DE69814927T2

DE69814927T2 - Klebebandspender

Info

Publication number: DE69814927T2
Application number: DE69814927T
Authority: DE
Inventors: Sang-Chul Lee
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-02-11
Filing date: 1998-06-24
Publication date: 2003-12-24
Anticipated expiration: 2018-06-25
Also published as: EP1054832A1; KR100286376B1; WO1999041179A1; US6176409B1; EP1054832B1; ES2200353T3; CN1302274A; CN1102906C; KR19990069577A; DE69814927D1; AU7940198A

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klebebandgehäuse, welches als Schreibware weit verbreitet ist, und insbesondere ein Klebebandgehäuse, welches eine automatische Zieh- und Schneideinrichtung aufweist, so dass ein Benutzer ein Klebeband bequem verwenden kann.

Beschreibung des Stands der Technik

Im Allgemeinen werden Klebebänder als ein Mehrzweckband rollenförmig gewunden und werden verwendet, um Papiere und andere Gegenstände an andere Papiere und Gegenstände zu kleben.
Die herkömmlichen Gehäuse für das Klebeband bestehen aus einem transparenten Acrylmaterial, so dass der Benutzer zu jeder Zeit den Rest des Klebebands darin überprüfen kann.
Das Klebebandgehäuse, wie oben, ist pistolenlaufförmig mit einer gerundeten Krümmung gebildet, und eine Seite des Gehäuses ist geöffnet, um das Klebeband lösbar einzufügen. Das Klebebandgehäuse hat einen zylindrischen Vorsprung, um das rollenförmige Klebeband drehbar einzufügen. Die Öffnung des Gehäuses kann mit Papiermaterialen abgedeckt sein.
Auch hat das Klebebandgehäuse einen Auslass an einer anderen Seite des Gehäuses, durch welchen ein vorderes Ende des Klebebands nach außen gezogen werden kann, ein Schulterteil, das an einem vorderen Endteil des Auslasses angeordnet ist, um einen bestimmten Teil des aus dem Gehäuse gezogenen Bandes ankleben zu können, und ein sägegezahntes Schneidteil, das integral an einem Vorderteil des Schulterteils des Gehäuses gebildet ist.
Jedoch hat das herkömmliche Klebebandgehäuse, wie oben, einen Nachteil, dass, wenn ein Benutzer das Klebeband in dem Gehäuse benutzt, der Benutzer das Klebeband, welches an dem Schulterteil des Gehäuses klebt, trennen, ein vorderes Ende des Klebebandes mit der Hand fassen und es so weit wie erforderlich ziehen muss, so dass das gerollte Klebeband, das in dem Vorsprung des Gehäuses eingefügt ist, gedreht und gezogen werden kann.
Das herkömmliche Klebebandgehäuse hat einen weiteren anderen Nachteil, dass, nachdem der Benutzer das gezogene Klebeband an dem Schulterteil festklebt, der Benutzer es durch Drücken gegen das sägegezahnte Teil schneiden kann, und das gesamte Verfahren, um das Klebeband zu benutzen, manuell und unbequem vorgenommen werden sollte.
Das Klebebandgehäuse hat noch einen weiteren anderen Nachteil, dass eine Klebestärke des Klebebandes durch Fingerabdrücke oder durch an der Klebefläche des Klebebandes haftenden Schmutz geschwächt wird, da der Benutzer das Klebeband mit der Hand fasst, und, wenn das Klebeband an Materialien geklebt wird, um an dem Klebeband zu haften, ein Klebezustand davon sehr dreckig aussieht aufgrund des gezahnten Abschnitts des Klebebandes, welches durch das zägegezahnte Schneidteil abgeschnitten wurde.
US 4,826,557 offenbart ein Klebebandegehäuse, umfassend einen pistolenförmigen Gehäusekörper mit einem Auslass zum Herausziehen eines Klebebandes und mit einer Öffnung an seiner einen Seite, einen Abzugsgriff, der nach außen durch die Öffnung der Gehäusekörpers vorsteht, und eine Schneideinrichtung zum Schneiden des Klebebandes. Die Schneideinrichtung umfasst den Abzugsgriff und ein Schneidwerkzeug, das an einem vorderen Ende eines Hebels befestigt ist, der mit dem Abzugsgriff gekoppelt ist. Um es zu benutzen, wird das vordere Ende des gerollten Bandes zuerst an ein Werkstück geklebt und bei der Ziehbewegung des Gehäusekörpers durch die Hand des Benutzers kann die Kleberolle kontinuierlich glatt ausgegeben und auf die Oberfläche des Werkstücks geklebt werden. Um das herausgezogene Klebeband abzuschneiden, wird der Abzugsgriff betätigt, um das Schneidwerkzeug zu verschwenken, um das Schneiden des ausgegebenen Bandes zu bewirken.

Zusammenfassung der Erfindung

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klebebandgehäuse mit einer automatischen Zieh- und Schneideinrichtung bereitzustellen, welche das Klebeband so weit wie erforderlich automatisch herausziehen, ohne dass es mit der Hand gezogen wird, und es automatisch glatt durch ein Schneidwerkzeug schneiden können, so dass der Benutzer das Klebeband bequem verwenden kann.
Um das Ziel zu erreichen, umfasst das Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung einen pistolenförmigen Gehäusekörper mit einer abnehmbaren Abdeckung, eine Zieheinrichtung, die zum Ziehen eines Klebebandes aus dem Gehäuse dient und einen Abzugsgriff, der nach außen von einer Seite des Gehäusekörpers vorsteht, und ein Paar Trommeln aufweist, die sich in Integration mit dem Abzugsgriff drehen, und eine Schneideinrichtung, die zum Schneiden des Klebebandes, welches von der Zieheinrichtung aus dem Gehäuse gezogen wird, dient und eine an einem Pistolenlaufabschnitt des Gehäusekörpers befestigte Handhabungseinrichtung, einen mit der Handhabungseinrichtung gekoppelten Hebel und ein an einem vorderen Ende des Hebels befestigtes Schneidwerkzeug aufweist.
Das Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Klebeband aus dem Gehäusekörper so weit wie erforderlich ziehen, indem ein Finger auf den Abzugshebel gedrückt und der Griff mehrere Male gezogen wird, ohne das Klebeband mit der Hand zu ziehen, und kann das gezogene Klebeband durch das Schneidwerkzeug glatt schneiden, wenn der Benutzer die Handhabungseinrichtung zieht.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen separaten Zustand eines Klebebandgehäuses und einer Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Teilquerschnittansicht, die einen Einbauzustand einer Zieh- und einer Schneideinrichtung in dem Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Teilkonstruktionsansicht der Zieheinrichtung, separat genommen von dem Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den zusammengebauten Zustand der Zieheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Schneideinrichtung separat von dem Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Auseinanderbau der Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 8a und Fig. 8b sind Erklärungsansichten des Funktionsprinzips der Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen separaten Zustand eines Klebebandgehäuses und einer Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 2 ist eine Teilquerschnittansicht, die einen Einbauzustand einer Zieh- und einer Schneideinrichtung in dem Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, umfasst ein Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung einen pistolenförmigen Gehäusekörper 100 mit einer abnehmbaren Abdeckung 110 und einem Vorsprung 101 zum lösbaren Befestigen eines Klebebandes 400; eine Zieheinrichtung, die zum Ziehen des Klebebandes 400 aus dem Gehäusekörper 100 dient und einen nach außen durch die Öffnung 102 an einer Seite des Gehäusekörpers 100 vorstehenden Abzugsgriff 220 und ein Paar Trommeln 200 aufweist, die sich in Integration mit dem Abzugsgriff 220 drehen; und eine Schneideinrichtung, die zum Schneiden des Klebebandes 400, welches durch die Zieheinrichtung aus dem Gehäusekörper 100 gezogen wird, dient und eine an einem Pistolenlaufabschnitt des Gehäusekörpers 100 befestigte Handhabungseinrichtung 300, einen mit der Handhabungseinrichtung 300 gekoppelten Hebel 320 und ein an einem vorderen Ende des Hebels 320 befestigtes Schneidwerkzeug 330 aufweist.
Wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, ist die Zieheinrichtung mit dem Abzugsgriff 220 und den Trommeln 200 an einem Vorderteil des Vorsprungs 101 des Gehäusekörpers 100 befestigt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Zieheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den zusammengebauten Zustand der Zieheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, zeigt.
Mit Bezug auf Fig. 4 und Fig. 5 wird die Konstruktion der Zieheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden detaillierter erklärt.
Der Abzugsgriff 220 hat eine Schubklinke 222, die von einer zweiten Feder 223 gestützt und durch einen Stift befestigt ist. Die Zieheinrichtung umfasst ferner ein Trägerteil 230 mit einem Paar Einfügeteile 231, welche an beiden Seitenenden des Trägerteils 230 angeordnet sind, wobei sie außerhalb der Trommeln 200 exponiert sind und fest in ein Paar Nuten 103 an beiden Seiten des Gehäusekörpers 100 eingefügt sind, und eine Halteklinke 232, die von einer dritten Feder 233 gestützt ist und durch einen Stift in einer entsprechenden Beziehung zu der Schubklinke 222 befestigt ist, eine Rolle 240, die an einem vorderen Ende eines Oberteils des Trägerteils 230 durch einen Stift befestigt ist, um frei zu laufen, und einen Wellenstift 210 zum Einfügen des Abzugsgriffs 220 und des Trägerteils 230. Der Abzugsgriff 220 ist drehbar in den Wellenstift 210 eingefügt und an dem Trägerteil 230 durch eine erste Feder 221 gestützt, die in den Wellstift 210 eingefügt ist.
Zwischen den Trommeln 200 und dem in dem Vorsprung 101 eingefügten Klebeband 400 ist ein Führungsstab 105 zum Führen des Klebebandes 400 befestigt, so dass die Klebefläche des Klebebandes an einer Umfangsfläche der Trommeln 200 glatt Kontakt haben kann. In dem Fall, dass das Klebeband 400 herausgezogen wird, während ein Durchmesser des Klebebandes 400 kleiner und kleiner wird, verhindert ein sägegezahnter Vorsprung 234 des Trägerteils 230, dass die Klebefläche des Klebebandes 400 den hinteren Teil des Einfügeteils 231 des Trägerteils 230 kontaktiert.
An Innenumfängen der Trommeln 200, welche drehbar an beiden Enden des Wellenstifts 210 eingesetzt sind, ist eine mehrstufige Klinke 201 gebildet, um die vorderen Endteile der Halteklinke 232 und der Schubklinke 222 zu kontaktieren und zu fassen, und an Außenumfängen der Trommeln 200 sind Nuten 202 für Riemen gebildet. Eine Welle 250, welche darin eingesetzte Hilfsrollen 251 aufweist und welche in bestimmten Intervallen fort von den Trommeln 200 durch eine Intervallhalteeinrichtung 252 vorgesehen ist, ist mit der Trommel 200 durch die Riemen 260 gekoppelt, um mit der Trommel 200 gedreht werden zu können.
Es ist bevorzugt, dass Außenumfänge der Hilfsrollen 251 als ein Zahnradtyp gebildet sind, um eine Kontaktfläche der Klebeoberfläche des Klebebandes 400 zu minimieren, um so das Klebeband 400 glatt zu ziehen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Schneideinrichtung getrennt von dem Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Auseinanderbau der Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 8a und Fig. 8b sind Erklärungsansichten des Funktionsprinzips der Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezug auf Fig. 6 bis Fig. 8 wird die Konstruktion der Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden detaillierter erklärt.
Im Inneren des pistolenlaufförmigen Abschnittes des Gehäusekörpers 100 ist ein Hebel 320 durch einen Stift befestigt, und ein hinterer Teil des Hebels 320 ist durch eine vierte Feder 321 gestützt. An dem hinteren Teil des pistolenlaufförmigen Abschnittes ist ein Endteil einer beweglichen Klinke 310, die durch einen Stift drehbar befestigt ist, gekoppelt. Ein Oberteil der beweglichen Klinke 310 ist mit der Handhabungseinrichtung 300 gekoppelt, die an dem pistolenlaufförmigen Abschnitt gleitbar bewegt wird, so dass, wenn die Handhabungseinrichtung 300 bewegt wird, die bewegliche Klinke 310 sich drehbar bewegen kann.
Der Hebel 320 hat ein Paar Vorsprünge 322 an beiden Seiten seines vorderen Endes, und ein elastischer Stahldraht 323 ist in die Mitte des Hebels 320 eingefügt.
Das Schneidwerkzeug 330 mit einem Paar Löcher 331 zum Einfügen der Vorsprünge 322 des Hebels 320 und eine Presseinrichtung 340 mit einem Paar Führungsnuten 341 für die Vorsprünge 322 des Hebels 320 sind mit dem Hebel 320 gekoppelt, und ein vorderes Ende des Stahldrahtes 323 ist in ein Loch der Presseinrichtung 340 eingefügt, so dass das Schneidwerkzeug 330 und die Presseinrichtung 340 nach oben und unten bewegbar sind.
Soll das Klebeband 400 geschnitten werden, wird die Presseinrichtung 340 abgesenkt und drückt das Klebeband 400 an dem Endteil des Auslasses 104, damit sich das Klebeband 400 nicht bewegt, und das Schneidwerkzeug 330 wird abgesenkt und schneidet das Klebeband 400 zwischen dem Endteil des Auslasses 104 des Gehäusekörpers 100 und den Hilfsrollen 251.
Der pistolenlaufförmige Abschnitt hat ein gerundetes gekrümmtes Pressteil 106 an seinem vorderen Endteil, an welchem die Schneideinrichtung befestigt ist. Das Pressteil 106 kann das durch den Auslass 104 des Gehäusekörpers 100 gezogene Klebeband pressen, ohne dass das Klebeband mit der Hand berührt wird.
Die unerklärten Bezugsziffern 107 und 108 sind Gelenkstifte, durch welche die bewegliche Klinke 310 und der Hebbel 320 jeweils an der Schneideinrichtung befestigt sind.
Ein Verfahren zum Einfügen des Klebebandes in das Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, trennt der Benutzer das vordere Endteil des aufgerollten Klebebandes 400 von dem aufgerollten Klebeband 400, nimmt die Abdeckung 110 von dem Gehäusekörper 100 ab und fügt das Klebeband 400 in den Gehäusekörper 100 ein. Das vordere Ende das Klebebandes 400 geht an der Führungsstange 105, den Trommeln 200, der Rolle 240 und der Hilfsrolle 251 vorbei und wird in den Auslass 104 eingefügt, um es nach außen zu exponieren. Zu diesem Zeitpunkt wird die Klebeoberfläche des Klebebandes mit der Oberfläche der Trommel 200, der Rolle 240 und der Hilfsrolle 251 kontaktiert. Die Abdeckung 110 wird mit dem Gehäusekörper 100 verbunden.
Ein Verfahren zum Ziehen des Klebebandes aus dem Gehäusekörper 100 wird nun erklärt.
Der Benutzer fasst den Gehäusekörper 100 mit der Hand und zieht den Abzugsgriff 220, der durch die Nut 102 der Gehäusekörpers 100 exponiert ist, mit dem Benutzerfinger. Die erste Feder, die den Abzugsgriff 220 stützt, wird komprimiert, so dass sich der Abzugsgriff 220 an dem Wellenstift 210 dreht.
Die Schubklinke 222, deren vorderes Ende in Eingriff mit Zähnen des Klinkenzahnrades des Innenumfangs der Trommel 200 steht, dreht sich mit dem Abzugsgriff 220 und schiebt die Trommel 200, so dass sich die Trommeln 200 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Wenn sich die Trommeln 200 wie oben drehen, wird das an der Oberfläche der Trommeln 200 haftende Klebeband gezogen, und das aufgerollte Klebeband, das in den Vorsprung 101 des Gehäusekörpers 100 eingefügt ist, wird gedreht.
Zu diesem Zeitpunkt läuft die Rolle 240, die an dem Trägerteil 230 durch einen Stift befestigt ist, um an der Oberseite der Trommel 200 angeordnet zu sein, frei und zieht das Klebeband 400, das glatt gezogen werden kann.
Wenn sich die Trommeln 200 wie oben drehen, drehen sich auch die Hilfsrollen 251, die mit den Trommeln 200 durch die Riemen 260 verbunden sind, um die Klebefläche des Klebebands 400 zu halten. Die Außenumfänge der Hilfsrollen 251 sind als ein Zahnrad geformt, derart, dass das Klebeband 400 glatt durch den Auslass 104 gezogen werden kann, da die Hilfsrolle 251 eine kleine Kontaktfläche mit der Klebeoberfläche des Klebebandes 400 hat.
Wenn sich die Trommeln 200 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, dreht sich die Halteklinke 232, die die dritte Feder 233 drückt, um das Klinkenzahnrad 201 der Trommeln 200 freizugeben, so dass sich die Trommeln 200 frei drehen können.
Wenn der Benutzer den gezogenen Abzugsgriff 220 freigibt, wird die Druckklinke 222 von dem Klinkenzahnrad 201 des Innenumfangs der Trommel 200 losgemacht, da die erste Feder 221 eine höhere Spannung als die zweite Feder 223, die die Schublinke 222 stützt, hat, und der Abzugsgriff 220 kehrt in seine ursprüngliche Position zurück.
Die Trommeln 200 werden durch die Halteklinke 232 durch die Spannung der dritten Feder 233 gehalten, um so die Drehposition zu halten.
Daher werden die Trommeln 200 so weit entsprechend der Anzahl gedreht, wie der Abzugsgriff 220 gezogen wird. Durch das obige Verfahren kann der Benutzter das Klebeband 400 aus dem Gehäusekörper 100 so weit wie erforderlich herausziehen, ohne es mit der Hand zu ziehen.
Während der Benutzer das gerollte Klebeband 400 benutzt, wird es kleiner und kleiner. Wenn das Klebeband 400 den Führungsstab 105 passiert, haftet daher die Klebeoberfläche des Klebebandes 400 an der Rückfläche des Trägerteils 230, und so wird das Klebeband trotz des Ziehens des Abzugsgriffs 220 nicht gut gezogen.
Jedoch kann das Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung durch den sägegezahnten Vorsprung 234 verhindern, dass die Klebeoberfläche des Klebebandes 400 die Rückfläche des Trägerteils 230 kontaktiert, so dass das Klebeband gut gezogen werden kann, obwohl es kleiner wird.
Ein Verfahren zum Schneiden des Klebebandes in dem Klebebandgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt.
Wenn der Benutzter das Klebeband 400, das aus dem Gehäusekörper 100 so weit wie erforderlich gezogen wird, schneiden will, zieht der Benutzer die an dem oberen Teil des Gehäusekörpers 100 befestigte Handhabungseinrichtung 300 mit dem Benutzerfinger. Wie in Fig. 8a gezeigt, wird, während sich die bewegliche Klinke 310 an dem Gelenkstift dreht, der hintere Teil des Hebels 320 hochgehoben, und sein vorderer Teil abgesenkt. Das mit dem vorderen Ende des Hebels 320 verbundene Schneidwerkzeug 330 wird durch die Vorsprünge 322 des Hebels 320 abgesenkt, und die Presseinrichtung 340 wird ebenfalls durch den Stahldraht 323 des Hebels 320 abgesenkt.
Die Presseinrichtung 340 drückt den oberen Teil des durch den Auslass 104 gezogenen Klebebandes 400 und wird durch das Endteil des Auslasses 104 gestoppt. Jedoch kann das Schneidwerkzeug 330 weiter nach unten bewegt werden, da die in die Löcher 331 des Schneidwerkzeuges 330 eingefügten Vorsprünge 322 des Hebels 320 nach unten zusammen mit den Führungsnuten 341 der Presseinrichtung 340 bewegt werden. Wie in Fig. 8b gezeigt, wird das Schneidwerkzeug 330, während der in die Presseinrichtung 340 eingefügte Stahldraht 323 gebogen wird, mit dem Hebel 320 abgesenkt, um so das Klebeband 400 zu schneiden.
Wie oben beschrieben, kann das Schneidwerkzeug 330 glatt schneiden, da die Presseinrichtung 340 und das Endteil des Auslasses 104 ständig das Vorderteil des Klebebandes 400 pressen.
Wenn der Benutzer die gezogene Handhabungseinrichtung 300 nach dem Schneiden des Klebebandes 400 freigibt, kehrt der hintere Teil des Hebels 320 in seine ursprüngliche Position durch eine Spannung der vierten Feder 321 zurück, so dass die Handhabungseinrichtung 300 natürlich in ihre ursprüngliche Position durch die bewegliche Klinke 310 zurückkehrt, welche entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Schneidwerkzeug 330 und die an dem vorderen Ende des Hebels 320 verbundene Presseinrichtung 340 werden ebenfalls sofort in ihre ursprüngliche Position angehoben, so dass das Klebebandgehäuse sich in einem guten Zustand befindet, um das Klebeband erneut zu schneiden.
Wie oben beschrieben, ist das geschnittene Ende des Klebebandes 400 an den Endteilen des Auslasses 104 angeklebt. Durch Verwendung des Klebebandsgehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung legt und presst daher der Benutzer das an das Endteil des Auslasses 104 geklebte Klebeband leicht auf die Materialien, um das Klebeband zu kleben. Daher ist die Klebestärke des Klebebandes 400 nicht schwach.
Wenn der Benutzer das Klebeband 400 in dem Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung weit ziehen will, nachdem das Klebeband 400 so weit gezogen ist, dass es das Pressteil 106 des Gehäusekörpers 100 kontaktiert, legt der Benutzer das vordere Ende des gezogenen Klebebandes 400 auf die Materialien und presst es durch Verwendung des Pressteils 106, das an dem vorderen Endteil des Gehäusekörpers 100 rund gekrümmt ist, so dass das vordere Ende des Klebebandes 400 auf die Materialien geklebt wird.
Wenn der Gehäusekörper 100 bewegt wird, während das Pressteil 106 des Gehäusekörpers 100 das gezogene Klebeband presst, wie oben beschrieben ist, wird das in den Vorsprung 101 des Gehäusekörpers 100 eingefügte aufgerollte Klebeband 400 kontinuierlich gezogen, ohne dass die Trommeln 200 durch den Abzugsgriff 220 gedreht werden, und das Klebeband 400 wird durch das Pressteil 106 des Gehäusekörpers 100 geklebt.
Wenn der Benutzer die Handhabungseinrichtung 300 mit dem Benutzerfinger zieht, nachdem das Klebeband so weit, wie der Benutzer wünscht, geklebt wird, wird das Schneidwerkzeug abgesenkt und schneidet das Klebeband 400, so dass die Klebestärke des Klebebandes 400 gut erhalten bleibt und der Benutzer das Klebeband bequem benutzen kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden ist, wird es einem Fachmann klar sein, dass Variationen daran durchgeführt werden können, ohne von der Lehre der Erfindung abzuweichen, wie sie im Folgenden beansprucht wird.

Claims

1. Klebebandgehäuse, umfassend:

einen pistolenförmigen Gehäusekörper (100) mit einem Auslass (104) zum Herausziehen eines Klebebandes (400) und mit einer Öffnung (102) an seiner einen Seite,

einen Abzugsgriff (220), der nach außen durch die Öffnung (102) des Gehäusekörpers (100) vorsteht,

und eine Schneideinrichtung zum Schneiden des Klebebandes (400) und mit einer Handhabungseinrichtung (300) und einem Schneidwerkzeug (330), wobei das Schneidwerkzeug (330) an einem vorderen Ende eines Hebels (320) befestigt ist, der mit der Handhabungseinrichtung (300) gekuppelt ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Gehäusekörper (100) eine abnehmbare Abdeckung (110) und ein Paar Nuten (103) an seinen beiden Seiten hat;

dass eine Zieheinrichtung zum Ziehen des Klebebandes (400) aus dem Gehäusekörper (100) den Abzugsgriff (220) und ein Paar Trommeln (200) aufweist, die sich in Integration mit dem Abzugsgriff (220) drehen, wobei der Abzugsgriff (220) eine Schubklinke (222), die in unterer Richtung an einem mittleren Abschnitt durch einen Stift befestigt ist, und eine zweite Feder (223), die die Schubklinke (222) an dem Abzugsgriff (220) stützt, aufweist, wobei die Trommeln (200) einen mehrstufigen gezahnten Innenumfang und Nuten (202) für Riemen (260) an ihrem Außenumfang aufweisen; und

dass die Handhabungseinrichtung (300) an einem Pistolenlaufabschnitt des Gehäusekörpers (100) befestigt ist, wobei der Hebel (320) ein Paar Vorsprünge (322) an seinem vorderen Ende aufweist und das Schneidwerkzeug (330) ein Paar Löcher (331) aufweist, um die Vorsprünge (322) des Hebels (320) einzufügen.

2. Klebebandgehäuse nach Anspruch 1, worin die Zieheinrichtung weiter einschließt: ein Trägerteil (230) mit einem Paar Einfügeabschnitte (231), welche an beiden Seitenenden des Trägerteils (230) angeordnet sind, wobei die Einfügeabschnitte (231) außerhalb der Trommeln (200) exponiert sind und fest in die Nuten (103) des Gehäusekörpers (100) eingefügt sind und eine Halteklinke (232) von einer dritten Feder (233) gestützt ist und durch einen Stift in einer entsprechenden Beziehung zu der Schubklinke (222) befestigt ist, wobei die Halteklinke (232) und die Schubklinke (222) mit den Zähnen der Trommeln in Eingriff stehen, wenn sich die Trommeln (200) drehen; eine Rolle (240) zum Halten des Klebebandes (400), die an einem vorderen Ende eines oberen Abschnitts des Trägerteils (230) durch einen Stift, um frei zu laufen, befestigt ist; einen Wellenstift (210) zum Einfügen des Abzugsgriffs (220) und des Trägerteils (230), wobei der Abzugsgriff (220) drehbar ist; eine Welle (250) mit Hilfsrollen (251) zum Halten des Klebebandes (400), die an beiden Enden davon angeordnet sind; und Riemen (260) zum Verbinden der Welle (250) mit den Trommeln (220).

3. Klebebandgehäuse nach Anspruch 2, worin das Trägerteil (230) einen sägegezahnten Vorsprung (234) an seinem Rückteil aufweist, so dass, wenn das Klebeband (400) nach außen gezogen wird, während ein Durchmesser des gerollten Klebebands (400) kleiner wird, die Klebefläche des Klebebands (400) nicht mit dem hinteren Abschnitt des Trägerteils (230) in Kontakt kommt.

4. Klebebandgehäuse nach Anspruch 2, worin die Hilfsrollen (251) einen Außenumfang haben, der als ein Zahnrad ausgebildet ist, um eine Kontaktfläche der Klebefläche des Klebebandes (400) zu minimieren.

5. Klebebandgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Schneideinrichtung weiterhin einschließt: einen beweglichen Riegel (310) mit einem Loch (331) zum Einfügen des Hebels (320), wobei der bewegliche Riegel (310), in welchen der Hebel (320) eingefügt ist, durch eine vierte Feder (321) gestützt ist und zusammen mit der Handhabungseinrichtung (310) bewegt wird, die sich gleitend auf dem oberen Abschnitt des Pistolenlaufabschnitts bewegt; einen elastischen Stahldraht (323), der oberhalb des Schneidwerkzeugs (330) durch ein Loch des Hebels (320) und ein Loch zum Einfügen eines Endteils des Stahldrahts (323) vorsteht, worin die Druckeinrichtung (340) mit dem Schneidwerkzeug (330) abgesenkt wird und der Endabschnitt des Klebebands (440) an den Endabschnitt des Auslasses (104) des Gehäusekörpers (100) drückt, bevor das Klebeband (400) durch das Schneidwerkzeug (330) abgeschnitten wird.

6. Klebebandgehäuse nach Anspruch 1, worin der Pistolenlaufabschnitt ein gerundetes gekrümmtes Druckteil (106) an seinem vorderen Ende aufweist, so dass ein Benutzer das vordere Ende des Klebebandes (400) an Materialien drücken kann, um das Klebeband (400) anzukleben, ohne dass der Benutzer seine Hand verwendet.