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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Lösung zum
Herstellen eines ferroelektrischen Filmes auf einem Substrat sowie
auf ein Verfahren zum Bilden eines ferroelektrischen Filmes, bei
dem die Lösung verwendet
wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Lösung zum
Herstellen eines ferroelektrischen Filmes, die weder Kristallisierung
noch Gelbildung zeigt, wenn ein ferroelektrischer Film, der ein
Element der Gruppe II des Periodensystems, wie etwa Mg, Ca, Sr,
oder Ba, enthält,
gebildet wird, und die einen stabilen ferroelektrischen Film auf
einem Substrat, wie etwa Saphir, Titan oder Platin, bilden kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Bilden eines
ferroelektrischen Filmes, wobei die Lösung zum Herstellen eines ferroelektrischen Filmes
verwendet wird.
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Bleizirconattitanat (PZT), bei dem
es sich um ein komplexes Oxid von Pb, Zr und Ti handelt, und Bleilanthanzirconattitanat
(PLZT), bei es sich um ein komplexes Oxid von Pb, Zr, Ti und La
handelt, weisen eine starke dielektrische Fähigkeit, hohe Ferroelektrizität, einen
starken piezoelektrischen Effekt sowie hohe Pyroelektrizität auf. Dünnfilme
dieser komplexen Oxide werden deshalb für Halbleiterspeicher, wie etwa
DRAM-Speicher (Speicher, welche Paradielektrika mit einer hohen
dielektrischen Konstante, wie etwa (Ba,Sr)TiO3,
verwenden), und FRAM-Speicher (Speicher, die Ferroelektrika, wie
etwa PZT, verwenden), Kondensatoren, Sensoren sowie Aktoren eingesetzt.
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In den letzten Jahren wurden Ferroelektrika, die
eine kleine Menge an Nb, Fe, Mn, Al, Sn, Bi, Sb, Ba, Ca, Sr und
Dergleichen enthielten, untersucht, um die Charakteristika von PZT
oder PLZT zu verbessern. Über
diese Ferroelektrika wurde beispielsweise im Journal of American
Ceramic Society, Band 77, Seite 2620 bis 2624 (1994), in der offen
gelegten, japanischen Patentanmeldung (JP-A) Nummer H1-260870 und
Dergleichen berichtet.
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Im Allgemeinen wird eine organische
Metallverbindung, wie etwa ein Alkoxid eines Metalls, das ein Bestandteil
von Ferroelektrika darstellt, in einem organischen Lösungsmittel
umgesetzt. Dann wird der Mischung ein chelatbildendes Mittel hinzugefügt, um die
Stabilität
der Lösung
zu verbessern, oder aber die Mischung wird hydratisiert. Eine derartige
Lösung wird
weit verbreitet zum Bilden der Ferroelektrika verwendet.
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Bei einem derartigen Herstellungsverfahren kommt
es jedoch leicht vor, dass eine Lösung zum Bilden eines PZT-Dünnfilmes
oder PLZT-Dünnfilmes, der
ein Element der Gruppe II des Periodensystems, wie etwa Mg, Ca,
Sr oder Ba, enthält,
leicht auskristallisiert oder geliert. Selbst wenn diese Phänomene nicht
eintreten, ändert
sich im Verlaufe der Zeit die Viskosität der Lösung. Wenn die Viskosität der Lösung ansteigt,
so kann die Lösung
nicht gleichmäßig aufgebracht
werden. Auch variiert in dem Falle, bei dem die Viskosität der Lösung ansteigt
oder abnimmt, die Filmdicke, wenn ein Film gebildet wird, was zu
dem Problem führt,
dass es sehr schwierig wird, eine Lösung zum Bilden eines stabilen
Dünnfilms
herzustellen.
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US-A 5 393 907 offenbart eine Beschichtungslösung, die
als einen Bestandteil (A) ein Produkt oder ein modifiziertes Produkt
umfasst, welches durch eine Reaktion zwischen einer β-Diketonverbindung
mit einer organischen Metallverbindung mit beispielsweise Ti oder
Zr erhalten wird, als Bestandteil (B) eine mehrwertige Alkoholverbindung
und als Bestandteil (C) eine Metallcarboxylat-, Metallnitrat- oder Metallnitrit-Verbindung
von beispielsweise Pb, Sr oder Ba. Um den Bestandteil (A) als Produkt
zu erhalten, kann die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel
durchgeführt
werden. Weiterhin können, um
den Bestandteil (A) als modifiziertes Produkt, wie etwa als partielles
Hydrolyseprodukt, zu erhalten, Wasser und auch eine Säure, wie
etwa Chlorwasserstoffsäure,
Salpetersäure
und Schwefelsäure,
dem Reaktionssystem hinzugefügt
werden. Bestandteil (A) wird mit einer mehrwertigen Alkoholverbindung (B)
kombiniert, was die Löslichkeit
des später
hinzugefügten
Bestandteils (C) erhöht.
Die Beschichtungslösung
gemäß diesem
Dokument hat eine hohe Lagerstabilität und ist in der Lage, einen
genügend
dicken ferroelektrischen Film zu bilden.
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US-A 4 908 065 offenbart eine Beschichtungslösung zur
Verwendung bei der Herstellung eines Metalloxidfilms. Sie setzt
sich zusammen aus (a) einem β-Diketon, (b) wenigstens
einem Element oder einer Verbindung, das beziehungsweise die in
der Lage ist, Komplexe mit dem genannten β-Diketon, mit Salzen oder Hydrolysaten
von Alkoxiden desselben zu bilden, und (c) einem aprotischen polaren
Lösungsmittel.
Als Elemente, die in der Lage sind, Komplexe mit den β-Diketonen zu bilden,
kann es sich bei der organischen Metallverbindung um ein Hydrolysat eines
Metall-Alkoxids handeln. Als Elemente, die in der Lage sind, Komplexe
mit dem β-Diketon
zu bilden, kann es sich bei der organischen Metallverbindung um
ein Hydrolysat eines Metallalkoxids handeln. Bei den Metallelementen
für die
organische Metallverbindung kann es sich um nahezu alle der vorstehend
erwähnten
Metallelemente des Periodensystems handeln. Die beschriebene Beschichtungslösung ist
in der Lage, einen Metalloxidfilm mit einer ziemlich guten Einheitlichkeit,
Haftfähigkeit
und Festigkeit zu bilden, der nicht irgendwelche Löcher enthält und nicht
vom Substrat abgestoßen
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
eine stabile Lösung
zum Herstellen eines ferroelektrischen Filmes bereitzustellen, die
eine Kristallisierung oder Gelbildung selbst dann verhindert, wenn
ein ferroelektrischer Film wie etwa ein PZT oder PLZT gebildet wird,
welcher ein Element der Gruppe II des Periodensystem enthält, und
bei dem die Anderung der Viskosität der Lösung im Verlaufe der Zeit verringert ist.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, ein Verfahren zum Bilden eines ferroelektrischen Films bereitzustellen,
welches die Lösung
zum Herstellen eines ferroelektrischen Filmes verwendet.
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Diesbezüglich wurden von den Erfindern
gewissenhafte Untersuchungen durchgeführt, um eine stabile Lösung des
Rohmaterials zu erhalten, wenn ein ferroelektrischer Film hergestellt
wird, indem eine Lösung
des Rohmaterials eines Ferroelektrikums eingesetzt wird, gefolgt
von Trocknen und einer thermischen Behandlung, die dafür verwendet
wird, den vorstehend erwähnten
ferroelektrischen Film von PZT oder PLZT oder Ähnlichem zu bilden, welcher ein
Element der Gruppe II des Periodensystems enthält und welcher im Stadium der
Lösung
weder kristallisiert noch ein Gel bildet und bei dem die Anderung
der Viskosität
der Lösung
im Verlaufe der Zeit verringert ist. Im Ergebnis wurde festgestellt,
dass eine stabile Lösung
zum Herstellen eines ferroelektrischen Films von PZT oder PLZT oder Ähnlichem, welcher
ein Element der Gruppe II des Periodensystems enthält, erhalten
werden kann, wobei die Lösung
weder kristallisiert noch ein Gel bildet und bei der auch die Änderung
der Viskosität
der Lösung
im Verlaufe der Zeit verringert ist, indem Acetylaceton und eine
wässrige
Salpetersäurelösung einer
Lösung hinzugefügt wird,
welche aus einem organischen Lösungsmittel
und einer organischen Metallverbindung wie etwa einem Alkoxid eines
Metalls, welches ein Bestandteil von PZT oder PLZT, das ein Element
der Gruppe II des Periodensystems enthält, ist, hergestellt wird.
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Dementsprechend ist die erfindungsgemäße Lösung zum
Herstellen eines ferroelektrischen Filmes – wie in Anspruch 1 definiert – erhältlich.
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In diesem Falle bedeutet die Lösung, die
aus einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln und organischen
Metallverbindungen hergestellt wird, eine Lösung, die organische Metallverbindungen
von Metallen, die ein bestimmtes Ferroelektrikum ausmachen, und
ein oder mehrere organische Lösungsmittel
umfasst, beispielsweise die Lösung,
in der eine organische Metallverbindung in einem organischen Lösungsmittel
gelöst
ist oder ein umgesetztes Produkt in einem organischen Lösungsmittel
gelöst
ist, wobei das Produkt, das umgesetzt wurde, durch eine Alkoholaustauschreaktion
(eine Reaktion zwischen einer organischen Metallverbindung und einem
organischen Lösungsmittel),
durch eine Reaktion zum Herstellen eines komplexen Alkoxids (eine Reaktion
eines Produktes einer Alkoholaustauschreaktion und der organischen
Metallverbindung und einer Reaktion zwischen den organischen Metallverbindungen)
oder die Koordination des organischen Lösungsmittels an einem Metallatom
hergestellt worden ist.
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Insbesondere wird leicht, wenn die
vorstehend erwähnte
organische Metallverbindung eine organische Metallverbindung eines
Elementes der Gruppe II des Periodensystems enthält, eine Kristallisierung oder
eine Gelbildung verursacht. Bei der Erfindung, bei der Acetylaceton
und eine wässrige
Salpetersäurelösung der
Lösung
zum Herstellen eines ferroelektrischen Filmes hinzugefügt werden,
kann jedoch die Kristallisierung oder die Bildung eines Gels verhindert
werden, was besonders bevorzugt ist.
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Als Element der Gruppe II wird wenigstens ein
Element der Gruppe, die aus Mg, Ca, Sr und Ba besteht, verwendet.
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Es ist insbesondere bevorzugt, wenn
die vorstehend erwähnte
organische Metallverbindung organische Metallverbindungen, die jeweils
Titan, Zirconium, Lanthan und Blei, die konstituierend sind für Bleizirconattitanat
(PZT) oder Bleilanthanzirconattitanat (PLZT), und weiterhin eine
organische Metallverbindung eines Elementes der Gruppe II des Periodensystems
umfasst, um eine Kristallisierung oder die Bildung eines Gels zu
verhindern, was leicht bei diesen organischen Metallverbindungen
hervorgerufen wird.
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Ein Verfahren zum Bilden der erfindungsgemäßen Lösung zum
Herstellen eines ferroelektrischen Filmes umfasst (a) einen Schritt
des Herstellens einer Lösung,
die ein oder mehrere organische Lösungsmittel und organische
Metallverbindungen von Metallen enthält, die ein – im Sinne
von eins – Ferroelektrikum
konstituieren, wobei die Metalle ein Element der Gruppe II des Periodensystems
enthalten, und (b) das Mischen von Acetylaceton und einer wässrigen
Salpetersäurelösung mit
der vorstehend genannten Lösung,
um eine Lösung
zum Bilden eines ferroelektrischen Films herzustellen. Ein Verfahren
zum Herstellen des erfindungsgemäßen ferroelektrischen
Films umfasst weiterhin die folgenden Schritte, nämlich den
Schritt (c), dass die Lösung zum
Herstellen eines ferroelektrischen Filmes auf die Oberfläche eines
Substrats aufgebracht wird, und einen Schritt (d) der thermischen
Behandlung der aufgebrachten Lösung,
nachdem sie getrocknet ist.
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Es ist besonders bevorzugt, wenn
eine organische Metallverbindung eines Elements der Gruppe II des
Periodensystems in der vorstehend erwähnten Lösung enthalten ist, um einen
ferroelektrischen Film zu bilden, der ein Element der Gruppe II
des Periodensystems enthält,
da Kristallisierung oder Bildung eines Gels nicht hervorgerufen
werden und ein stabiler ferroelektrischer Film gebildet werden kann,
der das Element der Gruppe II des Periodensystems enthält.
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Wenn organische Metallverbindungen,
die Titan, Zirconium beziehungsweise Blei enthalten, welche Bleizirconattitanat
(PZT) ausmachen, verwendet werden und weiter eine organische Metallverbindung
eines Elements der Gruppe II des Periodensystems hinzugefügt wird,
wird ein PZT-Dünnfilm erhalten,
der das Element der Gruppe II beinhaltet.
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Wenn organische Metallverbindungen,
die Titan, Zirconium, Lanthan beziehungsweise Blei enthalten, welche
Bleilanthanzirconattitanat (PLZT) ausmachen, verwendet werden und
weiter eine organische Metallverbindung eines Elements der Gruppe
II des Periodensystems hinzugefügt
wird, wird ein PLZT-Dünnfilm erhalten,
der das Element der Gruppe II beinhaltet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PLZT-Filmes
von Beispiel 1, der Ca und Sr enthält.
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2 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahlbeugungsmusters
eines PLZT-Filmes
von Beispiel 2, der Ca und Sr enthält.
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3 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahlbeugungsmusters
eines PZT-Filmes
von Beispiel 3, der Ca und Sr enthält.
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4 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PZT-Filmes
von Beispiel 4, der Ca und Sr enthält.
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5 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PLZT-Filmes
von Beispiel 5, der Ca enthält.
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6 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PLZT-Filmes
von Beispiel 6, der Sr enthält.
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7 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PZT-Filmes
von Beispiel 7, der Ca enthält.
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8 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PZT-Filmes
von Beispiel 8, der Sr enthält.
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9 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PLZT-Filmes
von Beispiel 9, der Ba enthält.
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10 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PLZT-Filmes von Beispiel 10, der Mg enthält.
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11 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PZT-Filmes
von Beispiel 11, der Mg enthält.
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12 zeigt
eine Ansicht eines Röntgenstrahl-Beugungsmusters
eines PZT-Filmes
von Beispiel 12, der Ba sowie Sr enthält.
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Ausführliche
Beschreibung
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Bei einer erfindungsgemäßen Lösung zum Herstellen
eines ferroelektrischen Filmes ist es erlaubt, dass das Acetylaceton
und die wässrige
Salpetersäurelösung in
einer Lösung
enthalten sind, die aus einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln
und organischen Metallverbindungen, die ein – im Sinne von eins – Ferroelektrikum
ausmachen, hergestellt werden.
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Beispiele für das Ferroelektrikum beinhalten Perovskit-Typen
wie etwa BaTiO3, PbTiO3,
SrTiO3, Bleizirconattitanat (PZT) und Bleilanthanzirconattitanat
(PLZT), Pseudoilmenittypen wie etwa LiNbO3 und LiTaO3, Wolframbronzetypen wie etwa (Sr,Ba)Nb2O6 und Bismutschichtstrukturen
wie etwa Bi4Ti3O12. Unter diesen werden PZT und PLZT häufig für Halbleiterspeicher
und -Kondensatoren verwendet, da diese Verbindungen eine hervorragende
Kristallinität
und Ferroelektrizität
oder hohe Dielektrizität
aufweisen. Wie bereits erwähnt
wird eine derartige Verbindung, bei der ein Element der Gruppe II
des Periodensystems wie etwa Ca, Sr, Mg, Ba oder Ahnliche oder zwei
oder mehrere dieser Elemente dem Ferroelektrikum hinzugefügt sind,
verwendet. Als organische Metallverbindung eines Metalls, das PZT
oder PLZT ausmacht, werden die folgenden Verbindungen verwendet:
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Erstens beinhalten Beispiele von
Bleiverbindungen Bleialkoxide wie etwa Bleidimethoxid, Bleidiethoxid
und Bleidibutoxid und Bleiacetattrihydrat, Bleiacetatanhydrid, Blei-2-ethylhexanoat,
Blei-n-octanat und Bleinapththenat und so weiter. Von diesen sind
Bleiacetattrihydrat und Bleiacetatanhydrid bevorzugt, da diese Verbindungen
nicht teuer und leicht verfügbar
sind.
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Beispiele von Zirconiumverbindungen
beinhalten Zirconiumalkoxide wie etwa Zirconiumtetramethoxid, Zirconiumtetraethoxid,
Zirconiumtetrapropoxid und Zirconiumtetrabutoxid sowie Zirconium-n-octanat
und Zirconiumnapththenat und so weiter. Unter diesen sind Zirconiumtetrapropoxid
und Zirconiumtetrabutoxid bevorzugt, da sie leicht verfügbar sind.
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Beispiele für Titanverbindungen beinhalten Titanalkoxide
wie etwa Titantetramethoxid, Titantetraethoxid, Titantetrapropoxid
sowie Titantetrabutoxid. Von diesen sind Titantetrapropoxid und
Titantetrabutoxid bevorzugt, da diese Verbindungen nicht teuer und
leicht verfügbar
sind.
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Beispiele von Lanthanverbindungen
beinhalten Lanthanalkoxide wie etwa Lanthantrimethoxid, Lanthantriethoxid,
Lanthantripropoxid und Lanthantributoxid sowie Lanthanacetat-1,5-hydrat
sowie Lanthanacetatanhydrid und so weiter. Von diesen Verbindungen
sind Lanthantripropoxid, Lanthantributoxid, Lanthanacetat-1,5-hydrat
wegen ihrer leichten Verfügbarkeit
bevorzugt.
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Beispiele von Calciumverbindungen
beinhalten Calciumalkoxide wie etwas Calciumdimethoxid, Calciumdiethoxid,
Calciumdipropoxid und Calciumdibutoxid sowie Calciumacetathydrat,
Calciumacetatanhydrid, Calcium-2-ethylhexanoat, Calcium-n-octanat
und Calciumnaphthenat und so weiter. Von diesen sind Calciumdipropoxid,
Calciumdibutoxid und Calciumacetathydrat bevorzugt, da diese Verbindungen
billig und leicht verfügbar
sind.
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Beispiele von Strontiumverbindungen
beinhalten Strontiumalkoxide wie etwas Strontiumdimethoxid, Strontiumdiethoxid,
Strontiumdipropoxid und Strontiumdibutoxid und Strontiumacetat-0,5-hydrat sowie
Strontiumacetatanhydrid, Strontium-2-ethylhexanoat, Strontium-n-octanat
und Strontiumnaphthenat und so weiter. Von diesen Verbindungen sind Strontiumdipropoxid,
Strontiumdibutoxid und Strontiumacetat-0,5-hydrat wegen ihrer leichten
Verfügbarkeit
bevorzugt.
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Beispiele von Magnesium-Verbindungen
beinhalten Magnesiumalkoxide wie etwa Magnesiumdimethoxid, Magnesiumdiethoxid,
Magnesiumdipropoxid und Magnesiumdibutoxid. Von diesen Verbindungen
sind Magnesiumdipropoxid und Magnesiumdibutoxid wegen ihrer leichten
Verfügbarkeit
bevorzugt.
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Beispiele von Bariumverbindungen
beinhalten Bariumalkoxide wie etwa Bariumdimethoxid, Bariumdiethoxid,
Bariumdipropoxid und Bariumdibutoxid sowie Bariumacetat. Von diesen
Verbindungen sind Bariumdipropoxid, Bariumdibutoxid und Bariumacetat
wegen ihrer leichten Verfügbarkeit
bevorzugt.
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Beispiele der vorstehend erwähnten organischen
Lösungsmittel
sind Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, n-Propylalkohol,
n-Butylalkohol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol,
Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Dihexylenglycol, 2-Methoxyethanol,
2-Butoxyethanol, 2-Propoxyethanol, 1-Methoxy-2-propanol, 1-Ethoxy-2-propanol,
1-Butoxy-2-propanol,
1,2-Dimethoxyethan, 1,2-Diethoxyethan, 1,2-Dipropoxyethan, 1,2-Dibutoxyethan, 2-(2-Methoxyethoxy)ethanol, 2-(2-Ethoxyethoxy)ethanol, 2-(2-Butoxyethoxy)ethanol,
1-Butoxyethoxypropanol, 1-(2-Methoxypropoxy)-2-propanol sowie 1-(2-Ethoxypropoxy)-2-propanol
und so weiter. Diese organischen Lösungsmittel können entweder
alleine oder in Kombination zweier oder mehrerer verwendet werden.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zum
Herstellen einer erfindungsgemäßen Lösung zum
Herstellen eines ferroelektrischen Filmes erläutert werden. Zunächst ist
es wünschenswert,
dass eine organische Metallverbindung wie etwa ein Metallalkoxid, bei
dem es sich um einen Bestandteil der vorstehend erwähnten Ferroelektrika
handelt, in dem erwähnten organischen
Lösungsmittel
reagieren gelassen wird, um eine Lösung eines komplexen Alkoxids
zu synthetisieren, zu der Acetylaceton und eine wässrige Salpetersäurelösung hinzugegeben
werden, um eine Hydrolysereaktion durchzuführen, wodurch ein ferroelektrischer
Film erzeugt wird. In diesem Falle gibt es keine Begrenzungen hinsichtlich
der Reihenfolge der Zugabe von Acetylaceton und der wässrigen
Salpetersäurelösung. Obgleich
diese Lösung
zum Herstellen eines ferroelektrischen Filmes so wie sie ist verwendet
werden kann, können
der Lösung
Zusatzstoffe, welche Amine wie etwa Monoethanolamin, Diethanolamin
und Triethanolamin einschließen,
welche als chelatbildende Mittel wirken, hinzugegeben werden, ein
Stabilisator wie etwa β-Diketone,
wie etwa Benzoylaceton und Dibenzoylaceton, ausgenommen Acetylaceton,
sowie Glycole, wie etwa Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol,
Polyethlyenglycol und Propylenglycol zum Verbessern der charakteristischen
Aufbringungseigenschaften der Lösung
hinzugefügt
werden. Wenn das ferroelektrische Material mit Fe, Nb, Mn, Al, Cd,
Y oder Ähnlichen
gemäß den Erfordernissen
für den
ferroelektrischen Film dotiert ist, können der Lösung organische Metallverbindungen
dieser Elemente hinzugefügt
werden.
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Beispielsweise können Eisenalkoxide wie etwa
Eisentrimethoxid, Eisentriethoxid, Eisentripropoxid und Eisentributoxid
als organische Metallverbindungen von Fe, Niobalkoxide wie Niobpentamethoxid,
Niobpentaethoxid, Niobpentapropoxid sowie Niobpentabutoxid als die
organischen Metallverbindungen von Nb, Manganalkoxide wie etwa Mangandimethoxid,
Mangandiethoxid, Mangandipropoxid sowie Mangandibutoxid und Manganacetat
als organische Metallverbindungen von Mn, Aluminiumalkoxide, wie etwa
Aluminiumtrimethoxid, Aluminiumtriethoxid, Aluminiumtripropoxid
und Aluminiumtributoxid als die organischen Metallverbindungen von
Aluminium, Cadmiumalkoxide wie etwa Cadmiumdimethoxid, Cadmiumdiethoxid,
Cadmiumdipropoxid und Cadmiumdibutoxid und Cadmiumacetat als die
organischen Metallverbindungen von Cd sowie Yttriumalkoxide wie
etwa Yttriumtrimethoxid, Yttriumtriethoxid, Yttriumtripropoxid und
Yttriumtributoxid und Yttriumacetat als die organischen Metallverbindungen
von Y verwendet werden.
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Der Molanteil des vorstehend erwähnten Acetylacetons
beträgt
0,1 oder mehr, vorzugsweise 0,25 bis 2 für PZT oder PLZT (für die Summe
der Rohmaterialien von Zirconium und Titan, dieselbe Regel wird
entsprechend für
das Nachfolgende angewandt). Wenn der Anteil zu gering ist, kommt
es leicht dazu, dass Gelbildung einsetzt, wohingegen, wenn der Anteil
zu hoch wird, leicht Kristallisierung verursacht wird. In jedem
der beiden vorstehenden Fälle
wird keine Lösung
mit hoher Lagerstabilität
erhalten, deshalb wird der Anteil als in dem vorstehend erwähnten Bereich
liegend definiert. Was die wässrige
Salpetersäurelösung angeht,
so ist das Verhältnis der
Mengen von Salpetersäure
und Wasser von Bedeutung. Der molare Anteil von Salpetersäure beträgt 3 oder
weniger und vorzugsweise liegt er im Bereich von 0,2 bis 2,5 für PZT oder
PLZT. Dies liegt daran, dass Gelbildung oder Kristallisierung leicht
hervorgerufen wird, wenn der Anteil der Salpetersäure zu gering
ist und es kommt auch leicht zu einer hohen Änderung der Viskosität der Lösung im
Verlaufe der Zeit, wodurch eine Lösung mit hoher Lagerstabilität nur unter
Schwierigkeiten erhalten werden kann, wenn der Anteil zu hoch ist.
Der Anteil, bezogen auf Mol Wasser, liegt im Bereich von 0,5 bis
17, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 für PZT oder PLZT. Dies liegt
daran, dass ein zu geringer Anteil an Wasser leicht zur Kristallisierung
führt und
ein zu großer
Anteil leicht Gelbildung hervorruft, wodurch eine Lösung mit
hoher Lagerstabilität
nur unter Schwierigkeiten erreicht wird.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zum
Bilden eines PZT- oder PLZT-Filmes auf einem Substrat von Saphir-Titan-Platin
oder Ähnlichem
unter Verwendung der vorstehend erwähnten Lösung erläutert werden. Zunächst wird
die Lösung
auf das Substrat aufgebracht, wobei ein Aufbringungsverfahren wie etwa
ein Schleuderbeschichtungsverfahren und Tauchverfahren verwendet
wird. Das Substrat wird anschließend getrocknet, gefolgt von
einem Zwischenschritt der thermischen Behandlung und der hauptsächlichen
thermischen Behandlung. Dieses Trocknen und das thermische Behandeln
erfolgen mittels Heißplattenerwärmung, Trockenlufterwärmung, wobei
ein Ofen oder ein Diffusionsbrenner verwendet wird, oder Infraroterwärmung oder
Schnellerwärmung
(RTA-Verfahren). Die Aufheiztemperatur bei dem Trocknungsverfahren
beträgt
100°C oder darüber, bevorzugt
120°C oder
darüber,
wobei der obere Grenzwert bei ungefähr 200°C liegt. Die Aufheiztemperaturen
bei dem Zwischenschritt und dem Haupt schritt der thermischen Behandlung
liegen bei etwa 300 bis 500°C
beziehungsweise ungefähr
550 bis 700°C.
Die optimalen Temperaturen differieren unter diesen Bedingungen
voneinander in Abhängigkeit
von der Art der Substrate und von den zu verwendenden Aufheizvorrichtungen.
Die optimalen Temperaturen werden unter Berücksichtigung dieser Bedingungen
in geeigneter Weise ausgewählt.
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Die erfindungsgemäße Lösung zum Herstellen eines ferroelektrischen
Filmes wird nachfolgend noch genauer durch Beispiele zusammen mit
Vergleichsbeispielen unter Bezugnahme auf Röntgenstrahl-Beugungsmuster
erläutert
werden, die unter Verwendung der Lösung erhalten werden, was jedoch
nicht so ausgelegt werden sollte, dass die Erfindung dadurch beschränkt werden
soll.
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Beispiel 1
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0,214 mol an Bleiacetattrihydrat,
0,006 mol an Lanthanacetat, 0,01 mol an Calciumacetatmonohydrat
und 0,004 mol an Strontiumacetat-0,5-hydrat wurden 600 g 2-Methoxyethanol
hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen über einen
Rücklauf
zurückgeführt. Die
rückgeführte Mischung
wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Suspension herzustellen
(A1). Währenddessen wurden
0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid und 0,12 mol Titantetraisopropoxid
340 g 2-Methoxyethanol hinzugegeben und die Mischung wurde unter
Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, anschließend
konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Lösung (B1)
herzustellen. Danach wurde die Suspension (A1) mit der Lösung (B1)
gemischt und man ließ die
Mischung reagieren, während
sie zum Rückfluss
gebracht wurde. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und anschließend auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der abgekühlten
Lösung
wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol bestand. Nachdem die erhaltene Mischung bei Raumtemperatur
einer Hydrolysereaktion unterzogen war, wurde die Reaktionsmischung
mittels 2-Methoxyethanol verdünnt,
unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters
filtriert, um eine Lösung
zum Herstellen eines PLZT-Filmes herzustellen, welche Ca und Sr
enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug 10 Gew.-%, bezogen
auf PLZT.
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Selbst nachdem 30 Tage vergangen
waren, wurde weder eine Kristallisierung noch eine Gelbildung im
Verlaufe der Zeit beobachtet und es wurde beinahe keinerlei Veränderung
in der Viskosität
der Lösung
im Verlaufe der Zeit beobachtet. Es ließ sich so bestätigen, dass
die Lösung
eine hervorragende Lagerstabilität
hatte.
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Als Nächstes wurde diese Lösung mittels Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, das anschließend
bei 150°C
in einem sauberen Ofen 30 Minuten lang getrocknet wurde und anschließend einem
Zwischenschritt der thermischen Behandlung unterzogen wurde, was
bei 450°C
für einen
Zeitraum von 60 Minuten in einem Diffusions-Brenner durchgeführt wurde.
Daran schlossen sich Schleuderbeschichtung, Trocknen und intermediäre thermische
Behandlung an. Das erhaltene Substrat wurde dann einem Hauptschritt
der thermischen Behandlung unterzogen, welche bei 650°C unter Sauerstoffatmosphäre 60 Minuten
lang in einem Diffusions-Brenner erfolgte, um einen PLZT-Film mit
einer Dicke von 1,4801 zu bilden, der Ca und Sr enthielt. Dieser
Film wurde einer Röntgenstrahlbeugungsanalyse
unterzogen und im Ergebnis wurde ein Röntgenstrahlbeugungsmuster erhalten,
wie es in 1 gezeigt
ist. Es wurde bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur hatte, was eine Besonderheit
der Ferroelektrika darstellt. Zufällig zeigt in 1 die Abszissenachse einen Beugungswinkel
2 θ und
die Ordinatenachse zeigt eine Intensität, bei der die Position mit
hoher Stärke
die (100)-, (111)- und (200)-Ebenen angibt und die Abkürzung SUB
das Substrat darstellt. Dieselbe Regel gilt auch entsprechend für die Figg.
in den folgenden Beispielen.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine Suspension (A1) und eine Lösung (B1) wurden
in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
Suspension (A1) und die Lösung (B1)
wurden miteinander gemischt und die Mischung ließ man unter Rückfluss
miteinander reagieren. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert
und dann ließ man
sie auf Raumtemperatur abkühlen.
Der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung
hinzugefügt, die
aus 20 g Acetylaceton, 3,6 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol bestand,
um eine Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 herzustellen, wobei die Lösung
Ca und Sr enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug, umgerechnet auf
PLZT, 10 Gew.-%. In dieser Lösung
wurde innerhalb von 14 Tagen nach der Herstellung der Lösung ein
Kristall ausgefällt.
Insbesondere hatte die Lösung,
da der Lösung
nicht Salpetersäure hinzugefügt worden
war, eine schlechte Lagerstabilität und war deshalb unpraktisch.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine Suspension (A1) und eine Lösung (B1) wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Suspension
(A1) und die Lösung
(B1) wurden miteinander gemischt und die Mischung ließ man unter
Rückfluss
reagieren. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und dann ließ man sie
auf Raumtemperatur abkühlen.
Zu der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 6,3 g Salpetersäure,
3,6 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol bestand, um eine Lösung zum
Bilden PLZT-Filmes in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 herzustellen,
wobei die Lösung
Ca und Sr enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug 10 Gew.-%, umgewandelt
in PLZT. Die Viskosität
der Lösung
stieg im Verlaufe von 21 Tagen nach der Herstellung der Lösung auf
das 1,2-Fache an, was zeigte, dass eine Änderung in der Viskosität der Lösung in
großem
Umfang stattfand und dass deshalb die Lagerstabilität schlecht
war. Insbesondere hatte die Lösung,
da Acetylaceton der Lösung
nicht hinzugefügt
war, eine schlechte Lagerstabilität und war deshalb unpraktisch.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine Suspension (A1) und eine Lösung (B1) wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Suspension
(A1) und die Lösung
(B1) wurden miteinander gemischt und man ließ die Mischung unter Rückfluss
reagieren. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und anschließend auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung,
die aus 3,5 g Diethanolamin, 5,4 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol
bestand, hinzugefügt, um
eine Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 herzustellen, wobei die Lösung
Ca und Sr enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug 10 Gew.-%, umgerechnet
in PLZT. Die Lösung
zeigte Gelbildung innerhalb von 14 Tagen nach der Herstellung dieser
Lösung.
Genauer gesagt hatte die Lösung,
obwohl Diethanolamin als ein Stabilisator für die Lösung wirkte, eine schlechte
Lagerstabilität
und war deshalb unpraktisch, da weder Acetylaceton noch Salpetersäure der
Lösung
hinzugefügt
waren.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Eine Suspension (A1) und eine Lösung (B1) wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Suspension
(A1) und die Lösung
(B1) wurden gemischt und man ließ die Mischung unter Rückfluss
reagieren. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und anschließend auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung,
die aus 4 g Essigsäure,
5,4 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol bestand, hinzugefügt, um eine
Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 herzustellen, wobei die Lösung
Ca und Sr enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug 10 Gew.-%, umgerechnet
in PLZT. Die Lösung
zeigte unmittelbar nach der Herstellung Gelbildung, so dass keine
Lösung
zum Aufbringen erhalten wurde. Insbesondere wurde in dieser Lösung nicht,
obwohl Essigsäure
dazu diente, die Hydrolyse zu begrenzen, und als Stabilisator für die Lösung agierte,
eine stabilisierende Wirkung von Essigsäure beobachtet und es wurde
nicht eine Lösung zum
Aufbringen erhalten.
-
Beispiel 2
-
0,214 mol an Bleiacetattrihydrat
und 0,006 mol an Lanthanacetat-1,5-hydrat wurden 500 g 2-Methoxyethanol
hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erhitzen zum Rückfluss gebracht. Die rückgeführte Mischung
wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Suspension (A2)
herzustellen. Währenddessen
wurden 0,01 mol Calciumdiisopropoxid, 0,004 mol Strontiumdiisopropoxid,
0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid und 0,12 mol Titantetraisopropoxid
440 g 2-Methoxyethanol hinzugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss erwärmt, konzentriert
und auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, um eine Lösung
(B2) herzustellen. Danach wurden die Suspension (A2) und die Lösung (B2)
gemischt und man ließ die
Mischung unter Rückfluss
reagieren. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und anschließend auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 12,6 g Salpetersäure, 7,2 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol bestand. Danach wurde die resultierende Mischung
einer Hydrolysereaktion bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung
wurde mit 2-Methoxyethanol verdünnt
und filtriert, wobei man einen 0,22 μm-Filter verwendete, um so eine
Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes herzustellen, wobei diese Lösung Ca
und Sr enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug, umgerechnet in
PLZT, 10 Gew.-%. Bei diesem Beispiel waren die organischen Metallverbindungen
von Ca und Sr in der Lösung
(B1) als Zusatzstoffe enthalten, um die Lösung herzustellen.
-
Selbst, nachdem 30 Tage vergangen
waren, wurde im Verlaufe der Zeit weder Kristallisierung noch Gelbildung
und auch beinahe keine Änderung im
Verlaufe der Zeit in der Viskosität der Lösung beobachtet. Es wurde somit
bestätigt,
dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde die Lösung in
der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 durch Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats aufgebracht,
dann einer thermischen Behandlung unterzogen, um einen PLZT-Film
mit einer Dicke von 1,460 Å zu
bilden, welcher Ca und Sr enthielt. Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde ein Röntgenstrahl-Beugungsmuster erhalten,
wie es in 2 gezeigt
ist. So bestätigte man,
dass der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 3
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat, 0,01
mol Calciumacetatmonohydrat und 0,004 mol Strontiumacetatsemihydrat
wurden 600 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die Mischung wurde unter
Erhitzen zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Suspension (A3) herzustellen. Währenddessen wurden 0,08 mol
Zirconiumtetra-n-propoxid und 0,12 mol Titantetraisopropoxid 340 g
2-Methoxyethanol hinzugefügt.
Die Mischung wurde unter Erhitzen zum Rückfluss gebracht, anschließend konzentriert
und auf Raumtemperatur abgekühlt,
um eine Lösung
(B1) herzustellen. Danach wurde die Suspension (A3) mit der Lösung (B1)
gemischt und die Mischung ließ man,
während
man sie zum Rückfluss
brachte, reagieren. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und
dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zu der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol
bestand. Nachdem man die resultierende Mischung einer Hydrolysereaktion
bei Raumtemperatur unterzogen hatte, wurde die Reaktionsmischung
mittels 2-Methoxyethanol verdünnt, danach
wurde sie unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters filtriert, um eine
Lösung
zum Bilden eines PZT- Filmes
herzustellen, welche Ca und Sr enthielt. Die Konzentration der Lösung betrug
10 Gew.-%, umgerechnet in PZT.
-
Selbst nachdem 30 Tage vergangen
waren, wurde weder eine Kristallisierung noch eine Gelbildung im
Verlaufe der Zeit beobachtet sowie beinahe keinerlei Anderung im
Verlaufe der Zeit in Bezug auf die Viskosität der Lösung. So bestätigte man,
dass die Lösung
eine hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mittels Schleuderbeschichten
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, welches anschließend
einer thermischen Behandlung unterzogen wurde, um einen PZT-Film
mit einer Dicke von 1,360 Å zu
bilden, wobei der Film Ca und Sr enthielt. Dieser Film wurde einer
Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde das Röntgenstrahl-Beugungsmuster,
das in 3 gezeigt ist, erhalten.
Es wurde bestätigt,
dass der Film Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 4
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat wurden
500 g 2-Methoxyethanol hinzugegeben und die Mischung wurde unter
Erhitzen zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung
(A4) herzustellen. Währenddessen
wurden 0,01 mol Calciumdiisopropoxid, 0,004 mol Strontiumdiisopropoxid,
0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid und 0,12 mol Titantetraisopropoxid
440 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt.
Die Mischung wurde unter Erhitzen zum Rückfluss gebracht, anschließend konzentriert
und auf Raumtemperatur abgekühlt,
um eine Lösung
(B2) herzustellen. Danach wurde die Mischung (A4) mit der Lösung (B2)
gemischt und man ließ die Mischung
reagieren, während
sie zum Rückfluss
gebracht wurde. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und dann
auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 12,6 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol
bestand. Nachdem die resultierende Mischung einer Hydrolysereaktion
bei Raumtemperatur unterzogen worden war, wurde die Reaktionsmischung
mittels 2-Methoxyethanol verdünnt,
wonach sie unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters filtriert wurde, um eine
Lösung
zum Bilden eines PZT-Filmes herzustellen, die Ca und Sr enthielt.
Die Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PZT.
-
Selbst nach Ablauf von 30 Tagen wurde
weder eine Kristallisierung noch eine Gelbildung im Verlaufe der
Zeit beobachtet und es wurde beinahe keine Änderung im Verlaufe der Zeit
in der Viskosität
der Lösung
beobachtet. So wurde bestätigt,
dass die Lösung
eine hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mittels Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, welches danach einer thermischen Behandlung unterzogen
wurde, um einen PZT-Film mit einer Dicke von 1,420 Å zu bilden,
der Ca und Sr enthielt. Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde das Röntgenstrahl-Beugungsmuster
erhalten, das in 4 gezeigt
ist. So wurde bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur besaß, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Eine Lösung (A4) und eine Lösung (B2)
wurde in der gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 4. Die Lösung (A4)
und die Lösung
(B2) wurden gemischt und die Mischung wurde, während sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der abgekühlten Mischung
wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 5,4 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol
bestand, um eine Lösung
zum Bilden eines PZT-Filmes, welche Ca und Sr enthielt, in der gleichen
Weise wie in Beispiel 4 herzustellen. Die Konzentration der Lösung betrug
10 Gew.-%, umgerechnet in PZT. Die Lösung kristallisierte nach ihrer
Herstellung in 14 Tagen aus. Insbesondere hatte die Lösung eine
schlechte Lagerstabilität
und sie war daher unpraktisch, da keine Salpetersäure der
Lösung
hinzugegeben worden war.
-
Beispiel 5
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat, 0,002
mol Lanthanacetat-1,5-hydrat und 0,02 mol Calciumacetatmonohydrat
wurden 600 g 2-Methoxyethanol hinzugege ben und die Mischung wurde
unter Erwärmen zum
Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen,
um eine Suspension herzustellen (A5). Währenddessen wurden 0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid
und 0,12 mol Titantetraisopropoxid 340 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, anschließend
konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Lösung (B1) herzustellen.
Danach wurde die Suspension (A5) mit der Lösung (B1) gemischt und die
Mischung wurde, während
sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der abgekühlten Mischung
wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol bestand. Nachdem die resultierende Mischung einer
Hydrolysereaktion bei Raumtemperatur unterzogen worden war, wurde
die Reaktionsmischung mit 2-Methoxyethanol verdünnt, danach durch einen 0,22 μm-Filter filtriert,
um eine Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes herzustellen, die Ca enthielt. Die
Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PLZT. Insbesondere wurden die gleichen
Arbeitsschritte wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass Strontiumacetat, das
eine organische Metallverbindung von Sr ist und in der Suspension
(A1) von Beispiel 1 enthalten war, diesmal nicht hinzugefügt wurde
und die Menge von Lanthanacetat und Calciumacetat geändert wurde.
-
In gleichen Weise wie in Beispiel
1 wurde selbst nach 30 Tagen weder Kristallisierung noch Gelbildung
im Verlaufe der Zeit beobachtet und beinahe keine Änderungen
in der Viskosität
der Lösung im
Verlauf der Zeit beobachtet. So wurde bestätigt, dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität aufwies.
-
Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mittels Schleuderbeschichten
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, das dann einer thermischen Behandlung unterzogen wurde,
um einen PLZT-Film mit einer Dicke von 1,180 Å zu bilden, welcher Ca enthielt.
Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde ein Röntgenstrahl-Beugungsmuster erhalten,
wie es 5 gezeigt ist.
So wurde bestätigt, dass
der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 6
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat, 0,002
mol Lanthanacetat-1,5-hydrat und 0,002 mol Strontiumacetatsemihydrat
wurden 600 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die Mischung wurde unter
Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Suspension (A6) herzustellen. Währenddessen wurden 0,08 mol
Zirconiumtetra-n-propoxid und 0,12 mol Titantetraisopropoxid 340 g
2-Methoxyethanol hinzugegeben und die Mischung wurde unter Erwärmen zum
Rückfluss
gebracht, anschließend
konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Lösung (B1)
herzustellen. Danach wurde die Suspension (A6) mit der Lösung (B1)
gemischt und die Mischung wurde, während sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der abgekühlten Mischung
wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol bestand. Nachdem die resultierende Mischung einer
Hydrolysereaktion bei Raumtemperatur unterzogen war, wurde die Reaktionsmischung
mit 2-Methoxyethanol verdünnt,
danach unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters filtriert, um eine
Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes herzustellen, welche Sr enthielt. Die
Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%,
umgerechnet in PLZT. Insbesondere wurden die gleichen Arbeitsschritte wie
in Beispiel 1 durchgeführt,
außer
dass Calciumacetat, welches eine organische Metallverbindung von Ca
ist, in der Suspension (A1) von Beispiel 1 nicht hinzugefügt war und
die Mengen an Lanthanacetat und Strontiumacetat geändert wurden.
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
1 wurde selbst nach Ablauf von 30 Tagen weder Kristallisierung noch
Gelbildung im Verlaufe der Zeit beobachtet und so gut wie keine Änderung
in der Viskosität
der Lösung
im Verlaufe der Zeit. So wurde bestätigt, dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde die Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mittels Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
gebracht, das danach einer thermischen Behandlung unterzogen wurde,
um einen PLZT-Film mit einer Dicke von 1,260 Å zu bilden, der Sr enthielt.
Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde das in 6 gezeigte Röntgenstrahlbeugungsmuster erhalten.
Es wurde bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
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Beispiel 7
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0,214 mol Bleiacetattrihydrat wurden
600 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung
(A7) herzustellen. Währenddessen
wurden 0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid, 0,12 mol Titantetraisopropoxid
und 0,01 mol Calciumdiisopropoxid 340 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, danach konzentriert und auf Raumtemperatur abkühlt, um
eine Lösung
(B3) herzustellen. Danach wurde die Lösung (A7) mit der Lösung (B3)
gemischt und die Mischung wurde, während sie zum Rückfluss gebracht
wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der abgekühlten Mischung wurde
eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 12,6 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol
bestand. Danach wurde die resultierende Mischung einer Hydrolysereaktion
bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung wurde mit 2-Methoxyethanol
verdünnt,
danach unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters Filtriert, um eine
Lösung
zum Bilden eines PZT-Filmes herzustellen, welche Ca enthielt. Die
Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PZT. Insbesondere wurden die Arbeitsschritte
von Beispiel 1 durchgeführt,
außer
dass die Mengen an 2-Methoxyethanol in der Lösung (A4) und der Lösung (B2) von
Beispiel 4 geändert
wurden und Strontiumdiisopropoxid, welches eine organische Metallverbindung von
Strontium ist, der Lösung
(B2) nicht hinzugefügt wurde.
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
4 wurden, selbst nachdem 30 Tage vergangen waren, weder Kristallisierung
noch Gelbildung im Verlauf der Zeit beobachtet und so gut wie keine Änderung
in der Viskosität
der Lösung
im Verlauf der Zeit. So wurde bestätigt, dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde die Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durch Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, das dann einer thermischen Behandlung unterzogen wurde,
um ei nen PZT-Film mit einer Dicke von 1,180 Å zu bilden, der Ca enthielt.
Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde das Röntgenstrahl-Beugungsmuster,
das in 7 gezeigt ist,
erhalten. So wurde bestätigt, dass
der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 8
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat wurden
600 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung
(A7) herzustellen. Währenddessen
wurden 0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid, 0,12 mol Titantetraisopropoxid
und 0,004 mol Strontiumdiisopropoxid 340 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, dann konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung
(B4) herzustellen. Danach wurde die Lösung (A7) mit der Lösung (B4)
gemischt und die Mischung wurde, während sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu der abgekühlten Lösung wurde
eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 12,6 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol bestand. Danach wurde die resultierende Mischung
einer Hydrolysereaktion bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung
wurde mit 2-Methoxyethanol verdünnt
und dann durch einen 0,22 μm-Filter
filtriert, um eine Lösung
zum Bilden eines PZT-Filmes herzustellen, welche Sr enthielt. Die
Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PZT. Insbesondere wurden die gleichen
Arbeitsschritte wie in Beispiel 7 durchgeführt, außer dass Strontiumdiisopropoxid
anstelle von Calciumdiisopropoxid in der Lösung (B3) von Beispiel 7 hinzugefügt wurde.
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
7 wurden, nachdem 30 Tage vergangen waren, weder Kristallisierung
noch Gelbildung im Verlauf der Zeit und beinahe keine Änderung
in der Viskosität
der Lösung
beobachtet. So wurde bestätigt,
dass die Lösung
hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde die Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 auf der Oberfläche eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Subtrats
aufgebracht, das dann einer thermischen Behandlung unterzogen wurde,
um einen PZT-Film, der Sr enthielt, mit einer Dicke von 1,160 Å zu bilden.
Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse unterzogen
und als Ergebnis wurde ein Röntgenstrahl-Beugungsmuster erhalten,
das in 8 gezeigt ist.
So wurde bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 9
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat, 0,006
mol Lanthanacetat-1,5-hydrat und 0,02 mol Bariumacetat wurden 600
g 2-Methoxyethanol hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Suspension (A8) herzustellen. Währenddessen wurden 0,08 mol
Zirconiumtetra-n-propoxid und 0,12 mol Titantetraisopropoxid 340
g 2-Methoxyethanol hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, danach konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung (B1)
herzustellen. Danach. wurde die Suspension (A8) mit der Lösung (B1)
gemischt und die Mischung wurde reagieren gelassen, während man
sie zum Rückfluss
brachte. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und dann auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Zu der abgekühlten
Mischung wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 3,15 g Salpetersäure, 7,2 g Wasser und 50 g
2-Methoxyethanol
bestand. Danach wurde die resultierende Mischung einer Hydrolysereaktion
bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung wurde mit 2-Methoxyethanol
verdünnt,
danach unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters filtriert, um eine
Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes herzustellen, die Ba enthielt. Die
Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PLZT. Insbesondere wurden die gleichen
Arbeitsschritte wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass Bariumacetat anstelle
der organischen Metallverbindungen von Sr und Ca in die Suspension (A1)
von Beispiel 1 hinzugefügt
wurde, und die Anteile der Bestandteile der Lösung zum Zugeben von Acetylaceton
und Salpetersäure
geändert
wurden.
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
1 wurden, selbst nachdem 30 Tage vergangen waren, weder Kristallisierung
noch Gelbildung im Verlaufe der Zeit und so gut wie keine Änderung
in der Viskosität der
Lösung
im Verlauf der Zeit beobachtet. So wurde bestätigt, dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
-
Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durch Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, das dann einer thermischen Behandlung unterzogen wurde,
um einen PLZT-Film mit einer Dicke von 1,350 Å zu bilden, der Ba enthielt.
Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde ein Röntgenstrahl-Beugungsmuster
erhalten, das in 9 gezeigt
ist. Es wurde bestätigt, dass
der Film eine Perovskit-Struktur zeigte, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 10
-
0,214 mol Bleiaceattrihydrat und
0,006 mol Lanthanacetat-1,5-hydrat wurden 600 g Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss gebrachte
Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Suspension (A9) herzustellen. Währenddessen wurden 0,0,8 mol Zirconiumtetra-n-propoxid,
0,12 mol Titantetraisopropoxid und 0,004 mol Magnesiumdiethoxid
340 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, danach konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung
(B5) herzustellen. Danach wurde die Suspension (A9) mit der Lösung (B5)
gemischt und die Mischung wurde, während sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu der abgekühlten Lösung wurde
eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 5,4 g Wasser und 30 g
2-Methoxyethanol bestand. Danach wurde die resultierende Mischung
einer Hydrolysereaktion bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung
wurde mit 2-Methoxyethanol verdünnt,
danach unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters filtriert, um eine
Lösung
zum Bilden eines PLZT-Filmes herzustellen, die Mg enthielt. Die
Konzentration der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PLZT. Insbesondere wurden die gleichen
Arbeitsschritte wie in Beispiel 2 durchgeführt, außer dass die Menge an 2-Methoxyethanol
in der Suspension (A2) von Beispiel 2 geändert wurde, Magnesiumethoxid
wurden anstelle von organischen Metallverbindungen von Ca und Sr
verwendet, bei denen es sich um Zusatzstoffe für die Lösung (B2) handelte und die
Anteile der Bestandteile der Zusatzlösung zum Hinzufügen von Acetylaceton
und Salpetersäure
wurden geändert.
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
2 wurde selbst nach 30 Tagen weder Kristallisierung noch Gelbildung
im Verlauf der Zeit und so gut wie keine Änderung in der Viskosität der Lösung im
Verlauf der Zeit beobachtet. So wurde bestätigt, dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität
zeigte.
-
Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durch Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, das dann thermisch behandelt wurde, um einen PLZT-Film
mit einer Dicke von 1,190 Å zu
bilden, der Mg enthielt. Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde das Röntgenstrahl-Beugungsmuster
erhalten, das in 10 gezeigt
ist. So wurde bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
-
Beispiel 11
-
0,214 mol Bleiacetattrihydrat wurden
600 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt
und die Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht. Die zum Rückfluss
gebrachte Mischung wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um
eine Lösung
(A7) herzustellen. Währenddessen
wurden 0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid, 0,12 mol Titantetraisopropoxid
und 0,004 mol Magnesiumdiethoxid 340 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, anschließend
konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Lösung (B6)
herzustellen. Danach wurde die Lösung
(A7) mit der Lösung
(B6) gemischt und die Mischung wurde, während sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu der abgekühlten Mischung
wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 5,4 Wasser und 30 g 2-Methoxyethanol
bestand, hinzugefügt.
Danach wurde die resultierende Mischung einer Hydrolysereaktion
bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung mit 2-Methoxyethanol
verdünnt, dann
unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters
filtriert, um eine Lösung
zum Bilden eines PZT-Filmes herzustellen, die Mg enthielt. Die Konzentration
der Lösung betrug
10 Gew.-%, umgerechnet in PZT. Insbesondere wurden die gleichen
Arbeitsschritte wie in Beispiel 7 durchgeführt, außer dass Magnesiumdiethoxid
anstelle von Calciumpropoxid in Lösung (B3) in Beispiel 7 hinzugefügt wurde
und die Menge an Salpetersäure
geändert
wurde.
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In der gleichen Weise wie in Beispiel
7 wurden nach Ablauf von 30 Tagen weder Kristallisierung oder Gelbildung
im Verlaufe der Zeit beobachtet und so gut wie keine Änderung
in der Viskosität
der Lösung
mit der Zeit. So wurde bestätigt,
dass die Lösung
eine hervorragende Lagerstabilität
aufwies.
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Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mittels Schleuderbeschichtung
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Subtrates
aufgebracht, das dann thermisch behandelt wurde, um einen PZT-Film
mit einer Dicke von 1,340 Å zu
bilden, der Mg enthielt. Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde ein Röntgenstrahl-Beugungsmuster erhalten wie es in 11 gezeigt ist. So wurde
bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
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Beispiel 12
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0,214 mol Bleiacetattrihydrat und
0,002 mol Bariumacetat wurden 600 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung unter Erhitzen zum Rückfluss
gebracht. Die rückgeführte Mischung
wurde konzentriert und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Suspension (A10)
herzustellen. Währenddessen
wurden 0,08 mol Zirconiumtetra-n-propoxid, 0,12 mol Titantetraisopropoxid
und 0,004 mol Strontiumisopropoxid 340 g 2-Methoxyethanol hinzugefügt und die
Mischung wurde unter Erwärmen
zum Rückfluss
gebracht, anschließend
konzentriert, und auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine Lösung (B4) herzustellen.
Danach wurde die Suspension (A10) mit der Lösung (B4) gemischt und die
Mischung wurde, während
sie zum Rückfluss
gebracht wurde, reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung wurde
konzentriert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der abgekühlten Mischung
wurde eine Lösung
hinzugefügt,
die aus 20 g Acetylaceton, 6,3 g Salpetersäure, 7,2 Wasser und 50 g 2-Methoxyethanol
bestand. Danach wurde die resultierende Mischung einer Hydrolysereaktion
bei Raumtemperatur unterzogen, die Reaktionsmischung wurde mit 2-Methoxyethanol verdünnt, dann
unter Verwendung eines 0,22 μm-Filters
filtriert, um eine Lösung
zum Bilden eines PZT-Filmes zu bilden, die Ba und Sr enthielt. Die Konzentration
der Lösung
betrug 10 Gew.-%, umgerechnet in PZT. Insbesondere wurden die gleichen Arbeitsschritte
wie in Beispiel 8 durchgeführt,
außer dass
Bariumacetat der Lösung
(A7) in Beispiel 8 hinzugefügt
wurde und die Verhält nisse
der Bestandteile der Lösung
für die
Zugabe von Acetylaceton und Salpetersäure geändert wurden.
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In der gleichen Weise wie in Beispiel
8 wurden selbst nach dem Verlauf von 30 Tagen weder Kristallisierung
noch Gelbildung im Verlauf der Zeit und so gut wie keine Änderung
in der Viskosität
der Lösung
mit der Zeit beobachtet. So wurde bestätigt, dass die Lösung eine
hervorragende Lagerstabilität aufwies.
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Als Nächstes wurde diese Lösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durch Schleuderbeschichten
auf die Oberfläche
eines Pt/IrO2/SiO2/Si-Substrats
aufgebracht, das dann thermisch behandelt wurde, um einen PZT-Film
mit einer Dicke von 910 Å zu
bilden, der Ba und Sr enthielt. Dieser Film wurde einer Röntgenstrahl-Beugungsanalyse
unterzogen und als Ergebnis wurde ein Röntgenstrahl-Beugungsmuster
erhalten, das in 12 gezeigt
ist. So wurde bestätigt,
dass der Film eine Perovskit-Struktur aufwies, was eine Eigentümlichkeit
von Ferroelektrika darstellt.
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Erfindungsgemäß werden eine Lösung, die Acetylaceton
und Salpetersäure
enthält,
mit einer Lösung
gemischt, die organische Metallverbindungen der Elemente enthält, die
Ferroelektrika ausmachen. Weder wurde Kristallisierung noch Gelbildung
der Lösung
dadurch verursacht, wodurch eine qualitativ stabile Lösung zum
Bilden eines ferroelektrischen Films hergestellt wurde. Als Folgerung
daraus wird die Lösung
auf ein Substrat aufgebracht, um einen ferroelektrischen Film herzustellen,
der hervorragende ferroelektrische Eigenschaften aufweist und der deshalb
für Halbleiterspeicher
verwendet werden kann.
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Selbst wenn man einen ferroelektrischen Film
wie etwa einen PZT- oder PLZT-Film bildet, der ein Element der Gruppe
II des periodischen Systems enthält,
kann eine Lösung
zur Herstellung eines stabilen ferroelektrischen Films erhalten
werden, die weder Kristallisierung noch Gelbildung zeigt und die in
Bezug auf eine Änderung
der Viskosität
im Verlaufe der Zeit reduziert ist. Ein ferroelektrischer Film,
der ein Element der Gruppe II enthält und hervorragende ferroelektrische
Eigenschaften hat, kann so mit Leichtigkeit hergestellt werden.
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Obwohl bevorzugte Beispiele in gewissem Sinne
detailgenau beschrieben wurden, ist es klar, dass bestimmte Anderungen
davon durch Fachleute gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der
Erfindung, wie er in den beigefügten
Ansprüchen definiert
ist, zu verlassen.