DE69731778T2 - Etikettiervorrichtung für CD - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/262Devices for applying labels manually operable
    • B65C9/265Devices for applying labels manually operable specially adapted for compact discs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiervorrichtung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Etikettiervorrichtung, um ein Etikett konzentrisch zu einer Scheibe auszurichten und, noch spezifischer, auf eine Vorrichtung zum Zentrieren und Anbringen von Etiketten an CDs.
  • Elektrooptische Speichervorrichtungen umfassen gegenwärtig CD-Festwertspeicher-Vorrichtungen (CD-ROMs), welche digitale Informationen speichern, wobei die Informationen entweder auditiver oder visueller Art oder beides sind. CD-ROMs umfassen eine Kunststoff- oder „Glas"-Scheibe, welche derart geätzt oder geschnitten ist, dass, wenn sie in einen CD-ROM-Leser eingelegt und mit hoher Geschwindigkeit rotiert wird, das geätzte Muster durch ein Laser- oder ein anderes Abtastverfahren identifiziert werden kann.
  • Ohne irgendeine Form der äusseren Markierung ist es praktisch unmöglich, die Art oder den Inhalt der Information auf einer CD-ROM zu identifizieren.
  • Da die Eignung einer CD-ROM zur richtigen Wiedergabe der darauf befindlichen Informationen zu einem grossen Teil von der Eignung der Scheibe abhängt, in einen Zustand kontinuierlicher stabiler Hochgeschwindigkeitsrotation um ihren physikalischen Mittelpunkt versetzt zu werden, muss jede Markierung sorgfältig ausgeführt werden, um eine Störung der Rotationsbewegung zu minimieren.
  • Übliche Markierungsverfahren unter Verwendung von Farben, bei welchen die Farbe direkt auf der Scheibe aufgebracht wird, müssen eine Farbe verwenden, die während der aufrechterhaltenen Hochgeschwindigkeitsrotation an Ort und Stelle bleibt. Weiterhin darf die Farbe für das Material der Scheibe nicht schädlich sein. Die Verwendung von üblichen Schreibutensilien wie eines Filzstiftes ist allgemein nicht zufrieden stellend, da die Farbe sich in einzelne Teilchen auflösen kann und sich von der Scheibe löst, wobei die Möglichkeit besteht, dass sie sich im Mechanismus des CD-Lesegerätes festsetzt. Hinzu kommt, dass eine derartige Markierung nicht zu einem gewerbsmässigen Erscheinungsbild führt, wenn die CD-ROMs verkauft oder kommerziell verwendet werden sollen.
  • Drucker, welche speziell für das Bedrucken von CDs eingerichtet sind, sind verfügbar. Jedoch sind die Kosten derartiger Drucker, die derzeit zwischen 3000 und 10000 Pfund liegen, prohibitiv für jene, die CD-ROMs nur in kleinen Stückzahlen herstellen.
  • Eine Alternative zur Verwendung einer Farbmarkierung direkt auf der Scheibe ist die Verwendung eines Etikettes, üblicherweise eines selbstklebenden Etikettes, welches nachträglich auf der Scheibe angebracht wird. Wenngleich dies theoretisch als einfache Angelegenheit erscheint, ist es auf Grund der hohen Geschwindigkeit, mit welcher die Scheibe rotiert werden muss, erforderlich, das Etikett in einer solchen Weise zu befestigen, dass das Gesamt-Gleichgewicht der Scheibe nicht nachteilig beeinflusst wird. Insbesondere ist es notwendig, dass der Gleichgewichts-Mittelpunkt der Scheibe um ihren geometrischen Mittelpunkt bleibt. Etiketten, die nicht konzentrisch an den Scheiben befestigt sind, beispielsweise „halbmond"- oder halbkreisförmige Etiketten, haben in der Praxis Störungen verursacht und dazu geführt, dass die Scheiben praktisch unbrauchbar waren.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum konzentrischen Anbringen von selbstklebenden Etiketten an CDs umfasst ein erstes Teil, welches einen Zylinder aufweist, der an einem Ende durch eine leicht konvexe Aussenfläche mit einer zentralen Öffnung, die etwa der Grösse der zentralen Öffnung eines Etikettes entspricht, verschlossen ist und ein zweites Teil, welches mit einem Kolben mit einem ersten Abschnitt, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser der Öffnung des ersten Teiles entspricht, und mit einem zweiten Abschnitt versehen ist, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des zentralen Loches der CD entspricht. Erster und zweiter Abschnitt bilden zusammen eine Schulter, an welcher die CD anliegt.
  • Bei Gebrauch muss der Benutzer zunächst ein Klebeetikett auf dem ersten Teil so positionieren, dass seine Klebefläche sich oben befindet. Die Öffnung im Etikett wird dann zur zentralen Öffnung der Stirnfläche des Zylinders ausgerichtet. Bereits dieser Schritt kann auf Grund der Tendenz des Etikettes, an den Fingern des Benutzers zu haften und sich daher aus der Mittellage zu bewegen, wenn der Benutzer seine Finger entfernt, um die CD auf das Etikett drücken zu können, zu Schwierigkeiten führen. Ferner gibt es eine Tendenz des Etikettes, sich nach oben aufzurollen, wenn der Benutzer das Etikett nicht unten hält.
  • Wenn das Etikett erst einmal seine gewünschte Position auf dem ersten Teil einnimmt, kann die CD, die vom Schulterbereich des Kolbens gehalten wird, nach unten auf das Etikett gedrückt werden. Um die gewünschte konzentrische Ausrichtung zwischen Etikett und Scheibe zu erreichen, ist es erforderlich, die Scheibe fest gegen den Schulterbereich zu drücken, während der erste Abschnitt des Kolbens durch die ausgerichteten Öffnungen des ersten Teils und des Etikettes gedrückt wird.
  • Da die Oberfläche des ersten Teils, gegen welches Etikett und CD gedrückt werden, nicht eben ist, muss zusätzliche Sorgfalt aufgewendet werden, um zu gewährleisten, dass keine Luftblasen zwischen dem Etikett und der Scheibe eingeschlossen werden, da derartige Luftblasen nicht nur unschön sind, sondern auch Gleichgewichtsprobleme in der CD-ROM-Abtasteinrichtung verursachen können.
  • Somit erfordert diese bekannte Vorrichtung Erfahrung und manuelle Geschicklichkeit des Benutzers, um eine korrekte Ausrichtung von Etikett und CD zu erreichen. Darüber hinaus muss der Benutzer auch in der Lage sein, die beiden Teile für den sofortigen Gebrauch zusammen aufzubewahren.
  • Demzufolge ist es eine Zielsetzung der Erfindung, eine Vorrichtung verfügbar zu machen, welche die vorstehenden Probleme überwindet, eine zuverlässige Ausrichtung von Etikett und Scheibe ermöglicht und die Gefahr, dass der Benutzer Fehler macht, im wesentlichen ausschliesst.
  • Die Erfindung bezieht sich deshalb auf eine Vorrichtung zum Etikettieren einer Scheibe, das mit einer zentralen durchgehenden Öffnung versehen ist, des Typs, bei welchem vorhanden sind
    • (i) ein Element mit einer im wesentlichen ebenen oberen Fläche zum Tragen eines Etikettes;
    • (ii) ein Positionierteil für eine Scheibe, welches über die obere Fläche des Tragteils hinausragt und sich durch die mittlere Öffnung der Scheibe erstreckt, und
    • (iii) ein Tragmittel, das so ausgebildet ist, dass es die Scheibe entlang dem Scheiben-Positionierteil in Richtung auf die obere Fläche in konzentrischer Ausrichtung zum Etikett absenkt, so dass Scheibe und Etikett miteinander in Berührung kommen.
  • Mittels einer solchen Vorrichtung halten das Positionierteil für die Scheibe und das Tragteil Etikett und Scheibe in konzentrischer Ausrichtung zueinander, so dass es auf die Geschicklichkeit des Benutzers nicht ankommt. Darüber hinaus kann die Vorrichtung in zweckmässiger Weise als leicht herzustellendes, von Hand zu haltendes oder auf einem Tisch zu positionierendes Etikettiergerät ausgeführt sein.
  • Zweckmässigerweise und insbesondere um zu gewährleisten, dass das Gerät immer für seine nächste Benutzung bereit steht, ist das Tragmittel vorzugsweise so ausgeführt, dass es nach Gebrauch automatisch in die vorerwähnte erste Position zurückkehrt. Dies ist auf einfache Weise dadurch erreichbar, dass das Tragmittel federnd am Gerät angebracht ist.
  • Üblicherweise ist die Oberseite des Etikettes mit einem Kleber versehen derart, dass, wenn die Unterseite der Scheibe in Kontakt mit dem Etikett gebracht wird, das Etikett an der Scheibe anklebt. Somit bewirkt die elastische Beaufschlagung, dass das Tragmittel in seine erste Position zurückkehrt, wenn der nach unten gerichtete auf die Scheibe einwirkende Druck aufgehoben wird, nachdem diese in Berührung mit dem Etikett gekommen ist. Auf diese Weise wird die mit dem Etikett versehene Scheibe angehoben, so dass sie kann ohne weiteres vom Gerät abgenommen werden kann.
  • Beim Stand der Technik kann das Tragmittel einen im wesentlichen zylindrischen Körper aufweisen, wie dies in der EP-Patentanmeldung Nr. 97950257.2 (Bekanntmachung Nr. EP 0 946 390 ) der Anmelderin beschrieben ist. Bei der Erfindung jedoch umfasst das Tragmittel mehrere Auflager, die in einer ersten Position durch eine oder mehrere Öffnungen vorstehen, welche in der oberen Fläche des Tragteils vorgesehen sind, um die Scheibe in einem Abstand vom Etikett zu halten, welches auf der oberen Fläche liegt und in einer zweiten Position auf dem Niveau der oberen Fläche oder unterhalb derselben liegt, um dadurch die Scheibe am Etikett zu applizieren.
  • AU 670909 offenbart ein Gerät gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Etikettiervorrichtung gemäss der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Um das Gerät fertig für den Gebrauch zu halten, sind die Auflager vorzugsweise an federnden Stützarmen angebracht, die in ihrer normalen oder „Ruhe"-Position die Auflager derart beaufschlagen, dass sie nach oben über der einen oder den mehreren Öffnung(en) in der oberen Fläche des Tragteiles vorstehen.
  • Ein Zurückbewegen der Auflager kann deshalb durch die Anwendung von Druck auf der Scheibe von oben gegen die Federkraft auf einfache Weise erreicht werden, um so der Scheibe die Möglichkeit zu geben, sich nach unten in Richtung auf das Etikett zu bewegen, welches auf der oberen Fläche durch die Auflager in seiner Position gehalten ist. Daraus ergibt sich, dass die Auflager die Funktion haben, das Etikett in seiner richtigen Position auf der oberen Fläche zu halten, bis die Auflager voll zurückbewegt sind, zu welchem Punkt die Scheibe, die von den Auflagern getragen oder gestützt ist, mit dem Etikett in Berührung kommt und somit an diesem angebracht wird.
  • In ihrer ersten Position stehen die Auflager vorzugsweise über eine zentrale Öffnung des Etikettes vor, wenn das Etikett auf der oberen Fläche platziert ist, und halten das Etikett in konzentrischer Ausrichtung zur Scheibe, die durch das Positionierteil gehalten wird. Insbesondere sind die Auflager vorzugsweise entlang Radien positioniert, die sich vom Positionierteil nach aussen erstrecken derart, dass sie durch die Öffnung im Etikett vorstehen und das Etikett an um die Öffnung herum angeordneten Punkten berühren.
  • Für die meisten Zwecke wird die zentrale Öffnung von Etikett und Scheibe kreisförmig sein, in welchem Fall die Auflager vorzugsweise umfangsförmig angeordnet sind derart, dass sie das Etikett an Punkten um den inneren Umfang des Etikettes herum berühren oder in anderer Weise halten.
  • Die Anzahl der Auflager, die an dem Gerät vorhanden sind, ist nicht entscheidend. Ein Minimum von zwei Auflagern kann ausreichend sein, um das Etikett in Position zu halten, und in Abhängigkeit von dem Bereich der Berührung mit der Scheibe angemessen sein, um die Scheibe stabil über dem Etikett vor dem Niederdrücken der Scheibe auf das Etikett zu stützen.
  • Es wird jedoch bevorzugt, mehr als zwei Auflager sowohl zum Zwecke einer grösseren Sicherheit, dass das Etikett richtig auf der oberen Fläche positioniert ist, als auch zum Zweck einer besseren Abstützung für die Scheibe vorzusehen. Drei Auflager sind daher besser als zwei; vier Auflager bilden die bevorzugte Anzahl. Bei Verwendung von mehr als vier Auflagern wird nur ein geringer Nutzen erzielt, da jede Verbesserung durch die wachsenden Herstellungskosten verringert wird.
  • Die elastischen Stützarme können von den Auflagern getrennt oder mit diesen einstückig hergestellt sein.
  • Vorzugsweise sind die Auflager von elastischen Stützarmen getragen, die sich im wesentlichen horizontal in Bezug auf das Tragteil erstrecken, welches in seiner bevorzugten Form ein plattenförmiges Teil umfasst. Bei einer solchen Anordnung werden die Auflager üblicherweise unter einem Winkel, vorzugsweise unter einem im wesentlichen rechten Winkel gegenüber den Armen getragen derart, dass sie nach oben über die eine oder mehrere Öffnung(en) in der oberen Fläche des plattenförmigen Teiles vorstehen.
  • Darüber hinaus ist es, um weiter sicherzustellen, dass das Etikett in seiner Position gehalten wird, wenn die Auflager nie dergedrückt werden, vorteilhaft, dass die elastischen Arme sich entlang Radien in Richtung auf das Scheiben-Positionierteil erstrecken derart, dass ihre freien Enden nächst dem Scheiben-Positionierteil liegen. Auf diese Weise ist, wenn die Auflager niedergedrückt werden, nicht nur eine vertikale Komponente der Bewegung, sondern auch eine nach innen gerichtete, horizontale Komponente vorhanden. Diese nach innen gerichtete Bewegung dient dazu, die Auflager in Berührung mit dem Etikett um dessen inneren Umfang herum zu halten, bis die Auflager völlig zurückgezogen sind, in welchem Zustand die Auflager derart verschoben sind, dass das Etikett freigegeben ist, um mit der Scheibe entfernt zu werden.
  • Der wenigstens eine elastische Arm kann jeweils vorteilhaft eine Blattfeder oder eine auskragende Feder umfassen, welche an einem Ende mit dem wenigstens einen Auflager verbunden ist, von denen jedes an oder nahe dem freien oder distalen Ende angeordnet ist. Vorzugsweise ist der wenigstens eine elastische Arm einstückig mit dem Tragteil.
  • Um eine verbesserte Tragfläche für die Scheibe zu erhalten, kann die zuoberst liegende Fläche jedes Auflagers mit einem Flansch- oder Schulterteil versehen sein, z. B. in Form einer Lippe, eines Grates oder eines Vorsprunges. Vorzugsweise erstreckt sich der Flansch im wesentlichen horizontal derart, dass er über der oberen Fläche des Etikettes liegt, ohne diese jedoch zu berühren, wenn das Etikett in Position auf dem Tragteil sich befindet. Auf diese Weise wird das Etikett wirksam daran gehindert, versehentlich vom Gerät entfernt zu werden, während die Scheibe über dem Positionierteil platziert wird. Dies ist insbesondere dann zweckmässig, wenn beispielsweise das Etikett selbstklebend ist und über den Auflagern noch mit seiner nicht entfernten Schutzschicht angeordnet wird. Wenn die Schutzschicht abgezogen wird, ist die Tendenz vorhanden, dass das Etikett angehoben wird; jedoch helfen die Flanschen, das Etikett auf dem Gerät zu halten. Da einige Etiketten die Ten denz haben, sich aufzurollen, wenn die Schutzschicht abgezogen wird, hat das Vorhandensein eines Flansches an jedem Auflager auch die Wirkung, das Etikett im wesentlichen flach auf dem Tragteil zu halten.
  • Ein weiterer Vorteil der horizontal sich erstreckenden federnden Stützarme besteht darin, dass diese aus einer einzelnen Platte aus federndem Material herausgeschnitten oder -gearbeitet werden können. Bei einer bestimmten Ausführungsform kann der wenigstens eine federnde Arm einstückig mit dem Plattenteil sein, welches das Tragteil bildet. So kann beispielsweise das Plattenteil selbst aus einem federnden Material hergestellt sein, wobei der wenigstens eine elastische Arm dadurch hergestellt wird, dass ein im wesentlichen U-förmiger Abschnitt in der Platte geschnitten wird, um ein freies Ende, an welchem ein Auflager gebildet ist, und ein befestigtes Ende herzustellen, an welchem er mit dem Rest des plattenförmigen Teiles verbunden ist. Es ist andererseits auch möglich, die horizontal sich erstreckenden elastischen Stützarme aus einer einzelnen Materialplatte zu arbeiten, die unterhalb des plattenförmigen Teiles angeordnet ist.
  • Wenn die Auflager einschliesslich der Flanschteile, falls vorhanden, mit den elastischen Stützarmen einstückig sind, können diese zweckmässigerweise z. B. mittels Spritzgiessen oder durch Biegen oder anderweitigem Verschwenken der freien Enden der Arme über einen geeigneten Winkel, vorzugsweise von etwa 90°, hergestellt werden. Im letztgenannten Fall können tatsächlich die Flanschelement durch weiteres Veschwenken oder Biegen der freien Enden der Arme gebildet werden.
  • Wenngleich das Tragteil eine Dicke aufweisen kann, die es ermöglicht, die Auflager in ihrer zweiten Position darin unterzubringen, wobei beispielsweise die eine oder mehrere Öffnung(en) in der oberen Fläche eine oder mehrere Ausnehmung(en) von einer Tiefe aufweisen kann bzw. können, die ausreicht, die Auflager unterhalb der oberen Fläche unterzubringen, ist es vorteilhaft, dass die eine oder mehreren Öffnung(en) jeweils ein Loch aufweisen, welches sich durch die Dicke des Tragteiles erstreckt. Bei einer bevorzugten Ausführung hat das Tragteil die Form einer Platte, die von unten gestützt ist, um unten einen hohlen Bereich zu bilden und die Möglichkeit zu schaffen, dass die Auflager in ihre zweite Position ohne irgendwelche Behinderungen niedergedrückt werden können. Bei einer solchen Anordnung hat die Platte die Funktion einer Positionierungsplattform für das Etikett.
  • Wenn das Tragmittel Auflager aufweist, die von elastischen Armen getragen werden, und die Arme aus einer Platte aus elastischem Material gebildet sind, welches nicht das plattenförmige Teil bildet, kann es zweckmässig sein, die Platte zwischen dem plattenförmigen Teil und dem Stützzylinder, beispielsweise mittels Kleber oder mittels Schrauben oder dgl. zu befestigen. Auf diese Weise wird die Position der Auflager selbst in Bezug auf das plattenförmige Teil fixiert.
  • In idealer Weise hat das Tragteil die Form einer Platte, welche von einem Zylinder getragen ist. Der Zylinder kann an seiner Basis offen oder geschlossen sein. Darüber hinaus ist es für den Zylinder vorteilhaft, relativ „flach" ausgebildet zu sein, beispielsweise in Form eines Kragens, da dies Material spart und das Gerät somit billiger hergestellt werden kann, wobei die Tiefe des Zylinders ausreichend sein sollte, um die zurückbewegten Auflager oder den zylindrischen Körper oder eine andere jeweils verwendete Form eines Tragmittels unterzubringen.
  • Das Positionierteil für die Scheibe ist vorteilhaft ein Stab oder ein Stiel mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser der zentralen Öffnung in der Scheibe. Auf diese Weise kann die Scheibe in der genau richtigen Position für die konzentrische Ausrichtung zum Etikett gehalten werden. Das Positionierteil für die Scheibe ist vorzugsweise zylindrisch. Darüber hinaus ist das Positionierteil für die Scheibe allgemein fixiert in Bezug auf das Tragteil, so dass die Scheibe entlang dem Teil nach unten gleitet, wenn die Scheibe in Richtung auf das Etikett auf der oberen Fläche des Tragteiles niedergedrückt wird.
  • Um das Hindurchführen des Stabes durch die zentrale Öffnung der Scheibe beim Platzieren der Scheibe über den Stab zu erleichtern, ist es vorteilhaft, den Stab mit einem sich verjüngenden oberen Ende zu versehen.
  • Bei Gebrauch wird das Etikett auf der oberen Fläche des Tragteiles positioniert, bevor die Scheibe auf dem Gerät platziert wird. Dadurch, dass das Positionierteil für die Scheibe sich in der ersten angehobenen Position über dem Tragmittel erstreckt, ist die Anordnung der Scheibe leicht gemacht. Auf diese Weise kann die Öffnung in der Scheibe zum Positionierteil für die Scheibe ausgerichtet werden, wobei die Scheibe nach unten fallen kann, bis sie das Tragelement erreicht und von diesem getragen wird, beispielsweise von der oberen Stirnfläche des zylindrischen Körpers wie in der vorerwähnten Anmeldung Nr. EP 97950257.2 ( EP 0946390 ) des Anmelders oder von den Auflagern gemäss der Erfindung, die Gegenstand dieser Anmeldung ist.
  • Das Positionierteil für die Scheibe kann sich von der oberen Fläche des Tragteils erstrecken und mit diesem integriert hergestellt sein. In diesem Fall werden sich die Auflager oberhalb einer oder mehreren Öffnungen) in der oberen Fläche erstrecken, um in gleichem Abstand von dem Positionierteil für die Scheibe zu sein und dadurch das Etikett in konzentrischer Ausrichtung mit der Scheibe auf dem Positionierteil für die Scheibe zu halten. Auf diese Weise können das Positionierteil für die Scheibe, die elastischen Arme, die Auflager und die Flanschen, falls vorhanden, eine Einheit darstellen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Positionierteil für die Scheibe sich nach oben von einer Stelle innerhalb des Tragteils oder unterhalb desselben erstreckt, beispielsweise durch eine darin befindliche Öffnung. Bei einer solchen Ausführung erstreckt sich das Positionierteil für die Scheibe vorzugsweise durch eine Öffnung in einem plattenförmigen Teil von einer Basisplatte, die an einem Zylinder befestigt oder mit diesem einstückig ist, welcher das plattenförmige Teil trägt. Darüber hinaus kann die Öffnung in dem plattenförmigen Teil, durch welche sich das Positionierteil für die Scheibe erstreckt, vorzugsweise dieselbe Öffnung umfassen, durch welche der zylindrische Körper oder die Auflager vorstehen.
  • Bei der letztgenannten Anordnung braucht nur eine Öffnung in der oberen Fläche des Tragteiles vorgesehen zu sein. Im allgemeinen wird sich das Positionierteil für die Scheibe durch die Mitte der Öffnung erstrecken und der zylindrische Körper oder die Auflager werden sich durch die Öffnung konzentrisch um das Positionierteil für die Scheibe und angrenzend an den Umfang der Öffnung erstrecken.
  • Es ist klar, dass der horizontale Abstand zwischen dem äusseren Umfang des zylindrischen Körpers und dem Positionierteil für die Scheibe oder zwischen den Auflagern und dem Positionierteil für die Scheibe in Abhängigkeit von der Grösse des anzubringenden Etikettes bestimmt wird, insbesondere in Abhängigkeit vom Durchmesser der Öffnung im Etikett.
  • In anderer Hinsicht betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbringen eines Etikettes an einer Scheibe unter Verwendung einer Vorrichtung wie vorstehend beschrieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Etikettiergerätes gemäss einem Aspekt der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt gemäss der Linie A-A des Gerätes der 1,
  • 3, 4 und 5 weitere Querschnitts-Ansichten, die das Gerät der 1 jeweils in einer ersten, einer Zwischen- und einer zweiten Position zeigen, wobei Etikett und Scheibe auf dem Gerät angeordnet sind,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Gerätes gemäss der Erfindung und
  • 7 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie B-B des Gerätes gemäss 6 in einer Zwischenposition.
  • Gemäss 1 weist ein Etikettiergerät 1 eine Tragteil in Form einer Platte 3 auf, die mit einer oberen Fläche 5 versehen ist. Ein Positionierteil in Form eines Stabes 7 mit einem sich verjüngenden oberen Ende 9 steht durch die kreisförmige Öffnung 11 in der oberen Fläche 5 in einer Position vor, die zur Öffnung 11 konzentrisch ausgerichtet ist. Vier Auflager 13 (von denen eines durch den Stab 7 verdeckt ist) erstrecken sich nach oben durch die Öffnung 11 an Stellen um deren Umfang herum. Jedes Auflager 13 hat einen Schulterabschnitt 15 an seinem jeweiligen oberen Ende, welches über der oberen Fläche 5 liegt.
  • 2 stellt einen Querschnitt durch das Gerät 1 entlang der Linie A-A dar und zeigt die Auflager, welche von elastischen Stützarmen 17 getragen werden. Der Stab 7 erstreckt sich von der Basis 19 des Gerätes 1, welches zusammen mit dem Wandabschnitt 21 und der Platte 3 einen Zylinder mit einem hohlen Innenraum 23 bildet. Die elastischen Stützarme 17 nehmen eine im wesentlichen horizontale Position ein, wenn das Gerät sich im „Start"- oder „Ruhe-Zustand" befindet, wobei die Auflager 13 nach oben über die obere Fläche 15 fertig für den Gebrauch vorstehen. Im wesentlichen wirken die elastischen Stützarme 17 und die Auflager 13 zusammen als eine L-förmige Blattfeder.
  • Bei Benutzung wird, wie der 3 zu entnehmen ist, ein Klebeetikett 25 mit einer zentralen Öffnung auf der oberen Fläche 5 positioniert derart, dass es um seine zentrale Öffnung herum von den Auflagern 13 gehalten wird. Beim Positionieren des Etikettes 25 auf der oberen Fläche 5 ist es erforderlich, die Auflager 13 niederzudrücken, damit das Etikett 25 sich über die Schulterabschnitte 15 bewegen kann. Wenn es einmal in seiner Position ist, wird das Etikett 25 durch die Schulterabschnitte 15 daran gehindert, versehentlich entfernt zu werden, da die Schulterabschnitte das Etikett 25 nahe seiner Öffnung überlappen. Die Schulterabschnitte 15 verringern darüber hinaus die Tendenz des Etikettes 25, sich aufzurollen. Das Etikett 25 ist mit seiner klebenden Oberfläche nach oben auf der Platte 3 positioniert. Wenn das Etikett 25 mit einer Schutzschicht über seiner klebenden Fläche versehen ist, kann die Schutzschicht entfernt werden, nachdem das Etikett 25 auf der Platte 3 positioniert worden ist.
  • Nachdem das Etikett 25 auf die obere Fläche 25 gelegt worden ist, wird eine Scheibe 29 mit einer zentralen Durchbrechung, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die des Etikettes 25, mit ihrer Durchbrechung über den sich verjüngenden Abschnitt 9 und auf dem Stab 7 platziert. Der Stab 7 weist im wesentlichen denselben Durchmesser auf wie die Durchbrechung der Scheibe 29, so dass letztere in ihrer Position in konzentrischer Ausrichtung zur Durchbrechung des Etikettes 25 gehalten wird. In diesem Stadium verhindern die Auflager 23 wirksam, dass die Scheibe 29 mit dem Etikett 25 in Berührung kommt, und die Schulterabschnitte 15 bilden eine stabile Abstützung für die Scheibe 29.
  • 4 zeigt, dass, nachdem Etikett 25 und Scheibe 29 in konzentrischer Ausrichtung auf dem Gerät 1 positioniert worden sind, ein nach unten gerichteter Druck auf die Scheibe 29 von oben aufgebracht warden kann, der zur Folge hat, dass die Auflager niedergedrückt werden, wenn die elastischen Arme 17 um den Punkt X verschwenkt werden. Die Scheibe 19 wird unter Druck abgesenkt, bis sie mit dem Etikett 25 in Berührung kommt, wie dies in 5 dargestellt ist. In diesem Stadium bewirkt die klebende obere Fläche des Etikettes 25 eine Klebeverbindung des Etikettes mit der Scheibe 29.
  • Darüber hinaus überlappen die Schultern 15 der Lager 13 in dieser vollständig verschwenkten Position nicht die obere Fläche des Etikettes 25, so dass letzteres tatsächlich frei ist. Wenn der nach unten gerichtete Druck auf die Scheibe 29 aufhört, federn sowohl Etikett 25 und Scheibe 29, die jetzt zusammenkleben, nach oben unter der Einwirkung der elastischen Arme 17. Die etikettierte Scheibe kann dann vom Stab 7 entfernt werden, so dass das Gerät 1 für den nächsten Vorgang bereit ist.
  • Ein anderes Gerät 111 ist in den 6 und 7 dargestellt. Die elastischen Arme 117 des Gerätes 111 werden von U-förmigen Abschnitten gebildet, die aus einem elastischen Element 33 herausgeschnitten sind. Die freien Enden der U-förmigen Abschnitte sind um 90° gebogen, um die Auflager 113 zu bilden. 7 zeigt das Gerät 111 in derselben Position wie das der 4, nämlich mit den Armen 117 in einer teilweise verschwenkten Zwischenposition.

Claims (20)

  1. Manuell betätigbare Vorrichtung (1, 111) zum Etikettieren einer eine zentrale durchgehende Öffnung aufweisenden Scheibe (29), wobei die Vorrichtung umfasst: (i) ein Tragteil (3, 33) mit einer oberen Fläche (5, 55) zum Tragen eines Etikettes (25); (ii) ein Positionierteil (7) für eine Scheibe, welches über die obere Fläche (55, 55) des Tragteils (3, 33) hinausragt, um eine Scheibe (29) mittels ihrer zentralen Öffnung zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin umfasst (iii) mehrere Auflager (13, 113), die von elastisch nachgiebigen Stützarmen (17, 117) getragen sind, die so ausgebildet sind, dass sie aus einer ersten Position, in welcher die Auflager (13, 113) über eine oder mehrere in der oberen Fläche (5, 55) vorgesehenen Öffnungen (11) nach oben vorstehen, um die Scheibe (29) in einem Abstand vom Etikett (25) zu tragen und letzteres in konzentrischer Ausrichtung zur Scheibe (29) zu halten, in eine zweite Position, in welcher die Auflager (13, 113) niedergedrückt sind, um die Scheibe (29) entlang dem Scheiben- Positionierteil (7) abzusenken und die Scheibe (29) am Etikett (25) zu applizieren, bewegbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die elastisch nachgiebigen Stützarme (17, 117) so ausgebildet sind, dass sie nach Gebrauch die Auflager (13, 113) automatisch in die erste Position zurück bewegen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher mehrere Auflager (13, 113) durch die zentrale Öffnung des Etikettes (25) vorstehen, wenn das Etikett auf der oberen Fläche (5, 55) des Teiles (3, 33) aufliegt, und mit dem Etikett (25) an Punkten rund um die Öffnung in Berührung sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit zwei Auflagern, die in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass sie das Etikett an zwei Punkten rund um die zentrale Öffnung des Etikettes berühren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit vier Auflagern (13, 113), die in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass sie mit dem Etikett (25) an vier Punkten rund um die zentrale Öffnung des Etikettes (25 in Berührung sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die elastisch nachgiebigen Tragarme (17, 117) sich im wesentlichen horizontal in Bezug auf das Tragteil (3, 33) erstrecken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die nachgiebigen Tragarme (17, 117) sich entlang Radii in Richtung auf das Scheiben-Positionierteil (7) erstrecken derart, dass die Arme (17, 117) sich mit ihren freien Enden am nächsten an dem Scheiben-Positionierteil (7) befinden und die Aufla ger (13, 113) an oder in Richtung auf die freien Enden der Arme angebracht sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher jedes Auflager (13, 113) einstückig mit seinem jeweiligen elastisch nachgiebigen Tragarm (17, 117) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die elastisch nachgiebigen Tragarme (17, 117) eine Blattfeder oder eine auskragende Feder aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Blatt- oder auskragende Feder einstückig mit dem Tragteil (3, 33) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die oberste Fläche des einen oder der mehreren Auflager(s) (13, 113) mit einem Flansch (15) versehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der eine oder die mehreren Flansche (15) sich im wesentlichen horizontal erstreckt bzw. erstrecken derart, dass der Flansch (15) das Etikett (25) überlappt, ohne es jedoch zu berühren, wenn das Etikett auf der oberen Fläche (5, 55) des Tragteiles (3, 33) positioniert ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Tragteil (3, 33) eine Platte aufweist, die von unten getragen ist, um darunter einen hohlen Bereich (23) zu schaffen, in den die Auflager (13, 23) in die zweite Position zurück bewegt werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher das Tragteil (3, 33) von einem Zylinder getragen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Scheiben-Positionierteil (7) und die Auflager (13, 113) durch dieselbe Öffnung (11) in der oberen Fläche (5, 55) des Tragteiles (3, 33) vorstehen.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Scheiben-Positionierteil (7) einen Stab aufweist, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser der zentralen Öffnung der Scheibe.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Tragteil (3, 33), das Scheiben-Positionierteil (7), die Auflager (13, 113) und die elastisch nachgiebigen Arme (17, 117) eine integrale Struktur bilden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher das Tragteil (33) eine Platte aus elastisch nachgiebigem Material aufweist und jeder Arm (117) von einem im wesentlichen U-förmigen Abschnitt gebildet wird, welcher in die Platte geschnitten ist, um ein freies Ende, an welchem ein Auflager (113) angebracht ist, und ein befestigtes Ende zu bilden, wo der Arm in die übrige Platte übergeht.
  19. Verfahren zum Applizieren eines Etikettes an einer Scheibe unter Verwendung einer Vorrichtung gemäss einem der vorgehenden Ansprüche.
  20. Verfahren zum Applizieren eines mit einer zentralen Öffnung ersehenen Haftetikettes (25) an einer Compakt-Disk (29), welches folgende Schritte aufweist: Plazieren des Etikettes (25) auf einer oberen Fläche (5, 55) eines Tragteiles (3, 33) durch Einführen eines Scheiben-Positionierteiles (7), welches nach oben über die obere Fläche (5, 55) vorsteht, durch die Etikettenöffnung; ferner Einführen mehrerer Auflager (13, 113), die an elastisch nachgiebigen Tragarmen (17, 117) angebracht sind und oberhalb einer oder mehrerer Öffnung(en) (11) in der oberen Fläche (5, 55) vorstehen, durch die Etikettenöffnung, um das Etikett (25) in konzentische Ausrichtung zum Scheiben-Positionierteil (7) zu halten; Einführen des Scheiben-Positionierteils (7) durch die zentrale Öffnung der Scheibe (29), so dass die Scheibe (29) von den Auflagern (13, 113) in einem Abstand von und in konzentrischer Ausrichtung zum Etikett (25) getragen wird; und Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf die Scheibe (29), um die Auflager (13, 113) gegen eine Rückstellkraft, die durch die elastisch nachgiebigen Stützarme (17, 117) verursacht wird, zu verschieben, wobei das Verschieben relativ zur oberen Fläche (5, 55) erfolgt und die Auflager (13, 113) in einer ersten Position nach oben über die obere Fläche (5, 55) vorstehen und in einer zweiten Position sich in gleicher Höhe mit der oberen Fläche (5, 55) oder unterhalb derselben befinden, um dadurch die Scheibe (29) am Etikett (25) zu applizieren.
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