DE19919803A1 - Automatische Dokumentfördervorrichtung, mit einer solchen Vorrichtung versehene Bildauslesevorrichtung und Verfahren zur automatischen Dokumentförderung - Google Patents
Automatische Dokumentfördervorrichtung, mit einer solchen Vorrichtung versehene Bildauslesevorrichtung und Verfahren zur automatischen DokumentförderungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine automatische Dokumentfördervorrichtung, umfassend ein Trenn-Förderteil, ein Zeichen-Druckteil, ein Auslesebereichs-Einstellteil, ein Modus-Auswählteil, ein Dokumentlängen-Detektionsteil sowie ein Steuerteil, um den Modus automatisch zu wechseln. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Bildauslesevorrichtung, welche die zuvor genannte Dokumentfördervorrichtung umfaßt. Die Dokumentfördervorrichtung kann den Ausdruckvorgang einer Auslesen-Beendet-Markierung frei in den ersten Modus für den Auslesebereichsstandard und in den zweiten Modus für den Dokumentstandard einstellen, so daß die Vorrichtung die Zeichen selbst dann zuverlässig auf das Dokument drucken kann, wenn das Dokument im ersten Modus kurz ist oder wenn in dem zweiten Modus zwei oder mehrere Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden. Wenn der zweite Modus für die Druckposition des Dokumentstandards eingestellt ist, wird der Modus für den Fall automatisch in den ersten Modus gewechselt, daß das bereits ausgelesene Dokument nicht kürzer wird als der Auslesebereich. Andererseits wird der Modus für den Fall automatisch in den zweiten Modus gewechselt, daß der erste Modus eingestellt ist und das bereits ausgelesene Dokument nicht länger wird als der Auslesebereich.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Dokumentfördervorrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, eine mit einer solchen Vorrichtung versehene Bildauslese- bzw.
Scanvorrichtung nach Anspruch 7 sowie ein Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 zur
automatischen Dokumentförderung, insbesondere zur Verwendung in einer der
vorstehend genannten Vorrichtungen.
Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Bildauslese- bzw.
Scanvorrichtung, die insbesondere mit einer automatischen Dokumentfördervorrichtung
ausgestattet ist, bei der Dokumente Blatt für Blatt von einer Anzahl von Dokumenten
oder einem Stapel von Dokumenten eingezogen bzw. vereinzelt werden und das
eingezogene bzw. vereinzelte Dokument jeweils auf eine Auslese- bzw. Scanposition
gefördert wird und schließlich eine Markierung, die anzeigt, daß ein Auslese- bzw.
Scanvorgang ausgeführt worden ist, auf das ausgelesene bzw. abgearbeitete Dokument
ausgedruckt wird.
Es ist üblich, daß eine automatische Dokumentfördervorrichtung (nachfolgend einfach
mit "ADF" abgekürzt) bei einer Bildauslese- bzw. Scanvorrichtung vorgesehen ist,
beispielsweise bei einem Kopiergerät, einem Faksimilegerät oder einem Scanner. Die
vorstehend genannten Geräte stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele dar, bei der die
vorliegende Erfindung Anwendung findet. Die ADF separiert die Dokumente Blatt für
Blatt von einer Anzahl von Dokumenten, die beispielsweise von einem Stapel aus einer
Vielzahl von Dokumentseiten abgelegt sind, und fördert das vereinzelte Dokument auf
die Ausleseposition auf einem Ablage- bzw. Kontaktglas, das beim Auslesen bzw.
Scannen des Dokuments als Ablage für das Dokument dient, und trägt anschließend
das ausgelesene bzw. abgearbeitete Dokument aus.
Aus dem Stand der Technik sind auch Bildauslesevorrichtungen, wie beispielsweise
Faxgeräte oder Scanner, bekannt, bei denen nach Beendigung der Übermittlung oder
eines Auslese- bzw. Scanvorgangs eine Markierung auf eine optionale Position des
Dokuments mit Hilfe eines sog. Abschlußstempels aufgebracht bzw. aufgedruckt wird.
Der Abschlußstempel ist in der Förderbahn der ADF stromabwärts (in
Dokumentförderrichtung gesehen) von der Ausleseposition angeordnet. Für den Fall,
daß das Dokument als Standard- bzw. Referenzposition eingestellt ist, wird die
Markierung an einer Stelle aufgebracht, die einen vorbestimmten Abstand von
beispielsweise 10 mm zum hinteren Endabschnitt des Dokuments beabstandet ist, und
zwar in dessen Förderrichtung gesehen. Andererseits wird die Markierung für den
Fall, daß der Auslesebereich, das heißt der optionale Auslesebereich der Oberfläche des
Dokuments, als Standard- bzw. Referenzposition eingestellt ist, an einer Stelle
aufgebracht, die einen vorbestimmten Abstand von beispielsweise 10 mm zum hinteren
Endabschnitt des Auslesebereichs beabstandet ist.
Im Stand der Technik ist jedoch die Position der Markierung entweder fest auf die
Dokumentstandardposition (das Dokument wird als Referenz verwendet) oder auf die
Auslesebereichsstandardposition (der Auslesebereich wird als Referenz verwendet)
eingestellt. Deshalb besteht das Problem, daß für den Fall, daß als
Markierungsposition die Dokumentstandardposition übernommen wird und daß mehrere
(das heißt zwei oder mehr) Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden, die
Markierung auf das nächste der doppelt eingezogenen bzw. auf das letzte der mehrfach
eingezogenen Dokumente aufgebracht wird, anstatt auf das bereits ausgelesene
Dokument, das als tatsächlich korrekt (bereits ausgelesenes bzw. abgearbeitetes)
Dokument markiert werden soll.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für den Fall, daß die
Auslesebereichsstandardsposition als Markierungsposition übernommen wird und das
Dokument kürzer ist als der Auslesebereich, die Markierung nicht auf das bereits
ausgelesene bzw. abgearbeitete Dokument aufgebracht werden kann. Bei der
Auslesebereichsstandardposition wird vorzugsweise der Auslesebereich des Dokuments
als Referenz zur Festlegung der Markierungsposition herangezogen. Dies sind
Nachteile im Stand der Technik.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor genannten Nachteile zu beheben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Dokument
fördervorrichtung zu schaffen, die Nachteile aus dem Stand der Technik, wie sie vor
stehend dargelegt wurden, behebt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische
Dokumentfördervorrichtung zu schaffen, die nicht mehr den Nachteil aufweist, daß die
Markierung für den Fall, daß die Dokumentstandardposition als Markierungsposition
übernommen wird und mehrere (das heißt zwei oder mehr) Dokumente gefördert bzw.
eingezogen werden, die Markierung auf das nächste doppelt geförderte bzw.
eingezogene Dokument als das richtige (bereits ausgelesene) Dokument, das markiert
werden soll, aufgebracht wird, anstatt auf das tatsächlich bereits ausgelesene bzw.
abgearbeitete Dokument.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische
Dokumentfördervorrichtung zu schaffen, die nicht mehr den Nachteil aufweist, daß die
Markierung auf einem bereits ausgelesenen bzw. abgearbeiteten Dokument nicht
ausgeführt werden kann, wenn die Auslesebereichsstandardposition als
Markierungsposition übernommen wird und das Dokument kürzer ist als der
Auslesebereich.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische
Dokumentfördervorrichtung zu schaffen, bei der der Zustand zum Ausdrucken der
Auslesen-Beendet-Markierung frei entweder auf den ersten Modus des Auslesebereichs
standards oder auf den zweiten Modus des Dokumentstandards eingestellt werden kann
und die den Druck- bzw. Markierungsvorgang auf dem Dokument zuverlässig
ausführen kann, selbst dann, wenn das Dokument im Falle des ersten Modus kurz ist
oder im zweiten Modus der Fall auftritt, daß zwei oder mehr Dokumente eingezogen
bzw. gefördert werden.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße automatische Dokumentfördervor
richtung nach Anspruch 1 oder 2, durch eine mit einer solchen Vorrichtung versehene
Bildauslese- bzw. Bildscanvorrichtung nach Anspruch 7 und durch ein Verfahren zur
automatischen Dokumentförderung nach Anspruch 8 oder 9, zur Anwendung
insbesondere bei den vorstehend genannten Vorrichtungen, gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Dokumentfördervorrichtung
geschaffen, bei der der Zustand zum Drucken der Auslesen-Beendet-Markierung frei
entweder auf den ersten Modus des Auslesebereichsstandards oder auf den zweiten
Modus des Dokumentstandards eingestellt werden kann und bei der der Druck- bzw.
Markierungsvorgang auf dem Dokument selbst für den Fall zuverlässig ausgeführt
werden kann, daß im Falle des ersten Modus das Dokument kurz ist oder daß im Falle
des zweiten Modus zwei oder mehr Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine automatische
Dokumentfördervorrichtung geschaffen, die umfaßt: ein Trenn-Förderteil, um einen
Stapel von Dokumenten Blatt für Blatt zu trennen bzw. zu vereinzeln, der auf einer
Dokumentablage angeordnet ist, und um die jeweils vereinzelten Blätter zu einer
Ausleseposition zu fördern; ein Zeichen-Druckteil, das in der Dokumentförderrichtung
betrachtet stromabwärts von der Ausleseposition angeordnet ist, um Zeichen bzw.
Markierungen auf ein Dokument zu drucken, das von der Ausleseposition ausgetragen
wird; ein Einstellteil, um einen Auslesebereich eines Dokuments einzustellen, das auf
die Ausleseposition gefördert wird; ein Auswählteil, um auf der Grundlage des
Dokuments entweder den ersten Modus zum Einstellen der Position des
Zeichenausdrucks für bzw. auf den Auslesebereich auszuwählen, welcher Bereich
zuvor durch das Einstellteil eingestellt worden ist, oder um den zweiten Modus zum
Einstellen der Position des Zeichenausdrucks auf eine vorbestimmte Position des
Dokuments, die in Dokumentförderrichtung zum hinteren Kantenabschnitt beabstandet
ist, auszuwählen; ein Detektionsteil, um die Länge des Dokuments zu detektieren, das
mit Hilfe des Trenn-Förderteils getrennt bzw. vereinzelt wurde; ein Steuerteil, um den
Einstellmodus automatisch mit Hilfe des Auswählteils von dem zweiten Modus auf den
ersten Modus zu ändern, wenn auf Grundlage einer Detektionsinformation
(Detektionssignal), die von dem Detektionsmittel gesendet wird, festgestellt wird, daß
die Länge des Dokuments gleich oder größer ist als der Wert bzw. die Länge innerhalb
des Auslesebereichs, und wenn der zweite Modus eingestellt ist, oder um den
Einstellmodus mit Hilfe des Auswählteils automatisch vom ersten Modus auf den
zweiten Modus zu ändern, wenn auf der Grundlage der Detektionsinformation, die von
dem Detektionsmittel gesendet wird, festgestellt wird, daß die Länge eines Dokuments
gleich oder kleiner ist als der Wert innerhalb des Auslesebereiches ist, und wenn der
erste Modus eingestellt ist.
Vorzugsweise wird zur Festlegung der Position auf dem Dokument, wo die
Markierung ausgedruckt werden soll, im ersten Modus der Auslesebereich als Referenz
und im zweiten Modus das Dokument selbst als Referenz verwendet.
Wenn der zweite Modus eingestellt ist, zum Ausdrucken einer Markierung für den
Abschluß eines Auslese- bzw. Scanvorgangs auf die vorbestimmte Position, die zum
hinteren Endabschnitt des Dokuments beabstandet ist, und wenn die Länge des
ausgelesenen Dokuments kürzer wird als die Länge des Auslesebereiches, tritt bei einer
solchen Vorrichtung der Fall auf, daß zwei oder mehr Dokumente gefördert bzw.
eingezogen werden, so daß das Dokument bzw. dessen Länge (für einen Detektor
scheinbar) größer wird.
Für diesen Fall kann der Zeichenausdruck nur an dem Dokument ausgeführt werden,
für das der Auslesevorgang praktisch abgeschlossen ist, weil von dem zweiten Modus
automatisch in den ersten Modus zum Einstellen der Zeichendruckposition in bezug auf
den Auslesebereich gewechselt wird.
Wenn andererseits der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist und der Fall auftritt,
daß die Länge des ausgelesenen Dokuments nicht größer wird als die Länge des
Auslesebereiches, wird das Dokument kurz, so daß der Zeichenausdruck nicht bei dem
Randabschnitt des Dokuments ausgeführt werden kann.
Für diesen Fall kann der Zeichenausdruck erfindungsgemäß an einem kurzen
Dokument zuverlässig ausgeführt werden, weil der Modus automatisch in den zweiten
Modus gewechselt wird.
Wegen der Steuerung des Wechsels des ersten und zweiten Modus kann
erfindungsgemäß die Bedienerfreundlichkeit einer automatischen
Dokumentfördervorrichtung verbessert werden. Außerdem kann erfindungsgemäß der
Zeichendruckvorgang zuverlässig selbst dann vorgenommen werden, wenn zwei oder
mehre Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden oder wenn ein kurzes Dokument
vorliegt.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Bildauslese- bzw.
Scanvorrichtung, die mit einer erfindungsgemäßen automatischen Dokumentfördervor
richtung ausgestattet ist.
Die automatische Dokumentfördervorrichtung umfaßt ein Trenn-Förderteil, ein
Zeichen-Druckteil, ein Einstellteil, um einen Auslesebereich des geförderten bzw.
eingezogenen Dokuments auf die Ausleseposition einzustellen, ein Steuerteil, das den
ersten Modus einstellen kann, zum Einstellen der Position des Zeichenausdrucks unter
Verwendung des Zeichenausdrucksteils auf den Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe
des Einstellteils eingestellt worden ist, oder das den zweiten Modus einstellen kann,
zum Einstellen der Position des Zeichenausdrucks auf eine vorbestimmte Position, die
in Dokumentförderrichtung zum hinteren Randabschnitt beabstandet ist, auf den
Standard des Dokuments bzw. unter Verwendung des Dokuments als Referenz, sowie
ein Detektionsteil, um die Länge des Dokuments zu detektieren. Für den Fall, daß auf
der Grundlage von Detektionsinformation von dem Detektionsteil für ein Dokument
festgestellt wird, daß seine Länge nicht größer ist als die des Auslesebereichs, und für
den Fall, daß der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist, ändert das Steuerteil den
Modus von dem ersten Modus auf den zweiten Modus.
Wenn der erste Modus eingestellt ist und die Länge eines ausgelesenen Dokuments
nicht größer ist als die des Auslesebereiches, kann bei einem solchen Aufbau der
Druckvorgang nicht an dem Endabschnitt des Dokuments ausgeführt werden, weil das
Dokument kurz ist. Erfindungsgemäß kann selbst ein kurzes Dokument zuverlässig
bedruckt bzw. markiert werden, weil in diesem Fall der Modus automatisch auf den
zweiten Modus geändert wird.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine weitere
Bildauslesevorrichtung. Die in einer solchen Vorrichtung enthaltene automatische
Dokumentfördervorrichtung umfaßt ein Trenn-Förderteil, ein Zeichen-Druckteil, ein
Einstellteil, ein Steuerteil und ein Detektionsteil, um die Länge des Dokuments
festzustellen. Für den Fall, daß auf der Grundlage von Detektionsinformation von dem
Detektionsteil für ein Dokument festgestellt wird, daß dessen Länge nicht kürzer ist als
die des Auslesebereiches, und für den Fall, daß der Modus auf den zweiten Modus
eingestellt ist, wechselt das Steuerteil den Modus von dem zweiten Modus in den
ersten Modus.
Wenn der Modus auf den zweiten Modus eingestellt ist, um die Markierung für den
Abschluß eines Auslesevorgangs auf die vorbestimmte Position, beabstandet zum
hinteren Endabschnitt des Dokuments, zu drucken, wird bei einem solchen Aufbau die
Länge des bereits ausgelesenen Dokuments in einigen Fällen nicht kürzer als die Länge
des Auslesebereichs. In einem solchen Fall kommt es vor, daß zwei oder mehr
Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden und deshalb die Dokumentlänge (für
einen Detektor scheinbar) lang wird. Für diesen Fall wird der Modus automatisch auf
den ersten Modus zum Einstellen der Druckposition für bzw. als den Auslesebereich
geändert, so daß der Druckvorgang praktisch für das bereits ausgelesene Dokument
ausgeführt werden kann.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Auswählteil, um
entweder den ersten Modus oder den zweiten Modus auszuwählen, sowie das
Steuerteil, um auf Grundlage von Auswählinformation von dem Auswahlteil den
Modus entweder auf den ersten Modus oder auf den zweiten Modus einzustellen. Weil
das Einstellen des ersten Modus und des zweiten Modus gleichzeitig erfolgen kann,
kann der Anwendungsbereich bzw. die Bedienerfreundlichkeit der automatischen
Dokumentfördervorrichtung noch mehr verbessert werden und kann der Druckvorgang
zuverlässig sowohl für doppelt geförderte Dokumente als auch für ein kurzes
Dokument ausgeführt werden.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schnittstelle,
die mit einem Computer verbunden werden kann, und das Auswahlteil, um den
Wechselvorgang zwischen dem ersten und dem zweiten Modus über die Schnittstelle
auf der Grundlage eines Befehls auszuführen, der vom Computer eingegeben wird.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Moduswechsel vom Computer vorgenommen
werden, so daß der Anwendungsbereich bzw. die Bedienerfreundlichkeit der
erfindungsgemäßen automatischen Dokumentfördervorrichtung noch weiter verbessert
werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Bedienteil,
um den Wechselvorgang zwischen dem ersten und dem zweiten Modus auszuführen,
sowie ein Auswahlteil, um den Moduswechselvorgang auf der Grundlage eines
Eingabesignals von dem Bedienteil vorzunehmen. Gemäß dieser Ausführungsform kann
der Moduswechselvorgang auf der Seite der Bildauslese- bzw. Scanvorrichtung
ausgeführt werden, so daß der Anwendungsbereich bzw. die Bedienerfreundlichkeit der
erfindungsgemäßen automatischen Dokumentfördervorrichtung noch weiter verbessert
werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die
beigefügten Figuren erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht, die eine Ausführungsform einer automatischen Dokument
fördervorrichtung darstellt, das heißt eine Gesamtdarstellung eines Scanners,
der mit einer automatischen Dokumentzuführeinrichtung (ADF) ausgestattet ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Markierungseinheit der Ausführungsform;
Fig. 3 ein Schema, das den Scanner gemäß der Ausführungsform erläutert;
Fig. 4A bis 4C Diagramme, die den Modusauswahlbefehl der Ausführungsform
erklären;
Fig. 5 eine Schemazeichnung, die die Beziehung zwischen dem Dokument und der
Auslesefläche zu dem Zeitpunkt erklärt, wenn bei dem Dokumentstandard
gemäß der Ausführungsform eine Doppeltförderung bzw. ein Doppelteinzug
auftritt, d. h. zwei Dokumente eingezogen werden;
Fig. 6 eine Schemazeichnung, die die Beziehung zwischen dem Dokument und der
Auslesefläche zu dem Zeitpunkt erklärt, wenn bei dem Auslesebereichsstandard
gemäß der Ausführungsform die Länge des Dokuments kurz ist; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den Druckvorgang der erfindungsgemäßen Ausführungs
form darstellt.
Zur Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die
auch in den Zeichnungen darstellt sind, wird aus Gründen der Übersichtlichkeit eine
spezielle Bezeichnungsweise verwendet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß trotz
der speziell gewählten Bezeichnungsweise jedes nachfolgend angeführte spezielle
Element auch sämtliche technischen Äquivalente umfaßt, die in gleicher oder
gleichwirkender Weise funktionieren.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende
bzw. gleichwirkende Teile bezeichnen, insbesondere diejenigen, die in Fig. 1
dargestellt sind, wird eine erfindungsgemäße automatische Dokumentfördervorrichtung
erläutert.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen schematisch eine erfindungsgemäße Ausführungsform der
automatischen Dokumentfördereinrichtung (nachfolgend einfach "ADF" abgekürzt), auf
die sich die vorliegende Erfindung bezieht. Obwohl die erfindungsgemäße
Ausführungsform nur ein Beispiel zeigt, bei dem die ADF nur bei einem Scanner
eingesetzt wird, kann eine solche erfindungsgemäße ADF auch bei einem Gerät vor
gesehen sein, das außer über eine Scan-Funktion alternativ oder zusätzlich auch über
eine Fax-Funktion und/oder eine Kopier-Funktion verfügt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird zunächst der schematische Aufbau beschrieben. In
Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Scanner. Eine automatische
Dokumentzuführeinrichtung ADF 2 befindet sich auf der Oberseite des Scanners 1.
Ein mit einem Schlitz versehenes Glas bzw. Schlitzglas 3 (Ausleseposition) und ein
Kontakt- bzw. Ablageglas sind auf der Oberseite des Scanners 1 vorgesehen. Das
Schlitzglas 3 besitzt quadratische oder auch rechteckige Abmessungen, in Entsprechung
zu mehreren Zeilen eines Bildes bzw. Musters auf dem Manuskriptdokument
(nachfolgend einfach als Dokument bezeichnet). Die Glasablage 4 besitzt quadratische
oder rechteckförmige Abmessungen, die etwas größer sind als die maximale Größe
eines üblicherweise zugeführten Dokuments.
Eine Beleuchtungslampe 5 und ein erster Spiegel 6, der mit der Beleuchtungslampe 5
em geinsam getragen wird bzw. integral ausgebildet ist, sind unter dem Schlitzglas 3
und der Glasablage 4 angeordnet. Außerdem sind der zweite Spiegel 7 und der dritte
Spiegel 8, der gemeinsam mit dem zweiten Spiegel getragen wird oder auch integral
mit diesem ausgebildet sein kann, unterhalb des Schlitzglases 3 und der Glasablage 4
angeordnet. Die Beleuchtungslampe 5 und die ersten bis dritten Spiegel 6-8 können in
der mit dem Pfeil A bezeichneten Richtung mit Hilfe des Motors 9 verfahren werden.
Während des Auslesens eines Dokuments, das auf das Glasablage 4 abgelegt ist,
werden die Beleuchtungslampe 5 und der ersten Spiegel 6 gemeinsam in der Richtung
des Pfeils A unterhalb der Glasablage 4 verfahren, so daß das von der
Beleuchtungslampe 5 abgestrahlte Licht durch die Glasablage 4 auf die Oberfläche des
Dokuments gelangt. Anschließend wird das Reflexionslicht, das heißt das von dem
Dokument reflektierte Licht, mit Hilfe des zweiten Spiegels 7 und des dritten Spiegels
8, die gemeinsam in der Richtung des Pfeils A verfahren werden, auf die Linse 10
abgebildet, mit Hilfe der Linse 10 fokussiert und auf einen CCD-Sensor
(ladungsgekoppelter Sensor bzw. Charge Coupled Device) 11 abgebildet. Der CCD-
Sensor 11 wandelt das abgebildete Licht in ein elektrisches Signal.
Wenn das Dokument an der Ausleseposition B des Schlitzglases 3 gemaß Fig. 1 ausge
lesen bzw. abgetastet wird, werden die Beleuchtungslampe 5 und die ersten bis dritten
Spiegel 6-8 unterhalb des Schlitzglases 3 angehalten. Das reflektierte Licht gelangt
über den zuvor beschriebenen Strahlengang auf den CCD-Detektor 11.
Zum Auslesen eines auf der Glasablage 4 abgelegten Dokuments können die Beleuch
tungslampe 5 und die ersten bis dritten Spiegel 6-8 von der rechten in Fig. 1
dargestellten Position in die linke in Fig. 1 dargestellte Position verfahren werden, um
das vom jeweils ausgeleuchteten Abschnitt des Dokuments reflektierte Licht über den
dargestellten Strahlengang auf den CCD-Detektor 11 abzubilden.
Als nächstes wird der Aufbau der automatischen Dokumentzuführeinrichtung bzw.
ADF 2 beschrieben. Die ADF 2 umfaßt eine Dokumentablage 12, um darin ein Bündel
bzw. einen Stapel von Vorlagen bzw. Dokumenten aufzunehmen, das bzw. der aus
einer Anzahl von Dokumenten besteht. Von dem Dokumentstapel, der in der
Dokumentablage 12 aufgenommen wird, werden die Dokumente Blatt für Blatt mit
Hilfe der Einzugsrolle 13 zugeführt. Der Begriff Dokument, wie er in dieser
Beschreibung verwendet wird, soll beispielsweise ein Blatt bezeichnen, das beliebige
Information trägt, beispielsweise die Seite eines Buches, ein Papierausdruck, ein
Graphik, ein Photo oder dergleichen.
Nur ein Blatt, das sich zuoberst auf einem Dokumentstapel befindet, kann von den
anderen Blättern des Dokumentstapels zuverlässig getrennt werden, und zwar durch die
Einwirkung einer Papierzuführrolle 14, die sich in Dokumentförderrichtung (im
Gegenuhrzeigersinn) dreht, und einer Rücklaufrolle 15, die sich in gleitendem Kontakt
mit der Papierzuführrolle 14 befindet und sich in Dreh-/Blockierrichtung (im
Gegenuhrzeigersinn) dreht.
Das auf diese Weise getrennte bzw. vereinzelte Dokument wird auf die Glasablage
bzw. das Schlitzglas 3 durch das Zusammenspiel der Förderwalze 16 und einer
weiteren Förderwalze 18 gefördert, die in gleitendem Kontakt mit der Förderwalze 16
gebracht wird. Die Oberfläche des auf diese Weise zugeführten Dokuments wird mit
Hilfe der zuvor beschriebenen Beleuchtungslampe 5 und der Abbildungsoptik in
üblicher Weise ausgelesen. Anschließend wird das auf diese Weise ausgelesene
Dokument mit Hilfe der Förderwalze 16 und einer Förderwalze 18, die in gleitenden
Kontakt mit der Förderwalze 16 gebracht wird, aus dem Bereich des Schlitzglases 3
ausgetragen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform bilden die Einzugsrolle 13, die Papierzuführrolle
14 und die Rücklaufrolle 15 eine Trenn-/Fördereinrichtung.
Das von dem Schlitzglas 3 ausgetragene Dokument wird auf die Papieraustragsablage
21 mit Hilfe des Förderrollenpaars 19 und des Papieraustragsrollenpaars 20
ausgetragen.
Ein in der Nähe angebrachter Bildsensor 22 ist in Dokumentförderrichtung
stromabwärts von dem Schlitzglas 3 angeordnet. Der Bildsensor 22 kann die folgenden
Elemente umfassen: Leuchtdioden bzw. LEDs, Linsen, Sensor- bzw.
Fotodetektorelemente etc., um eine nicht abgebildete Lichtquelle auszubilden. Das von
der LED emittierte Licht wird auf die Seite des Dokuments eingestrahlt, die der
anderen bereits durch das Schlitzglas 3 ausgelesenen Dokumentseite gegenüberliegt.
Das von der Dokumentoberfläche reflektierte Licht wird mit Hilfe der Linse fokussiert.
Das fokussierte Licht gelangt auf ein Sensor- bzw. Fotodetektorelement. Das auf diese
Weise abgebildete Licht wird in ein elektrisches Signal gewandelt.
Außerdem ist eine weiße Walze 23 an der dem Bildsensor 22 gegenüberliegenden Seite
vorgesehen, um das Dokument dazwischen anzuordnen. Die weiße Walze 23 wird als
Element eingesetzt, um während des Auslesens des Dokuments mit Hilfe des
Bildsensors 22 eine Tönungs- bzw. Graustufenkompensation vorzunehmen.
Außerdem ist in der Dokumentförderrichtung stromabwärts von dem nahe
angebrachten Bildsensor 22 eine Markierungseinheit (Zeichen-Druck-Medium) 24
angeordnet. Die Einheit 24 druckt auf das von dem Schlitzglas 3 ausgetragene
Dokument eine Markierung, die den Abschluß bzw. die Ausführung des
Auslesevorgangs anzeigt (Auslesen-Beendet-Markierung).
Außerdem ist gegenüberliegend der Einheit 24 eine Markierungsplatte 25 vorgesehen,
um in dem Zwischenraum zwischen den beiden Elementen das Dokument anzuordnen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Einheit 24 einen Gummistempel 26 für ein
alphanumerisches Zeichen, eine Figur etc., mit der auf diesem aufgebrachten Tinte,
eine Tintenrolle 27, um die der Gummistempel 26 gewickelt ist, sowie ein
Druckbeaufschlagungselement bzw. einen Hammer 28, um den Gummistempel 26 in
der Richtung der Markierungsplatte 25 mit einem Druck zu beaufschlagen. Der
Hammer wird mit Hilfe eines Antriebsmagneten betätigt.
Bei der Markierungseinheit 24 handelt es sich um einen Gummiband-Anschlagdrucker,
der vergleichsweise klein und kostengünstig ist und üblicherweise als sog. Mikro-
Printer bezeichnet wird. Die Markierungseinheit 24 kann in der Papierförderbahn
angeordnet sein. Der zum Zeitpunkt des Ausdruckens erzeugte Lärm ist
vergleichsweise gering.
Wenn die Markierung mit Hilfe der Markierungseinheit 24 auf das Dokument gedruckt
wird, wird das Dokument so angehalten, daß sich die vorbestimmte Position des Doku
ments auf bzw. über der Markierungseinheit 24 befindet, und wird das Dokument in
der Richtung der Druckbeaufschlagung mit Hilfe der Markierungsplatte 25 fixiert. In
Fig. 2 wird der Gummistempel 26 mit Hilfe der Tintenrolle 27 in Richtung der
Markierung C angetrieben, wobei das alphanumerische Zeichen, die Figur etc. jeweils
geeignet gewählt werden. Wenn sich das optionale Zeichen oder die Figur über dem
Hammer bzw. dem Druckbeaufschlagungselement 28 befindet, wird der Hammer 28
mit Hilfe des Antriebsmagneten betrieben und der Gummistempel 26 auf das
Dokument gedrückt. Auf diese Weise wird die Markierung gedruckt. Wenn eine
vorbestimmte Zeichenreihe oder eine Figurenreihe gedruckt werden soll, wird die
Tintenrolle 27 mehrere Male betrieben und eine geeignete Anzahl von Zeichen und
Figuren auf das Dokument gedruckt.
Als nächstes wird das Scanner-Gerät 1 unter Bezugnahme auf die Schemazeichnung in
Fig. 3 erklärt.
In Fig. 3 ist die Hauptgehäuseseite des Scanners 1 versehen mit einem SBU
(Sensorkarteneinheit) 29, einer IOB (Eingabe-/Ausgabekarte) 30, einem SCU
(Scannersteuereinheit) 31, einer PSU (Netzteil oder Stromversorgungseinheit) 32,
einem Option-IPU 33, einem Netzwerkkontroller 34, einem Hauptbedienfeld 35 und
einem Antriebsmotor 7.
Die SBU 29 ist mit einem CCD-Sensor 11 versehen. Das von dem Dokument
reflektierte Licht, das auf den CCD-Sensor 11 abgebildet wird, wird in ein
elektrisches, analoges Signal gewandelt, mit einem Spannungswert, der der Intensität
des Lichts auf dem CCD-Sensor 11 entspricht. Das analoge Signal wird in ungerade
Bits und gerade Bits aufgeteilt und die auf diese Weise aufgeteilten Bits werden von
dem CCD-Sensor 11 ausgegeben.
Was das analoge Signal anbelangt, so wird der Anteil des elektrischen Dunkelpotentials
auf der SBU 29 in einer nicht gezeigten Analogsignal-Verarbeitungsschaltung entfernt
bzw. abgezogen. Anschließend werden ungerade und gerade Bits zusammengefügt.
Nach Einstellen der Verstärkung, um einen vorbestimmten Amplitudenwert zu
erhalten, wird das auf diese Weise verarbeitete Analogsignal in einen nicht
dargestellten A/D-Wandler (Analog-zu-Digital-Wandler) eingegeben und in ein
digitales Signal gewandelt.
Das in dieser Weise digitalisierte Bildsignal wird mit Hilfe der mit NIPU
(Verarbeitungseinheit für ein neues Bild) abgekürzten Einheit 36 auf der SCU 31
verarbeitet, wobei unter anderem die folgenden Funktionen Anwendung finden:
Tönungs- bzw. Graustufenkompensation, γ-Kompensation, MTF-Kompensation
(Modulationstransferfunktion). Anschließend wird das kompensierte Bildsignal
digitalisiert und das digitalisierte Bildsignal über den Stecker bzw. die Übergangsstelle
37 als Videosignal an die Option-IPC 33 ausgegeben, und zwar gemeinsam mit dem
Seitensynchronisationssignal, dem Zeilensynchronisationssignal und dem Bildtaktsignal.
In der Option-IPU 33 wird eine vorbestimmte Bildverarbeitung am Videosignal vor
genommen. Anschließend wird das bild-bearbeitete Videosignal wiederum über den
Stecker 37 der nicht gezeigten Auswähleinheit der SCU 31 eingegeben. Die Auswähl
einheit ist so ausgelegt, daß ein einseitiges Eingangssignal der Auswähleinrichtung zum
Videosignal wird, das von der NIPU 36 ausgegeben wird und eine Auswahl
ermöglicht, ob die Bildverarbeitung in der Option-IPU 33 ausgeführt werden soll oder
nicht.
Das von der Auswähleinrichtung ausgegebene Videosignal wird einer mit SiBC (für
Scanbild-Pufferkontroller) abgekürzten Steuereinheit eingegeben, die den DRAM
(dynamischen Festzugriffsspeicher) 38 steuert oder verwaltet, der den
Bilddatenspeicherabschnitt darstellt. Das Videosignal wird in dem mit Hilfe des DRAM
38 ausgebildeten Bildspeicher gespeichert. Das Bildsignal, das in dem Bildspeicher
gespeichert ist, wird an den SCSI-Kontroller 40 (Small Computer System Interface)
übermittelt und auch, sofern erforderlich, an ein externes Gerät, wie beispielsweise
einen PC.
Andererseits umfaßt die Hauptgehäuseseite der ADF 2 einen RSBU 41, einen nahe
bzw. in der Nähe der Papierförderbahn angeordneten Bildsensor 22, einen
Motorantrieb 42, eine Markierungseinheit 24, einen Antriebsmagneten 43, einen
Papierzuführmotor 44, einen Fördermotor 45 und einen Ausrichtungssensor 46 sowie
einen Dokumenteinstellsensor 51.
Das analoge Signal, das mit Hilfe des Bildsensors 22 optoelektronisch gewandelt wird,
wird auf der RSBU (rückseitige Sensorkarteneinheit für Reverse-Side Sensor Board
Unit) 41 in das digitale Signal gewandelt. Anschließend wird das Signal auf der RSBU
41 unter Verwendung einer Tönungs- bzw. Graustufenkompensation verarbeitet. Das
graustufenkompensierte Signal wird an eine Einheit RCU (Abkürzung für Rückseiten-
Steuereinheit) 47 übermittelt, die an der Hauptgehäuseseite des Scanners 1 angebracht
ist.
Die RCU 47 umfaßt den Bildspeicher, der als DRAM 38 ausgebildet sein kann, sowie
die SiBC, um den Bilddatenspeicher zu steuern. Nachdem die Bilddaten in dem
Bildspeicher einmal gespeichert werden, werden die Bilddaten anschließend an die
SCU 31 übermittelt. Die Bilddaten, die von der RCU 47 an die SCU 31 übermittelt
werden, und die Bilddaten, die von der SiBC 39 an die SCU 31 ausgegeben werden,
können miteinander vertauscht werden. Von diesen Bilddaten werden die einen oder
die anderen Bilddaten ausgewählt und an den SCSI-Kontroller 40 übermittelt.
In der Praxis sind auf der SCU 31 eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) 48, ein ROM
(Festwertspeicher) 49 und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 50 installiert. Die CPU 49
steuert den SCSI-Kontroller 40 und ermöglicht auf diese Weise die Kommunikation mit
einem externen Gerät, wie beispielsweise einem PC.
Die ADU (ADF-Antriebseinheit) 42 besitzt die Funktion, elektrischen Strom an die
elektrisch betriebenen Teile bzw. Bauelemente zu übermitteln, die in der ADF 2 vor
gesehen sind. Ein Eingangsanschluß, der mit der CPU 48 auf der SCU 31 verbunden
ist, ist über den IBO 30 außerdem mit dem Bedienfeld 35 des Hauptgehäuses
verbunden. Vorzugsweise sind ein Startschalter und ein Abbruchschalter auf dem
Bedienfeld 35 des Hauptgehäuses vorgesehen. Wenn die jeweiligen Schalter
niedergedrückt bzw. betätigt werden, stellt die CPU 48 fest, daß diese Schalter über
den Eingangsanschluß angeschaltet bzw. betätigt wurden.
Der Papierzuführmotor 45 treibt die Einzugsrolle 13, die Papierzuführrolle 14 und die
Rücklaufrolle 15 an. Der Fördermotor 46 treibt die Förderwalze 16, das Paar von
Förderrollen 19 und das Paar von Papieraustragsrollen 20 an. Die Synchronisation des
Antriebsmotors 9, des Papierzuführtnotors 45 und des Fördermotors 46 wird mit Hilfe
der CPU 48 bewerkstelligt. Der Antriebsmagnet 43 betätigt den Hammer bzw. das
Druckbeaufschlagungselement 28, wobei die Synchronisation mit Hilfe der CPU 48
gesteuert wird.
Ein Ausrichtungssensor 46 ist in der Förderbahn zwischen dem Schlitzglas 3 und der
Papierzuführrolle 14 angeordnet. Die vordere und hintere Kante eines Dokuments wird
mit Hilfe des Ausrichtungssensors 46 detektiert und das Detektionssignal an die CPU
48 ausgegeben. Auf der Grundlage der detektierten Information stellt die CPU 48 die
Länge des Dokuments fest (oder schätzt diese ab). Bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform umfaßt das Detektionsmittel den Ausrichtungssensor 46 und die
Steuereinheit 48.
Der Dokumentablagesensor 51 umfaßt eine Anzahl von nicht darstellten Sensoren, die
auf der Dokumentablageseite der Dokumentablage 12 angeordnet sind. Wenn ein
Dokument auf der Dokumentablageseite der Dokumentablage 12 abgelegt wird, wird
der optionale Sensor entsprechend der Größe des Dokuments in bekannter Weise
angeschaltet; die CPU 48 stellt die Größe des Dokuments auf der Grundlage der
Kombination der AN-Signale fest. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform bilden
der Dokumentablagesensor 51 und die CPU 48 auch das Detektionsmittel aus.
Andererseits stellt die CPU 48 den Auslesebereich des Dokuments ein, das auf das
Schlitzglas 3 gefördert wird. Der Auslesebereich wird auf einen optionalen Bereich für
die Oberfläche des Dokuments eingestellt, sei es für die gesamte Dokumentoberfläche
oder einen Teil der Dokumentoberfläche. Zu diesem Zweck ist ein Einstellmittel in der
CPU 48 vorgesehen.
Ein solcher Einstellvorgang kann auf der Grundlage eines Signals vorgenommen
werden, das von einem PC über den SCSI-Kontroller 40 eingegeben wird, oder der
Auslesebereich auf der Dokumentoberfläche kann mit Hilfe eines Schaltvorgangs auf
dem Bedienfeld 35 des Hauptgeräts eingestellt werden.
Andererseits kann der Auslesebereich auch auf die Dokumentoberfläche eingestellt
werden, um den Einstellvorgang auf der Grundlage eines Signals vorzunehmen, das
von einem Computer, nicht aber von dem PC, über den SCSI-Kontroller 40
eingegeben wird. In diesem Fall weist die SCU 31 eine Schnittstelle auf, die mit dem
Computer verbunden werden kann.
Wenn die Auslesen-Beendet-Markierung mit Hilfe der Markierungseinheit 24 gedruckt
wird, wird diese Markierung für den Auslesebereichsstandard auf die optionale
Position (beispielsweise in einem Abstand von 7 mm) entfernt vom hinteren
Endabschnitt des Auslesebereiches gedruckt oder wird die Markierung auf die Position
in dem vorbestimmten Abstand (beispielsweise in einem Abstand von 7 mm) vom
hinteren Endabschnitt des Dokuments, in dessen Förderrichtung betrachtet, gedruckt.
Die Auswahl der Zeichendruckposition erfolgt durch Eingeben des nachfolgend
beschriebenen Modusauswahlbefehls, und zwar beispielsweise vom PC über den SCSI-
Kontroller 40 an die CPU 48. Die CPU 48 stellt ein Auswahlmittel dar, um entweder
den ersten Modus zum Einstellen Zeichendruckposition (unter Verwendung der
Markierungseinheit 24) auf bzw. für den Auslesebereich als Standard auszuwählen oder
um den zweiten Modus zum Einstellen der Zeichendruckposition mit dem Dokument
als Standard auszuwählen, und zwar jeweils auf der Grundlage des beispielsweise vom
PC eingegebenen Befehls.
Wenn zu einem Zeitpunkt, zu dem der zweite Modus eingestellt ist, auf Grundlage des
Detektionssignals von dem Ausrichtungssensor 46 für ein Dokument festgestellt wird,
daß dessen Länge nicht kürzer ist als die des Auslesebereichs, wechselt die CPU 48
automatisch den Modus in den ersten Modus. Wenn andererseits zu einem Zeitpunkt,
zu dem der erste Modus eingestellt ist, auf der Grundlage des Detektionssignals von
dem Ausrichtungssensor 46 für ein Dokument festgestellt wird, daß dessen Länge nicht
länger ist als die des Auslesebereichs, wechselt die CPU 48 den Modus automatisch in
den zweiten Modus. Auf diese Weise bildet die CPU 48 ein Steuermittel aus, um den
zuvor beschriebenen Steuervorgang auszuführen.
Als nächstes wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen automatischen
Dokumentfördervorrichtung ausführlicher beschrieben.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der Wechsel von dem ersten Modus in den
zweiten Modus oder umgekehrt auf der Grundlage eines Eingabebefehls von einem PC
vorgenommen. Bei dieser Gelegenheit werden die in den Fig. 4A und 4B gezeigten
Signale von dem PC dem SCSI-Kontroller 40 eingegeben. Bei bzw. in den jeweiligen
Befehlen wird die "Markierersteuerung" ausgelesen. Wenn der Kode "0" oder "1", der
in Fig. 4B gezeigt ist, "1H" ist, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist, wird die
Markierungseinheit 24 mit dem Dokument als Standard bzw. Referenz betrieben.
Wenn der Kode "0" oder "1", der in Fig. 4B gezeigt ist, andererseits "2H" ist, wie
dies in Fig. 4C dargestellt ist, wird die Markierungseinheit 24 entsprechend dem bzw.
für den Auslesebereich als Standard bzw. Referenz betrieben. Gleichzeitig wird der
Einstellvorgang für den Auslesebereich des Dokuments ausgeführt.
In dem Zustand, wenn der Modus auf den zweiten Modus mit dem Dokument als
Referenz eingestellt ist, druckt die Markierungseinheit 24 die Auslesen-Beendet-
Markierung auf das bereits ausgelesene Dokument, das das Schlitzglas 3 bereits
passiert hat, und zwar auf eine Position, die 7 mm zum hinteren Kantenabschnitt des
Dokuments beabstandet ist, indem nämlich die Markierungseinheit 24 betrieben wird.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Fall eintritt, daß zwei oder mehr Dokumente gefördert
werden, ohne daß diese in der normalen Art und Weise mit Hilfe der Papierzuführrolle
14 und der Rücklaufrolle 15 vereinzelt worden sind, wird die Länge des Dokuments
(für einen Detektor scheinbar) größer als die Länge des Auslesebereichs E, wie in Fig.
5 gezeigt. In Fig. 5 repräsentiert P1 das Dokument, das bereits ausgelesen worden ist,
während P2 das Dokument repräsentiert, das doppelt gefördert bzw. nicht vereinzelt
worden ist.
Falls in diesem Zustand der Druckvorgang auf dem hinteren Endabschnitt des
Dokuments erfolgt, wird das Zeichen zwangsläufig auf einer Position ausgedruckt, die
7 mm entfernt zum hinteren Endabschnitt des doppelt eingezogenen Dokuments P2
liegt.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ein solcher Fall eintritt, wird die
Länge des Dokuments auf der Grundlage des Detektionssignals von dem Ausrichtungs
sensor 46 ermittelt (bzw. abgeschätzt). Falls das Dokument länger ist als der Auslese
bereich E, wird die Markierungseinheit 24 so betrieben, daß die Markierung sofort auf
eine Position aufgedruckt wird, die 7 mm zum hinteren Endabschnitt des
Auslesebereiches beabstandet ist, mit dem bzw. für den Auslesebereich E als Standard.
Wenn der Modus andererseits auf den ersten Modus mit dem Auslesebereich als
Standard bzw. Referenz eingestellt ist, wird die Auslesen-Beendet-Markierung auf eine
Position, die 7 mm zum hinteren Endabschnitt des Auslesebereiches beabstandet ist,
unter Verwendung der Markierungseinheit 24 auf das bereits ausgelesene Dokument
aufgedruckt, welches Dokument bereits das Schlitzglas 3 passiert hat. Ein solches
Druckverfahren wird als "Mediumendverfahren" bezeichnet.
Falls das Dokument kürzer ist als der Auslesebereich E, wie in Fig. 6 gezeigt, kann
die Markierung zu diesem Zeitpunkt nicht auf eine Position aufgedruckt werden, die 7 mm
beabstandet zum hinteren Endabschnitt des Auslesebereichs E ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird in einem solchen Falle die Länge
des Dokuments auf der Grundlage des Detektionssignals bzw. der Detektorinformation
von dem Ausrichtungssensor 46 abgeschätzt. Wenn das Dokument kürzer ist als der
Auslesebereich E, wird die Markierungseinheit 24 sofort so betrieben, daß die
Markierung auf eine Position aufgedruckt wird, die 7 mm zum hinteren Endabschnitt
des Dokuments beabstandet ist, wobei Dokument als Standard bzw. Referenz
verwendet wird.
Auf diese Weise wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform für den Fall, daß
der zweite Modus eingestellt ist, in welchem die Druckposition der Standard des
Dokuments ist, der Modus automatisch von dem zweiten Modus in den ersten Modus
zum Einstellen der Druckposition für den Auslesebereich gewechselt, wenn die Länge
des bereits ausgelesenen Dokuments gleich oder größer wird als die Länge des
Auslesebereichs. Sogar für den Fall, daß zwei oder mehrere Dokumente gefördert
bzw. eingezogen werden, kann der Druckvorgang auf diese Weise tatsächlich für das
bereits ausgelesene Dokument erfolgen.
Wenn der Modus auf den ersten Modus für den Auslesebereich als Referenz eingestellt
ist, kann der Druckvorgang für den Fall, daß die Länge des bereits ausgelesenen
Dokuments nicht größer wird als die des Auslesebereiches, zuverlässig für das kurze
Dokument ausgeführt werden, indem automatisch von dem ersten Modus in den
zweiten Modus gewechselt wird.
Wegen des Wechselns vom ersten Modus in den zweiten Modus oder umgekehrt kann
die Brauchbarkeit der ADF 2 verbessert werden und außerdem ein Druckvorgang für
die beiden der doppelt eingezogenen Dokumente oder für das kurze Dokument
ausgeführt werden.
Außerdem ist gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform die CPU 48 an der
Seite des Scanner-Gerätes 1 vorgesehen und auch die Einstellung des Auslesebereiches,
die Einstellung des Modus und die Steuerung des Moduswechsels. Es sei noch
erwannt, daß die CPU 48 auf der Seite der ADF 2 vorgesehen sein kann und eine
vergleichbare Wechselsteuerung ausführen kann.
Weil bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform das Einstellen des ersten und
zweiten Modus entsprechend dem Modusauswahlbefehl von dem PC unter Verwendung
des SCSI-Kontrollers 40 ausgeführt wird, kann die ADF 2 fernbedient werden, ohne
ein spezielles zusätzliches Gerät oder Geräte.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm gemäß Fig. 7 ausführlich beschrieben. Der Inhalt des in Fig. 7
gezeigten Flußdiagramms stellt ein Steuerprogramm dar, das in dem ROM 49
abgespeichert ist und in der CPU 48 ausgeführt wird.
Bei der erfindungsgemaßen Ausführungsform wird der Wechsel von dem ersten Modus
in den zweiten Modus und umgekehrt auf der Grundlage eines Eingabebefehls von dem
Computer ausgeführt. Als erstes wird festgestellt, ob ein Druckvorgang ausgeführt
wird (Schritt S1). Falls kein Druckvorgang ausgeführt wird, ist der Prozeß zu diesem
Zeitpunkt beendet. Falls ein Druckvorgang ausgeführt wird, wird im Schritt S2
abgefragt, ob der Modus in den ersten Modus eingestellt ist.
Bei dieser Gelegenheit wird das in den Fig. 4A und 4B gezeigte Signal von dem
Computer über die Schnittstelle in den SCSI-Kontroller 40 eingegeben. Von den
jeweiligen Befehlen wird "Markierersteuerung" ausgelesen. Wenn die in Fig. 4B
gezeigten Kodes "0" und "1" "1H" sind, wie in Fig. 4C gezeicht, wird die
Markierungseinheit 24 auf dem Standard des Dokuments als zweiter Modus betrieben.
Wenn die Kodes "0" und "1" "2H" sind, wird die Markierungseinheit 24 auf dem
Standard des Auslesebereichs betrieben.
Wenn bei Schritt S2 der Modus auf den Auslesebereichsstandard als den ersten Modus
eingestellt ist, wird die Markierung, die den Abschluß des Auslesevorgangs anzeigt, so
eingestellt, daß diese auf eine Position gedruckt wird, die 7 mm beabstandet zum
hinteren Endabschnitt des Auslesebereiches eines Dokumentes angeordnet ist, das das
Schlitzglas passiert, und der Auslesevorgang wird unter Verwendung der
Markierungseinheit 24 (Schritt S3) beendet. Falls zu diesem Zeitpunkt die Länge des
Dokuments kleiner ist als die des Auslesebereichs E, ist es unmöglich, die Markierung
auf eine Position auszudrucken, die 7 mm beabstandet zum hinteren Endabschnitt des
Auslesebereichs des Dokuments ist.
Anschließend wird auf Grundlage des Detektionssignals von dem Ausrichtungssensor
46 beurteilt, ob die Länge des Dokuments kürzer ist als die des Auslesebereichs
(Schritt S4). Wenn das Dokument nicht kürzer ist als der Auslesebereich E, wird die
Markierung so eingestellt, daß diese an einer Position ausgedruckt wird, die 7 mm
hinteren Endabschnitt des Auslesebereichs E auf dem Dokument beabstandet ist;
anschließend wird die Markierungseinheit 24 betätigt und die Markierung auf der
Position auf dem Dokument ausgedruckt (Schritte S5 und S6).
Andererseits wird dann, wenn das Dokument kürzer ist als der Auslesebereich E, beim
Schritt S4 der Moduseinstellzustand sofort von dem ersten Modus in den zweiten
Modus gewechselt, zum Ausdrucken der Markierung bei einer Position, die 7 mm
beabstandet zum hinteren Endabschnitt auf dem Dokument ist, mit dem Dokument als
Referenz (Schritt S7). Anschließend wird überprüft, ob der zuvor genannte
Wechselvorgang abgeschlossen ist (Schritt S8).
Wenn der Wechselvorgang beim Schritt S8 abgeschlossen ist, wird die
Markierungseinheit 24 betätigt und wird die Markierung bei der Position, die 7 mm
beabstandet zum hinteren Endabschnitt ist, auf das Dokument auf dem Standard des
Dokuments ausgedruckt (Schritt S6).
Wenn der Modus auf den ersten Modus für den Auslesebereichsstandard eingestellt ist,
wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform für den Fall, daß die Länge des
bereits ausgelesenen Dokuments gleich dem oder kürzer als der Auslesebereich wird,
der Modus automatisch von dem ersten Modus in den zweiten Modus gewechselt. Auf
diese Weise kann der Ausdruckvorgang zuverlässig auf einem kurzen Dokument
ausgeführt werden. Wenn der Modus beim Schritt S2 nicht auf den ersten Modus
eingestellt ist, nämlich dann, wenn der Modus auf den zweiten Modus eingestellt ist,
wird die Größe des in der Dokumentablage 12 abgelegten Dokuments festgestellt, und
zwar auf der Grundlage des Detektionssignals bzw. der Detektionsinformation von dem
Dokumentablagesensor 51 (Schritt S9).
Als nächstes wird eingestellt, daß die Markierung, die den Abschluß eines Auslese
vorgangs anzeigt, mit Hilfe der Markierungseinheit 24 bei der Position, die 7 mm be
abstandet zum hinteren Endabschnitt des Dokuments ist, das gerade das Schlitzglas 3
passiert und den Auslesevorgang beendet, ausgedruckt werden soll (Schritt S10). Zu
diesem Zeitpunkt stellt sich für den Fall, daß die Dokumentblätter nicht mit Hilfe der
Papierzuführrolle 14 und der Rücklaufrolle 15 normal getrennt werden können und
somit unvermeidbar zwei oder mehrere Dokumentblätter gefördert bzw. eingezogen
werden, heraus, daß die Länge des Dokuments (für einen Detektor scheinbar) länger
ist als die Länge des Auslesebereichs E, wie in Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 bezeichnet das
Bezugszeichen P1 das ausgelesene Dokumentblatt und das Bezugszeichen P2 die zwei
oder mehreren Dokumentblätter. Falls der Ausdruckvorgang auf dem hinteren Ende
des Dokuments ausgeführt wird, wird in einem solchen Zustand der Druckvorgang
bevorzugt nicht an der Position ausgeführt, die 7 mm beabstandet zum hinteren
Endabschnitt des doppelt bzw. zuletzt geförderten bzw. eingezogenen Dokuments P ist.
Um eine solche (nicht bevorzugte) Problemsituation zu vermeiden, wird in einer
solchen Situation durch Vergleichen des Detektionssignals von dem Ausrichtungssensor
45 mit dem Signal des Dokumentablagesensors 51 abgeschätzt, ob die Länge des
vereinzelten Dokuments größer ist als die des Dokuments oder der Dokumente, das
bzw. die auf der Dokumentablage 12 abgelegt wurden (Schritt 11).
Für den Fall, daß die Länge des vereinzelten Dokuments nicht größer ist als die Länge
des Dokuments oder der Dokumente, das bzw. die auf der Dokumentablage 12
abgelegt wurde(n), wird nun abgeschätzt, daß das Dokument nicht doppelt wurde bzw.
daß nicht mehrere Dokumente eingezogen wurden. Bei einer solchen Beurteilung wird
eingestellt, daß die Markierung an der Position ausgedruckt werden soll, die 7 mm
beabstandet zum hinteren Endabschnitt des Dokuments ist, auf dem Standard des
Dokuments. Anschließend wird die Markierungseinheit 24 betätigt und der
Ausdruckvorgang an dieser Position auf dem Dokument ausgeführt (Schritte S12 und
S13).
Wenn die Länge des vereinzelten Dokuments beim Schritt S 11 länger ist als die des
Dokuments bzw. der Dokumente, das bzw. die auf der Dokumentablage 12 abgelegt
wurde(n), wird festgestellt, daß zwei Dokumente eingezogen wurden. Unter diesem
Beurteilungsergebnis wird die Moduseinstellung von dem zweiten Modus in den ersten
Modus gewechselt, um die Markierung an der Position, die 7 mm zum hinteren
Endabschnitt des Auslesebereiches beabstandet ist, auszudrucken, auf dem Standard des
Auslesebereichs E (Schritt S14).
Als nächstes wird abgeschätzt, ob sich die Moduseinstellung geändert hat (Schritt S15).
Für den Fall, daß sich die Einstellung geändert hat, wird die Markierungseinheit 24 so
betrieben, daß die Markierung an der Position, die 7 mm beabstandet zum hinteren
Endabschnitt des Auslesebereiches ist, auf dem Standard des Auslesebereichs E,
ausgedruckt wird (Schritt S13).
Auf diese Weise wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform für den Fall, daß
die Länge des bereits ausgelesenen Dokumentes gleich oder größer wird als die Länge
des Auslesebereichs, zum Zeitpunkt des Einstellens des Modus auf den zweiten Modus
zum Ausdrucken der Markierung an der Position auf dem Standard des Dokuments der
Modus automatisch in den ersten Modus zum Einstellen der Druckposition für den
Auslesebereich gewechselt. Selbst dann, wenn der Fall eines Einzugs von zwei oder
mehr Dokumentblättern auftritt, kann auf diese Weise der Druckvorgang für das
bereits ausgelesene Dokument wirkungsvoll ausgeführt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wählt die CPU 48 entweder den ersten
Modus oder den zweiten Modus aus. Deshalb kann die Einstellung des ersten Modus
oder des zweiten Modus frei vorgenommen werden und der Anwendungsbereich der
ADF 2 verbessert werden. Außerdem kann der Ausdruckvorgang zuverlässig sowohl
auf zwei- oder mehrfach eingezogenen Dokumenten als auch auf einem kurzen
Dokument ausgeführt werden.
Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die CPU 48 auf der Seite
des Scanners 1 vorgesehen. Die CPU 48 führt die Einstellung des Auslesebereichs, die
Einstellung des Modus und die Steuerung des Moduswechsels aus. Es sei darauf
hingewiesen, daß eine solche Steuerung des Wechsels auch mit Hilfe einer CPU
ausgeführt werden kann, die auf der Seite der ADF 2 vorgesehen ist.
Weil bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Einstellung des ersten oder
zweiten Modus entsprechend dem Modusauswahlbefehl zum Auswählen des Modus von
dem Computer unter Verwendung des SCSI-Kontrollers 40 vorgenommen wird, kann
die ADF 2 aus der Ferne betrieben werden, ohne daß ein spezielles Gerät oder
spezielle Geräte zusätzlich erforderlich wären.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt der Wechselvorgang von dem
ersten Modus in den zweiten Modus und umgekehrt entsprechend dem Eingabebefehl
von dem Computer. Es kann jedoch auch möglich sein, den Moduswechsel mit Hilfe
eines Schalt- bzw. Wechselvorgangs auf dem Bedienfeld 35 des Gerätegehäuses
vorzunehmen. Es kann auch ein anderer spezieller Schalter, wie beispielsweise ein
Joystick-Schalter, vorgesehen sein, um den Moduswechsel zu bewirken. Auch bei
diesen Ausführungsformen kann der Wechselvorgang zwischen dem ersten und dem
zweiten Modus in einfacher Weise ausgeführt und auf diese Weise der
Anwendungsbereich der ADF 2 vergrößert werden. Unter diesen Umständen bildet das
Bedienfeld 35 des Gerätegehäuses den Bedienteil aus.
Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Moduswechsel zwi
schen dem ersten Modus und dem zweiten Modus unter der Steuerung des
Eingabebefehls von dem Computer ausgeführt. Der Modus kann jedoch auch auf den
ersten Modus oder auf den zweiten Modus als Anfangseinstellung zum Zeitpunkt der
Auslieferung des Scanners 1 eingestellt werden. Beispielsweise wird dann, wenn der
Modus auf den ersten Modus als Anfangseinstellung eingestellt war, die Abschätzung
mit Hilfe des Schrittes S4 ausgeführt, wie dies dargestellt ist. Nur wenn das Dokument
kürzer ist als der Auslesebereich, wird die Moduseinstellung von dem ersten Modus
auf den zweiten Modus gewechselt. Oder anders ausgedrückt, wenn der Modus in den
zweiten Modus als Anfangseinstellung eingestellt ist, wird die Abschätzung mit Hilfe
des Schrittes S11 vorgenommen, wie dies dargestellt ist, so daß die Moduseinstellung
von dem zweiten Modus in den ersten Modus nur dann gewechselt wird, wenn die
Länge des vereinzelten bzw. eingezogenen Dokuments, das in der Dokumentablage 12
abgelegt ist.
Obwohl die Einstellung gewechselt wird, wird der Modus wieder auf den ersten Modus
oder auf den zweiten Modus eingestellt, nachdem der Wechsel zwischen den jeweiligen
Moden gemäß der zuvor beschriebenen Steuerung abgeschlossen ist.
Es ist ersichtlich, daß bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dann, wenn der Modus auf den zweiten Modus eingestellt ist, in der die Druckposition
der Dokumentstandard ist, und für den Fall, daß die Länge des bereits ausgelesenen
Dokuments nicht kürzer wird als die des Auslesebereichs, der Modus automatisch in
den ersten Modus gewechselt wird, zum Einstellen der Druckposition für den
Auslesebereich, wodurch der Druckvorgang an einem bereits ausgelesenen Dokument
ohne weiteres und zuverlässig ausgeführt werden kann, selbst wenn der Fall auftritt,
daß zwei oder mehrere Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden.
Wenn der Modus in den ersten Modus für den Auslesebereichsstandard eingestellt ist,
wird der Modus für den Fall, daß die Länge des bereits ausgelesenen Dokuments nicht
länger wird als die des Auslesebereichs, der Modus automatisch von dem ersten Modus
in den zweiten Modus gewechselt, so daß der Druckvorgang zuverlässig auf dem
kurzen Dokument ausgeführt werden kann.
Als Folge der Wechselsteuerung von dem ersten Modus in den zweiten Modus oder
umgekehrt kann der Anwendungsbereich der ADF 2 vorteilhaft vergrößert werden.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß der Druckvorgang zuverlässig sowohl für doppelt
eingezogene Dokumente als auch für ein kurzes Dokument ausgeführt werden kann.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Modus
dann, wenn der Modus auf den ersten Modus auf den Standard des Auslesebereiches
eingestellt ist und für den Fall, daß die Länge des bereits ausgelesenen Dokuments
gleich oder kleiner wird als die Länge des Auslesebereiches, der Modus automatisch
in den zweiten Modus gewechselt, so daß der Druckvorgang zuverlässig auf dem
kurzen Dokument ausgeführt werden kann.
Gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Modus dann,
wenn der Modus auf den zweiten Modus der Druckposition auf dem Standard des
Dokumentes eingestellt ist und für den Fall, daß die Länge des bereits ausgelesenen
Dokuments gleich oder kürzer wird als die des Auslesebereiches, automatisch in den
ersten Modus der Druckposition auf den Standard des Auslesebereiches gewechselt, so
daß der Druckvorgang tatsächlich für das bereits ausgelesene Dokument ausgeführt
werden kann, selbst wenn der Fall auftritt, daß zwei oder mehrere Dokument gefördert
bzw. eingezogen werden.
Gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der
Anwendungsbereich der automatischen Dokumentfördervorrichtung vergrößert werden
und kann der Druckvorgang zuverlässig sowohl für doppelt eingezogene Dokumente
als auch für ein kurzes Dokument ausgeführt werden, weil die Moduseinstellung
ungehindert von dem ersten Modus in den zweiten Modus und umgekehrt
vorgenommen werden kann.
Gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Wechsel
zwischen dem ersten und dem zweiten Modus mit Hilfe des Computers bewerkstelligt
werden und so der Anwendungsbereich der automatischen Dokumentfördervorrichtung
weiter vergrößert werden.
Gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Wechsel
vorgang zwischen dem ersten und dem zweiten Modus in einfacher Weise auf der Seite
der Bildauslesevorrichtung ausgeführt werden und auf diese Weise der Anwendungs
bereich der automatischen Dokumentfördervorrichtung ebenfalls vorteilhaft weiter
vergrößert werden.
Wie dem Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich sein wird, kann die vorliegende
Erfindung in geeigneter Weise unter Verwendung einer automatischen Mehrzweck-
Dokumentfördervorrichtung gemäß der Lehre der vorliegenden Patentbeschreibung
realisiert werden. Wie dem Fachmann auf dem maßgeblichen Gebiet ersichtlich sein
wird, kann eine geeignete Dokumentförderung ohne weiteres auf der Grundlage der
vorliegenden Offenbarung erstellt werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung
auch durch Bereitstellung der automatischen Dokumentfördervorrichtung gemäß einer
der zuvor beschriebenen Ausführungsformen realisiert werden, wie dem Fachmann auf
diesem Gebiet ersichtlich sein wird.
Offensichtlich können zahlreiche weitere Modifikationen und Variationen der
vorliegenden Erfindung in Kenntnis der vorstehenden Offenbarung realisiert werden.
Deshalb sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch in anderer Weise
als vorstehend speziell beschrieben ausgeübt werden kann, ohne von dem
Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche abzuweichen.
Diese Patentanmeldung ist gestützt auf die japanische Patentanmeldung Nr. JPAP10-
120,371, eingereicht am 30. April 1998, sowie auf die weitere japanische
Patentanmeldung Nr. JPAP11-110,311 mit Anmeldetag vom 19. April, jeweils
eingereicht beim japanischen Patentamt. Die vorliegende Erfindung nimmt die
Prioritäten der zuvor genannten japanischen Patentanmeldungen in Anspruch, deren
Offenbarung ausdrücklich in der vorliegenden Patentanmeldung im Wege der
Bezugnahme mit eingeschlossen sei.
Zusammenfassend wurde eine automatische Dokumentfördervorrichtung geschaffen,
umfassend ein Trenn-Förderteil, ein Zeichen-Druckteil, ein Auslesebereichs-
Einstellteil, ein Modus-Auswählteil, ein Dokumentlängen-Detektionsteil sowie ein
Steuerteil, um den Modus automatisch zu wechseln. Außerdem betrifft die vorliegende
Erfindung eine Bildauslesevorrichtung, welche die zuvor genannte
Dokumentfördervorrichtung umfaßt. Die Dokumentfördervorrichtung kann den
Ausdruckvorgang einer Auslesen-Beendet-Markierung frei in den ersten Modus für den
Auslesebereichsstandard und in den zweiten Modus für den Dokumentstandard
einstellen, so daß die Vorrichtung die Zeichen selbst dann zuverlässig auf das
Dokument drucken kann, wenn das Dokument im ersten Modus kurz ist oder wenn in
dem zweiten Modus zwei oder mehrere Dokumente gefördert bzw. eingezogen werden.
Wenn der zweite Modus für die Druckposition des Dokumentstandards eingestellt ist,
wird der Modus für den Fall automatisch in den ersten Modus gewechselt, daß das
bereits ausgelesene Dokument nicht kürzer wird als der Auslesebereich. Andererseits
wird der Modus für den Fall automatisch in den zweiten Modus gewechselt, daß der
erste Modus eingestellt ist und das bereits ausgelesene Dokument nicht länger wird als
der Auslesebereich.
Claims (12)
1. Automatische Dokumentfördervorrichtung, umfassend:
ein Trenn-Förderteil (14, 15), um einen Stapel von Dokumenten, der in einer Dokumenthalterung (12) angeordnet ist, Blatt für Blatt zu trennen bzw. zu vereinzeln und um die Blätter jeweils einzeln zu einer Auslese- bzw. Scanposition zu fördern;
ein Zeichen-Druckteil (24), das in Dokumentförderrichtung betrachtet, strom abwärts von der Ausleseposition angeordnet ist, um Zeichen auf ein Dokument zu drucken, das von der Ausleseposition ausgetragen wird;
ein Einstellteil, das einen Auslesebereich des Dokuments, das auf die Aus leseposition gefördert wird, einstellt;
ein Auswählteil, um entweder einen ersten Modus auszuwählen, zum Einstellen einer Zeichen-Druckposition auf den Auslesebereich, welcher zuvor mit Hilfe des Einstellteils eingestellt worden ist, oder einen zweiten Modus auszuwählen, zum Einstellen der Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Dokumentenposition, die in Dokumentförderrichtung betrachtet beabstandet zum hinteren Randabschnitt des Dokuments ist, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird;
ein Detektionsteil (46), um die Länge des Dokuments festzustellen, das mit Hilfe des Trenn-Förderteils (14, 15) vereinzelt worden ist; und
ein Steuerteil (48), das ausgelegt ist, um den Modus automatisch
ein Trenn-Förderteil (14, 15), um einen Stapel von Dokumenten, der in einer Dokumenthalterung (12) angeordnet ist, Blatt für Blatt zu trennen bzw. zu vereinzeln und um die Blätter jeweils einzeln zu einer Auslese- bzw. Scanposition zu fördern;
ein Zeichen-Druckteil (24), das in Dokumentförderrichtung betrachtet, strom abwärts von der Ausleseposition angeordnet ist, um Zeichen auf ein Dokument zu drucken, das von der Ausleseposition ausgetragen wird;
ein Einstellteil, das einen Auslesebereich des Dokuments, das auf die Aus leseposition gefördert wird, einstellt;
ein Auswählteil, um entweder einen ersten Modus auszuwählen, zum Einstellen einer Zeichen-Druckposition auf den Auslesebereich, welcher zuvor mit Hilfe des Einstellteils eingestellt worden ist, oder einen zweiten Modus auszuwählen, zum Einstellen der Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Dokumentenposition, die in Dokumentförderrichtung betrachtet beabstandet zum hinteren Randabschnitt des Dokuments ist, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird;
ein Detektionsteil (46), um die Länge des Dokuments festzustellen, das mit Hilfe des Trenn-Förderteils (14, 15) vereinzelt worden ist; und
ein Steuerteil (48), das ausgelegt ist, um den Modus automatisch
- a) von dem zweiten Modus auf den ersten Modus zu ändern, wenn auf der Grund lage von Detektionsinformation, die von dem Detektionsteil gesendet wird, festgestellt wird, daß die Länge eines Dokuments gleich oder größer ist als die Länge des Auslese bereichs, und wenn der Modus auf den zweiten Modus eingestellt ist, und um den Modus automatisch
- b) von dem ersten Modus auf den zweiten Modus zu ändern, wenn auf der Grund lage von Detektionsinformation, die von dem Detektionsteil gesendet wird, festgestellt wird, daß die Länge eines Dokuments gleich oder kleiner ist als die Länge des Auslese bereiches, und wenn der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist.
2. Automatische Dokumentfördervorrichtung, umfassend:
ein Trenn-Förderteil (14, 15), um einen Stapel von Dokumenten, der in einer Dokumenthalterung (12) angeordnet ist, Blatt für Blatt zu trennen bzw. zu vereinzeln und um die Blätter jeweils einzeln zu einer Auslese- bzw. Scanposition zu fördern;
ein Zeichen-Druckteil (24), das in Dokumentförderrichtung betrachtet, strom abwärts von der Ausleseposition angeordnet ist, um Zeichen auf ein Dokument zu drucken, das von der Ausleseposition ausgetragen wird;
ein Einstellteil, das einen Auslesebereich des Dokuments, das auf die Aus leseposition gefördert wird, einstellt;
ein Steuerteil, das ausgelegt ist, um entweder einen ersten Modus einzustellen, um die Zeichen-Druckposition auf den Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe des Ein stellteils eingestellt worden ist, einzustellen, oder um einen zweiten Modus einzustel len, um die Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Position des Dokuments einzustellen, die sich, in Dokumentförderrichtung betrachtet, in einem vorbestimmten Abstand zum hinteren Kantenbereich befindet, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird;
ein Detektionsteil (46), um die Länge des Dokuments festzustellen, das mit Hilfe des Trenn-Förderteils (14, 15) getrennt bzw. vereinzelt wurde;
wobei das Steuerteil (48) ausgelegt ist, um von dem ersten Modus in den zweiten Modus zu wechseln, wenn auf der Grundlage der Detektionsinformation festgestellt wird, daß die Länge des Dokuments nicht größer ist als die Länge des Auslesebereiches, und wenn der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist.
ein Trenn-Förderteil (14, 15), um einen Stapel von Dokumenten, der in einer Dokumenthalterung (12) angeordnet ist, Blatt für Blatt zu trennen bzw. zu vereinzeln und um die Blätter jeweils einzeln zu einer Auslese- bzw. Scanposition zu fördern;
ein Zeichen-Druckteil (24), das in Dokumentförderrichtung betrachtet, strom abwärts von der Ausleseposition angeordnet ist, um Zeichen auf ein Dokument zu drucken, das von der Ausleseposition ausgetragen wird;
ein Einstellteil, das einen Auslesebereich des Dokuments, das auf die Aus leseposition gefördert wird, einstellt;
ein Steuerteil, das ausgelegt ist, um entweder einen ersten Modus einzustellen, um die Zeichen-Druckposition auf den Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe des Ein stellteils eingestellt worden ist, einzustellen, oder um einen zweiten Modus einzustel len, um die Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Position des Dokuments einzustellen, die sich, in Dokumentförderrichtung betrachtet, in einem vorbestimmten Abstand zum hinteren Kantenbereich befindet, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird;
ein Detektionsteil (46), um die Länge des Dokuments festzustellen, das mit Hilfe des Trenn-Förderteils (14, 15) getrennt bzw. vereinzelt wurde;
wobei das Steuerteil (48) ausgelegt ist, um von dem ersten Modus in den zweiten Modus zu wechseln, wenn auf der Grundlage der Detektionsinformation festgestellt wird, daß die Länge des Dokuments nicht größer ist als die Länge des Auslesebereiches, und wenn der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist.
3. Automatische Dokumentfördervorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Steuer
teil (48) ausgelegt ist, um den Modus von dem zweiten Modus in den ersten Modus zu
wechseln, wenn auf der Grundlage der Detektionsinformation festgestellt wird, daß die
Länge des Dokuments nicht kleiner ist als die Länge des Auslesebereichs, und wenn
der Modus auf den zweiten Modus eingestellt ist.
4. Automatische Dokumentfördervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die ferner
ein Auswählteil umfaßt, um entweder den ersten Modus oder den zweiten Modus
auszuwählen, bei welcher Vorrichtung das Steuerteil ausgelegt ist, um den Modus auf
der Grundlage der Auswählinformation des Auswählteils entweder auf den ersten
Modus oder auf den zweiten Modus einzustellen.
5. Automatische Dokumentfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
die außerdem eine Schnittstelle umfaßt, die mit mit einem Computer verbindbar ist, bei
welcher Vorrichtung das Steuerteil ausgelegt ist, um den Wechsel von dem ersten
Modus in den zweiten Modus und umgekehrt auf der Grundlage eines Befehls auszu
führen, der von dem Computer über die Schnittstelle eingegeben wird.
6. Automatische Dokumentfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
die außerdem einen Bedienteil umfaßt, um den Wechsel von dem ersten Modus in den
zweiten Modus und umgekehrt auszulösen, bei welcher Vorrichtung der Auswählteil
ausgelegt ist, um den Wechsel von dem ersten Modus in den zweiten Modus und
umgekehrt in Abhängigkeit von einem Eingabesignal des Bedienteils auszuführen.
7. Bildauslesevorrichtung oder Scanvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
automatische Dokumentfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Verfahren zum automatischen Fördern von Dokumenten, mit den folgenden
Schritten:
ein Stapel von Dokumenten, der auf einer Dokumentablage angeordnet ist, wird Blatt für Blatt getrennt bzw. vereinzelt und die Blätter werden jeweils einzeln zu einer Ausleseposition gefördert, wobei ein Trenn-Förderteil (14, 15) verwendet wird;
auf ein Dokument, das von der Ausleseposition ausgetragen wird, werden Zeichen ausgedruckt, wobei ein Zeichen-Druckteil (24) verwendet wird, das, in Dokumentförderrichtung betrachtet, stromabwärts von der Ausleseposition angeordnet ist;
es wird ein Auslesebereich des Dokuments eingestellt, das auf die Ausleseposi tion gefördert wird;
der Modus wird auf den ersten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposi tion auf einen Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe des Einstellteils eingestellt worden ist, einzustellen, oder der Modus wird auf den zweiten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Position des Dokuments einzustellen, die sich in einem vorbestimmten Abstand zum hinteren Kantenabschnitt, in Dokument förderrichtung betrachtet, befindet, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird; und
die Länge des Dokuments wird mit Hilfe eines Detektionsteils (46) detektiert; bei welchem Verfahren das Steuerteil den Modus von dem ersten Modus auf den zweiten Modus ändert, wenn auf der Grundlage von Detektionsinformation von dem Detektionsteil festgestellt wird, daß die Länge des Dokuments nicht größer ist als die Länge des Auslesebereichs, und wenn der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist.
ein Stapel von Dokumenten, der auf einer Dokumentablage angeordnet ist, wird Blatt für Blatt getrennt bzw. vereinzelt und die Blätter werden jeweils einzeln zu einer Ausleseposition gefördert, wobei ein Trenn-Förderteil (14, 15) verwendet wird;
auf ein Dokument, das von der Ausleseposition ausgetragen wird, werden Zeichen ausgedruckt, wobei ein Zeichen-Druckteil (24) verwendet wird, das, in Dokumentförderrichtung betrachtet, stromabwärts von der Ausleseposition angeordnet ist;
es wird ein Auslesebereich des Dokuments eingestellt, das auf die Ausleseposi tion gefördert wird;
der Modus wird auf den ersten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposi tion auf einen Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe des Einstellteils eingestellt worden ist, einzustellen, oder der Modus wird auf den zweiten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Position des Dokuments einzustellen, die sich in einem vorbestimmten Abstand zum hinteren Kantenabschnitt, in Dokument förderrichtung betrachtet, befindet, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird; und
die Länge des Dokuments wird mit Hilfe eines Detektionsteils (46) detektiert; bei welchem Verfahren das Steuerteil den Modus von dem ersten Modus auf den zweiten Modus ändert, wenn auf der Grundlage von Detektionsinformation von dem Detektionsteil festgestellt wird, daß die Länge des Dokuments nicht größer ist als die Länge des Auslesebereichs, und wenn der Modus auf den ersten Modus eingestellt ist.
9. Verfahren zum automatischen Fördern von Dokumenten, mit den folgenden
Schritten:
ein Stapel von Dokumenten, der auf einer Dokumentablage angeordnet ist, wird Blatt für Blatt getrennt bzw. vereinzelt und die Blätter werden jeweils einzeln zu einer Ausleseposition gefördert, wobei ein Trenn-Förderteil (14, 15) verwendet wird;
auf ein Dokument, das von der Ausleseposition ausgetragen wird, werden Zeichen ausgedruckt, wobei ein Zeichen-Druckteil (24) verwendet wird, das, in Dokumentförderrichtung betrachtet, stromabwärts von der Ausleseposition angeordnet ist;
es wird ein Auslesebereich des Dokuments eingestellt, das auf die Ausleseposi tion gefördert wird;
der Modus wird auf den ersten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposi tion auf einen Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe des Einstellteils eingestellt worden ist, einzustellen, oder der Modus wird auf den zweiten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Position des Dokuments einzustellen, die sich in einem vorbestimmten Abstand zum hinteren Kantenabschnitt, in Dokument förderrichtung betrachtet, befindet, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird; und
die Länge des Dokuments wird mit Hilfe eines Detektionsteils (46) detektiert;
bei welchem Verfahren das Steuerteil den Modus von dem zweiten Modus auf den ersten Modus ändert, wenn auf der Grundlage von Detektionsinformation von dem Detektionsmittel festgestellt wird, daß die Länge des Dokuments nicht kleiner ist als die Länge des Auslesebereiches, und wenn der Modus auf den zweiten Modus einge stellt ist.
ein Stapel von Dokumenten, der auf einer Dokumentablage angeordnet ist, wird Blatt für Blatt getrennt bzw. vereinzelt und die Blätter werden jeweils einzeln zu einer Ausleseposition gefördert, wobei ein Trenn-Förderteil (14, 15) verwendet wird;
auf ein Dokument, das von der Ausleseposition ausgetragen wird, werden Zeichen ausgedruckt, wobei ein Zeichen-Druckteil (24) verwendet wird, das, in Dokumentförderrichtung betrachtet, stromabwärts von der Ausleseposition angeordnet ist;
es wird ein Auslesebereich des Dokuments eingestellt, das auf die Ausleseposi tion gefördert wird;
der Modus wird auf den ersten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposi tion auf einen Auslesebereich, der zuvor mit Hilfe des Einstellteils eingestellt worden ist, einzustellen, oder der Modus wird auf den zweiten Modus eingestellt, um die Zeichen-Druckposition auf eine vorbestimmte Position des Dokuments einzustellen, die sich in einem vorbestimmten Abstand zum hinteren Kantenabschnitt, in Dokument förderrichtung betrachtet, befindet, wobei das Dokument als Standard bzw. Referenz verwendet wird; und
die Länge des Dokuments wird mit Hilfe eines Detektionsteils (46) detektiert;
bei welchem Verfahren das Steuerteil den Modus von dem zweiten Modus auf den ersten Modus ändert, wenn auf der Grundlage von Detektionsinformation von dem Detektionsmittel festgestellt wird, daß die Länge des Dokuments nicht kleiner ist als die Länge des Auslesebereiches, und wenn der Modus auf den zweiten Modus einge stellt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem mit Hilfe eines Auswählteils
entweder der erste Modus oder der zweite Modus ausgewählt wird, und
der Modus auf der Grundlage von Auswählinformation von dem Auswählteil mit
Hilfe des Steuerteils entweder auf den ersten Modus oder auf den zweiten Modus
eingestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Wechsel vom ersten Modus in den
zweiten Modus und umgekehrt unter Verwendung des Auswählteils und auf der
Grundlage eines Befehls ausgeführt wird, der über eine Schnittstelle von einem Compu
ter, der mit der Schnittstelle verbunden ist, eingegeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem der Wechsel von dem ersten
Modus in den zweiten Modus und umgekehrt unter Verwendung des Auswählteils und
in Abhängigkeit von einem Eingabesignal von einem Bedienteil ausgeführt wird.
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