DE602004000817T2 - Verfahren zur Überprüfung von bedruckten Bögen - Google Patents

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Akira Kurachi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen eines bedruckten Papiers, auf dem Bilder wiederholt aufgedruckt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, das zur Überprüfung verschmutzter Teile und verwischter Teile und für die Untersuchung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte nützlich ist.
  • Stand der Technik
  • Die Schrift JP 04 299 147 A beschreibt ein Verfahren zur Überprüfung der Qualität von Druckmaterial ohne Verwendung von Probendaten und zur Durchführung einer Erkennung von Abnormitäten in einer Druckmaschine gemäß der Ergebnisse der Überprüfung. Das herkömmliche Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Lesen mehrwertiger Referenzdaten jeder Farbe von einem bedruckten Papier, auf dem Bilder als gut gedruckt sind, wobei die mehrwertigen Referenzdaten in zweiwertige Referenzdaten umgesetzt werden, so daß aus den zweiwertigen Referenzdaten in einem Speicher zweiwertige Referenzbilder reproduziert werden können. Ferner ist aus dieser vorbekannten Schrift der Schritt des Lesens mehrwertiger Überprüfungsdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier, das bei Erwartung zugeführt wird, bekannt. Die mehrwertigen Überprüfungsdaten werden in zweiwertige Überprüfungsdaten umgesetzt, so daß aus den zweiwertigen Überprüfungsdaten zweiwertige Überprüfungsbilder in dem Speicher reproduziert werden können. Schließlich wird bei dem herkömmlichen Verfahren der Schritt des Vergleichens der zweiwertigen Überprüfungsbilder mit den zweiwertigen Referenzbildern zur Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile durchgeführt.
  • Die Schrift EP-A-0 194 331 beschreibt eine Überprüfungseinrichtung und ein Überprüfungsverfahren zur Erkennung eines auf einem bedruckten Blatt auftretenden Defekts durch Vergleichen des Zustands des bedruckten Blatts während des Druckens mit einem Referenzzustand in einer Druckmaschine.
  • Die Schrift EP-A-0 795 400 beschreibt eine Einrichtung und ein Verfahren zum automatischen Ausrichten eines Produktionskopiebildes mit einem Referenzkopiebild in einem Druckpressen-Steuersystem.
  • Im Hinblick auf ein bedrucktes Papier, wie zum Beispiel eine Zeitung, worauf Bilder wiederholt durch eine Druckpresse aufgedruckt werden, wird eine Vorrichtung im allgemeinen mit der Druckpresse kombiniert, um das bedruckte Papier zu überprüfen. Die Vorrichtung sollte für die Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile und die Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte nützlich sein. In dieser Verbindung war die Vorrichtung bisher so ausgelegt, daß sie mehrwertige Referenzdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier, auf dem Bilder als gut aufgedruckt sind, liest und mehrwertige Überprüfungsdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier, das bei der Überprüfung zugeführt wird, liest. Zusätzlich wurden konventionell die mehrwertigen Überprüfungsdaten zur Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile an jedem Pixel mit den mehrwertigen Referenzdaten verglichen. Außerdem war es üblich, die mehrwertigen Überprüfungsdaten zur Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte an jedem Pixel mit den mehrwertigen Referenzdaten zu vergleichen.
  • Dies muß jedoch zur Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile und zur Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, was zu geringer Effizienz führt. Ferner ist es schwierig, zwischen der Überprüfung verschmutzter Teile oder verschmierter Teile und der Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte zu unterscheiden, wenn die Überprüfungen gleichzeitig ausgeführt werden, weil jede der Überprüfungen von dem Vergleich der mehrwertigen Überprüfungsdaten mit den mehrwertigen Referenzdaten abhängig ist.
  • Nebenbei bemerkt, beschreibt die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 270,939 von 1991 ein Verfahren zur Überprüfung eines bedruckten Produkts, das die Anzahl der Punkte berechnet, die den Druckpixeln entsprechen, um die Druckdefekte herauszufinden. Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 299,147 von 1992 beschreibt eine Vorrichtung zur Überprüfung eines bedruckten Produkts, wobei zweiwertige Bilder in Distanzbilder umgesetzt werden, um gut oder nicht gut zu bestimmen. Die japanisch offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 121,721 von 1995 beschreibt ein Verfahren zum Überprüfen eines bedruckten Produkts, das die Anzahl der Inseln und den Wert des Flächeninhalts mit Referenzdaten vergleicht, um die Druckqualität zu bestimmen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Bereitstellung eines Verfahrens zum Überprüfen eines bedruckten Papiers, auf das wiederholt Bilder aufgedruckt werden, wobei das Verfahren und die Vorrichtung die obigen Probleme überwinden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung des Verfahrens, das für die Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile und die Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte nützlich ist, mit hoher Effizienz, ohne Zeit in Anspruch zu nehmen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung des Verfahrens, das zwischen der Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile und der Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte ohne Schwierigkeit unterscheiden kann.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung umfaßt das Verfahren die in Anspruch 1 aufgeführten Schritte.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Erläuterungsansicht von mehrwertigen Daten, die in der Vorrichtung von 1 in zweiwertige Daten umgesetzt werden.
  • 3 ist eine Erläuterungsansicht von als gut bedruckten Bildern auf einem bedruckten Papier zur Festlegung einer Referenz für die Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile.
  • 4 ist eine Erläuterungsansicht von zweiwertigen Referenzbildern an der Schwelle der niedrigsten verschmutzten Dichte.
  • 5 ist eine Erläuterungsansicht zweiwertiger Referenzbilder an der Schwelle der höchsten verschmierten Dichte.
  • 6 ist eine Erläuterungsansicht von zur Überprüfung bedruckten Bildern mit verschmutzten Teilen und verschmierten Teilen.
  • 7 ist eine Erläuterungsansicht zweiwertiger Überprüfungsbilder an der Schwelle niedrigster verschmutzter Dichte.
  • 8 ist eine Erläuterungsansicht zweiwertiger Überprüfungsbilder an der Schwelle höchster verschmierter Dichte.
  • 9 ist eine Erläuterungsansicht von als gut auf einem bedruckten Papier bedruckten Bildern zur Herstellung einer Referenz zu Überprüfung von zu kleiner oder zu großer Druckdichte.
  • 10 ist eine Erläuterungsansicht von mehrwertigen Überprüfungsbildern an der Grenze von minus der Differenzdichte.
  • 11 ist eine Erläuterungsansicht von mehrwertigen Überprüfungsbildern an der Grenze von plus der Differenzdichte.
  • 12 ist eine Erläuterungsansicht des Schritts des Aufteilens der zweiwertigen Bilder in Teile.
  • 13 ist ein Flußdiagramm der Überprüfung.
  • 14 ist ein Flußdiagramm des Vergleichs zweiwertiger Bilder.
  • 15 ist ein Flußdiagramm des Vergleichs mehrwertiger Daten.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Vorrichtung zur Überprüfung eines bedruckten Papiers, wie zum Beispiel einer Zeitung, worauf Bilder wiederholt durch eine Druckpresse gedruckt werden, gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung enthält eine rote, eine blaue und eine grüne Lichtquelle oder eine Weißlichtquelle 2, wodurch das bedruckte Papier beleuchtet wird. Die Vorrichtung enthält ferner Datenlesemittel 4 zum Lesen von mehrwertigen Referenzdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier, worauf Bilder als gut gedruckt sind, und zum Lesen mehrwertiger Daten jeder der Farben aus bedrucktem Papier, das bei der Überprüfung zugeführt wird.
  • Ein Signalgenerator 6 erzeugt Timing- und Taktsignale als Reaktion auf ein aus einem Drehcodierer 8, der die Rotation der Druckpresse detektiert, zugeführtes Detektiersignal. Die Timing- und Taktsignale werden einem Selektor 10, einem Operationsverstärker 12, einem A/D-Umsetzer 14, einem Schattierungskorrigierer 16 und einem Speicher- und Datentransferteil 18 zugeführt. Die mehrwertigen Referenzdaten und die mehrwertigen Überprüfungsdaten werden aus den Datenlesemitteln 4 zugeführt, selektiv von dem Selektor 10 genommen, durch den Operationsverstärker 12 verstärkt, durch den A/D-Umsetzer 14 in digitale Codes umgesetzt, durch den Schattierungskorrigierer 16 in bezug auf Standard-Weißpegel korrigiert und in dem Speicher- und Datentransferteil 18 gespeichert.
  • Die Vorrichtung enthält ferner einen Prozessor 20, Datenverarbeitungsmittel 22, einen Speicher 24 und Vergleichsmittel 26. Der Prozessor 20 umfaßt eine CPU zur Steuerung der gesamten Vorrichtung durch Ausführen einer Software zur Durchführung der Funktion der Datenverarbeitungsmittel 22, des Speichers 24 und der Vergleichsmittel 26. Ferner werden die Timing- und Taktsignale den Datenverarbeitungsmitteln 22 zugeführt, wodurch die mehrwertigen Referenzdaten in zweiwertige Referenzdaten umgesetzt werden, so daß aus den zweiwertigen Referenzdaten in dem Speicher 24 zweiwertige Referenzbilder reproduziert werden können. Zusätzlich werden die mehrwertigen Überprüfungsdaten durch die Datenverarbeitungsmittel 22 in zweiwertige Überprüfungsdaten umgesetzt. In dem Speicher 24 werden aus den zweiwertigen Überprüfungsdaten zweiwertige Überprüfungsbilder reproduziert.
  • Die Vergleichsmittel 26 vergleichen die zweiwertigen Überprüfungsbilder mit den zweiwertigen Referenzbildern zur Überprüfung von verschmutzten Teilen und verschmierten Teilen. Bei der Ausführungsform umfassen die Vergleichsmittel 26 Vorbestimmungsmittel zum Vorbestimmen von Flächeninhalten für die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile. Ferner enthalten die Vergleichsmittel 26 Entscheidungsmittel zum Entscheiden über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile, wenn die zweiwertigen Überprüfungsbilder Teile enthalten, die nicht mit den zweiwertigen Referenzbildern übereinstimmen und die Teile Flächeninhalte aufweisen, die die Flächeninhalte für die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile übersteigen.
  • Bezüglich der mehrwertigen Referenzdaten und der mehrwertigen Überprüfungsdaten, die aus den zweiwertigen Referenzdaten und den zweiwertigen Überprüfungsdaten umgesetzt werden, enthalten die Datenverarbeitungsmittel 22 Vorbestimmungsmittel zum Vorbestimmen einer Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte in der Nähe eines Niveaus bzw. Werts (L1) der niedrigsten Druckdichte zur Überprüfung verschmutzter Teile und zur Vorbestimmung einer Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte in der Nähe eines Niveaus bzw. Werts (L2) der höchsten Druckdichte zur Überprüfung verschmierter Teile, wie in 2 gezeigt. Die Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte ist über dem Wert (L1) der niedrigsten Druckdichte angeordnet. Die Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte ist unter dem Wert (L2) der höchsten Druckdichte angeordnet. Die mehrwertigen Referenzdaten und die mehrwertigen Überprüfungsdaten werden in die zweiwertigen Referenzdaten und die zweiwertigen Überprüfungsdaten umgesetzt, indem die Schwellen (a) und (b) der niedrigsten verschmutzten Dichte und der höchsten verschmierten Dichte verwendet werden. Bei der Ausführungsform werden die mehrwertigen Referenzdaten und die mehrwertigen Überprüfungsdaten in die zweiwertigen Referenzdaten und die zweiwertigen Überprüfungsdaten umgesetzt, wenn die Schwelle (a) oder (b) überschritten wird.
  • Zum Beispiel zeigt 3 die als gut auf einem bedruckten Papier gedruckten Bilder zur Herstellung einer Referenz für die Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile. 4 zeigt die zweiwertigen Referenzdaten an der Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte. 5 zeigt die zweiwertigen Referenzdaten an der Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte. Andererseits zeigt 6 die für die Überprüfung gedruckten Bilder, die verschmutzte Teile und verschmierte Teile enthalten. In diesem Fall erhält man zweiwertige Überprüfungsbilder, die verschmutzte Teile an der Schwelle (a) niedrigster verschmutzter Dichte aufweisen, wie in 7 gezeigt. Ferner erhält man zweiwertige Überprüfungsbilder, die verschmierte Teile an der Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte aufweisen, wie in 8 gezeigt. Es versteht sich deshalb, daß die Vorrichtung die zweiwertigen Bilder von 7 mit den zweiwertigen Bildern von 4 vergleicht, um zu erkennen, daß die zweiwertigen Bilder von 7 Teile enthalten, die nicht mit den zweiwertigen Bildern von 4 übereinstimmen. Ferner vergleicht die Vorrichtung die zweiwertigen Bilder von 8 mit den zweiwertigen Bildern von 5, um zu erkennen, daß die zweiwertigen Bilder von 8 Teile enthalten, die nicht mit den zweiwertigen Bildern von 5 übereinstimmen. Die Vorrichtung entscheidet dann über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile, wenn die Teile Flächeninhalte aufweisen, die die Flächeninhalte für die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile übersteigen.
  • Bei der Ausführungsform enthalten die Datenverarbeitungsmittel 22 ferner Vorbestimmungsmittel zum Vorbestimmen einer Grenze (c) von minus der Differenzdichte unabhängig von der Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte zur Überprüfung einer zu kleinen Druckdichte und zur Vorbestimmung einer Grenze (d) von plus der Differenzdichte unabhängig von der Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte zur Überprüfung von zu viel Druckdichte. Die Grenze (c) von minus der Differenzdichte ist über der Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte angeordnet. Die Grenze (d) von plus der Differenzdichte ist unter der Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte angeordnet. Die Vergleichsmittel 26 enthalten Vorbestimmungsmittel zum Vorbestimmen von Flächeninhalten für die Entscheidung über zu wenig oder zu viel Druckdichte. Zusätzlich sind die Vergleichsmittel 26 so angeordnet, daß sie die mehrwertigen Überprüfungsdaten zur Erkennung eines Unterschieds zwischen den mehrwertigen Referenzdaten und den mehrwertigen Überprüfungsdaten an jedem Pixel mit den mehrwertigen Referenzdaten vergleichen. Die Vergleichsmittel 26 enthalten ferner Entscheidungsmittel zum Entscheiden über zu wenig oder zu viel Druckdichte, wenn der Unterschied um Teile mit Flächeninhalten, die die Flächeninhalte für die Entscheidung über zu wenig oder zu viel Druckdichte übersteigen, die Grenze (c) oder (d) von minus der Differenzdichte oder plus der Differenzdichte übersteigt.
  • In dieser Verbindung zeigt 9 die als gut auf dem bedruckten Papier gedruckten Bilder zur Herstellung einer Referenz für die Überprüfung von zu wenig oder zu viel Druckdichte. 10 zeigt mehrwertige Überprüfungsbilder an der Grenze (c) von minus der Differenzdichte. 11 zeigt mehrwertige Überprüfungsbilder an der Grenze (d) von plus der Differenzdichte.
  • Es sollte deshalb erkannt werden, daß die Vorrichtung folgendes enthält:
    Vorbestimmungsmittel zum Vorbestimmen einer Grenze (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte in der Nähe eines Werts (L1) der niedrigsten Druckdichte zur Überprüfung verschmutzter Teile und zum Vorbestimmen einer Grenze (b) der höchsten verschmierten Dichte in der Nähe des Werts (L2) der höchsten Druckdichte zur Überprüfung verschmierter Teile. Die Grenze (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte ist über dem Wert (L1) der niedrigsten Druckdichte angeordnet. Die Grenze (b) der höchsten verschmierten Dichte ist unter dem Wert (L2) der höchsten Druckdichte angeordnet. Die Vorrichtung enthält ferner Vorbestimmungsmittel zur Vorbestimmung der Grenze (c) von minus der Differenzdichte unabhängig von der Grenze (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte zur Überprüfung von zu wenig Druckdichte und zum Vorbestimmen der Grenze (d) von plus der Differenzdichte unabhängig von der Grenze (d) der höchsten verschmierten Dichte zur Überprüfung von zu viel Druckdichte. Die Grenze (c) von minus der Differenzdichte ist über der Grenze (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte angeordnet. Die Grenze (d) von plus der Differenzdichte ist unter der Grenze (b) der höchsten verschmierten Dichte angeordnet. Die Vorrichtung ist so angeordnet, daß sie die mehrwertigen Referenzdaten, die mehrwertigen Überprüfungsdaten, die Grenze (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte und die Grenze (b) der höchsten verschmierten Dichte zur Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile verwendet. Die Vorrichtung ist ferner so angeordnet, daß sie die mehrwertigen Referenzdaten, die mehrwertigen Überprüfungsdaten, die Grenze (c) von minus der Differenzdichte und die Grenze (d) von plus der Differenzdichte zur Überprüfung von zu wenig oder zu viel Druckdichte verwendet.
  • Außerdem sollte erkannt werden, daß bei der Ausführungsform die Grenze (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte die Schwelle der niedrigsten verschmutzten Dichte umfaßt. Die Grenze (b) der höchsten verschmierten Dichte umfaßt die Schwelle der höchsten verschmierten Dichte. Zusätzlich werden die mehrwertigen Referenzdaten in die zweiwertigen Referenzdaten umgesetzt, wenn die Schwelle (a) oder (b) der niedrigsten verschmutzten Dichte oder der höchsten verschmierten Dichte überstiegen wird. Die mehrwertigen Überprüfungsdaten werden in die zweiwertigen Überprüfungsdaten umgesetzt, wenn die Schwelle (a) oder (b) der niedrigsten verschmutzten Dichte oder der höchsten verschmierten Dichte überstiegen wird, wie oben beschrieben. Ferner werden die zweiwertigen Referenz- und Überprüfungsbilder in dem Speicher aus den zweiwertigen Referenz- und Überprüfungsdaten reproduziert, um die zweiwertigen Überprüfungsbilder zur Überprüfung verschmutzter Teile oder verschmierter Teile mit den zweiwertigen Referenzbildern zu vergleichen wie ebenfalls oben beschrieben wurde.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik muß die Vorrichtung folglich zur Überprüfung von verschmutzten Teilen oder verschmierten Teilen die mehrwertigen Überprüfungsdaten nicht an jedem Pixel mit den mehrwertigen Referenzdaten vergleichen. Die Vorrichtung muß lediglich zur Überprüfung von verschmutzten Teilen und verschmierten Teilen die zweiwertigen Überprüfungsbilder mit den zweiwertigen Referenzbildern vergleichen. Die Vorrichtung ist deshalb zur Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile und zur Überprüfung von zu wenig oder zu viel Druckdichte nützlich mit hoher Effizienz und ohne viel Zeit in Anspruch zu nehmen.
  • Ferner ist die Vorrichtung so angeordnet, daß sie Grenzen oder Schwellen (a) und (b) für die Überprüfung verschmutzter Teile und verschmierter Teile verwendet und die Grenzen (c) und (d) unabhängig von den Grenzen (a) und (b) zur Überprüfung von zu wenig oder zu viel Druckdichte verwendet. Zusätzlich ist die Überprüfung von verschmutzten Teilen oder verschmierten Teilen von dem Vergleich der zweiwertigen Überprüfungsbilder mit den zweiwertigen Referenzbildern abhängig. Die Überprüfung von zu wenig oder zu viel Druckdichte ist von dem Vergleich der mehrwertigen Überprüfungsdaten mit den mehrwertigen Referenzdaten abhängig. Die Vorrichtung kann deshalb zwischen der Überprüfung verschmutzter Teile oder verschmierter Teile und der Überprüfung von zu wenig oder zu viel Druckdichte ohne Schwierigkeit unterscheiden.
  • Ferner sind bei einer Ausführungsform die Vergleichsmittel 26 so angeordnet, daß sie die zweiwertigen Referenzbilder und die zweiwertigen Überprüfungsbilder in Teile (1) bis (8) aufteilen, wie in 12 gezeigt, um die zweiwertigen Überprüfungsbilder an jedem Teil mit den zweiwertigen Referenzbildern zu vergleichen. Die zweiwertigen Referenzbilder und die zweiwertigen Überprüfungsbilder werden an jedem Teil zum Vergleich dieser miteinander an jedem Pixel in dem Speicher 24 gespeichert. Diese Anordnung kann Zeit für die Speicherung und den Vergleich der zweiwertigen Bilder und die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile sparen, um die Effizienz zu verbessern.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorzuziehen, den Flächeninhalt jedes der Teile (1) bis (8) vorzubestimmen, um effektiv Zeit für Speicherung, Vergleich und Entscheidung zu sparen. Außerdem versteht sich, daß die Zeit proportional zu der Zunahme des Flächeninhalts verlängert wird. Die Teile (1) bis (8) können an Positionen mit Größen und in einer Sequenz gespeichert werden, die durch Ausführung der Software zur Steuerung ausgewählt werden. Die Teile (1) bis (8) können spezifische kleinere mit vergrößerter Anzahl umfassen, um die Entscheidung teilweise zu beschleunigen.
  • Die Vorrichtung enthält ferner einen Übertragungsteil 28 zum Übertragen von Informationen zu einem Systemsteuerteil 30 aus den Vergleichs- und Entscheidungsmitteln 13. Die Informationen enthalten die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile und die Entscheidung über zu wenig oder zu viel Druckdichte. Die Informationen enthalten ferner Seite, Position, Größe und Grad der verschmutzten Teile oder verschmierten Teile und des Mangels oder Übermaßes an Druckdichte. Die Informationen enthalten ferner Steuerdaten der Vorrichtung. Der Systemsteuerteil 30 sendet einen Befehl für Start, Ende und Nothalt der Überprüfung zu einem Pressensteuerteil 32 als Reaktion auf die Steuerdaten.
  • Der Systemsteuerteil 30 enthält Alarmmittel zum Erzeugen eines Alarms über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile, wenn die verschmutzten Teile oder verschmierten Teile herausgefunden werden. Der Systemsteuerteil 30 enthält ferner Alarmmittel zum Erzeugen eines Alarms über zu wenig oder zu viel Druckdichte, wenn zu wenig oder zu viel Druckdichte herausgefunden wird.
  • Zusätzlich enthält der Systemsteuerteil 30 einen Bildschirm zum Anzeigen von Informationen über die Anzeige von durch die Druckpresse gedruckten Seiten. Der Bildschirm wird verändert, um Seite, Position, Größe und Grad von verschmutzten Teilen oder verschmierten Teilen und Mangel oder Übermaß an Druckdichte anzuzeigen, wenn es herausgefunden wird. Das Systemsteuerteil 30 ist so ausgelegt, daß es Parameter der Überprüfung beim Warten vorbestimmt.
  • Der Pressensteuerteil 32 besitzt eine Funktion zur Steuerung der Druckpresse und sendet Informationen beim Warten zu der Überprüfungsvorrichtung. Die Informationen enthalten die Anzeige der zu druckenden Seiten und Positionen und die Nummer der Druckplatte.
  • Ferner kann die Vorrichtung so ausgelegt werden, daß sie die Positionsschwankungen des bedruckten Papiers an jeder Seite erkennt, wenn das bedruckte Papier zugeführt wird, um die in dem Speicher reproduzierten zweiwertigen Bilder in Bezug auf die Positionsschwankungen zu kompensieren.
  • Bei der Ausführungsform erzeugt die Vorrichtung ein Startsignal zum Start der Überprüfung, wie in 13 gezeigt. Die Vorrichtung liest dann mehrwertige Referenzdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier und teilt die mehrwertigen Referenzdaten in 1/n-Teile von 1 Seite auf, wenn ein Bediener urteilt, daß auf dem bedruckten Papier gedruckte Bilder gut sind, so daß die mehrwertigen Referenzdaten in jedem 1/n-Teil im Speicher gespeichert werden können (S1). Die mehrwertigen Referenzdaten werden durch Verwendung der Schwellen (a) und (b) von 2 in zweiwertige Referenzdaten umgesetzt, so daß die zweiwertigen Referenzdaten an jedem 1/n-Teil in dem Speicher (S2) reproduziert werden können. Dann werden bedruckte Papiere sukzessive für die Überprüfung zugeführt. Die Vorrichtung liest mehrwertige Überprüfungsdaten jeder der Farben aus dem bedruckten Papier und teilt die mehrwertigen Überprüfungsdaten in 1/n-Teile von 1 Seite auf. Die mehrwertigen Überprüfungsdaten werden an jedem 1/n-Teil in dem Speicher gespeichert und durch Verwendung der Schwellen (a) und (b) in zweiwertige Überprüfungsdaten umgesetzt, so daß die zweiwertigen Überprüfungsbilder an jedem 1/n-Teil in dem Speicher (S3) zum Vergleich von zweiwertigen Bildern und zum Vergleich von mehrwertigen Daten reproduziert werden können.
  • Bezüglich des Vergleichs von zweiwertigen Bildern extrahiert die Vorrichtung die zweiwertigen Referenzbilder der Nr. des 1/n-Teils in bezug auf die Schwelle (a) aus dem Speicher (S5) und die zweiwertigen Überprüfungsbilder von Nr. 1/n-Teil in bezug auf die Schwelle (a) aus dem Speicher (S6), um sie miteinander (S7) zu vergleichen, wie in 14 gezeigt. Die Vorrichtung erkennt dann, ob die zweiwertigen Überprüfungsbilder Teile enthalten, die mit den zweiwertigen Referenzbildern nicht übereinstimmen, oder nicht, und erkennt, wo sich die Teile befinden und welche Flächeninhalte die Teile aufweisen, so daß die Positionen und Flächeninhalte von nichtübereinstimmenden Teilen in dem Speicher (S8) gespeichert werden können. Dieselben Schritte werden wiederholt an jedem 1/n-Teil in Richtung der zweiwertigen Referenzbilder und der Überprüfung von Nr. n/n-Teil (S9 bis S12) erreicht. Die Vorrichtung sammelt die Ergebnisse der Überprüfung dann (S13), um zu bestimmen, ob die Positionen und Flächeninhalte nicht übereinstimmender Teile vorliegen oder nicht (S14) und wechselt dann bei Nichtanwesenheit zu der nächsten Überprüfung. Die Vorrichtung bestimmt ferner, ob die Sammelflächeninhalte nichtübereinstimmender Teile die vorbestimmten Flächeninhalte übersteigen oder nicht (S15) und wechselt bei Nichtübersteigung zu der nächsten Überprüfung. Die Vorrichtung erzeugt bei Übersteigung einen Alarm über verschmutzte Teile (S16).
  • Ferner extrahiert die Vorrichtung die zweiwertigen Referenzbilder von Nr. 1/n-Teil in Bezug auf die Schwelle (b) aus dem Speicher (S17) und die zweiwertigen Überprüfungsbilder von Nr. 1/n-Teil in bezug auf die Schwelle (b) aus dem Speicher (S18), um diese miteinander zu vergleichen (S19). Die Vorrichtung erkennt dann, ob die zweiwertigen Überprüfungsbilder Teile enthalten, die nicht mit den zweiwertigen Referenzbildern übereinstimmen, oder nicht, und erkennt, wo sich die Teile befinden, und welche Flächeninhalte die Teile aufweisen, so daß die Positionen und Flächeninhalte nichtübereinstimmender Teile in dem Speicher gespeichert werden können (S20). Dieselben Schritte werden wiederholt an jedem 1/n-Teil in Richtung der zweiwertigen Referenzbilder und der Überprüfung von Nr. n/n-Teil (S21 bis S24) erreicht. Die Vorrichtung sammelt dann die Ergebnisse der Überprüfung (S25), um zu bestimmen, ob die Positionen und Flächeninhalte nichtübereinstimmender Teile anwesend sind oder nicht (S26) und wechselt bei Nichtanwesenheit zu der nächsten Überprüfung. Die Vorrichtung bestimmt ferner, ob die Sammelflächeninhalte nichtübereinstimmender Teile die vorbestimmten Flächeninhalte übersteigen oder nicht (S27) und wechselt bei Nichtübersteigung zu der nächsten Überprüfung. Die Vorrichtung erzeugt bei Übersteigung einen Alarm über verschmierte Teile (S28).
  • Es versteht sich, daß mit den Positionen nichtübereinstimmender Teile in den Schritten (S8 und S20) X- und Y-Koordinatenwerte nichtübereinstimmender Pixel gemeint sind. Die Flächeninhalte umfassen die Sammlung benachbarter nichtübereinstimmender Pixel, das heißt, X1 bis Xn und Y1 bis Yn Pixel. Diese zeigen die Positionen und Größen verschmutzter Teile im Fall der Schwelle (a) und die Positionen und Größen verschmierter Teile im Fall der Schwelle (b) an. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie die Größen (Pixelzahlen) für die Erzeugung des Alarms nur bei Übersteigung der Größen vorbestimmt. Zusätzlich ist die Vorrichtung so ausgelegt, daß sie die Positionen und Größen verschmutzter oder verschmierter Teile in den Teilen 1/n bis n/n der Seite bei Erzeugung des Alarms anzeigt.
  • Bezüglich des Vergleichs mehrwertiger Daten extrahiert die Vorrichtung die mehrwertigen Referenzdaten von Teil Nr. 1/n aus dem Speicher (S30) und die mehrwertigen Überprüfungsdaten von Teil Nr. 1/n aus dem Speicher (S31), um diese zur Erkennung des Unterschieds zwischen den mehrwertigen Referenzdaten und den mehrwertigen Überprüfungsdaten an jedem Piel miteinander zu vergleichen, so daß die Positionen und Flächeninhalte des Unterschieds im Speicher gespeichert werden können (S32), wie in 15 gezeigt. Dieselben Schritte werden wiederholt an jedem 1/n-Teil in Richtung der mehrwertigen Referenzdaten und der Überprüfung von Teil Nr. n/n erreicht (S33 bis S35). Die Vorrichtung sammelt dann die Ergebnisse der Überprüfung (S36), um zu bestimmen, ob die Positionen und Flächeninhalte des Unterschieds anwesend sind oder nicht (S37), und wechselt bei Nichtanwesenheit zu der nächsten Überprüfung. Die Vorrichtung bestimmt ferner, ob die Sammelflächeninhalte des Unterschieds die vorbestimmten Flächeninhalte übersteigen oder nicht (S38) und wechselt bei Nichtübersteigung zu der nächsten Überprüfung. Die Vorrichtung bestimmt ferner, ob die Differenz plus oder minus ist (S39), um im Fall plus einen Alarm über zu viel Druckdichte (S40) und im Fall minus (S41) einen Alarm über zu wenig Druckdichte zu erzeugen.
  • Es ist vorzuziehen, die Alarme über zu viel und zu wenig Druckdichte durch voneinander verschiedene Markierungen zu erzeugen, um die Markierungen alternativ anzuzeigen, wenn zu viel und zu wenig Druckdichte auf derselben Seite herausgefunden werden.
  • Die Vorrichtung vergleicht die zweiwertigen Daten und die mehrwertigen Daten wiederholt bis zum Ende des Druckens.
  • Die Merkmale der Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen sind einzeln oder in beliebiger Kombination patentierbar und werden hiermit beansprucht, so weit es nicht durch den Stand der Technik ausgeschlossen wird. Jeder Anspruch kann von beliebigen einzelnen oder mehreren der anderen Ansprüche abhängen.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Überprüfung eines bedruckten Papiers, worauf wiederholt Bilder gedruckt werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Vorbestimmen einer Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte in der Nähe eines Niveaus (L1) der niedrigsten Druckdichte zur Überprüfung verschmutzter Teile; – Vorbestimmen einer Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte in der Nähe eines Niveaus (L2) der höchsten Druckdichte zur Überprüfung verschmierter Teile; – Lesen mehrwertiger Referenzdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier, wobei die mehrwertigen Referenzdaten durch Verwendung der Schwellen (a, b) der niedrigsten verschmutzten Dichte und der höchsten verschmierten Dichte in Monochrom-Referenzdaten umgesetzt werden, so daß Monochrom-Referenzbilder aus dem Monochrom-Referenzdaten in einem Speicher (24) gespeichert werden können; – Lesen mehrwertiger Überprüfungsdaten jeder der Farben aus einem bedruckten Papier, das bei der Überprüfung zugeführt wird, wobei die mehrwertigen Überprüfungsdaten durch Verwendung der Schwellen (a, b) der niedrigsten verschmutzten Dichte und der höchsten verschmierten Dichte in Monochrom-Überprüfungsdaten umgesetzt werden, so daß Monochrom-Überprüfungsbilder aus dem Monochrom-Überprüfungsdaten in dem Speicher (24) gespeichert werden können; – Vergleichen der Monochrom-Überprüfungsbilder mit den Monochrom-Referenzbildern zur Überprüfung von verschmutzten Teilen und verschmierten Teilen; – Vorbestimmen des Flächeninhalts für die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile; – Erkennen, ob die Monochrom-Überprüfungsbilder Teile enthalten, die sich von den Monochrom-Referenzbildern unterscheiden, oder nicht, wo die Teile positioniert sind und welche Flächeninhalte die Teile aufweisen, und Entscheiden über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile, wenn die Teile Flächeninhalte aufweisen, die die Flächeninhalte für die Entscheidung über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile übersteigen; – Vorbestimmen einer Grenze (c) von minus der Differenzdichte unabhängig von der Schwelle (a) der niedrigsten verschmutzten Dichte zur Überprüfung von zu wenig Druckdichte an jedem Pixel; – Vorbestimmen einer Grenze (d) von plus der Differenzdichte unabhängig von der Schwelle (b) der höchsten verschmierten Dichte zur Überprüfung von zu viel Druckdichte an jedem Pixel; – Vergleichen der mehrwertigen Überprüfungsdaten mit den mehrwertigen Referenzdaten an jedem Pixel zur Erkennung eines Unterschieds zwischen den mehrwertigen Referenzdaten und den mehrwertigen Überprüfungsdaten; – Vorbestimmen eines Flächeninhalts für die Entscheidung über zu wenig oder zu viel Druckdichte; – Entscheiden über zu wenig oder zu viel Druckdichte, wenn der Unterschied die Grenze (c, d) von minus der Differenzdichte oder plus der Differenzdichte um Teile mit Flächeninhalten, die die Flächeninhalte für die Entscheidung über zu wenig oder zu viel Druckdichte übersteigen, übersteigt; und – gleichzeitiges Ausführen der Überprüfung und Entscheidung über verschmutzte Teile und verschmierte Teile und der Überprüfung und Entscheidung über zu wenig und zu viel Druckdichte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Vergleichens den Schritt des Aufteilens der Monochrom-Referenzbilder und der Monochrom-Überprüfungsbilder in Teile umfaßt, um die Monochrom-Überprüfungsbilder an jedem Teil mit den Monochrom-Referenzbildern zu vergleichen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit dem Schritt des Erzeugens eines Alarms über verschmutzte Teile oder verschmierte Teile, wenn die verschmutzten Teile oder verschmierten Teile herausgefunden werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit dem Schritt des Erkennens der Positionsschwankungen des bedruckten Papiers an jeder Seite, wenn das bedruckte Papier zugeführt wird, um die in dem Speicher (24) gespeicherten Monochrom-Bilder in bezug auf die Positionsschwankungen zu kompensieren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit dem Schritt des Erzeugens eines Alarms über zu wenig oder zu viel Druckdichte, wenn zu wenig oder zu viel Druckdichte herausgefunden werden.
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