DE69532791T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Tintenstrahlfarbdruck - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Drucken von schwarzen Flächen in einem Tintenstrahlfarbdrucksystem, welches Farbtinte und schwarze Tinte benutzt, und die Erfindung betrifft insbesondere ein System zur Schwarz-Flächen-Unterscheidung, um entweder zusammengesetztes Schwarz, welches durch eine Farbtintenmischung gebildet ist, oder reines Schwarz, welches nur durch schwarze Tinte gebildet ist, in geeigneter Weise zu benutzen.
  • Tinte der drei Farben, d. h. die Farben Cyan, Magenta und Gelb (nachfolgend jeweils abgekürzt mit "C", "M" und "Y") und schwarze Tinte werden im allgemeinen in einem Tintenstrahlfarbdrucksystem benutzt. Diese schwarze Tinte wird in dieser Technik im allgemeinen als "rein-schwarze" Tinte bezeichnet. Tinte mit einer Eigenschaft, Papier so schnell zu durchdringen, um ein Farbmischen zu vermeiden (nachfolgend bezeichnet als "Super-Durchdringungstinte"), wird als Farbtinte benutzt, um Farbdrucken bei hoher Geschwindigkeit und geringen Betriebskosten zu realisieren. Andererseits wird Tinte mit einer Eigenschaft, wobei Papier nicht sehr durchdrungen wird, damit es dadurch seine Form so bewahrt, wie es ist, wenn die Tinte das Papier erreicht (nachfolgend als "Langsam-Durchdringungstinte" bezeichnet), als reinschwarze Tinte benutzt, und zwar aufgrund ihrer Eigenschaft Buchstaben oder Zeichen in scharf konturierten Formen zu drucken.
  • Es ist wohlbekannt, dass es für das Drucken von Schwarz ein Verfahren gibt, bei welchem rein-schwarze Tinte benutzt wird, und ein Verfahren, bei welchem eine Mischung von Tinte der drei Farben C, M und Y benutzt wird. In letzterem Fall wird Schwarz zusammengesetztes Schwarz genannt.
  • In dem Fall, wo eine schwarze Fläche in einem Bild gedruckt wird, ist ein Druckverfahren bekannt, bei welchem Drucken mit zusammengesetztem Schwarz ausgeführt wird, wenn diese schwarze Fläche mit einer Farbfläche eines zu druckenden Bildes (eine Fläche, welche nicht schwarz ist) in Kontakt ist, und Drucken mit reinem Schwarz wird ausgeführt, wenn die schwarze Fläche nicht mit irgendeiner Farbfläche in Kontakt ist. Dieses Verfahren löst ein sogenanntes Farbmischproblem, welches bei Kontakt von Super-Durchdringungstinte (Farbtinte) mit Langsam-Durchdringungstinte (rein-schwarzer Tinte) auf Papier verursacht wird. In Verbindung mit diesem Druckverfahren ist auch ein Verfahren bekannt, bei welchem reines Schwarz mehr in einer schwarzen Fläche in einem vorbestimmten Abstand oder weiter von irgendeiner mit zusammengesetztem Schwarz gedruckten schwarzen Fläche entfernt benutzt wird, um zu erschweren, dass das menschliche Auge einen feinen Unterschied in Farbreinheit zwischen reinem Schwarz und zusammengesetztem Schwarz wahrnimmt. Weiterhin ist auch ein Verfahren bekannt, bei welchem Schwarz durch Mischen einer Mischung von Punkten aus C und M und Punkten aus reinem Schwarz gedruckt wird. Dieses Mischungsschwarz wird auch zusammengesetztes Schwarz genannt.
  • Wenn zusammengesetztes Schwarz und reines Schwarz abwechselnd benutzt werden, wie oben erwähnt, ist es notwendig, einen Vorgang auszuführen, um die Beziehung hinsichtlich der Position zwischen entsprechenden schwarzen Flächen und Farbflächen in einem Bild festzulegen, um dadurch zu bestimmen, welche Tinte in den entsprechenden schwarzen Flächen benutzt werden sollte (nachfolgend wird dieses Vorgehen als "Flächen-Unterscheidungs-Vorgang" bezeichnet).
  • Was in dem US-Patent 5,168,552 offenbart ist, ist als ein herkömmliches Verfahren bezüglich dieses Flächen-Unterscheidungs-Vorgangs bekannt. In diesem bekannten Verfahren z. B. werden in einem herkömmlichen aus einem Hostrechner und einem Terminaldrucker zusammengesetzten System Druckdaten, welche durch eine Anwendung in dem Host-Rechner erzeugt wurden, zunächst in für den Drucker geeignete Bitmapdaten konvertiert, und danach wird der oben erwähnte Flächen-Unterscheidungs-Vorgang aufgrund dieser Bitmapdaten ausgeführt.
  • Insbesondere beschreibt US 5,168,552 ein Schwarz-Flächen-Unterscheidungssystem für Tintenstrahlfarbdrucken unter Benutzung von schwarzer Tinte und anderen Farbtinten, um so den Verbrauch von schwarzer Tinte zu maximieren, während ein minimaler Abstand zwischen der Benutzung von schwarzer Tinte und den Farbtinten auf der gedruckten Seite aufrechterhalten wird. Das Drucksystem erzielt Daten zum Drucken in der Form von Bitmapdaten, wobei diese Daten anzeigen, wo Tinte auf der gedruckten Seite in der Form von Bitmapebenen zu plazieren ist. Jedes Bit in einer Ebene repräsentiert einen Punktort auf der zu druckenden Seite. Die Bitmapdaten sind in ein reguläres Feld von Blöcken aufgeteilt, wobei die Blockgröße so ausgewählt wird, daß wenigstens ein minimaler erforderlicher Abstand zwischen Farbpunkten und schwarzen Punkten vorhanden ist. Die Blöcke werden dann analysiert, um diese Blöcke zu bestimmen, welche Bitmapdaten enthalten, welche Farbe in dem gedruckten Bild (Farbblöcke) repräsentieren, welche an Blöcke mit Bitmapdaten angrenzen, welche in dem gedruckten Bild schwarz repräsentieren (schwarze Blöcke). Falls ein schwarzer Block erfasst wird, welcher an einen Farbblock angrenzt, wird der schwarze Block durch Bewegen der Schwarzebenendaten in die Farbebene zu einem Farbblock geändert, um so eine Korrektur an den Bitmapdaten anzuwenden, und die Farbe der erfassten schwarzen Blöcke zu zusammengesetztem Schwarz zum Drucken festzusetzen. Jedoch erfordert das beschriebene Verfahren noch eine relativ lange Bearbeitungszeit, da die Blockdaten aus Bitmapdaten entspringen und daher relativ große Mengen an Daten analysiert werden müssen, um die Kontaktbeziehung zwischen schwarzen Flächen und Farbflächen des Bildes zu bestimmen. Daten einer High-Level-Sprache, wie z. B. einer Seitenbeschreibungssprache (page description language-PDL), werden nicht benutzt.
  • Es ist ein Problem dieses gut bekannten Flächen-Unterscheidungs-Verfahrens, daß die Bearbeitungszeit sehr lang wird. Einer der Gründe dafür ist, dass eine Datenmenge von Bitmapdaten zu groß ist. Z. B. sind Megabytes von Daten erforderlich, um ein Bild von 10 × 10 Inch und 200 dpi (dots per inch) durch ein Bitmap zu definieren.
  • Ein anderer Grund, warum die Bearbeitungszeit lang wird, ist, dass, um Flächen-Unterscheidung an einem Bitmap auszuführen, die Kontaktbeziehung zwischen einer schwarzen Fläche und einer Farbfläche entlang einer Kontur jeder der Flächen gründlich Pixel für Pixel geprüft werden muß. Wird z. B. angenommen, dass eine solche Prüfung vom linken Ende einer schwarzen Linie gestartet wird, welche sich nach rechts und links erstreckt. Dann kann, falls diese Linie nur am rechten Ende mit einer Farbfläche in Kontakt ist, oder falls die Linie nicht mit irgendeiner Farbfläche in Kontakt ist, ein Unterscheidungsergebnis nicht erzielt werden, bevor die gesamte Fläche der Linie vom linken Ende zum rechten Ende hin geprüft worden ist.
  • Druckschrift EP 0538059A beschreibt ein System und ein Verfahren zur Dokumentenbearbeitung, welches das Drucken von Dokumenten steuert, welche in Seitenbeschreibungs-Sprache-Form dargestellt sind. Das System umfasst einen Bildprozessor, welcher Dokumente erzeugt, welche durch Aussagen in einer strukturierten Seitenbeschreibungssprache dargestellt sind, und wandelt diese Dokumente in eine Vielzahl von verschiedenen Dokument-Beschreibungsformate um. Das unterschiedliche Format wird in Übereinstimmung mit den zur Verfügung stehenden Quellen bei einer entfernten Vorrichtung, wie z. B. einer Facsimile-Übermittlungsvorrichtung, ausgewählt, zu welchem das Dokument übertragen werden soll. Der Prozessor wählt daher das effizienteste Datenübertragungsformat, welches mit der entfernten empfangenden Vorrichtung kompatibel ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flächen-Unterscheidung so bald wie möglich in einem System zu beenden, in welchem Flächen eines Bildes unterschieden werden, um in geeigneter Weise alternativ zusammengesetztes Schwarz und reines Schwarz in einem Tintenstrahldrucksystem zu verwenden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einer kurzen Zeit ein Farbdruckbild zu erzielen, wobei für das menschliche Auge keine Inkompatibilität wahrnehmbar ist.
  • Um die vorangehenden Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung unter einem ersten Aspekt eine Schwarz-Flächen-Unterscheidungs-Vorrichtung für Tintenstrahlfarbdrucken unter Benutzung von schwarzer Tinte und anderen Farbtinten bereit, umfassend: Eigenschafts-Erfassungsmittel, welchen eine Beschreibung zugeführt wird, in welcher eine Reihe von Zeichnungsvorgängen zum Zeichnen eines zu druckenden Bildes in einer High-Level-Sprache in einem Format zum Anknüpfen an ein Betriebssystem eines Host-Rechners beschrieben sind, wobei die Eigenschafts-Erfassungsmittel zur Erfassung von Eigenschaftswerten von Eigenschaften von Positionen, Größen und Farben von individuellen Flächen ausgebildet sind, welche in Übereinstimmung mit den entsprechenden Zeichnungsvorgängen bezeichnet werden sollen; Kreuzungspunkt-Erfassungsmittel zur. Erfassung, und zwar auf der Basis der erfassten Eigenschaften der individuellen Flächen, von schwarzen Flächen des Bildes, welche Flächen des Bildes von einer von schwarz verschiedenen Farbe berühren; Unterscheidungs-Information-Erzeugungsmittel zur Erzeugung von Information zur Unter scheidung der schwarzen Flächen, welche von den Kreuzungspunkt-Erfassungsmitteln erfasst sind, von schwarzen Flächen, welche nicht dadurch erfasst sind, und zur Anwendung einer Korrektur an der Reihe von Zeichnungsvorgängen, um so die Farbe der erfassten schwarzen Fläche auf zusammengesetztes Schwarz als die Information zur Unterscheidung zu setzen.
  • Unter einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Schwarz-Flächen-Unterscheidungsverfahren für Tintenstrahlfarbdrucken unter Benutzung von schwarzer Tinte und anderen Farbtinten bereit, umfassend die Schritte: Antworten auf eine Beschreibung, in welcher eine Reihe von Zeichnungsvorgängen zum Zeichnen eines zu druckenden Bildes in einer High-Level-Sprache von einem Format zum Anknüpfen an ein Betriebssystem eines Host-Rechners beschrieben sind; Erfassen von Eigenschaftswerten von Eigenschaften von Positionen, Größen und Farben von individuellen Flächen, welche in Übereinstimmung mit den entsprechenden Zeichnungsvorgängen bezeichnet sind; Erfassen von schwarzen Flächen des Bildes, welche Flächen des Bildes von einer von schwarz verschiedenen Farbe auf der Basis der erfassten Eigenschaften der individuellen Flächen berühren; Erzeugen von Information zur Unterscheidung der schwarzen Flächen, welche von dem Berührungs-Erfassungsschritt erfasst worden sind, von anderen schwarzen Flächen; und Anwenden einer Korrektur auf die Reihe von Zeichnungsvorgängen, um so die Farbe der erfassten schwarzen Flächen auf zusammengesetztes Schwarz als die Information zur Unterscheidung zu setzen.
  • Gemäß dem System der vorliegenden Erfindung, z. B. in einem herkömmlichen System bestehend aus einem Host-Rechner und einem Drucker, bevor Druckdaten, welche von einer Anwendung in dem Host-Rechner erzeugt worden sind, in endgültige Bitmapdaten umgewandelt werden, wird die Bearbeitung der Flächenunterscheidung auf der Basis einer Beschreibung in einer High-Level-Sprache zu dem Zeitpunkt ausgeführt, wo diese Druckdaten in der Form einer solchen Beschreibung ausge drückt werden. D. h., Druckdaten, welche von irgendeiner Anwendung erzeugt sind, weisen einen Aufbau auf, bei welchem eine Reihe von Zeichenvorgängen zum Zeichnen einer zu druckenden Seite durch Benutzen einer vorbestimmten High-Level-Sprache beschrieben werden, welche eine Schnittstelle eines Betriebssystems ist. In dem System der vorliegenden Erfindung werden schwarze Flächen, welche auf der zu druckenden Seite enthalten sind, in dem Zustand einer Beschreibung mit höherem Level als ein Bitmap unterschieden, wie z. B. eine Beschreibung von Zeichenvorgängen, welche in der von der Anwendung erzeugten Sprache mit höchstem Level geschrieben sind, eine Beschreibung, welche in einer Zwischen-Level-Sprache geschrieben ist, welche von der Beschreibung der Zeichenvorgänge durch das Betriebssystem umgewandelt ist, oder dergleichen.
  • Daher ist die zu bearbeitende Datenmenge weitaus geringer als die im herkömmlichen Fall, wo Flächenunterscheidung auf der Basis eines Bitmaps durchgeführt wird. Zusätzlich, da Attribute, wie z. B. Positionen, Größen, Farben, usw., von Flächen einer Figur oder eines zu zeichnenden Textes als numerische Information in solch einer High-Level-Sprache definiert sind, kann ein Kontakt/Nicht-Kontakt zwischen den Flächen sofort durch arithmetische Operation der numerischen Information beurteilt werden. Als ein Ergebnis kann die Bearbeitung in einer sehr kurzen Zeit beendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden nicht nur schwarze Flächen, welche mit Farbflächen in Kontakt sind, sondern auch schwarze Flächen, welche innerhalb eines vorbestimmten kurzen Abstandes von Farbflächen angeordnet sind, unterschieden.
  • Vorteilhafterweise werden auch schwarze Flächen, welche enthalten oder innerhalb eines vorbestimmten kurzen Abstandes von schwarzen Flächen angeordnet sind, welche in Kontakt oder innerhalb eines vorbestimmten kurzen Abstandes von Farbflächen angeordnet sind, unterschieden. Die in der High-Level-Sprache geschriebene Beschreibung wird auf der Basis des Ergebnisses dieser Flächenunterscheidung umgeschrieben. D. h., die Beschreibung, in welcher eine Reihe von Zeichenvorgängen in der High-Level-Sprache geschrieben sind, wird überarbeitet, so dass schwarze Flächen, welche in Kontakt mit Farbflächen sind, und schwarze Flächen, welche innerhalb eines vorbestimmten kurzen Abstandes von den schwarzen Flächen angeordnet sind, in der Farbe von reinem Schwarz zu zusammengesetztem Schwarz geändert werden. Die Umwandlung in ein Bitmap wird auf der Basis dieser überarbeiteten Beschreibung durchgeführt. Daher kann das gleiche herkömmliche Modul, welches zur Umwandlung von einer High-Level-Sprache in ein Bitmap benutzt wird, auch in diesem Fall benutzt werden.
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nun beschrieben, und zwar ausschließlich als Beispiele, mit Bezug zu den begleitenden schematischen Figuren, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm zeigt, welches die Konstellation einer Ausführungsform eines Flächen-Unterscheidungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm zeigt zur Erläuterung des gesamten Informationsflusses zum Zeitpunkt des Druckens in der gleichen Ausführungsform;
  • 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs eines Vorrichtungstreibers in der gleichen Ausführungsform ist;
  • 4 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines weiteren Betriebs des Vorrichtungstreibers in der gleichen Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm zeigt, welches einen Kreuzungspunkt-Erfassungs-Vorgang eines Vor-Prozessors in der gleichen Ausführungsform darstellt; und
  • 6 ein Diagramm zeigt, welches eine Ausführungsform eines gedruckten Bildes gemäß der gleichen Ausführungsform darstellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine Konfiguration einer Ausführungsform eines Flächen-Unterscheidungs-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Host-Rechner, und 3 bezeichnet einen Tintenstrahl-Terminaldrucker, welcher mit dem Host-Rechner 1 verbunden ist. Der Host-Rechner 1 umfaßt ein Anwendungsprogramm 5 (im folgenden einfach als "Anwendung" bezeichnet) und ein Betriebssystem 7.
  • In dieser Ausführungsform wird als das Betriebssystem 7 MS-Windows (eingetragenes Warenzeichen) von Microsoft Corporation benutzt. Dieses Betriebssystem 7 umfaßt ein Graphik-Vorrichtungs-Schnittstellen-Modul 9 (im folgenden als "GDI" abgekürzt), einen Drucker-Vorrichtungstreiber 11 (im folgenden als "Vorrichtungstreiber" abgekürzt), welcher für den Drucker 3 geeignet ist, und einen Druck-Manager 13.
  • Das GDI-Modul 9 unterstützt die Anwendung 5 mit einer allgemeinen Graphik-Vorrichtungs-Schnittstelle (GDI), welche zur einfacheren Anwendungsentwicklung verwendet wird, und welche nicht von Ausgabevorrichtungen wie z. B. einem Drucker, einer Anzeige, usw. abhängt.
  • Das GDI-Modul 9 unterstützt den Vorrichtungstreiber 11 mit einer Vorrichtungstreiber-Schnittstelle (im folgenden als "DDI" abgekürzt), welche für einfachere Vorrichtungstreiber-Entwicklung verwendet wird. In Übereinstimmung mit diesem DDI ist der Vorrichtungstreiber 11 für exklusive Benut zung für seine zugewiesene Vorrichtung (in diesem Fall der Drucker 3) konstruiert. Das GDI-Modul 9 dient als Umwandler, welcher einen Funktionsaufruf des GDI, welcher in einer Vorrichtungs-unabhängigen Form geschrieben ist, in einen Funktions-Aufruf des DDI umwandelt, welcher in einer Vorrichtungs-abhängigen Form geschrieben ist.
  • Der Vorrichtungstreiber 11 wandelt eine durch das GDI-Modul 9 gegebene Zeichenfunktion durch die Anwendung 5 um, und zwar in eine Ausgabeform, welche von dem Drucker 3 erkannt werden kann. Z. B., wenn die Ausgabeform zu dem Drucker 3 ein Bitmap ist, weist der Vorrichtungstreiber 11 eine Raster-Einheit 17 auf, und zwar zum Erstellen von Daten für jeden Pixel auf der Basis einer Zeichenfunktion, und der Vorrichtungstreiber 11 weist einen Halbton-Abschnitt 19 zum Umwandeln der Multi-Ton-Daten für jeden Pixel von der Rastereinheit 17 in ein binäres Punktmuster zur Halbton-Darstellung auf, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Konfiguration des Vorrichtungstreibers 11 variiert in Abhängigkeit seiner zugewiesenen Vorrichtung.
  • Z. B., wenn der Vorrichtungstreiber 11 eine Druckerausgabe erzeugt, welche in einer High-Level-Seitenbeschreibungs-Sprache wie z. B. Postscript (eingetragenes Warenzeichen) geschrieben ist, ist der Vorrichtungstreiber 11 mit einem Bearbeitungs-Abschnitt (nicht dargestellt) zum Übersetzen von Zeichenfunktionen in die Seitenbeschreibungs-Sprache ausgebildet. Wenn der Vorrichtungstreiber 11 einem Drucker, wie z. B. einem thermischen Sublimierungsdrucker mit einer Funktion zum Ausdrücken von Abstufungen, zugewiesen ist, ist der Halbton-Abschnitt 19 nicht erforderlich.
  • In beiden Konfigurationen ist eines der Merkmale des Vorrichtungstreibers 11, daß der Vorrichtungstreiber 11 einen Vor-Prozessor 15 aufweist. D. h., dieser Vor-Prozessor 15 führt eine Flächen-Unterscheidungs-Bearbeitung durch, bezogen auf schwarze Flächen, auf der Grundlage der Zeichen funktion vor der Umwandlungs-Bearbeitung von der Zeichenfunktion in die Drucker-Ausgabe-Form mittels der Rastereinheit 17, den Halbton-Abschnitt 19, oder dergleichen, so dass die ursprüngliche Zeichenfunktion auf der Basis des Ergebnisses der obigen Bearbeitung umgeschrieben wird. D. h., im Unterschied zu dem herkömmlichen Fall, führt der Vor-Prozessor 15 keine Flächen-Unterscheidung an einem Bitmap aus, sondern führt eine Flächen-Unterscheidung zum Zeitpunkt des DDI aus, welches eine High-Level-Sprache ist.
  • Der Druckmanager 13 überträgt eine Druckerausgabedatei, welche von dem Vorrichtungstreiber 11 erstellt worden ist, zu dem Drucker 3.
  • 2 stellt einen Gesamtinformationsfluß dar, wenn Drucken in der oben genannten Konfiguration ausgeführt wird.
  • Beim Drucken unterstützt die Anwendung 5 das GDI-Modul 9 mit einem Funktionsaufruf (im folgenden als "GDI-Aufruf" bezeichnet) für eine Zeichenfunktion des GDI (im folgenden als "GDI-Funktion" bezeichnet) (S1).
  • Hinsichtlich der GDI-Funktion sind z. B. eine Vielzahl von Zeichenfunktionen bereitgestellt, wie z. B. eine Funktion zum Zeichnen einer spezifischen Figur, wie z. B. eine Ellipse, ein Rechteck oder dergleichen, eine Funktion zum Ausgeben eines bestimmten Textes, eine Funktion zum Erzeugen eines Bitmaps usw. Der GDI-Aufruf weist einen Aufbau auf, bei welchem einige vorbestimmte Argumente zur Bestimmung dieser GDI-Funktionen hinzugefügt werden. Die Koordinaten, Größe usw., eines gezeichneten Objektes (im folgenden als "primitives Objekt" bezeichnet), wie z. B. eine Figur, ein Text oder dergleichen, auf einer Seite sind auf der Basis dieser Argumente spezifiziert. Zusätzlich wird eine GDI-Funktion bereitgestellt, um die Attribute, wie z. B. die Koordinaten, Größe, Farbe usw., des primitiven Objekts zu bestimmen oder zu ändern.
  • Das GDI-Modul 9 speichert diese GDI-Aufrufe in einer Meta-Datei 21 (S2). Diese Meta-Datei 21 wird in einem beliebigen Speicher, wie z. B. einer Festplatte oder dergleichen, erzeugt.
  • Wenn die Anwendung 5 die GDI-Aufrufe zum Zeichnen einer Seite beendet, ruft das GDI-Modul 9 DDI-Zeichenfunktionen (im folgenden mit "DDI-Funktion" abgekürzt), entsprechend der Zeichenfunktionen der Meta-Datei 21 nacheinander auf. D. h., Funktionsaufrufe der DDI-Funktionen (im folgenden mit "DDI-Aufruf" abgekürzt), entsprechend der GDI-Funktionen und entsprechend der Zeichenmöglichkeit einer Vorrichtung, werden zu dem Vorrichtungstreiber 11 gesendet (S3 und S4).
  • Der Aufbau jedes DDI-Aufrufs ist im wesentlichen zusammengesetzt durch die Bezeichnung einer DDI-Funktion und einigen Argumenten, und zwar in der gleichen Weise wie die jedes GDI-Aufrufs, wobei die Argumente Koordinaten oder Größe eines primitiven Objekts in einer Seite spezifizieren. Weiterhin wird eine DDI-Funktion bereitgestellt, um Attribute, wie z. B. Koordinaten, Größe, Farbe usw. des primitiven Objektes zu bestimmen oder zu ändern.
  • Der Vorrichtungstreiber 11 wandelt eine aufgerufene DDI-Funktion in eine Ausgabeform um (ein Bitmap in dieser Ausführungsform), welche von dem Drucker 3 erkannt werden kann, und führt diese Druckerausgabe dem GDI-Modul 9 (S5) zu. Das GDI-Modul 9 speichert diese Druckerausgabe in einer temporären Datei 23 (S6).
  • Wenn die Druckerausgabe der gesamten Seite in die temporäre Date 23 geschrieben worden ist, informiert das GDI-Modul 9 den Druckmanager 13, dass ein neuer Druckauftrag fertig ist (S7). Der Druckmanager 13 liest die temporäre Datei 23, und transferiert die temporäre Datei 23 zu dem Drucker 3. Wenn die Ausgabe zum Drucker 3 vollständig ist, löscht der Druckmanager 13 die temporäre Datei 23, welche den Ausgabeinhalt gespeichert hat (S8, S9).
  • 3 zeigt den Betrieb des Vorrichtungstreibers 11 in dem obigen Gesamtbetrieb in größerem Detail. Wie in 3 dargestellt ist, empfängt zunächst der Vor-Prozessor 15 eine Seite von DDI-Aufrufen von dem GDI-Modul 9, nimmt die Koordinaten, Größen und Farben von primitiven Objekten, welche von den aufgerufenen Zeichenfunktionen gezeichnet werden sollen, und detektiert Kreuzungspunkte (Kontaktpunkte) zwischen einem schwarzen primitiven Objekt und einem primitiven Farbobjekt (S11). Der Vor-Prozessor 15 erzeugt eine Signal-Tabelle 25, welche das Ergebnis der Kreuzungspunkt-Erfassung (S12) darstellt. Die Signal-Tabelle 25 ist aus Signalen aufgebaut, welche entsprechend der einen Seite der aufeinanderfolgenden DDI-Aufrufe angeordnet sind, wobei in der Signal-Tabelle 25 nur Signale entsprechend den schwarzen primitiven Objekten mit Kreuzungspunkten mit primitiven Farbobjekten (d. h. in Kontakt damit) auf "1" gesetzt sind, während die anderen Signale auf "0" gesetzt sind.
  • Bei Beenden der Erzeugung der Signaltabelle 25 veranlaßt der Vor-Prozessor 15 das GDI-Modul 9, dass der Vor-Prozessor 15 die DDI-Aufrufe der Meta-Datei 21 erneut schickt, und überschreibt die DDI-Aufrufe mit Bezug zu der Signal-Tabelle 25, um so die Farbe der schwarzen primitiven Objekte entsprechend der auf "1" gesetzten Signale zu ersetzen, was reines Schwarz ist, und zwar durch zusammengesetztes Schwarz (S13). Der Inhalt dieser Funktion von Farb-Ersetzung ist dergestalt, dass z. B. die anfängliche Farbe, welche als "0,0,0" in 256 Farbstufwerten (Drucken wird in diesem Fall in reinem Schwarz ausgeführt) bestimmt ist, in die Bestimmung geändert wird, welche einheitliche Farbkomponenten wie "4,4,4" umfasst (Drucken wird in diesem Fall in zusammengesetztem Schwarz ausgeführt).
  • Nachdem die DDI-Aufrufe durch solch eine Farb-Ersetzung umgeschrieben sind, werden die DDI-Aufrufe zu der Rastereinheit 17 geschickt und in Bitmap-Daten umgewandelt. Diese Bitmap-Daten werden zu dem Halbton-Abschnitt 19 geschickt und für jedes Pixel in ein binäres Punktmuster umgewandelt, um so in eine endgültige Druckerausgabeform geändert zu werden. Diese umgewandelte Druckerausgabe wird zu dem GDI-Modul 9 geschickt und in die temporäre Datei 23 geschrieben, und danach zu dem Drucker übertragen. Als ein Ergebnis werden die schwarzen primitiven Objekte, welche nicht der Farb-Ersetzung unterworfen worden sind, in reinem Schwarz gedruckt. Die schwarzen primitiven Objekte, welche der Farb-Ersetzung unterworfen worden sind, werden in zusammengesetztem Schwarz gedruckt.
  • 4 stellt ein weiteres Beispiel des Betriebs des obengenannten Vor-Prozessors 15 dar. In der in 4 dargestellten Operation werden DDI-Aufrufe, welche von dem GDI-Modul 9 empfangen sind, in einer Arbeitsdatei 27 (S14) erhalten. Dann wird entweder die obengenannte Kreuzungspunkt-Erfassung durchgeführt aufgrund der in dieser Arbeitsdatei 27 gespeicherten DDI-Aufrufe (S11), oder Überschreiben der DDI-Aufrufe für Farb-Ersetzung wird daran durchgeführt (S13), oder beides. Daher wird der Empfang von DDI-Aufrufen von dem GDI-Modul 9 nur einmal gefordert.
  • Während daher DDI-Aufrufe zu dem Vor-Prozessor 15 durch das GDI-Modul 9 in dem Betrieb in 3 zweimal gesendet werden, werden in dem Betrieb der 4 diese DDI-Aufrufe nur einmal gesendet.
  • 5 stellt in größerem Detail die Kreuzungspunkt-Erfassung und die Bearbeitung der Erstellung einer Signaltabelle (S11 und S12) dar, welche in 3 und 4 dargestellt ist.
  • Zunächst werden DDI-Aufrufe eingegeben (S21), und Attribute wie z. B. Koordinaten, Größen, Farben usw. von zu zeichnenden primitiven Objekten werden aufgegriffen und gespeichert (S22). Diese Attribute können auf der Basis von Argumenten der DDI-Aufrufe aufgegriffen werden oder auf der Basis von vorangehenden DDI-Aufrufen mit Bezeichnungsinhalten oder Änderungen der Attribute. Eine Signal-Tabelle 27, wo Signale entsprechend der primitiven Farbobjekte auf "0" und Signale entsprechend der schwarzen primitiven Objekte auf "1" gesetzt sind, wird auf der Basis der aufgegriffenen Farben erzeugt.
  • Als nächstes wird in den Vorgängen der Schritte S23 bis S26 überprüft, ob schwarze primitive Objekte und primitive Farbobjekte miteinander in Kontakt sind oder nicht.
  • D. h. zunächst werden Vektoren, welche den Umriss eines primitiven Zielobjektes ausdrücken, von den Koordinaten und Größe des primitiven Objekts durch Operationen erhalten, und gespeichert (S23). Als nächstes, nur in dem Fall, wo das primitive Objekt Farbe ist, wird eine erste Markierung von vorbestimmter Breite zu dem äußeren Umfang des Umrisses hinzugefügt, und die Umriss-Vektoren werden erneut derart errechnet, dass die gespeicherten Werte der Umriss-Vektoren erneuert werden (S32, S24). Unter Berücksichtigung der Größe von Punkten auf Papier und einer Positionslücke eines Kopfes des Druckers 3, wird die Breite dieser ersten Markierung entsprechend eines Abstandes (z. B. 3 Punkte) gemacht, welcher notwendig und ausreichend für Punkte ist, welche nicht miteinander im Kontakt sind. Da der beste Wert dieser ersten Markierungs-Breite in Übereinstimmung mit eingestellten Bedingungen variiert, wie z. B. Art des Papieres, Art der Tinte, die Auflösung usw., wird selbst in einem Drucker der gleichen Art der beste Wert von einer zuvor bereitgestellten Tabelle 31 der Korrespondenz zwischen den gesetzten Bedingungen und dem besten Wert der ersten Markierungs-Breite eingelesen.
  • Als nächstes wird auf der Basis der Umriss-Vektoren des primitiven Objekts (zu welchem eine erste Markierung hinzugefügt werden konnte), und auf der Basis der Umriss-Vektoren von primitiven Objekten, welche durch vorangehende DDI-Aufrufe gebildet worden sind (zu welchen eine erste Markierung hinzugefügt werden konnte), eine Überprüfung aufgrund von Vektor-Operationen durchgeführt, ob das primitive Zielobjekt und die mögliche erste Markierung einen Kreuzungspunkt mit (oder in Kontakt mit) irgendeinem der vorangehenden primitiven Objekte und möglichen ersten Markierungen sind (S25). Die Kreuzungspunkt-Überprüfung wird hier nur aufgrund der vorangehenden primitiven Farbobjekte und Markierungen durchgeführt (die entsprechenden Signale in der Tabelle 27 sind "0") für den Fall, wo das primitive Zielobjekt schwarz ist (das entsprechende Signal in der Tabelle 27 ist "1"), und umgekehrt. Weiterhin wird die Kreuzungspunkt-Überprüfung nur aufgrund der vorangehenden schwarzen primitiven Objekte durchgeführt, in denen kein Kreuzungspunkt mit irgendeinem primitiven Farbobjekt und eine erste Markierung bisher detektiert worden ist (die entsprechenden Signale in der Signal-Tabelle 25, welche später beschrieben wird, sind "0"), in dem Fall, wo das primitive Zielobjekt ein Farbobjekt ist (das entsprechende Signal in der Tabelle 27 ist "0"). Die Kreuzungspunkt-Überprüfung wird in einer sehr kurzen Zeit vervollständigt, da es durch die Operationen von Umriss-Vektoren ausgeführt werden kann.
  • Als nächstes wird eine neue Signal-Tabelle 25 erzeugt entsprechend dem Ergebnis der obigen Kreuzungspunkt-Überprüfung (S26). D. h. in dieser Signal-Tabelle 25, in dem Fall, wo ein primitives Zielobjekt schwarz ist, ist das Signal des primitiven Objektes auf "1" gesetzt, falls das primitive Zielobjekt einen Kreuzungspunkt mit einem primitiven Farbobjekt und einer ersten Markierung aufweist, während es auf "0" gesetzt ist, falls das primitive Zielobjekt keinen Kreuzungspunkt mit irgendeinem primitiven Farbobjekt und erster Markierung aufweist. Andererseits, in dem Fall, wo das primitive Zielobjekt ein Farbobjekt ist, ist das Signal des primitiven Zielobjektes auf "0" gesetzt, wobei die Signale von vorangehenden schwarzen primitiven Objekten, welche Kreuzungspunkte mit den primitiven Farbzielobjekten und erster Markierung aufweisen, von "0" zu "1" geändert werden. Folglich werden in der Signal-Tabelle 25 die Signale von schwarzen primitiven Objekten, welche mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen in Kontakt sind, auf "1" gesetzt, wobei die Signale alle anderen primitiven Objekte auf "0" gesetzt werden.
  • Als nächstes wird in den Vorgängen der Schritte S27 bis S30 eine Bearbeitung durchgeführt, um so von schwarzen primitiven Objekten, welche keinen Kontakt mit irgendeinem primitiven Farbobjekt und erster Markierung aufweisen, solche zu erfassen, welche fast schwarze primitive Objekte sind, welche mit einem primitiven Farbojekt und erster Markierung in Kontakt sind. Schwarze primitive Objekte, welche keinen Kontakt mit irgendwelchen primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen aufweisen, werden normalerweise in reinem Schwarz gedruckt, wie später beschrieben werden wird, und schwarze primitive Objekte, welche mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen in Kontakt sind, werden in zusammengesetztem Schwarz gedruckt.
  • Wenn jedoch der Abstand zwischen zwei schwarzen primitiven Objekten, wobei eines keine Berührung und das andere Berührungen aufweist, sehr klein ist, wird der Unterschied im Ton zwischen reinem Schwarz und zusammengesetztem Schwarz deutlich. Daher wird die obengenannte Bearbeitung durchgeführt, und auch solche schwarze primitive Objekte, welche keinen Kontakt mit irgendeinem primitiven Farbobjekt und erster Markierung aufweisen, sondern nahe oder in Kontakt mit einem schwarzen primitiven Objekt sind, welche solch einen Kontakt aufweisen, und zwar ausnahmslos in zusammengesetztem Schwarz.
  • Zunächst wird ein Signal in der Tabelle 27 entsprechend einem primitiven Zielobjekt überprüft (S27), und falls das Signal "1" ist (d. h. schwarz), wird eine zweite Markierungsbreite zu dem äußeren Umfang der Umriss-Vektoren des primitiven Zielobjektes hinzugefügt, und die Umriss-Vektoren werden wieder berechnet und gespeichert (S28). Die zweite Markierungsbreite entspricht hierbei dem Abstand (z. B. etwa 2,5 mm (1/10 inch)) zwischen zusammengesetztem Schwarz und reinem Schwarz, so dass die Tondifferenz zwischen dem zusammengesetztem Schwarz und dem reinen Schwarz nicht vom menschlichen Auge wahrnehmbar ist (z. B. ist die Markierungsbreite 1,25 mm (1/20 inch)), wenn der Abstand 2,5 mm (1/10 inch) beträgt. Ähnlich der ersten Markierungsbreite wird die zweite Markierungsbreite von einer entsprechenden Tabelle 33 gelesen, welche im voraus vorbereitet ist.
  • Als nächstes werden Kreuzungspunkte zwischen Umriss-Vektoren (zu welchen die zweite Markierungsbreite hinzugefügt worden ist) des primitiven schwarzen Zielobjekts und die anderen schwarzen primitiven schwarzen Objekte überprüft (S29). In diesem Fall, wenn das primitive schwarze Zielobjekt nicht mit irgendeinem primitiven Farbobjekt und erster Markierung in Kontakt ist (d. h. das entsprechende Signal in der Signal-Tabelle 25 ist "0"), wird die Kreuzungspunkt-Überprüfung nur an schwarzen primitiven Objekten durchgeführt, welche in Kontakt mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen sind oder nahe solcher schwarzen primitiven Objekte erfasst sind (die entsprechenden Signale in der Signal-Tabelle 25 sind "1"). Andererseits, wenn das primitive schwarze Zielobjekt mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen in Kontakt ist (das entsprechende Signal in der Signal-Tabelle 25 ist "1"), wird die Kreuzungspunkt-Überprüfung nur an vorangehenden schwarzen primitiven Objekten durchgeführt, von denen die entsprechenden Signale in der Signal-Tabelle 25 "0" sind im Gegensatz zu dem obigen Fall.
  • Als nächstes wird die Signal-Tabelle 25 auf der Basis des Ergebnisses dieser Kreuzungspunkt-Überprüfung umgeschrieben (S30). D. h., in dem Fall, wo das primitive schwarze Zielobjekt nicht in Kontakt mit irgendeinem primitiven Farbobjekt und erster Markierung ist, wird das Signal entsprechend dem schwarzen primitiven Zielobjekt von "0" auf "1" geändert, falls ein Kreuzungspunkt in der Überprüfung des Schrittes S29 gefunden worden ist, wobei ein Umschreiben nicht durchgeführt wird, falls kein Kreuzungspunkt angeordnet ist. In dem Fall, wo das primitive schwarze Zielobjekt in Kontakt mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen ist, werden Signale entsprechend der anderen vorangehenden schwarzen primitiven Objekte mit Kreuzungspunkten mit dem primitiven schwarzen Zielobjekt und einer schwarzen Markierung von "0" auf "1" geändert, falls ein Kreuzungspunkt in dem Überprüfungsschritt S29 gefunden worden ist, und ein Umschreiben wird nicht durchgeführt, falls kein Kreuzungspunkt angeordnet ist. Folglich werden in der Signal-Tabelle 25 Signale von schwarzen primitiven Objekten, welche mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen in Kontakt sind, oder schwarze primitive Objekte und zweite Markierungen, welche selber mit primitiven Farbobjekten und ersten Markierungen in Kontakt sind, auf "1" gesetzt, wobei Signale der anderen primitiven Objekte auf "0" gesetzt werden. Das Signal "1" bezeichnet hierbei ein in zusammengesetztem Schwarz zu druckendes schwarzes primitives Objekt, und das Signal "0" bezeichnet ein in ursprünglicher Farbe zu druckendes (reines Schwarz im Fall eines schwarzen primitiven Objekts) primitives Objekt gemäß eines von der Anwendung gegebenen Zeichenbefehls.
  • Die obige Bearbeitung wird an allen DDI-Aufrufen der Seite wiederholt (S31).
  • Folglich ist die Signal-Tabelle 25 vervollständigt, welche zeigt, ob jedes primitive Objekt in zusammengesetztem Schwarz oder ursprünglicher Farbe gedruckt werden sollte.
  • Da die obige Kreuzungspunkt-Erfassungsbearbeitung (d. h., Flächen-Unterscheidungs-Bearbeitung) an DDI-Aufrufen durchgeführt wird, welche in einer High-Level-Sprache geschrieben worden sind, ist die Menge an zu bearbeitenden Daten weitaus geringer als bei herkömmlicher Bearbeitung, welche an einem Bitmap durchgeführt wird, und die Existenz eines Kontakts kann sofort durch Vektor-Operationen herausgefun den werden, so dass die Bearbeitung in sehr kurzer Zeit beendet ist.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines in der beschriebenen Ausführungsform gedruckten Bildes. In 6 ist eine Fläche 71 ein primitives Farbobjekt. Flächen 61, 63, 65 und 67 sind schwarze primitive Objekte, welche in zusammengesetztem Schwarz gedruckt sind. Die Flächen 61 und 63 sind in Kontakt mit primitiven Farbobjekten der Fläche 71 (oder sind innerhalb eines Abstandes von drei Punkten angeordnet), und die Flächen 65 und 67 sind innerhalb von 2,5 mm (1/10 inch) von solchen schwarzen primitiven Objekten angeordnet, welche selber innerhalb von 2,5 mm (1/10 inch) von solchen primitiven schwarzen Objekten sind (d. h. einschließlich des Falles, wo sie zu einer Kette kombiniert sind). Eine Fläche 69 ist ein in reinem Schwarz gedrucktes schwarzes primitives Objekt, wobei dieses nicht mit irgendeinem primitiven Farbobjekt in Kontakt ist (und in einem Abstand von vier oder mehr Punkten angeordnet ist), und ist in einem Abstand von 2,5 mm (1/10 inch) oder mehr von primitiven Objekten 61 bis 67 aus zusammengesetztem Schwarz angeordnet.
  • In solch einem gedruckten Bild gibt es kein Farbmischproblem zwischen Super-Eindring-Tinte und Langsam-Eindring-Tinte, wobei der Tonunterschied zwischen reinem Schwarz und zusammengesetztem Schwarz zu einem Problem wird. In dieser Ausführungsform kann die Unterscheidung von schwarzen Flächen zum Drucken eines solchen Bildes bei einer höheren Geschwindigkeit als die herkömmliche durchgeführt werden.
  • Es gibt einen Fall, wo z. B. eine durch einen Scanner aufgenommene Bit-Bild-Fläche, oder dergleichen, in einer Reihe von Zeichenvorgängen umfasst ist, welche durch eine Anwendung vorgegeben werden. In solch einem Fall kann das obengenannte Flächen-Unterscheidungs-Verfahren nicht angewendet werden, da das Innere der Bit-Bild-Fläche nicht in einer High-Level-Sprache geschrieben ist.
  • Solch ein Problem wird daher in der vorliegenden Erfindung dergestalt gelöst, dass Mittel zur Durchführung einer Bearbeitung zum Ändern eines Bit-Bild-Flächen-Farbattributs alle Farbattribute in der Bit-Bild-Fläche erfordert, wobei alle Attribute von reinem Schwarz zu Werten geändert werden, welche zusammengesetztes Schwarz bezeichnen. Folglich wird es nicht notwendig, die Kontakt-Beziehung zwischen schwarzen Flächen und Farbflächen gründlich Pixel für Pixel entlang des Umrisses jeder Fläche zu überprüfen wie in einem herkömmlichen System, so dass die Aufgabe, ein gedrucktes Bild, welches für das menschliche Auge keine Inkompatibilität aufweist, in einer kurzen Zeit erzielt werden kann. Solche Mittel zum Durchführen einer Bearbeitung zum Verändern eines Farbattributs in einer Bit-Bild-Fläche kann in den obengenannten Vor-Prozessor eingesetzt werden, oder in eine andere Position in dem Vorrichtungstreiber eingesetzt werden.
  • Es gibt nicht nur einen Fall, wo Tinte von drei Farben, d. h. C, M und Y, derart gemischt ist, um als zusammengesetztes Schwarz benutzt zu werden, sondern es gibt auch einen Fall, wo reine schwarze Tinte aus Tinte von zwei Farben gemischt ist, d. h. C und M, um so als zusammengesetztes Schwarz benutzt zu werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Realisierung von zusammengesetztem Schwarz nicht begrenzt.
  • Obwohl es seit kurzem einen Drucker gibt, welcher selber ein GDI-Modul aufweist, kann die vorliegende Erfindung ohne jedes Problem auf diesen Fall angewendet werden, falls GDI-Funktionen davon in einer High-Level-Sprache geschrieben sind.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Aspekte angewendet werden, ohne die Idee und den Umfang davon zu verlassen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bild-Flächen-Unterscheidung in einer kurzen Zeit in einem Tintenstrahldrucksystem durchgeführt werden, um zu bestimmen, welches von zusammengesetztem Schwarz und reinem Schwarz benutzt werden sollte.
  • Zusätzlich kann dadurch ein gedrucktes Bild erzielt werden, wobei für das menschliche Auge keine Inkompatibilität wahrnehmbar ist.
  • Die vorangegangene Beschreibung wurde nur als Beispiel gegeben, und ein Fachmann wird es verstehen, Änderungen vorzunehmen, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Schwarz-Flächen-Unterscheidungsvorrichtung (11) für Tintenstrahlfarbdrucken unter Benutzung von schwarzer Tinte und andersfarbigen Tinten, umfassend: Eigenschafts-Erfassungsmittel (15), welchen eine Beschreibung zugeführt wird, in welcher eine Reihe von Zeichnungsvorgängen zum Zeichnen eines zu druckenden Bildes in einer High-Level-Sprache in einem Format zur Anbindung an ein Betriebssystem eines Host-Rechners beschrieben sind, wobei die Eigenschafts-Erfassungsmittel zur Erfassung von Eigenschaftswerten (S22) von Eigenschaften von Positionen, Größen und Farben von individuellen Flächen (61, 63, 65, 67, 69, 71) ausgebildet sind, welche in Übereinstimmung mit den entsprechenden Zeichnungsvorgängen gezeichnet werden sollen; Kreuzungspunkt-Erfassungsmittel (15) zur Erfassung, und zwar auf der Basis der erfassten Eigenschaften der individuellen Flächen, von schwarzen Flächen des Bildes (63), welche Flächen des Bildes (71) mit einer von Schwarz verschiedenen Farbe berühren; Unterscheidungs-Information-Erzeugungsmittel (15) zur Erzeugung von Information (25) zur Unterscheidung der schwarzen Flächen (63), welche von den Kreuzungspunkt-Erfassungsmitteln erfasst worden sind, von schwarzen Flächen (69), welche nicht dadurch erfasst worden sind, und zur Anwendung einer Korrektur an der Reihe von Zeichnungsvorgängen, um so die Farbe der erfassten schwarzen Fläche (63) auf zusammengesetztes Schwarz als die Information (25) zur Unterscheidung zu setzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungspunkt-Erfassungsmittel (15) auf der Basis der erfassten Eigenschaften der individuellen Flächen (61, 63, 65, 67, 69, 71) schwarze Flächen des Bildes (61) erfassen, welche innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von Farbflächen des Bildes (71) mit einer von Schwarz verschiedenen Farbe zusätzlich zu den schwarzen Flächen (63) angeordnet sind, welche Flächen (71) mit einer von Schwarz verschiedenen Farbe berühren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwarz-Flächen-Unterscheidungssystem (11) weiterhin Nachbarflächen-Erfassungsmittel (15) zur Erfassung anderer schwarzer Flächen des Bildes (75, 67) umfasst, welche die durch die Kreuzungspunkt-Erfassungsmittel (15) erfassten schwarzen Flächen (61) berühren oder innerhalb eines vorbestimmten Nachbarabstands davon angeordnet sind; und wobei die Unterscheidungs-Information-Erzeugungsmittel (15) eine Information (25) zur Unterscheidung der schwarzen Flächen, welche entweder durch die Kreuzungspunkt-Erfassungsmittel (15) oder die Nachbarflächen-Erfassungsmittel (15) erfasst sind, von schwarzen Flächen erzeugen, welche nicht durch die Kreuzungspunkt-Erfassungsmittel oder die Nachbarflächen-Erfassungsmittel erfasst sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwarz-Flächen- Unterscheidungssystem (11) weiterhin Bit-Bildflächen-Farbeigenschafts-Änderungsmittel zum Ändern von Daten (27), welche reines Schwarz ausdrücken, und eine schwarze Fläche einer Bildfläche beschreiben, welche als Bitmap-Daten ausgedrückt und von der Reihe von Zeichnungsvorgängen umfasst ist, in Daten (25) umfasst, welche zusammengesetztes Schwarz auf der Basis der erfassten Eigenschaften der individuellen Flächen (61, 63, 65, 67, 69, 71) ausdrücken.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwarz-Flächen-Unterscheidungssystem (11) weiterhin Mittel zum Zusammenstellen, und zwar in Antwort auf die Beschreibung der Reihe von Zeichnungsvorgängen und der Unterscheidungs-Information (25), von Bitmap-Daten umfasst, in welchen die erfassten schwarzen Flächen (61, 63) als zusammengesetztes Schwarz ausgedrückt sind und die nicht erfassten (69) schwarzen Flächen als reines Schwarz ausgedrückt sind.
  6. Verfahren zur Schwarz-Flächen-Unterscheidung für Tintenstrahlfarbdrucken unter Benutzung von schwarzer Tinte und andersfarbigen Tinten, die Schritte umfassend: Antworten auf eine Beschreibung, in welcher eine Reihe von Zeichnungsvorgängen zum Zeichnen eines zu druckenden Bildes in einer High-Level-Sprache in einem Format zur Anbindung an ein Betriebssystem eines Hostrechners beschrieben sind; Erfassen von Eigenschaftswerten (S22) von Eigenschaften von Positionen, Größen und Farben von individuellen Flächen (61, 63, 65, 67, 69, 71), welche in Übereinstimung mit den entsprechenden Zeichnungsvorgängen gezeichnet sind; Erfassen von schwarzen Flächen des Bildes (63), welche Flächen des Bildes mit einer von Schwarz verschiedenen Farbe berühren, auf der Basis der erfassten Eigenschaften der individuellen Flächen (S25); Erzeugen von Information (S26) zur Unterscheidung der schwarzen Flächen, welche von dem Berührungs-Erfassungsschritt erfasst worden sind, von anderen schwarzen Flächen; und Anwenden einer Korrektur auf die Reihe von Zeichnungsvorgängen, um so die Farbe der erfassten schwarzen Flächen (36) auf zusammengesetztes Schwarz als die Information (25) zur Unterscheidung zu setzen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsschritt (S25) weiterhin Erfassen (S29) einer schwarzen Fläche umfasst, welche innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von einer Fläche mit einer von Schwarz verschiedenen Farbe angeordnet ist, zusätzlich zu einer schwarzen Fläche, welche einen Bereich mit einer von schwarz verschiedenen Farbe berührt, und zwar auf der Basis des erfassten Merkmals der individuellen Flächen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwarzflächen-Unterscheidungsverfahren weiterhin einen Schritt (S29) des Erfassens von anderen schwarzen Flächen des Bildes umfasst, welche die schwarze Fläche berühren, oder innerhalb eines vorbestimmten Nachbarabstandes davon sind, wobei die schwar ze Fläche durch den Berührungs-Erfassungsschritt (S25) erfasst wird; und wobei Information zur Unterscheidung der schwarzen Flächen, welche entweder durch den Kreuzungspunkt-Erfassungsschritt oder den Nachbarflächen-Erfassungsschritt erfasst sind, von schwarzen Flächen, welche nicht durch den Kreuzungspunkt-Erfassungsschritt oder den Nachbarflächen-Erfassungsschritt erfasst worden sind, in dem Unterscheidungs-Informations-Erzeugungsschritt erzeugt wird (S26, S30).
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