DE19960801A1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf maschinenlesbare Datenträger - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf maschinenlesbare Datenträger

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf maschinenlesbare Datenträger, umfassend eine Grundplatte mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Rückstellelements, sowie einem Zentrierzapfen, der mit der Grundplatte verbunden ist und einen Querschnitt aufweist, der einem Rechteck entspricht, dessen kurze Kanten und/oder Ecken kreisbogenförmig abgerundet sind, sowie einem austauschbaren Führungsteil, dessen äußere Abmessungen im wesentlichen den Innenabmessungen der mittleren Öffnungen des Klebeetiketts entsprechen und das vorzugsweise mittig eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Zentrierzapfens entspricht, wobei das Führungsteil den Zentrierzapfen umschließend gegen das Rückstellelement niedergedrückt werden kann. Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin eine Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf nicht kreisförmige Datenträger, welche einen Führungsdeckel umfaßt, der nach Aufklemmen auf dem Datenträger das Aufsetzen dieses Datenträgers auf den auf der Zentriervorrichtung aufliegenden Klebeetikett in der Weise ermöglicht, daß der mit dem Führungsdeckel verbundene Datenträger deckungsgleich über dem auf der Grundplatte aufliegenden Klebeetikett angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren und Befestigen von Kle­ beetiketten auf maschinenlesbaren Datenträgern, beispielsweise CDs, DVDs etc.
Im Stand der Technik sind verschiedene Arten und Ausführungsformen von Vorrichtungen bekannt, die zum einfachen und zentrierten Aufbringen von Klebeetiketten auf beschreibbare CD-ROM-Datenträger und dergleichen geeignet sind. Die Schwierigkeit, ein kreisförmiges Etikett auf scheibenförmige, ebenfalls kreisförmige CDs zentrisch aufzubringen, so daß das Etikett nicht an den Rändern der CD übersteht, ist bekannt, seit es wiederbeschreibbare CD-ROMs (CD-R und CD-RW) gibt. Neben ästhetischen Aspekten hat das zentrische Auf­ bringen von Klebeetiketten auf derartigen Datenträgern vor allem die Aufgabe, ein störungs­ freies schnelles Drehen der Datenträger im Laufwerk zu ermöglichen. Bei schief aufgesetzten Etiketten führt dies bei den angewendeten hohen Rotationsgeschwindigkeiten der CDs in her­ kömmlichen Laufwerken zur Unwucht, was letztlich Störungen der Ablesbarkeit der auf der CD aufgebrachten Informationen bis hin zur Beschädigung des Laufwerks führen kann.
Eine Reihe von bekannten Zentriervorrichtungen beschreibt Anordnungen, die ähnlich wie eine CD-Hülle aus einem Bodenteil mit heraufklappbarem Deckel gestaltet sind. Bei diesen Vorrichtungen wird die CD in das Bodenteil und das Etikett in das Deckelteil eingelegt, so daß beim Schließen des Deckels das Etikett auf der CD zu liegen kommt und darauf aufge­ klebt wird. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus der DE-A 197 02 546, der DE-A 298 17 456 und der WO 98/29313.
Andere Vorrichtungen sind derart gestaltet, daß ein zylinderförmiger CD-Zentrierzapfen mit einem ebenfalls zylinderförmigen Ring zur Aufnahme des Etiketts als bauliche Einheit ausge­ bildet sind und gegen eine Feder verschiebbar gelagert sind. In diesen Vorrichtungen wird meist das Etikett auf eine Art Grundplatte aufgelegt, wobei es um den zylindrischen Ring pas­ send zentriert wird, und anschließend wird eine CD auf den zylindrischen Zentrierzapfen, der mit dem Ring zur Zentrierung des Etiketts verbunden ist aufgelegt, wonach die gesamte An­ ordnung nach unten gedrückt wird, so daß die CD auf dem Etikett zu liegen kommt. Beispiele von diese Art von Zentriervorrichtungen sind in der EP A 868 353, der EP A 899 198, und dem deutschen Gebrauchsmuster 298 23 465 beschrieben.
Die deutsche Patentschrift DE 195 81 727 beschreibt eine Vorrichtung zum Plazieren von haftenden Labeln auf einer Compactdisk, bei dem der zylindrische Zapfen zur Aufnahme der CD ebenfalls mit dem zylindrischen Körper zur Zentrierung des Etiketts eine bauliche Einheit bildet, die hier kreiselförmig gestaltet ist. Ferner verfügt diese Vorrichtung über eine erhöht gelagerte Grundplatte, die ein zentrales Loch aufweist. Auf diese Grundplatte wird das Etikett mit der klebenden Seite nach oben aufgelegt, wonach eine auf den zylindrischen Zapfen des kreiselförmigen Teils aufgelegte CD durch Absenkung des kreiselförmigen Teils durch das zentrale Loch der Grundplatte auf dem Etikett zu liegen kommt.
Die deutsche Patentschrift DE 196 20 629 beschreibt eine sogenannte "Puck"-artige Vorrichtung, die mittels eines kleinen zylindrischen Zapfens in eine CD eingedrückt wird, wonach ein Etikett von oben über den in entsprechender Weise dimensionierten zylindrischen Puck­ körper auf die CD abgesenkt wird. Der obere Teil des Vorrichtungskörpers ist dabei zur leich­ teren Zentrierung des Etiketts kegelförmig abgeschrägt.
Das Gebrauchsmuster DE 298 19 707 beschreibt eine Zentriervorrichtung, die aus einer Grundplatte besteht, auf welcher das Etikett mit der klebenden Seite nach oben aufgelegt wird, wobei in der Mitte der Grundplatte ein wiederum als bauliche Einheit ausgebildetes Führungselement in Form eines Zylinders mit großem Durchmesser zur Aufnahme des Eti­ ketts und einem darauf angeordneten Zylinder mit kleinerem Durchmesser zur Aufnahme des Datenträgers auf einem Schaumstoffteil nach unten drückbar gelagert ist. Ferner wird in die­ sem Gebrauchsmuster ein Anpresselement beschrieben, das von oben auf die CD aufgelegt werden kann, so daß man die CD auf das Etikett drücken kann, ohne die empfindliche Daten­ trägerschicht selbst berühren zu müssen.
Nachteile der geschilderten Vorrichtungen sind zum einen, daß diese oft über mehrere beweg­ lich miteinander verbundene mechanische Teile verfügen, die zum Teil aufwendig konstruiert sind. Ein wesentlicher Nachteil der geschilderten Vorrichtungen ist jedoch, daß diese in der Regel über eine bauliche Einheit vom zylinderförmigen Zapfen zur Aufnahme des Datenträ­ gers mit dem zylinderförmigen Bauteil zur Zentrierung des Etiketts gestaltet sind. Diese Vor­ richtungen sind daher lediglich für jeweils eine Art von Etiketten mit einem bestimmten, vor­ her festgelegten Innendurchmesser zu verwenden.
Auch bedingt der zylinderförmige Zapfen zur Aufnahme des Datenträgers, daß lediglich sol­ che Datenträger verwendet werden können, die über einen einheitlichen Innendurchmesser der mittleren Öffnung verfügen, das heißt in der Regel CDs.
Neuere Entwicklungen im Bereich der Datenträger umfassen sogenannte Visitenkarten-CDs, die auf der kreisförmigen CD basieren, wobei zwei gegenüberliegende Kreisflächensegmente abgeschnitten sind, so daß der resultierende Datenträger nicht mehr kreisförmig ist. Diese Art von Datenträgern benötigt zum Aufbringen von entsprechend geformten Etiketten nicht nur eine Zentrierung auf die mittlere Öffnung, sondern gleichzeitig die Festlegung einer geometri­ schen Vorzugsrichtung dahingehend, daß die Schnittkanten des Etiketts exakt auf den Schnittkanten des Datenträgers zu liegen kommen. Das Aufbringen von Etiketten auf derarti­ ge, nicht scheiben- bzw. kreisförmige Datenträger ist mit allen vorgenannten Vorrichtungen nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeeti­ ketten auf maschinenlesbare Datenträger anderer Art zur Verfügung zu stellen, welche auf einfache Weise die Aufbringung von Etiketten mit unterschiedlichen Durchmessern der mitt­ leren Öffnung auf scheibenförmige Datenträger erlaubt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf maschinenlesbare Datenträger zur Verfügung zu stellen, wobei weder der Datenträger noch das zugehörige Etikett kreisförmig sein müssen, und trotzdem eine ex­ akte deckungsgleiche Anordnung des Etiketts auf dem Datenträger ermöglicht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum deckungsglei­ chen Aufbringen eines Datenträgers auf eine Klebeetikett bereitzustellen, daß die Etikettie­ rung des Datenträgers ermöglicht, ohne diesen auf der empfindlichen Informationen tragen­ den Seite mit der Hand berühren zu müssen.
Die vorgenannten Aufgaben werden erfindungsgemäß durch Vorrichtungen entsprechend den unabhängigen Ansprüchen 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsge­ mäßen Vorrichtungen ergeben sind aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt diese nach Anspruch 1 eine Vor­ richtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf maschinenlesbare Datenträger, vorzugsweise scheibenförmige Datenträger, umfassend:
  • - eine Grundplatte, mit einer Ausnehmung;
  • - einen Zentrierzapfen, wobei der Zentrierzapfen auf der Grundplatte vorzugsweise mit­ tig angeordnet ist, und einen Querschnitt aufweist, der einem Rechteck entspricht, des­ sen kürzere Kanten und/oder Ecken kreisbogenförmig abgerundet sind, und die Aus­ nehmung an die Außenfläche des Zentrierzapfens anschließt, und der Zentrierzapfen über die Grundplatte hinausragt,
  • - ein Rückstellelement, das in der Ausnehmung angeordnet ist, sowie
  • - ein Führungsteil, dessen äußere Abmessungen im wesentlichen den Innenabmessun­ gen der mittleren Öffnung des Klebeetiketts entsprechen und das vorzugsweise mittig eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Zen­ trierzapfens entspricht,
wobei die äußere Oberfläche des Rückstellelements größer oder gleich der unteren Oberfläche des Führungsteils ist, und das Führungsteil den Zentrierzapfen umschlie­ ßend gegen das Rückstellelement niedergedrückt werden kann.
Gemäß einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Erfindung in Anspruch 9 eine Vor­ richtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf nicht kreisförmige Datenträger, umfassend eine Vorrichtung nach Anspruch 1, sowie ferner umfassend einen Führungsdeckel, der mittig eine Öffnung aufweist, deren Querschnittsabmessungen den Querschnittsabmessungen des Zentrierzapfens entsprechen, wobei der Führungsdeckel Vorsprünge aufweist, die beim Auf­ legen des Führungsdeckels auf dem nicht kreisförmigen Datenträger diesen umfassen und dadurch mit dem Führungsdeckel klemmartigen verbinden, und wobei die mittige Öffnung des Führungsdeckels so ausgerichtet ist, daß der mit dem Führungsdeckel verbundene Daten­ träger nur so auf dem Zentrierzapfen aufgesetzt werden kann, daß der Datenträger deckungs­ gleich über dem auf der Grundplatte aufliegenden Klebeetikett angeordnet ist.
Beschreibung der Figuren
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Zentriervorrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 zeigt die Zentriervorrichtung aus Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 zeigt die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Führungsteils,
Fig. 4 zeigt die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Führungsteils,
Fig. 5 zeigt die Draufsicht eines Labels für Visitenkarten-CDs, das mit dem Füh­ rungsteil aus Fig. 4 verwendet werden kann,
Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Führungsdeckel, der zur Aufnahme einer Visitenkarten-CD verwendet werden kann,
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Zentriervorrichtung mit aufliegendem Etikett und darüberliegender CD im Querschnitt.
Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung (Fig. 1 und 2) besteht aus einer Grundplatte 1 zur Auflegung des Etiketts 13, welche mit einem mittig angeordneten Zentrierzapfen 3 ausge­ stattet ist. Dieser Zentrierzapfen 3 ist mit der Grundplatte 1 fest verbunden, unbeweglich und vorzugsweise nicht zylinderförmig. Der Zapfen 3 kann einen ovalen Querschnitt aufweisen, aber auch dreieckige oder rechteckige Querschnittsform besitzen. Prinzipiell sind alle denkba­ ren geometrischen Querschnittsformen möglich.
Besonders bevorzugt wird ein Zentrierzapfen 3 mit einem Querschnitt, der einem Rechteck entspricht, dessen kürzere Kanten und/oder Ecken kreisbogenförmig abgerundet sind. Insbesondere bevorzugt ist es dabei, daß die kreisförmige Abrundung im wesentlichen die gleich Rundung aufweist, wie das Innenloch des aufzulegenden Datenträgers 12.
Um den Zentrierzapfen 3 herum weist die Grundplatte 1 eine Ausnehmung 2 bzw. eine Vertie­ fung auf, in welcher ein Rückstellelement 4 angeordnet werden kann. Ein bevorzugtes Rück­ stellelement 4 besteht aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Schaumstoff mit schwamm­ artiger Struktur. Jedoch können auch Federn, vorzugsweise in einem Zusammenhang mit ei­ ner auf der Feder aufliegenden Deckplatte verwendet werden.
Auf das Rückstellelement 4 wird ein Führungsteil 5 (Fig. 3 und 4) aufgelegt, das eine mittlere Öffnung 6 aufweist, die im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Zentrier­ zapfens 3 entspricht, wobei das Führungsteil 5 mit seiner mittleren Öffnung 6 über den Zen­ trierzapfen 3 auf das Rückstellelement 4 aufgelegt wird. Erfindungsgemäß bevorzugt enthält die Zentriervorrichtung mehrere verschiedene austauschbare Führungsteile 5, die über unter­ schiedliche äußere Abmessungen verfügen.
Die äußeren Abmessungen des Führungsteils 5 entsprechend im wesentlichen den Innenab­ messungen der mittleren Öffnung des verwendeten Klebeetiketts 13. Beispielsweise können entsprechende Führungsteile zur Aufnahme von CD-Etiketten mit einem Durchmesser der mittleren Öffnung von 30 mm oder 18 mm gestaltet sein. In diesen Fällen ist das Führungsteil zylindrisch mit einem kreisförmigen äußeren Umfang.
Jedoch kann das Führungsteil 5, beispielsweise für Visitenkarten-CD-Etiketten 7 auch einen ovalen oder beliebigen, anderen Querschnitt aufweisen (Fig. 4).
Das Rückstellelement 4 und die Ausnehmung in der Grundplatte sind vorzugsweise so gestal­ tet, daß die äußere Oberfläche des Rückstellelements 4 größer oder gleich der unteren Ober­ fläche des größten verwendeten Führungsteils ist, so daß das Führungsteil 5 gegen das Rück­ stellelement soweit herabgedrückt werden kann, daß die auf dem Führungselement aufliegen­ de CD bzw. der Datenträger bis auf das auf der Grundplatte 1 aufliegende Etikett abgesenkt werden kann.
Zum deckungsgleichen Aufbringen von nicht kreisförmigen Datenträgern auf entsprechend dimensionierte Etiketten (Fig. 5) wird erfindungsgemäß ein Führungsdeckel 9 bereitgestellt, der dazu dient, den nicht kreisförmigen Datenträger aufzunehmen und über den Zentrierzap­ fen 3 geführt auf das auf der Grundplatte 1 liegende Etikett 13 abzusenken.
Entsprechende erfindungsgemäße Führungsdeckel 9 (siehe Fig. 6) werden gemäß den verwendeten, nicht kreisförmigen Datenträgern analog dimensioniert, so daß sie mit geeigneten Vorsprüngen 10 am Führungsdeckel 9 beim Auflegen des Führungsdeckels auf den nicht kreisförmigen Datenträger diesen an seinen Rändern zumindest teilweise umfassen und dadurch mit dem Führungsdeckel 9 klemmartig verbinden. Erfindungsgemäße Führungsdeckel sind dabei in ihrer geometrischen Form so gestaltet, daß durch Aufklemmen des Führungsdeckels 11 auf den Datenträger die mittige Öffnung des Führungsdeckels, die in ihren Abmessungen im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Zentrierzapfen 3 entspricht, so ausgerichtet ist, daß der mit dem Führungsdeckel 9 verbundene Datenträger nur so auf den Zentrierzapfen aufgesetzt und über diesen nach unten geführt werden kann, daß der Datenträger deckungsgleich über dem auf der Grundplatte aufliegenden Etikett 7, 13 angeordnet ist.
Ein entsprechender Führungsdeckel 9 für sogenannte Visitenkarten-CDs ist in Fig. 6 gezeigt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf maschinenlesbare Datenträger, vorzugsweise scheibenförmige Datenträger, umfassend:
  • - eine Grundplatte (1) mit einer Ausnehmung (2);
  • - einen Zentrierzapfen (3), wobei der Zentrierzapfen auf der Grundplatte (1) vor­ zugsweise mittig angeordnet ist, und einen Querschnitt aufweist, der einem Rechteck entspricht, dessen kürzere Kanten und/oder Ecken kreisbogenförmig abgerundet sind, und die Ausnehmung (2) an die Außenfläche des Zentrierzap­ fens anschließt, und der Zentrierzapfen über die Grundplatte hinausragt,
  • - ein Rückstellelement (4), das in der Ausnehmung (2) angeordnet ist, sowie
  • - ein Führungsteil (5), dessen äußere Abmessungen im wesentlichen den Innen­ abmessungen der mittleren Öffnung des Klebeetiketts (13) entsprechen, und das vorzugsweise mittig eine Öffnung aufweist, die im wesentlichen den Quer­ schnittsabmessungen des Zentrierzapfens entspricht,
wobei die äußere Oberfläche des Rückstellelements (4) größer oder gleich der Querschnittsfläche des Führungsteils ist, und das Führungsteil den Zentrierzap­ fen umschließend gegen das Rückstellelement (4) niedergedrückt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (3) einen im wesentlichen ovalen, dreieckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang des Querschnitts des Zentrierzap­ fens (3) im wesentlichen dem inneren Durchmesser der mittleren Öffnung des Daten­ trägers (12) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement (4) von einem schwammartigen Kunststoff gebildet wird, der in der Ausnehmung (2) der Grundplatte (1) eingelegt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement (4) eine Feder umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (5) außen kreisförmig ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (5) außen im wesentlichen oval oder rechteckig mit abgerundeten kurzen Kanten ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (5) in seinen äußeren Dimensionen im wesentlichen den Abmessungen der Mittelöffnung einer Visitenkarten-CD ent­ spricht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (5) in seinen äußeren Dimensionen im wesentlichen den Abmessungen der mittleren Öffnung des verwendeten Klebeeti­ ketts (13) entspricht.
10. Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeetiketten auf nicht kreisförmige Datenträger, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie ferner umfas­ send einen Führungsdeckel (9), der mittig eine Öffnung (11) aufweist, deren Quer­ schnittsabmessungen den Querschnittabmessungen des Zentrierzapfens (3) entspre­ chen, wobei der Führungsdeckel (9) Vorsprünge (10) aufweist, die beim Auflegen des Führungsdeckels (9) auf den nicht kreisförmigen Datenträger diesen zumindest teil­ weise umfassen und dadurch mit dem Führungsdeckel (9) klemmartig verbinden, und wobei die mittige Öffnung des Führungsdeckels (9) so ausgerichtet ist, daß der mit dem Führungsdeckel (9) verbundene Datenträger nur so auf dem Zentrierzapfen (3) aufgesetzt werden kann, daß der Datenträger (12) deckungsgleich über dem auf der Grundplatte (1) aufliegenden Klebeetikett (13) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Öffnung (6) im Führungsteil (5) so ange­ ordnet ist, daß ein über das Führungsteil (5) auf die Grundplatte (1) aufgelegtes Klebe­ etikett (13) so zu liegen kommt, daß Deckungsgleichheit mit einem mit Hilfe des Füh­ rungsdeckels (9) auf dem Zentrierzapfen angeordneten Datenträger (12) besteht.
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