DE1965115B1 - Stützrollengerüst für Metall-, insbesondere Stahlstranggießanlagen - Google Patents
Stützrollengerüst für Metall-, insbesondere StahlstranggießanlagenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
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Description
des GieBstrenges lierrührende und auf die Stützrollen
übertragene Kraft nur gegen die Distanartflcke wirksam
wird, IUJR
Nach der weiteren Erfindung wird ermöglicht, öau
die die Ständer verbindende Traverse mit einer durch Federkraft bestimmten Starke gegen die Stander verspannt
ist. Steigt der ferrostatische Druck im OieB-strang
über den rechnerischen Wert an, so schützen die
vorgespannten Federn die Stützrollen gegen Beschädigung.
Fällt der ferrostatische Druck im Gießstrang h»ngegen ab. stellen die Federn die Stützrolle auf den ursprünglichen
Abstand zur Gegenrolle automatisch wie-
Nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung ist .5 die Traverse mittels Querkeilen gegen einen festen
uiese «mg«»« «»" ν ^..6;>6ν..,Ηϋ „<., t,„t„, t,„ Bund eines in den Ständern geführten Spannbolzens
angs genannten Stützrollengerüst dadurch gelöst, daß gepreßt, dessen innerhalb der Stander benndiicner
Vdie beiden Rollenträger unabhängig voneinander Schaft Druckfedern aufnimmt, die sich gegen einen
sbaufähig zu gestalten) hierzu der eine Rollenträger Kopfansatz des Spannbolzens stutzen. Die u™*ie"
-^gen Anschläge der Ständer senkrecht zur Stranglauf- 20 dem ziehen die Traverse stets gegen die seiuicnen
richtung gespannt ist, wohingegen der andere, anstell- Ständer. Die Distanzstücke sind selbstverständlich! jebare
Rollenträger mittels an einer die zwei Stander weils auf die zu gießende Strangdicke eingestellt, in
verbindenden, lösbaren Traverse vorgesehener Hy- dieser Stellung braucht ledigl.c. das Eigengewicht des
draulik-Kolbentriebwerke abgestützt ist. C rund-,at/lich verstellbaren Rollenträgers durch uie Kolben neDwerweisen
die bekannten Stützrollengeruste Jochbrücken 2^ ke beherrscht zu werden, sofern das Mu,zroiiengerusi
auf'die wegen der Antriebsanordnung nicht ausbaufä- sich in senkrechter Lage befindet. In einer anderen
hig sind Es ist zwar bekannt, die beiden Rollenträger Lag - nehmen die se.tlichen Führungen Anteile des ueunabhangig
voneinander ausbaufähig zu gestalten, je- wichtes des Rollenträgers sa!"'^1"3!11- ^„.., ln.
doch stößt dies wegen der komplizierten Antriebsan- Die Erfindung ist weiter dahingehend verbessern m
Ordnung -"f erhebliche Hemmnisse. Der besondere ν dem die hvdraulischen Kolbentriebwerke fur den RoI-Vorteil
der Erfindung liegt demnach in dem Grundge
wuht sich der Strang durch den inneren ferro&iau
hen Druck auf. Ein Wölben der Straugschale ist je :h von schädlichster Wirkung, weil eine solche Belang
für die Strangschale untragbar ist. Der bei pangdurchbrtJchen entstehende Schaden wird jedoch
[ besondere komplizierten Stützrollengerüsten noch Sßer. Aber auch in geringeren Schadensfällen tritt bis
μ· Wiederherstellung eine entsprechende Verlustzeit
ff, bis die Anlage für den nächsten Abgießvorgang jeder betriebsbereit ist.
S Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrune
gelegt, die bekannten Stützrollengerüste dahinge end zu verbessern, daß die Stützrollen leichter zuängltch
werden bzw. eine leichte Ausbaufähigkeit der Stützrollen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem ein
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem ein
danken, eine leichte Ausbaufahigkeii zu ermöglichen,
um zu dem Gießstrang zu gelangen, falls eine Störung im Gießbetrieb eintritt. Es ist ferner vorteilhaft, die
Stützrollen eines Stützrollenpaares unabhängig voneinander ausbauen zu können, wenn der Strang noch im
Stützrollengerüst festsitzt. Es ist ferner vorteilhaft, daß die leichte Ausbaumöglichkeit für eine Stützrolle die
übrige Gestaltung des Stützrollengerüstes nicht nach- ,» .,u - -o
teilig bet.nflußt. So erfolgt über den Anschlag die Fest- 40 den Anfahrstrang einzuführen, indem die
legung der Rollenbahn als Bezugsebene fur die Lage des Segmentes so weit hprnnterseschweii
legung der Rollenbahn als Bezugsebene fur die Lage des Segmentes so weit hprnnterseschweii
vorteilhaft, daß gemäß der Erfin-
lenträger mit ihrem Gehäuse gebnkig an der Traverse
und mit ihrer Kolbenstange gelenkig am Rollenträger befestigt sind. Die Erfindung ermöglicht damit ein einseitiges
Nachgeben des Stützrollen-Segmentes, so daß auch absatzweise ungleich dicke Stränge transportiert
werden können. Nach dem Stand der Technik sind zum Anpressen des Anfahrstranges besondere Hydraulik-Kolbentriebwerke
erforderlich. Gemäß der Erfindung ist nunmehr möglich, mittels des Stützrollen-Segmentes
-J '·■■· l»^·.» P-.IU
I, daß
ist und 'Jamit für den Ausbau parallel zur Stranglaufrichtung
die geeignete Lage erhält.
Im CJegensatz zum Stand der Technik liegen nach der Erfindung die Hydraulik-Kolbentriebwerke nicht
mehr im Bereich dei seitlichen Ständer, sondern stutzen
den Rollenträger unmittelbar. Dadurch entsteht für das Stüizsegment insgesamt eine hohe Bauform und
somit eine hohe Fähigkeit, Kräfte aufzunehmen. Die hohe Bauform gestattet, große Öffnungen an den seitlichen
Ständern vorzusehen. Diese öffnungen sind für S5
die Wartung und Inspektion des Stützrollengerüstes ebenfalls von Vorteil.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht dann, daß
der anstellbars Rollenträger an den Standern in den Führungen mittels Gleitsteinen beidendig geführt ist.
Als weitere Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen Rollenträger und Traverse paarweise
Diütanzstticke angeordnet sind. Der besondere Vorteil
dieses Vorschlags liegt in der unmittelbaren Abstützung des Rollenlagers gegen die Traverse. Falls wäh- 6s
rend des GieDens d;r Druck im hydraulischen Kolbentriebwerk
ausbleibt, kann nämlich trotzdem weitergeenssen werden, da die aus dem ferroslatischen Druck
versehen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Kolbenstangen der Hydraulik-Kolbentriebwerke ringförmige Distanzstücke durchdringen,
wobei sich die Distanzstücke auf dem Kolbenstangenkopf abstützen. Sobald eine Gießstrangverdickung die
Stützrollen durchläuft, also eine Verschiebung eines Rollenträgers nach außen vom Strang weg eintritt,
kann der Kolben des Kolbentriebwerkes nur so weit zurückgeschoben werden, bis das Distanzstück an der
Traverse anliegt. Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht dann noch darin, daß die Hydraulik-Kolbentriebwr-ke
doppelseitig beaufschlagbar sind, wobei die Oberseite des Kolbens zur Rolleneinstellung auf
den Anfahrstrang und die untere Ringseite des Kolbens zwecks Rolleneinstellung auf den Gießstrang dienen.
Kurz bevor der Gießstrang das entsprechende Stützrollen-Segment erreicht, wird der hydraulische Druck
von der Ooerseite des Kolbens auf die Unterseite (Ringseite) des Kolbens umgeschaltet. Dabei zieht der
Kolben den Rollenträger über die Distanzstücke gegen die Traverse.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! der Er-
findung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in Stranglaufrichtung betrachtet das erfindungsgemäße Stützrollengerüst;
Fig.2 stellt einen senkrechten mittleren Schnitt s
durch das Stützrollengerüst gemäß F i g. 1 dar.
Neben dem Gießstrang 1, dessen Profil 2 dasjenige eines Brammenstranges darstellt, sind die beiden Ständer 3 und 4 angeordnet. Diese sind hohl als Kastenträger vorgesehen und im allgemeinen durch Schweißkon- ι ο
struktion hergestellt. Die Stützrolle 5 dient als Auflage für den Gießstrang 1, wohingegen die Stützrolle 6 auf
den Abstand der Strangdicke eingestellt wird. Die Stützwalze 5 steht in starrer Verbindung über die
Lagerbocke 7 und 8 mit dem Rollenträger 9. An den Ständern 3 und 4 sind nunmehr Anschläge 10 und 11
vorgesehen, gegen die der Rollenträger 9 mittels der Keile 12 und 13 bzw. der Keilanzugsstücke 14 und 15
gepreßt wird. Zu diesem Zweck ist in der Deckplatte 16 jeweils eine durchgehende Schraube 17 vorgesehen, die
in ihrem vorderen Teil (nicht gezeigt) Gewinde besitzt, das ebenfalls im Keilanzugsstück 14, 15 vorhanden ist.
Wird daher die Schraube 17 verstellt, so preßt sich das Keilanzugsstück 14 mit dem Keil 12 zusammen, wodurch eine gegen den Anschlag 10 bzw. 11 gerichtete
Kraft entsteht.
Die Staurolle 6 lagert in den Drehlagerböcken 18 und 19, welche wiederum starr mit dem Rollenträger 20
in Verbindung stehen. Dieser besitzt an den Enden 21 und 22 Gleitsteine 23 bzw. 24, welche in Führungen 25
und 26 der Ständer 3 bzw. 4 verschiebbar sind. Der Rollenträger 20 hängt an den Kolbentriebwerken 27
bzw. 28, die jeweils paarweise (s. F i g. 2) vorgesehen sind. Die Kolbentriebwerke 27 und 28 stützen sich auf
die Traverse 29. Hierzu dienen beidseitig der Kolbentriebwerke angeordnete Lager 30 und 31, in denen
Wellen 32 als Gelenkzapfen für Ringe 33 bzw. 34 vorgesehen sind Die Ringe 33 bzw. 34 umgeben fest die
Gehäuse 35 bzw. 36 der Kolbentriebwerke 27,28.
Die Traverse 29 ruht auf den Spannbolzen 37 bzw. 38. Letztere weisen Schlitze 39 auf, durch die Keile 40
geführt sind so daß die Augen 41 bzw. 42 gegen den Bund 43 des Spannbolzens 37 (38) gepreßt werden. Die
Spannbolzen 37, 38 besitzen Schäfte 44. Jeder der Spannbolzen 37, 38 weist ferner einen Ansatz 45 auf,
gegen den sich die auf dem Schaft 44 geführten Druckfedern 46 stützen. Wie gezeichnet, bestehen die Druckfedern 46 aus paarweise gegeneinander gelegten Tellerfedern. Sofern nunmehr der Gießstrang 1 eine Verdickung erfährt und dadurch entgegen einem eingestellten hydraulischen Anpreßdruck die Stützrolle 6
durchgebogen, d. h. überbeansprucht, wird, so hebt sich nunmehr ab einer bestimmten Kraft, die durch die
Druckfedern 46 festgelegt wird, der Rollenträger 20 zusammen mit der Traverse 29 hoch. Die Verdickung des
Gießstranges 1 läuft daher ohne das Stützrollen-Segment irgendwie zu beschädigen durch. Dieser Vorgang
kann sich an jedem der hintereinander in Reihe liegenden Stützrollen-Segmente des gesamten Stützrollengerüstes wiederholen.
Gemäß F i g. 2 bewegt sich der Gießstrang 1 in die mit dem Pfeil 47 angedeutete Richtung. Die Stützrollen
5 und 6 sind gemäß dem Strangverlauf 48 an den Rollenträgern 9 bzw. 20 angeordnet und drehbar gelagert.
F i g. 2 dient insbesondere dazu, die Anlenkung der Kolbentriebwerke 27 zu erläutern. Zu diesem Zweck
befinden sich am Rollenträger 20 jeweils Gelenkzapfen 49 bzw, 30. Diese führen den Kolbenstangenkopf 51,
der mit dem Ringbund 52 versehen ist Auf letzteren stützen sich ringförmige Distanzstücke 53 und solche
54 je nach der einzustelienden Dicke des Gießstranges 1. Die Kolbenstange 55 durchdringt die Distanzringe 53
und 54 und berührt auch weiter nicht die Traverse 29. Das Gehäuse 35 bzw. 36 im Schnitt der F i g. 2 des Kolbentriebwerkes 27 wird von den erwähnten Ringen 33
bzw. 34 gehatten. Innerhalb des Gehäuses 36 befindet sich der Kolben 56, der eine Oberseite 57 aufweist sowie eine untere Ringseite 58. Die Beaufschlagung dieser doppelseitig beaufschlagbaren Kolbentriebwerke
27 und 28 erfolgt in der bereits erwähnten Weise. Zweckmäßigerweise sind die Kolbentriebwerke 27 und
28 in Vertiefungen 59 der Traverse eingelassen, um insgesamt an Bauhöhe zu sparen. Die Lagerung der Kolbentriebwerke 27 bzw. 28 ist für sämtliche vier Kolbentriebwerke dieselbe.
Claims (1)
- Patentansprüche;1. Stützrollengerüst für Metall-, insbesondere Stablstranggießanlagen, das in gerade oder gebogene Segmente mit Rollentrigern aufgeteilt ist, wobei mehrere Rollen an einem Rollenträger zusammengefaßt sind und je zwei Rollenträger für parallel laufende Strangseiten an beiderseitig neben dem Gießstrang-Querschnitt verlaufenden Ständern befestigt sind und mindestens einer der Rollenträger gegen den anderen in Führungen des Standers mittels paarweise vorgesehener Hydraulik-Kolbentriebwerke anstellbar ist und wobei die beiden Rol toll-, insbesondere StaWstranggießankgen, das in gerade oder gebogene Segmente mit Rollenträger!! aufgeteilt ist, wobei mehrere Rollen an einem Rollenträger zusammengefaßt sind und je zwei Rollenträger für parallel laufende Strangseiten an beiderseitig neben dem Gießstrang-Querschnitt verlaufenden Ständern befestigt sind und mindestens einer der Rollenträger gegen den anderen in Führungen des Ständers mittels paarweise vorgesehener Hydraulik-Kolbentriebwerke ansteilbar ist und wobei die beiden Rollenträger unabhängig voneinander ausbaufähig sind.Stützrollengerüste der bezeichneten Art dienen zum Stützen und Transportieren des beschränkt abgekühlten Gießstranges zwischen der Stranggießkokille undbfll bilentriger unabhängig voneinander ausbaufähig sind, 15 der Transportmaschine, der gegebenenfalls — bei B-> dadurch gekennzeichnet, daß hierzu der genstranggießanlagen — eine Richtmaschine zugeordnet ist Bei derartigen Stützrollengerüsten bilden seiti d Seine Rollenträger (9) gegen Anschläge (10, U) der Ständer (3,4) senkrecht zur Stranglaufrichtung (47) gespannt ist, wohingegen der andere, ansteUbare Rollenträger (20) mittels an einer die zwei Ständer (3,4) verbindenden, lösbaren Traverse (29) vorgesehener Hydi^ulik-Kolbentriebwerke (27, 28) abgestützt ist
2. Stützrollengerüst nach Anspruch 1, dadurch ge lich neben dem Strangquerschnitt angeordnete Ständer für quer zu diesen verlaufende Joche. Da die Joche zur Befestigung der Rollenträger vorgesehen sein müssen.ist es naheliegend, innerhalb der Ständer die Verstell mittel unterzubringen. Dies entspricht dem parallelen Verlauf der seitlich am Strangquerschnitt angeordneten Ständer, weil senkrecht zu dieser Richtung die Achsenkennzeichnet, daß der anstellbare Rollenträger (20) a5 der Stützrollen verlaufen. Ein solches Stützrollengerustan den Ständern (3, 4) in den Führungen (25, 26) mittels Gleitsteinen (23,24) beidendig geführt ist3. Stützrollengerüst nach dtn Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rollenträger (20) und Traverse (29) paarweise Distanzstücke (53,54) angeordnet sind.4. Stützrol''ngerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ständer (3, 4) verbindende Traverse (29) m.< einer durch Federkraft bestimmten Stärkt gege 1 die Ständer (3, 4) verspannt ist5. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (29) mittels Querkeilen (40) gegen einen festen Bund (43) erfüllt lediglich die Bedingung, die Verstellbarkeit der Stützrollen auf die jeweilige Gießstrangabmessung zu erzielen.Es ist auch bekannt, an Stelle von Hydraulik-Trieb werken, die innerhalb der Ständer angeordnet sind (OE-PS 276 656), an den Ständern angeflanschte Muitern mit VersteHspindeln für eine rein mechanische Anstellung vorzusehen (»Handbuch des Stranggießens« von Dr. H e r r m a η η, S. 377, A b b. 1319).Es ist ferner bekannt (DT-OS 1 508 859), die beiden die Rollenträger aufnehmenden Joche mittels die Hydraulik-Triebwerke aufnehmenden Ständern gegenein ander anstellbar zu machen und zusätzlich mechanische Spindeln mit Anschlagstücken vorzusehen, um den Abeines in den Ständern (3^ 4) geführten Spannbolzens 40 stand der Rollen mit Hilfe der Spindeln einzustellen (37, 38) gepreßt ist dessen innerhalb der Ständer (3,
4) befindlicher Schaft (44) Druckfedern (46) aufnimmt die sich gegen einen Kopfansatz (45) des
Spannbolzens (37,38) stützen.6. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Kolbentriebwerke (27, 28) für den Rollenträger (20) mit ihrem Gehäuse (35, 36) gelenkig (30. 32) an der Traverse (29) und mit ihrer Kolbenstange (55) gelenkig (49, 51) am Rollenträger (20) befestigt sind. :<o7. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (55) der Hydraulik-Kolbentriebwerke (27. 28) ringförmige Distanzstücke (53, 54) durchdringen, wobei sich die Distanzstücke (53, 54) auf dem Kolbcnstanf ervkopf (51,52) abstützen.8. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Hydraulik-Kolbentriebwerke (27, 28) doppelseitig beaufschlagbar_' J L-' J?- ΛΙ ·- JMmi t .. ..Bei dieser Vorrichtung sind daher Mittel zur Regulierung der Stellung der Rollen vorgesehen, die unabhängig von der Speisung der Hydraulik-Triebwerke arbei ten können.Die Anordnung der Antriebe hydraulischer oder mechanischer Art nach dem Stand der Technik verhindert eine brauchbare Zugänglichkeit des Stützrollengerüstes während oder nach dem Abgießvorgang. Hinzu kommt, daß die räumlichen Verhältnisse am einzelnen Stützrollengerüst-Segment insbesondere durch die zusätzliche Ausrüstung der Sekundär-Spritzkühleinrichtung beengt sind. Es ist praktisch daher nicht möglich, ohne Schwierigkei;en Wartungsarbeiten an den Stützrollen oder am Verstellantrieb vorzunehmen.Am augenscheinlichsten tritt das Problem der Zugänglichkeit des Stützrollengerüstes dann zutage, wenn während des Betriebes der Gießstrang aus Gründen unterschiedlichster Art nicht weiterwandert oder gar in oberen Bereichen des Stülzrollengerüstes ein Durchsind, wobei die Oberseite (57) des Kolbens (56) zur 60 bruch des noch flüssigen Gießwerkstoffes durch die nur Rolleneinstellung auf den Anfahrstrang und die un- unzureichend erstarrte Strangschale auftritt. Die Über- tere Ringseite (58) des Kolbens (57) zwecks Rollen- beanspruchung der Strangschale kann dabei von der einstellung auf den Gießstrang (1) dienen. Bauweise der bekannten Stutzrollengerüste abhängen.Diese Bauweise, die vorsieht, daß das die beiden65 Ständerseiten verbindende Joch mittels Hydraulik-Triebwerken angestellt wird, bedingt die Hydraulik-Kolbentriebwerke während des Gießens unter Druck halten zu müssen. Fällt daher dieser Anstelldruck aus,Die Erfindung betrifft ein Stützrollengerüst für Me-
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Family
ID=5755115
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