DE3147760A1 - Fernsehtonempfaenger - Google Patents
FernsehtonempfaengerInfo
- Publication number
- DE3147760A1 DE3147760A1 DE19813147760 DE3147760A DE3147760A1 DE 3147760 A1 DE3147760 A1 DE 3147760A1 DE 19813147760 DE19813147760 DE 19813147760 DE 3147760 A DE3147760 A DE 3147760A DE 3147760 A1 DE3147760 A1 DE 3147760A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tuner
- sound
- audio signal
- signal output
- subcarrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/60—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/60—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
- H04N5/607—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals for more than one sound signal, e.g. stereo, multilanguages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Receiver Circuits (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
·" "" ·" 3U7760
fanger
Die Erfindtang betrifft einen Fernsehtonempfänger und insbesondere einen Fernsehtonempfänge^ bei dem die
Tonqualität eines Fernsehtons verbesserbar ist.
Bei der praktischen Verwendung eines Multiplexton-Fernsehrundfunks
wird die Tonqualität des Fernsehtons stärker beachtet, obwohl die Tonqualität bisher mehr
oder weniger vernachlässigt worden ist.
Für eine Schaltungsanordnung zum Empfangen und Demodulieren eines Tonsignals in einem Fernsehsignal, werden bisher
Zwischenträger- und Splitträger-Tondemodulatorsysteme verwendet.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, eines
2-0 Zwischenträger-Tondemodulatorsystems, bei dem ein an
einer Antenne 1 empfangenes Signal einem elektronischen Tuner 2 (ET) zugeführt wird, -zur Steuerung durch einen
Kanalwähler 21, von dem ein Zwischenfrequenzsignal (IF-^
Signal^, mit einer Videoträgerkomponente mit einer Frequenz von f =78,75 MHz und einer Tonträgerkomponente
mit einer Frequenz von f = 54,25 MHz erzeugt wird. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird einem Videozwischenfrequenzverstärker
3 sowie einem Filter 4 zugeführt, das zum Extrahieren nur der beiden Trägerkomponenten vorge-
sehen ist, wobei das Ausgangssignal davon über einen
Verstärker 5 einem Tondetektor 6 zugeführt wird. In diesem Fall werden von dem Kanalwähler 21 eine Tune-
oder Abstimmspannung V„ und Bandumschaltsignale VT, V„
und ü dem Tuner 2 zugeführt, wobei die Spannung V1. ein
. . . L
Signal zum Umschalten der Betriebsart des ET Tuners 2 auf einen niedrigen Kanal eines VHF-Bandes (VHF = sehr
hohe Frequenz), das Signal V„ ein ._ Signal zum Umschalten einer Betriebsart des ET Tuners 2 auf einen hohen Kanal
des VHF-Bandes und das Signal U ein Signal zum Umschalten einer Betriebsart des ET Tuners 2 auf ein UHF-Band
(UHF = ultrahohe Frequenz), bezeichnet. Von dem Ton-*
detektor 6 wird ein frequenzmoduliertes (EM) Tonsignal als Überlagerungsfrequenzsignal
mit 4,5 MHz erzeugt, die eine Frequenz ist, die äquivalent der Differenz zwischen
den beiden der Video- und Tonträger ist, das zur Frequenzdemodulation
einem Frequenzdiskriminator 7 zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal davon einem Multiplexton-Signaldecodierer
8 zugeführt wird. Dieser Decodierer 8 ist vorgesehen, um normale, monaurale
Tonsignale als Ausgnagssignale SA und Sß zu erzeugen,
wenn der übertragene Fernsehton kein gemultiplexter Ton ist, und ein linkskanaliges Tonsignal als ein Ausgangssignal
S und.ein rechtkanaliges Tonsignal als das
A.
andere Ausgangssignal Sß zu erzeugen, wenn das übertragene
Fernsehsignal ein gemultiplexter Ton ist, wie ein Stereoton. Die jeweiligen Ausgangssignale SA und Sß vom Decodierer
8 werden über Ausgangsverstärker PA. und PAß jeweiligen Lautsprechern SPA und SPß zugeführt. Ein Teil
des von dem Tondetektor 6 abgeleiteten Signals ist so ausgebildet, daß es zum Verstärker 5 rückführbar ist,
um so eine Verstärkungsregelung (AGC) zu erreichen.
Fig. 2 zeigt andererseits ein schematisches Blockschaltbild
.eines Splitträger-Tondemodulatorsystems, bei dem
ein Ausgangssignal des ET Tuners 2, das von dem Kanalwähler 2' gesteuert wird, einem Oberflächenschallwellenfilter
9 mit einer Bandpasscharacteristik zugeführt wird,
von dem nur die Tonträgerkomponente mit der Frequenz
f = 54,25 MHz erzeugt wird. Diese Tonträgerkomponente
5 ■
7 " :- 3 U 77
1 wird, über einen Verstärker 1o einem Mischer 11 zugeführt. Einerseits ist ein überlagerungsoszillator 12
vorgesehen, der ein Schwingungssignal mit 64,95 MHz dem Mischer 11 zuführt, wodurch beide Signal miteinander
5 gemultiplext werden können. Folglich erzeugt der Mischer ein Signal mit einer Frequenz 1o,7 MHz/die gleich einer
Frequenzdifferenz zwischen der Tonträgerkomponente und dem Schwingungssignal ist. Dieses Signal wird über ein
Keramikfilter 13 einem Frequenzdiskriminator 14 zur
10 Demodulation zugeführt, wobei ein Ausgangssignal davon dem Multiplexton-Signaldecodierer 8 zugeführt wird,
um in gleicher Welse Ausgangssignale S. und S„, wie
in Fig. 1, zu erzeugen.
1 15 Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 14 wird
'. dem überlagerungsoszillator 12 zugeführt, wodurch eine
I Frequenzregelschleife (AFC)zur Steuerung der überlagerungs-
schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators 12 ge-
\ bildet ist.
i ■ 20
ι Da das erwähnte Zwischenträger-Tondemodulatorsystern
I ein System ist, das eine Frequenzkomponente mit 4,5 MHz
ρ verwendet, die die Differenz zwischen der Videoträger-*
·> . . komponente und der Tonträgerkomponente ist, besitzt
^ 25 dieses System den inhärenten Nachteil, daß die Video-
\ trägerkomponente sehr leicht mit dem Tonkanal vermischt
ί wird, wodurch eine Krachstörung (buzz noise) verursacht
• wird. ,
f Q° Bei einem monauralen Tonrundfunk, bei dem kein ge-
: mültiplexter Tonrundfunk verwendet wird, ist jedoch,
■ weil einehochbandige Komponente in gewissem Ausmaß ganz
allgemein durch eine Enzerrerschaltung eines xon-FM-Signalwelledetektorausgangssignals
unterdrückt wird, " ■ die Krachstörung nicht wesentlich merkbar. Jedoch wird
--:" '" *" 3Η7760
bezügiicn eines Teilkanalsignals beim gemultiplexten
Tonrundfunk aie Tonqualität des Fernsehtons sehr starK
durch die Krachstörung beeinflußt, da es notwendig ist, das Teilkanalsignal von der vorhergehenden Stufe der
Entzerrerschaltung zu extrahieren.
Im Gegensatz dazu werden bei dem Splitträger-Tondemodulatorsystem
die Tonträgerkomponente und die Videoträgerkomponente unabhängig voneinander getrennt und erzeugt, so daß
die Tonträgerkomponente nicht durch die Videosignalkomponente beeinflußt ist und daher ein Tonsignal mit guter
β* Tonqualität erhalten werden kann. \
Dagegen hat, da der Tonträger bei dem Splitträger-Tondemo- .
dulatorsystem unabhängig von dem Videoträger verarbeitet ι
wird, dann, wenn die überlagerungsschwingungsfrequenz ;
abweicht und die Frequenzregelung entsperrt wird, wenn :
der Kanal durch den Voreinstelltuner voreinzustellen ist oder eine Feinabstimmung durchzuführen ist, dies
eine unnatürliche Erscheinung zur Folge, daß nämlich der ";
Fernsehton verloren geht, während das Bild weiterhin *
kontinuierlich auf dem Bildschirm des Empfängers wieder- ι
f. gegeben wird. Selbstverständlich ist diese unnatürliche
Erscheinung nicht erheblich merkbar für Seher, wenn der
Fernsehempfänger lediglich als Monitor verwendet wird, - \
der kein Tonwiedergabegerät besitzt und der demodulierende
Decodierer des Multiplex-Tonsignals unabhängig aufgebaut
ist. In einem Fall jedoch, in dem der Fernsehempfänger und der demodulierende Decodierer einstückig ausge- ".
bildet sind, kann, wenn das Bild wiedergegeben wird, jedoch kein Ton erzeugt wird, der Zuseher im allgemeinen
diesen Zustand nicht verstehen, weshalb der Empfänger dann für den Gebrauch ungünstig ist und daher kompliziert
zu handeln bzw. zu handhaben wird.Jim Gegensatz dazu tritt bei dem Zwischenträger-Tondemodulatorsystem, *
■" "" """ ·· 31 477G0
1 da die Frequenz mit der Differenz zwischen dem Videoträger
und dem Tonträger verwendet wird, es niemals auf, daß das Bild und der Ton des Fernsehempfängers
nicht miteinander synchronisiert sind.
! 5
; Im Fall des VHF-Bandempfangs kann, da dort keine Krachstörung oder Summ-Wärmerauschen auftritt, das Splitträger-Tondemodulatorsystern
wirksam eine befriedigende
I Fähigkeit bezüglich einer Verbesserung der Tonqualität
I 10 zeigen. Im Fall eines UHF-Bandempfangs wurde jedoch
nachgewiesen, daß eine Verbesserung der Tonqualität
i nicht stets erwartet werden kann und in einigen Fällen
das Splitträger-Tondemodulatorsystem eine geringere Fähigkeit gegenüber der des Zwischenträger-Tondemodulator-
■: 15 systems zeigt.
■- Dies sei mit Bezug auf Japan näher erläutert, wobei
j die überlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners zu
einer Frequenz gewählt ist, die um 58, 75 MHz höher 20 ist, als das empfangene Signal. Wenn ein Pegel eines
empfangenen Signals, d.h. der Eingangssignalpegel niedrig
\ ist, kann der überlagerungsoszillator stabil mit einer
- vorgegebenen überlagerungsschwingungsfrequenz schwingen.
i ■
Wenn der Eingangssignalpegel hoch wird, wird eine
: /F^ 25 störende Welle einem frequenzbestimmenden Element
* überlagert, wie einem veränderbaren Kondensator des
Überlagerungsoszillators, so daß die überlagerungsschwingungsfrequenz
zwangsweise aufgrund des Einflusses des
J Videoträgers schwankt, d.h. einen sogenannten Mitnehmer-
f 30 betrieb des Überlagerungsoszillators auslöst,
; Im übrigen ist die Verstärkungsregelung dem Tuner derart
hinzugefügt, daß die Verstärkungsregelung wirksam wird, um einen Rauschabstand des Bildes bezüglich VHF
35 und UHF in einer Zeit sicherzustellen, in der der Ein-
1o
nnnyssignalpegel 65 dBit oder mehr wird.
nnnyssignalpegel 65 dBit oder mehr wird.
Im Fall von VHF wird der erwähnte Mitziehbetrieb des
Uberlagerungsoszillators durch diese Verstärkungsregelung in bestimmten Maße unterdrückt, derart, daß er
vernachlässigbar ist.
Uberlagerungsoszillators durch diese Verstärkungsregelung in bestimmten Maße unterdrückt, derart, daß er
vernachlässigbar ist.
Im Fall von UHF wird jedoch, da die Frequenz hoch ist,
die Empfindlichkeit des frequenzbestimmenden Elementes, ■
-,Q wie des veränderbaren Kondensators des Überlagerungsoszillators um das vierfache angehoben im Vergleich zum
Fall bei VHF. Deshalb wird im Fall von UHF der Mitziehbetrieb, wie er vorstehend erläutert ist, sehr leicht ' durch den Eingangssignalpegel von etwa 5o bis 60 dBi«.
Fall bei VHF. Deshalb wird im Fall von UHF der Mitziehbetrieb, wie er vorstehend erläutert ist, sehr leicht ' durch den Eingangssignalpegel von etwa 5o bis 60 dBi«.
verursacht, der nicht von der Verstärkungsregelung
gesteuert werden kann, so daß sich die Uberlagerungsschwingungsfrequenz
zwangsweise in Abhängigkeit von \
dem Eingangssignalpegel ändert. Für den Fernsehempfänger ,
ist, da ein AM-Signal (AM: Amplitudenmodulation) als "
Eingangssignal verwendet wird, die überlagerungsschwin-
gungsfrequenz derart, daß sie abhängig von dem Video- ί
träger schwankt. *
Bei dem Splitträger-Tondemodulatorsystem wird, da die ,
Schwankung der Uberlagerungsschwingungsfrequenz auslöst,
daß das schwankende Tonsignal so wie es ist, getrennt :
und abgegeben wird, die Schwankung zur Krachstörung. i
Das Ausmaß, in dem die Tonqualität durch die Krachstörung
gestört wird, wird sehr schnell ernsthaft in einem
Bereich, in dem die Verstärkerungsregelung im Fall von >
UHF wirksam wird. Nachdem die Krachstörung erfaßt ist,
und wenn der Eingangssignalpegel weiter um etwa 5 dB
erhöht wird, wird die Tonqualität noch mehr verzerrt, bzw. ;
verschlechtert im Vergleich zur Tonqualität bei dem
Zwischenträger-Tondemodulatorsystem.
Um zu verhindern, daß diese Erscheinung auftritt, muß
die Verstärkungsregelung des UHF-Tuners so ausgebildet sein, daß sie wirksam wird, wenn der Eingangssignalpegel
noch 5o bis 6o d&ju. beträgt. Bei einer derartigen
Anordnung wird der Rauschabstand des Bildes gestört, wie das ausgeführt ist, und "wird für praktische Zwecke
ungeeignet. Zur Überwindung dieses Aspektes ist es, obwohl daran gedacht werden könnte, einen Verstärker
zwischen den überlagerungsoszillator des UHF-Tuners und dem Mischer einzufügen, ziemlich schwierig einen
Pufferverstärker zu bilden, der in der Lage ist, alle Bereiche des UHF-Bandes zu überdecken unter Berück-'
sieht igung" von Herstellkosten und Aufbau.
Obwohl es ein Problem auf der Senderseite ist, wird, wenn die Amplitudenmodulation in Phasenmodulation auf
der Senderseite umgesetzt wird, da der Videoträger sowie der Tonträger in einem Fall eines Satelliten-Mehrfachrelais-Rundfunkbetriebes
moduliert wird, bei dem Zwischenträger-Tondemodulatorsystem der phasenmodulierte
Anteil gelöscht, wodurch keine Krachstörung auftritt. Bei dem Split träger-Tondemodulatorsystem kann jedoch,
da die Tonträgerkomponente,die phasenmoduliert ist, abgetrennt ist und so erzeugt wird wie sie ist, wenn
sie dadurch demoduliert wird, der phasenmodulierte Anteil nicht beseitigt werden, derart, daß die Krachstörung
auftritt.
30
30
Wie erläutert, ist das Splitträger-Tondemodulatorsystem zur Verbesserung der Tonqualität des Fernsehtons nicht
anpaßbar und hat verschiedene Nachteile. Aufgrund der vorstehenden Überlegungen wurde daher ein Empfänger vor-3^
geschlagen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, bei dem
das Tonsignal normalerweise mittels des Splltträger-Tondemodulatorsystems
demoduliert wird und bei dem
bei einer Fehlabstiminung das Tonsignal durch das
Zwischenträger-Tondemodulatorsystem automatisch oder
bei einer Fehlabstiminung das Tonsignal durch das
Zwischenträger-Tondemodulatorsystem automatisch oder
zwangsweise abhängig von der Notwendigkeit demoduliert
werden kann.
werden kann.
Bei dem Empfänger gemäß Fig. 3 wird ein Ausgangssignal :
des von dem Kanalwähler 2' zu steuernden Tuners 2 über
ein Oberflächenschallwellenfilter 15 mit einer Video- ■ ;
zwischenfrequenzwählcharacteristik einem Verstärker 16 i
zugeführt, von dem ein Ausgangssignal über eine Ton- i
trennschaltung 17 einem Videodetektor 18 zugeführt wird ;
zum Erzeugen eines bezüglich'Video erfaßten Ausgangs-
η signals. Ein Signal vom Verstärker 16 wird einem Fein- |
abstimmregier 19 (AFT: Automatische Feinabstimmung) zu- I
geführt, in dem ein Pegel des Videoträgers erfaßt wird '
und die überlagerungsschwihgungsfrequenz des Tuners 2 I
durch das erfaßte Ausgangssignal gesteuert wird, um I
die automatische Feinabstimmung zu erreichen. Weiter ■
wird beim Umschalten des Kanals ein Abschalt- oder .{
Stummimpuls M vom Kanalwähler 2' erzeugt und dem Feinabs
timmungs regler 19 sowie den Ausgangsverstärkern s
PAA, PAß zugeführt. I-
: ■:
Weiter zeigt Fig. 3 allgemein die Anordnung einer Ton- >
demodulatorschaltung 2o gemäß dem Splitträger-Tondemo- L
dulatorsystem, bei der das Ausgangssignal des Tuners 2 [
einem Oberflächenschallwellenfilter 21 zugeführt wird,
zum Erzeugen der Tonträgerkomponente mit 54, 25 MHz,
die von einem Verstärker 22 einem Mischer 2 3 zugeführt i.
wird. Andererseits ist ein Überlagerungsoszillator z4
vorgesehen zum Versorgen des Mischers 2 3 mit dem
überlagerungsschwingungssignal von 64, 95 MHz. Γ
vorgesehen zum Versorgen des Mischers 2 3 mit dem
überlagerungsschwingungssignal von 64, 95 MHz. Γ
Dieser Mischer 23 erzeugt ein Ausgangssignal einer
* Frequenz,die die Differenz und/oder die Summe von
sowohl der Tonträgerkomponente mit 54,25 MHz als auch des Uberlagerungsschwingungssignals mit 64,95 MH^ ist.
Das erwähnte Ausgangssignal wird einem Keramikfilter 25 zugeführt, von dem eine Tonträgerkomponente mit
1o,7 MHz als Differenzfrequenz erzeugt wird und zur Frequenzdemodulation einem Frequenzdiskriminator 26
zugeführt wird, wobei ein demoduliertes Ausgangssignal von diesem über einen Verstärker 27 dem Multiplexton-Signaldecodierer
8 zugeführt wird. Die Schwingungsfrequenz des Uberlagerungsoszillators 24 wird durch das
Äusgangssignal des Frequenzdiskriminators 26 zum Erreichen der Frequenzregelung gesteuert.
I^ Weiter ist der Aufbau einer Tondemodulatorschaltung 3o
des Zwischenträger-Tondemodulatorsystem vorgesehen, bei der ein Signal vom Verstärker 16 einem Tonsignaldetektor
31 zugeführt wird, von dem eine Tonträgerkomponente mit 4,5 MHz erzeugt und einem Frequendiskriminator
32 zur Demodulation zugeführt wird. Das Ausgangssignal von diesem wird dem Decodierer 8 über einen
Verstärker 33 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 26 in der
Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulator-Systems wirdeinem Vergleicher 41 zugeführ^und wenn
die überlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners 2 geändert
wird, auf beispielsweise 25o kHz oder mehr, durch die Feinabstimmung oder dergleichen, erzeugt dieser
Vergleicher 41 ein Erfassungssignal, das auf beispiels-
weise "1" ansteigt. Dieses Erfassungsignal wird den Verstärkern 27 und 33 über ein ODER-Glied 42zugeführt.
· Wenn das Erfassungsignal vom Vergleicher 41 nicht erhalten wird, wird das Ausgangssignal, das vom Verstärker
85
33 abgeleitet wird, still_gesetzt oder stumm_geschaltet
so daß es daran gehindert wird, dem Decodierer 8 zugeführt zu werden, wodurch die Demodulatorschaltung 2o
des Splitträger-Tondemodulatorsystems in Betrieb ist. Wenn das Erfassungssignal erhalten wird, wird das
Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumm_geschaltet, wodurch es daran gehindert wird, dem Decodierer 8 zugeführt
zu werden, wodurch daher die Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems in Betrieb
ist. Die Verstärker 27 und 33 weisen eine Wähleinrichtung auf, bzw. bilden selbst eine solche.
Daher wird, da unter normalen zufriedenstellenden Empfangsbedingungen das Effassungsignal vom Vergleicher 41 nicht
erhalten werden kann, das von der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems demodulierte
Ausgangssignal dem Decodierer 8 zugeführt, wodurch ein
guter Fernsehton ohne Krachstörung erzeugt werden kann.
Wenn die Überlagerungsschwingungsfrequenz abweicht und
einen vorgegebenen Wert überschreitet, wenn die Feinabstimmung oder dergleichen in dem Tuner 2 durchgeführt
wird, wird der Decodierer 8 mit dem Ausgangssignal versorgt, das durch die Demodulatorschaltung 3o des
Zwischenträger-Tondemodulatorsystems demoduliert ist, da das Erfassungssignal vom Vergleicher 41 erhalten
wird. Folglich tritt nicht der Fall auf, daß der Ton verloren geht, während das Bild am Bildschirm des
Fernsehempfängers verbleibt.'
Weiter ist ein Anschluß 44 im Empfänger vorgesehen zur Versorgung mit einem Schaltsignal zum Umschalten
dessen Betriebsart auf eine Wiedergabebetriebsart des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems beim UHF-Empfang
und wird beim UHF-Empfang der Decodierer 8 mit dem
^l° Ausgangssignal versorgt, das durch die Demodulatorschaltung
" "' "· " - 3 U 77 6
3ο des Zwis.chenträger-Tondemodulatorsystems demoduliert
ist. Gegebenenfalls ist ein zusätzlicher (nicht dargesteller) Umschalter vorgesehen, der zum zwangsweise
Wählen des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems geeignet ist. Wenn dieser Umschalter eingeschaltet bzw. geschlossen
* wird, wenn die Krachstörung in dem ausgegebenen Ton
sehr stark merkbar ist, wird über einen Anschluß 43
; ein Signal erzeugt, das ähnlich dem Erfassungssignal
ist, das vom Vergleicher 41 abgeleitet ist und den
; XO Verstärkern 27 und 33 über das ODER-Glied 42 zugeführt,
wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumm-
; geschaltet wird, zum Zwangsumschalten von der Betriebs-
art der Demodulatorschaltung 2o des Splitträgerdemodulatorsystems
auf die Betriebsart der Demodulatorschaltung
< 15 des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems und damit zum
) Verbessern des Nachteils,der dann erzeugt wird, wenn
lediglich das Splitträger-Tondemodulatorsystem verwendet wird. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist es, obwohl die
Abweichung der Uberlagerungsschwingungsfrequenz des
\ ' ' 20 überlagerungsoszillator 24 im Frequenzdiskriminator
ϊ 26 und im Vergleicher 41 erfaßt wird, möglich,
wie das durch eine Strichlinie in Flg. 3 dargestellt
'■ ' ist, daß das Äusgangssignal des Feinabstimmreglers
durch Widerstände 46 und 47 geteilt wird, um die Abweichung
I^ 25 mittels eines Vergleichers 48 zu erfassen.
Jedoch wird bei dem Empfänger gemäß Fig. 3 bei der Wahl des Kanals in einer Verarbeitung, bei der das
Äusgangssignal des Feinabstimmregiers 19 (eine Analogschaltung}
einen gewünschten Videoträger mitzieht, dieser ". mit Schwingungen oder Vibrationen zusammen_geführt.
Folglich WiTd1, bis das Ausgangssignal des Feinabstimmreglers
19 zusammen_gelaufen ist (konvergiert ist), die Uberlagerungsschwingungsfrequenz des Tuners 2 zwangsweise
geändert. Aus diesem Grund ergibt sich, wenn der
Decodierer 8 mit dem demodulierten Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems
versorgt wird, daß die Lautsprecher SP und SPß erhebliche, große impulsförmige Töne übergangsartig
erzeugen. In diesem Fall löst, wenn mit Δίτ
der momentane Wert* des Abweichungsbetrages der Uberlagerungsschwingungsfrequenz
des Tuners 2 in einer Zeit bezeichnet ist/bis das Ausgangssignal des Feinabstimmreglers
19 konvergiert ist, der durch /^ fL wiedergegebene
Betrag einen impulsförmigen Ton gegenüber dem Tonträger f aus. ...
Wenn der Decodierer 8 mit dem demodulierten Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 3o des Zwischenträger^
Tondemodulatorsytems versorgt ist, tritt der erwähnte impulsförmige Ton nicht auf. D.h. wenn die Videoträgerfrequenz
und die Tonträgerfrequenz mit f bzw. f bezeichnet sind, ergibt sich folgende Gleichung:
(f + Af.) - (f + AfJ = f,- f = 4,5 MHz.
P JLi S Jj ρ S
Folglich ergibt sich, daß kein impulsförmiger Ton auftritt.
Es könnte daher daran gedacht werden, während das Ausgangssignal des Feinabstimmreglers 19 konvergiert,
zusätzlich .zu dem Stummimpuls M von dem erläuterten
Kanalwähler 21 einen Stummimpuls vorzusehen mit einer
größeren Impulsbreite (beispielsweise eine Sekunde) als die Impulsbreite des Stummimpulses M und den Ausgangsverstärkern
PA, und PA1, zuzuführen. Eine solche Anordnung
A. Jj
ist jedoch für einen Fernsehempfänger nicht vorzuziehen,
weil der Fall auftreten kann, daß das Bild auf dem
Bildschirm wiedergegeben wird, während der Ton noch verloren ist, d.h. nicht vorhanden ist.
Es könnte auch daran gedacht werden, daß eine Zeitkonstante des Feinabstimmreglers 19 so klein gewählt
wird, daß dessen Ansprechzeit beschleunigt wird. Zur Berücksichtigung der Verhinderung eines Mitzieh-Fehlbetriebes
des Feinabstimmreglers 19 und damit eine Feinabstimm-Abstellzeit (defeat time) in gewissem Ausmaß
gehalten wird (beispielsweise 1oo m s), ist es unmöglich die Zeitkonstante des Feinabstimmreglers 19
außerordentlich klein zu vählen.
Weiter ist festzuhalten, daß bei der Voreinstellung die Lautsprecher SP. und SP in ähnlicher Weise einen
erheblichen, großen impulsförmigen Ton tibergangsweise
erzeugen, wenn eine voreingestellte Lautstärke (volume) einzustellen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Fernsehtonempfänger
anzugeben, bei dem der Nachteil beseitigbar ist, der bei einer Tondemodulatorschaltung erzeugt wird, die
lediglich gemäß dem Splitträger-Tondemodulatorsystem aufgebaut ist.
Weiter soll ein.Fernsehtonempfänger angegeben werden,
bei dem kein impulsförmiger Ton bei der Kanalwahl
und der Voreinstellung auftritt, derart, daß Ton guter Tonqualität erzeugt werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Fernsehtonempfänger
angegeben, der aufweist; einen Eingangsan-3^
Schluß zum Empfangen eines Fernsehtonsignals, einen Tuner, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist,
einen Kanalwähler, der mit dem Tuner verbunden ist, eine Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung, die mit
dem Tuner verbunden ist, eine Splitträger-Tondemodulator schaltung, die mit dem Tuner verbunden ist, ein Ton
1ö
Signalausgangsanschluß, eine Schalteinrichtung zum selekciven und betriebsmäßigen Anschließen einer von
Zwischenträger- una spiitträger-Tondemodulatorschaltungeh,
zwischen dem Tuner und dem ionsignalausgangsanschluß, wobei die Schalteinrichtung aufweist; einen Zeitsteuergenerator, der mit dem Kanalwähler verbunden ist, zum
Erzeugen eines Impulssignals vorgegebener Periode abhängig von einer Kanalwählperiode des Kanalwählers,
eine erste Betriebseinrichtung zum normalerweise Anschließen der Splitträger-Tondemodulatorschaltung betriebsmäßig
zwischen dem Tuner und dem Schaltsignalausgangsanschluß und eine zweite Betriebseinrichtung, die
mit dem ZeitsteuergeneratcJr verbunden ist, zum Anschließen*
der Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung betriebsmäßig zwischen dem Tuner und dem Tonsignalausgangsanschluß
während der vorgegebenen Periode.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 jeweils Blockschaltbilder Beispiele
herkömmlicher Empfänger eines Fernsehtonsignals,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungs
beispiels eines Empfängers für ein Fernsehtonsignal gemäß der Erfindung,
Fig. 5 im Schnitt ein praktisches Ausführungsbeispiels eines Teils der Anordnung
gemäß Fig. 4.
Herkömmliche Fernsehtonempfänger wurden bereits anhand
der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Im folgenden folgt eine Erläuterung eines erfindungsgemäßen Fernsehton-3k
signalempfiingers anhand Fig. 4. In Fig. 4 sind solche ·
Teiles die denjenigen in Fig. 3 entsprechen, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, weshalb auch eine neuerliche Erläuterung entbehrlich erscheint.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Stummimpuls M,
der von dem Kanalwähler 2' erzeugt wird, so ausgebildet,
daß er einem Triggeranschluß eines monostabilden Multivibrators
49 (MM) mit einer Zeitkonstante von beispielsweise einer Sekunde zuführbar ist. In diesem Fall ist
die Zeitkonstante dieses monostabilen Multivibrators als ausreichende Zeit entsprechend der Ansprechgeschwindigkeit
des Frequenzdiskriminators 26 und der des Vergleichers 41 gewählt. Weiter ist ein Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators 49 so ausgebildet, daß
es der Eingangsseite des ODER-Glieds42. zugeführt werden
kann. Folglich wird beim Umschalten des Kanals das Ausgangssignal des monostabilden Multivibrators 49
ein, hochpegeliges Signal "1" für eine Sekunde, das nun Über das ODER-Glied 42 den jeweiligen Verstärkern 2 7
und 33 zugeführt wird, derart, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumnugeschaltet wird zum zwangsweisen
Umschalten von der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems zur Demodulatorschaltung
3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems.
Folglich ist es möglich, den impulsförmigen Ton zu
beseitigen, der dadurch verursacht wird, daß die Ansprechgeschwindigkeiten
des Frequenzdiskriminators 26 und des Vergleichers 41 nicht ausreichend schnell sind
^ in einem Ubergangszustand beim Wählen des Kanals.
Weiter ist, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Schaltelement 5o vorgesehen, das so zu betätigen ist, daß es mit der
öffnungs- und Schließbewegung einer Abdeckung 53 eines Gehäuseabschnittes 52 verriegelt ist, wie ein gehäuse-
3U776
2ο
ähnlicher konkaver Abschnitt oder ein aufnehmender Behälter, der in beispielsweise der Fronttafel und
der Seiten€afel oder dergleichen, des Fernsehempfängers
vorgesehen ist, der darin ein Betriebselement zur Kanalwahl-Voreinstellung
enthält, das mit einem Voreinstell-Laütstärkeregler gekoppelt ist, obwohl dies in der Figur
nicht dargestellt ist. Das Schaltelement 5o ist mit einem Betätigungsglied 5oa versehen und so ausgebildet,
daß bei geschlossener Abdeckung 53 ein vorspringendes Glied 53a aut der Rückseite der Abdeckung 53 das
Betätigungsglied 5oa so drückt, daß das Schaltelement 5o ausgeschaltet bzw. gesperrt ist, und wenn die Abdeckung
53 geöffnet ist, das Miederdrücken des Betätigungsgliedes 5oa gelöst 1st, derart, daß das Schaltelement 5o eingeschaltet
bzw. durchgeschaltet wird. Weiter ist ein
plattenartiger Körper 54 vorgesehen, an dem das Schaltelement 5o angebracht ist, sowie ein Wandkörper 55, ■
an dem der plattenartige Körper 54 angebracht ist, wobei die Abdeckung 53 an diesem Wandkörper 55 zur
freien Öffnung und Schließung um ein Scharnier 56 angebracht ist.
Das Schaltelement 5o ist wie in Fig. 4 dargestellt zwischen dem P.lusanschluß einer Spannungsversorgung
deren Minus-Anschluß an Masse bzw. Erde liegt,und der
Eingangsseite des ODER-Gliedes 42 angeschlossen.
Wie sich aus dieser Anordnung ergibt, wird,wenn die
Abdeckung 53 des Gehäuseabschnitts 52 geöffnet wird und das Betriebselement zur Kanalwahl-Voreinstellung
betätigt wird zum Einstellen der voreingestellten Lautstärke, das Schaltelement 5o durchgeschaltet und wird
das Signal mit hohem Pegel "1" den jeweiligen Verstärkern 27 und 33 über das ODER-Glied 42 zugeführt,
wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 27 stumm_ge-
'""" " "" 31477G0
schaltet wird, derart, daß von der Demodulatorschaltung 2o des Splitträger-Tondemodulatorsystems zur Demodulatorschaltung
3o des Zwischenträger-Tondemodulatorsystems umgeschaltet wird. Es ist daher möglich, den impulsförmigen
Ton zu beseitigen, der dadurch verursacht ist, daß die Ansprechgeschwindigkeiten des Frequenzdiskriminators
und des Vergleichers 41 nicht ausreichend schnell im Übergangszustand bei der Einstellung der voreingestellten
Lautstärke sind, sowie auch einen Betrieb der Kanalwahl sicherzustellen, während der Ton gehört wird, da
ein Tonausgangssignal entsprechend der Synchronisation des Bildschirms. zu diesem Zeitpunkt erhalten werden
kann.
Andere Teile und Elemente der Erfindung gemäß Fig. 4
sind in. ähnlicher Weise wie in Fig. 3 angeordnet.
Wie erläutert, ist es gemäß der Erfindung möglich, einen Fernsehtonempfänger mit zufriedenstellender
Tonqualität zu erhalten, wobei die Nachteile überwunden werden können, die durch eine Tondemodulatorschaltung
verursacht sind, die lediglich durch ein Splitträger-Tondemodulatorsystem
gebildet ist, wobei keine impulsform! gen Töne bei der Kanalwahl und -voreinstellung
auftreten.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen
möglich.
DeIr Patentanwalt
Leerseite
Claims (6)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ';.' .;.'. * J. <:^ * : : MOOO MÜNCHEN Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN * *" StcinsdoifslrtiRolO^ ^ * W 66 MDr.rer.not. W. KÖRBER ^ ^ W 66Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS 3147760 ■*PATENTANWÄLTE }Sony Corporation SE/pu7-35 Kitashinagawa 6-chome Dezember 19 81Shinagawa-kuTokyo 141
JAPANAnsprüche(Δs Fernsehtonempfanger, mit
einem Eingangsanschluß zum Empfangen eines Fernsehtonsignals,einem Tuner, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einem Kanalwähler, der mit dem Tuner verbunden ist, einer Zwischenträger-Tondemodulatorsehaltung, die mit dem Tuner verbunden ist,einer Splitträger-Tondemodulatorschaltung, die mit dem Tuner verbunden ist,
einem Tonsignalausgangsanschluß und einer Schalteinrichtung zum selektiven und betriebsmäßigen Anschließen einer der Zwischenträger- und Splitträger-Tondemodulatorschaltung zwischen dem Tuner und dem Tonsignalausgangsanschluß,
dadurch gekennzeichnet,daß die Schalteinrichtung aufweist, einen Zeitsteuergenerator (49), der mit dem Kanalwähler (21) verbunden ist, zum Erzeugen eines Impulssignals vorgegebener Periode abhängig von einer Kanalwählperiode des Kanalwählers (21),'.-•».V .:..:;. .. .1 3Η7760eine erste Betriebseinrichtung zum normalerweise betriebs-■v mäßigen Anschließen der Splitträger-Tondemodulatorschaltung(2o) zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß undi, eine zweite Betriebseinrichtung, die mit dem Zeitsteuergenerator (49) verbunden ist,zum betriebsmäßigen Anschließen der Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß während der vorgegebenen Periode.10 - 2. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aufweist, einen Türschalter (5o), der in Betrieb ist, wenn der Kanalwähler (2) in einem voreingestellten Zustand ist,und ; ·eine dritte Betriebseinrichtung, die abhängig von dem Türschalter (5o) die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) betriebsmäßig zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß anschließt, wenn der Kanal-wähler (5o) in einem voreingestellten Zustand ist. -*
- 3. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aufweist, einen Verstimmungsdetektor, der mit dem Tuner (2). verbunden ist, und ■*·" eine Einrichtung, die abhängig vom Ausgangs signal des Verstimmungsdetektors die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) betriebsmäßig zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß während der Verstimmungsperiode anschließt.
- 4. Fernsehtonempfanger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durcheinen Multiplexton-Decodierer (8), der mit dem Tonsignalausgangsanschluß verbunden ist,3 1 /, 7 7 6 Πein Paar von Audioausgangsanschlüssen, die von dem Multiplexton-Decodierer (8) abgeleitet sind, und ein Paar von Lautsprechern (SP,, SPß), die mit dem Paar der Audioausgangsanschlüsse verbunden sind.
- 5. Fernsehtonempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) einen Zwischenträger-Tondetektor (31), der mit dem Tuner (2) verbunden istyund einen ersten Frequenzdiskriminator (32) enthält, der zwischen dem Zwischenträger-Tondetektor (31) und dem Tonsignalausgangsanschluß angeschlossen ist unddaß die Splitträger-Tondemodulatorschaltung (2o) aufweist, ! ein selektives Filter (21), das mit dem Tuner (2)verbunden ist, zum Auswählen der Tonträgerkomponentein einem Ausgangssignal von dem Tuner (2),• einen Mischer (23i, der mit dem selektiven Filter(21) verbunden ist,einen Überlagerungsoszillator (24) , der mit dem Mischer (23) so verbunden ist, daß eine frequenzumgesetzteTontrHgerkomponente von dem Mischer (23) erhältlich-, ist, undeinen zweiten Frequenzdiskriminator (26), der zwischen dem Mischer (23) und dem Tonsignalausgangsanschluß £Z!t\ 25 angeschlossen ist.
- 6. Fernsehtonempfänger, mit: einem Eingangsanschluß zum Empfang eines Fernsehtonsignals,einem Tuner, der mit dem Einganganschluß verbunden ist, einem Kanalwähler, der mit dem Tuner verbunden ist,'! einer Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung, die mitdem Tuner verbunden ist,
einer Splitträger-Tondemodulatorschaltung, die mit dem; Tuner verbunden ist,i- 3° einem Tonsignalausgangsanschluß,einer Schalteinrichtung zum selektiven und betriebsmäßigen Anschließen einer der Zwischenträger- und Splitträger-Tondemolatorschaltungen zwischen dem Tuner und dem Tonsignalausgangsanschluß und einer Steuereinheit mit ein^r Kanalvoreinsteileinrichtung, die mit dem Kanalwähler verbunden ist/ und mit einer Tür, die die Oberseite abdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tonempfänger einen Türschalter (5o) aufweist, der betätigt ist, wenn die Tür (53) während eines Kanalvoreinstellbetriebes geöffnet ist/und daß die Schalteinrichtung abhängig von dem Türschalter (5o) die Zwischenträger-Tondemodulatorschaltung (3o) betriebsmäßig zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignalausgangsanschluß anschließt, wenn die Tür (5o) während des Kanalvoreinstellbetriebes geöffnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55176319A JPS5799879A (en) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Receiver for television audio signal |
JP56018450A JPS57132484A (en) | 1981-02-10 | 1981-02-10 | Receiver for television audio signal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147760A1 true DE3147760A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3147760C2 DE3147760C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=26355128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813147760 Granted DE3147760A1 (de) | 1980-12-12 | 1981-12-02 | Fernsehtonempfaenger |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4396949A (de) |
KR (1) | KR880000602B1 (de) |
AU (1) | AU549606B2 (de) |
CA (1) | CA1173953A (de) |
DE (1) | DE3147760A1 (de) |
FR (1) | FR2496374B1 (de) |
GB (2) | GB2089608B (de) |
NL (1) | NL8105526A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223826A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-01-13 | Sony Corp., Tokyo | Fernseh-tonempfaenger |
DE3343855A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Bedienungsvorrichtung mit mehreren elektromechanischen bedienungselementen |
US6590619B1 (en) | 1999-04-26 | 2003-07-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Broadcast sound signal processing circuit |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2126812B (en) * | 1982-08-30 | 1986-05-08 | Rca Corp | Television sound detection system using a phase-locked loop |
US4511924A (en) * | 1982-10-29 | 1985-04-16 | Rca Corporation | Frequency translation phase-locked loop for separate or intercarrier type television sound detection |
US5086474A (en) * | 1990-03-28 | 1992-02-04 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Amplifier having maximum summed power output from a plurality of devices having limited current sinking capability |
US5333056A (en) * | 1991-04-09 | 1994-07-26 | Powell Roger A | Television signal converter providing separate stereo sound outputs |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4047226A (en) * | 1975-10-30 | 1977-09-06 | Louis W. Parker | Television signal-seeking automatic tuning system |
DE2941479A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-24 | Sony Corp | Stoergeraeusch-unterdrueckungskreis |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3360604A (en) * | 1966-08-08 | 1967-12-26 | Motorola Inc | Sound detector for color television |
JPS5934035B2 (ja) * | 1978-10-19 | 1984-08-20 | ヤマハ株式会社 | 受信機の多重変調波復調回路 |
-
1981
- 1981-11-27 AU AU77966/81A patent/AU549606B2/en not_active Ceased
- 1981-11-30 FR FR8122437A patent/FR2496374B1/fr not_active Expired
- 1981-12-02 DE DE19813147760 patent/DE3147760A1/de active Granted
- 1981-12-03 US US06/327,087 patent/US4396949A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-03 GB GB8136499A patent/GB2089608B/en not_active Expired
- 1981-12-03 CA CA000391450A patent/CA1173953A/en not_active Expired
- 1981-12-08 NL NL8105526A patent/NL8105526A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-12-12 KR KR8104886A patent/KR880000602B1/ko active
-
1984
- 1984-02-24 GB GB08404946A patent/GB2134343B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4047226A (en) * | 1975-10-30 | 1977-09-06 | Louis W. Parker | Television signal-seeking automatic tuning system |
DE2941479A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-24 | Sony Corp | Stoergeraeusch-unterdrueckungskreis |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DINSEL, S.: Verbesserungen des Fersehtones und zweiter Tonkanal beim Fernsehen, IN: Funkschau, H. 19,1979, S. 1105-1107 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223826A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-01-13 | Sony Corp., Tokyo | Fernseh-tonempfaenger |
DE3343855A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Bedienungsvorrichtung mit mehreren elektromechanischen bedienungselementen |
US6590619B1 (en) | 1999-04-26 | 2003-07-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Broadcast sound signal processing circuit |
DE19954887B4 (de) * | 1999-04-26 | 2004-07-15 | Mitsubishi Denki K.K. | Integrierte Halbleiterschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1173953A (en) | 1984-09-04 |
AU549606B2 (en) | 1986-02-06 |
FR2496374A1 (fr) | 1982-06-18 |
KR880000602B1 (en) | 1988-04-16 |
US4396949A (en) | 1983-08-02 |
GB2134343A (en) | 1984-08-08 |
NL8105526A (nl) | 1982-07-01 |
FR2496374B1 (fr) | 1986-06-13 |
GB2089608A (en) | 1982-06-23 |
GB8404946D0 (en) | 1984-03-28 |
KR830008603A (ko) | 1983-12-10 |
GB2134343B (en) | 1985-02-27 |
DE3147760C2 (de) | 1991-10-10 |
GB2089608B (en) | 1984-10-10 |
AU7796681A (en) | 1982-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3709902C2 (de) | ||
DE68924034T2 (de) | FM-Tuner, der eine FM-Demodulationsschaltung mit einer phasenverriegelten Schleife enthält. | |
DE3701030C2 (de) | ||
DE69122923T2 (de) | Stereo-FM-Rundfunkempfänger in einem Fernsehempfänger | |
DE69213083T2 (de) | Tonpegelentzerrung von Fernseh-, FM-Rundfunk- und FM-Wetterdiensttonsignalen | |
DE3644290C2 (de) | ||
DE3715825A1 (de) | Automatische verstaerkungsregelungsschaltung zum regeln der verstaerkung eines videosignals in einem fernsehempfaenger | |
DE69124048T2 (de) | Vorrichtung zur Abschaltung des Betriebs einer in einer integrierten Schaltung eingebauten Rauschumpolschaltung | |
DE69122696T2 (de) | Bestimmte RF-automatische Verstärkungsregelung für einen Fernsehtuner zum FM-Empfang in einem Fernsehempfänger | |
DE2731732A1 (de) | Dekodiervorrichtung fuer fernsehsignale | |
DE69021427T2 (de) | Tonsignalverarbeitungssystem. | |
DE69214218T2 (de) | Empfänger | |
DE69115593T2 (de) | Unterbrechung des ZF-Videosignalwegs während der FM-Rundfunkbetriebsart in einem Fernsehempfänger | |
DE60118119T2 (de) | Schaltungsanordnung zur Reduzierung von Störungen und Fersehempfänger | |
DE3147760A1 (de) | Fernsehtonempfaenger | |
DE3338993C2 (de) | Anordnung zur Demodulation des Fernsehtons | |
DE69120101T2 (de) | Quasiparallele ZF-Verarbeitung mit gemeinsamem akustischem Oberflächenwellenfilter | |
DE4136471A1 (de) | Tonpegelausgleich von fm- sende- und fm- schmalbandrundfunksignalen | |
DE3223826A1 (de) | Fernseh-tonempfaenger | |
DE2741697C2 (de) | ||
DE4424053C2 (de) | Tonträgersignal-Detektorschaltung zum Empfangen eines Audiosignals | |
DE69529110T2 (de) | HDTV-Fernsehsignalempfänger | |
DE3505118C2 (de) | ||
DE3202953A1 (de) | Fernsehtonempfaenger | |
DE3411791A1 (de) | Schaltungsanordnung zum gewinnen der tonsignale aus einem fernsehsignalgemisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 5/60 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |