DE69805954T2 - Mosaikplatte und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents
Mosaikplatte und Vorrichtung zu deren HerstellungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mosaikplatte, die auf eine sowohl ebene als auch gekrümmte Fläche, wie beispielsweise eine Wand-, Fußboden-, Säulen-, Trennwandfläche usw., aufgebracht und auf derselben befestigt werden soll und eine Vielzahl identischer quadratischer Elemente umfasst, die in Linien und Kolonnen angeordnet und durch eine elastische Folie, wie zum Beispiel Kraftpapier, die auf der Dekorvorderseite der genannten Mosaikelemente haftet, fest miteinander verbunden sind.
- Solche Mosaikplatten sind bereits bekannt, siehe beispielsweise die Schrift EP-A-0546878. Zur Herstellung eines Mosaiks mit solchen Platten wird die Verlegungsfläche mit einem Bindemittel bestrichen, und man legt die Platten nebeneinander so auf, dass die Rückseite der genannten Mosaikelemente auf die genannte Fläche geklebt wird. Dann wird die elastische Kraftpapierfolie entfernt, sodass die Schmuckvorderseite der genannten Mosaikelemente sichtbar wird und man die Verbindungen zwischen den genannten Elementen sowie zwischen den genannten Platten mittels eines üblichen Bindemittels herstellt.
- Der Einsatz solcher Mosaikplatten besitzt den Nachteil, dass es äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die Platten zueinander so zu positionieren, dass die Fuge zwischen zwei Kante an Kante nebeneinander gelegten Platten genauso breit ist wie die Fugen einer Platte. So hat das fertiggestellte Mosaik an den Verbindungsstellen zwischen den Platten entweder keine Fugen oder zu breite Fugen. Daraus ergibt sich, dass man bei genauem Ansehen des fertiggestellten Mosaiks die verschiedenen Platten voneinander unterscheidet, was der ästhetischen Wirkung des Mosaiks abträglich ist.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils.
- Dazu ist die Mosaikplatte, die eine Vielzahl identischer quadratischer Elemente umfasst, die in Linien und Kolonnen angeordnet und durch eine elastische Folie, wie zum Beispiel Kraftfolie, die auf der Dekorvorderseite der genannten Elemente haftet, fest miteinander verbunden sind, erfindungsgemäß dahingehend bemerkenswert, dass sämtliche Elemente der genannten Platte in Bezug auf die genannten Linien und Kolonnen schräg sind, sodass
- - in jeder Linie zwei aneinandergrenzende Elemente symmetrisch zueinander schräg in Bezug auf die Kolonnen angeordnet sind und sich mit den Spitzen zweier ihrer Ecken berühren, und
- - dass in jeder Kolonne zwei aneinandergrenzende quadratische Elemente symmetrisch zueinander schräg in Bezug auf die Linien angeordnet sind und sich mit den Spitzen zweier ihrer Ecken berühren,
- sodass
- - die genannten identischen quadratischen Elemente zwischen sich erste aneinandergrenzende rhombusförmige Zwischenräume bilden, die ebenfalls in Form von Linien und Kolonnen verteilt sind, und
- - diejenigen der genannten quadratischen Elemente, die sich auf dem Umfang der genannten Platte befinden, eine Ecke aufweisen, die nach außerhalb der Platte zeigt, sodass, wenn zwei derartige identische Platten Kante an Kante nebeneinander gelegt werden, sich die Spitzen der Ecken der Umfangselemente, die sich an der Angrenzungskante einer der Platten befinden, jeweils mit den Spitzen der Ecken der Umfangselemente in Berührung stehen, die sich an der Angrenzungskante der anderen Platte befinden, und dass die genannten, nebeneinander gefegten Platten zwischen sich zweite rhombusförmige, aneinandergrenzende Leerräume bilden, die mit den ersten genannten Leerräumen identisch sind und ebenfalls in Form von Linien und Kolonnen verteilt sind.
- So gibt es keine gerade Fuge zwischen zwei nebeneinander gelegten Platten, sondern im Gegenteil Leerräume mit rhombischer geometrischer Form, die nach Ausfüllen mit dem Bindemittel, das die Fugen bilden soll, Elemente derselben dekorativen Art bilden wie die Mosaikelemente selbst.
- Der Neigungswinkel der Mosaikelemente in Bezug auf die Linien und Kolonnen kann beispielsweise 17,5º betragen.
- Vorzugsweise weist die der vorliegenden Erfindung entsprechende Mosaikplatte eine allgemeine quadratische Form mit so vielen Linien wie Kolonnen auf, wobei die Linien so viele Mosaikelemente umfassen wie die Kolonnen.
- Zur Herstellung einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Mosaikplatte sieht man erfindungsgemäß eine Vorrichtung vor, die dahingehend bemerkenswert ist, dass sie aus einer Tafel besteht, die mit identischen quadratischen Waben versehen ist, die in Linien und Kolonnen angeordnet sind und jeweils ein derartiges Mosaikelement aufnehmen sollen, und dadurch, dass sämtliche genannten Waben in bezug auf die genannten Linien und Kolonnen schräg angeordnet sind, sodass
- - in jeder Linie zwei aneinandergrenzende Waben symmetrisch zueinander schräg in Bezug auf die Kolonnen angeordnet sind und sich mit den Spitzen zweier ihrer Ecken berühren, und
- - in jeder Kolonne zwei aneinandergrenzende Waben symmetrisch zueinander schräg in Bezug auf die Linien angeordnet sind und sich mit den Spitzen zweier ihrer Ecken berühren.
- Jede Wabe dieser Vorrichtung kann die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfs mit quadratischem Querschnitt besitzen und die genannte Tafel kann aus Kunstharz bestehen.
- Die Figuren der beigefügten Zeichnung machen gut verständlich, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. Auf diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
- Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entsprechenden Mosaikplatte, wobei man annimmt, dass die flexible Folie abgenommen ist.
- Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
- Fig. 3 veranschaulicht das Nebeneinanderliegen der erfindungsgemäßen Platten ohne Fuge.
- Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Teils einer Vorrichtung zur Herstellung der Platte der Fig. 1 und 2.
- Fig. 5 ist ein Teilschnitt der genannten Vorrichtung entlang der Linie V-V der Fig. 4.
- Die erfindungsgemäße Mosaikplatte P, die auf den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfasst eine Vielzahl quadratischer identischer Mosaikelemente 1, die in Linien l1, l2, ..., li, ..., ln und in Kolonnen c1, c2, ..., cj, ..., cn angeordnet sind.
- Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besitzt die Platte P eine allgemeine quadratische Form mit so vielen Linien wie Kolonnen (nämlich zwölf Linien und zwölf Kolonnen), wobei die Linien l1 bis ln so viele Mosaikelemente, nämlich zwölf, umfassen, wie die Kolonnen c1 bis cn.
- Wie auf der Fig. 1 zu sehen ist, sind alle Mosaikelemente 1 in Bezug auf die Linien und Kolonnen schräg angeordnet, sodass in jeder Linie zwei aneinandergrenzende Elemente symmetrisch zueinander in Bezug auf die Kolonnen schräg angeordnet sind und sich mit den Spitzen 1a zweier ihrer Ecken berühren, wohingegen in jeder Kolonne zwei nebeneinander liegende quadratische Mosaikelemente symmetrisch zueinander in Bezug auf die Linien schräg angeordnet sind und sich mit den Spitzen 1b zweier ihrer Ecken berühren.
- So ist jedes Mosaikelement 1 in Bezug auf die Linien in einer Richtung oder in der anderen in einem Winkel mit der Amplitude a geneigt, wohingegen die genannten Mosaikelemente in Bezug auf die Kolonnen auf der einen oder der anderen Seite um einen Winkel mit einer Amplitude b geneigt sind.
- Die Amplituden a und b sind identisch und betragen im dargestellten Beispiel 17,5º.
- Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass jedes der Mosaikelemente 1, die sich am Umfang der Platte befinden, eine Ecke 2 besitzt, die von der Platte aus gesehen nach außen gerichtet ist, sodass, wenn zwei identische Platten Kante an Kante nebeneinander gelegt werden, die Spitzen der Ecken 2 der Umfangselemente 1, die sich an der Angrenzungskante einer der Platten befinden, jeweils mit den Spitzen der Ecken 2 der Umfangselemente 1 in Berührung gebracht werden, die sich an der Angrenzungskante der anderen Platte befinden.
- Wie die Fig. 1 zeigt, sind die gegenüberliegenden Angrenzungskanten der genannten Platte P paarweise symmetrisch in Bezug auf die genannten Linien oder Kolonnen. Man kann tatsächlich sehen, dass die gegenüberliegenden Angrenzungskanten 3 und 4 der Platte zueinander symmetrisch in Bezug auf die mittlere Kolonne der Platte P sind, wohingegen die gegenüberliegenden Angrenzungskanten 5 und 6 der genannten Platte P zueinander symmetrisch in Bezug auf die Mittellinie der Platte P sind.
- Man stellt fest, dass durch eine solche Anordnung zwischen vier benachbarten Mosaikelementen 1 rhombusförmige Leerräume 7 oder 8 eingefügt werden, wobei die rhombusförmigen Leerräume 7 parallele Linien zu den Linien l1 bis ln bilden, wohingegen die rhombusförmigen Leerräume 8 Kolonnen bilden, die parallel zu den Kolonnen c1 bis cn angeordnet sind.
- Auf bekannte Weise sind die Mosaikelemente 1 mit beispielsweise quadratischer Pyramidenform, so wie dies durch die Fig. 2 gezeigt wird, zur Bildung der Platte P miteinander durch eine flexible Folie 9, beispielsweise aus Kraftpapier, verbunden, die auf die dekorierten Flächen 10 der genannten Mosaikelemente 1 geklebt ist.
- Wie die Fig. 3 veranschaulicht, gelangen die Spitzen 2 einer dieser Kanten, wenn man Platten P1, P2, P3, P4 und P5, die jeweils identisch mit der Platte P sind, entlang ihrer Angrenzungskanten 3 bis 6 Kante an Kante aneinander legt, in Kontakt mit den Spitzen 2 der gegenüberliegenden Kante einer anderen Platte, so dass anstelle einer geraden Fuge zwischen Platten Rhomben 11 beziehungsweise 12 gebildet werden, die mit den Rhomben 7 und 8 identisch sind.
- So vermeidet man die Bildung einer mehr oder weniger breiten geraden Fuge, und man bildet angrenzende Leeräume, die identisch mit den Leerräumen der Platte selbst sind. In der Folge erhält man nach dem Kleben der Elemente 1 der Platten mittels der Rückseiten 14 der Mosaikelemente 1 auf eine (nicht dargestellte) Fläche und nach Entfernen der flexiblen Folie 9 ein durchgehendes Motiv ohne Fuge. Dagegen erscheinen die Rhomben 7, 8, 10 und 11, sobald diese Leerräume mit einem Fugenkleber verschlossen sind, selbst als rhombusförmige Mosaikelemente. Daraus ergibt sich durch das Zusammensetzen von quadratischen Elementen und rhombischen Elementen also ein interessanter ästhetischer Effekt.
- Auf den Fig. 4 und 5 ist eine der vorliegenden Erfindung entsprechende Vorrichtung zur Ausführung der Platten P dargestellt.
- Diese Vorrichtung umfasst eine Platte 15, die zum Beispiel aus Kunstharz besteht und mit mehreren Waben 16 versehen ist, die durch einen zumindest teilweisen Eindruck der Mosaikelemente 1 gebildet werden, wobei die genannten Waben in Linien und Kolonnen auf dieselbe Weise wie die genannten Elemente 1 verteilt sind.
- Wie auf Fig. 4 zu sehen ist, sind die Waben 16 in Bezug auf die genannten Linien und die genannten Kolonnen, die natürlich den Linien l1 bis ln und den Kolonnen c1 bis cn entsprechen, schräg angeordnet.
- Die Anordnung der Waben 16 ist identisch mit der der Mosaikelemente 1, wobei die genannten Waben durch rhombusförmige Vorsprünge 17 und 18, die jeweils den Leerräumen 7 beziehungsweise 8 entsprechen, miteinander verbunden sind.
- Auf Fig. 4 kann man feststellen, dass die aneinandergrenzenden Waben 16 mit ihren Spitzen 16a (in einer Linie) oder ihren Spitzen 16b (in einer Kolonne) berühren.
- So wird zur Ausführung einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Platte P in jeder Wabe 16 ein Mosaikelement 1 angeordnet, dessen Schmuckseite 10 zur Außenseite der Tafel 15 hin angeordnet ist, und auf letztere bringt man eine flexible Folie 9 mit einer Zwischenschicht Kleber auf, so dass die Mosaikelemente 1 fest mit der flexiblen Folie 9 verbunden sind.
- Durch Abnehmen der flexiblen Folie 9 von der Tafel 15 nimmt man alle Elemente 1 aus ihren Waben 16 heraus, und man erhält eine Platte P, die der in den Fig. 1 und 2 dargestellten entspricht.
Claims (6)
1. Mosaikplatte (P), bestehend aus einer Vielzahl identischer quadratischer Elemente (1),
angeordnet in Linien und Kolonnen und durch eine elastische Folie (9) miteinander
verbunden, die an der Dekorseite (10) der genannten Elemente haftet,
dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Elemente (t) der genannten Platte gegenüber den
genannten Linien und Kolonnen schräg sind, und zwar derart, dass
- in jeder Linie zwei benachbarte Elemente (1) symmetrisch gegenüber den Kolonnen
schräg angeordnet sind und sich mit den Spitzen (1a) zweier ihrer Ecken berühren; und
- dass in jeder Kolonne zwei benachbarte quadratische Elemente symmetrisch gegenüber
den Linien schräg angeordnet sind und sich mit den Spitzen (1b) zweier ihrer Ecken
berühren,
so dass
- die genannten identischen quadratischen Elemente (1) zwischen sich erste
aneinandergrenzende rhombusförmige Zwischenräume (7 und 8) bilden, die ebenfalls in
Form von Linien und Kolonnen verteilt sind; und
- dass diejenigen der quadratischen Elemente (1), die sich auf dem Umfang der
genannten Platte befinden, eine Ecke (2) aufweisen, die nach außerhalb der Platte zeigt,
so dass - wenn zwei derartige identische Platten Kante an Kante nebeneinandergelegt
werden - sich die Spitzen der Ecken (2) der Umfangselemente, die sich an der Kante
der Angrenzung (3 bis 6) einer der Platten befinden, jeweils mit den Spitzen der Ecken
(2) der Umfangselemente in Berührung stehen, die sich an der Kante der Angrenzung (3
bis 6) der anderen Platte befinden, und dass die genannten, nebeneinandergelegten
Platten zwischen sich zweite, rhombusförmige, aneinandergrenzende Zwischenräume
(11 und 12) bilden, die mit den ersten genannten Zwischenräumen identisch sind und
ebenfalls in Form von Linien und Kolonnen verteilt sind.
2. Mosaikplatte nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägstellungswinkel der genannten quadratischen
Elemente in der Größenordnung von 17,5º liegt.
3. Mosaikplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine allgemeine quadratische Form aufweist, mit einer
gleichen Anzahl von Linien und Kolonnen, wobei die Linien ebenso viele Mosaikelemente (1)
aufweisen wie die Kolonnen.
4. Vorrichtung zur Herstellung einer Mosaikplatte, wie in einem beliebigen der Ansprüche 1
bis 3 spezifiziert,
dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Tafel (15) besteht, die mit identischen
quadratischen Waben (16) versehen ist, die in Linien und Kolonnen angeordnet sind und
jeweils ein derartiges Mosaikelement aufnehmen sollen, und dadurch, dass sämtliche
genannte Waben (16) gegenüber den genannten Linien und Kolonnen schräg angeordnet
sind, so dass
- in jeder Linie zwei benachbarte Waben (16) symmetrisch gegenüber den Kolonnen
schräg angeordnet sind und sich mit den Spitzen (16a) zweier ihrer Ecken berühren; und
- dass in jeder Kolonne zwei benachbarte Waben symmetrisch gegenüber den Linien
schräg angeordnet sind und sich mit den Spitzen (16b) zweier ihrer Ecken berühren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Wabe (16) die Form eines umgekehrten
Pyramidenstumpfs mit quadratischem Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tafel (15) aus Kunstharz besteht.
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