DE60319784T2 - Lesevorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung, welche unterschiedliche Zwecke der Kontrolle oder Identifikation allein ausführen kann. Zum Beispiel kann die Lesevorrichtung dazu verwendet werden, eine bedruckte Oberfläche einer Zeitung, welche mittels einer Druckmaschine gedruckt wurde, zur Kontrolle von Flecken, Identifikation von Zeichen oder Buchstaben und zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben zu lesen.
  • Stand der Technik
  • Zum Betrachten einer bedruckten Oberfläche einer mit einer Druckmaschine gedruckten Zeitung wurden bisher drei Lesevorrichtungen in der Druckmaschine installiert. Eine der Vorrichtungen weist eine Lichtquelle und eine Sensorvorrichtung auf, um die gedruckte Oberfläche zur Kontrolle von Flecken zu lesen. Eine andere Vorrichtung weist auch eine Lichtquelle und eine Sensorvorrichtung auf, um die bedruckte Oberfläche zur Identifikation von Zeichen oder Buchstaben zu lesen. Die andere Vorrichtung weist auch eine Lichtquelle und eine Sensorvorrichtung auf, um die bedruckte Oberfläche zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen den Passkreuzen von Farben zu lesen.
  • In diesem Zusammenhang waren deshalb Wartungs- und Reinigungsarbeiten mit Bezug auf die Lichtquellen und Sensorvorrichtungen von drei Lesevorrichtungen erforderlich, was Arbeit und Zeit erfordert. Außerdem müssen die Lichtquellen und Sensorvorrichtung an beengten Stellen und in begrenzten Räumen installiert werden, damit die Druckmaschine kompakt wird. Dies macht die Wartungs- und Reinigungsarbeiten schwierig. Außerdem ist es teuer, drei Lesevorrichtungen installieren zu lassen.
  • Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Lesevorrichtung zu schaffen, um die oben genannten Probleme zu überwinden.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, welche unterschiedliche Kontroll- oder Identifikationszwecke alleine ausführen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung weist eine Lesevorrichtung eine Mehrzahl von Sensormodulen mit unterschiedlichen Auflösungen auf. Die Sensormodule sind in einer Hauptscanrichtung an einer Leseoberfläche angeordnet, um für unterschiedliche Kontroll- oder Identifikationszwecke verwendet zu werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jedes der Sensormodule ein lineares Sensorelement, eine Kondensorlinse, ein Sensorantriebsteil, ein Schattierungsteil und ein Speicherteil auf.
  • Die Sensormodule weisen erste Module, von welchen jedes eine niedrige Auflösung hat, zweite Module, von welchen jedes eine mittlere Auflösung hat, und dritte Module, von welchen jedes eine hohe Auflösung hat, auf. Die ersten, zweiten und dritten Module sind in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen, um in einer Reihe angeordnet zu sein.
  • Die ersten, zweiten und dritten Module werden zur Kontrolle von Flecken verwendet. Die zweiten Module werden zur Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben verwendet. Die dritten Module werden zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben verwendet.
  • Die ersten Module lesen die Oberfläche, um Bildsignale niedriger Auflösung zu erzeugen. Die zweiten und dritten Module lesen die Oberfläche, um Bildsignale mittlerer und hoher Auflösungen zu erzeugen, welche dann geglättet und in solche mit niedriger Auflösung aufgeteilt werden, wenn der Flecken kontrolliert wird.
  • Kurz gesagt, die Zwecke sind Kontrolle bzw. Prüfung von Flecken, Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben und Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben.
  • Die Sensormodule werden unabhängig voneinander gesteuert. Die Sensormodule sind an Positionen und in Lesebereichen für die unterschiedlichen Zwecke der Kontrolle oder Identifizierung angeordnet in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Auflösungen von Sensormodulen.
  • Die Oberfläche weist eine bedruckte Oberfläche auf.
  • Die Vorrichtung weist ferner Modulsteuermittel auf, um die Sensormodule mit einem in einer Druckmaschine rotierenden Plattenzylinder zu synchronisieren, um die Oberfläche zu lesen und Bildsignale zu erzeugen. Die Vorrichtung weist ferner einen Speicher auf, in welchem die Bildsignale gespeichert werden. Die Vorrichtung weist ferner ein Schnittstellen- bzw. Interfaceteil auf, in welches die Bildsignale teilweise oder vollständig von dem Speicher aufgenommen werden, wobei die Vorrichtung die Bildsignale gemäß den unterschiedlichen Zwecken der Kontrolle oder Identifizierung bildverarbeitet und sie dann zu Systemen zur Kontrolle oder Identifizierung der Qualität und Art der Leseoberfläche überträgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Lesevorrichtung von 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Sensormoduls von 1.
  • 4 ist ein Flussdiagramm des Lesens der Lesevorrichtung von 1.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Lesevorrichtung, welche eine Mehrzahl von Sensormodulen 2a, 2b und 2c aufweist, welche unterschiedliche Auflösungen haben, gemäß der Erfindung. Die Sensormodule 2a, 2b und 2c sind in einer Hauptscanrichtung an einer Leseoberfläche 4 angeordnet, wie in 2 dargestellt, um für unterschiedliche Zwecke der Kontrolle oder Identifizierung verwendet zu werden.
  • Jedes der Sensormodule 2a, 2b und 2c weist ein lineares Sensorelement 6, eine Kondensorlinse (Mikrolinse) 8, ein lineares Sensorantriebsteil (LSI-Element) 10, ein Analog-Digital-Wandler- und Schattierungsteil (LSI-Element) 12, ein Speicherteil (Speicherelement) 14 und ein Kommunikations- und Interfaceteil (LSI-Element) 16 auf, wie in 3 dargestellt. Die Oberfläche 4 wird durch eine rote Lichtquelle 18, eine blaue Lichtquelle 20 und eine grüne Lichtquelle 22 angestrahlt, so dass Licht von der Oberfläche 4 reflektiert werden kann. Das lineare Sensorelement 6 empfängt das reflektierte Licht, das die Kondensorlinse 8 passiert. Die Oberfläche 4 weist eine bedruckte Oberfläche einer durch eine Druckmaschine gedruckten Zeitung auf. Die Lichtquellen 18, 20 und 22 weisen rote, blaue und grüne LEDs auf. Die Oberfläche 4 kann durch eine andere Lichtquelle beleuchtet werden, welche weiße LEDs aufweist. In diesem Zusammenhang wird es bevorzugt, dass das lineare Sensorelement 6 ein lineares Sensorelement für Farben (rot, blau und grün) aufweist. Das lineare Sensorelement für Farben 6 empfängt das reflektierte Licht von weiß und das weiße Licht wird durch das lineare Sensorelement für Farben in rote, blaue und grüne Signale aufgeteilt. Die Vorrichtung behandelt dann Bildsignale von rot, blau und grün, wie in 2 dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform weisen die Sensormodule erste Module 2a (#2 bis #5, #8 bis #11, #14 bis #17, #20 bis #23) auf, von welchen jedes eine niedrige Auflösung hat. Die Sensormodule weisen ferner zweite Module 2b (#1, #12, #13 und #24) auf, von welchen jedes eine mittlere Auflösung hat. Die Sensormodule weisen ferner dritte Module 2c (#6, #7, #18 und #19) auf, von welchen jedes eine hohe Auflösung hat. Die ersten, zweiten und dritten Module 2a, 2b und 2c sind in einem gemeinsamen Gehäuse 24 aufgenommen, um in einer Reihe angeordnet zu sein.
  • Die ersten, zweiten und dritten Module 2a, 2b und 2c werden zur Kontrolle von Flecken verwendet. Die zweiten Module 2b werden zur Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben verwendet. Die dritten Module 2c werden zu Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben verwendet. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass lediglich eine niedrige Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm zur Kontrolle von Flecken erforderlich ist. Eine mittlere Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm ist zur Identifikation von Zeichen oder Buchstaben erforderlich. Eine hohe Auflösung von 20 bis 40 Pixel/1,06 mm ist zur Kontrolle von Positionsdiskrepanzen zwischen Passkreuzen von Farben erforderlich. Folglich braucht jedes der ersten Module 2a lediglich die niedrige Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm zu haben. Jedes der zweiten Module 2b muss die mittlere Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm haben. Jedes der dritten Module 2c muss die hohe Auflösung von 20 bis 40 Pixel/1,06 mm haben.
  • Nebenbei bemerkt ist das lineare Sensorelement 6 ein Lesesensorelement mit einer Länge von 5 bis 20 mm und weist zum Beispiel 64, 640 oder 1920 in Reihe angeordnete Halbleiterelemente auf. Das lineare Sensorantriebs-LSI-Element 10 veranlasst das lineare Sensorelement 6 zum Lesen der Oberfläche, um ein Bildsignal zu erzeugen, welches ein Analog-Signal aufweist. Das Bildsignal wird durch das Analog-Digital-Wandler- und Schattierungs-LSI-Element 12 in ein Digital-Signal konvertiert. Außerdem führt das Analog-Digital-Wandler- und Schattierungs-LSI-Element 12 eine Schattierungskompensation gegen die Unregelmäßigkeit der Lichtquellen und die Unregelmäßigkeit des Verlustes des reflektierten Lichts, das die Kondensorlinse 8 passiert, aus, um Pixel mit einem einheitlichen Wert zu erhalten. Das Bildsignal wird dann vorübergehend im Speicherelement 14 gespeichert, nachdem es in das Digital-Signal konvertiert wurde.
  • Folglich können, wenn das Pixel eine Größe von 1 bis 10 Pixel/1,06 mm hat und die Anzahl von Pixeln vorbestimmt ist auf zum Beispiel 64 bis 640 Pixel pro linearem Sensorelement, alle ersten und zweiten Module 2a und 2b so eingestellt werden, dass sie eine Lesebreite von 68 mm haben durch Ändern der Reduktionsrate der Kondensorlinse 8. In diesem Fall kann ein Modul 2a oder 2b in einem kubischen Fassungsvermögen mit der Breite von 68 mm und einer Höhe von 180 mm installiert werden, einschließlich des linearen Sensorelements 6, der Kondensorlinse 8, des Sensorantriebs-LSI-Elements 10, des Analog-Digital-Wandler- und Schattierungs-LSI-Elements 12, des Speicherelements 14 und des Kommunikations- und Interface-LSI-Elements 16. Bei der Ausführungsform weist die Vorrichtung sechzehn Module 2a mit der niedrigen Auslösung von 1 Pixel/1,06 mm und vier Module 2b mit der mittleren Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm auf.
  • Außerdem können, wenn das Pixel eine Größe von 20 bis 40 Pixel/1,06 mm hat und die Anzahl von Pixeln vorbestimmt ist auf zum Beispiel 1280 bis 2560 Pixel pro linearem Sensorelement, alle dritten Module 2c so eingestellt werden, dass sie eine Lesebreite von 68 mm haben, durch Ändern der Reduktionsrate der Kondensorlinse 8. In diesem Fall kann ein Modul 2c in einem kubischen Fassungsvermögen mit der Breite von 68 mm und einer Höhe von 200 mm installiert werden, einschließlich der gleichen Struktur wie bei den ersten und zweiten Modulen 2a und 2b. Bei der Ausführungsform weist die Vorrichtung vier Module 2c mit der hohen Auflösung von 30 Pixel/1,06 mm auf. Die Vorrichtung hat folglich eine maximale Lesebreite von 1632 mm, wenn sie vierundzwanzig Module 2a, 2b und 2c aufweist.
  • Die Vorrichtung weist ferner Modulsteuermittel auf, die einen Drehgeber 26 aufweisen, der die Rotationsgeschwindigkeit eines Plattenzylinders erfasst, um die Sensormodule 2a, 2b und 2c mit dem in der Druckmaschine rotierten Plattenzylinder zu synchronisieren, um die bedruckte Oberfläche 4 zu lesen und Bildsignale zu erzeugen, wie in 2 dargestellt. Die Sensormodule 2a, 2b und 2c lesen die bedruckte Oberfläche 4 gleichzeitig miteinander bei einer Taktgeschwindigkeit, welche mehrere Male so hoch ist wie die maximale Druckgeschwindigkeit der Druckmaschine.
  • Die Vorrichtung weist ferner eine Zentraleinheit (CPU) und Speicher 28 auf, in welchem die Bildsignale gespeichert werden. CPU und Speicher 28 führt ein internes Bildverarbeitungsprogramm zur Bildverarbeitung der Bildsignale, welche von den Sensormodulen 2a, 2b und 2c zugeführt werden, aus, gemäß den Zwecken der Kontrolle oder Identifizierung. Die Vorrichtung weist ferner ein Kommunikations- und Interfaceteil (LAN-Steuerteil) 30 auf, in welches die Bildsignale teilweise oder vollständig von CPU und Speicher 28 übernommen werden. Das Kommunikations- und Interfaceteil 30 hat drei Kommunikations- und Interfaceschaltungen 32 zum Übertragen der Bildsignale zu einem System 34 zur Kontrolle von Flecken, einem System 36 zur Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben und einem System 38 zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben, wie in 2 dargestellt.
  • Das System 34 ist angeordnet, um die Flecken auf der bedruckten Oberfläche 4 zu kontrollieren und festzustellen, ob sie gut sind oder nicht. Das System 36 ist angeordnet, um die Zeichen oder Buchstaben zu identifizieren. Das System 38 ist angeordnet, um die Positionsdiskrepanz zwischen den Passkreuzen von Farben zu kontrollieren und um zu bestimmen, ob sie gut sind oder nicht.
  • In diesem Zusammenhang werden die Sensormodule 2a, 2b und 2c unabhängig voneinander gesteuert. Die Sensormodule 2a, 2b und 2c sind an Positionen und in Lesebereichen für die unterschiedlichen Zwecke des Kontrollierens oder Identifizierens gemäß den unterschiedlichen Auflösungen der Sensormodule 2a, 2b und 2c angeordnet.
  • Außerdem weist CPU und Speicher 28 einen Speicher 40 auf, in welchem Bildsignale zur Kontrolle von Flecken gespeichert werden. CPU und Speicher 28 weisen ferner Pixelglättungs- und Trennmittel 42 von 10 Pixeln zu 1 Pixel und Pixelglättungs- und Trennmittel 44 von 30 Pixeln zu 1 Pixel auf. In der Zwischenzeit lesen die ersten Module 2a die Oberfläche 4, um Bildsignale niedriger Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm zu erzeugen, welche im Speicher 40 gespeichert werden, wenn der Fleck als Antwort auf ein Zeitgeber- und Taktsignal, das von einer Signal erzeugenden Schaltung 46 zugeführt wird, kontrolliert wird. Die Signal erzeugende Schaltung 46 ist für verschiedene Zeitgeber- und Taktsignale angeordnet. Die zweiten Module 2b lesen auch die Oberfläche 4, um Bildsignale mittlerer Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm zu erzeugen, welche dann geglättet und in solche niedriger Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm durch Pixelglättungs- und Trennmittel 42 aufgeteilt und im Speicher 40 gespeichert werden, wenn der Fleck als Antwort auf das Zeitgeber- und Taktsignal kontrolliert wird. Die dritten Module 2c lesen auch die Oberfläche 4, um Bildsignale hoher Auflösung von 30 Pixel/1,06 mm zu erzeugen, welche dann geglättet und in solche niedriger Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm durch die Pixelglättungs- und Trennmittel 44 aufgeteilt werden und im Speicher 40 gespeichert werden, wenn der Fleck als Antwort auf das Zeitgeber- und Taktsignal kontrolliert wird.
  • CPU und Speicher 28 weisen ferner einen Speicher 48 auf, in welchem Bildsignale zur Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben gespeichert werden, und einen Speicher 50, in welchem Bildsignale zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben gespeichert werden. Die zweiten Module 2b lesen die Oberfläche 4, um Bildsignale mittlerer Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm zu erzeugen, welche im Speicher 48 gespeichert werden, wenn die Zeichen oder Buchstaben als Antwort auf ein Zeitgeber- und Taktsignal, welches von der Signal erzeugenden Schaltung 46 zugeführt wird, identifiziert werden. Die dritten Module 2c lesen die Oberfläche 4, um Bildsignale hoher Auflösung von 30 Pixel/1,06 mm zu erzeugen, welche im Speicher 50 gespeichert werden, wenn die Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben kontrolliert wird.
  • Zuerst wird der Signal erzeugenden Schaltung 46 ein Startsignal 52 zugeführt, zum Starten des Druckens und Lesens und zum Starten der Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben und zur Kontrolle der Diskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben. Ein Startsignal 54 wird auch der Signal erzeugenden Schaltung 46 zugeführt zum Starten der Kontrolle von Flecken nach der Bestätigung, dass das Papier gut ist.
  • Was die im Speicher 40 gespeicherten Bildsignale betrifft, werden sie dann teilweise oder vollständig dem Speicher 40 entnommen, wobei die Kommunikations- und Interfaceschaltung 32 die Bildsignale zum System 34 überträgt. Was die im Speicher 48 gespeicherten Bildsignale betrifft, werden sie ebenfalls teilweise oder vollständig dem Speicher 48 entnommen, wobei die Kommunikations- und Interfaceschaltung 32 die Bildsignale zum System 36 überträgt. Was die im Speicher 50 gespeicherten Bildsignale betrifft, werden sie teilweise oder vollständig dem Speicher 50 entnommen, wobei die Kommunikations- und Interfaceschaltung 32 die Bildsignale zum System 38 überträgt.
  • Die Vorrichtung sollte ein Startsignal zum Starten der Vorbereitung (S1) erzeugen, wie in 4 dargestellt. Die Vorrichtung sollte ferner ein Taktsignal zum Starten des Lesens (S2) erzeugen, welches einem Taktgatter zur Anzeige des Startens des Lesens (S3) zugeführt wird. Die ersten Module 2a (#2 bis #5, #8 bis #11, #14 bis #17 und #20 bis #23) lesen die bedruckte Oberfläche 4 (S4), die zweiten Module 2b (#1, #12, #13 und #24) lesen die bedruckte Oberfläche 4 (S5), die dritten Module 2c (#6, #7, #18 und #19) lesen die bedruckte Oberfläche (S6). Die Vorrichtung bestimmt, ob die ersten Module 2a die niedrige Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm haben oder nicht (S7), ob die zweiten Module 2b die mittlere Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm haben oder nicht (S8) und ob die dritten Module 2c die hohe Auflösung von 30 Pixel/1,06 mm haben oder nicht (S9). Die Bildsignale werden in den Speichern 14 (S10, S11 und S12) gespeichert. Die Bildsignale werden dann in den Speichern 40, 48 und 50 (S13, S14 und S15) gespeichert. Was die Bildsignale mittlerer Auflösung von 10 Pixel/1,06 mm betrifft, werden diese geglättet und in solche niedriger Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm aufgeteilt und dann im Speicher 40 (S16) gespeichert. Was die Bildsignale hoher Auflösung von 30 Pixel/1,06 mm betrifft, werden sie auch geglättet und in solche niedriger Auflösung von 1 Pixel/1,06 mm aufgeteilt (S17). Die Vorrichtung überträgt die Bildsignale zum System 34 zur Kontrolle von Flecken (S18), zum System 36 zur Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben (S19) und zum System 38 zur Kontrolle von Diskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben (S20). Ein Rückkehrsignal wird dem Taktgatter bei A nach dem Lesen und Wiederherstellen bzw. Rückstellen zur Wiederholung zugeführt (S21).
  • Die Vorrichtung kann zur Kontrolle von Flecken, Identifikation von Zeichen oder Buchstaben und zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben verwendet werden, wie oben beschrieben. Folglich ist es, im Gegensatz zum Stand der Technik, nicht erforderlich, drei Lesevorrichtungen in einer Druckmaschine installieren zu lassen. Wartungs- und Reinigungsarbeiten können deshalb ausgeführt werden, ohne Arbeit und Zeit zu beanspruchen. Im Vergleich zu drei Lesevorrichtungen ist es sehr ökonomisch, die Vorrichtung installieren zu lassen.

Claims (9)

  1. Lesevorrichtung, aufweisend: eine Mehrzahl von Sensormodulen (2a, 2b, 2c) mit unterschiedlichen Auflösungen, wobei die Sensormodule in einer Hauptscanrichtung an einer Leseoberfläche (4), welche zu verschiedenen Kontroll- oder Identifizierungszwecken verwendet werden soll, angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der Sensormodule ein lineares Sensorelement, eine Kondensorlinse, ein Sensorantriebsteil, ein Schattierungsteil und ein Speicherteil aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sensormodule erste Module, von welchen jedes eine niedrige Auflösung hat, zweite Module, von welchen jedes eine mittlere Auflösung hat, und dritte Module, von welchen jedes eine hohe Auflösung hat, aufweisen, wobei die ersten, zweiten und dritten Module in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sind, um in einer Reihe angeordnet zu sein.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten, zweiten und dritten Module zur Kontrolle von Flecken verwendet werden, wobei die zweiten Module zur Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben verwendet werden und wobei die dritten Module zur Kontrolle von Positionsdiskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben verwendet werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die ersten Module die Oberfläche lesen, um Bildsignale niedriger Auflösung zu erzeugen, die zweiten und dritten Module die Oberfläche lesen, um Bildsignale mittlerer und hoher Auflösungen zu erzeugen, welche dann geglättet und in solche mit niedriger Auflösung aufgelöst werden, wenn die Flecken kontrolliert werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zwecke Kontrolle von Flecken, Identifizierung von Zeichen oder Buchstaben und Kontrolle von Diskrepanz zwischen Passkreuzen von Farben sind.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sensormodule unabhängig voneinander gesteuert werden, wobei die Sensormodule an Positionen und in Lesebereichen für die unterschiedlichen Zwecke der Kontrolle oder Identifizierung angeordnet werden in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Auflösungen von Sensormodulen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche eine gedruckte Oberfläche aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Modulsteuermittel, um die Sensormodule mit einem in einer Druckmaschine rotierenden Plattenzylinder zu synchronisieren, um die Oberfläche zu lesen und um Bildsignale zu erzeugen; einen Speicher, in welchem die Bildsignale gespeichert werden; ein Interfaceteil, in welches die Bildsignale teilweise oder vollständig von dem Speicher aufgenommen werden, wobei die Vorrichtung die Bildsignale gemäß den unterschiedlichen Zwecken der Kontrolle oder Identifizierung bildverarbeitet und sie dann zu Systemen zur Kontrolle oder Identifizierung der Qualität und Art der Leseoberfläche überträgt.
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