DE3147760A1 - Fernsehtonempfaenger - Google Patents

Fernsehtonempfaenger

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DE3147760A1
DE3147760A1 DE19813147760 DE3147760A DE3147760A1 DE 3147760 A1 DE3147760 A1 DE 3147760A1 DE 19813147760 DE19813147760 DE 19813147760 DE 3147760 A DE3147760 A DE 3147760A DE 3147760 A1 DE3147760 A1 DE 3147760A1
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DE
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tuner
sound
audio signal
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subcarrier
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Toshiaki Akishima Tokyo Meguro
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • HELECTRICITY
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    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
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Description

·" "" ·" 3U7760
fanger
Die Erfindtang betrifft einen Fernsehtonempfänger und insbesondere einen Fernsehtonempfänge^ bei dem die Tonqualität eines Fernsehtons verbesserbar ist.
Bei der praktischen Verwendung eines Multiplexton-Fernsehrundfunks wird die Tonqualität des Fernsehtons stärker beachtet, obwohl die Tonqualität bisher mehr oder weniger vernachlässigt worden ist.
Für eine Schaltungsanordnung zum Empfangen und Demodulieren eines Tonsignals in einem Fernsehsignal, werden bisher Zwischenträger- und Splitträger-Tondemodulatorsysteme verwendet.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, eines 2-0 Zwischenträger-Tondemodulatorsystems, bei dem ein an einer Antenne 1 empfangenes Signal einem elektronischen Tuner 2 (ET) zugeführt wird, -zur Steuerung durch einen Kanalwähler 21, von dem ein Zwischenfrequenzsignal (IF-^ Signal^, mit einer Videoträgerkomponente mit einer Frequenz von f =78,75 MHz und einer Tonträgerkomponente mit einer Frequenz von f = 54,25 MHz erzeugt wird. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird einem Videozwischenfrequenzverstärker 3 sowie einem Filter 4 zugeführt, das zum Extrahieren nur der beiden Trägerkomponenten vorge-
sehen ist, wobei das Ausgangssignal davon über einen Verstärker 5 einem Tondetektor 6 zugeführt wird. In diesem Fall werden von dem Kanalwähler 21 eine Tune- oder Abstimmspannung V„ und Bandumschaltsignale VT, V„ und ü dem Tuner 2 zugeführt, wobei die Spannung V1. ein
. . . L
Signal zum Umschalten der Betriebsart des ET Tuners 2 auf einen niedrigen Kanal eines VHF-Bandes (VHF = sehr hohe Frequenz), das Signal V„ ein ._ Signal zum Umschalten einer Betriebsart des ET Tuners 2 auf einen hohen Kanal des VHF-Bandes und das Signal U ein Signal zum Umschalten einer Betriebsart des ET Tuners 2 auf ein UHF-Band (UHF = ultrahohe Frequenz), bezeichnet. Von dem Ton-* detektor 6 wird ein frequenzmoduliertes (EM) Tonsignal als Überlagerungsfrequenzsignal mit 4,5 MHz erzeugt, die eine Frequenz ist, die äquivalent der Differenz zwischen den beiden der Video- und Tonträger ist, das zur Frequenzdemodulation einem Frequenzdiskriminator 7 zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal davon einem Multiplexton-Signaldecodierer 8 zugeführt wird. Dieser Decodierer 8 ist vorgesehen, um normale, monaurale Tonsignale als Ausgnagssignale SA und Sß zu erzeugen, wenn der übertragene Fernsehton kein gemultiplexter Ton ist, und ein linkskanaliges Tonsignal als ein Ausgangssignal S und.ein rechtkanaliges Tonsignal als das
A.
andere Ausgangssignal Sß zu erzeugen, wenn das übertragene Fernsehsignal ein gemultiplexter Ton ist, wie ein Stereoton. Die jeweiligen Ausgangssignale SA und Sß vom Decodierer 8 werden über Ausgangsverstärker PA. und PAß jeweiligen Lautsprechern SPA und SPß zugeführt. Ein Teil des von dem Tondetektor 6 abgeleiteten Signals ist so ausgebildet, daß es zum Verstärker 5 rückführbar ist, um so eine Verstärkungsregelung (AGC) zu erreichen.
Fig. 2 zeigt andererseits ein schematisches Blockschaltbild .eines Splitträger-Tondemodulatorsystems, bei dem ein Ausgangssignal des ET Tuners 2, das von dem Kanalwähler 2' gesteuert wird, einem Oberflächenschallwellenfilter 9 mit einer Bandpasscharacteristik zugeführt wird, von dem nur die Tonträgerkomponente mit der Frequenz
f = 54,25 MHz erzeugt wird. Diese Tonträgerkomponente
5 ■
7 " :- 3 U 77
1 wird, über einen Verstärker 1o einem Mischer 11 zugeführt. Einerseits ist ein überlagerungsoszillator 12 vorgesehen, der ein Schwingungssignal mit 64,95 MHz dem Mischer 11 zuführt, wodurch beide Signal miteinander 5 gemultiplext werden können. Folglich erzeugt der Mischer ein Signal mit einer Frequenz 1o,7 MHz/die gleich einer Frequenzdifferenz zwischen der Tonträgerkomponente und dem Schwingungssignal ist. Dieses Signal wird über ein Keramikfilter 13 einem Frequenzdiskriminator 14 zur 10 Demodulation zugeführt, wobei ein Ausgangssignal davon dem Multiplexton-Signaldecodierer 8 zugeführt wird, um in gleicher Welse Ausgangssignale S. und S„, wie in Fig. 1, zu erzeugen.
1 15 Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 14 wird
'. dem überlagerungsoszillator 12 zugeführt, wodurch eine
I Frequenzregelschleife (AFC)zur Steuerung der überlagerungs-
schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators 12 ge-
\ bildet ist.
i ■ 20
ι Da das erwähnte Zwischenträger-Tondemodulatorsystern
I ein System ist, das eine Frequenzkomponente mit 4,5 MHz
ρ verwendet, die die Differenz zwischen der Videoträger-*
·> . . komponente und der Tonträgerkomponente ist, besitzt
^ 25 dieses System den inhärenten Nachteil, daß die Video-
\ trägerkomponente sehr leicht mit dem Tonkanal vermischt
ί wird, wodurch eine Krachstörung (buzz noise) verursacht
• wird. ,
f Q° Bei einem monauralen Tonrundfunk, bei dem kein ge- : mültiplexter Tonrundfunk verwendet wird, ist jedoch,
■ weil einehochbandige Komponente in gewissem Ausmaß ganz
allgemein durch eine Enzerrerschaltung eines xon-FM-Signalwelledetektorausgangssignals unterdrückt wird, " ■ die Krachstörung nicht wesentlich merkbar. Jedoch wird
--:" '" *" 3Η7760
bezügiicn eines Teilkanalsignals beim gemultiplexten Tonrundfunk aie Tonqualität des Fernsehtons sehr starK durch die Krachstörung beeinflußt, da es notwendig ist, das Teilkanalsignal von der vorhergehenden Stufe der Entzerrerschaltung zu extrahieren.
Im Gegensatz dazu werden bei dem Splitträger-Tondemodulatorsystem die Tonträgerkomponente und die Videoträgerkomponente unabhängig voneinander getrennt und erzeugt, so daß die Tonträgerkomponente nicht durch die Videosignalkomponente beeinflußt ist und daher ein Tonsignal mit guter
β* Tonqualität erhalten werden kann. \
Dagegen hat, da der Tonträger bei dem Splitträger-Tondemo- .
dulatorsystem unabhängig von dem Videoträger verarbeitet ι
wird, dann, wenn die überlagerungsschwingungsfrequenz ;
abweicht und die Frequenzregelung entsperrt wird, wenn : der Kanal durch den Voreinstelltuner voreinzustellen ist oder eine Feinabstimmung durchzuführen ist, dies
eine unnatürliche Erscheinung zur Folge, daß nämlich der ";
Fernsehton verloren geht, während das Bild weiterhin *
kontinuierlich auf dem Bildschirm des Empfängers wieder- ι
f. gegeben wird. Selbstverständlich ist diese unnatürliche
Erscheinung nicht erheblich merkbar für Seher, wenn der Fernsehempfänger lediglich als Monitor verwendet wird, - \ der kein Tonwiedergabegerät besitzt und der demodulierende Decodierer des Multiplex-Tonsignals unabhängig aufgebaut ist. In einem Fall jedoch, in dem der Fernsehempfänger und der demodulierende Decodierer einstückig ausge- ".
bildet sind, kann, wenn das Bild wiedergegeben wird, jedoch kein Ton erzeugt wird, der Zuseher im allgemeinen diesen Zustand nicht verstehen, weshalb der Empfänger dann für den Gebrauch ungünstig ist und daher kompliziert zu handeln bzw. zu handhaben wird.Jim Gegensatz dazu tritt bei dem Zwischenträger-Tondemodulatorsystem, *
■" "" """ ·· 31 477G0
1 da die Frequenz mit der Differenz zwischen dem Videoträger und dem Tonträger verwendet wird, es niemals auf, daß das Bild und der Ton des Fernsehempfängers nicht miteinander synchronisiert sind.
! 5
; Im Fall des VHF-Bandempfangs kann, da dort keine Krachstörung oder Summ-Wärmerauschen auftritt, das Splitträger-Tondemodulatorsystern wirksam eine befriedigende
I Fähigkeit bezüglich einer Verbesserung der Tonqualität
I 10 zeigen. Im Fall eines UHF-Bandempfangs wurde jedoch nachgewiesen, daß eine Verbesserung der Tonqualität
i nicht stets erwartet werden kann und in einigen Fällen
das Splitträger-Tondemodulatorsystem eine geringere Fähigkeit gegenüber der des Zwischenträger-Tondemodulator-
■: 15 systems zeigt.
■- Dies sei mit Bezug auf Japan näher erläutert, wobei
j die überlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners zu
einer Frequenz gewählt ist, die um 58, 75 MHz höher 20 ist, als das empfangene Signal. Wenn ein Pegel eines
empfangenen Signals, d.h. der Eingangssignalpegel niedrig \ ist, kann der überlagerungsoszillator stabil mit einer
- vorgegebenen überlagerungsschwingungsfrequenz schwingen.
i ■
Wenn der Eingangssignalpegel hoch wird, wird eine
: /F^ 25 störende Welle einem frequenzbestimmenden Element * überlagert, wie einem veränderbaren Kondensator des
Überlagerungsoszillators, so daß die überlagerungsschwingungsfrequenz zwangsweise aufgrund des Einflusses des
J Videoträgers schwankt, d.h. einen sogenannten Mitnehmer-
f 30 betrieb des Überlagerungsoszillators auslöst,
; Im übrigen ist die Verstärkungsregelung dem Tuner derart hinzugefügt, daß die Verstärkungsregelung wirksam wird, um einen Rauschabstand des Bildes bezüglich VHF 35 und UHF in einer Zeit sicherzustellen, in der der Ein-
1o
nnnyssignalpegel 65 dBit oder mehr wird.
Im Fall von VHF wird der erwähnte Mitziehbetrieb des
Uberlagerungsoszillators durch diese Verstärkungsregelung in bestimmten Maße unterdrückt, derart, daß er
vernachlässigbar ist.
Im Fall von UHF wird jedoch, da die Frequenz hoch ist,
die Empfindlichkeit des frequenzbestimmenden Elementes, ■
-,Q wie des veränderbaren Kondensators des Überlagerungsoszillators um das vierfache angehoben im Vergleich zum
Fall bei VHF. Deshalb wird im Fall von UHF der Mitziehbetrieb, wie er vorstehend erläutert ist, sehr leicht ' durch den Eingangssignalpegel von etwa 5o bis 60 dBi«.
verursacht, der nicht von der Verstärkungsregelung
gesteuert werden kann, so daß sich die Uberlagerungsschwingungsfrequenz zwangsweise in Abhängigkeit von \
dem Eingangssignalpegel ändert. Für den Fernsehempfänger ,
ist, da ein AM-Signal (AM: Amplitudenmodulation) als "
Eingangssignal verwendet wird, die überlagerungsschwin-
gungsfrequenz derart, daß sie abhängig von dem Video- ί
träger schwankt. *
Bei dem Splitträger-Tondemodulatorsystem wird, da die ,
Schwankung der Uberlagerungsschwingungsfrequenz auslöst,
daß das schwankende Tonsignal so wie es ist, getrennt :
und abgegeben wird, die Schwankung zur Krachstörung. i
Das Ausmaß, in dem die Tonqualität durch die Krachstörung
gestört wird, wird sehr schnell ernsthaft in einem
Bereich, in dem die Verstärkerungsregelung im Fall von >
UHF wirksam wird. Nachdem die Krachstörung erfaßt ist,
und wenn der Eingangssignalpegel weiter um etwa 5 dB
erhöht wird, wird die Tonqualität noch mehr verzerrt, bzw. ; verschlechtert im Vergleich zur Tonqualität bei dem
Zwischenträger-Tondemodulatorsystem.
Um zu verhindern, daß diese Erscheinung auftritt, muß die Verstärkungsregelung des UHF-Tuners so ausgebildet sein, daß sie wirksam wird, wenn der Eingangssignalpegel noch 5o bis 6o d&ju. beträgt. Bei einer derartigen Anordnung wird der Rauschabstand des Bildes gestört, wie das ausgeführt ist, und "wird für praktische Zwecke ungeeignet. Zur Überwindung dieses Aspektes ist es, obwohl daran gedacht werden könnte, einen Verstärker zwischen den überlagerungsoszillator des UHF-Tuners und dem Mischer einzufügen, ziemlich schwierig einen Pufferverstärker zu bilden, der in der Lage ist, alle Bereiche des UHF-Bandes zu überdecken unter Berück-' sieht igung" von Herstellkosten und Aufbau.
Obwohl es ein Problem auf der Senderseite ist, wird, wenn die Amplitudenmodulation in Phasenmodulation auf der Senderseite umgesetzt wird, da der Videoträger sowie der Tonträger in einem Fall eines Satelliten-Mehrfachrelais-Rundfunkbetriebes moduliert wird, bei dem Zwischenträger-Tondemodulatorsystem der phasenmodulierte Anteil gelöscht, wodurch keine Krachstörung auftritt. Bei dem Split träger-Tondemodulatorsystem kann jedoch, da die Tonträgerkomponente,die phasenmoduliert ist, abgetrennt ist und so erzeugt wird wie sie ist, wenn sie dadurch demoduliert wird, der phasenmodulierte Anteil nicht beseitigt werden, derart, daß die Krachstörung
auftritt.
30
Wie erläutert, ist das Splitträger-Tondemodulatorsystem zur Verbesserung der Tonqualität des Fernsehtons nicht anpaßbar und hat verschiedene Nachteile. Aufgrund der vorstehenden Überlegungen wurde daher ein Empfänger vor-3^ geschlagen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, bei dem
das Tonsignal normalerweise mittels des Splltträger-Tondemodulatorsystems demoduliert wird und bei dem
bei einer Fehlabstiminung das Tonsignal durch das
Zwischenträger-Tondemodulatorsystem automatisch oder
zwangsweise abhängig von der Notwendigkeit demoduliert
werden kann.
Bei dem Empfänger gemäß Fig. 3 wird ein Ausgangssignal :
des von dem Kanalwähler 2' zu steuernden Tuners 2 über
ein Oberflächenschallwellenfilter 15 mit einer Video- ■ ;
zwischenfrequenzwählcharacteristik einem Verstärker 16 i
zugeführt, von dem ein Ausgangssignal über eine Ton- i
trennschaltung 17 einem Videodetektor 18 zugeführt wird ; zum Erzeugen eines bezüglich'Video erfaßten Ausgangs-
η signals. Ein Signal vom Verstärker 16 wird einem Fein- |
abstimmregier 19 (AFT: Automatische Feinabstimmung) zu- I
geführt, in dem ein Pegel des Videoträgers erfaßt wird '
und die überlagerungsschwihgungsfrequenz des Tuners 2 I
durch das erfaßte Ausgangssignal gesteuert wird, um I
die automatische Feinabstimmung zu erreichen. Weiter ■ wird beim Umschalten des Kanals ein Abschalt- oder .{ Stummimpuls M vom Kanalwähler 2' erzeugt und dem Feinabs timmungs regler 19 sowie den Ausgangsverstärkern s PAA, PAß zugeführt. I-
: ■:
Weiter zeigt Fig. 3 allgemein die Anordnung einer Ton- >
demodulatorschaltung 2o gemäß dem Splitträger-Tondemo- L
dulatorsystem, bei der das Ausgangssignal des Tuners 2 [
einem Oberflächenschallwellenfilter 21 zugeführt wird,
zum Erzeugen der Tonträgerkomponente mit 54, 25 MHz,
die von einem Verstärker 22 einem Mischer 2 3 zugeführt i.
wird. Andererseits ist ein Überlagerungsoszillator z4
vorgesehen zum Versorgen des Mischers 2 3 mit dem
überlagerungsschwingungssignal von 64, 95 MHz. Γ
Dieser Mischer 23 erzeugt ein Ausgangssignal einer
* Frequenz,die die Differenz und/oder die Summe von sowohl der Tonträgerkomponente mit 54,25 MHz als auch des Uberlagerungsschwingungssignals mit 64,95 MH^ ist. Das erwähnte Ausgangssignal wird einem Keramikfilter 25 zugeführt, von dem eine Tonträgerkomponente mit 1o,7 MHz als Differenzfrequenz erzeugt wird und zur Frequenzdemodulation einem Frequenzdiskriminator 26 zugeführt wird, wobei ein demoduliertes Ausgangssignal von diesem über einen Verstärker 27 dem Multiplexton-Signaldecodierer 8 zugeführt wird. Die Schwingungsfrequenz des Uberlagerungsoszillators 24 wird durch das Äusgangssignal des Frequenzdiskriminators 26 zum Erreichen der Frequenzregelung gesteuert.
I^ Weiter ist der Aufbau einer Tondemodulatorschaltung 3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystem vorgesehen, bei der ein Signal vom Verstärker 16 einem Tonsignaldetektor 31 zugeführt wird, von dem eine Tonträgerkomponente mit 4,5 MHz erzeugt und einem Frequendiskriminator 32 zur Demodulation zugeführt wird. Das Ausgangssignal von diesem wird dem Decodierer 8 über einen Verstärker 33 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 26 in der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulator-Systems wirdeinem Vergleicher 41 zugeführ^und wenn die überlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners 2 geändert wird, auf beispielsweise 25o kHz oder mehr, durch die Feinabstimmung oder dergleichen, erzeugt dieser
Vergleicher 41 ein Erfassungssignal, das auf beispiels-
weise "1" ansteigt. Dieses Erfassungsignal wird den Verstärkern 27 und 33 über ein ODER-Glied 42zugeführt. · Wenn das Erfassungsignal vom Vergleicher 41 nicht erhalten wird, wird das Ausgangssignal, das vom Verstärker 85
33 abgeleitet wird, still_gesetzt oder stumm_geschaltet
so daß es daran gehindert wird, dem Decodierer 8 zugeführt zu werden, wodurch die Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems in Betrieb ist. Wenn das Erfassungssignal erhalten wird, wird das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumm_geschaltet, wodurch es daran gehindert wird, dem Decodierer 8 zugeführt zu werden, wodurch daher die Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems in Betrieb ist. Die Verstärker 27 und 33 weisen eine Wähleinrichtung auf, bzw. bilden selbst eine solche.
Daher wird, da unter normalen zufriedenstellenden Empfangsbedingungen das Effassungsignal vom Vergleicher 41 nicht erhalten werden kann, das von der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems demodulierte Ausgangssignal dem Decodierer 8 zugeführt, wodurch ein guter Fernsehton ohne Krachstörung erzeugt werden kann.
Wenn die Überlagerungsschwingungsfrequenz abweicht und einen vorgegebenen Wert überschreitet, wenn die Feinabstimmung oder dergleichen in dem Tuner 2 durchgeführt wird, wird der Decodierer 8 mit dem Ausgangssignal versorgt, das durch die Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems demoduliert ist, da das Erfassungssignal vom Vergleicher 41 erhalten wird. Folglich tritt nicht der Fall auf, daß der Ton verloren geht, während das Bild am Bildschirm des Fernsehempfängers verbleibt.'
Weiter ist ein Anschluß 44 im Empfänger vorgesehen zur Versorgung mit einem Schaltsignal zum Umschalten dessen Betriebsart auf eine Wiedergabebetriebsart des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems beim UHF-Empfang und wird beim UHF-Empfang der Decodierer 8 mit dem
^l° Ausgangssignal versorgt, das durch die Demodulatorschaltung
" "' "· " - 3 U 77 6
3ο des Zwis.chenträger-Tondemodulatorsystems demoduliert ist. Gegebenenfalls ist ein zusätzlicher (nicht dargesteller) Umschalter vorgesehen, der zum zwangsweise Wählen des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems geeignet ist. Wenn dieser Umschalter eingeschaltet bzw. geschlossen
* wird, wenn die Krachstörung in dem ausgegebenen Ton
sehr stark merkbar ist, wird über einen Anschluß 43
; ein Signal erzeugt, das ähnlich dem Erfassungssignal
ist, das vom Vergleicher 41 abgeleitet ist und den
; XO Verstärkern 27 und 33 über das ODER-Glied 42 zugeführt, wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumm-
; geschaltet wird, zum Zwangsumschalten von der Betriebs-
art der Demodulatorschaltung 2o des Splitträgerdemodulatorsystems auf die Betriebsart der Demodulatorschaltung
< 15 des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems und damit zum
) Verbessern des Nachteils,der dann erzeugt wird, wenn
lediglich das Splitträger-Tondemodulatorsystem verwendet wird. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist es, obwohl die Abweichung der Uberlagerungsschwingungsfrequenz des
\ ' ' 20 überlagerungsoszillator 24 im Frequenzdiskriminator
ϊ 26 und im Vergleicher 41 erfaßt wird, möglich,
wie das durch eine Strichlinie in Flg. 3 dargestellt
'■ ' ist, daß das Äusgangssignal des Feinabstimmreglers
durch Widerstände 46 und 47 geteilt wird, um die Abweichung
I^ 25 mittels eines Vergleichers 48 zu erfassen.
Jedoch wird bei dem Empfänger gemäß Fig. 3 bei der Wahl des Kanals in einer Verarbeitung, bei der das Äusgangssignal des Feinabstimmregiers 19 (eine Analogschaltung} einen gewünschten Videoträger mitzieht, dieser ". mit Schwingungen oder Vibrationen zusammen_geführt.
Folglich WiTd1, bis das Ausgangssignal des Feinabstimmreglers 19 zusammen_gelaufen ist (konvergiert ist), die Uberlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners 2 zwangsweise geändert. Aus diesem Grund ergibt sich, wenn der
Decodierer 8 mit dem demodulierten Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems versorgt wird, daß die Lautsprecher SP und SPß erhebliche, große impulsförmige Töne übergangsartig erzeugen. In diesem Fall löst, wenn mit Δίτ der momentane Wert* des Abweichungsbetrages der Uberlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners 2 in einer Zeit bezeichnet ist/bis das Ausgangssignal des Feinabstimmreglers 19 konvergiert ist, der durch /^ fL wiedergegebene Betrag einen impulsförmigen Ton gegenüber dem Tonträger f aus. ...
Wenn der Decodierer 8 mit dem demodulierten Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger^ Tondemodulatorsytems versorgt ist, tritt der erwähnte impulsförmige Ton nicht auf. D.h. wenn die Videoträgerfrequenz und die Tonträgerfrequenz mit f bzw. f bezeichnet sind, ergibt sich folgende Gleichung:
(f + Af.) - (f + AfJ = f,- f = 4,5 MHz.
P JLi S Jj ρ S
Folglich ergibt sich, daß kein impulsförmiger Ton auftritt.
Es könnte daher daran gedacht werden, während das Ausgangssignal des Feinabstimmreglers 19 konvergiert, zusätzlich .zu dem Stummimpuls M von dem erläuterten Kanalwähler 21 einen Stummimpuls vorzusehen mit einer größeren Impulsbreite (beispielsweise eine Sekunde) als die Impulsbreite des Stummimpulses M und den Ausgangsverstärkern PA, und PA1, zuzuführen. Eine solche Anordnung
A. Jj
ist jedoch für einen Fernsehempfänger nicht vorzuziehen, weil der Fall auftreten kann, daß das Bild auf dem Bildschirm wiedergegeben wird, während der Ton noch verloren ist, d.h. nicht vorhanden ist.
Es könnte auch daran gedacht werden, daß eine Zeitkonstante des Feinabstimmreglers 19 so klein gewählt wird, daß dessen Ansprechzeit beschleunigt wird. Zur Berücksichtigung der Verhinderung eines Mitzieh-Fehlbetriebes des Feinabstimmreglers 19 und damit eine Feinabstimm-Abstellzeit (defeat time) in gewissem Ausmaß gehalten wird (beispielsweise 1oo m s), ist es unmöglich die Zeitkonstante des Feinabstimmreglers 19 außerordentlich klein zu vählen.
Weiter ist festzuhalten, daß bei der Voreinstellung die Lautsprecher SP. und SP in ähnlicher Weise einen erheblichen, großen impulsförmigen Ton tibergangsweise erzeugen, wenn eine voreingestellte Lautstärke (volume) einzustellen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Fernsehtonempfänger anzugeben, bei dem der Nachteil beseitigbar ist, der bei einer Tondemodulatorschaltung erzeugt wird, die lediglich gemäß dem Splitträger-Tondemodulatorsystem aufgebaut ist.
Weiter soll ein.Fernsehtonempfänger angegeben werden, bei dem kein impulsförmiger Ton bei der Kanalwahl und der Voreinstellung auftritt, derart, daß Ton guter Tonqualität erzeugt werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Fernsehtonempfänger angegeben, der aufweist; einen Eingangsan-3^ Schluß zum Empfangen eines Fernsehtonsignals, einen Tuner, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einen Kanalwähler, der mit dem Tuner verbunden ist, eine Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung, die mit dem Tuner verbunden ist, eine Splitträger-Tondemodulator schaltung, die mit dem Tuner verbunden ist, ein Ton
Signalausgangsanschluß, eine Schalteinrichtung zum selekciven und betriebsmäßigen Anschließen einer von Zwischenträger- una spiitträger-Tondemodulatorschaltungeh, zwischen dem Tuner und dem ionsignalausgangsanschluß, wobei die Schalteinrichtung aufweist; einen Zeitsteuergenerator, der mit dem Kanalwähler verbunden ist, zum Erzeugen eines Impulssignals vorgegebener Periode abhängig von einer Kanalwählperiode des Kanalwählers, eine erste Betriebseinrichtung zum normalerweise Anschließen der Splitträger-Tondemodulatorschaltung betriebsmäßig zwischen dem Tuner und dem Schaltsignalausgangsanschluß und eine zweite Betriebseinrichtung, die mit dem ZeitsteuergeneratcJr verbunden ist, zum Anschließen* der Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung betriebsmäßig zwischen dem Tuner und dem Tonsignalausgangsanschluß während der vorgegebenen Periode.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 jeweils Blockschaltbilder Beispiele
herkömmlicher Empfänger eines Fernsehtonsignals,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungs
beispiels eines Empfängers für ein Fernsehtonsignal gemäß der Erfindung,
Fig. 5 im Schnitt ein praktisches Ausführungsbeispiels eines Teils der Anordnung gemäß Fig. 4.
Herkömmliche Fernsehtonempfänger wurden bereits anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Im folgenden folgt eine Erläuterung eines erfindungsgemäßen Fernsehton-3k signalempfiingers anhand Fig. 4. In Fig. 4 sind solche ·
Teiles die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, weshalb auch eine neuerliche Erläuterung entbehrlich erscheint.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Stummimpuls M, der von dem Kanalwähler 2' erzeugt wird, so ausgebildet, daß er einem Triggeranschluß eines monostabilden Multivibrators 49 (MM) mit einer Zeitkonstante von beispielsweise einer Sekunde zuführbar ist. In diesem Fall ist die Zeitkonstante dieses monostabilen Multivibrators als ausreichende Zeit entsprechend der Ansprechgeschwindigkeit des Frequenzdiskriminators 26 und der des Vergleichers 41 gewählt. Weiter ist ein Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 49 so ausgebildet, daß es der Eingangsseite des ODER-Glieds42. zugeführt werden kann. Folglich wird beim Umschalten des Kanals das Ausgangssignal des monostabilden Multivibrators 49 ein, hochpegeliges Signal "1" für eine Sekunde, das nun Über das ODER-Glied 42 den jeweiligen Verstärkern 2 7 und 33 zugeführt wird, derart, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumnugeschaltet wird zum zwangsweisen Umschalten von der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems zur Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems.
Folglich ist es möglich, den impulsförmigen Ton zu beseitigen, der dadurch verursacht wird, daß die Ansprechgeschwindigkeiten des Frequenzdiskriminators 26 und des Vergleichers 41 nicht ausreichend schnell sind ^ in einem Ubergangszustand beim Wählen des Kanals.
Weiter ist, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Schaltelement 5o vorgesehen, das so zu betätigen ist, daß es mit der öffnungs- und Schließbewegung einer Abdeckung 53 eines Gehäuseabschnittes 52 verriegelt ist, wie ein gehäuse-
3U776
2ο
ähnlicher konkaver Abschnitt oder ein aufnehmender Behälter, der in beispielsweise der Fronttafel und der Seiten€afel oder dergleichen, des Fernsehempfängers vorgesehen ist, der darin ein Betriebselement zur Kanalwahl-Voreinstellung enthält, das mit einem Voreinstell-Laütstärkeregler gekoppelt ist, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist. Das Schaltelement 5o ist mit einem Betätigungsglied 5oa versehen und so ausgebildet, daß bei geschlossener Abdeckung 53 ein vorspringendes Glied 53a aut der Rückseite der Abdeckung 53 das Betätigungsglied 5oa so drückt, daß das Schaltelement 5o ausgeschaltet bzw. gesperrt ist, und wenn die Abdeckung 53 geöffnet ist, das Miederdrücken des Betätigungsgliedes 5oa gelöst 1st, derart, daß das Schaltelement 5o eingeschaltet bzw. durchgeschaltet wird. Weiter ist ein plattenartiger Körper 54 vorgesehen, an dem das Schaltelement 5o angebracht ist, sowie ein Wandkörper 55, ■ an dem der plattenartige Körper 54 angebracht ist, wobei die Abdeckung 53 an diesem Wandkörper 55 zur freien Öffnung und Schließung um ein Scharnier 56 angebracht ist.
Das Schaltelement 5o ist wie in Fig. 4 dargestellt zwischen dem P.lusanschluß einer Spannungsversorgung deren Minus-Anschluß an Masse bzw. Erde liegt,und der Eingangsseite des ODER-Gliedes 42 angeschlossen.
Wie sich aus dieser Anordnung ergibt, wird,wenn die Abdeckung 53 des Gehäuseabschnitts 52 geöffnet wird und das Betriebselement zur Kanalwahl-Voreinstellung betätigt wird zum Einstellen der voreingestellten Lautstärke, das Schaltelement 5o durchgeschaltet und wird das Signal mit hohem Pegel "1" den jeweiligen Verstärkern 27 und 33 über das ODER-Glied 42 zugeführt, wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumm_ge-
'""" " "" 31477G0
schaltet wird, derart, daß von der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems zur Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems umgeschaltet wird. Es ist daher möglich, den impulsförmigen Ton zu beseitigen, der dadurch verursacht ist, daß die Ansprechgeschwindigkeiten des Frequenzdiskriminators und des Vergleichers 41 nicht ausreichend schnell im Übergangszustand bei der Einstellung der voreingestellten Lautstärke sind, sowie auch einen Betrieb der Kanalwahl sicherzustellen, während der Ton gehört wird, da ein Tonausgangssignal entsprechend der Synchronisation des Bildschirms. zu diesem Zeitpunkt erhalten werden kann.
Andere Teile und Elemente der Erfindung gemäß Fig. 4 sind in. ähnlicher Weise wie in Fig. 3 angeordnet.
Wie erläutert, ist es gemäß der Erfindung möglich, einen Fernsehtonempfänger mit zufriedenstellender Tonqualität zu erhalten, wobei die Nachteile überwunden werden können, die durch eine Tondemodulatorschaltung verursacht sind, die lediglich durch ein Splitträger-Tondemodulatorsystem gebildet ist, wobei keine impulsform! gen Töne bei der Kanalwahl und -voreinstellung auftreten.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
DeIr Patentanwalt
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Claims (6)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ';.' .;.'. * J. <:^ * : : MOOO MÜNCHEN Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN * *" StcinsdoifslrtiRolO
    ^ ^ * W 66 M
    Dr.rer.not. W. KÖRBER ^ ^ W 66
    Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS 3147760 ■*
    PATENTANWÄLTE }
    Sony Corporation SE/pu
    7-35 Kitashinagawa 6-chome Dezember 19 81
    Shinagawa-ku
    Tokyo 141
    JAPAN
    Ansprüche
    (Δs Fernsehtonempfanger, mit
    einem Eingangsanschluß zum Empfangen eines Fernsehtonsignals,
    einem Tuner, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einem Kanalwähler, der mit dem Tuner verbunden ist, einer Zwischenträger-Tondemodulatorsehaltung, die mit dem Tuner verbunden ist,
    einer Splitträger-Tondemodulatorschaltung, die mit dem Tuner verbunden ist,
    einem Tonsignalausgangsanschluß und einer Schalteinrichtung zum selektiven und betriebsmäßigen Anschließen einer der Zwischenträger- und Splitträger-Tondemodulatorschaltung zwischen dem Tuner und dem Tonsignalausgangsanschluß,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schalteinrichtung aufweist, einen Zeitsteuergenerator (49), der mit dem Kanalwähler (21) verbunden ist, zum Erzeugen eines Impulssignals vorgegebener Periode abhängig von einer Kanalwählperiode des Kanalwählers (21),
    '.-•».V .:..:;. .. .1 3Η7760
    eine erste Betriebseinrichtung zum normalerweise betriebs-■v mäßigen Anschließen der Splitträger-Tondemodulatorschaltung
    (2o) zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß und
    i, eine zweite Betriebseinrichtung, die mit dem Zeitsteuergenerator (49) verbunden ist,zum betriebsmäßigen Anschließen der Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß während der vorgegebenen Periode.
    10
  2. 2. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aufweist, einen Türschalter (5o), der in Betrieb ist, wenn der Kanalwähler (2) in einem voreingestellten Zustand ist,
    und ; ·
    eine dritte Betriebseinrichtung, die abhängig von dem Türschalter (5o) die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) betriebsmäßig zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß anschließt, wenn der Kanal-
    wähler (5o) in einem voreingestellten Zustand ist. -*
  3. 3. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aufweist, einen Verstimmungsdetektor, der mit dem Tuner (2). verbunden ist, und ■
    *·" eine Einrichtung, die abhängig vom Ausgangs signal des Verstimmungsdetektors die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) betriebsmäßig zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß während der Verstimmungsperiode anschließt.
  4. 4. Fernsehtonempfanger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
    einen Multiplexton-Decodierer (8), der mit dem Tonsignalausgangsanschluß verbunden ist,
    3 1 /, 7 7 6 Π
    ein Paar von Audioausgangsanschlüssen, die von dem Multiplexton-Decodierer (8) abgeleitet sind, und ein Paar von Lautsprechern (SP,, SPß), die mit dem Paar der Audioausgangsanschlüsse verbunden sind.
  5. 5. Fernsehtonempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) einen Zwischenträger-Tondetektor (31), der mit dem Tuner (2) verbunden istyund einen ersten Frequenzdiskriminator (32) enthält, der zwischen dem Zwischenträger-Tondetektor (31) und dem Tonsignalausgangsanschluß angeschlossen ist und
    daß die Splitträger-Tondemodulatorschaltung (2o) aufweist, ! ein selektives Filter (21), das mit dem Tuner (2)
    verbunden ist, zum Auswählen der Tonträgerkomponente
    in einem Ausgangssignal von dem Tuner (2),
    • einen Mischer (23i, der mit dem selektiven Filter
    (21) verbunden ist,
    einen Überlagerungsoszillator (24) , der mit dem Mischer (23) so verbunden ist, daß eine frequenzumgesetzte
    TontrHgerkomponente von dem Mischer (23) erhältlich
    -, ist, und
    einen zweiten Frequenzdiskriminator (26), der zwischen dem Mischer (23) und dem Tonsignalausgangsanschluß £Z!t\ 25 angeschlossen ist.
  6. 6. Fernsehtonempfänger, mit
    : einem Eingangsanschluß zum Empfang eines Fernsehtonsignals,
    einem Tuner, der mit dem Einganganschluß verbunden ist, einem Kanalwähler, der mit dem Tuner verbunden ist,
    '! einer Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung, die mit
    dem Tuner verbunden ist,
    einer Splitträger-Tondemodulatorschaltung, die mit dem
    ; Tuner verbunden ist,
    i- 3° einem Tonsignalausgangsanschluß,
    einer Schalteinrichtung zum selektiven und betriebsmäßigen Anschließen einer der Zwischenträger- und Splitträger-Tondemolatorschaltungen zwischen dem Tuner und dem Tonsignalausgangsanschluß und einer Steuereinheit mit ein^r Kanalvoreinsteileinrichtung, die mit dem Kanalwähler verbunden ist/ und mit einer Tür, die die Oberseite abdeckt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Tonempfänger einen Türschalter (5o) aufweist, der betätigt ist, wenn die Tür (53) während eines Kanalvoreinstellbetriebes geöffnet ist/und daß die Schalteinrichtung abhängig von dem Türschalter (5o) die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) betriebsmäßig zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß anschließt, wenn die Tür (5o) während des Kanalvoreinstellbetriebes geöffnet ist.
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