DE69720161T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Druckqualität - Google Patents

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Menno NL-2161 PC Jansen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0081Devices for scanning register marks

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen der Qualität einer sich bewegenden Mehrfachfarbendruck-Papierbahn während eines Druckprozesses, welches die Überwachung der wechselseitigen Lage der verschiedenen Farben auf der Basis von Markierungen umfaßt, welche auf der Druckpapierbahn angeordnet sind, und welches außerdem die Überwachung der Lage in Längsrichtung und in Querrichtung der Druckpapierbahn in bezug auf zumindest eine Druckpresse umfaßt. Dieses Verfahren ist beispielsweise aus der US-PS 5 018 213 bekannt.
  • Während eines Druckprozesses ist es von großer Wichtigkeit, daß die Qualität des Drucks laufend überwacht wird, da das Drucken ein dynamischer Prozeß ist, wo über die Zeit Abweichungen der verschiedenen eingestellten Parameter auftreten können. Beispielsweise können die Eigenschaften der Materialbahn, die zu bedrucken ist, im allgemeinen Papier mit der Temperatur und der Feuchtigkeit im Raum variieren, wo der Druckprozeß durchgeführt wird, wobei diese Eigenschaften weiter von einer Rolle zur anderen unterschiedlich sein können Weiter können sich außerdem die Einstellungen der Druckpresse ebenfalls verschieben, während Schwankungen bei der Zuführung der Drucktinte ebenfalls zu Schwankungen führen können.
  • Insbesondere beim Mehrfachfarbendrucken ist fortlaufendes Überwachen von großer Wichtigkeit, da dieses Drucken in mehreren aufeinanderfolgenden Druckschritten durchgeführt wird, bei denen eine Farbe jedesmal gedruckt wird. Es ist dann natürlich sehr wichtig, daß die Farben auf der Papierbahn in einer korrekten wechselseitigen Beziehung während nachfolgender Druckschritte gedruckt werden, da die Bildung von Mischfarben von Flecken in den korrekten Farben abhängt, die in genau vorher festgelegten Verhältnissen an genau festgelegten Orten gedruckt werden. Nicht nur die Lage der Flecken bei den verschiedenen Farben in bezug zueinander ist von Wichtigkeit, sondern auch die Lage eines gedruckten Texts oder eines Bilds in bezug auf die Ränder der Papierbahn. Wenn diese Lage nicht korrekt gewählt wird, besteht die Gefahr, daß Teile des Texts oder des Bilds während des nachfolgenden Schneidens des Drucks verloren werden können.
  • In der Vergangenheit wurde das Überwachen der Druckqualität allgemein manuell durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde ein vollständiges Beispiel des Drucks regelmäßig geprüft, und auf der Basis von Fehlern, die ermittelt wurden, wurden die erforderlichen Justieningen der verschiedenen Einstellungen durchgeführt. Dies war zeitaufwendig, wobei außerdem die Zeit, die zwischen einem Fehler, der ermittelt wurde, und die, um diesen zu korrigieren, so war, daß eine relativ große Druckmenge niedriger Qualität hergestellt wurde, wodurch ein großer Produktionsverlust auftreten konnte. Somit hat man lange nach Verfahren gesucht, mit denen die Überwachung während des Druckprozesses durchgeführ werden könnte.
  • Bei der oben erwähnten US-PS 5 018 213 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem mittels einer Digitalkamera ein Bild aus Markierungen in verschiedenen Farben aufgezeichnet wird, die auf einem festen und vorgegebenen Muster auf der Papierbahn in der Nähe des aktuellen Drucks gedruckt werden. Aus den derart aufgezeichneten Bildern wird die wechselseitige Lage der Markierungen in den verschiedenen Farben bestimmt, wonach im Fall von möglichen Abweichungen von der erforderlichen Lage ein Fehlersignal erzeugt wird. Dieses Fehlersignal kann dazu verwendet werden, die notwendigen Justierungen durchzuführen. Zum Aufzeichnen der Bilder wird der Druck periodisch mittels eines Stroboskops beleuchtet, wodurch der Druck so wie er war in bezug auf die Kamera "eingefroren" wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der CCD-Chip im verschachtelten Modus arbeitet und ein sogenanntes "Schmieren" im Bild auftreten kann, wenn sich die Bilder schnell bewegen, so daß die Messung ungenau sein kann. Die verwendete Kamera hat einen festen Fokussierungsabstand, so daß die Papierbahn so geführt werden muß, daß sie die Kamera im rechten Abstand durchläuft. Zu diesem Zweck wird von Führungsrollen Gebrauch gemacht, so daß die Tinte ausreichend trocken sein muß, wenn diese an der Kamera vorbeiläuft. Die Kamera wird daher stromab einer Trocknungsstraße angeordnet, was eine lange Steuerschleife zur Folge hat.
  • In diesem Dokument wird nicht erwähnt, die Lage des gedruckten Textes oder der Bilder in bezug auf die Ränder der gedruckten Papierbahn zu überwachen. Von anderen Veröffentlichungen ist es jedoch schon bekannt, die Lage einer Papierbahn in bezug auf die Druckpresse mittels beispielsweise von zwei separaten fotoelektrischen Sensoren zu messen, wobei einer zum Ermitteln der Position des Rands der Papierbahn und der andere zum Ermitteln einer Separationsmarkierung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern des Drucks dient.
  • Die Erfindung sucht nun, ein verbessertes Verfahren der oben beschriebenen Art bereitzustellen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Lage der Druckbahn in bezug auf die Druckpresse durch Bestimmen der Lage der Markierungen in bezug auf die Druckpresse bestimmt wird. Durch kombiniertes Überwachen der wechselseitigen Lage der Farben und die der absoluten Lage des gedruckten Bildes genügt eine Einzelüberwachung. Dies hat den Vorteil, daß die wechselseitige Justierung der Beobachtungen einfacher ist und die Gefahr von Fehlern reduziert wird. Außerdem kann die notwendige Ausrüstung zum Durchführen der Überwachungsbeobachtungen kleiner und einfacher sein und daher mit niedrigeren Herstellungskosten hergestellt werden. Außerdem kann die einfache Überwachung im Prinzip in jedem geeigneten Moment während des Druckprozesses durchgeführt werden, wenn auch in jedem Fall nach dem letzten Druckschritt.
  • Bevorzugt verwendete Variationen des Verfahrens nach der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen des oben beschriebenen Verfahrens. Aus der oben erwähnten US-PS 5 018 213 ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Einrichtung zum Überwachen der wechselseitigen Lage der verschiedenen Farben auf der Basis von Markierungen umfaßt, die auf einer Druckpapierbahn angeordnet sind, und eine Einrichtung zum Überwachen der Lage in Längs- und Querrichtung der Druckbahn in bezug auf zumindest eine Druckpresse. Gemäß der Erfindung ist diese Vorrichtung durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die Lageüberwachungseinrichtung in der Farbüberwachungseinrichtung integriert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen 10 bis 17 beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun mittels eines Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung bezuggenommen wird, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenlängsansicht einer Druckstaße ist, die eine Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung aufweist;
  • 2 eine schematische Seitenlängsansicht einer alternativen Ausführungsform der Druckstraße ist, die mehrere Druckpressen umfaßt, die übereinander angeordnet sind; 3 eine perspektivische schematische Ansicht der Bildaufzeichnungseinrichtung und der Verarbeitungs- und Steuereinrichtung, die damit verbunden ist, der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine Blockdarstellung von verschiedenen Komponenten der Bildaufzeichnungseinrichtung und der Verarbeitungs- und Steuereinrichtung, die damit verbunden ist, ist; 5A eine schematische Kopfansicht mehrerer Markierungen, die auf dem Druck angeordnet sind, ist;
  • 5B eine Ansicht ist, die 5A entspricht, von Markierungen, die eine etwas verschobene Lage davon zeigen;
  • 6 eine schematische Ansicht eines Bildrasters der Kamera von 3 ist; und 7 ein Flußdiagramm eines Suchprogramms nach Markierungen ist, welches Teil des Verfahrens gemäß der Erfindung bildet.
  • In einer Druckstraße 1 (1) wird eine Bahn 8 aus einem geeigneten Material, im allgemeinen Papier, einem Mehrfachfarbendruckprozeß unterworfen. Zu diesem Zweck umfaßt die Druckstraße 1 vier Druckpressen 2, 3, 4, 5, in denen schwarze, rote, blaue und gelbe Tinte entsprechend auf die Papierbahn 8 gedruckt wird, im gezeigten Beispiel mittels einer Offsetrotationstechnik. Die Druckpressen 2, 3, 4, 5 sind doppelt wirkend und umfassen einen Gummizylinder 11 und eine zylindrische Form 73, wobei beide über und unter der Papierbahn 8 angeordnet sind, so daß die Papierbahn 8 auf beiden Seiten bedruckt wird. Die Druckstraße 1 umfaßt außerdem eine Versorgungsstation 6, wo eine Papierrolle 7 abgewickelt wird, eine Trocknungsstraße 9, die stromabwärts der letzten Druckpresse 5 angeordnet ist, in welcher die Tinte durch Verdampfen der darin befindlichen Lösungsmittel getrocknet wird, und eine Falt- und Schneidestation 10, wo die getrocknete Papierbahn 8 in Planobögen geschnitten wird, die einmal oder mehrere Male in beispielsweise Seiten eines Magazins oder eines Buchs gefaltet werden. Die Planobögen, die gefaltet sind, werden anschließend längs ihrer Ränder beschnitten.
  • Bei einem Mehrfachfarbendruckprozeß ist es von höchster Wichtigkeit, daß die verschiedenen Farben auf der Papierbahn 8 in konekter wechselseitiger Beziehung gedruckt werden, um ein scharfes Bild in den konekten Farben zu erhalten, insbesondere bei gemischten Farben. Außerdem ist es sehr wichtig, daß der Druck an der konekten Lage auf der Papierbahn 8 angeordnet ist, um zu verhindern, daß Teile des Drucks während des Faltens und des Schneidens verloren werden. Zu diesem Zweck umfaßt die Druckstraße 1 Überwachungsvorrichtungen 12 auf beiden Seiten der Papierbahn B. Im gezeigten Beispiel sind die Überwachungsvorrichtungen 12 unmittelbar nach der letzten Druckpresse 5 angeordnet, wobei es jedoch auch vorstellbar ist, daß diese beispielsweise nach der Trocknungsstraße 9 sogar am Ort der Falte- und Schneidestation 10 angeordnet sind. Die Qualitätsüberwachungsvorrichtung 12 umfaßt eine Einrichtung zum Überwachen der wechselseitigen Lage der verschiedenen Farben auf der Basis von Markierungen 21-26, die auf der Papierbahn 8 gedruckt sind, und eine Einrichtung, die damit integriert ist, um die Lage der Druckbahn in der Längsrichtung und der Querrichtung in bezug auf die Druckpressen 2, 3, 4 und 5 zu überwachen. Diese Lageüberwachungseinrichtung ist so angeordnet, um die Lage des Drucks auf der Basis der Markierungen 21-26 zu bestimmen, mit denen auch die wechselseitige Beziehung der Farben überwacht wird.
  • Die Markierungen 21-26 sind auf dem Druck paarweise in einem vorher festgelegten Muster 76 von ungefähr 8 × 5 mm (5A) angeordnet, so daß sie keinesfalls auf die tatsächlichen Bilder gedruckt werden. Jedes Markierungspaar 21-26 hat eines dieser Farben des Drucks. Im gezeigten Beispiel sind die Markierungen 21 rot, die Markierungen 22 schwarz, die Markierngen 23 blau und die Markierungen 24 gelb. Weitere Lagen sind im Muster für zusätzliche Markierungen 25, 26 reserviert, wenn mehr als vier Farben zu drucken sind. Diese zusätzlichen Markierungen 25 und 26 werden in den sogenannten "Hilfsfarben" gedruckt. Wenn eine bestimmte Farbe nicht gedruckt wird, beispielsweise im Fall der Papierbahn 8A oder 8D in 2, wird das zugeordnete Markierungspaar auch nicht gedruckt. Dieses wird automatisch durch die Überwachungsvorrichtung 12 ignoriert.
  • Die Markierungen 21-26 werden in einem festen wechselseitigen Abstand dl, d2, d3 und d4 in bezug auf eine Referenzmarkierung gedruckt. Als Referenzmarkierung wird zunächst immer die rote Markierung 21 gewählt. Wenn die Farbe rot nicht im Druck vorhanden ist, wird die Lageüberwachungseinrichtung angeordnet, um eine andere Markierungsfarbe auszuwählen, in diesem Beispiel die schwarze Markierung 22 als Referenz. Wenn der Druck auch die schwarze Tinte nicht umfaßt, wird eine nächste Farbe, in diesem Fall die blaue Markierung 23 automatisch als Referenz ausgewählt und bei einem Nichtvorhandensein wird schließlich möglicherweise sogar die gelbe Markierung 24 ausgewählt. Wenn überhaupt keine gültige Referenzmarkierung ermittelt wird, wird ein Fehlersignal erzeugt und eine Suche durchgeführt, bis eine Markierung, die als Referenz verwendet werden kann, wieder gefunden wird. Die gegenseitigen Abstände zwischen den Markierungen 21-26 sind sowohl in der Längsrichtung L als auch in der Querrichtung T der Papierbahn 8 gleich, und im gezeigten Beispiel sind d 1 = 0,2 mm, d2 = 0,4 mm, d3 = 0,9 mm und d4 = 1,8 mm. Die Abmessungen der Markierungen 21-26 sind 0,2 × 0,2 mm. Die gegenseitige Lage der Farben kann in einer Weise, die an sich bekannt ist, überwacht werden, wobei die Abstände d 1, d2, d3 und d4 in beiden Richtungen gemessen werden und diese mit gespeicherten Werten für diese Abstände verglichen werden. Wenn Abweichungen ermittelt werden (5B), wird ein Fehlersignal erzeugt, welches zu einem Drucksteuersystem 74 geliefert werden kann, wodurch die entsprechende Druckpresse 2, 3, 4 oder 5 justiert werden kann.
  • Es ist außerdem wichtig, daß rechteckige oder quadratische Markierungen 21-26 verwendet werden, so daß nicht nur die gegenseitige Lage der Farben bestimmt werden kann, sondern auch die Position des Drucks. Abweichungen der Position des Drucks werden sicht bar gemacht, dadurch, daß eine der Diagonalen des Rechtecks oder des Quadrats gelängt wird und die andere gekürzt wird. Weiter kann somit festgestellt werden, ob in der Tat eine gültige Markierung gelesen wird und kein Tintenspritzer oder etwas Schmutz.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Markierungen 21-26 zum Überwachen der gegenseitigen Lage der Farben auch dazu verwendet, um die Lage der Papierbahn 8 in bezug auf die Druckpressen 2, 3, 4, 5 und somit die Lage des Drucks auf der Papierbahn 8 in bezug auf die Ränder der Papierbahn 8 und der zukünftigen Schnittlinien, längs der die Papierbahn in Blätter geschnitten wird, zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird die Lage der Referenzmarkierung 21 in einem aufgezeichneten Bild 31 der Markierungen gemessen, und außerdem wird die Lage des aufgezeichneten Bilds in der Längsrichtung L und der Querrichtung T der Papierbahn 8 bestimmt.
  • Die Einrichtung zum Überwachen der Lage der Farben und der Position des Drucks umfassen daher eine Bildaufzeichnungseinrichtung 14, die fest mit der Druckstraße 1 verbunden ist, und eine programmierbare Verarbeitungs- und Steuereinrichtung 29, die mit der Bildaufzeichnungseinrichtung 14 verbunden ist. Die Bildaufzeichnungseinrichtung 14 wird durch eine Digitalkamera oder eine CCD-Kamera 36 gebildet, während die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung 29 teil einer Signalverarbeitungsschaltung 37 bildet, die in der Kamera 36 integriert ist (4). Die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung 29 ist mittels eines Kommunikations-Ports 27 mit zum Beispiel einer Steuereinrichtung der Druckstraße 1 verbunden. Die Bildaufzeichnungseinrichtung 14 umfaßt einen CCD-Sensor 28, der beispielsweise 752 × 582 Pixel hat, einen Verstärker 37, der damit verbunden ist, und einen A/D-Umsetzer 38. Der Signalprozessor 37, in welchem das Überwachen des Drucks durchgeführt wird, kann beispielsweise ein 32-MHz-Prozessor des Typus ADSP2181 sein. Die Kamera 36 umfaßt außerdem eine übliche Bildmischeinheit 39 und einen D/A-Umsetzer 40, durch den das aufgezeichnete Bild in Form eines Videobilds sichtbar gemacht werden kann, einen Kommunikationspufferspeicher 41, ein I/O-Register 42 und zwei Speicher, einen Nur-Lese-Speicher EPROM 43 und einen dynamischen RAM 44.
  • Um zu erlauben, daß ein Bild auf der sich schnell bewegenden Papierbahn 8 aufgezeichnet wird, ist die Kamera 36 außerdem mit einer sehr schnellen Verschlußgeschwindigkeit von 1/200000 einer Sekunde ausgestattet. Mit diesen hohen Verschlußgeschwindigkeiten ist es wichtig, daß die Beleuchtung so stark wie möglich ist, um auch Einflüsse von einem Außenlicht zu beseitigen. Dieses Verfahren wird als "progressives Scannen" bezeichnet und hat den Vorteil, daß alle Pixel ohne Verschachtelung abgetastet werden. Dies hat eine hohe Auflösung in der Längsrichtung zur Folge, wodurch "Schmieren" verhindert wird. Die Kamera ist mit einer Beleuchtungsversorgungseinheit 15 verbunden, welche eine Spannung zu den Halogenlampen liefert. Die Versorgungseinheit 46 wird durch die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung 29 über den I/O-Port 42 eingeschaltet. Sobald die Druckpressen mit dem Drehen beginnen, nimmt das Signal 48 den Wert "hoch" an, und die Halogenlampen werden eingeschaltet.
  • Es ist natürlich wichtig, daß ein Bild nur dann aufgezeichnet wird, wenn die Markierungen 21-26 im sichtbaren Bereich 20 der Bildaufzeichnungseinrichtung 14 vorhanden sind. Dieser sichtbare Bereich (Fläche) kann Abmessungen in der Größenordnung von 18 x 24 mm haben. Das Vorhandensein von Markierungen 21-26 innerhalb des sichtbaren Bereichs 20 kann im Prinzip vorhergesagt werden, da die Druckpresse eine konstant-wiederkehrende Frequenz oder Schnittlänge hat. Die Lage des Drucks in Bezug auf die Druckpressen 2, 3, 4, 5 wird darin mittels eines Impulssensors oder Codierers 23 gemessen, der die Winkelposition einer oder mehrerer der Druckpressen zeigt. Im gezeigten Beispiel ist der Codierer 33 auf der Welle einer der Gummizylinder 11 der Druckpresse 5 angeordnet und dreht daher mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Zylinder 11. Der Codierer 33 ist darin mit zwei Scheiben vorgesehen, die über 90° in Bezug zueinander drehen, wobei jede 2500 Markierungen hat. Das Durchlaufen dieser Markierungen wird durch den Codierer 33 ermittelt und in ein Impulssignal 49 transformiert, welches zur Verarbeitungs- und Steuereinrichtung 29 geliefert wird. Da die Markierungsscheiben über 90° verschoben sind, werden 5000 Markierungen für jede Umdrehung der Welle des Zylinders 11 ermittelt. Da jede Ermittlung außerdem einen Impuls zur Folge hat, der eine ansteigende und eine abfallende Flanke hat, die durch eine Impulsbreite getrennt sind, sind 10000 Meßpunkte pro Umdrehung verfügbar, so daß eine sehr genaue Steuerung möglich ist. Der Codierer 33 umfaßt außerdem eine dritte Scheibe, welche eine einfache Markierung hat, die einen Markierungsimpuls oder einen TDC-Impuls (Top Dead Center) hat, der den Start einer neuen Kopie zeigt. Auf der Basis des Impulssignals 49 und der gewünschten Lage der Markierungen 21-26, die in der Verarbeitungs- und Steuereinrichtung gespeichert sind, kann man vorhersagen, in welchem Moment der Satz von Markierungen 21-26 im Ermittlungsbereich 20 der Bildaufzeichnungsseinrichtung 14 sein wird.
  • Durch Steuern der Bildaufzeichnungseinrichtung 14 mittels der Impulse 49 ist sichergestellt, daß ein Bild der Papierbahn 8, welches den Druck trägt, immer einen Markierungssatz 21-26 enthält, der im Blickfeld 20 der Bildaufzeichnungseinrichtung 14 vorhanden ist. Das Bild darin ist durch die hohe elektronische Verschlußgeschwindigkeit der Bildaufzeichnungseinrichtung 14"eingefroren".
  • Beim unwahrscheinlichen Ereignis, daß keine Markierungen 21-26 im Blickfeld 20 vorhanden sein würden, wird ein Suchprogramm 34 ausgeführt (7). Dieses Programm wird im Block 50 initialisiert, wonach eine Anzahl von Variablen im Block 51 auf null zurückgesetzt werden, u.a. die Variable "POB" (Bildlageaufzeichnung), "Offset", "Schritt A", "Schritt B" und "Zähler". Dann wird im Block 52 eine Überprüfung durchgeführt, um zu sehen, ob zwei Zustände zueinander passen, nämlich, ob die Geschwindigkeit der Papierbahn größer ist als die minimale Geschwindigkeit und ob die Tinte gerade auf die Papierbahn 8 gedruckt wird, anders ausgedrückt, ob die Druckstraße aktiv ist. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, springt das Programm zu einer Halteroutine im Block 53, und der Benutzer wird informiert, daß das System auf die Staribedingungen wartet.
  • Wenn die Startbedingungen erfüllt sind, wird ein Setzort für die Position der Bild-POB, welche aufzuzeichnen ist, mit dem ausgewählten Offsetweri inkrementiert. Danach wird im Block 56 eine Prüfung durchgeführi, um zu sehen, ob Markierungen im Bild vorhanden sind, welches an dieser Position aufgezeichnet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, beginnt eine Suchroutine nach Markierungen im Block 57. Darin wird die Variable "Schritt A" um eins im Block 58 inkrementiert, wonach eine Prüfung im Block 59 durchgeführt wird, ob "Schritt A" geradzahlig ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Variable "Offset" im Block 60 zurückgesetzt, und das Programm springt zum Block 61. Dort wird geprüft, ob der "Zählwert" gleich dem Maximalwert ist, und wenn dies der Fall ist, wird der "Zählwert" auf null zurückgesetzt, der "Schritt A" wird auf null zurückgesetzt und der "Schritt B" wird auf null zurückgesetzt. Anschließend wird im Block 62 angezeigt, daß die Suchroutine fortgesetzt wird.
  • Das Programm kehrt dann zurück zum Block 52, wo wiederum eine Prüfung durchgeführt wird, um zu sehen, ob die Staribedingungen noch passen. Wenn im Block 59 bestimmt wird, daß "Schritt A" ungeradzahlig ist, wird die Variable "Schritt B" im Block 63 um 1 inkrementiert und im Block 64 wird eine Prüfung durchgeführt, ob dieser Wert dieser Variablen geradzahlig ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Variable "Zählwert" um eins im Block 65 inkrementiert und der "Offset" wird gleich dem "Zählwert" im Block 66 gesetzt, wonach das Programm zum Block 61 springt. Wenn die Variable "Schritt B" geradzahlig ist, wird der Wert des "Offset" auf das entgegengesetzte des "Zählwerts" im Block 67 gesetzt. Solange im Block 56 bestimmt wird, daß keine Markierungen vorhanden sind, läuft das Programm durch die Blöcke 57 bis 67. Darin werden tatsächlich Schritte um einen vorher festgelegten festen Punkt gemäß der Reihe 0, 1, 0, -1, 0, 2, 0, -2, 0, 3, 0, -3, ... durchgeführt. Das Zurückkehren zu 0 ist darin wichtig, da eine Farbe vorübergehend vom Druck verschwinden kann, beispielsweise, da die Tinte ausgegangen ist und nach einer kurzen Zeitdauer wieder erscheinen kann. In diesem Fall sollte verhindert werden, daß das Suchprogramm in der Zwischenzeit nach einem völlig anderen Teil des Drucks nach der Anwesenheit nach Markierungen sucht. Wenn schließlich im Block 56 bestimmt wird, daß Markierungen in Wirklichkeit vorhanden sind, wird im Block 68 die neue Position des Bilds auf die ursprüngliche Position des Bilds gesetzt, die durch den "Offset", der gefunden wurde, inkrementiert wird, und es werden alle Variablen alle null zurückgesetzt.
  • Es sei angemerkt, daß die Lage des aufgezeichneten Bilds in der Querrichtung der Papierbahn nicht geändert wird und ein Suchprogramm lediglich in der Längsrichtung der Papierbahn ausgeführt wird, da in der Praxis das Verschieben der Papierbahn in der Querrichtung so eingeschränkt ist, daß die Markierungen immer durch das Blickfeld 20 der Bildaufzeichnungseinrichtung 14 laufen.
  • Danach kann die gegenseitige Lage der verschiedenen Farben und die absolute Lage des Drucks auf der Papierbahn auf der Basis der ermittelten Markierungen 21-26 ermittelt werden. Zu diesem Zweck werden die Lagen der Markierungen 21-26 in bezug zueinander in der Längsrichtung und in der Querrichtung gemessen und mit Nominalwerten verglichen, die in der Verarbeitungs- und Steuereinrichtung 29 im Block 69 gespeichert sind. Dann werden im Block 70 die Koordinaten einer der Markierungen innerhalb des aufgezeichneten Bilds 31 gemessen, die in Kombination mit der Lage des aufgezeichneten Bilds 31, die im Block 68 bestimmt wurde, die Lage des Bilds auf der Papierbahn 8 bestimmen. Um die Lage der Referenzmarkierung 21 im aufgezeichneten Bild 31 hinsichtlich von x- und y-Koordinaten in bezug auf einen Ursprung oder Nullpunkt O zu bestimmen, können die Rasterpunkte zwischen der Markierung 21 und dem Nullpunkt O des aufgezeichneten Bilds einfach gezählt werden. Die somit gefundenen Daten werden schließlich im Block 71 ausgegeben, wonach die Position des Blickfelds 20 im Block 72 eingestellt wird, so daß erwartet werden kann, daß die Markierungen 21-26 im nächsten aufgezeichneten Bild zentriert sind. Auf diese Weise wird die automatische Suche im Druck nach den Markierungen 21-26 durchgeführt, und daraus wird sowohl die gegenseitige Lage der Farben als auch die absolute Lage des Bilds auf der Papierbahn bestimmt.
  • Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht außerdem darin, daß die Bildaufzeichnungseinrichtung 14 eingerichtet ist, um scharf fokussierte Bilder von unterschiedlichen Abständen 35 von der sich bewegenden Papierbahn 8 aufzuzeichnen. Dies ist möglich, da die Bildaufzeichnungseinrichtung 14 eine Linse 17 aufweist, die einen variable Fokussierungsabstand hat, d.h., eine sogenannte telezentrische Linse (3). Mit dieser Linse können scharfe fokussierte Bilder in beispielsweise einem Bereich von ± 8 mm um den nominalen Fokussierungsabstand herum aufgezeichnet werden, so daß die Papierbahn 8 während Überwachungsbeobachtungen nicht unterstützt werden muß. Dies ist ein wichtiger Vorteil, da das Unterstützen der Papierbahn, um den Fokussierungsabstand zu fixieren, das Ergebnis hat, daß die Beobachtung nur an einem Punkt stattfinden kann, wo die Tinte ausreichend trocken ist, daher stromabwärts der Trocknungsstraße 9, was eine relativ lange und daher langsame Steuerschleife zur Folge hat. Dies erlaubt, daß auf relativ komplizierte und kostenträchtige Luftstabilisierungssysteme, die bei früheren Druckstraßen verwendet werden, wenn die Beobachtung unmittelbar nach der letzten Druckpresse durchzuführen ist, verzichtet werden kann.
  • Obwohl die Erfindung auf der Basis einer Anzahl von Beispielen beschrieben wurde, wird der Fachmann es schätzen, daß diese nicht darauf beschränkt ist, und daß viele Modifikationen möglich sind. Beispielsweise können mehrere Steuervorrichtungen 12 längs der Druckstraße vorgesehen sein, beispielsweise eine stromabwärts der letzten Druckpresse 5 und eine nächste in der Falt- und Schneidestation 10, um zu erlauben, daß verschiedene Schritte des Druckprozesses perfekt überwacht werden können. Außerdem könnte eine separate Bildaufzeichnungseinrichtung 14 dazu verwendet werden, die gegenseitige Lage der Farben und die absolute Lage des Drucks auf der Papierbahn zu überwachen, mit dem Vorteil gegenüber den bekannten Systemen, der darin besteht, daß aufgrund der variablen Fokussierungslänge die Überwachung durchgeführt werden kann, ohne daß die Papierbahn geführt oder unterstützt werden muß. Der Rahmen der Erfindung ist daher lediglich durch die beigefügten Patentansprüche festgelegt.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Überwachen der Qualität einer sich bewegenden Mehrfachfarben-Druckpapierbahn (8) während eines Druckprozesses, welches das Überwachen der gegenseitigen Lage der verschiedenen Farben auf der Basis von Markierungen (21-26) umfaßt, die auf der Papierbahn angeordnet sind, und außerdem das Überwachen der Lage in Längsrichtung (L) und Querrichtung (T) der Druckpapierbahn (8) in bezog auf zumindest eine Druckpresse (2, 3, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Druckpapierbahn (8) in Bezug auf die Druckpresse (2, 3, 4, 5) durch Bestimmen der Lage der Markierungen (21-26) in Bezug auf die Druckpresse (2, 3, 4, 5) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bilder (31) der Markierungen (21-26) auf der Druckpapierbahn von einem Punkt (30) aufgezeichnet werden, der in Bezug auf die Druckpresse (2, 3, 4, 5) fest ist, und die Lage der Markierungen (21-26) in jedem aufgezeichneten Bild (31) gemessen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des aufgezeichneten Bilds (31) in Längsrichtung (L) der Druckpapierbahn (8) durch Ermitteln einer Winkelposition der Druckpresse (2, 3, 4, 5) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aufgezeichnete Bild (31) auf das Vorhandensein der Markierungen (21-26) überprüft wird, und der Abbildungspunkt (30) in Längsrichtung (L) verschoben wird, wenn keine Markierungen (21-26) ermittelt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Verschieben der Abbildungspunkt (30) auf eine Anfangslage (32) zurückgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (21-26) mehrere Rechtecke in den Farben des Drucks umfassen, die in Paaren in einem vorher festgelegten Muster (76) auf dem Druck angeordnet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem die Lage der Rechtecke (21-26) überwacht wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpapierbahn (8) während des Aufzeichnens des Bilds (31) nicht unterstützt wird
  9. Vorrichtung (12) zum Überwachen der Qualität einer sich bewegenden Mehrfachfarbendruck-Papierbahn (8) während des Druckprozesses, die eine Einrichtung (27) zum Überwachen der gegenseitigen Lage der verschiedenen Farben auf der Basis von Markierungen (21-26) aufweist, die auf der Druckpapierbahn (8) angeordnet sind, und eine Einrichtung (28), um die Lage in Längsrichtung (L) und Querrichtung (T) der Druckpapierbahn (8) in Bezug auf zumindest eine Druckpresse (2, 3, 4, 5) zu überwachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageüberwachungseinrichtung (28) mit der Farbüberwachungseinrichtung (27} integriert ist.
  10. Vorrichtung (12) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbüberwachungseinrichtung (21) und die Lageüberwachungseinrichtung (28) eine Bildaufzeichnungseinrichtung (14) aufweist, die mit der Druckpresse (2, 3, 4, 5) fest verbunden ist, und eine programmierbare Verarbeitungs- und Steuereinrichtung (29), die damit verbunden ist, wobei die Einrichtung eingerichtet ist, um die Lage der Markierungen (21-26) in einem aufgezeichneten Bild (3l) zu messen.
  11. Vorrichtung (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung (29) mit einem Sensor (33) steuerbar verbunden ist, um die Winkelposition der Druckpresse (2, 3, 4, 5) zu bestimmen.
  12. Vorrichtung (12) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung (29) eingerichtet ist, um das aufgezeichnete Bild (31) nach dem Vorhandensein von Markierungen (21-26) zu überwachen und um ein Suchprogramm (34) durchzuführen, wenn keine Markierungen (21-26) ermittelt werden.
  13. Vorrichtung (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung (29) eingerichtet ist, um zu einer Anfangsposition (32) nach jedem Schritt des Suchprogramms (34) zurückzukehren.
  14. Vorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungseinrichtung (l4) durch eine Digitalkamera (36) gebildet ist.
  15. Vorrichtung (12) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs- und Steuereinrichtung (29) in der Kamera (36) integriert ist.
  16. Vorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungseinrichtung (14) eingerichtet ist, um scharfe Bilder aus unterschiedlichen Abständen (35) von der sich bewegenden Druckpapierbahn (8) aufzuzeichnen.
  17. Vorrichtung (12) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungseinrichtung (14) eine telozentrische Linse (17) aufweist.
  18. Vorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungseinrichtung (14) eine progressive Abtast-CCD (28) aufweist.
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