-
Hintergrund
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kleinkindwärmevorrichtung
und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Bereitstellen der Funktionen
eines Kleinkindbrutkastens und einer Kleinkindwärmevorrichtung, die ein konvektives
Heizsystem und eine getrennt gesteuerte festinstallierte oben liegende
Strahlungsheizeinrichtung aufweist.
-
Es
gibt selbstverständlich
viele Geräte
oder Vorrichtungen zum Wärmen
eines Kleinkinds und zum Liefern der nötigen Wärme, um das Kleinkind auf einer
vorbestimmten Temperatur zu halten. Unter den verschiedenen Vorrichtungen
gibt es Kleinkindwärmeeinrichtungen,
die im Wesentlichen plane Flächen
sind, auf denen ein Kleinkind angeordnet wird, und wobei die planen
Flächen
allgemein Seitenwände
haben, um das Kleinkind sicher innerhalb der Grenzen der Vorrichtung
zu behalten.
-
Kleinkindwärmevorrichtungen
haben normalerweise eine oben liegende Strahlungsheizquelle, die über dem
Kleinkind angeordnet ist und auf diese Weise Energie im infraroten
Spektrum abstrahlt, die dann auf das Kleinkind trifft, um das Kleinkind
bei einer warmen gewünschten
Temperatur zu halten. Da das Kleinkind der Umwelt ansonsten vollständig ausgesetzt
ist, besteht für
das Pflegepersonal ein fast ungehinderter Zugang zum Kleinkind,
um am Kleinkind verschiedene Eingriffe vorzunehmen. Ein Beispiel
einer Kleinkindwärmevorrichtung
ist im
US-Patent Nr. 5,474,517 (Falk
et al.) als Stand der Technik zum vorliegenden Patent gezeigt und
beschrieben.
-
Es
gibt auch Kleinkindbrutkästen,
die geschlossenere Anordnungen darstellen, welche das Kleinkind
innerhalb einer geschlossenen kontrollierten Atmosphäre in einem
Kleinkindabteil enthalten, das dem Kleinkind Wärme zuführt und auch eine Kontrolle über die
Luftfeuchtigkeit in der geschlossenen Atmosphäre bieten kann. Solche Brutkästen enthalten
das Kleinkind über
lange Zeiträume
und weisen Handlöcher
auf, über
welche auf das Kleinkind zugegriffen werden kann. Allgemein sind
zusätzlich auch
eine oder mehrere Türen
vorhanden, die geöffnet
werden können,
um auf das Kleinkind zuzugreifen oder um das Kleinkind in den Brutkasten
zu legen oder aus diesem zu entnehmen. Solche Vorrichtungen bieten
dem Kleinkind eine gute Atmosphäre
und kontrollieren die örtliche
Atmosphäre,
in der sich das Kleinkind befindet, es ist jedoch aufgrund des etwas eingeschränkten Zugriffs
auf das Kleinkind manchmal schwierig, eine große Vielzahl von Vorgängen am
Kleinkind durchzuführen.
Ein Beispiel eines Kleinkindbrutkastens ist im
US-Patent Nr. 4,936,824 (Koch et al.)
gezeigt und beschrieben.
-
Gegenwärtig gibt
es auch bestimmte Kleinkindpflegevorrichtungen, die beide oben beschriebenen
Funktionen erfüllen,
das heißt,
dass die Vorrichtung entweder als eine Strahlungswärmeeinrichtung oder
als ein Brutkasten betrieben werden kann, und eine solche Vorrichtung
ist im
US-Patent Nr. 6,213,935 mit
dem Titel „Infant
Warming Apparatus" („Kleinkindwärmevorrichtung") (Mackin et al.)
gezeigt und beschrieben und dem Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung überschrieben.
Im Patent von Mackin et al. hat die Vorrichtung einen Deckel mit
einer Strahlungsheizeinrichtung, und der Deckel und die Strahlungsheizeinrichtung
können
zwischen einer oberen Position, in der die Strahlungsheizeinrichtung
die Energie im infraroten Spektrum auf das Kleinkind richtet, um
das Kleinkind mit Wärme
zu versorgen, und einer unteren Position bewegt werden, in der die
Strahlungsheizquelle ausgeschaltet ist und ein konvektives Heizsystem
in der Kleinkindvorrichtung vorgesehen ist, um das nun in dem Kleinkindabteil
eingeschlossene und durch den Deckel abgedeckte Kleinkind zu wärmen.
-
Eine
Kleinkindvorrichtung ist auch im
US-Patent
Nr. 6,224,539 (Jones et al.) gezeigt und beschrieben, das
dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung überschrieben ist. Im Patent
von Jones et al. gibt es einen Deckel mit einer Strahlungsheizeinrichtung,
die über
einer Kleinkindauflage angeordnet ist, und wieder können der
Deckel und die Strahlungsheizeinrichtung zwischen einer oberen und
einer unteren Position angehoben und abgesenkt werden, wobei die
Strahlungsheizeinrichtung eingeschaltet wird, wenn sie in der oberen
Position ist, und das konvektive System die Wärme an das Kleinkind liefert,
wenn der Deckel und die Strahlungsheizeinrichtung in der unteren
Position sind. Außerdem
sind ein Satz Klappen bei dem Patent von Jones et al. vorhanden,
die geöffnet
und geschlossen werden, um es der Heizeinrichtung zu erlauben, nach
außen
zu strahlen, und um die Heizeinrichtung in einer Schutzatmosphäre einzuschließen, wenn
die Heizeinrichtung abgeschaltet wurde.
-
Auf
diese Weise werden im Betrieb der Vorrichtung von Jones et al. beim
Absenken des Deckels und der Heizeinrichtung auf das Kleinkind beim
Umwandeln der Vorrichtung von einer Strahlungswärmfunktion zu einer Brutkastenfunktion
die Klappen automatisch geschlossen, um in der Heizeinrichtung diese
Schutzatmosphäre
einzuschließen,
und werden umgekehrt beim Anheben des Deckels und der Strahlungsheizeinrichtung
zur Umwandlung von einer Brutkastenfunktion zu einer Kleinkindwärmefunktion
die Klappen automatisch geöffnet,
so dass die Strahlungsenergie aus der Heizeinrichtung, wenn diese
eingeschaltet wird, auf das auf der Kleinkindplattform liegende
Kleinkind abgestrahlt werden kann.
-
Es
sind auch noch andere Kleinkindvorrichtungen offenbart worden, welche
die beiden Funktionen eines Kleinkindbrutkastens und einer Kleinkindwärmevorrichtung
nutzen, und sind in einer Druckveröffentlichung von Dragerwerk
AG 1991 beschrieben, wobei eine Vorrichtung mit einer Haube offenbart
ist, die angehoben und abgesenkt werden kann. Wenn die Haube dieser
Veröffentlichung
in ei ne offene Position bezüglich
der Kleinkindplattform angehoben wird, um den Zugriff auf das Kleinkind
zu ermöglichen,
kann eine Strahlungsheizeinrichtung in der Konfiguration eines Hufeisens
eingeschaltet werden.
-
Schließlich ist
auch im
US-Patent Nr. 4,750,474 (Dukham
et al.) eine Kleinkindvorrichtung beschrieben, die ein konvektives
Heizungssystem nutzt, das allgemein unter der Kleinkindplattform
angeordnet ist und eingeschaltet wird, wenn die Vorrichtung geschlossen
wird und als ein Brutkasten betrieben wird. Ein Deckel ist vorhanden,
der durch das Rotieren von zwei Deckelhälften nach unten geöffnet werden
kann, um das Kleinkindabteil zu öffnen,
und eine Strahlungsheizeinrichtung kann dann Strahlungsenergie für das Kleinkind
liefern.
-
Demnach
wäre es
vorteilhaft, eine Kleinkindvorrichtung zu schaffen, die gezielt
die besseren Merkmale der oben erwähnten unterschiedlichen Vorrichtungen
in sich vereint, indem eine feste Heizeinrichtung vorgesehen wird,
die über
der Kleinkindplattform angeordnet ist, auf der das Kleinkind liegt, um
Strahlungsenergie auf das Kleinkind zu richten, wenn die Vorrichtung
als eine Kleinkindwärmevorrichtung
genutzt wird, während
gleichzeitig ein beweglicher Deckel vorhanden ist, der zwischen
einer geschlossenen Position, in der er ein von einem konvektiven
Heizsystem geheiztes Kleinkindabteil einschließt und bildet, und einer oberen
Position, in der die Pflegeperson einen vollständigen Zugang zum Kleinkind
hat und die Vorrichtung in der Kleinkindwärmefunktion betrieben wird,
bewegt werden kann.
-
Außerdem wäre es vorteilhaft
bei einer solchen Kleinkindvorrichtung, wenn es ein Mittel gäbe, um die
Strahlungsenergie trotz der Gegenwart des Deckels, der Ober der
Kleinkindplattform beweglich ist, wirkungsvoll von der Strahlungsheizeinrichtung zu übertragen,
ohne dass der Deckel die Übertragung
der Strahlungsenergie von der Strahlungsheizeinrichtung auf das
Kleinkind behindert.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Demgemäß bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Kleinkindpflegevorrichtung,
die einen oben liegenden Deckel hat, der vom Benutzer bezüglich einer
Kleinkindplattform zwischen einer oberen und einer unteren Position
angehoben und abgesenkt werden kann. In der unteren Position wirkt der
Deckel mit der Kleinkindplattform zusammen, um das Kleinkind unter
dem Deckel einzuschließen,
wobei dann ein konvektives Heizsystem verwendet werden kann, um
dem Kleinkind Wärme
zu liefern, während
in der oberen Position das Kleinkind vollständig zugänglich ist und vom Pflegepersonal
versorgt werden kann.
-
Eine
Strahlungsheizeinrichtung ist in einer festen Position über der
Kleinkindplattform angeordnet und so positioniert, dass die Infrarotstrahlung
entlang eines Pfades gerichtet wird, so dass die Infrarotstrahlung
auf die Kleinkindplattform auftrifft. Der Deckel hat in sich eine Öffnung,
die allgemein mittig im Deckel angeordnet ist, wobei die Öffnung so
positioniert und ausgelegt ist, dass der Infrarotenergie ermöglicht wird,
weiter entlang des Pfads zur Kleinkindauflage zu gelangen, wenn
der Deckel in seiner oberen Position ist.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
ist im oberen Teil des Deckels mindestens eine Klappe angeordnet,
wobei die Klappe zwischen einer geschlossenen Position, in der die
Klappe die Öffnung
verschließt,
und einer offenen Position bewegt werden kann, in der die Öffnung nicht
verschlossen ist. Die Klappe ist in der geschlossenen Position,
wenn der Deckel in seiner unteren Position ist, und die Klappe ist
offen, wenn der Deckel in seiner oberen Position ist. Auf diese
Weise kann der Deckel dazu verwendet werden, das Kleinkind in einem
Kleinkindabteil einzuschließen,
und ist zwischen einer oberen Position und einer unteren Position
beweglich. Wenn der Deckel jedoch in seiner oberen Position ist,
kann die Strahlungsheizeinrichtung eingeschaltet werden, wobei das
Vorhandensein des Deckels die Übertragung der
Infrarotenergie von der Strahlungsheizeinrichtung direkt auf das
Kleinkind nicht behindert.
-
Die
Klappe kann je nach der bestimmten Ausführungsform entweder in ihre
geschlossene Position oder in ihre offene Position vorgespannt werden.
Das heißt, wenn
die Klappe in ihre offene Position vorgespannt wird, dann wird die
Klappe gegen diese Vorspannung geschlossen, wenn sie die untere Position
erreicht, während,
wenn die Klappe in ihre offene Position vorgespannt wird, die Klappe
gegen diese Vorspannung geöffnet
wird, wenn sie sich nach oben in die obere Position bewegt.
-
In
beiden Fällen
wird das Öffnen
oder Schließen
der Klappe dadurch ausgeführt,
dass sich der Deckel relativ zu einer festen Strukturkomponente bewegt,
so dass es eine Wechselwirkung zwischen dieser festen Strukturkomponente
gibt, die physisch die Klappe oder eine an der Klappe befestigte
Komponente kontaktiert, und die Relativbewegung des Deckels veranlasst,
dass die Klappe gegen die Vorspannung in die gewünschte Position bewegt wird.
-
Daher
besteht ein Mittel zum Öffnen
der Klappe darin, dass der Deckel bei seiner Bewegung in die Aufwärtsrichtung
auf die feste Komponente trifft und gegen sie stößt. Auf diese Weise verursacht
die fortgesetzte Bewegung des Deckels in der Aufwärtsrichtung,
dass die feste Komponente die Klappe nach unten drückt und
sie gegen die Vorspannung in die offene Position bewegt.
-
In ähnlicher
Weise besteht ein ähnliches
Mittel zum Öffnen
der Klappe darin, dass der Deckel bei seiner Bewegung in die Abwärtsrichtung
auf eine feste Strukturkomponente trifft. Bei einer fortgesetzten Bewegung
des Deckels nach unten wirkt diese feste Komponente gegen einen
Arm oder eine andere Verlängerung,
die an der Klappe befestigt ist, und die fortgesetzte Bewegung des
Deckels in der Abwärtsrichtung
drückt
die Klappe in ihre geschlossene Position.
-
Beim
Durchführen
der vorliegenden Erfindung gibt es eine Basis mit einem senkrechten
Rahmenelement, das sich von der Basis nach oben erstreckt, sowie
eine auf dem senkrechten Rahmenelement über der Basis montierte Kleinkindplattform. Die
obere Oberfläche
der Kleinkindplattform ist eine flache, plane Oberfläche, die
dazu ausgelegt, unter einem Kleinkind, das bei der Benutzung der
Vorrichtung gepflegt wird, zu liegen und es abzustützen. Von der
Kleinkindplattform nach oben erstrecken sich Wände aus einem transparenten
Material, und der senkrecht bewegliche Deckel ist zwischen einer
unteren Position, in der er mit den oberen Kanten der Wände zusammenpasst,
um in sich ein Kleinkindabteil zu bilden, und einer oberen Position
beweglich ist, in der die flache plane Oberfläche der Kleinkindplattform
allgemein der umliegenden Atmosphäre gegenüber offen ist, damit vollständig auf
ein auf der Kleinkindplattform abgestütztes Kleinkind zugegriffen
werden kann.
-
Die
Strahlungsheizeinrichtung ist zwischen einem Paar senkrechter Rahmenelemente
so angebracht, dass die Strahlungsheizeinrichtung allgemein Ober
dem Kopf eines auf der Kleinkindauflage angeordneten Kleinkinds
angeordnet ist und die Strahlungsenergie von der Strahlungsheizeinrichtung
zum Kleinkind hin abgestrahlt wird, um das Kleinkind mit Wärme zu versorgen,
wenn der Deckel in der oberen Position ist. Ein konvektives Heizsystem
ist ebenfalls vorgesehen, um erwärmte
Luft an das Kleinkindabteil zu liefern, um das darin enthaltene
Kleinkind zu wärmen,
wenn der Deckel in der unteren Position ist. In der bevorzugten
Ausführungsform
ist das konvektive Heizsystem innerhalb der Kleinkindauflage unterhalb der
das Kleinkind abstützenden
flachen, planen Oberfläche
enthalten. Das konvektive Heizsystem enthält eine Heizeinrichtung, einen
Lüfter
und verschiedene Rohrleitungen und Durchgänge, die zum Leiten der Luft
an das Kleinkindabteil und zum Ableiten der Luft verwendet werden.
-
Ein
Hebesystem ist vorgesehen, um den Deckel zwischen der oberen und
der unteren Position anzuheben und abzusenken. Das Hebesystem kann das
im
US-Patent 6,231,499 (Thomas C.
Jones) mit dem Titel „Lift
Mechanism For Infant Apparatus Canopy" („Hebemechanismus
für Kleinkindvorrichtungsdeckel") gezeigt und beschrieben,
und in diesem Patent wird das Hebesystem dazu verwendet, sowohl
für eine
Strahlungsheizeinrichtung als auch einen Deckel eine senkrechte
Bewegung vorzusehen. Ein Steuerungssystem wird ebenfalls so eingesetzt,
dass das konvektive Heizsystem aktiviert wird, wenn der Deckel in
seiner unteren Position ist und die Strahlungsheizeinrichtung ausgeschaltet
ist, und umgekehrt, wenn der Deckel in der oberen Position ist, die
Strahlungsheizeinrich tung aktiviert wird und das konvektive Heizsystem
abgeschaltet wird. Und dieses Steuerungssystem ist im
US-Patent Nr. 6,213,935 (Mackin et
al.) mit dem Titel „Infant
Warming System" („Kleinkindwärmesystem") gezeigt und beschrieben,
wobei auf den Offenbarungsgehalt der beiden oben erwähnten US-Patente
Bezug genommen wird. Alternativ dazu könnte es auch ein Steuerungssystem
geben, bei dem die Strahlungsheizeinrichtung eingeschaltet bleibt,
wenn die Kleinkindpflegevorrichtung als ein Brutkasten betrieben
wird, oder das konvektive Heizsystem kann angeschaltet bleiben,
wenn die Kleinkindvorrichtung als eine Strahlungswärmeeinrichtung
verwendet wird.
-
Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen besser ersichtlich.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Vorderansicht der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Kleinkindwärmevorrichtung,
wobei der Deckel in seiner unteren Position gezeigt ist;
-
2 ist
eine Seitenansicht der Kleinkindwärmevorrichtung von 1,
wobei der Deckel in seiner unteren Position gezeigt ist;
-
3 ist
eine Vorderansicht der vorliegenden Kleinkindwärmevorrichtung, wobei der Deckel
in seiner oberen Position gezeigt ist;
-
4 ist
eine Seitenansicht der Kleinkindwärmevorrichtung der vorliegenden
Erfindung, wobei der Deckel in seiner oberen Position gezeigt ist;
-
5 ist
eine perspektivische Darstellung, teilweise aufgeschnitten, der
Kleinkindwärmevorrichtung,
wobei der Deckel in einer Zwischenposition gezeigt ist;
-
6 ist
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Deckel
seiner oberen Position nähert;
-
7 ist
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Deckel
weiter als in der Darstellung von 6 angehoben
ist;
-
8 ist
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Deckel
vollständig
in seine obere Position angehoben ist;
-
9 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die die Wechselwirkung zwischen dem Deckel und den hinteren Seitenwänden der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Die 10A und 10B sind
schematische Darstellungen einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigen die Klappen in der geschlossenen
Position;
-
Die 11A und 11B sind
schematische Darstellungen der Ausführungsform der 10A und 10B,
wobei die Klappen in der offenen Position sind;
-
12A ist eine schematische Darstellung einer Kleinkindwärmevorrichtung,
die eine Klappe zeigt, die sich in ihre obere Position bewegt; und
-
12B ist eine schematische Darstellung einer Kleinkindwärmevorrichtung
von 12A, wobei sich der Deckel zu
seiner unteren Position hin bewegt.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist eine
Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Kleinkindwärmevorrichtung 10 gezeigt,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, wobei der Deckel 12 in seiner
unteren Position ist. Wie aus den 1 und 2 hervorgeht,
ist der Deckel 12 in seiner unteren Position gezeigt, in
der die Kleinkindwärmevorrichtung 10 als
ein Kleinkindbrutkasten mit einem relativ eingeschränkten Zugang
zum Kleinkind im Vergleich zu ei ner Kleinkindwärmevorrichtung betrieben wird,
jedoch mit einer sehr kontrollierten Atmosphäre, in der die Temperatur und
möglicherweise die
Luftfeuchtigkeit und/oder die Sauerstoffkonzentration für das Wohlbefinden
des Kleinkinds eingestellt und sorgfältig aufrechterhalten wird.
-
Wie
gezeigt, weist die Kleinkindwärmevorrichtung 10 eine
Kleinkindauflage 14 auf, die unter dem Kleinkind liegt
und es abstützt.
Wie ebenfalls zu sehen ist, sind mehrere Wände 16 vorgesehen
und an allen vier Seiten der Kleinkindauflage 14 angeordnet,
um das Kleinkind sicher innerhalb der Kleinkindwärmevorrichtung 10 zu
halten. Die Wände 16 sind vorzugsweise
aus einem transparenten Kunststoffmaterial und arbeiten, wie noch
erläutert
wird, mit anderen Bauteilen zusammen, um eine Brutkastenfunktion
bei der Kleinkindwärmevorrichtung 10 vorzusehen,
wenn sie in der Konfiguration von 1 und 2 ist.
-
Bei
dem konvektiven Heizsystem, das mit der vorliegenden Erfindung zum
Einsatz kommen kann, kann es sich um ein wohlbekanntes und im Handel
erhältliches
Druckluftkonvektionssystem handeln, und ein derartiges System, das
verwendet werden kann, ist im oben erwähnten
US-Patent Nr. 6,213,935 (Mackin et
al.) gezeigt und beschrieben, und die notwendige Vorrichtung für das Konvektionsheizsystem,
wie zum Beispiel die Heizeinrichtung, ein Lüfter, eine Luftfeuchtigkeitssteuerung,
Luftrohrleitung und dergleichen sind normalerweise innerhalb der
Kleinkindauflage
14 angeordnet. Dieses konvektive Heizsystem
zirkuliert dann die erwärmte Luft
durch das Kleinkindabteil, das gebildet wird, wenn der vorliegende
Deckel
12 in seiner unteren Position ist und die Kleinkindwärmevorrichtung
10 die
Funktion eines Brutkastens ausfüllt.
-
Die
Kleinkindauflage 14 ist auf einem senkrechten Basiselement 18 montiert,
das in der bevorzugten Ausführungsform
beweglich auf einem (nicht gezeigten) stationären senkrechten Basiselement befestigt
ist, das seinerseits auf einer Basis 20 mit Rädern 22 zur
einfachen Bewegung der Kleinkindwärmevorrichtung 10 montiert
ist.
-
Das
senkrechte Basiselement 18 ist vorzugsweise so angebracht,
dass der Benutzer die Höhe
der Kleinkindauflage 14 durch Anheben und Absenken des
senkrechten Basiselements 18 nach Wunsch einstellen kann,
wodurch die Kleinkindauflage 14 durch den Benutzer auf
die bevorzugte Höhe eingestellt
werden kann. Als weitere standardmäßige Merkmale haben die Wände 16 Handlöcher 24 zum Ermöglichen
eines Zugangs zum Kleinkind, wenn die Brutkastenkonfiguration der 1 und 2 vorliegt,
und die allgemein Klappen 26 haben, oder die Wände selbst übernehmen
die Funktion von Klappen, die geöffnet
werden können,
um Zugang zum Kleinkind zu erlangen, und die natürlich geschlossen werden können, wenn
der bestimmte Eingriff abgeschlossen ist und um die gewünschte Atmosphäre, die
das Kleinkind umgibt, zu erhalten.
-
Ein
weiteres günstiges
Merkmal ist eine Schublade 28, welche Vorräte oder
andere Vorrichtungen enthält,
die zum Ausführen
eines Vorgangs am Kleinkind benötigt
werden, und die normalerweise unterhalb der Kleinkindauflage 14 angeordnet
ist. Andere Merkmale sind zum Beispiel die Manövrierbarkeit der Wände 16,
die an ihren Basen schwenkbar an der Kleinkindauflage 14 angebracht
sind, so dass die Klappen nach außen und nach unten geschwenkt
werden können,
und als weitere Alternative ganz leicht auch vollständig von
der Kleinkindauflage 14 entfernt werden können. Wenn
daher der Deckel 12 der Kleinkindwärmevorrichtung 10 in
seiner unteren Position ist, wie in den 1 und 2 dargestellt,
können
die Wände 16 nach
unten geklappt oder auch vollständig
entfernt werden, so dass das Pflegepersonal Zugang zum Kleinkind
haben kann, das auf der Kleinkindauflage 14 liegt, um am
Kleinkind Eingriffe vorzunehmen.
-
Weitere
Strukturkomponenten der Kleinkindwärmevorrichtung 10 sind
senkrechte Rahmenelemente 30, die auf dem Basiselement 18 befestigt sind,
und wie gezeigt gibt es in der bevorzugten Ausführungsform zwei senkrechte
Rahmenelemente 30, auch wenn es nur eines sein kann, oder
es kann auch andere Anzahlen derartiger Elemente geben.
-
Ein
Steuerungsmodul 32 ist in günstiger Weise zwischen den
senkrechten Rahmenelementen 30 angeordnet und kann Anzeigen
verschiedener überwachter
Parameter aufweisen, und kann auch die verschiedenen Steuerelemente
zum Betrieb der Funktionen der Kleinkindwärmevorrichtung 10 enthalten.
-
Eine
Strahlungsheizeinrichtung 34 ist oben auf dem senkrechten
Rahmenelement 30 angeordnet und ist dort in einer festen
Position bezüglich
der Kleinkindauflage 14 gehalten, so dass die Strahlungsheizeinrichtung 34 immer
so fokussiert sein kann, dass die Infrarotenergie auf das Kleinkind
gerichtet ist, das auf der Kleinkindauflage 14 angeordnet
ist. Schließlich
ist mit Bezug auf die 1 und 2 eine Öffnung 36 in
der oberen Oberfläche
des Deckels 12 einer vorbestimmten Abmessung und eines
vorbestimmten Orts vorhanden, und der Zweck dieser Öffnung 36 wird
später
noch beschrieben.
-
Wenn
wir uns nun den 3 und 4 zuwenden,
so ist dort eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Kleinkindwärmevorrichtung 10,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, gezeigt, wobei der Deckel 12 in
seiner oberen Position gezeigt ist. Wie schon erwähnt, hat
die Kleinkindpflegevorrichtung 10, wenn der Deckel 12 in
dieser oberen Position ist, die Funktion als eine Kleinkindwärmevorrichtung,
bei der ein vollständiger
Zugang zum Kleinkind besteht und wobei die oben liegende Strahlungsheizvorrichtung 34 Wärme liefert,
um das Kleinkind mit genügend
Wärme zu
versorgen, während
in der unteren Position der 1 und 2 die
Kleinkindwärmevorrichtung 10 die
Funktion eines normalen Brutkastens hat, da der äußere Rand des Deckels 12 vollständig über die
oberen Kanten der Wände 16 passt,
um darin ein Kleinkindabteil zu bilden, das mit warmer Luft und
einer kontrollierten Atmosphäre
in der normalen Funktionsweise eines Brutkastens versorgt wird.
-
Wie
nun allgemein zu sehen ist, kann der Deckel
12 je nach
der vom Benutzer gewünschten
Betriebsart zwischen seiner unteren Position, die in den
1 und
2 gezeigt
ist, und seiner oberen Position, wie in den
3 und
4 gezeigt,
bewegt werden. Das Anhebe- und Absenksystem, das zum Ausführen der
Bewe gung des Deckels
12 zwischen diesen Positionen verwendet
werden kann, kann das im
US-Patent
Nr. 6,231,499 (Thomas C. Jones) mit dem Titel „Lift Mechanism
For Infant Appartus Canopy" („Hebemechanismus
für Kleinkindvorrichtungsdeckel") gezeigte und beschriebene
System sein, es können
jedoch beliebige einer Vielzahl anderer Systeme zum Anheben und
Absenken des Deckels
12 verwendet werden, um das Ergebnis
der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
-
Wie
ebenfalls aus den 3 und 4 hervorgeht,
ist die Öffnung 36,
die im Deckel 12 ausgebildet ist, so abgemessen und angeordnet,
dass bei einer senkrechten Bewegung des Deckels 12 von seiner
unteren Position zu seiner oberen Position die Öffnung 36 mit der
Strahlungsheizeinrichtung 34 ausgerichtet bleibt, so dass
bei einem Einschalten der Strahlungsheizeinrichtung 34,
während
der Deckel 12 in seiner oberen Position ist, die Strahlungsenergie
direkt, das heißt
ungehindert, von der Strahlungsheizeinrichtung 34 durch
die Öffnung 36 in
einem gebündelten
Pfad zum Auftreffen auf die Kleinkindauflage 14 gelangen
kann.
-
Demgemäß kann der
Deckel 12 in seiner oberen Position angeordnet werden,
wodurch ein unbegrenzter Zugang zum Kleinkind ermöglicht wird, um
am Kleinkind Eingriffe vorzunehmen, während die Strahlungsheizeinrichtung 36 immer
noch dem Zweck dienen kann, an das auf der Kleinkindauflage 14 liegende
Kleinkind Wärme
zu liefern. Durch die spezifische Anordnung und Abmessung der Öffnung 36 kann
der Deckel 12 bezüglich
der Kleinkindauflage 14 angehoben werden, wenn die Vorrichtung
von einem Kleinkindbrutkasten zu einer Kleinkindwärmefunktion
verändert
wird, während
die Strahlungsheizeinrichtung 34 jedoch unbeweglich bleiben
kann, da die Öffnung 36 im
Deckel 12 der Strahlung von der Strahlungsheizeinrichtung 34 ermöglicht,
tatsächlich durch
den Deckel 12 zu gelangen.
-
Als
ein weiteres Merkmal der Kleinkindwärmevorrichtung 10 in
der bevorzugten Ausführungsform
ist ein Verschlusselement, vorzugsweise mindestens eine Klappe und
noch besser zwei Klappen 38 vorhanden, die zwischen der
Strahlungsheizeinrichtung 34 und der Kleinkindauflage 14 angeordnet sind.
Wie in den
-
3 und 4 gezeigt,
sind die Klappen 38 in der offenen Position, so dass die Öffnung 36 es der
Strahlungsenergie erlaubt, hindurch zu gelangen, als ob die Klappen 38 nicht
vorhanden wären.
-
In 5 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung, bei
der der Deckel 12 in einer Zwischenposition ist und die
Klappen 38 in der geschlossenen Position sind, wodurch
die Öffnung 36 verschlossen
ist, so dass die Atmosphäre,
in der sich das Kleinkind befindet, mit der Öffnung 36 gesteuert
werden kann, die sich sonst auf das Wärmegleichgewicht auswirken
würde,
indem sie einen großflächigen Kontakt
mit der äußeren Umgebung erlaubt.
Es ist zu sehen, dass die Klappen 38 beide schwenkbar am
Deckel 12 mittels zum Beispiel Scharnieren 40,
die an der äußeren Kante 42 einer jeden
Klappe 38 angeordnet sind, befestigt werden können. Zusätzlich sind
die Klappen in ihre geschlossene Position von 5 über ein
herkömmliches Verfahren
vorgespannt, und ein solches Verfahren kann zum Beispiel mittels
Federn 44, die schematisch dargestellt sind, bewerkstelligt
werden, so dass die Klappen 38 normalerweise in der geschlossenen Position
verbleiben. Alternativ können
die Klappen natürlich
auch Gegengewichte haben, welche sie in die geschlossene Position
vorspannen.
-
Wie
jedoch ebenfalls aus 5 hervorgeht, sind die Klappen 38 so
ausgerichtet, dass sie in der Richtung vom Deckel 12 nach
außen
nach unten hin abfallen, so dass durch die abfallenden Klappen 38 über den
gesamten Weg zur hinteren Kante 44 des Deckels 12 ein
unverstellter Weg entsteht, so dass ein Gegenstand, der unbeabsichtigt
auf den Klappen 38 abgelegt wird, natürlich dieser schiefen Ebene entlang
der unverstellten Oberfläche
zur hinteren Kante 44 folgt, wo der Gegenstand dann von
den Klappen 38 herunterfällt, so dass derartige Gegenstände nicht
auf der oberen Oberfläche
der Klappe 38 verbleiben, wo sie die Funktion der Klappenöffnung stören könnten.
-
Vorzugsweise
ist der Winkel der Klappen 38 ausreichend steil, so dass
solche Gegenstände
von der Mitte des Deckels 12 wegrutschen, und dieser Winkel
kann zwischen ungefähr
20° und
ungefähr 50° bezüglich einer
waagrechten Ebene sein und dieser Winkel ist in 5 als
Winkel A angegeben, und der Winkel ist vorzugsweise ungefähr 30° bezüglich der
durch den Deckel 12 gehenden waagrechten Ebene.
-
Auf
diese Weise ermöglicht
die vorliegende Erfindung den Einsatz einer fest montierten oben
liegenden Strahlungsheizeinrichtung 34, die dem Kleinkind
Strahlungsenergie liefern kann, wenn die Kleinkindpflegevorrichtung
als eine Kleinkindwärmeeinrichtung
dient, wobei gleichzeitig der Vorteil eines Brutkastens geboten
wird, indem die Öffnung 36 durch
Klappen 38 verschlossen wird, um eine Schutzatmosphäre herzustellen,
wenn die Kleinkindpflegevorrichtung 10 als ein Brutkasten
eingesetzt wird.
-
In
den 6 bis 8 ist eine Reihe von Seitenansichten
der Kleinkindwärmevorrichtung 10 gezeigt,
die ein Fortschreiten der Öffnung
der Klappe 38 zeigen, während
sich der Deckel 12 zu seiner Position ganz oben bewegt.
In 6 ist daher eine Seitenansicht der vorliegenden
Kleinkindwärmevorrichtung 10,
bei der sich der Deckel 12 seiner oberen Position nähert. Es
ist zu sehen, dass die Klappen 38 eine Komponente der Strahlungsheizeinrichtung 34 kontaktieren,
im vorliegenden Fall ist diese Komponente eine gekrümmte Stange 48,
die am Gehäuse 50 befestigt
ist, welches die Strahlungsheizeinrichtung 34 umgibt.
-
Die
gekrümmte
Stange 48 ist eine bevorzugte und günstige Komponente, es ist jedoch
ersichtlich, dass eine beliebige feste Komponente des Gehäuses 50 oder
sogar ein festes Element, das von einem oder von beiden senkrechten
Rahmenelementen 30 vorsteht, dazu verwendet werden kann,
sich der oberen Oberfläche
der Klappen 38 entgegenzustellen, wobei es lediglich darauf
ankommt, dass die feste Komponente bezüglich der Kleinkindauflage 14 in
ihrer Position fest ist, um sich so den Klappen 38 des
sich senkrecht nach oben bewegenden Deckels 12 entgegenzustellen.
Andere Verfahren könnten
natürlich
ebenfalls verwendet werden, um die Klappen 38 zu öffnen und
zu schließen.
-
Wenn
wir uns deshalb 7 zuwenden, so ist dort eine
Seitenansicht der Kleinkindwärmevorrichtung 10 dargestellt,
in der eine weitere Aufwärtsbewegung
des Deckels 12 gezeigt ist, so dass die Klappen 38 auf
die feste Komponente getroffen sind, in diesem Fall die gebogene
Stange 48, und die Klappen 38 haben daher begonnen,
sich durch die Kraft der gebogenen Stange 48 zu öffnen, die
eine nach unten wirkende Kraft gegen die Klappen 38 ausübt, welche
gegen die Vorspannung wirkt und sie überwindet, welche die Klappen 38 in
die geschlossene Position vorspannt.
-
In 8 ist
eine Seitenansicht der Kleinkindwärmevorrichtung 10 gezeigt,
wobei der Deckel 12 vollständig in der oberen Position
angeordnet ist, so dass die Klappen 38 voll geöffnet sind
und die Strahlungsheizeinrichtung 34 eingeschaltet werden
kann, um die Infrarotenergie nach unten durch die Öffnung 36 im
Deckel 12 zu richten, um dem auf der Kleinkindauflage 14 angeordneten
Kleinkind Wärme
zuzuführen
(1).
-
In 9 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des
Zusammenpassens der Klappe 38 mit der oberen Kante 52 der
hinteren Wand 16 gezeigt, und es ist zu sehen, dass es
eine allgemein waagrechte untere Kante 53 der Klappe 38 gibt,
die auf der oberen Kante 52 der hinteren Wand 16 aufsitzt,
wenn der Deckel 12 in seiner unteren Position ist, wodurch
die Klappe 38 in der geschlossenen Position verriegelt ist,
wobei sie dann unfähig
ist, sich nach unten in die offene Position zu bewegen, was daran
liegt, dass die Klappe 38 durch die obere Kante 52 der
hinteren Wand 16 verstellt wird.
-
Während die
Benutzung der oberen Kante 52 der hinteren Wand 16 bevorzugt
wird, so ist zu sehen, dass auch andere Vorrichtungen, wie zum Beispiel
ein Fortsatz, der sich von der hinteren Wand 16 nach innen
erstreckt, dazu verwendet werden könnten, mit der unteren Oberfläche der
Klappe 38 in Eingriff zu kommen, um die Klappen 38 daran
zu hindern, sich nach unten zu öffnen,
wenn der Deckel 12 in der unteren Position ist. Wenn daher
versehentlich ein Gegenstand auf die geneigte Oberfläche der Klappen 38 gelegt
wird, wenn der Deckel in seiner unteren Position ist und der Gegenstand
nicht von den Klappen 38 durch den nach unten gerichteten Neigungswinkel
der Klappen 38 abrutscht, so hindert das Verriegelungsmittel
der Klappen 38, die gegen die Wand 16 stoßen, oder
die Verwendung eines Fortsatzes, dass das Gewicht des Gegenstands
die Klappen 38 öffnet
und es dem Gegenstand ermöglicht
wird, in das Kleinkindabteil zu fallen.
-
Wenn
wir uns nun den 10A und 10B zuwenden,
so sind dort schematische Darstellungen einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei 10A eine Gesamtansicht
einer Kleinkindwärmevorrichtung 54 ist,
während 10B eine vergrößerte Darstellung eines
Mechanismus zum Betreiben der Klappen 56 der Kleinkindpflegevorrichtung
ist. Da die Ausführungsform
der 10A und 10B schematisch dargestellt
ist, ist die Kleinkindwärmevorrichtung 54 nicht
im Einzelnen dargestellt, es ist jedoch ersichtlich, dass die Kleinkindwärmevorrichtung 54 im
Wesentlichen dieselbe wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
sein kann und die gleichen Merkmale und Komponenten hat.
-
Daher
kann die Kleinkindwärmevorrichtung 54 der 10A und 10B eine
Basis 58, eine Kleinkindplattform 16, auf der
das Kleinkind liegt, und transparente Seitenwände 62 aufweisen,
die auf der Basis 58 befestigt sind, und dem Pflegepersonal
den Zugang zum Kleinkind erlauben.
-
Wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
ist ein Deckel 64 über
der Basis 58 angeordnet, der in seiner unteren Position,
die in den 10A und 10B gezeigt
ist, ein geschlossenes Kleinkindabteil 65 über der
Kleinkindplattform 60 bildet, um dem Kleinkind eine Schutzatmosphäre zu bieten. Da
der Mechanismus der beiden Klappen 56 im Wesentlichen derselbe
ist, wird lediglich auf die Klappen 56 verwiesen, wobei
die Klappen um einen Schwenkpunkt 66 geschwenkt wird, so
dass die Klappen 56 verschwenkt werden können, während sie
sich zwischen ihrer offenen und geschlossenen Position bewegen.
-
Die
Klappe 56 ist zur offenen Position hin vorgespannt, das
heißt
von der in den 10A und 10B gezeigten
Position weg, und zwar mittels zum Beispiel einer Feder 68,
die auf das Ende eines Arms 70 wirkt, der an der Tür 56 befestigt
ist. Auf diese Weise wird die Klappe 56 um ihren Schwenkpunkt 66 von
der geschlossenen Position der 10A und 10B in ihre offene Position geschwenkt und ist durch
die Feder 68 in diese offene Position vorgespannt, wie
später
noch beschrieben wird.
-
Ein
Stift 72 erstreckt sich senkrecht vom Deckel 64 nach
unten, und dieser Stift 72 ist am Arm 70 über einen
Lenkermechanismus 74 befestigt. Im Wesentlichen ist der
Stift 72 in einem senkrecht ausgerichteten Kanal angeordnet
und befestigt, der im Deckel 64 ausgebildet ist, so dass
sich der Stift 72 entlang eines senkrechten Pfads bewegen
kann, um so den Lenkermechanismus 74 zu bewegen, und um
so, wie noch zu sehen sein wird, auch die Klappe 56 um ihren
Schwenkpunkt 66 zu bewegen. Kurz gesagt, verursacht die
senkrechte Bewegung des Stifts 72, dass die Klappe 56 um
den Schwenkpunkt 66 rotiert wird.
-
Der
Mechanismus für
die Bewegung dieser Klappe 56 ist am besten in 10B zu sehen, wobei der senkrecht ausgerichtete
Kanal 76 zu sehen ist, welche die Bewegung des Stifts 72 auf
eine senkrechte Bewegung entlang der Längsachse des Stifts 72 einschränkt. Auf
diese Weise unterhält
die Feder 68, wie aus 10B zusammen
mit 10A hervorgeht, eine Vorspannung
gegen die Klappe 56, um die Klappe 56 in ihre
offene Position vorzuspannen, das heißt, dass die Klappe 56 mittels
der Feder 68 aufspringen würde, wenn es den noch zu beschreibenden
Mechanismus nicht gäbe.
-
Wie
zusätzlich
aus 10B zu sehen ist, ist der Stift 72 unten
auf einem Verschlussblock 78 angekommen, der oben auf einer
Seitenwand 62 angeordnet ist. Der Verschlussblock 78 ist
daher gegenüber
der Kleinkindwärmevorrichtung 54 fest
angeordnet und natürlich
auch gegenüber
dem senkrecht beweglichen Deckel 64 fest. Wenn daher der
Deckel 64 von seiner oberen Position zu seiner unteren
Position abgesenkt wird, so trifft das untere Ende 80 des
Stifts 72 auf den festen Verschlussblock 78, der
die weitere Abwärtsbewegung
des Stifts 72 verhindert.
-
Da
sich der Deckel 64 weiter nach unten bewegt, drückt der
Stift 72, dessen Abwärtsbewegung nun
gestoppt wurde, im Wesentlichen senkrecht nach oben, um auf den
Lenkermechanismus 74 zu wirken, um diesen Lenkermechanismus 74 zusammen
mit dem Arm 70 nach oben zu drücken, um die Klappe 56,
wie gezeigt, gegen die durch die Feder 68 ausgeübte Vorspannung
in ihre geschlossene Position zu bewegen. Die Position des Stifts 72 ist
daher in den 10A und 10B in
ihrer senkrecht am weitesten oben gelegenen Position.
-
Wie
ebenfalls aus der schematischen Darstellung von 10B hervorgeht, hat der Lenkermechanismus 74 ein
Einstellmittel, um seine Gesamtlänge
zu verändern,
so dass die Klappe 56 so eingestellt werden kann, dass
sie vollständig
geschlossen ist, wenn der Deckel 64 entsprechend in seiner
unteren Position gegen die Seitenwände 62 positioniert ist
(10A). Diese Längeneinstellung
des Lenkermechansmus 74 kann über eine Anzahl unterschiedlicher
Mittel geschehen, ein günstiges
und einfaches Mittel kann jedoch die Verwendung einer Spannmutter 82 sein,
die auf einer Gewindewelle 84 sitzt, so dass eine einfache
Rotation der Spannmutter 82 die Gesamtlänge des Lenkermechanismus 74 ändern kann.
-
Wenn
wir uns nun den 11A und 11B zuwenden,
so ist dort die Kleinkindwärmevorrichtung 54 der 10A und 10B gezeigt,
wobei der Deckel 64 jedoch von seiner unteren Position,
die in den 10A und 10B gezeigt
ist, in seine in den 11A und 11B gezeigte
obere Position angehoben wurde.
-
Zuerst
kann hinsichtlich 11A gesehen werden, dass der
Deckel 64 bezüglich
den Seitenwänden 62 so
angehoben wurde, dass sich der Stift 72 nach unten in seine
normale vorgespannte Position erstrecken kann, da die Feder 68 den
Lenkermechanismus 74 und den Arm 70 zum Öffnen der
Klappe 56 nach unten zieht. Demgemäß ist bei einem Anheben des
Deckels von der unteren Position der 10A und 10B kein Kontakt mehr zwischen dem unteren Ende 80 des Stifts 72 und
dem Verschlussblock 78, so dass sich der Stift 72 senkrecht nach
unten in seine unterste Position der 11A und 11B bewegen kann und die Klappen 56 mittels
der von der Feder 68 erzeugten Federvorspannung in ihre
offene Position bewegt werden.
-
Der
Mechanismus ist in 11B deutlicher gezeigt, wobei
zu sehen ist, dass sich der Stift 72 durch den senkrecht
ausgerichteten Kanal 76 eingeschränkt in seine unterste Position
bewegt hat und die Vorspannung der Feder 68 dazu geführt hat,
dass sich die Klappe 56 geöffnet hat. Wenn daher der Deckel 64 seine
normale Aufwärtsbewegung
von seiner unteren Position zu seiner oberen Position beginnt, so öffnet sich,
wie schon zuvor erläutert,
die Klappe 56 automatisch, so dass bei einem Erreichen
der oberen Position durch den Deckel 64 die Öffnung 86 im
Deckel 64 es der Strahlungsenergie erlauben kann, von der
Infrarotheizeinrichtung 34 (1) zu einem
auf der Kleinkindplattform 60 liegenden Kleinkind zu gelangen.
-
Schließlich wenden
wir uns den 12A und 12B zu,
in denen weitere schematische Ansichten der Kleinkindwärmevorrichtung 54 der
vorliegenden Erfindung gezeigt sind und welche die alternative Ausführungsform,
die anhand der 10A, 10B, 11A und 11B erläutert wurde, weiter
veranschaulichen, und gegebenenfalls werden für die entsprechenden Komponenten
und Merkmale dieselben Bezugszeichen verwendet. In 12A bewegt sich der Deckel 64 der Kleinkindwärmevorrichtung 54 in
der Aufwärtsrichtung,
das heißt
in der Richtung des Pfeils A, so dass der Stift 72 in seiner
untersten Position ist, wobei gezeigt ist, dass er die Oberfläche des
Verschlussblocks 78 gerade berührt oder etwas darüber ist.
-
Die
Feder 68 hat gegen den Arm 70 und den Lenkermechanismus 74 eine
Vorspannung ausgeübt,
um dieses Teil, wie durch den Pfeil B gezeigt, nach unten zu ziehen,
der seinerseits die Klappe in ihre durch den Pfeil C dargestellte
offene Position bewegt. Auf diese Weise wirkt bei einer Bewegung
des Deckels 64 von 12A nach
oben die Vorspannung der Feder 68 zu einer Bewegung der
Klap pe 56 in ihre offene Position, so dass, wie schon erläutert, bei einer
weiteren senkrechten Bewegung des Deckels 64 nach oben,
die Klappe 56 vollständig
offen ist, wenn der Deckel 64 schließlich seine obere Position erreicht,
und die Strahlungsenergie von der oben liegenden Strahlungsheizeinrichtung 34 (1)
direkt durch den Deckel 64 gelangen kann, um auf ein auf der
Kleinkindplattform 60 liegendes Kleinkind zu treffen.
-
Wenn
wir uns nun 12B zuwenden, so ist zu ersehen,
dass der Deckel 64 durch eine Bewegung in der Richtung
des Pfeils D in seine untere Position abgesenkt wurde. In dieser
Position ist zu sehen, dass der Stift 72 in der Richtung
des Pfeils E durch den Kontakt mit dem Verschlussblock 78 nach oben
bewegt wurde und dass die senkrechte Bewegung des Stifts 72 bezüglich des
Deckels 64 gegen die Vorspannung der Feder 68 gewirkt
hat, um zu veranlassen, dass der Lenkermechanismus 74 sowie der
Arm 70 die Klappe 56 um den Schwenkpunkt 66, der
als ein Scharnier dargestellt ist, verschwenken, um die Klappe 56,
wie durch den Pfeil F gezeigt, in die geschlossene Position zu bewegen.
-
Bei
einer Bewegung des Deckels 64 in seine untere Position,
wobei die Kleinkindwärmevorrichtung 54 als
ein Brutkasten dient, schließen
sich die Klappe 56 oder Klappen demnach automatisch aufgrund
dessen, dass sich der Stift 72 mit dem Deckel 64 bewegt
und auf eine feste Komponente trifft, nämlich den Verschlussblock 78,
so dass die weitere Abwärtsbewegung
des Deckels 64 im Endeffekt dazu führt, dass sich der Stift 72 bezüglich des
Deckels 64 nach oben bewegt, um die Klappe 56 gegen
die Vorspannung der Feder 68 in die geschlossene Position zu
bewegen.
-
Als
ein weiteres Merkmal können
in dem Fall, bei dem sich die Klappen überlappen, oder wenn es aus
einem anderen Grund wünschenswert
ist, dass die Klappen in zeitlicher Reihenfolge bzw. zeitlich versetzt
in ihrer geschlossenen Position ankommen, die Klappen 56 einfach
dadurch in ihrem Schließen
in eine Reihenfolge gebracht werden, dass die Länge des Stifts 72,
der eine der Klappen betätigt,
festgelegt wird, das heißt,
dass der Stift, der eine der Klappen betätigt, kürzer oder länger als der andere Stift,
der die andere Klappe betätigt,
gemacht werden kann, so dass das letztendliche Schließen der
entsprechenden Klappen zueinander versetzt erfolgen kann.
-
Der
Fachmann wird ganz leicht zahlreiche Anpassungen und Modifikationen
erkennen, die an der Kleinkindpflegevorrichtung der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können,
die zu einem verbesserten System führen, von denen jedoch alle in
den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert
ist, fallen werden.