DE69816173T2 - Ofenbeschicker mit vom einem Gehäuse umgebenen Antrieben - Google Patents

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Wayne D. Leidy
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschiebevorrichtung zum Verschieben von Artikeln, die in einer linearen Anordnung auf einer Fördereinrichtung angeordnet sind, und zwar quer zu der Fördereinrichtung in eine Artikelverarbeitungseinheit hinein. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verschiebevorrichtung der vorstehenden Gattung zum Verschieben von frisch geformten Glasbehältern auf die obere horizontale Oberfläche einer sich bewegenden Fördereinrichtung eines Vergütungskühlofens, nämlich eine Art von Verschiebevorrichtung, die oft als Kühlofenbeschickungsvorrichtung oder -stapelvorrichtung bezeichnet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Verschiebevorrichtung der vorstehend bezeichneten Art ist aus US-Patent 5,044,488 (Bolin) bekannt, welches eine Kühlofen-Beschickungsvorrichtung oder -stapeleinrichtung mit einer vertikalen Reihe angetriebener Schlitten offenbart, von denen der unterste durch eine Stützstruktur auf einer Höhe oberhalb des Bodens der Werkhalle, in welcher die Kühlofen-Beschickungsvorrichtung installiert ist, gehalten wird. Der unterste Schlitten ist in Richtung auf einen benachbarten Vergütungskühlofen hin verschiebbar, um eine lineare Reihe von Glasbehältern auf einer Fördereinrichtung vorzuschieben, die in dem Referenzdokument als ein Querförderband beschrieben ist, welches zwischen der Stapeleinrichtung und dem Kühlofen angeordnet ist, und zwar quer zu dem Querförderband in den Kühlofen hinein. Ein mittlerer Schlitten ist auf dem untersten Schlitten montiert. Der mittlere Schlitten ist an dem untersten Schlitten zu dem Kühlofen hin und von diesem weg verschiebbar, und ist unabhängig in Bezug auf den untersten Schlitten in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung des Querförderbandes verschiebbar, um zu verhindern, dass sich neue Behälter auf dem Querförderband an einer Schubstange, die von einem dritten Schlitten gehalten wird, während der Bewegung des untersten Schlittens auf den Kühlofen zu stauen. Der dritte Schlitten, welches der oberste Schlitten in der Reihe ist, ist oberhalb des mittleren Schlittens montiert und ist mit dem untersten Schlitten und dem mittleren Schlitten verschiebbar, und ist in einer vertikalen Richtung unabhängig von dem mittleren Schlitten und dem untersten Schlitten verschiebbar, um die Schubstange während des Rücklaufs der Schubstange in die Anfangsstellung über die Oberseiten der auf dem Querförderband einlaufenden Behälter hinaus anzuheben. Die Bewegung der jeweiligen Schlitten der Stapeleinrichtung des vorstehend benannten US-Patents 5,044,488 wird durch einen axial fixierten, drehbaren Spindeltrieb bewirkt, der von dem darunter liegenden Schlitten oder, im Falle des Antriebs für den untersten Schlitten, von der Stützstruktur gehalten wird, und die drehbare Spindel ist in einer Mutter drehbar, die an dem angetriebenen Schlitten befestigt ist.
  • Die Schlittenantriebe mit rotierenden Spindeln einer Stapeleinrichtung entsprechend dem vorgenannten US-Patent 5,044,488 weisen viele Funktionsvorteile gegenüber anderen Antriebstechniken für Kühlofenbeschickungsschlitten wie etwa hydraulischen oder pneumatischen Zylindern oder Motoren auf, und zwar in der Hinsicht, dass die rotierenden Spindeltriebe höhere Anfangsdrehmomente aufweisen und weniger rucken und in ihren Bewegungen besser steuerbar sind. Leider ist die Umgebung einer Produktionsanlage für Glasbehälter ziemlich aggressiv für rotierende Spindeltriebe der in dem vorgenannten US-Patent 5,044,488 beschriebenen Art, und zwar auf Grund von Staub oder anderen Partikeln, welche die Mutterkontaktflächen der rotierenden Spindeln verunreinigen können, oder auf Grund der Tendenz bei den drehbaren Spindeln, Schmiermittel nach außen zu schleudern, wenn sie mit Rotationsgeschwindigkeiten drehen, die für den ordentlichen Betrieb einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung notwendig sind, und/oder auf Grund der hohen Temperaturen, die inhärent beim Betrieb einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung vorhanden sind. Auf Grund solcher Probleme hat der Erfinder des vorgenannten US-Patents 4,044,488 danach eine Kühlofen-Beschickungsvorrichtung patentiert, bei welcher die drehbaren Spindeltriebe des vorgenannten US-Patents 4,044,488 durch Endlosbandtriebe ersetzt wurden, wie in US-Patent 5,472,077 (Bolin) gezeigt ist, wenngleich elektromechanische lineare Stellglieder, die eine Leitspindel von der Art eines Kugeltriebs umfassen, bereits bekannt waren (siehe US-A 4,500,805).
  • Die Verwendung von Endlostrieben zum Antrieb der Schlitten einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung bringt jedoch andere Probleme in den Betrieb einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung ein, beispielsweise die inhärent niedrigen Anfangsdrehmomente solcher Antriebe sowie Probleme, die bei der exakten Steuerung der Positionen der bewegbaren Schlitten auf Grund der Streckung der Bänder in einem bandgetriebenen System oder auf Grund des Spiels zwischen Ketten und Antriebskettenrädern in einem kettengetriebenen System auftreten.
  • Die Schubstangenhalterung einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung der beschriebenen Art ist recht lang und ist einer heißen Umgebung ausgesetzt, und zwar auf Grund ihrer Nähe zu frisch geformten Glasbehältern, die immer noch einen hohen Grad der Wärme halten, die für das Formen aus Glasposten aus geschmolzenem Glas erforderlich ist, sowie auf Grund ihrer Nähe zu dem Einlassende eines Vergütungskühlofens, der bei einer erhöhten Temperatur betrieben werden muss, um die Behälter richtig zu vergüten. Die typische Schubstangenhalterung einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung arbeitet beispielsweise in einer Umgebung, in der die Temperatur zumindest 190°C (400°F) und in einigen Fällen bis zu etwa 523°C (1.000°F) erreicht. Wenn die Schubstangenhalterung während ihres Betriebs nicht fortlaufend gekühlt wird, erleidet sie eine Verbiegung oder andere Formen thermischer Verwindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verschieben von Artikeln in einer heißen Umgebung, die außerdem Staub oder andere Partikel enthalten kann, bereitzustellen.
  • Dieses Problem wird durch eine Verschiebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Hin- und Herbewegung eines jeweiligen von drei übereinander angeordneten beweglichen Schlitten durch eine axial feststehende, drehbare Spindel bewirkt, die sich in einer Mutter dreht, welche zwei im Abstand voneinander angeordnete parallele Antriebsstangen antreibt. Die drehbare Spindel und die Mutter sind von einem Gehäuse umschlossen, und die Antriebsstangen erstrecken sich von dem Gehäuse durch geeignete Abdichtungen hindurch, um das Schmiermittel innerhalb des Gehäuses zu halten und zu verhindern, dass Schmutz oder andere Abfälle in das Gehäuse eintreten. Das Gehäuse für die jeweilige Anordnung aus drehbarer Spindel und Antriebsmutter ist an dem darunter liegenden Schlitten, oder im Falle der Antriebsanordnung für den untersten bewegbaren Schlitten an der Stützstruktur, befestigt, und die freien Enden der Antriebsstangen sind an den darüber liegenden bewegbaren Schlitten befestigt.
  • Die Verwendung von umschlossenen Anordnungen mit drehbarer Spindel und Antriebsmutter bei der Bewegung der bewegbaren Schlitten einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung macht es möglich, die Vorteile einer leichten Handhabung und Steuerbarkeit des Arbeitsablaufes zu erzielen, die für die Anordnungen mit offenem Kugelgewinde- und Muttertrieb entsprechend dem vorgenannten US-Patent 5,044,488 ins Auge gefasst wurden, während gleichzeitig die Probleme mit Schmiermitteln und der Verunreinigung der Oberflächen des Kugelgewindes und andere Instandhaltungsprobleme, die beim Betrieb von Vorrichtungen entsprechend dem vorgenannten US-Patent 5,044,488 auftraten, wie indem zuvor erwähnten US-Patent 5,472,077 erkannt wurde, das nachfolgend auf den Namen des gleichen Erfinders erteilt wurde, vermieden werden.
  • Für ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung und deren Aufgaben wird die Aufmerksamkeit auf die Zeichnungen und die folgende kurze Beschreibung derselben, auf die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie auf die anhängenden Ansprüche gelenkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Auf riss der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung aus 1 von vorn;
  • 3 ist ein Aufriss der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung aus den 1 und 2 von der. Seite;
  • 4 ist eine an der Linie 4-4 aus 2 genommene Schnittansicht;
  • 5 ist ein fragmentarischer Aufriss eines Teils der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung der 14 in vergrößertem Maßstab;
  • 6 ist ein Aufriss eines Teils der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung aus den 15 in vergrößertem Maßstab von vorn;
  • 7 ist ein Aufriss eines Teils der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung der 15 in vergrößertem Maßstab von der Seite;
  • 8 ist eine an der Linie 8-8 aus 6 genommene Schnittansicht in vergrößertem Maßstab;
  • 9 ist eine an der Linie 9-9 aus 7 genommene Schnittansicht;
  • 10 ist eine Aufsicht einer bei der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung aus den 15 verwendeten Stellvorrichtung in vergrößertem Maßstab und teilweise im Querschnitt; die
  • 11 und 12 sind Aufrisse einer anderen bei der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung aus den 15 verwendeten Stellvorrichtung in vergrößertem Maßstab und in rechten Winkeln zueinander sowie teilweise im Querschnitt;
  • 13 ist ein Aufriss einer alternativen Ausführungsform einer Stellvorrichtung zur Verwendung in der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung aus den 15, teilweise im Querschnitt;
  • 14 ist eine an der Linie 14-14 aus 13 genommene Schnittansicht;
  • 15 ist eine an der Linie 15-15 aus 2 genommene Schnittansicht; und
  • 16 ist eine vertikale, teilweise schematische Schnittansicht einer Schubstangenstütze.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Kühlofen-Beschickungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist in den Zeichnungen allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 weist einen Rahmen 22 auf, der aus sich vertikal erstreckenden Beinen 24, 26, 28, 30 besteht, und die Beine 24, 26, 28, 30 sind in einer rechteckigen Anordnung angeordnet. Die Beine 24, 26 sind miteinander durch sich quer erstreckende Elemente 32, 34 verbunden, die Beine 28, 30 sind miteinander durch sich quer erstreckende Elemente 36, 38 verbunden, die Beine 24, 28 sind miteinander durch sich längs erstreckende Elemente 40, 42 verbunden und die Beine 26, 30 sind miteinander durch nicht gezeigte, sich längs erstreckende Elemente verbunden.
  • An dem Rahmen 22 sind zwei sich längs erstreckende, im Abstand zueinander angeordnete Schienen 44, 46 vorgesehen, und ein allgemein rechteckiger Schlitten 48 ist verschiebbar auf den Schlitten 44, 46 gelagert. Der Schlitten 48 wird durch ein lineares Stellglied 50 mit umkehrbarer Drehrichtung, das von einem Wechselstrom-Servomotor 52 mit umkehrbarer Antriebsrichtung, der in Ausrichtung zu dem Stellglied 50 montiert ist, angetrieben wird, in eine Hin- und Herbewegung auf dem Rahmen 22 zu einem Vergütungskühlofen L oder einer anderen Verarbeitungseinheit hin und von diesem weg versetzt.
  • 10 stellt ein lineares Stellglied 50 zur Verwendung bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung dar, und zwar mit dem in axialer Ausrichtung zu diesem an diesem befestigten Servomotor 52, und in diesem Fall stellt das lineare Stellglied 50 einen Kugelgewindetrieb mit einer drehbaren Spindel 54 mit umkehrbarer Drehrichtung dar. Die drehbare Spindel 54 ist in einem im Inneren geschmierten Gehäuse 56 eingeschlossen, das an dem Rahmen 22 befestigt ist, und die drehbare Spindel 54 dreht in einer Mutter 58. Vorzugsweise besteht die Mutter 58 aus einem gegenüberliegenden Paar von Muttern 58a, 58b, um das Spiel zwischen der Mutter 58 und der drehbaren Spindel zu minimieren. In jedem Fall bewirkt die Drehung der Spindel 54, dass die Mutter 58 in Bezug auf die Position des Servomotors 52 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Spindel 54 vorgeschoben oder zurückgezogen wird.
  • An der Mutter 58 ist eine Platte 60 befestigt, und die inneren Enden von zwei im Abstand zueinander angeordneten langen, schlanken Stangen 62, 64 sind an der Platte 60 befestigt. Die äußeren Enden der Stangen 62, 64 erstrecken sich in allen Stellungen der Mutter 58 in dem Gehäuse 56 über das Gehäuse 56 des linearen Stellglieds 50 hinaus, wobei in dem Gehäuse 56 Abdichtungen 66, 68 vorgesehen sind, um jeweils abdichtend die Verschiebungsbewegung 62, 64 der Stangen in Bezug auf das Gehäuse 56 zu ermöglichen. Die äußeren Enden der Stangen 62, 64 sind an einer Platte 70 befestigt, und die Platte 70 ist ihrerseits an dem Schlitten 48 befestigt, wie in 4 gezeigt ist. Somit bewirkt die Hin- und Herbewegung der Mutter 58, wie sie zuvor beschrieben wurde, dass der Schlitten 48 in einer horizontalen Ebene zu dem Kühlofen L hin und von diesem weg hin- und herläuft. Durch die Verwendung der Stangen 62, 64, um die Mutter 58 in Längsrichtung in einem der Länge der Stangen 62, 64 entsprechenden Abstand von dem Schlitten 48 zu halten, ist wünschenswerterweise auf Grund der inhärenten Flexibilität der Stangen 62, 64 ein gewisser Grad von Fehlausrichtung zwischen der Mutter 58 und dem Schlitten 48 gestattet.
  • Das lineare Stellglied 50 von der Art einer umschlossenen Kugelumlaufspindel, wie es vorstehend beschrieben worden ist, ist bei E Drive Design Inc., Glastonbury, Connecticut zu beziehen und weist viele Vorteile gegenüber einem linearen Stellglied mit offener Kugelumlaufspindel zur Verwendung bei der Hin- und Herbewegung eines Schlittens einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung, beispielsweise dem linearen Stellglied mit offener Kugelumlaufspindel der in dem vorgenannten US-Patent 5,044,488 offenbarten Art, auf. Insbesondere ermöglicht ein umschlossener Kugelgewindetrieb eine kontinuierliche Schmierung der Passflächen der drehbaren Spindel 54 und der Mutter 58, trotz der Tendenz der sich drehenden Spindel 54, auf Grund der Zentrifugalkraft das Schmiermittel nach außen zu schleudern, wenn sie sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, wobei das Gehäuse 56, welches die Spindel 54 und die Mutter 58 umgibt, deren Passflächen vor Verunreinigung durch Staub und Abfälle schützt, die in einer industriellen Umgebung wie einer Produktionshalle für Glasbehälter vorhanden sein können, und wobei durch das Gehäuse 56, zusammen mit dem Umlauf von Schmiermittel in diesem, die Spindel 54 und die Mutter 58 vor Überhitzung in einer Umgebung geschützt werden, in der diese ansonsten der Hitze durch die Nähe zu den erhitzten Behältern und dem Einlass zu dem Kühlofen L ausgesetzt wären. Vorzugsweise weist das Gehäuse 56 eine äußere Strahlungsabschirmung 56a auf, die um selbiges herum angeordnet ist und von diesem beabstandet ist, um die Übertragung von Wärme in das Innere des linearen Stellglieds 50 zu reduzieren.
  • Ein lineares Stellglied von der Art einer umschlossenen Kugelumlaufspindel ist in US-Patent 4,500,805 (Swanson) offenbart.
  • Der Schlitten 48 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete, sich seitlich erstreckende Schienen 72, 74 auf, und ein Schlitten 76 ist verschiebbar auf den Schienen 72, 74 gelagert. Der Schlitten 76 bewegt sich in Längsrichtung mit dem Schlitten 48 hin und her und wird durch ein lineares Stellglied 78 mit umkehrbarer Drehrichtung, das von einem Wechselstrom-Servomotor mit umkehrbarer Antriebsrichtung angetrieben wird, in seitlicher Richtung in Bezug auf den Schlitten 48 von einer Seite des Vergütungskühlofens L zu der anderen in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Das lineare Stellglied 78 stellt vorzugsweise einen umschlossenen Kugelgewindetrieb der zuvor in Bezug auf das lineare Stellglied 50 beschrieben Art dar und weist ein Gehäuse 82 auf, das an dem Schlitten 48 befestigt ist, sowie eine Mutter (nicht gezeigt), die in dem Gehäuse 82 hin- und herläuft und mittels zweier langer, schlanker Stangen 84, 86, deren freie Enden sich über das Gehäuse 82 hinaus erstrecken, eine hin- und hergerichtete Kraft auf eine beabstandete Stelle des Schlittens 76 überträgt.
  • Der Schlitten 76 weist einen sich vertikal erstreckenden Teil 86 auf, der aus einem Rahmen mit zwei im Abstand zueinander angeordneten, sich vertikal erstreckenden Elementen 84, 88 besteht, und die sich vertikal erstreckenden Elemente 84, 88 weisen sich vertikal erstreckende Schienen 90 bzw. 92 auf. Ein sich vertikal erstreckender Schlitten 94 ist verschiebbar auf den Schienen 90, 92 des Schlittens 76 gelagert, um in einer vertikalen Ebene in Bezug auf den Schlitten 76 verschiebbar zu sein, während der Schlitten 76 in einer horizontalen Ebene in Bezug auf den Schlitten 48 seitlich verschiebbar ist und während der Schlitten 76 in einer horizontalen Ebene mit dem Schlitten 48 in Längsrichtung verschiebbar ist. Der Schlitten 94 wird mittels eines linearen Stellglieds 96 mit umkehrbarer Drehrichtung, das von einem Wechselstrom-Servomotor 98 mit umkehrbarer Antriebsrichtung angetrieben wird, aus Gründen, die später vollständiger diskutiert werden, in einer vertikalen Ebene in Hin- und Herbewegung versetzt.
  • Die 11 und 12 stellen ein lineares Stellglied 96 zur Verwendung bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung dar, wobei der Servomotor 98 nicht in Ausrichtung zu dem linearen Stellglied 96 sondern parallel zu diesem angeordnet ist, um dadurch die Gesamthöhe der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 zu reduzieren. Das lineare Stellglied 96 ist ein umschlossener Kugelgewindetrieb mit einer drehbaren Spindel 100 mit umkehrbarer Drehrichtung. Die Spindel 100 ist in einem im Inneren geschmierten Gehäuse 102 eingeschlossen, das an dem sich vertikal erstreckenden Teil 86 des Schlittens 76 befestigt ist, und die drehbare Spindel 100 dreht sich in einer Mutter 104. Die Drehung der Spindel 100 bewirkt somit, dass die Mutter 104 in Bezug auf den Servomotor 98 in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Servomotors 98 vorgeschoben oder zurückgezogen wird, wobei das Drehmoment des Servomotors mittels einer gekapselten Antriebsanordnung 106 wie etwa einer Schaltzahnriemen-Antriebsanordnung auf die Spindel 100 übertragen wird. Das Gehäuse 102 weist vorzugsweise eine äußere Strahlungsabschirmung 102a auf, die um selbiges herum angeordnet ist und von diesem beabstandet ist, um die Übertragung von Wärme in das Innere des linearen Stellglieds 96 zu reduzieren.
  • An der Mutter 104 ist eine Platte 108 befestigt, und die inneren Enden zweier im Abstand zueinander angeordneter paralleler, langer, schlanker Stangen 110, 112 sind an der Platte 108 befestigt. Die äußeren Enden der Stangen 110, 112 erstrecken sich in allen Stellungen der Mutter 104 in dem Gehäuse 102 über das Gehäuse 102 des linearen Stellglieds 96 hinaus, wobei Abdichtungen 114, 116 in dem Gehäuse 102 vorgesehen sind, um abdichtend die Verschiebungsbewegung der Stangen 110 bzw. 112 in Bezug auf das Gehäuse 102 zu ermöglichen.
  • Die anderen Enden der Stangen 110,112 sind an einer Platte 118 befestigt, und die Platte 118 ist ihrerseits an dem Schlitten 94 befestigt, wie in 3 gezeigt ist. Somit wird die Hin- und Herbewegung der Mutter 104, wie sie zuvor beschrieben worden ist, bewirken, dass der Schlitten 94 in einer vertikalen Ebene hin- und herläuft. Die Verwendung der Stangen 110, 112, um die Mutter 104 in einem der Länge der Stangen 110, 112 entsprechenden längsseitigen Abstand von deren Anbringung an dem Schlitten 94 zu halten, gestattet auf Grund der den Stangen 110, 112 eigenen Flexibilität einen gewissen Grad an Fehlausrichtung zwischen der Mutter 104 und dem Schlitten 94. Ein lineares Stellglied 96 der Art eines umschlossenen Kugelgewindetriebs, wie es zuvor beschrieben worden ist, wie die Stellglieder 50, 78, die zuvor beschrieben worden sind, ist bei E. Drive Design Inc. Glastonbury, Connecticut zu beziehen und weist gegenüber einem linearen Stellglied mit offener Kugelumlaufspindel die funktionellen Vorteile auf, die zuvor speziell in Bezug auf das lineare Stellglied 50 beschrieben worden sind.
  • An dem Schlitten 94 ist eine sich seitlich erstreckende Schubstange 120 befestigt, wobei zwei im Abstand zueinander angeordnete, sich längsseitig erstreckende Träger 122, 124 mit Trägern 126, 128, die sich jeweils von diesen aus nach unten erstrecken, vorgesehen sind, um die Schubstange 120 in Bezug auf den Kühlofen L für die beabsichtigte Funktion der Schubstange 120 richtig zu positionieren.
  • Der Betriebszyklus der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 beginnt damit, dass der Schlitten 48 soweit wie möglich von dem Kühlofen L zurückgezogen wird, der Schlitten 76 in der in 2 dargestellten Konfiguration so weit links wie möglich positioniert wird und sich der Schlitten 94 in seiner untersten Stellung befindet. Frisch geformte Glasbehälter C werden in einer linearen Anordnung zwischen der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 und dem Kühlofen L auf einem Endlos-Querförderband XC und mit Hilfe desselben angeboten. Eine Reihe von Behältern C auf dem Querförderband XC wird dann durch Vorschieben des Schlittens 48 auf den Kühlofen L zu, wie zuvor beschrieben wurde, von dem Querförderband XC aus vorgeschoben. Während des Vorschiebens der Behälter C zu dem Kühlofen L hin ist es notwendig, den Schlitten 76 nach rechts zu verschieben, wie zuvor beschrieben wurde, um zu verhindern, dass einlaufende Behälter C auf dem Querförderband XC mit der Schubstange 120 kollidieren. Nach Beendigung des Vorschubs einer Reihe von Behältern C in den Kühlofen L hinein wird die Schubstange 120 über die Oberseiten der auf dem Querförderband XC einlaufenden Behälter C hinaus angehoben, indem der Schlitten 94 wie zuvor beschrieben angehoben wird, und mit Zyklen, die zumindest teilweise das Anheben des Schlittens 94 überlappen, wird der Schlitten 48 von dem Kühlofen L weg in seine Anfangsstellung zurückgezogen und der Schlitten 76 wird nach links in seine Anfangsstellung zurückgezogen, und nachdem die Schubstange 120 über die Oberseiten der einlaufenden Behälter C auf dem Querförderband XC hinweg zurückgezogen worden ist, wird der Schlitten 94 in seine Anfangsstellung abgesenkt.
  • Die Schubstange 120 ist mit einer sich seitlich erstreckenden Stützstange 146 (6) verbunden, und die Stützstange 146 ist mit Erweiterungen 130, 132 der sich nach unten erstreckenden Träger 126 bzw. 128 durch gleichartige entfernbare Bolzen 134 bzw. 136 verbunden. Der Zweck der entfernbaren Verbindung der Schubstange 120 mit der Stützstange 146 besteht darin, eine schnelle Auswechslung einer Schubstange 120, beispielsweise auf Grund einer Änderung des Durchmessers der durch die Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 bearbeiteten Behälter C, zu gestatten. Im Hinblick darauf ist an der Schubstange 120 vorzugsweise eine Behälteranlagefläche mit einer Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Behältereingriffsaussparungen vorgesehen, die vorzugsweise durch eine Mehrzahl von im gleichen Abstand zueinander angeordneten, dreieckig geformten Vorsätzen gebildet sind; welche an der Vorderseite der Schubstange 120 befestigt sind, wobei die Aussparungen in einer Weise bemessen und beabstandet sind, die für die Bearbeitung von Behältern C eines gegebenen Durchmessers vorgesehen ist. Somit ist es bei einer Änderung des Durchmessers der durch die Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 bearbeiteten Behälter C wichtig, die Schubstange 120 schnell durch eine solche austauschen zu können, deren Behälteranlagefläche mit Aussparungen versehen ist, die anders bemessen und beabstandet sind, und die Verbindung der Schubstange 120 mit der Stützstange 146, wie sie beschrieben worden ist, ermöglicht einen solchen schnellen Austausch der Schubstange 120.
  • Die Erweiterungen 130, 132 sind, um Achsen 138 bzw. 140 herum schwenkbar, mit den sich nach unten erstreckenden Trägern 126 bzw. 128 verbunden. Mit Gewinde versehene Einstellmittel 142 bzw. 144 sind vorgesehen, um eine Anpassung des Winkels der Schubstange 120 in Bezug auf die Behälter C, welche diese in Eingriff nimmt, zu ermöglichen, und zwar vorzugsweise derart, dass die Schubstange 120 etwas früher an dem Bodenteil des jeweiligen Behälters C in Anlage kommt, als sie an einem höheren Teil dieses Behälters C in Anlage kommt, um dem Behälter C eine leichte Neigung von seiner Bewegungsrichtung in den Kühlofen L weg zu verleihen, wie in 7 gezeigt ist.
  • Die sich nach unten erstreckenden Träger 126, 128 sind, um Achsen 148 bzw. 150 herum schwenkbar, an den sich längs erstreckenden Trägern 122 bzw. 124 befestigt. Beim normalen Betrieb der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 widerstehen die Scherbolzen 152 bzw. 154 einem Schwenken der Träger 126, 128 in Bezug auf die Träger 122, 124 um die Achsen 148 bzw. 150 herum, so dass eine solche Schwenkbewegung nicht auftreten wird. Im Falle einer Blockade der Verschiebung der Behälter C in den Kühlofen L hinein werden die Scherbolzen 152, 154 jedoch auf Grund der erhöhten Last auf die Schubstange 120 versagen und die sich nach unten erstreckenden Träger 126, 128 werden sich daraufhin in einem begrenzten Bogen in Bezug auf die Träger 122 bzw. 124 drehen, so dass dadurch die Schubstange 120 aus der Anlage an den Behältern C zurückgezogen wird. Um eine Anpassung des eingeschlossenen Winkels, der normalerweise zwischen den sich nach unten erstreckenden Trägern 126, 128 in Bezug auf die sich längs erstreckenden Träger 122 bzw. 124. vorhanden ist, zu gestatten, sind einstellbare Anschläge 156, 158 vorgesehen, die von den Trägern 122 bzw. 124 gehalten werden; um die richtige Positionierung der Schubstange 120 in Bezug auf die von dieser in Eingriff zu nehmenden Behälter C zu unterstützen.
  • Um eine Anpassung der Stellung der Stützstange 146 und der Schubstange 120 in Bezug auf die sich nach unten erstreckenden Träger 126, 128 und dadurch in Bezug auf die Behälter C, die von der Schubstange 120 in Eingriff zu nehmen sind, zu gestatten, sind die Erweiterungen 130, 132 mit den Trägern 126, 128 durch Plattenanordnungen 160 bzw. 162 verbunden. Die Plattenanordnung 160 für den sich nach unten erstreckenden Träger 126 ist in 8 dargestellt und umfasst eine erste Platte 164, die an dem Träger 126 befestigt ist, sowie eine zweite Platte 166, die schwenkbar an der ersten Platte 164 befestigt ist. Die Ausrichtung der zweiten Platte 166 in Bezug auf die erste Platte 164 wird durch ein Gewindebefestigungsmittel 168 reguliert, das sich durch einen Vorsprung 170 in der ersten Platte 164 hindurch erstreckt, um verschraubbar in der zweiten Platte 166 aufgenommen zu werden. Zwei konische Unterlegscheiben 172, 174 sind zwischen einem Kopfteil 176 des Befestigungsmittels 168 und der Oberseite des Vorsprungs 170 angeordnet. Durch Änderung der umfänglichen Ausrichtung der Unterlegscheiben 172, 174 in Bezug aufeinander kann der Winkel des Gewindebefestigungsmittels 168 in Bezug auf den sich nach unten erstreckenden Träger 126 verändert werden, um dadurch die Winkelstellung der Stützstange 146 und der Schubstange 120 in Bezug auf die Behälter C zu verändern. Die Plattenanordnung 162 ist nicht speziell im Einzelnen in den Zeichnungen dargestellt, ihre Gestaltung ist jedoch die gleiche wie jene der Plattenanordnung 160.
  • Um das lineare Stellglied 96 von der Wärmestrahlung aus dem Kühlofen L und von den durch die Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 bearbeiteten Behältern C abzuschirmen, ist ein Strahlungsablenkblech 178 an dem Schlitten 94 befestigt, vorzugsweise an dem sich vertikal erstreckenden Teil des Schlittens, und zwar vorzugsweise an den Elementen 86, 88 desselben. Ferner ist, um viele andere Teile der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 vor Wärmestrahlung aus dem Kühlofen L und von den Behältern C zu schützen, ein feststehendes Ablenkblech 180 zwischen dem Querförderband XC und den Teilen der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 unterhalb und hinter den sich längs erstreckenden Trägern 122, 124 des Schlittens 94 angeordnet.
  • Die horizontal wirkenden Servomotoren 52, 80 sind in der Lage, während der schnellen Beschleunigung der Schlitten 48 bzw. 76 hohe Drehmomente zu liefern, und sind in der Lage, während der schnellen Abbremsung dieser Schlitten ziemlich schnell zu bremsen. Die sich durch eine solch schnelle Beschleunigung und Abbremsung ergebenden Belastungen sind recht deutlich und würden tendenziell dazu führen, dass die Beine des Rahmens 22 von ihren gewünschten Positionen in Bezug auf den Kühlofen L weg schwingen, wenn diese nicht durch die Installation des Rahmens 22 richtig kompensiert werden. Um eine solche richtige Kompensation zu bewirken, sind die Beine 24, 26, 28, 30 des Rahmens 22 auf Gewindeelementen 182, 184, 186 bzw. 188 montiert. Die Elemente 182, 184, 186, 188 sind ihrerseits sicher in dem Boden F einer Produktionshalle für Glasbehälter, in welcher, die Kühlofen-Beschickungsvorrichtung 20 installiert ist, verankert. Ein solches Installationsverfahren ermöglicht außerdem, exakte Einstellungen der Höhe der jeweiligen Beine 24, 26, 28, 30 des Rahmens 22 in Bezug auf den Boden F vorzunehmen und dient außerdem dazu, die jeweiligen Servomotoren der Kühlofen-Beschickungsvorrichtung, nämlich die Motoren 52, 80 und 98, von den Auswirkungen irgendwelcher in dem Boden F auf Grund irgendeiner Quelle auftretenden Schwingungen zu isolieren. Die Verankerung des Beines 26 in dem Boden F mit Hilfe seines Gewindeelementes 184 ist speziell in 15 dargestellt, wobei an dem Bein 26 ein horizontaler Flansch 214 vorgesehen ist, durch welchen hindurch sich das Gewindeelement 184 erstreckt. Ein freies Ende des Gewindeelements 184 ist in einem Flansch 216 aufgenommen, der an dem Boden F angeschraubt ist, wobei ein geteilter Ring 218 vorgesehen ist, um eine Anpassung der Stellung des Gewindeelements 184 in Bezug auf den Flansch 216 zu ermöglichen. Die vertikale Stellung des Beines 26 in Bezug auf den Flansch 216 wird einstellbar durch eine Mutter 220 reguliert, die schraubbar das Gewindebefestigungsmittel 184 aufnimmt und an dem Flansch 214 anliegt.
  • Auf Wunsch kann das umschlossene lineare Stellglied 96 für den Schlitten 94 durch ein umschlossenes lineares Stellglied eines Typs 190 mit Zahnstange und Ritzel, wie in den 13 und 14 dargestellt ist, ersetzt werden. Das lineare Stellglied 190 weist ein Gehäuse 192 auf., wobei in dem Gehäuse 192 eine Zahnstange 194 angeordnet ist. An einem Ende der Zahnstange 194 ist das innere Ende einer Verlängerung 196 befestigt, und das äußere Ende der Verlängerung 196 erstreckt sich über das Gehäuse 192 hinaus und ist an dem Schlitten 94 befestigt. Die Zähne der Zahnstange 194 greifen in die Zähne eines gezahnten Ritzels 198 ein, und das Kitzel 198 wird auf Grund seiner koaxialen Verbindung mit einem Wechselstrom-Servomotor 200 mit umkehrbarer Antriebsrichtung in eine umkehrbare Drehung versetzt. An dem Gehäuse 192 ist eine Abdichtung 202 vorgesehen, um eine abgedichtete Bewegung der Verlängerung 196 in Bezug auf das Gehäuse 192 zu ermöglichen. Der ordentliche Eingriff der Zahnstange 194 und des Ritzels 198 ineinander wird durch eine Rolle 204 ermöglicht, welche an der Rückseite der Zahnstange 194 in radialer Ausrichtung zu der Rotationsachse des Ritzels 198 anliegt, wobei die Rolle 204 drehbar an einem Ende eines Hebelarms 206 befestigt ist. Die Last der Rolle 204 auf die Zahnstange 196 kann mit Hilfe eines Einstellmechanismus 208 angepasst werden, der an einer von der Lage der Rolle 204 entfernten Stelle auf den Hebelarm 206 wirkt. An dem Gehäuse 192 des linearen Stellglieds 190 sind Einlass- bzw. Auslassanschlüsse 210, 212 vorgesehen, damit das Schmieröl kontinuierlich durch das Gehäuse 192 zirkulieren kann, vorzugsweise nachdem dieses Schmieröl gefiltert und gekühlt worden ist, und zwar dadurch, dass es zumindest durch Leitungen umgewälzt wird, die von den thermischen Auswirkungen des Vergütungskühlofens entfernt angeordnet sind.
  • 16 stellt eine Stützstange 246 dar, die eine Alternative zu der Stützstange 146 der Ausführungsform der 115 darstellt. Die Stützstange 246 wird verwendet, um eine Schubstange 220 zu halten, welche die der Schubstange 120 aus der Ausführungsform der 115 zugewiesenen Funktionen erfüllt. Bei einer typischen Kühlofen-Beschickungsvorrichtung für einen Vergütungskühlofen, der verwendet wird, um frisch geformte Glasbehälter auszukühlen, ist die Stützstange 246, die in ihrer seitlichen Ausdehnung inhärent recht breit sein muss, auf Grund ihrer Nähe zu dem offenen Eingang des relativ heißen Vergütungskühlofens und/oder zu frisch geformten Behältern, die immer noch einen wesentlichen Anteil latenter Wärme aus ihrer Formung aufweisen, erhöhten Temperaturen ausgesetzt. Beispielsweise weisen die Glasbehälter, die auf ihrem Weg zu einem Vergütungskühlofen an einer Kühlofen-Beschickungsvorrichtung durchlaufen, typischerweise Temperaturen von mindestens 523 °C (1.000°F) auf. In einer solchen Umgebung kann die Stützstange 246, wenn sie während des Betriebs nicht fortlaufend gekühlt wird, leicht eine Temperatur von etwa 190 °C (400°F) und in einigen Fällen Temperaturen von bis zu etwa 523°C (1.000°F) erreichen. Eine ungekühlte Stützstange für einen Vergütungskühlofen für Glasbehälter unterliegt dann im Betrieb in wesentlichem Grade einer dimensionellen Verwindung, und zwar teilweise auf Grund des Temperaturniveaus, das sie erreichen kann, und teilweise auf Grund ihrer beträchtlichen seitlichen Ausdehnung.
  • Um im Betrieb eine dimensionelle Verwindung zu vermeiden, wird die Stützstange 246 fortlaufend gekühlt, indem bewirkt wird, dass Druckluft oder ein anderes fluides Kühlmittel durch diese strömt, und zwar von einer Einlassleitung 248 aus, die über einen Elektromagneten 250 eine Zufuhr sauberer, trockener Luft mit einem Druck, der durch einen Druckmesser 252 reguliert wird, erhält. Die Kühlluft von der Einlassleitung 248 strömt in die Stützstange 246, welche einen ringförmigen Querschnitt aufweist, und strömt aus der Stützstange 246 durch eine Mehrzahl von Öffnungen 254 in einer sich allgemein vertikal erstreckenden Frontfläche 246a der Stutzstange 246 nach außen. Die Kühlwirkung der durch die Stützstange 246 strömenden Kühlluft erhöht sich adiabatisch mit abfallendem Druck, und zwar auf Grund des Boyle'schen Gesetzes, nach welchem das Verhältnis des Produkts aus Einlassdruck und Einlassvolumen zu der Einlasstemperatur das gleiche wie das Verhältnis des Produkts aus Auslassdruck und Auslassvolumen zu der Auslasstemperatur ist.
  • Die Kühlung der Stützstange 246 wird weiter dadurch verstärkt, dass diese von einer oder mehreren Strahlungsabschirmungen umgeben ist, die als zwei Strahlungsabschirmungen 256, 258 gezeigt sind. Die innerste Strahlungsabschirmung 256 ist von der Außenseite der Stützstange 246 vorzugsweise in einem Abstand von etwa 1/8 Zoll angeordnet, um eine konduktive Wärmeüberleitung zwischen diesen zu verhindern. Gleicherweise ist die äußerte Strahlungsabschirmung 258 von der innersten Strahlungsabschirmung 256 wiederum vorzugsweise in einem Abstand von etwa 1/8 Zoll angeordnet, um eine konduktive Wärmeüberleitung zwischen diesen zu verhindern.
  • Die durch die Öffnungen 254 in der Stützstange 246 tretende Kühlluft tritt in den Zwischenraum zwischen der Stützstange 246 und der Strahlungsabschirmung 256 ein und durch Öffnungen 256a in der Strahlungsabschirmung 256 tritt ein Teil dieser Kühlluft in den Zwischenraum zwischen der Strahlungsabschirmung 256 und der Strahlungsabschirmung 258 ein. Diese Kühlluftströme strömen dann parallel um die Stützstange 246 herum zu Abführöffnungen 260 bzw. 262, an welchen die verbrauchte Kühlluft, die vorzugsweise eine Temperatur von nicht mehr als 130°C (250°F) aufweist, an die Atmosphäre abgegeben wird. Vorzugsweise sind die Abführöffnungen 260, 262 wie gezeigt von den einlaufenden frisch geformten Glasbehältern weg gerichtet, um zu vermeiden, dass diese Behälter einem ungewollten Kühleffekt ausgesetzt werden.
  • Obgleich vorliegend die von den Erfindern zur Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Einreichungsdatum als beste angesehene Art aufgezeigt und beschrieben worden ist, wird für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass geeignete Modifikationen, Änderungen und dergleichen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wobei dieser Schutzumfang lediglich durch die Definitionen der folgenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Verschieben einer Mehrzahl von Artikeln (C), die in einer geraden Linie auf einer Fördereinrichtung (XC) angeordnet sind, quer zu der Fördereinrichtung in eine Verarbeitungseinheit (L) hinein, wobei die Vorrichtung umfasst: einen ersten Schlitten (48), wobei der erste Schlitten in einer horizontalen Ebene entlang einer ersten horizontalen Achse zu der Verarbeitungseinheit (L) hin und von dieser weg bewegbar ist; Mittel (22, 44, 46) zum Stützen des ersten Schlittens (48) in einer vorgegebenen Höhe in Bezug auf die Verarbeitungseinheit (L); eine erste lineare Stelleinrichtung (50) zum Hin- und Herbewegen des ersten Schlittens (48) entlang der ersten Achse; eine erste Motoreinrichtung (52) zum Antrieb der ersten linearen Stelleinrichtung (50); einen zweiten Schlitten (76), wobei der zweite Schlitten verschiebbar auf dem ersten Schlitten (48) gehalten wird, und zwar zur Hin- und Herbewegung mit dem ersten Schlitten und zur Hin- und Herbewegung in Bezug auf den ersten Schlitten entlang einer zweiten Achse, die sich quer zu der Richtung der ersten Achse erstreckt; eine zweite lineare Stelleinrichtung (78) zum Hin- und Herbewegen des zweiten Schlittens (76) entlang der zweiten horizontalen Achse; eine zweite Motoreinrichtung (80) zum Antrieb der zweiten linearen Stelleinrichtung (78); einen dritten Schlitten (94), wobei der dritte Schlitten verschiebbar auf dem zweiten Schlitten (76) gehalten wird, und zwar für eine Hin- und Herbewegung mit dem zweiten Schlitten und dem ersten Schlitten und für eine Hin- und Herbewegung in Bezug auf den zweiten Schlitten entlang einer vertikalen Achse; eine dritte lineare Stelleinrichtung (96, 190) zur Hin- und Herbewegung des dritten Schlittens (94) entlang der vertikalen Achse; eine dritte Motoreinrichtung (98) zum Antrieb der dritten linearen Stelleinrichtung (96, 190); und ein Schubstangenmittel (120), das durch den dritten Schlitten gehalten wird, um die Mehrzahl von Artikeln (C) von der Fördereinrichtung (XC) bei Bewegung des ersten Schlittens (48) in Richtung der Verarbeitungseinheit in die Verarbeitungseinheit (L) zu verschieben; dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und dritte lineare Stelleinrichtung (50; 78; 96; 190) in Form von gekapselten Einrichtungen vorgesehen sind, die jeweils umfassen: ein Antriebselement in Form einer Spindel (54; 100) oder – für die dritte lineare Stelleinrichtung (190) – in Form eines Ritzels (198); ein angetriebenes Element in Form einer Mutter (58) oder – für die dritte lineare Stelleinrichtung (190) – in Form einer Zahnstange (194); wobei das Antriebselement und das angetriebene Element mit einem Gewinde oder mit Zähnen ineinander eingreifen; mindestens eine lange, schlanke Stange (62, 64; 110, 112; 196) mit einem ersten, inneren Ende, einem zweiten, äußeren Ende und einem Mittelteil; und ein Gehäuse (56; 82; 102; 192) mit jeweils einer abgedichteten Auslassöffnung (66, 68; 114, 116; 202) für die schlanke Stange (62, 64; 110, 112; 196), wobei das Gehäuse das Antriebselement und das angetriebene Element umschließt und Mittel zur drehbaren Montage des Antriebselements sowie Mittel zum Verschieben durch Stützen des angetriebenen Elements aufweist; und dass das jeweilige Gehäuse (56; 82; 102; 192) der ersten, zweiten und dritten Stelleinrichtung (50; 78; 96; 190) in einem Zwischenraum zwischen einem jeweiligen ersten, zweiten und dritten Paar von Schienen (44, 46; 72, 74; 92) angeordnet ist, die jeweils zum Stützen des ersten, zweiten bzw. dritten Schlittens (48, 76, 94) vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Artikeln (C) eine Mehrzahl von frisch geformten Glasbehältern umfasst, wobei die Verarbeitungseinheit (L) einen Vergütungskühlofen umfasst und wobei die Transporteinrichtung (XC) ein Querförderband umfasst, das derart bewegbar ist, dass die frisch geformten Glasbehälter vor einem Eingang in den Vergütungskühlofen angeboten werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit folgenden Merkmalen: das Gehäuse (56) der ersten linearen Stelleinrichtung (50) ist an einem Mittel (22) zum Stützen befestigt; das Antriebselement ist eine Spindel (54) in dem Gehäuse (56), wobei die Spindel in Bezug auf das Gehäuse (56) umkehrbar drehbar ist; das angetriebene Element ist eine Mutter (58) in dem Gehäuse (56), wobei die Spindel (54) in der Mutter (58) drehbar ist, so dass bewirkt wird, dass die Mutter in dem Gehäuse (56) hin- und herläuft; mindestens eine lange, schlanke Stange (62, 64), deren inneres Ende in dem Gehäuse (56) angeordnet ist und deren äußeres Ende außerhalb des Gehäuses (56) angeordnet ist; ein Mittel (60) zum Verbinden des inneren Endes der mindestens einen langen, schlanken Stange (62, 64) mit der Mutter (58), um zu bewirken, dass die mindestens eine lange, schlanke Stange mit der Mutter (58) hin- und herläuft; sowie ein Mittel (70) zum Verbinden des äußeren Endes der mindestens einen langen, schlanken Stange (62, 64) mit dem ersten Schlitten (48), um zu bewirken, dass der erste Schlitten mit der mindestens einen langen, schlanken Stange hin- und herläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite oder dritte Motoreinrichtung (52; 80; 98; 200) einen Wechselstrom-Servomotor mit umschaltbarer Antriebsrichtung umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom-Servomotor mit umschaltbarer Antriebsrichtung eine Abtriebswelle aufweist und dass die Abtriebswelle koaxial zu der Spindel (54) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine lange, schlanke Stange eine erste und eine zweite voneinander beabstandete lange, schlanke Stange (62, 64) umfasst, wobei die Spindel (54) zwischen der ersten und der zweiten langen, schlanken Stange angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit folgenden Merkmalen: das Gehäuse (82) der zweiten linearen Stelleinrichtung (78) ist an dem ersten Schlitten (48) befestigt; das Antriebselement ist eine Spindel in dem Gehäuse (82) der zweiten linearen Stelleinrichtung (78), wobei die Spindel in Bezug auf das Gehäuse der zweiten linearen Stelleinrichtung umkehrbar drehbar ist; das angetriebene Element ist eine Mutter in dem Gehäuse (82) der zweiten linearen Stelleinrichtung, wobei die Spindel der zweiten linearen Stelleinrichtung in der Mutter der zweiten linearen Stelleinrichtung drehbar ist, so dass bewirkt wird, dass die Mutter der zweiten linearen Stelleinrichtung in dem Gehäuse der zweiten linearen Stelleinrichtung hin- und herläuft; mindestens eine lange, schlanke Stange, deren inneres Ende in dem Gehäuse der zweiten Stelleinrichtung angeordnet ist und deren äußeres Ende außerhalb des Gehäuses der zweiten linearen Stelleinrichtung angeordnet ist; Mittel zum Verbinden des inneren Endes der mindestens einen langen, schlanken Stange der zweiten linearen Stelleinrichtung mit der Mutter der zweiten linearen Stelleinrichtung, um zu bewirken, dass die mindestens eine lange, schlanke Stange der zweiten linearen Stelleinrichtung mit der Mutter der zweiten linearen Stelleinrichtung hin- und herläuft; und Mittel zum Verbinden des äußeren Endes der mindestens einen langen, schlanken Stange der zweiten linearen Stelleinrichtung mit dem zweiten Schlitten (76), um zu bewirken, dass der zweite Schlitten mit der mindestens einen langen, schlanken Stange der zweiten linearen Stelleinrichtung hin- und herläuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine schlanke Stange der zweiten linearen Stelleinrichtung eine erste und eine zweite voneinander beabstandete lange, schlanke Stange umfasst, wobei die Spindel der zweiten linearen Stelleinrichtung zwischen der ersten und der zweiten langen, schlanken Stange der zweiten linearen Stelleinrichtung angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit folgenden Merkmalen: das Gehäuse (102) der dritten linearen Stelleinrichtung (98) ist an dem zweiten Schlitten (76) befestigt; das Antriebselement ist eine Spindel (100) in dem Gehäuse der dritten linearen Stelleinrichtung (96), wobei die Spindel (100) der dritten linearen Stelleinrichtung (96) in Bezug auf das Gehäuse (102) der dritten linearen Stelleinrichtung (96) umkehrbar drehbar ist; das angetriebene Element ist eine Mutter (104) in dem Gehäuse (102) der dritten linearen Stelleinrichtung (96), wobei die Spindel (100) der dritten linearen Stelleinrichtung in der Mutter (104) der dritten linearen Stelleinrichtung drehbar ist, so dass bewirkt wird, dass die Mutter der dritten linearen Stelleinrichtung in dem Gehäuse (102) der dritten linearen Stelleinrichtung hin- und herläuft; ein inneres Ende der mindestens einen langen, schlanken Stange (110, 112) ist in dem Gehäuse (102) der dritten linearen Stelleinrichtung angeordnet und ein äußeres Ende ist außerhalb des Gehäuses der dritten linearen Stelleinrichtung angeordnet; ein Mittel (108) zum Verbinden des inneren Endes der mindestens einen langen, schlanken Stange (110, 112) der dritten linearen Stelleinrichtung (96) mit der Mutter (104) der dritten linearen Stelleinrichtung, um zu bewirken; dass die mindestens eine lange, schlanke Stange der dritten linearen Stelleinrichtung mit der Mutter der dritten linearen Stelleinrichtung hin- und herläuft; und ein Mittel (118) zum Verbinden des äußeren Endes der mindestens einen langen, schlanken Stange (110, 112) der dritten linearen Stelleinrichtung (96) mit dem dritten Schlitten (94), um zu bewirken, dass der dritte Schlitten mit der mindestens einen langen, schlanken Stange der dritten linearen Stelleinrichtung hin- und herläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wechselstrom-Servomotor mit umkehrbarer Antriebsrichtung (98) eine Abtriebwelle aufweist, wobei die Abtriebswelle des dritten Wechselstrom-Servomotors (98) mit umkehrbarer Antriebsrichtung im Abstand zu einer Achse der Spindel (100) der dritten linearen Stelleinrichtung (96) angeordnet ist und sich parallel zu dieser erstreckt, und dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (106) zur Übertragung des Drehmoments von der Abtriebswelle des dritten Wechselstrom-Servomotors (98) mit umkehrbarer Antriebsrichtung auf die Spindel (100) der dritten linearen Stelleinrichtung (96, 190) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner außerdem Mittel zum Umschließen der Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (192) der dritten linearen Stelleinrichtung (190) an dem zweiten Schlitten (76) befestigt ist, wobei das angetriebene Element eine Zahnstange (194) in dem Gehäuse (192) der dritten linearen Stelleinrichtung ist, wobei die Zahnstange in dem Gehäuse der dritten linearen Stelleinrichtung hin- und herbewegt wird; und dass das antreibende Element ein Ritzel (198) in dem Gehäuse (192) der dritten linearen Stelleinrichtung ist, wobei das Ritzel umkehrbar drehbar ist und in die Zahnstange eingreift, um zu bewirken, dass sich die Zahnstange hin- und herbewegt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (22, 44, 46) zum Stützen des ersten Schlittens (48) einen Rahmen (22) mit einer Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten, sich vertikal erstreckenden Beinen (24, 26, 28, 30) umfassen und ferner Mittel zur Verankerung jedes der mehreren Beine an einem Boden (F) unterhalb des Rahmens (22) umfassen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und ferner umfassend: eine Schubstange (120); und Scherbolzenmittel (152, 154), um die Schubstange lösbar und schwenkbar mit dem dritten Schlitten (94) zu verbinden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, und ferner umfassend: ein Strahlungsablenkblech, das an dem ersten Schlitten (48) befestigt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, und ferner umfassend: ein feststehendes Ablenkblech (180), das zwischen dem Querförderband (XC) und dem ersten und zweiten Schlitten (48, 76) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, oder die zweite lineare Stelleinrichtung (50; 78) ferner umfasst: eine Strahlungsabschirmung (56a), die um das Gehäuse (56; 82) herum angeordnet ist und von dem Gehäuse beabstandet ist, um die Überleitung von Wärme in das Innere der ersten oder zweiten oder dritten linearen Stelleinrichtung zu reduzieren.
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