DE698153C - - Google Patents
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- Publication number
- DE698153C DE698153C DE1938B0185543 DEB0185543D DE698153C DE 698153 C DE698153 C DE 698153C DE 1938B0185543 DE1938B0185543 DE 1938B0185543 DE B0185543 D DEB0185543 D DE B0185543D DE 698153 C DE698153 C DE 698153C
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- DE
- Germany
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- trailer
- motor vehicle
- car
- shelter
- coverings
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/02—Tents combined or specially associated with other devices
- E04H15/06—Tents at least partially supported by vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
- E04H15/36—Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
- E04H15/38—Supporting means, e.g. frames arch-shaped type expansible, e.g. extensible in a fan type manner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung Bezieht sich auf einen Kraftwagenanhänger
mit anhebbaren . Laufrädern und einer Vorder-" und Hinterwand, die 'über
die ganze die Kraftwagenbreife etwas übersteigende Anhängerbreite geöffnet werden
können, um bei auf den Boden abgesenktem Anhänger dessen Verwendung als Kraftwagenunterstand
zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung sind die Vorder- und Hinterwand des Anhängers niederklappbar
und durch von ihnen ablösbare Bespannungen o. dgl. mit den mindestens eine Ein- und Aussteigetür aufweisenden Seitenwänderi
des Anhängers verbunden.
Durch diese Ausbildung ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber einem bekannten
Kraftwagenanhänger der eingangs genannten Art. Dieser weist keine seitlichen
Ein- und Aussteigetüren auf.. Damit er als
so -Kraftwagenunterstand^rauchbar wird, d. h.
das Aus- und Einsteigen bei eingefahrenem Wagen ermöglicht und zugleich für seinen
Hauptgebrauch als Anhänger nicht übermäßig breit gebaut zu werden braucht, ist er in
seinen beiden seitlichen Richtungen verbreiterbar ausgebildet. Dies bedingt aber im
Vergleich mit dem Erfindungsgegenstand -eine sehr viel umständlichere Bauart, nämlich
mit seitlich an den Anhängerboden angesetzten zusätzlichen Klappböden, Führungen
für diese., Klappwänden zum vorderen und hinteren Abschluß des verbreiterten Anhängerraumes,
zusätzlichen Dachflächen zu dessen Abdeckung und - Betätigungseinrichtumgen
zum Verbreitern. Auch- erfordert das Verbreitern oder Wie der ver schmäler η eine
'umständliche und zeitraubende Handhabung, nämlich das Betätigen einer Anzahl von
Kurbeln und vorher das Abnehmen der hochgeschwenkten Lauf räder, die sonst der Verbreiterung
im Wege stünden. Demgegenüber ist der Erfindungsgegenstand im Bau ,.
wesentlich einfacher und bilEger. Auch ist er sehr rasch und bequem aus einem Kraftwagenanhänger
- in einen. Kraftwagenunter- Ί5 stand umwandelbar, 'wobei die lediglich anzuhebenden
Laufräder .auf ihren Achsen verbleiben -können. Dadurch, daß die Umwandlung
bei ihm statt durch Verbreitern durch Verlängern erfolgt, nämlich durch Niederklappen
der Vorder- und Hinterwand einschließlich der Bespannungen, kann der Anhänger
der Erfindung, sofern seine Laufräder abgesenkt bleiben, wahlweise auch als
mit dem Kraftwagen mitführbarer, verlängerter Anhänger bzw. Wohnwagen Verwendung
finden. Dadurch, daß er dabei seine Breite bewahrt, kann er im Gegensatz zum
bekannten Anhänger auch im vergrößerten Zustande auf schmalen Straßen mitgeführt
werden.
Es ist auch ein Kraftwagenunterstand bekannt, der mittels einer türenartig ausklapp λ
ο baren Vorderwand und Hinterwand über seine ganze die Kraftwagenbreite etwas überstei-'
gende Anhängerbreite geöffnet werden kann und zum Ein- und Aussteigen noch seitliche
Türen aufweist« Dieser Unterstand ist man-• 5 gels der Anordnung von Lauf rädern aber
nicht als Kraftwagenanhänger brauchbar, auch nicht in der Länge verkürzbar, weist vielmehr
eine unveränderliche, die Wagenlänge überschreitende Länge auf.
Der Kraftwagenanhänger der Erfindung zeichnet sich dem Bekannten gegenüber also
dadurch vorteilhaft aus, daß er wahlweise als kurzer Anhänger oder Gepäckwagen, als
verlängerter Anhänger oder Wohn- bzw. Schlafwagen und als Kraftwagenunterstand,
bei jeweils rascher und einfacher gegenseitiger Umwandelbarkeit und sehr einfachem
Bau, Verwendung finden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Kraftwagenanhängers
der Erfindung, und zwar in seiner Nutzbarmachung als Kraftwagenunterstand. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorder- oder Hinteransicht.
Der Kraftwagenanhänger besitzt einen kastenförmigen Haupt- oder Mittelteil mit
einem Boden a, einem Dach b und zwei
Seitenflächen c, von denen mindestens eine mit einer Ein- und Aussteigetür d ausgestattet
ist. Dieser Anhängerhauptteil ruht auf absenkbaren bzw. anhebbaren Laufrädern e und ist an sich an seinem Vorder-
und Hinterende offen ausgebildet. Sieine'
45_ Breite, gemessen zwischen den Seitenwänden
c, ist nur wenig größer als die des Kraftwagens. An den Anhängerhauptteil bzw.
dessen offene Vorder- und Hinterseite sind aufklappbar die Vorder- und Hinterwand/, /
angelenkt, die durch faltbare, z. B. aus Segeltuch bestehende Bespannungen h mit den
Seitenwänden c des Anhängers" verbunden sind. Diese Bespannungen sind von der
Vorder- und · Hinterwand / ablösbar und ruhen auf einer Mehrzahl von Stützbügeln. g.
Durch bei i aneinandergelenkte Streben k sind die Bespannungen in der gezeichneten
Stellung versteifbar.
In der gezeichneten Verwendungsform, also bei abgeklappter Vorder- und Hinterwandj,
mit diesen zusammen abgeklappten Bespannungen und angehobenen Laufrädern ergibt
sich ein den Kraftwagen allseitig umschließender Unterstand. Um den Kraftwagen
herauszufahren, werden die Bespannungen h von der auf dem Boden liegenden Vorder- und
Hinterwand / gelöst, samt den Stützbügeln hoch, d. i. an den Mittelteil a, c, c, b angeklappt
und dort durch Rasten festgelegt. Durch Öffnen der Türen d und der Wagentüren
von außen her kann der Fahrer dann den Wagen besteigen und nach vorn oder hinten über die auf dem Boden aufliegende
Vorder- und Hinterwand ausfahren. Das Einfahren in den Unterstand und das Aussteigen
vollziehen sich in entsprechender Weise. Ist der Wagen ausgefahren, so können noch
die Vorder- und Hinterwand hochgeklappt und am Anhängermittelteil festgestellt sowie
die Laufräder abgesenkt werden. . So erhält man einen kurzen, allseitig geschlossenen Kraftwagenanhänger zum Aufnehmen
von Reisegepäck o. dgl. Soll andererseits der kurze Anhänger in einen verlängerten,
allseitig geschlossenen Wohnwagen umgewandelt werden, so braucht man nur die Vorder- und Hinterwand samt den Bespannungen
wieder niederzuklappen und letztere, wenn es nicht schon vorher geschehen ist,
wieder an den niedergeklappten Wänden zu befestigen. .
Als Wohnwagen oder Schlafwagen kann der mit Sitz- und Liegemöbeln ausstattbare
Anhänger sowohl für Mitfahrer während der Fahrt Verwendung finden "als auch für die
Mitfahrer und den Fahrer bei abgesenkten Laufrädern als Schlafwagen zum Übernachten
an Fahrtunterbrechungsstellen.
Claims (1)
- Patentanspruch: / lo°Kraftwagenanhänger mit anhebbaren Laufrädern und einer Vorder- und Hinterwand, die ,über die ganze die Kraftwagenbreite etwas ,übersteigende Anhän- '05 gerbreite geöffnet werden können, um' bei auf den Boden abgesenktem Anhänger dessen Verwendung als Kraftwagenunterstand zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und die Hinter- n° wand (/,/) des Anhängers niederklappbar und durch von ihnen ablösbare Bespannungen (Ji) o. dgl. mit den mindestens eine Ein- und Aussteigetür (d) aufweisenden Seitenwänden (c) des Anhängers verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0185543 DE698153C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0185543 DE698153C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698153C true DE698153C (de) | 1940-11-02 |
Family
ID=7010040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0185543 Expired DE698153C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698153C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006279B (de) * | 1954-07-22 | 1957-04-11 | Kurt Wulf Dipl Kfm | Zusammenlegbarer Wohnanhaenger fuer Kraftfahrzeuge |
DE1127737B (de) * | 1954-08-19 | 1962-04-12 | Georg Knobel | Mehrzweckgehaeuse, das auswahlweise als Garage dienen kann oder als Anhaenger eines Kraftfahrzeuges verwendbar ist |
DE19739254C1 (de) * | 1997-09-08 | 1999-07-15 | Knaus Gmbh Jandelsbrunn | Wohnwagenvorzelt |
-
1938
- 1938-12-08 DE DE1938B0185543 patent/DE698153C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006279B (de) * | 1954-07-22 | 1957-04-11 | Kurt Wulf Dipl Kfm | Zusammenlegbarer Wohnanhaenger fuer Kraftfahrzeuge |
DE1127737B (de) * | 1954-08-19 | 1962-04-12 | Georg Knobel | Mehrzweckgehaeuse, das auswahlweise als Garage dienen kann oder als Anhaenger eines Kraftfahrzeuges verwendbar ist |
DE19739254C1 (de) * | 1997-09-08 | 1999-07-15 | Knaus Gmbh Jandelsbrunn | Wohnwagenvorzelt |
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