oder eine Patientenunterstützung 26 welche
oberhalb des Grundgestells 22, wie in 1 gezeigt, getragen wird. Patientenunterstützung 26 enthält einen
Sockel 28, der mit Grundgestell 22 so verbunden
ist, dass eine vertikale Bewegung möglich ist, eine Wanne 30,
die von Sockel 28 getragen wird, sowie eine Matratze 32,
die oberhalb der Wanne 30 unterstützt wird. Matratze 32 hat
eine nach oben zeigende Patientenunterstützungsoberfläche 33.
Patientenunterstützungsapparat 20 schließt auch
einen Hauben-Unterstützungsarm 34 ein,
welche einen teleskopierenden vertikalen Arm 36 sowie einen
horizontalen Kragarm 38 umfasst. Eine Haube 40 ist
mit Kragarm 38 verbunden und so positioniert, dass sie
oberhalb Wanne 30 liegt. Haube 40 umfasst zwei
Haubenhälften 42,
die mit Kragarm 38 so verbunden sind, das eine schwenkende
Bewegung zwischen einer heruntergelassenen Position, die beispielsweise
in 1 und 7 gezeigt wird, und einer angehobenen
Position, die in 8 gezeigt
wird, möglich
ist.
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Zwei
transparente Seitenschutzpaneele 44 und zwei transparente
Endschutzpaneele 46 erstrecken sich von Wanne 30,
wie in 1 gezeigt, nach oben.
Seitenschutzpaneele 44 und Endschutzpaneele 46 arbeiten
mit den Haubenhälften 42 und
Kragarm 38 zusammen um dem Patientenunterstützungsapparat 20 mit
einer Isolationskammer zu versehen. Seitenschutzpaneele 44 können so
geformt sein, dass sie zwei Zugangsöffnungen enthalten, die im Normalfall
von Zugangsöffnungsabdeckungen 48 geschlossen
sind. Zugangsöffnungsabdeckungen 48 können geöffnet werden,
um Zugang zu einem Patienten, wie einem Kind, das von dem Patientenunterstützungsapparat
innerhalb der Isolationskammer 20 getragen wird, zu verschaffen.
Jedes Endschutzpaneel 46 ist so gestaltet, dass es zumindest
ein U-förmiges
Fenster enthält,
und eine Durchgangsdichtung 50 ist so positioniert ist,
dass sie in jedem U-förmigen Fenster
liegt. Kabel und Schläuche
(nicht dargestellt) können
durch Durchgangsdichtungen 50 in die Isolationskammer geführt werden.
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Patientenunterstützungsapparat 20 umfasst ein
Bedienerschnittstellenpaneel 52 für die Überwachung mehrerer Systeme,
welche die Temperatur und Feuchtigkeit in der Isolationskammer steuern und
die den Pflegekräften
die Möglichkeit
geben, verschiedene Steuerungsparameter in den Speicher eines Steuerungssystems
von Patientenunterstützungsapparat 20 einzugeben.
Patientenunterstützungsapparat 20 umfasst
ebenfalls ein Modul für
die Luftbefeuchtung 54, welches mit Wasser gefüllt und in
einen Befeuchtungskompartiment von Wanne 30 eingesetzt
werden kann. Angewärmte
Luft wird durch das Befeuchtungsmodul 54 geblasen und in
die Isolationskammer geleitet. Turm 56 ist so angeordnet, dass
er sich in der Isolationskammer befindet. Turm 56 unterstützt verschiedene
Sensoren 58 wie die Patienten-Umgebungssensoren und Licht-
und Geräuschsensoren,
und sieht ebenfalls einen Pfad für die
Rückluft
vor für
die Luft, welche durch die Isolationskammer zirkuliert.
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Scharniere 60 sind
vorgesehen, sodass Seitenschutzpaneele 44 und eines der
Endschutzpaneele 46 nach unten weg von Haube 40 schwenken können, um
erweiterten Zugang zu dem Kind, das von Patientenunterstützungsapparat 20 unterstützt wird,
zu gewähren.
Drucktasten für
Herauf und Herunter (nicht dargestellt) können gedrückt werden, um den vertikalen
Arm 36 von Hauben-Unterstützungsarm 34 auszufahren
und zurückzuziehen,
wobei Kragarm 38 und Haube 40 jeweils angehoben
bzw. abgesenkt werden. Patientenunterstützungsapparat 20 umfasst
ein Herauf-Pedal 62, das gedrückt werden kann, um Patientenunterstützung 26 in
Bezug auf Grundgestell 22 anzuheben, und ein Herunter-Pedal 64,
das eingedrückt
werden kann, um Patientenunterstützung 26 in
Bezug auf Grundgestell 22 herunterzulassen. Patientenunterstützungsapparat 22 schließt einen
seitlichen Stoßrand 66 ein,
der Pedale 62, 64 und andere Komponenten wie Grundgestell 22 und
Sockel 28 vor unbeabsichtigten Stößen schützt. Wanne 30 ist
so geformt, dass sie einen Handgriff 68 einschließt auf beiden
Seiten von Hauben-Unterstützungsarm 34.
Griffe 68 können
von einer Pflegekraft gegriffen werden, um den Patientenunterstützungsapparat 20 während des
Transportes zu manövrieren.
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Kragarm 38 umfasst
einen Kragarm als Konstruktionselement 70, der ein im Wesentlichen
rechtwinkliges Rahmenglied 72 sowie eine Endplatte 74 aufweist,
welche mit durch einen horizontalen Flansch 76 und einen
vertikalen Flansch 78 dem Rahmenglied 72 verbunden
ist, wie in 2 gezeigt. Kragarm 70 als
Konstruktionselement ist die Komponente von Kragarm 38,
der die anderen Komponenten von Kragarm 38 unterstützt. Zum
Beispiel umfasst Kragarm 38 eine obere Abdeckung 80,
die über dem
Konstruktionsglied 70 liegt und damit verbunden ist. Die
Haubenhälften 42 sind
mit der oberen Abdeckung 80 so verbunden, das eine Schwenkbewegung
möglich
ist. Außerdem
umfasst Kragarm 38 eine Leiterplattenabdeckung 82,
welche einen Stromkreis (nicht dargestellt) abdeckt, der in einem hinteren
Abschnitt angeordnet ist, das in der oberen Abdeckung 80 geformt
ist, sowie eine Abdeckung einer Alarmleuchte 84, die einen
Satz Alarmleuchten (nicht dargestellt) abdeckt, die in einem vorderen
Abschnitt, der in der oberen Abdeckung 80 ausgebildet ist,
angeordnet sind. Kragarm 38 schließt ein längliches Röntgenfenster 86 ein,
welches in einer zentralen Öffnung
enthalten ist, die in der oberen Abdeckung 80 geformt ist,
ein.
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Zwei
Infrarot-Wärmelemente 88 sind
mit Kragarm 38 unterhalb des Kragarms als Konstruktionselement 70 verbunden.
Die Infrarot-Wärmelemente 88 sehen
Wärme für den Patienten,
der auf Patientenunterstützungsoberfläche 33 unterstützt wird,
vor. Die Infrarot-Wärmeeinheiten 88 erstrecken sich
in Längsrichtung
und sind seitlich voneinander getrennt angeordnet, wie in 2 gezeigt. Jedes Infrarot-Wärmeelement 88 enthält ein Leitblech 90,
um die Wärme
zu der Patientenunterstützung 26 zu
leiten. Kragarm 38 schließt eine vordere untere Abdeckung 92 und
eine hintere untere Abdeckung 94 ein, welche jeweils mit
der oberen Abdeckung 80 verbunden ist. Zwei Wärmroste 96 sind
verbunden mit und erstrecken sich in Längsrichtung zwischen den vorderen
und hinteren unteren Abdeckungen 92, 94 unter
den Infrarot-Wärmelementen 88.
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Die
Infrarot-Wärmelemente 88 können betätigt werden,
um die Temperatur der Umgebung in der Isolationskammer, in der sich
der Patient befindet, einzustellen. Dadurch, dass der Patientenunterstützungsapparat 20 mit
zwei Infrarot-Wärmelementen 88 versehen
ist, ist die Infrarot-Frequenz, welche für das Erreichen einer spezifischen
Temperatur auf Patientenunterstützungsoberfläche 33 erforderlich
ist, höher
als wenn lediglich ein Infrarot-Heizelement vorgesehen ist. Ein
weiteres Ergebnis davon, dass Patientenunterstützungsvorrichtung mit zwei
Infrarot-Wärmelementen 88 versehen
ist, ist, dass die Heizenergie gleichmäßiger über Patientenunterstützungsoberfläche 33 verteilt
wird, als wenn nur ein Infrarot-Heizelement vorgesehen ist.
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Die
Haubenhälften 42,
Seitenschutzpaneele 44 und Endschutzpaneele 46 unterstützen die
gleichmäßige Verteilung
der Infrarot-Energie von den Infrarot-Wärmelementen 88 über die
Isolationskammer. Durch das richtige Ausrichten der Haube 40 mit
Seiten- und Endschutzpaneelen 44, 46 werden Infrarot-Wärmeverluste
minimiert. Der Patientenunterstützungsapparat 20 schließt ein drittes
Heizelement (nicht dargestellt) ein, welches Luft erwärmt, die
unter Haube 40 durch ein Luftzirkulationssystem (nicht
dargestellt) des Patientenunterstützungsapparates 20 zirkuliert
Befeuch tungsmodul 54 schließt ebenfalls ein Heizelement
ein, um das Wasser das darin enthalten ist zu wärmen, sodass, wenn die angewärmte Luft
durch das Befeuchtungsmodul 54 geführt wird, die Luft befeuchtet
wird. Die erwärmte
Luft wird nach oben geführt
zu den benachbarten Seiten- und Endpaneelen 44, 46 und
wird durch Haube 40 über
Patientenunterstützungsfläche 33 geleitet.
Durch richtiges Ausrichten von Haube 40 mit Seiten- und
Endschutzpaneelen 44, 46 werden Konvektionswärme- und
Luftverluste minimiert.
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Der
Patientenunterstützungsapparat 20 umfasst
verschiedene Sensoren für
die Lieferung von Daten zu einem Steuerungssystem des Patientenunterstützungsapparates 20,
sodass die Umgebung der Isolationskammer sehr genau überwacht
und gesteuert werden kann. Zum Beispiel umfasst der Patientenunterstützungsapparat 20 einen
Luftströmungssensor,
einen Lufttemperatursensor und einen Feuchtigkeitssensor. Der Patientenunterstützungsapparat 20 umfasst
ebenfalls einen Positionssensor 98, der in 3 gezeigt wird. Sensor 98 tastet
die Position des Kragarms 38 in Bezug auf Patientenunterstützung 26 ab.
Die von den Infrarot-Wärmelementen 88 erzeugte
Strahlungswärme
wird entsprechend der von Sensor 98 festgestellten Position
des Kragarms 38 reguliert. In einer bevorzugten Ausführung ist
Sensor 98 ein Messwertaufnehmer für linear variable Verlagerung.
So kann die Temperatur der Umgebung in der Isolationskammer durch
Betätigung
der Heizung des Luftzirkulationssystems, durch vertikale Bewegung der
Haube 40 oder durch Betätigung
der Infrarot-Wärmelemente 88 oder
durch eine Kombination davon eingestellt werden. Die Umgebung in
Isolationskammer wird weiter durch Einstellung der Geschwindigkeit
des Luftstroms in den Warmluftvorhängen neben den Seiten- und
Endschutzpaneelen 44, 46 gesteuert, wenn Haubenhälften 42 zwischen
den angehobenen und abgesenkten Positionen bewegt werden sowie durch
Einstellung der Temperatur der Heizung in Befeuchtungsmodul 54.
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Hauben-Unterstützungsarm 34 umfasst
einen vertikalen Arm 36 und einen Kragarm 38,
wie oben beschrieben. Der vertikale Arm 36 umfasst eine äußere röhrenförmige Säule 100,
einen innere röhrenförmige Säule 110 sowie
eine teleskopische Antriebseinheit 112, wie in 3 gezeigt. Antriebseinheit 112 schließt einen
Motor (nicht dargestellt) ein, der in einem Motorgehäuse 114 enthalten
ist, und eine teleskopisch bewegliche Spindel 116, die
ein erstes Rohr 118 und ein zweites Rohr 120,
gezeigt in 3 (gestrichelt),
aufweist. Rohr 120 erstreckt sich teleskopisch und wird
teleskopisch zurückgezogen
in Bezug auf Rohr 118 in Reaktion auf die Betätigung des
Motors, der sich in dem Motorgehäuse 114 befindet.
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Eine
runde, die Säule
Isolationsende Platte 122 ist auf dem oberen Ende von Rohr 120 von
Antriebseinheit 112 montiert, wie in 3 gezeigt. Der vertikale Arm 36 schließt weiter
eine rechteckige Antriebsplatte 124 ein, welche oberhalb
Isolierplatte 122 unterstützt wird sowie einen Einstellmechanismus 126,
der oberhalb Antriebsplatte 124 unterstützt wird. Eine obere Kappe 139 sowie
eine Abdeckung 141 der teleskopierenden Säule sind
so angeordnet, das sie den Ausrichtmechanismus 126 und
die röhrenförmigen Säulen 100, 110,
wie in 3 und 5 gezeigt, einkapseln.
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Ein
erstes isolierendes Polster 128 ist in einer Schicht zwischen
Isolationsplatte 122 und Antriebsplatte 124, wie
in 3 gezeigt, angeordnet. Ferner
sind eine Isolierscheibe 130 und ein zweites isolierendes
Polster 129 schichtweise zwischen Antriebsplatte 124 und
Einstellmechanismus 126 angeordnet. Eine Vielzahl von Bolzen 132 verbinden
Isolierring 130, Antriebsplatte 124 isolierende
Polster 128, 129 und Isolierplatte 122 zusammen.
Weiter verbinden eine Vielzahl von Bolzen 134, von denen lediglich
einer in 3 gezeigt wird,
Antriebsplatte 124 mit einem oberen Ende der inneren röhrenförmigen Säule 110.
Kragarm 38 ist mit Ausrichtmechanismus 126 in
einer freitragenden Anordnung verbunden, wie ausführlicher
nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben werden wird.
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Wenn
der Motor der Antriebseinheit 112 betätigt wird, um Rohr 120 in
Bezug auf Rohr 118 auszufahren, werden Antriebsplatte 124 und
Ausrichtmechanismus 126 nach oben bewegt. Die Aufwärtsbewegung
von Antriebsplatte 124 zieht die innere röhrenförmige Säule 110 in
Bezug auf die äußere röhrenförmige Säule 100 nach
oben. Außerdem
bewegt die Aufwärtsbewegung
des Ausrichtmechanismus 126 den Kragarm 38 und
die Haube 40 in Bezug auf Patientenunterstützung 26 nach
oben. Wenn der Motor der Antriebseinheit 112 betätigt wird,
um Rohr 120 in Bezug auf Rohr 118 zurückzuziehen,
werden Antriebsplatte 124 und Ausrichtmechanismus 126 nach
unten bewegt. Die Abwärtsbewegung
von Antriebsplatte 124 drückt die innere röhrenförmige Säule 110 in
Bezug auf die äußere röhrenförmige Säule 100 nach
unten. Außerdem
bewegt die Abwärtsbewegung
des Ausrichtmechanismus 126 den Kragarm 38 und
die Haube 40 in Bezug auf Patientenunterstützung 26 nach
unten. In einer bevorzugten Ausführung
ist die Antriebseinheit 112 ein Antrieb vom Typ Nr. LA-28, geliefert von
Linak, mit Sitz in Louisville, Kentucky.
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Die äußere röhrenförmige Säule 100 und
das Motorgehäuse 114 sind
beide an der Patientenunterstützung 26 befestigt
und verbleiben daher während der
vertikalen Bewegung des Kragarms 38 und der Haube 40 in
Bezug auf Patientenunterstützung 26 stationär in Bezug
auf Patientenunterstützung 26.
Ein Satz erster Gleitkissen 136 ist mit dem oberen Ende der äußeren röhrenförmigen Säule 100 verbunden und
so angeordnet, dass er die innere röhrenförmige Säule 110 erfasst. Ein
Satz zweiter Gleitkissen (nicht dargestellt) ist mit dem unteren
Ende der inneren röhrenförmigen Säule 110 verbunden
und so angeordnet, dass er eine innere Fläche der äußeren röhrenförmigen Säule 100 fasst. Die
Verbindung zwischen ersten und zweiten Gleitkissen und den entsprechenden äußeren und
inneren röhrenförmigen Säulen 100, 110 unterstützt die
innere röhrenförmige Säule 110 bei
der gleitenden Bewegung in Bezug auf die äußere röhrenförmige Säule 100.
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Eine
Vielzahl erster Einstellschrauben 137 ist durch die äußere röhrenförmige Säule 100 geschraubt
und verbindet mit den entsprechenden ersten Gleitkissen 136,
und eine Vielzahl zweiter Einstellschrauben (nicht dargestellt)
wird durch die innere röhrenförmige Säule 110 geschraubt,
und verbindet mit den entsprechenden zweiten Gleitkissen. Jede erste
Einstellschraube 137 wird gedreht, um die Reibkraft zwischen
dem entsprechenden ersten Gleitkissen 136 und der inneren
röhrenförmigen Säule 110 einzustellen.
Außerdem
wird jede zweite Einstellschraube gedreht um die Reibkraft zwischen dem
entsprechenden zweiten Gleitkissen und der äußeren röhrenförmigen Säule 100 einzu stellen.
Jedes zweite Gleitkissen ist so angeordnet, dass er vertikal unter
dem entsprechenden ersten Gleitkissen 136 liegt, sodass
Störung
zwischen ersten Gleitkissen 136 und zweiten Gleitkissen
verhindert, dass die innere röhrenförmige Säule 110 nach
oben gehoben und aus der äußeren röhrenförmigen Säule 100 abgetrennt
wird. In einer bevorzugten Ausführung
sind die inneren und äußeren röhrenförmigen Säulen 100, 110 in
etwa achteckig geformte, aus Aluminium extrudierte Röhren, geliefert
von Magnode, mit Sitz in Trendton, Ohio.
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Die
ersten Gleitkissen 136 und die zweiten Gleitkissen stellen
sicher, das die innere röhrenförmige Säule 110 in
einer geschmeidigen Art und Weise in Bezug auf die äußere röhrenförmige Säule 100 ausgefahren
und zurückgezogen
werden kann. Die ersten Gleitkissen 136 und die zweiten
Gleitkissen wirken auch als Dämpfer
von Erschütterungen,
wie Erschütterungen,
die von dem Motor der Antriebseinheit 112 erzeugt werden,
damit diese nicht von der inneren röhrenförmigen Säule 110 über die äußere röhrenförmige Säule 100 zu
Patientenunterstützung 26 übertragen
werden. Außerdem
ist Isolierpolster 128 ein federndes Glied, welches Erschütterungen dämpft, damit
diese nicht von der inneren röhrenförmigen Säule 110 durch
Antriebsplatte 124 und Ausrichtmechanismus 126 zu
Kragarm 38 übertragen werden.
So vermindern die ersten Gleitkissen 136, die zweiten Gleitkissen
sowie das Isolierpolster 128 das Geräusch und die Erschütterung
zwischen den Komponenten von Haubentragarm 34, wobei die
Störung
des Patienten, der während
des Anhebens oder Absenkens des Kragarms 38 und der Haube 40 auf der
Patientenunterstützungsfläche 33 unterstützt wird,
minimiert wird. Zum Beispiel beträgt bei Vergleichstests der
gemessene Geräuschdruckpegel der
oben beschriebenen Anordnung ungefähr 50 dBA, während der
gemessene Geräuschpegel
der leisesten getesteten früheren
Systeme ungefähr
70 dBA beträgt.
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Die
frei tragende Anordnung des Kragarms 38 in Bezug auf den
vertikalen Arm 36 führt
dazu, dass ein Biegemoment auf den vertikalen Arm 36 entsteht.
Das Biegemoment wird von Kragarm 38 durch Ausrichtmechanismus 126 und
Grundplatte 124 auf die innere röhrenförmige Säule 110 übertragen.
Die Biegelast wird schließlich
von der inneren röhrenförmigen Säule 110 durch
die äußere röhrenförmige Säule 100 auf
die Patientenunterstützung 26 übertragen.
Spindel 116 der teleskopierenden Antriebseinheit 112 ist
koaxial in Bezug auf die äußere und
innere röhrenförmigen Säulen 100, 110,
wie in 3 gezeigt, angeordnet.
Die Isolierpolster 128, 129 isolieren die Antriebseinheit 112 von
Antriebsplatte 124 und von der inneren röhrenförmigen Säule 110,
sodass die Antriebseinheit 112 lediglich vernachlässigbaren
Biegelasten unterworfen ist. Außerdem
teleskopiert die innere röhrenförmige Säule 110 frei
in Bezug auf die äußere röhrenförmige Säule 100,
sodass die innere röhrenförmige Säule 110 den vertikalen
von Antriebseinheit 112 erzeugten Lasten unterworfen wird.
So wird das von Kragarm 38 und den daran befestigten Komponenten
erzeugte Biegemoment durch die äußere und
innere röhrenförmigen Säulen 100, 110 getragen
und wird die vertikale von Kragarm 38 und den damit verbundenen
Komponenten erzeugte Last von Antriebseinheit 112 getragen.
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Der
Patientenunterstützungsapparat 20 umfasst,
wie bereits oben beschrieben, ein Steuerungssystem. Außerdem sind
ein Stromkreis und ein Satz Alarmleuchten innerhalb Abschnitte enthalten,
die in der oberen Abdeckung 80 ausgeformt sind und Infrarot-Wärmelementen 88 sind
mit Kragarm 38 verbunden, wie ebenfalls oben beschrieben.
Ein gewendelter Draht-Satz 138 verbindet das Steuerungssystem, welches
in Patientenunterstützung 66 angeordnet
ist, mit dem Stromkreis, Alarmlicht und den Infrarot-Wärmelementen 88 des
Kragarms 38. Ein gewendelter Abschnitt (nicht gezeigt)
des gewendelten Draht-Satzes 138 ist rund um Röhren 118, 120 der
Antriebseinheit 112 innerhalb der äußeren und inneren röhrenförmigen Säulen 100, 110 gewickelt.
Ein Abschnitt der Draht-Baugruppe 138 am oberen Ende des
gewendelten Teils ist an dem oberen Ende der inneren röhrenförmigen Säule 110 durch
eine erste Zugentlastung 140 befestigt und ein Teil der
Draht-Baugruppe 138 am unteren Ende des gewendelten Abschnittes
ist mit dem Motorgehäuse 114 durch
eine zweite Zugentlastung 142 verbunden, wie in 3 gezeigt. Außerdem kommt
ein Stromversorgungskabel 143, welches mit dem Motor der
Antriebseinheit 112 verbunden ist, aus dem Motorgehäuse 114 direkt
neben der zweiten Zugentlastung 142. Der gewendelte Abschnitt
der Draht-Baugruppe 138 ist so gestaltet, dass sie sich
dehnt und zurückzieht,
so wie die Antriebseinheit 112 herausgefahren bzw. zurückgezogen
wird.
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Wie
oben beschrieben ist der Kragarm als Konstruktionsglied 70 durch
Ausrichtmechanismus 126 mit Antriebsplatte 124 verbunden.
Der Ausrichtmechanismus 126 umfasst ein Knotenblech als
Konstruktionselement 144, welches eine horizontale Grundplatte 146 sowie
eine Flanschstruktur 148 aufweist, welche sich von Grundplatte 146 nach
oben erstreckt, wie in 4 gezeigt.
Die Bodenplatte 146 hat eine rechteckige Form und ist so
gestaltet, dass Antriebsplatte 124 darauf montiert wird.
Die Bodenplatte 146 und Antriebsplatte 124 haben
im Wesentlichen die gleichen Maße.
Die Flanschstruktur 148 enthält eine vertikale rückseitige
Platte 150 und zwei voneinander getrennt angeordnete, dreieckige
Seitenplatten 152. Der Ausrichtmechanismus 126 schließt auch
ein schwenkendes Konstruktionsglied 154 ein, welches mit
dem Knotenblech als Konstruktionselement 144 für eine Schwenkbewegung
um eine querliegende Schwenkachse 186 verbunden ist. Das schwenkende
Konstruktionsglied 154 umfasst eine im Wesentlichen vertikale
vordere Platte 158 und zwei getrennt angeordnete Anhänge 160 am
unteren Ende der vorderen Platte 156. Ein Schwenkzapfen 162 verbindet
jeden Anhang 160 mit einem unteren Vorderabschnitt der
jeweiligen Seitenplatten 152 der Flanschstruktur 158 bei
Schwenkachse 156.
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Zwei
Flansche 164 sind dem oberen Ende der vorderen Platte 158 angehängt und
erstrecken sich von hier aus zu der rückseitigen Platte 150 der Flanschstruktur 148,
wie in 4 gezeigt. Eine
Einstellstange oder Augenschraube 166 ist schwenkbar mit
Flanschen 164 durch einen Schwenkzapfen 168 verbunden.
Rückseite
Platte 150 ist so geformt, dass sie eine Öffnung 167 umfasst
und Augenschraube 166 erstreckt sich von Flanschen 164 durch Öffnung 167.
Eine Mutter 170 und eine flache Scheibe 162 sind
mit Augenschraube 166 zwischen schwenkenden Konstruktionselement 154 und
rückseitiger
Platte 150 verbunden. Außerdem sind Mutter 174,
flache Scheiben 176 und Sicherungsscheibe 178 mit
Augenschraube 166 hinter rückseitiger Platte 150 verbunden.
Muttern 170, 174 sind durch Gewinde auf Augenschraube 166 eingestellt,
um schwenkendes Konstruktionselement 154 in einer steigenden
Richtung 180 rundum Schwenkachse 156 in Bezug
auf das Knotenblech als Konstruktionselement 144 zu bewegen.
Wenn das schwenkende Konstruktionselement 154 in einer
gewünschten
Position ist, wie wenn Kragarm 38 parallel zur Patientenunterstützung 26 ist,
werden Muttern 170, 172 angezogen, um die flachen
Scheiben 172, 176 gegen die rückseitige Platte 150 und
die Sicherungsscheibe 178 gegen die flache Scheibe 176 zu
klemmen, wobei das schwenkende Konstruktionselement 154 in
Bezug auf das Knotenblech als Konstruktionselement 144 fixiert
wird.
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Kragarm 70 als
Konstruktionselement wird mit schwenkendem Konstruktionselement 154 verbunden
und erstreckt sich nach vorne von diesem aus in einer überhängenden
Weise. Die Endplatte 74 von Kragarm als Konstruktionselement 70 und
Vorderplatte 158 des schwenkenden Konstruktionselementes 154 sind
beide im allgemeinen T-förmig
und haben im Wesentlichen die gleiche Größe, wie in 4 gezeigt. Zwei Gewindeöffnungen 182 sind
in Endplatte 74 ausgeformt und zwei Übermaßöffnungen 184 sind
in der vorderen Platte 158 des schwenkenden Konstruktionselements 154 ausgeformt.
Die Öffnungen 184 sind
so gestaltet, dass sie mit den Öffnungen 182 fluchten.
Ein Bolzen 186 erstreckt sich durch jede Öffnung 184 und
wird in der entsprechenden Gewindeöffnung 182 aufgenommen,
um Kragarm 38 mit Ausrichtmechanismus 126 zu verbinden. Die
Endplatte 74 des Kragarms als Konstruktionselement 70 ist
so angeordnet, dass sie auf Frontplatte 158 des schwenkenden
Konstruktionselementes 154 stößt wenn sie darauf befestigt
wird.
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Übermaßöffnungen 184 haben
Abmessungen, die größer sind
als der Durchmesser der Bolzen 186. Dadurch, dass der Durchmesser
jeder Öffnung 184 größer ist
als der Durchmesser jedes Bolzens 186 sind Kragarm 38 und
Ausrichtmechanismus 126 im Verhältnis zueinander in einer Querrichtung 188 und
einer Vertikalrichtung 190 beweglich. Außerdem kann
Kragarm 38 in einer rollenden Richtung 192 im Verhältnis zu
der vordem Platte 158 gedreht werden. Nachdem schwenkendes
Konstruktionselement 154 in Richtung 180 in einer
gewünschten
Position im Verhältnis
zu dem Knotenblech als Konstruktionselement 144 und Kragarm 38 in
Richtungen 188, 190, 192 in einer gewünschten
Position im Verhältnis
zu schwenkendem Konstruktionselement 154 eingestellt sind,
werden Bolzen 186 angezogen, sodass die entsprechenden
flachen Scheiben 194 und Sicherungsscheiben 196 gegen
Vorderplatte 158 des schwenkenden Konstruktionselementes 154 geklemmt
werden, wobei Kragarm 38 im Verhältnis zu schwenkendem Konstruktionselement 154 befestigt wird.
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Eine
Gewindeöffnung 198 ist
in Antriebsplatte 125 nahe bei jeder Ecke dieser Platte
geformt und eine Übermaßöffnung 200 ist
in Bodenplatte 146 nahe bei ihren jeweiligen Ecken ausgeformt. Öffnungen 198 sind
gestaltet für
die Ausrichtung mit Öffnungen 200.
Ein Bolzen 210 erstreckt sich durch jede Öffnung 200 und
wird in der entsprechenden Gewindeöffnung 198 aufgenommen,
um den Ausrichtmechanismus 126 mit Antriebsplatte 124 zu
verbinden. So wird Bodenplatte 146 des Knotenblechs als
Konstruktionselement 144 oberhalb Antriebsplatte 124 des
vertikalen Arms 36 unterstützt.
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Die Übermaßöffnungen 200 haben
jeweils einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser
der Bolzen 210. So können
das Knotenblech als Konstruktionselement 144 und die daran
befestigten Komponenten in Querrichtung 188 und ebenfalls
in einer Längsrichtung 212 in
Bezug auf Antriebsplatte 124 bewegt werden. Außerdem können das
Knotenblech als Konstruktionselement 144 sowie die damit verbundenen
Komponenten in einer Drehrichtung 214 im Verhältnis zu
Antriebsplatte 124 gedreht werden. Nachdem das Knotenblech
als Konstruktionselement 144 in den Richtungen 188, 212, 214 in
einer gewünschten
Position im Verhältnis
zu Antriebsplatte 124 eingestellt ist, werden die Bolzen 210 angezogen,
sodass die entsprechenden flachen Scheiben 216 und Sicherungsscheiben 218 gegen
Antriebsplatte 124 des vertikalen Arms 36 geklemmt
werden, wobei das Knotenblech als Konstruktionselement 144 im
Verhältnis
zu Antriebsplatte 124 befestigt wird.
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So
wird Ausrichtmechanismus 126 so konfiguriert, dass er es
erlaubt, dass der Kragarm 38 in sechs Freiheitsgraden,
das heißt
Richtungen 180, 188, 190, 192, 212, 214 im
Verhältnis
zu dem vertikalen Arm 36 bewegt wird. Die sechs Freiheitsgrade 180, 188, 190, 192, 212, 214 werden
schematisch auf einem standardmäßigen x-,
y-, z-Achsen-Koordinatensystem in 4a gezeigt.
Der Ausrichtmechanismus 126 ist ebenfalls so gestaltet,
dass er die spätere
Steifigkeit des Kragarms 38 im Verhältnis zum vertikalen Arm 36 bietet.
Der Ausrichtmechanismus 126 wird deshalb benutzt als Kompensierung
für die Toleranzpuffer
der verschiedenen Komponenten von Hauben-Tragarm 34, sodass
der Kragarm 38 in einwandfreier Ausrichtungsposition oberhalb
von Patientenunterstützung 36 gehalten
wird, welches, wie oben beschrieben, hilfreich ist, um Strahlungswärmeenergie
gleichmäßig zu verteilen,
hilfreich ist, um Wärme-
und Luftverlust zu vermeiden, und für ein ästhetisch gutes Aussehen des
Patientenunterstützungsapparates 25 sorgt.
Der Ausrichtmechanismus 126 kann den Kragarm 38 in
einer unendlichen Anzahl Positionen über den ganzen Bereich der
Bewegung unterstützen,
in dem die Komponenten von Einstellmechanismus 126 beweglich
sind.
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Die
Konstruktionselemente 70, 144, 154 können aus
jeglichem Hochmodul-Material hergestellt werden durch Schweißen, Leimen,
Verschrauben oder sonstige Befestigung der verschiedenen Teile der
Konstruktionselemente 70, 144, 154. Außerdem sind
andere Konfigurationen des Ausrichtmechanismus 126 möglich, die
Bewegung in sechs Freiheitsgraden erreichen. Zum Beispiel könnte ein alternativer
Ausrichtmechanismus eine Vielzahl von Spannschlössern enthalten, Gliedern,
die gleiten und in Öffnungen
drehen, die in einem ersten Glied ausgeformt sind, oder beides.
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Eine
Ausrichtvorrichtung 220 wird benutzt während der Verbindung von Kragarm 38 mit
Vertikalarm 36, wie in 5 dargestellt.
Wanne 30 umfasst eine Vielzahl von Scharnieraussparungen 222,
die jeweils die betreffenden Scharniere 60 aufnehmen, wenn
Patientenunterstützungsapparat 20 vollständig montiert
ist. Die Ausrichtvorrichtung 220 enthält zwei in Längsrichtung
getrennt gehaltene querverlaufende Rahmenglieder 224 sowie
zwei in Querrichtung separat gehaltene, in Längsrichtung vrlaufenden Rahmenglieder 226,
die zwischen den in Querrichtung verlaufenden Rahmengliedern 224 angeordnet
sind. Die äußeren Enden
der Rahmenglieder 224 werden in entsprechenden Scharnieraussparungen 222 aufgenommen
und mit Wanne 30 verbunden. So wird Ausrichtvorrichtung 222 vorübergehend
während
der Herstellung des Patienten-Unterstützungsapparates 20 von
Wanne 30 unterstützt.
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Ausrichtvorrichtung 220 enthält weiter
vier vertikale Rahmenglieder 228, welche sich von den in Querrichtung
verlaufenden Rahmengliedern 224 nach oben erstrecken und
einen rechteckigen oberen Rahmen 230, der auf den oberen
Enden der vertikalen Rahmenglieder 228 befestigt ist. Ein
erster Unterstützungsflansch 232 der
Ausrichtvorrichtung 220 erstreckt sich von dem vorderen
Ende des oberen Rahmens 230 nach oben hin. Der erste Unterstützungsflansch 232 isi
so gestaltet, dass er in zwei vordere schwenkende Pfosten 234 greift,
die sich in Längsrichtung
weg von Kragarm 38 erstrecken, wie in 5 gezeigt. Die Ausrichtvorrichtung 220 umfasst ebenfalls
einen zweiten Unterstützungsflansch
(nicht dargestellt), der sich von dem hinteren Ende nach oben zu
dem oberen Rahmen 230 erstreckt, um zwei der hinteren schwenkenden
Pfosten (nicht dargestellt) zu erfassen.
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Die
Verbindung zwischen dem ersten Unterstützungsflansch 232 und
den vorderen schwenkenden Pfosten 234 sowie die Verbindung
zwischen dem zweiten Unterstützungsflansch
und den hinteren schwenkenden Pfosten unterstützt den Kragarm 38 in
einer richtigen Ausrichtungsposition im Verhältnis zu der Wanne 30.
Wenn der Kragarm 38 in der richtigen Ausrichtposition ist,
wird Endplatte 34 des Kragarms als Konstruktionselement 70 in
ihrer richtigen Orientierung gemäß Richtungen 192, 192 im
Verhältnis
zum vertikalen Arm 36 gehalten. Während Kragarm 38 in
der richtigen Ausrichtposition unterstützt wird, wird Ausrichtmechanismus 126 lose
mit Antriebsplatte 124 und Endplatte 74 verbunden.
Sodann werden angemessene Einstellungen an Ausrichtmechanismus 126 vorgenommen.
Zum Beispiel wird das Knotenblech als Konstruktionselement 144 in
Richtungen 188, 212, 214 eingestellt,
wird die Schwenkplatte in Richtung 180 eingestellt und
wird Isolierscheibe 130 einer angemessenen Dicke zwischen
Bodenplatte 146 und Isolierpolster 129 eingefügt, um die
Position aller Komponenten des Ausrichtmechanismus 126 in
Richtung 190 im Verhältnis zu
Kragarm 38 einzustellen.
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Sobald
die angemessenen Einstellungen zu Einstellmechanismus 126 vorgenommen
sind, stößt Frontplatte 158 des
schwenkenden Konstruktionselementes 154 formschlüssig auf
Endplatte 74. Die Muttern 170, 174 und
Bolzen 186, 210 werden angezogen, um den Ausrichtmechanismus 126 im
Verhältnis
zu Antriebsplatte 124 und Endplatte 74 festzusetzen,
wobei Kragarm 38 in der richtigen Ausrichtposition relativ
zu Wanne 30 festgesetzt wird. Die vorderen schwenkenden
Pfosten 234 und die hinteren schwenkenden Pfosten werden
dann aus dem Kragarm 38 entfernt und die in Querrichtung
verlaufenden Rahmenglieder 224 aus Wanne 30 entkoppelt,
sodass Ausrichtvorrichtung 220 aus dem Patienten-Unterstützungsapparat 20 weggezogen
werden kann. So bestimmt die Ausrichtvorrichtung 220 die
richtige Ausrichtposition des Kragarms 38 im Verhältnis zu Wanne 30,
und Ausrichtmechanismus 126 stellt die einwandfreie Übereinstimmung
des Kragarms 38 zu dem vertikalen Arm 36 ein.
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Sobald
Kragarm 38 fest auf den vertikalen Arm 36 in der
richtigen Ausrichtposition montiert ist, werden Haubenhälften 42 auf
Kragarm 38 montiert, indem die Schwenkpfosten 234 und
die hinteren Schwenkpfosten wieder auf den Kragarm mit den darauf
montierten Haubenhälften 42 montiert
werden. Jede Haubenhälfte 42 umfasst
einen transparenten Schirm 236, eine einstellbare vordere
Scharniereinheit 238, sowie eine einstellbare hintere Scharniereinheit 240,
wie in 6 gezeigt. Die
nachfolgende Beschreibung einer Haubenhälfte 42 ist auf beide
Haubenhälften 42 anwendbar,
soweit nicht spezifisch anders angegeben.
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Der
transparente Schirm 236 umfasst einen quer verlaufenden
vorderen Abschnitt 242, einen quer verlaufenden hinteren
Bereich 244 sowie einen in Längsrichtung verlaufenden Abschnitt 246,
der sich zwischen den vorderen und hinteren Abschnitten 242, 244 erstreckt.
Der vordere Abschnitt 242 ist so geformt, dass er einen
Satz Übermaßöffnungen 248 enthält und der
hintere Abschnitt 244 ist so geformt, dass er einen Satz Übermaßöffnungen 250 enthält. Die
vordere Scharnier-Baugruppe 238 enthält eine Fitsche 252 sowie
ein Scharniergegenstück 254,
wie in 6 gezeigt. Fitsche 252 und
Scharniergegenstück 254 sind
so angeordnet, dass sie auf gegenüberliegenden Seiten des vorderen
Abschnitts 242 des transparenten Schirms 236 liegen
und Scharniergegenstück 254 ist
so ausgeformt, dass es einen Satz Öffnungen 258 enthält. Die
vordere Scharnier-Baugruppe 238 enthält weiter einen Satz Schrauben 256,
die jeweils durch die entsprechenden Öffnungen 248, 258 stecken
und durch Gewinde mit einer entsprechenden Schraubennabe 257,
die in Fitsche 252 ausgeformt ist, verbindet.
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Die
hintere Scharnier-Baugruppe 240 enthält eine Fitsche 260 sowie
ein Scharniergegenstück 262.
Fitsche 260 und Scharniergegenstück 262 sind so angeordnet,
dass sie auf gegenüberliegenden Seiten
des hinteren Abschnitts 242 des transparenten Schirms 236 liegen
und Scharniergegenstück 262 ist
so ausgeformt, dass es einen Satz Öffnungen 264 enthält. Die
hintere Scharnier-Baugruppe 240 enthält weiter einen Satz Schrauben 266,
die jeweils durch die entsprechenden Öffnungen 250, 264 stecken
und durch Gewinde mit einer entsprechenden Schraubennabe (nicht
dargestellt), die in Fitsche 260 ausgeformt ist, verbindet.
Die in Fitsche 260 ausgeformten Schraubennaben sind im
Wesentlichen den in Fitsche 252 ausgeformt Schraubennaben 257 ähnlich.
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Fitsche 252 der
vorderen Scharnier-Baugruppe 238 ist so geformt, dass sie
eine Haupt-Schwenköffnung 268 enthält und Fitsche 260 der
hinteren Scharnier-Baugruppe 240 ist so geformt, das sie
eine Haupt-Schwenköffnung 270 enthält, wie in 6 gezeigt. Die vorderen
Schwenkpfosten 234 werden in den Haupt-Schwenköffnungen 268 der vorderen
Scharnier-Baugruppen 238 der betreffenden Haubenhälften 42,
und die hinteren Schwenkpfosten werden in den Haupt-Schwenköffnungen 270 der
hinteren Scharnier-Baugruppen 240 der betreffenden Haubenhälften 42 aufgenommen.
Die Fitschen 252 schwenken auf den entsprechenden vorderen
Schwenkpfosten 234 und Fitschen 260 schwenken
auf den entsprechenden hinteren Schwenkpfosten, wenn die Haubenhälften 42 zwischen
den oberen und unteren Positionen bewegt werden.
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Während des
Zusammenbauens der Haubenhälften 42 auf
Kragarm 38, werden die vorderen und hinteren Scharnier-Baugruppen 238, 240 lose mit
den entsprechenden vorderen und hinteren Abschnitten 242, 244 des
transparenten Schirms 23 verbunden, sodass die Schraubennaben 257 in
den in dem vorderen Abschnitt 242 ausgeformten Öffnungen 248 aufgenommen
und sodass Schraubennaben von Fitsche 260 in den im hinteren
Abschnitt 244 ausgeformten Öffnungen 250 aufgenommen
werden. Fitschen 252, 260 werden dann schwenkend
durch die vorderen und hinteren Schwenkpfosten mit der Kragarm-Baugruppe
verbunden. Als nächstes
werden transparente Schirme 236 zu ihren entsprechenden
richtigen Ausrichtpositionen in Bezug auf die Seitenschutzpaneele 44 bewegt.
Der Durchmesser jeder der Übermaßöffnungen 248, 250 ist
größer als der
Durchmesser jeder der Schraubennaben 257 von Fitsche 252 und
die Schraubennaben von Fitsche 260, wodurch ermöglicht wird,
dass die transparenten Schirme 236 im Verhältnis zu
Scharnier-Baugruppen 238, 240 bewegt werden, wenn
die Scharnier-Baugruppen 238, 240 lose sind.
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Sobald
die transparenten Schirme 236 in den richtigen Ausrichtpositionen
im Verhältnis
zu Seitenschutzpaneelen 44 sind, werden Schrauben 256 angezogen,
sodass Fitschen 252 und Scharniergegenstücke 254 fest
gegen den vorderen Abschnitt 242 der entsprechenden transparenten
Schirme 236 geklemmt werden. Außerdem werden Schrauben 266 angezogen,
sodass Fitschen 260 und Scharniergegenstücke 262 fest
gegen den hinteren Abschnitt 244 der entsprechenden transparenten
Schirme 236 geklemmt werden. Eine Sicherungsscheibe 272 wird auf
jede Schraube 256 und eine Sicherungsscheibe 274 wird
auf jede Schraube 266 montiert. Die Schrauben 256 zwingen
jede Sicherungsscheibe 272 gegen die entsprechenden Scharniergegenstücke 254,
um jede vordere Scharnier-Baugruppe 238 in einer festen
Konfiguration zu halten, und die Schrauben 266 zwingen
jede Sicherungsscheibe 274 gegen die entsprechenden Scharniergegenstück 262,
um jede hintere Scharnier-Baugruppe 240 in einer festen Konfiguration
zu halten. Es ist selbstverständlich, wenn
Kragarm 38 in der richtigen Ausrichtposition fixiert wird,
dass die Haubenhälften 42 im
Wesentlichen mit den entsprechenden Seitenschutzpaneelen 44 ausgerichtet
sind und dass die vorderen und hinteren Scharnier-Baugruppen 238, 240 kleine
Anpassungen der Haubenhälften 42 in
Bezug auf die Seitenschutzpaneele 44 ermöglichen.
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Jede
Haubenhälfte 42 schließt eine
Abdichtung 276 ein, welche verbunden ist mit und in Längsrichtung
verläuft
entlang des unteren Randes des seitlichen Abschnitts 246 des
entsprechenden transparenten Schirms 236, wie gezeigt,
zum Beispiel in 2. Wenn
sich die Haubenhälften 42 und
Kragarm 38 in ihren jeweiligen richtigen Ausrichtpositionen
befinden und wenn Antriebseinheit 112 betätigt wird,
um Kragarm 38 und Haube 40 in eine niedrigere
Position hinunterzubewegen, gezeigt in 1, greifen die Abdichtungen 276 jeder
Haubenhälfte 42 abdichtend
einen oberen Rand der entsprechenden Seitenschutzpaneele 44.
Das abdichtender Ineinandergreifen von Dichtungen 276 und
der oberen Kanten der Seitenschutzpaneele 44 verhindert,
dass Luft und Wärme aus
der Isolationskammer zwischen beiden Abschnitten 246 der
Haubenhälften 42 und
Seitenschutzpaneelen 44 entweichen.
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Ein
Magnet 278 ist an Fitsche 260 der hinteren Scharnier-Baugruppe 240 montiert,
wie in 6 gezeigt. Eine
Vielzahl von Näherungssensoren
(nicht dargestellt) ist auf Kragarm 38 montiert und diese sind
angeordnet, um das Vorhandensein von Magnet 278 wahrzunehmen,
wenn die entsprechende Haubenhälfte 42 in
der angehobenen oder der niedergelassenen Position ist. Die Näherungssensoren
sind mit dem Steuerungssystem des Patienten-Unterstützungsapparates 20 verbunden
und liefern diesem ein Signal, um die Position der Haubenhälften 42 anzuzeigen.
Das Steuerungssystem ist so programmiert, dass die Bedienung der
verschiedenen Systeme des Patienten-Unterstützungsapparates 20 je
nach Position der Haubenhälften 42 geändert wird.
Zum Beispiel wird das Steuerungssystem dafür sorgen, dass die Luftzirkulation
durch Wanne 30 und in die Isolationskammer auf einer höhere Stufe
eingestellt wird, wenn die Haubenhälften 42 in der angehobenen
Position sind, als wenn sich die Haubenhälften 42 in der herabgelassenen
Position befinden.
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Ein
Gasfeder-Stoßdämpfer 280 verbindet jede
Haubenhälfte 42 mit
Kragarm 38, wie in 7 und 8 gezeigt. Wenn die Haubenhälften 42 in
der herabgelassenen Position sind, befinden sich die Gasfeder-Stoßdämpfer 280 in
einer zurückgezogenen Position,
gezeigt in 7, und wenn
die Haubenhälften 42 in
der angehobenen Position sind, sind die Gasfeder-Stoßdämpfer 280 in
einer ausgezogenen Position, gezeigt in 8. Die Gasfeder-Stoßdämpfer 280 sorgen dafür, dass
die Haubenhälften 42 in den
entsprechenden angehobenen oder herabgelassenen Positionen gehalten
werden und dass unbeabsichtigte Bewegung der Haubenhälften 42 in
Bezug auf den Kragarm 38, wenn in der angehobenen oder heruntergelassenen
Position, eingeschränkt
wird.
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Jeder
Gasfeder-Stoßdämpfer 280 umfasst ein
zylindrisches Gehäuse 282 sowie
eine Kolbenstange 284, die so mit dem Gehäuse 282 verbunden ist,
das eine gleitende Bewegung möglich
ist. Ein Montagekopf 286 ist auf das äußere Ende jeder Kolbenstange 284 montiert
und ein Montagekopf 288 ist auf jedes Gehäuse 282 montiert,
wie am besten gezeigt in 4.
Der Kragarm als Konstruktionselement 70 umfasst eine Montagestütze 290,
die mit dem vertikalen Flansch 78 verbunden ist. Die Montagestütze 290 ist
so ausgeformt, dass sie zwei Öffnungen 292 umfasst.
Der Montagekopf 286 jedes Gasfeder-Stoßdämpfers 280 schließt ein sich
nach hinten erstreckenden Pfosten 294 ein, welcher in einer
entsprechenden Öffnungen 292 aufgenommen
wird, sodass diese schwenkend mit dem entsprechenden Gasfeder-Stoßdämpfer 280 mit
der Montagestütze 290 verbindet.
Ein Montagestöpsel 296 ist
auf jeden hinteren Abschnitt 244 der transparenten Schirme 236 montiert,
wie in 7 und 8 gezeigt. Jeder Montagestöpsel 296 ist
so ausgeformt, dass er eine Öffnung
(nicht dargestellt) enthält.
Montagekopf 288 jedes Gasfeder-Stoßdämpfers 280 umfasst
einen sich nach vorne erstreckenden Pfosten 298, gezeigt
in 4, welche in einer
entsprechenden in jedem Montagestöpsel 299 ausgeformten Öffnung aufgenommen
wird.