DE697894C - Waelzlageranordnung fuer die Achsen von Fahrzeugen, insbesondere von Lokomotiven - Google Patents

Waelzlageranordnung fuer die Achsen von Fahrzeugen, insbesondere von Lokomotiven

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DE697894C
DE697894C DE1938K0149291 DEK0149291D DE697894C DE 697894 C DE697894 C DE 697894C DE 1938K0149291 DE1938K0149291 DE 1938K0149291 DE K0149291 D DEK0149291 D DE K0149291D DE 697894 C DE697894 C DE 697894C
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Germany
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frame
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bearings
vehicles
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Expired
Application number
DE1938K0149291
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Phil Rudolf Lorenz
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • B61F15/14Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung von Fahrzeugachsen, insbesondere der Achsen von Lokomotiven, in Wälzlagern, wobei jedes Wälzlager in mindestens zwei Teillager aufgelöst ist, die zu beiden Seiten des Fahrzeugrahmens angeordnet sind und wobei das zwischen Rad und Rahmen liegende Teillager nur Radialdrücke, das oder die übrigen Teillager neben Radialdrücken die Axialdrücke aufnehmen.· Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu treffen, die unter Gewährleistung gleicher Lebensdauer für die TeiUager eine möglichst geringe Biegebeanspruchung der Achse ermöglicht. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß das zwischen Rad und Rahmen liegende Teillager größere Radialdrücke aufnimmt als das auf der anderen Rahmenseite befindliche Teillager.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Abb. 1 stellt
ao den in lotrechter Ebene verlaufenden Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 dar. Abb. 2 und 3 sind die Schnitte nach den Linien H-II bzw. IH-III der Abb. 1. ■
Für das Ausführungsbeispiel der Wälzlageranordnung ist ein Lokomotivradsatz gewählt, ag An den äußersten Enden der Achswelle 1 sind die Naben 2 der Treibräder 3 befestigt. Innerhalb der Treibräder 3 unmittelbar neben der Nabe 2 jedes Rades ist auf der Achswelle 1 das Wälzlager angeordnet, das aus zwei Teillagern 4, 5 besteht. Die Lagerstelle wird von dem Rahmen 6 der Lokomotive gekreuzt.
Das der Radnabe 2 zugewandte Teillager 4 ist ein einkränziges Wälzlager mit zylindrischen Rollen 7, das nur Radialdrücke aufnimmt. Das andere Teillager 5 ist ein Pendelrollenlager mit zwei 'Kränzen aus gegeneinander geneigten tonnenförmigen Wälzkörpern 8, 9; es nimmt also neben Radialdrücken die Axialdrücke auf. Die beiden Teillager 4, 5 sind zu beiden Seiten
des Rahmens 6 angeordnet und in einem gemeinsamen Lagergehäuse ίο untergebracht. Zur Wahrung des gegenseitigen Abstandes der Teillager 4,5 ist zwischen sie eine auf der Achswelle ι j gelagerte Büchse ii geschaltet. Das Achslagergehäuse ίο ist zweiteilig und hat zwischen den beiden Teillagern 4, 5 eine Einschnürung 12, die in einen Ausschnitt 13 des Fahrzeugrahmens 6 hineinragt. Die Oberkante 14 des Rah-
' ο menausschnittes 13 hat von der oberstenStelle 15 der Einschnürung 12 des Oberteiles des Lagergehäusese 10 nur einen Abstand, der gleich dem durch die Federung des Fahrzeuges bedingten Spiel ist (s. bes. Abb. 3).
>5 Die obere Gehäusehälfte ist an dem eingezogenen Teil 12 zu beiden Seiten der Achswelle 1 nach unten verlängert (s. den linken Teil von Abb. 1). In Aussparungen 16 der Verlängerungen 17 hängt ein Federbügel 18, dessen
a« Angriffspunkt nach den üblichen Berechnungen mit solchem Abstand a, b von den Teillagern 4, 5 angeordnet ist (s. Abb. 3), daß gleiche Lebensdauer für beide Teillager 4, 5 erreicht wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Pendelrollenlager 5 außer der Radialkraft auch noch eine Axialkraft aufnehmen muß. Der Abstand b der Mitte des Teillagers 4 von dem Angriffspunkt des Federbügels 18 ist also kleiner als der entsprechende Abstand α von der Mitte
3<> des Teillagers 5. Das Teillager 4 nimmt somit größere Radialdrücke auf als das Teillager 5. Dadurch wird weiter erreiehl, daß die Biegungsbeanspruchung der Achswelle 1 besonders klein wird.
Der zwischen den Teillagern 4, 5 befindliche Raum 19 des Gehäuseunterteils dient zur Aufnahme des Schmiermittels. Als Gummidichtungen ausgeführte Dichtungen 20, 21 verhindern das Austreten des Schmiermittels aus dem Wälzlager. Ein Stellkeil 22 ist mittels 4c einer Schraube 23 an einem Vorsprung 24 des nicht dargestellten Achsgabelsteges befestigt.
Auf der Zeichnung sind Beispiele von Wälzlageranordnungen für die Achsen von Schienenfahrzeugen mit Innenrahmen erläutert. In gleicher Weise kann diese Lagerung auch für Fahrzeuge mit Außenrahmen und für Drehgestellrahmen, ζ, B. für die Auflagerung des Schwanenhalsträgers, verwendet werden,

Claims (2)

5° Patentansprüche:
1. Wälzlageranordnung für die Achsen von Fahrzeugen, insbesondere von Lokomotiven, bei der jedes Wälzlager in mindestens zwei Teillager aufgelöst ist, die zu bei-
, den Seiten des Fahrzeugrahmens angeordnet sind, wobei das zwischen Rad und Rahmen liegende Teillager nur Radialdrücke, das oder die übrigen Teillager neben Radialdrücken die Axialdrücke aufnehmen, da- 6q durch gekennzeichnet, daß das zwischen Rad (2) und Rahmen (6) liegende Teillager (4) größere Radialdrücke aufnimmt als das auf der anderen Rahmenseite befindliche Teillager (5).
2. Wälzlageranordnung nach Anspruch 1 für Fahrzeuge mit innerhalb der Räder angeordnetem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite des Rahmens (6) befindlichen Teillager (5) je zwei Kränze aus gegeneinander geneigten tonnenförmigen Wälzkörpern (8, 9) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938K0149291 1938-01-25 1938-01-25 Waelzlageranordnung fuer die Achsen von Fahrzeugen, insbesondere von Lokomotiven Expired DE697894C (de)

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