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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, und insbesondere
einen Zylinderkopf, bei welchem ein Einlaßventil und/oder ein Auslaßventil
eines Verbrennungsmotors durch eine Magnetventilsteuervorrichtung
betätigt
wird.
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(2) Beschreibung des Stands
der Technik
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Die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 7-305612 offenbart
eine Magnetventilsteuervorrichtung, welche ein Einlaßventil
oder ein Auslaßventil
eines Verbrennungsmotors elektromagnetisch betätigt.
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Die Magnetventilsteuervorrichtung
der zuvor erwähnten
Veröffentlichung
umfaßt
ein Ventilelement, welches als das Einlaßventil oder das Auslaßventil
des Motors dient. Ein Anker aus einem magnetischen Material ist
mit dem Ventilelement verbunden. In der Magnetventilsteuervorrichtung
ein erster Elektromagnet ist oberhalb des Ankers vorgesehen, und
ein zweiter Elektromagnet ist unterhalb des Ankers vorgesehen. Die
Magnetventilsteuervorrichtung steuert entweder den ersten Elektromagneten
oder den zweiten Elektromagneten, um eine elektromagnetische Kraft
derart zu erzeugen, daß das
Ventilelement betätigt
wird, um das Einlaßventil oder das Auslaßventil
des Motors zu öffnen
oder zu schließen.
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In der herkömmlichen Vorrichtung der oben erwähnten Veröffentlichung
ist das Ventilelement in einem Zylinderkopf untergebracht, und der
erste Elektromagnet, der zweite Elektromagnet, der Anker u.a. sind
in einem oberen Gehäuse
auf der Oberseite des Zylinderkopfes untergebracht. Allerdings offenbart
die oben erwähnte
Veröffentlichung
kein besonderes Verfahren zum Montieren des ersten Elektromagneten,
des zweiten Elektromagneten und des Ankers in dem oberen Gehäuse. Die
oben erwähnte Veröffentlichung
offenbart kein besonderes Verfahren zum Positionieren des ersten
Elektromagneten und des zweiten Elektromagneten zu dem Anker in geeigneten
Positionen.
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In der herkömmlichen Vorrichtung der oben erwähnten Veröffentlichung
sind der erste Elektromagnet und der zweite Elektromagnet vollständig durch zylindrische
Bauteile (welche in dem oberen Gehäuse vorgesehen sind) derart
gestützt,
daß die
Relativpositionen des ersten Elektromagneten und des zweiten Elektromagneten
zu dem Anker in geeigneten Positionen gehalten werden. Nachdem die
zylindrischen Bauteile in der herkömmlichen Vorrichtung verwendet.
werden, müssen
die Außendurchmesser des
ersten Elektromagneten und des zweiten Elektromagneten kleiner als
die Innendurchmesser der zylindrischen Bauteile sein. Ebenso muß der Außendurchmesser
des Ankers kleiner als die Innendurchmesser der zylindrischen Bauteile
sein. In der herkömmlichen
Vorrichtung der oben erwähnten
Veröffentlichung
ist es wegen der Verwendung der zylindrischen Bauteile schwierig;
sowohl für
den ersten Elektromagneten als auch für den zweiten Elektromagneten
als auch den Anker große
Durchmesser bereitzustellen.
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Im allgemeinen ist eine Magnetventilsteuervorrichtung,
die einen Elektromagneten mit einem großen Durchmesser und einen Anker
mit einem großen
Durchmesser aufweist, erforderlich, um eine große elektromagnetische Kraft
auf das Einlaßventil oder
das Auslaßventil
des Motors auszuüben.
Die Magnetventilsteuervorrichtung der oben erwähnten Veröffentlichung stellt jedoch
keine adäquate
Struktur bereit, um eine große
elektromagnetische Kraft auf das Einlaßventil oder das Auslaßventil
des Motors auszuüben.
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Ferner sind in der herkömmlichen
Vorrichtung der oben erwähnten
Veröffentlichung
der erste Elektromagnet und der zweite Elektromagnet vollständig durch
die zylindrischen Bauteile in dem oberen Gehäuse gestützt, und ein äußerer Umfang
des ersten Elektromagneten und ein äußerer Umfang des zweiten Elektromagneten
kommen in Kontakt mit dem zylindrischen Bauteil. Es ist schwierig
für die Magnetventilsteuervorrichtung
der zuvor erwähnten Veröffentlichung,
den äußeren Umfang
des ersten Elektromagneten und den äußeren Umfang des zweiten Elektromagneten
in Kontakt mit dem oberen Gehäuse
zu bringen.
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Während
Betriebs des Moters wird durch den ersten Elektromagneten und den
zweiten Elektromagneten in der Magnetventilsteuervorrichtung Wärme erzeugt.
Es ist wünschenswert,
daß ein
Zylinderkopf mit einer darin vorgesehenen Magnetventilsteuervorrichtung
die Wärme
von dem ersten Elektromagneten und die Wärme von dem zweiten Elektromagneten
wirksam ableitet. Je größer die
Kontaktfläche
des ersten und zweiten Elektromagneten mit dem oberen Gehäuse (oder
einem anderen Bauteil) ist, umso wirksamer ist die Wärmeableitung.
Die Magnetventilsteuervorrichtung der oben erwähnten Veröffentlichung stellt jedoch
für einen
Zylinderkopf mit einer darin vorgesehenen Magnetventilsteuervorrichtung keine
wirksame Wärmeableitung
bereit.
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Die internationale Veröffentlichung
der PCT-Anmeldung Nr. WO 96/36795 A1 offenbart ein nockenloses Ein laß/Auslaßventil
für einen
Verbrennungsmotor, welcher von einem magnetbetätigten Steuerventil gesteuert
wird. Ein Zylinderkopf enthält ein
Ventilelement, einen mit dem Ventilelement verbundenen Anker zum
Betätigen
des Ventilelements, einen an dem Oberseitenabschnitt des Ankers
vorgesehenen ersten Elektromagneten zum Erzeugen einer elektromagnetischen
Kraft, um das Ventilelement zu bewegen, einen an dem Unterseitenabschnitt
des Ankers vorgesehen zweiten Elektromagneten zum Erzeugen einer
elektromagnetischen Kraft auf das Ventilelement, und einen oberen
Kopf, der auf einer Oberseite des Zylinderkopfes vorgesehen ist
und ein Durchgangsloch an einer gegebenen Stelle in dem oberen Kopf
aufweist. Bei dem Zylinderkopf gemäß dieser Lehre muß jedoch
das Gehäuse
oder das zylindrische Bauteil den oberen und unteren Elektromagneten
in gegebenen Positionen relativ zu dem Anker halten. Es ist aufgrund
der gegenseiten Beeinflussung des Ankers und des Gehäuses schwierig
für diesen
Zylinderkopf, den Außendurchmesser
des Ankers zu vergrößern, um
eine große
elektromagnetische Kraft zu erzeugen.
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Die deutsche Offenlegungsschrift
Nr.
DE 39 28 066 A1 offenbart
eine Anordnung eines Ankers, der von scheibenförmiger Gestalt ist und sich
von dem oberen Elektromagneten aus zu dem unteren Elektromagneten
hin erstreckt. Ähnlich
der oben erwähnten
WO-A-96/36795 muß bei
dem Zylinderkopf dieser -Anmeldung das Gehäuse eine stufenartigen innere
Wand aufweisen, um den oberen und unteren Elektromagneten in gegebenen
Positionen relativ zu, dem Anker zu halten. Es ist schwierig für den Zylinderkopf
dieser Anmeldung, den Außendurchmesser des,
Ankers zu vergrößern.
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Die europäische Patentanmeldung Nr.
EP 0 823 544 A1 lehrt
die Verwendung zylindrischer Bauteile (Hülse
50 und Rohr
25)
zum Aufrechterhalten gegebener Positionen des oberen Elektromagneten und
des unteren Elektromagneten relativ zu dem Anker. In ähnlicher
Weise müssen
bei dem Zylinderkopf dieser Schrift die zylindrischen Bauteile den
oberen und unteren Elektromagneten in den gegebenen Positionen relativ
zu dem Anker halten. Es ist schwierig für diesen Zylinderkopf, den
Außendurchmesser
des Ankers zu vergrößern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen verbesserten Zylinderkopf bereitzustellen, in welchem
die oben beschriebenen Probleme ausgeräumt sind.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Zylinderkopf bereitzustellen, der eine Magnetventilsteuervorrichtung
zum Betätigen eines
Ventils eines Verbrennungsmotors aufweist, welche eine adäquate Struktur
aufweist, um eine große
elektromagnetische Kraft auf das Einlaßventil oder das Auslaßventil
des Motors auszuüben.
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Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Zylinderkopf bereitzustellen, der eine Magnetventilsteuervorrichtung
zum Betätigen
eines Ventils eines Verbrennungsmotors aufweist, welche eine wirksame
Wärmeableitung
für die Magnetventilsteuervorrichtung
in dem Zylinderkopf bereitstellt.
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Die oben erwähnten Aufgaben werden durch die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie durch den unabhängigen Anspruch
1 definiert sind, gelöst.
Weitere Aufgaben und vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die
abhängigen
Ansprüche definiert.
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Gemäß der Zylinderkopfbaugruppe
der vorliegenden Erfindung kann der Außendurchmesser, des Ankers
auf einen vergleichsweise großen
Wert vergrößert werden,
und es ist möglich,
eine größe elektromagnetische
Kraft zwischen dem ersten und zweiten Elektromagneten und dem Anker
zu erzeugen, welche auf den mit dem Einlaßventil oder dem Auslaßventil
des Motors verbundenen Ventilschaft wirkt.
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Gleichzeitig zu der Bereitstellung
einer großen
elektromagnetischen Kraft auf den Ventilschaft ist die Zylinderkopfbaugruppe
der vorliegenden Erfindung aufgrund des Kontakts zwischen den Flanschabschnitten
der Elektromagneten und den Abschnitten des oberen Zylinderkopfes
wirksam beider Ableitung von Wärme
von den Elektromagneten.
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Ferner kann bei dem Zylinderkopf
der vorliegenden Erfindung die Montage und die Positionierung des
ersten Elektromagneten und des zweiten Elektromagneten in dem Zylinderkopf
einfach ausgeführt
werden, und es ist möglich,
eine gute Produktionsrate bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen
Beschreibung ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Verbrennungsmotors ist, auf welchen eine
Ausführungsform
einer Zyhinderkopfbaugruppe der vorliegenden Erfindung angewendet
ist;
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2 eine
Draufsicht eines ersten leitfähigen
Bauteils der Zylinderkopfbaugruppe ist, wenn sie aus einer durch
einen Pfeil "II" in 1 angegebenen Richtung
gesehen wird;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts der Zylinderkopfbaugruppe, die durch einen Pfeil
"III" in 1 angedeutet
ist; und
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines ersten Kerns der Zylinderkopfbaugruppe,
genommen entlang einer in 3 angegebenen
Linie IV-IV.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun wird eine Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
gegeben werden.
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1 zeigt
einen Verbrennungsmotor 10, auf welchen eine Ausführungsform
einer Zylinderkopfbaugruppe der vorliegenden Erfindung aungewandt
ist.
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Wie in 1 gezeigt,
enthält
der Verbrennungsmotor 10 eine Zylinderkopfbaugruppe, die
einen linken oberen Zylinderkopf 31, einen rechten oberen
Zylinderkopf 30 und einen unteren Zylinderkopf 12 aufweist.
In dem unteren Zylinderkopf 12 sind ein Einlaßkanal 14 und
eine Auslaßkanal 16 vorgesehen,
und sowohl der Einlaßkanal 14 als
auch der Auslaßkanal 16 stehen
mit einer Verbrennungskammer 18 in Verbindung. In dem unteren
Zylinderkopf 12 ist eine Mehrzahl von Kühlwasserkanälen 20, 22, 24 und 26.
vorgesehen.
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In dem unteren Zylinderkopf 12,
von 1 strömt Kühlwasser
durch die Kühlwasserkanäle 20, 22, 24 und 26.
nahe der Verbrennungskammer 18 und
nahe dem Einlaßkanal 14.
wenn der unteren Zylinderkopf 12 durch Gießen hergestellt
ist, sind die Kühlwasserkanäle 20, 22, 24 und 26 durch
Anordnen von Kernen in einer Gußform
ausgebildet.
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Nur für die Kühlwasserkanäle 24 und 26 wird,
nachdem der, Zylinderkopf gegossen ist, eine Bearbeitung auf der
OberSeite des Zylinderkopfes 12 durchgeführt, um
die Kühlwasserkanäle 24 und 26 fertigzustellen.
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In dem unteren Zylinderkopf 12 von 1 ist eine abgeschrägte Oberfläche oberhalb
des Einlaßkanals 14 vorgesehen,
und eine abgeschrägte
Oberfläche
ist oberhalb des Auslaßkanals 16 vorgesehen. Wie
in 1 angedeutet, befinden
sich diese abgeschrägten
Oberflächen
jeweils unter einem gegebenen Winkel von "θ" zu einer horizontalen Richtung. Die
Richtungen der abgeschrägten
Oberflächen
des unteren Zylinderkopfes 12 befinden sich in Übereinstimmung
mit einer Neigung eines Einlaßventils
in dem Motor 10 und einer Neigung eines Auslaßventils in
dem Motor 10. Eine Dichtung 28 ist auf der abgeschrägten Oberfläche des
unteren Zylinderkopfes 12 vorgesehen. Die Dichtung 28 ist
abgeschrägt
und erstreckt sich entlang der abgeschrägten Oberfläche des, unteren Zylinderkopfes 12.
Die Dichtung 28 auf der abgeschrägten
Oberfläche
oberhalb des Auslaßkanals 16 ist
nach links abwärts
geneigt, und die Neigung befindet sich unter einem Winkel von "θ" zu der horizontalen
Richtung. Die Dichtung 28 auf der abgeschrägten Oberfläche oberhalb
des Einlaßkanals 14 ist
nach rechts abwärts
geneigt, und die Neigung befindet sich unter dem Winkel von "θ" zu der
horizontalen Richtung. Die Dichtung 28 ist ein Dichtungselement
des unteren Zylinderkopfes 12, und ein offenes Ende des
Kühlwasserkanals 26 in
dem unteren Zylinderkopf 12 ist mit der Dichtung 28 abgedichtet,
um einen Verlust des Kühlwassers
zu vermeiden.
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In der Zylinderkopfbaugruppe von 1 ist ein rechter oberer
Zylinderkopf 30 auf der abgeschrägten Oberfläche der Einlaßkanalseite
des unteren Zylinderkopfes 12 vorgesehen, und ein linker oberer
Zylinderkopf 31 ist auf der abgeschrägten Oberfläche der Auslaßkanalseite
des unteren Zylinderkopfes 12 vorgesehen. Der rechte obere
Zylinderkopf 30 erstreckt sich entlang der abgeschrägten Oberfläche und
enthält
ein Durchgangsloch 32. Das Durchgangsloch 32 weist
eine axiale Richtung senkrecht zu der abgeschrägten Oberfläche auf, und die axiale Richtung
des Durchgangslochs 32 befindet sich unter dem Winkel von
"θ" zu
einer vertikalen Richtung. Der linke obere Zylinderkopf 31 erstreckt sich
entlang der abgeschrägten
Oberfläche
und enthält
ein Durchgangsloch 33. Das Durchgangsloch 33 weist
eine axiale Richtung senkrecht zu der abgeschrägten Oberfläche auf, und die axiale Richtung des,
Durchgangslochs 33 befindet sich unter dem Winkel von ""
zu der vertikalen Richtung.
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In dem Verbrennungsmotor 10 von 1 ist ein Einlaßventil 34 zwischen
dem Einlaßkanal 14 und der
Verbrennungskammer 18 in. Übereinstimmung mit der abgeschrägten Oberfläche vorgesehen,
und ein Auslaßventil 36 ist
zwischen dem Auslaßkanal 16 und
der Verbrennungskammer 18 in Übereinstimmung mit der abgeschrägten Oberfläche vorgesehen.
Das Einlaßventil 34 weist
eine unter dem Winkel von "θ"
zu der vertikalen Richtung geneigte axiale Richtung auf. Das Auslaßventil 36 weist
eine unter dem Winkel von "Θ"
zu der vertikalen Richtung geneigte, axiale Richtung auf.
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In dem Verbrennungsmotor 10 von 1 sind eine erste Magnetventilsteuervorrichtung 38, welche
das Einlaßventil 34 elektromagnetisch
betätigt,
und eine zweite Magnetventilsteuervorrichtung 40, welche
das Auslaßventil 36 elektromagnetisch betätigt, vorgesehen.
Die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 und die zweite
Magnetventilsteuervorrichtung 40 weisen eine im Wesentlichen
identische Konstruktion auf, und nur die Konstruktion der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 wird
im Folgenden beschrieben werden. Eine Beschreibung der zweiten Magnetventilsteuervorrichtung 40 wird
weggelassen werden.
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In dem Motor 10 von 1 enthält die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 einen
Ventilschaft 42. Der Ventilschaft 42 ist mit dem
Einlaßventil 34 verbunden.
Der Ventilschaft 42 erstreckt sich entlang der axialen Richtung
des Einlaßventils 34 und
ist unter dem Winkel von "θ"
zu der vertikalen Richtung geneigt. Eine Ventilführung 44 ist innen
auf dem unteren Zylinderkopf 12 vorgesehen, und der Ventilschaft 42 wird
beweglich von der Ventilführung 44 gestützt. Ein unterer
Halter 45 ist mit einem oberen Ende des Ventilschafts 42 verbunden.
Eine untere Feder 46 ist unterhalb des unteren Halters 45 derart
vorgesehen, daß die
untere Feder 46 eine nach oben gerichtete Betätigungskraft
auf den unteren Halter 45 ausgeübt, um den Ventilschaft 42 anzuheben.
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Ein oberes Ende des Ventilschafts 42 ist
in Kontakt mit einem Stößelhalter 48 gebracht.
Der Stößelhalter 46 ist
aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt. Ein Anker 50 ist
an dem. Stößelhalter 48 befestigt.
Der Anker 50 ist ein ringförmiges
Bauteil, welches aus einem magnetischen Material Hergestellt ist. Ähnlich dem
Ventilschaft 42 erstreckt sich der Stößelhalter 48 entlang
der axialen Richtung des Einlaßventils 34 und
ist unter dem Winkel von "Θ"
zu der vertikalen Richtung geneigt.
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In der erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 ist
ein erster Elektromagnet 52 oberhalb des Ankers 50 vorgesehen.
Der erste Elektromagnet 52 umfaßt eine erste Magnetspule 54 und
einen ersten Kern 56. Der erste Kern 56 ist ein
ringförmiges
Bauteil, welches aus einem magnetischen Material hergestellt ist.
Der erste Kern 56 enthält
eine zentrale Öffnung,
auf welcher der Stößelhalter 48 beweglich gehalten
wird. Der erste Kern 56 enthält einen Kör perabschnitt 58 und
einen Flanschabschnitt 60. Der Körperabschnitt 58 des
ersten Kerns 56 ist an das Durchgangsloch 32 des
rechten oberen Kopfes 30 angepaßt. Der Flanschabschnitt 60 weist
einen Außendurchmesser
auf, der größer als
ein Außendurchmesser
des Körperabschnitt 58 ist.
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Der rechte obere Zylinderkopf 30 enthält eine obere
Kappe 66. Die obere Kappe 66 ist unter Verwendung
von Schrauben 62 und 64 an den rechten oberen
Kopf 30 geschraubt. Die obere Kappe ist auf dem rechten oberen Zylinderkopf 30 montiert,
um den Flanschabschnitt des ersten Kerns 56 zu umfassen.
Ein Distanzstück 68 ist
auf der Oberseite des rechten oberen Zylinderkopfes 30 derart
vorgesehen, daß das
Distanzstück 68 den
Umfang des Durchgangslochs 32 umfaßt. Das Distanzstück 68 ist
zwischen dem Flanschabschnitt 60 und dem rechten oberen
Zylinderkopf 30 angeordnet und zwischen der oberen Kappe 66 und
dem rechten oberen Zylinderkopf 30 angeordnet.
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In der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 sind
die obere Kappe 66 und der erste Kern 56 derart
angeord- net, daß ein
gegebener Zwischenraum "t" zwischen der oberen Kappe 66 und
einer oberen Endoberfläche
des ersten Kerns 56 vorgesehen ist. Der erste Kern 56 ist
relativ zu der oberen Kappe 66 in der axialen Richtung
des Einlaßventils 34 innerhalb
eines Bereichs des Zwischenraums "t" beweglich.
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Ein Pufferbauteil 70 ist
zwischen der oberen Kappe 66 und der oberen Endoberfläche des
ersten Kerns 56 vorgesehen. Das Pufferbauteil 70 kann
aus einem Silikongel, einem Gummi öder gummiartigen Material, öder einer
Feder hergestellt sein. Das Pufferbauteil 70 verbindet
den ersten Elektromagneten 52 und den oberen Kopf 30 in
elastischer Weise. Das Pufferbauteil 70 übt eine
nach unten ge richtete Betätigungskraft
auf den ersten Kern 56 aus, um den ersten Kern 56 gegen
das Distanzstück 68 niederzudrücken. Wenn
keine externe Kraft auf den ersten Kern 56 wirkt, wird
der erste Kern 56 in Kontakt mit dem Distanzstück 68 gehalten.
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Eine Einstellschraube 72 ist
auf der Oberseite der oberen Kappe 66 vorgesehen. Ein oberer
Halter 74 ist mit einem oberen Ende des Stößelhalters 48 verbunden.
Eine obere Feder 76 ist zwischen der Einstellschraube 72 und
dem oberen Halter 74 derart vorgesehen, daß die obere
Feder 76 eine nach unten gerichtete Betätigungskraft auf den oberen
Halter 74 ausübt,
um den Stößelhalter 48 abzusenken.
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Ein zweiter Elektromagnet 78 ist
unterhalb des Ankers 50 vorgesehen. Der zweite Elektromagnet 78 umfaßt eine
zweite Magnetspule 82 und einen zweiten Kern 80.
Der zweite Kern 80 ist ein ringförmiges Bauteil, welches aus
einem magnetischen Material hergestellt ist. Der zweite Kern 80 enthält eine zentrale Öffnung,
auf welcher der Stößelhalter 48 beweglich
gehalten wird. Der erste Kern 80 enthält einen Körperabschnitt 84 und
einen Flanschabschnitt 86. Der Körperabschnitt 84 des
ersten Kerns 80 ist an das Durchgangsloch 32 des
rechten oberen Kopfes 30 angepaßt. Der Flanschabschnitt 86 weist
einen Auflendurchmesser auf, der größer als ein Außendurchmesser
des Körperabschnitt 84 ist.
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Der rechte obere Zylinderkopf 30 enthält eine untere
Kappe 88. Die untere Kappe 88 ist unter Verwendung
von Schrauben 62 und 64 an die Unterseite des
rechten oberen Kopfes 30 geschraubt. Die untere Kappe 88 ist
auf dem rechten oberen Zylinderkopf 30 montiert, um den
Flanschabschnitt 86 des zweiten Kerns 80 zu umfassen.
Ein Distanzstück 90 ist
auf der Unterseite des rechten oberen Kopfes 30 derart vorgesehen,
daß das
Distanzstück 90 den
Umfang des Durchgangslochs 32 umfaßt. Das Distanzstück 90 ist
zwischen dem Flanschabschnitt 86 und dem rechten oberen
Zylinderkopf 30 angeordnet und zwischen der unteren Kappe 88 und
dem rechten oberen Zylinderkopf 30 angeordnet.
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In der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 sind
die untere Kappe 88 und der zweite Kern 80 derart
angeordnet, daß ein
gegebener Zwischenraum "t" zwischen der unteren Kappe 88 und
einer oberen Endoberfläche
des zweiten Kerns 80 vorgesehen ist. Der zweite Kern 80 ist
relativ zu der unteren Kappe 88 in der axialen Richtung
des Einlaßventils 34 innerhalb
eines Bereichs des Zwischenraums "t" beweglich.
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Ein Pufferbauteil 92 ist
zwischen der unteren Kappe 88 und der oberen Endoberfläche des
zweiten Kerns 80 vorgesehen. Das Pufferbauteil 92 kann
aus einem Silikongel, einem Gummi oder gummiartigen Material, oder
einer Feder hergestellt sein. Das Pufferbauteil 92 verbindet
den zweiten Elektromagneten 78 und den oberen Kopf 30 in
elastischer Weise. Das Pufferbauteil 92 übt eine
nach oben gerichtete Betätigungskraft
auf den zweiten Kern 80 aus, um den zweiten Kern 80 gegen
das Distanzstück 90 zu
heben. Wenn keine externe Kraft auf den zweiten Kern 80 wirkt;
wird der zweite Kern 80 in Kontakt mit dem Distanzstück 90 gehalten.
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In der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 ist
die Neutralstellung des Stößelhalters 48 durch Anziehen
oder Lösen
der Einstellschraube 72 einstellbar. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Einstellschraube 72 derart voreingestellt, daß die Neutralstellung
des Stößelhalters 48 an
einem Mittelpunkt zwischen der ersten Magnetspule 52 und
der zweiten Magnetspule 78 angeordnet ist.
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Erste Leiterdrähte 94 sind mit Windungsenden
eines isolierten Drahts der ersten Magnetspule 54 elektrisch
verbunden. Ein Verdrahtungsloch 96 ist in dem ersten Kern 56 vorgesehen,
und die ersten Leiterdrähte 94 sind
durch das Verdrahtungsloch 96 derart hindurchgeführt, daß obere
Enden der ersten Leitungsdrähte 94 oberhalb
der Oberseite des ersten Kerns 56 vorgesehen sind.
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In der Zylinderkopfbaugruppe der
vorliegenden Ausführungsform
enthält
die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 ein erste leitfähiges Bauteil 98. Die
ersten Leitungs- drähte
94 von dem Verdrahtungsloch 96 sind durch Verwenden des
ersten leitfähigen
Bauteils 98 mit einer externen Steuerungsvorrichtung elektrisch
verbunden.
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2 zeigt
das erste leitfähige
Bauteil 98 der Zylinderkopfbaugruppe, wenn sie aus der
durch den Pfeil "II" in 1 angegebenen
Richtung gesehen wird.
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Wie in 2 gezeigt,
ist das erste leitfähige Bauteil
98 an einem Seitenabschnitt auf der Oberseite des rechten oberen
Kopfes 30 vorgesehen. Das erste leitfähige Bauteil 90 weist
allgemein einen Rumpfabschnitt 102 mit einer Mehrzahl von
Zweigabschnitten 100 auf. Die Mehrzahl von Zweigabschnitten 100 in
dem ersten leitfähigen
Bauteil 98 ist vorgesehen, um zahlenmäßig der Gesamtzahl der in dem
Motor 10 vorgesehenen ersten Magnetventilsteuervorrichtungen 38 zu
entsprechen. Die Zweigabschnitte 100 überlappen einander in einer
vertikalen Richtung und sind gegenseitig isoliert, um eine Störung mit
den Zweigabschnitten 100 zu vermeiden.
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In jedem der Zweigabschnitte 100 des
ersten leitfähigen
Bauteils 98 sind zwei Leiter 104 vorgesehen. Die
zwei Leiter 104 eines der Zweigabschnitte 100 sind
mit den Enden der Wicklungen des isolierten Drahts einer der ersten
Magnetspulen 54 für
die ersten Magnetventilsteuervorrichtungen 38 des Motors 10 elektrisch
verbunden. Ein Verbin- der 106 ist an einem Ende des Rumpfabschnitts 102 vorgesehen.
Alle ersten Leiter des ersten leitfähigen Bauteils 98 erstrecken
sich durch den Rumpfabschnitt 102 zu dem Verbinder 106.
Der Verbinder 106 weist eine Mehrzahl von Anschlüssen 108 auf,
welche jeweils mit den ersten Leitern 104 des ersten leitfähigen Bauteils 98 elektrisch
verbunden sind. Die ersten Leiter 104 auf den Zweigabschnitten 100 sind
individuell in Harz vergossen, um ein Kurzschließen der ersten Leiter 104 in
dem ersten leitfähigen
Bauteil 98 zu vermeiden.
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In dem Rumpfabschnitt 102 des
erste leitfähigen
Bauteils 98 ist ein Mehrzahl von Verschraubungslöchern 110 vorgesehen.
Wie in 1 gezeigt, ist
das erste leitfähige
Bauteil 98 an den rechten oberen Kopf 30 durch
Befestigen einer Mehrzahl von Schrauben 112 an den Verschraubungshöchern 110 des
Rumpfabschnitts 102 verschraubt. Die obere Kappe 66 ist
mit Nuten versehen, und die Zweigabschnitte 100 des ersten
leitfähigen
Bauteils 98 sind in den Nuten der oberen Kappe 66 angeordnet.
Die Zweigabschnitte 100 von dem Rumpfabschnitt 102 sind
durch die Nuten der oberen Kappe 66 zu den ersten Leitern 94 hindurchgeführt.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des rechten oberen Zylinderkopfes 30,
der durch einen Pfeil "III" in 1 angedeutet
ist. 4 ist eine Querschnittsansicht
des ersten Kerns 56 des rechten oberen Zylinderkopfes 30,
genommen entlang einer in 3 angedeuteten
Linie IV-IV.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, ist in einem der
Zweigabschnitte 100 des ersten leitfähigen Bauteils 98 ein abwärts hervorstehender
Abschnitt 114 vorgesehen. Der abwärts hervorstehende Abschnitt 114 ist
in das Verdrahtungsloch 96 des ersten Kerns 56 eingepaßt. Der
abwärts
hervorstehende Abschnitt 114 weist eine sich vertikal erstreckende Öffnung auf. Die
ersten Leitungsdrähte 94 von
der ersten Magnetspule 54 sind durch die Öffnung des.
abwärts
hervorstehenden Abschnitts 114 hindurchgeführt. Die
ersten Leitungsdrähte 94 sind
an die ersten Leiter 104 des Zweigabschnitts 100 oberhalb
des abwärts
hervorstehenden Abschnitts 114 gebondet. In der oben beschriebenen
Struktur sind Relativpositionen zwischen den ersten Leitern 104
der Zweigabschnitte 100 und dem ersten Kern 56 des
ersten Elektromagneten 52 durch den abwärts hervorstehenden Abschnitt 114 beschränkt.
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Wie in 1 gezeigt,
sind zweite Leitungsdrähte 116 mit
Wicklungsenden eines isolierten Drahts der zweiten Magnetspule 82 elektrisch
verbunden. Ein Durchgangsloch 118 ist in dem zweiten Kern 80 vorgesehen,
und die zweiten Leitungsdrähte 116 von
der zweiten Magnetspule 82 sind durch das Verdrahtungsloch 118 derart
hindurchgeführt,
daß untere
Enden der zweiten Leitungsdrähte 116 unterhalb
der Unterseite des zweiten Kerns 80 vorgesehen sind. In
der Zylinderkopfbaugruppe der vorliegenden Ausführungsform enthält die erste
Magnetventilsteuervorrichtung 38 ein zweites leitfähiges Bauteil 120.
Die zweiten Leitungsdrähte 116 von
dem Verdrahtungsloch 118 sind durch Verwenden des zweiten
leitfähigen
Bauteils 120 mit einer externen Steuerungsvorrichtung elektrisch
verbunden. Das zweite leitfähige
Bauteil 120 ist an einem Seitenabschnitt der Unterseite
des rechten oberen Kopfes 30 vorgesehen.
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Ähnlich
dem ersten leitfähigen
Bauteil 98 weist das zweite leitfähige Bauteil 120 allgemein
einen Rumpfabschnitt 124 mit einer Mehrzahl von Zweigabschnitten 122 auf.
Die Mehrzahl von Zweigabschnitten 122 in dem zweiten leitfähigen Bauteil 120 ist
vorgesehen, um zahlenmäßig der
Gesamtzahl der in dem Motor 10 vorgesehen ersten Magnetventilsteuervorrichtungen 38 zu
entsprechen. Die Zweigabschnitte 122 überlappen einander in einer vertikalen
Richtung und sind gegenseitig isoliert, um eine Störung mit
den Zweigabschnitten 122 zu vermeiden.
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In dem Rumpfabschnitt 124 des
zweiten leitfähigen
Bauteils 120 ist eine Mehrzahl von Verschraubungslöchern 126 vorgesehen.
Das zweite leitfähige
Bauteil 120 ist durch Befestigen einer Mehrzahl von Schrauben 128 an
den Verschraubungslöchern 126 des
Rumpfabschnitts 124 an den rechten oberen Kopf 30 geschraubt.
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In jedem der Zweigabschnitte 122 des
zweiten leitfähigen
Bauteils 120 sind zwei zweite Leiter (nicht gezeigt) vorgesehen.
Die zwei zweiten Leiter eines der Zweigabschnitte 122 sind
mit den Enden der Wicklungen des isolierten Drahts einer der zweiten
Magnetspulen 82 für
die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 des Motors 10 elektrisch
verbunden. Ein Verbinder (nicht gezeigt) ist an einem Ende des Rumpfabschnitts 124 vorgesehen.
Alle zweiten Leiter des zweiten leitfähigen Bauteils 120 erstrecken
sich durch den Rumpfabschnitt 124 hindurch zu diesem Verbinder. Ähnlich dem
Verbinder 106 weist dieser Verbinder eine Mehrzahl von
Anschlüssen
(nicht gezeigt) auf, welche jeweils mit den zweiten Leitern des zweiten
leitfähigen
Bauteils 120 elektrisch verbunden. sind. Die zweiten Leiter
auf dem Zweigabschnitt 122 sind individuell in Harz vergossen,
um ein Kurzschließen
der zweiten Leiter in dem zweiten leitfähigen Bauteil 120 zu
vermeiden.
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Ferner ist in einem der Zweigabschnitte 122 des
zweiten leitfähigen
Bauteils 120 ein aufwärts
hervorstehender Abschnitt 130 vorgesehen. Der aufwärts hervorstehende
Abschnitt 130 ist in das Verdrahtungsloch 118 des
zweiten Kerns 80 eingepaßt. Der aufwärts hervorstehende
Abschnitt 130 weist eine sich vertikal erstreckende Öffnung auf.
Die zweiten Leitungsdrähte,
116 von der zweiten Magnetspule 82 sind durch die Öffnung des
aufwärts
hervorstehenden Abschnitts 130 hindurchgeführt. Die
zweiten Letungsdrähte
116 sind mit den zweiten Leiter des Zweigab- schnitts
122 oberhalb des aufwärts
hervorstehenden Abschnitts 130 verbunden. In der oben beschriebenen
Struktur sind Relativpositionen zwischen den zweiten Leitern der
Zweigabschnitte 122 und dem zweiten Kern 80 des
zweiten Elektromagneten 78 durch den aufwärts hervorstehenden
Abschnitt 130 beschränkt.
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Als nächstes wird eine Beschreibung
eines Betriebs der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der
vorliegenden Ausführungsform
gegeben werden.
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Wenn dem ersten Elektromagneten 54 und dem
zweiten Elektromagneten 78 kein Strom zugeführt wird,
wird der Stößelhalter 48 der
ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 in der Neutralstellung gehalten.
Wenn der Stößelhalter
48 in der Neutralstellung gehalten wird, wird das Einlaßventil 34 in
einer Mittelstellung zwischen einer vollständig geöffneten Stellung und einer
vollständig
geschlossenen Stellung gehalten.
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Wenn ein Erregungsstrom durch die
erste Magnetspule 54 fließt, erzeugt der ersten Elektromagnet 52 eine
elektromagnetische Kraft, um den Anker 50 anzuziehen. Demzufolge
wird das Einlaßventil 34 zusammen
mit dem Anker 50 nach oben bewegt. Der Anker wird kontinuierlich
nach oben bewegt, bis der Anker in Kontakt mit dem ersten Kern 56 gebracht
ist. Das Einlaßventil 34 wird
kontinuierlich nach oben bewegt, bis das Einlaßventil 34 die vollständig geschlossene
Stellung erreicht. Demgemäß wird,
wenn der Erregungsstrom durch die erste Magnetspule 54 fließt, der
Anker 50 in Kontakt mit dem ersten Kern 56 gebracht,
und das Einlaßventil 34 wird
in die vollständig
geschlossenen Stellung gebracht, um den Einlaßkanal 14 zu vollständig versperren.
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Nachdem das Einlaßventil 34 in die
vollständig
geschlossene Stellung gebracht ist, wird der Erregungsstrom, der
der ersten Magnetspule 54 zugeführt worden ist, abgestellt.
Die auf den Anker 50 wirkende elektromagnetische Kraft
wird eliminiert. Demzufolge beginnt das Einlaßventil 34, aufgrund
der nach unten gerichteten Betätigungskraft
der oberen Feder 76 zusammen mit dem Anker 50 nach
unten bewegt zu werden. Dann fließt ein Erregungsstrom durch
die zweite Magnetspule 82, und der zweite Elektromagnet 78 erzeugt
eine elektromagnetische Kraft, um den Anker 50 anzuziehen.
Das Einlaßventil 34 wird
zusammen mit dem Anker 50 nach unten bewegt. Der Anker 50 wird
kontinuierlich nach unten bewegt, bis der Anker 50 in Kontakt
mit dem zweiten Kern 80 gebracht ist. Das Einlaßventil 34 wird
kontinuierlich nach unten bewegt, bis das Einlaßventil 34 die vollständig geöffnete Stellung
erreicht. Demgemäß wird,
wenn der Erregungsstrom durch die zweite Magnetspule 82 fließt, der
Anker in Kontakt mit dem zweiten Kern 80 gebracht, und
das Einlaßventil 34 wird
in die vollständig
geöffnete
Stellung gebracht, um den Einlaßkanal
14 vollständig
freizugeben.
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Gemäß der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der
oben beschriebenen Ausführungsform
kann das Einlaßventil 34 derart
betätigt
werden, daß das
Einlaßventil 34 durch
Zuführen
des Erregungsstroms an die erste Magnetspule 54 in die
vollständig
geschlossene Stellung gebracht wird und es durch Zuführen des
Erregungsstroms an die zweite Magnetspule 82 in die vollständig geöffnete Stellung gebracht
wird. Daher kann das Einlaßventil 34 gemäß der ersten
Magnetventilsteuervorrichtung 38 durch wechselweises Zuführen des
Erregungsstroms an entweder die erste Magnetspule 54 oder
die zweite Magnetspule 82 wiederholt geöffnet und geschlossen werden.
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In der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der
oben beschriebenen Ausführungsform
sind der erste Kern 56 und der zweite Kern 80 einfach
in das obere offene Ende bzw. das untere offene Ende des Durchgangslochs 32 des
rechten oberen Zylinderkopfes 30 eingepaßt. Es ist
möglich,
daß die
Zylinderkopfbaugruppe mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 einen
großen
Durchmesser für sowohl
den Körperabschnitt 58 des
ersten Kerns 54 als auch den Körperabschnitt 84 des
zweiten Kerns 80 als auch den Anker 50 vorsieht.
Daher ist die Zylinderkopfbaugruppe mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 wirksam
beim Erzeugen einer großen
elektromagnetischen Kraft zwischen dem ersten Elektromagneten 52 und
dem Anker 50 sowie einer großen elektromagnetischen Kraft
zwischen dem zweiten Elektromagneten 78 und dem Anker 50.
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Ferner ist in der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der
oben beschriebenen Ausführungsform.
die gesamte Seitenwand des Körperabschnitts 58 des
ersten Kerns 56 in Kontakt mit der Innenwand des Durchgangslochs 32 des
rechten oberen Kopfes 30 gebracht. Die obere Oberfläche des Flanschabschnitts 60 des
ersten Kerns 56 ist in Kontakt mit dem Distanzstück 68 gebracht,
und die Seitenwand des Flanschabschnitts 60 des ersten
Kerns 56 ist in Kontakt mit der oberen Kappe 66 gebracht. In ähnlicher
Weise ist die gesamte Seitenwand des Körperabschnitts 84 des
zweiten Kerns 80 in Kontakt mit der Innenwand des Durchgangslochs 32 des rechten
oberen Kopfes 30 gebracht. Die untere Oberfläche des
Flanschabschnitts 86 des zweiten Kerns 8D ist
in Kontakt mit dem Distanzstück 9
0 gebracht, und
die Seitenwand des Flanschabschnitts 86 des zweiten Kerns 80 ist
in Kontakt mit der unteren Kappe 88 gebracht.
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Die erste Magnetspule 54 erzeugt
Wärme, wenn
der Erregungsstrom durch die erste Magnetspule 54 fließt. Wie
oben beschrieben, kann in der ersten Magnetventilsteuervorrichtung
38 die Kontaktfläche
des Körperabschnitts 58 des
ersten Kerns 56 mit dem rechten oberen Kopf 30 vergleichsweise groß sein:
Die Kontaktfläche
des Flanschabschnitts 60 des ersten Kerns 56 mit
dem Distanzstück 68 kann
vergleichsweise groß sein,
und die Kontaktfläche
des Flanschabschnitts 60 des erste Kerns 56 mit der
oberen Kappe 66 kann vergleichsweise groß sein.
Daher ist es möglich,
daß die
Zylinderkopfbaugruppe mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38
Wärme von
der ersten Magnetspule 54 wirksam ableitet.
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Die zweite Magnetspule 82 erzeugt
Wärme, wenn
der Erregungsstrom durch die zweite Magnetspule 82 fließt. Wie
oben beschrieben, kann in der zweiten Magnetventilsteuervorrichtung 38 die
Kontaktfläche
des Körperabschnitts 84 des
zweiten Kerns 80 mit dem rechten oberen Kopf 30 vergleichsweise
groß sein.
Die Kontaktfläche
des Flanschabschnitts 86 des zweiten Kerns 80 mit
dem Distanzstück 90 kann
vergleichsweise groß sein,
und die Kontaktfläche
des Flanschabschnitts 86 des zweite Kerns 80 mit
der unteren Kappe 88 kann vergleichsweise groß sein.
Daher ist es möglich,
daß die
Zylinderkopfbaugruppe mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 Wärme von
der zweiten Magnetspule 82 wirksam ableitet.
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Ferner sind in der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der
oben beschriebenen Ausführungsform
der erste Kern 56 und der zweite Kern 80 einfach
in das obere offene Ende und das untere offene Ende des Durchgangslochs 32 des
rechten oberen Zylinderkopfes 30 eingepaßt. Die
Montage und Positionierung des ersten Elektromagneten 52 und des
zweiten Elektromagneten 78 in der Zylinderkopfbaugruppe
kann einfach ausgeführt
werden, und es ist möglich,
daß die
Zylinderkopfbaugruppe mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 3.8 einfach und
effizient produziert wird.
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Demgemäß gilt für die Zylinderkopfbaugruppe
mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der oben
beschriebenen Ausführungsform:
(1) es ist möglich,
eine große
elektromagnetische Kraft zwischen dem ersten Elektromagneten und
dem Anker zu erzeugen und eine große elektromagnetische Kraft
zwischen dem zweiten Elektromagneten und dem Anker zu erzeugen;
(2) die Zylinderkopfbaugruppe der oben beschriebenen Ausführungsform
ist wirksam beim Ableiten von Wärme
von dem ersten Elektromagneten und der Wärme von dem zweiten Elektromagneten;
und (3) die Montage und die Positionierung des ersten Elektromagneten
und des zweiten Elektromagneten in dem Zylinderkopf kann einfach
ausgeführt
werden, und es ist möglich,
ihn einfach und effizient zu produzieren.
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In der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 der
oben beschriebenen Ausführungsform
ist zwischen dem ersten Kern 56 und der oberen Kappe 66 das
Pufferbauteil 70 vorgesehen, und zwischen dem zweiten Kern 80 und
der unteren Kappe 88 ist das Pufferbauteil 92 vorgesehen.
Daher kann der erste Kern 56 aufgrund der Elastizität des Pufferbauteils 70 relativ
zu der oberen Kappe 66 geringfügig der Elastizität des Pufferbauteils 92 relativ
zu der unteren Kappe 88 geringfügig verschoben werden.
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Während
Betriebs des Motors 10 berührt der Anker 50 in
der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 wiederhol entweder
den ersten Kern 56 oder den zweiten Kern 80, und
ein Kontaktgeräusch
wird jedes Mal erzeugt, wenn der Anker entweder den ersten Kern 56 oder
den zweiten Kern 80 berührt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform
können
der erste Kern 56 und der zweite Kern 80 aufgrund
der Elastizität
der Pufferbauteile 70 und 92 verschoben werden,
wenn sie von dem Anker getroffen werden, und es ist möglich, den
Pegel des von der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 30 erzeugten
Kontaktgeräuschs
zu reduzieren.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform enthält die erste
Magnetventilsteuervorrichtung 38 den ersten Elektromagneten 52 und
den zweiten Elektromagneten 78. Es ist notwendig, sowohl
die Verdrahtung des ersten Elektromagneten 52 als auch die
Verdrahtung des zweiten Elektromagneten 78 in dem Zylinderkopf 12 vorzusehen.
Wie oben be- schrieben, sind der erste Kern 56 und der
zweite Kern 80 einfach in das obere offene Ende und das untere
offene Ende des Durchgangslochs 32 des rechten oberen Kopfes 30 eingepaßt. Die
Montage und die Positionierung des ersten. Elektromagneten 52 und
des zweiten Elektromagneten 78 in der Zylinderkopfbaugruppe
können
einfach ausgeführt
werden, und es ist möglich,
daß die
Zylinderkopfbaugruppe mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 einfach
produziert wird. Es ist nicht erforderlich, eine komplizierte Routenprozedur
durchzuführen, um
die Verdrahtung des ersten Elektromagneten 52 und die Verdrahtung
des zweiten Elektromagneten 78 in dem Zylinderkopf 12 bereitzustellen.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform enthält das erste
leitfähige
Bauteil 98 den abwärts hervorstehenden
Abschnitt 114, welcher in das Verdrahtungsloch 96 des
ersten Kerns 56 eingepaßt ist. Das zweite leitfähige Bauteil 120 enthält den aufwärts hervorstehenden
Abschnitt 130, welcher in das Verdrahtungsloch 118 des
zweiten Kerns 80 eingepaßt ist. Während Betriebs des Motors 10 ist
die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 einer Vibration
aufgrund des Betriebs des Motors unterworfen. Der Zylinderkopf 12,
der die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 aufweist,
kann jedoch Relativpositionen des ersten Kerns 56 und des
ersten leitfähigen
Bauteils 98 in der Umgebung des abwärts hervorstehenden Abschnitts 114 vor
einer erheblichen Abweichung bewahren. Ebenso kann der Zylinderkopf 12 die
Relativpositionen des zweiten Kerns 80 und des zweiten
leitfähigen
Bauteils 120 in der Umgebung des aufwärts hervorstehenden Abschnitts 130 vor
einer erheblichen Abweichung bewahren.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform sind
die ersten Leitungsdrähte 94 von
der ersten Magnetspule 54 aus mit den ersten Leiter 104 des
ersten leitfähigen
Bauteils 98 oberhalb des abwärts hervorstehenden Abschnitts 114 verbunden.
Nachdem die Relativpositionen des ersten Kerns 56 und des ersten
leitfähigen
Bauteils 98 in der Umgebung des abwärts hervorstehenden Abschnitts 114 nicht
erheblich abweichen, sind die verbundenen Abschnitte keiner Spannungskonzentration
unterworfen. Ebenso sind die zweiten Leitungsdrähte 116 von der zweiten
Magnetspule 82 aus mit den zweiten Leiter des zweiten leitfähigen Bauteils 120 unterhalb
des aufwärts
hervorstehenden Abschnitts 130 verbunden. Nachdem die Relativpositionen
des zweiten Kerns 80 und des zweiten leitfähigen Bauteils 120 in
der Umgebung des aufwärts
hervorstehenden Abschnitts 130 nicht erheblich aufweichen,
sind die verbundenen Abschnitte keiner, Spannungskonzentration unterworfen.
Es ist möglich,
daß der
Zylinderkopf 12 mit der ersten Magnetventilsteuervorrichtung
38 eine adäquate
Zuverlässigkeit
sowohl für
die Verdrahtung des ersten Elektromagneten 52 als auch
die Verdrahtung des zweiten Elektromagneten 78 bereitstellt.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform weist
der Verbrennungsmotor 10 das sich in der unter einem gegebenen
Winkel von "θ"
zu der vertikalen Richtung geneigten. axialen Richtung erstreckende Einlaßventil 34 und
das sich in der unter einem gegebenen Winkel von "θ" zu der
horizontalen Richtung geneigten Richtung erstreckende Auslaflventil 36 auf.
In diesem Fall ist des erforderlich, die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 und
die zweite Magnetventilsteuervorrichtung 40 in dem Zylinderkopf 12 derart
anzuordnen, daß sich
die axialen Richtungen der Steuerungsvorrichtungen 38 und 40 in Übereinstimmung
mit den axialen Richtungen des Einlaflventils 34 und des
Auslaßventils 36 befinden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform enthält der Zylinderkopf 12 die
oberhalb des Einlaßkanals 14 vorgesehene
abgeschrägte
Oberfläche und
die oberhalb des Auslaßkanals 16 vorgesehene abgeschrägte Oberfläche. Die
abgeschrägten
Oberflächen
befinden sich jeweils unter dem gegebenen Winkel "θ" zu der
horizontalen Richtung, was in Übereinstimmung
mit der Neigung des Einlaßventils 34 und
der Neigung des Auslaflventils 36 in dem Motor 10 ist.
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Daher können gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
der rechte obere Kopf 30, der die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 darin
installiert aufweist, und der linke obere Kopf 31, der
die zweite Magnetventilsteuervorrichtung 40 darin installiert
aufweist, in einfacher Weise auf den abgeschrägten Oberflächen des Zylinderkopfes 12 montiert
werden. Es ist nicht erforderlich, eine Adjustierung zum Korrigieren
der Positionen der ersten Magnetventilsteuervorrichtung 38 und
der zweiten Magnetventilsteuervorrichtung 40 durchzuführen. Es
ist möglich,
daß der
Zylinderkopf der oben beschriebenen Ausführungsform in einfacher Weise
produziert wird.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform sind,
wenn der Zylinderkopf 12 durch Gießen hergestellt wird, die Kühlwasserkanäle 20, 22, 24 und 26 durch
Anordnen der Kerne in der Gußform
ausgebildet. Nur für
die Kühlwasser-
kanäle 24 und 26 wird, nachdem
der Zylinderkopf 12 gegossen ist, eine Bearbeitung auf
der Oberseite des Zylinderkopfes 12 durchgeführt, um
die Kühlwasserkanäle 24 und 26 fertigzustellen.
Obwohl die Konfiguration der Kühlwasserkanäle 20 und 22 aufgrund
des Gießens
unter Verwendung der Kerne beschränkt ist, ist die, Konfiguration
der Kühlwasserkanäle 24 und 26 nicht
beschränkt.
Es ist möglich,
beim Vorsehen der Konfiguration der Kühlwasserkanäle 24 und 26 in
dem Zylinderkopf 12 flexibel zu sein.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform werden
sowohl das Einlaßventil 34 als
auch das Auslaßventil 36 durch
die erste Magnetventilsteuervorrichtung 38 und die zweite
Magnetventilsteuervorrichtung 40 betätigt. Allerdings ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die
Zylinderkopfbaugruppe der vorliegenden Erfindung kann eine Magnetventilsteuervorrichtung
enthalten, welche wenigstens eines des Einlaßventils und des Auslaßventils
des Motors betätigt.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist
der erste Elektromagnet 52 durch das Pufferbauteil 70 elastisch
mit dem oberen Kopf 30 verbunden, und der zweite Elektromagnet 78 ist
durch das Pufferbauteil 92 elastisch mit dem oberen Kopf 30 verbunden.
Allerdings ist die vorlie gende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
beschränkt.
Die elastischen Verbindungen können
bereitgestellt werden durch Einstellen des Grads, um die Schrauben 62 und 64 anzuziehen.