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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Identifizieren einer Seite
einer Druckplatte oder eines Druckprodukts zum Ermitteln und Korrigieren
eines Fehlers auf der Seite.
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Beim
Vorbereiten für
den Druck eines Druckprodukts, wie etwa einer Zeitung, eines Magazins,
eines Katalogs u. dgl., das einige oder mehrere Seiten aufweist,
wird eine Druckplatte zum Drucken durch eine Plattenherstellungsvorrichtung
nach der Zusammenstellung und dem Korrekturlesen verarbeitet. Die Druckplatte
wird daraufhin auf einem Plattenzylinder in einer Druckpresse angeordnet,
um eine Bahn oder Bogen des Druckprodukts seitenweise zu drucken.
In jüngster
Zeit wurde das CTP-(Computer to Plate)System auf den Markt gebracht,
demnach die Vorbereitungsschritte unter Computersteuerung erfolgen,
um von den Blockkopien automatisch eine Hard-Copy herzustellen,
und um auf der Druckplatte das Gravieren auszuführen. Es dürfte so sein, dass in der Zukunft
das CTC-(Computer to Cylinder)System aktualisiert werden wird, das
das Gravieren auf der Druckplatte ausführt, die auf dem Plattenzylinder
angeordnet ist, und zwar in Übereinstimmung
mit von einem Computer übertragenen
Daten.
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Wenn
eine Bedienperson jedoch in diesem Fall einen Fehler auf der Seite
des Druckprodukts nach dem Druckvorgang ermittelt, ist es erforderlich, den
Fehler auf der Seite in den Vorbereitungsschritten zu korrigieren
und daraufhin sämtliche
Schritte erneut einzuleiten, was mühsam ist und Zeit erfordert mit
dem Ergebnis, dass Film, Druckplatte und Bahn oder Bogen verworfen
werden müssen.
Wenn die Bedienperson den Fehler auf der Seite nicht ermittelt, können die
Druckprodukte zum Verkauf gelangen und ausgeliefert werden. Es ist
deshalb erforderlich, die Druckprodukte rückzurufen, die den Fehler auf der
Seite aufweisen, und die gedruckten Produkte nach der Korrektur
erneut zu versenden, was zu Verlusten und mehr führt.
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Unter
diesen Umständen
ist es erwünscht, eine
Seite eines Druckprodukts in zahlreichen Stufen zu identifizieren,
um einen Fehler auf einer Seite zu ermitteln und zu korrigieren
ohne Aufwand und Zeitverlust und ohne Druckproduktverlust. Da es
nicht akzeptabel ist, einen Strichcode auf jeder Seite des Druckprodukts
anzubringen, kann ein Strichcodeleser nicht dazu eingesetzt werden,
die Seite des Druckprodukts zu identifizieren.
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Die
zum Stand der Technik gehörende
US-A-5058500 offenbart
ein Drucksystem
10 mit einer Steuervorrichtung
18 und
einem Markierungsleser, der dazu ausgelegt ist, eine Identifikationsmarkierung
auf der Druckplatte auszulegen, wobei die Markierung jedoch zusätzlich speziell
gedruckt werden muss. In ähnlicher
Weise offenbart die
US-A-4141492 ein
Prüfgerät mit einem
Leitwertsensor
19 zum Erfassen eine Leitwerts
18,
wobei der Leitwert
18 jedoch auch zusätzlich speziell gedruckt und
zusätzlich
identifiziert werden muss.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Vorrichtung
zum Identifizieren einer Seite einer Druckplatte oder eines Druckprodukts
zu schaffen, um einen Fehler auf der Seite zu ermitteln und zu korrigieren,
und zwar unter Überwindung
der vorstehend genannten Probleme.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Seite einer Druckplatte
oder eines Druckprodukts zu identifizieren, ohne eine zusätzliche
Markierung, wie etwa einen Strichcode, auf der Seite des Druckprodukts
anzubringen.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Die
Vorrichtung umfasst außerdem
ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Lesekopfmittels in Längsrichtung
des CCD-Zeilensensors in eine, dem eingeschränkten, lokalen, beschreibenden
Teil entsprechende, Leseposition. Die Leseposition ist durch das
Verwaltungssystem vorab eingestellt.
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Die
Druckplatte oder das Druckprodukt kann auf einem Rotor angebracht
sein. Der CCD-Zeilensensor
verläuft
axial zum Rotor, wobei das Bewegungsmittel das Lesekopfmittel axial
zum Rotor in die Leseposition bewegt, bei der es sich um die Axialposition
des Rotors handelt. Der eingeschränkte, lokale, beschreibende
Teil ist mit orthogonalen Koordinatenachsen X und Y definiert, von
denen die eine der Achse, die X-Achse, sich axial zum Rotor erstreckt, während die
andere der Achsen, die Y-Achse, sich über den Umfang des Rotors erstreckt.
Das Lesekopfmittel weist auf eine der Achsen, der X-Achse, einen
Lesebereich auf, wobei der Lesebereich auf der einen der Achsen,
der X-Achse, voreingestellt ist durch die Anzahl der verwendeten
Pixel und die Auflösung
des CCD-Zeilensensors. Das Lesekopfmittel beginnt mit dem Auslesen
in einer Startposition auf der anderen Achse, der Y-Achse, wobei
ein Drehcodierer auf der Welle des Rotors angebracht ist, wobei
die Startposition auf der anderen Achse, der Y-Achse, voreingestellt
ist durch einen Zählwert
mit einer Taktfrequenz, synchronisiert mit einem Signal, das von
dem Drehcodierer ausgegeben wird. Das Lesekopfmittel setzt das Auslesen
innerhalb eines Lesebereichs in der anderen Achse, der Y-Achse,
fort, und der Lesebereich auf der anderen Achse, der Y-Achse, ist
voreingestellt durch einen Zählwert
in einem vorher eingestellten Unterteilungsverhältnis einer Frequenz des Signals,
das von dem Drehcodierer ausgegeben wird.
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Der
Rotor kann einen Plattenzylinder in einer Druckpresse aufweisen,
wobei die Druckplatte auf dem Plattenzylinder angebracht ist. Das
Lesekopfmittel ist benachbart zu dem Plattenzylinder angeordnet.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird die Druckplatte oder das Druckprodukt in einer Zuführrichtung
zugeführt,
wobei der CCD-Zeilensensor sich senkrecht zu der Zuführrichtung
erstreckt. Der eingeschränkte,
lokale, beschreibende Teil ist durch orthogonale X- und Y-Koordinatenachsen
festgelegt, von denen die eine Achse, die X-Achse, sich senkrecht zu
der Zuführrichtung
erstreckt, während
die andere der Achsen, die Y-Achse, sich parallel zu der Zuführrichtung
erstreckt. Das Lesekopfmittel startet mit dem Auslesen in einer
Startposition in der anderen Achse Y, wobei die Startposition der
anderen Achse Y voreingestellt ist durch einen Zählwert von Abtastzeilen, deren
Zählung
gestartet wird mit der Vorderkante bzw. dem vorauseilenden Rand
der Druckplatte oder des Druckprodukts.
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Das
Lesekopfmittel kann benachbart zu einer Zuführwalze zu liegen kommen, wodurch
die Druckplatte von einer Plattenherstellungs- oder Direktplattenherstellungsvorrichtung
gefördert
wird.
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Die
Lesekopfeinrichtung kann benachbart zu einer Führungswalze in einer Druckpresse
angeordnet sein.
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Die
Lesekopfeinrichtung kann benachbart zu einem Durchlass angeordnet
sein, durch den die Seite des Druckprodukts zugeführt wird,
oder in eine Sattelheftungs-Buchbindevorrichtung hinunter fällt.
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1 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform.
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3 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht des Lesekopfs von 1 und 2.
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4 zeigt
eine schematische Aufrissansicht des Lesekopfs von 3.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm der Elemente in der Vorrichtung gemäß 1 und 2.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm einer Identifizierungsfunktion in der Vorrichtung
gemäß 1 und 2.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm als Fortsetzung des Flussdiagramms von 6.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm als Fortsetzung des Flussdiagramms von 7.
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9 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer weiteren Ausführungsform.
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10 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht des Lesekopfs in 9.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm einer Identifizierungsfunktion in der Vorrichtung
gemäß 9.
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12 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer weiteren Ausführungsform.
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13 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht des Lesekopfs gemäß 12.
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14 zeigt
ein Flussdiagramm einer Identifizierungsfunktion in der Vorrichtung
gemäß 12.
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15 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer weiteren Ausführungsform.
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16 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht des Lesekopfs in 15.
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17 zeigt
ein Flussdiagramm einer Identifizierungsfunktion in der Vorrichtung
gemäß 15.
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18 zeigt
eine schematische, perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
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19 zeigt
ein Flussdiagramm einer Identifizierungsfunktion in der Vorrichtung
gemäß 18.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Vorrichtung
zum Identifizieren einer Seite einer Druckplatte 2 in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Die Druckplatte 2 wird für den Druckvorgang verarbeitet,
um ein Druckprodukt zu erzeugen, wie etwa eine Zeitung, ein Magazin,
einen Katalog u. dgl., das einige oder zahlreiche Seiten aufweist.
Die Druckplatte 2 wird auf einem Rotor angebracht, der einen
Plattenzylinder 4 in einer Druckpresse aufweist. Der Plattenzylinder 4 wird
daraufhin um seine Achse gedreht, wie durch einen Pfeil gezeigt,
um eine Bahn oder einen Bogen des Druckprodukts seitenweise zu drucken.
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Die
Vorrichtung umfasst ein Lesekopfmittel zum Auslesen von zumindest
einem Element in einem eingeschränkten,
lokalen, beschreibenden Teil 6 der Seite der Druckplatte 2.
Dieses Element umfasst ein Zeichen, eine kurze Beschreibung, eine
Markierung, ein Muster oder eine Zahl zur Bezeichnung der Seite,
der Ausgabe, der Version oder der Art der Druckplatte 2.
Bei der Ausführungsform
weist die Druckplatte 2 vier Seiten zum gleichzeitigen
Druck von vier Seiten des Druckprodukts auf. Die Elemente sind in
den eingeschränkten,
lokalen, beschreibenden Teilen 6 in vier Seiten der Druckplatte 2 oder
des Druckprodukts angeordnet. Das Lesekopfmittel umfasst damit vier
Leseköpfe 8,
die benachbart zu dem Plattenzylinder 4 angeordnet sind,
um die Elemente in den eingeschränkten,
10-kalen, beschreibenden Teilen 6 der vier Seiten auszulesen.
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Die
Leseköpfe 8 umfassen
jeweils einen CCD-Zeilensensor 10, einen CCD-Antrieb, ein
Ausgabesubstrat und eine Lichtquelle 12, die LEDs aufweist,
wie in 3 und 4 gezeigt. Der Lesekopf 8 ist
in einer Position derart angeordnet, dass der CCD-Sensor 10 sich
axial zum Plattenzylinder 4 erstreckt. Die Lichtquelle 12 ist
benachbart zu der Druckplatte 2 angeordnet, um Licht auf
die Oberfläche
der Druckplatte 2 zu richten. Das Licht wird von der Oberfläche der
Druckplatte 2 reflektiert, durch Linsen 14 fokussiert
und auf den CCD-Zeilensensor 10 derart gerichtet, dass
der CCD-Zeilensensor 10 das Element in dem eingeschränkten, lokalen,
beschreibenden Teil 6 auszulesen vermag, wenn der Plattenzylinder 4 gedreht
wird, um die Bahn oder die Bogen zu bedrucken.
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Die
Vorrichtung umfasst ein Verwaltungssystem, durch das jede der Positionen
und Bereiche der eingeschränkten,
lokalen, beschreibenden Teile 6 voreingestellt wird. Die
Vorrichtung umfasst außerdem
ein Bewegungsmittel, das eine Zuführschnecke 16 aufweist,
die sich axial zum Plattenzylinder 4 erstreckt. Die Zuführschnecke 16 ist
mit einem Antriebsmotor 18 verbunden und wird durch diesen
gedreht. Die Leseköpfe 8 umfassen
jeweils ein nicht gezeigtes Mutterelement und eine nicht gezeigte
Kupplung, wobei das Mutterelement im Eingriff mit der Zuführschnecke 16 steht.
Das Mutterelement kann mit dem Lesekopf 8 verbunden sein,
indem die Kupplung eingerückt
wird, um den Lesekopf 8 axial zum Zylinder sowie in Längsrichtung
des CCD-Zeilensensors 10 in eine Leseposition zu bewegen,
bei der es sich um eine axiale Position des Plattenzylinders 4,
entsprechend dem lokalen, beschreibenden Teil 6 handelt.
Das Mutterelement wird daraufhin außer Verbindung mit dem Lesekopf 6 gebracht,
indem die Kupplung ausgerückt
wird, um den Lesekopf 8 in der Leseposition zu stoppen.
Die Leseposition wird durch das Verwaltungssystem voreingestellt.
Der Antriebsmotor 18 umfasst einen Impulsmotor, um die
Zuführschnecke 16 durch
die Anzahl von Impulsen zu steuern und zu drehen, um die Leseköpfe 8 präzise zu bewegen
und anzuhalten.
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In
bzw. auf jeder Seite der Druckplatte 2 ist der eingeschränkte, lokale,
beschreibende Teil 6 definiert durch orthogonale X- und
Y-KOOrdinatenachsen, von denen die eine Achse X sich axial zum Plattenzylinder 4 erstreckt,
während
die andere Achse Y sich über
den Umfang des Plattenzylinders 4 erstreckt. Die Leseköpfe 8 weisen
jeweils einen Lesebereich X1 bis X4 in bzw. auf einer der Achsen
X auf, wobei der Lesebereich X1 bis X4 in einer der X-Achsen voreingestellt
ist durch die Anzahl von verwendeten Pixeln und die Auflösung des
CCD-Zeilensensors 10.
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Während der
Plattenzylinder 4 gedreht wird, um die Bahn oder die Bogen
zu bedrucken, startet jeder der Leseköpfe 8 zum Auslesen
in einer Startposition in bzw. auf der anderen Achse Y. In diesem
Zusammenhang ist ein Drehcodierer bzw. Rotationscodierer 20 auf
der Welle 22 des Plattenzylinders 4 angebracht.
Die Startposition in bzw. auf der anderen Achse Y ist voreingestellt
durch einen Zählwert
mit einer Taktfrequenz, die mit einer Signalausgabe von dem Drehcodierer 20 synchronisiert
ist. Der Zählwert entspricht
einer Distanz 21 bis 24 zwischen einer Phasenposition 24 des
Drehcodierers 20 und der Startposition in bzw. auf der
anderen Achse Y. Die Leseköpfe 8 setzen
ihr Auslesen innerhalb des Lesebereichs Y1 bis Y4 in bzw. auf der
anderen Achse Y jeweils fort. Der Lesebereich Y1 bis Y4 auf der
anderen Achse Y ist voreingestellt durch einen Zählwert in einem voreingestellten
Unterteilungsverhältnis
einer Frequenz der Signalausgabe von dem Drehcodierer 20.
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In
einer Druckpresse, die einen Rotor aufweist, auf dem das Druckprodukt
angeordnet ist, kann die Vorrichtung dazu ausgelegt sein, eine Seite des
Druckprodukts nach dem Druckvorgang zu identifizieren. Das Lesekopfmittel
wird verwendet, um zumindest eines der Elemente in einem lokalen,
beschreibenden Teil der Seite des Druckprodukts auszulesen. Vier
Leseköpfe 8 können benachbart
zu dem Rotor angeordnet sein, um die Elemente in den lokalen, beschreibenden
Teilen für
vier Seiten auszulesen, wie im Fall der Leseköpfe 8 und der Druckplatte 2 in 1.
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In
einer anderen, in 2 gezeigten Ausführungsform
ist die Vorrichtung dazu ausgelegt, eine Seite des Druckprodukts 26 zu
identifizierten, die in einer Zuführrichtung durch eine Zuführwalze
nach dem Druckvorgang zugeführt
wird. Die Vorrichtung enthält
einen Lesekopf 8 zum Auslesen von zumindest einem von Elementen
in einem eingeschränkten,
lokalen, beschreibenden Teil 6 der Seite des Druckprodukts 26.
Das Element enthält
ein Zeichen, eine kurze Beschreibung, eine Markierung, ein Muster
oder eine Zahl, die die Seite, die Ausgabe, die Version oder die
Art des Druckprodukts 26 identifiziert.
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Der
Lesekopf 8 umfasst einen CCD-Zeilensensor 10,
einen CCD-Antrieb, ein Ausgabesubstrat und eine Lichtquelle 12,
die LEDs aufweist, wie bei der Ausführungsform in 1.
Der Lesekopf 8 ist in einer Position so angeordnet, dass
der CCD-Sensor 10 sich senkrecht zu der Zuführrichtung
des Druckprodukts 26 erstreckt. Die Vorrichtung umfasst
außerdem
ein Bewegungsmittel zum Bewegen des Lesekopfs 8 senkrecht
zu der Zuführrichtung
sowie in Längsrichtung
des CCD-Zeilensensors 10 in eine Leseposition, entsprechend
dem eingeschränkten,
lokalen, beschreibenden Teil 6. Die Leseposition wird durch
das Verwaltungssystem vorab eingestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der eingeschränkte,
lokale, beschreibende Teil 6 mit orthogonalen Koordinatenachsen
X und Y definiert, von denen die X-Achse sich senkrecht zu der Zuführrichtung
erstreckt, während
die Achse, die Y-Achse, sich parallel zu der Zuführrichtung erstreckt. Der Lesekopf 8 weist
einen Lesebereich X1 in bzw. auf einer der Achsen X auf, wobei der
Lesebereich X1 in bzw. auf einer der Achsen X durch die Anzahl von
verwendeten Pixeln und die Auflösung
des CCD-Zeilensensors 10 voreingestellt ist.
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Während das
Druckprodukt 26 in der Zuführrichtung durch die Zuführwalze
zugeführt
wird, startet der Lesekopf 8 mit dem Auslesen in einer
Startposition in bzw. auf der anderen Achse Y. Die Startposition in
bzw. auf der anderen Achse Y ist voreingestellt durch einen Zählwert von
Abtastzeilen, mit deren Zählung
an der Vorderkante des Druckprodukts 26 begonnen wird.
Der Lesekopf 8 setzt das Auslesen innerhalb eines Lesebereichs
Y1 in bzw. auf der anderen Achse Y fort. Ein Drehcodierer ist auf
der Welle der Zuführwalze
angebracht, und der Lesebereich Y1 auf der anderen Achse Y ist voreingestellt
durch einen Zählwert
in einem voreingestellten Unterteilungsverhältnis einer Frequenz der Signalausgabe von
dem Drehcodierer.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Vorrichtung dazu ausgelegt sein, eine Seite der Druckplatte zu
identifizieren, die in einer Zuführrichtung
durch eine Zuführwalze
zugeführt
wird, um auf dem Plattenzylinder angeordnet zu werden. In diesem
Fall wird der Lesekopf 8 verwendet, um zumindest eines
der Elemente in dem eingeschränkten,
lokalen, beschreibenden Teil der Seite der Druckplatte auszulesen.
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In
den Ausführungsformen
von 1 und 2 enthält die Vorrichtung außerdem ein
Identifizierungsmittel zum Identifizieren der Seite der Druckplatte 2 oder
des Druckprodukts 26 in Übereinstimmung mit den ausgelesenen
Daten, die von dem Lesekopf 8 übertragen werden. In diesem
Zusammenhang ist das Element in dem eingeschränkten, lokalen, beschreibenden
Teil vorab gespeichert als Referenzdaten in dem Verwaltungssystem.
Das Identifizierungsmittel umfasst ein Vergleichsmittel zum Vergleichen
der ausgelesenen Daten, die von dem Lesekopfmittel übertragen
werden, mit den Bezugsdaten, die von dem Verwaltungssystem übertragen
werden, um die Seite der Druckplatte 2 oder des Druckprodukts 26 zu
identifizieren. Das Verwaltungssystem kann vom Zentraltyp sein,
das eine Anbringung in einer Druckfabrik vorsieht, um die Druckprozessverwaltung
auszuführen,
inklusive der Steuerung der Druckpresse, einer Reinigungseinrichtung,
einer Anfeuchtungswasserzufuhr, einer Tintentemperatureinstellung,
einer Stapeleinrichtung, einer Buchbindereinrichtung, einer Einschlageinrichtung,
einer Bindeeinrichtung, einer Fördereinrichtung
u. dgl. Das Verwaltungssystem kann alternativ vom dezentralen Typ sein,
der in einer Druckfabrik vorgesehen ist, um die Druckprozessverwaltung
unabhängig
von der übrigen
Steuerung auszuführen.
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5 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des Identifizierungsmittels. Bei dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung
dazu ausgelegt, eine Seite von jeder der Druckplatten oder Druckprodukte 2 zu
identifizieren, die auf Rotoren 4-1 bis 4-n in
mehreren Druckpressen angeordnet sind. Die Vorrichtung umfasst Leseköpfe 8-1 bis 8-n,
die benachbart zu den Rotoren 4-1 bis 4-n angeordnet
sind, um die Elemente in den lokalen, beschreibenden Teilen der Seiten
der Druckplatten oder Druckprodukte 2 auszulesen. Die Vorrichtung
umfasst außerdem
Antriebsmotoren 18-1 bis 18-n zum Bewegen der
Leseköpfe 8-1 bis 8-n axial
zu den Rotoren 4-1 bis 4-n und zum Anhalten derselben
in den Lesepositionen. In jedem der Leseköpfe 8-1 bis 8-n ist
die Lichtquelle 12-1 bis 12-n benachbart zu der
Druckplatte oder dem Druckprodukt 2 angeordnet, um Licht
auf die Oberfläche der
Druckplatte oder des Produkts 2 zu leiten. Das Licht wird
von der Oberfläche
der Druckplatte oder des Druckprodukts 2 reflektiert und
zu dem CCD-Zeilensensor 10-1 bis 10-n geleitet.
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In
jedem der Leseköpfe 8-1 bis 8-n wird
der CCD-Zeilensensor 10-1 bis 10-n durch ein CCD-Treibersignal angetrieben,
das von einem Multiplizierer 28-1 bis 28-n übertragen
wird. Der CCD-Zeilensensor 10-1 bis 10-n tastet
die Druckplatte oder das Druckprodukt 2 ab und liest die
Elemente innerhalb des Lesebereichs, ansprechend auf ein Abtasttaktsignal,
aus, das von einem Frequenzteiler 30-1 bis 30-n übertragen
wird. In diesem Zusammenhang ist in jeder der Druckpressen ein Drehcodierer 20-1 bis 20-n auf
der Welle des Rotors 4-1 bis 4-n angeordnet, um
ein Ausgangssignal zu erzeugen. Der Multiplizierer 28-1 bis 28-n und
der Frequenzteiler 30-1 bis 30-n erzeugen das
CCD-Treibersignal und das Abtasttaktsignal in Übereinstimmung mit der Signalausgabe
vom dem Drehcodierer 20-1 bis 20-n. Das Ausgangssignal
wird in dem Multiplizierer 28-1 bis 28-n oder
dem Frequenzteiler 30-1 bis 30-n über einen Schaltabschnitt 32 zusammen
mit einem Signal eingegeben, das von einem Pseudosignalgenerator 34 übertragen
wird. Der Multiplizierer 28-1 bis 28-n erhöht die Ausgabefrequenz
des Drehcodierers 20-1 bis 20-n, um das CCD-Treibersignal
zu erzeugen. Der Frequenzteiler 30-1 bis 30-n verringert
die Ausgabefrequenz des Drehcodierers 20-1 bis 20-n zur Erzeugung
des Abtasttaktsignals.
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In
dieser Ausführungsform
liest der CCD-Zeilensensor 10-1 bis 10-n die Elemente
aus, die Zeichen, Markierungen und Muster in dem Lesebereich umfassen,
und erzeugt ein Auslesesignal, das in einem Ausgabeabschnitt 36-1 bis 36-n verarbeitet
und daraufhin zu dem Bildspeicher 38 übertragen und dort gespeichert
wird. Das Auslesesignal wird durch einen OCR-Wandler 40 in
Auslesedaten umgesetzt bzw. gewandelt. Die Auslesedaten werden zu
dem Datenspeicher 42 übertragen
und dort gespeichert als Zeichen- und Markierungsdaten A und Musterdaten
B. Die Zeichen- und Markierungsdaten A und die Musterdaten B sind
von zusätzlichen Daten
C begleitet, einschließlich
einer Kombinationsinformation, betreffend die Druckortnummer und
die Pressenummer der Druckplatte oder des Druckprodukts 2.
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Das
Verwaltungssystem enthält
eine Referenztabelle, in die Koordinaten des Lesebereichs transformiert
sind, wobei die Koordinaten des Lesebereichs durch die Seitennummer,
den Plattennamen, die Bildnummer spezifiziert sind, und eine Steuertabelle
zum Extrahieren der Daten, die in der Referenztabelle während des
Auslesens definiert sind bzw. werden. Der in der Referenztabelle
definierte Lesebereich ist in Übereinstimmung
mit der Art des Druckprodukts, wie etwa eine Zeitung, ein Wochenmagazin,
ein Monatsmagazin, ein Katalog u. dgl., definiert. In diesem Zusammenhang
bezeichnet die Steuertabelle, welcher Druckprozess zur Nutzung der
Daten beabsichtigt ist. Die Referenztabelle und die Steuertabelle
werden durch die Kombinationsinformation erzeugt.
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Referenzdaten
werden zu einem Datenempfänger 44 über eine
Schnittstelle 46 von dem Verwaltungssystem übertragen.
Die Referenzdaten umfassen Zeichen- und Markierungsdaten D oder
Musterdaten E und zusätzliche
Daten F. Die zusätzlichen Daten
F umfassen eine Kombinationsinformation, betreffend die Pressenummer
oder die Druckortnummer. Die Zeichen- und Markierungsdaten D oder
die Musterdaten E und die zusätzlichen
Daten F werden in einem Pufferspeicher 48 tabuliert und
in dem Datenspeicher 42 gespeichert.
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Das
Identifizierungsmittel umfasst eine CPU-Steuerung 50, die
die Zeichen- und Markierungsdaten A oder die Musterdaten B und die
zusätzlichen
Daten C, die von der Druckplatte oder dem Druckprodukt 2 ausgelesen
werden, mit den Zeichen- und Markierungsdaten D oder den Musterdaten
E und den zusätzlichen
Daten F vergleicht, die von dem Verwaltungssystem übertragen
werden, und daraufhin ermittelt sie, ob sie miteinander übereinstimmen
oder nicht, um ”gute” Daten
G oder ”nicht gute” Daten
H zu erzeugen.
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Die
Zeichen- und Markierungsdaten A oder die Musterdaten B und die zusätzlichen
Daten C werden zu dem Verwaltungssystem über den Datenübertragungsabschnitt 52 und
eine Schnittstelle 54 zusammen mit den ”guten” Daten G und ”nicht guten” Daten
H übertragen.
Im Fall von ”nicht
gut” erfolgt eine
Warnung durch ein Anzeigepult 56 über eine Schnittstelle 60.
Durch das Druckverwaltungssystem wird eine Instruktion abgegeben,
um den Druckvorgang anzuhalten. Eine Anzeige ”nicht gut” kann in dem Anzeigepult 56 oder
auf einer Tafel abgegeben werden, die an dem Druckverwaltungssystem
angebracht ist.
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Was
die Leseposition in bzw. auf den Achsen X betrifft, die Startposition
in bzw. auf der anderen Achse Y und den Lesebereich in bzw. auf
der anderen Achse Y. wird das Ausgangssignal von dem Drehcodierer 20-1 bis 20-n ausgegeben,
der auf der Welle des Rotors 4-1 bis 4-n angebracht
ist, und in dem Multiplizierer 28-1 bis 28-n und
dem Frequenzteiler 30-1 bis 30-n verarbeitet,
wie vorstehend erläutert.
Der Multiplizierer 28-1 bis 28-n erzeugt das Taktsignal
zum Antreiben des CCD-Zeilensensors. Der Frequenzteiler 30-1 bis 30-n erzeugt
das Abtastsignal.
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Der
Antriebsmotor 18 wird durch einen Positionssteuer- und
Motorantriebsabschnitt 62 antriebsmäßig impulsgesteuert. Wenn die
Leseposition in bzw. auf einer der X-Achsen voreingestellt ist mit
X mm von der linken Seite, wird die Impulsanzahl, ausgehend von
links, gezählt,
um den Lesekopf 8 X mm nach rechts zu bewegen und ihn in
seiner Position anzuhalten. Die Startposition in bzw. auf der anderen Achse
Y wird voreingestellt durch die Impulsanzahl des Abtasttaktsignals,
wobei das Zählen
gestartet wird in Übereinstimmung
mit einem Impuls pro Umdrehung, enthalten in der Signalausgabe von
dem Drehcodierer 20. Wenn beispielsweise die Startposition
vorgewählt
ist mit Y mm von dem Vorderrand der Druckplatte oder dem Druckprodukt,
wird sie erhalten durch (Y mm + Distanz N mm von der Vorderkante
zu der Z-Phasensignalausgabe von dem Drehcodierer 20)·Auflösung = Impulsanzahl.
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Der
Lesebereich in bzw. auf einer der Achsen X ist vorab gewählt durch
die Impulsanzahl in dem CCD-Treibersignal. Wenn beispielsweise der Lesebereich
vorab gewählt
ist mit X mm, wird er erhalten durch X mm·Auflösung = Impulsanzahl. Der Lesebereich
in bzw. auf der andere Achse Y ist bzw. wird voreingestellt durch
eine Abtasttaktzählsteuerung 64.
Wenn beispielsweise der Lesebereich voreingestellt ist mit Y mm,
wird er erhalten durch Y mm·Auflösung = Impulsanzahl.
Die Pixelanzahl des CCD-Zeilensensors 10 stellt
jedoch den maximal wirksamen Bereich bereit. Wenn beispielsweise
die Pixelanzahl des CCD-Zeilensensors 10 1024 beträgt, ist
der maximal wirksame Bereich (1024/Auflösung) mm.
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Die
Abtasttaktzählsteuerung 64 zählt die
Anzahl von Impulsen des Abtasttaktsignals von dem Frequenzteiler 30 nach
Empfangen einer Instruktion zum Starten des Lesens aus der CPU-Steuerung 50. Wenn
die Impulsanzahl den voreingestellten Wert erreicht, wird der CPU-Steuerung 50 dies
mitgeteilt durch die Abtasttaktzählsteuerung 64.
Die CPU-Steuerung 50 veranlasst den Bildspeicher 38 dazu,
die ausgelesenen Daten zu speichern, die von dem CCD-Zeilensensor 10 übertragen
werden, bis die Impulsanzahl den vorab eingestellten Wert erreicht.
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Die
ausgelesenen Zeichen- oder Markierungsdaten sind sämtliche
lesbar, wie nachfolgend erläutert.
- 1. Die Zeichen und Markierungen können um
einen Winkel von 90° oder
180° auf
der Druckplatte oder dem Druckprodukt gedreht sein. In diesem Fall
kann der OCR-Wandler sie nicht in Codedaten wandeln. Die ausgelesenen
Zeichen- und Markierungsdaten werden deshalb als Bilddaten gespeichert
und mit einem Winkel von 90° oder 180° in dem Speicher
gedreht, um lesbar zu sein.
- 2. Selbst dann, wenn eine Schwarz-Weiß-Umkehrung mit einer Nichtumkehrung
gemischt ist, ist sie in der Vorrichtung lesbar. Wenn beispielsweise schwarze
Zeichen und Markierungen auf weißem Hintergrund vorliegen,
und weiße
Zeichen und Markierungen auf schwarzem Hintergrund, und wenn der
OCR-Wandler sie nicht in Codedaten wandeln kann, werden die ausgelesenen
Zeichen- oder Markierungsdaten als Bilddaten gespeichert und in
dem Speicher schwarzweiß invertiert,
um lesbar zu sein.
- 3. Wenn eine Information von gedrehten Zeichen und Markierungen
und eine Schwarz-Weiß-Inversion erhalten
wird durch die zusätzlichen
Daten, die von dem Verwaltungssystem übertragen werden, können die
ausgelesenen Zeichen- oder Markierungsdaten zeichen- und markierungsweise
verarbeitet werden.
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Die
Vorrichtung vermag den Lesekopf 8 in die vorab gewählte Position
zu bewegen, um das Element in einem minimalen Bereich auszulesen,
was zu einer Einsparung an Speicherkapazität führt und zu einer Miniaturisierung
und Vereinfachung der Leseköpfe 8.
Dies verringert die Materialkosten. Die Leseköpfe 8 können in
zahlreichen Schritten des Druckprozesses durch die Miniaturisierung
installiert sein bzw. werden.
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Im
Betrieb wird die CPU-Steuerung initialisiert, um die Vorbereitung
des Identifizierungsmittels zu beenden (S1), wie in 6 gezeigt.
Andererseits wird Information als Referenzdaten in dem Verwaltungssystem
gespeichert, um die Vorbereitung des Verwaltungssystems zu beenden
und um auf die Übertragung
zu warten (52). Die ausgelesenen Daten umfassen die Zeichen-
und Markierungsdaten ”A”, die Musterdaten ”B” und die
zusätzlichen
Daten ”C”, während die
Referenzdaten die lichen Daten ”C”, während die
Referenzdaten die Zeichen- und Markierungsdaten ”D”, die Musterdaten ”E” und die
zusätzlichen
Daten ”F” umfassen,
wie vorstehend erläutert. Die
zusätzlichen
Daten ”C” enthalten
eine Information, betreffend die Kombination der Zeichen- und Markierungsdaten ”A” und der
Musterdaten ”B” mit der
Plattennummer. Die zusätzlichen
Daten ”F” enthalten
eine Information, betreffend die Kombination der Zeichen- und Markierungsdaten ”D” und der
Musterdaten ”E” mit der
Plattennummer.
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Die
Zeichen- und Markierungsdaten ”D”, die Musterdaten ”E” und die
zusätzlichen
Daten ”F” werden
von dem Verwaltungssystem übertragen
nach der Vorbereitung des Identifizierungsmittels (53).
Die übertragenen
Daten ”D”, ”E” und ”F” werden
in dem Datenspeicher 42 gespeichert (54). Die
LEDs werden in dem Lesekopf nach der Speicherung der Daten zum Aufleuchten
gebracht (55). Gleichzeitig wird die Leseposition in der
Positionssteuerung 62 voreingestellt (56). Der
Motor 18 und die Kupplung werden betätigt (57), um jeden
Lesekopf in die voreingestellte Position zu bewegen und anzuhalten,
und um ihn in der voreingestellten Position einzustellen (58).
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Der
Lesebereich wird daraufhin vorab gewählt bzw. voreingestellt (59)
und berechnet, um die Speichervorbereitung zu beenden (S10). Die
Taktfrequenzdivisionskonstante und eine Multiplikationskonstante
werden automatisch voreingestellt (S11). Nach der Vorbereitung für das Auslesen
(S12) wird eine Instruktion derart abgegeben (S13), dass die Druckplatte
oder das Druckprodukt zugeführt
oder gedreht wird, wie in 7 gezeigt.
Während
die Druckplatte oder das Druckprodukt zugeführt oder gedreht wird (S14),
startet der Lesekopf das Auslesen (S15), startet das Zählen und
speichert die Anzahl von gelesenen Abtastzeilen (S16). Die Anzahl von
gelesenen Abtastzeilen wird in dem vorher gewählten Bereich des Lesekopfs
gespeichert (S17). In den ausgelesenen Daten werden die Zeichen-
und Markierungsdaten OCR-gewandelt, wobei die Musterdaten bildweise
verarbeitet werden für
jeden Lesekopf (S18).
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Die
Zeichen- und Markierungsdaten ”A”, die Musterdaten ”B” und die
zusätzlichen
Daten ”C” werden
gebildet (S19) nach dem Schritt S18 und in dem Datenspeicher gespeichert
(S20). Die gespeicherten Daten ”D”, ”E” und ”F” werden
aus dem Speicher aufgerufen (S21). Die gebildeten Daten werden zu
dem Verwaltungssystem übertragen
(S22). Die CPU-Steuerung vergleicht die gebildeten Daten ”A”, ”B” und ”C” mit den
aufgerufenen Daten ”D”, ”E” und ”F” (S23),
und ermittelt daraufhin, ob sie ”nicht gut” sind, wenn sie nicht miteinander übereinstimmen (S24),
wie in 8 gezeigt. Die CPU-Steuerung ermittelt, dass sie ”gut” sind,
wenn sie miteinander übereinstimmen
(S25).
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Die ”nicht guten” Daten
werden zu dem Steuerpult 56 übertragen, wenn im Schritt
S24 ermittelt wird, dass sie ”nicht
gut” sind.
Die ”guten” Daten
werden zu dem Steuerpult 56 übertragen, wenn sie im Schritt
S25 als ”gut” ermittelt
werden. Lampen werden in dem Steuerpult zum Aufleuchten gebracht,
um ”nicht
gut” oder ”gut” in Übereinstimmung
mit den ”nicht
guten” Daten
oder ”guten” Daten
anzuzeigen. Außerdem
werden Lampen zum Aufleuchten gebracht in dem entsprechendern Lesekopf,
um ”nicht gut” anzuzeigen,
wenn ermittelt wird, das sie ”nicht gut” sind (S26).
Lampen werden in dem entsprechenden Lesekopf zum Aufleuchten gebracht,
um ”gut” anzuzeigen,
wenn sie als ”gut” ermittelt
werden (S27).
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Eine
Alarmlampe oder ein Alarmton wird zum Aufleuchten gebracht oder
erzeugt, wenn die ”nicht gut”-Lampe
zum Aufleuchten gebracht wird (S28). Eine Instruktion wird abgegeben
(S29), um das Drucken oder den Betrieb zu stoppen bzw. anzuhalten (530).
Der Steuerfluss kehrt zum Schritt S4 zurück, nachdem das Drucken oder
der Betrieb angehalten wurde, um mit der Identifizierung der nächsten Druckplatte
oder des nächsten
Druckprodukts zu beginnen.
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Wenn
die ”gut”-Lichter
im Schritt S27 sämtliche
aufleuchten, werden die LEDs ausgeschaltet (531). Die Leseköpfe kehren
in den Bereitschaftszustand zurück
(532). Eine Instruktion wird abgegeben, um mit dem Drucken
zu beginnen (533).
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Wenn
daraufhin eine Instruktion abgegeben wird, um den Druckvorgang fortzusetzen
(534), werden das Drucken und der Betrieb beendet (535),
und der Steuerfluss kehrt zum Schritt S4 zurück. Im Fall einer Sattelhaftungs-Buchbindevorrichtung
erfolgt die Fortsetzung des Lesevorgangs ohne die Schritte S27 und
S31. Die LEDs werden in dem Lesekopf ausgeschaltet nach dem Ende
des Druckvorgangs und des Betriebs im Schritt S35. Der Steuerfluss kehrt
zu dem Schritt S4 zurück,
nachdem der Lesekopf in den Bereitschaftszustand rückgeführt wurde.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung ist in 9 gezeigt, demnach die Identifizierungsvorrichtung 66 mit
einer Plattenherstellungsvorrichtung 68 verbunden ist,
um eine Seite der Druckplatte 2 zu identifizieren. Die
Plattenherstellungsvorrichtung 68 kann eine Direktplattenherstellungsvorrichtung (Computer
to Plate) umfassen. Ein CPU-System 70 bildet ein Vorpresssystem
zur Herstellung von Filmen oder Druckplatten. Das CPU-System 70 ist
mit der Plattenherstellungsvorrichtung 68 online o. dgl.
verbunden. Die Plattenherstellungsvorrichtung 68 ist dazu
ausgelegt, einen Druckinhalt auf Filmen oder Druckplatten aufzuzeichnen.
Ein Prozessor 72 führt daraufhin
Prozesse durch, wie etwa Entwicklung, Fixierung und Wasserwaschen.
Die Identifizierungsvorrichtung 66 umfasst Leseköpfe 8,
die benachbart zu der Zuführwalze 74 angeordnet
sind, durch die die Druckplatte 2 von der Plattenherstellungsvorrichtung 68 durch
den Prozessor 72 gefördert
wird. Die Leseköpfe 8 lesen
Elemente, wie etwa Zeichen, Markierungen oder Muster in lokalen,
beschreibenden Teilen der Seiten der Druckplatte 2 aus.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Drehcodierer 20 auf der Welle der Zuführwalze 74 angebracht,
wie in 10 gezeigt. Die Leseköpfe 8 sind mit
einer Signalausgabe von dem Drehcodierer 20 synchronisiert,
um auszulesen. Die Leseköpfe 8 starten
jeweils und lesen aus in einer Startposition, die vorab gewählt bzw.
eingestellt ist durch einen Zählwert
von Abtastzeilen, deren Zählung
gestartet wird am Vorderrand der Druckplatte 2. Die Identifizierungsvorrichtung 66 ist
dazu ausgelegt, die Nummer der Druckpresse zu unterscheiden, der
die Druckplatte 2 zugeführt
wird in Übereinstimmung
mit den ausgelesenen Daten, und um sie einem System zum Zuführen der
Druckplatte 2 anzuzeigen.
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Die
Vorrichtung umfasst einen Antriebsmotor 18 zum abwechselnden
Bewegen der Leseköpfe 8 in voreingestellte
Positionen, um die Leseköpfe 8 in
den vorab eingestellten Positionen zu positionieren und sie in Bereitschaftsstellung
zu versetzen, bevor ausgelesen wird. Eine Zuführschnecke ist mit dem Antriebsmotor 18 verbunden.
Die Leseköpfe 8 umfassen
jeweils eine Kupplung zum Bewegen und zum Anhalten bzw. Stoppen.
Wenn nicht genug Zeit vorliegt, um die Elemente in mehreren Teilen
der Druckplatte 2 auszulesen, kann lediglich einer der
Leseköpfe 8 verwendet
werden, um die Elemente in dem vorab gewählten Bereichen aufeinanderfolgend,
ausgehend vom linken Ende der Druckplatte 2, auszulesen.
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Bei
dieser Ausführungsform
beginnt die Plattenherstellungsvorrichtung mit der Aufzeichnung
des Elements, wie etwa einer Plattennummer, auf der Druckplatte,
zusätzlich
zu dem Druckprozess, wie in 11 gezeigt.
Die Plattennummer bezeichnet die Druckpresse, der die Druckplatte
zugeführt
wird. Die mit der Aufzeichnung versehene Platte wird daraufhin in
den Prozessor 72 zugeführt
(S40). Die Vorrichtung bewegt den Lesekopf in die vorab gewählte Position,
um sich in Bereitschaftsstellung zu befinden (S41). Nach dem internen
Verarbeiten des Prozessors (S42) starten die Leseköpfe mit
dem Auslesen (S43), wobei die ausgelesenen Daten in dem Speicher
gespeichert werden (S94). Die ausgelesenen Daten werden OCR-gewandelt und/oder
bildverarbeitet (S45).
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In
dem Plattenzuführverwaltungssystem
ist eine Plattenzuführstrecke
in dem Speicher gespeichert, um die Druckpresse zu ermitteln, der
die Platte zugeführt
wird (S46). Die Vorrichtung vergleicht die OCR-gewandelten und/oder bildverarbeiteten
Daten mit der Plattenzuführstrecke,
die in dem Plattenzuführverwaltungssystem
gespeichert ist (S47), wobei das Vergleichsergebnis zu dem Zuführsteuersystem übertragen
wird (S48), wobei der Hinweis auf das Ende des Vergleichsvorgangs
an das Plattenzuführverwaltungssystem
abgegeben wird. Das Zuführsteuersystem
führt die
Druckplatte der Druckpresse über
die Übertragungszuführstrecke
zu. Im Fall mehrerer Druckplatten werden die vorstehend genannten Schritte
zum Zuführer
der jeweiligen Platte zur jeweiligen Presse aufeinanderfolgend durchgeführt.
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Gemäß einer
in 12 gezeigten, weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung
dazu ausgelegt, eine Seite des Druckprodukts 26 zu identifizieren. Das
Druckprodukt 26 umfasst eine bedruckte Papierbahn, die
durch einen Gummizylinder 76 bedruckt wird, der im Eingriff
mit dem Plattenzylinder 78 in einer Druckpresse steht.
Die bedruckte Bahn 26 wird daraufhin durch eine Führungswalze 80 zugeführt. Die
Vorrichtung umfasst Leseköpfe 8,
die benachbart zu der Führungswalze 80 in
der Druckpresse angeordnet sind, wie in 13 gezeigt.
Ein Drehcodierer 20 ist auf der Welle des Plattenzylinders 78 angebracht.
Die Leseköpfe
werden mit der Signalausgabe von dem Drehcodierer 20 synchronisiert,
um die Elemente, wie etwa die Zeichen, Markierungen oder Muster,
innerhalb der vorab gewählten
Bereiche der bedruckten Bahn 26 auszulesen. Die Vorrichtung identifiziert
die Seite der bedruckten Bahn 26 in Übereinstimmung mit den ausgelesenen
Daten, die von den Leseköpfen 8 übertragen
werden. Einer der Leseköpfe 8 kann
ausschließlich
dazu verwendet werden, die Elemente auszulesen, wie im Fall der
in 10 gezeigten Vorrichtung.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Druckplatte auf dem Plattenzylinder angeordnet, wobei der Hinweis
auf die Anordnung an das Verwaltungssystem abgegeben wird (S50),
wie in 14 gezeigt. Die Vorrichtung
bewegt die Leseköpfe
in die vorab gewählten
Positionen und der Hinweis auf die Bewegung wird an das Verwaltungssystem
abgegeben (S51). Eine Druckinstruktion wird an die Druckpresse von
dem Verwaltungssystem abgegeben (S52), um den Druckvorgang zu starten
(S53). Die Leseköpfe starten
mit dem Auslesen (S54). Die ausgelesenen Daten werden in dem Speicher
gespeichert (S55) und OCR-gewandelt
und/oder bildverarbeitet (S56)
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Die
Information wird von dem Verwaltungssystem eingegeben (S57) und
gespeichert für
Referenzdaten im Speicher (S58) Die Vorrichtung vergleicht die OCR-gewandelten
und/oder bildverarbeiteten Daten mit den Referenzdaten (S59), um
zu ermitteln, ob sie ”nicht
gut” sind
(S60) oder ”gut” sind (S64).
An das Verwaltungssystem wird ein Hinweis abgegeben, den Druckvorgang
zu stoppen (S61), wenn ”nicht
gut” ermittelt
wird, die ”nicht
gut”-Lampe wird
für jeden
der Plattenzylinder auf dem Steuerpult zum Aufleuchten gebracht
(S62), und ein Alarm wird abgegeben (S63). Andererseits wird ein
Hinweis an das Verwaltungssystem abgegeben, den Druckvorgang fortzusetzen
(S65), wenn ”gut” ermittelt
wird und die ”gut°-Lampe wird
zum Aufleuchten gebracht für
jeden Plattenzylinder auf dem Steuerpult (S66). Eine Instruktion
wird von dem Verwaltungssystem ausgegeben (S67), die Presse zu stoppen
(S68), und zwar im Fall von ”nicht
gut”.
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Bei
einer weiteren, in 15 gezeigten Ausführungsform
ist die Vorrichtung dazu ausgelegt, eine Seite der Druckplatte 2 zu
identifizieren, die auf dem Plattenzylinder 78 angeordnet
ist. Die Vorrichtung umfasst Leseköpfe 8, die benachbart
zu dem Plattenzylinder 78 angeordnet sind, wie in 16 gezeigt. Ein
Drehcodierer 20 ist auf der Welle des Plattenzylinders 78 angebracht.
Die Leseköpfe
sind mit einer Signalausgabe von dem Drehcodierer 20 synchronisiert,
um die Elemente, wie etwa Zeichen, Markierungen oder Muster, in
den vorab eingestellten bzw. gewählten
Bereichen der Druckplatte 2 auszulesen. Die Vorrichtung
identifiziert die Seiten der Druckplatte 2 in Übereinstimmung
mit den ausgelesenen Daten, die von den Leseköpfen 8 übertragen
werden. Einer der Leseköpfe 8 kann
lediglich dazu benutzt werden, die Elemente auszulesen, wie im Fall
der in 10 gezeigten Vorrichtung.
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Bei
dieser Vorrichtung wird die Druckplatte auf dem Plattenzylinder
angebracht und der Hinweis auf die Anbringung wird an das Verwaltungssystem abgegeben
(S70), wie in 17 gezeigt. Die Vorrichtung
bewegt die Leseköpfe
in die vorab gewählten Positionen
und der Hinweis auf die Bewegung wird an das Verwaltungssystem abgegeben
(S71). Die Vorrichtung dreht den Plattenzylinder versuchsweise (S72).
Die Leseköpfe
starten mit dem Auslesen (S73). Die ausgelesenen Daten werden in
dem Speicher abgespeichert (S74) und OCR-gewandelt und/oder bildverarbeitet
(S75) Die Information wird von dem Verwaltungssystem eingegeben
(S76) und für
die Referenzdaten im Speicher gespeichert (S77). Die Vorrichtung
vergleicht die OCR-gewandelten und/oder bildverarbeiteten Daten
mit den Referenzdaten (S78), um zu ermitteln, ob sie ”nicht gut” sind (S79),
oder ob sie ”gut” sind (S83).
Ein Hinweis wird an das Verwaltungssystem abgegeben, den Druckvorgang
zu stoppen (S80), wenn ”nicht
gut” ermittelt wird,
wobei die ”nicht
gut”-Lampe
für jeden
Plattenzylinder auf dem Steuerpult zum Aufleuchten gebracht wird
(S81), und ein Alarm wird abgegeben (S82). Die Druckplatte wird
ausgetauscht und die Vorrichtung startet den Betrieb neu ab dem
Schritt 70. Andererseits wird ein Hinweis an das Verwaltungssystem
abgegeben, den Druckvorgang zu starten (S84), wenn ”gut” ermittelt
wird, und die ”gut”-Lampe
wird für
jeden Plattenzylinder auf dem Steuerpult zum Aufleuchten gebracht
(S85). Eine Instruktion wird von dem Verwaltungssystem ausgegeben
(S86), um den Druckvorgang zu starten (S87).
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Bei
einer weiteren, in 18 gezeigten Ausführungsform
ist die Vorrichtung dazu ausgelegt, eine Seite des Druckprodukts 26 zu
identifizieren. Das Druckprodukt 26 umfasst bedruckte Papierbogen, die
durch eine Sattelheftungs-Buchbindevorrichtung gruppiert und geheftet
worden sind. Die Vorrichtung umfasst Leseköpfe 8, die benachbart
zu einem Durchlass angeordnet sind, durch den die Seite des Druckbogens 26 zugeführt oder
in der Buchbindevorrichtung zum Herunterfallen gebracht wird. Beispielsweise
sind zwei Leseköpfe 8 in
dem Zuführabschnitt 82 der
Buchbindevorrichtung angeordnet, und zwei Leseköpfe 8 sind in dem
Herunterfallabschnitt 84 der Buchbindevorrichtung angeordnet.
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In
dem Zuführabschnitt 82 ist
ein Drehcodierer 20 auf der Welle einer Führungswalze 86 angebracht,
durch die der bedruckte Bogen 26 zugeführt und herunterfallen gelassen
wird, wobei die Leseköpfe 8 mit
einer Signalausgabe von dem Drehcodierer 20 synchronisiert
sind, um die Elemente, wie etwa die Zeichen, Markierungen oder Muster,
innerhalb der vorab gewählten
Bereiche des bedruckten Bogens 26 auszulesen. In dem Herunterfallabschnitt 84 ist der
Drehcodierer 20 auf der Welle eines Antriebsmotors zum
Antreiben eines Zuführriemens
angebracht, und die Leseköpfe 8 sind
mit einer Signalausgabe von dem Drehcodierer 20 synchronisiert,
um die Elemente des bedruckten Bogens 26 auszulesen. Die Vorrichtung
identifiziert die Seiten der bedruckten Bogen 26 in Übereinstimmung
mit den ausgelesenen Daten, die von den Leseköpfen 8 übertragen
werden. Die Vorrichtung kann die Inversion, die Ungleichmäßigkeit,
den Schrägverlauf
u. dgl. des bedruckten Bogens 26 herausfinden und ermitteln,
ob ”gut” oder ”nicht gut” vorliegt.
Die ”guten” Daten
oder die ”nicht guten” Daten
werden zu dem Verwaltungssystem für die Buchbindevorrichtung übertragen.
In jedem Zuführabschnitt 82 und
jedem Herunterfallabschnitt 84 kann einer der Leseköpfe 8 ausschließlich dazu
verwendet werden, die Elemente auszulesen, wie im Fall der in 10 gezeigten
Vorrichtung.
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Bei
dieser Ausführungsform
bewegt die Vorrichtung nach der Vorbereitung zum Starten der Buchbindevorrichtung
die Leseköpfe
in die vorab gewählten
Positionen und der Hinweis auf die Bewegung wird an das Buchbindesteuersystem
abgegeben (S90), wie in 19 gezeigt.
Eine Instruktion wird von dem Steuersystem abgegeben (S91), um den
Betrieb der Buchbindevorrichtung zu starten (S92). Die Leseköpfe starten
den Auslesevorgang (S93). Die ausgelesenen Daten werden in dem Speicher
gespeichert (S94) und OCR-gewandelt und/oder bildverarbeitet (S95).
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Die
Referenzdaten werden von dem Buchbindevorrichtungssteuersystem übertragen
(S96). Die Referenzdaten umfassen die Elementdaten und die zusätzlichen
Daten. Die zusätzlichen
Daten enthalten eine Information bezüglich der Kombination betreffend
den Zuführabschnitt,
von dem der bedruckte Bogen zugeführt wird, und der Position
des Bogens, in der der Lesekopf das Element ausliest. Die Referenzdaten
werden zu dem Identifizierungsmittel übertragen (S97). Das Identifizierungsmittel vergleicht
die ausgelesenen Daten mit den Referenzdaten (S98), um ”gut” zu ermitteln
(S99), ”nicht
gut hinsichtlich der Seiteninversion” (S101), ”nicht gut hinsichtlich der
Seitenschräglage” (S102)
oder ”nicht gut
bezüglich
der Kombination” (S103).
Ein Hinweis auf ”gut” wird an
das Buchbindevorrichtungssteuersystem abgegeben, um den Betrieb
fortzusetzen (S100), wenn ”gut” ermittelt
wird. Ein Hinweis auf ”nicht
gut” wird
an das Buchbindevorrichtungssteuersystem abgegeben, wenn ”nicht gut
für die
Seiteninversion”, ”nicht gut
für die
Seitenschräglage” oder ”nicht gut
für die
Kombination” abgegeben
wird (S104), so dass eine Instruktion zum Anhalten von dem Buchbindevorrichtungssteuersystem
abgegeben wird (S105), um die Buchbindevorrichtung anzuhalten (S106),
wobei der Steuerfluss zum Schritt S90 nach der Vorbereitung des
Buchbindevorrichtungssteuersystems rückkehrt. Eine Alarminstruktion
wird von dem Buchbindevorrichtungssteuersystem abgegeben (S107),
wenn ein Hinweis ”nicht
gut” abgegeben
wird, so dass eine Alarmlampe und ein Alarmton zum Aufleuchten gebracht
bzw. erzeugt werden (S108).