DE69733070T2 - Empfänger mit abstimmbarem parallelresonanzkreis - Google Patents

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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • HELECTRICITY
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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    • H04B1/18Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line

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  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger mit einem abstimmbaren Parallelresonanzkreis, der über ein Koppelnetzwerk mit einem Eingang einer Transistorschaltung gekoppelt ist, wobei dieses Koppelnetzwerk einen Koppelkondensator aufweist.
  • Fernsehtuner von Philips vom Typ UV816 umfassen ein abstimmbares Bandpassfilter, das durch das VHF-Tiefband hindurch, das, sagen wir, einen Bereich hat von 48 bis 168 MHz, abgestimmt werden kann. Das abstimmbare Bandpassfilter ist zwischen einem HF-Eingangsverstärker und einer Mischschaltung vorgesehen, die einen Teil einer integrierten Schaltung bildet. Es umfasst zwei parallele Schaltungsanordnungen, die miteinander gekoppelt sind. Einer der zwei Parallelresonanzkreise ist mit dem HF-Eingangsverstärker gekoppelt. Der andere Kreis der zwei Resonanzkreise ist über ein Koppelnetzwerk mit dem Eingangstransistor der Mischschaltung gekoppelt, wobei dieses Netzwerk einen Koppelkondensator und eine Kapazitätsdiode vom Typ BB131. Der Kapazitätsdiode wird eine Abstimmspannung zugeführt, damit die Kapazität über das VHF-Tiefband variiert.
  • US 3.519.737 zeigt ein Transistor-ZF-Verstärkersystem mit einer Transistor-Eingangsstufe. Ein Anpassungsnetzwerk an einer Ausgangsklemme des Bandpassnetzwerkes umfasst einen Widerstand und einen Kondensator, die in Reihe zwischen der Ausgangsklemme und der Basiselektrode des Transistors vorgesehen sind. Mit einer Eingangsklemme des Bandpassnetzwerkes ist ein HF-Tuner gekoppelt.
  • US 4.403.347 beschreibt eine verbesserte Antennenabstimmschaltung für einen LW- und einen MW-AM-Rundfunkempfänger. Eine Antennenabstimmschaltung umfasst eine Abstimmwicklung, die um einen Ferritkern gewickelt ist, einen variablen Kondensator, der zu der Abstimmspule parallel geschaltet ist, und einen Feldeffekttransistor. Ein Ende der Abstimmspule ist direkt oder über ein Impedanzmittel mit der Gate-Elektrode verbunden, während das andere Ende der Abstimmspule geerdet ist. Das Ausgangssignal der Antennenabstimmschaltung wird einer selektierten Elektrode der Source- oder Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors entnommen, wodurch der Störabstand wesentlich verbessert wird.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Empfänger der beschriebenen Art zu verbessern, wodurch eine kosteneffizientere Implementierung möglich wird.
  • Der Patentanspruch 1 definiert einen Empfänger nach der vorliegenden Erfindung.
  • Der Patentanspruch 2 definiert eine vorteilhafte Ausführungsform.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die nachfolgenden Aspekte. Die Transistorschaltung soll vorzugsweise gesehen werden als wäre sie eine Quellenimpedanz, die im Wesentlichen konstant bleibt, während die abstimmbare Parallelresonanzschaltung abgestimmt wird. Abstimmbare Parallelresonanzschaltungen haben aber im Allgemeinen eine Resonanzfrequenzimpedanz, die beim Abstimmen beträchtlich variiert. Das Koppelnetzwerk soll deswegen die Abstimmabhängigkeit von der Resonanzfrequenzimpedanz der abstimmbaren Parallelresonanzschaltungen möglichst befriedigend ausgleichen. Wenn das Koppelnetzwerk dies nicht macht, wird die Signalverarbeitung dies in Termen von Störung, Verstärkung und Frequenzkennlinien spüren.
  • In dem Stand der Technik ist es wesentlich, dass das Koppelnetzwerk die Kapazitätsdiode enthält, der die Abstimmspannung zugeführt wird. Wenn die Kapazitätsdiode nicht vorhanden gewesen wäre, hätte der bekannte Tuner an einer relativ schlechten Signalverarbeitung in Termen von Rauschen und Verstärkung gelitten. Weiterhin wäre die abstimmbare Parallelresonanzschaltung nicht genau genug durch das ganze betreffende Frequenzband hindurch, wobei es sich um das VHF-Niedrig-Band handelt, abgestimmt gewesen, und zwar als Ergebnis eines Folgefehlers mit einer Oszillatorresonanzschaltung in dem bekannten Tuner.
  • Nach der vorliegenden Erfindung fehlt in dem Koppelnetzwerk eine Kapazitätsdiode, es enthält aber einen Koppelwiderstand, der mit dem Koppelkondensator in Reihe geschaltet ist. Der Koppelwiderstand und der Koppelkondensator, die in Reihe geschaltet sind, schaffen eine gleichwertige Überbrückungskapazität zwischen der abstimmbaren Parallelresonanzschaltung und der Transistorschaltung. Die gleichwertige Überbrückungskapazität variiert als eine Funktion der Frequenz auf dieselbe Art und Weise wie die Kapazität der Kapazitätsdiode mit Hilfe der Abstimmspannung in dem Stand der Technik variiert wird. Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung einen Ausgleich der Abstimmabhängigkeit von der Resonanzfrequenzimpedanz der abstimmbaren Parallelresonanzschal tung, und zwar ohne die Verwendung einer Kapazitätsdiode. Kapazitätsdioden sind relativ teuer, insbesondere die Kapazitätsdiode, die in dem bekannten Koppelnetzwerk verwendet wird. Auf diese Weise ermöglicht die vorliegende Erfindung eine kosteneffizientere Implementierung als der Stand der Technik.
  • Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung aus Implementierungen, die gegenüber dem Stand der Technik eine vergleichbare Leistung haben. Auf den ersten Blick kann dies befremdend sein, weil in der vorliegenden Erfindung der Koppelwiderstand eine potentielle Störquelle ist, die genau in einen Signalweg gesetzt wird. Deswegen könnte man ein Nachteil erwarten in Termen von Rauschleistung. In den meist praktischen Fällen wird der Nachteil relativ gering sein, weil die Resonanzfrequenzimpedanz der abstimmbaren Parallelresonanzschaltung gegenüber der Impedanz des Koppelwiderstandes im Allgemeinen hoch genug sein wird, damit vermieden wird, dass der Koppelwiderstand eine vorherrschende Störquelle ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1a ist eine Darstellung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung.
  • 1b ein gleichwertiges Schaltbild zur weiteren Erläuterung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 eine Darstellung eines zusätzlichen Merkmals, das ggf. zur vorteilhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann.
  • 3 ein Schaltbild eines Beispiels eines Empfängers nach der vorliegenden Erfindung.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Zunächst werden einige Bemerkungen über die Verwendung von Bezugszeichen gemacht. Gleiche Elemente werden in der Zeichnung durch entsprechende Bezugszeichen angegeben. In einer einzigen Zeichnung können mehrere gleiche Elemente dargestellt sein. In dem Fall wird dem Bezugszeichen eine Zahl hinzugefügt um gleiche Elemente voneinander unterscheiden zu können.
  • 1a zeigt die Grundlagen der vorliegenden Erfindung. In 1 ist eine abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC über ein Koppelnetzwerk CNW mit einem Eingang IN einer Transistorschaltung TRC gekoppelt. Das Koppelnetzwerk CNW umfasst einen Koppelkondensator Cc und einen Koppelwiderstand Rc, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Das Koppelnetzwerk CNW hat keine Kapazitätsdiode.
  • 1b ist ein Schaltbild, das dem aus 1a entspricht. 1b zeigt eine Resonanzfrequenzimpedanz Rp der abstimmbaren Parallelresonanzschaltung PRC, eine Eingangskapazität Ci der Transistorschaltung TRC und, gestrichelt, eine Quellenimpedanz Rg, die von der Transistorschaltung TRC an dem Eingang IN "gesehen" wird. Weiterhin zeigt 1b einen Überbrückungswiderstand Rb und eine Überbrückungskapazität Cb. Diese sind beide parallel zwischen der abstimmbaren Parallelresonanzschaltung PEC und dem Eingang IN der Transistorschaltung TRC vorgesehen. Die parallel geschalteten Überbrückungswiderstand Rb und Überbrückungskapazität Cb sind die Äquivalenten des in Reihe geschalteten Koppelwiderstandes Rc und Koppelkondensators Cc aus 1a.
  • Die Resonanzfrequenzimpedanz Rp wird mit Hilfe der Überbrückungskapazität Cb, des Überbrückungswiderstandes Rb und der Eingangskapazität Ci der Transistorschaltung TRC zu der Quellenimpedanz Rg umgeformt. Wenn die abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC auf höhere Frequenzen abgestimmt wird, wird die Resonanzfrequenzimpedanz Rp um einen bestimmten Betrag zunehmen. Die Quellenimpedanz Rg wird aber nicht in dem gleichen Ausmaß zunehmen, oder wird überhaupt nicht zunehmen. Der Grund dafür ist, dass die Überbrückungskapazität Cb mit der Frequenz abnimmt. Diese Abnahme gleicht die Zunahme der Resonanzfrequenzimpedanz Rp gewissermaßen aus. Selbstverständlich gilt Obenstehendes auch umgekehrt, wenn die abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC auf niedrigere Frequenzen abgestimmt wird. Wenn auf diese Weise die abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC abgestimmt wird, wird eine Variation in der Quellenimpedanz Rg kleiner sein als die Variation in der Resonanzfrequenzimpedanz Rp.
  • 2 zeigt das nachfolgende zusätzliche Merkmal. Der Koppelkondensator Cc hat eine Impedanz Z(Cc), die niedriger ist als die Impedanz Z(Rc) des Koppelwiderstandes Rc in wenigstens einem Teil eines Frequenzbereichs Fr, durch den hindurch die abstimmbare Parallelresonanzschaltung abgestimmt werden kann. 2 ist eine Impedanz (z)-zu-Frequenz (F) Graphik mit zwei Kurven, die durch Cc und Rc bezeichnet sind. Die durch Cc bezeichnete Kurve zeigt die Impedanz Z(Cc) des Koppelkondensators Cc. Die durch Rc bezeichnete Kurve zeigt die Impedanz Z(Rc) des Koppelwiderstandes Rc. Die Graphik zeigt ebenfalls eine Formel, welche die Überbrückungskapazität Cb als eine Funktion der Impedanzen Z(Cc) und Z(Rc) des Koppelkondensators Cc bzw. des Koppelwiderstandes Rc ausdrückt.
  • Das Merkmal der 2 basiert auf den nachfolgenden Erwägungen. Wenn die Impedanz Z(Cc) des Koppelkondensators Cc um wenigstens eine Größenordnung niedriger ist als die Impedanz Z(Rc) des Koppelwiderstandes Rc, wird die Überbrückungskapazität Cb auf eine Art und Weise variieren, die im Wesentlichen umgekehrt proportional zu der Quadratwurzel der Frequenz ist. Das heißt, wenn die Frequenz um einen Faktor 2 zunimmt, wird die Überbrückungskapazität Cb um einen Faktor 2 der Quadratwurzel, d.h. 4, abnehmen. Wenn dagegen die Impedanz Z(Cc) des Koppelkondensators Cc um wenigstens eine Größenordnung höher ist als die Impedanz Z(Rc) des Koppelwiderstandes, wird die Überbrückungskapazität Cb als eine Funktion der Frequenz um nur einen relativ geringen Betrag variieren. Dadurch wird eine Variation in der Resonanzfrequenzimpedanz Rp auch um einen relativ geringen Betrag ausgeglichen.
  • Wenn das Merkmal der 2 angewandt wird, wird die Überbrückungskapazität Cb als eine Funktion der Frequenz um einen angemessenen Betrag innerhalb des betreffenden Frequenzbereichs FR variieren. Dadurch wird ermöglicht, dass das Koppelnetzwerk CNW im Wesentlichen eine Variation in der Resonanzfrequenzimpedanz Rp kompensiert, damit die Quellenimpedanz Rg durch den ganzen betreffenden Frequenzbereich FR auf einem relativ konstanten Pegel beibehalten wird. Sollte dies der Fall sein, so wird eine relativ gute Signalverarbeitung in Termen von Rauschen, Verstärkung und Frequenzkennlinien erzielt. Auf diese Weise liefert das Merkmal der 2 einen Beitrag zu einer guten Signalverarbeitung.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Empfängers nach der vorliegenden Erfindung. Der Empfänger nach 3 empfängt ein Signal S(RF) mit einer hohen Frequenz RF innerhalb des VHF-LOW-Bandes und verwandelt dieses Signal in ein Signal S(IF) mit einer Mittelfrequenz IF von beispielsweise 40 MHz. Der Empfänger umfasst einen Eingangsverstärker RFA, ein abstimmbares Filter TUF und eine integrierte Mischer-Oszillatorschaltung MOIC. Einzelheiten des Eingangsverstärkers RFA, der ein weiteres abstimmbares Filter an dem Eingang aufweist, sind weiterhin nicht dargestellt. Aus Gründen der Gedrängtheit sind externe Elemente der integrierten Mischer-Oszillatorschaltung MOIC nicht weiter dargestellt.
  • Das abstimmbare Filter TUF umfasst zwei abstimmbare Parallelresonanzschaltungen PRC1 und PRC2. Die abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC1 empfängt ein verstärktes Signal von dem Eingangsverstärker RFA. Die abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC2 überträgt ein verstärktes und gefiltertes Signal zu einem Eingang IN der integrierten Mischer-Oszillatorschaltung MOIC, und zwar über ein Koppelnetzwerk CNW. Das Koppelnetzwerk CNW umfasst einen Koppelwiderstand Rc mit einem Widerstandswert von 1 kOhm, und einen Koppelkondensator Cc mit einer Kapazität von 3,3 pF. Der Eingang IN der integrierten Mischer-Oszillatorschaltung MOIC hat eine Eingangskapazität Ci von beispielsweise 2,5 pF.
  • Die zwei abstimmbaren Parallelresonanzschaltungen PRC1 und PRC2 sind mit Hilfe zweier Kopf-Koppelkondensatoren Ct1 und Ct2 und einer Fuß-Induktivität Lf miteinander gekoppelt. Die zwei abstimmbaren Parallelresonanzschaltungen PRC1 und PRC2 werden mit Hilfe von Kapazitätsdioden abgestimmt, denen eine Abstimmspannung Vt zugeführt wird. Die Kapazitätsdioden, die kein Bezugszeichen haben, können von dem Typ BB133 sein. Die Funktion anderer Elemente, die kein Bezugszeichen haben, dürfte dem Fachmann deutlich sein. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, diese Elemente näher zu beschreiben.
  • Der Empfänger nach 3 umfasst die nachfolgenden Elemente. Die Koppelkapazität des Koppelkondensators Cc liegt innerhalb einer Größenordnung der Eingangskapazität Ci an dem Eingang IN der integrierten Mischer-Oszillatorschaltung MOIC. Weiterhin haben der Koppelkondensator Cc und der Koppelwiderstand Rc im Wesentlichen gleiche Impedanzwerte an einem unteren Ende des VHF-LOW-Bandes, durch das hindurch die abstimmbare Parallelresonanzschaltung PRC2 abgestimmt werden kann. Diese zusätzlichen Merkmale haben einen Beitrag geliefert zu einer befriedigenden Leistung des Empfängers nach 3, trotz der Tatsache, dass das Koppelnetzwerk CNW keine Kapazitätsdiode hat.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt die Wirkungsweise des Koppelnetzwerkes CNW in dem Empfänger nach 3. In der Tabelle stellt Ftun eine Frequenz dar, auf die das abstimmbare Filter TUF abgestimmt wird, Rp stellt die Resonanzimpedanz des abstimmbaren Filters TUF dar, Cb stellt die Überbrückungskapazität zwischen der abstimm baren Parallelresonanzschaltung PRC2 und dem Eingang IN der integrierten Mischer-Oszillatorschaltung MOIC dar, wie durch das Koppelnetzwerk CNW geschaffen, und Rg stellt eine Quellenimpedanz dar, wie diese von der integrierten Mischer-Oszillatorschaltung MOIC an dem Eingang IN "gesehen" wird.
  • Figure 00070001
  • Die oben stehende Tabelle zeigt deutlich, dass, obschon die Resonanzimpedanz Rp des abstimmbaren Filters TUF mit der Frequenz stark ändert, diese durch das Koppelnetzwerk CNW zu einer nahezu konstanten Quellenimpedanz Rg herunter transformiert wird. Dadurch wird eine befriedigende Signalverarbeitung erhalten. Insbesondere ermöglicht der Empfänger nach 3 eine Verstärkung, die durch das ganze VHF-LOW-Band, in dem er abgestimmt werden kann, im Wesentlichen konstant ist.
  • Die Zeichnung und die oben stehende Beschreibung davon illustrieren die vorliegende Erfindung anstelle, dass sie sie begrenzen. Es gibt aber viele alternative Ausführungsformen, die in den Rahmen der beiliegenden Patentansprüche fallen. In dieser Hinsicht werden die nachfolgenden abschließenden Bemerkungen gemacht.
  • Es gibt viele Möglichkeiten Funktionen oder funktionelle Elemente über mehrere Einheiten physikalisch zu streuen. In dieser Hinsicht sind die Abbildungen sehr schematisch, wobei diese je nur eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Das Koppelnetzwerk CNW kann nebst dem Koppelkondensator Rc aus der Zeichnung Elemente enthalten, beispielsweise einen zusätzlichen Koppelkondensator parallel zu dem Koppelkondensator Cc und dem Koppelwiderstand Rc. Was wichtig ist, ist, dass der Überbrückungskondensator Cb aus 1b eine Kapazität hat, die als eine Funktion der Frequenz variiert. In dieser Hinsicht können zusätzliche Elemente die Art und Weise, wie die Kapazität als eine Funktion der Frequenz variiert, verbessern, wodurch sie die Signalverarbeitung verbessern können.
  • Während die vorliegende Erfindung mit großem Vorteil in Fernsehempfängern angewandt werden kann, insbesondere in der VHF-LOW-Bandschaltung, werden Applikationen in anderen Typen von Empfängern überhaupt nicht ausgeschlossen.
  • Eingeklammerte Bezugszeichen sollen nicht als den betreffenden Patentanspruch begrenzend betrachtet werden.

Claims (2)

  1. Empfänger mit einem abstimmbaren Parallelresonanzkreis (PRC), der über ein Koppelnetzwerk (CNW) mit einem Eingang (IN) einer Transistorschaltung (TRC) gekoppelt ist, wobei das Koppelnetzwerk einen Koppelkondensator (Cc) aufweist, wobei das Koppelnetzwerk (CNW) keine Kapazitätsdiode aufweist sondern einen Koppelwiderstand (Rc), der in Reihe mit dem Koppelkondensator (Cc) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkondensator (CC) eine Koppelkapazität hat, die innerhalb einer Größenordnung eines Eingangskapazität (Ci) am Eingang (IN) der Transistorschaltung (TRC) liegt, und dass der Koppelkondensator (Cc) und der Koppelwiderstand (Rc) im Wesentlichen gleiche Impedanzen haben an einem unteren Ende eines Frequenzbereichs, über den der abstimmbare Parallelresonanzkreis (PRC2) abstimmbar ist.
  2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkondensator (Cc) eine Impedanz (Z(Cc)) hat, die niedriger ist als die Impedanz (Z(Rc)) des Koppelwiderstandes (Rc) über wenigstens einen Teil eines Frequenzbereichs (FR), über den der abstimmbare Parallelresonanzkreis (PRC) abstimmbar ist.
DE69733070T 1996-12-30 1997-12-08 Empfänger mit abstimmbarem parallelresonanzkreis Expired - Lifetime DE69733070T2 (de)

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