DE69810470T2 - Selbstfahrende apparatur - Google Patents

Selbstfahrende apparatur

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DE69810470T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbstangetriebenes Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für den Transport oder das Schleppen von Baumstämmen durch dichtes und unzugängliches Gelände geeignet. Die Basiseinheit eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit Rädern und einer Zugstange versehen sein. Verschiedene, zusätzliche Geräte, die besonders für landwirtschaftliche Anwendungen geeignet sind, können auf dem Rücken des Fahrzeuges befestigt sein.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der US-A-4026373 bekannt. Die Antriebsmittel für dieses Fahrzeug, insbesondere der Motor und das Getriebe, und weitere schwere Bauteile des Fahrzeuges werden von einem Rahmenaufbau getragen, der über dem Fahrzeugkörper angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung neigt das Fahrzeug dazu, nach vorn überzukippen, insbesondere weil der Fahrzeugschwerpunkt hoch liegt und der Fahrzeugkörper kurz ist. Aus den vorstehenden Gründen sind rohrförmige Glieder nötig, die mit dem Rahmenaufbau eines solchen Fahrzeuges verbindbar sind und die eine zweite Bedienungsperson in die Lage versetzen, ein derartiges Fahrzeug zu halten und zu steuern.
  • Der Hauptnachteil des Fahrzeuges der US-A-4026373 besteht darin, dass die Antriebsmittel ungeschützt sind und ferner die Anordnung der Antriebsmittel und anderer schwerer Bauteile auf dem Fahrzeugkörper eine zweite Bedienungsperson nötig macht.
  • Ein weiteres selbstangetriebenes Fahrzeug ist in der US-A-4645022 offenbart. Dieses US-Patent offenbart ein Fahrzeug zum Tragen oder Ziehen einer Last. Dieses Fahrzeug weist ein offenes Chassis aus, auf dem ein Motor zum Antrieb des Fahrzeuges angeordnet ist. Zwei parallele Raupen sind auf beiden Seiten des Chassis vorgesehen, wobei jede Raupe über eine Vielzahl von Rädern läuft und durch mindestens eines der genannten Räder angetrieben wird. Das Chassis weist einen Steuerhebel auf. Zwischen dem Motor und jeder Raupe ist eine Kupplung angeordnet, so dass die eine oder andere Raupe stillgesetzt werden kann. Der Steuerhebel ist derart ausgebildet, dass er die eine oder andere Kupplung mittels eines Gestänges betätigen kann, so dass die Kupplung die Bewegungskraftübertragung zur relevanten Raupe unterbrechen kann. Dieses Fahrzeug kann auch mit Bremsmitteln versehen sein, die auf die Raupen einwirken können.
  • Die Hauptnachteile des Fahrzeuges der US-A-4 645 022 bestehen darin, dass das Fahrzeugchassis und die Fahrzeugraupen ungeschützt sind und der Bereich der Lenkbewegung begrenzt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung bewältigt die mit den bekannten Fahrzeugen dieses Typs verbundenen, oben genannten Probleme.
  • Eine Basisausführung des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Körper, in dem ein Motor angeordnet ist, der ein Ritzel eines Getriebes über ein die Geschwindigkeit änderndes Getriebe antreibt. Das Getriebe weist eine ausrückbare Antriebswelle auf, die sowohl eine zweite ausrückbare Antriebswelle als auch eine dritte ausrückbare Antriebswelle antreibt. Der Körper einer Basisausführung eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Form eines abgerundeten Fünfecks. Das Fahrzeug ist mit mindestens einer um den Körper angeordneten Raupe versehen. Eine gemeinsame Achse ragt aus den Seitenwänden des Körpers heraus, an dem Räder befestigt sein können. Das Fahrzeug umfasst ferner einen Griff, auf dem ein Gehäuse zur Aufnahme der Betriebselemente oder -steuerungen des Fahrzeuges angeordnet ist. Die Fortbewegung eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die Raupe und/oder Räder bewirkt, die wiederum durch drei Walzen angetrieben werden, die dem Gehäuse zugeordnet oder in diesem angeordnet sind. Zwei dieser Walzen, die im Durchmesser größer als die restliche Walze sind, sind am Ende der längeren Diagonale der Bodenwand und der Dachwand des Körpers angeordnet, während die dritte, kleinere Walze in der Bodenwand am Ende einer kürzeren Diagonale zwischen der Bodenwand und der Dachwand des Fahrzeugkörpers angeordnet ist. Die Dachwand fällt im Vergleich zur Bodenwand nach hinten in Intervallen von 10-45º ab, und die Wand setzt sich zum Dachwandbereich unter einem minimalen Schrägwinkel von 40º fort. Die nach hinten schräglaufende Körperwand kann ferner mit Radbefestigungen versehen sein, die derart ausgestaltet sind, dass sie einen zweiten Radsatz aufnehmen können, der auf derselben Achse wie diejenigen Räder angeordnet werden können, die auf der gemeinsamen Achse angeordnet sind. Die Befestigung des zweiten Radsatzes an einem selbstangetriebenen Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht die Beweglichkeit des Fahrzeuges im Gelände. Der Körper des selbstangetriebenen Fahrzeuges kann mit zwei parallelen Raupen versehen sein, die über die Seiten des abgerundeten, fünfeckförmigen Körpers hinausragen. Die Fortbewegung des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Raupen und/oder durch die Räder erfolgen. Wenn beispielsweise die Fortbewegung durch die Räder des Fahrzeuges erfolgt und das Fahrzeug in mooriges Gelände gerät, können die Raupen derart aktiviert werden, dass das Fahrzeug jedes Hindernis im moorigen Gelände überwindet. Eine der möglichen Abänderungen besteht darin, dass ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei Raupen ausgerüstet werden kann, die über die Seiten des Fahrzeugkörpers hinausragen. Ferner ist ein selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Bremsscheibe versehen, die an einer ausrückbaren Zwischenwelle befestigt oder mit dieser verbunden ist; die Bremsscheibe wird durch Bremsplatten oder Bremsbeläge betätigt, die auf einem Segment mit rechtsdrehender Steigerung und einem Segment mit einer linksdrehenden Steigung vorhanden sind, die beide dieselben wie die Helixsteigung sind, die durch einen Griff betrieben wird. Wenn dieser Griff nach rechts gedreht wird, bewegen sich die Bremsplatten in Richtung auf die Bremsscheibe, so dass das Fahrzeug entweder gebremst oder angehalten wird. Wenn der Griff nach links gedreht wird, bewegen sich die Bremsplatten von der Bremsscheibe weg, so dass die Fahrzeugbewegung nicht mehr durch die Bremsplatten gehindert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist die zweite ausrückbare Antriebswelle über Kettenräder mit der Treibvorrichtung einer Wickeleinrichtung verbindbar, die auf einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Ein zentrales Zahnrad der Wickeleinrichtung ist mit der zweiten ausrückbaren Antriebswelle verbunden und kann einem Innenverzahnungsrad über Satellitenzahnräder und eine Treibvorrichtung eine Bewegung vermitteln. Gleichzeitig ist das zentrale Zahnrad mit einer Trommel und einem Bremsgürtel mechanisch verbunden. In demjenigen Fall, in dem die Treibvorrichtung der Satellitenzahnräder nicht mit der Trommel mechanisch verbunden sind, kann ein Seil von der Trommel frei aufgewickelt werden. Wenn das Bremsen durch das Innenverzahnungsrad am Außenumfang, d. h. durch den pneumatisch betriebenen Bremsgürtel, erfolgt, beginnen sich die Satellitenzahnräder auf dem Innenumfang des Innenverzahnungsrades zu drehen, und die Treibvorrichtung beginnt sich um ihre eigene Achse zudrehen, so dass die Wickelseiltrommel zu arbeiten beginnt. Die Trom mel der Wickeleinrichtung besteht aus zwei Teilen, Der erste Teil ist mit einem Planetengetriebe versehen, und der zweite Teil ist mit einer pneumatisch betriebenen Mehrscheibenkupplung versehen. Bei einer bevorzugten Ausführung kann die Wickeleinrichtung ein Planetengetriebe auf beiden Seiten der Trommel aufweisen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung kann die Trommel ein Planetengetriebe auf einer Seite der Trommel und ein eine Bremseinrichtung aufweisendes Schaltgetriebe auf der anderen Seite haben. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung haben beide Teile der Trommel ein Planetengetriebe, und die Bremseinrichtung ist in der Mitte der Trommel vorgesehen. Die Wickeleinrichtung kann im Forst verwendet werden, um Baumstämme durch dichtes und unzugängliches Gelände zu ziehen. Das Seil der Wickeleinrichtung kann dazu verwendet werden, um Holz oder Baumstämme, verschiedene betriebsunfähige Fahrzeuge, verschiedene landwirtschaftliche Geräte, insbesondere auf abfallendem Gelände, abzuschleppen und in der Bauindustrie schwere Gewichte oder Baumaterialien über Rollen zu heben.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist eine dritte ausrückbare Antriebswelle durch zwei Kettenräder mit zwei unabhängigen Antrieben einer Halbachse verbunden, die durch die Antriebsräder mit Führungsrädern verbunden sind. Jede Halbachse ist mit einer getrennten Mehrscheibenkupplung verbunden, und beide Halbachsen sind über Zahnräder miteinander verbunden, die wiederum in Kegelzahnräder eingreifen. Die dritte ausrückbare Antriebswelle ist für den Antrieb einer eine Raupe, zwei Raupen, zwei Räder oder vier Räder aufweisenden Version eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Sie treibt über die zwei Kettenräder und Antriebsketten und die beiden unabhängigen Antriebe der Halbachsen mit der Mehrscheibenkupplung an. Bei der zweispurigen Version kann die Richtung des Fahrzeuges geändert werden, oder das Fahrzeug kann gewendet werden, indem beide Kegelzahnräder gleichzeitig geschaltet werden. Bei der grundsätzlichen, mit einer Raupe ausgestatteten Version wird der An trieb der Raupe durch die Halbachsen über die Antriebs- und Führungsräder bewirkt. Die Antriebe der Halbachsen, die durch das Schaltgetriebe über die Kettenräder angetrieben werden, werden durch den Hebel betätigt. Selbst wenn eine der Mehrscheibenkupplungen ausgekuppelt wird, wird ein entsprechender Antrieb der Halbachsen erreicht. Wenn eine der Halbachsen angetrieben wird, wendet das Fahrzeug fließend in die entgegengesetzte Richtung. Durch die Betätigung des Getriebes und des zusätzlichen Hebels zur gleichen Zeit, die beide im Griffgehäuse untergebracht sind, werden die Halbachse und die Kegelzahnräder in Anspruch genommen, wodurch das Fahrzeug sich um seine eigene Achse herumdreht. Der Fachmann kann erkennen, dass ein Hauptvorteil des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung darin liegt, dass bis heute kleine Räderfahrzeuge nicht in der Lage waren, sich voll um ihre eigenen Achsen zu drehen, und das Gegenteil besonders dann vorteilhaft ist, wenn das Fahrzeug in engen Räumen arbeitet.
  • Ein mit der Wickeleinrichtung ausgerüstetes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Abschleppen von Baumstämmen in dichtem und unzugänglichem Gelände verwendet werden, nachdem diese niedergeschnitten oder gefällt worden sind. Die Baumstämme können zum Holzlager oder Holzhof abgeschleppt werden, indem sie durch das Seil oder durch den Flaschenzug am tragenden Seil transportiert werden.
  • Das mit der Wickeleinrichtung ausgerüstete Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch dazu verwendet werden, einen mobilen Skilift zur Beförderung von Skier im Winter zu bilden. Eine Windeneinrichtung kann auch am Fahrzeugkörper befestigt werden.
  • Zweirädrige oder vierrädrige Anhänger können an der Windeneinrichtung befestigt werden. Ferner kann auch ein Träger zum Transportieren der Baum stämme zum Holzlager oder Holzhof an der Windeneinrichtung befestigt werden. Eine weitere vorteilhafte Konstruktion ist die, dass eine vierrädrige Version eines Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Dreipunkt-Anhängekupplung versehen werden kann, die derart ausgebildet ist, dass sie alle landwirtschaftlichen Geräte aufnehmen kann. Ferner kann vorzugsweise ein Schneepflug oder ein Schneeräumer auf der Vorderseite des Fahrzeuges befestigt werden, und eine Metall- oder Kunststoffwalze kann auf der Rückseite der Dreipunkt-Anhängekupplung befestigt werden. Dadurch kann mit dem Vorderteil eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung Schnee gepflügt und mit dem Hinterteil eine Skispur oder Skitrasse gelegt werden.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass ein selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung viele Nutzer und damit eine hohe Gebrauchsfähigkeit hat. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beispiele der verschiedenen Alternativen der Konstruktion des Fahrzeuges und die Möglichkeiten der Fahrzeugverwendung in keiner Weise beschränkt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Den Schutzumfang nicht begrenzende Ausführungsbeispiele eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt des Körpers eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 eine Draufsicht von unten auf das Fahrzeug der Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeuges der Fig. 1, das mit zwei Rädern versehen ist,
  • Fig. 5 eine Draufsicht von unten auf das selbstangetriebene Fahrzeug der Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung, das mit vier Rädern versehen ist,
  • Fig. 7 eine Draufsicht von unten auf das Fahrzeug der Fig. 6,
  • Fig. 8 eine Draufsicht von unten auf ein selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, das mit zwei Raupen versehen ist,
  • Fig. 9 eine Bremsscheibe des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 10 eine Seitenansicht einer Wickeleinrichtung,
  • Fig. 11 eine Trommel der Wickeleinrichtung mit einem Universalgetriebe und einer Mehrscheibenkupplung,
  • Fig. 12 die Trommel der Wickeleinrichtung, wobei zwischen beiden Teilen der Trommel das Universalgetriebe angeordnet ist,
  • Fig. 13 die Trommel der Wickeleinrichtung, wobei das Universalgetriebe und die Räder eingestellt sind,
  • Fig. 14 die Trommel des Wickelmateriales und der Ort der Bremseinrichtung in der Mitte der Trommel,
  • Fig. 15 die Achse des selbstangetriebenen Fahrzeuges,
  • Fig. 16 eine Seitenansicht eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung, das mit einem zweirädrigen Anhänger verbunden ist,
  • Fig. 17 ein selbstangetriebenes Fahrzeug beim Schleppen von Baumstämmen,
  • Fig. 18 ein mit einem Träger versehenes, seibstangetriebenes Fahrzeug,
  • Fig. 19 ein mit einem Schneepflug versehenes, selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 20 ein mit einem mobilen Skilift verbundenes, selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung eines bevorzugten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist im Körper 1 einer Basisausführung eines selbstangetriebenes Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung ein Viertaktmotor 2 angeordnet, der eine elektrische Zündung hat.
  • Im Körper 1 ist ein Schaltgetriebe 6 angeordnet, das von einem ein drehzahlveränderliches Getriebe aufweisenden Motor 2 über ein Ritzel 6a und eine ausrückbare Zwischenwelle 18 angetrieben wird. Die Bewegung einer zweiten Antriebswelle 19 und einer dritten Antriebswelle 20 wird ebenfalls durch das Getriebe 6 vorgenommen.
  • Mindestens eine Raupe 13 umgibt des Körper 1; diese Raupe 13 läuft über Wände 7, 8, 9, 10 und 11 des Körpers 1.
  • Eine gemeinsame Achse 14 (Fig. 5), an der Räder 47 befestigt sein können, ragt aus Seitenwänden 12 des Körpers 1 heraus; diese gemeinsame Achse 14 läuft an den Seiten der Raupe 13 vorbei.
  • Von den Seitenwänden 12 geht ebenfalls ein Griff 51 aus, auf dem ein Gehäuse 52 angeordnet ist, in dem Betriebssteuerungen für das Fahrzeug untergebracht sind.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat der Körper 1 des Fahrzeuges die Form eines abgerundeten Fünfecks. Um die Wände 7, 8, 9, 10 und 11 des Körpers 1 ist mindestens eine Raupe 13 angeordnet. Räder 47 (s, die Fig. 4 und 5) können mit der gemeinsamen Achse 14 verbunden oder an dieser befestigt sein, die an den Seiten der Raupe 13 hervorsteht.
  • Die Bewegung des selbstangetriebenen Fahrzeuges kann durch die Raupe 13 und/oder die Räder 47 erfolgen. Walzen 15, 16, 17 sind in den Ecken der Wände 7 und 11, 8 und 9 sowie 9 und 10 angeordnet und erteilen den Rädern 47 und der Raupe eine Bewegung. Die Walzen 15, 16 haben einen größeren Durchmesser als die Walze 17 und sind in den Ecken der Wände 7 und 11 bzw. 9 und 8 angeordnet, während die Walze 17 in der Ecke der Wände 9 und 10 angeordnet ist (s. Fig. 2).
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat der Körper eine horizontale Dachwand und eine horizontale Bodenwand, die beide hinten über eine erste Schrägwand 8 und vorne über eine Vertikalwand 11 und eine zweite Schrägwand 10 miteinander verbunden sind. Die zweite Schrägwand 10 des Körpers 1 kann ferner mit Radbefestigungsgliedern 48 (Fig. 5) versehen sein, an denen ein weiterer Satz aus Rädern 49 befestigt sein kann. Wenn dieser weitere Satz aus Rädern 49 an den Radbefestigungsgliedern 48 befestigt ist, befinden sich die Räder 49 auf derselben Achse wie die Räder 47 (s. die Fig. 6 und 7). Die Befestigung des zweiten Satzes aus Rädern 49 am Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht die Beweglichkeit des Fahrzeuges im Gelände.
  • Ein Vorteil des selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es zu einem zweispurigen Fahrzeug mit zwei Raupen 13a und 13b abgeändert werden kann, die um den Körper 1 auf den Wänden 7, 8, 9, 10 und 11 angeordnet sind und über die Seitenwände hinausragen (s. Fig. 8).
  • Der Körper 1 ist an der ausrückbaren Zwischenwelle 18 befestigt oder angeordnet, die mit einer Bremsscheibe 34 verbunden ist, auf die Bremsplatten oder -beläge 50 einwirken. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind die Bremsbeläge 50 auf Klemmbacken 35, 36 angeordnet, die auf einer Welle 37 verschiebbar befestigt und mittels eines Griffes 38 betätigbar sind. Durch Drehen des Griffes 38 nach rechts bewegen sich die Klemmbacken 35 und 36 aufeinander zu, so dass die Bremsbeläge 50 in Kontakt mit der Bremsscheibe 34 geraten. Daher wird das Fahrzeug verlangsamt oder angehalten. Die Bewegung des Griffes 38 in der entgegengesetzten Richtung ergibt das Öffnen der Klemmbacken 35 und 36, so dass die Bremsbeläge 50 nicht mehr auf die Bremsscheibe 34 einwirken und damit die Bewegung des Fahrzeuges nicht mehr behindert wird.
  • Im Körper 1 ist eine zweite ausrückbare Antriebswelle 19 über Kettenräder 21 mit dem Antrieb einer Wickeleinrichtung 33 verbunden. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, greift ein zentrales Zahnrad 39 in eine Anzahl dieses Zahnrad umgebender Satellitenzahnräder 41 ein, die wiederum in die Verzahnungsfläche eines Innenverzahnungsrades 42 eingreifen. Das zentrale Zahnrad 39 ist über die Satellitenzahnräder 41 mit einer Treibvorrichtung 40 und auch mit einer Trommel 43 und einem Bremsgürtel 44 verbunden. In dem Fall, in dem die Treibvorrichtung 40 der Satellitenzahnräder 41 nicht mechanisch verbunden sind, kann ein auf der Trommel 43 vorgesehenes Seil abgewickelt werden. In dem Fall, in dem ein Bremsgürtel 44, der durch ein pneumatisches System betrieben wird, auf den Außenumfang des Rades 42 wirkt, beginnen die Satellitenzahnräder 41 sich in der Innenverzahnungsflche des Rades 42 zu drehen, das wiederum die Drehung der Treibvorrichtung 40 veranlasst, so dass die Aufwicklung des Seiles bewirkt wird.
  • Die Trommel 43 der Wickeleinrichtung 33 weist zwei Teile 43a und 43b auf Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein Ende des Teiles 43a mit einem Planetengetriebe 44 und ein Ende des Teiles 43b mit einer pneumatisch betriebenen Mehrscheibenkupplung verbunden.
  • Die Trommel 43 kann dazu verwendet werden, Lasten mit niedrigerem Gewicht zu ziehen, ein Seil zur Last zu befördern und Seite während der Montage eines Seilbahnsystemes zu verlegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung kann die Wickeleinrichtung 33 mit einem Planetengetriebe 44 an beiden Teilen 43a und 43b der Trommel 43 (s. Fig. 12) versehen werden. Eine auf diese Weise abgeänderte Trommel 43 kann dazu benutzt werden, Lasten zur gleichen Zeit zu befördern, und ferner erhöht eine solche Abänderung die Hebekräfte der Wickeleinrichtung über Seilscheiben.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung kann die Trommel 43 mit einem Planetengetriebe 44 an einem Teil 43a der Trommel und mit profilierten Rädern 53 und einer Bremseinrichtung 46 an dem anderen Teil 43b versehen sein (s. Fig. 13). Eine auf diese Weise abgeänderte Trommel 13 findet besonders Anwendung zum Absenken von Lasten aus einer angehobenen Position, wobei die Bremseinrichtung 46 benutzt wird, und bei der Verwendung in einem Seilbahnsystem.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung sind die Enden jedes Teiles 43a und 43b der Trommel 43 mit einem Planetengetriebe 44 versehen, und die Bremseinrichtung 46 ist in der Mitte der Trommel 43 vorgesehen (s. Fig. 14).
  • Wie in den Fig. 1 und 15 gezeigt ist, ist im Körper 1 eine dritte ausrückbare Antriebswelle 20 angeordnet, die mit zweiten Kettenrädern 22 an beiden Enden dieser Welle versehen ist. Diese Kettenräder 22 sind mit zwei getrennten Halbachsen 23, 24 verbudnen, werden von diesen angetrieben und sind mit Führungsrädern 32 über Antriebsräder 31 verbunden. Jede Halbachse 23, 24 ist mit einer getrennten Mehrscheibenkupplung 26, 27 verbunden, und beide Halbachsen 23, 24 sind über Zahnräder 28 miteinander verbunden, die Kegelzahnräder 29 haben. Die dritte ausrückbare Antriebswelle 2 dient zum Antrieb der mit einer Raupe, zwei Raupen, zwei Rädern oder vier Rädern ausgestatteten Version des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung, d. h. über die Kettenräder 22, die auf die Antriebe der Halbachsen 23, 24 wirken. Diese Halbachsen sind mit den Mehrscheibenkupplungen 26, 27 verbunden, die die Richtung ändern können, in der sich die mit zwei Raupen ausgestattete Version des Fahrzeuges bewegt, und veranlassen das Fahrzeug zur Kehrtwendung, wenn die Kegelzahnräder zur gleichen Zeit aktiviert werden.
  • Die Raupe 13 wird durch die gemeinsamen Halbachsen 23, 24 angetrieben, die auch die Räder in der mit einer einzelnen Raupe ausgestatteten Version des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung antreiben.
  • Die Antriebe der Halbachsen 23, 24 werden durch das Getriebe 6 über die Kettenräder 22 angetrieben, die durch den Griff 5 betätigbar sind. Das Auskuppeln einer der beiden Mehrscheibenkupplungen 26, 27 führt dazu, dass die zugeordnete Halbachse 23, 24 zur Ruhe kommt, wodurch eine fließende Kehrtwendung des Fahrzeuges zustande kommt.
  • Durch Betätigen des Betätigungsgriffes 5 und Getriebehebels zur gleichen Zeit wird der Antrieb der Halbachse durchverbunden, und die Kegelzahnräder 29, die in Kontakt mit den Zahnrädern 28 sind, drehen sich, so dass eine entsprechende Bewegung der Halbachse in umgekehrter Richtung erfolgt, die bewirkt, dass sich das Fahrzeug dreht oder sich um seine eigene Achse dreht.
  • Ein Vorteil des Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bis heute kleine Radfahrzeuge dieses Typs nicht in der Lage waren, sich voll herumzuwenden oder sich voll um ihre eigene Achse herumzudrehen; ein solcher Wendebereich ist erforderlich, wenn das Fahrzeug in einem beschränkten Raum arbeitet.
  • Ein mit der Wickeleinrichtung 33 ausgestattetes, selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Abschleppen oder Transportieren von Baumstämmen verwendet werden, wenn diese in dichtem und unzugänglichem Gelände gefällt worden sind. Diese Baumstämme können zum Holzlager oder Holzhof transportiert werden, indem sie entweder durch ein Tragseil oder ein mit einem Flaschenzug versehenes Seil geschleppt werden.
  • Ein mit der Wickeleinrichtung 33 ausgestattetes, selbstangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch als mobiler Skilift zum Befördern oder Hochfahren von Skier verwendet werden. Die Ziehvorrichtung könnte hinter dem Körper 1 des Fahrzeuges befestigt werden.
  • Ein zweijähriger oder vierrädriger Anhänger könnte ebenfalls an der Ziehvorrichtung oder an einem Träger befestigt werden, der derart ausgebildet ist, dass er die Baumstämme zum Holzlager oder Holzhof schleppt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist eine vierrädrige Version eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Dreipunkt-Anhängekupplung mit einem Sitz versehen. Alle Arten von landwirtschaftlichen Geräten können mit dieser Anhängekupplung verbunden oder an dieser befestigt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung kann ein Schneepflug an der Vorderseite des Fahrzeuges befestigt werden, und eine Kunststoff- oder Metallwalze kann an der Rückseite des Fahrzeuges über die genannte Dreipunkt-Anhängekupplung befestigt werden. Dadurch wird ermöglicht, dass mit dem Vorderteil des Fahrzeuges Schnee beiseite geschafft werden kann und mit dem Fahrzeughinterteil Skitrassen gelegt werden können.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, sollte es klar sein, dass ein selbstsangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung viele Nutzer und damit einen hohen Gebrauchswert hat. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele der verschiedenen Konstruktionen und Versionen eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung beschränkt sind und dass damit diese Beispiele die Verwendung oder die Konstruktion eines selbstangetriebenen Fahrzeuges gemäß der vorliegende Erfindung nicht beschränken.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein selbstangetriebenes Fahrzeug mit einem mit einer elektrischen Zündung versehenen Viertaktmotor, wobei dieses Fahrzeug Folgendes aufweist:
  • - einen Körper (1) mit Wänden (7-12),
  • - ein Getriebe (6), das von dem genannten Motor angetrieben wird und einen mit einem Ritzel (6a) arbeitenden Variator (4) aufweist,
  • - mindestens eine Raupe (13) auf den Wänden (7-12) des genannten Körpers (1),
  • - einen Griff (51) mit Betriebssteuerungen (52).
  • Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch,
  • dass
  • - der genannte Körper (1) die Form eines abgerundeten Fünfecks aufweist,
  • - das genannnte Getriebe (6) im genannten Körper (1) angeordnet ist,
  • - in dem genannten Körper (1) ferner eine vom genannten Getriebe (6) angetriebene, erste ausrückbare Antriebswelle (18), eine zweite ausrückbare Antriebswelle (19) und eine dritte ausrückbare Antriebswelle (20) angeordnet sind, wobei die zweite Antriebswelle und die dritte Antriebswelle durch die genannte erste ausrückbare Antriebswelle (18) angetrieben werden,
  • - eine für die Aufnahme einer Radanordnung (47) angepasste und aus den Seiten der genannten Raupe (13) hervorstehende, gemeinsame Achse (14) vorgesehen ist und
  • - der Griff (51) mit einem Gehäuse (52) versehen ist, in dem die Betriebssteuerungen (52) untergebracht sind.

Claims (24)

1. Selbstangetriebenes Fahrzeug mit einem mit einer elektrischen Zündung versehenen Viertaktmotor, wobei dieses Fahrzeug Folgendes aufweist:
- einen Körper (1) mit Wänden (7-12),
- ein Getriebe (6), das von dem genannten Motor angetrieben wird und einen mit einem Ritzel (13) arbeitenden Variator (4) aufweist,
- mindestens eine Raupe (13) auf den Wänden (7-12) des genannten Körpers (1),
- einen Griff (51) mit Betriebssteuerungen (52),
dadurch gekennzeichnet,
dass
- der genannte Körper (1) die Form eines abgerundeten Fünfecks aufweist,
das genannnte Getriebe (6) im genannten Körper (1) angeordnet ist,
- in dem genannten Körper (1) ferner eine vom genannten Getriebe (6) angetriebene, erste ausrückbare Antriebswelle (18), eine zweite ausrückbare Antriebswelle (19) und eine dritte ausrückbare Antriebswelle (20) angeordnet sind, wobei die zweite Antriebswelle und die dritte Antriebswelle durch die genannte erste ausrückbare Antriebswelle (18) angetrieben werden,
- eine für die Aufnahme einer Radanordnung (47) angepasste und aus den Seiten der genannten Raupe (13) hervorstehende, gemeinsame Achse (14) vorgesehen ist und
- der Griff (51) mit einem Gehäuse (52) versehen ist, in dem die Betriebssteuerungen (52) untergebracht sind.
2. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegung der genannten Raupe (13) über Walzen (15, 16, 17) bewirkt wird, die ein Teil der Wände (12) des genannten Körpers (1) sind:
3. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Körper (1) eine horizontale Dachwand (7) und eine horizontale Bodenwand aufweist, die beide auf der Rückseite über eine erste Schrägwand (8) und auf der Vorderseite über eine Vertikalwand (11) und eine zweite Schrägwand (10) miteinander verbunden sind.
4. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- eine erste Walze (15) in der Nähe des Verbindungsbereiches der genannten Dachwand (7) und der genannten Vertikalwand (11) angeordnet ist,
- eine zweite Walze (16) in der Nähe des Verbindungsbereiches der genannten ersten Schrägwand (8) und der genannten Bodenwand (9) angeordnet ist,
- eine dritte Walze (17) in der Nähe des Verbindungsbereiches der genannten zweiten Schrägwand (10) und der genannten Bodenwand (9) angeordnet ist und
- die erste Walze (15) und die zweite Walze (16) eine größeren Durchmesser als die dritte Walze (17) aufweisen.
5. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 3 oder, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Schrägwand (10) des genannten Körpers (1) mit einem Radbefestigungsmittel (48) versehen ist, an das ein zweiter Radsatz (49) befestigt werden kann.
6. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zwei Raupen (13a, 13b) ausgerüstet ist, die um die Wände (7-11) angeordnet sind.
7. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsscheibe (34) auf der ersten ausrückbaren Antriebswelle (18) angeordnet ist.
8. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Bremsscheibe (34) Bremsbeläge (50) einwirken, die auf durch einen Handgriff (38) betreibbaren Klemmbacken (35, 36) angeordnet sind.
9. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite ausrückbare Antriebswelle (19) über auf der zweiten ausrückbaren Antriebswelle (19) angeordnete Kettenräder (21) mt der Treibvorrichtung einer Wickeleinrichtung (33) verbindbar ist.
10. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentrales Zahnrad (39) mit der zweiten ausrückbaren Antriebs welle (19) verbunden ist, dass das zentrale Zahnrad (39) über Satellitenzahnräder (41) und eine Treibvorrichtung (40) im Eingriff mit einem Innenverzahnungsrad (42) steht und dass es gleichzeitig mit einer Trommel (43) der Wickeleinrichtung (33) und einem Bremsgürtel (44) mechanisch verbunden ist.
11. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (43) der Wickeleinrichtung (33) zwei Teile (43a, 43b) aufweist und dass der eine Teil (43a) der Trommel (43) mit einem Planetengetriebe (44) und der andere Teil (43b) der Trommel (43) mit einer pneumatisch betriebenen Mehrscheibenkupplung (45) versehen ist.
12. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (43) der Wickeleinrichtung (33) zwei Teile (43a, 43b) aufweist und dass beide Teile (43a, 43b) mit einem Planetengetriebe (44) versehen sind.
13. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (43) der Wickeleinrichtung (33) zwei Teile (43a, 43b) aufweist und dass der eine Teil (43a) der Trommel (43) mit einem Planetengetriebe (44) und der andere oder entgegengesetzte Teil (43b) der Trommel (43) mit geformten Rädern (45) und Bremsmitteln (46) versehen ist.
14. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (43) der Wickeleinrichtung (33) zwei Teile (43a, 43b) aufweist, dass beide Teile (43a, 43b) mit einem Planetengetriebe (44) versehen sind und dass in der Mitte der Trommel (43) oder zwischen den beiden Teilen (43a, 43b) der Trommel (43) Bremsmittel (46) vorgesehen sind.
15. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte ausrückbare Antriebswelle (2) über Kettenräder (22) mit zwei unabhängigen Treibvorrichtungen aus Halbachsen (23, 24) mit Treibrädern (30, 31) verbindbar sind, die mit Führungsrädern (32) verbunden sind.
16. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Halbachsen (23) mt einer Mehrscheibenkupplung (26) verbunden ist, dass die andere Halbachse (24) mit einer (weiteren) Mehrscheibenkupplung (27) verbunden ist und dass beide Halbachsen (23, 24) über Zahnräder (28) miteinander verbunden sind, die mit Kegelritzeln (29) verbunden sind.
17. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Winden- oder Hebevorrichtung mit dem Körper (1) des Fahrzeuges verbunden ist.
18. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwei oder vier Räder aufweisender Trailer mit der Windenvor richtung verbunden ist.
19. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze an der Vorderseite des Körpers (1) befestigt ist.
20. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze aus Metall besteht.
21. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze aus Kunststoff besteht.
22. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pflug mit der Vorderseite des Körpers (1) verbunden ist.
23. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pflug oder Drehschneepflug an der Vorderseite des Körpers (1) befestigt ist.
24. Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transporter mit dem Fahrzeug verbunden ist.
25, Selbstfahrendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dreipunkt-Anhängekupplung mit einem Sitz und einem Landwirtschaftsgerät mit dem Körper (1) des Fahrzeuges verbunden ist.
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