DE4124973A1 - Lastverstelleinrichtung fuer eine antriebsmaschine - Google Patents
Lastverstelleinrichtung fuer eine antriebsmaschineInfo
- Publication number
- DE4124973A1 DE4124973A1 DE19914124973 DE4124973A DE4124973A1 DE 4124973 A1 DE4124973 A1 DE 4124973A1 DE 19914124973 DE19914124973 DE 19914124973 DE 4124973 A DE4124973 A DE 4124973A DE 4124973 A1 DE4124973 A1 DE 4124973A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- actuator
- adjustment device
- stop
- throttle valve
- load adjustment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
- F02D11/107—Safety-related aspects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
- F02D2009/0201—Arrangements; Control features; Details thereof
- F02D2009/0277—Fail-safe mechanisms, e.g. with limp-home feature, to close throttle if actuator fails, or if control cable sticks or breaks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
- F02D2009/0201—Arrangements; Control features; Details thereof
- F02D2009/0296—Throttle control device with stops for limiting throttle opening or closing beyond a certain position during certain periods of operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lastverstelleinrichtung für eine
Antriebsmaschine, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einem die
Leistung der Antriebsmaschine bestimmenden Stellglied, das
von einem von einer Regeleinrichtung ansteuerbaren Stellan
trieb innerhalb eines normalen Stellbereiches verstellbar
ist.
Bei einer bekannten, für ein von einer Brennkraftmaschine an
getriebenes Fahrzeug bestimmten Lastverstelleinrichtung die
ser Art erfolgt die Übertragung der Stellposition eines Be
dienelements, wie eines Fahrpedals, auf die Stellposition ei
nes auf das Stellglied in Form einer Drosselklappe oder Ein
spritzpumpe einwirkenden und von einer Rückstellfeder in Leer
laufstellrichtung beaufschlagten Stellelements über dessen ge
samten Stellbereich auf elektromechanischem Weg über einen
von einer elektronischen Regeleinrichtung ansteuerbaren elek
trischen Stellantrieb. Ein derartiges elektromechanisches
Übertragungssystem macht es möglich, mittels der elektroni
schen Regeleinrichtung in die Übertragung der Stellposition
des Fahrpedals auf die Stellposition des Stellelementes verändernd
einzugreifen. Ein solcher Eingriff kann z. B. dazu die
nen, insbesondere beim Anfahren einen Radschlupf infolge zu
hoher Leistung zu vermeiden, die Fahrgeschwindigkeit und/oder
die Drehzahl der Antriebsmaschine zu begrenzen und/oder die
Fahrgeschwindigkeit auf einem bestimmten Wert zu halten. An
dere automatische Eingriffe in die Lastverstelleinrichtung
sind z. B. erforderlich, wenn ein Getriebe automatisch schal
ten soll oder wenn die Leerlaufdrehzahl auch bei unterschied
lichen Leistungserfordernissen im Leerlauf auf einen konstan
ten Wert geregelt werden soll.
Für den Fall, daß infolge eines Ausfalls einer Systemkompo
nente des Übertragungssystems der elektrische Stellantrieb
stromlos wird, ist ein entgegen der Leerlaufstellrichtung fe
derbelasteter Anschlag vorgesehen, an dem das von der Rück
stellfeder beaufschlagte Stellelement in einer einen erhöhten
Leerlauf, den sogenannten Notleerlauf, bestimmenden Stellung
gehalten wird, der es ermöglicht, z. B. im zweiten Gang einen
Gefahrenbereich zu verlassen bzw. die nächste Werkstatt aufzu
suchen.
Nachteilig ist hierbei allerdings, daß die der Rückstellfe
der entgegenwirkende und kraftmäßig stärker als diese aus zu
legende Feder des Anschlages im regulären Funktionszustand
bei der Regelung im Leerlaufbereich Probleme schafft. Soll
nämlich das Stellelement durch den Stellantrieb über seine
durch den federnden Anschlag bestimmte Stellung hinaus in
Leerlaufstellrichtung betätigt werden, so muß der Stellan
trieb plötzlich gegen die Feder des Anschlages arbeiten, wäh
rend er vordem gegen die entgegengesetzt wirkende Rückstell
feder arbeiten mußte. Dies macht daher im Bereich der durch
den Anschlag bestimmten Stellung des Stellelements sowohl ei
ne Drehmomentumkehr als auch ein höheres Drehmoment erforder
lich. In der Praxis hat sich auch gezeigt, daß es häufig zu
Problemen mit dem Dauerhaltemoment des Elektromotors kommt,
da wegen der Federkraft des Anschlages ein hoher Motorstrom
erforderlich ist, die Wärmeabfuhr infolge des geringen Luft
durchsatzes aber nur gering ist. Anderseits ist die Motor
größe durch die Einbaubedingungen meist sehr beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile der bekannten
Lastverstelleinrichtung zu beheben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Lastverstelleinrich
tung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß bei nicht aktiviertem Stellantrieb das Stellglied
unter der Wirkung einer Feder in einer durch einen vorzugswei
se einstellbaren Anschlag bestimmten Stellung außerhalb des
normalen Stellbereichs gehalten wird.
Im Falle einer Lastverstelleinrichtung für die Antriebsma
schine eines Fahrzeugs bestimmt die von dem Anschlag bestimm
te Stellung des Stellgliedes außerhalb des normalen Stellbe
reichs einen erhöhten Leerlauf der Antriebsmaschine, der ei
nen Notfahrbetrieb ermöglicht. Bei Lastverstelleinrichtungen
von Antriebsmaschinen für andere Zwecke kann es genügen, wenn
diese Stellung des Stellgliedes außerhalb des normalen Stell
bereichs einen erhöhten Leerlauf bestimmt, der gerade dafür
ausreicht, daß die Antriebsmaschine unter allen denkbaren Um
ständen (insbesondere im Winterbetrieb bei kaltem Motor)
nicht abstirbt. Andererseits kann es bei gewissen Anwendungen
auch zweckmäßig sein, die Antriebsmaschine bei Ausfall des
Stellantriebes mit bestimmter Teillast weiterlaufen zu las
sen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das
Stellglied unter der Wirkung der Feder über seine Geschlossen
stellung hinaus bewegbar und liegt die von dem Anschlag be
stimmte Stellung jenseits der Geschlossenstellung des Stell
gliedes. Dies hat den Vorteil, daß bei Ausfall des Stellan
triebes das Stellglied von der Feder in Richtung Schließen be
tätigt wird.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist das Stellglied unter
der Wirkung der Feder über seine maximale Offenstellung
hinaus bewegbar und liegt die von dem Anschlag bestimmte Stel
lung jenseits der Offenstellung des Stellgliedes. Der Vorteil
dieser Ausführungsform ist, daß unabhängig in welche Richtung
der Stellantrieb im Falle eines Fehlers im Übermaß verstellt,
das Stellglied immer in eine Schließstellung bewegt wird.
Besonders vorteilhaft erweist sich die Erfindung bei Lastver
stelleinrichtungen, bei denen das Stellglied eine Drosselklap
pe ist, da zur Realisierung der Erfindung gegenüber den be
kannten Lastverstelleinrichtungen keine zusätzlichen oder spe
ziell ausgebildeten Bauteile erforderlich sind.
Der Anschlag kann zweckmäßig am Drosselklappengehäuse ange
ordnet sein und mit einer an der Drosselklappenwelle vorge
sehenen Nase zusammenwirken.
In dem Fall, wo die von dem Anschlag bestimmte Stellung der
Drosselklappe jenseits deren Offenstellung liegt, kann am
Drosselklappengehäuse ein weiterer, mit einer weiteren Nase
der Drosselklappenwelle zusammenwirkender und vorzugsweise
einstellbarer Anschlag vorgesehen sein, der innerhalb des nor
malen Stellbereiches der Drosselklappe eine Minimalleerlauf
stellung derselben bestimmt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen
der Drosselklappe einer Lastverstelleinrichtung nach dem
Stand der Technik, wobei sich die Drosselklappe in Fig. 1 in
ihrer Minimalleerlaufstellung und in Fig. 2 in ihrer durch
den federbelasteten Anschlag bestimmten Notleerlaufstellung
befindet, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Drossel
klappe einer Lastverstelleinrichtung nach einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch
das Drosselklappengehäuse einer Lastverstelleinrichtung nach
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine
Draufsicht auf das Drosselklappengehäuse nach Fig. 4 und Fig.
6 ein Detail der Fig. 5 in Blickrichtung VI.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Drosselklappe 1 der bekann
ten Lastverstelleinrichtung ist durch eine (nicht dargestell
te) Feder, die sogenannte Rückstellfeder, in Leerlaufstell
richtung beaufschlagt (Federkraft F1).
Die Lastverstellung erfolgt durch einen (nicht dargestell
ten) elektrischen Stellantrieb, der von einer (nicht darge
stellten) elektronischen Regeleinrichtung angesteuert wird,
die ihrerseits der Stellposition eines (nicht dargestellten)
Bedienelements, z. B. eines Fahrpedals, entsprechende elektri
sche Signale erhält. Der Stellbereich A der Drosselklappe 1
erstreckt sich hiebei von der in Fig. 1 in vollen Linien dar
gestellten, den Minimalleerlauf MLL bestimmenden Stellung bis
zu einer Vollaststellung, z. B. der in strichlierten Linien an
gedeuteten maximalen Offenstellung der Drosselklappe.
Mit der Drosselklappenwelle 2 ist ein Drosselklappenhebel 3
drehfest verbunden, der im Leerlaufstellbereich der Drossel
klappe 1 an einem von einer Feder 4 entgegen der Leerlauf
stellrichtung beaufschlagten Anschlag 5 anliegt, wobei die Fe
derkraft F2 der Feder 4 größer ist als die Federkraft F1 der
Rückstellfeder. Das Gehäuse 6 des federbeaufschlagten Anschla
ges 5 ist mittels einer Schraubverbindung in einem ortsfesten
Bauteil 7 festgelegt.
Bei aktiviertem elektrischen Stellantrieb wird diese im Leer
laufstellbereich wirkende Federkraft F2 von dem Stellantrieb
überwunden, was allerdings, wie bereits erwähnt, sowohl eine
Drehmomentumkehr als auch ein höheres Drehmoment erforderlich
macht.
Fällt aus irgendeinem Grund der elektrische Stellantrieb
aus, so nimmt der federbelastete Anschlag 5 seine voll ausge
fahrene Stellung ein, (Fig. 2) so daß die Drosselklappe 1 in
einer einen erhöhten Leerlauf ELL, den sogenannten Notleer
lauf, bestimmenden Stellung gehalten wird, der einen Notfahr
betrieb, z. B. im zweiten Gang, ermöglicht. Die Schraubverbin
dung zwischen dem Anschlaggehäuse 6 und dem ortsfesten Bau
teil 7 erlaubt eine Einstellung des Anschlages 5 und damit
des für den erhöhten Leerlauf ELL gewünschten Öffnungswinkels
der Drosselklappe 1.
Ein weiterer in das ortsfeste Bauteil 7 eingeschraubter ein
stellbarer Anschlag 8 legt die den Minimalleerlauf MLL bestim
mende Stellung der Drosselklappe 1 fest. Dieser Anschlag kann
auch von dem Anschlaggehäuse 6 gebildet sein, womit ein Bau
teil eingespart wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Drosselklappe 11 wiederum durch eine nicht darge
stellte Feder mit einer Federkraft F1 in Leerlaufstellrich
tung beaufschlagt. Der normale Stellbereich A der Drosselklap
pe 11, innerhalb welchem die Verstellung mittels des Stellan
triebes erfolgt, erstreckt sich von der hier punktiert ange
deuteten, den Minimalleerlauf MLL bestimmenden Stellung bis
zu der in strichlierten Linien dargestellten, der maximalen
Offenstellung (90°-Lage) entsprechenden Vollaststellung.
Fällt der Stellantrieb aus, wird die Drosselklappe 11 von
der besagten Feder in Leerlaufstellrichtung aus dem normalen
Stellbereich A heraus bis in eine jenseits der maximalen Ge
schlossenstellung (0°-Lage) liegende, den erhöhten Leerlauf
bzw. Notleerlauf ELL bestimmende Stellung verschwenkt, in der
der mit der Drosselklappenwelle 12 verbundene Drosselklappen
hebel 13 an einem in einem ortsfesten Bauteil 14 eingeschraub
ten Anschlag 15 zur Anlage kommt. Dieser Anschlag 15 könnte
bei ausreichend genauer Fertigung auch eine Gußnase, also ein
nicht einstellbarer Anschlag sein. Die in vollen Linien darge
stellte, den erhöhten Leerlauf bzw. Notleerlauf ELL bestimmen
de Stellung ist in bevorzugter Ausführung durch die Schraub
verbindung zwischen dem ortsfesten Bauteil 14 und dem An
schlag 15 beliebig einstellbar.
Die Verschwenkung der Drosselklappe 11 aus dem normalen
Stellbereich A heraus bis in die den erhöhten Leerlauf ELL be
stimmende Stellung geht so rasch vor sich, daß die Brennkraft
maschine beim Durchfahren der 0°-Lage der Drosselklappe nicht
absterben kann. Andererseits liegt beim Anlassen des Motors
noch nicht die für die zündfähige Gemischbildung notwendige
Motordrehzahl vor.
Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die
Nachteile des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Standes der Tech
nik ohne zusätzliche Bauteile behoben werden. Genauer gesagt
werden zur Realisierung der Erfindung Bauteile verwendet, die
ohnedies für andere Funktionen immer erforderlich sind (Fe
der, fester Anschlag). Darüber hinaus hat diese Ausführungs
form den Vorteil, daß bei Ausfall des Stellantriebes die Dros
selklappe 11 von der Feder in Richtung Schließen betätigt
wird.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform
ist die von dem Stellantrieb innerhalb des normalen Stellbe
reiches A verstellbare Drosselklappe 21 von einer (nicht dar
gestellten) Feder entgegen der Leerlaufstellrichtung, d. h. in
Vollaststellrichtung, beaufschlagt (F3).
Fällt der Stellantrieb aus, wird hier die Drosselklappe 21
von der besagten Feder in Vollaststellrichtung aus dem norma
len Stellbereich A heraus bis in eine jenseits der maximalen
Offenstellung (90°-Lage) liegende, den erhöhten Leerlauf bzw.
Notleerlauf ELL bestimmende Stellung (in vollen Linien darge
stellt) verschwenkt, in der eine an der Drosselklappenwelle
22 vorgesehene Nase 23 an einem am Drosselklappengehäuse 24
angeordneten Anschlag 25 anliegt.
Eine weitere an der Drosselklappenwelle 22 vorgesehene Nase
26 wirkt mit einem weiteren am Drosselklappengehäuse 24 ange
ordneten Anschlag 27 zusammen, der die den Minimalleerlauf
MLL bestimmende Stellung der Drosselklappe 21 festlegt. Die
Nasen 23 und 26 können auch zu einer einzigen Nase zusammenge
faßt werden. Die Anschläge 25 und 27 sind in bevorzugter Aus
führung einstellbar, könnten prinzipiell aber auch nicht ein
stellbare Anschläge sein.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß
gleichgültig in welche Richtung der Stellantrieb im Falle ei
nes Fehlers die Drosselklappe im Übermaß verstellt, letztere
immer in eine Schließstellung bewegt wird.
Es versteht sich, daß die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsformen lediglich als Ausführungsbeispiele anzu
sehen sind und die Erfindung sich keineswegs auf diese Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt. So ist die Erfindung auch auf Last
verstelleinrichtungen anwendbar, bei denen das Stellglied kei
ne Drosselklappe, sondern z. B. die Regelstange der Einspritz
pumpe eines Dieselmotors oder der Stellhebel einer elektri
schen Antriebsmaschine ist. Die das Stellglied beaufschlagen
de Feder kann beliebiger Art, z. B. eine Zugfeder, eine Druck
feder oder eine Drehfeder, sein und an dem Stellglied selbst
oder an einem mit diesem verbundenen Bauteil, wie z. B. dem
Drosselklappenhebel der Fig. 3 oder der Drosselklappenwelle,
angreifen. Der Stellantrieb der Lastverstelleinrichtung muß
nicht unbedingt ein elektrischer Stellantrieb sein, sondern
könnte ebensogut auch ein hydraulischer oder pneumatischer An
trieb, ein Hubmagnet od. dgl. sein. Der Stellantrieb kann auf
das Stellglied direkt oder über ein mit diesem in Verbindung
stehendes Stellelement, wie z. B. einen Drosselklappenhebel,
die Drosselklappenwelle od. dgl., einwirken.
Claims (9)
1. Lastverstelleinrichtung für eine Antriebsmaschine, insbe
sondere eines Fahrzeugs, mit einem die Leistung der Antriebs
maschine bestimmenden Stellglied, das von einem von einer Re
geleinrichtung ansteuerbaren Stellantrieb innerhalb eines nor
malen Stellbereiches verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei nicht aktiviertem Stellantrieb das Stellglied (11, 21)
unter der Wirkung einer Feder (F1, F3) in einer durch einen
vorzugsweise einstellbaren Anschlag (15, 25) bestimmten Stel
lung außerhalb des normalen Stellbereichs (A) gehalten wird.
2. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von dem Anschlag (15, 25) bestimmte Stellung
des Stellgliedes (11, 21) einen Leerlauf der Antriebsmaschine
bestimmt.
3. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von dem Anschlag (15, 25) bestimmte Stellung
des Stellgliedes (11, 21) einen erhöhten Leerlauf (ELL) der An
triebsmaschine bestimmt.
4. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 3, für ein Fahr
zeug, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Leerlauf (ELL)
einen Notfahrbetrieb ermöglicht.
5. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (11) unter der Wir
kung der Feder (F1) über seine Geschlossenstellung hinaus be
wegbar ist und die von dem Anschlag (15) bestimmte Stellung
jenseits der Geschlossenstellung des Stellgliedes (11) liegt.
(Fig. 3).
6. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (21) unter der Wir
kung der Feder (F3) über seine maximale Offenstellung hinaus
bewegbar ist und die von dem Anschlag (25) bestimmte Stellung
jenseits der Offenstellung des Stellgliedes liegt (Fig. 4).
7. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (11, 21) eine Dros
selklappe ist.
8. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (25) am Drosselklappengehäuse (24)
angeordnet ist und mit einer an der Drosselklappenwelle (22)
vorgesehenen Nase (23) zusammenwirkt.
9. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Drosselklappengehäuse (24) ein weiterer, mit
einer weiteren Nase (26) der Drosselklappenwelle (22) zusam
menwirkender und vorzugsweise einstellbarer Anschlag (27) vor
gesehen ist, der innerhalb des normalen Stellbereiches (A)
der Drosselklappe eine Minimalleerlaufstellung (MLL) dersel
ben bestimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124973 DE4124973A1 (de) | 1991-07-27 | 1991-07-27 | Lastverstelleinrichtung fuer eine antriebsmaschine |
EP92110519A EP0525376A1 (de) | 1991-07-27 | 1992-06-23 | Lastverstelleinrichtung für eine Antriebsmaschine |
JP19804492A JP3363176B2 (ja) | 1991-07-27 | 1992-07-24 | 駆動機械のための負荷調節装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124973 DE4124973A1 (de) | 1991-07-27 | 1991-07-27 | Lastverstelleinrichtung fuer eine antriebsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124973A1 true DE4124973A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6437175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124973 Withdrawn DE4124973A1 (de) | 1991-07-27 | 1991-07-27 | Lastverstelleinrichtung fuer eine antriebsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0525376A1 (de) |
JP (1) | JP3363176B2 (de) |
DE (1) | DE4124973A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402076A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-11 | Fuji Heavy Ind Ltd | Sicherheitssystem eines Automatikfahrsystems für ein Kraftfahrzeug |
DE19512916A1 (de) * | 1994-06-18 | 1995-12-21 | A B Elektronik Gmbh | Drosselklappenvorrichtung |
US6779775B2 (en) | 2002-07-31 | 2004-08-24 | Ab Elektronik Gmbh | Air flap system with a magnetic positioning spring |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1263586B (it) * | 1993-06-24 | 1996-08-27 | Weber Srl | Sistema di regolazione della portata di aria lungo un corpo farfallatoin un dispositivo di alimentazione per un motore endotermico di un veicolo. |
US5752484A (en) * | 1994-06-18 | 1998-05-19 | Ab Elektronik Gmbh | Throttle valve device |
EP1220978A1 (de) | 1999-10-15 | 2002-07-10 | Siemens Canada limited | Elektronische drosselklappensteuerung mit notfahreinrichtung |
US6575427B1 (en) * | 1999-11-10 | 2003-06-10 | Visteon Global Technologies, Inc. | Electronic throttle control mechanism with reduced friction and wear |
DE102014111686A1 (de) | 2014-08-15 | 2016-02-18 | Illinois Tool Works Inc. | Thermostatventil und Verfahren zum Betreiben eines Thermostatventils |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE521707C (de) * | 1924-10-11 | 1931-03-26 | Wilhelm Eberhard Ernst | Einrichtung zur Regelung der Gemischbildung bei Spritzvergasern |
DE3800087A1 (de) * | 1988-01-05 | 1989-07-13 | Vdo Schindling | Vorrichtung mit einem kanal fuer einen kraftstoff-luftgemischstrom oder einen luftstrom und mit einer im kanal angeordneten drosselklappe |
-
1991
- 1991-07-27 DE DE19914124973 patent/DE4124973A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-06-23 EP EP92110519A patent/EP0525376A1/de not_active Withdrawn
- 1992-07-24 JP JP19804492A patent/JP3363176B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402076A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-11 | Fuji Heavy Ind Ltd | Sicherheitssystem eines Automatikfahrsystems für ein Kraftfahrzeug |
DE19512916A1 (de) * | 1994-06-18 | 1995-12-21 | A B Elektronik Gmbh | Drosselklappenvorrichtung |
DE19512916C2 (de) * | 1994-06-18 | 1998-01-15 | A B Elektronik Gmbh | Drosselklappenvorrichtung |
US6779775B2 (en) | 2002-07-31 | 2004-08-24 | Ab Elektronik Gmbh | Air flap system with a magnetic positioning spring |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0525376A1 (de) | 1993-02-03 |
JP3363176B2 (ja) | 2003-01-08 |
JPH05209538A (ja) | 1993-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724828A1 (de) | Elektrisch ansteuerbare stellvorrichtung | |
DE3810174A1 (de) | Einrichtung zur regelung der kuehlmitteltemperatur einer brennkraftmaschine, insbesondere in kraftfahrzeugen | |
DE4141104A1 (de) | Vorrichtung zur verstellung einer drosselklappe | |
DE2526148C2 (de) | Regeleinrichtung für die Kraftstoffzufuhr von Einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE4209586A1 (de) | Drosseleinrichtung | |
DE4124973A1 (de) | Lastverstelleinrichtung fuer eine antriebsmaschine | |
DE2239372A1 (de) | Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE2639961A1 (de) | Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE3827408A1 (de) | Stelleinrichtung fuer eine zumesseinrichtung einer brennkraftmaschine | |
DE3809910C2 (de) | Vorrichtung zur Leistungsbeeinflussung von Brennkraftmaschinen | |
DE2615504C2 (de) | Vorrichtung zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges bei Schubbetrieb | |
DE3322214C2 (de) | ||
EP0166931A2 (de) | Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen | |
DE68907685T2 (de) | Steuerventil für Fluid. | |
DE3019725C2 (de) | ||
EP0374354A2 (de) | Stelleinrichtung für eine Zumesseinrichtung einer Brennkraftmaschine | |
DE3933446A1 (de) | Lastverstelleinrichtung | |
DE2939040A1 (de) | Einrichtung zum regeln zumindest der einspritzmenge eines verbrennungsmotors mit kraftstoffeinspritzung | |
DE3704352C1 (de) | Vorrichtung zur Regulierung einer Brennkraftmaschine | |
DE2224757A1 (de) | Kliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE19843769A1 (de) | Lastverstellvorrichtung | |
DE10319882A1 (de) | Leistungssteller mit Fail-Safe-Vorrichtung | |
DE1803564C3 (de) | Fliehkraftregler zur Drehzahlregelung von Brennkraftmaschinen | |
DE3900317C2 (de) | Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3540409C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |