-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Ventilbetätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Eine
Ventilbetätigungsvorrichtung
für eine Betätigung eines
als ein Einlaßventil
oder ein Auslaßventil
einer Brennkraftmaschine dienendes Ventilelement ist bekannt. Beispielsweise
wird in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-280999
eine Ventilbetätigungsvorrichtung
vorgeschlagen, bei der mehrere elektromagnetische Betätigungseinrichtungen
zum Betätigen
eines Ventilelements an einem Betätigungseinrichtungskörper befestigt
sind. Weiter ist ebenfalls ein Anschluß zur Verteilung elektrischer
Energie zu jeder elektromagnetischen Betätigungseinrichtung ebenfalls
an dem Betätigungseinrichtungskörper befestigt.
Jede elektromagnetische Betätigungseinrichtung
umfaßt
einen Anker, der einstückig
mit einem Ventilelement versetzbar ist, ein Paar Federn zum Vorspannen
des Ankers in eine neutrale Position und ein Paar Elektromagneten,
die in der Richtung angeordnet sind, in dem der Anker versetzt wird.
Wenn ein Erregerstrom auf eine elektromagnetische Wicklung des Elektromagneten
aufgebracht wird, wirkt auf den Anker eine elektromagnetische Kraft
in Richtung des Elektromagneten ein. Entsprechend bewegt das abwechselnde Aufbringen
eines Erregerstroms auf das Paar der Elektromagneten das Ventilelement
hin und her, wodurch jedes Ventil geöffnet oder geschlossen wird.
-
Die
obige Ventilbetätigungsvorrichtung
erfordert zwei Drähte
für jeden
Elektromagneten, um die elektrische Energie auf die elektromagnetische
Wicklung des Elektromagneten aufzubringen. Da jede elektromagnetische
Betätigungseinrichtung
ein Paar von Elektromagneten verwendet, sind für jede elektromagnetische Betätigungseinrichtung
vier Drähte erforderlich.
Die Ventilbetätigungsvorrichtung
weist daher eine äußerst große Anzahl
von Drähten
auf. Beispielsweise erfordert eine Vier-Zylinder-Brennkraftmaschine
mit vier Ventilen pro Zylinder vierundsechzig Drähte. Eine derartig große Anzahl
von Drähten
erfordert einen großen
Platz. Weiter ist ein großer
Verbinder erforderlich, um die Drähte mit einem externen Treiberschaltkreis
zu verbinden.
-
Eine
Lösung
dieses Problems besteht darin, die Dicke der Drähte zu vermindern. Ein Draht
mit einem verminderten Querschnitt weist jedoch einen erhöhten elektrischen
Widerstand (erhöhter
Kupferverlust) auf, wodurch der Wärmewert zunimmt.
-
Daher
können
die Drähte überhitzt
werden, wenn ein großer
Strom zugeführt
wird. Die verminderte Dicke der Drähte ermöglicht eine Raumverminderung
für die
Stromzuführung,
bewirkt jedoch andererseits ein Überhitzen
der Drähte.
-
Die
WO-A-99/31359 beschreibt eine typische Ventilbetätigungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
umfassend mehrere elektromagnetische Betätigungseinrichtungen zum Antrieb
eines Ventilelements, das als Einlaßventil oder Auslaßventil
der Brennkraftmaschine dient, die an einem Betätigungseinrichtungskörper befestigt
sind, und ein Anschluß zur
Zuführung
elektrischer Energie zu jedem der elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen ist
an dem Betätigungseinrichtungskörper befestigt; der
Betätigungskörper weist
einen Strömungskanal für ein dadurch
strömendes
Kühlmittel
auf, und der Anschluß ist
in der Nähe
des Strömungskanals
des Betätigunseinrichtungskörpers vorgesehen.
Der Betätigungseinrichtungskörper mit
den elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
und der Anschluß sind
beide an einem Zylinderkopf angeordnet und mit einer Kopfabdeckung
der Brennkraftmaschine abgedeckt; die Ventilbetätigungseinrichtung umfaßt einen mit
dem Anschluß verbundenen
zentralen Verbinder, und ein Treiberschaltkreisverbinder ist lösbar mit dem
zentralen Verbinder verbindbar.
-
US-A-6,278,932;
WO-A-01/25599; US-A-1,474,842 und EP-A-0 500 219 beschreiben jeweils andere
Ventilbetätigungsvorrichtungen
einer Brennkraftmaschine.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilbetätigungsvorrichtung
einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die eine Platzverminderung für die Energieversorgung
ermöglicht,
wobei verhindert wird, dass Schmieröl aus der Kopfabdeckung nach
außen
austritt.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Ventilbetätigungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Bei
der obigen Ventilbetätigungsvorrichtung wird
die elektrische Energie zu jeder elektromagnetischen Betätigungseinrichtung über den
an dem Betätigungseinrichtungskörper befestigten
Anschluß zugeleitet.
Hierdurch wird jede elektromagnetische Betätigungseinrichtung zum Antrieb
eines entsprechenden Ventilelements betrieben, wodurch das Ventilelement
als ein Einlaßventil
oder ein Auslaßventil
arbeitet. Die von einem durch den Anschluß fließenden Strom erzeugte Wärme wird
teilweise zu dem Betätigungseinrichtungskörper übertragen
und mittels des durch den Strömungskanal
fließenden
Kühlmediums abgeführt. Da
der Anschluß in
der Nähe
des Strömungskanals
angeordnet ist, wird der Großteil
der von dem Anschluß erzeugten
Wärme mittels
des Kühlmittels
wirksam abgeführt.
Obwohl die Verwendung dünner
Drähte
allgemein den Wärmewert
steigert, verhindert eine derartig verbesserte Wärmeabführung eine Überhitzung der Drähte. Auch
wenn eine große
Anzahl von Drähten
erforderlich ist, wird weiter durch die Verwendung dünner Drähte der
erforderliche Raum vermindert, wodurch weiter die Größe der Verbinder
zum Verbinden der Drähte
mit einem externen Treiberschaltkreis vermindert wird. Auf diese
Weise wird eine Verminderung des für die Stromversorgung erforderlichen
Raums erreicht, wobei eine Überhitzung
der Drähte
minimiert wird.
-
Der
Betätigunseinrichtungskörper mit
den elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
und der daran befestigte Anschluß werden beide von einer Kopfabdeckung
der Brennkraftmaschine abgedeckt und sind in dem abgedeckten Zustand
an einem Zylinderkopf angebracht. Der Betätigungseinrichtungskörper hat
einen zentralen Verbinder mit dem damit verbundenen Anschluß und ein
Betätigungseinrichtungs-Schaltkreisverbinder
ist lösbar
mit dem zentralen Verbinder über
eine in der Kopfabdeckung ausgebildeten Öffnung verbunden.
-
Bei
der obigen Konsruktion ist der Treiberschaltkreisverbinder ebenfalls
mit dem zentralen Verbinder durch Einsetzen des Treiberschaltkreisverbinders
in die Kopfabdeckung über
die Öffnung
verbunden. Wenn der Treiberschaltkreisverbinder mit dem zentralen
Verbinder verbunden ist, ist der Anschluß des Betätigungseinrichtungskörper elektrisch
mit dem Treiberschaltkreis über
beide Verbinder verbunden. In diesem Zustand erstreckt sich ein
Flansch des Treiberschaltkreisverbinders parallel zu der Kopfabdeckung
und dichtet den Zwischenraum zwischen dem Treiberschaltkreisverbinder
und der Kopfabdeckung ab. Hierdurch wird verhindert, dass Schmieröl oder ähnliches
für die
elektromagnetische Betätigungseinrichtung
aus der Kopfabdeckung über die Öffnung austritt,
auch wenn das Schmieröl
in der Kopfabdeckung verspritzt wird.
-
Vorzugsweise
ist der Anschluß als
eine Busschiene mit mehreren Leiterstangen und einem Kunstharzkörper, der
mindestens einen Zwischenraum zwischen benachbarten Leiterstangen
ausfüllt, ausgebildet.
-
Es
können
Kupferdrähte
für die
Drähte
verwendet werden, die mit einem weichen Kunstharz oder ähnlichem
(Kabel, Leitung oder ähnliches)
beschichtet sind. Das Bündeln
dieser Kabel, Leitungen oder ähnlichem
erzeugen jedoch einen Raum zwischen dem benachbarten Kabeln, Leitungen
oder ähnlichem,
wodurch die Wärmeübertragung
beeinträchtigt
wird.
-
Die
obige Konstruktion verwendet dagegen eine Busschiene als Anschluß. Der Körper der
Busschiene füllt
mindestens den Zwischenraum zwischen benachbarten Leiterstangen
aus. Entgegen den Leitungen oder ähnlichem weist die Busschiene keinen
Raum oder nur einen kleinen Raum auf, der die Wärmeübertragung beeinträchtigt.
Entsprechend wird die durch einen durch die Leiterstangen fließenden Strom
erzeugte Wärme
besser nach außen
(Betätigungseinrichtungskörper) abgeleitet.
Eine derartige verbesserte Wärmeableitung
ermöglicht
die Verwendung dünner
Drähte,
wobei eine Überhitzung vermieden
wird, wodurch der für
die Stromversorgung erforderliche Raum in vorteilhafter Weise vermindert
werden kann.
-
Vorzugsweise
erstrecken sich die mehreren Leiterstangen der Busschiene in eine
Richtung, in der die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen angeordnet
sind, und jede Leiterstange ist mit einem Ende mit einer entsprechenden
elektromagnetischen Betätigungseinrichtung
und mit dem anderen Ende mit dem Zentralverbinder verbunden. Vorzugsweise wird
die Dicke des Körpers
der Busschiene vermindert, da die Anzahl der Leiterstangen vermindert wird.
-
Bei
der obigen Konstruktion wird die Dicke des Körpers der Busschiene entsprechend
der Verminderung der Leiterstangen vermindert, d. h., der Abstand
von dem Zentralverbinder wird vergrößert. Diese Konstruktion vermindert
das erforderliche Material für
den Körper
und vermindert somit die Kosten, verglichen mit dem Fall, wo der
Körper
der Busschiene eine gleichförmige
Dicke, unabhängig
vom Abstand zum Zentralverbinder aufweist. Diese Konstruktion vermindert
weiter das Gewicht des Körpers und
vermindert das Gewicht der Busschiene.
-
Vorzugsweise
ist ein Zwischenraum zwischen dem Betätigungseinrichtungskörper und
den daran befestigten Anschluß mit
einem Kunstharz ausgefüllt.
-
Irgendein
Zwischenraum zwischen dem Betätigungseinrichtungskörper (im
Folgenden Betätigungskörper bezeichnet)
und dem Anschluß behindert
eine Wärmeübertragung
von dem Anschluß zu dem
Betätigungskörper. Bei
der obigen Konstruktion ist jedoch zwischen dem Betätigungskörper und
dem Anschluß zur
Verminderung eines derartigen Zwischenraums das Kunstharz vorhanden.
Hierdurch wird die von den Drähten
erzeugte Wärme
besser zum Betätigungskörper durch
das Kunstharz übertragen.
Eine derartig verbesserte Wärmeübertragung ermöglicht,
dass die von den Drähten
erzeugte Wärme
wirksam zu dem Kühlmedium übertragen
wird.
-
Vorzugsweise
weist die elektromagnetische Betätigungseinrichtung
einen Betätigungsverbinder auf.
Der Anschluß weist
vorzugsweise einen Anschlußverbinder
auf. Der Anschlußverbinder
ist vorzugsweise mit dem Betätigungsverbinder
in der gleichen Richtung verbun den, wie der Anschluß mit dem Betätigungskörper befestigt
ist.
-
Der
Anschluß ist
an dem Betätigungskörper in
einer allgemein zu einer axialen Richtung des Ventilelements der
elektromagnetischen Betätigungseinrichtung
parallelen Richtung befestigt. Alternativ ist der Anschluß an dem
Betätigungskörper an
einer die axiale Richtung des Ventilelements der elektrischen Betätigungseinrichtung
kreuzenden Richtung befestigt.
-
Bei
der obigen Konstruktion ist der Anschluß an dem Betätigungskörper durch
Befestigen der elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen am Betätigungskörper und
dann durch Bewegen des Anschlusses in eine Richtung befestigt, in
der der Anschluß an
dem Betätigungskörper befestigt
ist. Wie oben beschrieben, ist der Anschlußverbinder mit dem Betätigungsverbinder
in der gleichen Richtung befestigt, wie der Anschluß an dem
Betätigungskörper befestigt
ist. Entsprechend ist der Anschlußverbinder jedes Anschlusses
mit dem Betätigungsverbinder
verbunden, während
der Anschluß in
Richtung des Betätigungskörpers bewegt
wird. Der Anschluß wird
dann an dem Betätigungskörper mittels
Befestigungsmitteln befestigt. Auf diese Weise wird der Anschlußverbinder
mit dem Betätigungsverbinder
verbunden, und die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen werden
elektrisch mit dem Anschluß verbunden,
während
der Anschluß an
dem Betätigungskörper befestigt
wird. Hierdurch ergeben sich, wenn der Anschluß an dem Betätigungskörper befestigt
wird und elektrisch mit den elektromagnetischen Betätigungsein richtungen
verbunden wird, ein einfacher Vorgang mit einer geringen Anzahl
von Arbeitsschritten.
-
Die
Befestigungselemente, wie z. B. Schrauben, können als Mittel zum Befestigen
des Anschlusses verwendet werden, da die Befestigungsmittel dazu
dienen, dass sich der Anschlußverbinder
von dem Betätigungsverbinder
löst. Entsprechend
benötigen
der Anschlußverbinder
und der Betätigungsverbinder
keinen getrennten Mechanismus, um zu verhindern, dass sich der Anschlußverbinder
von dem Betätigungsverbinder
löst, wodurch
die Größe der Verbinder
vermindert wird.
-
Vorzugsweise
weist der Anschluß einen
Anschlußverbinder
auf. Die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
weist vorzugsweise einen Betätigungsverbinder
auf. Der Betätigungsverbinder
ist vorzugsweise mit dem Anschlußverbinder in der gleichen
Richtung verbunden, wie die elektromagnetische Betätigungseinrichtung
an dem Betätigungskörper befestigt
ist.
-
Die
elektromagnetische Betätigungseinrichtung
ist vorzugsweise an dem Betätigungskörper in einer
Richtung allgemein parallel zu einer axialen Richtung des Ventilelements
der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung
befestigt.
-
Bei
der obigen Konstruktion sind die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
an dem Betätigungskörper durch
Befestigen des Anschlusses an dem Betätigungskörper und dann durch Bewegen der
elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen in
die Richtung, in der die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen an dem
Betätigungskörper befestigt
sind, befestigt. Wie oben beschrieben, ist der Betätigungsverbinder
mit dem Anschlußverbinder
in der gleichen Richtung verbunden, wie die elektromagnetischen
Betätigungseinrichtungen
an dem Betätigungskörper befestigt
sind. Entsprechend wird der Betätigungsverbinder
mit dem Anschlußverbinder verbunden,
wenn die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
in Richtung des Betätigungskörpers bewegt
werden. Die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen werden
dann an dem Betätigungskörper mittels
Befestigungsmitteln befestigt. Auf diese Weise ist der Betätigungsverbinder
mit dem Anschlußverbinder
verbunden und die elektromagnetischen Verbinder sind elektrisch
mit dem Anschluß verbunden,
während
die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
an dem Betätigungskörper befestigt
werden. Hierdurch werden die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
an dem Betätigungskörper montiert
und elektrisch mit dem Anschluß durch
einen einfachen Vorgang verbunden, der nur eine kleine Anzahl von
Arbeitsschritten erfordert.
-
Befestigungsteile,
wie z. B. Schrauben, können
als Befestigungsmittel für
die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
verwendet werden, da die Befestigungsteile ebenfalls dazu dienen,
dass sich der Betätigungsverbinder
von dem Anschlußverbinder
löst.
-
Entsprechend
benötigt
der Betätigungsverbinder
und der Anschlußverbinder
keinen getrennten Mechanismus, um ein Lösen des Betätigungsverbinders von dem Anschlußverbinder
zu verhindern, wodurch die Größe der Verbinder
vermindert wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
oben beschriebene Ausführungsform und
andere Ausführungsformen,
Ziele, Merkmale und Vorteile, sowie die technische und industrielle Wichtigkeit
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich. Es
zeigen:
-
1 eine
Schnittansicht der Ventilbetätigungsvorrichtung
und ihres Umfangsabschnitts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 eine
perspektivische Ansicht des Zustandes, bevor eine obere Busschiene
an einem Betätigungskörper befestigt
ist;
-
3 eine
perspektivische Teilansicht der oberen Busschiene zur Darstellung
eines zentralen Verbinders und der Leiterstangen, die in der Nähe des zentralen
Verbinders angeordnet sind;
-
4 eine
perspektivische Teilansicht der oberen Busschiene zur Darstellung
eines distalen Endes der Leiterstangen;
-
5 eine
vergrößerte Schnittansicht
des Betätigungskörpers und
seines Umfangsabschnitts in der Ventilbetätigungsvorrichtung gemäß 1;
-
6 eine
schematische Darstellung der Beziehung zwischen den Elementen, wie
z. B. dem zentralen Verbin der, dem Treiberschaltkreisverbinder und
einer Kopfabdeckung;
-
7 eine
geschnittene Teilansicht des Zustands, wo die Leiterstangen an einem
Betätigungskörper mit
den daran befestigten elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen befestigt
ist, gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
8 eine
geschnittene Teilansicht des Zustands, wo die elektromagnetischen
Betätigungseinrichtungen
an dem Betätigungskörper mit
den daran befestigten Busschienen befestigt ist, gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
9 eine
geschnittene Teilansicht einer weiteren Ausführungsform, die eine gemeinsame Busschiene
verwendet;
-
10 eine
geschnittene Teilansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die Busschienen an
einem Betätigungskörper in
einer unterschiedlichen Richtung befestigt sind;
-
11 eine
geschnittene Teilansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Ölkanal innerhalb
des Betätigungskörpers oder ähnliches
zusätzlich
zu einem Strömungskanal
vorgesehen ist; und
-
12 eine
geschnittene Teilansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Ölkanal in
den Betätigungskörper oder ähnliches
zusätzlich
zu einem Strömungskanal
vorgesehen ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung
im Einzelnen anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben.
-
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Im
Folgenden wird eine Ventilbetätigungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
Bei der ersten Ausführungsform
wird die Ventilbetätigungsvorrichtung
bei einer Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern verwendet.
-
Wie
in 1 dargestellt, umfaßt ein Zylinderkopf 12 einer
Brennkraftmaschine Öffnungen 14,
die jeweils mit einer Brennkammer 13 eines entsprechenden
Zylinders in Verbindung stehen. Jede Öffnung 14 bildet einen
Teil eines Einlaßkanals
oder eines Auslaßkanals.
Es wird hier angenommen, dass die Brennkraftmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
ein Vier-Zylinder-Motor mit zwei Einlaßöffnungen 14 und zwei
Auslaßöffnungen 14 (d.
h. insgesamt vier Öffnungen)
für jeden
Zylinder ist. Jede Öffnung 14 weist
einen Ventilsitz 15 an einem einer entsprechenden Verbrennungskammer 13 zugewandten
Ende auf.
-
An
dem Zylinderkopf 12 ist an jeder Öffnung 14 eine Ventilführung 16 befestigt.
Ventilelemente 17 dienen als Einlaßventile oder Auslaßventile,
und jede Ventil führung 16 lagert
eine Ventilstange 17a eines entsprechenden Ventilelements 17 so,
dass sich die Ventilstange 17a in axialer Richtung hin-
und herbewegen kann (vertikale Richtung in der Zeichnung). Wenn
sich das Ventilelement 17 von dem Ventilsitz 15 weg
nach unten bewegt, steht die Öffnung 14 mit der
Verbrennungskammer 13 in Verbindung (geöffneter Zustand). Wenn sich
das Ventilelement 17 andererseits auf den Ventilsitz 15 hin
bewegt, wird die Öffnung 14 von
der Verbrennungskammer 13 getrennt (geschlossener Zustand).
Ein unteres Halteteil 18 ist am oberen Ende jeder Ventilstange 17a befestigt.
Jedes untere Halteteil 18 und jedes Ventilelement 17 werden
dauernd nach oben mittels einer unteren Feder 19 vorgespannt,
d. h. in Ventilschließrichtung.
-
Eine
Auslaßventil-Betätigungsvorrichtung 21 und
eine Einlaßventil-Betätigungsvorrichtung 21 sind an
dem Zylinderkopf 12 zur Betätigung der Einlaßventilelemente 17 bzw.
der Auslaßventilelemente 17 vorgesehen.
Jede Ventilbetätigungsvorrichtung 21 weist
einen Betätigungskörper 22 auf.
Jeder Betätigungskörper 22 weist
eine längliche
Form in der Richtung auf, in der die Ventilelemente 17 angeordnet
sind (die Richtung senkrecht zur Ebene von 1). Jeder
Betätigungskörper 22 ist
mittels Befestigungsmitteln (nicht dargestellt), wie z. B. Schrauben an
dem Zylinderkopf 12, befestigt. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
weist der Betätigungskörper 22 Bohrungen
zur Aufnahme der entsprechenden elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen
an den Ventilelementen 17 entsprechenden Positionen auf. Im
Folgenden werden diese Bohrungen als Bohrung #1, Bohrung #2, Bohrung
#7, Bohrung #8 in Folge von der Position in der Nähe von der
Position in der Nähe
der unten beschriebenen Zentralverbinder 43, 54 gekennzeichnet.
-
Wie
in 1 gezeigt, weist die in jeder Bohrung #1 bis #8
montierte elektromagnetische Betätigungseinrichtung 23 ein
Paar obere und untere Flansche 24, eine obere Kappe 25,
eine Ankerwelle 26, eine obere Feder 29 und ähnliches
auf. Die oberen und unteren Flansche 24 sind entsprechend
an den Ober- und Unterflächen
jedes Betätigungskörpers 22 an
den den Bohrungen #1 bis #8 entsprechenden Positionen vorgesehen.
Die oberen und unteren Flansche 24 sind an dem Betätigungskörper 22 mittels Befestigungsmitteln
(nicht dargestellt), z. B. Schrauben, befestigt. Die obere Kappe 25 ist
an dem oberen Flansch 24 angebracht. Die Ankerwelle 26 besteht aus
einem nicht magnetischen Material und erstreckt sich durch jede
Bohrung #1 bis #8. Der Anker 27 besteht aus einem weichen
magnetischen Material, das an die Ankerwelle 26 zwischen
den oberen und unteren Flanschen 24 angeklebt ist.
-
Die
Ankerwelle 26 erstreckt sich durch den oberen Flansch 24 in
die obere Kappe 25, sodass das obere Ende der Ankerstange 26 innerhalb
der oberen Kappe 25 angeordnet ist. Ein oberes Halteteil ist
an dem oberen Ende der Ankerstange 26 angeordnet. Die obere
Feder 29 spannt das obere Halteteil 28 und die
Ankerstange 26 nach unten vor. Durch diese Vorspannkraft
erstreckt sich das untere Ende der Ankerstange 26 durch
den unteren Flansch 24 zur Verbindung mit dem Ventilelement 17 über eine Spieleinstellvorrichtung 59.
Die obere Feder 29 spannt das obere Halteteil 28 in
der gleichen Richtung wie der Öffnungsrichtung
des Ventilelements 17 vor (in der Zeichnung nach unten).
Die Spieleinstelleinrichtung 59 nimmt den Unterschied der
thermischen Expansion zwischen dem Ventilelement 17 und
dem Zylinderkopf 12 und die relative Versetzung zwischen
dem Ventilelement 17 und der Ankerstange 26 infolge
der Reibung an der Sitzfläche
des Ventilsitzes 15 auf. Die Spieleinstellvorrichtung 59 verhindert somit
ein zwischen dem Ventilelement 17 und der Ankerstange 26 erzeugtes
Spiel.
-
Jede
elektromagnetische Betätigungseinrichtung 23 treibt
elektromagnetisch das Ventilelement 17 gegen die Vorspannkraft
der unteren Feder 19 und der oberen Feder 29 an.
Um das Ventilelement 17 elektromagnetisch anzutreiben,
weist jede elektromagnetische Betätigungseinrichtung 23 eine obere
Kernanordnung 31 und eine untere Kernanordnung 32 auf,
die jeweils als ein Elektromagnet dienen. Die obere Kernanordnung 31 ist
an dem Betätigungskörper 22 über den
oberen Flansch 24 angebracht. Die untere Kernanordnung 32 ist
an dem Betätigungskörper 22 über den
unteren Flansch 24 angebracht.
-
Wie
in 5 dargestellt, umfaßt die obere Kernanordnung 31 einen
Kern, einen Permanentmagneten 36 und eine elektromagnetische
Wicklung 37. Der Kern ist in zwei Teile unterteilt, d.
h., in einen inneren Kern 33 und in einen äußeren Kern 34.
Der innere Kern 33 und der äußere Kern 34 sind
aus einem Eisenkernmaterial, einem elektromagnetischen Material,
gebildet. Der innere Kern 33 und der äußere Kern 34 sind
an dem Flansch 24 im Abstand voneinander angeordnet, sodass
sie voneinander magnetisch isoliert sind.
-
Der
Permanentmagnet 36 hat eine Ringform und ist zwischen den
oberen Teilen des inneren Kerns 33 und des äußeren Kerns 34 vorgesehen.
Der Permanentmagnet 36 ist polarisiert, sodass sein innerer
Umfangsabschnitt und der äußere Umfangsabschnitt
unterschiedliche Polaritäten
(Südpol
und Nordpol) aufweisen. Die elektromagnetische Wicklung 37 ist
zwischen dem inneren Kern 33 und dem äußeren Kern 34 vorgesehen.
Die elektromagnetische Wicklung 37 ist unter dem Permanentmagneten 36 mit
einem dazwischen ausgebildeten Spalt angeordnet.
-
Die
untere Kernanordnung 32 weist die gleiche Konstruktion
wie die oben beschriebene Kernanordnung 31 auf. Die untere
Kernanordnung ist unter der oberen Kernanordnung 31 vorgesehen,
wobei die Ankerstange 27 dazwischen angeordnet ist. Die untere
Kernanordnung 32 ist horizontal symmetrisch zur oberen
Kernanordnung 31 in bezug auf die horizontale mittlere
Ebene des Betätigungskörpers 32 angeordnet.
Jede obere und untere Kernanordnung 31, 32 weist
ein Gleitlager 35 zwischen dem inneren Kern 33 und
dem Flansch 24 auf. Das Gleitlager 35 lagert die
Ankerstange 26 gleitend.
-
Jeder
Betätigungskörper 22 weist
einen Strömungskanal 38 auf,
der sich in der Richtung erstreckt, in der die Ventilelemente 17 angeordnet
sind (die Richtung senkrecht zur Ebene von 5), wobei ein
Kühlmittel 39 dadurch
strömen
kann. Bevorzugte Beispiele des Kühlmittels 39 umfassen
das Kühlwasser
der Brennkraftmaschine, das Schmieröl für jedes Teil der Brennkraftmaschine
und ähnliches.
Ein neues Kühlmittel
kann statt der vorhandenen Kühlmittel verwendet
werden. Wenn das vorhandene Kühlmittel (insbesondere
Schmieröl)
eine hohe Temperatur aufweist, ist es wirksam, die Temperatur des
Kühlmittels, bevor
es in den Strömungskanal 38 einströmt, einzustellen
(abzusenken).
-
In
dem oberen Teil jedes Betätigungskörpers 22 ist
in der Nähe
des Strömungskanals 38 eine
obere Busschiene 41 montiert. Die obere Busschiene 41 dient
als Anschluß zur
Versorgung der oberen Kernanordnung 31 einer entsprechenden
elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 23 mit
elektrischer Energie. Wie in den 2 bis 4 dargestellt,
umfaßt die
obere Busschiene 41 mehrere (sechzehn) Leiterstangen. Jede
Leiterstange hat einen quadratischen bis rechtwinkligen Querschnitt.
Die Leiterstangen sind im Abstand voneinander angeordnet. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
werden diese sechzehn Leiterstangen in vier Gruppen an unterschiedlichen
Niveaus angeordnet. In jeder Gruppe sind vier Leiterstangen im Abstand
voneinander in Breitenrichtung (horizontaler Richtung) angeordnet.
In jeder Gruppe ist ein Ende (das proximale Ende) jeder Leiterstange
mit einem gemeinsamen Verbinder 43 (im Folgenden als Zentralverbinder
bezeichnet) an dem Ende des Betätigungskörpers 22 verbunden.
Das andere Ende (distales Ende) jeder Leiterstange ist mit der oberen
Kernanordnung 31 einer entsprechenden elektromagnetischen
Betätigungseinrichtung 23 verbunden.
-
Ein
Treiberschaltkreisverbinder 63 (siehe 6),
der unten beschrieben ist, ist lösbar
mit dem Zentralverbinder 43 verbunden, um jede elektromagnetische
Betätigungseinrichtung
mit dem Treiberschaltkreis (nicht dargestellt) elektrisch zu verbinden. Der
Zentralverbinder 43 ist mit dem Treiberschaltkreisverbinder 63 in
axialer Richtung der Ventilelemente 17 verbunden (in vertikaler
Richtung in 2).
-
Um
die einzelnen Leiterstangen zu kennzeichnen, sind die mehreren Leiterstangen
in die folgenden vier Gruppen unterteilt: Vier Leiterstangen 44 sind
mit dem Zentralverbinder 43 am höchsten Niveau verbunden; vier
Leiterstangen 45 sind mit dem Zentralverbinder 43 an
dem zweithöchsten
Niveau verbundenen; vier Leiterstangen 46 sind mit an dem Zenralverbinder 43 an
dem dritthöchsten
Niveau verbunden; und vier Leiterstangen 47 sind mit dem
Zentralverbinder 43 am untersten Niveau verbunden.
-
Die
Leiterstangen 44 versorgen die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 in
den Bohrungen #1, #2 mit elektrischer Energie. Die Länge der
Leiterstangen 44 ist so verändert, dass eine näher an den
Bohrungen #1, #2 angeordnete Leiterstange eine größere Länge aufweist.
Jede Leiterstange 44 ist an ihrem distalen Ende in Richtung
der Bohrungen #1, #2 gebogen. Jede Leiterstange 44 ist elektrisch
mit einem Anschluß (nicht
dargestellt) einer entsprechenden oberen Kernanordnung 31 an dem
umgebogenen Abschnitt 44a verbunden.
-
Die
Leiterstangen 45 versorgen die elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 23 in
den Bohrungen #3, #4 mit elektrischer Energie. Die Länge der Leiterstangen 45 ist
so verändert,
dass eine näher
an den Bohrungen #3, #4 angeordnete Leiterstange 45 eine
größere Länge auf weist.
Jede Leiterstange 45 ist an einer der Grenze zwischen der
Bohrung #2 und #3 entsprechenden Position umgebogen, sodass die Leiterstangen 45 am
höchsten
Niveau angeordnet sind, dem gleichen Niveau wie die Leiterstangen 44, in
dem den Bohrungen #3, #4 entsprechenden Bereich. Jede Leiterstange
ist mit ihrem distalen Ende in Richtung der Bohrungen #3, #4 umgebogen.
Jede Leiterstange 45 ist elektrisch mit einem Anschluß (nicht
dargestellt) einer entsprechenden oberen Kernanordnung 41 an
dem umgebogenen Abschnitt 45a verbunden.
-
Wie
in 3 und 4 dargestellt, versorgen die
Leiterstangen 46 die elektrischen Betätigungseinrichtungen in den
Bohrungen #5, #6 mit elektrische Energie. Die Länge der Leiterstangen 46 ist
so verändert,
dass die näher
an den Bohrungen #5, #6 liegende Leiterstange 46 eine größere Länge aufweist.
Jede Leiterstange ist an einer der Grenze der Bohrungen #2 und #3
entsprechenden Position umgebogen, sodass die Leiterstangen 46 am
zweithöchsten
Niveau in dem den Bohrungen #3, #4 entsprechenden Bereich angeordnet
sind. Jede Leiterstange 46 ist an einer der Grenze zwischen
den Bohrungen #4 und #5 entsprechenden Stelle umgebogen, sodass
die Leiterstangen 46 an dem höchsten Niveau, dem gleichen
Niveau wie die Leiterstangen 44 in dem den Bohrungen #5,
#6 entsprechenden Bereich angeordnet sind. Jede Leiterstange 46 ist
an ihrem distalen Ende in Richtung der Bohrungen #5, #6 umgebogen.
Jede Leiterstange 46 ist elektrisch mit einem Anschluß (nicht
dargestellt) einer entsprechenden oberen Kernanordnung 41 mit
diesem umgebogenen Abschnitt 46a verbunden.
-
Die
Leiterstangen 47 versorgen die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 in
den Bohrungen #7, #8 mit elektrischer Energie. Die Länge der
Leiterstangen 47 ist so verändert, dass die näher an den
Bohrungen #7, #8 angeordnete Leiterstange 47 eine größere Länge aufweist.
Jede Leiterstange 47 ist an einer der Grenze zwischen den
Bohrungen #2 und #3 entsprechenden Position umgebogen, sodass die
Leiterstangen 47 an dem dritthöchsten Niveau in dem den Bohrungen
#3, #4 entsprechenden Bereich angeordnet sind. Weiter ist jede Leiterstange 47 an
einer der Grenze zwischen den Bohrungen #4 und #5 entsprechenden
Position umgebogen, sodass die Leiterstangen 47 an dem
zweithöchsten
Niveau in dem den Bohrungen #5, #6 entsprechenden Bereich angeordnet
sind. Weiter ist jede Leiterstange 47 an einer der Grenze
zwischen den Bohrungen #6 und #7 entsprechenden Position umgebogen,
sodass die Leiterstangen 47 am höchsten Niveau, dem gleichen
Niveau wie die Leiterstangen 44 in dem den Bohrungen #7,
#8 entsprechenden Bereich angeordnet sind. Jede Leiterstange 47 ist
mit ihrem distalen Ende in Richtung der Bohrungen #7, #8 umgebogen.
Jede Leiterstange 47 ist elektrisch mit einem Anschluß (nicht
dargestellt) einer entsprechenden oberen Kernanordnung 31 an diesem
umgebogenen Abschnitt 47a verbunden.
-
Alle
Gruppen der Leiterstangen 44 bis 47 sind somit
in dem den Bohrungen #1, #2 entsprechenden Bereich vorhanden. Drei
Gruppen Leiterstangen 45 bis 47 sind in dem den
Bohrungen #3, #4 entsprechenden Bereich vorhanden. Zwei Gruppen Leiterstangen 46, 47 sind
in dem den Bohrungen #5, #6 entsprechenden Bereich vorhanden. Eine
Gruppe von Leiterstangen 47 ist in dem den Boh rungen #7, #8
entsprechenden Bereich vorhanden. D. h., die Anzahl der Gruppen
nimmt ab, wenn der Abstand vom Zentralverbinder 43 zunimmt.
Jede Gruppe der Leiterstangen 44 bis 47 ist mit
dem entsprechenden elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 am
gleichen Niveau (höchsten
Niveau) verbunden.
-
Die
Leiterstangen 44 bis 47 sind in einem Kunstharzkörper 48 mit
Ausnahme der Enden der umgebogenen Abschnitte 44a bis 47a angeordnet. Der
Raum zwischen benachbarten Leiterstangen 44 bis 47 ist
vollständig
mit dem Kunstharz ausgefüllt. Der
Körper 48 ist
in einer Form ausgebildet und hat eine vertikale Länge (Dicke),
die sich entsprechend der Anzahl der Leiterstangen 44 bis 47 ändert. D.
h., der Körper 48 weist
eine flache Oberfläche
und eine abgestufte untere Fläche
auf. Der Abstand zwischen der Oberfläche und der unteren Fläche wird
vermindert (d. h., das Niveau der Bodenfläche wird angehoben), wenn der
Abstand von dem Zentralverbinder 43 zunimmt. Somit ist
die Dicke des Körpers 48 in
der Zone der entsprechenden Bohrungen #1, #2 am größten und
wird allmählich
in den Zonen entsprechend den Bohrungen #3, #4, den Bohrungen #5,
#6 und den Bohrungen #7, #8 vermindert. D. h., die Dicke des Körpers 48 wird
vermindert, wenn sich die Anzahl der Leiterstangen 44 bis 47 vermindert,
d. h., wenn der Abstand von dem Zentralverbinder 43 zunimmt.
-
Die
obere Busschiene 41 mit der obigen Konstruktion ist an
dem Betätigungskörper 22 so
befestigt, dass mindestens ein Teil des Körpers in einer Nut 49 an
der Oberfläche
des Betätigungskörpers 22 eingesetzt
ist. Der Körper 48 weist
einen Vorsprung 51 an der Seiten fläche auf. Wie in 5 gezeigt,
ist die obere Busschiene 41 an dem Betätigungskörper 22 mittels Befestigungsmitteln,
z. B. sich durch die Vorsprünge 51 erstreckende
Schrauben 52, befestigt. Der Zwischenraum zwischen der
Wandfläche
der Nut 49 und dem Körper 48 ist
mit einem Kunstharz 53 (im Folgenden als „Formharz" bezeichnet) gefüllt. Beispielsweise
ist der Zwischenraum mit dem Formharz 53 wie folgt gefüllt: Der
Betätigungskörper 22 mit der
daran mittels Schrauben 52 befestigten oberen Busschiene 41 ist
in einer oben beschriebenen Form angeordnet, und der Zwischenraum,
ein Formraum, wird mit dem geschmolzenen Kunstharz gefüllt. Das den
Zwischenraum ausfüllende
geschmolzene Kunstharz wird dann ausgehärtet.
-
In
dem unteren Teil jedes Betätigungskörpers 22 ist
eine untere Busschiene 42 in der Nähe des Strömungskanals 38 montiert.
Die untere Busschiene 42 dient als Anschluß zur Versorgung
der unteren Kernanordnung 32 jeder elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 23 mit
elektrischer Energie. Ähnlich
wie die obere Busschiene 41, weist die untere Busschiene 42 einen
Zentralverbinder 54 (siehe 2), mehrere
Leiterstangen (nicht dargestellt), die sich von dem Zentralverbinder 54 in
einer Richtung erstrecken, in der die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 angeordnet
sind, und einen Kunstharzkörper 55 auf,
der die Leiterstangen umschließt.
Der Zentralverbinder 54 ist an dem Betätigungskörper 22 so befestigt,
dass er sich parallel zu dem Zentralverbinder 43 der oberen
Busschiene 41 erstreckt. Ein Teil des Zentralverbinders 54 erstreckt sich
von der oberen Fläche
des Betätigungskörpers 22.
Die Leiterstangen und der Körper 55 der
unteren Busschiene 42 weisen die gleiche Konstruktion wie die
Leiterstangen und der Körper 48 der
oberen Busschiene 41 auf. Die untere Busschiene 42 ist
horizontal zur oberen Busschiene 41 in bezug auf die horizontale
mittlere Ebene des Betätigungskörpers 22 symmetrisch.
-
Mindestens
ein Teil des Körpers 55 ist
in eine Nut 56 in der unteren Fläche des Betätigungskörpers 22 eingesetzt. Ähnlich wie
die obere Busschiene 41 ist die untere Busschiene 42 an
dem Betätigungskörper 22 mittels
Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben 57, befestigt, und
der Zwischenraum zwischen der Wandfläche der Nut 56 und
dem Körper 55 ist
mit einem geschmolzenen Harz 58 gefüllt.
-
Wie
oben beschrieben, sind die Einlaßventilbetätiungseinrichtung 21 und
die Auslaßventilbetätigungseinrichtung 21 an
dem Zylinderkopf 12 befestigt. Wie in 6 gezeigt,
ist eine Kopfabdeckung 61 an den Ventilbetätigungseinrichtungen 21 so
angebracht, dass sie diese überdeckt.
Der Treiberschaltkreisverbinder 63 ist mit dem Treiberschaltkreis über einen
Kabelbaum 60 lösbar
mit den Zentralverbindern 43, 44 durch die Kopfabdeckung 61 verbunden. Diese
lösbare
Verbindung erfolgt wie folgt: Die Kopfabdeckung 61 weist
eine Öffnung 62 in
dem den Zentralverbindern 43, 54 jeder Ventilbetätigungsvorrichtung 21 entsprechenden
Bereich auf. Die Öffnung
ist so bemessen, dass eine Verbindung zwischen der Innenseite und
der Außenseite
der Kopfabdeckung 61 möglich
ist, und dass sich die Zentralverbinder 43, 54 dadurch
erstrecken. Der Treiberschalt kreisverbinder 63 weist einen
Flansch 64 auf, der größer als
die Öffnung 62 ist.
-
Der
Treiberschaltkreisverbinder 63 wird mit den Zentralverbindern 43, 54 wie
folgt verbunden: Der Treiberschaltkreisverbinder 63 wird
in die Kopfabdeckung 61 durch die Öffnung 62 eingesetzt.
Der Treiberschaltkreisverbinder 63 wird mit den Zentralverbindern 43, 54 beim
Einsetzen verbunden. Wie mittels der gestrichelten Linie in 6 dargestellt, werden,
wenn der Flansch 64 die Kopfabdeckung 61 berührt, die
Leiterstangen 44 bis 47 jeder Busschiene 41, 42 elektrisch
mit dem Treiberschaltkreis mittels der Verbinder 43, 54, 63 verbunden.
In diesem Zustand verschließt
der Flansch 64 die Öffnung 62.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass der Treiberschaltkreisverbinder 63 von
den Zentralverbindern 43, 54 in der umgekehrten
Durchführung
des obigen Vorgangs gelöst
wird.
-
Jede
Ventilbetätigungsvorrichtung 21 mit
der obigen Konstruktion steuert die Energieversorgung zu der oberen
Kernanordnung 31 jeder elektromagnetischer Betätigungseinrichtung 23 mittels
der Leiterstangen 44 bis 47 mittels der an dem
Betätigungskörper 22 montierten
oberen Busschiene 41. In ähnlicher Weise steuert jede
Ventilbetätigungsvorrichtung 21 die
Energieversorgung zur unteren Kernanordnung 32 durch die
Leiterstangen der unteren Busschiene 42. Wenn den elektromagnetischen
Wicklungen 37 der Kernanordnungen 31, 32 kein
Strom zugeführt
wird, wird die Ankerstange 27 zwischen den Federn 29, 19 in
der neutralen Stellung gehalten, d. h., ungefähr in der mittleren Position
zwischen den Kernanordnungen 31, 32. Wenn ein
Erregerstrom auf die elektromagnetische Wicklung 37 der
oberen Kernanordnung 31 aufgebracht wird, wird die Ankerstange 27 einer
nach oben gerichteten elektromagnetischen Kraft unterworfen. Hierdurch
wird die Ankerstange 27 in Richtung der oberen Kernanordnung 31 versetzt.
Wenn die Ankerstange 27 gegen den inneren Kern 33 und
den äußeren Kern 34 der
oberen Kernanordnung 31 anschlägt, wird das Ventilelement 17 auf
den Ventilsitz 15 angeordnet. Das Ventilelement 17 ist
somit geschlossen.
-
Wenn
ein Freigabestrom auf die elektromagnetische Wicklung 37 der
unteren Kernanordnung 31 aufgebracht wird, wird die Ankerstange 27 in
Ventilöffnungsrichtung
versetzt, d. h. in Richtung der unteren Kernanordnung 32,
und zwar durch die Vorspannkraft der oberen Feder 29. Ein
Strom wird auf die elektromagnetische Wicklung 37 der unteren Kernanordnung 32 aufgebracht,
sobald die Ankerstange 27 um einen vorbestimmten Betrag
in Ventilöffnungsrichtung
versetzt ist. Hierdurch wirkt auf die Ankerstange 27 eine
elektromagnetische Kraft in Richtung der unteren Kernanordnung 32.
Wenn die Ankerstange 27 gegen den inneren Kern 33 und
den äußeren Kern 34 der
unteren Kernanordnung 32 anschlägt, ist das Ventilelement 17 vollständig geöffnet.
-
Ein
Freigabestrom wird auf die elektromagnetische Wicklung 37 der
unteren Kernanordnung 32 aufgebracht, nachdem die Ankerstange 27 in
dem vollständig
geöffneten
Zustand gehalten wird. Hierdurch wird die magnetische Anziehungskraft
zum Halten der Ankerstange 27 in der vollständig geöffneten
Stellung aufgehoben. Hierdurch verschiebt sich die Ankerstange 27 in
die Ven tilschließrichtung
(d. h. in Richtung der oberen Kernanordnung 31) durch die Vorspannkraft
der unteren Feder 19. Durch Abwechseln des Aufbringens
eines Erregerstroms auf die elektromagnetischen Wicklungen 37 der
Kernanordnungen 31, 32 wird das Ventilelement 17 geöffnet und
geschlossen, und dient so als ein Einlaßventil oder Auslaßventil.
-
Bei
der obigen Ventilbetätigungsvorrichtung 21 wird
die Ankerstange 27 mit einer größeren Vorspannkraft der Feder 29, 19 beaufschlagt,
sowie sie sich näher
an die innere Kernanordnung 33 und die äußere Kernanordnung 34 annähert. Um
die Ankerstange 27 an den inneren Kern 33 und
den äußeren Kern 34 gegen
die Vorspannkraft der Feder 29, 19 anzuziehen
und die Ankerstange 27 in dem angezogenen Zustand zu halten,
muss eine große
Anziehungskraft zwischen der Ankerstange 27 und der oberen
Kernanordnung 31 und zwischen der Ankerstange 27 und
der unteren Kernanordnung 32 aufgebracht werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Kern in den inneren Kern 33 und den den inneren Kern 33 umgebenden äußeren Kern 34 unterteilt,
und der Permanentmagnet 36 ist zwischen den Kernen 33, 34 montiert.
Da die Ankerstange 27 zu einer Position in der Nähe der Kerne 33, 34 versetzt
wird, wirkt die magnetische Anziehungskraft in Richtung der Kerne 33, 34.
Hierdurch ist es nicht erforderlich, einen Haltestrom zum Halten
der Ankerstange 27 an der Kernanordnung 31, 32 aufzubringen,
wodurch der Stromverbrauch vermindert wird.
-
Wie
oben beschrieben, erfordert jede Ventilbetätigungsvorrichtung 21 einen
großen
Strom zum Antrieb der elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23.
Daher wird von den Leiterstangen 44 bis 47 der
Busschienen 41, 42 Wärme erzeugt. Die Wärme wird
jedoch teilweise zu dem Betätigungskörper 22 durch
die Körper 48, 55 und
die Formharze 53, 58 übertragen. Die so auf den Betätigungskörper 22 übertragene
Wärme wird
mittels des durch den Strömungskanal 38 strömenden Kühlmittels 39 abgeleitet.
-
Die
oben im Einzelnen beschriebene Ausführungsform hat die folgenden
Wirkungen:
- 1. Wie in den 1 und 5 dargestellt,
weist der Betätigungskörper 22 einen
Strömungskanal 38 für ein dadurch
strömendes
Kühlmittel 39 auf und
an der Ober- und
Unterseite des Betätigungskörpers 22 sind
Nuten 49, 56 ausgebildet. Die Busschienen 41, 42 sind
in die Nuten 49, 56 eingesetzt, wodurch die Busschienen 41, 42 in
der Nähe
des Strömungskanals 38 angeordnet
sind.
Mit dieser Konstruktion wird der größte Teil der von den Leiterstangen 44 bis 47 erzeugte
Wärme wirksam
von dem in der Nähe
strömenden
Kühlmittel 39 abgeführt. Obwohl
die Verwendung dünner
Drähte
(bei dem dargestellten Beispiel Leiterstangen 44 bis 47)
allgemein die Wärme
erhöhen, wird
mit der verbesserten Wärmeableitung
eine Überhitzung
der Drähte
verhindert. Auch wenn eine große
Anzahl Leiterstangen erforderlich ist, vermindert die Verwendung
dünner
Leiterstangen 44 bis 47 den für sie erforderlichen Raum und
vermindert die Größe des Zentralverbinders 43, 54. Der
für die
Strom versorgung bei der Ventilbetätigungsvorrichtung 21 erforderliche
Raum kann vermindert werden, wobei eine Überhitzung der Leiterstangen 44 bis 47 verhindert
wird.
- 2. Kupferdrähte,
die mit einem weichen Kunstharz oder ähnlichem beschichtet sind (Kabel,
Leitungen oder ähnliches)
können
als Drähte
verwendet werden. Ein Bündeln
der Kabel, Leitungen oder ähnlichem
würde jedoch
zwischen den benachbarten Kabeln, Leitungen oder ähnlichem
einen Raum erzeugen, der die Wärmeübertragung
behindert.
Andererseits verwendet die erste Ausführungsform
Busschienen 41, 42 als Drähte. Bei den Busschienen 41, 42 ist
mindestens der Zwischenraum zwischen den benachbarten Leiterstangen 44 bis 47 mit
einem Kunstharz gefüllt.
Die Busschienen weisen jedoch im Gegensatz zu den Kabeln oder ähnlichem
im Wesentlichen keinen Raum auf, der die Wärmeübertragung behindert. Entsprechend wird
die von einem durch die Leiterstangen 44 bis 47 fließenden Strom
verursachte Wärme
besser zu dem Betätigungskörper 22 durch
die Körper 48, 55 und
somit zu dem Kühlmittel 39 in
dem Strömungskanal 38 übertragen.
Eine derart verbesserte Wärmeabführung ermöglicht die
Verwendung dünner
Leiterstangen 44 bis 47, wobei eine Überhitzung
vermieden wird, wodurch der Raum für die Stromversorgung in vorteilhafter Weise
vermindert werden kann.
- 3. Die Leiterstangen 44 bis 47 erstrecken
sich in der Richtung, in der die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 angeordnet
sind. Jede Leiterstange 44 bis 47 ist mit ihrem
distalen Ende mit einer entsprechenden elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 23 verbunden
und ist mit ihrem proximalen Ende mit dem Zentralverbinder 43, 54 verbunden.
Die Anzahl der Leiterstangen 44 bis 47 ist daher
in dem mit den Zentralverbindern 43, 54 verbundenen
Bereich am größten (sechzehn),
und nimmt allmählich
ab, wenn sich der Abstand von dem Zentralverbinder 43, 54 vergrößert.
Bei
der ersten Ausführungsform
nimmt die Dicke jeder Busschiene 41, 42 ab, wenn
die Anzahl der Leiterstangen 44 bis 47 vermindert
wird, d. h., wenn der Abstand von dem Zentralverbinder 43, 54 zunimmt.
Diese Konstruktion vermindert die erforderliche Materialmenge für die Körper 48, 55 und
vermindert somit die Kosten, verglichen mit dem Fall, wo die Körper 48, 55 eine
gleichförmige Dicke
aufweisen, unabhängig
vom Abstand von dem Zentralverbinder 43, 54. Diese
Konstruktion vermindert weiter das Gewicht der Körper 48, 55, wodurch
wirksam das Gewicht der Busschienen 41, 42 vermindert
wird.
- 4. Irgendein Zwischenraum zwischen der Wandfläche der
Nut 49, 56 des Betätigungskörpers 22 und der Busschiene 41, 42 würde die
Wärmeübertragung
von den Leiterstangen 44 bis 47 auf den Betätigungskörper 22 beeinträchtigen.
Bei der ersten Ausführungsform
ist der Zwischenraum jedoch mit dem geschmolzenen Harz 53, 55 gefüllt, wie
dies in 5 dargestellt ist. Hierdurch wird
die von den Leiterstangen 44 bis 47 erzeugte Wärme besser
zu dem Betätigungskörper 22 durch
das geschmolzene Harz 53, 58 übertragen. Eine derartig verbesserte
Wärmeübertragung
ermöglicht
es, dass die von den Leiterstangen 44 bis 47 erzeugte
Wärme wirksam
zu dem Kühlmedium 39 übertragen
wird.
- 5. Wie mittels der gestrichelten Linie in 6 dargestellt,
verschließt
der Flansch 64, wenn der Treiberschaltkreisverbinder 63 mit
den Zentralverbindern 43, 54 verbunden wird, die Öffnung 62. Hierdurch
wird der Zwischenraum zwischen dem Treiberschaltkreisverbinder 63 und
der Kopfabdeckung 61 abgedichtet. Hierdurch wird verhindert, dass
Schmieröl
oder ähnliches
für die
elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 über die Öffnung 62 aus
der Kopfabdeckung 61 austritt, auch wenn das Schmieröl in der
Kopfabdeckung 61 verspritzt wird.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Treiberschaltkreisverbinder 63 mit den Zentralverbindern 43, 54 in
axialer Richtung des Ventilelements 17 verbunden. Die an
dem Betätigungskörper 22 befestigten
Zentralverbinder 43, 54 erstrecken sich durch
die in der Kopfabdeckung 61 ausgebildete Öffnung 62. Da
die Öffnung 62 in
einem Abstand von der Endfläche
der Kopfabdeckung 61 ausgebildet ist, können die Zentralverbinder 43, 54 in
einem von dem obigen zusammenpassenden Flächen unterschiedlichen Bereichs
angeordnet werden. Hierdurch wird mit der einfachen oben beschriebenen
Konstruktion verhindert, dass Schmieröl oder ähnliches nach außen austritt.
-
In
diesem Fall ist jedoch die Einsetzrichtung der Zentralverbinder 43, 54 in
die Wände
von der Richtung unterschiedlich (kreuzend), in der die Körper 48, 55 der
Busschienen 41, 42 an den Nuten 49, 56 des
Betäti gungskörpers 22 befestigt
sind. Dies begrenzt die Befestigung der Elemente (die Reihenfolge
der Befestigung der Elemente), wodurch möglicherweise die Befestigungsmöglichkeit
vermindert wird.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Treiberschalterkreisverbinder 63 mit den Zentralverbindern 43, 54 in
axialer Richtung des Ventilelements 17 verbunden. Weiter
sind die Zentralverbinder 43, 54 an dem Betätigungskörper 22 in
der gleichen Richtung angebracht, wie die Körper 48, 55 der
Busschienen 41, 42 an den Nuten 49, 56 angebracht
sind (die axiale Richtung des Ventilelements 17). Entsprechend
ist die Befestigung der Elemente nicht begrenzt und daher ist die
Befestigungsmöglichkeit nicht
vermindert.
-
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Im
Folgenden soll die zweite Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
werden. Bei der zweiten Ausführungsform weist
jede Kernanordnung 31, 32 einen Betätigungsverbinder 65 und
jede Busschiene 41, 42 einen Busschienenverbinder 66 als
Anschlußverbinder
am Ende der Leiterstangen 44 bis 47 auf. Der Betätigungsverbinder 65 und
der Busschienenverbinder 66 sind vorgesehen, um die elektromagnetische
Betätigungseinrichtung 23 und
die Busschienen 41, 42 elektrisch zu verbinden.
Jede elektromagnetische Betätigungseinrichtung 23 ist
an dem Zylinderkopf 12 mittels Befestigungsmitteln, z.
B. Schrauben, befestigt. Jede Busschiene 41, 42 ist
an dem Betätigungskörper 22 mittels
Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, 67 befestigt. Die
Busschienen 41, 42 sind an dem Betä tigungskörper 22 in
axialer Richtung des Ventilelements 17 befestigt (vertikale
Richtung in 7). Weiter ist der Busschienenverbinder 66 mit dem
Betätigungsverbinder 65 in
der gleichen Richtung verbunden, wie die Busschienen 41, 42 an
dem Betätigungskörper 22 montiert
sind. Die Konstruktion der zweiten Ausführungsform entspricht sonst
der der ersten Ausführungsform.
Gleiche Teile wie bei der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen
und Zeichen versehen und deshalb ist eine weitere Beschreibung entbehrlich.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
mit der obigen Konstruktion sind die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 und
die Busschienen 41, 42 an dem Betätigungskörper 22 angebracht,
wobei die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 elektrisch
mit den Busschienen 41, 42 verbunden sind. Dies
erfolgt wie folgt: Die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 sind
an dem Betätigungskörper 22 mittels
Befestigungsmitteln befestigt. Die Busschienen 41, 42 werden
dann nach oben oder unten in Richtung des Betätigungskörpers 22 bewegt. Bei
der Bewegung der Busschienen 41, 42 wird der Busschienenverbinder 66 mit
dem Betätigungsverbinder 65 verbunden.
Darauf werden die Busschienen 41, 42 an dem Betätigungskörper 22 mittels
Schrauben 67 befestigt. Man sieht aus 7, dass
die Busschienen 41, 42 an dem Betätigungskörper 22 in
einer allgemein zu der axialen Richtung des Ventilelements 17 der
elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 23 parallelen
Richtung befestigt sind.
-
Mit
der zweiten Ausführungsform
werden zusätzlich
zu den Wirkungen 1 bis 7 der ersten Ausführungsform folgende Wirkungen
erreicht:
- 8. Der Busschienenverbinder 66 wird
mit dem Betätigungsverbinder 65 in
der gleichen Richtung verbunden, wie die Busschienen 41, 42 an
dem Betätigungskörper 22 angebracht
sind. Entsprechend wird der Busschienenverbinder 66 mit
dem Betätigungsverbinder 65 verbunden,
wenn die Busschiene 41, 42 in Richtung des Betätigungskörpers 22 bewegt
wird. Auf diese Weise werden die Busschienen 41, 42 an
dem Betätigungskörper 22 angebracht
und elektrisch mit den elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 durch einen
einfachen Vorgang verbunden, der nur eine geringe Anzahl von Schritten
erfordert.
- 9. Die Schrauben 67 zum Befestigen der Busschienen 41, 42 mit
dem Betätigungskörper 22 verhindern
weiter, dass der Busschienenverbinder 66 sich von dem Betätigungsverbinder 65 löst. Dies
wird erreicht nicht nur, weil die Elemente miteinander in der beschriebenen
Richtung verbunden sind, sondern auch, weil die Busschienen 41, 42 an
dem Betätigungskörper 22 mit
den Schrauben befestigt sind, nachdem der Busschienenverbinder 66 mit
dem Betätigungsverbinder 65 verbunden
ist. Entsprechend benötigen
der Busschienenverbinder 66 und der Betätigungsverbinder 65 keine
getrennte Einrichtung, um ein Lösen des
Busschienenverbinders 66 von dem Betätigungsverbinder 65 zu
verhindern, wodurch die Größe der Verbinder 66, 65 vermindert
werden kann.
-
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform
weist jede Kernanordnung 31, 32 einen Betätigungsverbinder 65 und
jede Busschiene 41, 42 einen Busschienenverbinder 66 als
Anschlußverbinder
am Ende der Leiterstangen 44 bis 47 auf. Der Betätigungsverbinder 65 und
der Busschienenverbinder 66 sind vorgesehen, um die elektromagnetischen
Betätigungseinrichtungen 23 mit
den Busschienen 41, 42 elektrisch zu verbinden.
Jede elektromagnetische Betätigungseinrichtung 23 ist
an dem Zylinderkopf 12 mittels Befestigungsmitteln, z.
B. Schrauben, befestigt. Jede Busschiene 41, 42 ist
an dem Betätigungskörper 22 mittels
Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben 67, verbunden. Der
Betätigungsverbinder 65 ist
mit dem Busschienenverbinder 66 in der gleichen Richtung verbunden,
wie die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 an
dem Betätigungskörper 22 befestigt
sind (die vertikale Richtung in 8). Die Konstruktion
der dritten Ausführungsform
entspricht sonst der der ersten Ausführungsform. Gleiche Bauteile
wie bei der ersten Ausführungsform
sind mit gleichen Bezugszeichen und Zeichen versehen, und eine weitere
Beschreibung entfällt.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
mit der obigen Konstruktion sind die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 und
die Busschienen 41, 42 mit dem Betätigungskörper 22 verbunden,
wobei die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 mit
den Busschienen 41, 42 elektrisch verbunden werden.
Dies wird wie folgt durchgeführt:
Die Busschienen 41, 42 werden an dem Betätigungskörper 22 mittels
Schrauben 67 befestigt. Die Kernanordnungen 31, 32 werden
dann nach oben oder unten in Richtung des Betätigungskörpers 22 bewegt. Bei
der Bewegung der Kernanordnungen 31, 32 wird der
Betätigungsverbinder 65 mit
dem Busschienenverbinder 66 verbunden. Darauf werden die
Kernanordnungen 31, 32 an dem Betätigungskörper 22 mittels
Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, befestigt. Man sieht aus 8,
dass die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 an
dem Betätigungskörper 22 in
einer Richtung befestigt werden, die parallel zu der axialen Richtung
der Ventilelemente 17 der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 23 verläuft.
-
Mit
der dritten Ausführungsform
werden folgende Wirkungen zusätzlich
zu den Wirkungen 1 bis 7 der ersten Ausführungsform erzielt.
- 10. Der Betätigungsverbinder 65 wird
mit dem Busschienenverbinder 66 in der gleichen Richtung
verbunden, wie die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 an
dem Betätigungskörper 22 angebracht
sind. Entsprechend wird der Betätigungsverbinder 65 mit
dem Busschienenverbinder 66 verbunden, während die
elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 in
Richtung des Betätigungskörpers 22 bewegt
werden. Die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 sind
an dem Betätigungskörper 22 befestigt
und elektrisch mit den Busschienen 41, 42 durch
einen einfachen Vorgang verbunden, der eine geringe Anzahl von Arbeitsschritten
erfordert.
- 11. Die Befestigungsmittel zum Befestigen der elektromagnetischen
Betätigungseinrichtungen 23 an
dem Betätigungskörper 22 dienen
dazu, ein Lösen
des Betätigungsverbinders 65 von
dem Busschinenverbinder 66 zu verhindern. Dies wird nicht
nur dadurch erreicht, dass diese Elemente miteinander in der oben
beschriebenen Richtung verbunden sind, sondern auch deshalb, weil
die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 an
dem Betätigungskörper 22 mittels
Befestigungsmitteln befestigt sind, nachdem der Betätigungsverbinder 65 mit
dem Busschienenverbinder 66 verbunden wurde. Entsprechend
ist für
den Betätigungsverbinder 65 und
den Busschienenverbinder 66 kein getrennter Mechanismus
erforderlich, um ein Lösen
des Betätigungsverbinders 65 von
dem Busschienenverbinder 66 zu verhindern, wodurch die
Größe der Verbinder 66, 65 vermindert
werden kann.
-
Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
-
Bei
jeder der obigen Ausführungsformen wird
die obere Busschiene 41 zur Stromversorgung der oberen
Kernanordnung 31 und die untere Busschiene 42 zur
Stromversorgung der unteren Kernanordnung 32 verwendet.
Es kann jedoch eine gemeinsame Busschiene alternativ für die Stromversorgung
beider Kernanordnungen 31, 32 verwendet werden.
-
Wie
in 9 dargestellt, ist, wenn eine gemeinsame Busschiene
bei der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, eine gemeinsame Busschiene 65 für die Kernanord nungen 31, 32 vorgesehen.
Ein Busschienenverbinder 66 ist am Ende der Leiterstangen 44 bis 47 der
gemeinsamen Busschiene 71 vorgesehen. Der Busschienenverbinder 66 wird
mit dem Betätigungsverbinder 65 in
der gleichen Richtung verbunden, wie die Busschiene 71 an
dem Betätigungskörper 22 befestigt
ist (die vertikale Richtung in 9).
-
Bei
der obigen Konstruktion sind die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 und
die Busschiene 71 an dem Betätigungskörper 22 befestigt,
wobei die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 elektrisch
mit der Busschiene 71 verbunden sind. Dies erfolgt wie
folgt: Die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 werden
an dem Betätigungskörper 22 befestigt.
Dann wird die Busschiene 71 in Richtung des Betätigungskörpers 22 bewegt.
Bei der Bewegung der Busschiene 71 wird der Busschienenverbinder 66 mit
dem Betätigungsverbinder 65 verbunden.
Darauf wird die Busschiene 71 am Betätigungskörper 22 mittels Schrauben 67 befestigt.
Mit dieser Konstruktion erreicht man die gleichen Wirkungen wie
bei der zweiten Ausführungsform.
Obwohl in der Beschreibung nicht ausgeführt, können die Busschienen 41, 42 der
dritten Ausführungsform
durch die gemeinsame Busschiene ersetzt werden. Diese Konstruktion
liefert die gleichen Wirkungen wie jene der dritten Ausführungsform.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
können
die Busschienen 41, 42 alternativ an dem Betätigungskörper 22 in
einer die axiale Richtung der Ventilelemente 17 kreuzenden
Richtung befestigt werden (z. B. senkrecht dazu). In diesem Fall
weisen, wie in 10 dargestellt, der Betätigungskörper 22 und
die Busschienen 41, 42 Befestigungsabschnitte 72 bzw. 73 auf.
Die Befestigungsabschnitte 72, 73 werden miteinander
mittels Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben 74, befestigt.
Die Busschienen 41, 42 sind so an dem Betätigungskörper 22 in
einer die axiale Richtung des Ventilelements 17 kreuzenden Richtung
befestigt (die horizontale Richtung in 10). Der
Busschienenverbinder 66 wird mit dem Betätigungsverbinder 65 in
der gleichen Richtung verbunden, wie die Busschienen 41, 42 an
dem Betätigungskörper 22 befestigt
sind. Diese Konstruktion liefert die gleichen Wirkungen wie jene
der zweiten Ausführungsform.
-
Wie
oben beschrieben, weist der Betätigungskörper 22 einen
Strömungskanal 38 für das dadurch
strömende
Kühlmittel 39 auf.
Der Betätigungskörper 22 kann
zusätzlich
einen Ölkanal
zur Zuführung
von Schmieröl
zu den Elementen, wie z. B. den Gleitlagern 35, in den
elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 und
den Ventilführungen 16 aufweisen.
Bei dem Beispiel gemäß 11 weist
der Betätigungskörper 22 einen Ölkanal zur
Zuführung von
Schmieröl
zu den oberen und unteren Gleitlagern 35 auf. In diesem
Fall kann der Betätigungskörper 22 einen
Hauptölkanal 75 aufweisen,
der sich in die Richtung erstreckt, in der die Ventilelemente 17 angeordnet
sind (die Richtung senkrecht zur Ebene von 11), und
Zweigkanäle 76 aufweisen,
die von dem Hauptölkanal 75 zu
jedem Gleitlager 35 abzweigen. Diese Konstruktion ermöglicht,
dass Schmieröl
der Reihe nach durch den Hauptölkanal 75 und
die oberen und unteren Zweigkanäle 76 in
die entspre chenden Gleitlager 35 strömt, wie dies mittels Pfeilen
in 11 dargestellt ist.
-
Dies
vereinfacht die Konstruktion zur Zuführung des Schmieröls, verglichen
mit dem Fall, wo Rohrleitungen außerhalb des Betätigungskörpers 22 und ähnliches
als Ölkanäle vorgesehen
sind. Weiter vermindert die Konstruktion zur Zuführung von Schmieröl die Größe.
-
Die
elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 können mit
dem durch den Ölkanal
fließenden
Schmieröl
gekühlt
werden. Insbesondere wird die Kühlwirkung
weiter verbessert, wenn Öl
mit einer mittels eines Ölkühlers oder ähnlichem
eingestellten Temperatur durch den Ölkanal strömt.
-
Es
soll drauf hingewiesen werden, dass, wie in 11 dargestellt,
der obere Zweigkanal 76 vorzugsweise einen größeren Durchmesser
als der untere Zweigkanal 76 aufweist. Hierdurch kann das durch
den Hauptölkanal 75 strömende Schmieröl im Allgemeinen
gleichförmig
zu den oberen und unteren Gleitlagern 35 verteilt werden.
-
Bei
den Ausführungsformen
mit dem zusätzlichen Ölkanal kann
der Ölkanal
in der Nähe
des Strömungskanals 38 angeordnet
werden. Hierdurch kann das Schmieröl in dem Ölkanal mittels des Kühlmittels 39 in
dem Strömungskanal 38 gekühlt werden,
wodurch kein weiteres Element, wie z. B. ein Ölkühler, für das Schmieröl erforderlich
ist. Dies vereinfacht die Konstruktion und senkt die Kosten.
-
Wie
in 12 dargestellt, kann der Ölkanal zur Zuführung von
Schmieröl
zum oberen Gleitlager 35 getrennt von dem Ölkanal zur
Zuführung
von Schmieröl
zum unteren Gleitlager 35 und den Ventilführungen
(nicht dargestellt) vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Hauptölkanal in
dem Betätigungskörper 22 als
erster Ölkanal
vorgesehen sein, der sich in eine Richtung erstreckt, in der die
Ventilelemente 17 angeordnet sind (die Richtung senkrecht zur
Ebene von 12). Ein Zweigkanal 78,
der den Hauptölkanal 22 mit
dem oberen Gleitlager 35 verbindet, ist in dem Betätigungskörper 22 und
dem oberen Flansch 24 ausgebildet.
-
Beispielsweise
kann eine Ölleitung 79 in
dem Zylinderkopf 12 als letzter Ölkanal vorgesehen sein, der
sich in eine Richtung erstreckt, in der die Ventilelemente 17 angeordnet
sind. Der Innenraum der Ölleitung 79 wird
als Ölkanal
verwendet. Die Ölleitung 79 weist
Einspritzöffnungen 81 an
Stellen auf, die dem unteren Gleitlager 35 und den Ventilführungen entsprechen.
Das durch die Ölleitung 79 strömende Schmieröl wird von
den Einspritzöffnungen 81 in Richtung
des Gleitlagers 35 der Ventilführungen und ähnlichem
eingespritzt.
-
Dies
vereinfacht die Konstruktion zur Zuführung des Schmieröls verglichen
mit dem Fall, wo Rohrleitungen an der Außenseite des Betätigungskörpers 22 und ähnliches
als Ölkanal
vorgesehen sind. Weiter vermindert die Konstruktion zur Zuführung des
Schmieröls
die Baugröße.
-
In 6 kann,
um den mit dem Zentralverbinder 43, 54 verbundene
Treiberschaltkreisverbinder magnetisch ab zuschirmen, ein Deckel
aus einem magnetisch abschirmenden Material an der Kopfabdeckung 61 angebracht
sein, um den Treiberschaltkreisverbinder 63 abzudecken.
-
Bei
jeder der obigen Ausführungsformen sind
die Ventilbetätigungsvorrichtungen 21 zum
Antrieb der Einlaßventile
und die Ventilbetätigungseinrichtung 21 zum
Antrieb der Auslaßventile
getrennt angeordnet. Diese Ventilantriebsvorrichtungen 21 können jedoch
einstückig
als ein einziges Bauteil ausgeführt
sein.
-
Der
innere Kern 33 und der äußere Kern 34 können einstückig als
ein einziges Kernbauteil ausgeführt
sein.
-
Anstelle
der Busschienen 41, 42 können mit einem weichen Kunststoffharz
beschichtete Kupferdrähte
(Leitungen oder ähnliches)
als Leitungen verwendet werden. In diesem Fall werden die Leitungen in
der Nähe
des Strömungskanals 38 vorgesehen, wie
in dem Fall, wo die Busschienen 41, 42 verwendet
werden.
-
Die
Körper 48, 55 der
Busschienen 41, 42 können eine von der der ersten
Ausführungsform
unterschiedlichen Form aufweisen. Z. B. kann die Form der Oberseiten
und Unterseiten des Körpers 41 der Busschiene 41 umgekehrt
sein. D. h., der Körper 48 kann
an der Oberseite abgestuft sein und eine flache Unterseite aufweisen.
Weiter kann die abgestufte Fläche
durch eine schräge
Fläche
ersetzt werden.
-
Die
technischen Ideen, die aus den obigen Ausführungsformen verständlich sind,
werden im Folgenden zusammen mit den Wirkungen beschrieben.
-
(A)
Bei der Ventilbetätigungsvorrichtung
einer Brennkraftmaschine gemäß den Ansprüchen 2 oder
3 ist die Busschiene an dem Betätigungskörper mittels
Einsetzen des Körpers
der Busschiene in die in dem Betätigungskörper ausgebildete
Nut befestigt. Der Zwischenraum zwischen der Wandfläche und der
Nut und dem Körper
wird mit einem Kunstharz ausgefüllt.
-
Diese
Konstruktion vereinfacht die Wärmeübertragung
von den Leiterstangen zu dem Betätigungskörper, verglichen
mit dem Fall, wo ein Zwischenraum zwischen der Wandfläche, der
Nut und dem Körper
besteht. Hierdurch wird die Dicke der Leiterstangen vermindert und
somit der Raum für
die Stromversorgung vermindert, wobei eine Überhitzung der Leiterstangen
verhindert wird.
-
Die
Erfindung wurde anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben, wobei
jedoch verständlich
ist, dass die Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen
oder Konstruktionen beschränkt
ist.
-
Bei
der Ventilbetätigungsvorrichtung 21 einer Brennkraftmaschine
ist eine Vielzahl elektromagnetischer Betätigungseinrichtungen 23 zum
Antrieb eines Ventilelements 17, das als ein Einlaßventil
oder als ein Auslaßventil
dient, an einem Betätigungskörper 22 angeordnet.
Weiter ist eine Busschiene 41, 42 an dem Betätigungskörper 22 als
Anschluß zur
Versorgung jeder der elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 23 mit
Strom befestigt. Der Betätigungskörper 22 weist
einen Strömungskanal 38 für ein dadurch
strömendes
Kühlmittel 39 auf.
Die Busschiene 41, 42 ist in der Nähe des Strömungskanals 38 des
Betätigungskörpers 22 angeordnet.
Diese Konstruktion ermöglicht
eine Verminderung des Raums für
die Stromversorgung, wobei eine Überhitzung
der Leitungen minimiert wird.