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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft die Konfiguration
des Bedienfelds an einem Einzylindermotor für universelle Verwendung, bei
dem der Zylinder in Bezug auf die Vertikale geneigt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In der Industrie verwendete Universalmotoren
verfügen
im Allgemeinen über
eine mechanische Steuereinheit vom Zentrifugaltyp zum Untenhalten der
maximalen Drehzahl und zum Aufrechterhalten der minimalen Drehzahl
nach Bedarf. Eine mechanische Steuereinheit dieser Art wandelt die
durch ein Schwunggewicht bei der Drehung der Kurbelwelle des Motors
erzeugte Zentrifugalkraft in ein Drehmoment um. Sie gibt dieses
Drehmoment mechanisch nach außen
ab und vergleicht es mit der zugehörigen Kraft der Steuereinrichtungsfeder,
die vorab erstellt wurde. Wenn sich das aus der Zentrifugalkraft
ergebende Drehmoment die o. g. Kraft der Feder überschreitet, bedient die Steuereinheit
die Drosselklappe des Motors zum Verringern des Gasgemischflusses
und zum Absenken der Motorausgangsleistung. Auf diese Weise kann
die Motordrehzahl innerhalb spezifizierter Grenzen gehalten werden.
Da diese Einstellung erfolgen muss, während der Motor läuft, muss
das Drosselklappen-Bedienfeld für
einen Motor dieser Art von Steuereinheit einfach einstellbar sein. Es
muss auch abgedeckt sein, um zu verhindern, dass Fremdstoffe in
Kontakt mit ihm kommen.
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In den japanischen Gebrauchsmustern 6-40329
und 3-65827 sind zwei Konfigurationen offenbart, die für das Bedienfeld
eines Universal-Einzylindermotors mit dieser Typ von Steuereinheit
vorgeschlagen wurden.
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Die 6 ist
eine Vorderansicht des im Gebrauchsmuster 6-40329 vorgeschlagenen
Universalmotors.
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In der 6 ist 01 der
(gesamte) Motor; 02 ist der Hauptteil des Motors 01 mit
dem Kurbelgehäuse.
An der Vorderseite des Motorkörpers 02 befinden sich
eine Ventilatorabdeckung 03 aus einer Metallplatte sowie ein Aufwickelanlasser 04,
die den Motor startet. 07 ist der Kraftstofftank, der an
der Oberseite des Motorkörpers 02 installiert
ist. 023 ist der Luftfilter.
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Im Motor 01 ist die Drosselklappensteuerung 024,
die die Motordrehzahl steuert, über
dem Vergaser und dem Luftfilter 023 platziert. Eine Abdeckung 035 schließt den gesamten
Motor ein, um ihn sauber zu halten. Diese Konfiguration vereinfacht
es, Drähte von
außerhalb
des Motors zum Hebel 028 zu leiten, der die Drehzahl steuert.
Dadurch wird auch verhindert, dass der Betrieb des Motors durch
eine andere Einheit außerhalb
des Motorkörpers 02 beeinflusst wird.
Dieses Design vereinfacht es, einen Draht mit dem Drehzahlhebel 024 zu
verbinden oder von ihm zu trennen.
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Bei der im Gebrauchsmuster 3-65827
vorgeschlagenen Konfiguration liegt das Drosselklappen-Bedienfeld
unter dem Kraftstofftank im Raum zwischen der Unterseite desselben
und der Oberseite der Ventilatorabdeckung. Die Komponenten, die das
Bedienfeld aufbauen, sind von der Vorderseite her abgedeckt. In
geeigneten Teilen der Abdeckung dieses Bedienfelds sind für den Drosselklappenhebel,
den Chokehebel und den benachbarten Motorschalter Löcher vorhanden.
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Bei den oben beschriebenen bekannten
Motoren verläuft
die Kraftstoffleitung entlang der Seite entweder des Zylinders (d.
h. des Motorkörpers)
oder der Ventilatorabdeckung. Sie ist durch Klemmen und Schrauben
befestigt.
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Bei der im Gebrauchsmuster 6-40329
vorgeschlagenen Konfiguration ist die Drosselklappensteuerung 024 an
einer Trägerplatte 025 montiert,
die selbst durch eine Anzahl von Schrauben am Motorkörper 02 montiert
ist. Diese Komponenten sind durch die vordere Abdeckung 035 geschützt. Diese Konfiguration
erfordert dadurch eine große
Anzahl von Teilen, einschließlich
der Trägerplatte,
der Schrauben für
die Montagefläche
sowie die vordere Abdeckung. Im Ergebnis ist die Anzahl der Teile
extrem hoch.
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Bei der im Gebrauchsmuster 3-65827
vorgeschlagenen Konfiguration ist die Drosselklappensteuerung (d.
h. die Steuereinheit) einfach durch ein Bedienfeld abgedeckt. Hinsichtlich
der Beziehung der Bedienhebel zur Steuereinheit und zum Vergaser sind
keine Verbesserungen vorgenommen. Außerdem ist die Kraftstoffleitung
so montiert, dass sie entlang der Seite entweder des Motorkörpers oder
der Ventilatorabdeckung verläuft,
und sie ist durch Klemmen und Schrauben am Motorkörper befestigt,
was die Anzahl der Teile stark erhöht.
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Wenn das Bedienfeld auf diese Weise
angebracht wird, wie es bei zum Stand der Technik gehörenden Universalmotoren
der Fall ist, ist eine große Anzahl
von Teilen am Bedienfeld und in dessen Umgebung erforderlich, und
es ist viel Aufwand erforderlich, um alle Teile zu montieren.
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Das Dokument EP-A-903 488, das Stand
der Technik gemäß Art. 54(3)
und (4) EPÜ ist,
offenbart in seinem Abschnitt zum Stand der Technik einen Einzylindermotor,
der demjenigen ähnlich
ist, wie er im japanischen Gebrauchsmuster 6-40329 offenbart ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
ein Bedienfeld für
verbessertes äußeres Aussehen
eines Motors zu schaffen, das eine verringerte Anzahl von Teilen
und eine verringerte Anzahl von Zusammenbauschritten benötigt.
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Diese Aufgabe ist durch ein Bedienfeld
gelöst,
wie es im Anspruch 1 dargelegt ist. Die Unteransprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Um diese Probleme zu lösen, haben
wir die in dieser Anmeldung offenbarte Erfindung konzipiert, um
eine Konfiguration für
das Bedienfeld eines Einzylindermotors zu schaffen, bei dem der
Zylinder in Bezug auf den Hauptteil des das Kurbelgehäuse enthaltenden
Motors geneigt ist, wobei der Kraftstofftank im oberen. Teil des
genannten Motors platziert ist, und wobei sich an der Vorderseite
des Motors eine Ventilatorabdeckung befindet.
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Gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist dieses Bedienfeld durch die Tatsache gekennzeichnet,
dass es die folgenden Merkmale aufweist: eine angepasste Abdeckung
aus einem Harzmaterial, das den unebenen Abschnitt an der Vorderseite
des Motors zwischen dem oberen Teil der Ventilatorabdeckung und
dem unteren Teil des Kraftstofftanks einschließt; einen Drosselklappenhebel,
der durch ein Loch in der Abdeckung nach außen vorsteht und sich um einen
vertikalen Stift drehen kann, der einstückig mit der Abdeckung ist
und in deren Innerem platziert ist und an jeder gewünschten Winkelposition
gesperrt werden kann; und einen Schalter, der mit der Drosselklappe
in Eingriff steht, um den Motor zu stoppen. Dieser Schalter ist
im Inneren der o. g. Abdeckung isoliert und durch einen Masseanschluss
geerdet, der mit dem o. g. Drosselhebel verbunden ist.
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung, wie sie in dieser Anmeldung offenbart ist, zeigt die
folgenden zusätzlichen
Merkmale: an der Vorderseite der o. g. Ventilatorabdeckung befindet
sich ein Loch; am Boden der o. g. angepassten Abdeckung befindet
sich ein Vorsprung, der mit dem o. g. Loch in Eingriff steht und über eine
Rille verfügt, die
mit dem o. g. Loch durch Bewegen der genannten angepassten Abdeckung
und der Ventilatorabdeckung in Bezug aufeinander ausgerichtet werden kann;
außerdem
existiert eine Schraube zum Befestigen der angepassten Abdeckung
an der Ventilatorabdeckung, die um einen spezifizierten Abstand entfernt
vom o. g. Loch und dem Vorsprung liegt. Wenn der o. g. Vorsprung
mit dem o. g. Loch in Eingriff steht, sind die zwei Abdeckungen
nicht ausgerichtet, die o. g. Rille wird mit dem Rand des o. g. Lochs
ausgerichtet und die zwei Abdeckungen werden aneinander befestigt,
wenn die o. g. Schraube angezogen wird.
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Eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der in dieser Anmeldung offenbarten Erfindung verfügt über die
folgenden zusätzlichen
Merkmale: es existiert eine Rille mit halbkreisförmigem Querschnitt am Boden
der o. g. angepassten Abdeckung zwischen dem Kanal für die mit
dem o. g. Kraftstofftank verbundene Leitung und der Oberseite der
o. g. Ventilatorabdeckung.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung sind die Steuereinheit, einschließlich der Drosselklappensteuerung
und der Steuerhebel, und die mit dieser Einheit einhergehenden Komponenten von
der Vorderseite durch eine angepasste Abdeckung aus einem Harzmaterial
angeschlossen. Der vertikale Stift, der als Montageteil für den Drosselklappenhebel
dient, ist als einstückiges
Teil mit der Abdeckung ausgebil
det. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ist die angepasste Abdeckung ohne Verwendung einer
großen
Anzahl von Schrauben an der Ventilatorabdeckung montiert. Stattdessen
ist ein einfacheres Verfahren verwendet. Ein Vorsprung an der angepassten
Abdeckung wird in ein Loch in der Ventilatorabdeckung eingesetzt
und mit einer Schraube verankert. Gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung wird die Kraftstoffleitung dadurch gehalten, dass
sie zwischen einer kreisförmigen
Rille, die einstückig
mit der angepassten Abdeckung vorliegt, und der Oberseite der Ventilatorabdeckung
eingebettet ist. Zum Befestigen der Leitung sind keine Klemmen oder
Schrauben erforderlich, so dass die Anzahl der Teile viel niedriger
als bei einem bekannten Design ist, und es sind weniger Zusammenbauprozesse
erforderlich.
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Zusätzlich zum Obigen ist an der
angepassten Abdeckung ein elektrischer Anschluss für einen Stoppschalter
vorhanden, wobei die Abdeckung aus einem Harzmaterial mit isolierenden
Eigenschaften besteht. Wenn der genannte Anschluss mit dem Drosselklappen-Steuerhebel,
der zur Ventilatorabdeckung geerdet ist, verbunden wird, kann der
Motor abgeschaltet werden. Dieses Design beseitigt das Erfordernis
zusätzlichen
Isoliermaterials für
einen Stoppschalter.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht eines Einzylindermotors mit schrägem Zylinder,
wobei es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt.
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2 ist
eine Draufsicht auf das Gebiet, in dem die Drosselklappe bei der
o. g. Ausführungsform arbeitet.
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3 ist
eine Ansicht der 2 von
einer Linie A-A.
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4 ist
eine Ansicht der 2 von
einer Linie B-B.
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5 ist
eine Ansicht der 4 von
C.
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6 ist
eine volle Vorderansicht eines zum Stand der Technik gehörenden Universal-Einzylindermotors
mit geneigtem Zylinder.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In diesem Abschnitt erfolgt eine
detaillierte Erläuterung
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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In demjenigen Ausmaß, in dem
Abmessungen, Materialien, die Form und die Relativposition der bei
dieser Ausführungsform
beschriebenen Komponenten nicht definitiv festliegen müssen, ist
der Schutzumfang der Erfindung nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
die lediglich als Beispiel dienen soll.
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Die 1 ist
eine Vorderansicht eines Einzylindermotors mit geneigtem Zylinder,
wobei es sich um eine ideale Ausführungsform der Erfindung handelt.
Die 2 ist eine Draufsicht
desjenigen Teils derselben Figur, in dem der Betrieb der Drosselklappe
erkennbar ist. Die 3 ist
die von der Linie A-A in der 2 her
gesehene Ansicht. Die 4 ist
die von der Linie B-B in der 2 her
gesehene Ansicht. Die 5 ist
die Ansicht, wie man sie sieht, wenn man in der durch den Pfeil 10 der 4 dargestellten Richtung
blickt.
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In diesen Figuren ist 1 der
Motorkörper,
und 2 ist der Motorkörper
mit dem Kurbelgehäuse.
An der Vorderseite des Motorkörpers 2 befinden
sich eine Abdeckung 3 aus einer Me
tallplatte
sowie ein Aufwickelanlasser 4, der zum Starten des Motorkörpers 1 verwendet
wird. 4a ist der Handgriff dieses Aufwickelanlassers.
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7 ist der Kraftstofftank,
der auf dem o. g. Motorkörper 2 platziert
ist. 15 ist der Vergaser. Zwischen dem Kraftstofftank 7 und
dem Vergaser 15 befindet sich eine Kraftstoffleitung 8,
die vom. oberen Teil des Motorkörpers 2 entlang
der Vorderseite des Motors verläuft.
In einem Teil entlang der Kraftstoffleitung 8 ist ein Kraftstoffhahn 9 platziert.
Mit dem o. g. Vergaser 15 ist ein Luftfilter 5 verbunden.
Die Außenseite (d.
h. die Vorderseite) des Luftfilters 5 fluchtet mit der Vorderseite
der o. g. Ventilatorabdeckung 3 auf der linken Seite des
Motorkörpers 1. 6 ist
die Auspuffabdeckung, die den schalldämpfenden Auspuff (nicht dargestellt)
einschließt,
der am Abgasrohr des Motorkörpers 1 angebracht
ist. 28 ist der Chokehebel, der das Chokeventil am o. g. Vergaser 15 betätigt.
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10 ist das Bedienfeld, das zwischen
dem Kraftstofftank 7 und der Ventilatorabdeckung 3 im oberen
Teil der Vorderseite des o.g. Motors liegt.
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Das o. g. Bedienfeld 10 besteht
aus Formharz. Es besteht aus einer angepassten Abdeckung 11,
die der Vorderseite des Motorkörpers 1 zugewandt
ist; einem vertikalen Stift 16, der als Montageeinrichtung
für den
Drosselklappen-Steuerhebel 12 (der in Kürze erörtert wird) dient und der auf
solche Weise am genannten vertikalen Stift 16 gelagert
ist, dass er sich frei drehen kann; und einem Unterbrechungsanschluss 13,
der an der Innenseite der o. g. angepassten Abdeckung so montiert
ist, dass er isoliert ist.
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Das Ende des Bedienknopfs des o.
g. Drosselklappen-Steuerhebels 12 steht nach vorne durch ein
rechteckiges Loch 11 in der Vorderseite der o. g. angepassten
Abdeckung 11 so nach außen über, dass er von der Außenseite
im in der 2 dargestellten
Bereich von der Hochdrehzahlposition 12'' bis
zur Stoppposition 12' bedient
werden kann. Der o. g. Unterbrechungsanschluss 13 ist mit
der Primärwicklung 14 der
Zündspule
verbunden.
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Der Unterbrechungsanschluss 13 ist
in der angepassten Abdeckung 11 installiert, die, wie oben angegeben,
aus einem Harzmaterial besteht, das für elektrische Isolierung sorgt.
Er kann mit dem o. g. Drosselklappen-Steuerhebel 12 in
Kontakt stehen, der geerdet ist und über den vertikalen Stift 16 mit
der o. g. Ventilatorabdeckung 3 verbunden ist. Dies hat den
Effekt eines Erdens der Primärwicklung 14 der Zündspule
zum Erzeugen eines Unterbrechungs-Schaltmechanismus zum Abschalten
des Motorkörpers 1,
der mit der Drosselklappe in Eingriff steht. Dieses Design beseitigt
das Erfordernis zusätzlichen
Isoliermaterials, wie es bei bekannten Designs erforderlich war.
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Die o.g. angepasste Abdeckung 11 ist
in den 4 und 5 dargestellt. Im untern
Teil der angepassten Abdeckung 11 befindet sich ein Vorsprung 11b mit
einer horizontalen Rille darin. Dieser Vorsprung 11b wird
in ein quadratisches Loch 3a eingeführt, das sich im oberen Teil
der Ventilatorabdeckung 3 befindet. Dann wird er nach links
gedrückt,
wie es in den 4 und 5 dargestellt ist. Die horizontale
Rille an der Innenseite des Vorsprungs 11b greift in das
quadratische Loch 3a in der Ventilatorabdeckung 3.
Das Montageloch 11c in der angepassten Abdeckung 11 wird
mit einem Schraubenloch 3b in der Ventilatorabdeckung 3 ausgerichtet.
Wenn eine Verankerungsschraube 24 (sh. die 2) in das Loch 3b eingeschraubt
wird, ist die angepasste Abdeckung mit der Ventilatorabdeckung 3 verankert.
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17 ist eine Metall-Unterlegscheibe.
Sie stützt die
Druckfläche
des o.g. Drosselklappen-Steuerhebels 12 ab, und gleichzeitig
stützt
ihre Verlängerung 17b das
Ende einer Zugfeder 18 ab. Die andere Verlängerung 17a der
Unterlegscheibe 17 ist so gebogen, dass sie in eine Vertiefung
in der Abdeckung 11 eingreift, wenn sie verbogen und verriegelt
wird. Das andere Ende der o.g. Zugfeder 18 steht mit dem
mittleren Teil des Drosselklappen-Steuerhebels 12 in Eingriff.
Die genannte Zugfeder 18 sorgt dadurch für eine Kraft,
dass sie zur Niederdrehzahl- oder Sicherheitsseite des o. g. Drosselklappen-Steuerhebels 12 zieht.
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Die Zugfeder 18 ist für Fälle vorhanden,
in denen die Drosselklappe durch einen Draht mittels des Steuerhebels 12 betätigt wird.
Bei normalen Konfigurationen ist die Feder nicht erforderlich, wenn
der Hebel von Hand betätigt
wird.
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Der o. g. Drosselklappen-Steuerhebel 12 ist durch
eine Mutter 25 mit einer scheibenförmigen Feder (nicht dargestellt)
unter der Mutter am Motorkörper 2 festgezogen.
Die zum Festziehen der Mutter verwendete Kraft erlaubt es, dass
sich der Drosselklappen-Steuerhebel 12 frei drehen kann.
Die Reibungskraft wird so eingestellt, dass der Hebel an jeder gewünschten
Stoppposition anhalten kann.
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Wie es aus der 2 erkennbar ist, existiert in der Mitte
der Längsabmessung
des o. g. Drosselklappen-Steuerhebels 12 ein Loch 12c.
Durch Eingriff in dieses Loch 12c führt ein einstückig mit
der o. g. angepassten Abdeckung 11 ausgebildeter Vorsprung
(nicht dargestellt) die Funktion des Begrenzens der Position des
Drosselklappenhebels entsprechend der niedrigsten Drehzahl des Motorkörpers 1 aus.
Mit der o. g. angepassten Abdeckung 11 ist ein Anschlagstift 11f einstückig ausgebildet.
Der Anschlagstift 11f hat die Funktion des Stoppens des
Hebels 12 und des Verriegelns desselben an der Position,
an der ein Kontakthebel 12b mit dem o. g. Unterbre chungsanschluss 13 in
Kontakt steht, wenn sich der o. g. Drosselklappen-Steuerhebel 12 von
der Niederdrehzahl-Position weiter in die Richtung abnehmender Drehzahlen
verdreht.
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23 ist eine Einstellschraube, die
von der Vorderseite der angepassten Abdeckung 11 zum Inneren
derselben verläuft.
Durch Einstellen des Anziehgrads der Schraube 23 wird der Zug der
Steuerfeder 21 zum Steuern der Maximaldrehzahl des Motors 1 eingestellt.
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Normalerweise wird als die maximale
Drehzahl des Motorkörpers 1 einstellende
Einheit eine mechanische Steuereinheit vom Zentrifugaltyp verwendet.
(Die interne Konfiguration derselben wird nicht erörtert.)
In den 2 und 3 wird die durch die Drehung
der Kurbelwelle (nicht dargestellt) des Motorkörpers 1 erzeugte Zentrifugalkraft
in ein Drehmoment umgesetzt und über
eine Steuerquelle 20, die vom oberen Teil des Motorkörpers 2 nach
außen
vorsteht, nach außen
ausgegeben. 19 ist eine Steuereinheit mit zwei Armen, 19a und 19b,
die an der Steuerwelle 20 befestigt sind. Ein Ende der
o.g. Steuerfeder 21 steht mit dem Loch am Ende des Arms 19a in Eingriff.
Das andere Ende der Feder 21 steht mit dem Arm 12a des
Drosselklappen-Steuerhebels 12 in Eingriff. An einem Ende
des Arms 19b der o. g. Steuereinheit 19 ist eine
Betätigungsstange 22 auf
solche Weise befestigt, dass sich sich frei drehen kann. Das andere
Ende der Betätigungsstange 22 ist
am Gashebel 27 des Vergasers 15 auf solche Weise
befestigt, dass es sich frei drehen kann.
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Wenn bei einem derartigen Motorkörper 1 die
Drehzahl des Motors einen vorgegebenen Wert überschreitet, zeigt die Zentrifugalkraft
an und die Zugkraft am Ende des Arms 19a der Steuereinheit 19,
die sich aus dem Drehmoment der Steuerwelle 20 ergibt,
wird durch die Zugkraft der Steuerfeder 21 zunichte gemacht.
Die Steuereinheit 19 schwingt in der Richtung, die als
Gegenuhrzeigerrichtung in der 2 er scheint,
und sie wird durch die Betätigungsstange 22 und
den Gashebel 27 in der Richtung angetrieben, in der die
Drosselklappe (nicht dargestellt) des Vergases 15 geschlossen
wird. Die Drehzahl des Motors wird auf die spezifizierte Drehzahl
verringert.
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Wenn die Drehzahl des Motors unter
einen vorgegebenen Wert fällt,
nimmt die Zentrifugalkraft, die die Steuereinheit erfährt, ab,
und die Zugkraft der Steuerfeder 21 wird durch die Zugkraft
des Endes des Arms 19a der Steuereinheit 19, die
sich aus dem Drehmoment der Steuerwelle 20 ergibt, zunichte
gemacht. Die Steuereinheit 19 verschwenkt in der Richtung,
die als Uhrzeigerrichtung in der 2 erscheint,
und sie wird in der Richtung angetrieben, die die Drosselklappe
(nicht dargestellt) des Vergasers 15 öffnet. Die Drehzahl des Motors
wird bis auf die spezifizierte Drehzahl erhöht. Auf diese Weise kann die
Drehzahl des Motorkörpers 1 auf
einem spezifizierten Wert gehalten werden.
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Als Nächstes wird die Konfiguration
erörtert, die
zum Halten der o. g. Kraftstoffleitung 8 verwendet wird.
Die angepasste Abdeckung 11 für das o. g. Drosselklappen-Bedienfeld 10 ist
in den 4 und 5 dargestellt. Eine Rille 11d mit
halbkreisförmigem Querschnitt
läuft schräg an der
Unterseite der Abdeckung entlang. Die o. g. Kraftstoffleitung 8 verläuft vom
Kraftstofftank 7 innerhalb der halbkreisförmigen Rille 11d zum
Vergaser 15. Sie wird durch den Druck der Ventilatorabdeckung 3 am
Ort gehalten. So kann die Kraftstoffleitung 8 zuverlässig ohne
zusätzliche Klemmen
oder andere Hardware dadurch festgehalten werden, dass sie lediglich
durch die Ventilatorabdeckung 3 in die o. g. Rille 11d gedrückt wird.
Dies verringert die Zeit und den Aufwand, die zum Montieren der
Kraftstoffleitung benötigt
werden.
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Wie oben erläutert, wird eine angepasste
Abdeckung aus einem Harzmaterial zwischen der Oberseite der Ventilatorabdeckung und
der Unterseite des Kraftstofftanks installiert. Diese angepasste
Abdeckung umschließt
den unebenen Abschnitt des oberen Teils der Vorderseite des Motors.
Der, vertikale Stift, der als Montageeinrichtung für den Drosselklappen-Steuerhebel dient,
ist so ausgebildet, dass er mit der angepassten Abdeckung in Eingriff
steht. Wie beschrieben, wird die genannte angepasste Abdeckung ohne
Verwendung einer großen
Anzahl von Schrauben an der Ventilatorabdeckung montiert. Ein Vorsprung
an der angepassten Abdeckung passt in ein Loch in der Ventilatorabdeckung,
und es erfolgt eine Verankerung durch eine Schraube. Wie erläutert, wird
die Kraftstoffleitung dadurch gehalten, dass sie durch eine halbkreisförmige Rille
verläuft,
die einstückig
mit der angepassten Abdeckung ausgebildet ist, wobei die Oberseite
der Ventilatorabdeckung gegen sie drückt. Es werden keine Klemmen,
Schrauben oder andere Hardware benötigt. Die Anzahl der Teile ist
viel niedriger als sie bei Designs erforderlich ist, die zum Stand
der Technik gehören,
und es sind weniger Zusammenbauprozesse erforderlich.
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Ein Unterbrechungsanschluss für einen
Unterbrechungsschalter ist direkt in der angepassten Abdeckung installiert,
die aus einem Harz besteht, das für elektrische Isolierung sorgen
kann. Dadurch, dass dafür
gesorgt wird, dass dieser Unterbrechungsanschluss mit der Ventilatorabdeckung
in Kontakt steht, kann er zum Abschalten des Motors verwendet werden.
Es wird kein zusätzliches
Isoliermaterial für
einen Unterbrechungsschalter benötigt, und
die Konfiguration des Unterbrechungsschalters ist viel einfacher
als bei bekannten Vorrichtungen.
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Schließlich hat die Erfindung den
Effekt einer Verringerung der Anzahl der Teile und der Anzahl der Zusammenbauprozesse.
Sie erlaubt es, einen Universal-Einzylindermotor mit niedrigeren
Kosten, wobei es sich um einen sehr vorteilhaften Effekt handelt, zu
erhalten.