DE112018000742T5 - Solenoidventil - Google Patents

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Daisuke Murata
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    • H01F2007/085Yoke or polar piece between coil bobbin and armature having a gap, e.g. filled with nonmagnetic material

Abstract

Ein Ausführungsbeispiel eines Solenoidventils gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgende Merkmale auf: ein Solenoid mit einem Führungsabschnitt; eine Bewegungseinrichtung, die sich in der Axialrichtung radial innen von dem Führungsabschnitt bewegt; ein Jochbauglied, das aus einem magnetischen Material besteht und auf einer axialen Seite der Bewegungseinrichtung angeordnet ist; einen Magneten, der auf einer axialen Seite des Jochbaugliedes angeordnet ist; einen elastischen Körpers zum Ausüben einer elastischen Kraft auf die Bewegungseinrichtung in der Richtung weg von dem Magneten; eine Abdeckung, die aus einem magnetischen Material besteht; einen Stift, der sich dann bewegt, wenn sich die Bewegungseinrichtung bewegt; und einen Ventilabschnitt, der sich öffnet und schließt, wenn sich die Bewegungseinrichtung und der Stift bewegen. Die Abdeckung weist einen Zylinderabschnitt, der die radiale Außenseite des Solenoides umgibt; einen ersten Wandabschnitt, der auf der anderen axialen Seite des Solenoides angeordnet ist; und einen zweiten Wandabschnitt zum Abdecken einer axialen Seite des Magnets auf. Das Solenoid weist einen zylindrischen Spulenkörperabschnitt, der die radiale Außenseite des Bewegungseinrichtung umgibt und einen Führungsabschnitt aufweist, der auf der radial inneren Seite davon angeordnet ist; und eine Spule auf, die auf der radialen Außenoberfläche des Spulenkörperabschnittes gewickelt ist. Das Jochbauglied weist einen Abschnitt auf, der sich radial außen von dem Magneten an einer Position entfernt von der inneren Oberfläche der Abdeckung befindet.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Solenoidventil.
  • [Stand der Technik]
  • Ein Solenoidventil, bei dem ein beweglicher Eisenkern unter Verwendung von einem Magnetfeld eines Magneten und einem von einem Solenoid erzeugten Magnetfeld bewegt wird, ist bekannt. Beispielsweise ist in Patentdokument 1 ein fester Eisenkern als Joch eines Magneten zwischen dem Magneten und einem beweglichen Eisenkern in einer Axialrichtung davon bereitgestellt.
  • [Liste der aufgeführten Dokumente]
  • [Patentliteratur]
  • [Patentdokument 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer H11-311363
  • [Kurzdarstellung der Erfindung]
  • [Technische Problemstellung]
  • Bei dem oben beschriebenen Solenoidventil wird ein Magnetkreis, der durch den festen Eisenkern verläuft, gebildet, indem dem Solenoid Strom zugeführt wird. Da ein Magnetfluss, der dadurch erzeugt wird, dass dem Solenoid Strom zugeführt wird, nicht ohne Weiteres durch den Magneten verläuft, ist es hier notwendig, den Strom, der dem Solenoid zugeführt wird, zu erhöhen, um den beweglichen Eisenkern durch Bilden eines Magnetkreises mit dem Solenoid zu bewegen. Daher besteht ein Problem darin, dass der Leistungsverbrauch des Solenoidventils zunimmt.
  • Im Hinblick auf die obige Problemstellung besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Solenoidventil bereitzustellen, bei dem ein Leistungsverbrauch reduziert werden kann.
  • [Lösung der Problemstellung]
  • Ein Aspekt eines Solenoidventils der vorliegenden Erfindung umfasst Folgendes: ein Solenoid, das einen zylindrischen Führungsabschnitt aufweist, der auf einer Mittelachse zentriert ist, die sich in einer Axialrichtung davon erstreckt; eine Bewegungseinrichtung, die einen Magnetkörperabschnitt aufweist und sich in der Radialrichtung radial innen von dem Führungsabschnitt bewegt; ein Jochbauglied, das aus einem magnetischen Material besteht und auf einer axialen Seite der Bewegungseinrichtung angeordnet ist; einen Magneten, der auf einer axialen Seite des Jochbauglieds angeordnet ist; ein elastisches Bauglied, das auf die Bewegungseinrichtung eine elastische Kraft in einer Richtung weg von dem Magneten ausübt; eine Abdeckung, die aus einem magnetischen Material besteht, einen Lochabschnitt aufweist, der sich zu einer radialen Innenseite des Führungsabschnitts öffnet, und das Solenoid, die Bewegungseinrichtung, das Jochbauglied, den Magneten und das elastische Bauglied unterbringt; einen Stift, der in dem Lochabschnitt positioniert ist und sich dann bewegt, wenn sich die Bewegungseinrichtung bewegt; und einen Ventilabschnitt, der außen von der Abdeckung bereitgestellt ist und sich öffnet und schließt, wenn sich die Bewegungseinrichtung und der Stift bewegen, wobei die Abdeckung einen Zylinderabschnitt, der eine radiale Außenseite des Solenoids umgibt, einen ersten Wandabschnitt, der auf der anderen axialen Seite des Solenoids angeordnet ist, und einen zweiten Wandabschnitt aufweist, der eine axiale Seite des Magneten abdeckt, wobei das Solenoid einen zylindrischen Spulenkörperabschnitt, der eine radiale Außenseite der Bewegungseinrichtung umgibt und mit dem Führungsabschnitt auf einer radial inneren Oberfläche davon bereitgestellt ist, und eine Spule aufweist, die um eine radial äußere Oberfläche des Spulenkörperabschnitts gewickelt ist, und wobei das Jochbauglied einen Bereich aufweist, der sich auf einer radialen Außenseite des Magneten an einer Position entfernt von einer inneren Oberfläche der Abdeckung befindet.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Solenoidventil bereitgestellt, das einen Leistungsverbrauch reduzieren kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Solenoidventil eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Solenoidventil des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Bereich des Solenoidventils des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Bereich eines Solenoidventils gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • [Beschreibung der Ausführungsbeispiele]
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst ein Solenoidventil 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Abdeckung 40, ein Solenoid 20, das einen zylindrischen Führungsabschnitt 30 aufweist, der auf einer Mittelachse J zentriert ist, die sich in der Axialrichtung erstreckt, ein Jochbauglied 70, einen Magneten 73, eine Bewegungseinrichtung 50, ein elastisches Bauglied 52, und einen Ventilabschnitt 60, einen Stift 51 und eine Form 80. Indem dem Solenoid 20 ein Strom zugeführt wird, wird ein Schub aufgrund einer Magnetkraft auf die Bewegungseinrichtung 50 ausgeübt, so dass sich die Bewegungseinrichtung 50 bewegt. Der Stift 51 bewegt sich dann, wenn sich die Bewegungseinrichtung 50 bewegt. Der Ventilabschnitt 60 öffnet und schließt sich, wenn sich die Bewegungseinrichtung 50 und der Stift 51 bewegen.
  • Die Mittelachse J erstreckt sich beispielsweise in 1 in einer Vertikalrichtung. In der folgenden Beschreibung wird eine Axialrichtung der Mittelachse J lediglich als „Axialrichtung“ bezeichnet, eine obere Seite in 1 in der Axialrichtung wird lediglich als „obere Seite“ bezeichnet und eine untere Seite in 1 in der Axialrichtung wird lediglich als „untere Seite“ bezeichnet. Außerdem wird eine Radialrichtung, die auf der Mittelachse J zentriert ist, lediglich als „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung, die auf der Mittelachse J zentriert ist, wird lediglich als „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Zusätzlich dazu stellen die obere Seite und die untere Seite lediglich Namen zur Erläuterung einer relativen Positionsbeziehung zwischen jeweiligen Teilen dar, und die tatsächliche Positionsbeziehung und dergleichen können eine Positionsbeziehung und dergleichen außer der durch diese Namen angegebenen Positionsbeziehung und dergleichen sein. Ferner entspricht die obere Seite einer axialen Seite und die untere Seite entspricht der anderen axialen Seite.
  • Die Abdeckung 40 bringt das Solenoid 20, die Bewegungseinrichtung 50, das Jochbauglied 70, den Magneten 73 und das elastische Bauglied 52 unter. Die Abdeckung 40 besteht aus einem magnetischen Material. Die Abdeckung 40 weist einen Zylinderabschnitt 43, einen ersten Wandabschnitt 41 und einen zweiten Wandabschnitt 42 auf. Der Zylinderabschnitt 43 weist eine Röhrenform auf, die die radiale Außenseite des Solenoids 20 umgibt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Zylinderabschnitt 43 beispielsweise eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Zylinderabschnitt 43 weist einen Zylinderabschnitthauptkörper 43a und einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b auf.
  • Der Zylinderabschnitthauptkörper 43a ist radial außen von dem Solenoid 20 angeordnet. Ein oberes Ende des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a überlappt den Magneten 73 in der Radialrichtung. Ein unteres Ende des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a ist ein unteres Ende des Zylinderabschnitts 43. Ein Stützabschnitt 43c, der radial nach innen hervorsteht, ist an dem unteren Ende des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a bereitgestellt. Der Stützabschnitt 43c weist eine ringförmige Plattenform auf, die orthogonal zu der Axialrichtung ist und deren Mitte auf der Mittelachse J liegt. Der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b ist mit dem oberen Ende des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a auf der oberen Seite des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a verbunden. Ein Innendurchmesser des Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 43b ist kleiner als ein Innendurchmesser des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a. Ein Außendurchmesser des Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 43b ist kleiner als ein Außendurchmesser des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a.
  • Der erste Wandabschnitt 41 weist eine flache und im Wesentlichen zylindrische Form auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Wandabschnitt 41 auf der Mittelachse J zentriert. Der erste Wandabschnitt 41 ist unter dem Solenoid 20 angeordnet. Der erste Wandabschnitt 41 ist ein von dem Zylinderabschnitt 43 getrenntes Bauglied und ist an dem Zylinderabschnitt 43 montiert. Ein radialer äußerer Rand des ersten Wandabschnitts 41 ist in eine Ausnehmung eingepasst, die auf einer inneren Umfangsoberfläche des unteren Endes des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a dahin gehend bereitgestellt ist, nach außen in der Radialrichtung ausgenommen zu sein, und wird von dem Stützabschnitt 43c von der unteren Seite gestützt. Eine äußere Umfangsoberfläche des ersten Wandabschnitts 41 tritt mit einer inneren Umfangsoberfläche des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a in Kontakt. Eine untere Oberfläche des radialen äußeren Rands des ersten Wandabschnitts 41 tritt in Kontakt mit einer oberen Oberfläche des Stützabschnitts 43c.
  • Der erste Wandabschnitt 41 weist ein Loch 41a auf, das den ersten Wandabschnitt 41 in der Axialrichtung durchdringt. Das heißt, die Abdeckung 40 weist das Loch 41a auf. Eine Form des Lochs 41a ist bei Betrachtung in der Axialrichtung ein Kreis, der auf der Mittelachse J zentriert ist. Das Loch 41a öffnet sich zu der radialen Innenseite des Führungsabschnitts 30. Genauer gesagt öffnet sich eine Oberes-Ende-Öffnung des Lochs 41a zu der radialen Innenseite des Führungsabschnitts 30. Der erste Wandabschnitt 41 kann außerdem gemeinsam mit dem Zylinderabschnitt 43 ein einzelnes Bauglied sein.
  • Der zweite Wandabschnitt 42 weist eine Plattenform auf, die sich in der Radialrichtung ausdehnt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der zweite Wandabschnitt 42 eine ringförmige Scheibenform auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der zweite Wandabschnitt 42 ist über dem Solenoid 20 angeordnet. Der zweite Wandabschnitt 42 bedeckt die obere Seite des Magneten 73. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Wandabschnitt 42 gemeinsam mit dem Zylinderabschnitt 43 ein einzelnes Bauglied. Ein radial äußerer Umfangsrand des zweiten Wandabschnitts 42 ist mit einem oberen Ende des Zylinderabschnitts 43 verbunden, das heißt mit einem oberen Ende des Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 43b. Der zweite Wandabschnitt 42 kann ein von dem Zylinderabschnitt 43 getrenntes Bauglied sein.
  • Das Solenoid 20 ist radial innen von dem Zylinderabschnitt 43 angeordnet. Das Solenoid 20 weist einen Spulenkörperabschnitt 24, eine Spule 23 und einen Führungsabschnitt 30 auf. Der Spulenkörperabschnitt 24 umgibt die radiale Außenseite der Bewegungseinrichtung 50 und weist eine röhrenförmige Form auf, wobei der Führungsabschnitt 30 auf einer radial inneren Oberfläche davon bereitgestellt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Spulenkörperabschnitt 24 eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Spulenkörperabschnitt 24 besteht aus Harz und ist ein einzelnes Bauglied. Der Spulenkörperabschnitt 24 weist einen Spulenkörperhauptkörper 24a, einen unteren Flansch 24b, einen oberen Flansch 24c, eine erste Abstandseinrichtung 24d und einen Vorsprung 24e auf. Das heißt, das Solenoidventil 10 umfasst die erste Abstandseinrichtung 24d.
  • Der Spulenkörperhauptkörper 24a weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist und sich auf beiden axialen Seiten öffnet. Der untere Flansch 24b weist eine ringförmige Form auf, die sich von einem unteren Ende des Spulenkörperhauptkörpers 24a radial nach außen ausdehnt. Eine nach oben ausgenommene Rille 24f ist in einer unteren Oberfläche des unteren Flansches 24b bereitgestellt. Die Rille 24f weist eine ringförmige Form auf, die sich über den gesamten Umfang davon in der Umfangsrichtung erstreckt. Ein ringförmiger O-Ring 90 ist in der Rille 24f angeordnet. Der O-Ring 90 dichtet zwischen dem Spulenkörperabschnitt 24 und dem ersten Wandabschnitt 41. Der obere Flansch 24c weist eine ringförmige Form auf, die sich von einem oberen Ende des Spulenkörperhauptkörpers 24a radial nach außen erstreckt.
  • Die erste Abstandseinrichtung 24d steht von einer inneren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a radial nach innen hervor. Genauer gesagt steht die erste Abstandseinrichtung 24d von einem Bereich der inneren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a auf der Seite über einer axialen Mitte davon radial nach innen hervor. Die erste Abstandseinrichtung 24d weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist.
  • Die erste Abstandseinrichtung 24d ist zwischen dem Jochbauglied 70 und einem ersten Führungsabschnitt 31, der später beschrieben wird, des Führungsabschnitts 30 in der Axialrichtung angeordnet. Ein oberes Ende der ersten Abstandseinrichtung 24d tritt mit einer unteren Oberfläche des Jochbauglieds 70 in Kontakt. Ein unteres Ende der ersten Abstandseinrichtung 24d tritt mit einem oberen Ende des ersten Führungsabschnitts 31 in Kontakt. Eine innere Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung 24d ist radial außen von einer äußeren Umfangsoberfläche der Bewegungseinrichtung 50 angeordnet. Wie oben beschrieben ist, besteht die erste Abstandseinrichtung 24d bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch aus Harz, da der Spulenkörperabschnitt 24 ein einzelnes Bauglied ist, das aus Harz besteht. Das heißt, die erste Abstandseinrichtung 24d besteht aus einem nichtmagnetischen Material.
  • Der Vorsprung 24e steht von einem Bereich der inneren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a über der ersten Abstandseinrichtung 24d radial nach innen hervor. Das heißt, der Vorsprung 24e ist auf einer radial inneren Oberfläche des Spulenkörperabschnittes 24 bereitgestellt. Die erste Abstandseinrichtung 24d weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Vorsprung 24e ist in einer Ausnehmung 71a, die später beschrieben wird, des Jochbaugliedes 70 eingepasst. Eine innere Umfangsoberfläche des Vorsprunges 24e ist radial innen von der inneren Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung 24d positioniert.
  • Die Spule 23 ist um eine radial äußere Oberfläche des Spulenkörperabschnittes 24 gewickelt, das heißt um eine äußere Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a. Wird an die Spule 23 ein Strom angelegt, wird in der Spule 23 ein Magnetfeld entlang der Axialrichtung erzeugt.
  • Der Führungsabschnitt 30 weist einen ersten Führungsabschnitt 31 und einen zweiten Führungsabschnitt 32 auf. Der erste Führungsabschnitt 31 weist eine röhrenförmige Form auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt. Genauer gesagt weist der erste Führungsabschnitt 31 eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Eine äußere Umfangsoberfläche des ersten Führungsabschnittes 31 ist an einer inneren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24 befestigt. Das obere Ende der ersten Führungsabschnittes 31 tritt mit dem unteren Ende der ersten Abstandseinrichtung 24d in Kontakt. Ein unteres Ende des ersten Führungsabschnittes 31 ist unter dem unteren Ende des Spulenkörperhauptkörpers 24a positioniert. Das untere Ende des ersten Führungsabschnittes 31 tritt mit einer oberen Oberfläche des ersten Wandabschnittes 41 in Kontakt. Eine innere Umfangsoberfläche des ersten Führungsabschnittes 31 ist radial außen von der inneren Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung 24d positioniert. Der erste Führungsabschnitt 31 besteht aus einem magnetischen Material.
  • Der zweite Führungsabschnitt 32 weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist und sich in der Axialrichtung erstreckt. Eine äußere Umfangsoberfläche des zweiten Führungsabschnittes 32 ist an der inneren Umfangsoberfläche des ersten Führungsabschnittes 31 befestigt. Ein oberes Ende des zweiten Führungsabschnittes 32 befindet sich in der Axialrichtung an derselben Position wie das obere Ende des ersten Führungsabschnittes 31. Ein unteres Ende des zweiten Führungsabschnittes 32 befindet sich in der Axialrichtung an derselben Position wie das untere Ende des ersten Führungsabschnittes 31 und steht mit der oberen Oberfläche des ersten Wandabschnittes 41 in Kontakt. Eine innere Umfangsoberfläche des zweiten Führungsabschnittes 32, das heißt eine innere Umfangsoberfläche des Führungsabschnittes 30, ist radial innen von der inneren Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung 24d positioniert. Der zweite Führungsabschnitt 32 besteht aus einem nichtmagnetischen Material. Der zweite Führungsabschnitt 32 besteht beispielsweise aus Harz.
  • Das Jochbauglied 70 ist an einem oberen Ende des Solenoids 20 bereitgestellt und ist über der Bewegungseinrichtung 50 angeordnet. Das Jochbauglied 70 besteht aus einem magnetischen Material. Das Jochbauglied 70 weist einen Jochbaugliedhauptkörper 71 und einen Flansch 72 auf. Der Jochbaugliedhauptkörper 71 weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist und sich in der Axialrichtung erstreckt. Ein unterer Abschnitt des Jochbaugliedhauptkörpers 71 ist radial innen von dem Spulenkörperabschnitt 24 angeordnet. Der untere Abschnitt des Jochbaugliedhauptkörpers 71 ist in den Spulenkörperhauptkörper 24a eingepasst. Somit schließt das Jochbauglied 70 eine Oberes-Ende-Öffnung des Spulenkörperabschnittes 24.
  • Durch das Schließen der Oberes-Ende-Öffnung des Spulenkörperabschnittes 24 unter Verwendung des Jochbaugliedes 70 ist ein Raum S, der von der unteren Oberfläche des Jochbaugliedes 70, einer radial inneren Oberfläche des Solenoids 20 und der oberen Oberfläche des ersten Wandabschnittes 41 umgeben ist, in dem Solenoid 20 bereitgestellt. Die radial innere Oberfläche des Solenoids 20, die den Raum S umgibt, umfasst die innere Umfangsoberfläche des Führungsabschnittes 30 und die innere Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung 24d. Ein oberes Ende des Jochbaugliedhauptkörpers 71 ist über dem Spulenkörperabschnitt 24 positioniert.
  • Der Jochbaugliedhauptkörper 71 weist die Ausnehmung 71a auf, die radial nach innen ausgenommen ist. Die Ausnehmung 71a weist eine ringförmige Form auf, die sich über den gesamten Umfang einer äußeren Umfangsoberfläche des Jochbaugliedhauptkörpers 71 in der Umfangsrichtung erstreckt. Wie oben beschrieben ist, ist der Vorsprung 24e in die Ausnehmung 71a eingepasst. Folglich ist das Jochbauglied 70 an dem Spulenkörperabschnitt 24 befestigt, so dass eine Trennung des Jochbaugliedes 70 und des Spulenkörperabschnittes 24 verhindert werden kann.
  • Der Spulenkörperabschnitt 24 ist einstückig mit dem Jochbauglied 70 gebildet, beispielsweise durch Einspritzgießen, wobei ein Harz in eine Form gegossen wird, in der das Jochbauglied 70 eingefügt ist. In diesem Fall wird der in die Ausnehmung 71a eingepasste Vorsprung 24e gebildet, indem das in die Form gegossene Harz in die Ausnehmung 71a fließt. Das heißt, da die Ausnehmung 71a in dem Jochbauglied 70 bereitgestellt ist, wird der in die Ausnehmung 71a eingepasste Vorsprung 24e gebildet, wenn der Spulenkörperabschnitt 24 durch Einspritzgießen gebildet wird, so dass eine Lösung des Jochbaugliedes 70 von dem Spulenkörperabschnitt 24 verhindert werden kann. Wie oben beschrieben ist, kann der Spulenkörperabschnitt 24 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Einspritzgießen ohne Weiteres einstückig mit dem Jochbauglied 70 gebildet werden. Daher kann ein Aufwand zum Zusammenfügen des Jochbaugliedes 70 und des Spulenkörperabschnittes 24 verringert werden und die Zusammenfügung des Solenoidventils 10 kann ohne Weiteres durchgeführt werden.
  • Zusätzlich dazu können Dichtungseigenschaften zwischen dem Jochbauglied 70 und dem Spulenkörperabschnitt 24 verbessert werden, indem der Vorsprung 24e an die Ausnehmung 71a angepasst wird. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass ein Fluid, das durch einen radialen Zwischenraum zwischen einem Verbindungsabschnitt 61c und dem Stift 51, die später beschrieben werden, in den Raum S geflossen ist, zwischen dem Jochbauglied 70 und dem Spulenkörperabschnitt 24 hindurch verläuft, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass das Fluid den Magnet 73 erreicht. Somit kann beispielsweise verhindert werden, dass Metallstücke oder dergleichen, die in dem Fluid enthalten sind, an dem Magneten 73 anhaften.
  • Der Flansch 72 steht von einem Bereich des Jochbaugliedhauptkörpers 71 über dem Spulenkörperabschnitt 24 radial nach außen hervor. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht der Flansch 72 von dem oberen Ende des Jochbaugliedhauptkörpers 71 radial nach außen hervor. Der Flansch 72 ist an einer Radialposition angeordnet, die ein oberes Ende der inneren Umfangsoberfläche des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a überlappt. Der Flansch 72 weist eine ringförmige Plattenform auf, die orthogonal zu der Axialrichtung ist und auf der Mittelachse J zentriert ist. Eine untere Oberfläche des Flansches 72 steht mit einer oberen Oberfläche des Spulenkörperabschnittes 24 in Kontakt, das heißt mit einer oberen Oberfläche des oberen Flansches 24c.
  • Ein radial äußeres Ende des Flansches 72 ist an einer Position entfernt von der inneren Oberfläche der Abdeckung 40 radial außen von der radial inneren Oberfläche des Spulenkörperabschnittes 24, das heißt von der inneren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a, und radial außen von dem Magneten 73 angeordnet. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht das radial äußere Ende des Flansches 72 einem Bereich, der radial außen von dem Magneten 73 an einer Position entfernt von der inneren Oberfläche der Abdeckung 40 positioniert ist. Das radial äußere Ende des Flansches 72 ist radial außen von der radial äußeren Oberfläche des Spulenkörperabschnittes 24 angeordnet, das heißt von der äußeren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a. Ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Zylinderabschnitthauptkörper 43a und dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b ist auf einer Seite nach außen von und schräg über dem radial äußeren Ende des Flansches 72 positioniert.
  • Der Magnet 73 weist eine flache zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Magnet 73 ist über dem Jochbauglied 70 angeordnet. Eine untere Oberfläche des Magneten 73 tritt mit einer oberen Oberfläche des Jochbaugliedes 70 in Kontakt. Eine obere Oberfläche des Magneten 73 tritt mit einer unteren Oberfläche des zweiten Wandabschnittes 42 in Kontakt. Der Magnet 73 ist radial nach innen weg von einer inneren Umfangsoberfläche des Kleiner-Durchmesser-Abschnittes 43b angeordnet. Eine äußere Umfangsoberfläche des Magneten 73 ist radial innen von der äußeren Umfangsoberfläche des Spulenkörperhauptkörpers 24a positioniert. Der Magnet 73 weist einen N- und einen S-Magnetpol auf, die in der Axialrichtung positioniert sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise von den Magnetpolen des Magneten 73 ein Magnetpol, der auf der oberen Seite angeordnet ist, der N-Pol und der andere Magnetpol, der auf der unteren Seite angeordnet ist, ist der S-Pol.
  • Die Bewegungseinrichtung 50 ist in dem Raum S untergebracht und ist radial innen von dem Führungsabschnitt 30 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Bewegungseinrichtung 50 beispielsweise eine zylindrische Form mit einem Boden auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist und sich nach oben öffnet. Die Bewegungseinrichtung 50 ist in eine radiale Innenseite des Führungsabschnittes 30 eingepasst und wird durch den Führungsabschnitt 30 dahin gehend gestützt, in der Axialrichtung beweglich zu sein. Folglich bewegt sich die Bewegungseinrichtung 50 in der Axialrichtung in der radialen Innenseite des Führungsabschnittes 30. Ein oberes Ende der Bewegungseinrichtung 50 ist über dem Führungsabschnitt 30 positioniert. Die Bewegungseinrichtung 50 weist einen Magnetkörperabschnitt auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bewegungseinrichtung 50 ein einzelnes Bauglied, das aus einem magnetischen Material besteht. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die gesamte Bewegungseinrichtung 50 dem Magnetkörperabschnitt.
  • Die Bewegungseinrichtung 50 weist einen Zylinder 50a mit einer zylindrischen Form, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und einer Bodenwand 50b auf, die an einem unteren Ende des Zylinders 50a bereitgestellt ist. Ein Durchgangsloch 50c, das die Bodenwand 50b in der Axialrichtung durchdringt, ist in der Bodenwand 50b bereitgestellt. Beispielsweise ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 50c bereitgestellt. Die Bewegungseinrichtung 50 weist eine Unterbringungsausnehmung 50d auf, die von dem oberen Ende nach unten ausgenommen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Unterbringungsausnehmung 50d durch eine innere Oberfläche der zylindrischen Bewegungseinrichtung 50 ausgebildet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das elastische Bauglied 52 eine Spiralfeder, die sich in der Axialrichtung erstreckt. Das elastische Bauglied 52 ist in der Unterbringungsausnehmung 50d untergebracht. Ein oberes Ende des elastischen Baugliedes 52 tritt mit dem unteren Ende des Jochbaugliedes 70 in Kontakt. Ein unteres Ende des elastischen Baugliedes 52 tritt mit einer Bodenoberfläche der Unterbringungsausnehmung 50d in Kontakt, das heißt mit der Oberseitenoberfläche der Bodenwand 50b. Das elastische Bauglied 52 übt eine elastische Kraft in der Richtung weg von dem Magneten 73, das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer nach unten gerichteten Richtung, auf die Bewegungseinrichtung 50 aus. Da das elastische Bauglied 52 in der Bewegungseinrichtung 50 angeordnet sein kann, kann eine Vergrößerung des Solenoidventils 10 in der Axialrichtung verhindert werden.
  • Der Ventilabschnitt 60 ist außerhalb der Abdeckung 40 bereitgestellt. Der Ventilabschnitt 60 ist an einer unteren Seite der Abdeckung 40 angebracht. Der Ventilabschnitt 60 weist ein Düsenbauglied 61, ein erstes Ventilauflagebauglied 66a, ein zweites Ventilauflagebauglied 66b, ein Deckelbauglied 66c und einen Ventilkörper 67 auf.
  • Das Düsenbauglied 61 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Das Düsenbauglied 61 besteht aus Harz und ist ein einzelnes Bauglied. Das Düsenbauglied 61 weist einen ersten Abschnitt 61a, einen zweiten Abschnitt 61b und einen Verbindungsabschnitt 61c auf. Der erste Abschnitt 61a ist an dem ersten Wandabschnitt 41 befestigt. Eine obere Oberfläche des ersten Abschnittes 61a tritt mit der unteren Oberfläche des ersten Wandabschnittes 41 in Kontakt. Der erste Abschnitt 61a weist einen Ablaufanschluss 64 auf, der den ersten Abschnitt 61a in der Radialrichtung durchdringt. Ein O-Ring 91 ist an eine äußere Umfangsoberfläche eines Abschnittes unter dem Ablaufanschluss 64 in dem ersten Bereich 61a montiert.
  • Der zweite Abschnitt 61b ist mit dem unteren Ende des ersten Abschnittes 61a unter dem ersten Abschnitt 61a verbunden. Ein Außendurchmesser des zweiten Abschnittes 61b ist kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Abschnittes 61a. Der zweite Abschnitt 61b weist einen Auslassanschluss 63 auf, der den zweiten Abschnitt 61b in der Radialrichtung durchdringt. Der Auslassanschluss 63 ist an einem oberen Ende des zweiten Abschnittes 61b bereitgestellt und ist zwischen dem ersten Abschnitt 61a und dem zweiten Abschnitt 61b in der Axialrichtung positioniert. Ein O-Ring 92 ist an eine äußere Umfangsoberfläche des zweiten Abschnittes 61b montiert.
  • Ein Durchgangsloch 61d, das von dem Ablaufanschluss 64 zu dem Auslassanschluss 63 durchdringt, ist in dem ersten Abschnitt 61a bereitgestellt. Ein Durchgangsloch 61e, das von einem unteren Ende des zweiten Abschnittes 61b zu dem Auslassanschluss 63 durchdringt, ist in dem zweiten Abschnitt 61b bereitgestellt. Querschnittsformen der Durchgangslöcher 61d und 61e sind beispielsweise eine kreisförmige Form, die auf der Mittelachse J zentriert ist.
  • Der Verbindungsabschnitt 61c steht von der oberen Oberfläche des ersten Abschnittes 61a nach oben hervor. Der Verbindungsabschnitt 61c weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Verbindungsabschnitt 61c ist in das Loch 41a eingepasst und an demselben befestigt. Ein oberes Ende des Verbindungsabschnittes 61c ist an derselben Position in der Axialrichtung angeordnet wie die obere Oberfläche des ersten Wandabschnittes 41. Der Verbindungsabschnitt 61c öffnet sich auf beiden axialen Seiten. Eine obere Oberfläche des Verbindungsabschnittes 61c öffnet sich zu der radialen Innenseite des Führungsabschnittes 30 in dem Raum S. Eine untere Öffnung des Verbindungsabschnittes 61c öffnet sich zu dem Ablaufanschluss 64.
  • Das erste Ventilauflagebauglied 66a weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist und sich auf beiden axialen Seiten öffnet. Das erste Ventilauflagebauglied 66a ist in das Durchgangsloch 61d eingepasst und an demselben befestigt. Eine erste Ventilauflage 66d ist an einem inneren Umfangsrand eines oberen Endes des ersten Ventilauflagebaugliedes 66a bereitgestellt. Das zweite Ventilauflagebauglied 66b weist eine ringförmige Plattenform auf, die orthogonal zu der Axialrichtung ist und auf der Mittelachse J zentriert ist. Das zweite Ventilauflagebauglied 66b ist in ein oberes Ende des Durchgangsloches 61e eingepasst und an demselben befestigt. Eine zweite Ventilauflage 66e ist an einem inneren Umfangsrand eines unteren Endes des zweiten Ventilauflagebaugliedes 66b bereitgestellt. Das Deckelbauglied 66c weist eine Scheibenform auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Das Deckelbauglied 66c weist einen radial äußeren Rand auf, der in eine innere Umfangsoberfläche des unteren Endes des Durchgangsloches 61e eingebettet ist und an derselben befestigt ist. Das Deckelbauglied 66c weist einen Einlassanschluss 62 auf, der das Deckelbauglied 66c in der Axialrichtung durchdringt.
  • Eine Ventilkammer 65 ist gebildet, die von einer inneren Umfangsoberfläche des Durchgangsloches 61e, einer unteren Oberfläche des zweiten Ventilauflagebaugliedes 66b und einer oberen Oberfläche des Deckelbaugliedes 66c umgeben ist. Der Ventilkörper 67 ist beweglich in der Ventilkammer 65 angeordnet. Der Ventilkörper 67 ist beispielsweise eine Sphäre. Ein Außendurchmesser des Ventilkörpers 67 ist größer als ein Innendurchmesser des Einlassanschlusses 62 und ein Innendurchmesser des zweiten Ventilauflagebaugliedes 66b.
  • Der Stift 51 ist in dem Loch 41a positioniert. Genauer gesagt ist der Stift 51 radial innen von dem Verbindungsabschnitt 61c, der in das Loch 41a eingepasst ist, axial beweglich gestützt. Der Stift 51 weist beispielsweise eine zylindrische Form auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt. Der Stift 51 weist einen gestützten Abschnitt 51a, der in die radiale Innenseite des Verbindungsabschnittes 61c eingefügt ist, und einen Betätigungsabschnitt 51b auf, der sich von einem unteren Ende des gestützten Abschnittes 51a nach unten erstreckt. Ein oberes Ende des gestützten Abschnittes 51a steht in den Raum S hervor und befindet sich radial innen von dem Führungsabschnitt 30. Eine obere Endoberfläche des gestützten Abschnittes 51a kann die untere Endoberfläche der Bewegungseinrichtung 50 kontaktieren. Ein unteres Ende des gestützten Abschnittes 51a befindet sich in dem Ablaufanschluss 64. Das untere Ende des gestützten Abschnittes 51a verjüngt sich derart, dass sein Außendurchmesser von der oberen Seite zu der unteren Seite abnimmt.
  • Ein Außendurchmesser des Betätigungsabschnittes 51b ist kleiner als der Außendurchmesser des gestützten Abschnittes 51a. Der Betätigungsabschnitt 51b erstreckt sich durch die Innenseite des ersten Ventilauflagebaugliedes 66a und den Auslassanschluss 63 zu der Innenseite des zweiten Ventilauflagebaugliedes 66b. Ein unteres Ende des Betätigungsabschnittes 51b kann mit dem Ventilkörper 67 in Kontakt treten.
  • Die Form 80 weist einen Formhauptkörper 81 und einen Verbinder 82 auf. Der Formhauptkörper 81 ist in der Abdeckung 40 positioniert. Der Formhauptkörper 81 bedeckt eine radial äußere Seite des Solenoids 20, eine radial äußere Seite des Flansches 72 und eine radial äußere Seite des Magneten 73. Ein oberes Ende des Formhauptkörpers 81 ist in die radiale Innenseite des Kleiner-Durchmesser-Abschnittes 43b eingepasst. Ein Zwischenraum ist zwischen einer radial äußeren Oberfläche des Formhauptkörpers 81 und der inneren Umfangsoberfläche des Zylinderabschnittes 43 in der Radialrichtung bereitgestellt.
  • Der Verbinder 82 erstreckt sich von einer Position, die von dem Formhauptkörper 81 radial nach außen hervorsteht, nach oben. Der Verbinder 82 ist zu der Außenseite der Abdeckung 40 freigelegt. Der Verbinder 82 weist eine Verbinderöffnung 82a auf, die sich nach oben öffnet. Der Verbinder 82 weist einen Verbindungsanschluss 83 auf. Ein Ende des Verbindungsanschlusses 83 steht von einer Bodenoberfläche der Verbinderöffnung 82a nach oben hervor. Obwohl eine Veranschaulichung ausgelassen ist, ist das andere Ende des Verbindungsanschlusses 83 elektrisch mit der Spule 23 verbunden. Der Verbinder 82 ist mit einer externen Leistungsversorgung (nicht gezeigt) verbunden. Die externe Leistungsversorgung führt der Spule 23 einen Strom durch den Verbindungsanschluss 83 zu.
  • Wie ein gestrichelter Pfeil in 3 verdeutlich, wird ein Magnetfluss des Magneten 73 von der Oberseitenoberfläche des Magneten 73 in den zweiten Wandabschnitt 42 freigegeben. Der in den zweiten Wandabschnitt 42 abgegebene Magnetfluss kehrt von der unteren Oberfläche durch den Zylinderabschnitt 43, den ersten Wandabschnitt 41, den ersten Führungsabschnitt 31, die Bewegungseinrichtung 50 und das Jochbauglied 70 in dieser Reihenfolge zu dem Magneten 73 zurück. Somit ist ein Magnetkreis gebildet und der erste Wandabschnitt 41, das Jochbauglied 70 und die Bewegungseinrichtung 50, die aus einem Magnetkörper gebildet sind, sind angeregt. Zwischen dem angeregten Jochbauglied 70 und der angeregten Bewegungseinrichtung 50 werden sich gegenseitig anziehende Magnetkräfte erzeugt. Ferner werden zwischen dem angeregten ersten Wandabschnitt 41 und der angeregten Bewegungseinrichtung 50 Magnetkräfte erzeugt, die einander anziehen.
  • 1 und 3 zeigen einen Zustand, in dem die Bewegungseinrichtung 50 aufgrund der Magnetkraft gemeinsam mit dem Jochbauglied 70 von dem Jochbauglied 70 angezogen wird. In einem Zustand, in dem die Bewegungseinrichtung 50 von dem Jochbauglied 70 angezogen wird, ist die anziehende Magnetkraft, die zwischen der Bewegungseinrichtung 50 und dem Jochbauglied 70 wirkt, größer als die Kraft, die dadurch erhalten wird, dass die anziehende Magnetkraft, die zwischen dem ersten Wandabschnitt 41 und der Bewegungseinrichtung 50 wirkt, und die nach unten gerichtete elastische Kraft, die auf die Bewegungseinrichtung 50 aufgrund des elastischen Baugliedes 52 ausgeübt wird, kombiniert werden. Daher kann die Bewegungseinrichtung 50 in einem Zustand gehalten werden, in dem dieselbe von dem Jochbauglied 70 angezogen wird, ohne dem Solenoid 20 einen Strom zuzuführen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird in dem Zustand, in dem die Bewegungseinrichtung 50 von dem Jochbauglied 70 angezogen wird, der Ventilkörper 67 durch den Druck des von dem Einlassanschluss 62 einfließenden Fluides nach oben gedrückt und ist an die zweite Ventilauflage 66e angepasst. Somit blockiert der Ventilkörper 67 zwischen dem Einlassanschluss 62 und dem Auslassanschluss 63. Daher befindet sich der Ventilabschnitt 60 in dem geschlossenen Zustand. Wenn der Ventilabschnitt 60 geschlossen ist, kommuniziert der Auslassanschluss 63 durch die Innenseite des ersten Ventilauflagebaugliedes 66a mit dem Ablaufanschluss 64.
  • Andererseits zeigt 2, dass die Bewegungseinrichtung 50 aufgrund der Magnetkraft mit dem ersten Wandabschnitt 41 und der durch das elastische Bauglied 52 angewendeten nach unten gerichteten elastischen Kraft von dem Jochbauglied 70 getrennt ist. In diesem Zustand ist die zwischen der Bewegungseinrichtung 50 und dem Jochbauglied 70 wirkende anziehende Magnetkraft kleiner als die Kraft, die dadurch erhalten wird, dass die zwischen dem ersten Wandabschnitt 41 und der Bewegungseinrichtung 50 wirkende anziehende Magnetkraft und die durch das elastischen Bauglied 52 auf die Bewegungseinrichtung 50 angewendete nach unten gerichtete elastische Kraft kombiniert werden. Daher kann die Bewegungseinrichtung 50 in dem Zustand aus 2 von dem Jochbauglied 70 getrennt gehalten werden, ohne dem Solenoid 20 Strom zuzuführen.
  • In dem in 2 gezeigten Zustand wird der Stift 51 durch die von dem ersten Wandabschnitt 41 angezogene Bewegungseinrichtung 50 nach unten gedrückt. Aus diesem Grund wird der Ventilkörper 67 nach unten gedrückt und von der zweiten Ventilauflage 66e entfernt, und der Einlassanschluss 62 und der Auslassanschluss 63 sind verbunden. Folglich befindet sich der Ventilabschnitt 60 in einem offenen Zustand und das von dem Einlassanschluss 62 in die Ventilkammer 65 fließende Fluid fließt zu dem Auslassanschluss 63. In dem Zustand, in dem der Ventilabschnitt 60 geöffnet ist, ist der verjüngte Abschnitt, welcher das untere Ende des gestützten Abschnittes 51a ist, in die erste Ventilauflage 66d eingepasst. Somit blockiert der Stift 51 zwischen dem Ablaufanschluss 64 und dem Auslassanschluss 63. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der Druck des von dem Einlassanschluss 62 in den Auslassanschluss 63 fließenden Fluids entlastet wird. In dem Zustand, in dem der Ventilabschnitt 60 geöffnet ist, ist ein Zwischenraum zwischen der Bewegungseinrichtung 50 und dem ersten Wandabschnitt 41 in der Axialrichtung bereitgestellt.
  • Da es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben nicht notwendig ist, dem Solenoid 20 Strom zuzuführen, um den offenen Zustand des Ventilabschnittes 60 und den geschlossenen Zustand des Ventilabschnittes 60 beizubehalten, kann ein Leistungsverbrauch des Solenoidventils 10 reduziert werden.
  • In dem Solenoidventil 10 kann die Bewegungseinrichtung 50 in der Axialrichtung bewegt werden, indem dem Solenoid 20 Strom zugeführt wird und der Spule 23 Strom zugeführt wird. Es ist möglich, zwischen dem Zustand, in dem der Ventilabschnitt 60 offen ist, und dem Zustand, in dem der Ventilabschnitt 60 verschlossen ist, umzuschalten. Ist der in 1 gezeigte Ventilabschnitt 60 geschlossen, wenn dem Solenoid 20 der Strom zugeführt wird, so dass die Richtung des durch die Spule 23 fließenden Stromes bei Betrachtung von oben im Uhrzeigersinn verläuft, wird eine Magnetschaltung erzeugt, welche durch einen durchgehenden Pfeil in 3 gezeigt ist. Das heißt, der durch das Solenoid 20 erzeugte Magnetfluss bewegt sich von dem Jochbaugliedhauptkörper 71 durch die Bewegungseinrichtung 50 und den ersten Führungsabschnitt 31 nach unten zu dem ersten Wandabschnitt 41 und fließt dann von dem ersten Wandabschnitt 41 zu dem Zylinderabschnitt 43 auf der radial äußeren Seite und verläuft dann in dem Zylinderabschnitt 43 nach oben. Dann bewegt sich der durch das Solenoid 20 erzeugte Magnetfluss von einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Zylinderabschnitthauptkörper 43a und dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b zu dem Flansch 72 und kehrt zu dem Jochbaugliedhauptkörper 71 zurück.
  • Die Richtung des Magnetflusses, der durch das Jochbauglied 70, die Bewegungseinrichtung 50 und den ersten Wandabschnitt 41 in dem durch das Solenoid 20 erzeugten Magnetkreis verläuft, ist zu der Richtung des Magnetflusses entgegengesetzt, der durch das Jochbauglied 70, die Bewegungseinrichtung 50 und den ersten Wandabschnitt 41 in dem durch den Magneten 73 erzeugten Magnetkreis fließt. Aus diesem Grund schwächen sich der Magnetfluss aus der Magnetschaltung des Solenoides 20 und der Magnetfluss aus der Magnetschaltung des Magneten 73 in dem Jochbauglied 70, der Bewegungseinrichtung 50 und dem ersten Wandabschnitt 41. Somit reduziert sich die anziehende Magnetkraft, die zwischen dem Jochbauglied 70 und der Bewegungseinrichtung 50 wirkt. Daher wird die zwischen der Bewegungseinrichtung 50 und dem Jochbauglied 70 wirkende anziehende Magnetkraft kleiner als die Kraft, die dadurch erhalten wird, dass die zwischen dem ersten Wandabschnitt 41 und der Bewegungseinrichtung 50 wirkende anziehende Magnetkraft und die durch das elastische Bauglied 52 auf die Bewegungseinrichtung 50 angewendete nach unten gerichtete elastische Kraft kombiniert werden, so dass sich die Bewegungseinrichtung 50 nach unten bewegt. Folglich kann der Zustand des Ventilabschnittes 60 von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand geändert werden.
  • Nachdem sich die Bewegungseinrichtung 50 nach unten bewegt und den in 2 gezeigten Zustand erreicht, wird die Bewegungseinrichtung 50 selbst dann, wenn die Zufuhr des Stromes an das Solenoid 20 gestoppt wird, in dem oben in 2 beschriebenen Zustand gehalten und der Ventilabschnitt 60 wird in dem offenen Zustand gehalten.
  • Andererseits wird beispielsweise in einem Zustand, in dem der in 2 gezeigte Ventilabschnitt 60 geöffnet ist, dann, wenn die Richtung des durch die Spule 23 fließenden Stromes bei Betrachtung von oben entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verläuft, das heißt, wenn dem Solenoid 20 Strom in der Richtung zugeführt wird, die der Richtung entgegensetzt ist, wenn der Ventilabschnitt 60 geöffnet ist, ein Magnetkreis in der Richtung erzeugt, die dem durch den durchgehenden Pfeil in 3 gezeigten Magnetkreis entgegengesetzt ist. Das heißt, der durch das Solenoid 20 erzeugte Magnetfluss fließt von dem ersten Wandabschnitt 41 über den ersten Führungsabschnitt 31 und die Bewegungseinrichtung 50 nach oben zu dem Jochbaugliedhauptkörper 71 und verläuft dann von dem Jochbaugliedhauptkörper 71 zu dem Flansch 72 auf der radialen Außenseite. Dann bewegt sich der durch das Solenoid 20 erzeugte Magnetfluss von dem Flansch 72 zu dem Verbindungsabschnitt des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a und dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b, bewegt sich in dem Zylinderabschnitt 43 nach unten und kehrt zu dem ersten Wandabschnitt 41 zurück.
  • Die Richtung des Magnetflusses, der durch das Jochbauglied 70, die Bewegungseinrichtung 50 und den ersten Wandabschnitt 41 in der durch das Solenoid 20 erzeugten Magnetschaltung verläuft, gleicht der Richtung des Magnetflusses, der durch das Jochbauglied 70, die Bewegungseinrichtung 50 und den ersten Wandabschnitt 41 in der durch den Magneten 73 erzeugten Magnetschaltung verläuft. Aus diesem Grund verstärken sich der Magnetfluss durch die Magnetschaltung des Solenoides 20 und der Magnetfluss durch die Magnetschaltung des Magneten 73 gegenseitig in dem Jochbauglied 70, der Bewegungseinrichtung 50 und dem ersten Wandabschnitt 41. Somit erhöht sich die zwischen dem Jochbauglied 70 und der Bewegungseinrichtung 50 wirkende anziehende Magnetkraft. Daher wird die zwischen der Bewegungseinrichtung 50 und dem Jochbauglied 70 wirkende anziehende Magnetkraft größer als die Kraft, die dadurch erhalten wird, dass die zwischen dem ersten Wandabschnitt 41 und der Bewegungseinrichtung 50 wirkende anziehende Magnetkraft und die durch das elastische Bauglied 52 auf die Bewegungseinrichtung 50 ausgeübte nach unten gerichtete elastische Kraft kombiniert werden, so dass sich die Bewegungseinrichtung 50 nach oben bewegt. Folglich kann der Zustand des Ventilabschnittes 60 von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand geändert werden.
  • Nachdem sich die Bewegungseinrichtung 50 nach oben bewegt und den in 1 gezeigten Zustand erreicht, wird die Bewegungseinrichtung 50 selbst dann, wenn die Stromzufuhr an das Solenoid 20 gestoppt wird, in dem oben in 1 beschriebenen Zustand gehalten und der Ventilabschnitt 60 wird geschlossen gehalten.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Jochbauglied 70 den Flansch 72 an einer Position entfernt von der inneren Oberfläche der Abdeckung 40 als einen radial außerhalb des Magneten 73 positionierten Bereich auf. Aus diesem Grund kann ein Teil des Jochbaugliedes 70 nahe an die Abdeckung 40 gebracht werden und der Magnetfluss kann ohne Weiteres ohne den Magneten 73 zwischen dem Jochbauglied 70 und der Abdeckung 40 verlaufen. Auch wenn der Betrag des dem Solenoid 20 zugeführten Stromes relativ klein ist, kann somit der nicht durch den Magneten 73 verlaufende Magnetkreis des Solenoides 20 ohne Weiteres gebildet werden und die Bewegungseinrichtung 50 kann in der Axialrichtung bewegt werden. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Solenoidventil 10 erhalten werden, das einen Leistungsverbrauch reduzieren kann.
  • Wenn sich das radial äußere Ende des Flansches an derselben Position wie das radial äußere Ende des Magneten 73 in der Radialrichtung befindet oder radial weiter innen ist als der Magnet 73, fließt der Magnetfluss des Solenoides 20 nicht ohne Weiteres zwischen dem Jochbauglied 70 und der Abdeckung 40, und fließt ohne Weiteres von dem Jochbauglied 70 zu dem Magneten 73 oder von der Abdeckung 40 zu dem Magneten 73. Da der Magnetfluss des Solenoides 20 jedoch nicht ohne Weiteres in dem Magneten 73 verläuft, ist es notwendig, den Strom zu erhöhen, der dem Solenoid 20 zugeführt wird. Daher reicht es nicht aus, dass ein Bereich des Jochbaugliedes 70, also der Flansch 72, nahe an der Abdeckung 40 ist, derselbe muss sich wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel radial außerhalb des Magneten 73 befinden.
  • Wenn der Flansch beispielsweise in Kontakt mit der Abdeckung 40 tritt, fließt der Magnetfluss des Solenoides 20 ohne Weiteres zwischen dem Jochbauglied und der Abdeckung 40. Andererseits fließt jedoch der von dem Magneten 73 zu dem zweiten Wandabschnitt 42 emittierte Magnetfluss von einem Kontaktpunkt zwischen dem Jochbauglied und der Abdeckung 40 zu dem Jochbauglied und kehrt ohne Weiteres zu dem Magneten 73 zurück. Aus diesem Grund ist es schwierig, einen Magnetkreis zu bilden, wie durch eine gestrichelte Linie in 3 gezeigt ist. Folglich kann der Bewegungseinrichtung 50 möglicherweise kein geeigneter Schub durch die Magnetkraft gegeben werden. Daher reicht es nicht aus, dass ein Bereich des Jochbaugliedes 70, also der Flansch 72, nahe an der Abdeckung 40 ist, sondern derselbe muss von der inneren Seitenoberfläche der Abdeckung 40 getrennt sein, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Da der Führungsabschnitt 30 den aus einem magnetischen Material bestehenden ersten Führungsabschnitt 31 aufweist, kann ein Magnetfluss gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner ohne Weiteres durch den ersten Führungsabschnitt 31 zwischen dem ersten Wandabschnitt 41 und der Bewegungseinrichtung 50 verlaufen. Folglich kann die Magnetschaltung durch das Solenoid 20 leichter ausgebildet werden und der Leistungsverbrauch des Solenoidventils 10 kann leichter reduziert werden.
  • Wenn beispielsweise das obere Ende des ersten Führungsabschnittes 31 das Jochbauglied 70 kontaktiert, kann sich der Magnetfluss ohne Weiteres von dem Jochbauglied 70 zu dem ersten Wandabschnitt 41 oder von dem ersten Wandabschnitt 41 zu dem Jochbauglied 70 durch den ersten Führungsabschnitt 31 bewegen. Aus diesem Grund kann es möglicherweise schwierig sein, dass der Magnetfluss in der Bewegungseinrichtung 50 fließt, und es kann schwierig sein, der Bewegungseinrichtung 50 eine Schubkraft aufgrund der Magnetkraft zu verleihen.
  • Andererseits ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die nichtmagnetische erste Abstandseinrichtung 24d zwischen dem Jochbauglied 70 und dem ersten Führungsabschnitt 31 in der Axialrichtung bereitgestellt. Aus diesem Grund bewegt sich der Magnetfluss, der sich von dem ersten Wandabschnitt 41 zu dem ersten Führungsabschnitt 31 bewegt, zu dem Jochbauglied 70, nachdem sich derselbe zu der Bewegungseinrichtung 50 bewegt hat, die radial innen von dem Führungsabschnitt 30 positioniert ist. Also ist es wahrscheinlich, dass der Magnetfluss von dem Jochbauglied 70 zu der Bewegungseinrichtung 50 fließt. Daher kann der Magnetfluss in der Magnetschaltung des Magneten 73 und der Magnetschaltung des Solenoides 20 ohne Weiteres durch das Innere der Bewegungseinrichtung 50 verlaufen und die Bewegungseinrichtung 50 kann durch die magnetische Kraft einen Schub verleihen.
  • Da gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Zylinderabschnitt 43 den Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b aufweist, der an dem oberen Ende einen kleineren Außendurchmesser aufweist, kann die Abdeckung 40 näher an den Flansch 72 gebracht werden. Daher kann der Magnetkreis des Solenoides 20 leichter gebildet werden und der Leistungsverbrauch des Solenoidventils 10 kann weiter reduziert werden.
  • Ferner ist der Flansch 72 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Bereich, der sich radial außerhalb des Magneten 73 an einer Position entfernt von der inneren Seitenoberfläche der Abdeckung 40 befindet. Aus diesem Grund kann ein Teil des Jochbaugliedes 70 nahe an die Abdeckung 40 gebracht werden, während der Außendurchmesser des Jochbaugliedhauptkörpers 71 relativ klein ausgeführt ist und sich radial innen von dem Solenoid 20 befindet. Folglich ist es möglich, den Magnetkreis des Solenoides 20 ohne Weiteres zu bilden, während die radiale Größe des Solenoidventils 10 reduziert wird, und ein Leistungsverbrauch des Solenoidventils 10 kann reduziert werden.
  • Da gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das radial äußere Ende des Flansches 72 radial außen von der radial äußeren Oberfläche des Spulenkörperabschnittes 24 angeordnet ist, kann der Flansch 72 ferner näher an die Abdeckung 40 gebracht werden. Daher kann der Magnetkreis des Solenoids 20 leichter gebildet werden und der Leistungsverbrauch des Solenoidventils 10 kann weiter reduziert werden.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst ein Solenoidventil 110 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine zweite Abstandseinrichtung 174. Die zweite Abstandseinrichtung 174 ist ein ringförmiges Bauglied, das auf der Mittelachse J zentriert ist. Die zweite Abstandseinrichtung 174 besteht aus einem nichtmagnetischen Material. Die zweite Abstandseinrichtung 174 ist in der Abdeckung 40 untergebracht und radial außen von dem Magneten 73 angeordnet.
  • Die zweite Abstandseinrichtung 174 weist einen zylindrischen Hauptkörperabschnitt 174a, der sich in der Axialrichtung erstreckt, und einen ringförmigen Plattenabschnitt 174b auf, der eine ringförmige Plattenform aufweist und sich in der Radialrichtung von einem unteren Ende des Hauptkörperabschnittes 174a ausdehnt. Ein oberes Ende des Hauptkörperabschnittes 174a kontaktiert eine untere Oberfläche des zweiten Wandabschnittes 42. Ein Magnet 73 ist an die radiale Innenseite des Hauptkörperabschnittes 174 angepasst. Eine untere Oberfläche des ringförmigen Plattenabschnitte 174b tritt mit der oberen Oberfläche des Flansches 72 in Kontakt. Ein radial äußeres Ende des ringförmigen Plattenabschnittes 174b tritt mit der inneren Umfangsoberfläche des Zylinderabschnitthauptkörpers 43a in Kontakt.
  • Der axiale Abstand L von der unteren Oberfläche des zweiten Wandabschnittes 42 zu dem unteren Ende der zweiten Abstandseinrichtung 174, also der unteren Oberfläche des ringförmigen Plattenabschnittes 174b, ist größer als die axiale Abmessung H des Magneten 73. Aus diesem Grund kann selbst dann, wenn eine nach oben gerichtete Kraft auf das Solenoid 20 und das Jochbauglied 70 beim Zusammensetzen des Solenoidventils 110 angewendet wird, eine direkte Kraftanwendung von dem Jochbauglied 70 auf den Magneten 73 durch die zweite Abstandseinrichtung 174 verhindert werden. Somit kann eine Beschädigung des Magneten 73 verhindert werden. Der Fall, in dem eine nach oben gerichtete Kraft zum Zeitpunkt der Zusammensetzung des Solenoidventils 110 auf das Solenoid 20 und das Jochbauglied 70 ausgeübt wird, ist beispielsweise ein derartiger Fall, bei dem das untere Ende der Abdeckung 40 genietet wird, um jedes Teil in der Abdeckung 40 unterzubringen und an derselben zu befestigen, usw.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel weist der Spulenkörperabschnitt 124 keinen Vorsprung 24e auf. Stattdessen ist ein O-Ring 190 in der Ausnehmung 71a angeordnet. Somit kann eine Abdichtungsleistung zwischen dem Jochbauglied 70 und dem Spulenkörperabschnitt 124 verbessert werden. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass das Fluid, das in den Raum fließt, in dem sich die Bewegungseinrichtung 50 bewegt, zwischen dem Jochbauglied 70 und dem Spulenkörperabschnitt 124 verläuft, und es kann verhindert werden, dass das Fluid den Magneten 73 erreicht.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist die erste Abstandseinrichtung 126 ein von dem Spulenkörperabschnitt 124 getrenntes Bauglied. Die erste Abstandseinrichtung 126 weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Die erste Abstandseinrichtung 126 ist in die innere Umfangsoberfläche des Spurenkörperhauptkörpers 24 eingepasst. Die erste Abstandseinrichtung 126 besteht beispielsweise aus einem nichtmagnetischen Material.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und weitere Konfigurationen können angenommen werden. Das Jochbauglied muss keinen Flansch aufweisen. In diesem Fall kann das Jochbauglied beispielsweise eine säulenförmige Form aufweisen, wobei ein Außendurchmesser in der Axialrichtung im Wesentlichen gleichförmig ist. Die Konfiguration des Jochbaugliedes ist im Einzelnen nicht eingeschränkt, solange sich zumindest ein Teil des Jochbaugliedes radial außen von dem Magneten 73 an einer Position entfernt von der inneren Seitenoberfläche der Abdeckung 40 befindet.
  • Obwohl bei den obigen Ausführungsbeispielen die Konfiguration, in der die innere Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung radial außen von der inneren Umfangsoberfläche des Führungsabschnittes 30 angeordnet ist, beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die innere Umfangsoberfläche der ersten Abstandseinrichtung kann an derselben Position wie die innere Umfangsoberfläche des Führungsabschnittes 30 in der Radialrichtung angeordnet sein. In diesem Fall fungiert die erste Abstandseinrichtung auch als Führung, welche die Bewegungseinrichtung 50 beweglich in der Axialrichtung stützt. Ferner muss die Abdeckung 40 nicht den Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 43b aufweisen. Ferner ist die Konfiguration des elastischen Baugliedes 52 im Einzelnen nicht eingeschränkt, solange eine elastische Kraft in der Richtung weg von dem Magneten 73 auf die Bewegungseinrichtung 50 ausgeübt wird.
  • Ferner kann jede oben beschriebene Struktur auf geeignete Weise kombiniert werden, solange sich dieselben nicht gegenseitig ausschließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110
    Solenoidventil
    20
    Solenoid
    23
    Spule
    24, 124
    Spulenkörperabschnitt
    24d, 126
    Erste Abstandseinrichtung
    24e
    Vorsprung
    30
    Führungsabschnitt
    31
    Erster Führungsabschnitt
    32
    Zweiter Führungsabschnitt
    40
    Abdeckung
    41
    Erster Wandabschnitt
    41a
    Lochabsatz
    42
    Zweiter Wandabschnitt
    43
    Zylinderabschnitt
    43b
    Kleiner-Durchmesser-Abschnitt
    50
    Bewegungseinrichtung
    50d
    Unterbringungsausnehmung
    51
    Stift
    52
    Elastisches Bauglied
    60
    Ventilabschnitt
    70
    Jochbauglied
    71
    Jochbaugliedhauptkörper
    71a
    Ausnehmung
    72
    Flansch
    73
    Magnet
    174
    Zweite Abstandseinrichtung
    J
    Mittelachse

Claims (9)

  1. Ein Solenoidventil, das folgende Merkmale aufweist: ein Solenoid, das einen zylindrischen Führungsabschnitt aufweist, der auf einer Mittelachse zentriert ist, die sich in einer Axialrichtung davon erstreckt; eine Bewegungseinrichtung, die einen Magnetkörperabschnitt aufweist und sich in der Axialrichtung radial innen von dem Führungsabschnitt bewegt; ein Jochbauglied, das aus einem magnetischen Material besteht und auf einer axialen Seite der Bewegungseinrichtung angeordnet ist; einen Magneten, der auf einer axialen Seite des Jochbaugliedes angeordnet ist; ein elastisches Bauglied, das auf die Bewegungseinrichtung eine elastische Kraft in einer Richtung weg von dem Magneten ausübt; eine Abdeckung, die aus einem magnetischen Material besteht, einen Lochabschnitt aufweist, der sich zu einer radialen Innenseite des Führungsabschnittes öffnet, und das Solenoid, die Bewegungseinrichtung, das Jochbauglied, den Magneten und das elastische Bauglied unterbringt; einen Stift, der in dem Lochabschnitt positioniert ist und sich dann bewegt, wenn sich die Bewegungseinrichtung bewegt; und einen Ventilabschnitt, der außen von der Abdeckung bereitgestellt ist und sich öffnet und schließt, wenn sich die Bewegungseinrichtung und der Stift bewegen, wobei die Abdeckung einen Zylinderabschnitt, der eine radiale Außenseite des Solenoides umgibt, einen ersten Wandabschnitt, der auf der anderen axialen Seite des Solenoides angeordnet ist, und einen zweiten Wandabschnitt aufweist, der eine axiale Seite des Magneten abdeckt, wobei das Solenoid einen zylindrischen Spulenkörperabschnitt, der eine radiale Außenseite des Bewegungseinrichtung umgibt und mit dem Führungsabschnitt auf einer radial inneren Oberfläche davon bereitgestellt ist, und eine Spule aufweist, die um eine radial äußere Oberfläche des Spulenkörperabschnittes gewickelt ist, und wobei das Jochbauglied einen Bereich aufweist, der sich auf einer radialen Außenseite des Magneten an einer Position entfernt von einer inneren Oberfläche der Abdeckung befindet.
  2. Das Solenoidventil gemäß Anspruch 1, bei dem der Führungsabschnitt einen zylindrischen ersten Führungsabschnitt aufweist, der sich in der Axialrichtung erstreckt, ein Ende des ersten Führungsabschnittes auf der anderen axialen Seite in Kontakt mit der ersten Wand tritt, und der erste Führungsabschnitt aus einem magnetischen Material besteht.
  3. Das Solenoidventil gemäß Anspruch 2, das ferner Folgendes aufweist: eine nichtmagnetische erste Abstandseinrichtung, die zwischen dem Jochbauglied und dem ersten Führungsabschnitt in der axialen Richtung angeordnet ist.
  4. Das Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Zylinderabschnitt einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser zu einem Ende davon auf einer axialen Seite abnimmt.
  5. Das Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Jochbauglied einen Jochbaugliedhauptkörper, in dem ein Bereich auf der anderen axialen Seite radial innen von dem Spulenkörperabschnitt angeordnet ist, und einen Flansch aufweist, der von einem Bereich auf einer axialen Seite des Spulenkörperabschnittes in dem Jochbaugliedhauptkörper radial nach außen hervorsteht, und ein radial äußeres Ende des Flansches radial außen von der radial inneren Seitenoberfläche des Spulenkörperabschnittes und radial außen von dem Magneten an einer Position entfernt von der inneren Oberfläche der Abdeckung angeordnet ist.
  6. Das Solenoidventil gemäß Anspruch 5, bei dem das radial äußere Ende des Flansches radial außen von der radial äußeren Oberfläche des Spulenkörperabschnittes angeordnet ist.
  7. Das Solenoidventil gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem der Spulenkörperabschnitt einen Vorsprung aufweist, der auf einer radial inneren Seitenoberfläche des Spulenkörperabschnittes bereitgestellt ist, radial nach innen hervorsteht und aus einem Harz besteht, der Jochbaugliedhauptkörper eine Ausnehmung aufweist, die radial nach innen ausgenommen ist, und der Vorsprung in die Ausnehmung eingepasst ist.
  8. Das Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner Folgendes aufweist: eine zweite Abstandseinrichtung, die in der Abdeckung untergebracht ist und radial außen von dem Magneten angeordnet ist, wobei ein Abstand in der Axialrichtung von einer Oberfläche auf der anderen axiaten Seite des zweiten Wandabschnittes zu einem Ende auf der anderen axialen Seite der zweiten Abstandseinrichtung größer ist als eine Axialabmessung des Magneten.
  9. Das Solenoidventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Bewegungseinrichtung eine Unterbringungsausnehmung aufweist, die von dem Ende auf einer axialen Seite zu der anderen axialen Seite ausgenommen ist, das elastische Bauglied in der Unterbringungsausnehmung untergebracht ist, ein Ende auf einer axialen Seite des elastischen Baugliedes mit einem Ende auf der anderen axialen Seite des Jochbaugliedes in Kontakt tritt, und ein Ende auf der anderen axialen Seite des elastischen Baugliedes mit einer Bodenoberfläche der Unterbringungsausnehmung in Kontakt tritt.
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