DE3148076A1 - Anordnung zum messen und steuern der farbdichte eines drucks - Google Patents

Anordnung zum messen und steuern der farbdichte eines drucks

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
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Description

  • Anordnung zum Messen und Steuern der Fab-
  • dichte an einer Vierfarben-Offsetdruckpresse B e s c h r e i b u Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Messen und Steuern der Farbdichte von insbesondere mittels einer Vierfarben-Offestdruckpresse auf einer Papierbahn erzeugten Drucken in Form eines geschlossenen Meß- und Korrekturkreises zum zyklischen Messen derFarbdichte der von den einzelnen Formzylindern gedruckten Farben, bei welchem die Farbdichte für die einzelnen, jeweils über ein Farbventil mit Druckfarbe gespeisten Abschnitte jedes Fornzylinders gemessen, die Meßergebnisse mit in einem elektronischen Speicher gespeicherten Sollwerten verglichen und dabei ermittelte Abweichungen in Korrektursignale für die mechanische Verstellung der jeweiligen Farbventile umgesetzt werden.
  • Bei einem Offset-Farbdruckverfahren werden von einer farbigen Vorlage gefertigte Farbauszüge in den Farben Qyanblau, Gelb, Magentarot und Schwarz so übereinandergedruckt, daß aus der Kombination der Farben ein genaues Abbild der Vorlage entsteht Dabei kommt es sowohl auf eine genaue Ausrichtung der übereinander gedruckten Auszüge als auch auf die Einhaltung der jeweils zuvor ermittelten richtigen Farbdichte in allen Bildbereichen anO Die Proportionen der einzelnen Farben werden bereits zu Beginn bei der Herstellung der Druckformen festeglegt, die Dichte der auf das Papier gedruckten Farben hängt jedoch von der Menge der zugeführten Druckfarben ab, wobei es keine Regel oder mathematische Formel gibt, nach welcher sich die Farbmengen für die verschiedenen Bildbereiche bestimmen ließen.
  • Die Ausgewogenheit der Farben ist in jedem Falle von der Fertigkeit eines Fachmanns abhängig, welcher in einer Reihe von Versuchen die Farbeinstellungen für das jeweilige Bild ermittelt.
  • Nach einmaliger Ermittlung der für den jeweiligen Druck richtigen Farbeinstellungen kommt es darauf an, die eingestellte Farbenkomposition fortlaufend einzuhalten, was durch periodische Uberwachung der Druckfarben-Speiseeinrichtungen erfolgen kann. Die tiberwachung der Farbmengen und der Ausgewogenheit der Farben erfolgt wiederum rein subjektiv durch Sichtprüfung eines Fachmanns.
  • In der Praxis ist die Temperatur der Druckfarben zu Beginn des Druckbetriebs durch die Umgebungstemperatur bestimmt.
  • Im Laufe einer Arbeitszeit von etwa 1 h erhöht sich die Temperatur der Druckfarben jedoch aufgrund von darin hervorgerufenen Reibungs- und Scherkräften um ca. 5 00, was eine entsprechende Verringerung der Viskosität zur Folge hat. Hat eine Druckfarbe beispielsweise bei 22 °C eine Viskosität von 550 Poise, so hat sie bei 27 °C eine Viskosität von 375 Poise, so daß also die an jedem Abschnitt zugeführte Farbmenge mit steigender Temperatur, dabei jedoch nicht proportional, zunimmt.
  • Andere in Betracht zu ziehende Faktoren sind das Verhältnis von Druckfarbe und Wasser, die Saugfähigkeit des Papiers, die in der Druckfarbe auftretenden Scherkräfte, die Verdampfung von gewissen Bestandteilen der Druckfarbe, Betriebsunterbrechungen, Abweichungen von der Parallelität zwischen Zylindern oder Walzen usw..
  • Die durch diese Faktoren hervorgerufenen Veränderungen sind in der Praxis kaum feststellbar, da sie nur bei einem Vergleich des zuerst bedruckten Bogens Nr. 1 beispielsweise mit dem Druckbogen Nr. 5000 bemerkbar werden. Deshalb müßten während des Betriebs fortl ufend Proben entnommen werden.
  • Bei einer für eine Rotationspresse üblichen Arbeitsgeschwin digkeit von etwa 30 000 bis 40 000 Bogen/h ist deshalb eine fortlaufene Überwachung notwendig.
  • In einer Rotationspresse sind für jeden Form zylinder 24 Farbventile vorhanden, d.h. also bei fünrf Formzylindern eine Gesamtzahl von 120 Ventilen für jede Seite des Papiers in einer beidseitig druckenden Presse Die Einstellung der farbventile erfolgt jeweils nach der Anordnung des zu druckenden Texts und der Illustrationen auf einem Druckbogen0 Dies bedingt, , daß die den einzelnen Abschnitten zugeordneten Farbventile unterschiedlich eingestellt sein können wobei dann bei jeder änderung der Farbkomposition in irgend einem Abschnitt das oder die dem betreffenden Abschnitt zugeordnete(n) Ventil(e) nachzustellen ist bzww. sind.
  • Die sich dabei ergebenden Schwierigkeiten sind seit langem bekannt und geben sowohl dem Drucker als auch dem Hersteller von Druckmaschinen Anlaß, nach einer Lösung zu ihrer Behebung zu suchen In der Fachzeitschrift "Der Polygraph" gelegentlich veröffentlichte Studien zielen darauf ab, nicht von der objektiven Wertung eines Fachmanns abhängige Wertungsdaten aufzustellen Das in einer solchen Studie beschriebene INKATRON-System arbeitet mit einem abtaskopf, welcher über einen mechanisch mit dem Formzylinder verbundenen, eleketirschen Zwitgeber synchron mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckpresse gesteuert ist. Der Abtastkopf mißt drei Meßwerte , mämlich einen ersten für das weiße Papier einen zweiten für die Farbdichte des jeweiligen Drucks und einen dritten Schwarzwert.
  • Dieses System ist allein für einfarbigen Druck geeignet, ohne dabei das jeweils nachzustellende Ventil anzugeben, und ist darüber) hinaus nicht für eine Rotationspresse verwendbar, da deren Arbeitsgeschwindigkeit die Beistungsfähigkeit des Abtastkopfs und der diesem zugeordneten Steuereinrichtungen übersteigt.
  • Ein in der gleichen Zeitschrift veröffentlichter Aufsatz über das GRETAG-D 61 - System beschreibt die Verwendung eines Densitometers, mittels dessen für jede Farbe drei Messungen durchgeführt werden. Bei einer Rotationspresse mit fünf Formzylinder bedeutet dies, daß für jedes Ventil fünfzehn Messungen notwendig sind, d.h. also für die den Pormzylindern an einer Seite des Papiers zugeordneten Ventile eine Gesamtzahl von 1 800 Messungen, und die gleiche Anzahl von Messungen für die andere Druckseite.
  • Berücksichtigt man darüber hinaus, daß für jede Messung ein Filter vorgeschaltet werden muß, so wird ersichtlich, daß diese Anordnung kaum richtig funktionieren kann, da die Arbeitsgeschwindigkeit einer Rotationspresse weit über 20 000 Druckbogen/h liegt.
  • Der in den genannten Veröffentlichungen beschriebene Stand der Technik liefert offensichtlich keinen Beitrag zur Lösung der angesprochenen Schwierigkeiten, da für die Messungen jeweils nur ein einziger Densitometer verwendet wird, dessen Verbindung zu irgend welchen Einrichtungen für die Aufzeichnung und Speicherung von Daten darüber hinaus unklar bleibt.
  • Die Verwendung eines Densitometers als Meßelement ist allgemein bekannt und für den Aufbau eines zuverlässigen Wertungssystems notwendig. In bekannten Vorschlägen für die Lösung des angesprochenen Problems ist die Verwendung eines Densitometers jeweils in ähnlicher Weise in Kombination mit komplementären Filtern für die verschiedenen Farben vorgesehen.
  • Gemäß der DE-PS 2 238 007 erfolgt die Messung mittels eines Abtastkopfs, welcher drei Bototransistoren und diesen vorgeschaltete Filter enthält. In dieser Anordnung wird das Druckbild unmittelbar außerhalb der Druckpresse abgetastet.
  • Es ist daher keine Rede von einem kontinuierlichen, geschlossenen Meßsystem für die automatische Steuerung des Druck Die US°PS 2 968 988 beschreibt eine Vorrichtung mit einem quer zum Druckbild beweglichen fotoelektrischen Abtastkopf für das Vornahme von Messungen an einzelnen Farbpunkten Der Abtastkopf tastet die farbigen Punkte nach dem Durchgang des Papiers über den Formzylinder ab, um die Dichte der Reflektion für einen gegebenen Farbton zu messen und sie einer Bedienungsperson zu. melden, so daß diese dann die betreffenden Farbventile nach Augenmaß nachstellen und. damit die Farbwiedergabe des Drucks korrigieren kann Die der Bedienungsperson übermittelten Werte sind mittels eines Aufzeichnungsgalvanometers auf einen Papierstreifen aufgezeichnet , und zwar in einzelnen, den verschiedenen Farben zugeordneten Bereichen, in denen jeweils die variable Dichte der jeweiligen Farbe über die Breite des Druckbilde erscheint Eine in der US-PS 2 969 016 des selben Erfinders beschriebene, verbesserte Vorrichtung arbeitet mit Filtern und nur einer einzigen Fotozelle in einem drehbaren Gehäuse, welches in seinem Umfang ein Fenster aufweist, Dieses ist so angeordnet, daß das von den Farbpunkten reflektirte Licht bei der Drehung des Gehäuses auf die Fotozelle fällt.
  • Das Gehäuse dreht sich synchron mit den Formzylindern, wodurch die gesamte Anordnung notwendigerweise sehr kompliziert wird.
  • Gemäß dieser Erfindung wird die Fotozelle durch Licht von zweierlei verschieden genormten. Intensitäten boaufschlagt, wobei während der Drehung des die Fotozelle umgebenden Gehäuses jeweils zunächst ein Kontrollsignal erzeugt wird, gefolgt von einem Meßsignal welches wie bei der vorauf- gegangenem Erfindung von Anzeigeinstrumenten registriert wird.
  • Beide Systeme lassen jedoch nicht erkennen, welchem Ab-,schnitt des Druckwerks eine zu große oder zu kleine Farbmenge zugeführt wird, weshalb diese Systeme auch nicht in der Praxis an einer Offset-Druckpresse verwendet werden.
  • Einen weiteren Versuch, die genannten Schwierigkeiten zu lösen beschreibt die US-PS 7 736 725, gemäß welcher unter Rückgriff auf ein Densitometer als Meßelement komplementäre Filter verwendet werden, um die Farben unabhängig voneinander zu messen. Die dazu notwendige Beleuchtung erfolgt mittels einer Entladungslampe, welche nach Art eines Stroboskops synchron mit dem Vorschub arbeitet. Auch hier lassen die erzielten Meßergebnisse nicht erkennen, in welchem Bereich des Druckwerks ein Uberschuß oder Mangel an Druckfarbe des einen oder anderen Farbtones vorliegt.
  • Aus Vorstehendem ist zu erkennen, daß es bisher noch keine Lösung für das genannte Problem gibt, welche insbesondere für eine Rotationspresse anwendbar wäre.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer autonomen Meß- und Steuereinrichtung für eine Rotationspresse, welche in der Lage ist, eine bedruckte Bahn fortlaufend automatisch abzutasten, um dabei Änderungen in der Intensität der Farben zu ermitteln.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der vorstehend genannten Art, bei welcher die mittels der Meßeinrichtung erhaltenen Meßergebnisse selbsttätig verarbeitet werden, um die Größe der Änderungen sowie den jeweiligen Ort ihres Auftretens zu bestimmen und die notwendig werdenden Korrekturen einzuleiten, um die Farbdichte des Drucks konstant zu halten.
  • Gemäß der Erfindung arbeitet eine Anordnung der genannten Art mit mehreren, den einzelnen Farben zugeordneten Meßelementen in Form von Densitometern, denen jeweils, mit Ausnahme des Meßelements für die Farbe Schwarz, ein komplimentäres Filter zugeordnet ist. Die durch die Densitometer erzielten Meßergebnisse werden mit in einem Speicher gespeicherten Sollwerten Verglichen, wobei das Ergebnis des Vergleichs einen Korrekturfaktor für die Nachstellung der einzelnen Farbventile des Druckwerks darstellt Gemäß der Erfindung entspricht jedem Farbventil jedes Abschnitts eines jeden Form zylinders ein auf das Papier gedruckter Farbpunkt9 wobei die jeweils den gleichen Abschnitten zugeordneten in Gruppen zusammengefaen Farbpunkte in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, so daß die Summe der Durchmesser der Farbpunkte und der dazwischen liegenden Abstände gleich der Breite des jeweils ligen Ventils ist und alle Formzylinder in jeder Gruppe der Farbpunkte repräsentiert sind.
  • Die Gruppen der Farbpunkte sind in einer Reihe mit gleichen Abständen untereinander auf dem Papier angeordnet, wobei die Anzahl der Gruppen der Anzahl der in jedem Druckwerk vorhandenen Ventile entspricht und die Anzahl der Farbpunkte derjenigen der Ventile für sämtliche Formzylinder entspricht Die Farbpunkte sind jeweils in der gleichen Reihenfolge gedruckt und werden mittels Densitometern abgetastet, deren Anzahl derjenigen der vorhandenen Formzylinder entspricht und denen, mit Ausnahme des Densitometers für die Farbe Schwarz , jeweils ein der zu messenden Farbe komplementäres Farbfilter zugeordnet ist Ein die Densitometer tragender Meßkopf ist verschieblich auf zwei quer zur Papierbahn angeordneten Führungen gelagert und unter dem Antrieb eines drehzahlgesteuerten Schrittschaltmotors über einen Zahnriemen od. dergl. hin und her bewegbar. Ein den Schrittschaltmotor steuernder Mikroprozessor ist mit den von den Densitometern gelieferten Meßdaten gespeist. Dabei werden die Meßdaten zunächst logarithmisch verstärkt und in digitale Signale umgesetzt, welche dann dem Mikroprozessor zugeführt werden.
  • Für die Abtastung der beiden Seiten der Papierbahn sind zwei Meßköpfe mit jeweils einer Gruppe von Densitometern vorhanden, welche jeweils gegenüber einer von mehreren Spann- oder Umlenkwalzen zwischen einer Kuhlwalzenanordnung und einem Faltwerk der Druckpresse angeordnet sind und einander abwechselnd arbeiten.
  • Die Reihen der Farbpunkte sind jeweils zwischen zwei aufeinander folgenden Druckbögen gedruckt, wobei die Reihenfolge der Farben auf einer Seite des Papiers derjenigen der Farben auf der anderen Seite entgegengesetzt ist. Dementsprechend ist auch die Reihenfolge der Densitometer an einer Seite derjenigen der Densitometer an der anderen Seite entgegengesetzt.
  • Die Farbpunkte auf der einen Seite des Papiers sind in der Reihenfolge (Magenta)rot, (Cyan)blau, Gelb, Schwarz und "ext" angeordnet, wahrend die Densitometer des zugeordneten Meßkopfs, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Meßkopfs während der Messung, in der Reihenfolge Schwarz, Gelb, Blau, Rot angeordnet sind.
  • Das Densitometer für die Messung der Farbe Schwarz wird für die Abtastung der schwarzen Farbpunkte sowie der dem Text entsprechenden Farbpunkte verwendet, wobei der geometrische Mittelpunkt des Abtastbereichs des Densitometers für die Farbe Schwarz vier und einen halben Schritt vom geometrischen Mittelpunkt des Abtastbereichs des Densitometers für die Farbe Gelb entfernt ist. Dieser ist um weitere vier einhalb Schritte vom geomatrischen Mittelpunkt des Ablesebereichs des Densitometers für die Farbe Blau und dieser wiederum um vier einhalb Schritte vom geometri- schen Mittelpunkt des Abtastbereichs des Densitometers für die Farbe Rot entfernt Dabei entspricht jeder Schritt dem Abstand zwischen den Mittelpunkten der zwischen jedem Druckbogen in einer Reihe auf das Papier gedruckten Farbpunkte Das die Farbe Schwarz abtasende Densitometer dient der Ausrichtung der Gruppe von Densitometern auf die jeweils einem Ventil in jedem Druckwerk zugeordnete Gruppe von Farbpunkten auf dem Papier Der die Bewegung des eßkopfs steuernde Mikroprozesser steuert zunächst das Densitometer für die Farbe Schwarz an, wobei dieses auf die dunkle Farbe der das Papier führenden Walze anspricht und der Meßkopf quer in Richtung auf den Rand des Papier zu bewegt wird ohne daß dabei ein Meßergebnis geliefert wird Vom Rand des Papiers aus bewegt sich der Meßkopf dann in Schritten von jeweils 1/2 mm einwärts7 bis das Densitomet er für die Farbe Schwarz auf den ersten Farbpunkt einer zwischen zwei Druckbögen gedruckten Reihe derselben anspricht Darauf bewegt sich der Meßkopf dann um zwei einhalb Schritte weiter, so daß das in Densitometer fur die Farbe Schwarz in dem unmittelbar vor dem schwarzen Farbpunkt liegenden Zwischenraum zwischen den Farbpunkten stehen bleibt, von wo aus es in Schritten von jeweils 1/2mm weiter bewegt wird, bis es den schwarzen Farbpunkt auffindet. Nach dem Ansprechen auf den Rand des schwarzen Farbpunkts wird das Densitometer um einen halben Schritt weiter bewegt9 um eine Messung des schwarzen Farbpunkts vorzunehmen Nach der Messung des schwarzen Farbpunkte bewegt sich der Meßkopf unter Steuerung durch den Mikroprozessor um einen halben Schritt weiter, so daß das Densitometer für die Farbe Rot n Ausrichtung mit dem roten Farbpunkt kommt und eine Messung vornimmt.
  • Im Anschluß an die Messung der Farbe Rot bewegt sich der Meßkopf um einen halben Schritt weiter, so daß das Densitometer für die Farbe Schwarz in Ausrichtung auf den dem Text entsprechenden Farbpunkt kommt und eine Messung daran ausführt.
  • Nach der Messung des dem Text entsprechenden Farbpunkts bewegt sich der Meßkopf um einen Schritt weiter, so daß das Densitometer für die Farbe Blau in Ausrichtung auf den blauen Farbpunkt kommt und eine Messung vornimmt.
  • Darauf erfolgt eine weitere Bewegung um ein-einhalben Schritt, um das Densitometer für die Farbe Gelb auf den gelben Farbpunkt auszurichten und diesen zu messen, worauf eine weitere Bewegung um einen dreiviertel Schritt folgt.
  • Nach der auf das Messen der Farbe Gelb folgenden Bewegung bewegt sich der Meßkopf in Schritten von jeweils 1/2 mm weiter, bis das Densitometer für die Farbe Schwarz auf den nächsten schwarzen Farbpunkt anspricht.
  • Während der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte werden die Meßergebnisse der den Farben Rot und Blau zugeordneten Densitometer noch nicht ausgewertet, da die entsprechenden Messungen aufgrund der gegebenen Anordnung und Reihenfolge der Densitometer und Farbpunkte noch außerhalb der Papierbahn erfolgen.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer über Eühl-Walzen und Umlenkwalzen geführten Papierbahn und zweier in Wirkbeziehung dazu angeordneter Densitometer-Meßköpfe, Fig 2 eine schomatisierte Vorderansicht der über eine Umlenkwalze verlaufenden Papierbahn mit einer darauf gedruckten Reihe von gruppenweise einzelnen Ventilen zugeordneten Farbpunkten sowie der Anordnung der Densitometer in einem Meßkopf und Fig. 3 ein Blockschaltbild der verschiedenen elektronischen Bausteine der Anordnung.
  • In Fig, 1 erkennt man ein Teil einer Rotationspresse mit einem Satz Spann- oder Umlenkwalzen 1, 2, 3, welcher in der Bewegungsrichtung einer Papierbahn zwischen einem Paar Kühlwalzen 4, 5 und einem (nicht gezeigten? Faltwerk angeordnet ist Gegenüber den Umlenkwalzen 1 und 2 ist jeweils ein Meßkopf 7 bzw 8 mit einer Anordnung von Denstometerm für die Abtastung der beiden Seiten A bzw B der Papierbahn 6 angeordnet Die Meßköpfe 7 und 8 sind jeweils verschieblich auf Führungen 9, 10 in Form von steifen Stangen geführt und mittels eines an einem Befestigungspunkt 11 angreifenden Zugmittels9 vorzugsweise einer Kette, hin und her bewegbar.
  • Die nicht dehnbaren Zugmittel, z.B. Ketten, sind jeweils über ein Antriebsritzel geführt, welches antriebsübertragend mit einem gemeinsamen, drehzahlgesteuerten Schrittschaltmotor verbindbar ist.
  • Da jeweils nur der eine Meßkopf 7 oder 8 arbeitet, während der andere inzwischen in Ruhe ist, können Magnetkupplungen zur die Unterbrechung der Antriebsübertragung zu den Ritzein vorhanden sein Solche Magnetkupplungen können jedoch auch weggelassen werden, wobei dann beide Meßkopf gleichzeitig bewegt werden, dabei jedoch jeweils nur ein Meßkopf die Farbdichten mißt.
  • Unterhalb jedes Meßkopfs ist ein Synchrongeber 12 der in der DE-Patentanmeldung 31 27 381,5 der Anmelderin beschriebenen Art angeordnet. Der Synchrongeber ist als feststehender Fotosensor ausgebildet, dessen Lage in bezug auf die Papierbahn jedoch einstellbar ist, und welcher auf auf einem später abzuschneidenden Rand der Papierbahn 6 gedruckte, einen starken Kontrast zum Papier aufweisende Synchronisierungsmarken 13 anspricht. Jeweils eine soLche Synchronmarkierung 13 ist nahe einer Reihe von Farbpunkten 14, an welchen eine Messung vorgenommen werden soll, auf die Papierbahn gedruckt.
  • Fig. 2 zeigt die mit der Seite A nach außen über die Umlenkwalze 1 geführte Papierbahn 6, die Anordnung einer Anzahl von Densitometern auf dem zugeordneten (nicht dargestellten) Meßkopf und den auf die Bewegungsbahn der Synchronmarlierungen 13 ausgerichteten Synchrongeber 12.
  • Die mittels der Densitometer 15, 16, 17 und 18 abzutastende Reihe von Farbpunkten 14 ist in Gruppen 19 unterteilt, deren jede, wie bereits erläutert, der Breite jeweils e nes Ventils eines jeden Druckwerksabschnitts entspricht.
  • Die angenommene Rotationspresse enthält beispielsweise jeweils vierundzwanzig Ventile, so daß also auf einer die volle Druckbreite ausnützenden Papierbahn vierundzwanzig Gruppen 19 von Farbpunkten aufgedruckt sind. Die Anzahl der Farbpunkte in jeder Gruppe 19 entspricht dabei der Anzahl der vorhandenen Formzylinder. Sind also beispielsweise fünf Formzylinder vorhanden, so enthält jede Gruppe 19 fünf Farbpunkte.
  • Die Farbpunkte sind immer in der gleichen Reihenfolge gedruckt, so daß eine korrekte Abtastung der zwischen den einzelnen Druckbögen angeordneten Reihen ermöglicht ist.
  • In Fig. 2 sind beispielsweise der rote Farbpunkt mit 20, der gelbe Farbpunkt mit 21, der blaue Farbpunkt mit 22, der schwarze Farbpunkt mit 23 und der (gewöhnlich ebenfalls schwarze) "ext"-}'arbpunkt mit 24 bezeichnet.
  • An den Meßköpfen 7 und B sind die Densitometer jeweils in einer Reihe in gegenseitigen Abständen von jeweils vier einhalb Schritten angeordnet, wobei ein Schritt dem Mittenab stand zwischen zwei einander benachbarten Farbpunkten entspricht0 Unter dem Antrieb durch den Motor sind die Neßköpfe 7 und 8 zur Durchführung der Messungen schrittweise und zum Aufsuchen des Rands der Papierbahn kontinuierlich bewegbar Für die Abstände zwischen den Densitometern 15, 16, 17 und 18 wurden aus Gründen der Zweckmäßigkeit jeweils vier einhalb Schritte gewählt, es sind jedoch auch andere Teilungen möglich, zoBo drei einhalb Schritte zwischen den Densitometern für die Farben Schwarz und Rot und jeweils fünf einhalb Schitte zwischen den Densitometern für die Farben Rot und Blau sowie Blau und Gelb Derartige Anordnungen sind ebenfalls auf die Reihenfolge der fortschreitenden Messungen abgestimmt, sie bieten jedoch gewisse Schwierigkeiten in bezug auf die Ausrichtung, benötigen mehr Platz oder sind einfach weniger logisch. In jedem falle sollten jedoch die Abstände zwischen den Densitometern jeweils eine ganze Schrittzahl plus einen halben Schritt betragen Die Densitometer 15, 16, 179 18 sind uoer jeweils einen zugeordneten logarithmischen Verstärker 25 mit einem Mehr wegschalter 26 verbunden, welcher seinerseits über einen Analog/Digitalwandler 27 mit dem Mikroprozessor 28 verbunden ist (Fig 3). Die Synchrongeber 112 sind über jeweils einen Linearverstärker 29 mit dem Mikroprozessor 28 verbunden. Dieser steuert über eine Leistungsstufe 30 den Schrittschaltmotor 31 für die 3ewegungen der Meßköpfe 7,8.
  • Ein mit dem Mikroprozessor 28 verbundener zweiter Mikroprozessor 32 steuert eine Treiberstufe 33, welche i'¢lrerseits über jeweils eine Leistungsstufe 34 Stellmotoren 35 für die Verstellung der Farbventile steuert.
  • Am zweiten Mikroprozessor 32 angeschlossene Zusatzeinheiten 36 dienen dem Abruf oder der Eingabe von Daten aus den bzw. in die Speicher.
  • Nach Eingabe der jeweiligen Daten sind bzw. werden die Ventile aller Farb- bzw. Druckwerke automatisch eingestellt. Die Daten können im Falle eines Nachdrucks von einem früheren Druck abgeleitet oder im Falle eines Neudrucks im Rahmen der Vorbereitungen für den Druck durch einen erfahrenen Fachmann geschätzt werden.
  • Im Betrieb der Rotationspresse bewegt sich die bedruckte Papierbahn in der in Fig. 2 durch einen Pfeil angegebenen Richtung. Die dabei unter dem Synchrongeber 12 hindurch laufende Sylichronmarkierung 13 ist in der Bewegungsrichtung um 25 mm vor der Reihe der Farbpunkte gedruckt. Das durch das Ansprechen des Synchrongebers 12 auf die Synchronmarkierung 13 erzeugte Signal für die Ansteuerung des Meßkopfs 7 oder 8 hat gegenüber der Reihe der Farbpunkte 14 einen zeitlichen Vorlauf von 0,0014 sec, entsprechend einer Arbeitsgeschwindigkeit von 100 000 Druckbögen/h, also mehr als der doppelten Arbeitsgeschwindigkeit einer schnell laufenden Rotationspresse.
  • Der Mikroprozessor 28 steuert über die Beistungsstufe 30 den Schrittschaltmotor 31 an, um den einen Meßkopf 7 oder 8 entlang der zugeordneten Umlenkwalze 1 bzw. 2 zu bewegen, und aktiviert das Densitometer 15 für die Farbe Schwarz, welches das von der stahlgrauen Oberfläche des Walze reflektierte Licht mißt und einen Meßwert von 40 Einheiten liefert. Bei Erreichen des weißen Rands der Papierbahn erscheint als Meßergebnis eine Dichte von 16 Einheiten, worauf der Meßkopf zum Stillstand kommt.
  • Nach dem Durchgang einer weiteren Synchronmarkierung bewegt sich der Meßkopf in Schritten von 1/2 mm weiter, bis das Densitometer 15 für die Farbe Schwarz den Rand des roten Farbpunkts erreicht, was durch eine Erhöhung der gemessenen Dichte angezeigt wird. Auf ein weiteres Synchronsignal hin steuert der Mikroprozessor 28 den Motor 31 an, um den Meßkopf um zwei einhalb Schritte weiter zu bewegen, so daß das Densitometer für die Farbe Schwarz auf den Zwischenraum zwischen dem gelben und dem schwarzen Farbpunkt ausgerichtet wird.
  • Bei einem weiteren Synchronsignal erzeugt der Mikroprozessor 28 ein Signal zum Bewegen des die Densitometer tragenden Meßkopfs in Schritten von 1/2 mm bis zum Aufwinden des schwarzen Farbpunkts. Bei der nächsten, durch ein Synchronsignal über den Mikroprozessor ausgelösten Bewegung bewegt sich der Meßkopf um einen halben Schritts so daß das Densitometer fur die Farbe Schwarz genau auf die Mitte des schwarzen Farbpunkts 27 ausgerichtet wird Das nächste vom Mikroprozessor erzeugte Signal löst dann die Messung des schwarzen Farbpunkts 23 durch das Densitometer 15 aus Ein erneutes Synchronsignal bewirkt die Bewegung es Meßkopfs 7 um einen halben Schritt, wodurch das Densitometer 18 für die Farbe Rot auf einen roten Farbpunkt ausgerichtet würde. Das Densitometer 18 befindet sich jedoch noch außerhalb der Reihe der Farbpunkte 14 und erhält deshalb kein die Messung auslöse: des Signal zugeführt Befände sich der Meßkopf schonn vollständig im Bereich der Papierbahn, so würde das nächste Synchronsignal die Messung des roten Farbpunkts 20 auslösen, worauf der Meßkopf um einen halben Schritt weriter bewegt würde, um das Densitometer 15 für die Farbe Schwarz auf den Text-Farbpunkt 24 auzurichten und mit dem nächsten Synchronisgnal die Messund desselben auszulösen.
  • Ein weiteres Synchronsignal bewirkt dann eine Bewegung um einen Schritt, wodurch das Densitometer 17 auf einen blauen Farbpunkt ausgerichtet würde. Das Densitometer 17 befindet sich zunächst jedoch ebenfalls noch außerhalb der Papiers bahn und empfängt daher kein vom Mikroprozessor 28 abgegebenes Meßsignal. Befände sich der Meßkopf 7 dagegen bereits vollständig im Bereich der Papierbahn, so würde das nächste Synchronsignal die Messung des blauen Farbpunkts 21 auslösen.
  • Das beim Durchgang der nächsten Synchronmarkierung 13 unter dem Synchrongeber 12 erzeugte Synchronsignal bewirkt dann die Bewegung des Meßkopfs um anderthalben Schritt, um das Densitometer 16 auf den gelben Farbpunkt 22 auszurichten, gefolgt von der Messung des gelben Farbpunkts und der Weiterbewegung des Meßkopfs um einen Dreiviertelschritt.
  • In der vorstehend beschriebenen ersten Phase werden also drei Farbpunkte, nämlich Schwarz, Text und Gelb aus der den ersten Ventilen der Farbwerke zugeordneten ersten Gruppe 19 der Farbpunkte gemessen.
  • Auf ein eine zweite Phase einleitendes Synchronsignal hin bewegt sich der Meßkopf in Schritten von 1/2 mm weiter bis zum Auffinden des nächsten schwarzen Farbpunkts. Dadurch werden gegebenenfalls in der Papierbahn auftretende Verzerrungen ausgeglichen und der Meßkopf selbsttätig auf die Reihe der Farbpunkte zentriert.
  • Das nächste Synchronsignal bewirkt dann wieder eine Bewegung des Meßkopfs um einen halben Schritt zur Ausrichtung des Densitometers 15 auf den schwarzen Farbpunkt 23 der zweiten Gruppe. Auf die Messung des schwarzen Farbptlnkts folgt dann eine Bewegung um einen halben Schritt, worauf der rote Farbpunkt 20 der ersten Gruppe jedoch noch immer nicht angemessen werden kann.
  • Es folgt dann eine weitere Bewegung und die Messung des TexÜ-Farbpunkts 24 der zweiten Gruppe durch das Densitometer 15.
  • Bei der folgenden Bewegung um einen weiteren Schritt wird das Densitometer 17 auf den blauen Farbpunkt 21 der ersten Gruppe ausgerichtet, und die nächste Bewegung um anderthalb Schritte bewirkt die Ausrichtung des Densitometers 16 auf den gelben Farbpunkt 22 der zweiten Gruppe Auf eine ernente Bewegung um einen Dreiviertelschritt folgt dann wieder eine Bewegung in Schritten von 1/2 zum bis zum Auffinden des schwarzen Farbpunkts 23 der dritten Gruppe durch das Densitometer 15 womit der Meßkopf 7 erneut zentriert ist und die dritte Meßphase eingeeitetwerden kann In dieser dritten Meßphase werden nun unter Einsatz aller Densitometer in der dritten Gruppe 19 der schwarze, der Text- und der gelbe Farbpunkt, in der zweiten Gruppe der blaue und in der ersten Gruppe der rote Farbpunkt gemessen0 Im Hinblick auf das Auffinden der Farbpunkte und die Identifizierung derselben spielt somit also das »ensitometer 15 fur die Farbe Schwarz die Rolle des "Suchers", während die übrigen Densitometer nach Empfang des jeweiligen Ansteuerungssignals allein die Messung der zugeordneten Farbpunkte ausführen Auf die Messung der Farbpunkte an der Oberseite A des Papiers bei der Vorwärtsbewegung des Neßkopfs 7 folgt dann die Messung der Farbpunkte an der Unterseite B des Papiers durch den Meßkopf 8 bei der Rückwärtsbewegung.
  • Die dabei erhaltenen Meßdaten werden erst nach Vollendung der beiden Abtastbewegungen an den zweiten Mikroprozessor 32 übermittelt Die Abtastung beider Seiten der Papierbahn erstreckt sich über insgesamt 498 Druckbögen, was bei einer Arbeitegeschwindigkeit von 40 ooo Druckbögen/h einer Zeitspanne von 45 sec entspricht In Abhängigkeit von der durch die vorstehend beschriebene Programmierung vorgegebenen Zeitspanne für einen vollständigen Abtastvorgang sind die Pausen zwischen auf ein ander folgenden Abtastvorgängen programmierbar. Diese Pause basiert bei jeder Arbeitsgeschwindigkeit auf dem Durchgang von 256 Druckbögen und erstreckt sich jeweils über eine für den Durchgang von N mal 256 Druckbögen benötigte Zeitspanne. Daraus ergibt sich für die Pause zwischen dem Beginn aufeinander folgender Abtastvorgänge eine Mindestzeitspanne entsprechend dem für die voraufgegangene Abtastung benötigten Durchgang von 498 Druckbögen zuzüglich der Mindestzeitspanne für den Durchgang von 256 Druckbögen, insgesamt also eine dem Durchgang von 754 Druckbögen entsprechende Mindestzeitspanne.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine in dieser Größenordnung liegende Anzahl von Druckbögen notwendig ist, um die Wirkung einer veränderten Einstellung der Farbventile auf dem fertigen Druck erkennbar zu machen.
  • In der vorstehend beschriebenen Anordnung fangen die Densitometer 15 bis 18 jeweils eine reflektierte Strahlung auf und erzeugen in Abhängigkeit davon ein elektrisches Signal, welches über den logarithmischen Verstärker 25 und den Mehrwegschalter 26 dem Analog/Digitalwandler 27 zufließt und von diesem in einen seiner Stärke entsprechenden numerischen Wert umgesetzt wird.
  • In der beschriebenen Anordnung sind außerdem eine Einrichtung zum Kompensieren von Temperaturänderungen sowie eine Einrichtung für die Nulleinstellung der Densitometer-vorgesehen.
  • Der Mikroprozessor 28 steuert den gesamten Abtast- und Meßvorgang und übermittelt die dabei gespeicherten Daten an den zweiten Mikroprozessor 32.
  • Der zweite Mikroprozessor 32 stellt das intelligente Zentrum der Vorrichtung dar. Seine Aufgabe besteht darin, die vom ersten Mikroprozessor 28 übermit-telten Daten zu analysieren) ihre Größe zu bestimmen und, soweit erforderlich, eine Korrektur einzuleiten.
  • Nach einem sich über die beiden Seiten A und 3 des Papiers erstreckenden, vollständigen Abtastvorgang werden die dabei im Mikroprozessor 28 gespeicherten Daten an den zweiten Mikroprozessor 32 übermittelt und von diesem mit vor Beginn des Drucks eingespeicherten Sollwerten vergleichen Aus dem Vergleich der Meßdaten mit den Sollwerten ergibt sich9 falls eine Differenz vorhanden ist, ein Korrekturfaktors Dieser wird in Signale umgesetzt, welche über die Treiberstufe 33 und die einzelnen Leistungsstufen 34 den jeweiligen Motor 35 ansteuern, um das diesem zugeordnete Ventil des der zu korrigierenden Farbe entsprechenden Druckwerks nachzustellen und damit den entsprechenden Farbton in der zugeordneten Gruppe 19 im wesentliche:a proportional der zwischen den Meßwerten und den eingespeicherten Sollwerten vorhandenen Differenz zu verstärken oder abzuschwächen.
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Claims (1)

  1. Anordnung zum Messen und Steuern der Farbdichte eines Drucks P a t e n t a n s p r ü c h e Anordnung zum Messen und Steuern der Farbdichte s Drucke insbesondere für eine Rotations-Offsetpresse, mit den einzelnen Farben zugeordneten, mit Ausnahme des zum Messen der Farbe Schwarz Bestimmten mit komplementüren Farbfiltern zusammenwirkenden Meßelementen in Form voll Densitometern9 deren Meßdaten nach Aufbereitung Vergleichswerte für den Vergleich mit in einem Speicher enthaltenen Sollwerten und durch den Vergleich mit den Sollwerten Korrektur- oder Haltefaktoren für die Einstellung von im Druckwerk vorhandenen Ventilen ergeben, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Ventil jedes Farbwerks einer jeden Druckform durch einen Farbpunkt auf der I)ruckunterlage (6) vertreten ist, daß den gleichen Ventilen aller Farbwerke entsprechende Farbpunkte (20 bis 24) in Gruppen (19) angeordnet sind, in denen sie untereinander gleiche Abstände aufweisen, so daß die Summe der Abmessungen der Farbpunkte und der sie trennenden Zwischenräume gleich der Breite der jeweiligen Ventile ist und in jeder Gruppe sämtliche Druckformen vertreten sind, daß die Gruppen in gleichen gegenseitigen Abständen in einer Reihe (14) von Farbpunkten auf der Druckunterlage angeordnet sind, so daß die Anzahl der Gruppen derjenigen der in jedem-Farbwerk vorhandenen Ventile und die Anzahl der Farbpunkte derjenigen der in den Farbwerken aller Druckformen vorhandenen Ventile entspricht, wobei die Farbpunkte immer in der gleichen Reihenfolge zwischen allen aufeinander folgenden Druckbögen gedruckt sind, und daß eine derjenigen der in der Presse vorhandenen Druckformen entsprechende Anzahl von Densitometern (15 bis 18) in einem unter dem Antrieb eines durch einen von den Densitometern mit Meßdaten gespeisten Mikroprozessor (28) gesteuerten Schrittschaltmotor (31) variabler Drehzahl über ein formschlüssiges Zugmittel entlang quer zur Druckunterlage angeordneten Führungen (9, 10) bewegbaren Meß" kopf (7, 8) angeordnet ist, wobei die Meßdaten logarithmisch verstärkt, in einer Nehrweg-Schalteinrichtung (26) zusammengeführt (multiplexed), von analoger in digitale Form umgewandelt und dann dem Mikroprozessor zugeführt werden.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sie zwei jeweils eine Gruppe von Densitometern (15 bis 18) tragende Meßköpfe (7, 8) für die Abtastung der einen und der anderen Seite einer bandförmigen Druckunterlage (6) aufweist, daß jede der Gruppen von Densitometern in Wirkbeziehung zu einer Umlenk- oder Spannwalze (1, 2) eines zwischen Kühlwalzen (4, 5) und einem Faltwerk der Rotationspresse angeordneten Walzensatzes angeordnet ist und daß die beiden Gruppen von Densitometern einander abwechselnd für die Abtastung der Reihen (14) von Farbpunkten auf den ihnen zugeordneten Seiten der Druckunterlage aktivierbar sind 30 Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Farbpunkte (20 bis 24) in den zwischen aufeinander folgenden Druckbögen verlaufenden Reihen 614) auf einer Seite der Druckunterlage (6) in gegenüber derjenigen der Farbpunkte auf der anderen Seite umgekehrter Reihenfolge gedruckt sind und daß die Densitometer (15 bis 18) der betreffenden Beite in gegenüber derjenigen der Densitometer der anderen Seite m umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind.
    40 Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche n bis 3, , dadurch g e k e n n Z e i e h n e t, daß die Farbe punkte (20 bis 24) auf einer Seite der Druckunterlage (6) in bezug auf die Auflaufrichtung der Densitometer (815 bis 18) auf die bandförmige Druckunterlage in der Reihenfolge Magentarot, Cyanblau, Gelb, Schwarz und Text gedruckt sind und daß die Densitometer in bezug auf ihre Auflaufrichtung in der Reihenfolge Schwarz, Gelbe Cyanblau und Nagentarot angeordnet sind 50 Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Densitometer (15) für die Farbe Schwarz für die Messung der schwarzen Farbpunkte (23) sowie der dem Text entsprechenden Farbpunkte (24) bestimmt ist, daß der geometrische Mittelpunkt des Meßbereichs des Densitometers für die Farbe Schwarz um vier einhalb Schritte vom geometrischen Mittelpunkt des Meßbereichs des Densitometers (16) für die Farbe Gelb9 dieser um viereinhalb Schritte vom geometrischen Mittelpunkt des Neßbereichs des Densitometers (17) für die Farbe Zyanblau und dieser wiederum um vier einhalb Schritte vom Mittelpunkt des Meßbereichs des Densitometers (18) für die Farbe Magentarot entfernt ist.
    6. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Schritt der gleichen Entfernung zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Farbpunkte (20 bis 24) in der zwischen aufeinander folgenden Druckbögen gedruckten Reihe (14) derselben entspricht.
    7. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Densitometer (15) für die Farbe Schwarz zum Ausrichten der Gruppe von Densitometern (15 bis 18) auf die Farbpunkte (20 bis 24) jeder einzelnen dem gleichen Ventil in jedem Druckwerk entsprechenden Gruppe (19) derselben aktivierbar ist.
    8. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bewegung des Meßkopfs (7, 8) durch einen das Densitometer (15) für die Messung der Farbe Schwarz aktivierenden Mikroprozessor (28) gesteuert ist, so daß das Densitometer bei Annäherung an die bandförmige Druckunterlage ohne Lieferung von Meßdaten auf die dunkle Färbung der zugeordneten Umlenk- oder Spannwalze (1, 2) anspricht.
    9. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (7, 8) vom Rand der bandförmigen Druckunterlage (6) aus bis zum Auffinden des ersten Farbpunkts (20) in der auf der Druckunterlage vorhandenen Reihe (14) derselben durch das Densitometer (15) für die Farbe Schwarz in Schritten von jeweils 1/2 mm fortbewegbar ist.
    10. Anordnung nach Anspruch 6 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (7, 8) nach dem Auffinden des ersten Farbpunkts (20) durch das Densitometer (15) für die Farbe Schwarz zur Ausrichtung desselben auf den vor dem schwarzen Farbpunkt (23) liegenden Zwischenraum um zwei einhalb Schritte und anschließend bis zum Auf finden des schwarzen Farbpunkts in Schritten von jeweils 1/2 mm bewegbar ist 11 anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Densitometer (15) nach dem Auffinden des schwarzen Farbpunkts (23) um einen halben Schritt bewegbar und zum Messen der Farbe Schwarz aktivierbar ist0 12. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (79 8) nach Messung der Farbe Schwarz unter Steuerung durch den Nikroprozessor (28) zum Ausrichten des Densitometers (18) für die Farbe Magentarot auf den magentaroten Farbpunkt (20) und zum Messen dieser Farbe um einen halben Schritt bewegbar ist.
    13 Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (7, 8) nach Messung der Farbe Nagentarot zum Ausrichten des Densitometers (15) für die Farbe Schwarz auf den dem Text entsprechenden Farbpunkt (24) und zum Messen von dessen Farbe um einen halben Schritt bewegbar ist0 14. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 139 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (7, 8) nach Messung des Text-Farbpunkts zum Ausrichten des Densitometers (17) für die Farbe Cyanblau auf den cyanblauen Farbpunkt (21) und zum Messen dieser Farbe um einen halben Schritt bewegbar ist.
    15 Anordnung nach wenigste as einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (7, 8) nach Messung der Farbe Cyanblau zum Ausrichten des Densitometers (16) für die Farbe Gelb auf den gelben Farbpunkt (22) und zum Messen dieser Farbe um anderthalben und Denach um einen Dreiviertelechritt bewegbar ist.
    16. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßkopf (7, 8) nach der auf die Messung der Farbe Gelb folgenden Bewegung bis zum Auffinden eines schwarzen Farbpunkts durch das Densitometer für die Farbe Schwarz und damit zum Ausrichten des Meßkopfs auf eine Gruppe (19) von Farbpunkten in Schritten von jeweils 1/2 mm bewegbar ist.
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