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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung,
die für
ein Digitalrundfunksystem verwendet wird, bei dem auf der Übertragungsseite
eine Rundfunkstation Video- und/oder Audiosignale nach einer Codierung
oder Digitalisierung von diesen aussendet, und das ein Digitalrundfunksignal
demoduliert und Fehler auf der Empfangsseite korrigiert und das sich
ergebende Signal in ein analoges Signal für eine Reproduktion umwandelt.
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Allgemein,
im Fall des Satellitenrundfunks, ist es erforderlich eine Antenne
mit einem ausgeprägten
Richtungsverhalten zu verwenden und dessen Peilung genau auf die
Richtung eines Rundfunksatelliten bzw. Aussendesatelliten einzustellen.
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Für den Fall
einer analogen herkömmlichen Satellitenrundfunk-Empfangseinrichtung
wird die Antennenpeilung so eingestellt, dass die maximale Antenneneingangs-Feldstärke erhalten
wird, während der
Zeiger eines Pegelmessgeräts,
das eine Signalstärke
anzeigt, beobachtet wird.
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Im
Allgemeinen wird die voranstehend erwähnte Antenneneingangs-Feldstärke aus
der AGC-Spannung
einer AGC-Schaltung in der Eingangsstufe des Empfängers durch
eine Umwandlung ermittelt.
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Jedoch
weist dieses Verfahren, bei dem die Eingangsfeldstärke nur
aus der AGC-Spannung umgewandelt und auf dem Messgerät angezeigt
wird, die folgenden zwei Nachteile auf, nämlich (1) eine ausreichende
Genauigkeit und Stabilität
kann nicht erreicht werden; und (2) die hohe Eingangsfeldstärke bedeutet
nicht notwendigerweise eine gute Signalqualität. Wenn sich eine Bildqualität verschlechtert, nämlich dann,
wenn eine Qualität
des reproduzierten Videos und Audios als Folge der Verschlechterung des
C/N (Träger-zu-Rausch)-Verhältnisses
verringert wird, ist es deshalb unmöglich Kenntnis darüber zu haben,
dass eine derartige Bildqualitätsverschlechterung
durch das abgesenkte C/N-Verhältnis
eines Übertragungssystems
oder durch einen Empfänger verursacht
wird.
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Wie
voranstehend angegeben bedeutet bei dem Empfang des Satellitenrundfunksignals
eine hohe Eingangsfeldstärke
nicht eine angemessene Empfangssignalqualität. Das C/N-Verhältnis des empfangenen
Signals ist ein wichtiger Faktor. Deshalb wird in einigen Fällen eine
Verbesserung durchgeführt,
um so nicht nur die Eingangsfeldstärke anzuzeigen, sondern auch
das C/N-Verhältnis,
um die Empfangssignalqualität
zu zeigen.
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Für den Fall
einer analogen Satellitenrundfunk-Empfangseinrichtung wird für diesen
Zweck ein dreieckförmiges
Rauschen, das für
ein Frequenzmodulations-(FM)-System geeignet ist, gemessen, um das
C/N-Verhältnis
des empfangenen Signals zu messen.
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Es
wird erwartet, dass eine Rundfunkdigitalisierung eine höhere Videoqualität, eine
höhere
Audioqualität,
mehrere Rundfunkkanäle
und mehrere Rundfunkprogramme und gleichzeitig einen Multimediadienst
und einen interaktiven Dienst hervorbringen wird.
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Für den Fall
einer digitalen Satellitenrundfunk-Empfangseinrichtung wird ein
gewisses Modulationssystem, welches sich von einem analogen System
unterscheidet, wie eine QPSK-Modulation, verwendet. Deshalb kann
das C/N-Verhältnis
durch die gleiche Prozedur wie diejenige des analogen Systems nicht
gemessen und angezeigt werden.
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In
Japan existieren die analogen und digitalen Rundfunksatelliten in
einer gemischten Form in fast der gleichen Richtung. Deshalb ist
es unmöglich, zu
bestimmen, welches Rundfunksystem nun gerade empfangen wird, das
analoge System oder das digitale System, indem nur die Eingangsfeldstärke in der Antennenlagereinstellung
gemessen und angezeigt wird.
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Die
WO 92/12600 betrifft einen Fernsehempfänger, der ein empfangenes Fernsehsignal
verarbeiten kann, das digitale Daten enthalten kann. Der Empfänger weist
eine Einrichtung zum Messen der Signalqualität oder dgl., zum Beispiel das
Signal-zu-Rausch-Verhältnis,
die Feldintensität,
eine Bitfehlerrate, etc., des empfangenen Fernsehsignals auf. Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung
bereitzustellen, die die Qualität
des empfangenen Signals messen und anzeigen kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung bereitzustellen,
die ein digitales Rundfunksignal von einem Analogen in der Antennenrichtungseinstellung unterscheiden
kann.
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung zum
Demodulieren und Umwandeln eines digitalen Rundfunksignals, das
an einer Empfangsschaltung empfangen wird, in ein sichtbares und
hörbares
analoges Signal, welches in dem Digitalrundfunk-System verwendet
wird, das sowohl Video- als auch Audiosignale oder eines von beiden
codiert und zusätzliche Daten
für eine
Steuerung und eine Informationsübertragung
und ein Fehlerkorrektursymbol zum Verbessern von Übertragungsfehlern
bereit, umfassend:
eine Einrichtung zum Messen einer Eingangsfeldstärke des
empfangenen Digitalrundfunksignals, das an der Empfangsschaltung
empfangen wird, wobei die Einrichtung zum Messen einer Eingangsfeldstärke eine
Einrichtung zum Erzeugen einer AGC-Spannung in Übereinstimmung mit dem Eingangspegel der
Empfangsschaltung und zum automatischen Steuern des Eingangspegels,
um so den Ausgangspegel konstant zu halten, und eine Einrichtung
zum Erfassen des Eingangspegels auf Grundlage der AGC-Spannung von
der Einrichtung zum Erzeugen der AGC umfasst;
eine Einrichtung
zum Anzeigen des erfassten Eingangspegels, als die Eingangsfeldstärke;
eine
Einrichtung zum Erfassen von Übertragungsfehlern
des empfangenen Digitalrundfunksignals, das an der Empfangsschaltung
empfangen wird;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Fehlerrate aus
den Erfassungsergebnissen der Einrichtung zum Erfassen von Übertragungsfehlern;
eine
Einrichtung zum Umwandeln der Fehlerrate in eine Empfangssignalqualität; wobei
die Einrichtung zum Umwandeln der Fehlerrate eine Einrichtung zum Berechnen
einer ersten Empfangssignalqualität auf Grundlage der Bitfehlerrate
in einer Domäne,
in der die Bitfehlerrate gemessen werden kann, und zum Berechnen
einer zweiten Empfangssignalqualität auf Grundlage des Eingangspegels
in einer Domäne,
in der die Bitfehlerrate nicht gemessen werden kann, umfasst; und
eine
Einrichtung zum Anzeigen der Empfangssignalqualität, wobei
die Einrichtung die berechneten ersten und zweiten Empfangssignalqualitäten anzeigt.
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Vorzugsweise
wandelt die Umwandlungseinrichtung die Bitfehlerrate in das C/N-Verhältnis des Empfangssignals
in der obigen Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung um.
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In
der obigen Einrichtung erfasst die Einrichtung zum Erfassen von Übertragungsfehlern
des empfangenen digitalen Rundfunksignals Fehler, dann wird die
Fehlerrate aus der Fehlermenge für
die Menge der Eingangsinformation berechnet. Eine derartige Fehlerrate
wird in einen Faktor der Empfangssignalqualität, zum Beispiel das C/N-Verhältnis, umgewandelt
und auf einem Fernsehempfängerbildschirm
oder einer anderen Anzeigeeinrichtung angezeigt. Durch diese Prozedur
wird die Fehlerrate, die von dem Fehlererfassungsteil ermittelt
wird, direkt in die Empfangssignalqualität für eine Anzeige umgewandelt,
nachdem das empfangene Digitalrundfunksignal digital demoduliert
ist. Im Vergleich mit einer Empfangsbetriebsverhaltens-Anzeige auf
Grundlage des Werts der Amplitudenänderung eines Signals, beispielsweise
der AGC-Spannung, weist die Prozedur infolgedessen derartige Vorteile
wie eine höhere Genauigkeit
und höhere
Stabilität
auf.
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Mit
anderen Worten, die Empfangsbetriebsverhaltens-Anzeige auf Grundlage
der AGC-Spannung wird durch die Änderung
der AGC-Spannung als Folge der Veränderung der Empfangsschaltung und
der Wetterbedingungen etc. ungünstig
beeinflusst. Deshalb weist sie eine schlechte Genauigkeit und Stabilität auf. Im
Gegensatz dazu ist die Empfangsbetriebsverhaltens-Anzeige auf Grundlage
der Fehlerrate nicht durch die Veränderung der Empfangsschaltung
ungünstig
beeinflusst, sondern wird durch die Qualität des empfangenen Signals selbst beeinflusst.
Deshalb weist diese Empfangsbetriebsverhaltens-Anzeige auf Grundlage
der Fehlerrate eine höhere
Genauigkeit und höhere
Stabilität
auf.
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Die
Empfangssignal-Qualitätsanzeige
zeigt die ermittelte Signalqualität durch Umwandlung in das C/N-Verhältnis an,
sodass der Benutzer und das Wartungspersonal die Empfangsbedingungen
leicht beurteilen können.
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Obwohl
die Bildqualität,
nämlich
die sichtbare und hörbare
Qualität
nach einer Wiedergabe, sich verschlechtert, kann der Benutzer bestimmen,
ob die Verschlechterung der Bildqualität die Folge der Verschlechterung
des C/N-Verhältnisses
ist oder nicht, indem die Empfangssignalqualitäts-Anzeige überprüft wird. Mit anderen Worten,
wenn der Anzeigepegel der Empfangsqualität hoch ist, dann kann der Benutzer
beurteilen, dass das C/N-Verhältnis
gut ist. Wenn die Bildanzeigequalität auf dem Bildschirm schlecht
ist, kann der Benutzer in diesem Fall beurteilen, dass der Übertragungspfad
von einer Rundfunkstation zu einer Antenne normal ist und der Empfangsteil
von der Antenne zu einem Fehlerdetektor (einschließlich einer
Kanalwählschaltung)
ebenfalls normal ist, aber ein Schaltungsabschnitt nach dem Fehlerdetektor
der Empfangseinrichtung einen Defekt aufweist. Das heißt, ein
defekter Teil kann leicht bei der Wartung der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung
lokalisiert werden.
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Zusätzlich wird
die Antennenpeilungseinstellung, und die Messung und Anzeige der
Empfangssignalqualität
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der Bitfehlererfassung, die
für die
Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung richtig ist, durchgeführt. Deshalb
bedeutet die Empfangssignal-Qualitätsanzeige auf dem TV-Empfängerbildschirm,
dass eine Antenne nicht auf einen analogen Rundfunksatelliten, sondern
auf einen digitalen Rundfunksatelliten gerichtet ist. Wenn die Antenne auf
einen analogen Rundfunksatelliten gerichtet ist, wird die Empfangssignalqualität auf dem
Empfängerbildschirm
nicht angezeigt.
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Die
obige Einrichtung kann die Empfangssignalqualität auf Grundlage der Fehlerrate
und gleichzeitig den Antenneneingangspegel durch die AGC-Spannung
anzeigen. Deshalb kann durch Anzeigen sowohl des Antennenpegels
als auch der Digitalsignalqualität
nicht nur der Eingangspegel, der für eine Antennenausrichtungs-Einstellung
erforderlich ist, sondern auch die Digitalsignalqualität (das C/N-Verhältnis),
die die Empfangsleistung für
digitalen Rundfunk ist, angezeigt werden.
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Ferner
kann die Empfangssignalqualität
auf Grundlage der Fehlerrate in der Domäne angezeigt werden, wo die
Fehlerrate gemessen werden kann, und die Empfangssignalqualität auf Grundlage
der AGC-Spannung
kann in der Domäne
angezeigt werden, wo die Fehlerrate nicht gemessen werden kann. Weil
die Fehlerbitrate in der Genauigkeit hoch, aber in dem Messbereich
für die
Eingangsfeldstärke schmal
ist, ist die AGC-Spannung in der Genauigkeit niedrig, aber in einem
derartigen Messbereich breit.
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Die
Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung kann ferner umfassen:
eine
Einrichtung zum Bestimmen, dass eine geeignete Signalqualität nicht
mehr erhalten wird, auf Grundlage des Ausgangs der Einrichtung zum
Umwandeln der Fehlerrate, wenn ein empfangenes Digitalrundfunkssignal
mehrere Übertragungsfehler
enthält;
und
eine Einrichtung zum Anzeigen einer Warnung auf der Einrichtung
zum Anzeigen der Empfangssignalqualität, wenn die Einrichtung zum
Bestimmen bestimmt, dass die Signalqualität nicht angemessen ist.
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Somit
wird eine Warnung auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt, wenn beurteilt
wird, dass die Empfangssignalqualität geringer als der vorgegebene
Pegel wegen vieler Übertragungsfehler
ist.
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Die
Empfangseinrichtung umfasst ferner:
eine Einrichtung zum Sperren
sowohl eines Videosignalausgangs als auch eines Audiosignalsausgangs oder
von einem von beiden, wenn die Einrichtung zum Bestimmen beurteilt,
dass die Signalqualität nicht
angemessen ist.
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Somit
beurteilt die Empfangseinrichtung, dass die Empfangssignalqualität geringer
als der vorgegebene Pegel ist; wenn zahlreiche Übertragungsfehler auftreten,
zeigt eine Warnung an, und sperrt entweder einen Videoausgang oder
einen Audioausgang oder beide.
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Die
Empfangseinrichtung kann ferner umfassen:
eine Einrichtung
zum Ausgeben sowohl eines Videosignalsausgangs als auch eines Audiosignalausgangs,
wenn sie in dem Antennenpeilungs-Einstellmodus sind, und zum Sperren
sowohl des Videosignalausgangs als auch des Audiosignalausgangs
oder von einem von beiden, wenn die Bestimmungseinrichtung beurteilt,
dass der Signalpegel in irgendeinem anderen Modus als dem Antennenpeilungs-Einstellmodus
nicht richtig ist.
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In
diesem Fall wird der voranstehend beschriebene Unterdrückungs-
oder Sperr-betrieb in irgendeinem anderen Modus als dem Antennenpeilungs-Einstellmodus
ausgeführt.
In dem Antennenpeilungs-Einstellmodus wird jedoch, obwohl viele Übertragungsfehler
auftreten, der Unterdrückungsbetrieb
nicht ausgeführt
und die Antennenpeilungseinstellung kann durchgeführt werden,
während
die Video- und Audiosignale überprüft werden.
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Die
Empfangseinrichtung kann ferner umfassen:
eine Einrichtung
zum Anzeigen eines Spezialfunktions-Bildschirms auf der Einrichtung
zum Anzeigen der Empfangssignalqualität in dem Antennenpeilungs-Einstellmodus;
und
eine Einrichtung zum Anzeigen sowohl der Empfangssignalqualität als auch
des Eingangspegels auf dem Spezialfunktionsbildschirm.
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Somit
wird ein spezieller Rahmen für
den Antennenpegel auf dem Empfängerbildschirm
in dem Antennenpeilungs-Einstellmodus angezeigt, um sowohl den Antennenpegel
als auch die Digitalsignalqualität
anzuzeigen.
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Die
Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung kann eine Einrichtung zum Anzeigen
des Eingangspegels nach Anzeigen der Empfangssignalqualität in dem
Spezialfunktions-Bildschirm und dessen Sichern umfassen.
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Somit
wird, nachdem die Digitalsignalqualität in der Antennenpeilungseinstellung
angezeigt wird, wie voranstehend beschrieben, der Antennenpegel angezeigt.
Dadurch wird in der Antennenpeilungs-Einstellung zunächst bestätigt, dass die Antenne in die
Richtung eines Digitalrundfunksatelliten gerichtet ist, indem die
Signalqualitätsanzeige überprüft wird.
Dann kann die Antennenpeilung fein eingestellt werden, während die
Eingangspegelanzeige beobachtet wird.
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Die
obige Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung kann ferner umfassen:
eine
Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Korrelation zwischen
der Fehlerrate und dem Eingangspegel in einer Domäne, wo die
Fehlerrate gemessen werden kann;
eine Korrektureinrichtung
zum Korrigieren einer Diskontinuität zwischen der Domäne, wo die
Fehlerrate verwendet wird, und der Domäne, wo der Eingangspegel verwendet
wird, in Übereinstimmung
mit der Korrelationsdifferenz zwischen der Fehlerrate und dem Eingangspegel,
wenn die ersten und zweiten Empfangssignalqualitäten angezeigt werden.
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Somit
wird eine Korrelation zwischen der Empfangssignalqualität auf Grundlage
der Fehlerrate und der Empfangssignalqualität auf Grundlage der AGC-Spannung
berechnet. Eine Diskontinuität
zwischen beiden Signalqualitäten
wird in Übereinstimmung
mit der Differenz der ermittelten Korrelation korrigiert. Dadurch
kann die Funktion der Empfangssignal-Qualitätsanzeige sogar in einer Umgebung gesichert
werden, wo sich der Rauschpegel ändert.
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In
den Zeichnung zeigen:
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1 ein
Konzeptdiagramm der Konfiguration eines Digitalrundfunk-Systems,
und ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Ausführungsform
der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm der Konfiguration einer AGC-Schaltung, die in der
Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung
der 1 verwendet wird;
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3 einen
Graph der AGC-Spannungscharakteristik der AGC-Schaltung der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung
der 1;
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4 einen
Graph zum Umwandeln der Fehlerrate, die durch eine Fehlererfassungs/Korrekturschaltung
der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1 berechnet
wird, in die Empfangssignalqualität (C/N-Verhältnis);
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5 ein
Beispiel der Fernsehbildschirm-Anzeige eines Antennenpegels in der
Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung
der 1;
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6 ein
Beispiel einer LED-Anzeige mit Hilfe eines Anzeigers auf der Frontplatte
der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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7 ein
Flussdiagramm einer Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
einer ersten Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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8 eine
Umwandlungstabelle zum Umwandeln der Fehlerrate der 7 in
Anzeigedaten;
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9 ein
Flussdiagramm einer Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
einer zweiten Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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10 ein
Flussdiagramm einer Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
einer dritten Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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11 ein
Flussdiagramm einer Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
einer vierten Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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12 ein
Flussdiagramm einer Eingangspegel-Anzeige-Verarbeitungsroutine einer
fünften Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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13 eine
Umwandlungstabelle zum Umwandeln der AGC-Spannung der 12 in
Anzeigedaten;
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14 ein
Flussdiagramm einer Antennenpeilungs-Einstellprozedur einer sechsten
Ausführungsform
der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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15 ein
Flussdiagramm einer Antennenpeilungs-Einstellprozedur einer siebten
Ausführungsform
der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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16 ein
Flussdiagramm einer Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
einer achten Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1;
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17 eine
Korrelation zwischen den AGC-Spannungscharakteristiken einer AGC-Schaltung
und den Fehlerratencharakteristiken einer Fehlererfassungsschaltung,
die in den achten und neunten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung verwendet wird; und
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18 ein
Flussdiagramm einer Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
einer neunten Ausführungsform
des Steuerteils der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung der 1.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein Konzeptdiagramm der Konfiguration des digitalen Rundfunksystems
und ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Ausführungsform
der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung gemäß der Erfindung.
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In 1 umfasst
das digitale Rundfunksystem ein Rundfunkgerät mit einer Rundfunkstation 1 und
einem Rundfunk-Relais-Satelliten 2; einem Teilnehmerempfangsgerät mit einem
Empfangsantennengerät 3,
einer Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung 4 und einem Fernsehempfänger 5.
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Jedes
Programm, das durch die Rundfunkstation 1 erzeugt wird,
besteht aus Video- und Audiosignalen. Beide Signale oder jedes Signal
wird in die erste digitale Information codiert.
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Die
erste digitale Information wird durch eine Datenkompressionstechnik,
wie MPEG (Moving Picture Experts Group) in eine zweite digitale
Information komprimiert, um eine Übertragungseffizienz zu verbessern.
Die zweite digitale Information wird mit digitalen Informationen,
die auch von irgendwelchen Aussendungen komprimiert werden, multiplexiert und
mit anderen digitalen Informationen bezüglich dieser Rundfunkprogramme
und für
andere Dienste kombiniert, um eine dritte digitale Information zu
bilden.
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Die
dritte digitale Information wird in eine Datengröße aufgeteilt, die für eine Datenübertragung geeignet
ist. Die aufgeteilten Daten werden jeweils verscrambelt, sodass
Nicht-Teilnehmer eine derartige Information nicht leicht verwenden
können.
Infolgedessen werden verscrambelte Daten erhalten.
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Rundfunkdaten
werden erhalten, indem ein Header (Anfangsblock), der die Bedeutung
der Daten anzeigt, und ein Fehlerkorrektursymbol zum Verbessern
von Übertragungsfehlern,
die während
einer Übertragung
der verscrambelten Daten auftreten, hinzugefügt werden. Die Rundfunkdaten
werden digital moduliert und die modulierten Daten werden an den
Rundfunk-Relais-Satelliten 2 als ein Digitalrundfunksignal
einer ersten Frequenz gesendet.
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Der
Rundfunk-Relais-Satellit 2 empfängt das digitale Rundfunksignal
und wandelt es in ein digitales Satellitenrundfunksignal einer zweiten
Frequenz um, um dieses zur Erde zurückzuübertragen.
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Das
Teilnehmerempfangsgerät
auf der Erde empfängt
das digitale Satellitenrundfunksignal mit Hilfe des Empfangsantennengeräts 3.
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Das
empfangene Signal wird zunächst
in ein Signal einer dritten Frequenz, die sich für eine Kabelübertragung
eignet, mit Hilfe eines Wandlers umgewandelt, der in das Empfangsantennengerät 3 eingebaut
ist, und soll an eine digitale Rundfunkempfangseinrichtung 4 in
jedem Privatbereich übertragen
werden.
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Zahlreiche
Signale mit einer Vielzahl von Kanälen (Frequenzen) von wenigstens
einem Rundfunk-Relais-Satelliten 2 kommen
an einem Antenneneingangsanschluss 6 der Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung 4 an.
Eines von diesen Signalen wird durch eine Kanalwählschaltung 7 gewählt. Die Kanalwählschaltung 7 wählt einen
Kanal und wandelt diesen gleichzeitig in ein Signal einer vierten
Frequenz um.
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Die
Kanalwählschaltung 7 ist
mit einer AGC-Schaltung ausgerüstet,
die das Signal der vierten Frequenz (welches als ein IF-Signal bezeichnet wird)
in eine Spannungsänderung
durch eine AM-Demodulation
umwandelt, um die Feldstärke
des empfangenen Signals zu erfassen. Die AGC-Schaltung führt auch
negativ eine derartige Spannungsänderung
an einen eingangsstufigen Verstärker
als eine Verstärkungssteuerspannung
(nachstehend als AGC-Spannung bezeichnet) zurück, um immer automatisch das
Eingangssignal an den nachfolgenden Schaltungen auf einem adequaten
Signalpegel zu halten.
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2 zeigt
die Konfiguration der -chaltung der Kanalwählschaltung 7. Das
digitale Rundfunksignal, das an den Eingangsanschluss 6 angelegt
werden soll, wird durch einen Verstärker 71 mit einer
variablen Verstärkung
verstärkt,
durch einen Kanalwählteil 72 für eine Kanalauswahl
und eine Frequenzumwandlung geführt.
Das sich ergebende IF-Signal wird an die QPSK-Demodulationsschaltung 8 der nächsten Stufe
gesendet. Das IF-Signal wird in der AM-Demodulationsschaltung 73 in
der Amplitude erfasst und an den Steueranschluss des Verstärkers 71 mit
variabler Verstärkung
als die AGC-Spannung negativ zurückgeführt. Der
Verstärker 71 mit
variabler Verstärkung
ist so konstruiert, dass seine Verstärkung eingestellt werden kann,
um so den Ausgang immer auf einem angemessenen Pegel zu halten. Die
AGC-Schaltung ist eine Schleife, durch die das IF-Signal, das Ausgangssignal
des Kanalwählteils 72,
negativ an den Verstärker 71 mit
variabler Verstärkung
auf der Eingangsseite zurückgeführt wird.
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Die
AGC-Spannung ändert
sich in Übereinstimmung
mit der Eingangsfeldstärke,
sodass die Eingangsfeldstärke
umgekehrt aus der AGC-Spannung bekannt sein kann.
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3 zeigt
eine Korrelation zwischen der Eingangsfeldstärke und der AGC-Spannung als
ein Beispiel der AGC-Spannungscharakteristiken. In dieser Figur
wird die Eingangsfeldstärke
entlang der X-Achse
angedeutet und die AGC-Spannung entlang der Y-Achse. Wie in dieser
Figur ersichtlich ist die Eingangsfeldstärke proportional zu der AGC-Spannung
in einem bestimmten Bereich der Eingangsfeldstärke. Ein instabiler Faktor
in dieser Figur bedeutet die charakteristischen Änderungen der Schaltungskomponenten
als Folge der Temperaturänderung, zum
Beispiel, und eine charakteristische Veränderung als Folge des Rauschens,
das in dem Eingangssignal enthalten ist.
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Bezug
nehmend auf 1 wird die AGC-Spannung an den
Steuerteil 15 gesendet und in einen digitalen Wert mit
Hilfe eines A/D-Wandlers (nicht gezeigt) als zweiter Detektor an
dem Eingangsabschnitt des Steuerteils 15 umgewandelt. Der
sich ergebende digitale Wert wird als ein Datenwert für eine Eingangspegelanzeige
verwendet.
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Wenn
die Kanalwählschaltung 7 das
Signal der dritten Frequenz gemäß dem Befehl
von dem Steuerteil 15 wählt,
wird ein derartiges Signal in ein Signal der vierten Frequenz (IF-Signal)
umgewandelt, welches für
eine Demodulation geeignet ist, und wird an die QPSK-Demodulationsschaltung 8 gesendet,
wo die Rundfunkdaten demoduliert werden.
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Die
Rundfunkdaten können
Fehler in dem Übertragungspfad
erleiden. Die Daten werden in der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 der
nächsten Stufe
richtig demoduliert.
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Die
Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 umfasst eine erste
Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Übertragungsfehlern der Rundfunkdaten; eine
Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Fehlerrate aus den Erfassungsergebnissen
der ersten Erfassungseinrichtung; und eine Korrektureinrichtung
zum Korrigieren von Übertragungsfehlern. Die
Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 berechnet die Anzahl
von Fehlern, die in den Rundfunkdaten aufgetreten sind, und die
Menge von Daten, die durch diese Schaltung gegangen sind. Die Fehlererfasungs/Korrekturschaltung 9 berechnet
die Fehlerrate der Daten aus "der
Anzahl der Fehlerdaten/der Menge von Daten, die durch die Schaltung
gegangen sind" und
sendet diese an den Steuerteil 15.
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Das
Steuerteil 15 wandelt die Fehlerrate in Empfangssignal-Qualitätsdaten
mit Hilfe der Umwandlungstabelle um, die die Korrelation zwischen der
Empfangssignalqualität
und der in 4 gezeigten Fehlerrate anzeigt.
Die sich ergebenden Empfangssignal-Qualitätsdaten werden an den Anzeiger 18 oder
den Fernsehempfänger 15 als
die Anzeigedaten gesendet.
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4 zeigt
eine Korrelation zwischen der Empfangssignalqualität (den C/N-Verhältnis) und
der Fehlerrate, die in der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 berechnet
wird. In dieser Figur wird die Empfangssignalqualität entlang
der X-Achse angedeutet und die Fehlerrate entlang der Y-Achse. 1E-01 und
1E-02 entlang der Y-Achse bedeuten 1 × 10–1 und
1 × 10–2 jeweils.
Die Empfangsqualitätsgrenze bedeutet
den Pegel, bei dem dann, wenn die Fehlerrate diesen Wert übersteigt,
das heißt,
wenn das C/N-Verhältnis
niedriger als T ist, die Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 den
normalen Fehlerkorrekturbetrieb nicht mehr ausführen kann und sich die Video-
und Audioqualitäten
extrem verschlechtern. Der niedrigste Pegel der Fehlerrate entspricht
der Fehler-erfassbaren Grenze der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 für den Fall
von extrem wenigen Fehlern.
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Die
Rundfunkdaten nach einer Fehlerkorrektur werden nur dann entscrambelt,
wenn die Rundfunkdaten, für
die eine Teilnahmeberechtigung besteht und die vorläufig durch
den Steuerteil 15 spezifiziert werden, an eine Entscramblungsschaltung 10 angelegt
werden, und die voranstehend erwähnte aufgeteilte
dritte digitale Information reproduziert wird. In diesem Fall werden
von der dritten digitalen Information die Daten bezüglich der
Empfängersteuerungs-
und Programminformation an den Steuerteil 15 gesendet.
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Die
Datenabtrennschaltung 11 der nächsten Stufe nimmt die notwendigen
Daten, die von dem Steuerteil 15 spezifiziert werden, nämlich die
Daten eines spezifizierten Programms aus den Daten einer Vielzahl
von multiplexierten Programmen aus der dritten digitalen Information
auf. Die aufgenommenen Video- und Audiodaten werden an die digitale
Expansionsschaltung 12 der nächsten Stufe als die voranstehend
erwähnte
zweite digitale Information gesendet.
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Die
digitale Expansionsschaltung 12 expandiert die komprimierte
und die verkürzte
zweite digitale Information und kehrt auf die ursprünglich erste digitale
Information zurück.
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In
diesem Fall werden die Videodaten der ersten digitalen Information
an eine NTSC-Umwandlungsschaltung 13 gesendet,
in ein analoges Videosignal in Übereinstimmung
mit dem NTSC-System
umgewandelt und von dem Videosignal-Ausgangsanschluss 19 ausgegeben.
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Die
Audiodaten der ersten digitalen Information werden durch eine Audioumwandlungsschaltung 14 in
ein analoges Audiosignal umgewandelt und von dem Audiosignal-Ausgangsanschluss 20 ausgegeben.
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Diese
analogen Video- und Audiosignale werden an den Fernsehempfänger 5 gesendet,
um auf dem Empfängerbildschirm
reproduziert zu werden.
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5 zeigt
ein Beispiel einer TV-Bildschirm-Anzeige von einem Antennenpegel,
der durch Verwendung der AGC-Spannung von der AGC-Schaltung angezeigt
wird, die dem Steuerteil 15 in dem voranstehend erwähnten Prozess
eingegeben wurde, und von einer digitalen Signalqualität als eine
Empfangssignalqualität,
die durch Verwenden der Fehlerrate von der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 angezeigt
wird. Der Antennenpegel und die Digitalsignalqualität werden
jeweils schrittweise mit nummerischen Werten in einem Bereich von
0–20 angezeigt.
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6 zeigt
ein Beispiel der Anzeige des Antennenpegels und der Digitalsignalqualität, die auf
einem Anzeiger 18 angezeigt werden, beispielsweise als
LEDs auf der Frontplatte der Empfangseinrichtung 4. In
dieser Fig. sind 20 LEDs kontinuierlich als jeder Anzeiger für den Antennenpegel
und die Digitalsignalqualität
angeordnet. Daten werden schrittweise durch die Anzahl von aufleuchtenden
LEDs angezeigt.
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Der
Anzeigeverarbeitungsbetrieb der Empfangssignalqualität mit Hilfe
des Steuerteils 15 wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die 7 bis 11 beschrieben.
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7 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
in dem Steuerteil 15.
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In
dieser Verarbeitungsroutine liest das Steuerteil 15 die
Daten der Fehlerrate, die in der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 (Schritt
S30) berechnet werden, und wandelt die Fehlerrate in Anzeigedaten
in Übereinstimmung
mit der in 8 gezeigten Umwandlungstabelle
um (Schritt S31). Die sich ergebenden Daten werden an den Anzeiger 18 ausgegeben,
der eine Digitalsignalqualität
anzeigen kann (Schritt S32). Wie in 6 gezeigt
spezifizieren die Anzeigedaten die Anzahl der LEDs, die aufleuchten sollen,
gezählt
von der LED des Digitalsignalqualitäts-Anzeigers des Anzeigers 18 auf
der Frontplatte der Empfangseinrichtung 5 am weitesten
links. Die Digitalsignalqualität
als die Empfangssignalqualität wird
in Übereinstimmung
mit den Anzeigedaten angezeigt.
-
8 zeigt
die Umwandlungstabelle zum Bestimmen der Anzahl von Anzeigepunkten
entsprechend zu der Fehlerrate, um eine Empfangssignalqualität schrittweise
anzuzeigen. Die Anzeigepunkte werden in Übereinstimmung mit der Fehlerrate
in zwanzig Stufen aufleuchten gelassen. Wenn die Fehlerrate 5E-02
oder mehr ist, nämlich
5 × 10–2 oder mehr,
dann ist die Anzahl von Anzeigepunkten, die von der Digitalsignalqualität in 6 aufleuchten
sollen, null (0), das heißt
keine Anzeigepunkt-Leuchten. Wenn die Fehlerrate 5E-04 oder mehr
oder weniger als 1E-03 ist, nämlich
5 × 10–4 oder
mehr oder weniger als 1 × 10–3,
dann wird die Anzahl der Anzeigepunkte, die aufleuchten, acht sein.
Wenn die Fehlerrate kleiner als 1E-6 ist, nämlich 1 × 10–6,
dann wird die Anzahl der Anzeigepunktleuchten zwanzig sein.
-
9 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
in dem Steuerteil 15.
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In
dieser Verarbeitungsroutine liest der Steuerteil 15 die
Daten der Fehlerrate, die in der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 berechnet
werden (Schritt S30) und wandelt die Fehlerrate in die Anzeigedaten
in Übereinstimmung
mit der Umwandlungstabelle, die in 8 gezeigt
ist (Schritt S31) um. Es wird beurteilt, ob die Anzahl der Anzeigepunkte
von diesen Anzeigedaten 4 und weniger oder nicht ist, nämlich, ob
die Fehlerrate 5E-03 oder mehr oder nicht ist (Schritt S33). Wenn
die Anzahl von Anzeigepunkten mehr als 4 ist, dann werden die Anzeigedaten
an den Anzeiger 18 gesendet, um die LEDs des Anzeigers 18 durch
die Anzahl, die durch die Anzeigedaten spezifiziert werden, aufleuchten
zu lassen (Schritt S32). Wenn die Anzahl der Anzeigepunkte 4 und
weniger ist, dann blinken die LEDs des Anzeigers 18 auf
(Schritt S34), um eine Warnung auszugeben, dass eine normale Video-
und Audioreproduktion unmöglich
ist, wenn die Anzeigedaten an den Anzeiger 18 gesendet
werden.
-
Der
voranstehend erwähnte
Betrieb wird unter der Bedingung ausgeführt, dass die Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 irgendeinen
Datenfehler nicht korrigieren kann, wenn die Anzahl von Anzeigepunkten
der Anzeigedaten 4 oder weniger ist, nämlich, wenn die Fehlerrate
5E-03 oder größer ist.
Für diesen
Fall kann das Videosignal oder das Audiosignal normal nicht reproduziert
werden. Insbesondere für
den Fall einer digitalen Videoverarbeitung kann ein Bild auf den
Bildschirm in einer Blockeinheit als Folge eines geringfügigen Fehlers
verlorengehen. Deshalb blinkt in der vorliegenden Ausführungsform, wenn
die Anzeigedaten 4 oder weniger sind, der Anzeiger auf,
um eine Warnung hervorzubringen, dass eine normale Video- und Audioreproduktion
unmöglich
ist. Wenn eine normale Video- und Audioqualität aufrechterhalten werden kann,
nämlich,
wenn die Anzeigedaten mehr als 4 sind, dann leuchtet der Anzeiger
normal.
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10 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
in dem Steuerteil 15.
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In
dieser Verarbeitungsroutine liest der Steuerteil 15 die
Daten der Fehlerrate, die in der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 berechnet
werden (Schritt S30), und wandelt die Fehlerrate in die Anzeigedaten
in Übereinstimmung
mit der Umwandlungstabelle um, die in 8 gezeigt
ist (Schritt S31). Es wird beurteilt, ob die Anzahl der Anzeigepunkte
dieser Anzeigedaten 4 oder weniger ist oder nicht, nämlich, ob
die Fehlerrate 5E-03 oder mehr ist oder nicht (Schritt S33). Wenn
die Anzahl von Anzeigepunkten mehr als 4 ist, dann werden die Anzeigedaten
an den Anzeiger 18 gesendet, um die LEDs des Anzeigers 18 um
die Anzahl, die durch die Anzeigedaten spezifiziert werden, aufleuchten
zu lassen (Schritt S32). Wenn die Anzahl von Anzeigepunkte 4 und
weniger ist, dann blinken die LEDs des Anzeigers 18 auf (Schritt
S34), um eine Warnung hervorzubringen, dass eine normale Video-
und Audioreproduktion unmöglich
ist, wenn die Anzeigedaten an den Anzeiger 18 gesendet
werden.
-
Wenn
in der gegenwärtigen
Ausführungsform
beurteilt wird, dass eine normale Video- und Audioqualität in dem
Schritt S33 nicht aufrechterhalten werden kann (wenn die Anzahl
der Anzeigepunkte, die umgewandelt werden sollen, 4 und weniger
ist), dann blinkt der Anzeiger zusätzlich (Schritt S34) und gleichzeitig
wird die Ausgabe der digitalen Expansionsschaltung 12 gesperrt
(Schritt S35) und die Video- und
Audiosignale, die Rauschen enthalten, werden unterdrückt (stumm-geschaltet).
-
Wenn
andererseits eine normale Empfangsqualität wiedergewonnen wird, dann
werden die Anzeigedaten an den Anzeiger 18 gesendet, um
die LEDs des Anzeigers 18 durch die Anzahl, die durch die
Anzeigedaten spezifiziert werden (Schritt S32) aufleuchten zu lassen,
und gleichzeitig wird der Ausgang der digitalen Expansionsschaltung 12 zugelassen
(Schritt S36).
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11 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine
in dem Steuerteil 15.
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Die
vorliegende Erfindung zielt auf eine Verbesserung eines herkömmlichen
Standes der Technik im Hinblick auf ein menschliches Engineering
ab, dass die Antennenpeilungs-Einstellung einfacher durch eine grobe
Einstellung der Antennenpeilung durchgeführt werden kann, während ein
Bild auf einem Bildschirm eines TV-Empfängers 5 beobachtet wird,
und dann fein ein Spitzenwert eingestellt wird, während der
Pegel auf einem speziellen Anzeiger 18 beobachtet wird,
anstelle dass er eingestellt wird, während nur der Pegel auf dem
Anzeiger 18 beobachtet wird.
-
Wie
die Steuerprozedur, die in 10 beschrieben
wird, blinkt der Anzeiger 18 (Schritt S34), wenn die ausreichenden
Video- und Audioqualitäten nicht
aufrechterhalten werden können,
nämlich, wenn
die Anzahl der Anzeigepunkte 4 und weniger in dem Schritt
S33 ist. Gleichzeitig wird beurteilt, ob der gegenwärtige Modus
der Antennenpeilungs-Einstellmodus ist oder nicht (Schritt S37).
Wenn der Modus nicht der Antennenpeilungs-Einstellmodus ist, wird der
Ausgang der digitalen Expansionsschaltung 12 gesperrt (Schritt
S35). Wenn der Modus der Antennenpeilungs-Einstellmodus ist, wird
der Ausgang der digitalen Expansionsschaltung 12 nicht
gesperrt und die Antennenpeilungs-Einstellung kann durchgeführt werden,
während
ein Bild auf dem Bildschirm des TV-Empfängers 5 betrachtet
wird.
-
Der
Antennenpeilungs-Einstellmodus ist eine Funktion, mit der der Benutzer
dem Steuerteil 15 spezifiziert, dass nun gerade die Antennenpeilung eingestellt
wird, und zwar durch ein Signal, das an den TV-Empfänger durch
einen ferngesteuerten Photoempfangsteil 16 von einem Fernsteuersender (nicht
gezeigt), der von dem Benutzer betrieben wird, oder durch Betätigung einer
Taste 17 auf der Frontplatte gesendet wird.
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Für den Fall
der in 11 gezeigten Ausführungsform
kann die Antennenpeilung, während
des Antennenpeilungs-Einstellmodus, eingestellt werden, während ein
Bild auf dem TV-Empfängerbildschirm
beobachtet wird, ohne dass die Video- und Audiosignale unterdrückt werden
(stumm-geschaltet werden), obwohl derartige Signale viel Rauschen enthalten.
Wenn die Antennenpeilung einer Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung eingestellt wird,
während
die Antennenrichtung langsam geändert
wird, ändert
sich in dieser Ausführungsform
ein Bild auf dem TV-Empfängerbildschirm
entsprechend. Deshalb erweist diese Einstellung einen Vorteil dahingehend
auf, dass die Antennenpeilung optional eingestellt werden kann,
während
ein Bild auf dem TV Empfängerbildschirm
betrachtet wird. Jedoch wird eine digitale Rundfunkempfangseinrichtung
so konfiguriert, dass dann, wenn ein digitales Rundfunksignal, welches
normal empfangen worden ist, plötzlich stoppt,
ein rauschiger Bildschirm mit keinem Bild nicht angezeigt wird,
sondern ein Bild angezeigt wird, das unmittelbar vor dem Signalstopp
empfangen und in dem Rahmenspeicher (Bildspeicher) des TV-Empfängers gespeichert
wird (in der Form eines Standbilds). Wenn die Antenne während der
Antennenpeilungs-Einstellung schnell gedreht wird, um die Antennenpeilung
zu ändern,
um die optimale Einstellung zu erreichen, während ein digitales Rundfunksignal empfangen
wird (sowie dies oft bei der Antenneneinstellung auftritt), weicht
deshalb die Antenne stark von der Richtung eines digitalen Rundfunksatelliten ab
und kein Signal wird empfangen. Wie voranstehend beschrieben weicht
die Antenne von dem Rundfunksatelliten stark ab, aber das Bild vor
einer Drehung der Antenne wird (in der Form eines Standbilds) auf
dem TV-Empfängerbildschirm
angezeigt. Das heißt,
das Bild, welches angezeigt wird, entspricht nicht der Antennenpeilung,
sodass es schwierig wird die Antennenpeilung einzustellen, während das
Bild auf dem Bildschirm beobachtet wird. Wenn die Antennenpeilung
von der Satellitenrichtung abweicht und kein Signal in dem Antenneneinstellmodus
empfangen wird, kann die Anzeige eines Bilds auf einem TV-Empfängerbildschirm
gestoppt werden, indem das auf dem Bildschirm angezeigte Videosignal
stumm-geschaltet wird. Das heißt,
keine Bildbedingung kann auf dem TV-Empfängerbildschirm entsprechend
zu der Antennenpeilungs-Abweichung angezeigt werden. Dadurch kann
eine Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung mit besseren Funktionen erhalten
werden. Deshalb kann eine Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung, anstelle
der in 11 gezeigten Ausführungsform,
so konfiguriert werden, dass dann, wenn der Modus der Antennenpeilungs-Einstellmodus
ist, die Antennenpeilung eingestellt werden kann, während ein
Bild auf dem Bildschirm des TV-Empfängers 5 angezeigt
wird, ohne den Ausgang von der digitalen Expansionsschaltung 12 zu
sperren. Andererseits, wenn die Anzahl von Anzeigepunkten 4 oder
weniger ist, nämlich,
wenn klar beurteilt werden kann, dass gerade kein Signal ankommt,
kann ein Bild unterdrückt
werden (stumm-geschaltet werden).
-
Die
fünfte
Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben werden.
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Die
fünfte
Ausführungsform
der Anzeigeverarbeitungsroutine in dem Steuerteil 15 ist
die Kombination der Empfangssignal-Qualitätsanzeige-Verarbeitungsroutine,
die in 7 gezeigt ist, und der Eingangspegel-Anzeigeverarbeitungsroutine,
die in 12 gezeigt ist. 12 zeigt
die Verarbeitungsroutine des Steuerteils 15, um den Eingangspegel der
Empfangsschaltung anzuzeigen.
-
Diese
Ausführungsform
verwendet nicht nur die Verarbeitungsroutine der ersten Ausführungsform (in 7 gezeigt),
sondern auch die in 12 gezeigte Verarbeitungsroutine.
In 12 liest der Steuerteil 15 die AGC-Spannung
der AGC-Schaltung, eine Funktion der Kanalwählschaltung 7 (Schritt S40),
und wandelt eine derartige AGC-Spannung in Anzeigedaten entsprechend
zu der AGC-Spannung in Übereinstimmung
mit der in 13 gezeigten Umwandlungstabelle
um (Schritt S41). Die sich ergebenden Daten werden an den Anzeiger 18 ausgegeben, um
dessen LED(s) aufleuchten zu lassen (Schritt S42).
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Zum
Beispiel, wie in 6 gezeigt, spezifizieren die
Anzeigedaten die Anzahl von LEDs, die aufleuchten gelassen werden
sollen, gezählt
von der LED ganz links des Antennenpegel-Anzeigeteils des Anzeigers 18 auf
der Frontplatte der Empfangseinrichtung 4. Dieser Antennenpegel
wird zusammen mit der Digitalsignal-Qualitätsanzeige, die in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, angezeigt.
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13 zeigt
eine Umwandlungstabelle, um die Anzahl von Anzeigepunkten in Übereinstimmung mit
der AGC-Spannung zu spezifizieren, um den Antennenpegel schrittweise
anzuzeigen. Die Anzahl von Anzeigepunkten wird in Übereinstimmung
mit der AGC-Spannung in 20 Stufen angezeigt. Wenn die AGC-Spannung niedriger
als 1 V ist, ist die Anzahl der Anzeigepunkte, die von dem Antennenpegel in 6 aufleuchten
sollen, null (0), das heißt,
keine Anzeigepunktleuchten. Wenn die AGC-Spannung 1,9 V oder mehr
und weniger als 2,4 V ist, dann ist die Anzahl der Anzeigepunkte,
die aufleuchten sollen, 8. Wenn die AGC-Spannung 4,5 V
oder mehr ist, dann ist die Anzahl der Anzeigepunkte 20.
-
In
der sechsten Ausführungsform
werden die Antennenpeilungs-Einstellungen unter der Bedingung ausgeführt, dass
der Antennenpegel und die Digitalsignalqualität wie in 5 gezeigt
auf dem speziellen Bildschirm für
die Antennenpeilungs-Einstellung des TV-Empfängers 5 angezeigt
werden, wenn für
den Fall der fünften
Ausführungsform,
der Benutzer die Antennenpegelanzeige, zum Beispiel einen Antennenpeilungs-Einstellmodus,
spezifiziert.
-
Wie
das Flussdiagramm der Antennenpeilungs-Einstellprozedur der 14 anzeigt,
wird in der sechsten Ausführungsform
dann, wenn der Antennenpeilungs-Einstellmodus an dem Steuerteil 15 spezifiziert
wird, der Antennenpegel und die Digitalsignalqualität auf dem
speziellen Bildschirm angezeigt (Schritt S50), der Benutzer stellt
zunächst
grob die Antennenpeilung ein, während
die Antennenpegelanzeige betrachtet wird (Schritt S51), bestätigt, ob die
Digitalsignalqualität
ausreichend ist oder nicht, und zwar in Übereinstimmung mit der Anzeige
der Digitalsignalqualität
(Schritt S52), und prüft,
ob die Antenne genau auf einen Digitalrundfunksatelliten gerichtet
ist. Wenn die Digitalsignalqualtitäts-Anzeige null (0) ist, dann wird die
Antenne nicht auf einen digitalen Rundfunksatelliten gerichtet,
sondern auf einen analogen Rundfunksatelliten. In diesem Fall wird zum
Schritt S51 gegangen und die Antennenpeilung erneut eingestellt.
Wenn die Digitalsignalqualität
einen bestimmten Pegel zeigt, kann der Benutzer beurteilen, dass
die Antenne auf einen digitalen Rundfunksatelliten gerichtet ist.
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Als
nächstes
wird die Antennenpeilung durch Auffinden der Spitze des Eingangspegels,
während die
Antennenpegelanzeige betrachtet wird (Schritt S53), eingestellt.
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Die
sechste Ausführungsform
verwendet Merkmale sowohl der Fehlerrate als ein Kriterium der Digitalsignalqualität als auch
des Antennenpegels durch die AGC-Spannung. Das heißt, die
erstere ist von hoher Genauigkeit, aber in dem Messbereich für die Eingangsfeldstärke schmal,
um exponentielle Charakteristiken anzuzeigen, und der letztere ist
von geringer Genauigkeit, aber in dem Messbereich für die Eingangsfeldstärke breit. 17 zeigt
die Änderungscharakteristiken
der Fehlerrate und der AGC Spannung für die Eingangsfeldstärke. Wie
sich deutlich der 17 entnehmen lässt ist
das Änderungsgebiet,
nämlich
der Messbereich der Fehlerrate für die Änderung
der Eingangsfeldstärke
schmal, wie mit der Domäne
B angezeigt wird. Andererseits ist der Änderungsbereich der AGC-Spannung
für die Änderung
der Eingangsfeldstärke
breit, wie mit den Domänen
A und C, einschließlich
der Domäne
B, angezeigt wird.
-
Die
siebte Ausführungsform
ist eine verbesserte sechste Ausführungsform. Wie das Flussdiagramm
der Antennenpeilungs-Einstellung der 15 anzeigt,
nimmt der Steuerteil 15 eine Steuerung der Art vor, dass
die Digitalsignalqualität
auf Grundlage der Fehlerrate auf dem Anzeiger 18 oder dem TV-Empfänger 5 angezeigt
wird (Schritt S60), wenn der Antennenpeilungs-Einstellmodus in dem
Steuerteil 15 spezifiziert wird. Der Benutzer, wie in der
zweiten Ausführungsform
beschrieben, stellt zum Beispiel die Antennenpeilung so ein, dass
die erforderlichen Video- und Audioqualitäten erhalten werden können (Schritt
S61). (Genauer gesagt, wenn die Digitalsignalqualität normal
ohne ein Aufblinken angezeigt wird). Dann nimmt der Steuerteil 15 eine
Steuerung derart vor, dass der Antennenpegel auf Grundlage der AGC-Spannung
auf dem Anzeiger 18 oder dem Bildschirm des TV-Empfängers 5 angezeigt
wird (Schritt S62). Danach stellt der Benutzer die Antennenpeilung
durch Auffinden der Spitze des Eingangspegels unter Bezugnahme auf
die Antennenpegelanzeige ein (Schritt S63).
-
Wenn
diese Einstellprozedur verwendet wird, wird es schwierig eine grobe
Einstellung vorzunehmen. Jedoch wird es möglich die Antennenpeilung nach
Bestätigung,
dass die Antenne auf einen digitalen Rundfunksatelliten gerichtet
ist, und zwar durch die Digitalsignalqualitäts-Anzeige, einzustellen. Wenn
der Benutzer die Antenne auf einen digitalen Rundfunksatelliten
gemäß der Digitalsignalqualitäts-Anzeige richtet,
kann eine sanfte Antennenpeilungs-Einstellung durchgeführt werden,
ohne durch Funkwellen von analogen Rundfunksatelliten gestört zu werden.
-
Als
nächstes
wird die achte Ausführungsform
beschrieben werden.
-
Um
die Funktion der Eingangspegelmessung durch die AGC-Spannung und
diejenige der Empfangssignalqualitäts-Messung, wie in der sechsten
Ausführungsform
beschrieben, am besten auszunutzen, kombiniert die achte Ausführungsform,
wie in 17 gezeigt, sowohl die Messdaten
des Eingangspegels als auch die Empfangssignalqualität, um den
kombinierten Wert als die digitale Signalqualität für die Änderung der Eingangsfeldstärke anzuzeigen.
-
17 zeigt
einen Graph, der die Änderungscharakteristiken
von sowohl der Fehlerrate als auch der AGC-Spannung für die Änderung
der Eingangsfeldstärke
darstellt. Die Fehlerrate nimmt allmählich exponentiell ab, wenn
die Eingangsfeldstärke
zunimmt. Jedoch neigt die Fehlerrate dazu in Übereinstimmung mit dem Ansteigen
der Empfangssignalqualität
in der positiven Richtung der longitudinalen Achse der Fehlerrate
zunehmen. Wie in 17 ersichtlich, wenn die Eingangsfeldstärke sich ändert, ändert sich
die Fehlerrate innerhalb nur der Domäne B. Für den Fall der achten Ausführungsform,
innerhalb der Domäne
B, kann die Empfangssignalqualität auf
Grundlage der Fehlerrate in Übereinstimmung mit
der Umwandlungstabelle der in 8 gezeigten 8 berechnet
und angezeigt werden. Innerhalb der Domänen A und C, wo sich die Fehlerrate
nicht ändert,
wird die Empfangssignalqualität
jedoch auf Grundlage der AGC-Spannung für die Änderung der Eingangsfeldstärke berechnet
und angezeigt. Mit anderen Worten, in der B-Domäne ist die Empfangssignalqualitäts-Anzeige
auf die Fehlerrate gestützt,
und in den Domänen
A und C ist die Empfangssignalqualitäts-Anzeige auf die AGC-Spannung
gestützt.
Die Berechnung der Empfangssignalqualität auf Grundlage der AGC-Spannung
kann durch Ersetzen der AGC-Spannung durch die Fehlerrate in 17 und Berechnen
der Empfangssignalqualität
auf Grundlage der ersetzten Fehlerrate ausgeführt werden.
-
Für den Fall
der achten Ausführungsform, wie
in der Anzeigeverarbeitungsroutine der 16 angedeutet,
gibt der Steuerteil 15 die Fehlerrate von der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 in
die Kanalwählschaltung 7 ein
und gibt auch die AGC-Spannung von der AGC-Schaltung dort ein (Schritt
S70). Ob der Eingangspegel, nämlich
die Eingangsfeldstärke,
innerhalb der Domäne
B ist oder nicht, wird auf Grundlage der AGC-Spannung erfasst (Schritt S71).
In der Domäne
B, wo die Fehlerrate nicht gemessen werden kann, wird eine erste
Empfangssignalqualität
auf Grundlage der Fehlerrate berechnet (Schritt S72). In der Domäne A und
C, wo die Fehlerrate nicht gemessen werden kann, wird eine zweite Empfangssignalqualität auf Grundlage
der AGC-Spannung berechnet (Schritt S73). Sowohl die erste als auch
die zweite Empfangssignalqualität werden
auf dem Anzeiger 18 oder dem Bildschirm des TV-Empfängers 5 angezeigt
(Schritt S74). Deshalb kann die Digitalsignalqualität in einem
breiten Eingangspegelbereich einschließlich der Domänen A, B
und C angezeigt werden.
-
In
der Domäne
B der 17, nämlich der Domäne, wo sich
die Fehlerratenänderungen
nach links oder rechts in Übereinstimmung
mit den Änderungen
des C/N-Verhältnisses
verschieben, das heißt,
in der Umgebung mit geringem Rauschen, nimmt die Fehlerrate jedoch
ab, obwohl die Eingangsfeldstärke
konstant ist. Deshalb verschiebt sich die Fehlerraten-Charakteristikkurve
auf der Zeichnung nach links, sodass sich die Domäne B ebenfalls nach
links verschiebt. Wenn das in dem Signal enthaltene Rauschen zunimmt,
nimmt die Fehlerrate zu, obwohl die Eingangsfeldstärke konstant
ist. In diesem Fall verschiebt sich die Fehlerraten-Charakteristikkurve
auf der Zeichnung nach rechts, sodass sich auch die Domäne B nach
rechts verschiebt. Obwohl sich die Domäne B von dem Referenzzustand
(z.B. dem Zustand, wie in der Figur angedeutet) nach rechts oder
links verschiebt, verändert
sich die Beziehung zwischen der Eingangsfeldstärke und der AGC-Spannung nicht
(das heißt,
die AGC-Spannungs-Charakteristikkurve ändert sich nicht). Deshalb
verschieben sich kritische Punkte H1 und H2 zwischen den Domänen A, B
und C, und im Vergleich mit dem Fall, bei dem die Domäne B der
Referenzzustand ist, kann die Anzeige der Digitalsignalqualität aufhören.
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Die
neunte Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Die
neunte Ausführungsform
ist der verbesserte Typ der achten Ausführungsform. Wie in der Anzeigeverarbeitungsroutine
der 18 angedeutet gibt das Steuerteil 15 die
Fehlerrate von der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 9 in
die Kanalwählschaltung 7 ein
und gibt auch die AGC-Spannung von der AGC-Schaltung dort ein (Schritt
S70). Ob der Eingangspegel, nämlich
die Eingangsfeldstärke,
innerhalb der Domäne
B ist oder nicht, wird auf Grundlage der AGC-Spannung erfasst (Schritt
S71). In einer Umgebung, bei der die Korrelationsdifferenz zwischen
der Fehlerrate und dem Eingangspegel auftritt (z.B. einer Umgebung,
bei der sich der Rauschpegel ändert),
wird die Korrelation zwischen der Fehlerrate (dem C/N-Verhältnis) und
der AGC-Spannung als der Eingangspegel in der Domäne B berechnet
(Schritt S75), wo die Fehlerrate gemessen werden kann, die erste
Empfangssignalqualität
wird auf Grundlage der Fehlerrate berechnet (Schritt S72) und die
zweite Empfangssignalqualität
wird auf Grundlage der AGC-Spannung
(Schritt S73) in der Domäne
A und C berechnet, wo die Fehlerrate nicht gemessen werden kann.
Bei der Anzeige einer kontinuierlichen Signalqualität auf Grundlage
der ersten und zweiten Empfangssignalqualitäten, wird eine Diskontinuität zwischen
der Domäne,
wo die Fehlerrate verwendet wird, und der Domäne, wo die AGC-Spannung verwendet
wird, in Übereinstimmung
mit der Korrelationsdifferenz zwischen der Fehlerrate und der AGC-Spannung
für die
Korrelation zwischen der Fehlerrate und der AGC-Spannung bei dem
Referenzzustand in der Domäne
B korrigiert (Schritt S76). Sowohl die erste als auch die zweite
Signalqualität, die
berechnet werden, werden auf dem Anzeiger 18 oder dem Bildschirm
des TV-Empfängers 5 angezeigt
(Schritt S74). Deshalb kann die Digitalsignalqualität kontinuierlich
in einem breiten Eingangspegelbereich einschließlich der Domänen A, B
und C angezeigt werden.
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Die
Unterschiede zwischen der neunten Ausführungsform und der Achten werden
nachstehend ausführlich
beschrieben. Die AGC- Spannung wird in einer Domäne (z.B. der Domäne B), wo
das C/N-Verhältnis, nämlich die
Fehlerrate gemessen werden kann, gemessen. In einer Umgebung, bei
der sich der Rauschpegel ändert,
wird die Eingangsfeldstärke,
nämlich
die AGC-Spannung mit der Fehlerrate verglichen. Die Korrelationsdifferenz,
die die Differenz der Domäne
B von dem Referenzzustand (z.B. die Domäne B entsprechend zu der Fehlerratenkurve der 17)
der 17 zeigt, wird berechnet. Die Korrelationsdifferenz
wird an den Grenzen zwischen den Domänen A, B und C überprüft. Eine
Kontinuität wird
an den kritischen Punkten H1, H2 der Domänen A, B und C durch Ändern des
Anzeigekoeffizienten (der Anzahl von Anzeigepunkten), der zum Beispiel in
den 8 und 13 gezeigt ist, gesichert, obwohl
diese Domänen
sich bei der Anzeige der ersten und zweiten Empfangssignalqualitäten verschieben.
-
Wie
voranstehend beschrieben ist es in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung möglich
die Empfangssignalqualität
auf Grundlage der Fehlerrate, erhalten von dem Fehlererfassungsteil
einer Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung, anzuzeigen. Wenn die
Anzeige der digitalen Signalqualität gesichert wird, kann zusätzlich bestätigt werden, dass
nun gerade das digitale Rundfunksignal empfangen wird. Wenn die
Digitalsignalqualität
angezeigt wird, in der Antennenpeilungs-Einstellung, kann deshalb
ein empfangenes Signal nicht mit einem analogen Rundfunksignal verwechselt
werden. Wenn die Digitalsignalqualität angezeigt wird, indem sie
in das C/N-Verhältnis
auf Grundlage der Fehlerrate umgewandelt wird, ist es für den Fall
einer Verschlechterung der Bildschirmanzeige möglich zu diagnostizieren, dass
ein derartiges Problem nicht durch das Rauschen auf dem Übertragungspfad einschließlich einer
Antenne verursacht wird, sondern durch irgendwelche Probleme auf
der Empfangseinrichtungsseite verursacht wird, wenn der Anzeigewert
der Digitalsignalqualität
groß ist.
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Die
Digitalrundfunk-Empfangseinrichtung, die das an der Empfangsschaltung
empfangene Digitalrundfunksignal in das analoge Rundfunksignal demoduliert
und umwandelt, ist unter Bezugnahme auf die voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine
derartige digitale Rundfunkempfangseinrichtung begrenzt und kann
auf eine Datenrundfunk-Empfangseinrichtung
angewendet werden, die ein digitales Rundfunksignal demoduliert,
das an einer Empfangsschaltung empfangen wird und die erforderlichen
digitalen Daten in der Form eines Bitstroms herausnimmt, um diese
so, wie sie sind, auf ihrem Bildschirm anzuzeigen.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die voranstehend erwähnten
Ausführungsformen
begrenzt ist und ohne Abweichen von ihrem Umfang modifiziert werden
kann.