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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung und insbesondere einen Kraftstofftank,
der mit einer Brennkraftmaschine verbunden ist.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung oder
Kraftstofftank sollte mit der Außenluft in Verbindung sein,
damit die Oberfläche
des Kraftstoffs in dem Kraftstofftank ansteigen und absinken kann.
In dem Kraftstofftank kann Kraftstoffdampf in einem oberhalb der
Kraftstoffoberfläche
gebildeten Raum erzeugt werden. Daher taucht das Problem des Herauslassens
von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank in die Außenluft
auf.
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In einem Stand der Technik ist ein
Kraftstofftank über
einen Kohlekanister zum vorübergehenden Adsorbieren
von Kraftstoffdampf darauf mit der Außenluft in Verbindung. Der
Kohlekanister muss groß sein,
wenn die Menge des in dem Kraftstofftank erzeugten Kraftstoffdampfs
groß ist.
Um dieses Problem zu lösen,
offenbart die nicht geprüfte
japanische Offenlegungsschrift Nr. 64-16426 einen Kraftstofftank mit
einem darin vorgesehenen aufblasbaren Luft sack, wobei der Luftsack
entsprechend der Veränderung
des Niveaus der Kraftstoffoberfläche
aufgeblasen oder entleert wird, um zu verhindern, dass ein Raum über der
Kraftstoffoberfläche
in dem Kraftstofftank gebildet wird.
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Jedoch ist in dem in der obigen Veröffentlichung
offenbarten Kraftstofftank das Innere des Kraftstofftanks nicht
mit der Außenluft
verbunden. Daher kann, wenn sich bereits ein Raum über der Kraftstoffoberfläche gebildet
hat, der Raum nicht entfernt werden, wenn der Luftsack aufgeblasen
wird. Daher kann Kraftstoffdampf in dem Raum über der Kraftstoffoberfläche gebildet
werden.
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Des weiteren offenbart die
US 5,596,971 eine gattungsbildende
Vorrichtung zum Lagern von Kraftstoff entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, mit einer Wand zum Unterteilen des Inneren der
Vorrichtung in eine Kraftstoffkammer und eine Luftkammer, wobei
die Wand entsprechend der Menge des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer
verformbar ist; einer Auslassdurchführung, die zu einem über der Kraftstoffoberfläche in der
Kraftstoffkammer gebildeten Raum hin geöffnet ist; einem Verschlussventil zum
normalen Verschließen
der Auslassdurchführung;
und Steuermitteln zum Steuern der Gasauslassmittel und des Verschlussventils,
um das Verschlussventil zu öffnen
und die Gasauslassmittel zu bedienen, um Gas aus dem Raum abzulassen
und den Betrieb der Gasauslassmittel zu beenden, zum Beenden des
Gasauslassvorgangs.
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Das Verschlussventil öffnet sich
in Abhängigkeit
vom Druck in dem Raum.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 weiterzuentwickeln, die den Raum über der
Kraftstoffoberfläche
in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung und die Menge des Kraftstoffdampfs
darin klein hält.
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Dieses Ziel wird durch eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend des Anspruchs 1 erreicht. Weitere Abänderungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Die vorliegende Erfindung kann vollständiger mit
der unten gegebenen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden
werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In den Zeichnungen:
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1 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Schnittsansicht der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung aus
der 1 entlang der Linie
II-II;
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3 ist
eine Schnittsansicht der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung unmittelbar
nachdem das Einfüllen
des Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer beendet worden ist;
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4 ist
eine Schnittsansicht der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung, wenn
der Kraftstoff in der Kraftstoffkammer verringert wird;
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5 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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16 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der achten Ausführungsform
der Erfindung;
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17 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der achten Ausführungsform
der Erfindung;
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18 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der neunten Ausführungsform
der Erfindung;
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19 ist
ein Ablaufdiagramm eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs entsprechend
der neunten Ausführungsform
der Erfindung;
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20 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der zehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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21 ist
ein Teil eines Ablaufdiagramms eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
entsprechend der zehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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22 ist
ein Teil eines Ablaufdiagramms eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
entsprechend der zehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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23 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffdampfaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der elften Ausführungsform
der Erfindung;
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24 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der zwölften
Ausführungsform
der Erfindung;
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25 ist
eine Schnittsansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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26 ist
ein Teil eines Ablaufdiagramms eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
entsprechend der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;
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27 ist
ein Teil eines Ablaufdiagramms eines Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
entsprechend der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;
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28 ist
eine Schnittsteilansicht einer Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der vierzehnten Ausführungsform der Erfindung;
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29 ist
eine perspektivische Ansicht des Kraftstoffbehälters entsprechend der vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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30 ist
eine perspektivische Ansicht des Kraftstoffbehälters in dem ausgedehnten Zustand;
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31 ist
eine perspektivische Ansicht des Kraftstoffbehälters in dem entleerten Zustand;
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32 ist
eine Teilschnittsteilansicht einer Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend
der vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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33 ist
eine Teilschnittsteilansicht der Kraftstoffpumpvorrichtung entlang
der Linie XXXIII-XXXIII in 32;
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34 ist
eine Teilschnittsteilansicht einer anderen Kraftstoffpumpvorrichtung,
die sich von der der vierzehnten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet;
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35 ist
eine Teilschnittsteilansicht einer Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend
einer fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung; und
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36 ist
eine Teilschnittsteilansicht der Kraftstoffpumpvorrichtung entlang
der Linie XXXVI-XXXVI in 35.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden erläutert. Die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
ist beispielsweise in einem Fahrzeug montiert, um Kraftstoff, der
einer Brennkraftmaschine zugeführt
werden soll, aufzubewahren. Die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
kann jedoch auch benutzt werden, um Kraftstoff nur für einen
bestimmten Zeitraum aufzubewahren.
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Wie in 1 gezeigt,
weist ein Kraftstofftank 1 der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
obere und untere Teile 2 und 3 auf, die aus einem
Material wie z. B. Metall oder einem Kunstharz bestehen. Die oberen
und unteren Teile 2 und 3 sind an ihren Randflanschbereichen 2a und 3a miteinander
abdichtend verbunden.
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Eine Trennwand oder Blech 5 ist
innerhalb eines durch die oberen und unteren Teile 2 und 3 gebildeten
Innenraums angeordnet. Die Wand 5 trennt den Innenraum 4 in
eine Luftkammer 6, die sich oberhalb der Wand 5 befindet,
und eine Kraftstoffkammer 7, die sich unterhalb der Wand
befindet. Die Wand 5 ist aus einem Material das eine Flexibilität und eine Dampfundurchlässigkeit
hat, wie z. B. Polyethylen oder Nylon, hergestellt. Die Wand 5 ist
an ihrem Randbereich 5a an einem Verankerungsabschnitt 8 angebracht.
Das bedeutet, dass die Wand 5 an einer inneren Wandseite
des Kraftstofftanks 1 abdichtend angebracht ist. Der Randbereich 5a der
Wand 5 ist zwischen den Randflanschbereichen 2a und 3a der oberen
und unteren Teile 2 und 3 festgeklemmt.
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Die Wand 5 weist darin gefaltete
ringförmige Bereiche 5b auf,
die allgemein konzentrisch angeordnet und voneinander gleich beabstandet
sind. Daher hat die Wand 5 einen durch die ringförmigen gefalteten
Bereiche 5b gebildeten wellenförmigen Bereich. Die Wand 5 kann
in den gefalteten Bereichen 5b gebogen werden. Dadurch
kann ein mittlerer Bereich 5c der Wand 5 in dem
Tank 1 auf und ab bewegt werden. Folglich wird die Trennwand 5 in
dem gefalteten Bereich 5b verformt, wobei der mittlere
Bereich 5c auf und ab bewegt wird.
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Ein Kraftstoffzuführrohr 13 ist mit
dem unteren Teil 3 abdichtend verbunden und ist zu dem
Innenraum der Kraftstoffkammer 7 hin geöffnet. Eine Abdeckkappe 14 zum
Verschließen
des Rohrs 13 ist an einer oberen Öffnung 13a des Rohrs 13 entfernbar
befestigt. Ein Dichtelement 15, das in Kontakt mit einer äußeren Randfläche der
Abdeckkappe 14 kommt, wenn die Abdeckkappe 14 an
der Öffnung 13a befestigt
ist; ein Dichtelement 16, das in Kontakt mit einer äußeren Randfläche einer
Kraftstofffüllröhre kommt,
wenn der Einfüllstutzen
in das Rohr 13 eingeführt
wird, um die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff zu füllen; und
ein Kraftstoffdampfverschlussventil 17, das das Rohr 13 durch
eine Federkraft normalerweise verschließt, sind in dem Rohr 13 angrenzend
an die Öffnung 13a bereitgestellt.
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Andererseits ist ein Rückschlagventil 10 in einer
unteren Öffnung 13b des
Kraftstoffzufuhrrohrs 13 bereitgestellt. Das Ventil 10 wird
durch den Druck des durch die Kraftstofffüllröhre zugeführten Kraftstoffs geöffnet, und
wird durch den Druck des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer 7 geschlossen.
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Eine Kraftstoffpumpenkammer 18 ist
mit der Kraftstoffkammer 7 verbunden. Die Kraftstoffpumpenkammer 18 wird
durch das untere Teil 3 gebildet und ragt aus dem Randflanschbereich 2a des
oberen Teils 2 heraus.
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Eine Kraftstoffpumpe 19,
ein Druckregler 20 und ein Kraftstofffilter 21 sind
in der Kraftstoffpumpenkammer 18 angeordnet. Der Druck
des durch die Pumpe 19 gepumpten Kraftstoffs wird durch
den Regler 20 eingestellt und danach wird der Kraftstoff (nicht
gezeigten) Kraftstoffeinspritzdüsen
durch ein Kraftstoffzufuhrrohr 22 zugeführt. Es ist nicht notwendig,
irgend einen Kraftstoff rückführungsdurchlass
bereitzustellen, der Kraftstoff von einem Kraftstoffauslassrohr
zum Auslassen des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffzufuhrrohr 22 zu
jedem Einspritzer in den Kraftstofftank 1 zurückführt, weil
der Regler 20 den Kraftstoff zu der mit der Kraftstoffkammer 7 verbundenen
Kraftstoffpumpenkammer 18 zurückführt. Daher wird der Kraftstoff,
der angrenzend an einen Zylinderkopf des Kraftmaschinen erhitzt
wird und darin Kraftstoffdampf beinhaltet, nicht in die Kraftstoffkammer 7 zurückgeführt. Dadurch
wird die Erzeugung von Kraftstoffdampf in der Kraftstoffkammer 7 verhindert.
Des weiteren wird die Übertragung
des Geräuschs
der Pumpe 19 aus dem Kraftstofftank 1 zu der Außenseite
des Tanks 1 verhindert, weil die Pumpe 19 in dem
Kraftstofftank 1 angeordnet ist.
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Die Kraftstoffkammer 7 ist
mit dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 durch ein Umlaufrohr 23 verbunden. Das
Rohr 23 ist mit dem unteren Teil 3 verbunden und
zum Innenraum der Kraftstoffkammer 7 hin oberhalb der unteren Öffnung 13b des
Kraftstoffzuführrohrs 13 und
unmittelbar unter dem Verankerungsabschnitt 8 geöffnet. Das
Umlaufrohr 23 lässt
Luft aus der Kraftstoffkammer 7 zu dem Kraftstoffzuführrohr 13 ab,
wenn der Kraftstoff durch das Kraftstoffzuführrohr 13 in die Kraftstoffkammer 7 eingefüllt wird.
Dadurch wird das Einfüllen
von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 leicht ausgeführt.
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Ein erstes Verschlussventil 30 ist
an einer Öffnung
des zum Innenraum der Kraftstoffkammer 7 hin geöffneten
Umlaufrohrs 23 angebracht. Das Ventil 30 wird
durch den Kraftstoff, der das Ventil 30 erreicht, geschlossen.
Dadurch wird, wenn das Ventil 30 geschlossen ist, der Druck
in dem Kraftstoffzuführrohr 13 in
der Nähe
der Öffnung
des zum Innenraum des Kraftstoffzuführrohrs 13 hin geöffneten
Umlaufrohrs 23 verringert.
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Ein oberer Raum 18a in der
Kraftstoffpumpenkammer 18 ist durch ein Kraftstoffdampfauslassrohr 24 mit
dem Innenraum des Kraftstoffzuführrohrs 13 verbunden.
Das Rohr 24 ist mit einem die Kraftstoffpumpenkammer 18 bildenden
oberen Wandbereich verbunden. Das Rohr 24 lässt Luft
aus der Kraftstoffkammer 7 in das Kraftstoffzuführrohr 13 ab, wenn
der Kraftstoff durch das Kraftstoffzuführrohr 13 in die Kraftstoffkammer 7 zugeführt wird.
Dadurch wird die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 leicht
ausgeführt.
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Ein zweites Verschlussventil 31 ist
mit einer zum Innenraum der Kraftstoffpumpenkammer 18 hin geöffneten Öffnung des
Kraftstoffdampfauslassrohrs 24 verbunden. Das Ventil 31 wird
durch den Kraftstoff, der das Ventil 31 erreicht, verschlossen.
Dadurch wird, wenn das Ventil 31 verschlossen ist, der Druck
in dem Kraftstoffzuführrohr 13 in
der Nähe
der Öffnung
des zum Innenraum des Kraftstoffzuführrohrs 13 hin geöffneten
Kraftstoffdampfauslassrohrs 24 verringert. Die Öffnung des
zum Innenraum des Kraftstoffzuführrohrs 13 hin
geöffneten
Kraftstoffdampfauslassrohrs 24 befindet sich oberhalb der Öffnung des
zum Innenraum des Kraftstoffzuführrohrs 13 hin
geöffneten
Umlaufrohrs 23.
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Das Kraftstoffzuführrohr 13 ist über ein
erstes Kraftstoffdampfabführrohr 25 mit
einem Kohlekanister 26 verbunden. Eine Öffnung des zum Innenraum des
Kraftstoffzuführrohrs 13 hin
geöffneten Rohres 25 befindet
sich auf dem gleichen Niveau wie die Öffnung des zum Innenraum des
Kraftstoffzuführrohrs 13 hin
geöffneten
Kraftstoffdampfauslassrohrs 24.
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Der Kohlekanister 26 weist
darin eine Aktivkohle 26a zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf
daran auf. Der Kanister 26 ist über ein Atmosphärenablassrohr 28 zur
Außenluft
hin geöffnet.
Weiterhin ist der Kanister 26 durch ein zweites Kraftstoffdampfabführrohr 27 mit
einer (nicht gezeigten) Einlassdurchführung der Kraftmaschine verbunden.
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Kraftstoffdampf, der in der Kraftstoffkammer 7,
dem Kraftstoffzuführrohr 13 und
der Kraftstoffpumpenkammer 18 erzeugt wird, wird durch
das Umlaufrohr 23, das Kraftstoffdampfauslassrohr 24 und
das erste Kraftstoffdampfabführrohr 25 in
den Kohlekanister 26 eingeführt, und wird auf der Aktivkohle 26a adsorbiert.
Dadurch wird das Ablassen von Kraftstoffdampf in die Außenluft
verhindert. Der an der Aktivkohle 26a adsorbierte Kraftstoffdampf
wird durch das zweite Kraftstoffdampfabführrohr 27 aufgrund
einer Kraftmachinenantriebsbedingung wie beispielsweise eine Brennkraftmaschinenlast,
in die Einlassdurchführung
abgeführt.
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Beispielsweise wird die Trennwand 5 durch die
Bewegung des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer 7 bewegt,
wenn das Fahrzeug mit dem Kraftstofftank 1 gedreht wird.
Dadurch wird in der Wand 5 eine große Belastung, wie beispielsweise
eine Zugbelastung, erzeugt. In der ersten Ausführungsform wird, wie in 2 gezeigt, eine innere Wandseite
einer Seitenwand 3b des unteren Teils 3 von dem
Verankerungsabschnitt 8 zu einer Bodenwand 3c des
unteren Teils 3 einwärts
geneigt. Die Form der inneren Wandseite der Seitenwand 3b entspricht
der Form des wellenförmigen
Bereichs, der durch die gefalteten Bereiche 5b gebildet
wird, wenn der mittlere Bereich 5c sich in dem unteren
Bereich in der Kraftstoffkammer 7 befindet. Dadurch werden
die horizontale und vertikale Bewegung des wellenförmigen Bereichs
der Wand 5 sowie eine Bewegung der Wand 5, unabhängig von der
Position des mittleren Bereichs 5c der Wand 5 in der
Kraftstoffkammer 7 verhindert.
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Ringförmige Vorsprünge 29 sind
an der inneren Wandseite der Seitenwand 3b des unteren
Teils 3 gebildet. Die Vorsprünge 29 springen von
der Seitenwand 3b einwärts
hervor, so dass die Seitenwand 3b darauf Stufen aufweist.
Der die gefalteten Bereiche 5b einschließende wellenförmige Bereich
kommt glatt mit den Vorsprüngen 29 in
Kontakt. Dadurch werden die horizontale und vertikale Bewegung des wellenförmigen Bereichs
der Wand 5 und eine Bewegung der Wand 5 verhindert.
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Die Vorsprünge 29 sind an der
Seitenwand 3b von dem Verankerungsabschnitt 8 zu
der Bodenwand 3c so gebildet, dass zwischen den angrenzenden
Vorsprüngen 29 Aussparungen
ausgebildet sind. Die Aussparungen halten die gefalteten Bereiche 5b so,
dass die horizontale und vertikale Bewegung des wellenförmigen Bereichs
der Wand 5 und eine Bewegung der Wand 5 weiter
verhindert werden.
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Wie oben beschrieben, wird die Erzeugung der
großen
Zugspannung in der Wand 5 verhindert, so dass eine Beschädigung der
Wand 5 vermieden wird.
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Weiterhin verkleinern die Vorsprünge 29 das zwischen
der Kraftstoffoberfläche
und der Wand 5 gebildete Luftvolumen, so dass die Menge
des in der Kraftstoffkammer 7 erzeugten Kraftstoffdampfes
verringert wird. Weiterhin verstärken
die Vorsprünge 29 das
untere Teil 3 so, dass kein Bedarf besteht, irgendwelche
Verstärkungselemente
zum Verstärken des
unteren Bereichs 3 bereitzustellen.
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Federn 32 sind als vorspannende
oder federnde Mittel an einer inneren Wandseite des oberen Teils 2 des
Kraft stofftanks 1 befestigt. Die Federn 32 erstrecken
sich von der inneren Wandseite des oberen Teils 2 abwärts. Die
Federn 32 stützen
sich auf den mittleren Bereich 5c der Wand 5 ab,
wenn der mittlere Bereich 5c aufwärts bewegt wird. Daher wird das
Anschlagen der Wand 5 in die innere Wandseite des oberen
Teils 2 verhindert.
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Die Luftkammer 6 ist durch
ein zur Atmosphäre
hin geöffnetes
Rohr 33 mit der Außenluft
verbunden. Das Rohr 33 ist mit dem oberen Teil 2 des Kraftstofftanks 1 verbunden.
Das Rohr 33 lässt
Luft aus der Luftkammer 6 in die Außenluft ab, wenn der mittlere
Bereich 5c der Wand 5 aufwärts bewegt wird. Dadurch wird
der mittlere Bereich 5c leicht nach oben bewegt, wenn der
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 zugeführt wird.
Andererseits führt
das Rohr 33 Luft aus der Außenluft in die Luftkammer 6 ein,
wenn der mittlere Bereich 5c der Wand 5 nach unten
bewegt wird. Dadurch wird der mittlere Bereich 5c leicht
nach unten bewegt, wenn der Kraftstoff in der Kraftstoffkammer 7 während des
Betriebs der Brennkraftmaschine verbraucht wird.
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Im folgenden wird ein Vorgang zum
Entfernen des Kraftstoffdampfs aus dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der
Kraftstoffkammer 7, d. h. des Raumes zwischen der Kraftstoffoberfläche in der
Kraftstoffkammer und der Wand 5 (im folgenden als "Kraftstoffdampfentfernungsvorgang" bezeichnet) entsprechend
der ersten Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
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In der ersten Ausführungsform,
wenn oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der Kraftstoffkammer 7 ein
Raum besteht, wird Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 zugeführt. Das
Niveau der Kraftstoffoberfläche
wird durch die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 angeho ben.
Dadurch wird der Kraftstoffdampf in dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche daraus
durch das Umlaufrohr 23 und das Kraftstoffdampfauslassrohr 24 in
das Kraftstoffzuführrohr 13 ausgelassen.
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Die Kraftstoffkammer 7 ist
abgedichtet, wenn die Kraftstoffoberfläche das erste und zweite Verschlussventil 30 und 31 erreicht,
d. h. wenn der Kraftstoffdampf in dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche vollständig daraus
entfernt worden ist. Dann wird die Zufuhr von Kraftstoff in die
Kraftstoffkammer 7 beendet. Sobald die Kraftstoffkammer 7 abgedichtet
ist, wird die Abdichtung der Kraftstoffkammer 7 aufrechterhalten,
so dass sich oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der Kraftstoffkammer 7 keine
Räume bilden
können.
Dadurch wird die Erzeugung von Kraftstoffdampf in der Kraftstoffkammer 7 verhindert. In
der ersten Ausführungsform
entspricht die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 Mitteln
zum Ausstoßen
von Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der ersten Ausführungsform
wird im folgenden bezugnehmend auf die Figuren erläutert.
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1 zeigt
den Kraftstofftank 1 mit dem Kraftstoffdampf darin. Bevor
die Zufuhr des Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 7 begonnen
wird, wird die Abdeckkappe 14 von der oberen Öffnung 13a des Kraftstoffzuführrohrs 13 entfernt.
Wenn die Abdeckkappe 14 entfernt worden ist, wird das Kraftstoffdampfverschlussventil 17 verschlossen.
Dadurch wird der Ausstoß von
Kraftstoffdampf aus der oberen Öffnung 13a in
die Außenluft
verhindert.
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Dann wird ein (nicht gezeigtes) Kraftstoffeinfüllstützen in
die obere Öffnung 13a des
Kraftstoffzuführrohrs 13 eingeführt. Der
Einfüllstutzen öffnet das Kraftstoffdampfverschlussventil 17 gegen
die vorspannende Kraft und dann kommt die äußere Randfläche des Einfüllstutzen
in Kontakt mit dem Dichtelement 16. Dadurch wird, wenn
das Einfüllstutzen
in das Kraftstoffzuführrohr 13 eingeführt ist,
der Ausstoß von
Kraftstoffdampf aus der oberen Öffnung 13a in
die Außenluft
verhindert.
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Als nächstes wird der Kraftstoff
von dem Einfüllstutzen
durch das Kraftstoffzuführrohr 13 in
die Kraftstoffkammer 7 zugeführt. Das Niveau der Kraftstoffoberfläche in der
Kraftstoffkammer 7 wird angehoben, wenn die Menge des Kraftstoffs
in der Kraftstoffkammer 7 erhöht wird. Dadurch wird die Wand 5 aufwärts bewegt.
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Wenn das Niveau der Kraftstoffoberfläche angehoben
wird, wird der Kraftstoffdampf in dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche aus
der Kraftstoffkammer 7 durch das Umlaufrohr 23 und
das Kraftstoffdampfauslassrohr 24 in das Kraftstoffzuführrohr 13 ausgestoßen. Die
Wand 5 wird in abdichtendem Kontakt mit der Kraftstoffoberfläche gehalten,
wenn das Niveau der Kraftstoffoberfläche angehoben wird. Dadurch
wird die Menge des in der Kraftstoffkammer 7 erzeugten
Kraftstoffdampfs klein gehalten, wenn der Kraftstoff dahinein zugeführt wird.
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Das erste Verschlussventil 30 wird
durch den Kraftstoff in der Kraftstoffkammer 7 geschlossen
und um das Umlaufrohr 23 zu verschliessen, wenn die Kraftstoffoberfläche das
Ventil 30 erreicht. Danach wird die Aufwärtsbewegung
des mittleren Bereichs 5c der Wand 5 durch die
Federn 32 begrenzt. Danach wird, wie in 3 gezeigt, das zweite Verschlussventil 31 durch
den Kraftstoff in der Kraft stoffkammer 7 verschlossen und
verschließt
das Kraftstoffdampfablassrohr 24, wenn die Kraftstoffoberfläche das
Ventil 31 erreicht. Dadurch wird der Kraftstoffdampf in
dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche vollständig aus der Kraftstoffkammer 7 und dem
Kraftstofftank 1 entfernt.
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Der Druck in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 wird
bis unter einen vorbestimmten Druck verringert, wenn das erste und
zweite Verschlussventil 30 und 31 verschlossen
wird. Wenn ein Drucksensor in dem Einfüllstutzen erkennt, dass der
abgesenkte Druck geringer als der vorbestimmte Druck ist, wird die
Zufuhr des Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 7 beendet.
Dann wird der Druck des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer 7 größer als
der des Kraftstoffs in dem Kraftstoffzuführrohr 13. Daher wird
das Rückschlagventil 10 durch
den Kraftstoff in der Kraftstoffkammer 7 verschlossen.
Dadurch wird die Kraftstoffkammer 7 vollständig abgedichtet,
solange kein Kraftstoffdampf in der Kraftstoffkammer 7 ist.
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Danach wird der Einfüllstutzen
aus der oberen Öffnung 13a des
Kraftstoffzuführrohrs 13 zurückgezogen
und dann wird das Kraftstoffdampfverschlussventil 17 durch
die Federkraft verschlossen. Schließlich wird die Verschlusskappe 14 an
der oberen Öffnung 13a des
Kraftstoffzuführrohrs 13 befestigt.
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Im folgenden wird ein Betrieb des
Kraftstofftanks 1 entsprechend der ersten Ausführungsform während die
Brennkraftmaschine läuft
beschrieben.
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Während
die Brennkraftmaschine läuft
verringert sich die Menge des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer 7.
Dadurch senkt sich das Niveau der Kraftstoffoberfläche in der Kraftstoffkammer 7 ab
und der mittlere Bereich 5c der Wand 5 bewegt
sich nach unten. Wie in 4 gezeigt,
ragt die Wand 5 abwärts in
die Kraftstoffkammer 7 hinein. Wenn die Wand 5 abwärts bewegt
wird, können
sich, weil die Kraftstoffkammer 7 abgedichtet ist, keine
Räume oberhalb
der Kraftstoffoberfläche
bilden. Dadurch wird, wenn einmal der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
wird, die Erzeugung von Kraftstoffdampf in der Kraftstoffkammer 7 verhindert.
Daher braucht nur ein kleiner, oder gar kein Kohlekanister in der
Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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In der ersten Ausführungsform
können
sich das erste und zweite Verschlussventil 30 und 31 öffnen, wenn
der Kraftstoff sich in der Kraftstoffkammer 7 bewegt. Dadurch
kann sich ein Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der Kraftstoffkammer 7 bilden und
Kraftstoffdampf kann darin erzeugt werden, selbst wenn die Brennkraftmaschine
angetrieben wird. Daher wird entsprechend der zweiten Ausführungsform
Kraftstoffdampf durch eine andere Methode als bei der Zufuhr von
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 entfernt.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
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In der zweiten Ausführungsform
ist, wie in 5 gezeigt,
anstelle des Atmosphärenrohrs 33 der ersten
Ausführungsform
eine Luftpumpe 35 über
ein erstes Verbindungsrohr 34 mit der Luftkammer 6 verbunden.
Die Pumpe 35 dient dazu, den Druck in der Luftkammer 6 zu
erhöhen.
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Das erste Verbindungsrohr 34 ist über ein zweites
Verbindungsrohr 36 mit einem Ablassventil 37 verbunden.
Das Ventil 37 öffnet
sich, um den Druck in der Luftkammer 6 zu verringern, wenn
der Druck in der Luftkammer 6 größer als ein vorbestimmter Druck
wird. Der vorbestimmte Druck ist kleiner als der, der die Wand 5 zerstören könnte.
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Ein kleines Loch 39 ist
in einer Scheidewand 38 des Ablassventils 37 gebildet.
Das Loch 39 setzt das zweite Verbindungsrohr 36 unabhängig von
dem Öffnen
oder Verschließen
des Ablassventils 37 mit der Außenluft in Verbindung. Der
Durchmesser des Lochs 39 ist so angeordnet, dass es die
Luftpumpe 35 nicht davon abhält, den Druck in der Luftkammer 6 zu
erhöhen.
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Ein Niveauschalter 57 ist
in der oberen Wand der Kraftstoffpumpenkammer 18 an der
höchsten
Position in dem Kraftstofftank 1 montiert. Der Schalter 57 gibt
eine Spannung ab, wenn die Kraftstoffoberfläche den Schalter 57 erreicht,
d. h. wenn die Kraftstoffoberfläche
die höchste
Position in dem Kraftstofftank 1 erreicht.
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Die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung weist
eine elektronische Steuereinheit 40 auf, Die Einheit 40 ist
ein digitaler Computer und ist mit einer CPU (Mikroprozessor) 42,
ein RAM (random access memory) 43, ein ROM (read only memory) 44,
ein B-RAM (backup-RAM) 45, eine Eingabeanschlussbuchse 46 und
eine Ausgabeanschlussbuchse 47, die durch einen bidirektionalen
Bus 41 miteinander verbunden sind, versehen.
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Eine Spannung, die in dem Niveauschalter 57 erzeugt
wird, wenn die Kraftstoffoberfläche
den Schalter 57 erreicht, wird über einen entsprechenden AD-Wandler 48 in
die Eingabeanschlussbuchse 46 eingegeben. Eine Spannung,
die das Öffnen
oder Schließen
des Ablassventils 37 darstellt, wird über einen entsprechenden AD-Wandler 48 in
die Ein gabeanschlussbuchse 46 gegeben. Die Ausgabeanschlussbuchse 47 ist über eine
Treiberschaltung 49 mit der Luftpumpe 35 verbunden.
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Andere als die oben beschriebenen
Elemente sind die gleichen wie die der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der ersten Ausführungsform.
Daher wird eine Erläuterung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der zweiten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
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In der zweiten Ausführungsform
wird beurteilt, ob das Ablassventil 37 geöffnet ist.
Wenn das Ablassventil 37 geschlossen ist, wird beurteilt,
dass der Druck in der Kraftstoffkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
erlaubt.
-
Des weiteren wird in der zweiten
Ausführungsform
beurteilt, ob der Niveauschalter 57 „an" ist. Wenn der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird beurteilt, dass
der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden sollte.
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Wenn beurteilt wird, dass das Ablassventil 37 geschlossen
ist und der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird die Luftpumpe 35 aktiviert,
um den Druck in der Luftkammer 6 zu erhöhen. Dadurch wird der mittlere
Bereich 5c der Wand 5 nach unten auf die Bodenwand 3c des
unteren Teils 3 zu bewegt. Dadurch wird das Niveau der
Kraftstoffoberfläche,
die darüber einen
Raum bildet, angehoben. Wenn das Niveau der Kraftstoffoberfläche angehoben
wird, wird der Kraftstoffdampf aus der Kraftstoffkammer 7 über das Umlaufrohr 23 und
das Kraftstoffdampfablassrohr 24 in das Kraftstoffzuführrohr 13 ausgestoßen.
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Wenn beurteilt wird, dass der Druck
in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
nicht erlaubt, wird die Luftpumpe 35 gestoppt.
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In der zweiten Ausführungsform
entspricht die Luftpumpe 35 den Mitteln zum Ausstoßen von Gas
aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter 57 entspricht
den Mitteln zum Messen der Kraftstoffoberfläche.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der zweiten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 6 erläutert.
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Im Schritt 210 wird beurteilt,
ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Schalter 57 „ein" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht ausgeführt werden
kann, die Routine geht weiter zum Schritt 212, bei dem
die Luftpumpe 35 gestoppt wird, und die Routine wird beendet.
Andererseits wird, wenn der Schalter 57 „aus" ist, beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
kann, und die Routine geht weiter zum Schritt 214.
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Beim Schritt 214 wird beurteilt,
ob das Ablassventil 37 geöffnet ist. Wenn das Ventil 37 geöffnet ist,
wird beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht
ausgeführt
werden kann und die Routine geht weiter zum Schritt 212,
bei dem die Luftpumpe 35 gestoppt wird, und die Routine
wird beendet. Andererseits wird, wenn das Ventil 37 geschlossen
ist, beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte, die Routine geht weiter zum Schritt 216, bei dem
die Luftpumpe 35 zum Entfernen des Kraftstoffdampfs aus
der Kraftstoffkammer 7 aktiviert wird, um den Druck in
der Luftkammer 6 zu erhöhen,
und die Routine wird beendet.
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Um in der ersten Ausführungsform
den Kraftstoffdampf vollständig
aus dem Kraftstofftank zu entfernen, ist es notwendig, den Kraftstofftank
mit Kraftstoff zu füllen,
bis der Tank vollständig
mit dem Kraftstoff gefüllt
ist. Daher kann, wenn die Zufuhr des Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 7 beendet
wird, bevor der Tank vollständig
mit dem Kraftstoff gefüllt ist,
der Kraftstoffdampf nicht vollständig
aus der Kraftstoffkammer 7 entfernt werden. In der dritten Ausführungsform
wird, selbst wenn die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer
beendet wird, bevor die Kraftstoffkammer vollständig mit dem Kraftstoff gefüllt ist,
der Kraftstoffdampf vollständig
aus der Kraftstoffkammer entfernt.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der dritten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden erläutert.
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In der dritten Ausführungsform
hat, wie in der 7 gezeigt,
der Kraftstofftank 1 einen Verschlussdeckelverschlussöffnungsschalter 50.
Der Öffnungsschalter 50 ist
mit einem (nicht gezeigten) Verschlussdeckelverschluss zum Abdecken
des Verschlussdeckels 14 verbunden. Der Öffnungsschalter 50 wird
aktiviert, eine Spannung abzugeben, wenn der Verschlussdeckelverschluss
geöffnet
ist, und gibt weiterhin eine Spannung ab, bis der Verschlussdeckelverschluss
verschlossen ist. Daher kann beurteilt werden, ob nun Kraftstoff
zugeführt
wird, indem die Spannung des Öffnungsschalters 50 gemessen
wird. Die in dem Öffnungsschalter 50 erzeugte
Spannung wird über
einen entsprechenden AD-Wandler 48 in die Eingabeanschlussbuchse 46 eingegeben.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen, wie die der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der zweiten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der dritten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
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In der dritten Ausführungsform
wird beurteilt, ob das Ablassventil 37 geöffnet ist.
Wenn das Ventil 37 verschlossen ist, wird beurteilt, dass
der Druck in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ermöglicht.
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Ferner wird beurteilt, ob der Verschlussdeckelverschlussöffnungsschalter 50 „ein" ist und der Niveauschalter 57 „aus" ist. Wenn der Öffnungsschalter 50 „ein" ist und der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte.
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Wenn der Druck in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
nicht erlaubt und kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, ermöglicht
die Öffnung
des Verschlussdeckelverschlusses den Beginn der Zufuhr von Kraftstoff
in die Kraftstoffkammer 7.
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Wenn andererseits der Druck in der
Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ermöglicht,
und der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden sollte, wird die
Luftpumpe 35 aktiviert, um den Druck in der Luftkammer 6 zu
erhöhen.
Dadurch wird der mittlere Be reich 5c der Wand 5 nach
unten bewegt. Somit wird Kraftstoffdampf über der Kraftstoffoberfläche aus
dem Tank 1 über
das Umlaufrohr 23 und das Kraftstoffdampfablassrohr 24 in
das Kraftstoffzuführrohr 13 ausgestoßen.
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Danach wird, wenn der Druck in der
Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlaubt
oder kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, die Luftpumpe gestoppt und die Öffnung des Verschlussdeckelverschlusses
ermöglicht
den Beginn der Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7.
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Daher entspricht die Luftpumpe 35 den
Mitteln zum Ausstoßen
von Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter 57 entspricht
den Mitteln zum Erkennen des Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
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Entsprechend der dritten Ausführungsform wird,
wenn die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 begonnen
wird, das Niveau der Kraftstoffoberfläche auf ein höheres Niveau
angehoben. Daher ist die Menge des Kraftstoffs, der zugeführt werden muss,
um das Niveau der Kraftstoffoberfläche auf das höchste Niveau
in der Kraftstoffkammer 7 anzuheben, kleiner als das in
der ersten Ausführungsform. Daher
kann entsprechend der dritten Ausführungsform der Kraftstoffdampf
vollständig
aus der Kraftstoffkammer 7 entfernt werden, selbst wenn
die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 beendet wird,
bevor die Kraftstoffkammer vollständig mit dem Kraftstoff gefüllt ist.
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Es wird angemerkt, dass die in der
dritten Ausführungsform
zum Zuführen
von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer benutzte Kraftstoffzufuhrröhre die Zufuhr
von Kraftstoff beendet, wenn die Röhre erkennt, dass das Niveau
des Kraftstoffs in dem Kraftstoffzuführrohr 13 einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Der vorbestimmte Wert ist niedriger als die Öffnung des Umlaufrohrs 23,
das sich zum Inneren des Kraftstoffzuführrohrs 13 hin öffnet.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der dritten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 8 erläutert.
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Beim Schritt 310 wird beurteilt,
ob der Verschlussdeckelverschlussöffnungsschalter 50 „ein" ist. Wenn der Öffnungsschalter 50 „ein" ist, geht die Routine
zum Schritt 312. Andererseits, wenn der Verschlussschalter 50 „aus" ist, geht die Routine
zum Schritt 318, bei dem die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, und die Routine wird beendet.
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Beim Schritt 312 wird beurteilt,
ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Niveauschalter 57 „ein" ist, wird beurteilt,
dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, die Routine geht weiter zum Schritt 314, wo die
Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter zum Schritt 316,
wo das Öffnen
des Verschlussdeckelverschlusses ermöglicht wird, und die Routine
wird beendet. Andererseits, wenn der Niveauschalter 57 „aus" ist, geht die Routine
weiter zum Schritt 320.
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Beim Schritt 320 wird beurteilt,
ob das Ablassventil 37 geöffnet ist. Wenn das Ventil 37 geöffnet ist,
wird beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht
ausgeführt
werden kann, die Routine geht weiter zum Schritt 314, wo
die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 316, wo das Öffnen des Verschlussdeckelverschlusses
ermöglicht
wird, und die Routine wird beendet. Wenn andererseits das Ventil 37 ge schlossen ist,
wird beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
kann, die Routine geht weiter zum Schritt 322, wo die Luftpumpe 35 aktiviert
wird, um den Druck in der Luftkammer 6 zu erhöhen, und
die Routine wird beendet.
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In der zweiten und dritten Ausführungsform werden
die Luftpumpe 35 und das Ablassventil 37 benutzt,
um den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang auszuführen. Daher ist der Aufbau
der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung kompliziert und die Kosten zum
Herstellen der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung werden erhöht. Entsprechend
der vierten Ausführungsform
wird der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang mit einem einfacheren
Aufbau ausgeführt.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der vierten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
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In der vierten Ausführungsform
ist, wie in der 9 gezeigt,
die Luftpumpe 35, das Ablassventil 37 und das
erste und zweite Verbindungsrohr 34 und 36 der
zweiten Ausführungsform
nicht vorgesehen, und ein Atmosphärenrohr 33 ist mit
dem oberen Teil 2 des Kraftstofftanks 1 verbunden.
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Der Kohlekanister 26 der
zweiten Ausführungsform
ist nicht vorgesehen, und ein elektromagnetisches Ventil 51 ist
mit dem ersten und zweiten Kraftstoffdampfabführrohr 25 und 27 verbunden.
Das Kraftstoffzuführrohr 13 ist über das
erste und zweite Kraftstoffdampfabführrohr 25 und 27 sowie
das elektromagnetische Ventil 51 mit der Einlassdurchführung 52 verbunden.
Das elektromagnetische Ventil 51 verschließt die Verbindung
zwischen dem Kraftstoffzuführrohr 13 und
der Einlassdurchführung 52.
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Die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
umfasst einen Temperatursensor 55 zum Erzeugen einer Spannung
entsprechend der Temperatur des Kühlwassers zum Kühlen der
Brennkraftmaschine. Der Temperatursensor 55 ist über einen
entsprechenden AD-Wandler 48 mit der Eingabeanschlussbuchse 46 verbunden.
Die Ausgabeanschlussbuchse 47 ist über einen Treiberkreis 49 mit
dem elektromagnetischen Ventil 51 verbunden.
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Andere als die oben beschriebenen
Elemente sind die gleichen wie die der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der zweiten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der vierten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
-
In der vierten Ausführungsform
wird beurteilt, ob die Temperatur des Kühlwassers höher als eine vorbestimmte Temperatur
(beispielsweise 70°C)
ist. Die vorbestimmte Temperatur ist höher als die des Kühlwassers,
wenn das Kühlwasser
die Brennkraftmaschine bei konstanten Antriebsbedingungen kühlt. Wenn
die Temperatur des Kühlwassers
höher als
die vorbestimmte Temperatur ist, erlaubt die Antriebsbedingung der
Brennkraftmaschine den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang.
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Weiterhin wird in der vierten Ausführungsform
beurteilt, ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Schalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte.
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Wenn die Antriebsbedingung der Brennkraftmaschine
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt und der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte, wird das elektromagnetische Ventil 51 geöffnet, um
den negativen Druck in die Einlassdurchführung 52 zu der Kraftstoffkammer 7 einzuführen. Der
eingeführte
negative Druck stößt den Kraftstoffdampf
aus der Kraftstoffkammer 7 aus, bewegt den mittleren Bereich 5c der
Wand 5 nach unten und hebt das Niveau der Kraftstoffoberfläche an.
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Wenn die Antriebsbedingung der Brennkraftmaschine
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlaubt oder kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
zu werden braucht, wird das elektromagnetische Ventil 51 geschlossen.
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Damit kann entsprechend der vierten
Ausführungsform
der einfachere Aufbau der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung ohne
die Luftpumpe und das Ablassventil den Kraftstoffdampf aus der Kraftstoffkammer
entfernen. In der vierten Ausführungsform
entspricht der Ablass des Kraftstoffdampfs aus der Kraftstoffkammer
zu der Einlassdurchführung den
Mitteln zum Ausstoßen
von Gas aus dem über der
Kraftstoffoberfläche
gebildeten Raum oder zum Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der
Niveauschalter 57 entspricht den Mitteln zum Erkennen des
Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
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Weiterhin kann in der vierten Ausführungsform
der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang auf der Grundlage der Drehzahl
der Brennkraftmaschine, der Brennkraftmaschinenlast, oder der Menge
der in die Verbrennungskammern der Brennkraftmaschine eingeführten Luft,
oder den Verbrennungsbedingungen in den Verbrennungskammern gesteuert
werden. Wenn beispielsweise die Drehzahl der Brennkraftmaschinen,
oder die Brennkraftmaschinenlast oder die Menge der in die Verbrennungskammern
eingeführten
Luft kleiner als ein vorbestimmter Wert sind, oder wenn die Verbrennung
in der geschichteten Bedingung ist, wird der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
beendet.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der vierten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 10 erläutert.
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Beim Schritt 410 wird beurteilt,
ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Schalter 57 „ein" ist, wird beurteilt,
dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, die Routine geht weiter zu Schritt 412, wo das
elektromagnetische Ventil 51 geschlossen wird und die Routine wird
beendet. Wenn andererseits der Schalter 57 „aus" ist, geht die Routine
weiter zum Schritt 414.
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Beim Schritt 414 wird beurteilt,
ob die Temperatur T des Kühlwassers
höher als
die vorbestimmte Temperatur T0 (T > T0)
ist. Wenn T > T0,
wird beurteilt, dass die Antriebsbedingung der Brennkraftmaschine
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt und die Routine geht
weiter zum Schritt 416, wo das elektromagnetische Ventil 51 geöffnet wird, und
die Routine wird beendet. Andererseits wenn T < T0, erlaubt die Antriebsbedingung
der Brennkraftmaschine nicht den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang, die
Routine geht weiter zum Schritt 412, wo das elektromagnetische
Ventil 51 geschlossen wird, und die Routine wird beendet.
-
In der vierten Ausführungsform
kann in dem Fall, dass ein Kohlekanister für die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
bereitgestellt werden soll, der Kanister auf dem ersten Kraftstoffdampfabführrohr 25 zwischen
dem Kraftstoffzuführrohr 13 und
dem elektromagnetischen Ventil 51 bereitgestellt werden. Der
Kanister kann mit der Außenluft
in Verbindung sein, um einen übermäßigen Druckabfall
in dem Kanister zu verhindern, wenn das elektromagnetische Ventil 51 geöffnet wird
und um einen übermäßigen Anstieg
des Drucks in der Kraftstoffkammer 7 zu verhindern, wenn
das elektromagnetische Ventil 51 geschlossen wird. Daher
kann in dem Fall, dass die Kraftstoffdampfaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der vierten Ausführungsform
einen Kohlekanister aufweist, der negative Druck wegen der Verbindung
des Kanisters mit der Außenluft
nicht in die Kraftstoffkammer eingeführt werden, so dass der Kraftstoffdampf
in der Kraftstoffkammer 7 nicht entfernt werden kann. Entsprechend
der fünften
Ausführungsform
kann der negative Druck in der Kraftstoffkammer 7 bereitgestellt
werden, selbst wenn die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung einen
Kohlekanister umfasst.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
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In der fünften Ausführungsform wird wie in 11 gezeigt, ein Kohlekanister 26 auf
dem ersten Kraftstoffdampfabführrohr 25 zwischen
dem Kraftstoffzuführrohr 13 und
dem elektromagnetischen Ventil 51 bereitgestellt. Der Kanister 26 ist
mit der Außenluft über ein
Atmosphärenablassrohr 28 verbunden.
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Ein Steuerventil 58 zum
Verschließen
des Atmosphärenablassrohrs 28 ist
in dem Rohr 28 bereitgestellt. Das Ventil 58 ist
aus positiven und negativen Ventilen aufgebaut. Des weiteren wird
das Ventil 58 bei einem vorbestimmten positiven Druck geöffnet, um
den Druck in dem Kanister 26 zu verringern, und wird bei
einem vorbestimmten negativen Druck geschlossen, um den Druck in
dem Kanister 26 zu erhöhen.
Der vorbestimmte positive Druck ist kleiner als der, den der Kraftstofftank 1,
der Kohleka nister 26, die damit zusammenhängenden
Komponenten und die Wand 5 aushalten können, oder der Kraftstoffdampf
kann nicht aus dem Tank 1, dem Kanister 26 oder
den damit zusammenhängenden
Komponenten ausgestoßen
werden. Der vorbestimmte negative Druck ist höher als der, den der Kraftstofftank 1,
der Kohlekanister 26, die damit zusammenhängenden Komponenten
und die Wand 5 aushalten können.
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Andere als die oben beschriebenen
Elemente sind die gleichen wie in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der vierten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der fünften
Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
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In der fünften Ausführungsform wird beurteilt,
ob die Temperatur des Kühlwassers
höher als die
vorbestimmte Temperatur ist. Wenn die Temperatur des Kühlwassers
höher als
die vorbestimmte Temperatur ist, wird beurteilt, dass die Temperatur des
Kühlwassers
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt. Die vorbestimmte
Temperatur ist höher
als die des Kühlwassers,
wenn das Kühlwasser die
Brennkraftmaschine bei konstanten Antriebsbedingungen kühlt.
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Weiterhin wird in der fünften Ausführungsform
beurteilt, ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird beurteilt, dass
der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht ausgeführt werden
sollte.
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Wenn beurteilt wird, dass die Temperatur
des Kühlwassers
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt und der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
werden sollte, wird das elektromagnetische Ventil 51 geöffnet, um den
negativen Druck in der Einlassdurchführung 52 in den Kanister 26 über das
zweite Kraftstoffdampfabführrohr 27 einzuführen. Wenn
der negative Druck in den Kanister 26 eingeführt wird,
ist der Druck in dem Kanister 26 aufgrund der Wirkung des
Steuerventils 58 kleiner als der vorbestimmte positive
Druck und höher
als der vorbestimmte negative Druck. Selbstverständlich wird, wenn der Druck
in dem Kanister 26 kleiner als der vorbestimmte negative
Druck wird, das Steuerventil 58 geöffnet, und der negative Druck,
der kleiner als der vorbestimmte negative Druck ist, kann nicht
in die Kraftstoffkammer 7 eingeführt werden, d. h. nur der negative
Druck, der höher
als der vorbestimmte negative Druck ist, kann in die Kraftstoffkammer 7 eingeführt werden.
Daher wird der negative Druck in der Einlassdurchführung 52 über das
erste Kraftstoffdampfabführrohr 25,
das Umlaufrohr 23 und das Kraftstoffdampfauslassrohr 24 in
die Kraftstoffkammer 7 eingeführt. Damit kann entsprechend
der fünften
Ausführungsform
in dem Kraftstofftank mit dem Kohlekanister der negative Druck in
der Einlassdurchführung
in die Kraftstoffkammer 7 eingeführt werden, um den Kraftstoffdampf über der
Kraftstoffoberfläche
zu entfernen.
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In der fünften Ausführungsform entspricht das Abführen des
Kraftstoffdampfs aus der Kraftstoffkammer in die Einlassdurchführung den
Mitteln zum Ausstoßen
von Gas aus dem über
der Kraftstoffoberfläche
gebildeten Raum oder zum Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und
der Niveauschalter 57 entspricht Mitteln zum Erkennen des
Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
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Wenn beurteilt wird, dass die Temperatur
des Kühlwassers
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlaubt oder kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
zu wer den braucht, wird das elektromagnetische Ventil 51 geschlossen.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der fünften
Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 12 erläutert.
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Beim Schritt 510 wird beurteilt,
ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Niveauschalter 57 „ein" ist, wird beurteilt,
dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, die Routine geht weiter zum Schritt 514, wo das
elektromagnetische Ventil 51 geschlossen wird, und die Routine
wird beendet. Wenn andererseits der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte, die Routine geht weiter zum Schritt 516.
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Beim Schritt 516 wird beurteilt,
ob die Temperatur T des Kühlwassers
höher als
die vorbestimmte Temperatur T0 (T > T0)
ist. Wenn T > T0,
erlaubt die Temperatur des Kühlwassers
nicht den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang, die Routine geht weiter zum
Schritt 514, wo das elektromagnetische Ventil 51 geschlossen
wird, und die Routine wird beendet. Wenn andererseits T ≦ T0, erlaubt
die Temperatur des Kühlwassers
den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang, die Routine geht weiter zum
Schritt 518, wo das elektromagnetische Ventil 51 geöffnet wird,
um den negativen Druck in die Kraftstoffkammer 7 einzuführen, und
die Routine wird beendet.
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In der dritten Ausführungsform
wird der Druck in der Luftkammer 6 auf dem Druck gehalten, bei
dem das Ablassventil 37 geöffnet wird, wenn die Luftpumpe
aktiviert wird. Nachdem die Luftpumpe 35 gestoppt wird,
wird der Druck in der Luftkammer 6 durch das Loch 39 des
Ablass ventils 37 abgelassen und wird auf dem atmosphärischen
Druck gehalten.
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Es dauert eine bestimmte Zeit, bis
der Druck in der Luftkammer 6 durch das Loch 39 ausreichend abgelassen
worden ist, weil das Loch 39 klein ist, um einen plötzlichen
Abfall des Drucks in der Luftkammer 6 zu verhindern und
um einen Anstieg des Drucks in der Luftkammer 6 nicht durch
die Luftpumpe 35 zu verhindern. Dadurch kann der Kraftstoff nicht
durch die Kraftstofffüllröhre in die
Kraftstoffkammer 7 strömen,
wenn der Druck in der Luftkammer 6 zu hoch ist. Entsprechend
der sechsten Ausführungsform
kann der Kraftstoff durch die Kraftstofffüllröhre in die Kraftstoffkammer 7 strömen, selbst
nachdem der Druck in der Luftkammer 6 angestiegen ist.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
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In der sechsten Ausführungsform
ist, wie in 13 gezeigt,
ein zweites Ablassventil 59 mit dem zweiten Verbindungsrohr 36 verbunden.
Das zweite Ablassventil 59 wird geöffnet, um den Druck in der Luftkammer 6 abzulassen,
wenn der Druck in der Luftkammer 6 höher als ein zweiter vorbestimmter Druck
wird. Der zweite vorbestimmte Druck ist kleiner als der Druck des
Kraftstoffs, wenn der Kraftstoff durch die Kraftstofffüllröhre zugeführt wird.
Die Menge der von dem zweiten Ablassventil 59 abgelassenen
Luft ist kleiner als die durch die Luftpumpe 35 gepumpte,
und größer als
die durch das Loch 39 des Ablassventils 37 fließende.
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Andere als die oben beschriebenen
Elemente sind die gleichen wie in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
ent sprechend der dritten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der sechsten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der sechsten Ausführungsform
wird in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführungsform durchgeführt. Ebenso
wird in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführungsform
die Luftpumpe 35 gestoppt, wenn der Niveauschalter 57 ein
ist oder das Ablassventil 37 geöffnet ist.
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In der sechsten Ausführungsform
wird das zweite Ablassventil 59 geöffnet, wenn der Druck in der
Luftkammer 6 höher
ist als der zweite vorbestimmte Druck, nachdem die Luftpumpe 35 gestoppt wurde.
Dadurch wird der Druck in der Luftkammer 6 kleiner als
der Druck des Kraftstoffs, wenn der Kraftstoff durch die Kraftstofffüllröhre früher als
in der dritten Ausführungsform
zugeführt
wird. Dadurch kann der Kraftstoff durch die Kraftstofffüllröhre in die
Kraftstoffkammer 7 strömen.
-
Weiterhin ist entsprechend der sechsten Ausführungsform
die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer kleiner
als die in der dritten Ausführungsform,
wenn der Druck im Bereich zwischen dem Öffnungsdruck des zweiten Ablassventils 59 und
dem Öffnungsdruck
des Ablassventils 37 ist.
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Ein Ablaufdiagramm der sechsten Ausführungsform
ist das gleiche, wie das der dritten Ausführungsform. Daher wird eine
Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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In der sechsten Ausführungsform
wird der Druck in der Luftkammer 6 durch die Luftpumpe 35 erhöht, wobei
der Druck in der Luftkammer 6 durch das zweite Ablassventil 59 abgelassen
wird, wenn der Druck in der Luftkammer 6 höher als
der zweite vorbestimmte Druck ist. Dadurch ist die Anstiegsgeschwindigkeit
des Drucks in der Luftkammer 6 in der sechsten Ausführungsform
kleiner als der in der dritten Ausführungsform, die kein zweites
Ablassventil umfasst. Daher ist in der sechsten Ausführungsform eine
Zeitdauer von wenn der Öffnungsschalter 50 „ein" ist bis wenn die Öffnung des
Verschlussdeckelverschlusses erlaubt wird, länger als die in der dritten Ausführungsform.
Entsprechend der siebten Ausführungsform
kann der Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 durch die
Kraftstofffüllröhre strömen, selbst
nachdem der Druck in der Luftkammer 6 angestiegen ist und
die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer wird größer als
in der sechsten Ausführungsform.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der siebten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
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In der siebten Ausführungsform
ist, wie in 14 gezeigt,
ein elektromagnetisches Ventil 60 anstelle des Ablassventils 37 und
des zweiten Ablassventils 59 mit dem zweiten Verbindungsrohr 36 verbunden.
Das elektromagnetische Ventil 60 ist über einen entsprechenden Treiberkreis 49 mit
der Ausgangsanschlussbuchse 47 verbunden und wird durch
die elektronische Steuereinheit 40 gesteuert. Das elektromagnetische
Ventil 60 verschließt
die Verbindung zwischen der Luftkammer 6 und der Außenluft.
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Ein Drucksensor 61 zum Messen
des Drucks in der Luftkammer 6 ist in dem oberen Teil 2 des Tanks 1 montiert.
Der Sensor 61 ist über
einen entsprechenden AD-Wandler 48 mit der Eingangsanschlussbuchse 46 verbunden.
-
Andere als die oben beschriebenen
Elemente sind die gleichen wie in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der sechsten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
-
Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der siebten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
-
In der siebenten Ausführungsform
wird beurteilt, ob der Druck in der Luftkammer 6 kleiner
als ein maximaler vorbestimmter Druck ist. Der maximale vorbestimmte
Druck ist kleiner als der, bei dem die Wand 5 eine Beschädigung durch
den Druck in der Luftkammer 6 erleiden kann. Wenn der Druck
in der Luftkammer 6 kleiner ist als der maximale vorbestimmte
Druck, wird beurteilt, dass die Brennkraftmaschinenbedingung und
der Kraftstofftank 1 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
erlauben.
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Weiterhin wird in der siebten Ausführungsform
beurteilt, ob der Verschlusskappenverschlussöffnungsschalter 50 und
der Niveauschalter 57 „ein" sind. Wenn der Verschlussdeckelverschlussöffnungsschalter 50 „ein" ist und der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte.
-
Weiterhin wird in der siebten Ausführungsform
beurteilt, ob der Druck in der Luftkammer 6 kleiner als
ein zweiter vorbestimmter Druck ist. Der zweite vorbestimmte Druck
ist kleiner als der Druck des Kraftstoffs, wenn der Kraftstoff durch
die Kraftstofffüllröhre zugeführt wird.
Wenn der Druck in der Luftkammer 6 kleiner ist als der zweite
vorbestimmte Druck, wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 es erlaubt,
den Verschlussdeckelverschluss zu öffnen.
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Wenn die Brennkraftmaschinenbedingung und
der Kraftstofftank 1 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
erlauben und der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte, wird das elektromagnetische Ventil 60 verschlossen
und die Luftpumpe 35 wird aktiviert, um den Druck in der
Luftkammer 6 zu erhöhen.
Dadurch wird der Kraftstoffdampf oberhalb der Kraftstoffoberfläche aus
der Kraftstoffkammer 7 über
das Umlaufrohr 23 und das Kraftstoffdampfausstoßrohr 24 ausgestoßen. Entsprechend
der siebten Ausführungsform
ist die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer 6 größer als
die in der sechsten Ausführungsform.
-
Wenn kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
zu werden braucht, wird die Luftpumpe 35 gestoppt, das
elektromagnetische Ventil 60 wird geöffnet, um den Druck in der
Luftkammer 6 kleiner als den zweiten vorbestimmten Druck
zu machen, und das Öffnen
des Verschlussdeckelverschlusses wird erlaubt.
-
Wenn die Bedingung der Brennkraftmaschine
und der Kraftstofftank 1 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
nicht erlauben, wird die Luftpumpe 35 gestoppt und das
elektromagnetische Ventil 60 wird geöffnet, um den Druck in der
Luftkammer 6 kleiner zu machen als den maximalen vorbestimmten
Druck.
-
In der siebten Ausführungsform
entspricht die Luftpumpe 35 dem Mittel zum Ausstoßen von Gas
aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter
57 entspricht
dem Mittel zum Erkennen des Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
-
Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der siebten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 15 erläutert.
-
Beim Schritt 710 wird beurteilt,
ob der Verschlussdeckelverschlussöffnungsschalter 50 „ein" ist. Wenn der Schalter 50 „ein" ist, geht die Routine
weiter zum Schritt 712. Wenn andererseits der Schalter 50 „aus" ist, d. h. wenn
die Zufuhr des Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 7 abgeschlossen
ist, geht die Routine weiter zum Schritt 722, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geschlossen wird, um den Druck in der Luftkammer 6 relativ
hoch zu halten, die Routine geht weiter zum Schritt 724,
wo die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 726, wo ein Kraftstoffzufuhrmerker zurückgesetzt
wird, und die Routine wird beendet. Der Kraftstoffzufuhrmerker wird
gesetzt, wenn beurteilt wird, dass der Druck in der Luftkammer 6 den
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlaubt und wird zurückgesetzt,
wenn die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer abgeschlossen
ist.
-
Beim Schritt 712 wird beurteilt,
ob der Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Schalter 57 „ein" ist, wird beurteilt,
dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, die Routine geht weiter zum Schritt 742, wo die
Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter zum Schritt 744,
wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, um den Druck in
der Luftkammer 6 kleiner als den zweiten vorbestimmten
Druck zu machen, die Routine geht weiter zum Schritt 746,
wo das Öffnen des
Verschlussdeckelverschlusses erlaubt wird und die Routine wird beendet.
-
Wenn andererseits beim Schritt 712 der
Niveauschalter 57 aus ist, wird beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
werden sollte und die Routine geht weiter zum Schritt 714.
-
Beim Schritt 714 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als der
maximale vorbestimmte Druck Pmax (P < Pmax). Wenn P < Pmax, geht die Routine weiter zum
Schritt 716. Wenn andererseits P ≧ Pmax, wird beurteilt, dass der
Druck in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
nicht erlaubt, weil der Druck in der Luftkammer 6 bereits
höher als
der maximale vorbestimmte Druck ist, die Routine geht weiter zum
Schritt 728, wo der Kraftstoffzuführmerker gesetzt wird, die
Routine geht weiter zum Schritt 730, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geöffnet
wird, um den Druck in der Luftkammer 6 zu verringern, und
die Routine geht weiter zum Schritt 732.
-
Beim Schritt 716 wird beurteilt,
ob der Kraftstoffzuführanzeige
zurückgesetzt
wurde. Wenn der Merker zurückgesetzt
wurde, wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 den
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt, die Routine geht weiter
zum Schritt 718, wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird,
die Routine geht weiter zum Schritt 720, wo die Luftpumpe 35 aktiviert
wird, und die Routine wird beendet.
-
Wenn andererseits die Kraftstoffzuführanzeige
gesetzt ist, wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 den
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlaubt und die Routine
geht weiter zum Schritt 732.
-
Beim Schritt 732 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als der
zweite vorbestimmte Druck P2 (P < P2).
Wenn P < P2, wird
beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 die Zufuhr von
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 erlaubt, die Routine
geht weiter zum Schritt 734, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geschlossen wird, die Routine geht weiter zum
Schritt 736, wo die Luftpumpe 35 aktiviert wird,
um den Druck in der Luftkammer 6 während Zufuhr von Kraftstoff
in die Kraftstoffkammer 7 relativ hoch zu halten, die Routine
geht weiter zum Schritt 738, wo das Öffnen des Verschlussdeckelverschlusses
erlaubt wird, und die Routine wird beendet. Wenn andererseits P ≧ P2, wird
beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 die Zufuhr
von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 nicht erlaubt,
die Routine geht weiter zum Schritt 739, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 740, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geöffnet
wird, und die Routine wird beendet.
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In der zweiten Ausführungsform
kann der Kraftstoff in die Kraftstoffkammer fließen, wenn die Anstiegsgeschwindigkeit
des Drucks in der Luftkammer groß ist. Dadurch kann das erste
und zweite Verschlussventil sich öffnen, so dass der Kraftstoff
in das Umlaufrohr und das Kraftstoffdampfausstoßrohr eintreten kann. Entsprechend
der achten Ausführungsform
wird die Steigung des Druckanstiegs in der Luftkammer kleiner gemacht
als die, bei der sich Kraftstoff zum größten Teil in die Kraftstoffkammer
bewegen kann.
-
Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der achten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
-
In der achten Ausführungsform
ist, wie in 16 gezeigt
ein elektromagnetisches Ventil 60 anstelle des Ablassventils 37 der
zweiten Ausführungsform
mit dem zweiten Verbindungsrohr 36 verbunden. Das Ventil 60 ist über einen
entsprechenden Treiberkreis 49 mit der Ausgangsanschlussbuchse 47 verbunden
und wird durch die elektronische Steuereinheit 40 angesteuert.
Das Ventil 60 verschließt die Verbindung zwischen
der Luftkammer 6 und der Außenluft.
-
Ein Drucksensor 61 zum Messen
des Drucks in der Luftkammer 6 ist in dem oberen Teil 2 des Tanks 1 montiert.
Der Sensor 61 ist über
einen entsprechenden AD-Wandler 48 mit der Eingangsanschlussbuchse 46 verbunden.
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Ein Kraftstoffniveaumessgerät 62 zum
Erkennen der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffkammer 7 durch
Erkennen der Position der Wand 5 ist in dem oberen Teil 2 des
Tanks 1 montiert. Das Messgerät 62 ist über einen
entsprechenden AD-Wandler 48 mit der Eingangsanschlussbuchse 46 verbunden.
-
Die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung weist
einen Temperatursensor 55 zum Erzeugen einer Spannung entsprechend
der Temperatur des Kühlwassers
zum Kühlen
der Brennkraftmaschine auf. Der Temperatursensor 55 ist über einen
entsprechenden AD-Wandler 48 mit der Eingangsanschlussbuchse 46 verbunden.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen wie in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der zweiten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der achten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
-
In der achten Ausführungsform
wird beurteilt, ob die Temperatur des Kühlwassers höher ist als eine vorbestimmte
Temperatur und die Menge des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer 7 größer ist
als eine vorbestimmte Kraftstoffmenge. Die vorbestimmte Temperatur
ist höher
als die des Kühlwassers,
wenn das Kühlwasser
die Brennkraftmaschine bei konstanten Antriebsbedingungen kühlt, und
die vorbestimmte Kraftstoffmenge ist größer als die, die ausreicht, um
das Niveau der Kraftstoffoberfläche
auf das höchste
Niveau in der Kraftstoffkammer 7 anzuheben, wenn die Trennwand 5 abwärts bewegt
wird.
-
Wenn die Temperatur des Kühlwassers
höher als
eine vorbestimmte Temperatur ist und die Kraftstoffmenge in der
Kraftstoffkammer 7 größer als eine
vorbestimmte Kraftstoffmenge ist, wird beurteilt, dass die Brennkraftmaschinenbedingungen
und der Kraftstofftank 1 den Kraftstofftankentfernungsvorgang
erlauben.
-
Weiterhin wird in der achten Ausführungsform
beurteilt, ob der Niveauschalter 57 „aus" ist.
-
Wenn der Niveauschalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte.
-
Wenn die Brennkraftmaschinenbedingungen und
der Kraftstofftank 1 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
erlauben und der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte, wird der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt, d.
h. das elektromagnetische Ventil 60 wird geschlossen und
die Luftpumpe 35 wird aktiviert, um den Druck in der Luftkammer 6 zu
erhöhen.
Daher wird der mittlere Bereich 5c der Wand 5 nach
unten bewegt, um den Kraftstoffdampf aus dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der
Kraftstoffkammer 7 zu entfernen.
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Weiterhin wird in der achten Ausführungsform,
während
der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt wird, beurteilt, ob die
Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer 6 größer ist
als die, bei der der Kraftstoff größtenteils in die Kraftstoffkammer 7 strömen kann
und zwar auf der Grundlage des durch den Drucksensor 61 in
der Luftkammer 6 gemessenen Drucks.
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Wenn die Anstiegsgeschwindigkeit
des Drucks in der Luftkammer 6 größer ist als die, bei dem sich
der Kraftstoff größtenteils
in die Kraftstoffkammer 7 bewegen kann, wird die Luftpumpe 35 gestoppt.
Wenn andererseits die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der
Luftkammer 6 kleiner ist als die, bei der sich Kraftstoff
größtenteils
in die Kraftstoffkammer 7 bewegen kann, wird die Luftpumpe 35 aktiviert.
Dadurch wird die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer 6 kleiner
gehalten als die, bei der sich Kraftstoff größtenteils in die Kraftstoffkammer 7 bewegen
kann, so dass der Bewegung des Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 7 vorgebeugt
wird.
-
Wenn die Brennkraftmaschinenbedingungen und
der Kraftstofftank den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlauben
oder kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden braucht,
wird der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang beendet, d. h. die Luftpumpe 35 wird
gestoppt und das elektromagnetische Ventil 60 wird geöffnet.
-
In der achten Ausführungsform
entspricht die Luftpumpe 35 dem Mittel zum Ausstoßen von
Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter 57 oder
das Kraftstoffniveaumessgerät 62 entsprechend
dem Mittel zum Erkennen des Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
-
Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der achten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 17 erläutert.
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Beim Schritt 810 wird beurteilt,
ob die Temperatur T des Kühlwassers
höher ist
als eine vorbestimmte Temperatur T0 (T > T0). Die vorbestimmte Temperatur ist
diejenige, bei der das Abführen
von in die Einlassdurchführung 52 ausgestoßenen Kraftstoffdampfs
erlaubt wird. Wenn T > T0,
wird beurteilt, dass die Temperatur des Kühlwassers das Abführen des
in die Einlassdurchführung 52 ausgestoßenen Kraftstoffdampfs
erlaubt, und die Routine geht weiter zum Schritt 812.
-
Wenn andererseits T ≦ T0, erlaubt
die Temperatur des Kühlwassers
das Abführen
des in die Einlassdurchführung 52 ausgestoßenen Kraftstoffdampf
nicht, die Routine geht weiter zum Schritt 840, wo das
elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, die Routine geht
weiter zum Schritt 842, wo die Pumpe 35 gestoppt
wird und die Routine wird beendet.
-
Beim Schritt 812 wird beurteilt,
ob der Niveauschalter 57 „aus" ist. Wenn der Schalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte und die Routine geht weiter zum Schritt 814. Wenn
andererseits der Schalter 57 „ein" ist, wird beurteilt, dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
zu werden braucht, die Routine geht weiter zum Schritt 840,
wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, die Routine geht
weiter zum Schritt 842, wo die Pumpe 35 gestoppt
wird und die Routine wird beendet.
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Beim Schritt 814 wird beurteilt,
ob die Kraftstoffmenge F in der Kraftstoffkammer 7 größer ist
als eine vorbestimmte Kraftstoffmenge F0 (F > F0). Die vorbestimmte Kraftstoffmenge
ist größer als
die, die ausreicht, um das Niveau der Kraftstoffoberfläche auf das
höchste
Niveau in der Kraftstoffkammer 7 anzuheben, wenn die Trennwand 5 nach
unten bewegt wird. Beim Schritt 814, wenn F > F0, geht die Routine weiter
zum Schritt 816.
-
Andererseits geht beim Schritt 814,
wenn F ≦ F0
die Routine weiter zum Schritt 840, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geöffnet
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 842, wo die Pumpe 35 geöffnet wird,
und die Routine wird beendet.
-
Beim Schritt 816 wird beurteilt,
ob das elektromagnetische Ventil geschlossen ist. Wenn das Ventil 60 geschlossen
ist, geht die Routine weiter zum Schritt 818, wo dieses
Mal ein Zieldruck Pn berechnet wird, indem zum letztmaligen Zieldruck
ein vorbestimmter Druck ΔP
addiert wird, und die Routine geht weiter zum Schritt 824.
-
Wenn andererseits beim Schritt 816 das Ventil 60 geöffnet wird,
geht die Routine weiter zum Schritt 836, wo das Ventil 60 geschlossen
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 838, wo der durch den
Drucksensor 61 gemessene Druck in der Luftkammer 6 als
ein anfänglicher
Zieldruck in den Zieldruck Pn eingeführt wird, und die Routine wird
beendet.
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Beim Schritt 820 wird beurteilt,
ob der Zieldruck Pn größer ist
als ein maximaler Druck Pmax (Pn > Pmax).
Der maximale Druck ist kleiner als der, bei dem die Wand 5 eine
Beschädigung
durch den Druck in der Luftkammer 6 erleiden kann. Beim Schritt 820,
wenn Pn > Pmax, geht
die Routine weiter zum Schritt 822, wo der maximale Druck
Pmax in den Zieldruck eingeführt
wird, um den Druck in der Luftkammer 6 auf einen maximalen
Druck zu begrenzen, und die Routine geht weiter zum Schritt 824.
-
Wenn andererseits beim Schritt 820 Pn ≦ Pmax, geht
die Routine weiter zum Schritt 824.
-
Beim Schritt 824 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als der
maximale Druck Pmax (P < Pmax).
Wenn P < Pmax,
wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 den
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt, die Routine geht weiter
zum Schritt 826. Wenn andererseits P ≧ Pmax, wird beurteilt, dass der
Druck in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
nicht erlaubt, die Routine geht weiter zum Schritt 832,
wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, die Routine geht
weiter zum Schritt 834, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, und die Routine wird beendet.
-
Beim Schritt 826 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als der
Zieldruck Pn (P < Pn).
Wenn P < Pn, wird
beurteilt, dass die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer 6 kleiner
ist als die, bei der der Kraftstoff in hohem Maße in die Kraftstoffkammer
strömen
kann, die Routine geht weiter zum Schritt 828, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geschlossen wird, die Routine geht weiter zum
Schritt 830, wo die Luftpumpe 35 aktiviert wird,
und die Routine wird beendet.
-
Wenn andererseits beim Schritt 826 P ≧ Pn, wird
beurteilt, dass die Anstiegsgeschwindigkeit des Drucks in der Luftkammer 6 höher ist
als die, bei der der Kraftstoff in hohem Maße in die Kraftstoffkammer 7 strömt, die
Routine geht weiter zum Schritt 834, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, und die Routine wird beendet.
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In der achten Ausführungsform
wird der aus der Kraftstoffkammer ausgestoßene Kraftstoffdampf in die
Einlassdurchführung
eingeführt.
Dadurch wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis der
Luft-Kraftstoff-Mischung durch den eingeführten Kraftstoffdampf verringert,
d. h. das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
wird nicht auf einem gewünschten
vorbestimmten Luft-Kraftstoff-Verhältnis gehalten. Entsprechend
der neunten Ausführungsform
wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf
einem gewünschten
vorbestimmten Luft-Kraftstoff-Verhältnis gehalten, wenn der ausgestoßene Kraftstoffdampf
in die Einlassdurchführung
eingeführt
wird.
-
Eine Kraftstoffaufbewahrungsform
entsprechend der neunten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
-
In der neunten Ausführungssvorrichtung
umfasst, wie in 18 gezeigt,
die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung einen Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 63 zum
Erzeugen einer Spannung, die einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Einlassdurchführung entspricht.
Der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 63 weist
einen Sauerstoffsensor oder einen linearen Sensor auf, der eine
Spannung entsprechend einer Konzentration von Sauerstoff im Abgas
erzeugt. Der Sensor 63 ist über einen entsprechenden AD-Wandler 48 mit
der Eingabeanschlussbuchse 46 verbunden.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen wie die der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der achten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der neunten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben.
-
In der neunten Ausführungsform
wird beurteilt, ob die Temperatur des Kühlwassers höher ist als eine vorbestimmte
Temperatur, ob die Menge des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer 7 größer ist
als eine vorbestimmte Kraftstoffmenge, und ob der Druck in der Luftkammer 6 kleiner
ist als ein vorbestimmter Druck. Die vorbestimmte Temperatur ist
höher als
die des Kühlwassers,
wenn das Kühlwasser die
Brennkraftmaschine bei einer konstanten Antriebsbedingung kühlt, die
vorbestimmte Kraftstoffmenge ist größer als die, die notwendig
ist, um das Niveau der Kraftstoffoberfläche auf das höchste Niveau
in der Kraftstoffkammer 7 anzuheben, wenn die Wand 5 nach
unten bewegt wird; und der vorbestimmte Druck ist kleiner als der,
bei dem die Wand eine Beschädigung
durch den Druck in der Luftkammer erleiden kann.
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Wenn die Temperatur des Kühlwassers
höher ist
als eine vorbestimmte Temperatur, wenn die Kraftstoffmenge in der
Kraftstoffkammer 7 größer als eine
vorbestimmte Kraftstoffmenge ist und wenn der Druck in der Luftkammer 6 kleiner
als ein vorbestimmter Druck ist, wird beurteilt, dass die Brennkraftmaschinenbedingungen
und der Kraftstofftank 1 das Abführen von Kraftstoffdampf erlauben.
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Weiterhin wird in der neunten Ausführungsform
beurteilt, ob der Niveauschalter 57 „aus" ist. Wenn der Schalter 57 „aus" ist, wird beurteilt,
dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden
sollte.
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Weiterhin wird in der neunten Ausführungsform
beurteilt, ob, das durch den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 63 erfasste
Luft-Kraftstoff-Verhältnis größer ist
als ein vorbestimmtes Verhältnis.
Das vorbestimmte Verhältnis
ist auf einem gewünschten Luft-Kraftstoff-Verhältnis. Wenn
das gemessene Luft-Kraftstoff-Verhältnis größer ist als das vorbestimmte
Verhältnis,
wird beurteilt, dass das Luft-Kraftstoff-Verhältnis die Fortsetzung des Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
erlaubt.
-
Wenn die Brennkraftmaschinenbedingungen und
der Kraftstofftank 1 das Abführen von Kraftstoffdampf erlauben,
sollte der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt werden,
und wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis das Fortsetzen der Ausführung des
Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs erlaubt, wird der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt, d.
h. das elektromagnetische Ventil 60 wird geschlossen und
die Luftpumpe 35 wird aktiviert, um den Druck in der Luftkammer 6 zu
erhöhen.
Dadurch wird der mittlere Bereich 5c der Wand 5 nach unten
bewegt, um Kraftstoff aus dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der
Kraftstoffkammer 7 zu entfernen.
-
Wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis die
Fortsetzung des Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs nicht erlaubt,
selbst wenn die Brennkraftmaschinenbedingungen und der Kraftstofftank 1 das
Abführen von
Kraftstoffdampf erlauben und der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
werden sollte, wird der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang beendet,
d. h. die Luftpumpe 35 wird gestoppt.
-
Dadurch wird in der neunten Ausführungsform
die in die Einlassdurchführung
eingeführte Kraftstoffmenge
so geregelt, dass das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf dem gewünschten
vorbestimmten Verhältnis
gehalten wird.
-
Natürlich wird, wenn die Brennkraftmaschinenbedingungen
und der Kraftstofftank 1 das Abführen von Kraftstoffdampf nicht
erlauben oder kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang beendet, d. h. die
Luftpumpe 35 wird gestoppt.
-
In der neunten Ausführungsform
entspricht das Abführen
von Kraftstoffdampf in die Einlassdurchführung den Mitteln zum Entfernen
von Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter 57 oder
das Kraftstoffniveaumessgerät 62 entsprechen
den Mitteln zum Erkennen der Höhe
der Kraftstoffoberfläche.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der neunten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 19 erläutert. In dem Ablaufdiagramm
entsprechen die Schritte 910, 912 bzw. 914 den
Schritten 810, 812 bzw. 814 in 17. Daher wird eine Erklärung hiervon
nicht gegeben.
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Wenn beim Schritt 914 F > F0, geht die Routine
weiter zum Schritt 916. Wenn andererseits F ≦ F0, geht
die Routine weiter zum Schritt 924, wo das elektromagnetische
Ventil 60 geöffnet
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 826, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, und die Routine wird beendet.
-
Beim Schritt 916 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als der
maximale Druck Pmax (P < Pmax).
Wenn P < Pmax,
wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 den
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang erlaubt und die Routine geht weiter
zum Schritt 918. Wenn andererseits P ≧ Pmax, wird beurteilt, dass der
Druck in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
nicht erlaubt, die Routine geht weiter zum Schritt 924,
wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, die Routine geht
weiter zum Schritt 926, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, und die Routine wird beendet.
-
Beim Schritt 918 wird beurteilt,
ob das Luftkraftstoff-Verhältnis AF
größer ist
als das gewünschte vorbestimmte
Verhältnis
AF0 (AF > AF0). Wenn
AF > AF0, wird beurteilt,
dass das Luft-Kraftstoffgemisch die Fortsetzung des Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
erlaubt, die Routine geht weiter zum Schritt 920, wo das
elektromagnetische Ventil 60 geschlossen wird, die Luftpumpe 35 wird
aktiviert, und die Routine wird beendet.
-
Wenn andererseits AF ≦ AF0, wird
beurteilt, dass das Luft-Kraftstoffverhältnis die Fortsetzung des Kraftstoffdampfentfernungsvorgangs
nicht erlaubt, die Routine geht weiter zum Schritt 916,
wo die Luftpumpe 35 gestoppt wird, und die Routine wird
beendet.
-
In der dritten und siebten Ausführungsform wird
die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer ausgeführt, wenn
der Druck in der Luftkammer auf einem erhöhten Wert gehalten wird. Daher
kann der erhöhte
Druck in der Luftkammer den Kraftstoff in der Kraftstoffkammer dazu
antreiben, in das Kraftstoffzufuhrrohr zurückzufließen, wenn die Zufuhr von Kraftstoff
in die Kraftstoff kammer beendet wird. Entsprechend der zehnten
Ausführungsform wird
das Strömen
von Kraftstoff in der Kraftstoffkammer zurück in das Kraftstoffzufuhrrohr
verhindert.
-
Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der zehnten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
-
In der zehnten Ausführungsform
ist, wie in 20 gezeigt,
ein Kraftstoffniveaumessgerät 62 zum
Erkennen der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffkammer durch Erkennen
der Position der Wand 5 in dem oberen Teil 2 des
Kraftstofftanks 1 montiert. Das Messgerät 62 ist von einem
Pendeltyp, bei dem ein Ende an dem mittleren Bereich 5c der
Wand 5 angeordnet ist und eine Spannung entsprechend dem Winkel
des Pendels (d. h. die Position der Kraftstoffoberfläche) erzeugt
wird. Die erzeugte Spannung wird über einen entsprechenden AD-Wandler 48 an
die Eingangsanschlussbuchse 46 eingegeben.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen wie die der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der siebten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
-
Eine Kraftstoffdampfaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der zehnten Ausführungsform wird
im folgenden beschrieben.
-
Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
wird in der gleichen Weise ausgeführt, wie in der siebten Ausführungsform,
bis des öfteren
des Verschlussdeckelverschlusses erlaubt wird. Daher wird eine Erklärung hiervon
nicht gegeben.
-
In der zehnten Ausführungsform
wird, nachdem der Verschlussdeckelverschluss geöffnet wird, die Zufuhr von
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 ausgeführt, bis
die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff gefüllt ist.
-
Weiterhin wird in der zehnten Ausführungsform
das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet, um den Druck in der
Luftkammer 6 zu verringern, wenn eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist. Die vorbestimmte Zeit ist die vom Erkennen, dass
die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff gefüllt ist,
bis zum Beenden der Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7.
-
Daher wird in der zehnten Ausführungsform der
Druck in der Luftkammer 6 verringert, wenn die Zufuhr von
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 beendet wird. Dadurch
wird das Zurückströmen von
Kraftstoff in das Kraftstoffzufuhrrohr verhindert.
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In der neunten Ausführungsform
entspricht die Luftpumpe 35 oder das Kraftstoffniveaumessgerät 62 den
Mitteln zum Ausstoßen
von Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter 57 entspricht
den Mitteln zum Erkennen der Höhe
der Kraftstoffoberfläche.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der zehnten Ausführungsform
wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in den 21 und 22 erläutert.
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Beim Schritt 1010 in 21 wird beurteilt, ob der
Verschlussdeckelverschlussöffnungsschalter 50 „ein" ist. Wenn der Schalter 50 „ein" ist, geht die Routine
weiter zum Schritt 1012. Wenn andererseits der Schalter 50 „aus" ist, wird beurteilt,
dass keine Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 ausgeführt werden
soll, die Routine geht weiter zum Schritt 1050 in 22, wo der Beendigungsmerker
gesetzt wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1052,
wo die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 1054, wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird,
und die Routine geht weiter zum Schritt 1056. Der Beendigungsmerker
wird gesetzt, wenn der Verschlussdeckelverschluss geschlossen wird und
wird zurückgesetzt,
wenn eine erste Kraftstoffzuführungsanzeige,
eine zweite Kraftstoffzuführungsanzeige
und Gegenanzeigen wie unten beschrieben zurückgesetzt worden sind.
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Beim Schritt 1012 in 21 wird beurteilt, ob der
Niveauschalter 57 „ein" ist. Wenn der Schalter 57 „ein" ist, wird beurteilt,
dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, die Routine geht weiter zum Schritt 1024, wo die
zweite Kraftstoffzufuhranzeige gesetzt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 1026, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1028, wo das
elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, die Routine geht
weiter zum Schritt 1030, wo das Öffnen des Verschlussdeckelverschlusses
erlaubt wird, um die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 auszuführen, und
die Routine geht weiter zum Schritt 1032. Der zweite Kraftstoffzufuhrmerker
wird gesetzt, wenn der Niveauschalter 57 aus ist und wird
zurückgesetzt,
wenn der Verschlussdeckelverschluss geschlossen ist.
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Wenn andererseits beim Schritt 1012 der Schalter 57 aus
ist, wird beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungs vorgang
ausgeführt
werden sollte, und die Routine geht weiter zum Schritt 1014.
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Beim Schritt 1014 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als ein
maximaler Druck Pmax (P < Pmax).
Der maximale Druck ist kleiner als der, bei dem die Wand 5 eine
Beschädigung durch
den Druck in der Luftkammer 6 erleiden kann. Wenn P < Pmax, wird beurteilt,
dass der Druck in der Luftkammer 6 den Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
erlaubt, die Routine geht weiter zum Schritt 1016. Wenn
andererseits P ≧ Pmax,
wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 den
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang nicht erlaubt, die Routine geht
weiter zum Schritt 1022, wo der erste Kraftstoffzufuhrmerker
gesetzt wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1026,
wo die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 1028, wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird,
die Routine geht weiter zum Schritt 1030, wo das Öffnen des
Verschlussdeckelverschlusses erlaubt wird, und die Routine geht
weiter zum Schritt 1032. Der erste Kraftstoffzufuhrmerker
wird gesetzt, wenn der Druck in der Luftkammer höher ist als der maximale Druck und
wird zurückgesetzt,
wenn der Verschlussdeckelverschluss geschlossen wird.
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Beim Schritt 1016 wird beurteilt,
ob der erste Kraftstoffzufuhrmerker zurückgesetzt ist. Wenn der Merker
zurückgesetzt
ist, wird beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer noch nicht
der maximale Druck geworden ist, der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
wird ausgeführt,
d. h. die Routine geht weiter zum Schritt 1018, wo das
elektromagnetische Ventil 60 geschlossen wird, die Routine
geht weiter zum Schritt 1020, wo die Luftpumpe 35 aktiviert
wird, um den Druck in der Luftkammer 6 zu erhöhen, und
die Routine wird beendet.
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Wenn andererseits beim Schritt 1016 der erste
Kraftstoffzufuhrmerker gesetzt wird, wird beurteilt, dass die Luftpumpe 35 nicht
aktiviert werden sollte, selbst wenn der Druck in der Luftkammer 6 kleiner
als der maximale Druck ist, die Routine geht weiter zum Schritt 1026,
wo die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 1028, wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, die
Routine geht weiter zum Schritt 1030, wo die Öffnung des
Verschlussdeckelverschlusses erlaubt wird, und die Routine geht
weiter zum Schritt 1032.
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Beim Schritt 1032 wird beurteilt,
ob der Zählwerkmerker
zurückgesetzt
ist. Die Zählwerkmerker wird
gesetzt, wenn die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff gefüllt ist
und wird zurückgesetzt,
wenn der Verschlussdeckelverschluss geschlossen wird. Wenn der Zählwerkmerker
zurückgesetzt
ist, wird beurteilt, dass die Kraftstoffkammer 7 noch nicht
mit Kraftstoff gefüllt
ist, und die Routine geht weiter zum Schritt 1034. Wenn
andererseits die Gegenanzeige gesetzt ist, wird beurteilt, dass
die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff gefüllt ist,
und die Routine geht weiter zum Schritt 1042.
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Beim Schritt 1034 wird beurteilt,
ob die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff gefüllt ist.
Wenn die Kraftstoffkammer 7 mit dem Kraftstoff gefüllt ist,
geht die Routine weiter zum Schritt 1036, wo die Zählung zurückgesetzt
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1038, wo der
Zählerwerkmerker
gesetzt wird, und die Routine wird beendet. Wenn andererseits die Kraftstoffkammer 7 nicht
mit dem Kraftstoff gefüllt
ist, geht die Routine weiter zum Schritt 1040 in 22.
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Beim Schritt 1040 wird beurteilt,
ob der zweite Kraftstoffzuführmerker
gesetzt ist. Wenn der zweite Kraftstoffzuführmerker gesetzt ist, wird
beurteilt, dass kein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang ausgeführt zu werden
braucht, und die Routine wird beendet. Wenn andererseits der zweite
Kraftstoffzuführmerker
zurückgesetzt
ist, wird beurteilt, dass der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
ausgeführt
werden sollte, und die Routine geht weiter zum Schritt 1044.
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Beim Schritt 1042 wird beurteilt,
ob der Zählung
kleiner ist als ein vorbestimmte Zählung t0 (t < t0). Die vorbestimmte
Zählung
ist die zwischen dem Erkennen, dass die Kraftstoffkammer 7 mit
Kraftstoff gefüllt
ist, und dem Beenden der Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7.
Wenn t < t0, geht
die Routine weiter zum Schritt 1043, wo die Zähler aufwärts gezählt wird,
und die Routine geht weiter zum Schritt 1044.
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Wenn andererseits beim Schritt 1042 t ≧ t0, wird
beurteilt, dass die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 beendet
ist, und die Routine geht weiter zum Schritt 1050, wo der
Beendigungsmerker gesetzt wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1052,
wo die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 1054, wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird,
und die Routine geht weiter zum Schritt 1056.
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Beim Schritt 1044 wird beurteilt,
ob der Druck P in der Luftkammer 6 kleiner ist als ein
zweiter vorbestimmter Druck P2 (P < P2).
Der zweite vorbestimmte Druck ist kleiner als der Druck des Kraftstoffs,
wenn der Kraftstoff mit der Kraftstofffüllröhre zugeführt wird. Wenn P < P2, wird beurteilt,
dass der Druck in der Luftkammer 6 das Zuführen von
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 er laubt, die Routine geht
weiter zum Schritt 1046, wo das elektromagnetische Ventil 60 geschlossen
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1048, wo die
Luftpumpe 35 aktiviert wird, und die Routine wird beendet.
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Wenn andererseits beim Schritt 1044 P ≧ P2, wird
beurteilt, dass der Druck in der Luftkammer 6 das Zuführen von
Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 nicht erlaubt, die
Routine geht weiter zum Schritt 1052, wo die Luftpumpe 35 gestoppt
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1054, wo das
elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird, und die Routine
geht weiter zum Schritt 1056.
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Beim Schritt 1056 wird beurteilt,
ob der Beendigungsmerker gesetzt ist. Wenn der Beendigungsmerker
gesetzt ist, wird beurteilt, dass das Zuführen von Kraftstoff in die
Kraftstoffkammer 7 vollständig ist, die Routine geht
weiter zum Schritt 1058, wo der erste Kraftstoffzufuhrmerker
zurückgesetzt wird,
die Routine geht weiter zum Schritt 1060, wo der zweite
Kraftstoffzufuhrmerker zurückgesetzt wird,
die Routine geht weiter zum Schritt 1062, wo der Zählwerkmerker
zurückgesetzt
wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1064, wo der
Beendigungsmerker zurückgesetzt
wird, und die Routine wird beendet.
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Wenn andererseits beim Schritt 1056 der
Beendigungsmerker zurückgesetzt
ist, wird beurteilt, dass das Zuführen von Kraftstoff in die
Kraftstoffkammer 7 nicht vollständig ist, und die Routine wird
beendet.
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In der ersten bis zehnten Ausführungsform ist
die Kraftstoffpumpe 19 in dem Kraftstofftank angeordnet.
Die Form der Kraftstoffpumpe 19 ist nicht einfach, so dass
die Wand 5 nicht in Kontakt mit der Kraftstoffoberfläche um die
Kraftstoffpumpe 19 herumkommen kann. Dadurch kann zwischen
der Trennwand 5 und der Kraftstoffoberfläche ein
Raum um die Kraftstoffpumpe 19 herum gebildet werden. Entsprechend
der ersten Ausführungsform
kann zwischen der Wand 5 und der Kraftstoffoberfläche kein Raum
um die Kraftstoffpumpe 19 herum gebildet werden.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der elften Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden erläutert.
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In der elften Ausführungsform
ist, wie in 23 gezeigt,
die Kraftstoffpumpe 19 außerhalb des Kraftstofftanks 1 angeordnet.
Die Kraftstoffpumpe 19 ist über ein Kraftstoffpumpenrohr 19a mit
dem Kraftstofffilter 21 verbunden. Das Rohr 19a erstreckt sich
durch den unteren Teil 3 unterhalb der unteren Öffnung des
Kraftstoffzufuhrrohres 13. Der Kraftstofffilter 21 ist
in der Kraftstoffkammer 7 angeordnet.
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Der Druckregler 20 ist in
Strömungsrichtung abwärts von
der Kraftstoffpumpe 19 angeordnet. Eine Kraftstoffrückführungsdurchführung 64 erstreckt sich
von dem Druckregler 20 bis in die Kraftstoffkammer 7.
Die Durchführung 64 dient
dazu, überschüssigen Kraftstoff
in die Kraftstoffkammer 7 zurückzuführen.
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In der elften Ausführungsform
umfasst die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung keine Pumpenkammer,
so dass das Kraftstoffdampfausstoßrohr nicht benötigt wird.
Der Niveauschalter 57 ist in dem unteren Teil 3 angrenzend
an den Verankerungsabschnitt 8 angeordnet.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen, wie in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
ent sprechend der vierten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Darum wird entsprechend der elften
Ausführungsform
die Form innerhalb des Kraftstofftanks 1 einfacher, so
dass zwischen der Trennwand 5 und der Kraftstoffoberfläche kein
Raum gebildet wird.
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In der elften Ausführungsform
entspricht das Abführen
von Kraftstoffdampf in die Einlassdurchführung den Mitteln zum Ausstoßen von
Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und der Niveauschalter 57 entspricht
den Mitteln zum Erkennen der Höhe
der Kraftstoffoberfläche.
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Selbstverständlich kann die elfte Ausführungsform
in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
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In der ersten Ausführungsform
wird Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoff in dem Kraftstoffzuführungsrohr 13 erzeugt,
nachdem die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 vervollständigt ist.
Entsprechend der zwölften
Ausführungsform
wird das Erzeugen von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoff in dem
Kraftstoffzufuhrrohr 13 verhindert.
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In der zwölften Ausführungsform ist, wie in 24 gezeigt, die untere Öffnung des
Kraftstoffzufuhrrohrs 13 in dem Verankerungsabschnitt 8 angeordnet.
Das Kraftstoffzufuhrrohr 13 ist oberhalb seiner unteren Öffnung angeordnet.
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Vorzugsweise ist die untere Öffnung des Kraftstoffzufuhrrohrs 13 über der
höchsten
Position in der Kraftstoffkammer 7 angeordnet. In diesem
Fall wird der Kraftstoff in dem Kraftstoffzuführungsrohr 13 aus
diesem vollständig
entfernt.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die selben wie die in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der ersten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Dadurch strömt gemäß der zwölften Ausführungsform der Kraftstoff in
dem Kraftstoffzuführungsrohr 13 durch
sein Gewicht in die Kraftstoffkammer 7, während der
Kraftstoff in der Kraftstoffkammer 7 abnimmt. Dadurch wird
die Erzeugung von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoff in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 verhindert.
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In der zwölften Ausführungsform entspricht die Zufuhr
von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer dem Mittel zum Ausstoßen von
Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche. Selbstverständlich kann
die zwölften
Ausführungsform
in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen eingesetzt werden.
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In der zwölften Ausführungsform strömt der Kraftstoff
in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 in die Kraftstoffkammer 7,
während
der Kraftstoff in der Kraftstoffkammer 7 abnimmt. Dadurch
dauert es eine bestimmte Zeit, bis der Kraftstoff in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 vollständig in
die Kraftstoffkammer 7 strömt. Dadurch kann, bevor der
gesamte Kraftstoff in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 in die
Kraftstoffkammer 7 strömt,
Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoff in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 erzeugt
werden. Entspre chend der dreizehnten Ausführungsform wird das Erzeugen
von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 weiter
verhindert.
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In der dreizehnten Ausführungsform
ist, wie in 25 gezeigt,
die Luftkammer 6 über
ein erstes Verbindungsrohr 34 anstelle des Atmosphärenrohrs 33 mit
der Luftpumpe 35 verbunden. Das erste Verbindungsrohr 34 ist über ein
zweites Verbindungsrohr 36 mit einem elektromagnetischen
Ventil verbunden. Das Ventil 60 ist mit der Ausgangsanschlussbuchse 47 über einen
entsprechenden Treiberkreis 49 angeschlossen. Das Ventil 60 wird
durch die elektronische Steuereinheit 40 geregelt.
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Ein Drucksensor 61 zum Messen
des Drucks in der Luftkammer 6 ist in dem oberen Teil 2 des Tanks 1 montiert.
Der Sensor 61 ist über
einen entsprechenden AD Wandler 48 an die Eingabeanschlussbuchse 46 angeschlossen.
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Ein Kraftstoffniveaumessgerät 62 zum
Erkennen der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffkammer 7 durch
Erkennen der Position der Trennwand 5 ist im oberen Teil 2 des
Tanks 1 montiert. Das Messgerät 62 ist an die Eingangsanschlussbuchse 46 über einen
entsprechenden AD-Wandler 48 angeschlossen.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen wie die in der Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
entsprechend der zwölften Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der dreizehnten Ausführungsform wird im folgenden
erläutert.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
wird in der gleichen Weise wie der in der zehnten Ausführungsform
ausgeführt,
bis das Öffnen
des Verschlussdeckelverschlusses erlaubt wird. Daher wird eine Erklärung hiervon
nicht gegeben.
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In der dreizehnten Ausführungsform
wird, nachdem der Verschlussdeckelverschluss geöffnet worden ist, die Zufuhr
von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 ausgeführt, bis
die Kraftstoffkammer 7 mit Kraftstoff vollgefüllt ist.
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Des weiteren wird in der dreizehnten
Ausführungsform
das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet, um den Druck in der
Luftkammer 6 zu verringern, wenn eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist. Die vorbestimmte Zeit ist die vom Erkennen, dass
die Kraftstoffkammer 7 vollständig mit Kraftstoff gefüllt ist,
bis gerade nach dem Beenden der Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7.
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Daher wird in der dreizehnten Ausführungsform
der Druck in der Luftkammer 6 verringert, wenn die Zufuhr
von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 beendet ist. Dadurch
strömt
der Kraftstoff in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 in die Kraftstoffkammer 7,
so dass die Erzeugung von Kraftstoffdampf in dem Kraftstoffzufuhrrohr 13 weiter
verhindert wird.
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In der dreizehnten Ausführungsform
entspricht die Luftpumpe 35 den Mitteln zum Ausstoßen von
Gas aus dem über
der Kraftstoffoberfläche
gebildeten Raum oder zum Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche, und
der Niveauschalter 57 oder das Kraftstoffniveaumessgerät 62 entspricht
den Mitteln zum Erkennen der Höhe
der Kraftstoffoberfläche.
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Der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
entsprechend der dreizehnten Ausführungsform wird im folgenden
unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in den 26 und 27 erläutert. In
dem Ablaufdiagramm entsprechen die Schritte 1310 bis 1360 mit
Ausnahme des Schritts 1342 den Schritten 1010 bis 1060 in
den 21 und 22. Daher wird eine Erklärung hiervon
nicht gegeben.
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Beim Schritt 1342 wird beurteilt,
ob die Zählung
t kleiner als eine vorbestimmte Zählung t1 (t < t1) ist. Die vorbestimmte
Zählung
ist die vom Erkennen, dass die Kraftstoffkammer 7 vollständig mit
Kraftstoff gefüllt
ist, bis direkt nach dem Beenden der Zufuhr von Kraftstoff in die
Kraftstoffkammer 7. Wenn t < t1, geht die Routine weiter zum Schritt 1343,
wo die Zählung
aufwärts
gezählt
wird und die Routine geht weiter zum Schritt 1344.
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Wenn andererseits beim Schritt 1342 t ≧ t1 ist, wird
beurteilt, dass die Zufuhr von Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 7 beendet
ist, die Routine geht weiter zum Schritt 1350, wo die Beendigungsanzeige
gesetzt wird, die Routine geht weiter zum Schritt 1352, wo
die Luftpumpe 35 gestoppt wird, die Routine geht weiter
zum Schritt 1354, wo das elektromagnetische Ventil 60 geöffnet wird,
und die Routine geht weiter zum Schritt 1356.
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In den obigen Ausführungsformen
wird die Luftpumpe aktiviert oder das elektromagnetische Ventil 60 wird
aufgrund des Öffnens
des Ablassventils oder des Drucks in der Luftkammer 6 oder
des Niveauschalters 57 geöffnet. Jedenfalls kann aufgrund der
Position der Wand 5 die Luftpumpe aktiviert oder das elektromagnetische
Ventil 60 geöffnet
werden.
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Eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung entsprechend
der vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben.
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In der vierzehnten Ausführungsform
hat, wie in 28 gezeigt,
die Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung ein Kraftstofftankgehäuse 140.
Das Gehäuse 140 umfasst
obere und untere Teile 91 und 92, die allgemein
tassenförmig
sind. Die Teile 91 und 92 sind an ihren Flanschbereichen 91a, 82a miteinander
verbunden.
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Ein Kraftstoffbehälter 94, der darin
eine Kraftstoffkammer 93 zum Aufbewahren und Lagern von
Kraftstoff bildet, ist innerhalb des Gehäuses 140 untergebracht.
Der Behälter 94 umfasst
eine obere rechteckige Wand 95, die verformbar ist und
eine Steifigkeit aufweist, eine untere rechteckige Wand 96,
die verformbar ist und eine Steifigkeit aufweist, und eine bandförmige Wand
oder Verbindungswand 97, die verformbar ist, eine Steifigkeit
aufweist und die die Umfangskante 95a der oberen Wand 95 mit der
Umfangskante 96a der unteren Wand 96, wie in 29 gezeigt, verbindet.
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Wie in 30 gezeigt, werden die obere und untere
Wand 95 und 96 derart verformt, dass die Wände 95 und 96 ausgebaucht
werden oder sich auswärts
ausdehnen, wenn die Kraftstoffmenge in dem Behälter 94 zunimmt. Infolge
der Verformung der Wände 95 und 96 biegt
sich die Verbindungswand 97 einwärts. Dadurch vergrößert sich
das Volumen des Behälters 94.
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Wenn andererseits die Kraftstoffmenge
in dem Behälter 94 verringert
wird, kehren die obere und untere Wand 95 und 96,
die nach auswärts
verbogen sind, und die Verbindungswand 97, die einwärts verbogen
ist, in ihre ursprüngli chen
Formen, wie in 29 zurück. Dadurch
verringert sich das Volumen des Behälters 94.
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Wenn, wie in 31 gezeigt, die Kraftstoffmenge in dem
Behälter 94 verringert
ist, werden die obere und untere Wand 95 und 96 derart
verformt, dass die Wand 95 und 96 sich einwärts ausbauchen. Infolge
der Verformung der Wände 95 und 96 wird
die Verbindungswand 97 einwärts verbogen. Dadurch verringert
sich das Volumen des Behälters 94.
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Die Steifigkeit der Verbindungswand 97 ist größer als
die der oberen und unteren Wände 95 und 96.
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Eine Kraftstoffdurchlassöffnung 98 ist
in dem mittleren Bereich der unteren Wand 96 des Kraftstoffbehälters 94 gebildet.
Eine Verbindungsrohröffnung 99 ist
in dem mittleren Bereich des unteren Teils 92 des Kraftstofftankgehäuses 140 gebildet.
Der Behälter 94 ist
in dem Kraftstofftankgehäuse 140 derart
angeordnet, dass die Kraftstoffdurchführungsöffnung 98 an der Verbindungsrohröffnung 99 ausgerichtet ist.
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Eine Luftkammer 110 ist
außerhalb
des Kraftstoffbehälters 94 und
innerhalb des Kraftstofftankgehäuses 140 gebildet.
Ein Kraftstoffniveausensor 111 zum Erkennen der Position
oder dem Grad der Bewegung der oberen Wand 95 des Behälters 94 zum
Berechnen der Kraftstoffmenge in dem Behälter 94 ist auf der
inneren Seite des oberen Teils 91 des Kraftstofftankgehäuses 140 montiert.
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Weiterhin ist eine Luftdurchlassöffnung 112 in
dem unteren Teil 91 des Kraftstofftankgehäuses 140 gebildet.
Das Volumen der Luftkammer 110 erhöht sich oder verringert sich,
wenn das Volumen in dem Kraftstoffbehälter 94 sich verringert
oder erhöht. Zu
diesem Zeitpunkt kann Luft in oder aus der Luftkammer 110 durch
die Luftdurchlassöffnung 112 strömen. Dadurch
kann der Behälter 94 leicht
verformt werden.
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Ein Filter 113 zum Verhindern,
dass Teile mit Ausnahme von Luft in die Luftkammer 110 einströmen, ist
in die Luftdurchlassöffnung 112 eingefügt.
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Ein Ende eines Kraftstoffrohres 114 zum
Einführen
von Kraftstoff in den Kraftstoffbehälter 94 und zum Entnehmen
von Kraftstoff aus dem Behälter 94 ist
in die Kraftstoffdurchlassöffnung 98 des
Behälters 94 und
die Verbindungsrohröffnung 99 des
unteren Teils 92 des Kraftstofftankgehäuses 140 eingefügt und mit
diesem verbunden.
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Das andere Ende des Kraftstoffrohres 114 ist mit
einem unteren Ende eines Kraftstoffzufuhrrohrs 115 zum
Zuführen
von Kraftstoff in den Behälter 94 und
einem Ende eines Kraftstoffeinführungsrohres 117 zum
Einführen
von Kraftstoff aus dem Behälter 94 in
eine Kraftstoffpumpvorrichtung 116 verbunden. Das andere
Ende des Kraftstoffeinführungsrohres 117 ist
mit der Kraftstoffpumpvorrichtung 116 verbunden.
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Die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 pumpt den
Kraftstoff in den Behälter 94 und
führt den
Kraftstoff zu (nicht gezeigten) Einspritzern der Brennkraftmaschine.
Ein Ende eines Pumpenkraftstoffdampfrohres 118 zum Ausstoßen von
Kraftstoffdampf aus der Kraftstoffpumpvorrichtung 116 ist
mit der Kraftstoffpumpvorrichtung 116 verbunden. Das andere Ende
des Pumpenkraftstoffdampfrohres 118 ist mit dem Kraftstoffzufuhrrohr 115 in
der Nähe
einer oberen Öffnung
des Kraftstoffzufuhrrohres 115 verbunden. Weiterhin ist
ein Ende eines Kraftstoffförderrohres 120 zum
Fördern
von Kraftstoff aus der Kraftstoffpumpvorrichtung 116 zu
den Einspritzern mit der Kraftstoffpumpvorrichtung 116 verbunden.
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Ein Ende eines Behälterkraftstoffdampfrohres 150 zum
Ausstoßen
von Kraftstoffdampf aus dem Behälter 94 ist
mit der oberen Wand 95 des Behälters 94 verbunden.
Das andere Ende des Behälterkraftstoffdampfrohres 150 ist
mit der Kraftstoffpumpvorrichtung 116 verbunden. Weiterhin
ist ein Kraftstoffdampfrohrverschlussventil oder Behälterabschlussventil 149 in
dem einen Ende des Behälterkraftstoffdampfrohres 150 angeordnet.
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Das Kraftstoffdampfrohrverschlussventil 149 hat
einen Schwimmer 151, dessen Dichte kleiner ist als die
von Kraftstoff.
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Die Öffnung des Behälterkraftstoffdampfrohres 150,
die sich zum Innenraum des Behälters 94 hin
offen ist, entspricht einem Auslassdurchlass, der zu dem Raum oberhalb
der Kraftstoffoberfläche
hin geöffnet
ist, und das Kraftstoffdampfverschlussventil 149 entspricht
einem Verschlussventil zum Verschließen des oben genannten Auslassdurchlasses.
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Ein Ende eines Kraftstoffdampfrohres 121 zum
Auslassen von Kraftstoffdampf in der Nähe seiner oberen Öffnung 119 ist
mit dem Kraftstoffzuführrohr 115 an
der Seite der oberen Öffnung
des oben genannten anderen Ende des Pumpenkraftstoffdampfrohres 118 verbunden.
Das andere Ende des Kraftstoffdampfrohres 121 ist mit einem
Kohlekanister 122 zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf darauf und
zum vorübergehenden
Aufbewahren von Kraftstoffdampf darin verbunden.
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Ein Stück Aktivkohle 123 zum
Adsorbieren von Kraftstoffdampf darauf ist in dem Kanister 122 angeordnet.
Der Innenraum des Kanisters 122 ist durch das die Aktivkohle 123 unterteilt.
Dadurch ist eine Kraftstoffdampfkammer 124 auf einer Seite
der Kohle 123 und eine Luftkammer 125 auf der
anderen Seite der Kohle 123 gebildet.
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Das oben genannte andere Ende des
Kraftstoffdampfrohres 121 ist mit der Kraftstoffdampfkammer 124 in
dem Kanister 122 verbunden. Des weiteren ist ein Ende eines
Kanisterkraftstoffdampfrohres 126 zum Auslassen von auf
der Aktivkohle 123 des Kanisters 122 adsorbiertem
Kraftstoffdampf zu einer Einlassdurchführung 127 der Brennkraftmaschine mit
der Kraftstoffdampfkammer 124 verbunden. Das andere Ende
des Kanisterkraftstoffdampfrohres 126 ist mit einem in
der Einlassdurchführung 127 gebildeten
Pufferbehälter 128 verbunden.
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Ein Kraftstoffdampfmengenregelventil 129 zum Öffnen oder
Verschließen
des Kanisterkraftstoffdampfrohres 126 ist in dem Kanisterkraftstoffdampfrohr 126 angeordnet.
Das Kraftstoffdampfmengenregelventil 129 wird durch eine
(nicht gezeigte) Steuereinheit gesteuert. Ein Ende eines Luftrohres 130 zum Einführen von
Luft in die Luftkammer 125 des Kanisters 122 ist
mit der Luftkammer 125 verbunden. Das andere Ende des Luftrohres 130 ist
mit einem in der Einlassdurchführung 127 angeordneten
Luftreiniger 131 verbunden. Ein Verschlussventil 132 zum Öffnen oder
Verschließen
des Luftrohres 130 ist in dem Luftrohr 130 angeordnet.
Das Verschlussventil 132 wird durch eine (nicht gezeigte)
Steuereinheit gesteuert. Ein Drosselventil 133 zum Steuern
der in ein Brennkraftmaschinengehäuse 180 der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge
ist in der Einlassdurchführung 127 angeordnet.
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In der vierzehnten Ausführungsform
wird das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 geöffnet, wenn
der Kraftstoffdampf in dem Kohlekanister 122 in die Einlassdurchführung 127 eingeführt werden sollte.
Das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 ist normalerweise
geschlossen. Dadurch wird, wenn das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 geöffnet wird,
der negative Druck in den Pufferbehälter 128 durch das
Kanisterkraftstoffdampfrohr 126 in den Kanister 122 eingeführt, und
die Luft in dem Luftreiniger 131 wird durch das Luftrohr 130 in
den Kanister 122 eingeführt.
Dadurch wird der Kraftstoffdampf in dem Kanister 122 in
die Einlassdurchführung 127 eingeführt.
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Weiterhin wird das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 auf
der Grundlage der Antriebsbedingungen der Brennkraftmaschine gesteuert,
um die in die Einlassdurchführung 127 eingeführte Kraftstoffdampfmenge
derart zu steuern, dass ein gewünschtes
vorbestimmtes Luft-Kraftstoffverhältnis erzielt werden kann.
Daher entspricht das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 den
Mitteln zum Steuern der Menge des Kraftstoffdampfs, der in die Einlassdurchführung 127 ausgestoßen werden
soll, und das Verschlussventil 132 entspricht den Mitteln
zum Einführen
von Luft in den Kanister 122.
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In der vierzehnten Ausführungsform
wird, wenn eine Leckage in dem Kraftstoffsystem, das mit dem Kohlekanister 122 in
Verbindung steht, erkannt werden sollte, ein negativer Druck in
das sich von dem Kanister 122 bis zu dem Kraftstofftankgehäuse 140 erstreckende
Kraftstoffsystem eingeführt
und danach werden das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 und
das Verschlussventil 132 verschlossen, um das oben genannte
Kraftstoffsystem zu verschließen. Dann
wird, wenn der Anstieg des Drucks in dem Kraftstoffsystem auf den
atmosphärischen
Druck hin durch einen (nicht ge zeigten) Drucksensor erkannt wird,
beurteilt, dass das Kraftstoffsystem einen Leckagebereich hat. Daher
entsprechen das Kraftstoffdampfmengensteuerventil 129 und
das Verschlussventil 132 den Mitteln zum Erkennen der Leckage von
Kraftstoff.
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Die Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend der
vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden ausführlich erläutert.
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In der vierzehnten Ausführungsform
hat, wie in 32 gezeigt,
die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 eine Pumpenkammer 153,
die durch das Gehäuse 152 gebildet
wird. Die Pumpenkammer 153 ist durch eine Pumpenkammertrennwand 154 in
einen Pumpenkammerbereich 155 und eine Teiltankkammer 156 unterteilt.
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Die Pumpenkammertrennwand 154 hat
eine vertikale Wand 154a, die sich allgemein vertikal und abwärts von
einer inneren Seite einer oberen Wand des Gehäuses 152 erstreckt,
und eine horizontalen Wand 154b, die sich horizontal zu
einer inneren Seite einer Seitenwand des Gehäuses 152 oberhalb
einer inneren Seite einer unteren Wand des Gehäuses 152 erstreckt.
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Das oben genannte eine Ende des Pumpenkraftstoffdampfrohres 118 zum
Ausstoßen
von Kraftstoffdampf aus dem Pumpenkammerbereich 155 ist mit
der oberen Wand des Gehäuses 152 verbunden. Die Öffnung des
einen Endes des Pumpenkraftstoffdampfrohres 118 ist angrenzend
an die obere Wand des Gehäuses 152 in
dem Pumpenkammerbereich 155 geöffnet.
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Eine Kraftstoffpumpe 157 zum
Zuführen
von Kraftstoff aus der Teiltankkammer 156 zu den Einspritzern
durch ein Kraftstoffförderrohr 120 ist
in der Teiltankkammer 156 angeordnet. Ein erster Kraftstofffilter 158 zum
Filtern des in die Kraftstoffpumpe 157 gepumpten Kraftstoffs
ist mit einer unteren Wand der Kraftstoffpumpe 157 verbunden.
Des weiteren ist ein Druckregler 159 zum Regeln des durch
die Kraftstoffpumpe 157 gepumpten Kraftstoffs in dem Kraftstoffförderrohr 120 in
der Teiltankkammer 156 angeordnet.
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Ein oberes Ende eines Kraftstoffrückführungsrohres 161 zum
Rückführen eines
Teils des durch die Kraftstoffpumpe 157 gepumpten Kraftstoffs in
die Teiltankkammer 156 ist mit dem Druckregler 159 verbunden.
Des weiteren ist ein zweiter Kraftstofffilter 160 zum Filtern
des durch die Pumpe 157 gepumpten Kraftstoffs in dem Kraftstoffförderrohr 120 zwischen
dem Druckregler 159 und der Kraftstoffpumpe 157 angeordnet.
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Ein unterer Spitzenbereich 162 des
Kraftstoffrückführungsrohres 161 ist
allgemein horizontal ausgerichtet und verjüngt sich derart, dass der Durchmesser
des Spitzenbereichs 162 sich in Richtung auf die Öffnung des
Spitzenbereichs 162 hin verjüngt. Der untere Spitzenbereich 162 ist
in einem Unterdruckerzeugungsgehäuse 163 zur
Erzeugung eines negativen Drucks durch Rückführen oder Rückumlaufenlassens eines Teils
des durch die Kraftstoffpumpe 157 in die Teiltankkammer 156 gepumpten
Kraftstoffs untergebracht. Das Unterdruckerzeugungsgehäuse 163 hat
ein trompetenförmiges
Kraftstoffausstossrohr 164, das sich derart verjüngt, dass der
Durchmesser des Kraftstoffausstossrohres 164 in Richtung
auf die Öffnung
des Kraftstoffausstossrohrs 164 hin zunimmt.
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Das Kraftstoffausstossrohr 164 ist
an dem unteren Spitzenbereich 162 ausgerichtet. Des weiteren
ist ein unteres Ende des Behälterkraftstoffdampfrohres 150 in
dem Gehäuse 163 zum
Erzeugen des negativen Drucks untergebracht.
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Das Behälterkraftstoffdampfrohr 150 in
der Teiltankkammer 156 hat ein Teiltankhammerunterdrückeinführrohr 165 zum
Einführen
des negativen Drucks in die Teiltankkammer 156. Das Einführrohr 165 ist
zum Innenraum der Teiltankkammer 156 an der oberen Fläche in der
Teiltankkammer 156 geöffnet.
Des weiteren ist der Durchmesser des Einführrohres 165 kleiner
als der des Behälterkraftstoffdampfrohres 150.
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Eine vertikale ringförmige Wand 167,
die sich vertikal und abwärts
von der horizontalen Wand 154b der Pumpenkammertrennwand 154 erstreckt,
ist an der horizontalen Wand 154b angeordnet. Die vertikale
ringförmige
Wand 167 bildet eine Kraftstoffeinlassdurchführung 166 zum
Einführen
des Kraftstoffs in die Teiltankkammer 156. Die Position
einer oberen Öffnung
der Kraftstoffeinlassdurchführung 166 ist niedriger
als die einer unteren Wandseite des Kraftstoffeinführungsrohrs 117.
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Eine horizontale ringförmige Wand 168,
die sich horizontal von der vertikalen ringförmigen Wand 167 in
Richtung auf das Kraftstoffausstossrohr 164 erstreckt,
ist an einem unteren Ende der vertikalen ringförmigen Wand 167 angeordnet.
Die horizontale ringförmige
Wand 168 bildet einen Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 zum
Durchlaufen des Kraftstoffs, der aus dem Kraftstoffausstossrohr 164 ausgestoßen wird.
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Eine Trennwand 170, die
eine Siebstruktur zum Trennen von Gasen von dem Kraftstoff aufweist, ist
in der vertikalen ringförmigen
Wand 167 und dem Pumpenkammerbereich 155 angeordnet.
Die Trennwand 170 erstreckt sich aufwärts von einer Unterseite der
horizontalen ringförmigen
Wand 168 zu dem Innenraum der Kraftstoffeinlassdurchführung 166. Daher
kreuzt die Trennwand 170 den Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169.
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Des weiteren erstreckt sich die Trennwand 170 durch
die vertikale ringförmige
Wand 167 bis zum Innenraum des Pumpenkammerbereichs 155. Laterale
Seiten der Trennwand 170 in der vertikalen ringförmigen Wand 167 erstrecken
sich zur Innenseite der vertikalen ringförmigen Wand 167. Dadurch trennt
die Trennwand 170 die Kraftstoffeinlassdurchführung 166 in
zwei Bereiche.
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Des weiteren erstreckt sich die Trennwand 170 bis
zum Innenraum des Pumpenkammerbereichs 155 jenseits der
horizontalen Wand 154b. Das obere Ende der Trennwand 170 in
dem Pumpenkammerbereich 155 befindet sich höher als
die Öffnung des
Kraftstoffeinführungsrohrs 117.
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Des weiteren sind laterale Seiten
der Trennwand 170 in dem Pumpenkammerbereich 155 mit der
Innenseite der zylindrischen Wand des Gehäuses 152 verbunden.
Ein unteres Ende der Trennwand 170 in dem Pumpenkammerbereich 155 ist
mit der horizontalen Wand 154b verbunden.
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Ein Betrieb der Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend
der vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden erläutert.
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Der Kraftstoff in der Teiltankkammer 156 wird durch
den ersten Kraftstofffilter 158 in die Kraftstoffpumpe 157 gepumpt,
wenn die Kraftstoffpumpe 157 aktiviert wird, um den Kraftstoff
in dem Kraftstoffbehälter 94 zu
den Einspritzern zu fördern.
Der in die Kraftstoffpumpe 157 gepumpte Kraftstoff wird
durch den zweiten Kraftstofffilter
160 zu dem Druckregler 159 gefördert. Wenn
der Druck des Kraftstoffs höher als
ein vorbestimmter Druck des Druckreglers 159 ist, wird
ein Teil des Kraftstoffs durch das Kraftstoffrückführungsrohr 161 in
die Teiltankkammer 156 zurückgeführt. Daher entsprechen der
Druckregler 159 und das Kraftstoffrückführungsrohr 161 Mitteln
zum Wiederumlaufen des Kraftstoffs. Dadurch wird der Druck des Kraftstoffs
auf dem vorbestimmten Druck gehalten.
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Der verbleibende Kraftstoff, der
den vorbestimmten Druck aufweist, wird durch das Kraftstoffförderrohr 120 zu
den Einspritzern gefördert.
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Der durch das Kraftstoffrückführungsrohr 161 in
die Teiltankkammer 156 zurückgeführte Kraftstoff wird aus dem
unteren Spitzenbereich 162 in das Gehäuse 163 zum Erzeugen
des negativen Drucks ausgestoßen.
Der Venturieffekt des sich verjüngenden
unteren Spitzenbereichs 162 erhöht die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs,
der aus dem unteren Spitzenbereich 162 ausgestoßen wird.
Der die erhöhte
Strömungsgeschwindigkeit
aufweisende Kraftstoff strömt
durch das Kraftstoffausstoßrohr 164 in
den Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169.
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Wenn der Kraftstoff durch den unteren
Spitzenbereich 162 in das Kraftstoffausstoßrohr 164 ausgestoßen ist,
um seine Strömungsgeschwindigkeit
zu erhöhen,
wird ein negativer Druck in dem Gehäuse 163 zum Erzeugen
von negativem Druck erzeugt. Daher entsprechen das Kraftstoffrückführungsrohr 161 und
das Unterdruckerzeugungsgehäuse 163 den
Mitteln zum Erzeugen von negativem Druck.
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Der in dem Unterdruckerzeugungsgehäuse 163 erzeugte
negative Druck wird (eingeführt)
in den Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in dem Behälter 94 durch
das Behäl terkraftstoffdampfrohr 150 und
in den Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der Teiltankkammer 156 durch
das Behälterkraftstoffdampfrohr 150 und
das Rohr 165 zum Einführen
von negativem Druck in den Teiltank. Daher entsprechen das Behälterkraftstoffdampfrohr 150 und
das Rohr 165 zum Einführen
von negativem Druck in den Teiltank den Mitteln oder dem Durchlass
zum Einführen von
negativem Druck.
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In der vierzehnten Ausführungsform
ist der Durchmesser des Behälterkraftstoffdampfrohrs 150 größer als
der des Teiltankunterdruckeinführrohr 165. Dadurch
wird der negative Druck in den Behälter 94 eingeführt, um
die in dem Kraftstoffdampf und der Luft aus dem Behälter 94 eingeschlossenen
Gase vorrangig auszustoßen.
Daher entspricht das Teiltankunterdruckeinführrohr den Mitteln zum Ermöglichen
des vorrangig Ausstoßes
von Gasen aus dem Behälter 94.
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Wenn der negative Druck in den Behälter 94 eingeführt wird,
werden der Kraftstoffdampf und die Luft aus dem Behälter 94 in
das Gehäuse 163 zum Erzeugen
von negativem Druck ausgestoßen
und infolge dessen wird das Niveau der Kraftstoffoberfläche in dem
Behälter 94 bis
auf die höchste
Position in der Kraftstoffkammer 93 angehoben. Daher entspricht
die Kraftstoffpumpe 157 den Mitteln zum Ausstoßen von
Gas aus dem oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten Raum oder zum
Anheben des Niveaus der Kraftstoffoberfläche.
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In der vierzehnten Ausführungsform
wird der Behälter 94 in
dem Zustand gehalten, in dem kein Gas darin vorkommt, so lange die
Kraftstoffpumpe 157 aktiviert ist, nachdem die Gase wie
beispielsweise Kraftstoffdampf oder die Luft vollständig aus
dem Behälter 94 entfernt
worden sind. Des weiteren stellt, wenn der Behälter 94 in dem Zustand
gehalten wird, in dem kein Gas darin enthalten ist, die obere Seite des
Kraftstoffbehälters 94 die
exakte Menge des Kraftstoffs in dem Behälter 94 dar. Daher
wird in der vierzehnten Ausführungsform
die Menge des Kraftstoffs in dem Behälter 94 exakt erfasst.
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Wenn der negative Druck weiterhin
in den Behälter 94 eingeführt werden
könnte,
nach dem der Kraftstoffdampf und die Luft aus dem Behälter 94 entfernt
worden sind, könnte
Kraftstoff aus dem Behälter 94 in
das Behälterkraftstoffdampfrohr 150 lecken. Deswegen
sollte das Einführen
des negativen Drucks in den Behälter
beendet werden, wenn der Kraftstoffdampf und die Luft aus dem Behälter 94 entfernt
worden sind.
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Wenn in der vierzehnten Ausführungsform der
Kraftstoffdampf und die Luft vollständig aus dem Behälter 94 entfernt
worden sind und das Niveau der Kraftstoffoberfläche in dem Behälter 94 das
Kraftstoffdampfverschlussventil 149 erreicht, verschließt das Ventil 149 das
Behälterkraftstoffdampfrohr 150. Daher
entspricht das Kraftstoffdampfverschlussventil 149 den
Mitteln zum Beenden des Einführens
des negativen Drucks in den Behälter 94.
Des weiteren entspricht das Ventil 149 den Mitteln zum
Verhindern des Leckens von Kraftstoff aus dem Behälter 94.
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Nach dem das Kraftstoffdampfverschlussventil 149 das
Behälterkraftstoffdampfrohr 150 verschließt, wird
der negative Druck nur in den Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der
Teiltankkammer 156 eingeführt.
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Wenn der negative Druck in den Raum
oberhalb der Kraftstoffoberfläche
in der Teiltankkammer 156 eingeführt worden ist, werden der
Kraftstoffdampf und die Luft aus dem oben genannten Raum in das
Unterdruckerzeugungsgehäuse 163.
Der eingeführte
negative Druck hebt das Niveau der Kraftstoffoberfläche in der
Teiltankkammer 156 an und der Kraftstoff wird durch die
Kraftstoffeinlassdurchführung 166 aus
dem Pumpenkammerbereich 155 in die Teiltankkammer 156 eingeführt. Dadurch
wird das Niveau der Kraftstoffoberfläche in der Teiltankkammer 156 auf
einer vorbestimmten Höhe
gehalten, solange eine Menge des Kraftstoffs in dem Pumpenkammerbereich 155 vorhanden
ist. Folglich wird, wenn die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 geneigt
ist und die Kraftstoffoberfläche
in der Teiltankkammer 156 ebenfalls geneigt ist, die Bedingung,
in der kein Kraftstoff um den ersten Kraftstofffilter 158,
durch den der Kraftstoff in die Kraftstoffpumpe 157 gepumpt
wird, herum vorhanden ist, vermieden. Daher entsprechen das Kraftstoffrückführungsrohr 161 und
das Gehäuse 163 zum
Erzeugen von negativem Druck den Mitteln zum Verhindern des Austrocknens
des Kraftstoffs.
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Der Kraftstoffdampf und die Luft,
die aus dem Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in dem Behälter 94 und
der Teiltankkammer 156 ausgestoßen worden sind, werden in
dem Unterdruckerzeugungsgehäuse 163 nutgerissen.
Der Kraftstoff einschließlich
des Kraftstoffdampfs und der Luft wird über das Kraftstoffausstoßrohr 164 in
den Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 ausgestoßen. Der
in den Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 ausgestoßene Kraftstoff
läuft durch
die untere Öffnung
des Kraftstoffeinlassdurchlaufs 166. Zu diesem Zeitpunkt
bewegen sich der Kraftstoffdampf und die Luft, die in dem Kraftstoff
enthalten sind, wegen ihrer geringeren Dichten aufwärts. Dann
werden der Kraftstoffdampf und die Luft aus der Teiltankkammer 156 über eine der
durch die Trennwand 170 getrennten Teile des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 in
den Pumpenkammerbereich 155 ausgestoßen.
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Wie oben dargelegt dient in der vierzehnten Ausführungsform
der Kraftstoffeinlassdurchlass 166 sowohl als ein Kraftstoffeinführungsdurchlass
zum Einführen
des Kraftstoffs in die Teiltankkammer 156 als auch als
ein Kraftstoffdampfausstoßdurchlass zum
Ausstoßen
von Kraftstoffdampf aus der Teiltankkammer 156. Daher ist
es nicht notwendig, eine andere Kraftstoffdampfdurchführung zusätzlich zu
dem Kraftstoffeinlassdurchlass 166 bereitzustellen. Damit wird
es möglich,
die Kraftstoffpumpvorrichtung klein zu halten, weil der Kraftstoffeinlassdurchlass 166 als Kraftstoffeinführung und
als Kraftstoffdampfausstoßdurchführung wirkt.
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Wenn weiterhin in der vierzehnten
Ausführungsform
der in den Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 ausgestoßene Kraftstoff
unterhalb der unteren Öffnung
des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 strömt, läuft der
Kraftstoff durch die Trennwand 170. Dadurch werden der
Kraftstoffdampf und die Luft durch die Trennwand 170 von
dem Kraftstoff getrennt und durch den Kraftstoffeinlassdurchlass 166 in
den Pumpenkammerbereich 155 ausgestoßen. Die Trennwand 170 entspricht
also den Mitteln zum Trennen der Gase vom Kraftstoff.
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In der vierzehnten Ausführungsform
ist weiterhin der Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 direkt
mit der Kraftstoffeinlassdurchführung 166 verbunden und
ist allgemein senkrecht in Bezug auf die Kraftstoffeinlassdurchführung 166.
Dadurch können
der Kraftstoffdampf und die Luft leicht aufwärts bewegt werden, um von dem
Kraftstoff getrennt zu werden. Der Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 und
der Kraftstoffeinlassdurchlass 166 entsprechen also Mitteln zum
Trennen und Ausstoßen
der Gase des Kraftstoffs.
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Der in den Pumpenkammerbereich 155 ausgestoßene Kraftstoff
wird durch das Pumpenkraftstoffdampfrohr 118 in den Kohlekanister 122 eingeführt. Eine
untere Öffnung
des Pumpenkraftstoffdampfrohres 118 ist zum Innenraum des
Pumpenkammerbereichs 155 angrenzend an die obere Wand des
Gehäuses 152 hin
geöffnet.
Daher kann der Kraftstoffdampf in den Pumpenkammerbereich 155 in
den Kanister 122 eingeführt
wird, bis die Menge des Kraftstoffs in dem Pumpenkammerbereich 155 klein
wird.
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Der Kraftstoff in der Teiltankkammer 156 wird durch
die Kraftstoffpumpe 157 erwärmt. Daher ist die Temperatur
des Kraftstoffs in der Teiltankkammer 156 höher als
die des Kraftstoffs in dem Pumpenkammerbereich 155. Wenn
der Kraftstoff mit der relativ hohen Temperatur mit dem Kraftstoff
mit der relativ niedrigen Temperatur in dem Pumpenkammerbereich 155 gemischt
wird, kann eine große
Menge von Kraftstoffdampf erzeugt werden. Wenn zusätzlich der Kraftstoff
aus der Teiltankkammer 156 in den Pumpenkammerbereich 155 fließt, wobei
die Menge des Kraftstoffs in der Teiltankkammer 156 sehr
klein ist, kann der Kraftstoff um den ersten Kraftstofffilter 158 herum
trocknen werden. Dadurch könnte
die Strömung
des Kraftstoffs von der Teiltankkammer 156 zu dem Pumpenkammerbereich 155 verhindert
werden.
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Entsprechend der vierzehnten Ausführungsform
ist der Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 allgemein senkrecht
in Bezug auf den Kraftstoffeinlassdurchlass 166. Dadurch
wird die Strömung
des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 in den
Pumpenkammerbereich 155 verhindert. Der Kraftstoffdurchlaufdurchlass 169 und
der Kraftstoffeinlassdurchlass 166 entsprechen damit den
Mitteln zum Verhindern des Ausströmens von Kraftstoff, zum Erzeugen
von Kraftstoffdampf, oder zum Trocknen des Kraftstoffs.
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Der Kraftstoff in dem Behälter 94 wird
in den Pumpenkammerbereich 155 durch das Kraftstoffeinführungsrohr 117 eingeführt, wenn
der Kraftstoff in der Teiltankkammer 156 durch die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 zu
den Einspritzern zugeführt
wird. Ein Teil des durch das Kraftstoffeinführungsrohr 117 in den
Pumpenkammerbereich 155 eingeführten Kraftstoffs läuft durch
die Trennwand 170. Dadurch wird der in dem Kraftstoff in
dem Behälter 94 eingeschlossene
Kraftstoffdampf in dem Pumpenkammerbereich 155 getrennt.
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In der vierzehnten Ausführungsform
ist das Kraftstoffeinführungsrohr 117 an
einer niedrigeren Position angeordnet als die untere Wand 96 des
Behälters 94.
Dadurch kann der Kraftstoff in dem Behälter 94 vollständig in
den Pumpenkammerbereich 155 eingeführt werden. Des weiteren ist
die obere Öffnung
der Kraftstoffeinlassdurchführung 166 in
einer höheren
Position angeordnet als die Unterseite der Rohrwandung des Kraftstoffeinführungsrohres 117. Dadurch
kann der Kraftstoff in dem Pumpenkammerbereich 155 vollständig in
die Teiltankkammer 156 eingeführt werden. Wenn folglich die
Menge des Kraftstoffs in dem Behälter 94 klein
wird, kann der Kraftstoff in dem Behälter 94 in den Teiltankbereich 156 aufgrund
des Höhenunterschiedes
zwischen dem Behälter 94 und
dem Kraftstoffeinführungsrohr 117 eingeführt werden.
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Wenn die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 geneigt
ist, kann die Kraftstoffoberfläche
in dem Pumpenkammerbereich 155 oder dem Kraftstoffeinlassdurchlass 166 das
niedrigste Ende des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 erreichen.
Wenn das Niveau der Kraftstoffoberfläche das niedrigste Ende der
Kraftstoffeinlassdurchführung 166 überschreitet
und die niedrigste Position des höchsten Endes des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 überschreitet,
strömt
der Kraftstoff in dem Teiltankbereich 156 in den Pumpenkammerbereich 155.
Wie oben gesagt, kann die Strömung
des Kraftstoffs aus dem Teiltankbereich 156 in den Pumpenkammerbereich 155 zur
Bildung von Kraftstoffdampf in den Pumpenkammerbereich 155 führen. Wenn
weiterhin der Kraftstoff aus der Teiltankkammer 156 in
den Pumpenkammerbereich 155 strömt, wenn die Menge des Kraftstoffs
in der Teiltankkammer 156 sehr klein ist, kann der Kraftstoff
um den ersten Kraftstofffilter 158 herum austrocknen.
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In der vierzehnten Ausführungsform
erstreckt sich die vertikale ringförmige Wand 167 in
einem relativ starken Ausmaß abwärts von
der horizontalen Wand 154b. Dadurch verhindert die vertikale ringförmige Wand 167 das
Niveau der Kraftstoffoberfläche
daran, das niedrigste Ende des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 zu überschreiten
und die niedrigste Position des obersten Endes des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 zu überschreiten.
Die vertikale ringförmige
Wand 167 entspricht damit den Mitteln zum Verhindern des
Ausströmens
von Kraftstoff oder des Erzeugens von Kraftstoffdampf.
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Des weiteren hängt die Wirkung des Verhinderns
des Ausströmens
von Kraftstoff lediglich von der Länge oder der Größe des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 (oder
der Beziehung zwischen den Positionen des obersten und untersten
Endes des Kraftstoffeinlassdurchlasses Kraftstoffeinlassdurchlass 166)
und dem Neigungswinkel relativ zum Horizont der Kraftstoffoberfläche in dem
Kraftstoffeinlassdurchlass 166 ab. Das bedeutet, dass die
Wirkung des Ausströmens
des Kraftstoffs unabhängig
von der Position des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 erzielt werden
kann. Da durch können
die Wahlmöglichkeiten
für die
Position des Kraftstoffeinlassdurchlasses 166 vergrößert werden.
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Um das Trennen der Gase von dem aus
dem Kraftstoffdurchlaufdurchlass ausgestoßenen Kraftstoff zu erleichtern,
ist es wünschenswert,
dass der Kraftstoff für
eine lange Zeit unterhalb des Kraftstoffeinlassdurchlasses verbleibt.
In einer anderen in 34 gezeigten
Ausführungsform
ist der Kraftstoffdurchlaufdurchlass nach unten ausgerichtet und
mit dem Kraftstoffeinlassdurchlass verbunden. Dadurch fließt der aus
dem Kraftstoffdurchlaufdurchlass ausgestoßene Kraftstoff nach unten
in den Kraftstoffeinlassdurchlass. Dadurch kann der Kraftstoff unterhalb des
Kraftstoffeinlassdurchlasses für
eine lange Zeit verbleiben.
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Eine Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend
der fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden erläutert.
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In der vierzehnten Ausführungsform
wird der Kraftstoff in die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 durch das
Kraftstoffeinführungsrohr 117 eingeführt, wenn der
Kraftstoff durch das Kraftstoffzuführrohr 115 in den
Behälter 94 zugeführt wird.
Der in die Kraftstoffpumpvorrichtung 116 eingeführte Kraftstoff
fließt
in die Teiltankkammer 156. Dadurch wird das Niveau der
Kraftstoffoberfläche
in der Teiltankkammer 156 angehoben.
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In der vierzehnten Ausführungsform
ist der Innenraum des Behälters 94 in
direkter Verbindung mit dem Innenraum der Teiltankkammer 156 durch das
Rohr 165 zum Einführen
des negativen Drucks in die Teiltankkammer. Dadurch kann der Kraftstoffdampf
und die Luft in den Behälter 94 durch
das Behälterkraftstoffdampfrohr 150 zurückfließen. Entspre chend
der fünfzehnten
Ausführungsform
wird die Strömung
der Gase aus der Teiltankkammer 156 zurück in den Behälter 94 während der
Zufuhr von Kraftstoff verhindert.
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In der fünfzehnten Ausführungsform
ist, wie in den 35 und 36 gezeigt, das Rohr 165 zum
Einführen
des negativen Drucks in die Teiltankkammer nicht in dem Behälterkraftstoffdampfrohr 150 angeordnet.
Ein Teiltankkammerunterdruckeinführrohr 173 ist
in der Teiltankkammer 156 unabhängig von dem Behälterkraftstoffdampfrohr 150 angeordnet. Eine
obere Öffnung
des Teiltankkammerunterdruckeinführrohrs 173 ist
zum Innenraum der Teiltankkammer 156 in der oberen Fläche der
Teiltankkammer 156 hin geöffnet. Andererseits ist eine
untere Öffnung des
Teiltankkammerunterdruckeinführrohrs 173 zum Innenraum
des Unterdruckerzeugungsgehäuses 163 hin
geöffnet.
Der Durchmesser der unteren Öffnung des
Unterdruckerzeugungsgehäuse 173 ist
kleiner als der des Behälterkraftstoffdampfrohres 150.
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Andere Elemente als die oben beschriebenen
sind die gleichen wie in der Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend
der vierzehnten Ausführungsform.
Daher wird eine Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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Ein Betrieb der Kraftstoffpumpvorrichtung entsprechend
der fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden erläutert.
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Der Kraftstoff wird in die Teiltankkammer 156 eingeführt, wenn
der Kraftstoff durch das Kraftstoffzufuhrrohr 115 in den
Behälter 94 eingeführt wird. Dadurch
wird das Niveau der Kraftstoffoberfläche in der Teiltankkammer 156 angehoben.
In der fünfzehnten
Ausführungsform
ist der Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der Teiltankkammer
156 nicht in
direkter Verbindung mit dem Innenraum des Behälters 94. Dadurch
wird die Strömung
des Kraftstoffdampfs und der Luft aus der Teiltankkammer 156 zurück in den
Behälter 94 während des
Zuführens
von Kraftstoff verhindert. Dadurch wird die Menge des Kraftstoffdampfs
und der Luft in dem Behälter 94 klein
gehalten, bevor die Kraftstoffpumpe 157 aktiviert wird.
Dadurch können
der Kraftstoffdampf und die Luft schnell aus dem Behälter 94 entfernt
werden, wenn die Kraftstoffpumpe 157 aktiviert wird.
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Andere Betriebsweisen als die oben
beschriebenen sind die gleichen wie die der Kraftstoffpumpvorrichtung
entsprechend der vierzehnten Ausführungsform. Daher wird eine
Erklärung
hiervon nicht gegeben.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen
kann ein Sensor zum Erkennen der Gase einschließlich Kraftstoffdampf in dem
Raum oberhalb der Kraftstoffoberfläche in der Kraftstoffkammer
anstelle des Niveauschalters benutzt werden. Des weiteren kann der
Kraftstoffdampfentfernungsvorgang auf der Grundlage der Menge der
Gase in der Kraftstoffkammer oder des Volumens des oberhalb der Kraftstoffoberfläche gebildeten
Raumes anstelle des höchsten
Niveaus der Kraftstoffoberfläche
gesteuert werden, um die oben genannten Verschlussventile zu öffnen oder
zu verschließen.
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Des weiteren kann der Kraftstoffdampfentfernungsvorgang
auf der Grundlage der Beurteilung, ob das Niveau der Kraftstoffoberfläche höher als
ein vorbestimmtes Niveau ist, oder ob die Menge des Gases in der
Kraftstoffkammer größer als
eine vorbestimmte Menge ist, gesteuert werden. Selbstverständlich wird
in den oben genannten Ausführungsformen
beurteilt, dass sich tatsächlich
eine Menge von Gas in der Kraftstoffkammer befindet, wenn der Niveauschalter
aus ist.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische, zum Zwecke der Erläuterung
gewählte
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, sollte es offensichtlich sein, dass durch
den Fachmann vielzählige
Veränderungen
daran vorgenommen werden können,
ohne vom grundlegenden Konzept und dem Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen.
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Erfindungsgemäß wird eine Kraftstoffaufbewahrungsvorrichtung
zum Aufbewahren von Kraftstoff bereitgestellt, wobei die Vorrichtung
folgendes aufweist: eine Wand zum Unterteilen eines Innenraumes
der Vorrichtung in eine Kraftstoffkammer und eine Luftkammer umfasst,
wobei die Wand entsprechend der Menge des Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer
verformbar ist; einen Auslassdurchlass, der zu dem oberhalb der
Kraftstoffoberfläche
in der Kraftstoffkammer gebildeten Raum hin geöffnet ist; und ein Verschlussventil
den Auslassdurchlass normalerweise zu schließen. Gas wird aus dem Raum
durch den Auslassdurchlass ausgestoßen, wenn das Verschlussventil
geöffnet
ist. Das Verschlussventil wird geöffnet und das Gas aus dem Raum
ausgestoßen, wenn
die Menge des Gases größer ist
als eine vorbestimmte Menge. Andererseits wird das Verschlussventil
verschlossen und der Ausstoßvorgang
des Gases wird gestoppt, wenn die Menge des Gases kleiner als die
vorbestimmte Menge ist.