DE1539731A1 - Gekapselter Hubmagnet mit einem Topfmagneten - Google Patents

Gekapselter Hubmagnet mit einem Topfmagneten

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DE1539731A1
DE1539731A1 DE19661539731 DE1539731A DE1539731A1 DE 1539731 A1 DE1539731 A1 DE 1539731A1 DE 19661539731 DE19661539731 DE 19661539731 DE 1539731 A DE1539731 A DE 1539731A DE 1539731 A1 DE1539731 A1 DE 1539731A1
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DE
Germany
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magnet
pot
coil
casting
encapsulated
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DE19661539731
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Inventor
Erwin Klein
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/022Encapsulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/005Impregnating or encapsulating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • 11 Gekapselter Hubmagnet mit einem Topfmagneten" DieErfincUng betrifft einen gekapselten Hubinagriet mit einem Topfmagneten, insbesondere für die Betätigung von Ventilen auf Fahrzeugen.
  • Gekapselte Hubmagnetsysteme mit Klapp- oder Tauchanker sind üblicherweise so aufgebaut, daß in den Topf, der gleichzeitig den magnetischen Rückschluß bildet, die auf einem Spulenkörper aufgewickelte Magnetepule eingebracht ist. Durch eine z.B. mit einem Deckel versehenen Kern wird das Magnetsystem verschlossen. Die Fixierung der Spule im Plagnetsystem kann durch verschiedene Mittel vorgenommen werden. Es ist unter anderem bekannt, durch Einbringen eines Gießharzes die Fixierung der Spule zu erreichen, (siehe z.B. DAS 1 222 574). Hierdurch können noch andere Vorteile erreicht werden. Einerseits wird dadurch ein zusätzlicher Schutz der elektrischen Wicklung gegenüber durch die Trerinfugen eindringende Feuchtigkeit erreicht und andererseits eine günstigere 1-lärmeableitunß, da der zweimalige Übergang zwischen Metall und Luft entfällt. 1,-leiter wirkt sich die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Luft nicht aus. Dieser Vorteil kann aber dann nicht ganz genutzt werden, wenn um die Spulen noch Bandagen gelegt eindv die ebenfalls schlechte Wärmeleiter sind. Auch die Wärmeableitung Uber Anker und Kern bzw. Topfboden und -deckel ist nurgering, da zwischen diesen und der Spule der Isolierspulenkörper mit einem hohen 1"lärmewiderstand eingebaut ist. Solche Hubmagnete worden für viel* ierwendungezwecke a.a.auch zum Einbau in Bahnfahrzeuge angewandt. Im Bahnbetrieb treten bekanntlich sehr starke Spannungseibwankungen au:t» bei denen aelbetverständlich alle eingebauten Geräte ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit nicht verlieren dürfen. Hubmagnete der geschilderten Art, die in modernen Triebfahrzeugen aber auch in Reis.ezugwagen in großer Anzahl eingebaut wordeng müesen z.B. entaprochend 'ls ZAi#t--j ## # -, -) U- #- # U.L hi-r#-,ustel--#.e-n, V die auG-h ohne Spulenikörper- iui-ci ohne Bandagen kompakte Gebilde ergeben. Diese Spulen bestehen aus einem sog. Backdraht, eineui lackisolierten Draht$ (#,3r zusätzlich'noch mit einem thermoplastischen Kunststoff überzogen ist. Die Verwendung solcher gebackener Spulen für die von Hubniagneten ist bisher jedoch noch nicht bekannt geworden. Durch die Vereinigung der an sich bekannten .Merkmale werden jedoch große Vorteile erreichtt nämlich a) der wärmewiderstand in der Spule wird durch das Verbackent #a praktisch keine Wärmeleitung mehr durch Luft erfolgt, kleiner.
  • b) Zum Topf erfolgt die Übertragung der Wärme nur noch durch die gute Leitung in Gießharzb ohne Behinderung durch Baylagen# o) Da auch zum Xern und zur Ankerführungsbüchse sowie zum Topf- boden und -deckel jetzt die Wärme Über das Gießharz abfließen kamtsind diese 2artien bess.er am Wärmetransport beteiligt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß auch dJe Spulenanso.hlüsse jetIzt in Gießharz eingebettet, und so die bescr.ders kritischen Stellen der Zu- und Ableitung am Austritt aus der Spule einwandfrei fixiert werden können.
  • Ein Ausführungsbeispielt. eines Hubmagneten nach der ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgendein näher beschrieben. In der Zeichnung ist mit 1 das magnetische Rückschlußjoch bezeichnet, das in diesem Falle als Topf' einem. Topfboden 2 ausgebildet ist. Am Topfboden 2 ist nach inne.-. eine Führungshülse 3 angeordnet, in der der Anker 29 versch-Lebbar Jst. Im Anker 29 sind zwei Ringnuten 30 eingedreht, in die 13fleitringe 31 eingelegt sind, damit keine direkte Berührung des Ankers mit der FührunGshülse 3 erfolgt und damit ein Kleben verm-Jeden wird. Nach aussen ist am Topfboden 2 ein mit einer Ringnut 7 versehener Kragen 6 vorgezogen. Er dient zur Aufnahme einer aus einem gummielastischen Platerial bestehenden Kappe 8, die mit einem 1Julst 9 in die Ringnut 7 eingreift. Damit wird einerseits ein wasserdichter Abschluß des Nagnetsystems nach oben erreicht, andererseits kann der beim Ausschalten des Magneten eventuell hochgeschleuderte Anker 29 abgefangen werden. Zur Ermöglichung einer manuellen Betätigung des Änkers ist die Wand#,-;.,-,ke der Kappe in der Mitte 10 reduziert. An seiner Unterseite weist der Topf 1 eine zentriereride Eindrehung 11 auf, die durch einen Deckel 12 verschlossen ist. Die Hagnetspule 19 ist, wie schon gesagt, aus Backdraht gewickelt. Bei der Herstellung wird der Backdraht auf einer Vorrichtung, die einem Spulenkörper entspricht, dessen Boden abnehmbar ist, aufgewickelt. Nach dem Wickeln wird entweder die Spule mit der Vorrichtung in einem Ofen eebacken oder die Wicklung durch einen entsprechend starken Stromstoß durch direkten Stromdurchgang erwärmt und die Spule auf eine bestimmte Temperatur gebracht, bei der die auf- und nebeneinander liegenden Backdrähte miteinander verbacken werden. Anschließend kann die Spule von der Vorrichtung abgenommen werden. Die gebackene Spule wird vor dem Aufbringen des Deck-els 12 in den Topf 1 eingebracht. Zuvor sind die Spulenenden 20 mit den Lus Flachrüaterial be-Itehenden Anschlußklemmen 21 durch Verlöten verbunden Die Anschlußklemmen 21 sind mit einer Gewindebohrung, 122 versehj.en, ili dief später Klemmschrauben 223 eingedreht weruden. ituf der de, NI zur gewandten si Seite der Magnetspule 19 sind weiter di#,3i zylindrische Ab,-et"indsha'JI-ter 24, welciie aus dem glei--Material wie die Später einzubringonde vergußmassee aufgeklebt. Sie dienen zur Distanzierung der Magnetspule 19 von der nicht dargestellten Gießvorrichtung, die anschließend aufgebracht und in dem Zentrierrand 11 deS TopILes 1 zentriert- wird. In dieser Vorrich-1Gung, die sich mit einem dichtend auf die Ankerführungshülse 3 auflegt, sind -L,2ür die Anschlußklemmen 21 Aussparungen und Feststelleinrichtiangen vorgc-selieiisoväe konische Bohr"Ligen für die Isolation 25 der Anschlußklemmen 21. ITaoh 4 diesem Arbeitsgang wird' mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Trichters durch die Bohrung 26 im Topfboden 2 das GießharZ eingegossen. Damit eine horlogene Füllung 28 zwischen Spule und Topf entsteht, wird beim Gießen das Gebilde etwas schräg ge- stellt, so daß die Luft über eine Bohrung 27 entweichen kann. Die Bührungen 26 und 27 werden, nachdem die Hohlräw-"ie ausgefUllt sind, durch das Gießharz verschlossen. Nach dem Erhärten des Gießharzes wird die G"icßvorrich-lu-ung herausgenommen und in den Hohlraum an der Unterseite der bereits erwähnte Deckel 12 eingesetzt. Der Deckel 12 setzt sich nach innen in dem Magnetkern 13 fort und trägt aussen einen Zientrierrand 14. Eine Bohrung 15 gestattet das Einbringen eines Stößels 16, durch den die Ankerbewegung nach aussen, z.R. auf ein Ventil, übertragen werden kann. Kerbnägel 17 stellen
    rornschluß zwischen dem Topf und dem 12 her. Die Spu-
    #eIlänschlüsse 21 sind durch Bohrungen 18 iiii Deckel 12 herausgeführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gekapselter ,iubmagnet mit einem Topf.Tiagrie-.-eng insbesondere für die Betätigung von Ventilen auf -Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Raum zwischen Magnettopf (1) und Führungshülse (3) eingesetzte Magnetspule (19) freitragend ausgebildet, aus Backdraht gewickelt ist und daß der Hohlraum zwischen der Magnetspule und dem Magnettopf sowie dem Kern (13) mit einem Gießharz ausgegossen ist.
  2. 2. Hubmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanschlüsse (21) in die Gießmasse eingebettet sind. 3. Gießvorrichtung zur Herstellung eines Topgmagneten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung einen Gießkern aufweist, der sich '- den' Hohlraum für die später einzusetzenden Deckel (12) und Ilagnetkern (13) ausfüllend dichtend an die Ankerführungshülse (3) anlegt und Aussparungen sowie Feststelleinrichtungen für die Anschlußklemmen (21) aufweist.
DE19661539731 1966-12-30 1966-12-30 Gekapselter Hubmagnet mit einem Topfmagneten Pending DE1539731A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052177A1 (de) * 1980-11-15 1982-05-26 WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH Magnetventil
CH649893GA3 (en) * 1981-04-20 1985-06-28 Inductor device
FR2571885A1 (fr) * 1984-10-11 1986-04-18 Lectron Products Solenoide assemble, en particulier pour valve de changement de vitesse d'une transmission automatique de vehicule
DE3606189A1 (de) * 1985-02-27 1986-10-16 Diesel Kiki K.K. Elektromagnetischer antrieb und verfahren zu seiner herstellung
DE10151955A1 (de) * 2001-10-22 2003-05-08 Bosch Gmbh Robert Massereduzierter Magnetspulenträger
WO2009056396A1 (de) * 2007-10-30 2009-05-07 Robert Bosch Gmbh Spulenkontaktierung
WO2022003102A1 (de) * 2020-07-02 2022-01-06 Pierburg Gmbh Elektromagnet und verfahren zum montieren eines elektromagneten

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