DE805045C - Achslagergehaeuse mit Rollenlagerung, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Achslagergehaeuse mit Rollenlagerung, insbesondere fuer Lokomotiven

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Publication number
DE805045C
DE805045C DEP51908A DEP0051908A DE805045C DE 805045 C DE805045 C DE 805045C DE P51908 A DEP51908 A DE P51908A DE P0051908 A DEP0051908 A DE P0051908A DE 805045 C DE805045 C DE 805045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle bearing
roller bearings
bearing housing
axle
locomotives
Prior art date
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Expired
Application number
DEP51908A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE805045C publication Critical patent/DE805045C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • B61F15/16Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings the axle being slidable or tiltable in the bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Achslagergehäuse mit Rollenlagerung für Lokoinotiven sind besonders als Innenlager, d. h. wenn die Achslager zwischen den Laufrädern angeordnet sind, als geteilte Lager ausgebildet. Hierbei ist ein oberes Achslagergehäuseteil mit einem unteren Achslagergehäuseteil zusammen verschraubt, wobei beide Teile die Rollenlager umschließen.
  • Bei der Verwendung von Rollenlagern, insbesondere von Pendelrollenlagern, werden bei obenliegender Federanordnung, d. h. wenn die Federlast auf dem Achslagergehäuse ruht, zwei Rollenläger verwendet. Bei untenliegender Federanordnung, d. h. wenn die Federlast am Achslagergehäuse hängend angeordnet ist, genügt die Lagerung über ein Pendelrollenlager, um eine labile Beweglichkeit der Achsführung zu erhalten.
  • Das geteilte Achslagergehäuse, besonders bei Innenlagern, ist notwendig, da die Rollenlagerung betrieblich ungehindert beobachtet werden muß. Weiter ist die Nacharbeit der Achslagerführungsplatten nur bei einem geteilten Achslagergehäuse möglich.
  • Die Achslagergehäuse sind aus Stahl und umschließen die Rollenlagerung. In der seitlichen Verlängerung der Achslagergehäuse nach unten wird das Federgehänge schwenkbar angeschlossen. Das Achslagergehäuseunterteil, in dem ebenfalls die Rollenlagerung ruht, wird durch Bolzenschrauben mit dem Oberteil verschraubt. Diese Ausführung hat sich betrieblich wohl bewährt, ist aber im Aufbau schwierig und teuer und setzt außerdem eine obenliegende Feder und zweifache Rollenlagerung voraus.
  • Die Erfindung will ein Achslagergehäuse besonders für Innenlagerung bei Lokomotiven mit einfacher Rollenlagerung schaffen, dessen Aufbau einfach und für dessen Wartung eine günstige Zugänglichkeit der Rollenführung gewährleistet ist. Die Federanordnung ist dabei unten.
  • Das Achslagergehäuse nach der Erfindung besteht aus einem geteilten Innengehäuseteil,das die Rollenführung umschließt und an dessen Seitenflächen die Achslagerführungsplatten befestigt sind, wobei das Innenteil stirnseitig von'zwei Tragschilden zusammengehalten wird, in deren unterer Verlängerung die Tragfeder hängt. Die Bearbeitung des Lagers ist besonders einfach und leicht. Bei Nacharbeit der Achslagerführungsplatten läßt sich das Gehäuse leicht auseinandernehmen, wobei die seitlichen Tragschilde auf der Achse verbleiben und das geteilte Achslagermittelteil mit den Achslagerführungsplatten abgenommen wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei Abb. i die Stirnansicht des Achslagergehäuses darstellt und Abb. a den Schnitt durch das Achslagergehäuse zeigt.
  • Auf der Achswelle i ist ein Pendelrollenlager so aufgebracht, daß der innere Laufring a fest auf der Achswelle i sitzt, während der Außenlaufring 3 von dem oberen und unteren Achslagergehäusemittelteil4 bzw. 5 umschlossen wird.
  • Das Achslagergehäusemittelteil 4, 5 kann in Achslägermitte durchgehend geteilt sein, es kann auch mittels verlängerter seitlicher Führungslappen des Teils 4 das Teil 5 umfassen.
  • An den Seitenwänden des Achslagergehäusemittelteils 4,5 sind auswechselbareFührungslappen6 angebracht. Die Teile 4 und 5 haben an den Stirnenden zwei Tragschilde 7 und werden mit den Tragschilden 7 durch Schraubenbolzen 8 zusammengeschraubt. Dabei haben die Schraubenbolzen 8 nur die Aufgabe, die Gehäuseteile 4 und 5 zusammenzuhalten, während die senkrechte Last durch die Entlastungsführungen 9 aufgenommen wird. Die Tragschilde 7 haben Innendruckleisten io, die den Außenlaufring 3 axial halten.
  • Am unteren Teil der Tragschilde 7 ist ein Bolzen' ii für die Anlenkung der Tragfedern 1a vorgesehen. Die Tmgschilde 7 tragen außerdem die Lagerabdichtungen 13.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Achslagergehäuse mit Rollenlagerung: insbesondere für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß ein geteiltes ':Mittelteil (4, 5), an dem die Achslagergleitplatten (6) befestigt sind, durch zwei Tragschilde (7) zusammengehalten wird, an denen unten die Federung (1z) hängt.
DEP51908A 1949-08-13 1949-08-13 Achslagergehaeuse mit Rollenlagerung, insbesondere fuer Lokomotiven Expired DE805045C (de)

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DE805045C true DE805045C (de) 1951-05-07

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